Ayce AW140N User manual


EN
DE
LIEFERUMFANG
1. 1 Schweißgerät
2. 1 Schlackenhammer Bürste
3. 1 Schweißschild
4. 1 Netzkabel mit Stecker
5. 1 Massekabel mit Klemme
6. 1 Rolle Schweißdraht (Volldraht, Ø 0,8 mm, 0,8 kg)
7. 1 Schweißbrenner mit Schlauchpaket
TECHNISCHE
DATEN
Modell Nr. AW140N
Netzfrequenz (Hz) 50
Netzspannung (Einphasennetz) (V) 230
Max. Leistungsaufnahme (kVA) 4,0
Leistungsaufnahme bei 60 % (kVA) 1,6
Netzabsicherung (A) 16
Leistungsfaktor 0,9
Max. Leerlaufspannung (VDC) 36
Gleichstrombereich (A) 40-140
Einschaltdauer 115 A 15 %
Schaltstufen 4
Ø Volldraht (mm) 0,6-0,8
Ø Fülldraht (mm) 0,9
Isolationsklasse H
Schutzart IP21S
EMV-Klasse
A
HINWEIS
ayce Power Tools behält sich das Recht auf unangekündigte
Änderung und Optimierung des Produktdesigns und der
technischen Daten dieses Schweißgeräts vor.
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MIG-SCHWEISSGERÄT
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres neuen Schweißgeräts, das Ihnen viele
Vorteile des Metall-Inertgas-Schweißens bietet. Dieses MIG-Schweißgerät wird Sie
mit professionellen Schweißergebnissen überzeugen, gleich ob bei
Karosseriearbeiten, dem Schweißen dünner Stahlbleche oder vielen anderen
Schweißarbeiten, für die dieses Gerät ideal ist.
SICHERHEIT
LESEN UND BEACHTEN SIE VOR INBETRIEBNAHME DES
GERÄTS ALLE NACHSTEHENDEN SICHERHEITSHINWEISE.
ALLGEMEINE
SICHERHEITSHINWEISE
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam und vollständig, bevor Sie
das Gerät zum ersten Mal in Betrieb nehmen. Bei Fragen zum richtigen Anschluss
und Gebrauch steht Ihnen die Kundendienstabteilung des Herstellers gerne zur
Verfügung.
ACHTUNG! BEACHTEN SIE DIE FOLGENDEN HINWEISE, UM MAXIMALE
SICHERHEIT ZU GEWÄHRLEISTEN:
EINSCHALTDAUER
Die Kapazität des Geräts ist auf dem Typenschild als “Duty cycle (%)” bzw.
Einschaltdauer in Prozent angegeben. Die Einschaltdauer bezeichnet das
Verhältnis zwischen Schweiß- und Abkühlzeit bei einer Umgebungstemperatur von
40 °C. Dieser Faktor kann je nach vorliegenden Lastbedingungen, d. h. je nach
abgegebenem Schweißstrom variieren. Die Einschaltdauer gibt an, wie lange das
Gerät unter Last mit dem angegebenen Schweißstrom laufen kann. Sie ist immer
auf einen Zeitraum von 10 Minuten bezogen. Eine Einschaltdauer von 60 % bei
40 °C und dem genannten Schweißstrom sagt beispielsweise aus, dass das Gerät
6 Minuten mit diesem Strom im Dauerbetrieb laufen kann, bevor der
Überhitzungsschutz anspricht und eine Abschaltphase erzwingt, damit die internen
Gerätekomponenten abkühlen können. Je niedriger die Umgebungstemperatur,
desto höher kann die Einschaltdauer bei gleichem Schweißstrom sein.
Der Umgang mit Schweißgeräten und das Ausführen von Schweißarbeiten gehen
immer mit einer gewissen Gefahr für den Bediener und Dritte einher. Daher gehört
es zu den Pflichten des Bedieners, sich mit den hier aufgeführten
Sicherheitshinweisen vertraut zu machen und diese strikt zu befolgen. Denken Sie
immer daran: Der beste Schutz vor Verletzungen ist ein gut geschulter Bediener,
der jederzeit umsichtig und überlegt handelt. Lesen und beachten Sie deshalb die
folgenden Sicherheitshinweise, bevor Sie das Gerät transportieren, anschließen,
für den Betrieb vorbereiten oder verwenden.
SICHERHEIT
IN
BETRIEB
UND
WARTUNG
Bei Betrieb und Wartung des Geräts sind die örtlich geltenden Sicherheits-
vorschriften zu beachten. Kontrollieren Sie den Zustand der Kabel, Schläuche,
Anschlüsse und Stecker regelmäßig und tauschen Sie schadhafte Komponenten
umgehend aus. Warten Sie das Gerät regelmäßig und verwenden Sie nur Kabel mit
ausreichendem Querschnitt. Schließen Sie das Massekabel so nahe wie möglich
am Arbeitsplatz an. Betreiben Sie das Gerät niemals in nasser oder feuchter
Umgebung. Achten Sie immer darauf, dass der Bereich um die Schweißstelle, alle
Gegenstände und das Gerät selbst trocken sind. Das Schweißgerät entspricht
Schutzart IP21S und muss bei Betrieb und Lagerung vor Regen und Feuchtigkeit
geschützt werden. Das Gerät ist auf eine Umgebungstemperatur von -10 bis +40 °C
ausgelegt.
PERSÖNLICHER
SCHUTZ
UND
SCHUTZ
DRITTER
Beim Schweißen entstehen starke Lichtstrahlung und Hitze. Achten Sie daher stets
auf angemessene Schutzausrüstung und ergreifen Sie geeignete Vorkehrungen,
um sich und andere zu schützen.
Schützen Sie sich und andere vor Verletzungen durch Lichtbögen
und heiße Metallteile.
Achten Sie auf gute Belüftung des Arbeitsbereichs und darauf,
den Schweißrauch nicht einzuatmen.
