Elco Klockner EK01B.9 G/F-ZT User manual

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EK01B.9 G/F-ZT
Betriebsanleitung
Für die autorisierte Fachkraft
Gasgebläsebrenner.............................2-16
Ersatzteilliste
Wisselstukken
Spare parts list..................................47-51
Elektro- und Hydraulikschema
Elektrische en hydraulische schema
Electric and hydraulic diagrams .....52-55
DE
Gebruiksaanwijzing
Voor de gespecialiseerde vakman
Gasbrander ........................................17-31
Operating instructions
For the authorized specialist
Gas burner.........................................32-46 EN
NL

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2
Übersicht
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Hinweise
Der Brenner EK01B.9 G/F-ZT ist
ausgelegt für die schadstoffarme Ver-
brennung von Erdgas und Flüssiggas.
Aufbau und Funktion entsprechen den
geltenden Richtlinien und Vorschriften.
Montage, Inbetriebnahme und Wartung
dürfen ausschließlich von autorisierten
Fachkräften ausgeführt werden, wobei
die geltenden Richtlinien und Vorschrif-
ten zu beachten sind.
Der Brenner entspricht in Aufbau und
Funktion der EN 676. Bei Erdgasfeue-
rung werden die Anforderungen der 1.
BImSchV Stand’98 erfüllt, die Emis-
sionswerte NOX< 80 mg / kWh unter
Prüfbedingungen nach EN 676 erreicht.
Je nach Feuerraumgeometrie, Feuer-
raumbelastung und Feuerungssystem
(Dreizugkessel, Umkehrflammkessel)
können sich abweichende Emissions-
werte ergeben. Für die Angaben von
Garantiewerten müssen die Bedingun-
gen für die Meßeinrichtung, Toleranzen
und die Luftfeuchtigkeit beachtet
werden.
Brennerbeschreibung
Der Brenner EK01B.9 G/F-ZT ist ein
2-stufiger, vollautomatisch arbeitender
Brenner in Monoblockausführung. Er ist
geeignet zur Ausrüstung aller der
EN303 entsprechenden Wärmeerzeu-
ger innerhalb ihres Leistungsbereiches.
Die spezielle Konstruktion des Brenn-
kopfes mit interner Abgasrezirkulation
ermöglicht eine mit hohem Wirkungs-
grad ablaufende stickoxidarme Ver-
brennung.
Lieferumfang
Der Verpackung des Brenners ist
beigelegt:
1 Gasanschlußflansch
1 Gaskompaktarmatur mit Gasfilter
1 Gaskugelhahn
1 Doppelnippel
1 Winkelstück
1 Brennerflansch
mit Isolationsunterlage
1 Beutel mit Befestigungsteilen
1 Tasche Technische Dokumentation
Für einen sicheren, umweltgerechten
und energiesparenden Betrieb sind
folgende Normen zu berücksichtigen:
EN 676
Gasbrenner mit Gebläse
EN 226
Anschluß von Ölzerstäubungs- und
Gasbrennern mit Gebläse am
Wärmeerzeuger
EN 60335-2
Sicherheit elektrischer Geräte für den
Hausgebrauch
Die Gasleitungen und Armaturen
müssen nach DVGW-TVR/TRGI-Gas
verlegt werden.
Aufstellungsort
Der Brenner darf nicht in Räumen mit
aggressiven Dämpfen (z.B. Haarspray,
Perchloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff),
starkem Staubanfall oder hoher Luft-
feuchtigkeit (z.B. Waschküchen) in
Betrieb genommen werden.
Eine Zuluftöffnung muß vorhanden sein:
–bis 50 kW: 150 cm²
–für jedes weitere kW: +2 cm²
Aus kommunalen Vorschriften können
sich Abweichungen ergeben.
Für Schäden, die sich aus
folgenden Gründen ergeben,
schließen wir die Gewährleistung
aus:
–unsachgemäße Verwendung
–fehlerhafte Montage bzw. Instand-
setzung durch Käufer oder Dritte,
einschließlich Einbringen von Teilen
fremder Herkunft.
Übergabe und Bedienungsanwei-
sung
Der Ersteller der Feuerungsanlage hat
dem Betreiber der Anlage, spätestens
bei der Übergabe, eine Bedienungs-
und Wartungsanweisung zu
übergeben. Diese ist im Aufstellungs-
raum des Wärmeerzeugers gut sichtbar
auszuhängen. Die Anschrift und
Rufnummer der nächsten Kunden-
dienststelle ist einzutragen.
Hinweis für den Betreiber
Die Anlage sollte jährlich mindestens
einmal von einer Fachkraft überprüft
werden. Um eine regelmäßige Durch-
führung zu gewährleisten, empfiehlt
sich der Abschluß eines Wartungsver-
trages.
Seite
Übersicht Inhaltsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Technische Daten, Arbeitsfeld . . . . . . . . . . . 3
Abmessungen, Brennerbeschreibung . . . . . . . 4
Funktion Gasarmatur MBZRDLE . . . . . . . . . . . . . . . 5
Feuerungsautomat . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Anschlußkasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Betriebs-, Sicherheitsfunktion. . . . . . . . . . . . 8
Montage Brennermontage, Brenner-Einbausituation
Gasanschluß, Flüssiggasbetrieb, Einbaulage . . . 9
Elektroanschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Inbetriebnahme Prüfung vor der Inbetriebnahme. . . . . . . . . . 11
Einstellung Luftdruckwächter, Ionisations-
strommessung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Einstelldaten, Luftregulierung . . . . . . . . . . . 12
Einregulierung des Brenners. . . . . . . . . . 13-14
Service Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Störungsbeseitigung. . . . . . . . . . . . . . . . 16
Konformitätserklärung
für Gasgebläsebrenner
Wir, CEB
18, Rue des Bûchillons Ville-La-Grand
F-74106 ANNEMASSE Cedex
erklären in alleiniger Verantwortung,
daß die Produkte
EK01B.9 G/F-ZT
mit folgenden Normen übereinstimmen
EN 50165
EN 60335
EN 60555-2
EN 60555-3
EN 55014
EN 676
Gemäß den Bestimmungen der Richt-
linien
90 / 396 / EWG Gasgeräterichtlinie
89 / 336 / EWG EMV-Richtlinie
73 / 23 / EWG Niederspannungs-
richtlinie
92 / 42 / EWG Wirkungsgrad
richtlinie
werden diese Produkte CE - gekenn-
zeichnet.
Annemasse, den 01. April 2003
J. HAEP

3
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Übersicht
Technische Daten
Arbeitsfeld
EK01B.9 G/F-ZT
Brennerleistung min./max. kW 45-85
Brennstoff Erdgas (E) Hu= 10,35 kWh / m3
Erdgas (LL) Hu= 8,83 kWh / m3
Flüssiggas (F) Hu= 25,89 kWh /m3
CE Nummer 49BN3794
Typenprüfung Nach EN676 ; Emissionsklasse 3
Gasarmatur MZRDLE 407 B01 S20
Gasanschluß Rp 3/4”
Gaseingangsdruck Erdgas (E) und (LL): 20-50 mbar; Flüssiggas (F): 30-50 mbar
Luftregulierung I
Luftregulierung II Linearisierte Luftdosiertrommel mit Stellmotor STA 5
Stauscheibe im Brennkopf
Luftdruckwächter LGW3 C3
Regelverhältnis 1 : 1,8
Spannung 230 V - 50 Hz
Elektrische Leistungsaufnahme Betrieb: 185 W
Gewicht ca. kg 12,5
Elektromotor 2840min.-1 85 W
Schutzart IP 43
Feuerungsautomat SG 513
Flammenwächter Ionisationssonde
Zündtransformator EBI-M 1 x 11 kV
Schalldruckpegel nach DIN2715 dB(A) 65
Erläuterung zur Typenbezeichnung:
EK = Herstellerkennzeichen
01B = Baugröße
9= Leistungskennziffer
G/F = Erdgas / Flüssiggas
Z= 2-stufiger Brenner
T= Schadstoffarme Verbrennung
(nur bei Erdgas)
Arbeitsfeld
Das Arbeitsfeld entspricht den bei den
amtlichen Prüfungen anerkannten
Werten.
Berechnung der Brennerleistung:
QF= Brennerleistung (kW)
QN= Kesselnennleistung (kW)
ηK= Kesselwirkungsgrad (%)
Hinweis zum Arbeitsfeld
Das Arbeitsfeld zeigt die
Brennerleistungen in Abhängigkeit vom
Feuerraumdruck. Es entspricht den
Maximalwerten nach EN676 gemessen
am Prüfflammenrohr.
Bei Brennerauswahl ist der Kessel-
wirkungsgrad zu berücksichtigen.
QN
QF=
ηK
DE
daPa mbar
kW
85
45
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
40 50 60 70 80 90 100
0
0,2
0,4
0,6
0,8
1
1,2
1,4
1,6
1,8
EK01B.9 G/F-ZT

