Badu Tec Bronze User manual

09/02
VG 766.2110.050 00' 09/02 D/F/GB/I/NL/FIN/E - BA
TEC
BADU
SPECK-SCHWIMMBADTECHNIK
B
ADU
B
RONZE
Montage- und Betriebsanleitung
Umwälzpumpen für Schwimmbad-Filteranlagen
Instructions de montage et d’utilisation
des pompes en matière plastique
Installation and operation manual
for swimming pool filter circulation pumps
Istruzioni di montaggio e funzionamento
Pompa filtraggio per impianti piscina
Montage- en gebruiksaanwijzing
circulatiepompen voor zwembad-filterinstallaties
Asennus- ja käyttöohje
Uima-allassuodatinpumppu
Manual de montaje y operacion
Bombas de circulacion para installaciones filtradoras en piscinas
D
GB
FIN
E
F
I
NL

Table of contents/Table analytique
Montage- und Betriebsanleitung
Umwälzpumpen für Schwimmbad-Filteranlagen
Instructions de montage et d’utilisation
des pompes en matière plastique
Installation and operation manual
for swimming pool filter circulation pumps
Istruzioni di montaggio e funzionamento
Pompa filtraggio per impianti piscina
Montage- en gebruiksaanwijzing
circulatiepompen voor zwembad-filterinstallaties
Asennus- ja käyttöohje
Uima-allassuodatinpumpuu
Manual de montaje y operacion
Bombas de circulation para instalaciones
filtradoras en piscinas
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GB
I
NL
FIN
E
F

Montage- und Betriebsanleitung
für BADU-Pumpen aus seewasserbeständiger Bronze,
G-Cu Sn10 (Gbz-10), Baureihe BADU Bronze
1. Allgemeines
Speck-Pumpen Verkaufsgesellschaft Karl Speck GmbH & Co., Lauf
Baureihe BADU Bronze
Ursprungsland: Bundesrepublik Deutschland
Einsatzbereich:
Die Schwimmbadpumpe BADU Bronze ist ausschließlich zur Umwälzung des
Schwimmbadwassers in Verbindung mit einer Schwimmbad-Filteranlage ein-
zusetzen.
Für andere Einsätze oder Zweckentfremdung ohne unsere Freigabe über-
nimmt der Hersteller keinerlei Haftung!
Die Pumpe hat die Aufgabe, das Schwimmbadwasser aus dem Schwimm-
becken anzusaugen und durch die Filteranlage hindurch gereinigt ins
Schwimmbecken zurückzupumpen. Bei einem saugseitig vorgeschalteten Bo-
denreiniger ist wegen des guten Saugvermögens eine wirksame Bodenabsau-
gung gegeben.
Leistungsangaben und Verbrauchswerte
Maximale Förderhöhen:
BADU Bronze 8 Hmax. = 14,5 m
BADU Bronze 12 Hmax. = 15,5 m
BADU Bronze 15 Hmax. = 16,5 m
BADU Bronze 20 Hmax. = 16,9 m
BADU Bronze 25 Hmax. = 17,5 m
BADU Bronze 30 Hmax. = 18,5 m
Maßzeichnung
Maße in mm
Technische Änderungen vorbehalten! Z.-Nr. D 92.05.001
SAUG
DRUCK
Ausbaumaß
Ausbaumaß
1
D
Typ L (mm)
Bronze 8 1~ 3~ 498
Bronze 12 1~ 3~ 498
Bronze 15 1~ 3~ 518
Bronze 20 1~ 3~ 530
1~ 3~ 518
Bronze 25 1~ 3~~530
Bronze 30 1~ 558
1~ 3~ 530