BRAND-
UND
EXPLOSIONSSCHUTZ
Heiße Schweißschlacke und Funken können entzündliche Materialien in Brand
setzen und zur Explosion führen. Ergreifen Sie daher folgende Maßnahmen, um der
Brand- und Explosionsgefahr vorzubeugen: Schweißen Sie niemals in
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unmittelbarer Nähe leicht entzündlicher Stoffe wie Holz, Späne, Lacke,
Lösungsmittel, Benzin, Erdöl, Erdgas, Acetylen, Propan und dergleichen. Entfernen
Sie alles Brennbare aus dem Arbeitsbereich und der Umgebung oder schützen Sie
es vor Funken. Halten Sie geeignete Löschmittel griffbereit, um im Bedarfsfall
schnell reagieren zu können. Schweißen oder trennschweißen Sie niemals an
geschlossenen Behältern oder Rohren und niemals an offenen Behältern oder
Rohren, wenn diese Stoffe enthalten oder enthielten, die unter Hitze- und
Dampfeinwirkung gefährlich reagieren oder explodieren könnten.
SICHERHEIT
IM
EINSATZBEREICH
Im Einsatzbereich sind folgende Sicherheitshinweise zu beachten: Stellen Sie
sicher, dass die Bedienelemente und Anschlüsse des Geräts gut zugänglich sind.
Betreiben Sie das Schweißgerät nicht in geschlossenen oder schlecht
durchlüfteten Räumen und nicht in erhöht staub- und schmutzbelasteten
Bereichen, wo Staub, Partikel oder kleinere Objekte angesaugt werden könnten.
Achten Sie darauf, dass das Gerät einschließlich Kabel und Schlauchpaket keine
Stolpergefahr oder Behinderung für andere darstellt. Achten Sie immer darauf,
dass das Schweißgerät gerade und sicher steht und die Gasflasche angemessen
gesichert ist. Verwenden Sie das Schweißgerät niemals, um eingefrorene Rohre
aufzutauen.
ERSTE
HILFE
Leisten Sie bei Verletzungen Erste Hilfe und verständigen Sie schnellstmöglich
einen Arzt oder Rettungsdienst. Schützen Sie den Verletzten vor weiteren Gefahren
und beruhigen Sie ihn. Jeder Arbeitsplatz muss mit einem Verbandskasten nach
DIN 13164 ausgestattet sein. Ersetzen Sie aus dem Verbandskasten entnommenes
Material umgehend. Machen Sie beim Notruf folgende Angaben:
1. WO der Unfall passiert ist
2. WAS passiert ist
3. WIEVIELE Personen verletzt sind
4. WELCHE Verletzungen vorliegen
UNFALLVERHÜTUNG
a) Entfernen Sie ALLES Brennbare aus dem Schweißbereich.
b) Richten Sie NIEMALS einen Lichtbogen auf oder in die Nähe der Gasflasche.
c) Schweißen Sie NIEMALS Kraftstoff- oder Gasbehälter, die noch Produktreste
oder -dämpfe enthalten könnten. Kraftstofftanks müssen vor dem Schweißen
gründlich dampfgereinigt werden.
SCHWEISSRAUCH
Beim MIG-Schweißen entstehen giftige Gase. Stellen Sie deshalb eine gute
Durchlüftung des Arbeitsbereichs sicher.
LICHTSTRAHLUNG
Tragen Sie immer einen Schweißerhelm oder Gesichtsschutz mit dem richtigen
Blendschutzfilter. Verwenden Sie niemals Schutzausrüstung, die Schäden aufweist.
HITZE
Tragen Sie beim Schweißen immer Schweißerhandschuhe, um Ihre Hände vor
UV-Strahlung und der Hitze des Lichtbogens zu schützen. Auch ein
Schweißer-Overall ist empfehlenswert.
ZUSÄTZLICHE
SCHUTZKLEIDUNG
a) Beim Schweißen mit höheren Einstellungen sollte eine Lederschürze getragen
werden, die vor Schweißspritzern schützt.
b) Beim Schweißen über Kopf ist eine geeignete Kopfbedeckung zu tragen, die
auch den Nacken schützt.
c) Feste Arbeitsschuhe mit Stahlkappen sind empfehlenswert.
EMV-GERÄTEKLASSIFIZIERUNG
Gemäß IEC 60974-10 werden bei Schweißgeräten zwei EMV-Klassen
unterschieden:
Klasse A: Geräte dieser Klasse sind nicht für den Einsatz in Wohngebieten
bestimmt, die über das öffentliche Niederspannungsnetz gespeist werden. Sie
können leitungsgebundene Störungen im öffentlichen Niederspannungsnetz sowie
Störstrahlung verursachen, was die Gewährleistung der elektromagnetischen
Verträglichkeit schwierig macht.
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DE
Klasse B: Geräte dieser Klasse erfüllen die EMV-Anforderungen für den Einsatz in
Gewerbe- und Wohngebieten, einschließlich solchen Wohngebieten, die an das
öffentliche Niederspannungsnetz angeschlossen sind.
Aufstellung und Betrieb
a) Beim Betrieb von Lichtbogenschweißgeräten kann es in einigen Fällen zu
elektromagnetischen Störungen kommen, selbst wenn das Gerät die in der
Norm geforderten Emissionsgrenzwerte erfüllt. Für Störungen, die vom
Schweißen ausgehen, ist der Anwender verantwortlich.
b) Bei der Einschätzung der möglichen Störauswirkung auf die Umgebung sollten
folgende Dinge bedacht werden (siehe auch EN 60974-10):
• Strom-, Steuer-, Signal- und Telekommunikationsleitungen
• Radio- und Fernsehgeräte
• Computer und sonstige Steuereinrichtungen
• Sicherheitseinrichtungen
• Gesundheit der Personen im Umfeld (insbesondere Träger von Herzschrittmachern
oder Hörgeräten)
• Eich- und Meßgeräte
• Störfestigkeit sonstiger Geräte oder Anlagen in der Umgebung
• Tageszeit, zu der die Schweißarbeiten ausgeführt werden sollen, Minimierung der
Lärmbelästigung
• Netzanschluss, z. B. zusätzlicher Netzfilter oder Abschirmung durch Metallrohr
• Regelmäßige Wartung des Schweißgeräts
• Schweißkabel sollten so kurz wie möglich und eng zusammen am Boden verlegt
werden
• Potentialausgleich
• Erdung des Werkstücks; wenn eine direkte Erdung des Werkstücks nicht möglich
ist, sollte der Anschluss über geeignete Kondensatoren erfolgen
• Abschirmung von anderen Anlagen in der Umgebung oder des gesamten
Schweißgeräts
WEITERE
GEFAHREN
UND
SCHUTZMASSNAHMEN
MECHANISCHE GEFAHREN
•Stich- und Verletzungsgefahr am Schweißdraht
Schutzhandschuhe tragen oder Hände vom Drahtaustritt fernhalten.
