DENQBAR DQ-0139 Operating instructions

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Originalbetriebsanleitung / original manual / manuel d'origine
Bedienungs- und Wartungsanleitung Rüttelplatte
ACHTUNG! Sie dürfen das Gerät nicht in Betrieb nehmen, bevor Sie diese
Bedienungsanleitung gelesen, alle Hinweise beachtet haben und das Gerät
vorschriftsmäßig montiert ist.
Operating and maintenance manual for compactor
ATTENTION! You do not start up this machine before you’ve read the operating manual, adhered all
instructions and the machine is fully assembled according to the instructions.
Mode d'emploi et d'entretien pour plaque vibrante
ATTENTION! Vous ne pouvez pas commencer à faire fonctionner l'appareil jusqu'à ce que vous
avez lu ce manuel, suivez les instructions et installé la machine complètement et correctement!
Rüttelplatte mit Benzinmotor
DQ-0139, DQ-0213, DQ-0215
v3.1.6
D
F
GB
B

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VORWORT
Vielen Dank für den Erwerb einer DENQBAR Rüttelplatte.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung für die Rüttelplatte und die separat beiliegende
Bedienungsanleitung für den Benzinmotor sorgfältig durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb
nehmen.
Das Lesen, Verstehen und Befolgen der Sicherheitshinweise trägt entscheidend zu Ihrer
Sicherheit bei und schützt Sie vor Gesundheitsschäden.
Defekte Maschinenteile sind umgehend auszuwechseln, bevor die Rüttelplatte wieder in
Betrieb genommen wird.
Eigenmächtige Veränderungen an dem Gerät schließen eine Haftung des Herstellers für
daraus resultierende Schäden aus.
Sollte das Gerät zu unsachgemäßen Gebrauch verwendet werden, so distanzieren sich der
Verkäufer, sowie der Hersteller von jeglichen Gewährleistungen!
Die DENQBAR GmbH arbeitet ständig an der Weiterentwicklung ihrer Produkte und
behält sich daher das Recht auf Änderungen ohne vorherige Ankündigung, z.B. von
Form und Aussehen, vor.
Abbildung 1
DQ-0139
1
Gashebel
7
Kraftstofftank
2
Reversierstarter
8
Keilriemen
3
Obermasse
9
Zündschalter
4
Erreger
10
Ölmessstab, Motor
4a
Öl-Einfüllöffnung
11
Keilriemenspannschraube
5
Luftfilter
12
Grundplatte
6
Auspuff
ACHTUNG! Bei Auslieferung enthält das Gerät KEINE Betriebsstoffe!
4a

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DQ-0213
DQ-0215
1
Gashebel
7
Kraftstofftank
2
Reversierstarter
8
Keilriemen
3
Obermasse
9
Zündschalter
4
Erreger
4a
Öl-Einfüllöffnung
10
Ölmessstab, Motor
5
Luftfilter
11
Keilriemenspannschraube
6
Auspuff
12
Grundplatte
1
Gashebel
7
Kraftstofftank
2
Reversierstarter
8
Keilriemen
3
Obermasse
9
Zündschalter
4
Erreger
10
Ölmessstab, Motor
5
Luftfilter
11
Keilriemenspannschraube
6
Auspuff
12
Grundplatte

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VORWORT 2
SICHERHEITSHINWEISE 5
Sicherheits- und internationale Symbole 5
Betriebszeiten 7
Bestimmungsgemäße Verwendung 7
Sicherheitshinweise allgemein 7
Betrieb 8
Überwachung 8
Instandhaltung 9
Restrisiken 9
BESCHREIBUNG 10
Einsatzbereich 10
Max. zulässige Schräglage 10
Funktionsbeschreibung 10
TRANSPORT ZUM ARBEITSORT, EMPFEHLUNG ZUM VERDICHTEN 11
Transport zum Arbeitsort 11
Empfehlung zum Verdichten 11
MONTAGE 12
INBETRIEBNAHME 13
Überprüfungen am Motor vor der Inbetriebnahme 13
BETRIEB 13
Startvorbereitung 13
Starten und Stoppen des Motors 13
Bedienung der Rüttelplatte 14
WARTUNG 14
Wartungsplan 14
Erreger 15
Keilriemen einstellen 15
Reinigung 15
STÖRUNGSBESEITIGUNG 16
ENTSORGUNG 16
TECHNISCHE DATEN 17
EXPLOSIONSZEICHNUNGEN UND TEILELISTEN 50
EG –KONFORMITÄTSERKLÄRUNG 56