2
Schutzart IP X4
Wärmeklasse F
Drehzahl (min.-1) ca. 2840
Dauerschalldruckpegel dB (A) ≤701)
Wassertemperatur (°C) max. 60
Gehäuseinnendruck (bar) max. 2,5
2
Kennlinien
BADU Bronze,
gültig für Wasser
mit 20°C
Technische Daten bei 50 Hz
Bronze 8 Bronze 12 Bronze 15 Bronze 20 Bronze 25 Bronze 30
Saug/Druck (Rp) *) 2 / 2 2 / 2 2 / 2 2 / 2 2 / 2 2 / 2
Empf. Saug-/Druckleitung, PVC-Rohr, d 50 / 50 50 / 50 63 / 50 63 / 63 63 / 63 73 / 63
Leistungsaufnahme P1(kW) 1~230 V 0,58 0,65 0,97 1,40 1,75 2,00
Leistungsabgabe P2(kW) 1~230 V 0,301) 0,451) 0,651) 1,001) 1,301) 1,501)
Nennstrom (A) 1~230 V 2,60 3,20 4,70 6,70 7,60 8,50
Leistungsaufnahme P1(kW) 3~Y/∆400/230 V 0,44 0,66 0,90 1,32 1,65 2,00
Leistungsabgabe P2(kW) 3~Y/∆400/230 V 0,301) 0,451) 0,651) 1,001) 1,301) 1,501)
Nennstrom (A) 3~Y/∆400/230 V 1,00/1,75 1,25/2,15 1,75/3,00 2,50/4,30 3,00/5,20 3,30/5,70
Gewicht (kg) 1~ 25,6 25,6 28,0 32,3 32,6 33,1
Gewicht (kg) 3~ 25,3 25,3 27,7 28,0 31,2 32,2
Für IEC Normspannung nach IEC 38 und DIN EN 60034 (Euro-
spannung). Geeignet für Dauerbetrieb bei 1~220-240 V
und bei 3~Y/∆380-420 V/220-240V.
Toleranzen ± 5%. GS geprüfte Pumpen nach EN 60335-1.
*)Innengewinde nach DIN 2999 Teil 1 und ISO 7/1, (abgedichtet nur mit
Teflonband).
1) Gemessen mit Schallpegelmeßgerät nach DIN 45635.
KL 92.05.003
Gesamtförderhöhe H (m)
Förderstrom Q (m3/h)
Bronze 30
Bronze 25
Bronze 20
Bronze 15
Bronze 12
Bronze 8
0
4
2
5101520253040
10
6
8
18
16
14
12
20
n=2840min
-1

3
2. Sicherheit
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung,
Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung unbe-
dingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen
Fachpersonal/Betreiber zu lesen und muß ständig am Einsatzort der Maschi-
ne/Anlage verfügbar sein.
Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten, allge-
meinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den anderen
Hauptpunkten eingefügten, speziellen Sicherheitshinweise, so z.B. für den pri-
vaten Gebrauch.
2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei Nicht-
beachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen können, sind mit allgemei-
nen Gefahrensymbolen
Sicherheitszeichen nach DIN 4844 - W 9
bei Warnung vor elektrischer Spannung mit
Sicherheitszeichen nach DIN 4844 - W 8
besonders gekennzeichnet.
Bei Sicherheitshinweisen, deren Nichtbeachtung Gefahren für die Maschine
und deren Funktionen, sowie Schäden an der Umgebung hervorrufen kann, ist
das Wort
eingefügt.
Direkt an der Maschine angebrachte Hinweise wie z.B.
– Drehrichtungspfeil
– Kennzeichen für Fluidanschlüsse
müssen unbedingt beachtet und in vollständig lesbarem Zustand gehalten wer-
den.
2.2 Personalqualifikation und -schulung
Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muß die ent-
sprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich,
Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch den Betrei-
!
ACHTUNG

4
ber genau geregelt sein. Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen
Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen. Dies kann, falls
erforderlich, im Auftrag des Betreibers der Maschine durch den Hersteller/Lie-
feranten erfolgen. Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, daß der In-
halt der Betriebsanleitung durch das Personal vollständig verstanden wird.
2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise
Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für
Personen als auch für Umwelt und Maschine zur Folge haben. Die Nichtbeach-
tung der Sicherheitshinweise kann zum Verlust jeglicher Schadensersatzan-
sprüche führen.
Im einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende Gefährdungen
nach sich ziehen:
– Versagen wichtiger Funktionen der Maschine/Anlage
– Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung und Instandhaltung
– Gefährdung von Personen durch elektrische, mechanische und chemische
Einwirkungen
– Gefährdung der Umwelt durch Leckage von gefährlichen Stoffen
– Beschädigung von Einrichtungen und Bauwerken
2.4 Sicherheitsbewußtes Arbeiten
Die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehen-
den nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne Ar-
beits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des Betreibers sind zu beachten.
2.5 Allgemeine Sicherheitshinweise für den Betreiber / Bediener
Führen heiße oder kalte Maschinenteile zu Gefahren, müssen diese Teile bau-
seitig gegen Berührung gesichert sein.
Berührungsschutz für sich bewegende Teile (z.B. Kupplung) darf bei sich in Be-
trieb befindlicher Maschine nicht entfernt werden.
Leckagen (z.B. der Wellendichtung) gefährlicher Fördergüter (z.B. explosiv, gif-
tig, heiß) müssen so abgeführt werden, daß keine Gefährdung für Personen
und die Umwelt entsteht. Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.
Gefährdungen durch elektrische Energie sind auszuschließen, Einzelheiten
hierzu siehe z.B. in den Vorschriften des VDE und der örtlichen Energieversor-
gungsunternehmen.
2.6 Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, daß alle Wartungs-, Inspektions- und Monta-
gearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt wer-
den, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend
informiert hat.
Die Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.
Grundsätzlich sind Arbeiten an der Maschine nur im Stillstand durchzuführen.
Die in der Betriebsanleitung beschriebene Vorgehensweise zum Stillsetzen der
Maschine muß unbedingt eingehalten werden.
Pumpen oder -aggregate, die gesundheitsgefährdende Medien fördern, müs-
sen dekontaminiert werden.