•Verbrennungsgefahr durch Schweißspritzer
Schutzkleidung und Schweißmaske tragen.
ELEKTRISCHE GEFAHREN
•Stromschlaggefahr
Stromführende Teile niemals mit blanken oder feuchten Händen anfassen und auf
gute Erdung achten.
THERMISCHE GEFAHREN
•Verbrennungsgefahr
Heiß gewordene Schweißdüse und Werkstück nicht anfassen und nach dem
Schweißen erst abkühlen lassen.
Schutzhandschuhe tragen.
GEFAHR DURCH LICHTSTRAHLUNG
•Gefahr von Augen- und Hautverletzungen
Der Lichtbogen setzt starke Strahlung im ultravioletten, sichtbaren und
infraroten Spektrum frei.
Geeignetes Schweißschild, Schutzkleidung und Schutzhandschuhe tragen.
GERAHR DURCH VERARBEITETE STOFFE
•Gefahr durch Einatmen
Längeres oder häufigeres Einatmen von Schweißgasen kann
gesundheitsschädlich sein.
Nur in gut belüfteten Bereichen schweißen. Schweißgase nicht direkt einatmen.
BRAND- UND EXPLOSIONSGEFAHR
•Heiße Schweißschlacke und Funken können einen Brand auslösen.
Niemals in feuergefährlicher Umgebung schweißen.
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SONSTIGE GEFAHREN
•Rutsch-, Stolper- und Sturzgefahr
Kabel und Schläuche können zur Stoplergefahr werden.
Arbeitsplatz aufgeräumt und frei von Hindernissen halten.
WICHTIG:
a) Das Schweißgerät niemals Regen oder Schnee aussetzen.
b) Nicht in nasser oder feuchter Umgebung betreiben.
c) Nicht zum Auftauen von Rohrleitungen verwenden.
d) Das Stromnetz, an das das Gerät angeschlossen wird, muss mit einem
Leitungsschutzschalter mit folgenden Werten gesichert sein:
Gerätemodell
AW140N
Leitungsschutzschalter
32 A
WENDEN
SIE
SICH
BEI
FRAGEN
ODER
ZWEIFELN
BITTE
AN
UNSEREN
KUNDENDIENST.
MONTIEREN
DER
RÄDER
Schieben Sie die Radachse durch die Führungen hinten unten am Gerät.
Bauen Sie die großen Hinterräder an.
Schrauben Sie die kleinen Vorderräder vorne an das Gerät.
VORBEREITEN DES SCHWEISSSCHILDS
1 – Schweißschild
2 – Schutzglas
3 – Handgriff
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DE
VORBEREITEN DES GERÄTS
Schweißen mit bzw. ohne Gas (Schutzgas- bzw. Fülldraht-Schweißen)
Gasflaschen bis 1 Liter:
Schließen Sie den Gasschlauch an den Gasdruckregler an der Gasflasche und den
Gaseingang am Gerät an.
Die Gasflasche kann in die Halterung hinten am Gerät geklickt und mit Ketten oder
Gurten gesichert werden.
Gasflaschen über 1 Liter:
Schließen Sie den Gasschlauch an den Gasdruckregler an der Gasflasche und den
Gaseingang am Gerät an.
Die Gasflasche darf nicht in die Halterung hinten am Gerät geklickt, sondern muss
neben dem Gerät abgestellt und gesichert werden.
1. Montieren der Gasflaschenhalterung: Schrauben Sie die Halterung (sofern im
Lieferumfang enthalten) hinten an das Gerät.
2. Anschließen des Gasschlauchs an den Gasdruckregler: Drücken Sie das freie
Ende des Gasschlauchs in den Anschluss am Gasdruckregler ein. Um ihn
wieder abzutrennen, drücken Sie den Schlauch zusammen mit dem kleinen
Ring in den Anschluss ein, halten den Ring gedrückt und ziehen gleichzeitig
den Schlauch heraus.
3. Anbringen des Gasdruckreglers an der Einweg-Gasflasche:
a) Augenschutz tragen! Schrauben Sie den Deckel vom Flaschengewinde ab
und schrauben Sie vorsichtig den Gasdruckregler auf. Achtung: Bis der
Gasdruckregler vollständig aufgeschraubt ist entweicht Gas aus der
Flasche.
b) WICHTIG: Bauen Sie den Gasdruckregler nach Ende der Schweißarbeiten
immer von der Gasflasche ab, da er mit der Zeit undicht werden kann und
die Gasflasche sich sonst bei längerer Lagerung entleert.
4. Einstellen des Gasdruckreglers: Drehen Sie den Regler in Uhrzeigersinn auf
und anschließend je nach Schweißbedingungen wieder um eine halbe bis eine
Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn zu.
a) Für die größeren MIG-Schweißgeräte wird ein großer Gasdruckregler
benötigt, der mit einer Armatur für den Anschluss an eine CO
2
-Flasche,
sowie einer zweiten Armatur für den Anschluss an eine
Argon- CO
2
-Mischgasflasche ausgestattet ist.
5. Einstellen der Spannung:
a) Das Schweißgerät verfügt je nach Gerätemodell über entweder zwei oder
vier Ausgangseinstellungen, die über den die Kippschalter vorne am
Gerät ausgewählt werden.
SCHWEISSEN OHNE GAS:
Fülldraht erforderlich.
+: Masseklemme
-: Schweißbrenner
SCHWEISSEN MIT GAS:
Volldraht erforderlich.
+: Schweißbrenner
-: Masseklemme
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DE
Einsetzen des Schweißdrahts
So setzen Sie eine neue Drahtspule ein:
1. Nehmen Sie die Düse vom Schweißbrenner ab und schrauben Sie die
Kontaktspitze heraus.
2. Setzen Sie die Drahtspule auf die Spindel. Achten Sie darauf, dass die
Federhalterung richtig eingesetzt ist.
3. Suchen Sie das lose Drahtende, das meist durch ein Loch im Spulenrand
gefädelt ist. Ziehen Sie es heraus und zwicken Sie das verbogene
Endstück mit einem Seitenschneider ab. Achten Sie darauf, dass sich der
Draht nicht von der Spule abwickelt oder locker wird.
