Kontroik KOSMIK 160 HV User manual

KOSMIK 160 HV · KOSMIK 200 HV
COOLKOSMIK 160 HV · COOLKOSMIK 200 HV
Bedienungsanleitung
Version 4.6, Stand: August 2015
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KOSMIK 160 HV · KOSMIK 200 HV
COOLKOSMIK 160 HV · COOLKOSMIK 200 HV
Operation Manual
Version 4.6, Effective August 2015
KONTRONIK + SOBEK Drives GmbH · Etzwiesenstraße 35/1 · D- 72108 Rottenburg am Neckar
Tel: +49 (0) 7457/9435-0 · Hotline: 0800-Brushless · Fax: +49 (0) 7457/9435-90 · E-Mail: info@kontronik.com

2
Inhaltsverzeichnis
1. Definitionen 2
1.1 Lieferumfang 2
2. Sicherheitshinweise 2
3. Grundlagen 3
3.1 Sender vorbereiten, Gaskurve 3
3.2 Modus Programmierung 3
3.3 Sanftanlauf 3
3.4 Tiefentladungsschutz 3
4. Allgemeines 3
4.1 Eigenschaften 4
4.2 Kühlung und Befestigung 4
4.3 BEC / Betrieb ohne BEC 4
4.4 Ringkern 5
4.5 Aktiver Freilauf 5
4.6 Teillastfestigkeit 5
4.7 Sensorlose Kommutierung 5
4.8 Variable Taktfrequenz 5
4.9 Schutzmechanismen 5
4.10 Heli Modus 5
4.11 Autorotation AR (Bail-out) 6
5. Anschuss der Kabel 6
5.1 BEC-Kabel 6
5.2 Motor Kabel 6
5.3 Sensoranschlüsse 6
6. Inbetriebnahme 6
6.1 Übersicht und Funktion der Modi 7
7. Modusprogrammierung 7
7.1 Modus 1 - APM 7
7.2 Modus 2 - Segler (mit Bremse) 7
7.3 Modus 3 - Motorflug/Boot (o. Bremse) 8
7.4 Modus 4 - Helikopter 8
7.5 Modus 6 - RC Car 9
7.6 Modus 10 - BEC Spannung 10
8. Update 10
9. Logging 11
10. Fehlerbehebung 11
11. Technische Hilfe, Beratung, Hotline 11
11.1 Recycling 11
11.2 Gewährleistung 11
12. Technische Daten (Tabelle) 12
12.1 Kabelverlegung am KOSMIK 25
13. Meldungen und deren Auswirkungen 26
1. Definitionen
APM Auto-Programmier-Modus
EMK Elektromotorische Kraft
AR Autorotation/Bail-out
BEC Battery Eliminating Circuit (Schaltung
zur Versorgung des Empfängers aus
dem Antriebsakku)
KOSMIK KOSMIK Drehzahlsteller
Taster Bedienknopf zur
Modusprogrammierung
LED Leuchtdiode / Kontrollleuchte
Modus (Modi) Betriebsart / Programm
Parameter veränderbarer Wert
Pitch Blatt-Anstellwinkel (Rotor)
Oberseite siehe Abbildung unter Punkt 5
Unterseite siehe Abbildung unter Punkt 5
ProgUNIT PROGDISC oder ProgUNIT
1.1 Lieferumfang
1. KOSMIK Regler
2. 1 x 200 A Stromsicherung
(inkl. Befestigung)
3. 2 x BEC Kabel
4. 1 Satz Akkukabel
(2 Stück - Rot / Schwarz) einseitig mit
Kabelschuhen konfektioniert, Gegen-
seite abisoliert und verzinnt
5. 1 Satz Motorkabel
(3 Stück - Gelb) einseitig mit Kabel-
schuhen konfektioniert, Gegenseite
abisoliert und verzinnt
6. 5 x Schraube (M5 x 10 mm)
7. 5 x selbstsichernde Mutter (M5)
8. 10 x Unterlegscheiben (M5)
9. 5 x Schrumpfschlauch
2. Sicherheitshinweise
Der KOSMIK ist ein Produkt, das aus-
schließlich für den Modellbaubetrieb vor-
gesehen ist. Keinesfalls darf der KOSMIK in
bemannten Anwendungen eingesetzt wer-
den!
Um ein Überhitzen des Reglers zu verhin-
dern ist grundsätzlich auf gute Kühlung zu
achten. Gegebenenfalls einen Kühlkörper
auf der Oberseite des KOSMIK befestigen!
•
Aus Sicherheitsgründen darf der KOSMIK nur
mit einer ausreichend dimensionierten Stromsi-
cherung im Akkustromkreis betrieben werden.
Eine entsprechende 200 A Sicherung ist im
Lieferumfang enthalten.
•
Beim Anschließen von Motor und Antriebsakku
an den Regler ist auf ausreichenden Sicher-
heitsabstand zu allen beweglichen Teilen
(Schraube, Propeller oder Rotor) zu achten, da
es durch Fehlbedienung oder elektrischen
Defekt zum unbeabsichtigten Anlaufen des
Motors kommen kann. Ein anlaufender Elektro-
motor mit Schraube, Propeller oder Rotor, kann
erhebliche Verletzungen verursachen. Bei
Inbetriebnahme des Reglers ist darauf zu
achten, dass Sach- und Personenschäden
ausgeschlossen sind.
•
Den Regler niemals im laufenden Betrieb vom
Akku trennen.
•
Um eine Beschädigung zu vermeiden, bei In-
betriebnahme den Regler vor elektrostatischer
Entladungen schützen ggf. auf ausreichende
Erdung achten.
•
Ein beschädigter Regler (z.B. durch Feuch-
tigkeit, mechanische oder elektrische Einwir-
!
!
!

3
kung) darf keinesfalls weiter verwendet wer-
den, da es ansonsten jederzeit zum Ausfall des
Reglers kommen kann.
•
Der Regler darf nur an Akkus betrieben
werden. Ein Betrieb an Netzgeräten ist nicht
zulässig.
•
Der Regler darf in keinem Fall an das 230V
Wechselstromnetz angeschlossen werden.
•
Bei Akkus mit hoher Kapazität muss unbe-
dingt auf ausreichende Kühlung des Reglers
geachtet werden.
•
Eine Verlängerung der Akku- oder Motorkabel
kann die EMV-Eigenschaften beeinflussen.
Eine Verlängerung der Kabel erfolgt auf
eigenes Risiko.
•
Bei Strommessungen ist ein Zangenamper-
meter zu verwenden. Ein eingeschleiftes
Messgerät oder -shunt kann den Regler
beschädigen.
•
Bei Verwendung des BEC (Schaltung zur
Versorgung des Empfängers aus dem
Antriebsakku) muss aus Sicherheitsgründen
immer zusätzlich ein geladener, ausreichend
großer Empfängerakku verbaut werden (siehe
BEC 4.3). Fehlfunktionen, z.B. durch
Kabelbruch, Kurzschluss, Wackelkontakt oder
Ausfall eines BEC-Bauteils, führen sonst zum
Ausfall der gesamten Empfangsanlage.
•
Vor dem Erstflug muss mittels Tests am Bo-
den sichergestellt werden, dass die BEC-
Belastbarkeit für die Anwendung ausreicht.
3. Grundlagen
Die KOSMIK Regler verfügen über eine Modus-
programmierung. Der jeweils gewählte Modus
stellt die für den Betriebszustand benötigten
Parameter selbst ein. Eine Programmierung der
einzelnen Parameter entfällt im Normalbetrieb.
Sollten andere Parameter für einzelne Betriebszu-
stände gewünscht werden, können diese mittels
ProgUNIT verändert werden.
3.1 Gaskurve im Sender zur Vorbereitung der
Reglerprogrammierung
Im Sender wird auf den für das Gas festgelegten
Kanal eine linear ansteigende Gasgerade von
0% bis 100% eingestellt.
Der Gaskanal kann auf einen Knüppel, Schalter
oder Schieberegler gelegt werden.
3.2 Programmierung des gewünschten
Modus im Regler
Beim Programmieren des gewünschten Modus
lernt der Regler den am Sender zur Verfügung
stehenden Gasweg ein (0–100%). Alle weiteren,
für den gewählten Modus notwendigen
Parameter stellt der KOSMIK automatisch ein.
Für die Programmierung der Modi sind unter-
schiedliche Schritte notwendig. Die Vorgehens-
weise entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Text in
dieser Anleitung.
Bitte beachten Sie, Modus 1 bis 6 können
nur über die Modusprogrammierung, nicht
über die ProgUNIT, programmiert werden.
3.3 Sanftanlauf
Mittels Sanftanlauf erhöht der Regler innerhalb der
eingestellten Zeit die Motordrehzahl. Die Zeit für
das Hochlaufen von 0% auf 100% kann über die
ProgUNIT zwischen 8 und 60s frei eingestellt
werden (Default 12 s). Je höher der festgelegte
Prozentsatz des Gaskanals am Sender ist, desto
höher ist die eingeregelte Drehzahl.
KONTRONIK + SOBEK Drives empfiehlt, für ein
gutes Regelverhalten eine Regleröffnung von ca.
80% im Sender (100% entspricht dem vollen
Knüppelweg).
Damit ist gewährleistet, dass der Regler über
ausreichende Reserve verfügt, um die abfallende
Akkuspannung zu kompensieren.
3.4 Tiefentladungsschutz
Die KOSMIK Regler sind mit einem Tiefent-
ladungsschutz ausgestattet, der für jede
Zellenzahl und gewählten Modus die notwendigen
Parameter automatisch einstellt.
Je nach Modus wird der Motor abgeregelt oder
abgeschaltet, wenn die eingestellte Akkuentlade-
spannung erreicht ist. Die Abregelzeit im Heli
Modus ist fest eingestellt und beträgt ca. 30 s. Die
Abregelspannung/Zelle ist mit der ProgUNIT von
2,7 - 3,5 V (LiPo, default: 3 V), 1,8 - 2,6 V (LiFePo,
default: 2,3 V) und 0,7 - 1,2 V (NiCd/NiMH, default
0,8 V) in 0,1 V Schritten einstellbar.
Sobald die eingestellte Abregel- /Abschaltspan-
nung erreicht wird, leitet der KOSMIK entsprech-
end des programmiertes Modus die Unterspan-
nungsabregelung /-abschaltung automatisch ein.
Bitte laden Sie danach den Akku oder installieren
Sie einen geladenen Akku.
4. Allgemeines
Motoren und Akkus nur mit den beiliegenden,
vorkonfektionierten Kabeln am KOSMIK an-
schließen. Auf festen Sitz der Verschraubungen
achten. Kabel mit kleineren Querschnitten sind
unzulässig.
Bei voller Dauerleistung ist jeweils die
doppelte Anzahl an Kabeln und Steckern
zu verwenden (optional erhältlich).
!
!