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SICHERHEITSHINWEISE
SICHERHEITS- UND INTERNATIONALE SYMBOLE
Diese Bedienungsanleitung beschreibt Sicherheits- und internationale Symbole und Piktogramme, die
auf diesem Gerät abgebildet sein können. Lesen Sie das Benutzerhandbuch, um sich mit allen
Sicherheits-, Montage-, Betriebs- und Reparaturanweisungen vertraut zu machen und bewahren Sie
dieses gut auf.
Ein Warndreieck kennzeichnet Hinweise für die Personensicherheit, allgemeine Sachschäden sind
ohne Warndreieck versehen.
SYMBOL
BEDEUTUNG
Verbot allgemein
(in Verbindung mit anderen Piktogrammen)
SICHERHEITS- UND WARNUNGSSYMBOL
Zeigt Gefahr, Warnung oder Grund zur Vorsicht an. Kann zusammen mit anderen
Symbolen oder Piktogrammen benutzt werden.
Es besteht höchste Lebensgefahr bzw. die Gefahr lebensgefährlicher
Verletztungen bei Nichteinhaltung dieser Anweisung!
Es besteht Lebensgefahr bzw. die Gefahr schwerer Verletzungen bei
Nichteinhaltung dieser Anweisung!
Es besteht leichte bis mittlere Verletzungsgefahr bei Nichteinhaltung dieser
Anweisung!
Es besteht die Gefahr den Motor oder andere Sachwerte zu beschädigen,
wenn diese Anweisung nicht eingehalten wird!
Wichtige Textpassagen in der Bedienungsanleitung werden mit diesem
Zeichen markiert!

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BEDIENUNGSANLEITUNG LESEN
Nichtbefolgen der Betriebsvorschriften und Vorsichtsmaßnahmen können ernsthafte
Verletzungen zur Folge haben. Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor Start oder
Betrieb des Gerätes.
GEHÖRSCHUTZ TRAGEN
ACHTUNG: Übermäßiger Lärm kann Hörverlust verursachen. Tragen Sie
Gehörschutz bei Betrieb des Gerätes.
Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung
Bei Inbetriebnahme nicht an elektrische Bauteile, Kabel oder Zündkerze fassen.
Warnung vor heißer Oberfläche
Motor und Auspuff können heiß werden.
FUSSSCHUTZ TRAGEN
Während Betrieb dieses Gerätes Arbeitsschutzschuhe tragen.
Rauchen, Feuer und offenes Licht verboten.
Das Rauchen, sowie Feuer oder offenes Licht ist strengstens verboten bei
Inbetriebnahme.
Gefährliche Stoffe
Achtung gefährliche und leicht entzündliche Stoffe (Benzin, Öl).
Handverletzung durch Riemenantrieb
Ein Verfangen im sich drehenden Riemen verursacht eine Handverletzung.
Riemenschutz immer aufsetzen!
Achtung Absturzgefahr
Warnung vor Absturzgefahr bei Arbeiten an Graben- und Böschungsrändern.

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Hebepunkt
BETRIEBSZEITEN
Gemäß der Maschinenlärmschutzverordnung vom September 2002 dürfen Rüttelplatten in reinen,
allgemeinen und besonderen Wohngebieten, Kleinsiedlungsgebieten, Sondergebieten, die der
Erholung dienen, Kur- und Klinikgebieten und Gebieten für die Fremdenbeherbergung sowie auf dem
Gelände von Krankenhäusern und Pflegeanstalten an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen von
20.00 bis 7.00 Uhr nicht in Betrieb genommen werden.
Bitte beachten Sie auch die regionalen Vorschriften zum Lärmschutz.
BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
Die DENQBAR Rüttelplatte ist ausschließlich für nachfolgend genannte Tätigkeiten unter Einhaltung
der in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Sicherheitshinweise zugelassen:
Die Rüttelplatte ist ausschließlich zum Einrütteln von kleinen bis mittleren Flächen, kleinen
Fundamenten, Terrassen, Gehwegen und Einfahrten zugelassen.
Als bestimmungsgemäße Verwendung gilt die Verdichtung von:
•Sand
•Kies
•Schotter
•teilbindigem Mischmaterial
•Betonsteinpflaster
Starten Sie das Gerät nicht in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen, Gefahr einer
Kohlenmonoxidvergiftung. Die Maschine darf nicht in explosionsgefährdeter Umgebung verwendet
oder dem Regen ausgesetzt werden. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die
Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und
Instandsetzungsbedingungen und die Befolgung der in der Anleitung enthaltenen Sicherheitshinweise.
Jeder weiter darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Sollte das Gerät zu
unsachgemäßem Gebrauch verwendet werden, so distanzieren sich der Verkäufer sowie der
Hersteller von jeglichen Gewährleistungen! Das Risiko trägt allein der Benutzer. Eigenmächtige
Veränderungen an der Rüttelplatte schließen eine Haftung des Verkäufers oder Herstellers
für daraus entstehende Schäden jeder Art aus. Das Gerät darf nur von Personen gerüstet, genutzt
und gewartet werden, die damit vertraut und über die Gefahren unterrichtet sind.
SICHERHEITSHINWEISE
Allgemein
1. Mit dem selbständigen Führen von Rüttelplatten dürfen nur Personen beschäftigt werden, die
- das 18. Lebensjahr vollendet haben,
- körperlich und geistig geeignet sind,
- im Führen der Rüttelplatten unterwiesen wurden,
- erwarten lassen, dass sie die ihnen übertragenen Aufgaben zuverlässig erfüllen.
2. Rüttelplatten dürfen nur für Verdichtungsarbeiten unter Berücksichtigung der Betriebsvorschrift
des Herstellers und dieser Sicherheitshinweise betrieben werden.
3. Die mit der Bedienung von Rüttelplatten beauftragten Personen sind mit den notwendigen,
maschinenbezogenen Sicherheitsvorkehrungen vertraut zu machen. Bei außergewöhnlichen
Einsätzen hat der Unternehmer die erforderlichen, zusätzlichen Anweisungen aufzustellen und
bekannt zugeben.