4. Klappen Sie den Druckhebel zurück und schieben Sie das Drahtende in die
Öffnung hinten an der Drahtführung. Achten Sie darauf, dass der Draht
ganz gerade in den Drahtvorschub läuft.
5. Klappen Sie den Druckhebel wieder nach unten und achten Sie darauf,
dass der Draht in der richtigen Nut der Drahtvorschubrolle läuft. Die
Drahtvorschubrolle besitzt zwei Nuten: Eine für Drähte mit 0,6 mm, und
eine zweite für Drähte mit 0,8 mm Durchmesser.
6. Um die Drahtvorschubrolle umzudrehen, drehen Sie die zwei Schrauben
an der Rollenhalterung heraus, ziehen die Rolle von der Welle und
stecken sie anders herum wieder auf.
7. Halten Sie den Schweißbrenner gerade, schalten Sie das Gerät ein und
drücken Sie den Auslöser. Der Drahtvorschub beginnt zu drehen und
schiebt den Draht durch den Schweißbrenner.
8. Lassen Sie den Draht ein Stück weit aus dem vorderen Ende des
Schweißbrenners herausschieben. Fädeln Sie dann die Kontaktspitze (der
richtigen Größe für den verwendeten Drahtdurchmesser) auf den Draht,
schrauben Sie sie fest und bauen Sie dann die Düse wieder an.
BEDIEN-
UND
ANSCHLUSSFELD
1. Ein- Ausschalter Wahlschalter Schweißstromstärke -spannung
2. Drehregler Drahtvorschubgeschwindigkeit
3. Netzkabel
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DE
4. Gasflaschenhalterung
5. Lüfter
6. Gasschlauch-Anschluss
7. Betriebsanzeige
8. Überhitzungsschutzanzeige
Beim Wechsel zwischen den Schaltstufen wird die Drahtvorschubgeschwindigkeit
und damit die Schweißleistung automatisch angepasst. Wählen Sie bei
Materialstärken ab 0,6 bis 3 mm niedrige ("Low"), bei dickeren Materialstärken
höhere Einstellungen ("High").
HINWEIS: Die Drahtvorschubgeschwindigkeit wird automatisch dem eingestellten
Schweißstrom angepasst. Über den Drehregler ist zusätzlich eine Feinanpassung
möglich.
ARBEITEN
MIT
DEM
SCHWEISSGERÄT
Stellen Sie vor Beginn der Schweißarbeiten sicher, dass:
a) das Schweißgerät geerdet ist. Es muss über einen Sicherungstrenn-
schalter geschützt wie folgt angeschlossen sein:
BRAUN = Phase, BLAU = Neutralleiter, GRÜN GELB = Schutzleiter
b) Sie die Sicherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung gelesen und
verstanden haben.
c) alle brennbaren Materialien und Behälter aus dem Arbeitsbereich
entfernt wurden.
d) die Luft um das Gerät und vor allem vorne und hinten am Gerät gut
zirkulieren kann.
e) geeignete Löschmittel griffbereit sind.
Gehen Sie dann wie folgt vor:
1. Klemmen Sie die Masseklemme an das zu schweißende Metallteil.
2. Stellen Sie über die Schalter und Drehregler (siehe Abbildungen oben)
den Schweißstrom und die Drahtvorschubgeschwindigkeit für die Art und
Stärke des zu schweißenden Materials und den Durchmesser des
verwendeten Schweißdrahts passend ein.
3. Stecken Sie das Netzkabel ein und schalten Sie das Schweißgerät an.
4. Zwicken Sie den aus der Kontaktspitze überstehenden Draht so ab, dass
er noch etwa 3 mm herausragt.
5. Halten Sie die Kontaktspitze 6 mm über die Stelle, an der die
Schweißnaht beginnen soll.
6. Halten Sie sich das Schutzschild vor die Augen.
7. Drücken Sie den Auslöser und führen Sie, sobald der Lichtbogen
überspringt, den Brenner langsam in die gewünschte Richtung.
8. Wenn der Lichtbogen brummend klingt und sich am Drahtende ein
Tropfen bildet, ist die Drahtvorschubgeschwindigkeit zu gering und muss
erhöht werden. Wenn dagegen ein stotterndes Geräusch zu hören ist, der
Draht gegen das Werkstück zu stoßen scheint und ungewöhnlich viele
Schweißspritzer entstehen, ist die Drahtvorschubgeschwindigkeit zu
hoch. Bei der richtigen Drahtvorschubgeschwindigkeit ist ein
gleichmäßiges, knisterndes Geräusch zu hören. Wenn die Schweißnaht
porös aussieht, ist der Gasstrom zu gering und muss erhöht werden.
9. Beachten Sie zur Einschaltdauer das Typenschild am Gerätegehäuse. Das
Gerät kann auf verschiedene Schweißströme eingestellt werden, von
denen die Einschaltdauer (in Prozent angegeben) abhängt. Die
Prozentangabe bezeichnet die Schweißzeit bezogen auf ein
10-Minuten-Intervall. “60 %” sagt beispielsweise aus, dass das Gerät
6 Minuten im Schweißbetrieb laufen kann und danach 4 Minuten
abkühlen muss. Wenn das Schweißgerät über diese Einschaltdauer
hinaus betrieben wird, können einzelne Gerätekomponenten überhitzen.
In diesem Fall spricht der integrierte Überhitzungsschutz an und
deaktiviert das Gerät, bis es ausreichend abgekühlt ist. Der
Überhitzungsschutz setzt sich nach kurzem Abkühlen des Geräts
automatisch zurück, sodass mit dem Schweißen fortgefahren werden
kann.
Hinweis: Schalten Sie das Gerät nicht aus, damit der Lüfter weiterläuft
und das Gerät schneller kühlt.
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DE
SCHWEISSEN
WICHTIG
Falls Sie noch keine Erfahrung im Schweißen haben, empfehlen wir dringend, sich
von einem Fachmann anlernen zu lassen, um keine unnötige Gefahr einzugehen.
Machen Sie sich mit den Anwendungsmöglichkeiten, Einschränkungen und
spezifischen Gefahren des Schweißens vertraut. MIG-Schweißungen guter Qualität
setzen fortwährendes Üben unter fachmännischer Anleitung voraus. Ein Beispiel:
Wie, d. h. in welchem Winkel zum Werkstück der Brenner gehalten und in welche
Richtung er geführt wird entscheidet darüber, wie sauber und hochwertig die
erzielte Schweißnaht ist. Die Abbildungen unten zeigen verschiedene Arbeitswinkel
und -richtungen.