4
Sollten Sie Fragen zu Einsatz, Betrieb oder
Programmierung des Reglers haben,
kontaktieren Sie bitte unseren KONTRONIK +
SOBEK Drives Service.
4.1 Eigenschaften
•
Sensorloser Betrieb: der KOSMIK benötigt
keine Sensorsignale vom Motor, Sensor-
leitungen unbelegt lassen.
•
Modusprogrammierung: voreingestellte Pa-
rameter für unterschiedliche Anwendungen
•
Automatische Unterspannungsabregelung:
Spannung ist einstellbar (siehe 3.4).
•
Aktiver Freilauf: unbegrenzt teillastfest,
solange bei Vollgas der zulässige
Dauerstrom nicht überschritten wird.
•
Abschaltanalyse: der Abschaltgrund
wird auf der SD-Card im Error File
gespeichert
•
Einstellkontrolle: per LED und/oder
akustischem Signal.
•
Akkuerkennung: beim Anstecken eines LiPo
Akkus wird automatisch die Zellenzahl erkannt
und als Signalton ausgegeben. Die Anzahl der
Signaltöne entspricht der Anzahl der erkannten
Zellen.
Langer Signalton: 4 Zellen erkannt
Kurzer Signalton: 1 Zelle erkannt
Beispiel:
1 langer + 1 kurzer Ton: 5 Zellen
2 lange + 2 kurze Töne: 10 Zellen
Der KOSMIK kann die Zellenzahl des Akkus
nur dann korrekt erfassen, wenn diese beim
Anstecken vollgeladen sind!
•
Datenlogger: zur Aufzeichnung der
Betriebsparameter.
•
Sehr feinfühliges Regelverhalten: ruckfreier,
sanfter Anlauf.
•
Automatische Erfassung der Motorparameter:
•
angepasste Taktfrequenz (32kHz oder höher)
•
dynamisches Timing
•
Anlauf-, Blockier- und Übertemperaturschutz,
Strombegrenzung
•
Updatefähigkeit: Firmware update online, via
ProgUNIT.
•
24 Monate Gewährleistung: für Geräte mit
gültigem EU-Kaufbeleg.
•
CE geprüft
•
Schneller Reparaturservice: in unserem
hauseigenen Service Center.
•
Entwickelt und gefertigt in Rottenburg,
Deutschland.
4.2 Kühlung und Befestigung
Ausreichende Kühlung verbessert den Wirkungs-
grad und des KOSMIK. Die Leistungsfähigkeit
wird mit zunehmender Kühlung stark erhöht.
Der KOSMIK verfügt über ein neuartiges
Kühlkonzept. Dabei wird die komplette Oberseite
des Reglers als Kühlfläche verwendet.
Der Regler sollte so im Modell fixiert werden,
dass die Kühlplatte oder der montierte
Kühlkörper nach außen zeigt. Bei Montage des
Kühlkörpers auf guten Kontakt mit der Kühlplatte
des Reglers achten. KONTRONIK + SOBEK
Drives empfiehlt zur Fixierung des Kühlkörpers
dünnflüssigen Sekundenklebstoff um eine direkte
Kühlanbindung zu erreichen.
Beim COOL KOSMIK ist der Kühlkörper
integriert. Für zusätzliche Kühlung den Lüfter
aufschrauben und an einem der Sensoreingänge
anschließen.
4.3 BEC
Die KOSMIK Regler verfügen über ein getaktetes
BEC. Dabei ist die Belastbarkeit des KOSMIK-
BECs weitgehend unabhängig von der
Eingangsspannung. Die Verwendung des BECs
ist bei allen Betriebsspannungen möglich. Es
zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche
Störunterdrückung aus.
BEC-Belastbarkeit KOSMIK 160+HV
7 A Dauerstrom
20 A kurzzeitiger Maximalstrom
!
!

5
BEC-Belastbarkeit KOSMIK 200+HV
10 A Dauerstrom
30 A kurzzeitiger Maximalstrom
BEC-Spannung: (default 5,6 V)
Die BEC Spannung kann in 0,1 / 0,2 V Schritten
von 5 - 8 V eingestellt werden (entweder mit der
ProgUNIT in Verbindung mit der K-KONFIG oder
wie in Kap. 7.6 beschrieben).
Aus Sicherheitsgründen muss entweder
ein 2-zelliger LiFePo Akku (BEC Spannung:
6,6 –7 V) oder ein 2-zelliger LiPo Akku
(BEC Spannung: 8 V) oder ein 4-zelliger
NiCd Akku (BEC Spannung: 5,6 V) am
Empfänger angesteckt werden.
ACHTUNG: Vorab bitte die entsprechende
Spezifikationen der Akkus, der Servos und
Empfänger auf Kompatibilität zur jeweils
gewünschten Spannung prüfen!
Betrieb ohne BEC:
Beim Betrieb ohne BEC ist das rote
Empfängerkabel ( + ) aus dem Fernsteuerstecker
zu ziehen oder zu durchtrennen.
4.4 Ringkern
Der werkseitig angebrachte Ringkern im
Empfängeranschlusskabel dient der Störunter-
drückung und ist für die Betriebssicherheit des
Reglers notwendig. Er darf nicht entfernt werden,
kann aber bei Bedarf innerhalb des Kabels
verschoben werden.
Ringkern nicht entfernen! Verschieben
innerhalb des Kabels möglich. Nach dem
Verschieben, auf feste Umwicklung des
Ringkerns achten.
4.5 Aktiver Freilauf
Mit dem aktiven Freilauf wird der Wirkungsgrad im
Teillastbereich automatisch optimiert. Dadurch
verringert sich die Erwärmung des Reglers. Bei
geringer Last wird der aktive Freilauf abgeschaltet,
was zu einem kleinen Drehzahlsprung führen
kann.
4.6 Teillastfestigkeit
Der KOSMIK ist durch seinen aktiven Freilauf voll
teillastfest, solange bei Vollgas und Volllast der
Akkustrom die zulässige Dauerstromgrenze nicht
überschreitet.
4.7 Sensorlose Kommutierung
Der KOSMIK benötigt keine Sensoren im Motor,
er arbeitet mit einem 3D Kennfeld. Die Anpassung
an den Motor und den Betriebszustand erfolgt
automatisch und ist somit dynamisch.
4.8 Variable Taktfrequenz
Der KOSMIK verwendet eine Taktfrequenz 32 kHz
oder höher. Je nach Anforderung wird sie
automatisch angepasst. Die Höhe der
Taktfrequenz ist abhängig vom verwendeten
Motor und der momentanen Belastung. Die
Taktfrequenz wird optimal auf die anliegenden
Parameter abgestimmt. Der Motor arbeitet somit
immer im Punkt des optimalen Wirkungsgrades.
4.9 Schutzmechanismen
Im KOSMIK sind folgende Schutzmechanismen
aktiviert:
•
Wird länger als 2 s. kein gültiges Empfangs-
signal erkannt, schaltet der Regler den Motor
ab. Der Wert kann per ProgUNIT von 1–4 s
eingestellt werden.
•
Bei Übertemperatur wird das Gas langsam
(ca. 30 s) auf null zurückgeregelt.
•
die Unterspannungserkennung führt in
Modus 1 und 2 (APM und Segler) zur
Abschaltung und in Modus 3 bis 6 (Motorflug,
Heli, RC Car) zu einer langsamen
Abregelung.
Wenn der KOSMIK die Drehzahl im Heli
Modus herunter geregelt hat, ist kein
direktes Hochfahren mehr möglich. Erst
nach Anstecken eines geladenen Akkus
wird der Betrieb wieder freigegeben.
4.10 Heli Modus
Im Heli Modus ist die Drehzahlregelung aktiv. Die
Motordrehzahl wird konstant gehalten. Last-
schwankungen und das Absinken der Akkuspan-
nung werden kompensiert, solange die Leistung
des Akkus und des Motors dafür ausreichen. Es
wird kein separater Mischer der Fernsteuerung
benötigt, um die Rotordrehzahl zu stabilisieren.
Die Drehzahlregelung funktioniert nur im
eingebauten Zustand. Wird der Motor ohne
die Schwungmasse des Rotors betrieben,
kann ein ruckender Betrieb entstehen.
Empfehlenswert ist, beim Hochlaufen immer auf
0° Pitch zu stellen, damit die Drehzahl bei jedem
Flug annähernd gleich ist.
Mittels Sanftanlauf erhöht der Regler innerhalb
der eingestellten Hochlaufzeit die Motordrehzahl
(Einstellung siehe 3.3).
Wenn die vorher eingestellte Motordrehzahl
erreicht ist, schaltet der Regler automatisch auf
Regelbetrieb. Je höher die im Sender hinterlegte
Prozentzahl für den Flugzustand (siehe 3.2),
desto höher ist die eingeregelte Drehzahl.
Wird die Gasvorwahl am Sender auf Motor- Aus
Stellung zurückgestellt, schaltet der Motor aus.
Die Motor-Aus Stellung sollte während des Fluges
nicht angewählt werden, da zum Wiederanfahren
des Motors durch den Sanftanlauf die eingestellte
!
!
!
!
!
!