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4. Bei diesen Rüttelplatten ist die Überschreitung des zulässigen Beurteilungs- Schallpegels von
85 dB (A) möglich, daher ist unbedingt ein Gehörschutz zu tragen.
Betrieb
1. Das Starten des Motors geschieht mit einem Reversierstarter (Abb. 1, Nummer 2).
2. Die Wirksamkeit von Stellteilen (Bedienelementen) darf nicht unzulässig beeinflusst oder
aufgehoben werden.
3. Der Geräteführer darf während des Betriebes des Gerätes den Geräteführerplatz nicht verlassen.
4. Vor Arbeitspausen ist der Motor zu stoppen. Das Gerät ist so abzustellen, dass es nicht
umkippen kann.
5. Das Nachfüllen von Kraftstoff ist bei abgestelltem Motor so vorzunehmen, dass der Kraftstoff
nicht an heiße Teile gelangen kann oder auf den Boden läuft.
6. In der unmittelbaren Umgebung dieses Gerätes ist der Umgang mit offenem Feuer, sowie das
Rauchen verboten.
7. Auf dichten Sitz des Tankdeckels ist zu achten. Bei Stillstand ist - wenn vorhanden - der
Treibstoffhahn zu schließen. Beim Transport über längere Distanzen ist der Tank bei Benzin -
oder benzingemischbetriebenen Motoren restlos zu entleeren.
8. Undichte Treibstofftanks können zu Explosionen führen und müssen deshalb
unverzüglich ausgetauscht werden.
9. Das Betreiben des Gerätes in explosionsgefährdeten Umgebungen ist verboten.
10. Beim Betrieb von Rüttelplatten mit Verbrennungsmotoren in geschlossenen Räumen, Tunneln,
Stollen oder tiefen Gräben ist sicherzustellen, dass ausreichend gesundheitlich zuträgliche
Atemluft vorhanden ist. (Siehe UVV "Bauarbeiten", BGV C22, §§ 40 und 41).
11. Beim Arbeiten mit Rüttelplatten sind Hände, Füße und Kleidung von beweglichen Teilen
fernzuhalten. Schutzschuhe sind zu tragen.
12. An Bruch-, Gruben-, Halden- und Böschungsrändern, an Grabenkanten und Absätzen müssen
Rüttelplatten so betrieben werden, dass keine Absturz - oder Umsturzgefahr besteht.
13. Eine ausreichende Tragfähigkeit des zu verdichtenden Bodens bzw. Unterbaus ist
sicherzustellen.
14. Während der Arbeit und bei Wartungsarbeiten geeignete Schutzkleidung tragen.
15. Rüttelplatten sind so zu führen, dass Handverletzungen durch feste Gegenstände vermieden
werden.
16. Rüttelplatten müssen so eingesetzt und betrieben werden, dass ihre Standsicherheit
gewährleistet ist.
17. Geräte mit Fahrvorrichtung dürfen nicht auf dem Fahrwerk abgestellt oder gelagert werden. Die
Fahrvorrichtung ist nur für den Transport dieses Gerätes geschaffen.
Überwachung
1. Rüttelplatten dürfen nur mit sämtlichen Schutzeinrichtungen betrieben werden.
2. Vor Arbeitsbeginn hat der Geräteführer die Wirksamkeit der Bedienungs- und
Sicherheitseinrichtungen zu prüfen.