ROUTINEWARTUNG
Reparaturen an elektrischen Komponenten dürfen nur durch ausgebildete und
zugelassene Fachkräfte erfolgen. Kabel Schlauch: Kontrollieren Sie regelmäßig
den Zustand des Netzkabels, des Schlauchpakets und der Anschlüsse.
Schweißbrenner: Reinigen Sie die Kontaktspitze und Gasdüse regelmäßig von
Schweißspritzern, die den Gasdurchfluss behindern können, und sprühen Sie sie
mit Antispritzerspray ein, das der Ablagerung von Schweißspritzern vorbeugt.
Erneuern Sie die Kontaktspitze regelmäßig, um dauerhaft guten elektrischen
Kontakt zwischen Spitze und Draht sicherzustellen. Blasen Sie die Drahtführung im
Schweißbrenner hin und wieder mit sauberer, trockener Druckluft aus, um
leichtgängigen Drahtvorschub zu gewährleisten. Wenn diese Maßnahme keine
Wirkung zeigt, muss die Drahtführung erneuert werden.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass das Schlauchpaket ganz abgewickelt ist und der
Schlauch gerade läuft, wenn der Draht durch den Brenner vorgeschoben wird. Es
besteht sonst die Gefahr, dass der Draht die Führung oder den Schlauch
durchsticht.
Nach rechts Nach links Nach rechts oben Nach links unten Nach rechts unten
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1. Schweißwinkel 3. Kehlschweißen
2. Stumpfschweißen
Langer
Licht-
bogen
Kurzer
Licht-
bogen
Normaler
Licht-
bogen

EN
DE
SCHALTPLAN
4 Schaltstufen – Anschluss wie folgt:
1. Schalter
2. Betriebsanzeige
3. Lüfter
4. Überhitzungsschutz
5. Überhitzungsschutzanzeige
6. Transformator
WICHTIGE
HINWEISE
FÜR
KUNDEN
Bewahren Sie die Originalverpackung für den Fall der Rücksendung auch nach
Ablauf des Garantiezeitraums auf. Schalten Sie das Gerät immer aus und ziehen
Sie den Netzstecker, bevor Sie Einstellungen am Gerät vornehmen, es reinigen, für
kurze Zeit unüberwacht lassen oder verhedderte Kabel entwirren. Lassen Sie
Kinder niemals unbeaufsichtigt am Gerät hantieren oder es reinigen. Lassen Sie
Schlauchpaket, Düse und Werkstück nach dem Schweißen abkühlen.
FEHLERBEHEBUNG
MÖGLICHE PROBLEME
a) Schweißnaht zu dick
b) Schweißnaht zu dünn und nicht durchgängig
c) Lichtbogen nicht stabil, zu viele Spritzer und Schweißnaht porös
d) Draht schmilz bis zur Kontaktspitze ab
e) Einschweißtiefe zu gering
f) Brandlöcher im Werkstück
g) Lichtbogen springt nicht über
h) Gerät funktioniert nicht (Netzanzeige leuchtet nicht)
i) Gerät funktioniert nicht, wenn der Auslöser gedrückt wird
MÖGLICHE
FEHLERQUELLEN
a) Schweißspannung zu gering.
b) Schweißbrenner zu langsam über das Werkstück bewegt.
c) Behinderung im Gasfluss.
d) Schweißbrenner zu schnell über das Werkstück bewegt.
e) Rost, Lack oder Fett auf dem Werkstück.
f) Schweißbrenner zu weit vom Werkstück entfernt gehalten.
g) Kein Gasfluss – Füllstand, Anschlüsse und Reglereinstellung der
Gasflasche prüfen.
h) Falsches Gas für den Werkstoff.
i) Schweißbrenner zu nah an das Werkstück gehalten.
j) Schweißstromkreis unterbrochen. Mögliche Ursachen:
•Falsche Kontaktspitze für den verwendeten Drahtdurchmesser.
•Kontaktspitze beschädigt – erneuern.
•Kontaktspitze locker – festziehen.
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EN
DE
•Drahtvorschubrollen abgenutzt – erneuern.
•Schweißdraht korrodiert – erneuern.
•Druckrolle falsch eingestellt – Einstellung korrigieren.
•Druckrolle hängt fest – schmieren oder erneuern.
•Draht auf Spule verheddert.
k) Schweißstrom zu gering.
l) Drahtvorschubgeschwindigkeit zu gering.
m) Schweißbrenner zu schnell bewegt.
n) Schweißstrom zu hoch.
o) Schweißbrenner ungleichmäßig oder zu langsam bewegt.
p) Schaltkreis von Schutzleiter oder Brennerkabel offen.
q) Kein richtiger Kontakt der Masseklemme.
r) Netzanschluss prüfen.
s) Netzsicherung prüfen.
t) Auslöser am Brenner und dessen Anschlüsse prüfen.
u) Überhitzungsschutz hat ausgelöst – Gerät abkühlen lassen.
ENTSORGUNG
Elektrogeräte nicht im Hausmüll entsorgen! Elektro- und
Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie 2012 19 EG
und deren Umsetzung in geltendes nationales Recht der
getrennten Sammlung und umweltgerechten Entsorgung
zugeführt werden.
GARANTIESCHEIN
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieses Qualitätsprodukts! Das Jumbo
Qualitätsversprechen gilt auch für unseren Service:
Als exklusiver Anbieter in der Schweiz bietet Jumbo erstklassigen
Reparaturservice für alle Produkte der Marke ayce Power Tools.
Wir übernehmen gemäß den gesetzlichen Gewährleistungsvorschriften die
Garantie, falls ein Heimwerkergerät entgegen aller Erwartung in den ersten
FÜNF JAHREN nach Kauf Material- oder Verarbeitungsfehler aufweisen sollte,
vorausgesetzt das Gerät wurde:
- bestimmungsgemäß gebraucht und nicht zweckentfremdet,
- nicht überlastet,
- nicht mit falschem Zubehör betrieben,
- nicht von anderen, nicht autorisierten Werkstätten oder Reparaturanbietern
zu reparieren versucht.
