Gardol GMSE 2245 User manual

GMSE 2245
Art.-Nr.: 45.014.05 I.-Nr.: 11014
7
DE Originalbetriebsanleitung
Benzin-Kettensäge
GB Original operating instructions
Petrol Chainsaw
FR Mode d’emploi d’origine
Tronçonneuse à motor à essence
IT Istruzioni per l’uso originali
Motosega a benzina
ES Manual de instrucciones original
Motosierra con motor de gasolina
NL Originele handleiding
Benzine kettingzaag
PL Instrukcjąoryginalną
Spalinowa piła łańcuchowa
CZ Originální návod k obsluze
Benzínová řetězová pila
SK Originálny návod na obsluhu
Benzínová reťazová píla
HU Eredeti használati utasítás
Benzinmotoros láncfűrész
SI Originalna navodila za uporabo
Bencinska verižna žaga
HR Originalne upute za uporabu
Benzinska lančana pila
BG Оригинално упътване за употреба
Бензинов верижен трион
Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 1Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 1 05.08.14 10:1705.08.14 10:17

- 2 -
1
1 2 4
6 8 7 10 11
1413
12
16
1820319
9
2 3A 3B
A
DB
5
17
15
Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 2Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 2 05.08.14 10:1705.08.14 10:17

- 3 -
3C 3D 4A
4B
E
G
FA
5
6 7A
7B 8
B C
D
AC B
C
B
D
A
A
Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 3Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 3 05.08.14 10:1705.08.14 10:17

- 4 -
9A 9B
9D 9E 10
14 15 16A
131211
A
B
A
B
A
A B
A
I
0
B
9C
C
D
C
Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 4Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 4 05.08.14 10:1705.08.14 10:17

- 5 -
16B 16C
18A 18B 18C
2221B
21A20
17
A
BC
D
19 A
B
A
C
Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 5Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 5 05.08.14 10:1705.08.14 10:17

- 6 -
23 24
26
25
A
Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 6Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 6 05.08.14 10:1705.08.14 10:17

DE
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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
4. Technische Daten
5. Vor Inbetriebnahme
6. Bedienung
7. Reinigung, Wartung, Lagerung und Ersatzteilbestellung
8. Entsorgung und Wiederverwertung
9. Fehlersuchplan
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DE
- 8 -
Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si-
cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um
Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen
Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin-
weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die-
se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit
zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an-
dere Personen übergeben sollten, händigen Sie
diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise
bitte mit aus.Wir übernehmen keine Haftung für
Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten
dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen
entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise finden
Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für
die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und
Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1)
1. Leitschiene
2. Sägekette
3. Kettenspannschraube
4. Krallenanschlag
5. Kettenbremshebel/ vorderer Handschutz
6. Vorderer Griff
7. Startergriff
8. Zündkerze
9. Luftfilterabdeckung
10. Ein-/Ausschalter
11. Gashebelsperre
12. Öltankkappe
13. Lüftergehäuse
14. Treibstofftankkappe
15. Hinterer Griff/ Stiefelschlaufe
16. Abdeckung der Leitschiene
17. Choke Hebel (Vergasereinstellung)
18. Schienenbefestigungsmuttern
19. Gashebel
20. Kettenfänger
Sicherheitsfunktionen (Abb.1)
2SÄGEKETTE MIT GERINGEM RÜCK-
SCHLAG hilft Ihnen mit speziell entwickelten
Sicherheitseinrichtungen Rückschlagkräfte
zu reduzieren und diese besser abzufangen.
5KETTENBREMSHEBEL / HANDSCHUTZ
schützt die linke Hand der Bedienungsper-
son, sollte sie bei laufender Säge vom vorde-
ren Griffabrutschen.
5KETTENBREMSE ist eine Sicherheitsfunk-
tion zur Minderung von Verletzungen auf
Grund von Rückschlägen, indem eine laufen-
de Sägekette im Millisekunden angehalten
wird. Sie wird vom KETTENBREMSHEBEL
aktiviert.
10 EIN- /AUSSCHALTER hält den Motor sofort
an, wenn er ausgeschaltet wird. Der Stopp-
schalter muss auf EIN gesetzt werden, um
den Motor (erneut) zu starten.
11 GASHEBELSPERRE verhindert eine zufäl-
lige Beschleunigung des Motors. Der Gas-
hebel kann nur gedrückt werden, wenn die
Gashebelsperre gedrückt ist.
20 KETTENFÄNGER mindert die Gefahr von
Verletzungen, sollte die Sägekette bei lau-
fendem Motor reißen oder entgleiten. Der
Kettenauffänger soll eine um sich schlagende
Kette auffangen.
Hinweis: Machen Sie sich mit der Säge und ihren
Teilen vertraut.
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti-
kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs.
Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens
innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti-
kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an
unser Service Center oder an die Verkaufstelle,
bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte
beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle
in den Service-Informationen am Ende der An-
leitung.
• Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen
(falls vorhanden).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
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DE
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Gefahr!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit
Kunststoffbeuteln, Folien und Kleinteilen
spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er-
stickungsgefahr!
• Originalbetriebsanleitung
• Sicherheitshinweise
3. Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Gerät dient bestimmungsgemäß ausschließ-
lich zum Sägen von Holz. Das Fällen von Bäumen
darf nur mit entsprechender Ausbildung erfolgen.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden die durch
nicht bestimmungsgemäße Verwendung oder
falsche Bedienung verursacht wurde.
Das Gerät darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausge-
hende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß.
Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verlet-
zungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und
nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, hand-
werklichen oder industriellen Einsatz konstruiert
wurden.Wir übernehmen keine Gewährleistung,
wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder
Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden
Tätigkeiten eingesetzt wird.