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4
Übersicht
Abmessungen
Brennerbeschreibung
290
3
1
0
256
46 99 99
Rp 3/4
300 min
355 max
52
70 min
138 max
9
0
15 min
83 max
535
225 58
165
165
230 218
366
a (mm) b (mm) c d
95-104 150-170 M8 45°
A1 Feuerungsautomat
B1 Ionisationsbrücke
F6 Luftdruckwächter
GP Verschlußscheibe für Flüssiggas
M1 Elektromotor
pL Luftdrucknippel
T1 Zündtransformator
Y10 Stellantrieb für Luftregulierung
3 Gasarmaturanschlußflansch
5 Befestigungsschrauben Geräteplatte
6 Typenschild (verdeckt)
7 Einhängevorrichtung (Service)
8 Gehäuse
9 Elektroanschluß 4P + 7P (verdeckt)
14 Entriegelungsknopf
15 Gaskopfeinstellschraube
16 Abdeckaube
17 Brenneranschlußflansch
18 Brennerrohr
113 Luftkasten

5
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Funktion
Gasarmatur MBZRDLE
Technische Daten
Eingangsdruck max. 360mbar
Umgebungstemperatur -15 bis +70° C
Spannung 230 V/50 Hz
Leistungsaufnahme 60 VA
Schutzart IP 54
Gasanschluß Rp 3/4"
Einbaulage :
–Senkrecht mit nach oben stehenden
Magnet
–liegend mit waagerechtem Magnet
DE
Regulierung Hydraulikbremse
Regulierung 2.Stufe
Regulierung 1.Stufe
Pressostat
Magnetspule
Filterdeckel
Anschlussflansch
zweistufiges Ventil
pBr (4 - 20 mbar)
Einstellschraube des
Gasdruckreglers
Blockier-
schraube
versiegelte
Schraube
Druckreglereinstellung
Für die Einstellung des Ausgangsdru-
ckes sind 60 Umdrehungen der Ein-
stellschraube möglich. Drei
Rechts-Umdrehungen erhöhen den
Druck um 1 mbar, drei Links-Umdre-
hungen vermindern den Druck um den
gleichen Wert.
Bei der Inbetriebnahme :
•mindestens 10 rechts-Umdrehungen (+)
•nachträglich die Einstellung verfei-
nern (mehr oder weniger Druck)
•Gasdruck kontrollieren entweder am
Multiblock pBr (M4) oder am
Gaskollektormeßnippel Ø9.
Gasdruckwächtereinstellung
•Durchsichtigen Deckel ablegen. Die
Einstellung erfolgt über eine Verstell-
scheibe mit Kreisskala und Index x.
•Provisorisch auf den minimalen Ska-
lenwert einstellen.
Einstellung des Gasdurchsatzes für
Stufe 1
Von Hand (ohne Werkzeug).
•Gasdurchsatz vermindern durch
Rechtsdrehen des Ringes Dder
sich am unteren Teil der
Magnetspule befindet.
Gasdurchsatzvergrösserung durch
Linksdrehen.
(3 ganze Umdrehungen um vom
Minimum auf das Maximum
überzugehen).
Zünddurchsatz-Einstellung
•Plastik -Kappe Babschrauben.
•umkehren und als Schlüssel für die
Umdrehung der Einstellschraube
benützen (drei Umdrehungen um
von -Minimal- auf Maximaldurchsatz
zu kommen)
•Startdurchsatz durch Rechtsdrehen
vermindern oder durch Linksdrehen
vergrössern.
Einstellung des Nenndurchsatzes
•Blockierschraube lösen ohne die
entgegengesetzte versiegelte
Schraube zu berühren (drei Umdre-
hungen um von Minimal-Durchsatz
auf Maximal-Durchsatz zu kommen).
Einstellung des Gasdurchsatzes für
Stufe 2
•Gasnenndurchsatz vermindern durch
Linksdrehen des Einstellknopfes C
der sich am oberen Teil der
Magnetspule befindet. Durch
Rechtsdrehen wird der Durchsatz
vergrössert.
Bemerkung :
Die Einstellung des Gasdurchsatzes
der Stufe 2 kann den der Stufe 1
ändern. Ist dies der Fall so muß die
Stufe 1 neu eingestellt werden.
Nach Einstellung die Blockierschraube
wieder anziehen.
MBZRDLE...B01S.. (zweistufig)
Kompakteinheit bestehend aus :
Filter, einstellbarem Druckwächter,
nicht einstellbarem, schnell öffnendem
und schließendem Sicherheitsventil,
einstellbarem Druckregler, Hauptventil
(erste und zweite Stufe) mit einstellba-
rem Durchsatz und Hydraulikbremse
sowie schnell schließend.
Werkseinstellung :
–Durchsatz Stufe 1 und Stufe 2 auf
Maximalwert eingestellt.
–Zünddurchsatz und Druckregler auf
Minimalwert eingestellt.