6
Hochlaufzeit (siehe Punkt 3.3) benötigt wird.
Eine Ausnahme stellt der Modus 4 mit
Autorotation dar, da beim Zurückschalten von
Autorotation auf Normalbetrieb der Rotor per
Schnellanlauf beschleunigt wird.
4.11 Auto Rotation (Bail out)
Durch die Autorotations-Schnellanlauf-Funktion
läuft der Motor in deutlich kürzerer Zeit wieder an
und bringt den Rotor schneller auf Drehzahl.
Dadurch sind abrupte Abfangmanöver möglich.
Die Hochlaufzeit nach Bail-out ist dabei von der
eingestellten Hochlaufzeit abhängig. Sie wird
automatisch errechnet und liegt bei 2 - 6 s.
Die AR Position ist zuvor am Sender bei 25% für
Spektrum und 30% für Futaba einzustellen (siehe
3.1) und muss nicht separat am KOSMIK
programmiert werden (siehe Abb. in 7.4).
Bei Anwahl der definierten AR Position im lau-
fenden Betrieb wird der Motor abgeschaltet und
die AR Funktion ist aktiviert. Wird die aktive AR
Funktion durch Idle 1, Idle 2, Idle x beendet,
schaltet der Motor wieder ein und die Drehzahl
wird im Schnellanlauf auf den vorher eingestellten
Wert hochgefahren.
Wird die aktive AR Funktion abgebrochen und der
Motor ausgeschaltet, aktiviert der KOSMIK beim
anschließenden Motorstart den regulären Sanft-
anlauf.
5. Anschluss der Kabel
ACHTUNG: Die Montage muss immer
stromlos (kein angeschlossener Akku)
erfolgen.
Unterseite Oberseite 1
7 2
8 3
9 4
10
6 5
1. Motorleitung 6.Minuspol:Akkuanschuss
2. USB Steckplatz 7. Taster
3. Empfänger: Gasfunktion 8. LED 1 - Modusanzeige
4. Empfänger: beliebig 9. LED 2 - Statusanzeige
5. Pluspol: Akkuanschluss 10. MicroSD Steckplatz
Stets die mitgelieferten Schrauben mit Unter-
lagscheiben verwenden und auf festen Sitz bei
der Montage achten! Nach erfolgter Montage
jeden Anschluss mit einem mitgelieferten
Schrumpfschlauch isolieren.
5.1 BEC-Kabel
Am KOSMIK können leistungsstarke Digitalservos
mit folgender Spezifikation betrieben werden:
KOSMIK 160+HV 7 A Dauerstrom
20 A kurzzeitiger Maximalstrom
KOSMIK 200+HV 10 A Dauerstrom
30 A kurzzeitiger Maximalstrom
Um den vollen BEC-Strom bereitstellen zu
können, verfügen alle KOSMIK-Regler über zwei
BEC Buchsen. Bei BEC-Strömen über 5 A
müssen beide Buchsen belegt sein.
•
Die mit „Master“ gekennzeichnete Buchse
muss an den Empfängerkanal angeschlossen
werden der die Gasfunktion übernimmt.
•
Die mit „Slave“ gekennzeichnete Buchse
kann mit jedem beliebigen freien Empfänger-
kanal verbunden werden.
5.2 Motor-Kabel
Der Anschluss der 3 Motorkabel ist beliebig. Das
Tauschen von 2 Motorkabeln ändert die Motor-
drehrichtung. Alternativ kann die Motor-
drehrichtung über ProgUNIT geändert werden.
5.3 Sensor Anschlüsse
Die Sensoranschlüsse dienen dem Anschluss
der externen Module für Telemetrie, Bluetooth
o.Ä..
6. Inbetriebnahme
An den BEC- sowie den Akkukabeln
müssen verpolungssichere Stecker
verwendet werden, da eine Verpolung
irreparable Schäden hervorruft!
Vor Inbetriebnahme den KOSMIK für den Betrieb
vorbereiten. An die 3 Laschen für den Anschluss
des Motors je ein Kabel mit den mitgelieferten
Schrauben anbringen und die Schrauben fest
anziehen. Beim Festziehen der Schrauben auf
Abstützung der Laschen achten, da der KOSMIK
sonst beschädigt werden kann. An den beiden
Laschen auf der Gegenseite je ein Akkukabel
(siehe Punkt 5):
Pluspol = Rot / Minuspol = Schwarz
fest anschrauben.
!
!

7
6.1 Übersicht und Funktionsumfang der
programmierbaren Modi
Modus
EMK-Bremse
Knüppelwege fest
Unterspannungs-
abregelung
Unterspannungs-
abschaltung
Drehzahlregelung
Autorotation
1
APM
2
Segler
3
Motorflug / Boot
4
Heli
(Drehzahlregelung)
*
6
RC Car Modus
* Motor wird innerhalb 120 s herunter geregelt.
7. Programmierung
7.1 Modus 1 - APM (Reset)
Die Programmierung mit Modus 1 löscht alle
vorher getätigten Einstellungen.
Modus 1: entsperren des Auslieferungszu-
standes oder vorherige Programmierungen
auf Modus 1 zurückstellen.
1. Sender einschalten und vorbereiten (wie ab
3.1 beschrieben). Gas-/Pitchknüppel auf
Stellung „Motor-Aus“ (0%) stellen.
2. Den KOSMIK mit dem Empfänger (BEC-
Kabel) verbinden. Das Kabel für den
Gaskanal in die mit „Master“ gekennzeichnete
Buchse stecken. Empfänger einschalten.
3. Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4. Antriebsakku anschließen.
5. Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt
der ansteigende Dreiklangton als Bestätigung
und anschließend Einzeltöne für die
erkannten Zellen (siehe 4.1).
6. Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe Kap. 5 / Zeichnung - Punkt 7)
drücken, es erklingt ein absteigender
Dreiklangton, die Modusanzeige (LED 2)
leuchtet rot auf.
7. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt ent-
sprechende der Anzahl Modustöne in grün.
8. Nach dem ersten Einzelton ist Modus 1 er-
reicht, den Gashebel auf Vollgas (100%)
stellen. Die rote Statusanzeige wechselt auf
grün. Der KOSMIK bestätigt die Gasposition
mit ansteigendem Dreiklang und den Modus
mit einem Einzelton.
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 8), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Warnmeldung!
7.2 Modus 2 - Segler
Modus 2 arbeitet über den gesamten Gasweg im
reinen Stellerbetrieb. Die EMK Bremse ist aktiv,
die Intensität ist über ProgUNIT stufenweise
einstellbar (von 0% bis 100%, Default ist 92%).
Die Unterspannungsabschaltung (Tiefentladungs-
schutz) ist in Modus 2 aktiv, dabei wird der Motor
ausgeschaltet, wenn die eingestellte Akkuentlade-
spannung erreicht ist.
Modus 2 programmieren:
1. Sender einschalten und vorbereiten (wie ab
3.1 beschrieben). Gasknüppel auf Stellung
„Motor-Aus“ (0%) stellen.
2. Den KOSMIK mit dem Empfänger (BEC-
Kabel) verbinden. Das Kabel für den Gaskanal
nur in die mit „Master“ gekennzeichnete
Buchse stecken. Empfänger einschalten.
3. Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4. Antriebsakku am KOSMIK anschließen.
5. Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt ein
ansteigender Dreiklangton als Bestätigung und
anschließend Einzeltöne für die erkannten
Zellen (siehe 4.1).
6. Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe Kap. 5 / Zeichnung - Punkt 7)
drücken, es erklingt ein absteigender
Dreiklangton, die Modusanzeige (LED 2)
leuchtet rot auf.
7. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt
entsprechende der Anzahl Modustöne in grün.
8. Nach dem 2. Einzelton ist Modus 2 erreicht,
den Gashebel auf Vollgas (100%) stellen. Die
rote Statusanzeige wechselt auf grün. Der
KOSMIK bestätigt die Gasposition mit einem
Bestätigunston.
9. Um eine separate Motor-Aus-Stellung zu pro-
grammieren, den Gashebel in die gewünschte
Position bringen (z.B. 50%), der KOSMIK
bestätigt mit einem ansteigendem Dreiklang
und den Modus mit 2 Einzeltönen. Damit sind
im KOSMIK dann 3 Stellungen programmiert:
Vollgas (z.B. 100%), Motor Aus (z.B. 50%)
und Bremse (automatisch bei Gashebel
Minimum). Sollte die optionale Motor-Aus
Position nicht gesetzt werden, bremst der
KOSMIK bei der Minimum Position.
!