4. Technische Daten
Motorhubraum ....................................... 49,3 cm3
Maximale Motorleistung............................ 2,2 kW
Schneidlänge..............................................44 cm
Schwertlänge..................................... 18” (45 cm)
Kettenteilung..........................(0,325”), 8,255 mm
Kettenstärke.............................(0,058”), 1,47 mm
Leerlaufdrehzahl........................3000 ± 300 min-1
Maximaldrehzahl
mit Schneidgarnitur............................11000 min-1
Kettengeschwindigkeit max.....................21,2 m/s
Tankinhalt................................................ 550 cm3
Öltankinhalt............................................. 260 cm3
Antivibrierfunktion ..............................................ja
Zahnung Kettenrad ..............7 Zähne x 8,255 mm
Kettenbremse ....................................................ja
Kupplung ...........................................................ja
Automatische Kettenölung.................................ja
Kette mit geringen Rückschlag ..........................ja
Nettogewicht ohne Kette
und Führungsschiene .................................5,4 kg
Nettogewicht (trocken)................................6,7 kg
Benzinverbaurch (spezifisch).............. 560 g/kWh
Schalldruckpegel LPA (ISO 22868) .... 100,6 dB(A)
Unsicherheit KPA .................................... 2,5 dB(A)
Schallleistungspegel LWA gemessen
(ISO 22868) ..................................... 111,9 dB(A)
Unsicherheit KWA ................................... 2,5 dB(A)
Schallleistungspegel LWA garantiert
(ISO 2000/14/EC) ............................... 114 dB(A)
Vibration ahv (vorderer Handgriff)
(ISO 22867) ....................................max. 6,6 m/s2
Unsicherheit Khv .......................................1,5 m/s2
Vibration ahv (hinterer Handgriff)
(ISO 22867) ..................................max. 6,91 m/s2
Unsicherheit Khv .......................................1,5 m/s2
Typ Kette.............................. Oregon 21BPX072X
Typ Schwert .......................Oregon 188PXBK095
Zündkerze..................................................L8RTF
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DE
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5. Vor Inbetriebnahme
Gefahr: Starten Sie den Motor erst, wenn die
Säge fertig montiert ist.
Vorsicht: Tragen Sie beim Umgang mit der Kette
stets Schutzhandschuhe.
5.1 Anbringen der Leitschiene
Damit die Schiene und die Kette mit Öl versorgt
werden, VERWENDEN SIE NUR DIE ORIGINAL-
SCHIENE. Das Ölungsloch (Abb. 2/Pos. A) muß
frei von Verunreinigungen und Ablagerungen sein.
1. Stellen Sie sicher, dass der Kettenbremshe-
bel zur Position ENTKUPPELT zurückgezo-
gen ist (Abb. 3A).
2. Entfernen Sie die zwei Schienenbefesti-
gungsmuttern (B). Nehmen Sie die Abde-
ckung ab (Abb. 3B).
3. Drehen Sie die Justierschraube (D) ENT-
GEGEN DEM UHRZEIGERSINN, bis die
ANGEL (E) (herausstehende Spitze) sich
am Ende ihrer Schiebstrecke in Richtung
Kupplungswalze und Zahnrad befindet (Abb.
3B/3C).
4. Legen Sie das gekerbte Ende der Leitschiene
über die Schienenbolzen (F). Richten Sie die
Schiene so aus, dass die ANGEL in das Loch
(G) in der Leitschiene passt (Abb. 3C/3D).
5.2 Anbringen der Sägekette
1. Breiten Sie die Kette in einer Schlaufe aus,
wobei die Schnittkanten (A) IM UHRZEIGER-
SINN um die Schlaufe herum ausgerichtet
sind (Abb. 4A).
2. Schieben Sie die Kette um das Zahnrad (B)
hinter der Kupplung (C) herum. Beachten Sie,
dass die Glieder zwischen den Zähnen ein-
gelegt sein müssen (Abb. 4B).
3. Führen Sie die Antriebsglieder in die Rille (D)
und um das Ende der Schiene ein (Abb. 4B).
Hinweis: Die Sägekette könnte am unteren Teil
der Schiene etwas herabhängen. Dies ist nomal.
4. Ziehen Sie die Leitschiene nach vorne bis
die Kette eng anliegt. Stellen Sie sicher,
dass sich alle Antriebsglieder in der Rille der
Schiene befinden.
5. Bringen Sie die Kupplungsabdeckung an und
befestigen Sie sie mit 2 Schrauben. Die Kette
darf dabei nicht von der Schiene herunterrut-
schen. Achten Sie dabei darauf, dass der Stift
(Abb. 3C/Pos. E) in das Loch der Leitschiene
(Abb. 3D/Pos. G) passt. Ziehen Sie die 2
Muttern handfest an und folgen Sie den An-
weisungen zum Einstellen der Spannung im
Abschnitt EINSTELLEN DER KETTENSPAN-
NUNG.
5.3 Einstellen der Kettenspannung
Die richtige Spannung der Sägekette ist äußerst
wichtig und muss vor dem Starten und während
aller Sägearbeiten überprüft werden.
Wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Sägekette
ordnungsgemäß einzustellen, können Sie bes-
sere Schnitte ausführen und die Lebenszeit der
Kette verlängert sich.
Vorsicht: Tragen Sie beim Umgang mit der Säge-
kette oder beim Justieren der Kette stets hochfes-
te Handschuhe.
1. Halten Sie die Spitze der Leitschiene nach
oben und drehen Sie die Justierschraube (D)
IM UHRZEIGERSINN, um die Spannung der
Kette zu erhöhen. Drehen Sie die Schraube
ENTGEGEN DEM UHRZEIGERSINN, lockert
sich die Spannung der Kette. Prüfen Sie, ob
die Kette ganz um die Leitschiene angelegt
ist (Abb. 5).
2. Nach dem Justieren, die Spitze der Schiene
ist weiterhin oben, ziehen Sie die Schienen-
befestigungsmuttern fest an. Die Kette ist
dann richtig gespannt, wenn sie eng anliegt
und sich von Hand ganz herumziehen lässt.
Hinweis: Wenn die Kette sich nur schwer um die
Leitschiene drehen lässt oder sie blockiert, ist sie
zu straffgespannt. Nehmen Sie folgende, kleine
Einstellungen vor:
A. Lösen Sie die Schienenbefestigungsmut-
tern, bis sie fingerfest sind. Lockern Sie die
Spannung durch langsames Drehen der
Justierschraube ENTGEGEN DEM UHR-
ZEIGERSINN. Ziehen Sie die Kette auf der
Schiene vor und zurück.Tun Sie dies, bis
die Kette sich reibungslos bewegen lässt,
aber dennoch eng anliegt. Erhöhen Sie die
Spannung, indem Sie die Justierschraube IM
UHRZEIGERSINN drehen.