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3. Werden Mängel an den Sicherheitseinrichtungen oder andere Mängel, die den sicheren Betrieb
des Gerätes beeinträchtigen, oder die Umwelt gefährden können festgestellt, ist der
Aufsichtsführende unverzüglich zu verständigen.
4. Bei Mängeln, die die Betriebssicherheit gefährden, ist der Betrieb sofort einzustellen.
5. Alle Hilfs- und Betriebsstoffe sind in gemäß Herstellervorschrift gekennzeichneten Behältern zu
lagern.
Instandhaltung
1. Es dürfen nur Original - Ersatzteile verwendet werden. Änderungen an diesem Gerät dürfen nicht
vorgenommen werden. Bei Nichtbeachtung können etwaige Gewährleistungsansprüche
abgelehnt werden.
2. Instandhaltungsarbeiten dürfen nur bei stillstehendem Antrieb durchgeführt werden. Der
Zündkerzenstecker ist vorher abzuziehen.
3. Nach Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten müssen Schutzeinrichtungen wieder
ordnungsgemäß angebracht werden.
4. Um Funktionsstörungen zu vermeiden, ist die Maschine nach jedem Gebrauch zu reinigen.
Hochdruckreiniger oder chem. Mittel dürfen nicht verwendet werden.
Bitte beachten Sie zusätzlich auch die entsprechenden, in Ihrem Land gültigen Vorschriften
und Richtlinien.
RESTRISIKEN
Auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung können trotz Einhaltung aller einschlägigen
Sicherheitsbestimmungen aufgrund der durch den Verwendungszweck bestimmten Konstruktion noch
Restrisiken bestehen. Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Sicherheitshinweise“ und die
„Bestimmungsgemäße Verwendung“ sowie die Bedienungsanleitung insgesamt beachtet werden.
Rücksichtnahme und Vorsicht verringern das Risiko von Personenverletzungen und Beschädigungen.
Oft ist Unachtsamkeit ein wesentlicher Auslöser für Unfälle oder Schäden.
Arbeiten Sie daher stets umsichtig und konzentriert.
Quetschungen:
Hände und Füße von bewegenden Teilen fernhalten, da die Gefahr besteht, dass sie unter die
Rüttelplatte kommen. Minimieren Sie die Gefahr von Quetschungen ihres Fußes durch das Tragen
von Arbeitsschuhen mit Stahlkappen. Stellen Sie sicher, dass die Maschine und der Bediener beim
Aufstellen auf ebenem Gelände beide stabil sind und die Maschine während des Betriebs nicht
umkippt, abrutscht oder fällt.
Vibrationen:
Eine längere Benutzungsdauer des Gerätes kann zu vibrationsbedingten Durchblutungsstörungen der
Hände führen. Eine allgemein gültige Dauer für die Benutzung kann nicht festgelegt werden, weil
diese von mehreren Einflussfaktoren abhängt.
Die Benutzungsdauer wird verlängert durch:
- Schutz der Hände (warme Handschuhe)
- Pausen

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Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
- besondere persönliche Veranlagung zu schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig kalte
Finger, Kribbeln)
- die Härte des zu bearbeitenden Untergrundes
- niedrige Außentemperaturen
- Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behindert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, lang andauernder Benutzung des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten
entsprechender Anzeichen (z.B. Fingerkribbeln) wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
Gefahrenquellen der Arbeitsumgebung:
Stellen Sie sicher, dass die Wände eines Grabens stabil sind und nicht wegen der Vibration
einstürzen. Stellen Sie auch sicher, dass der zu stampfende Bereich keine "stromführenden"
Elektrokabel, Gas-, oder Wasserleitungen enthält, welche durch die Vibration beschädigt werden
können. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie in der Nähe von ungeschützten Bohrungen oder Baugruben
arbeiten. Der Betrieb der Maschine erfolgt nach eigenem Ermessen und auf eigene Verantwortung.
Verbrennungsgefahr:
Das Berühren der Schalldämpfer, des Auspuffes und anderer erhitzbare Maschinenkomponenten
kann zu schweren Verbrennungen führen.
Des Weiteren können trotz aller getroffener Vorkehrungen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
BESCHREIBUNG
Einsatzbereich:
Durch die geringe Breite hervorragend geeignet für alle Bodenverdichtungsarbeiten bei begrenzten
räumlichen Verhältnissen, z. B. in Kabelgräben, für die Verdichtung von Randstreifen
bei Flickarbeiten auf Schwarzdecken sowie, für alle Verdichtungsarbeiten, bei denen sich der Einsatz
einer größeren Maschine nicht anbietet.
Max. zulässige Schräglage:
Die maximal zulässige Schräglage der Maschine beträgt 20 Prozent.
Funktionsbeschreibung:
Die für die Verdichtung erforderliche Vibration wird von dem mit der Untermasse fest verbundenen
Erreger erzeugt. Dieser Erreger ist als Zentralschwinger mit gerichteten Schwingungen konstruiert.
Der an der Obermasse (Abb. 1, Nummer 3) befestigte Antriebsmotor treibt den Erreger (Abb. 1,
Nummer 4) an. Das Drehmoment wird durch die Fliehkraftkupplung und den Erregerkeilriemen (Abb.
1, Nummer 8) kraftschlüssig übertragen.
Die Fliehkraftkupplung unterbricht bei niedriger Motordrehzahl den Kraftfluss zum Erreger und erlaubt
dadurch einen einwandfreien Leerlauf des Antriebsmotors. Die Drehzahl des Antriebsmotors kann am
Gashebel (Abb. 1, Nummer 1) stufenlos variiert werden. Obermasse und Grundplatte (Abb. 1,
Nummer 12) sind durch 4 schwingungsabsorbierende Gummimetallpuffer miteinander verbunden.
Diese Dämpfung verhindert ein Übertragen der sehr hohen Frequenzen auf die Obermasse.
Damit bleibt die Funktionstüchtigkeit des Antriebsmotors trotz hoher Verdichtungsleistung erhalten.
Der Antriebsmotor arbeitet nach dem 4-Takt-Prinzip, wird über einen Reversierstarter (Abb. 1,
Nummer 2) gestartet, saugt die Verbrennungsluft über einen Trockenluftfilter an und ist luftgekühlt.