8
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 8), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Auf eventuelle Ausgabe
der Warnmeldung 10-fach Blinken achten!
7.3 Modus 3 - Motorflug
In diesem Modus arbeitet der KOSMIK im reinen
Stellerbetrieb, aber im Gegensatz zu Modus 2
ohne EMK Bremse.
Die Unterspannungsabregelung reduziert bei
Bedarf die Motorleistung, um die eingestellte
Akkuentladespannung zu halten.
Modus 3 programmieren:
1. Sender einschalten. Gasknüppel auf Stellung
„Motor-Aus“ (0%) stellen.
2. Den KOSMIK mit dem Empfänger (BEC-
Kabel) verbinden. Das Kabel für den Gas-
kanal in die mit „Master“ gekennzeichnete
Buchse stecken. Empfänger einschalten.
3. Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4. Antriebsakku an KOSMIK anschließen.
5. Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt
ein ansteigender Dreiklangton als Bestätigung
und anschließend Einzeltöne für die
erkannten Zellen (siehe 4.1).
6. Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe Kap. 5 / Zeichnung - Punkt 7)
drücken, es erklingt ein absteigender
Dreiklangton, die Modusanzeige (LED 2)
leuchtet rot auf.
7. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt
entsprechende der Anzahl Modustöne in grün.
8. Nach dem 3. Einzelton ist Modus 3 erreicht,
den Gashebel auf Vollgas (100%) stellen. Die
rote Statusanzeige wechselt auf grün. Der
KOSMIK bestätigt die Gasposition mit einem
ansteigenden Dreiklang und 3 Einzeltönen.
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 8), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Warnmeldung!
7.4 Modus 4 Helikopter
Drehzahlvorwahl beim KOSMIK
... KOSMIK abwärts
KOSMIK aufwärts
Autorotation
Der Heli-Modus arbeitet mit einer echten
Drehzahlregelung (Governor). Unabhängig von
der Belastung wird die Motordrehzahl konstant
gehalten, solange Akku- und Motorleistung dies
zulassen. Der Regler lernt alle Parameter der
Programmierung, wie das Verhältnis von Dreh-
zahlvorwahl am Sender und Rotordrehzahl bei
jedem Anstecken des Akkus neu ein.
Wird per ProgUNIT die Funktion „Governor Store“
aktiviert, lernt der KOSMIK diese Parameter nur
einmal ein. Beim ersten Hochlaufen werden diese
Parameter dann fest gespeichert. Bei Verwendung
verschiedener Akkus mit gleicher Zellenzahl
werden damit reproduzierbare, gleichbleibende
Drehzahlen erreicht. Verschiedene Zellenzahlen
des Antriebsakkus können damit jedoch nicht
kompensiert werden.
Es ist daher nicht zulässig den Modus 4 mit z.B.
einem 10S Akku zu programmieren und dann die
gleiche Drehzahl mit einem 12S Akku zu
verwenden.
Bei Änderungen am Setup (Motor, Über-
setzung, Rotorblättern etc.) muss dann Modus
4 jedes Mal neu programmiert werden!
Die Autorotation (Bail out) ist fester Bestandteil
von Modus 4. Er kann nicht wahlweise mit oder
ohne AR programmiert werden.
Im Modus 4 ist die Unterspannungsabregelung
(Tiefentladungsschutz) aktiv und regelt dabei den
Motor ab, wenn die eingestellte
Akkuentladespannung erreicht ist (siehe 3.4).
Der Sanftanlauf ist auf 12 s voreingestellt und
kann über ProgUNIT und K-KONFIG von 8–60 s
variiert werden. Die BEC Spannung ist variabel
und kann in 0,1 V/0,2 V Schritten von 5 V bis 8 V
eingestellt werden (siehe 4.3 oder 7.6)
Sender für den Heliflug vorbereiten
Auf dem Gaskanal können mit einem Flug-
phasenschalter unterschiedliche Drehzahlen
abgerufen werden. Abhängig von der Stellung
des Schalters können unterschiedlich
Drehzahlen geflogen werden.
Beispiel Setup für Heli Modus:
Motor-Aus: 0%
Schweben (Idle 1): 45%
Rundflug (Idle 2): 60%
3D-Flug 80%
!
!
!
!
!

9
Es sollten mind. 20% Reserve für den
Regler eingeplant werden, da sonst eine
ausreichende Drehzahlregelung bei
sinkender Akkuspannung nicht mehr
gewährleistet werden kann.
Für die AR Position ist am Sender eine Vorwahl
von 25% vorzusehen. Mit der Vorwahl dieses
Wertes ist die AR Funktion vorbereitet. Genaue
Angaben zur Senderprogrammierung entnehmen
Sie bitte der Bedienungsanleitung des verwen-
deten Senders.
Modus 4 programmieren:
Für die Nutzung der AR-Funktion ist zusätzlich
zur „Vollgas-Position“ 100% und der „Motor-Aus-
Position“ 0% die Programmierung einer „AR-An-
Position“ bei 25% korrekt im Sender zu setzen.
Schritt 1: Für die anschließende Moduspro-
grammierung werden nur zwei Positionen
benötigt:
Position 1 = 0%
Position 2 = 100%
2
Programmierung überprüfen!
1. Überprüfen Sie im Sender, ob die Werte
auch angefahren werden (siehe auch ab
3.1).
2. Sender einschalten und den vorher pro-
grammierten Schalter auf Stellung „Motor-
Aus“ (0%) stellen.
3. KOSMIK mit dem Empfänger (BEC-Kabel)
verbinden. Das Kabel für den Gaskanal in die
mit „Master“ gekennzeichnete Buchse
stecken. Empfänger einschalten.
4. Motorkabel mit dem Motor verbinden (auf
Drehrichtung des Motors achten, evtl.
Motorkabel tauschen oder über ProgUNIT
ändern).
5. Antriebsakku anschließen.
6. Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt
ein ansteigender Dreiklangton als Bestätigung
und anschließend Einzeltöne für die
erkannten Zellen (siehe dazu auch 4.1).
7. Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe Kap. 5 / Zeichnung - Nr. 7)
drücken, es erklingt ein absteigender
Dreiklangton, Modusanzeige (LED 2) leuchtet
rot auf.
8. Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt entsprech-
end der Anzahl Modustöne in grün.
9. Nach dem 4. Einzelton ist Modus 4 erreicht,
den Schalter auf Vollgas (100%) stellen. Die
rote Statusanzeige wechselt auf grün. Der
KOSMIK bestätigt die Vollgasposition mit
einem ansteigenden Dreiklang und danach
den Modus mit 4 Einzeltönen.
Position 2 = 100%
10. Nach Ausgabe der Modusbestätigung einen
kurzen Moment warten und den Regler vom
Akku trennen.
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 9), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Auf eventuelle Ausgabe
der Warnmeldung 10-fach Blinken achten!
Achtung: Nach abgebrochener Autorotation
ergeben sich durch das schnelle
Hochfahren hohe Belastungen für die
Mechanik. Hauptrotorblätter fest anziehen.
In Modus 4 mit AR fliegen:
Sender für Flug vorbereiten (siehe 3.1). Durch
die Autorotations - Schnellanlauf - Funktion läuft
der Motor nach einer abgebrochenen oder
missglückten Autorotation in deutlich kürzerer
Zeit wieder an und bringt den Rotor schneller auf
Drehzahl (siehe 4.11). Dadurch sind abrupte
Abfangmanöver möglich.
Die Hochlaufzeit ist dabei von der zu
beschleunigenden Masse abhängig und stellt
sich automatisch auf die aktuellen Gegeben-
heiten ein. Dadurch steht immer der schnellst-
mögliche Anlauf zur Verfügung, ohne dabei die
Mechanik zu überlasten.
Der Motor wird bei Aktivierung der AR ohne
Verzögerung abgeschaltet. Sollte die
Autorotation unterbrochen, und der Motor wieder
eingeschaltet werden, fährt der KOSMIK die
Drehzahl im Schnellanlauf wieder auf die zuvor
angewählte Drehzahl hoch.
Bleibt der Schalter länger als 90 s in der Auto-
rotationsposition, wird beim erneuten Hochfahren
der Drehzahl wieder der Sanftanlauf aktiviert.
7.5 Modus 6 - RC Car
Der RC Car Modus verfügt über Vorwärts- und
Rückwärtslauf (Default: aus, über ProgUNIT
einschaltbar).
Das Anlaufverhalten ist werkseitig auf einen
!
!
!
!
!