5
Unmittelbar nach Abschluß der Arbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutz-
einrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
Vor der Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt Erstinbetriebnahme aufge-
führten Punkte zu beachten.
2.7 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen der Maschine sind nur nach Absprache mit dem
Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör
dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung für die
daraus entstehenden Folgen aufheben.
2.8 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur bei bestimmungs-
gemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt 1 – Allgemeines – der Betriebs-
anleitung gewährleistet. In den Datenblättern angegebene Grenzwerte dürfen
auf keinen Fall überschritten werden.
Zitierte Normen und andere Unterlagen
DIN 4844 Teil 1 Sicherheitskennzeichnung; Sicherheitszeichen W 8
Beiblatt 13
DIN 4844 Teil 1 Sicherheitskennzeichnung; Sicherheitszeichen W 9
Beiblatt 14
3. Transport und Zwischenlagerung
Längere Zwischenlagerung in einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit und
wechselnden Temperaturen ist zu vermeiden. Kondenswasserbildung kann
Wicklungen und Metallteile angreifen. In diesem Fall erlischt die Garantie.
4. Beschreibung
Die Pumpen der Baureihe BADU Bronze sind zur Umwälzung des Schwimm-
badwassers in Kombination mit einer entsprechenden Filteranlage konzipiert.
Die medienberührtenTeile sind überwiegend aus seewasserbeständiger Bronze
G-Cu Sn10 (Gbz-10) hergestellt und haben damit eine hervorragende Bestän-
digkeit gegenüber dem Schwimmbadwasser bzw. natürliches Meerwasser und
den zur Wasserpflege üblichen Wasserbehandlungsmitteln.
Die Motorwelle dient gleichzeitig als Pumpenwelle, auf der das Laufrad be-
festigt ist. Als Wellendichtung dient eine Balg-Gleitringdichtung, die auf der
Laufradnabe aus Kunststoff sitzt. Durch die Blockbauweise haben die Pumpen
einen geringen Platzbedarf. Sie werden durch Dreh- oder Wechselstrommoto-
ren angetrieben. Im Pumpengehäuse ist ein Saugsieb (143) integriert, der grö-
bere Verunreinigungen aus dem Pumpeninneren fernhält.
5. Aufstellung / Einbau
5.1
Die Pumpe ist mit einem Motor der Schutzart IP X4 ausgestattet. Wir empfeh-
len aber trotzdem, bei der Aufstellung im Freien einen einfachen Regenschutz
vorzusehen. Dies erhöht die Lebensdauer Ihrer Pumpe. In einem geschlosse-
nem Raum wie z. B. Keller, muß unbedingt ein Wasserablauf vorhanden
sein. Ist die Pumpe in einem feuchten Installationsraum aufgestellt, muß für
eine wirksame Be- und Entlüftung gesorgt werden, damit sich kein
ACHTUNG