B. Wenn die Sägekette richtig gespannt ist,
halten Sie die Spitze der Schiene nach oben,
und ziehen Sie die Schienenbefestigungs-
muttern fest an.
Hinweis: Eine neue Sägekette dehnt sich, so
dass sie nach ca. 5 Schnitten nachgestellt wer-
den muss. Dies ist bei neuen Ketten normal, und
das Intervall künftiger Einstellungen nimmt zu.
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DE
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Hinweis: Wenn die Sägekette ZU LOCKER oder
ZU STRAFF ist, nutzen sich Antriebsrad, Füh-
rungsschiene, Kette und das Kurbelwellenlager
schneller ab. Abb. 6 informiert über die richtige
Spannung A (kalter Zustand) und Spannung B
(warmer Zustand). Abb. C zeigt eine zu lockere
Kette.
5.4 Mechanischer Test der Kettenbremse
Die Kettensäge ist mit einer Kettenbremse verse-
hen, die Verletzungen auf Grund von Rückschlag-
gefahr mindert. Die Bremse akiviert sich, wenn
Druck auf den Bremshebel ausgeübt wird, sofern,
z.B. bei einem Rückschlag, die Hand der Bedie-
nungsperson auf den Hebel schlägt. Bei Aktivie-
rung der Bremse hält die Kette abrupt an.
Gefahr: Die Kettenbremse hat zwar den
Zweck, eine Verletzungsgefahr auf Grund von
Rückschlag zu mindern; sie kann jedoch keinen
angemessenen Schutz bieten, wenn mit der
Säge sorglos gearbeitet wird. Prüfen Sie die Ket-
tenbremse stets vor jedem Einsatz der Säge und
regelmässig während der Arbeit.
Prüfen der Kettenbremse
1. Die Kettenbremse ist ENTKUPPELT (Kette
kann sich bewegen), wenn der BREMSHE-
BEL NACH HINTEN GEZOGEN UND ARRE-
TIERT IST (Abb. 7A).
2. Die Kettenbremse ist EINGEKUPPELT (Kette
ist arretiert), wenn der Bremshebel nach vor-
ne gezogen und der Mechanismus (Abb. 7B/
Pos A) sichtbar ist. Die Kette sollte sich dann
nicht bewegen lassen (Abb. 7B).
Gefahr: Der Bremshebel sollte in beiden Po-
sitionen einrasten.Wenn Sie einen starken
Widerstand spüren, oder sich der Hebel nicht
verschieben lässt, verwenden Sie die Säge nicht.
Bringen Sie sie zur Reparatur zum autorisierten
Kundendienst.
5.5 Treibstoffund Öl
Treibstoff
Verwenden Sie für optimale Ergebnisse norma-
len, bleifreien Treibstoffgemischt mit speziellem
2-Takt-Öl.
Treibstoffmischung
Mischen Sie den Treibstoffmit 2-Takt-Öl in einem
geeigneten Behälter. Schütteln Sie den Behälter,
um alles sorgfältig zu mischen.
Hinweis: Verwenden Sie für diese Säge nie
reines Benzin. Der Motor wird hierdurch beschä-
digt und Sie verlieren den Garantieanspruch für
dieses Produkt.Verwenden Sie kein Treibstoffge-
misch, das länger als 90 Tage gelagert wurde.
Hinweis: Es muss spezielles 2-Takt-Öl, für luftge-
kühlte 2-Takt-Motoren mit einem Mischungs-ver-
hältnis von 40:1 verwendet werden.Verwenden
Sie kein 2-Takt-Ölprodukt mit einem Mischungs-
verhältnis von 100:1. Unzureichendes Ölen be-
schädigt den Motor und Sie verlieren in diesem
Fall den Garantieanspruch für den Motor.
Benzin- und Ölmischung 40:1 Nur Öl
Empfohlene Treibstoffe
Einige herkömmliche Benzine sind mit Beimi-
schungen wie Alkohol- oder Ätherverbindungen
gemischt, um den Normen für saubere Abgase
zu entsprechen. Der Motor läuft zufriedenstellend
mit allen Benzinarten zum Zweck des Eigen-
antriebs, auch mit sauerstoffangereicherten
Benzinen.Verwenden Sie am besten bleifreies
Normalbenzin.
Ölen von Kette und Führungsschiene
Jedesmal wenn der Treibstofftank mit Benzin
aufgefüllt wird muss auch der Kettenöltank nach-
gefüllt werden. Es wird empfohlen hierzu handels-
übliches Kettenöl zu verwenden.
Prüfungen vor dem Anlassen des Motors
Gefahr: Starten oder bedienen Sie die Säge
nie, wenn die Schiene und die Kette nicht richtig
montiert sind.
1. Füllen Sie den Treibstofftank (A) mit der richti-
gen Treibstoffmischung auf (Abb. 8).
2. Füllen Sie den Öltank (B) mit Kettenöl (Abb.
8).
3. Stellen Sie sicher, dass die Kettenbremse (C)
vor dem Anlassen des Motors entkuppelt ist
(Abb. 8).
Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 11Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 11 05.08.14 10:1705.08.14 10:17

DE
- 12 -
Nach dem Befüllen von Ketten- und Öltank die
Tankdeckel mit der Hand festziehen.Verwenden
Sie hierfür kein Werkzeug.
6. Bedienung
Prüfen Sie das Gerät vor dem Gebrauch auf
eventuelle Schäden und verwenden Sie es nicht
wenn Schäden vorhanden sind. Das Gerät darf
nur mit eingeschalteter Kettenbremse gestartet
werden. Die Kettenbremse ist eingeschaltet,
wenn der Bremshebel nach vorne gedrückt und
der Mechanismus (Abb. 7B/Pos. A) sichtbar ist.
6.1 Anlassen des Motors
1. Stellen Sie zum Anlassen den Ein-/Ausschal-
ter (A) auf “Ein (I)“ (Abb. 9A)
2. Ziehen Sie den Drosselhebel (B) heraus
(Abb. 9B) bis dieser einrastet.
3. Drücken Sie den Knopf (C) der Benzinpumpe
10 Mal (Abb. 9c)
4. Legen Sie die Säge auf eine feste, ebene
Unterlage. Halten Sie die Säge wie abgebil-
det mit dem Fuß fest. Ziehen Sie den Starter
schnell 2 Mal. Achten Sie auf die laufende
Kette! (Abb.9D).