10
Mittelwert programmiert. Es kann mittels
ProgUNIT und K-KONFIG von „schnell“ bis
„träge“ verändert werden. Der Modus 6 arbeitet
im reinen Stellerbetrieb, ohne Drehzahlregelung.
Die Unterspannungsabregelung reduziert bei
Bedarf die Motorleistung, um die eingestellte
Akkuentladespannung zu halten. Die im Modus 6
integrierte Bremse (EMK-Bremse) arbeitet mit
proportional ansteigender Kraft (Bremsstärke ist
Drehzahlabhängig).
Die Motor-Aus Position befindet sich in der
Neutralstellung des Knüppelweges (Mittel-
stellung). Die am Sender definierte Vollgas-
richtung gibt Vorwärts, die Gegenrichtung Rück-
wärts vor. Die Knüppelstellung wird vom
KOSMIK automatisch erkannt.
Modus 6 programmieren:
1.Sender einschalten und vorbereiten (wie ab
3.1 beschrieben). Gasknüppel auf Stellung
„Motor-Aus“ (0%) stellen.
2.KOSMIK mit dem Empfänger (BEC-Kabel)
verbinden. Das Kabel für den Gaskanal nur in
die mit „Master“ gekennzeichnete Buchse
stecken. Empfänger einschalten.
3.Motorkabel mit dem Motor verbinden.
4.Antriebsakku an KOSMIK anschließen.
5.Modus LED (LED 1) blinkt grün. Es erklingt ein
ansteigender Dreiklangton als Einschalt-
bestätigung und anschließend Einzeltöne für
die erkannten Zellen (siehe 4.1.7).
6.Den am Regler mit PRESS gekennzeichneten
Taster (siehe 5 / Zeichnung - Punkt 7) drücken,
es erklingt ein absteigender Dreiklangton, die
Modusanzeige (LED 2) leuchtet rot auf.
7.Der KOSMIK beginnt die Modi auszugeben, je
Modus die entsprechende Anzahl Einzeltöne,
die Modusanzeige (LED 1) blinkt entsprech-
ende der Anzahl Modustöne in grün.
8.Nach dem 6. Einzelton ist Modus 6 erreicht,
den Gashebel auf Vollgas (100%) stellen. Der
KOSMIK bestätigt die Gasposition mit einem
Bestätigungston. Danach den Gashebel in
Bremsposition (0%) stellen. Die rote
Statusanzeige wechselt jetzt auf grün, der
KOSMIK bestätigt mit einem ansteigenden
Dreiklang und den Modus mit 6 Einzeltönen.
Vor dem Trennen des Reglers vom Akku
unbedingt die Modusbestätigung abwarten
(Schritt 8), da der Regler sonst eine nicht
abgeschlossene Programmierung erkennt
und gesperrt wird. Warnmeldung!
7.6 Modus 10 - BEC Spannung
Der KOSMIK wird serienmäßig mit einer BEC
Ausgangsspannung von 5,6 V ausgeliefert.
Diese kann über die ProgUNIT oder über Modus
10 im Bereich 5 - 8 V verändert werden.
Modus 10 programmieren:
1. Schritte 1-7 Analog den vorherigen Modi.
8. Nach dem 10. Einzelton ist Modus 10 erreicht,
den Gashebel auf Vollgas (100%) stellen. Der
KOSMIK bestätigt die Gasposition mit einem
Bestätigungston.
9. Danach wir die BEC Spannung eingestellt.
Begonnen wird mit 5 V (kein Ton). Je Piepton
wird die Spannung um 0,2 V erhöht. Ist die
gewünschte Spannung erreicht, den
Gashebel in Leerlaufposition (0%) bringen.
Die eingestellte Spannung wird durch einem
ansteigenden Dreiklang und die entsprech-
ende Anzahl Pieptöne für die eingestellte
BEC Spannung bestätigt.
10. Das Erreichen der max. 8 V
Ausgangsspannung markiert ein Doppelton.
Auch die 8 V Einstellung muss durch
Anfahren der Leerlaufposition innerhalb 2 s
bestätigt werden.
8. Update
Den Ablauf der Aktualisierung der
Drehzahlstellersoftware entnehmen Sie bitte der
Bedienungsanleitung Ihrer Updateeinheit
(ProgUNIT / PROGDISC).
9. Logging
KOSMIK Drehzahlsteller verfügen über einen
interne Aufzeichnung von Betriebsparametern.
Folgende Parameter werden im Betrieb
mitgeschrieben:
•
Motor Start / Motor Stopp
•
Motordrehzahl (U/min)
•
Akkuspannung (V)
•
Entnommene Akkukapazität (mAh)
•
Motorstrom (A) / Spitzenstrom (A)
•
Temperatur (°C)
•
PWM (%)
•
Gasstellung (%)
•
BEC Spannung (V) / BEC Strom (A)
•
BEC Temperatur (°C)
Die aufgezeichneten Daten werden im DAT
Format gespeichert und können u.a. mittels
Texteditor geöffnet und verarbeitet werden. Das
Mitschreiben der Daten beginnt mit dem
Motorstart und endet mit dem Ausschalten des
Motors. Bitte beachten Sie, dass nur hochwertige
MicroSD Karten für das Aufzeichnen der Daten
verwendet werden können. Minderwertige
MicroSD Karten mit langsamer Verarbeitungszeit
können dazu führen, dass keine Daten
mitgeschrieben werden.
!
!

11
10. Fehlerbehebung
Grundsätzlich:
Der KOSMIK zeigt mittels seiner LEDs mögliche
Diagnosezustände an.
Problem
LED1
LED2
Motor aus nicht erkannt
Blinkt grün
Blinkt grün
Programmierung
ungültig
Dauer
grün
Dauer
grün
Selbsttestfehler
Blinkt rot
aus
Fehler im Betrieb
Blinkt rot
Blinkt rot
Warnung im Betrieb
Blinkt rot
Blinkt grün
Info im Betrieb
Aus
Aus
Der genaue Fehlergrund wird im Logfile
dokumentiert. Zum einen wird er in die Logging-
Datei geschrieben, zum anderen wird eine Error-
Datei mitgeschrieben, in der zu jedem Logfile die
aufgetretenen Meldungen protokolliert werden.
Bitte beachten Sie, dass nach Trennen des
Antriebsakkus die Fehlerausgabe im Regler
beendet wird!
Liegt beim Akkuanstecken kein gültiges
Empfängersignal an, erfolgt keine Regler-
freischaltung (keine Funktion möglich,
keine akustische Bestätigung).
Welche Fehler welche Konsequenzen nach sich
ziehen finden Sie im Anhang dieser Anleitung.
11. Technische Hilfe, Beratung, Hotline
Hotline: 0800 BRUSHLESS (0800 278745377)
aus Deutschland kostenlos
Tel.: +49 (0)7457 9435 0
Fax: +49 (0)7457 9435 90
Email: info@kontronik.com
service@kontronik.com
Internet: www.kontronik.com
Die neuesten KONTRONIK + SOBEK Drives
Produktinformationen, FAQs und
Telefonzeiten finden Sie stets aktuell unserer
Homepage: www.kontronik.com
11.1 Recycling
Elektronische Bauteile dürfen nicht in den
Hausmüll geraten, sondern müssen nach
Gebrauch sach- und umweltgerecht entsorgt
werden!
Die nationalen und regionalen
Abfallbestimmungen müssen befolgt
werden. Elektronische Abfälle sind den
dafür vorgesehenen Systemen der
Getrenntentsorgung zuzuführen.
11.2 Gewährleistung
Die KONTRONIK + SOBEK Drives GmbH bietet
24 Monate Gewährleistung auf dieses Produkt bei
Kauf in der EU und Vorlage eines gültigen
Kaufbeleges. Produktkäufe außerhalb der EU
entsprechen den jeweiligen gesetzlichen
Vorschriften des Landes, in dem sie getätigt
wurden.
Alle weitergehenden Ansprüche sind ausge-
schlossen. Dies gilt insbesondere für
Schadenersatzansprüche die durch Ausfall oder
Fehlfunktion ausgelöst wurden.
Für Personenschäden, Sachschäden und deren
Folgen, die aus unserer Lieferung oder Arbeit
entstehen, können wir, außer bei Vorsatz oder
grober Fahrlässigkeit unsererseits, keine Haftung
übernehmen, da uns eine Kontrolle der Hand-
habung und Anwendung nicht möglich ist.
Jegliche Gewährleistungsansprüche verfallen mit
Öffnen des Produktes.
Zur Anerkennung der Gewährleistung muss
ein maschinenerstellter Originalkaufbeleg, auf
dem das Produkt, das Kaufdatum und die
Bezugsquelle erkennbar sind, beigelegt sein.
Bei Einsendung ist eine genaue Fehlerbeschrei-
bung notwendig, die folgende Parameter
enthalten sollte:
·
verwendeter Motor
·
Schrauben-, Propeller-, Rotordurchmesser
·
Anzahl und Typ der Akkus
·
zeitliches Auftreten des Fehlers
Zur Vereinfachung ist das Original KONTRONIK
+ SOBEK Drives Serviceformular zu verwenden.
Bitte achten Sie bei Angabe Ihrer
Rücksendeadresse auf Lesbarkeit.
Vornehmlich in Blockschrift ausfüllten!
!
!
!
!
!
!
!
!