6
Kondenswasser bilden kann. Bei kleinen Aufstellungsräumen kann die natürli-
che Luftabkühlung so gering sein, daß auch hier eine Be- und Entlüftung erfor-
derlich ist, damit die Umgebungstemperatur von 40°C nicht überschritten wird.
Durch geeignete Maßnahmen ist sicherzustellen, daß Körper- oder Luftschall
der Pumpen nicht in unzulässiger Weise die Umgebung beeinträchtigt.
Es ist darauf zu achten, daß genügend Platzreserve vorhanden ist, damit die
Motoreinheit in Richtung Motorlüfter mind. 120 mm und das Saugsieb (143)
nach oben mind. 140 mm ausgebaut werden können; siehe Angaben in der
Maßzeichnung. Zur Befestigung der Pumpe sind ausschließlich Schrauben,
Gewinde oder Dübel im Fundament zu verwenden, um einen Ausbau der Mo-
toreinheit nicht zu blockieren. Saug- und Druckleitung sind spannungsfrei am
Pumpengehäuse anzubringen.
Achtung: Anschlußteile nur mit Teflonband eindichten.
5.2
Mechanisch / hydraulisch:
Die Pumpe muß horizontal und trocken aufgestellt werden. Sie kann sowohl
unterhalb (Zulaufbetrieb, max. 5 m) als auch oberhalb des Wasserniveaus
(Saugbetrieb) montiert werden. Hierbei darf die Saughöhe zwischen Wasser-
spiegel und Pumpe (geodätische Höhe) 3 m nicht überschreiten. Die Saughöhe
wird durch Strömungswiderstände in der Saugleitung bei längeren und/oder zu
klein bemessenen Rohrleitungen erheblich herabgesetzt. Die Leitungen dür-
fen nur mit Dichtungsband in den Anschlußmuffen der Pumpen abgedich-
tet werden. Bei undichter Saugleitung saugt die Pumpe schlecht oder gar
nicht an. Der Klarsichtdeckel muß ebenfalls dicht aufgeschraubt sein. Die
Saugleitung soll so kurz wie möglich sein. Dadurch verringert sich die Ansaug-
zeit, die vom Luftvolumen in der Saugleitung abhängig ist. Bei sehr langen
Saugleitungen kann sie bis zu 12 min. betragen. Die Saugleitung sollte bis zur
Pumpe möglichst unter dem Niveau des Wasserspiegels verlegt werden. Es
empfiehlt sich, dort, wo die Pumpe über dem Wasserspiegel installiert wird, in
der Saugleitung ein Fußventil einzubauen. Die Saugleitung kann sich somit
beim Stillstand der Pumpe nicht entleeren. Dadurch bleibt die Ansaugzeit kurz
(z.B. nach dem Reinigen des Saugsiebes (143).
5.3
Elektrisch: Elektroanschluß nur durch einen Fachmann!
Bitte darauf achten, daß in der Elektroinstallation eine Trennvorrichtung vorge-
sehen ist, die das Abtrennen vom Netz mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung
jedes Poles gestattet. Diese Pumpe ist nach Schutzklasse I gebaut. Die Umge-
bungstemperatur darf max. 40°C nicht überschreiten. Bei Pumpen mit Dreh-
strommotor muß ein richtig eingestellter Motorschutzschalter installiert sein.
Bitte die Werte auf dem Typenschild beachten. Es erlischt sonst jeglicher Ga-
rantieanspruch bei Motorschaden. Pumpen mit Wechselstrommotoren sind se-
rienmäßig mit einem Wicklungsschutzkontakt ausgerüstet.
Die Motoren sind nach ISO Kl. F (Wärmeklasse) gebaut und können außen an
den Rippen Temperaturen bis 70°C erreichen.
Vorsicht: Benutzung der Pumpe für Schwimmbecken und deren Schutz-
bereich nur zulässig, wenn diese nach DIN/VDE 0100 Teil 702 errichtet
sind. Bitte fragen Sie Ihren Elektrofachmann!
ACHTUNG
!

Der versorgende Stromkreis ist mit einer Fehlerstromschützeinrichtung
mit einem Nennfehlerstrom von I∆N≤30 mA zu schützen.
Die verwendeten Leitungstypen müssen H05RN-F für innen, H07RN-F für
außen einen Mindestquerschnitt von 1 mm2haben.
5.4 Öffnen des Klemmenkastendeckels:
1. Mit einem Schraubendreher unbedingt zuerst alle 4 Sicherungsstifte (a)
locker hebeln, diese dann von Hand bis zum Anschlag (etwa 10 mm) nach
oben schieben (siehe Bild 1).
Achtung: Keine Gewalt anwenden, Sicherungsstifte nicht herausreißen!
2. Mit einem Schraubendreher in der Schlitz (c) fassen und die 4 Nocken nach
oben hebeln (siehe Bild 2).
3. Klemmenkastendeckel senkrecht abheben (siehe Bild 3).
Schließen des Klemmenkastendeckels:
1. Um eine eventuelle Beschädigung der filigranen Dichtlippen (b) zu vermei-
den, setzen Sie den Deckel vorsichtig und rechtwinklig auf das Gehäuse
auf und drücken ihn nach unten.
2. Erst wenn der Deckel paßgenau mit dem Gehäuse verbunden ist, drücken
Sie die Sicherungsstifte (a) zum Verrasten hinein.
D 90.212
6. Erstinbetriebnahme
6.1
Den Deckel (160) über dem Saugsieb (143) durch Drehen gegen den Uhrzei-
gersinn lösen, ggf. die zum Lieferumfang gehörende Öffnungshilfe benutzen.
Die Pumpe langsam mit sauberem Wasser bis zum Sauganschluß füllen. Den
Runddichtring (412.1) mit Vaseline einstreichen, den Deckel (160) mit Hand-
kraft wieder schließen und darauf achten, daß er dicht aufsitzt. Anderenfalls
kann die Pumpe nicht oder nicht mit voller Kraft ansaugen. Die Pumpe nicht
trocken laufen lassen! Auch nicht zur Drehrichtungskontrolle!
6.2
Pumpe vor Inbetriebnahme, nach längerer Stillstands- bzw. Lagerzeit, - auf
Leichtgängigkeit prüfen. Hierzu einen Schraubendreher in den Schlitz am Mo-
torwellenende (Lüfterseite) stecken und von Hand in Motordrehrichtung durch-
drehen. Oder, falls erforderlich, die Lüfterhaube entfernen und gleichfalls von
Hand am Lüfterrad in Motordrehrichtung bewegen. Nach Inbetriebnahme auf
Dichtigkeit der Gleitringdichtung achten.
1
a( )
23
b
c
( )
( )
~10
ACHTUNG
ACHTUNG