5. Den Drosselhebel (B) bis zum Anschlag ein-
schieben (Abb. 9B).
6. Halten Sie die Säge fest und ziehen Sie den
Starter schnell 4 Mal. Der Motor sollte starten
(Abb. 9D).
7. Wärmen Sie den Motor 10 Sekunden lang
auf. Drücken Sie anschließend kurz den Gas-
hebel (D), der Motor geht in “Leerlauf” über
(Abb. 9E).
Wenn der Motor nicht startet, wiederholen Sie die
obigen Schritte bis der Motor im Leerlauf läuft.
Hinweis: Den Startseilzug immer langsam bis
zum ersten Widerstand herausziehen bevor
dieser zum Starten schnell herausgezogen wird.
Lassen Sie den Startseilzug nach erfolgtem Star-
ten nicht zurückschleudern.
6.2 Erneutes Anlassen des warmen Motors
1. Vergewissern Sie sich, dass der Ein- /Aus-
schalter auf “Ein (I)” gesetzt ist.
2. Ziehen Sie die Starterleine max 6 mal. Der
Motor sollte starten.
6.3 Anhalten des Motors
1. Lassen Sie den Gashebel los, und warten
Sie, bis der Motor im Leerlauf läuft.
2. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter auf “Stop
(0)“, um den Motor zu stoppen.
Hinweis: Um den Motor im Notfall anzuhalten,
aktivieren Sie die Kettenbremse und stellen Sie
den Ein-/ Ausschalter auf “Stop (0)“
6.4 Allgemeine Anleitungen zum Schneiden
Gefahr: Das Fällen eines Baumes ist ohne Aus-
bildung nicht erlaubt.
Fällen
• Fällen bedeutet das Absägen eines Baumes.
Kleine Bäume mit einem Durchmesser von
15-18 cm werden gewöhnlich mit einem
Schnitt abgesägt. Bei größeren Bäumen
müssen Kerbschnitte angesetzt werden.
Kerbschnitte bestimmen die Richtung, in die
der Baum fallen wird.
• Vor dem Schneiden sollte ein Rückzugspfad
(A) geplant und freigelegt werden. Der Rück-
zugspfad sollte nach hinten und diagonal zur
Rückseite der erwarteten Fallrichtung verlau-
fen, wie in Abb. 11 dargestellt ist.
• Beim Fällen eines Baumes an einem Hang
sollte sich die Bedienungsperson der Ketten-
säge an der aufsteigenden Seite des Hanges
aufhalten, da der Baum nach dem Fällen
höchstwahrscheinlich den Hang herunterrol-
len oder -rutschen wird.
• Die Fallrichtung (B) wird vom Kerbschnitt be-
stimmt. Berücksichtigen Sie vor dem Schnei-
den die Anordnung größerer Zweige und die
natürliche Neigung des Baumes, um den Fall-
weg des Baumes abzuschätzen (Abb. 11).
• Fällen Sie keinen Baum, wenn ein starker
oder sich wechselnder Wind weht, oder wenn
die Gefahr der Eigentumsbeschädigung be-
steht. Konsultieren Sie einen Fachmann für
das Fällen von Bäumen. Fällen Sie keinen
Baum, wenn er auf Leitungen treffen könnte.
Verständigen Sie im Zweifelsfall das für die
Leitung zuständige Amt bevor Sie den Baum
fällen.
Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 12Anl_GMSE_2245_SPK7_Teil1.indb 12 05.08.14 10:1705.08.14 10:17

DE
- 13 -
Allgemeine Richtlinien für das Fällen von
Bäumen (Abb. 12)
Gewöhnlich besteht das Fällen aus 2 Haupt-
schnitten: Einkerben (C) und Fällschnitt (D).
• Beginnen Sie mit dem oberen Kerbschnitt
(C) auf der Fallseite des Baumes (E). Achten
Sie darauf, den unteren Schnitt nicht zu tief
in den Baumstamm zu schneiden. Die Kerbe
(C) sollte so tief sein, dass ein Ankerpunkt (F)
in ausreichender Breite und Stärke erzeugt
wird. Die Kerbe sollte breit genug sein, um
das Fällen des Baumes so lange wie möglich
zu kontrollieren.
• Treten Sie nie vor einen Baum, der eingekerbt
ist. Führen Sie den Fällschnitt (D) auf der an-
deren Seite des Baumes ca. 3-5 cm oberhalb
der Kerbkante (C) aus. Sägen Sie den Baum-
stamm nie vollständig durch. Lassen Sie
immer einen Ankerpunkt. Der Ankerpunkt (F)
hält den Baum.Wenn der Stamm vollständig
durchgesägt wird, können Sie die Fallrichtung
nicht mehr kontrollieren. Stecken Sie einen
Keil oder einen Fällhebel in den Schnitt,
noch bevor der Baum unstabil wird und sich
zu bewegen beginnt. Die Leitschiene kann
sich dann nicht im Fällschnitt verklemmen,
wenn Sie die Fallrichtung falsch einschätzten.
Verwehren Sie Zuschauern den Zutritt zum
Fallbereich des Baumes, bevor Sie ihn um-
stoßen.
• Prüfen Sie vor Ausführung des endgültigen
Schnitts, ob Zuschauer, Tiere oder Hindernis-
se im Fallbereich vorhanden sind.
Fällschnitt
• Verhindern Sie ein Festklemmen der Schiene
oder der Kette (B) im Schnitt mit Holz- oder
Plastikkeilen (A). Keile kontrollieren auch das
Fällen (Abb. 13).
• Wenn der Durchmesser des zu schneiden-
den Holzes größer ist als die Schienenlänge,
machen Sie 2 Schnitte gemäß Abbildung 14.
• Wenn der Fällschnitt sich dem Ankerpunkt
nähert, beginnt der Baum zu fallen. Sobald
der Baum zu fallen beginnt, ziehen Sie die
Säge aus dem Schnitt heraus, stoppen Sie
den Motor, legen Sie die Kettensäge ab und
verlassen Sie den Bereich über den Rück-
zugspfad (Abb. 11).
Entfernen von Zweigen
• Zweige werden vom gefällten Baum entfernt.