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6
Funktion
Feuerungsautomat SG 513
Blink-Code Fehlerursache
x y y y y Kein Flammensignal nach Ablauf der Sicherheitszeit.
x x y y y Fremdlicht während Vorbelüftungs-/ Vorzündzeit
x x x y y Luftdruckwächter: Kontakt schließt sich nicht in definierter
Zeitspanne
x x x x y Luftdruckwächter: Kontakt öffnet sich beim Start oder im
laufenden Betrieb.
y y x x x Luftdruckwächter nicht in Ruhestellung, z.B. weil Kontakt
verschweißt.
y y y y x Flammenausfall im laufendem Betrieb.
x x y y y —y y y y y Manuelle Störabschaltung (siehe auch Verriegelung).
Code
x
y
—
Erläuterung
Kurzes Lichtsignal
Langes Lichtsignal
Pause
Erforderliche Eingangssignale
Ausgangssignale
1 Einschaltung Automat, Motor und SM
2 Prüfung auf Luftdruck
3 Ende der Vorbelüftung
4 Inbetriebsetzung Trafo und
Ende der Vorbelüftung
5 Einschaltung des Gasventils
6 Flammenüberprüfung
7 Einschaltung SM und Gasventil,
danach Brennerbetrieb
0 Regelabschaltung - Brenner aus
10 Störmodus
tlw Wartezeit Luftdruckwächter
tlk Öffnungszeit des Stellmotors und Abzug Vorbelüftung
tr Schließzeit des Servomotors
tvz Vorzündzeit
ts Sicherheitszeit
tv2 Mindestzeit zwischen Gasventil 1 und 2
Der Gasfeuerungsautomat SG 513 steuert und
überwacht den Gebläsebrenner. Durch den
mikroprozessor-gesteuerten Programmablauf
ergeben sich äußerst stabile Zeiten, unabhängig
von Schwankungen der Netzspannung oder der
Umgebungstemperatur. Der Feuerungsautomat
ist unterspannungssicher ausgelegt, dadurch wird
der Betrieb der Anlage auch bei extremen Span-
nungsausfällen nicht gefährdet. Wenn die Netz-
spannung unter dem geforderten Mindestwert
liegt, schaltet der Automat ohne ein Fehlersignal
ab. Nach Wiedererreichen einer normalen
Spannung läuft der Automat automatisch wieder
an.
Informationssystem
Das eingebaute visuelle Informationssystem
informiert über die Ursachen einer Störab-
schaltung. Die jeweils letzte Fehlerursache
wird im Gerät gespeichert und läßt sich auch
nach einem Spannungsausfall beim Wieder-
einschalten des Geräts rekonstruieren. Im
Fehlerfall leuchtet die Leuchtdiode im Entstör-
knopf Rpermanent, bis der Fehler quittiert,
d.h. der Automat entstört wird. Alle 10
Sekunden wird dieses Leuchten unterbrochen
und ein Blink-Code, der Auskunft über die
Störursache gibt, ausgestrahlt.
Über das als Zubehör erhältliche Auslesegerät
können dem Automaten weitere ausführliche
Informationen über Betriebs- und Störvor-
gänge entnommen werden.
Verriegelung und Entriegelung
Der Automat kann über den Entstörknopf R
verriegelt (in Störung gebracht) und entriegelt
(entstört) werden, sofern am Automat Netz-
spannung anliegt.
Wird der Knopf im Normalbetrieb oder Anlauf
gedrückt, so geht das Gerät in Störstellung.
Wird der Knopf im Störfall gedrückt, wird der
Automat entriegelt.
mVor Ein- oder Ausbau des Automaten
Gerät spannungslos machen. Der Automat
darf nicht geöffnet oder repariert werden.
Drücken Sie auf
den Knopf R
während ...
… führt zu …
… weniger als 9
Sekunden ... Entriegelung oder
Verriegelung des
Automaten.
… zwischen 9
und 13
Sekunden ...
Löschen der Sta-
tistiken des
Automaten.
… mehr als 13
Sekunden ... Keine Auswirkung
auf den Automat.
Temperaturregler Luftdruckwächter Brennermotor Gasventil Regelung Zündtrafo Flammenwächter Stellmotor (SM) Störung Entriegelung

7
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Funktion
Anschlußkasten
20
21
10
1/8
4/24
211
22
6
5
23
-/4
25
26
1
2
3
4
7
9
10
11
12
15
16
17
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
48
49
50
51
52
54
55
56
5
6
18
19
20
21
Klemme Bezeichnung Klemme Bezeichnung
1 Klemme A des Automaten 29 Klemme 3 des Automaten
2 Klemme 9 des Automaten 30 Neutral
3 Neutral 31 Klemme T7 am Wiel.-St. 4P. (1 des SM-St.)
4 Klemme B des Automaten 32 Klemme C des Automaten (2 des SM-St.)
5 Klemme 4 des Automaten 33 Klemme T1 am Wiel.-St. 7P. (3 des SM-St.)
6 Klemme 7 des Automaten 34 Klemme B5 am Wiel.-St. 4P. (4 des SM-St.) und Phase der
Ventil 2
7 Klemme T2 am Wiel.-St. 7P. 35 Klemme B4 am Wiel.-St. 7P. (5 des SM-St.) und Phase der
Ventil 1 (Klemme 5 des Automaten)
9 Klemme 9 des Automaten durch Brücke (oder
Temperaturregler) Regler 36 Neutral (6 des SM-St.)
10 Klemme 4 des Automaten 38 Klemme 4 des Automaten (8 des SM-St.)
11 Erde 39 Klemme T8 am Wiel.-St. 4P. (Klemme 9 des SM-St.)
12 Neutral 40 Phase
15 Klemme 2 des Automaten 41 Erde
16 Neutral (Klemme 8 des Automaten) 42 Neutral
17 Klemme 9 des Automaten 48 Klemme T8 am Wiel.-St. 4P.
18 Klemme B5 am Wiel.-St. 4P. und Klemme 4 des SM-St.
(2. St.) 49 Klemme T6 am Wiel.-St. 4P.
19 Erde 50 Klemme T7 am Wiel.-St. 4P. (1 des SM-St.)
20 Neutral 51 Klemme T2 am Wiel.-St. 7P. durch den Gasdruckwächter
21 Klemme 5 des Automaten und Klemme B4 am Wiel.-St.
7P. (1. St.) 52 Klemme 9 des Automaten
22 Klemme 5 des Automaten und Klemme B4 am Wiel.-St.
7P. (Zähler 1. St.) 54 Phase
23 Klemme B5 am Wiel.-St. 4P.und Klemme 4 des SM-St.
(Zähler 2. St.) 55 Erde
24 Neutral 56 Neutral
25 Phase
26 Phase
27 Erde
28 Neutral
Klemme Stecker Nr Klemme Stecker Nr Klemme Stecker Nr Klemme Stecker Nr
Fern-
entriegelung
Anzeige
Störung
Luftdruck-
wächter
Gasdruck-
wächter
Brenner-
motor
FlammenüberprüfungMagnetventil IIBetriebstundenzähler
ZündungStellantrieb
Stromversorgung L1
Dauerlüftung
Regler
DE

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8
Funktion
Betriebsfunktion
Sicherheitsfunktion
Funktionsbeschreibung
–Regelthermostat fordert Wärme an.
–Das Steuerprogramm des Steuerge-
rätes läuft an, wenn der Luftdruck-
wächterkontakt in Ruhestellung ist
und vom Gasdruckwächter ausrei-
chend Gasdruck gemeldet wird.
–Brennermotor läuft
–Vorbelüftungszeit 24 s.
Während der Vorspülzeit wird
–der Gebläsedruck überwacht
–der Feuerraum auf Flammensignale
überwacht.
Nach Ablauf der Vorspülzeit
–wird die Zündung zugeschaltet
–wird das Haupt- und Sicherheits-
magnetventil geöffnet.
–Brennerstart
Überwachung
Die Flamme wird von einer Ionisations-
sonde überwacht. Die Sonde ist isoliert
auf dem Gaskopf montiert und führt
durch die Stauscheibe in die Flammen-
zone. Die Sonde darf keinen elektri-
schen Kontakt mit geerdeten Teilen
bekommen.
Tritt zwischen Sonde und Brenner-
masse ein Kurzschluß auf, schaltet
der Brenner auf Störung.
Bei Brennerbetrieb entsteht in der
Gasflamme eine ionisierte Zone, durch
die ein gleichgerichteter Strom von der
Sonde zum Brennermund fließt. Der
Ionisationsstrom muß min. 8 µA
betragen.
Sicherheitsfunktionen
–Bildet sich beim Start des Brenners
(Gasfreigabe) keine Flamme, so
wird nach Ablauf der Sicherheitszeit
von max. 3 Sekunden der Brenner
abgeschaltet, das Gasventil schließt.
–Bei Flammenausfall während des
Betriebes wird die Gaszufuhr
innerhalb einer Sekunde unterbro-
chen und der Feuerungsautomat löst
die Störabschaltung aus.
–Bei Luftmangel während der Vorbe-
lüftung geht der Brenner nicht in
Betrieb. Es erfolgt eine Störabschal-
tung.
–Bei Luftmangel während des
Betriebes ist eine Störabschaltung
ebenfalls die Folge.
–Bei Gasmangel geht der Brenner
nicht in Betrieb. Bei Gasmangel
während des Betriebes schließt das
Gasventil und der Brenner schaltet
ab. Es erfolgt keine Störabschaltung.
Nach Wiederaufbau des Gasdruckes
startet der Brenner automatisch.
F4 Gasmangelsicherung
F6 Luftmangelsicherung
Y13 Magnetventil 1. Stufe
Y14 Magnetventil 2. Stufe
Y15 Sicherheitsmagnetventil
1 Thermisch auslösendes Sicherheits-
absperrventil (bauseits)
104 Gasdruckregler
106 Sieb
108 Gasgerätehahn
119 Meßpunkt Gasdruck
119.1Meßpunkt Luftdruck
Kompaktarmatur
Hinweis
Gasfeuerstätten müssen laut Muster-
Feuerungsverordnung mit einem
thermisch auslösenden Absperrventil
ausgerüstet werden.