8
6.3
Die Pumpe darf nicht ohne Saugsieb (143) bzw Saugsieb-Griff (Gefahr des Auf-
schwimmens vom Saugsieb) in Betrieb genommen werden, da sie sonst ver-
stopfen und blockieren könnte.
6.4
Bei Pumpen mit Drehstrommotor ist beim ersten Einschalten darauf zu ach-
ten, daß der Motor sich in Richtung des aufgeklebten Pfeiles dreht, vom Lüfter
aus betrachtet im Uhrzeigersinn. Ist dies nicht der Fall, unbedingt einen Fach-
mann rufen! Zwei Phasen tauschen.
6.5
Bitte darauf achten, daß die eingebauten Absperrorgane in Saug- und Drucklei-
tung bei Betrieb völlig geöffnet sind, weil die Pumpe nie bei geschlossenen Ab-
sperrorganen laufen darf!
7. Wartung / Instandhaltung
Das Saugsieb (143) muß von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Bei verschmutztem
oder vollem Sieb geht der Förderstrom der Pumpe zurück und es findet keine
ausreichende Filtration statt.
7.1 Reinigen des Saugsiebes:
1. Pumpe ausschalten.
2. Absperrorgane schließen.
3. Deckel (160) öffnen. Falls das mit Handkraft nicht möglich ist, die zum Liefer-
umfang gehörende Öffnungshilfe benutzen. Saugsieb (143) herausnehmen,
reinigen und wieder einsetzen, darauf achten, daß der Griff vom Saugsieb
quer zum Gehäuse steht! Deckel (160) schließen (siehe Punkt 6.1 und 6.5).
4. Absperrorgane öffnen.
5. Pumpe wieder einschalten.
7.2
Wird die Pumpe durch den Wicklungsschutzkontakt oder dem Motorschutz-
schalter außer Betrieb gesetzt, ist die Stromzufuhr zu unterbrechen und zu prü-
fen, ob sich die Pumpe leicht durchdrehen lässt. Dazu die Motorwelle an der
Lüfterseite mit einem Schraubendreher o.ä. durchdrehen. Ist die Motorwelle
schwergängig, muß die Pumpe von einem Fachmann überprüft werden. Ist sie
leichtgängig, Schraubendreher o.ä. herausziehen, Stromzufuhr wieder herstel-
len. Nach dem Abkühlen des Motors schaltet der Wicklungsschutzkontakt
selbstständig wieder ein, bzw. den Knopf des Motorschutzschalters wieder ein-
drücken. Dies darf nur noch einmal geschehen. Bitte die Stromaufnahme über-
prüfen! Nach einem weiteren Auslösen des Wicklungsschutzkontaktes
ACHTUNG
ACHTUNG
!
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG

9
oder Motorschutzschalters, ist von einem Fachmann die Ursache der Störung
festzustellen (z.B. Blockieren der Pumpe durch Verunreinigungen, Sand beim
Bodenreinigen). Stromzufuhr und Sicherungen kontrollieren.
7.3
Sitzt die Pumpe fest, muß sie gereinigt werden. Mehrmaliges Einschalten der
blockierten Pumpe kann Motorschäden zur Folge haben. In diesem Fall erlischt
der Garantieanspruch!
7.4
Der Leckageabfluß unten zwischen Pumpengehäuse und Motor darf nicht ver-
stopft/abgedichtet werden, da sonst das Wasser innen aufsteigt und der Motor
beschädigt wird! Stellen Sie bitte sicher, daß durch eventuelle Leckagen keine
Folgeschäden auftreten können! Gegebenenfalls eine entsprechende Auffang-
vorrichtung vorsehen.
7.5
Wichtige Reparaturhinweise
Austausch der Gleitringdichtung:
Demontage:
Die Pumpe ist auszuschalten und vom Netz zuverlässig zu trennen. Der Aus-
tausch ist von einem Fachmann vorzunehmen.
Die Gleitringdichtung muss
immer komplett ausgetauscht werden (433, 475, 412.3).
Zu diesem Zweck
muß nicht die ganze Pumpe ausgebaut werden. Es muß lediglich die Motorein-
heit durch Lösen der 8 Innensechskantschrauben (914.1) aus dem Gehäuse
(101) ausgebaut werden.
Ausbau des Laufrades:
Bei den Typen BADU Bronze 8, BADU Bronze 12 und BADU Bronze 15 wird
das Laufrad auf die Motorwelle aufgeschraubt (Rechtsgewinde).
Demontage:
Mit einem Schraubendreher in den Schlitz der Motorwelle lüfterseitig fassen,
festhalten und Laufrad abdrehen.
Achtung: Bei Drehstrommotoren ist das Laufrad mit LOCTITE 480 (ähnlich
Cyanacrylat-Sofortklebstoff) gesichert, hierbei eventuell Motorlüfterflügel entfer-
nen und Motorwelle einspannen.
Bei den Typen BADU Bronze 20, BADU Bronze 25 und BADU Bronze 30 ist
das Laufrad auf die Motorwelle aufgepreßt.
Demontage:
Die Laufradkappe (260) mit Runddichtring (412.6) herausdrehen. Das Laufrad
(230) mit einer Schraube M 10 x 50 von der Motorwelle abdrücken, dazu das
Laufrad mit der Hand festhalten und die Schraube eindrehen.
ACHTUNG
ACHTUNG
ACHTUNG

