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Entfernen Sie die beidseitige Schutzfolie von der Kunststoffverglasung der Türflügel und Fenster erst, wenn
das gesamte Haus ausreichend imprägniert wurde.
Bei der Verlegung der Dachschalung ist darauf zu achten, dass die Schalungsbretter nicht zu fest ineinander
gepresst werden. Durch auftretende Feuchtigkeit ist ein späteres Quellen des Holzes unvermeidlich.
Die mitgelieferte Dachpappe dient in erster Linie als vorübergehender Schutz gegen Witterungseinflüsse.
Um einen dauerhaften Schutz zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen die Dacheindeckung nur mit
besandeten Bitumenschindeln. Damit schaffen Sie die Grundlage für eine lange Haltbarkeit und
Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse. Andernfalls ist mit Schäden an Ihrem WEKA-Produkt zu
rechnen.
Haben Sie sich entschieden, Ihr Haus mit Bitumenschindeln zu decken, empfehlen wir die Verlegung
direkt auf die Dachschalung.
Dabei ist die Folie auf den Bitumenstreifen vor dem Verlegen zu entfernen!
Aufgrund eventueller unterschiedlicher Holzfeuchte und Toleranzen einzelner Bauteile kann es zu
Maßabweichungen besonders im Bereich Giebeldreieck-Seitenwandhöhe kommen,
die während der Montage mit geeigneten Mitteln (z.B. Elektrohobel) angepasst werden müssen.
Die Fenster- und Türscheiben sind zur Gewährleistung einer kompletten Schlagregendichtigkeit unmittelbar
nach der Montage und nach erfolgtem Anstrich mit transparentem Silikon für Fensterbau umlaufend
abzudichten. Silikon ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Anderenfalls kann es bei extremen Niederschlägen zu Feuchtigkeit im Innenbereich kommen, was zu
Farbveränderungen und Schädigungen des Holzes führen kann. Für diese Schäden wird dann seitens des
Herstellers keine Haftung übernommen, sie sind weder im Rahmen der Gewährleistung ersatzfähig, noch
von der Herstellergarantie umfasst. Insoweit wird an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich auf unsere
Garantiebestimmungen verwiesen.
Häuser mit Abbund
Die Wandbohlen sind seitenverkehrt austauschbar. Bei Haustypen mit
außermittiger Türenanordnung können Sie die Tür in die linke als auch in
die rechte Frontwandhälfte einbauen. Die Tür ist stets nach rechts zu
öffnen!
Bei einem asymmetrischen Dach muss sich die Tür unter der Giebelspitze
befinden, um die volle Funktion zu gewährleisten.
Der Spalt zwischen Türrahmenoberkante und Wandbohle ist beabsichtigt.
Im Gegensatz zum Türrahmen kommt es bei den Wandbohlen im Laufe
der Zeit zu einem Setzungsvorgang, der diesen Spalt als Ausgleichszone
notwendig macht. Für einen sauberen Übergang vom Türrahmen zu den
Wandbohlen sorgen die Deckleisten, die am Türrahmen ( auf keinen Fall
an den Wandbohlen) befestigt werden.
Bei Häusern mit einer Windsicherung:
Achten Sie darauf, dass bei solchen Häusern keine starren
Verbindungen der einzelnen Wandbohlen untereinander
erfolgen, z.B. durch das Anbringen eines Regals, eines
Dachrinnen-Fallrohres u.a., damit diese ungehindert arbeiten
können!
Die Windverankerung ist 2x jährlich auf Funktionstüchtigkeit
zu überprüfen.