9
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Montage
Brennermontage
Brenner-Einbausituation
Gasanschluß, Flüssiggasbetrieb, Einbaulage
Standardeinstellung (Zeichnung 1)
Brennkopfeinstellung für ältere
Heizkessel mit Neigung zur
CO-Bildung (Zeichnung 2)
•Die zwei Scheiben Czwischen
Stauscheibe Aund Erdgasblende D
montieren.
Montage des Brenners
Der Brennerflansch 3ist mit Langlö-
chern ausgestattet und kann für einen
Lochkreis-Ø von 150 - 170 mm
verwendet werden. Diese Maße entspre-
chen der EN 226. Die Brennerflansch-
dichtung und die Befestigungsschrauben
sind dem Brenner beigepackt.
Durch Verschieben des Rohrhalters 2
auf dem Brennerrohr kann die Ein-
tauchtiefe der Mischeinrichtung an die
jeweilige Feuerraumgeometrie
angepaßt werden. Die Eintauchtiefe
bleibt beim Ein- und Ausbau unverän-
dert.
Durch den Rohrhalter 2wird der
Brenner am Anschlußflansch und somit
am Kessel befestigt. Der Feuerraum
wird hierdurch dicht verschlossen.
Einbau:
•Anschlußflansch 3mit Schrauben 4
am Kessel befestigen
•Rohrhalter 2am Brennerrohr
montieren und mit Schraube 1befesti-
gen
•Brenner leicht drehen, in Flansch
einführen und mit Schraube 5befesti-
gen.
Ausbau:
•Schraube 5lösen.
•Brenner abdrehen und aus dem
Flansch ziehen.
Gasversorgung
Der Gasleitungsdurchmesser soll derart
gewählt werden, daß die Druckverluste
5 % des Netzdruckes nicht übersteigen.
Montage der Gasarmatur
•Stopfen auf A, B und Centfernen.
•Prüfen, ob die Ringdichtung J1
vorhanden ist und korrekt auf
Flansch Cliegt.
•Gasarmatur rechts oder links mit
Spulen in oben senkrechter
Position befestigen.
•Gaskugelhahn vor der Gasarmatur
einsetzen.
Hinweis
Gasfeuerstätten müssen laut
Muster-Feuerungsverordnung zusätz-
lich mit einem thermisch auslösenden
Absperrventil (bauseits) ausgerüstet
werden. Es ist genügend Platz vorzuse-
hen, um zu den verschiedenen Justier-
stellen zu gelangen. Die
Gasversorgungsleitung ist gründlich zu
entlüften. Alle Verbindungen sind auf
Dichtheit zu prüfen.
Flüssiggasbetrieb
Für den Betrieb mit Flüssiggas ist ein
Wechsel der Erdgasblende gegen die
auf der Geräteplatte befestigte Flüssig-
gasblende erforderlich.
Hierzu:
•Gaskopf ausbauen (siehe Wartung).
•Stauscheibe mittels 2 Inbusschrau-
ben M4 ausschrauben und Erdgas-
blende entfernen.
•Flüssiggasblende GP mit Prägung
nach oben einsetzen und Stau-
scheibe festschrauben.
•Gaskopf wieder montieren.
DE

0304 / 13 011 289A
10
Montage
Elektroanschluß
Elektroanschluß Brenner-Kessel
Die Elektroinstallation und Anschlußar-
beiten führt ausschließlich die autori-
sierte Fachkraft aus.
Die geltenden Vorschriften und Bestim-
mungen sind dabei zu beachten.
•Überprüfen, ob die Netzspannung
der angegebenen Betriebsspannung
von 230 V, 50 Hz entspricht.
•Brennerabsicherung: 10 A.
Brenner und Wärmeerzeuger werden
über eine siebenpolige 1und eine
vierpolige 2Steckverbindung
verbunden.
Stecker A: Gasdruckwächter
Stecker B: Gasventil Elektroanschluß Brenner-Kompakt-
einheit
–Über zwei an der Brennerklemm-
leiste vorverdrahtete Anschlußste-
cker erfolgt die Verbindung zur Gas-
Kompakteinheit mit Gasdruckwächter.
–Stecker Aund Ban den entspre-
chenden Gerätesteckern der Gas-
kompakteinheit anschließen und mit
den Schrauben sichern.

11
0304 / 13 011 289A
Inbetriebnahme
Prüfung vor der Inbetriebnahme
Einstellung Luftdruckwächter / Ionisationsstrommessung
Prüfung vor der Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme des Brenners sind
folgende Prüfungen bzw. Kontrollen
durchzuführen
–Betriebsvorschriften des Wärmeer-
zeuger-Herstellers
–Einstellung von
–Temperaturregler
–Druckregler
–Begrenzer
–Sicherheitswächter
–Gasanschlußdruck min. 20 mbar
Fließdruck.
–Dichtheit der gasführenden Elemente
–Entlüftung der brennstofführenden
Leitungen
–offene Abgaswege
–ausreichende Frischluftzufuhr.
Prüfung des Brenner-Programmab-
laufes vor der ersten Gasfreigabe
•Handabsperrventil vor der Gas-Kom-
pakteinheit schließen.
•Steht kein ausreichender Gasdruck
vor der Gaskompaktarmatur an, ggf.
Gasdruckwächter brücken (Klemme
2 und 3), hierzu Brenner spannungs-
frei machen.
•Brenner durch Einschalten des Wär-
meerzeugers starten und
Programmablauf prüfen.
•Gebläse läuft mit einer Verzögerung,
je nach Stellung des Feuerungsauto-
maten, an.
•Vorbelüftungszeit (24 s)
•Vorzündzeit (3 s)
•Magnetventile öffnen
•Sicherheitszeit (3 s)
•Störabschaltung nach Ablauf der
Sicherheitszeit mit Verriegelung des
Feuerungsautomaten (Störlampe
leuchtet)
•Brenner durch Trennen des Elektro-
anschlusses spannungsfrei machen
und ggf. Drahtbrücke Gasdruckwäch-
ter entfernen.
•Elektroanschluß wieder herstellen
•Feuerungsautomat durch Drücken
des Entriegelungsknopfes R
entriegeln.
Einstellung Luftdruckwächter
Werksvoreinstellung: 1,0 mbar
Der Schaltpunkt muß bei der Einregu-
lierung geprüft bzw. nachgestellt werden.
•Druckmeßgerät installieren, dazu
T-Stück in Druckleitung einbauen.
•Brenner in Betrieb nehmen.
•Schaltpunkt ca. 15 % unterhalb des
jetzt vorhandenen Auslösedruckes
einstellen.
•Schaltpunktänderung/Umdrehung:
ca. 0,2 mbar.
Einstellschraube rechts drehen:
höherer Druck
Einstellschraube links drehen:
kleinerer Druck.
Ionisationsstrommessung
Der Ionisationsstrom kann an der
hierfür vorgesehener Meßstelle
gemessen werden. Hierzu Meßbrücke
B1 entfernen und Vielfachmeßgerät mit
einem Meßbereich von 0-100 µA
anschließen.
Der Überwachungsstrom muß minde-
stens 8 µA betragen.
DE