10
Montage:
Einbau der neuen kompletten Gleitringdichtung:
Laufradnabe (230) und Manschette des kompletten Gegenringes (475 und
412.3) leicht mit Seifenwasser befeuchten und mit beiden Daumen die Glei-
tringdichtung (433) auf die Laufradnabe aufpressen bzw. den Gegenring in den
Gehäusedeckel (161) einpressen.
Vor dem Wiedereinbau des Laufrades, Gleitfläche des Gegenringes und der
Gleitringdichtung säubern, z. B. mit Spiritus oder Papiertaschentuch.
Einbau des Laufrades:
Bei den Typen BADU Bronze 8, BADU Bronze 12 und BADU Bronze 15 in um-
gekehrter Reihenfolge (siehe Ausbau).
Achtung: Bei Drehstrommotoren Pumpen 24 Stunden bei Raumtemperatur
stehen lassen, bis die Klebeverbindung (siehe Ausbau) Laufrad/Welle die End-
festigkeit erreicht hat.
Wiederaufpressen des Laufrades bei BADU Bronze 20, BADU Bronze 25 und
BADU Bronze 30:
Zunächst die Laufradkappe (260) mit Runddichtring (412.6) in die Laufradnabe
einschrauben, dann mit möglichst gleichmäßiger Aufpreßkraft auf die Laufrad-
kappe das Laufrad bis zum Anschlag aufpressen. Hierbei zur Aufnahme der
Gegenkraft das Ende der Motorwelle (Zentrum der Lüfterhaube) aufsetzen bzw.
unterstützen. Die Aufpreßkraft belastet sonst das Kugellager!
Wiedereinbau der Motoreinheit in das Pumpengehäuse:
Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge!
Die 8 Innensechskantschrauben (914.1) mit einem Drehmoment von 12 Nm
über Kreuz anziehen.
Keine Gewalt anwenden!
7.6
Bei Frostgefahr ist die Pumpe rechtzeitig zu entleeren. Hierzu die Ver-
schlußschraube (Teil 903) öffnen und das Wasser aus der Pumpe fließen las-
sen. Frostgefährdete Leitungen ebenfalls entleeren.
Bei Betrieb mit natürlichem Meerwasser ist die Pumpe bei längerem Stillstand
(z.B. Saisonende) mit normalem Leitungswasser zu spülen. Gefahr der Kristall-
bildung an den Gleitflächen der Gleitringdichtung (433, 475).
8. Störungen
Als Wellendichtung dient eine Gleitringdichtung (433, 475). Es ist normal, wenn
von Zeit zu Zeit einige Tropfen Wasser austreten, vor allem während der Ein-
laufzeit. Je nach Wasserbeschaffenheit und Betriebsstundenzahl kann diese
Dichtung im Lauf der Zeit undicht werden. Wenn laufend Wasser austritt, ist
eine neue kpl. Gleitringdichtung (433 + 475 + 412.3) einzubauen.
Wir empfehlen, sich im Falle von Unregelmäßigkeiten zunächst an den
Schwimmbadbauer der Anlage zu wenden.
Beim Austausch der Kugellager des Motors müssen Lager mit C3-Luft und
Hochtemperaturfett (ca. 180°C) verwendet werden!
Bei Wiedereinschalten Punkt 6 beachten.
ACHTUNG