Die Garantie gilt nur in Verbindung mit dem
Kaufbeleg. Bewahren Sie Garantieschein und
Kaufbeleg deshalb gut auf. Die Garantiedauer
beträgt FÜNF JAHRE ab Kaufdatum. Als Nachweis
für das Kaufdatum gilt der Kaufbeleg. Die
Garantiezeit kann nur um die Reparaturdauer,
nicht aber darüber hinaus verlängert werden.
Defekte Geräte können während der Garantiezeit
in jedem Jumbo-Markt zurückgegeben und gemäß
geltendem Gewährleistungsrecht nach unserem
Ermessen entweder repariert oder ausgetauscht werden.
Bitte legen Sie dem zu reparierenden Gerät Folgendes bei:
1. Kassenbon (Kaufbeleg)
2. Diesen Garantieschein mit der umseitig (mit Namen, Anschrift, Telefonnummer
und Fehlerbeschreibung) ausgefüllte Garantiekarte
Sollte der Kaufbeleg nicht beiliegen, werden die Reparaturkosten in Rechnung
gestellt. Defekte Geräte können auch nach Garantieablauf zur Reparatur
eingereicht werden. Kostenvoranschlag und Reparatur erfolgen in diesem Fall
jedoch immer kostenpflichtig. Die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche bleiben
von dieser Garantie unberührt.
Exklusivvertrieb in der Schweiz:
Jumbo-Markt AG, 8305 Dietlikon
www.jumbo.ch Tel.: +41 (0)44 805 61 11
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EN
DE
GARANTIEKARTE
Vorname
Nachname
Straße Hausnr.
Telefon
PLZ
Ort
Mobil
Artikel-Nr. Barcode (EAN)
Garantiefall (bitte ankreuzen) Kaufbelegnummer Datum
(bitte Kopie des Kaufbelegs beifügen)
Ja
Nein
Gekauft im Jumbo-Markt
Beschreibung des Fehlers der Funktionsstörung
(Bitte beschreiben Sie den Fehler bzw. die Funktionsstörung möglichst genau. Nur so ist uns eine
schnelle und effiziente Bearbeitung möglich. Nicht aussagekräftige Angaben wie “Gerät funktioniert
nicht”oder “Gerät kaputt” können die Reparatur erheblich verzögern.)
25
|
2
6

EN
DE
Nr.
Bezeichnung Menge
25
Mutter M5 4
1
Griffabdeckung 1 26
Halterung 1
2
Bolzen M6x40 2 27
Mutter M5 4
3
Griff 1 28
Transformator 1
4
Bolzen M4x12 6 29
Heizelement 1
5
Gehäuse 1 30
Gleichrichter-Halterung
1
6
Mutter M6 2 31
Gleichrichter 1
7
Federscheibe M6 2 32
Transformator 1
8
Unterlegscheibe M6 2 33
Hintere Blende 1
9
Mutter M4x15 4 34
Lüfter 1
10
Frontwand 1 35
Bolzen M4x15 4
11
Mutter M4x10 6 36
Unterlegscheibe M5 8
12
Bolzen M5x15 4 37
Mutter M5 8
13
Rückwand 1 38
Bolzen M5x40 4
14
Mutter M4x15 4 39
Unterlegscheibe M5 2
15
Bodenplatte 1 40
Kabelsatz 1
16
Drahtvorschub-Regler
1 41
Bolzen M4X12 2
17
Frontblende 1 42
Zwischenplatte 1
18
Bolzen M4x12 4 43
Achse 1
19
Schalter 2 44
Drahtvorschubmotor 1
20
MIG-Schweißbrenner 1 45
Drahtanschluss 2
21
Masseklemme 1 46
Linke Seitenwand 1
22
Stecker 1 47
Bolzen M4x12 2
23
Fixverbindung 2 48
Schloss 1
24
Federscheibe M5 4 49
Verriegelungsstück 2
2
7
| 2
8
2
7
|
2
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CONTENU DE L’EMBALLAGE
1. 1 × poste de soudage
2. 1 × marteau-brosse
3. 1 × masque de soudeur
4. 1 × cordon d’alimentation avec fiche
5. 1 × pince de terre avec câble
6. 1 × rouleau de fil de soudure massif de 0,8 mm et
0,8 kg
7. 1 × torche de soudage avec câble
SPÉCIFICATIONS TECHNIQUES
N
O
DE MODÈLE AW140N
FRÉQUENCE D’ALIMENTATION (Hz) 50
TENSION D’ALIMENTATION SECTEUR MONOPHASÉE
(V) 230
PUISSANCE ABSORBÉE MAXIMALE (kVA) 4,0
PUISSANCE ABSORBÉE À 60% (kVA) 1,6
FUSIBLE DU SECTEUR (A) 16
FACTEUR DE PUISSANCE
0,9
TENSION À VIDE MAXIMALE EN COURANT CONTINU
(V) 36
PLAGE D’INTENSITÉS EN CC (A) 40-140
FACTEUR DE MARCHE 115 A pour 15%
POSITIONS DE RÉGLAGE 4
DIAMÈTRES DE FIL DE SOUDURE MASSIF (mm) 0,6-0,8
DIAMÈTRE DE FIL DE SOUDURE FOURRÉ (mm) 0,9
CLASSE D’ISOLEMENT H
DEGRÉ DE PROTECTION IP21S
CLASSE DE COMPATIBILITÉ ÉLECTROMAGNÉTIQUE Classe A
IMPORTANT À SAVOIR
Ayce Power Tool e ré erve le droit, à tout moment et an
préavi , de modifier et d’améliorer la conception et le
pécification technique de ce produit.
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EN
FR
P
OSTES DE SOUDAGE
MIG
Félicitations pour l’acquisition de votre nouveau poste à souder MIG. Grâce à lui,
vous pouvez désormais apprécier tous les avantages du soudage à l’arc en
atmosphère inerte (MIG). Ce poste vous permettra d’obtenir un fini professionnel
en soudage, carrosserie automobile et autres procédés de soudage d’acier fin pour
lesquels il est idéal.
SÉCURITÉ
Avant d’utili er le po te de oudage, ob ervez bien le
con igne de écurité ci-de ou .
CONSIGNES DE SÉCURITÉ GÉNÉRALES
Lisez attentivement l’intégralité du mode d’emploi avant de commencer à utiliser
le poste de soudage. En cas de doute sur le branchement et le fonctionnement de
la machine, contactez le service client du fabricant.