Entfernen Sie Stützzweige (A) erst, wenn der
Stamm in Längen geschnitten ist (Abb. 15).
Unter Spannung stehende Zweige müssen
von unten herauf geschnitten werden, damit
die Kettensäge sich nicht verklemmt.
• Schneiden Sie nie Baumzweige ab, während
Sie auf dem Baumstamm stehen.
Zuschneiden der Länge
• Schneiden Sie einen gefällten Baumstamm
der Länge nach zu. Achten Sie auf einen
guten Stand und stehen Sie oberhalb des
Stammes, wenn Sie an einem Hang sägen.
Der Stamm sollte, sofern möglich, abgestützt
sein, damit das abzuschneidende Ende nicht
auf dem Boden liegt.Wenn beide Enden des
Stammes abgestützt sind und Sie in der Mitte
schneiden müssen, machen Sie einen halben
Schnitt von oben durch den Stamm und dann
den Schnitt von unten nach oben. Dies ver-
hindert ein Festklemmen der Schiene und der
Kette im Stamm. Achten Sie darauf, dass die
Kette beim Zuschneiden nicht in den Boden
schneidet, denn hierdurch wird die Kette sehr
schnell stumpf. Stehen Sie beim Zuschneiden
immer auf der oberen Hangseite.
1. Stamm der Gesamtlänge nach abge-
stützt: Schneiden Sie von oben und achten
Sie darauf, nicht in den Boden zu schneiden
(Abb. 16A).
2. Stamm an einem Ende abgestützt:
Schneiden Sie zuerst 1/3 des Stammdurch-
messers von unten nach oben, um ein Ab-
splittern zu vermeiden. Schneiden Sie dann
von oben auf den ersten Schnitt zu, um ein
Festklemmen zu vermeiden (Abb. 16B).
3. Stamm an beiden Enden abgestützt:
Schneiden Sie zuerst 1/3 des Stammdurch-
messers von oben nach unten, um ein Ab-
splittern zu vermeiden. Schneiden Sie dann
von unten auf den ersten Schnitt zu, um ein
Festklemmen zu vermeiden (Abb. 16C).
• Die beste Methode einen Baumstamm der
Länge nach zuzuschneiden ist mit Hilfe eines
Sägebocks. Ist dies nicht möglich, sollte der
Stamm mit Hilfe der Zweigstücke oder über
Stützblöcke angehoben und abgestützt wer-
den. Stellen Sie sicher, dass der zu schnei-
dende Stamm sicher abgestützt ist.
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Zuschneiden der Länge auf dem Sägebock
(Abb. 17)
Zu Ihrer Sicherheit und zum Erleichtern der Säge-
arbeiten ist die richtige Position für einen vertika-
len Längenzuschnitt erforderlich.
A. Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest
und führen Sie sie beim Schneiden rechts an
Ihrem Körper vorbei.
B. Halten Sie den linken Arm so gerade wie
möglich.
C. Verteilen Sie Ihr Gewicht auf beide Füße.
Vorsicht: Achten Sie während der Sägearbeiten
stets darauf, dass Sägekette und Führungsschie-
ne ausreichend geölt sind.
7. Reinigung, Wartung, Lagerung
und Ersatzteilbestellung
Ziehen Sie vor allen Reinigungs- und Wartungs-
arbeiten den Zündkerzenstecker.
7.1 Reinigung
• Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze
und Motorengehäuse so staub- und schmutz-
frei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit
einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es
mit Druckluft bei niedrigem Druck aus.
• Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
nach jeder Benutzung reinigen.
• Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit ei-
nem feuchten Tuch und etwas Schmierseife.
Verwenden Sie keine Reinigungs- oder
Lösungsmittel; diese könnten die Kunst-
stoffteile des Gerätes angreifen. Achten Sie
darauf, dass kein Wasser in das Geräteinnere
gelangen kann.
7.2 Wartung
Warnung: Alle Wartungsarbeiten an der Ket-
tensäge abgesehen der in dieser Anleitung
aufgelisteten Punkte dürfen nur vom autorisierten
Kundendienst durchgeführt werden
7.2.1 Betriebstest der Kettenbremse
Prüfen Sie regelmäßig, ob die Kettenbremse ord-
nungsgemäß funktioniert.
Testen Sie die Kettenbremse vor dem ersten
Schnitt, nach mehrmaligem Schneiden und auf
jeden Fall nach Wartungsarbeiten an der Ketten-
bremse.
Testen Sie die Kettenbremse wie folgt
(Abb.10):
1. Legen Sie die Säge auf eine saubere, feste
und ebene Unterlage.
2. Lassen Sie den Motor an.
3. Ergreifen Sie den hinteren Griff(A) mit der
rechten Hand.
4. Mit der linken Hand halten Sie den vorderen
Griff(B) fest [nicht den Kettenbremshebel
(C)].
5. Drücken Sie den Gashebel auf 1/3 Geschwin-
digkeit und aktivieren Sie dann sofort mit dem
Daumen der linken Hand den Kettenbrems-
hebel (C).
Warnung:Aktivieren Sie die Kettenbremse lang-
sam und mit Bedacht. Die Säge darf nichts berüh-
ren; die Säge darf vorne nicht herunterhängen.
6. Die Kette sollte abrupt stoppen. Lassen Sie
hiernach sofort den Gashebel los.
Warnung:Wenn die Kette nicht stoppt, schalten
Sie den Motor aus und bringen Sie die Säge
zwecks Instandsetzung zum autorisierten Kun-
dendienst.
7. Wenn die Kettenbremse richtig funktioniert,
schalten Sie den Motor aus und setzen Sie
die Kettenbremse wieder auf ENTKUPPELT.
7.2.2 Luftfilter
Hinweis: Bedienen Sie die Säge nie ohne den
Luftfilter. Staub und Schmutz wird ansonsten in
den Motor gezogen und beschädigt ihn. Halten
Sie den Luftfilter sauber! Der Luftfilter muss alle
20 Betriebsstunden gereinigt bzw. ersetzt werden.
Reinigung des Luftfilters (Abb. 18)
1. Entfernen Sie die obere Abdeckung (A),
indem Sie die Befestigungsschraube (B) der
Abdeckung entfernen. Die Abdeckung lässt
sich dann abnehmen (Abb. 18a).