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TRANSPORT ZUM ARBEITSORT, EMPFEHLUNG ZUM VERDICHTEN
Transport zum Arbeitsort mit Hubgerät:
- Motor abstellen
- Vor dem Heben sicherstellen, dass das Hubgerät fähig ist, das Gerät ausreichend tragen zu
können hinsichtlich des Gewichts.
- Geeigneten Hubhaken an der markierten Aufhängung am Rahmen (Hebepunkt) anbringen
und langsam hochziehen, um Verletzungen zu vermeiden.
- achten Sie darauf, dass sich dabei im Hebevorgang keine Personen unter schwebenden
Lasten befinden.
Mit Fahrwerk:
Bei Verwendung des Fahrwerks ist grundsätzlich der Motor abzustellen.
Bei laufendem Motor ist die Motorschmierung in Transportstellung nicht gewährleistet.
Dadurch können schwere Motorschäden entstehen. Des Weiteren besteht die Gefahr von Ölaustritt
aus der Kurbelgehäuseentlüftung.
Beachten Sie auch die Vorschriften in Sicherheitshinweise.
Empfehlung zum Verdichten:
Bodenbeschaffenheit:
Die max. Schütthöhe ist von mehreren Faktoren der Bodenbeschaffenheit, wie Feuchtigkeit,
Kornverteilung usw. abhängig. Für diesen Wert eine exakte Angabe zu machen ist deshalb nicht
möglich.
Bei sehr trockenem Untergrund kann viel Staub beim Arbeiten aufgewirbelt werden. Die Verdichtung
kann verbessert und die Wartung des Luftfilters reduziert werden, indem man dem Boden etwas
Feuchtigkeit hinzufügt.
Empfehlung: Im Einzelfall die max. Schütthöhe durch Verdichtungsversuche und Bodenproben
ermitteln.
Verdichtung am Hang:
Folgende Punkte sind beim Verdichten an geneigten Flächen (Hänge, Böschungen) zu beachten:
- Steigungen nur von unten anfahren (eine Steigung, die man problemlos bergauf bewältigt, ist
auch bergab gefahrlos zu fahren).
- Der Bediener darf nie in Fallrichtung stehen.
- Max. Schräglage von 20 Grad nicht überschreiten.
Ein Überschreiten dieser Schräglage hätte einen Ausfall der Motorschmierung
(Tauchschmierung) und damit unweigerlich einen Defekt wichtiger Motorteile zur Folge.
Verdichten mit Gummimatte:
Natursteine und Platten werden vor Beschädigungen geschützt, indem mit der Gummimatte unter der
Rüttelplatte verdichtet wird. Bei körnigen oder losen Böden (wie z.B. Sand, Kies oder Schotter) wird
ohne Gummimatte verdichtet.
Die Rüttelplatte darf nicht auf fest verdichteten Oberflächen (z.B. Betonböden)
angewendet werden. Es käme zu Schäden am Motor und der Platte, da das Gerät
auf verdichteten Böden nicht vibriert, sondern aufschlägt.

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MONTAGE
Führungsholm
- Schrauben (1+2) sowie Muttern entfernen
- Den Führungsholm ausklappen, so dass Oberteil und Unterteil in einer Linie stehen.
- Jetzt beide Schrauben rechts und links zum Arretieren des Führungsholmes von
außen wieder eindrehen und mit Hilfe der Muttern festschrauben.
Der Gasbowdenzug darf dabei nicht eingeklemmt oder verdreht werden.
Transportfahrwerk
- das Fahrwerk ist werkseitig montiert
- prüfen Sie vor Inbetriebnahme die Verschraubungen auf festen Sitz
- während des Betriebes der Rüttelplatte muss das Fahrwerk stets hochgeklappt sein
- achten Sie darauf, dass das Fahrwerk fest in den Clip einrastet
- zur Nutzung des Fahrwerks kann dies heruntergeklappt werden, dabei die Rüttelplatte
leicht neigen und das Fahrwerk darunterklemmen
1
2