12
12. Technische Daten
Technische Daten KOSMIK
Default
einstellbar (ProgUNIT)
Anschlüsse: 1 x USB, 1 x MicroSD, 2 x Fernsteuerkabel, 3 x Sensoranschlüsse, 2 x Akkulaschen,
3 x Motoranschlusslaschen
BEC Spannung
5,6 V
5 –8 V
BEC-Dauerstrom KOSMIK 160+HV
7,0 A
BEC-Dauerstrom KOSMIK 200+HV
10,0 A
BEC-Maximalstrom (kurzzeitig) KOSMIK 160+HV
20,0 A
BEC-Maximalstrom (kurzzeitig) KOSMIK 200+HV
30,0 A
Abregelspannung / Abschaltspannung, LiPo
3,0 V
2,7 –3,5 V (0,1-Schritte)
Abregelspannung / Abschaltspannung, LiFePo
2,3 V
1,8 –2,6 V (0,1-Schritte)
Abregelspannung / Abschaltspannung, NiCd, NiMH
0,8 V
0,7 –1,2 V (0,1-Schritte)
Abregelung bei Unterspannung
ca. 30 Sekunden
Hochlaufzeit im Heli Modus
12 Sekunden
8 –60 Sekunden
automatische Taktfrequenz
32 kHz oder höher
Dauerstrom Motor KOSMIK 160+HV
160 A (bei
ausreichender
Kühlung)
Dauerstrom Motor KOSMIK 200+HV
200 A (bei
ausreichender
Kühlung)
Spannungsbereich
20 –59 V
Zellenzahl (LiPo)
5 –14
Masse KOSMIK (ohne Anschlusslaschen)
108 x 53 x 28 mm
Masse CoolKOSMIK (ohne Anschlusslaschen)
108 x 53 x 44 mm
Gewicht ohne Kabel
200 g
Sicherheitszeit nach Bailout
90 Sekunden
Abschaltung wenn kein Empfangssignal
nach ca. 2 Sekunden
1 –4 Sekunden

13
Contents
1. Definitions 14
1.1 Delivery content 14
2. Safety instructions 15
3. Basics 15
3.1 Preparing the handheld transmitter 15
3.2 Preparing the mode 15
3.3 Smooth start 15
3.4 Deep discharge protection 16
4. General features 16
4.1 Properties 16
4.2 Cooling and mounting 17
4.3 BEC / running without BEC 17
4.4 Torodial core 17
4.5 Active freewheeling circuit 17
4.6 Part load capability 17
4.7 Sensorless Commutation 17
4.8 Variable clock frequency 17
4.9 Protective functions 17
4.10 Helicopter Mode 18
4.11 Autorotation AR (Bail-out) 18
5. Connecting the cables 18
5.1 BEC cables (connection to receiver) 18
5.2 Motor cables 19
5.3 Sensor plugs 19
6. Starting 20
6.1 Function range for ESC-modes 20
7. Mode programming 18
7.1 Mode 1 - APM 20
7.2 Mode 2 - Glider (with brake) 20
7.3 Mode 3 - Motor flight / Boat (without brake) 20
7.4 Mode 4 - Helicopter 21
7.5 Mode 6 - RC Car 22
7.6 Mode 10 - BEC Voltage adjustment 22
8. Update 23
9. Logging 23
10. Troubleshooting 24
11. Technical assistance, Advice, Hotline 25
11.1 Recycling 25
11.2 Warranty 25
12. Specifications (Table) 26
12.1 Routing cables on ESC 26
13. Messages and their results 27
1. Definitions
APM Auto-Programming-Mode
EMK Electromotive force
AR Autorotation/Bail-out
BEC Battery Eliminating Circuit to power
the receiver from the main battery)
KOSMIK KOSMIK ESC
Button control knob for mode programming
LED Active light / control
Mode Operating mode / program
Parameter variable value
Pitch Blade angle (rotor blade) top side
see picture in section 5 bottom see
picture in section 5
ProgUNIT PROGDISC or ProgUNIT
1.1 Delivery content
1. 1 x KOSMIK ESC
2. 1 x 200 A electric fuse
(Including fixation)
3. 2 x BEC cable
4. 1 set battery cables
(2 pieces - red / black) one sided with wire-
terminals wired, stripped and tinned on the
other side
5. 1 set motor cables
(3 pieces - Yellow) one sided with wire-
terminals wired, stripped and tinned on the
other side
6. 5 x screw (M5 x 10 mm)
7. 5 x self-retaining nut (M5)
8. 10 x washer (M5)
9. 5 x shrinking tube
2. Safety instructions
KOSMIK is a product that is designed
exclusively for model-flight operation.
Under no circumstances should the
KOSMIK be used in manned applications!
Always ensure sufficient cooling in order
to prevent overheating of the ESC. If
necessary a heatsink is to be mounted to
the KOSMIK’s top side!
•
For safety reasons, the KOSMIK is always to
be operated with a properly sized fuse within
the battery circuit. A corresponding 200 A fuse
is included with your KOSMIK.
•
When connecting the motor and battery to the
ESC, it is very important to keep a sufficient
safety distance from all moving parts of the
device (such as rotors or propellers). Misuse
or electronic defects may result in an
unintended motor start. A prematurely starting
motor, with connected devices such as rotors
or propellers, may cause considerable
injuries.
Only use the ESC when property and
personal belongings are out of harm's way.
To prevent damage of the ESC, or other
components, always use the designated
mounting brackets.
Do not use cables ties for installing the
ESC in the model!
•
The ESC must not be disconnected from the
battery during operation.
•
Electrostatic discharge may damage the ESC.
Ensure adequate grounding if necessary.
!
!
!
!
!
!
!
!

14
•
Do not use a mechanically or electronically
damaged ESCs as this may result in sudden
failure.
•
The ESC may only be operated on batteries.
The use of a power supply is not permitted.
•
The ESC is not to be connected in any way to
a 230V AC socket.
•
When using high capacity batteries always
ensure sufficient cooling.
•
Extending the battery or motor cables can
affect the EMC characteristics. Any extension
of the cables is at your own risk.
•
Only use a volt-meter for current
measurements. Inserted-meter or shunt can
damage the ESC.
•
When using the BEC (to receive the ESC-
power from the main-battery) always connect
a fully charged receiver battery with enough
capacity (also see chap. 4.3). Malfunctions,
e.g. by a cable break, short circuit, slack joint
or failure of a BEC-component, will lead to a
loss of the entire receiver system.
•
The system has to be tested on ground before
the first flight, to ensure that the BEC capacity
is sufficient for this application.
3. Basics
All KOSMIK ESCs are equipped with mode
programming. In Mode programming, all
individual parameters are set during initial stick
programming. Complex programming of
individual parameters is not necessary for normal
applications. For additional adjusting of individual
parameters, use a programming unit.
3.1 Throttle curve to prepare the transmitter
for ESC-programming
Please set a linear throttle curve from 0% to
100% for the throttle channel in your transmitter.
The throttle channel may be set, as desired, to a
stick, switch, slide or knob.
3.2 Programming the ESC with your required
Mode
When programming the requested mode, the
ESC learns the available throttle travel from the
transmitter (0 - 100%). All other necessary
parameters for the selected mode the ESC are
set automatically. For a full description of Mode
Programming, please refer to Section 7 in this
manual. the ESC you need to perform different
steps. Please find the necessary procedure for
the required mode in the relevant section of this
manual.
Please note that mode 1 to 6 cannot be
programmed via the ProgUNIT. To avoid a
malfunction of the ESC it is essential to
manage the programming of these modes
via the ESC’s button (stick programming)
and the transmitter (therefore see chap. 7,
programming)
3.3 Soft start
When using the soft start function, the ESC
increases the RPM within a selectable time
(slowly increasing).
The time for spool-up from 0% to 100% is freely
selectable via programming unit from 8 to 60 s
(default: 12 s).
Maximum head speed is determined by the
straight-line throttle percentage in your
transmitter. Multiple head speeds are available
by using flight modes in your transmitter.
KONTRONIK + SOBEK Drives recommends a
value of 80% throttle for optimum governor
control in the transmitter (this is equivalent to
100% full throttle).
This ensures that the controller has enough
reserve to compensate for the decreasing battery
voltage.
3.4 Low voltage protection
The KOSMIK ESCs are equipped with a deep-
discharge protection, which automatically adjusts
all necessary parameters, regardless of cell
count used.
Depending on the mode in use, the motor rpm
will be reduced or shut off when the adjusted
battery discharge voltage is reached.
The time for shut off/slow down in heli mode is
fixed at approx. 30 s.
The low voltage protection is adjustable via
programming unit from 2.7 to 3.5 V (LiPo, default:
3 V), 1.8 to 2.6 V (LiFePo, default: 2.3 V) and 0.7
to 1.2 V (NiCd/NiMH, default 0.8 V) in 0.1 V
steps.
Once the adjusted limit for low voltage
shut off or slow down is reached, the
KOSMIK automatically engages under
voltage protection.
After Low Voltage Protection engages,
please charge the battery or replace with a
fully charged battery.
4. General features
This KOSMIK ESC you have purchased is a high
performance product. Connect motors and
battery only with the provided fittings. Ensure a
tight fit of all the screws.
!
!
!
!

15
After-market cables, not supplied by
KONTRONIK + SOBEK Drives, are not to be
used. The cables, which are supplied, are
specific for the KOSMIK (longer cables and the
connectors are an additional extra). If you have
any questions concerning use, operating or
programming of the ESC, please contact our
KONTRONIK + SOBEK Drives service
department.
4.1 Properties
•
Sensorless operation: the KOSMIK ESC
requires no sensor signals from motor. If the
motor has sensor cables, do not connect them
to the ESC.
•
Mode programming: sets default parameters
for different applications.
•
Automatic deep-discharge protection: voltage
is adjustable (see also chap. 3.4).
•
Active free-wheeling: Unlimited partial load
capability as long as maximum current is not
exceeded in full throttle. I.e., the harder you
push your power system, the closer you
should be to 80% throttle percentage in your
transmitter.
•
Switch-off analysis: switch-off/shut down
reason is shown in error file on SD card.
•
When a SD card is inserted, the ESC
generates automatically a continuous log file
written on the SD card.
•
Adjustment control: monitored by LED and/or
audio signal.
•
Battery detection: when connecting a battery,
it has automatically cell count recognition.
Long signal tone: 4 Cells identified
Short signal tone: 1 Cell identified
Example:
1 long + 1 short tone: 5 Cells
2 long + 2 short tones: 10 Cells
For a proper detection of the Cells by the
KOSMIK the battery must be fully loaded.
•
Datalogger: for storage of the operating
parameters.
•
Very sensitive control characteristic: smooth
start-up.
•
Sensing and computing of the actual motor
data: self adjusting clock frequency (32 kHz or
higher)
•
Dynamic timing
•
Start protection at power up, blocked motor
protection, over temperature protection, over
current limitation.
•
Updatable: online firmware update possible by
programming unit
•
24 months warranty: for items with EU proof of
purchase.
•
CE tested
•
Fast repair service: in house service center.
•
Developed and produced in Rottenburg,
Germany.
4.2 Cooling and mounting
Sufficient cooling increases the efficiency and the
lifespan of the ESC. The KOSMIK ESC improves
performance with increased cooling. The
KOSMIK has a novel-cooling concept; the
complete upper side of the ESC is used as a
cooling plate.
When mounting the ESC to the model, leave the
cooling plate uncovered. If using a heatsink, it
should face outwards and never touch other
parts of the model. When installing the heatsink
take care to make sure you get good contact with
the ESCs cooling plate. For best heat transfer
between the cooling components KONTRONIK +
SOBEK Drives advises to fix the heatsink with a
thermal adhesive.
!
!