11
Ersatzteilzeichnungen und Ersatzteillisten
finden Sie auf den folgenden Seiten.
Bitte umblättern!

12
9. Zugehörige Unterlagen
Ersatzteilzeichnung
Z.-Nr. W 92.05.004

13
Bei Bestellung von Ersatzteilen bitten wir um Bekanntgabe des Pumpentyps, der Pumpennummer,
der Motorleistung und der Nummer der betreffenden Teile!
Technische Änderungen vorbehalten!
Teil Stück Benennung Werkstoff
Bemerkung
101 1 Gehäuse G-Cu Sn10 (Gbz-10)
143 1 Saugsieb PP
mit Griff
160 1 Deckel PC
161 1 Gehäusedeckel G-Cu Sn10 (Gbz-10)
174.2 1 Leitschaufeleinsatz
BADU Bronze 8, 12, 15 PP TV 40
BADU Bronze 20, 25, 30 PP GF 30
230 1 Laufrad
BADU Bronze 8 PA 66 GF 30 / PC
BADU Bronze 12 PA 66 GF 30 / PC
BADU Bronze 15 PA 66 GF 30 / PC
BADU Bronze 20 PP GF 30
BADU Bronze 25 PP GF 30
BADU Bronze 30 PP GF 30
260 1 Laufradkappe
nur bei BADU Bronze 20, 25 PP
nur bei BADU Bronze 30 PP GF 30
411.2 1 Dichtring Centellen 200
411.4 4 Dichtring PA 6
412.1 1 Runddichtring Perbunan
412.2 1 Runddichtring Perbunan
412.3 1 Manschette
nur bei BADU Bronze 8, 12, 15 Perbunan
nur bei BADU Bronze 20, 25,30 Perbunan
412.5 1 Runddichtring Perbunan
412.6 1 Runddichtring
nur bei BADU Bronze 20, 25, 30 Viton
433 1 Gleitringdichtung Kohle / Perbunan
475 1 Gegenring Keramik
507 1 Spritzring Perbunan
511 1 Zentrierring
nur bei BADU Bronze, 8, 12, 15 PP TV 40
515 Toleranzring
1 nur bei BADU Bronze 20, 25 1.4310
2 nur bei BADU Bronze 30 1.4310
800 1 Motor
(Motorwelle) 1.0543
903 1 Verschlußschraube G-Cu Sn10 (Gbz-10)
914.1 8 Innensechskantschraube A4
914.2 4 Innensechskantschraube A4
Ersatzteilliste mit Werkstoffen

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Notice de montage et d’utilisation des pompes
BADU Bronze Résistantes à l’eau de mer,
G-Cu Sn 10 (Gbz-10), Série BADU Bronze
1. Généralités
Speck-Pumpen Verkaufsgesellschaft Karl Speck GmbH & Co., Lauf
Pompes BADU Bronze
Pays d’origine: Allemagne
Domaine d’utilisation:
Les pompes pour piscines BADU Bronze sont exclusivement destinées à la cir-
culation de l’eau des piscines, en liaison avec une installation de filtration ap-
propriée.
Le fabricant décline toute responsabilité en cas d’utilisation différente ou
ne correspondant pas au but pour lequel la pompe a été conçue.
La pompe a pour fonction d’aspirer l’eau se trouvant dans le bassin et de la
renvoyer dans ce même bassin après filtration par passage à travers une ins-
tallation appropriée. Si un balai automatique est raccordé en amont de la
pompe, côté aspiration, il faudra veiller à bien dimensionner la pompe, afin
d’obtenir un bon fonctionnement du balai automatique.
Hauteurs manométriques:
BADU Bronze 8 Hmax. = 14,5 m application
BADU Bronze 12 Hmax. = 15,5 m application
BADU Bronze 15 Hmax. = 16,5 m application
BADU Bronze 20 Hmax. = 16,9 m application
BADU Bronze 25 Hmax. = 17,5 m application
Croquis
(dimensions en mm)
Nous nous réservons le droit de pro-
céder à des modifications techniques! Z.-Nr. D 92.05.001
F
Aspiration
Refoulement
Espace pour
le démontage
Espace pour
le démontage
Type L (mm)
Bronze 8 1~ 3~ 498
Bronze 12 1~ 3~ 498
Bronze 15 1~ 3~ 518
Bronze 20 1~ 3~ 553
1~ 3~ 518
Bronze 25 1~ 3~ 553
1~ 3~ 530

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Courbes
caractéristiques
des pompes
BADU Bronze,
valable pour
eau de 20°C
Type de protection IP 54
Classe d’isolement F
Vitesse de rotation (min.-1) environ 2840
Niveau de pression acoustique
permanente dB (A) ≤701)
Température de l’eau (°C) max. 60
Pression du système bar max. 2,5
Pour IEC tension standard selon DIN IEC 38 (eurotension)
Propre au service continu à 1~220-240 V et à 3~Y/∆380-420 V/220-240V
Tolérances conformément à VDE 0530 =
^ ±5%.
*) Filetage intérieur conforme aux normes DIN 2999 – partie 1 et ISO 7/1
(étanchement uniquement à l’aide d’une bande de Téflon)
1) mesures prises à l’aide d’un appareil de mesure du niveau de bruit,
à une intervalle d’un mètre et à une hauteur de 1,60 m
2) application
KL 92.05.001
Hauteur manométrique totale H (m.c.e)
Débit Q (m3/h)
Données techniques à 50 Hz
Bronze 8 Bronze 12 Bronze 15 Bronze 20 Bronze 25
Aspiration/refoulement (Rp) *) 2 / 2 2 / 2 2 / 2 2 / 2 2 / 2
Conduite d’aspiration/refoulement recommandée, tuyau PVC, d
50 / 50 50 / 50 63 / 50 63 / 63 63 / 63
Puissance absorbée P1(kW) 1~230 V 0,58 0,65 0,97 1,30 1,70
Puissance à l’arbre P2(kW) 1~230 V 0,301) 0,451) 0,651) 1,001) 1,301)
Intensité nominale (A) 1~230 V 2,60 3,20 4,70 5,80 7,40
Puissance absorbée P1(kW) 3~Y/∆400/230 V 0,44 0,66 0,90 1,32 1,65
Puissance à l’arbre P2(kW) 3~Y/∆400/230 V 0,301) 0,451) 0,651) 1,001) 1,301)
Intensité nominale (A) 3~Y/∆400/230 V 0,85/1,50 1,10/1,90 1,60/2,80 2,50/4,30 3,00/5,20
Poids (kg) 1~ 25,6 25,6 28,0 30,2 30,2
Poids (kg) 3~ 25,3 25,3 27,7 28,0 31,2
2) 2) 2) 2) 2)