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INBETRIEBNAHME
Überprüfungen am Motor vor der Inbetriebnahme
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät komplett und vorschriftsmäßig montiert ist.
Entfernen Sie alle anderen Gegenstände aus dem Arbeitsumfeld.
Kontrollieren Sie die Maschine vor jedem Gebrauch auf Beschädigungen und prüfen Sie, dass alle
Schrauben festgezogen sind sowie alle Abschirmungen fest sitzen.
Die Rüttelplatte wird unbefüllt, d.h. ohne Kraftstoff und Öl ausgeliefert.
Vor Inbetriebnahme Motoröl sowie Erregeröl und Kraftstoff einfüllen.
Ölstandskontrolle Motor:
Wenn eingeführter, aber nicht eingeschraubter Tauchstab keinen Ölstand im Motor anzeigt, Markenöl
SAE 10W40 bis zum Rand des Öleinfüllstutzen nachfüllen.
Bei der Ölstandskontrolle muss der Motor in waagerechte Lage gebracht werden.
Ölstandskontrolle Erreger, nur Modell DQ-0139 (Abb. 1, Nummer 4):
Vor der Inbetriebnahme ist der Erreger auf korrekten Ölstand zu überprüfen.
Die Rüttelplatte muss dabei waagerecht stehen.
Der Ölspiegel muss bis Gewindeanfang der Einfüllbohrung (Abb. 1, Nummer 4a) reichen. Motoröl SAE
10W40 durch Einfüllbohrung einfüllen bis der korrekte Ölspiegel erreicht ist (Trichter verwenden).
Luftfilter (Abb. 1, Nummer 5):
Nachprüfen, ob die Luftfiltereinsätze sauber und in gutem Zustand sind. Gegebenenfalls die Einsätze
reinigen oder auswechseln.
Kraftstoff:
Jedes Normalbenzin (unverbleites Benzin) mit einer Oktanzahl (ROZ) von 95 kann verwendet werden.
Niemals ein Öl-Benzin-Gemisch oder schmutziges Benzin verwenden. Eindringen von Schmutz,
Staub oder Wasser in den Kraftstofftank verhindern.
Benzinersatz ist nicht zu empfehlen, weil dieser die Bauteile des Kraftstoffsystems
angreifen kann.
BETRIEB
1. Startvorbereitung
Prüfen Sie vor jedem Start die folgenden Punkte:
- Kraftstoffstand –der Tank sollte mindestens halb voll sein
- Motorölstand / Erregerölstand
- Dichtheit der Kraftstoffleitungen
- fester Sitz aller äußeren Schraubverbindungen
- Gasregulierhebel in Leerlaufstellung bringen
2. Starten und Stoppen des Motors
Befolgen Sie dazu bitte die Hinweise der beiliegenden „Bedienungs- und Wartungsanleitung
Benzinmotor DQ160/DQ200/DQ270/DQ390“.

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3. Bedienung der Rüttelplatte
Für die Vorwärtsfahrt schieben Sie den Gashebel (Abb. 1, Nummer 1) langsam in Fahrtrichtung. Die
Arbeitsgeschwindigkeit ist über den Gashebel stufenlos regelbar.
Optimale Verdichtungsergebnisse werden auf der höchsten Drehzahlstufe erzielt. Zu geringe
Motordrehzahlen wirken sich nachteilig auf die Lebensdauer der eingebauten
Fliehkraftkupplung aus.
WARTUNG
Wartungsplan:
* Bei der Rüttelplatte Modell DQ-0215 ist keine Wartung bzgl. Erregeröl erforderlich
Eine detaillierte Beschreibung der Wartungsarbeiten am Motor entnehmen Sie bitte der
beigefügten Betriebs- und Wartungsanleitung für den Benzinmotor.
Wartungsarbeiten
vor jedem
Gebrauch
nach
jedem
Gebrauch
nach den
ersten 20
Stunden
alle 25
Stunden
alle 50
Stunden
alle 100
Stunden
bei
Bedarf
jede
Saison/
jährlich
Motoröl prüfen
X
Motoröl wechseln
X
X
X
Erregeröl prüfen *
X
Erregeröl wechseln *
X
alle 300
Std.
Benzin wechseln
X
Benzineinfüllfilter
reinigen
X
Benzineinfüllfilter
wechseln
X
Luftfilter reinigen
X
Luftfilter wechseln
X
Zündkerze und
Zündkerzenstecker
kontrollieren
X
X
Zündkerze wechseln
X
Schrauben auf festen
Sitz prüfen
X
Maschine reinigen
X
Keilriemen
kontrollieren
X
Gasbetätigung auf
Leichtgängigkeit
prüfen
X
Kraftstofftank
reinigen
X
Kraftstoffleitungen
prüfen
X