16
The COOL KOSMIK has an integrated heat sink.
For more cooling just screw the fan onto the heat
sink and plug into one of the sensor ports of the
KOSMIK.
4.3 BEC
The KOSMIK ESC has a switched BEC.
Compared to general BEC-systems the capacity
of the BEC is mostly independent from the input
voltage. This allows the usage of the BEC at
higher voltages. Also, the KOSMIK features a
high interference rejection.
BEC capacity of KOSMIK 160+HV
7 A continuous Current
20 A temporary max. Current
BEC capacity of KOSMIK 200+HV
10 A continuous Current
30 A temporary max. Current
BEC Voltage (default 5.6 V)
The BEC-voltage can be changed in 0.1 / 0.2 V
steps between 5 V and 8 V in combination with
the ProgUNIT and K-KONFIG or as written in 7.6.
For safety reasons, there must be either a
2-cell LiFePo battery (if the adjusted BEC
voltage is: 6,6 V–7 V) or a 2-cell LiPo battery
(if the adjusted BEC voltage is: 8 V) or a 4-
cell NiCd battery (if the adjusted BEC voltage
is: 5,6 V) connected in parallel to the receiver.
ATTENTION: please ensure that the electronic
components such as servos and RX can
safely run at the BEC output voltage you have
set.
Operation without BEC:
When operating without BEC, the red receiver
cable ( + ) has to be disconnected or simply cut.
4.4 Torodial core
The factory mounted torodial core on the receiver
cable allows suppression of interference. It must
not be removed from the cable for security
reasons but it can be moved if necessary
anywhere along the cable.
Never remove the torodial core from the cable!
It can be moved within the cable to any position,
but take care for tight fit of the cables afterwards.
4.5 Active free-wheeling
To optimize the efficiency at part load and to
reduce heating the ESC features an active free-
wheeling. The active free-wheeling cannot be
used at very little load.
Very little load may result in a short discontinuity
of the motor RPM.
4.6 Part load capability
Due to its active free-wheeling the ESC can be
operated in partial load conditions if at full throttle
and full load the battery current does not exceed
the KOSMIKs continuous current limit. I.e., the
harder you push your power system, the closer
you should be to 80% throttle percentage in your
transmitter.
4.7 Sensorless Commutation
KOSMIK ESCs work without sensors inside the
motor via a 3D recognition system. Commutation
of the motor will automatically be optimized to the
application.
4.8 Variable clock frequency
The KOSMIK ESC uses a clock frequency of 32
kHz or higher. Depending on the requirements it
is adjusted automatically. The used frequency
depends on the motor and the actual load. The
frequency is tuned perfectly to the current
parameters. Therefore, the motor is always
running at the point of the best efficiency.
4.9 Protective functions
In a KOSMIK ESC the following protective
functions are activated:
•
If no valid throttle signal is received within 2 s,
the controller shuts down the motor. Shut
down time is adjustable via programming unit
from 1 - 4 s.
•
When overheating of the ESC occurs, the
motor is slowly (about 30 s) turned off
automatically.
•
The under voltage detection in mode 1 and 2
(APM and glide mode), also leads to a (slow)
shut down in modes 3 thru mode 6 (Motor
flight, Helicopter and RC Car).
Once the KOSMIKs Heli mode has turned
down the RPM, no direct booting is
possible. Only after plugging a sufficiently
charged battery pack further operating is
released.
4.10 Helicopter mode
In Helicopter mode the RPM control is active.
The motor RPM speed is kept constant.
The KOSMIK can compensate for load
fluctuations and a decrease of battery voltage, as
long as the performance of the battery and motor
!
!
!
!
!
!

17
Slave Master USB
Y R B Y R B
Slave Master USB
Y R B Y R B
are not exceeded. There is no need to use a
separate TX mixer to stabilize the rotor's RPM.
RPM control works only if the ESC is
installed in the helicopter. Operating under
no load (without blades) may result in a
jerking ESC.
It is recommended to set 0° pitch at spool up to
ensure relatively constant RPM during each flight
unless GOV STORE is selected. To start the
motor, slide the throttle stick to the previously
mentioned position (0° pitch). The KOSMIK ESC
will smoothly increase the motor RPM within the
preset time (see 3.3). As soon as the designated
RPM is reached, the KOSMIK switches over
automatically to RPM control mode.
The higher the adjusted percentage for the flight
mode is set in the transmitter (see 3.2), the
higher the regulated motor RPM. Choosing the
motor off position in your transmitter means the
motor will shut down. The motor off position
should not be used during the flight, as the
KOSMIK will revert to soft start (see 3.3).
An exception to this is the mode 4 with
autorotation mode activated. This will bypass the
soft start when switching back from AR mode to
normal operation mode.
4.11 Auto Rotation (Bail out)
Due to the auto rotation quick start function, the
motor is returning in a much shorter time to
normal RPM after an interrupted or unsuccessful
autorotation. As an abrupt return to regulated
head speed is probable when using AR, please
ensure your blades are not loose in the grips
before takeoff. In order to have the quickest
available spool up time without mechanical
overloading, the spool up time after bail out is
calculated automatically on the programmed
spool up time and differs between 2 -6 s.
The motor is switched off without delay, when
changing to the AR mode. The correct AR
position is already to be set in the transmitter to
25% for Spektrum and 30% for Futaba. It must
not be programmed separately to the KOSMIK
ESC (see 7.4). Switching to the AR position
during an active flight, the motor is switched off at
once and the AR function is activated.
When interrupting the active AR function with Idle
1, Idle 2, Idle x, the motor switches on again and
spools up to the adjusted RPM value in quick start
as described above.
When interrupting the active AR function and
switching off the motor, the KOSMIK ESC
activates the smooth start function for the next
motor start.
5. Connecting the cables
WARNING: always use only the included
cable assemblies (motor and battery
cables). During installations the ESC must
always be switched off (no battery connec-
ted)!
Always use the included screws and washers to
make a tight fit when installing!
After installation isolate each connection properly
with the supplied heat shrink tubing against
accidental electrical short.
Bottom Top side 1
7 2
8 3
9 4
10
Protect each
contact with a
shrink- tubing!
1. Motor cables 6. Negative: battery cable (black)
2. USB slot 7. Button (for mode programming)
3. Receiver: channel for throttle 8. LED 1 - Mode display
4. Receiver: random slot 9. LED 2 - Status display
5. Positive: battery cable (red) 10. MicroSD slot
5.1 BEC cables
With the KOSMIK BEC, digital servos with high
performance can be used, but select witch
KOSMIK will be suitable based on the info below.
KOSMIK 160+HV 7 A continuous Current
20 A temporary max. Current
KOSMIK 200+HV 10 A continuous Current
30 A temporary max. Current
To provide full BEC power all KOSMIK ESCs
feature two BEC connectors which have to be
used when BEC voltage is more than 5 A.
•
The „Master“ connector must be plugged to
the throttle channel.
•
The „Slave“ connector can be plugged in to
any unused receiver channel.
5.2 Motor cables
Please ensure the motor cables are properly
attached with the included attachments. if you
wish to change the direction of the motor,
exchanging two of the cables changes the
!
!
!
!