2. Heben Sie den Luftfilter (C) heraus (Abb.
18b).
3. Reinigen Sie den Luftfilter. Waschen Sie
den Filter in sauberer, warmer Seifenlauge.
Lassen Sie ihn an der Luft vollständig trocken
werden.
Hinweis: Es ist ratsam, Ersatzfilter vorrätig zu
haben.
4. Setzen Sie den Luftfilter ein. Setzen Sie die
Abdeckung des Motors/Luftfilters auf. Achten
Sie darauf, dass die Abdeckung passgenau
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aufgesetzt ist. Ziehen Sie die Befestigungs-
schraube der Abdeckung an.
7.2.3 Treibstofffilter
Hinweis: Betreiben Sie die Säge nie ohne den
Treibstofffilter. Nach jeweils 100 Betriebsstun-
den muss der Treibstofffilter gereinigt oder bei
Beschädigung ersetzt werden. Entleeren Sie
den Treibstofftank ganz, bevor Sie den Filter aus-
wechseln.
1. Nehmen Sie die Treibstofftankkappe ab.
2. Biegen Sie einen weichen Draht zurecht.
3. Stecken Sie ihn in die Öffnung des Treibstoff-
tanks und haken Sie den Treibstoffschlauch
ein. Ziehen Sie den Treibstoffschlauch behut-
sam zur Öffnung, bis Sie ihn mit Ihren Fingern
ergreifen können.
Hinweis: Ziehen Sie den Schlauch nicht ganz
aus dem Tank heraus.
4. Heben Sie den Filter (A) aus dem Tank her-
aus (Abb. 19).
5. Ziehen Sie den Filter mit einer Drehbewe-
gung ab und reinigen Sie ihn.Wenn er be-
schädigt ist, entsorgen Sie den Filter.
6. Setzen Sie einen neuen oder den gereinigten
Filter ein. Stecken Sie ein Ende des Filters in
die Tanköffnung.Vergewissern Sie sich, dass
der Filter in der unteren Tankecke sitzt. Rü-
cken Sie den Filter mit einem langen Schrau-
benzieher auf seinen richtigen Platz.
7. Füllen Sie den Tank mit frischem Treibstoff-
gemisch auf. Siehe Abschnitt TREIBSTOFF
UND ÖL. Setzen Sie die Kappe des Tanks
auf.
7.2.4 Zündkerze (Abb. 18A-18C)
Hinweis: Damit der Sägemotor leistungsfähig
bleibt, muss die Zündkerze sauber sein und den
richtigen Elektrodenabstand (0,6 mm) haben. Die
Zündkerze muss alle 20 Betriebsstunden gerei-
nigt bzw. ersetzt werden.
1. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter auf “Stop
(0)“.
2. Entfernen Sie die obere Abdeckung (A),
indem Sie die Befestigungsschraube (B) der
Abdeckung entfernen. Die Abdeckung lässt
sich dann abnehmen (Abb. 18A)
3. Entfernen Sie den Luftfilter (Abb. 18B/Pos. C)
4. Ziehen Sie das Zündkabel (D) durch Ziehen
und gleichzeitiges Drehen von der Zündkerze
ab (Abb. 18C).
5. Entfernen Sie die Zündkerze mit einem
Kerzensteckerschlüssel.VERWENDEN SIE
KEIN ANDERES WERKZEUG.
6. Reinigen Sie die Zündkerze mit einer Kupfer-
drahtbürste oder setzen Sie eine neue ein.
7.2.5 Vergasereinstellung
Der Vergaser wurde werkseitig auf optimale Leis-
tung voreingestellt. Sollten Nacheinstellungen
erforderlich werden, bringen Sie die Säge zum
autorisierten Kundendienst.
Hinweis: Sie dürfen keinerlei Einstellungen am
Vergaser selbst vornehmen!
Einstellen des Standgases:
7.2.6 Wartung der Leitschiene
Regelmäßiges Ölen der Leitschiene (Führungs-
schiene der Kette und der Zahnkette) ist erforder-
lich. Eine ausreichende Wartung der Leitschiene,
wie im folgenden Abschnitt erklärt, ist wichtig,
damit Ihre Säge eine optimale Leistung erzielen
kann.
Hinweis: Die Zahnung der neuen Säge ist
werkseitig im voraus geölt worden. Wenn Sie die
Zahnung nicht wie folgt ölen, fällt die Zahnschärfe
und damit die Leistung ab, wodurch Sie den Ga-
rantieanspruch verlieren.
Werkzeuge für das Ölen
Eine Ölspritze wird zum Auftragen von Öl auf die
Zahnung der Leitschiene empfohlen. Eine Ölsprit-
ze besitzt eine Nadelspitze, die zum Auftragen
von Öl auf die gezahnte Spitze erforderlich ist.
So ölen Sie die Zahnung
Die Zahnung sollte nach 10-stündigem Betrieb
oder einmal pro Woche geölt werden.Vor dem
Ölen müssen Sie die Zahnung der Leitschiene
gründlich säubern.
Hinweis: Zum Ölen der Zahnung der Leitschiene
braucht die Sägekette nicht entfernt zu werden.
Das Ölen kann während der Arbeit, bei ausge-
schaltetem Motor geschehen.
Vorsicht: Tragen Sie hochfeste Arbeitshand-
schuhe, wenn Sie mit der Schiene und der Kette
hantieren.
1. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter auf “Stop
(0)“.
2. Reinigen Sie die Zahnung der Leitschiene.
3. Stecken Sie die Nadelspitze einer Ölspritze
in das Ölungsloch und spritzen Sie das Öl hi-
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nein, bis es an der Aussenseite der Zahnung
hervortritt (Abb. 20).
4. Drehen Sie die Sägekette mit der Hand.
Wiederholen Sie das Ölen, bis die gesamte
Zahnung geölt ist.
Die meisten Probleme mit der Leitschiene lassen
sich vermeiden, wenn die Kettensäge gut gewar-
tet wird.
Eine unzureichend geölte Leitschiene und der
Betrieb der Säge mit einer ZU STRAFFEN Kette
tragen zur schnellen Abnutzung der Schiene bei.
Zur Verringerung der Schienenabnutzung werden
folgende Schritte zur Wartung der Leitschiene
empfohlen.