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Erreger (Abb. 1, DQ-0139, Nummer 4):
Ölstand kontrollieren:
1. Rüttelplatte waagerecht stellen.
2. Einfüllbohrung (Abb. 1, DQ-0139, Nummer 4a) öffnen.
3. Ölspiegel muss bis Gewindeanfang der Einfüllbohrung reichen.
4. Ggf. Motoröl SAE 10W40 durch Einfüllbohrung einfüllen (Trichter verwenden).
5. Einfüllbohrung verschließen.
Erregeröl bei Modell DQ-0139 bzw. DQ-0213 wechseln:
Wechseln Sie das Erregeröl alle 300 Betriebsstunden.
1. Einfüllbohrung (Abb. 1, Nummer 4a) öffnen.
2. Rüttelplatte kippen und so lange gekippt halten, bis das Öl ausgelaufen ist.
3. Rüttelplatte waagerecht stellen.
4. Durch Einfüllbohrung SAE 10W40 ( ca. 350 ml bei Modell DQ-0139 ) bzw. (ca. 150 ml bei Modell
DQ-0213 ) einfüllen.
5. Einfüllbohrung (Abb. 1, Nummer 4a) verschließen. ACHTUNG! Nicht zuviel Öl einfüllen! Dies
könnte sonst die Leistung mindern und/oder Schäden verursachen.
Erreger bei Modell DQ-0215 (Abb. 1, DQ-0215, Nummer 4):
Bei diesem Modell muss kein Öl eingefüllt bzw. gewechselt werden, da hier die Schmierung nicht
durch Öl erzielt wird. ACHTUNG! Erreger jedoch nicht mit einem Hochdruckreiniger o.ä. reinigen, da
sonst Wasser in das Erregersystem eindringen könnte.
Keilriemen einstellen:
Der Keilriemen verbindet den Motor und den Erreger. Speziell bei neuen Maschinen oder nach einem
Keilriemenwechsel weitet sich dieser nach einiger Zeit und wird locker. Wenn der Keilriemen auf
Daumendruck mehr als 10-15 mm nachgibt ist ein Nachjustieren des Riemens notwendig.
1. Schalten Sie die Maschine aus und nehmen Sie die
Riemenabdeckung ab.
2. Lösen Sie die vier Muttern am Motor.
3. Bewegen Sie den Motor nach hinten zum Spannen und
nach vorn zum Lockern des Keilriemens.
4. Setzen Sie die Riemenscheibe vom Motor und die
Riemenscheibe vom Erreger parallel zueinander (ein
Lineal kann behilflich sein). Ziehen Sie die vier
Schrauben am Motor wieder fest.
5. Bringen Sie die Riemenabdeckung wieder an.
Zur Feinjustierung des Keilriemens nutzen Sie die
Keilriemenspannschraube (Abb. 1, Nr.11).
Reinigen der Platte:
Steine und Schmutz, die sich unter der Motorkonsole angesammelt haben, müssen nach jedem
Gebrauch des Gerätes entfernt werden. Außerdem müssen die Zylinderkühlrippen in staubigen
Bereichen stets sauber gehalten werden, dadurch wird eine Überhitzung des Motors verhindert!
Um die Umwelt zu schützen einen Behälter und eine Kunststofffolie unter
das Gerät legen, somit wird abfließendes Öl aufgefangen. Die
entsprechenden Umweltschutzvorschriften sind bei der Entsorgung von Altöl zu beachten.
Altöl darf nicht im Abfall, in der Kanalisation, der Landschaft oder einem Abfluss entsorgt
werden.

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STÖRUNGSBESEITIGUNG
Vor jeder Störungsbeseitigung
- Motor ausschalten
- Stillstand der Rüttelplatte abwarten
- Zündkerzenstecker abziehen
Problem
mögliche Ursache
Fehlerbehebung durch
Motor startet nicht / Motor läuft
unregelmäßig
Hinweise zur Störungsbeseitigung am Motor entnehmen Sie bitte der
beiliegenden Bedienungs- und Wartungsanleitung des Motors.
Kein Vorlauf
Mechanische Störung
DENQBAR-Service kontaktieren
Ölstand im Erreger zu gering
Ölstand im Erreger prüfen
(außer Modell DQ-0215)
Kupplung defekt
DENQBAR-Service kontaktieren
Keilriemen defekt
Keilriemen ersetzen
Keilriemen rutscht durch
Keilriemen spannen
Untergrund zu nass, Platte bleibt
hängen
Boden abtrocknen lassen
Platte läuft unregelmäßig oder
schlägt auf
Untergrund ist zu hart
Diese Böden können nicht verdichtet
werden.
zu lockere oder beschädigte
Stossdämpfer
DENQBAR-Service kontaktieren
Außergewöhnliche Geräusche
Schrauben, Muttern oder andere
Teile locker
Teile befestigen
Wenn die Teile nicht zu befestigen sind
oder die Geräusche bleiben, kontaktieren
Sie den Hersteller bzw. Kundendienst
ENTSORGUNG
Gerät entsorgen
Gefahr von Umweltschäden, Brandgefahr!
Vermeiden Sie Schäden durch auslaufende Betriebsstoffe: Entfernen Sie die Betriebsstoffe vor der
Entsorgung. Dieses Gerät gehört nicht in den Hausmüll! Entsorgen Sie es fachgerecht. Informationen
dazu erhalten Sie beim zuständigen Abfallbeseitigungsverband.
Mit der getrennten Entsorgung führen Sie die Altgeräte dem Recycling oder anderen Formen der
Wiederverwertung zu. Sie helfen damit zu vermeiden, dass u. U. belastende Stoffe in die Umwelt
gelangen.
Verpackung entsorgen
Die Transportverpackung ist nach umweltverträglichen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb
recycelbar. Die Rückführung der Verpackung in den Materialkreislauf spart Rohstoffe und verringert
das Abfallaufkommen. Verpackungsmaterial aus Pappe kann an den dafür vorgesehenen
Recyclingstellen abgegeben werden.
Verpackungsmaterial z.B. Folien oder Styropor können für Kinder gefährlich sein. Es besteht
Erstickungsgefahr. Bewahren Sie deshalb Verpackungsteile außerhalb der Reichweite von Kindern
auf.