0304 / 13 011 289A
12
Inbetriebnahme
Einstelldaten
Luftregulierung
Die Ansaugluftführung 6ist werkseitig
auf 1 eingestellt.
Stellung 1 = max. Gebläsedruck
Stellung 5 = min. Gebläsedruck
In Fällen, bei denen sich ein hoher
Gebläsedruck als Nachteil erweist, z.B.
starker Unterdruck im Feuerraum, kann
durch Verstellen der Ansaugluftführung
der Druck reduziert werden:
•Feststellschraube 7lösen
•Ansaugluftführung auf neuen Wert
einstellen
•Schraube wieder anziehen.
EK01B.9 G/F-ZT
Brennerleistung 1.Stufe kW
2.Stufe kW 45
60 45
72 45
84
Luftklappe 1.Stufe Nocke IV
2.Stufe Nocke V
Brennkopf (Maß Y) Skalenwert
2
8
15
2
13
20
2
18
30
Einstellung Gaskompakteinheit Erdgas
Gasdruckwächter mbar
Gasdruck 1.Stufe PG1mbar
Gasdruck 2.Stufe PG mbar
ca. 10 mbar (Werkseinstellung)
3,4
5,8 4,2
7,2 4,3
9,3
Einstellung Gaskompakteinheit Flüssiggas
Gasdruck im Kopf 1.Stufe PG1mbar
Gasdruck im Kopf 2.Stufe PG mbar 4,7
7,2 6,3
10,3 6,2
13,2
(1) Für Flüssiggas muß der Gasdruckwächter nachjustiert werden. Gasfließdruck: -15 %.
6,5
25
10..20
°
Obige Einstelldaten sind Grundeinstel-
lungen. Die Werkseinstelldaten sind fett
umrandet. Mit diesen Einstellungen
kann im Normalfall der Brenner in
Betrieb genommen werden. Überprüfen
Sie in jedem Fall sorgfältig die Einstell-
werte. Es können anlagenbedingte Kor-
rekturen notwendig sein.
Einstellung Ionisationssonde und
Zündelektrode
Siehe Bild
Die Luftregulierung erfolgt an zwei Stellen:
–Auf der Druckseite des Ventilators
mittels einer Luftdosiertrommel
–Im Brennkopf mittels Stauscheibe
und Brennerrohr-Mundstück.
Die Luftdosiertrommel hat einen
linearen Regelcharakter und wird durch
Stellantrieb Y10 betätigt. Der einge-
stellte Wert kann an der Regelskala
kontrolliert werden.
Die Luftregulierung im Brennkopf
beeinflußt neben der Luftmenge auch
die Mischzone und den Luftdruck im
Brennerrohr. Drehen der Schraube 15
–nach rechts = weniger Luft
–nach links = mehr Luft
An der Skala Ykann die Stellung der
Stauscheibe kontrolliert werden.
2
0
4
6
8
2
0
4
6
8
MV 2
MV 1
1. Stufe
2. Stufe
10
10
S Schrauben für Nockenverstellung
II Schaltnocke, Magnetventil Vollast
(MV2)
III Schaltnocke, Magnetventil Teillast
(MV1)
IV Schaltnocke, Luftdosierung
Teillast (1. Stufe)
V Schaltnocke, Luftdosierung
Vollast (2.Stufe)
Verstellung der Schaltnocken
Zur Verstellung dienen die Schrauben S
Rechts drehen = mehr Luft
Links drehen = weniger Luft
Achtung!
Beim Verstellen der Nocken nach plus,
mehr Luft, reagiert die Luftklappe
sofort. Beim Verstellen nach minus,
weniger Luft, stellt sich die neue Luft-
klappenstellung erst nach einem neuen
Brennerstart oder nach einem
Umschalten auf Teillast, bzw. auf
Vollast, ein. Die Schaltnocken II und III
sind miteinander verbunden (Gasfrei-
gabe Vollast) und müssen zwischen
Schaltnockenposition Teillast und
Vollast stehen.
mEinstellbereich Stellantrieb :
2-18 (bzw. 20°-180°).
Stellantrieb nicht unter 20°
einstellen.

13
0304 / 13 011 289A
Inbetriebnahme
Einregulierung des Brenners
Einstellung Stufe 2 (Nocke V)
•Mittels 4-poligem Stecker auf 2.
Stufe schalten.
•Über Einstellung CGasvolumen für
Stufe 2 entsprechend gewünschter
Brennerleistung einstellen. Hierbei
ständig die Verbrennungswerte kon-
trollieren (CO, CO2). Falls erforder-
lich Luftmenge anpassen, ggf.
Schrittweise vorgehen.
•Luftmenge erhöhen : Nocke Vauf
höheren Skalenwert stellen, Stellmo-
tor läuft automatisch nach.
•Luftmenge reduzieren : Nocke Vauf
kleineren Skalenwert stellen.
•Stecker 4-polig kurzzeitig aus- und
wieder einstecken.
•Luftklappe fährt auf die neu einge-
stellte Position.
Einstellung Stufe 1 (Nocke IV)
•Stecker 4-polig ausstecken, Brenner
fährt auf Stufe 1.
•Über Einstellung DGasmenge für
Stufe 1 entsprechend gewünschter
Brennerleistung einstellen. Hierbei
ständig die Verbrennungswerte kon-
trollieren (CO, CO2). Falls erforder-
lich Luftmenge anpassen, ggf.
Schrittweise vorgehen.
•Luftmenge erhöhen : Nocke IV auf
höheren Skalenwert stellen.
pBr (4 - 20 mbar)
Einstellschraube des
Gasdruckreglers
Blockier-
schraube
versiegelte
Schraube
Druckreglereinstellung
Für die Einstellung des Ausgangsdru-
ckes sind 60 Umdrehungen der Ein-
stellschraube möglich. Drei
Rechts-Umdrehungen erhöhen den
Druck um 1 mbar, drei Links-Umdre-
hungen vermindern den Druck um den
gleichen Wert.
Bei der Inbetriebnahme :
•mindestens 10 rechts-Umdrehungen (+)
•nachträglich die Einstellung verfei-
nern (mehr oder weniger Druck)
•Gasdruck kontrollieren am Multiblock
“pBr”.
Einstellung des Gasdurchsatzes für
Stufe 1
Von Hand (ohne Werkzeug).
•Gasdurchsatz vermindern durch
Rechtsdrehen des Ringes Dder
sich am unteren Teil der
Magnetspule befindet.
Gasdurchsatzvergrösserung durch
Linksdrehen.
(3 ganze Umdrehungen um vom
Minimum auf das Maximum
überzugehen).
Zünddurchsatz-Einstellung
•Plastik -Kappe Bweg schrauben.
•umkehren und als Schlüssel für die
Umdrehung der Einstellschraube
benützen (drei Umdrehungen um
von -Minimal- auf Maximaldurchsatz
zu kommen)
•Startdurchsatz durch Rechtsdrehen
vermindern oder durch Linksdrehen
vergrössern.
Einstellung des Nenndurchsatzes
•Blockierschraube lösen ohne die
entgegengesetzte versiegelte
Schraube zu berühren (drei Umdre-
hungen um von Minimal-Durchsatz
auf Maximal-Durchsatz zu kommen).
Einstellung des Gasdurchsatzes für
Stufe 2
•Gasnenndurchsatz vermindern durch
Linksdrehen des Einstellknopfes C
der sich am oberen Teil der
Magnetspule befindet. Durch
Rechtsdrehen wird der Durchsatz
vergrössert.
Bemerkung :
Die Einstellung des Gasdurchsatzes
der Stufe 2 kann den der Stufe 1
ändern. Ist dies der Fall so muß die
Stufe 1 neu eingestellt werden.
Nach Einstellung die Blockierschraube
wieder anziehen.
•Stecker 4-polig kurzzeitig ein- und
ausstecken. Luftklappenmotor nimmt
die neue Kleinlastposition ein.
•Luftmenge reduzieren : Nocke IV
kleineren Skalenwert einstellen,
Stellmotor läuft automatisch nach.
Einstellung Umschaltpunkt
Magnetventil Stufe 2 (Nocke III)
•Brenner mehrmals von Stufe 1 auf
Stufe 2 umschalten. Nocke III so
einstellen, daß ein weicher Übergang
von Stufe 1 auf Stufe 2 gegeben ist.
Verbrennungswerte optimieren
Ggf. Verbrennungswerte über Einstel-
lung der Stauscheibenposition (Maß Y)
optimieren. Hierdurch können Startver-
halten, Pulsation und Verbrennungs-
werte beeinflußt werden. Bei Reduktion
des Skalenwertes Yerhöht sich der
CO2-Wert, das Startverhalten wird
jedoch harter. Falls erforderlich Luft-
mengenänderung durch Anpassung
Luftklappenstellung ausgleichen.
Achtung : Minimal erforderliche
Abgastemperatur nach Angaben
des Kesselherstellers und nach
Anforderungen Abgaswege zur Ver-
meidung von Kondensation beachten.
Muß das Maß Ybein Einstellung der 1.
Stufe nochmals korrigiert werden, sind die
Einstellwerte der 2. Stufe zu überprüfen.
DE