Vorsicht: Tragen Sie bei Wartungsarbeiten stets
Schutzhandschuhe.Warten Sie die Säge nicht,
wenn der Motor noch heiß ist.
Wenden der Leitschiene
Die Leitschiene muss alle 8 Arbeitsstunden
umgekehrt werden, um eine gleichmäßige Abnut-
zung sicherzustellen.
Reinigen Sie die Schienenrille und das Ölungs-
loch stets mit einem Reiniger für Schienenrillen
(Abb. 21A).
Überprüfen Sie die Schienenriegel regelmäßig
auf Abnutzung, entfernen Sie Grate und begradi-
gen Sie die Riegel mit einer flachen Feile, sofern
erforderlich (Abb. 21B).
Vorsicht: Befestigen Sie eine neue Kette nie auf
einer abgenutzten Leitschiene.
Öldurchlässe
Öldurchlässe auf der Schiene sollten gereinigt
werden, um ein ordnungsgemäßes Ölen der
Schiene und der Kette während des Betriebs zu
gewährleisten.
Hinweis: Der Zustand der Öldurchlässe lässt
sich leicht überprüfen.Wenn die Durchlässe sau-
ber sind, sprüht die Kette wenige Sekunden nach
Anlassen der Säge automatisch Öl ab. Die Säge
besitzt ein automatisches Ölsystem.
Automatische Kettenschmierung
Die Kettensäge ist mit einem automatischen
Ölsystem mit Zahnradantrieb ausgestattet. Es
versorgt die Schiene und die Kette automatisch
mit der richtigen Ölmenge. Sobald der Motor be-
schleunigt wird, fließt auch das Öl schneller zur
Schienenplatte.
Die Kettenschmierung wurde werkseitig optimal
eingestellt. Sollten Nacheinstellungen erforderlich
werden, bringen Sie die Säge zum autorisierten
Kundendienst.
Auf der Unterseite der Kettensäge befindet sich
die Einstellschraube für die Kettenschmierung
(Abb. 26/ Pos. A). Linksdrehen verringert die
Kettenschmierung Rechtsdrehen erhöht die Ket-
tenschmierung.
Zum Überprüfen der Kettenschmierung die Ket-
tensäge mit der Kette über ein Blatt Papier halten
und ein paar Sekunden Vollgas geben. Auf dem
Papier kann die jeweils eingestellte Ölmenge
überprüft werden.
7.2.7 Wartung der Kette
Schärfen der Kette
Zum Schärfen der Kette sind Spezialwerkzeuge
erforderlich, die gewährleisten, dass die Messer
im richtigen Winkel und der richtigen Tiefe ge-
schärft sind. Für den unerfahrenen Benutzer von
Kettensägen empfehlen wir, die Sägekette von
einem Fachmann des entsprechenden Kunden-
dienstes vor Ort schärfen zu lassen.Wenn Sie
sich das Schärfen Ihrer eigenen Sägekette zu-
trauen, erwerben Sie die Spezialwerkzeuge beim
professionellen Kundendienst.
Kette schärfen (Abb. 22)
Schärfen Sie die Kette mit Schutzhandschuhen
und einer runden Feile, ø4,8 mm.
Schärfen Sie die Spitzen nur mit nach außen
gerichteten Bewegungen (Abb. 23) und beachten
Sie die Werte gemäß Abb. 22.
Nach dem Schärfen müssen die Schneidglieder
alle gleich breit und lang sein.
Hinweis: Eine scharfe Kette erzeugt wohlgeform-
te Späne.Wenn die Kette Sägemehl erzeugt,
muss sie geschärft werden.
Nach 3-4 maligem Schärfen der Schneiden müs-
sen Sie die Höhe der Tiefenbegrenzer prüfen,
und diese ggf. mit einer flachen Feile tiefer legen,
und dann die vordere Ecke abrunden (Abb. 24).
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Kettenspannung
Prüfen Sie regelmäßig die Kettenspannung und
stellen Sie bei Bedarf nach, damit die Kette eng
an der Schiene anliegt, jedoch noch locker genug
ist, um mit der Hand gezogen werden zu können.
(siehe hierzu auch Punkt 5.3)
Einlaufen lassen einer neuen Sägekette
Eine neue Kette und Schiene muss nach weni-
ger als 5 Schnitten nachgestellt werden. Dies ist
normal während der Einlaufzeit, und die Abstän-
de zwischen künftigen Nachstellungen werden
größer.
Hinweis: Entfernen Sie nie mehr als 3 Glieder
aus einer Kettenschlaufe. Die Zahnung könnte
sonst beschädigt werden.
Ölen der Kette
Vergewissern Sie sich stets, dass das automati-
sche Ölsystem richtig funktioniert. Achten Sie auf
einen stets gefüllten Öltank.
Während der Sägearbeiten müssen die Schiene
und die Kette stets ausreichend geölt sein, um
Reibung mit der Leitschiene zu verringern.
Die Schiene und die Kette darf nie ohne Öl sein.
Betreiben Sie die Säge trocken oder mit zu wenig
Öl, nimmt die Schnittleistung ab, die Lebenszeit
der Sägekette wird kürzer, die Kette wird schnell
stumpf und die Schiene nutzt sich auf Grund von
Überhitzung sehr stark ab. Zu wenig Öl erkennt
man an Rauchentwicklung oder Verfärbung der
Schiene.
7.3 Lagerung
Hinweis: Verstauen Sie eine Kettensäge nie
länger als 30 Tage, ohne folgende Schritte zu
durchlaufen.
Verstauen der Kettensäge
Wenn Sie eine Kettensäge länger als 30 Tage
verstauen, muss sie hierfür hergerichtet werden.
Andernfalls verdunstet der im Vergaser befindli-
che, restliche Treibstoffund lässt einen gummi-
artigen Bodensatz zurück. Dies könnte den Start
erschweren und teure Reparaturarbeiten zur
Folge haben.
1. Nehmen Sie die Treibstofftankkappe langsam
ab, um eventuellen Druck im Tank abzulas-
sen. Entleeren Sie vorsichtig den Tank.
2. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn
laufen, bis die Säge anhält, um den Treibstoff
aus dem Vergaser zu entfernen.
3. Lassen Sie den Motor abkühlen (ca. 5 Minu-
ten).