AFIN DE GARANTIR UNE BONNE SÉCURITÉ, VEUILLEZ TOUJOURS OBSERVER LES
CONSIGNES SUIVANTES. ATTENTION!
FACTEUR DE MARCHE
Les capacités du poste sont indiquées par «Duty cycle» (en %) sur sa plaque
signalétique. Cela correspond au rapport entre le temps de soudage et le temps de
refroidissement – à une température ambiante de +40°C. Pour un même poste, ce
rapport change en fonction des conditions de charge – c’est-à-dire du courant de
soudage tiré. Il détermine combien de temps le poste peut fonctionner au courant
de soudage nominal en charge; cela toujours sur un cycle de 10 minutes. Par
exemple, pour un facteur de marche de 60% à +40°C, à l’intensité de soudage
voulue, le poste fonctionne en continu pendant 6 minutes, puis se met en sécurité
afin de laisser refroidir les pièces internes. Bien évidemment, plus la température
ambiante est basse, plus le facteur de marche est élevé pour une même intensité
de soudage. Souder et utiliser un poste de soudage présente des risques, pour le
soudeur comme pour les personnes autour. C’est pourquoi le soudeur doit
absolument lire, connaître et appliquer les consignes de sécurité ici données.
Gardez toujours bien à l’esprit qu’un soudeur prudent et bien conseillé, qui observe
scrupuleusement ses obligations, est la meilleure protection contre les blessures.
Avant de brancher, préparer, utiliser ou transporter le poste, lisez les
recommandations ci-dessous et appliquez-les.
SÉCURITÉ DE L’INSTALLATION ET DE L’ENTRETIEN
L’installation et l’entretien du poste doivent être réalisés selon les réglementations
de sécurité locales. Contrôlez l’usure des câbles et fiches de connexion. En cas
d’usure excessive, remplacez-les. Entretenez votre poste régulièrement. N’utilisez
que des câbles de section suffisante. Connectez le câble de terre aussi près que
possible du lieu de travail. Le poste ne doit jamais être utilisé dans un
environnement humide. Veillez donc que votre lieu de travail soit sec près de la
zone à souder et que les objets – poste inclus – soient secs. Le degré de protection
du poste est IP21S; ce qui signifie qu’il ne doit pas être exposé à la pluie ni à
l’humidité lorsqu’il est utilisé ou rangé. Il peut fonctionner à des températures
ambiantes allant de -10°C à +40°C.
PROTECTION INDIVIDUELLE DU SOUDEUR ET DES TIERS
Le soudage génère des rayonnements et de la chaleur. Le soudeur doit donc veiller
à utiliser des protections adaptées et à prendre les précautions nécessaires pour
protéger les autres.
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EN
FR
Ne vou expo ez jamai , ni per onne d’autre, aux effet de
arc électrique ou de métaux chaud an la protection
indi pen able.
Prévoyez l’évacuation de vapeur de oudage et une bonne
ventilation du lieu de travail.
PRÉCAUTIONS CONTRE LES INCENDIES ET EXPLOSIONS
Les scories incandescentes et étincelles peuvent déclencher un feu. Les incendies
et explosions ne sont donc pas des dangers à ignorer. Mais leurs risques peuvent
être grandement réduits en évitant d’utiliser le poste à proximité immédiate de
matériaux inflammables – tels que le bois, la sciure, les vernis, les solvants,
l’essence, le kérosène, le gaz naturel, l’acétylène, le propane et les matériaux
combustibles similaires. Sortez-les du lieu de travail et de son environnement ou
protégez-les des projections. Ayez toujours des moyens d’extinction adaptés sous
la main. Ne soudez et ne découpez pas des récipients ou tuyaux fermés. Ne soudez
et ne découpez pas des récipients et tuyaux, même ouverts, s’ils contiennent ou ont
contenu des matières explosives ou susceptibles d’autres réactions dangereuses
sous l’action de la chaleur ou de l’humidité.
INSTALLATION DU POSTE À SOUDER
Lorsque vous installez le poste, prenez bien soin de toujours avoir accès libre à ses
contrôles et connexions. Par ailleurs, nous déconseillons de l’installer dans une
pièce étroite, car une bonne ventilation lui est indispensable. Évitez également les
zones très poussiéreuses ou sales où le poste pourrait aspirer de la poussière ou
d’autres corps étrangers. Ne formez jamais un obstacle au passage, pour vous
comme pour les autres, avec le poste et ses câbles. Il ne doit fonctionner qu’à plat
et la bouteille de gaz qui l’alimente doit être fermement maintenue. En outre, ne
l’utilisez jamais pour dégeler des tuyaux gelés.
MESURES D’URGENCE
En cas de blessure, mettez en œuvre les premiers secours et obtenez l’assistance
d’un professionnel de santé compétent dès que possible. Protégez le blessé du
suraccident et rassurez-le. Selon la norme DIN 13164, le lieu de travail doit
toujours être équipé d’une trousse de premiers soins dont les composants sont
immédiatement renouvelés dès qu’ils sont utilisés. Si vous avez besoin d’aide,
donnez les informations suivantes:
1. lieu de l’accident;
2. type d’accident;
3. nombre de personnes blessées;
4. types des blessures.
MESURES PRÉVENTIVES
a) RETIREZ TOUTES les matières inflammables de la zone de soudage.
b) NE GÉNÉREZ PAS d’arc sur ou près de la bouteille de gaz.
c) NE TENTEZ JAMAIS de souder des conteneurs à carburant ou gaz; à moins
que des dispositions n’aient été prises pour qu’aucune vapeur ne persiste.
Avant soudage, les réservoirs à carburant doivent, en effet, être entièrement
nettoyés à la vapeur.
VAPEURS DE SOUDAGE
Lors d’un soudage MIG, des gaz toxiques sont émis. Soudez donc toujours dans une
zone bien ventilée.
ÉBLOUISSEMENT DE L’ARC
Portez toujours un masque ou casque de soudeur disposant d’un filtre visuel
adapté. N’utilisez jamais d’équipement de sécurité endommagé.
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EN
FR
CHALEUR
Quand vous soudez, portez toujours des gants de soudeur. Ils protégeront vos
mains des rayons ultra-violets et de la chaleur de l’arc. Nous recommandons
également de porter une combinaison.