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TECHNISCHE DATEN
Artikel-Nr.:
DQ-0139
DQ-0213
DQ-0215
Gewicht:
98 kg
72 kg
92 kg
Grundplatte:
58x45 cm
50x36 cm
60x45 cm
Kraftübertragung:
Vom Antriebsmotor über Fliehkraftkupplung
und Keilriemen direkt auf den Erreger
Hand-Arm-Vibration:
16,6 m/s²
15,1 m/s²
17,7 m/s²
Schalldruckpegel LPA:
91 dB(A)
88 dB(A)
95 dB(A)
Schallleistungspegel LWA:
108 dB(A)
108 dB(A)
108 dB(A)
Erreger
Schwingungen:
ca. 92 Hz
ca. 93 Hz
ca. 117 Hz
Öl:
SAE 10W40
SAE 10W40
ohne Öl
Ölmenge:
ca. 350 ml
ca. 150 ml
-
Antriebsmotor
Luftgekühlter Einzylinder-Viertakt-Benzinmotor
mit Reversierstarter
Hubraum:
196 cm³
Motordrehzahl:
3600 min-1
Nennleistung:*
4,8 kW
Kraftstoff:
Benzin Bleifrei
Tankinhalt:
3,6 Liter
Öl:
SAE 10W40
(*) Entspricht der installierten Nutzleistung gemäß Richtlinie 2000/14/EG.

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PREAMBLE
Thank you for purchasing a DENQBAR compactor.
Please read the instruction manual of the compactor and gasoline engine carefully before
using the machine.
Reading, understanding and obeying the safety instructions is an important fact helping to
assure safety and avoiding accidents.
Defective parts have to be changed immediately, before the usage can be continued.
Unauthorised modifications on the item exclude a liability of the manufacturer for damages of
any kind resulting from it.
If the item will be misused improperly, the seller and the manufacturer disassociate
themselves of any warranties!
DENQBAR GmbH is working constantly to develop their products and therefore
reserves the right to make changes without notice, for example of shape and
appearance.
figure 1
DQ-0139
1
throttle lever
7
gasoline tank
2
recoil starter
8
v-belt
3
upper plate
9
ignition switch
4
exciter
10
oil gauge, engine
4a
oil filler
11
v-belt-tensioning screw
5
air filter
12
ground plate
6
exhaust
ATTENTION! At delivery status NO operating fluids are filled in!
4a

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DQ-0213
DQ-0215
1
throttle lever
7
gasoline tank
2
recoil starter
8
v-belt
3
upper plate
9
ignition switch
4
exciter
4a
oil filler
10
oil gauge, engine
5
air filter
11
v-belt-tensioning screw
6
exhaust
12
ground plate
1
throttle lever
7
gasoline tank
2
recoil starter
8
v-belt
3
upper plate
9
ignition switch
4
exciter
10
oil gauge, engine
5
air filter
11
v-belt-tensioning screw
6
exhaust
12
ground plate

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PREAMBLE 18
SAFETY INSTRUCTIONS 21
Symbols 21
Operating times 23
Normal intended use 23
Safety instructions 23
Working with the compactor 24
Inspection 24
Maintenance 25
Residual risks 25
DESCRIPTION 26
Operating conditions 26
Max. allowed inclined position 26
Function description 26
TRANSPORT TO OPERATIONAL AREA, ADVICES FOR COMPACTION 27
Transport to operational area 27
Advices for compacting 27
ASSEMBLING 28
START-UP 29
Checking at the engine before start-up 29
OPERATION 29
Starting preparations 29
Starting and Stopping of the engine 29
Operation of the compactor 30
MAINTENANCE 30
Maintenance plan 30
Exciter 30
Adjusting the v-belt 31
Cleaning 31
TROUBLESHOOTING 32
DISPOSAL 32
TECHNICAL DATA 33
EXPLODED VIEW AND SPARE PARTS LIST 50
EC –DECLARATION 56
This manual suits for next models
2
Table of contents
Languages:
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InSinkErator Evolution Excel user manual

Husqvarna
Husqvarna LX 95 Operator's manual

Emerson
Emerson InSinkErator EVOLUTION SELECT PLUS manual

Salvajor
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McLaughlin
McLaughlin New Way K-PAC KP03 user manual

Franke
Franke TURBO PLUS owner's manual

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InSinkErator Model SS-100 installation manual