4. Entfernen Sie die Zündkerze (siehe 7.2.4)
5. Geben Sie 1 Teelöffel sauberes 2-Takt-Öl in
die Verbrennungskammer (Abb. 25). Ziehen
Sie mehrere Male langsam an der Starter-
leine, um die internen Komponenten zu be-
schichten. Setzen Sie die Zündkerze wieder
ein.
Hinweis: Verstauen Sie die Säge an einem
trockenen Ort und weit entfernt von möglichen
Entzündungsquellen, z.B. Ofen, Heißwasserboiler
mit Gas, Gastrockner, etc.
Erneutes Inbetriebnehmen der Säge
1. Entfernen Sie die Zündkerze (siehe 7.2.4).
2. Ziehen Sie rasch an der Starterleine, um
überschüssiges Öl aus der Verbrennungs-
kammer zu entfernen.
3. Reinigen Sie die Zündkerze und achten Sie
auf den richtigen Elektrodenabstand an der
Zündkerze; oder setzen Sie eine neue Zünd-
kerze mit richtigem Elektrodenabstand ein.
4. Bereiten Sie die Säge für den Betrieb vor.
5. Füllen Sie den Tank mit der richtigen Treib-
stoff-/ Ölmischung auf. Siehe Abschnitt
TREIBSTOFF UND ÖL.
7.4 Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende An-
gaben gemacht werden;
• Typ des Gerätes
• Artikelnummer des Gerätes
• Ident-Nummer des Gerätes
• Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
teils
Aktuelle Preise und Infos finden Sie unter
www.isc-gmbh.info
8. Entsorgung und
Wiederverwertung
Das Gerät befindet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpa-
ckung ist Rohstoffund ist somit wieder verwend-
bar oder kann dem Rohstoffkreislauf zurückge-
führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör
bestehen aus verschiedenen Materialien, wie
z.B. Metall und Kunststoffe. Defekte Geräte ge-
hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten
Entsorgung sollte das Gerät an einer geeigneten
Sammelstellen abgegeben werden.Wenn Ihnen
keine Sammelstelle bekannt ist, sollten Sie bei
der Gemeindeverwaltung nachfragen.
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9. Fehlersuchplan
Problem Mögliche Ursache Korrektur
Der Motor startet
nicht, oder er star-
tet, aber läuft nicht
weiter.
- Falscher Startverlauf.
- Falsch eingestellte Vergasermi-
schung.
- Verrußte Zündkerze.
- Verstopfter Treibstoff-Filter.
- Beachten Sie die Anweisungen in
dieser Anleitung.
- Lassen Sie den Vergaser vom auto-
risierten Kundendienst einstellen.
- Zündkerze reinigen/einstellen oder
ersetzen.
- Ersetzen Sie den Treibstoff-Filter.
Der Motor startet,
aber er läuft nicht
mit voller Leistung.
- Falsche Hebelposition am Choke.
- Verschmutzter Luftfilter
- Falsch eingestellte Vergasermi-
schung.
- Setzen Sie den Hebel auf
BETRIEB.
- Filter entfernen, reinigen und erneut
einsetzen.
- Lassen Sie den Vergaser vom auto-
risierten Kundendienst einstellen.
Motor stottert - Falsch eingestellte Vergasermi-
schung.
- Lassen Sie den Vergaser vom auto-
risierten Kundendienst einstellen.
Keine Leistung bei
Belastung
- Falsch eingestellte Zündkerze. - Zündkerze reinigen/einstellen oder
ersetzen.
Motor läuft sprung-
haft
- Falsch eingestellte Vergasermi-
schung.
- Lassen Sie den Vergaser vom auto-
risierten Kundendienst einstellen.
Übermäßig viel
Rauch.
- Falsche Treibstoffmischung. - Verwenden Sie die richtige Treib-
stoffmischung (Verhältnis 40:1).
Keine Leistung bei
Belastung
- Kette stumpf
- Kette locker
- Kette schärfen oder neue Kette ein-
legen
- Kette spannen
Motor stirbt ab - Benzintank leer
- Kraftstofffilter im Tank falsch positi-
oniert
- Benzintank füllen
- Benzintank komplett auffüllen oder
Kraftstofffilter im Benzintank anders
positionieren
Ungenügend Ket-
tenschmierung
(Schwert und Kette
werden heiß)
- Kettenöltank leer
- Öldurchlässe verlegt
- Kettenöltank auffüllen
- Ölungsloch im Schwert reinigen
(Abb. 2/Pos. A)
Rille des Schwertes reinigen
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte,
auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Technische Änderungen vorbehalten
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Service-Informationen
Wir unterhalten in allen Ländern, welche in der Garantieurkunde benannt sind, kompetente Service-
Partner, deren Kontakte Sie der Garantieurkunde entnehmen. Diese stehen Ihnen für alle Service-
Belange wie Reparatur, Ersatzteil- und Verschleißteil-Versorgung oder den Bezug von Verbrauchsmate-
rialien zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
Kategorie Beispiel
Verschleißteile* Schwert, Zündkerze, Luftfilter, Benzinfilter
Verbrauchsmaterial/ Verbrauchsteile* Sägekette
Fehlteile
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Bei Mängel oder Fehlern bitten wir Sie, den Fehlerfall im Internet unter www.isc-gmbh.info anzumelden.
Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende
Fragen:
• Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
• Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
• Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Beschreiben Sie diese Fehlfunktion.
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Garantieurkunde
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht
einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter
der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse, oder an die Verkaufstelle, bei der Sie das Gerät
erworben haben, zu wenden. Für die Geltendmachung von Garantieansprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen. Ihre gesetzlichen Gewährleis-
tungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garantieleistung ist für Sie kos-
tenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel am Gerät, die nachweislich auf einem
Material- oder Herstellungsfehler beruhen und ist nach unserer Wahl auf die Behebung solcher
Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes beschränkt.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder beruflichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht zustan-
de, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben
verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fach-
gerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine
falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestim-
mungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde
Pflege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Über-
lastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör),
Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden),
Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden
sind.
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sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 5 Jahre und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprüche
sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt
haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Ga-
rantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer
Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät
oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-Ort-
Services.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter:
www.isc-gmbh.info. Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie
umgehend ein repariertes oder neues Gerät zurück.
Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie ge-
mäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
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