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2. Sécurité
Le présent mode d’emploi donne des instructions de base qui doivent être res-
pectées lors de l’installation, de l’utilisation et de l’entretien. Il est donc in-
dispensable qu’il soit lu avant le montage par l’installateur, ainsi que par les
techniciens et opérateurs compétents, et qu’il se trouve en permanence sur le
site d’utilisation.
Doivent être respectées non seulement les instructions générales en matière
de sécurité qui sont énoncées dans la présente section „Sécurité”, mais égale-
ment les instructions spéciales en matière de sécurité qui sont indiquées dans
les autres sections, par exemple en ce qui concerne l’utilisation privée.
2.1 Signalisation des instructions dans le mode d’emploi
Dans le présent mode d’emploi, les instructions en matière de sécurité , si elles
ne sont pas respectées, peuvent mettre en danger la vie des personnes. Ces
instructions sont signalées de façon particulière au moyen du symbole général
de danger.
(symbole W 9 pour la sécurité, prévu par la norme DIN 4844)
et au moyen du symbole
(symbole W 8 pour la sécurité, prévu par la norme DIN 4844) lorsqu’il faut indi-
quer une tension électrique.
Les instructions en matière de sécurité dont le non respect peut entraîner un
danger pour le matériel et ses fonctions, sont signalées au moyen du mot
Les instructions portées directement sur le matériel, telles que, par exemple
– la flèche indiquant le sens de rotation du moteur
– les indications relatives aux raccordements des fluides
doivent être absolument respectées et être maintenues parfaitement lisibles.
2.2 Qualification et instruction du personnel
Le personnel chargé de l’exploitation, de l’entretien, de l’inspection et du mon-
tage, doit posséder la qualification voulue pour chacun de ces travaux. Les res-
!
ATTENTION

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ponsabilités la compétence et le contrôle du personnel doivent faire l’objet de
dispositions précises de la part de l’exploitant. Si le personnel n’a pas les con-
naissances voulues, il faut le former. Si nécessaire, cela peut être réalisé, à la
demande de l’exploitant du matériel, par le fabricant ou le fournisseur de celui-
ci. L’exploitant doit en outre veiller à ce que le mode d’emploi soit parfaitement
compris par son personnel.
2.3 Danger en cas de non respect des instructions en matière de sécurité
Le non-respect des instructions en matière de sécurité peut provoquer des dan-
gers tant pour les personnes que pour l’environnement et le matériel. Le non
respect des instructions en matière de sécurité peut provoquer le rejet d’éven-
tuelles demandes en indemnisation de dommages.
De façon plus précise, le non respect des instructions peut par exemple entraî-
ner les risques suivants:
– Défaillance des principales fonctions de la pompe ou de l’installation
– Inefficacité des méthodes prescrites pour l’entretien et la maintenance
– Danger pour les personnes du fait de phénomènes électriques, mécaniques
et chimiques
– Danger pour l’environnement dû à la fuite de substances dangereuses
– Endommagement de pièces d’équipement et de bâtiments
2.4 Prise en compte des exigences en matière de sécurité lors de la réalisa-
tion des travaux
Doivent être respectées les instructions en matière de sécurité qui sont indi-
quées dans le présent mode d’emploi, les prescriptions nationales en vigueur
concernant la prévention des accidents, ainsi que les éventuelles prescriptions
internes de l’exploitant en matière de travail, d’exploitation et de sécurité.
2.5 Instructions en matière de sécurité concernant l’exploitant ou l’utilisateur
de la pompe
Si des parties chaudes ou froides de la pompe peuvent engendrer des risques,
l’exploitant ou l’utilisateur doit les protéger contre les contacts accidentels.
Les dispositifs de protection contre les contacts accidentels avec les pièces
mobiles (par exemple l’accouplement) ne doivent pas être enlevés lorsque la
pompe est en service.
Lorsque des fuites (par exemple à la garniture mécanique de l’arbre) provo-
quent l’écoulement de produits transportés dangereux (par exemple: produits
explosifs, toxiques ou corrosifs), les produits ainsi répandus doivent être élimi-
nés de telle sorte qu’il n’y ait aucun danger pour les personnes ou pour l’envi-
ronnement. Les dispositions légales en la matière doivent être respectées.
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