18
direction of motor rotation. Alternatively, the
direction of motor rotation can be changed via
programming unit. If the motor has sensor
cables, they are not needed and need to remain
unplugged.
5.3 Sensor plugs
The sensor plugs are ready to be connected with
external modules for telemetry modules such as
the Bluetooth module.
6. Getting started
Always use polarized connectors for
battery cables only! Connecting the battery
with reverse polarity will destroy the ESC!
Preparing the KOSMIK for operation.
Attach to each of the 3 connection tabs a yellow
motor cable. Use the included screws and
washers.
Make sure these connections are secured
properly. On the opposite side of the ESC are 2
tabs which are to have one motor cable to be
mounted with the included screws and washers
on each.
Positive pole (marked +) with the red cable
. Negative pole (marked –) with the black cable
(see 5.).
6.1 Table of function range for the
programmable modes
Mode
Brake
Throttle pos. fixed
Under voltage slow
down
Under voltage shut
off
RPM Control
Autorotation
1
APM
2
Glider Mode
3
Motor flight / Boat
Mode
4
Heli - RPM Control
*
5
RC Car Modus
* Slow down within 120 s.
7. Mode programming
7.1 Mode 1- APM (Reset)
When programming the APM mode, all previously
stored settings will be deleted.
This prepares the ESC for programming by
deleting any settings set at the factory prior
to delivery.
1. Switch on and prepare the transmitter (as
shown from chap. 3.1 on). Place the throttle
stick to the "motor off" (0%) position. Set throttle
channel trim and subtrim to zero. Set a Normal
mode linear throttle curve from 0-100%.
2. Connect the ESC to the receiver via the BEC
cables. The KOSMIK BEC MASTER Cable
must be connected to the throttle channel port
on the receiver.
3. Connect the motor cables to the motor.
4. If you are not using the BEC to power your
receiver, you must now power your receiver
system before connecting the main battery.
5. Connect the main battery to the KOSMIK.
6. Mode-LED (LED 1) flashes green. You will hear
an ascending triad of sounds, monitoring the
activation. You will then hear single tones for
the recognized number of cells (see chap. 4.1).
7. Press the button (marked PRESS) on the
ESC (see chap. 5 / sketch - No. 7), you will
hear a descending triad of sounds and the
Mode-LED flashes in red.
8. KOSMIK starts monitoring the modes, for
each mode there is the equal number of single
beeps, the Mode-LED (LED 1) flashes in
correspondence with the beep number in
green.
9. After the first single tone mode 1 is reached,
slide the throttle channel to full throttle position
(100%). The red LED changes to green and
the ESC confirms first the throttle position with
an ascending triad of sounds, then the mode
with a single beep.
Before disconnecting the battery from the
ESC it is essential to await the confirma-
tion (step 8), otherwise the KOSMIK
determines an incomplete programming
and will be locked preventing any potential
issues and will flash 10 times in red to tell
you the mode programming has not been
accepted!
7.2 Mode 2 - Glider mode
Mode 2 is characterized by complete throttle
control during the entire throttle travel.
The active (EMK) brake is adjustable via
programming unit beginning from „0%“ = off, up
to „100%“ = maximum, in steps of 10%, default is
92%.
Under voltage shut off (deep discharge protec-
tion) is active; therefore the motor is shut off,
when the adjusted battery low voltage is reached.
Programming mode 2:
1. Switch on and prepare the transmitter (as
shown from chap. 3.1 on). Throttle stick to
the "motor off" (0%) position.
2. Plug the ESC to the receiver (BEC cable).
Connect the cable to the receiver’s jack (that
!
!
!
!
!

19
is designated for throttle function) and the
other side into the KOSMIK’s jack that is
marked as Master. Switch on the receiver.
3. Connect the motor cables to the motor.
4. Connect the main battery to the KOSMIK.
5. Mode-LED (LED 1) flashes green. You will
hear an ascending triad of sounds,
monitoring the activation. Ongoing you will
hear single tones for the recognized number
of cells (see chap. 4.1).
6. Press the button (marked PRESS) on the
ESC (see chap. 5 / sketch - No. 7), you will
hear a descending triad of sounds and the
Mode-LED flashes in red.
7. KOSMIK starts monitoring the modes, for
each mode there is the equal number of
single beeps, the Mode-LED flashes in
correspondence with the beep number in
green.
8. After 2 single beeps mode 2 is reached, slide
the throttle stick to full throttle position
(100%).
9. The red LED changes to green and the ESC
confirms first the throttle position with a
single beep. To program a separate motor-
off position, slide the throttle to the desired
position (e.g. 50%), the KOSMIK confirms
with an ascending triad of sounds and the
mode with 2 single beeps.
10. Now there are 3 positions programmed: full
throttle (e.g. 100%), motor off (e.g. 50%) and
brake (automatically at throttle minimum). If
no motor off position is set, the KOSMIK
brakes when selecting the minimum position.
Before disconnecting the battery from the
ESC it is essential to await the confirma-
tion (step 8), otherwise the KOSMIK see's
incomplete programming and will be
locked preventing any potential issues and
will flash 10 times in red to tell you the
mode programming has not been
accepted!
7.3 Mode 3 - Motor flight
Mode 3 is characterized by complete throttle
control during the whole throttle travel, but in
opposite to Mode 2 without brake.
Under voltage slow down (deep discharge pro-
tection) is active, therefore the motor’s RPM is
turned down, when the adjusted battery discharge
voltage is reached (see chap. 3.4).
Programming mode 3:
1. Switch on and prepare the transmitter (as
shown from chap. 3.1 on). Place the throttle
stick in the "motor off" (0%) position.
2. Plug the ESC to the receiver (BEC cable).
Connect the cable to the receiver’s jack (that is
designated for throttle function) and the other
side into the KOSMIK’s jack that is marked as
Master. Switch on the receiver.
3. Connect the motor cables to the motor.
4. Connect the main battery to the KOSMIK.
5. Mode-LED (LED 1) flashes green. You will hear
an ascending triad of sounds, monitoring the
activation. Ongoing you will hear single tones
for the recognized number of cells (see chap.
4.1).
6. Press the button (marked PRESS) on the ESC
(see chap. 5 / sketch - No. 7), you will hear a
descending triad of sounds and the Mode-LED
flashes in red.
7. KOSMIK starts monitoring the modes, for each
mode there is the equal number of single
beeps, the Mode-LED flashes in correspon-
dence with the beep number in green.
8. After 3 single beeps mode 3 is reached, slide
the throttle stick to full throttle position (100%).
9. The red LED changes to green and the ESC
confirms first the throttle position with an
ascending triad of sounds, then the mode with 3
single beeps.
Before disconnecting the battery from the
ESC it is essential to await the confir-
mation (step 8), otherwise the KOSMIK
see's incomplete programming and will be
locked preventing any potential issues by
this and will flash 10 times in red to tell you
the mode programming has not been
accepted!
7.4 Mode 4 Helicopter mode
KOSMIK RPM pre selection
... KOSMIK downward
KOSMIK upward
bail out
The heli mode operates with real RPM control
(governor). The motor RPM speed is kept
constant as long as the performance of the
battery and motor are sufficient for it. The ESC
stores all parameters of the program, such as the
ratio of selected RPM and the rotor’s speed at
every battery change. Activating the "Governor
!
!
!
!

20
Store," function via programming unit the
KOSMIK reads all parameters only once. During
the first start-up after programming, these
parameters are then permanently stored.
In mode 4 the ESC reads all parameters (such as
the ratio between selected RPM in the transmitter
and active rotor-RPM) only once. The
parameters remain stored, beginning with the
first start of the motor.
Using different batteries with equal number of
cells leads to steady RPM even when changing
the battery.
Different cell numbers of the battery pack cannot
be compensated yet.
Therefore in mode 4 with governor store
activated it is not permitted e.g. to program with a
10 S battery and operating the same RPM with a
12 S battery afterwards.
When changing the set-up (motor, trans-
mission, rotor blades etc.) mode 4 must be
reprogrammed at each time!
Autorotation (bail out) is implemented in mode 4.
It cannot be selectively programmed with or
without AR.
Under voltage slow down (deep discharge pro-
tection) is active, therefore the motor’s RPM is
turned down, when the adjusted battery dis-
charge voltage is reached (see chap. 3.4).
Smooth start is at 12 s on default, but can be
adjusted with a programming unit from 8 up to 60
s. The BEC-voltage can be changed in 0.1 / 0.2
V steps between 5 V and 8 V in combination with
the ProgUNIT and K-KONFIG or as written in
chap. 7.6.
Preparing the transmitter
With a flight phase switch different RPM modes
are available on the throttle channel. Depending
on its position different RPM can be retrieved.
Example Set-up for Heli mode:
Start / motor off: 0%
Hover (Idle 1): 45%
Scenic flight (Idle 2): 60%
3D-flight 80%
Always a minimum of 20% reserve for the
ESC should be planed, otherwise a
sufficient RPM control is not ensured when
battery voltage decreases.
For the AR position (mode 4 only) a preset switch
of 25% throttle is to be set in the transmitter.
By setting this pre switch the AR function is fully
prepared and no further settings are necessary
for using AR in mode 4. For further information of
transmitter programming, please see the
transmitter’s manual.
Programming Mode 4:
For AR mode use there is in addition to 100%
(full throttle) and 0% (motor off) position a third,
the AR-on-position at 25% necessary.
Step 1: For the following Mode-programming only
two positions on this previously prepared switch
are needed:
Position 1 = 0% motor off
Position 2 = 100% full throttle
2
1
Check programming
afterwards!
Before starting check at the transmitter’s display
whether the percentages are approached properly
(see also from chap. 3.1 on).
1. Switch on the transmitter and slide the
prepared switch to position motor off (0%).
2. Connect the BEC cable to the receivers jack
(throttle function) and the other side into the
KOSMIK's jack that is marked Master. Then
switch on the transmitter.
3. Connect the motor cables to the motor (pay
attention to the motor’s direction of rotation,
e.g. exchange two of the motor cables or
exchange via programming unit.
4. Connect the main battery to the KOSMIK.
5. Mode-LED (LED 1) flashes green. You will
hear an ascending triad of sounds, monitoring
the activation. Ongoing you will hear single
tones for the recognized number of cells (see
chap. 4.1).
6. Press the button (marked PRESS) on the
ESC (see chap. 5 / sketch - No. 7), you will
hear a descending triad of sounds and the
Mode-LED flashes in red.
7. KOSMIK starts monitoring the modes, for
each mode there is the equal number of single
beeps, the Mode-LED (LED 1) flashes in
correspondence with the beep number in
green.
8. After 4 single beeps mode 4 is reached, slide
the throttle channel to full throttle position
(100%). The red LED changes to green and
the ESC confirms first the throttle position with
an ascending triad of sounds, then the mode
with 4 single beeps is repeated.
9. Wait a short while (max. 2 s) and disconnect
the main battery from the ESC.
!
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