0304 / 13 011 289A
14
Inbetriebnahme
Einstellung Gasdruckwächter
Zur Einstellung des Abschaltdruckes : Deckel
des Gasdruckwächters abnehmen.
Brenner starten und Gasdruck vor Armatur
durch androsseln des Kugelhahns auf
gewünschten Abschaltwert einstellen
(Messung an Meßpunkt 119).
Einstellscheibe Eim Uhrzeigersinn drehen,
bis Gasdruckwächter Brenner abschaltet.
Funktionskontrolle
Eine Sicherheitstechnische Überprü-
fung der Flammenüberwachung muß
sowohl bei der erstmaligen Inbetrieb-
nahme wie auch nach Revisionen oder
längerem Stillstand der Anlage vorge-
nommen werden.
–Anlaufversuch mit geschlossenem
Gasventil : nach Ende der Sicher-
heitszeit muß der Feuerungsautomat
auf Störung gehen !
–Normaler Anlauf ; wenn Brenner in
Betrieb, Gasventil schließen : nach
Flammenausfall muß der Feue-
rungsautomat auf Störung gehen !
–Normaler Anlauf ; während Vorbelüf-
tung oder Betrieb Luftwächterkontakt
unterbrechen : Feuerungsautomat
muß sofort auf Störung gehen !
–Vor Anlauf Luftdruckwächter über-
brücken : Brenner schaltet für ca.
2-3 sec. Ein, anschließend erfolgt
Störabschaltung. Nach 10 sec. wird
diese Kurzstörung vom Automaten
selbsttätig zurückgesetzt und ein
zweiter Anlaufversuch erfolgt (Motor
schaltet für 2-3 sec. ein). Ist der
LW-Kontakt immer noch geschlos-
sen (z.B. verschweißt) erfolgt eine
echte Störabschaltung. Hat der
LW-Kontakt jedoch innerhalb dieser
10 sec. geöffnet (z.B. durch auslau-
fenden Motor), erfolgt ein normaler
Betriebsanlauf.

15
0304 / 13 011 289A
Service
Wartung
Wartungspositionen Brenner
Nach Lösen der Schrauben 5kann die
Geräteplatte in die Wartungspositionen
eingehängt werden.
Demontage Gaskopf
•Kontermutter Cder Gasrohrhalte-
rung lösen, Hutmutter Eeinschrau-
ben
•Gasrohr nach rechts unten
herausziehen
•Zünd- und Ionisationskabel lösen
•Bei Wiedereinbau korrekte Kabelfüh-
rung und korrekten Sitz der
O-Ringe J1 und J2 beachten.
Wartungsarbeiten am Brenner
•Gasführende Komponenten
(Schläuche, Leitungen) sowie deren
Verbindungen auf Undichtigkeiten
oder Verschleißerscheinungen
prüfen, ggf. austauschen.
•Elektrische Anschlüsse und Verbin-
dungskabel auf Beschädigungen
überprüfen, ggf. auswechseln.
•Gasfilter kontrollieren, ggf. säubern
oder austauschen.
•Lüfterrad und Gehäuse reinigen und
auf Beschädigungen überprüfen.
•Mischeinrichtung prüfen und
reinigen.
•Zündelektrode prüfen, ggf. nachjus-
tieren oder austauschen.
•Brenner starten, Abgasdaten kontrol-
lieren, Brennereinstellungen ggf. kor-
rigieren.
•Einstellung Luft- und Gasdruckwäch-
ter kontrollieren.
•Regelfähigkeit der Gasarmatur
prüfen.
•Funktionskontrolle durchführen.
Servicearbeiten an Kessel und
Brenner führt ausschließlich die
geschulte Heizungsfachkraft durch.
Um eine regelmäßige Durchführung
der Servicearbeiten zu gewährleis-
ten sollte dem Betreiber der Anlage
der Abschluß eines Wartungsvertra-
ges empfohlen werden.
Beachten
Vor Wartungs- und Reinigungsarbeiten,
Strom abschalten und Gasabsperrhahn
schließen.
Betriebsstundenzähler
Um die Brennerlaufzeiten zu kontrollie-
ren, wird der Einbau eines Betriebs-
stundenzählers empfohlen. Zu kurze
Brennerlaufzeiten erhöhen die Still-
standsverluste. Der Brenner sollte dann
auf eine kleinere Leistung neu einge-
stellt werden.
Kontrolle der Abgastemperatur
•regelmäßig die Abgastemperatur
überprüfen.
•Kessel reinigen, wenn die Abga-
stemperatur den Wert bei der
Inbetriebnahme um mehr als 30 K
überschreitet.
•setzen Sie zur Vereinfachung der
Kontrolle eine Abgastemperaturan-
zeige ein.
DE