VÊTEMENTS DE PROTECTION COMPLÉMENTAIRES
a) Lorsque vous effectuez des soudages intenses, portez un tablier de cuir pour
vous protéger des projections.
b) Lorsque vous soudez une pièce surplombante, portez un couvre-chef adapté
qui garantisse votre tête et votre cou.
c) Nous vous recommandons également de porter des chaussures de sécurité à
coque.
CLASSE DE COMPATIBILITÉ ÉLECTROMAGNÉTIQUE
Selon la norme IEC 60974-10, les postes à souder sont répartis en deux classes de
compatibilité électromagnétique.
Classe A: appareils non prévus pour une utilisation en zone résidentielle où
l’électricité fournie par le secteur est à basse tension.
Ils peuvent provoquer des perturbations de ligne et interférences sur le secteur, ce
qui rend difficile la garantie d'une compatibilité électromagnétique.
Classe B: appareils aux caractéristiques de CÉM adaptées aux zones résidentielles
comme aux zones industrielles – cela inclut les alimentations à basse tension du
secteur.
CONCEPTION ET FONCTIONNEMENT
a) L’utilisation d’un poste de soudage à l’arc peut parfois provoquer des
perturbations électromagnétiques, même si le soudeur respecte les limites
d’émission fixées par la norme. L’utilisateur reste responsable des
interférences provoquées par son soudage.
b) Afin d’évaluer les problèmes électromagnétiques potentiels dans
l’environnement en question, tenez compte (voir aussi l’EN 60974-10):
• des lignes d’alimentation, de contrôle, de signal et de télécommunication;
• des équipements radio et télévision;
• des ordinateurs et autres appareils de contrôle;
• des dispositifs de sécurité;
• de la santé des personnes voisines – en particulier de celles portant un stimulateur
cardiaque ou une aide auditive;
• des dispositifs d’étalonnage et de mesurage;
• de l’immunité des autres équipements à proximité;
• de l’heure de la journée où le soudage doit avoir lieu et des recommandations de
réduction des émissions de bruit;
• des connexions réseau – par exemple des filtres du secteur ou blindages par tube
métallique supplémentaires;
• de l’entretien de l’équipement de soudage à l’arc;
• des câbles du poste à souder qui doivent être aussi courts que possible et réunis et
doivent courir sur le sol;
• de l’équilibrage de potentiels;
• de la mise à la terre de la pièce soudée (Lorsque la mise à la terre de la pièce
soudée n’est pas possible, la connexion doit être réalisée par des condensateurs
adaptés.);
• de la protection des autres installations à proximité ou de l’ensemble de
l’équipement de soudage.
DANGERS RÉSIDUELS ET ACTIONS PRÉVENTIVES
DANGERS MÉCANIQUES RÉSIDUELS
•Perforation
Les mains peuvent être perforées par un fil. Portez des gants de sécurité ou
gardez les mains à bonne distance de la sortie du fil.
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•Brûlure
Des éclaboussures de liquide lors du soudage peuvent brûler.
Portez des vêtements de protection et un masque de soudeur.
DANGERS ÉLECTRIQUES RÉSIDUELS
•Contact direct avec un courant électrique
Le contact direct avec de l’électricité avec les mains mouillées peut provoquer un
choc électrique.
Évitez tout contact avec l’électricité lorsque vous avez les mains mouillées ou soyez
très attentif à la mise à la terre.
DANGERS THERMIQUES RÉSIDUELS
•Brûlures, gelures
Le contact avec la buse de la lance et la pièce soudée peut brûler.
Elles doivent être refroidies après le soudage.
Portez des gants de sécurité.
DANGERS DES RAYONNEMENTS
•Lumières infrarouge, visible et ultraviolette
Les arcs électriques génèrent des rayonnements infrarouge et ultraviolet.
Portez donc un masque de soudeur, des vêtements de protection et des gants de
sécurité adaptés.
DANGERS DU MATÉRIAU SOUDÉ ET DES AUTRES SUBSTANCES
•Contact, inspiration
L’inspiration prolongée de vapeurs de soudage peut être nocive.
Ne travaillez que dans un milieu bien ventilé. Évitez de respirer directement les
vapeurs.
DANGERS D’INCENDIE ET D’EXPLOSION
•Les projections et étincelles du soudage peuvent allumer un feu.
N’utilisez jamais le poste dans un environnement facilement inflammable.
AUTRES DANGERS
•Glissade, basculement ou chute des personnes
Les câbles et tuyaux souples peuvent faire trébucher et tomber.
Conservez le lieu de travail en bon ordre.
IMPORTANT
a) Le poste de soudage ne doit jamais être exposé à la pluie ou à la neige.
b) Ne l’utilisez pas dans un environnement humide.
c) Ne l’utilisez pas pour dégeler des tuyaux.
d) Connectez le poste à l’alimentation électrique derrière un disjoncteur aux
caractéristiques suivantes:
Modèle AW140N
Disjoncteur 32 A
EN CAS DE DOUTE, DEMANDEZ CONSEIL À UN
PROFESSIONNEL.
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MONTAGE DES ROUES
1. Insérez l’axe d’acier dans les logements prévus à cet effet sur l’arrière.
2. Emboitez dessus les roues noires à l’arrière.
3. Posez les roulettes avant en serrant les vis.
ASSEMBLAGE DU MASQUE
1 - Masque
2 - Vitre
3 - Poignée
PRÉPARATION DU POSTE
UTILISATION AVEC ET SANS GAZ
POUR LES BOUTEILLES DE GAZ DE 1 L OU MOINS
Raccordez le tuyau flexible de l’arrivée de gaz du poste sur le détendeur de la
bouteille de gaz.
Vous pouvez installer la bouteille dans la pince au dos du poste et l’y fixer par des
chaînes ou autre.
POUR LES BOUTEILLES DE GAZ DE PLUS DE 1 L
Raccordez le tuyau flexible de l’arrivée de gaz du poste sur le détendeur de la
bouteille de gaz.
Installez la bouteille à côté du poste plutôt que sur la pince arrière et fixez-la.
1. Installez la pince de maintien pour bouteille de gaz (le cas échéant) sur
l’arrière du poste.
UTILISATION SANS GAZ
Un fil de soudure fourré est nécessaire.
+: pince de terre
-: torche de soudage
UTILISATION AVEC GAZ
Un fil de soudure massif est nécessaire.
+: torche de soudage
-: pince de terre
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