0304 / 13 011 289A
16
Service
Störungsbeseitigung
Ursachen und Beseitigung von
Störungen
Bei Störungen müssen die grundsätzli-
chen Voraussetzungen zum ordnungs-
gemäßen Betrieb kontrolliert werden:
1. Ist Strom vorhanden ?
2. Ist Gasdruck vorhanden ?
3. Ist Gasabsperrhahn geöffnet ?
4. Sind alle Regel- und Sicher-
heitsgeräte, wie Kesselthermostat,
Wassermangelsicherung, End-
schalter usw. richtig eingestellt ?
Wenn die Störung weiter besteht:
•Die vom Feuerungsautomat abgege-
benen Blink-Codes beachten und
ihre Bedeutung aus nachstehender
Tabelle entnehmen.
Mit dem als Zubehör erhältlichen Ausle-
segerät können dem Automaten
weitere ausführliche Informationen über
Betriebs- und Störvorgänge
entnommen werden.
Alle sicherheitsrelevanten Komponenten
dürfen nicht repariert werden, sondern
müssen durch Teile mit derselben
Bestellnummer ersetzt werden.
mNur Originalersatzteile
verwenden.
Hinweis:
Nach jedem Eingriff:
•Unter echten Betriebsbedingungen
(Türen geschlossen, Haube montiert
usw.) die Verbrennung kontrollieren
sowie die einzelnen Leitungen auf
Dichtheit prüfen.
•Die Ergebnisse in den entsprechen-
den Unterlagen dokumentieren.
Störung Ursache Abhilfen
Brenner startet nach Thermostatabschaltung
nicht.
Keine Störungsanzeige am Feuerungsautomat.
Ab- oder Ausfall der Versorgungsspannung.
Störung des Automaten.
Ursprung des Absinkens oder des Mangels
an Spannung überprüfen.
Automat austauschen.
Brenner läuft nicht an.
Gasdruck normal
Luftdruckwächter in Ordnung
keine Wärmeanforderung
ungenügender Gasdruck
Gasdruckwächter verstellt oder defekt
Luftdruckwächter nicht in Ruhestellung
Thermostate defekt oder verstellt
Gasleitungen prüfen.
Filter reinigen.
Gasdruckwächter überprüfen oder
Gaskompakteinheit austauschen.
Luftdruckwächter einstellen, austauschen.
Thermostate einstellen oder austauschen.
Brenner startet bei Einschaltung ganz kurz,
schaltet ab und gibt folgendes Signal:
x x y y y -y y y y y
Automat wurde absichtlich abgeschaltet. Automat entriegeln.
Brenner läuft nicht an.
y y x x x
Luftdruckwächter : nicht in Ruhestellung
Falsche Einstellung
Kontakt verschweißt
Druckwächter neu einstellen.
Druckwächter austauschen.
Brenner-Gebläse läuft an. Brenner startet nicht.
x x x y y
Luftdruckwächter: Kontakt schließt nicht. Druckaufnehmer überprüfen (Fremdkörper)
und Verdrahtung kontrollieren.
Brenner-Gebläse läuft an. Brenner startet nicht.
x x y y y
Streulicht bei der Vorbelüftung oder
Vorzündung. Ventil prüfen. Flammenüberwachung
überprüfen.
Brenner läuft an, Zündung schaltet ein, dann
Abbruch
x y y y y
Keine Flamme nach Ablauf der Sicherheitszeit.
Gasdurchsatz falsch eingestellt.
Störung im Flammenüberwachungskreis
Kein Zündfunken.
Elektrode(n) kurzgeschlossen.
Zündkabel beschädigt oder defekt.
Zündtrafo defekt.
Feuerungsautomat.
Magnetventile öffnen sich nicht.
Klemmen der Ventile.
Gasdurchsatz regeln.
Zustand und Stellung der Ionisierungssonde
gegenüber der Masse überprüfen.
Zustand und Anschlüsse des
Ionisierungskreises überprüfen (Kabel und
Meßbrücke).
Elektrode(n) einstellen, reinigen oder
ersetzen.
Das (oder die) Kabel anschließen oder ersetzen.
Trafo ersetzen.
Automat austauschen.
Verkabelungen zwischen Automat und externen
Komponenten kontrollieren.
Gaskompakteinheit austauschen.
Brenner stoppt aus laufendem Betrieb.
x x x x y
Luftdruckwächter: Kontakt öffnet sich beim
Start oder im laufenden Betrieb. Druckwächter einstellen oder austauschen.
Brenner stoppt aus laufendem Betrieb.
y y y y x
Ausfall der Flamme im laufenden Betrieb. Kreis der Ionisierungssonde überprüfen.
Feuerungsautomat überprüfen oder
austauschen.

17
0304 / 13 011 289A
Algemene inlichtingen
Inhoud
Pagina
Algemene inlichtingen Inhoud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Belangrijke opmerkingen . . . . . . . . . . . . . 17
Technische gegevens, werkingsbereiken . . . . . 18
Uitwendige afmetingen, beschrijving van de brander . 19
Starten Gasverdeelbuis MZRDLE . . . . . . . . . . . . . 20
Veiligheidskast . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Verbindingskast . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Werkingsfunctie, veiligheidsfunctie . . . . . . . . 23
Montage Montage van de brander, gasaansluiting
Werking met propaangas . . . . . . . . . . . . . 24
Elektrische aansluiting. . . . . . . . . . . . . . . 25
Ingebruikname Controle vóór de ingebruikname . . . . . . . . . 26
Instelling van de luchtpressostaat, meting
van de ionisatiestroom . . . . . . . . . . . . . . 26
Instelgegevens, luchtinstelling. . . . . . . . . . . 27
Instelling van de brander. . . . . . . . . . . . 28-29
Zorg voor goede werking Onderhoudswerkzaamheden . . . . . . . . . . . 30
Voorlopige reparatie . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Belangrijke opmerkingen
De brander EK01B.9 G/F-ZT is bestemd
voor het verbranden met lage uitstoot
van schadelijke stoffen van aard- en
propaangas. De opbouw en de werking
ervan zijn conform met de rechtlijnen en
de verschrikten die van kracht zijn.
De montage, de ingebruikname en het
onderhoud mogen alleen worden
uitgevoerd door erkende specialisten,
waarbij de richtlijnen en de voorschriften
die van kracht zijn in acht dienen te
worden genomen.
De opbouw en de werking van de
brander zijn conform norm EN 676. De
uitstootwaarden van NOx < 80 mg / kWh
worden bereikt in de
controle-omstandigheden die door norm
EN 676 worden bepaald. Afhankelijk
van de vorm van de
verbrandingskamer, van de belasting
van de verbrandingskamer en van het
keteltype (3-parcours ketel, ketel met
blinde verbrandingskamer), kunnen
verschillende waarden van de uitstoot
worden waargenomen. Voor de opgaaf
van de garantiewaarden dient rekening
te worden gehouden met de
omstandigheden die op de
meetinstallatie van toepassing is, met
toleranties en met de vochtigheid van
de lucht.
Beschrijving van de brander
De brander EK01B.9 G/F-ZT is een
2-trap volautomatische
monoblok-brander. Hij is geschikt om
alle warmtegeneratoren uit te rusten die
conform zijn met norm EN 303 en die
zich bevinden in het overeenkomstige
vermogensbereik. De speciale
uitvoering van de brander kop, met
interne verbrandingsgasrecirculatie,
maakt een verbranding met lage
stikstofoxyde-uitstoot en met een hoog
rendement mogelijk.
Overzicht van de levering
De verpakking van de brander omvat:
1 flens voor de gasaansluiting
1 verdeelbuis met gasfilter
1 diafragma voor propaangas
1 kniestuk voor gastoevoer
1 branderflens met isoleer-afdichting
1 zakje met toebehoren voor de
montage
1 map met technische documentatie
Om een veilige, milieuvriendelijke en
energie-spaarzame werking te
verzekeren, dienen volgende normen
in acht te worden genomen:
EN 676
Gasbranders met blaaslucht.
EN 226
Aansluiting van branders met
stookolieverstuiving en van gasbranders
met blaaslucht aan warmtegeneratoren.
EN 60335-2
De veiligheid van elektrische apparaten
bestemd voor huishoudelijk gebruik. Het
plaatsen van de leidingen en de
gasverdeelbuizen moet conform zijn
met de instructies van de
DVGW-TVR/TRGI-Gas.
Plaats voor de opstelling
De brander mag niet in werking worden
gesteld in ruimten die aan bijtende
dampen zijn blootgesteld (bijvoorbeeld
sprays voor capillaire producten,
perchloorethyleen, tetrachloorkoolstof),
met grote stofbelasting of hoge
vochtigheidsgraad (bijvoorbeeld
waslokalen). Een toevoer van verse
lucht moet zijn voorzien met volgende
afmetingen:
–tot 50kW: 150cm2
–voor iedere bijkomende kW: + 2cm2
Bepaalde gemeentelijke voorschriften
kunnen andere waarden opleggen.
Schade die aan volgende oorzaken
te wijten is, wordt niet door onze
garantie gedekt:
–ongepast gebruik
–foutieve montage en/of reparatie
door de koper of door derden, met
inbegrip van monteren van
onderdelen van andere fabrikanten.
Opleveren van de installatie en
overhandigen van de
gebruikshandleiding
Wie de installatie uitvoert moet de
gebruiks- en onderhoudshandleidingen
overhandigen aan de gebruiker, en dat
wel uiterlijk op het ogenblik van het
opleveren van de installatie. Die
handleiding moet worden opgehangen
op een goed zichtbare plek in de ruimte
waar de warmtegnerator stat opgesteld.
Hierop moet het adres en het
telefoonnummer van de dichtste
reparatiedienst zijn vermeld.
Aanwijzingen voor de uitbater
De installatie moet ten minste jaarlijks
door een specialist worden
geïnspecteerd. Om ervoor te zorgen dat
zulks niet wordt vergeten, verdient het
aanbeveling een onderhoudscontract te
sluiten.
Verklaring van overeenstemming
voor gasbranders met blaaslucht
Wij, CEB,
18, Rue des Bûchillons Ville-La-Grand
F-74106 ANNEMASSE Cedex
verklaren, op eigen exclusieve
verantwoordelijkheid, dat volgende
producten:
EK01B.9G/F-ZT
conform zijn met de volgende normen:
EN 50165
EN 60335
EN 60555-2
EN 60555-3
EN 55014
EN 676
conform met de bepalingen van de
richtlijnen
90 / 396 / EEG Richtlijn gasapparaten
89 / 336 / EEG EMC-richtlijn
(Elektromagnetische
compatibiliteit)
73 / 23 / EEG Richtlijnen
laagspanning
92 / 42 / EEG Rendementrichtlijn.
Deze producten dragen de
CE-markering.
Gedaan te Annemasse,
op 1 April 2003.
J. HAEP
NL

0304 / 13 011 289A
18
EK01B.9 G/F-ZT
Brandervermogen min/max kW 45-85
Brandstof Aardgas (E) Hu= 10,35 kWh / m3
Aardgas (LL) Hu= 8,83 kWh / m3
Propaangas (F) Hu= 25,89 kWh / m3
CE nummer 49BN3794
Goedkeuring Volgens EN676 ; Emissionsklasse 3
Gasverdeelbuis MZRDLE 407 B01 S20
Gasaansluiting Rp 3/4”
Gasinlaatdruk Aardgas (E) en (LL): 20-50 mbar; Propaangas (F): 30-50 mbar
Luchtinstelling I
Luchtinstelling II Luchtdoseringstrommel met servomotor STA 5
deflector in verbrandingskop
Luchtpressostaat LGW3 C3
Regelverhouding 1 : 1,8
Spanning 230 V - 50 Hz
Opgenomen elektrische vermogen Tijdens de werking: 185 W
Gewicht ongeveer in kg 12,5
Motor 2840min-1 85 W
Beschermingsgraad IP 43
Veiligheidskast SG 513
Vlambewaking Door ionisatie
Ontstekingstransformator EBI-M 1 x 11 kV
Akoestiekdrukniveau volgens VDI2715 dB(A) 65
daPa mbar
kW
85
45
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
40 50 60 70 80 90 100
0
0,2
0,4
0,6
0,8
1
1,2
1,4
1,6
1,8
EK01B.9 G/F-ZT
Algemene inlichtingen
Technische gegevens
Werkingsbereiken
Noot over de werkingsbereiken
De werkingsbereiken vermelden het
brandervermogen in functie van de
druk in de verbrandingskamer. Die
komt overeen met de maximale
waarden volgens EN676, gemeten in
een genormaliseerde tunnel.
Bij de keuze van de brander, moet
rekening worden gehouden met het
rendement van de ketel.
Werkingsbereiken
De werkingsbereiken die
overeenkomen met de erkende
waarden tijdens de officiële controles.
Berekening van het brandervermogen:
QF= Brandervermogen (kW)
QN= Nominaal vermogen van de ketel (kW)
ηK= Rendement van de ketel (%)
Uitleg:
EK = code van de fabrikant
01B = grootte
9= code voor het vermogen
G/F = aardgas / propaangas
Z= 2-trap brander
T= verbranding met lage uitstoot
van schadelijke stoffen QN
QF=
ηK

19
0304 / 13 011 289A
290
3
1
0
256
46 99 99
Rp 3/4
300 min
355 max
52
70 min
138 max
9
0
15 min
83 max
535
225 58
165
165
230 218
366
Algemene inlichtingen
Uitwendige afmetingen
Beschrijving van de brander
A1 Veiligheidskast
B1 Ionisatiebrug
F6 Luchtpressostaat
GP Diafragma voor propaangas
M1 Motor
pL Luchtdrukmeetnippel
T1 Ontstekingstransformator
Y10 Servomotor voor lucht-instelling
3 Verbindingsflens gasverdeelbuis
5 4 toegangsschroeven tot de basisplaat
6 Kenplaatje (verborgen)
7 Aanhaakuitrusting voor de basisplaat
8 Carter (slakkenhuis onderaan)
9 4P+7P-stekker (verborgen)
14 Terugstelknop
15 Instelling van de gastoevoerleiding
16 Kap
17 Verbindingsflens van de brander
18 Vlambuis
113 Luchthuis
NL
a (mm) b (mm) c d
95-104 150-170 M8 45°

0304 / 13 011 289A
20
Starten
Gasverdeelbuis MZRDLE
Luchtpressostaat
•De doorzichtige branderkap
afnemen. Deze inrichting omvat een
index xen een gegradueerde
verplaatsbare schijf.
•Voorlopig tot het minimum van de
waarde aangeduid op de
gegradueerde schijf instellen.
2-trapsventiel
PBr (4 tot 20 mbar)
Instelschroef
drukregelaar
Borg-
schroef
verzegelde
schroef
MBZRDLE ...B01S... (2-traps)
Compacte eenheid, bestaande uit:
filter, instelbare drukschakelaar,
niet-instelbaar veiligheidsventiel met
snelle opening en sluiting, instelbare
drukregelaar, hoofdventiel (eerste en
tweede trap) met instelbaar debiet en
met hydraulische rem, eveneens met
snelle sluiting.
Fabrieksinstelling:
–Instelling van het debiet van 1e en
2e trap op de maximale waarde.
–Instelling van het ontstekingsdebiet
en van de drukregelaar op de
minimumwaarde.
Regeling van de hydraulische rem
Regeling 2e trap
Regeling 1e trap
Drukschakelaar
Magneetspoel
Filterdeksel
Verbindingsflens
Instelling van de drukregelaar
Voor de instelling van de uitgangsdruk
beschikt men over 60 slagen van de
instelschroef. Drie slagen rechtsom
verhogen de druk met 1 mbar, drie
slagen linksom verminderen hem met
diezelfde waarde.
Bij de ingebruikname:
•ten minste 10 slagen rechtsom (+)
•de instelling vervolgens fijnregelen
(meer of minder druk)
•lde gasdruk controleren, ofwel op de
eenheid pBr (M4), ofwel op de
meetnippel van de gasverdeelleiding
Ø9.
Instelling van het ontstekingsdebiet
•de kunststof dop Blosschroeven.
•hem omkeren en gebruiken als
sleutel om de instelschroef te
verdraaien (drie slagen om van het
minimale debiet over te gaan naar
het maximale debiet)
•het opstartdebiet verminderen via
rechtsom draaien of verhogen via
linksom draaien.
Instelling van het nominale debiet
•De borgschroef losdraaien zonder de
ingebouwde schroef daartegenover
aan te raken (drie slagen om van het
minimale debiet naar het maximale
debiet over te gaan).
Instelling van het gasdebiet voor de
2e trap
•Het nominale gasdebiet verminderen
door de ring Clinksom te draaien,
die zich in het bovenste gedeelte
van de spoel van het elektroventiel
bevindt. Het debiet verhogen door
rechtsom te draaien.
Noot:
Het inregelen van het gasdebiet van de
2e trap kan invloed hebben op de
instelling van de 1e trap. In zulk geval
dient de instelling van de 1e trap te
worden herhaald. Na het inregelen
moet de borgschroef vastgeschroefd
worden.
Instelling van het gasdebiet voor de
1e trap
Met de hand (zonder gereedschap)
•Het gasdebiet verminderen door de
ring Drechtsom te draaien, die zich
in het onderste gedeelte van de
spoel van het elektroventiel bevindt.
Het gasdebiet verhogen door
rechtsom te draaien (drie volledige
slagen om van het minimum naar
het maximum over te gaan).
Technische karakteristieken
Ingangsdruk max. 360 mbar
Omgevingstemperatuur: -15 tot +70°C
Spanning 230 V/50 Hz
Opgeslorpt vermogen 60 VA
Beschermingsgraad IP 54
Gasaansluiting Rp 3/4"
Stand van de installatie :
–verticaal, met de magneet naar
boven
–horizontaal, met de magneet
horizontaal
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