
BETRIEB
HOLZMANN MASCHINEN GmbH www.holzmann-maschinen.at 10
SSV 16A / SSV 32A
7.2 Bedienung
Nehmen Sie zunächst FI-Schutzschalter und LS-Schalter heraus (Position „OFF“) und schließen
Sie dann den Netzstecker an das Stromnetz an. Prüfen Sie dann die korrekte Funktion des FI-
Schutzschalters wie folgt: Öffnen Sie die transparente Klappe der Baugruppe. An der Baugruppe
darf keine Last anliegen. Legen Sie den FI-Schutzschalter ein (Position „ON“) und drücken Sie
anschließend die Prüftaste am FI. Der FI-Schutzschalter muss sofort auslösen und in Position
„OFF“ springen. Wiederholen Sie diesen Test zwei bis drei Mal, um sicherzugehen, dass der FI-
Schutzschalter zuverlässig funktioniert. Sofern der FI-Schutzschalter über eine Rücksetztaste
verfügt, muss diese nach jedem automatischen Auslösen des FI-Schutzschalters gedrückt
werden, um ihn wieder zu aktivieren. Falls der FI-Schutzschalter nicht fehlerfrei funktionieren
sollte, informieren Sie bitte Ihren Vertreter vor Ort, um den Schalter austauschen zu lassen, oder
lassen Sie ihn von einem qualifizierten Techniker reparieren.
Schalten Sie den Busschalter (FI-Schutzschalter) und die Unterschalter (LS-Schalter) an der
Baugruppe sowie den Ein-/Ausschalter am anzuschließenden Gerät aus (Position „OFF“) und
stecken Sie dann den Netzstecker des zu speisenden Geräts in die passende Steckdose an der
Baugruppe ein. Legen Sie dann den FI-Schutzschalter und die LS-Schalter wieder ein. Am Stecker
des angeschlossenen Geräts liegt nun Spannung an, und das Gerät kann über seinen Ein-
Ausschalter eingeschaltet werden.
Beim Anschließen von Geräten sind einige Hinweise zu beachten, um Gefahr zu
vermeiden:
Wenn Geräte an die Baugruppe angeschlossen sind, darf die Gesamtstromaufnahme jedes
der Stromkreise den Nennstrom, für den die Baugruppe ausgelegt ist, nicht übersteigen.
Anders ausgedrückt heißt dies, dass der Netzstecker der Baugruppe den
Nennbetriebsstrom unterstützen muss. In gleicher Weise darf der Betriebsstrom an jedem
Steckdosenkreis den Nennstrom, für den Steckdose und LS-Schalter ausgelegt sind, nicht
übersteigen, da sonst die Gefahr von Überlast, Kurzschluss, Überhitzung und Brand
besteht.
Der Effektivwert der Eingangsspannung darf die Nennspannung, für den der Netzstecker
der Baugruppe ausgelegt ist, nicht übersteigen.
Generell kann die Baugruppe mit Steckdosen von unterschiedlicher Bauform und
unterschiedlichem Kontaktstift-Design bestückt werden. Es müssen jedoch die benannten
Anforderungen erfüllt sein; nur dann können mehrere Lasten gleichzeitig an die Baugruppe
angelegt werden.
Der Netzstecker des anzuschließenden Geräts muss mit der Steckdose an der Baugruppe
kompatibel sein und sich ohne Gewalt und ohne Beschädigung der Baugruppe einstecken
lassen.
Um übermäßiger Verschmutzung der Baugruppe vorzubeugen, muss die transparente
Klappe geschlossen werden, wenn die Baugruppe nicht genutzt wird.
Beim Ausstecken von Geräten sind einige Hinweise zu beachten, um Gefahr zu
vermeiden:
Ziehen Sie niemals den Stecker von angeschlossenen und unter Spannung stehenden
Geräten. Vor dem Ausstecken von Geräten muss das Gerät ausgeschaltet und müssen FI-
Schutzschalter und LS-Schalter herausgenommen werden. Erst dann darf der Stecker des
Geräts gezogen werden.
Bevor ein Stecker gezogen wird, müssen zunächst der Ein-/Ausschalter, der LS-Schalter
des entsprechenden Steckdosen-Teilkreises und/oder der Busschalter (FI-Schutzschalter)
der Baugruppe ausgeschaltet werden. Beim Einstecken von Geräten ist darauf zu achten,
dass das Gerät ausgeschaltet ist.
Wenn die Baugruppe nicht mehr benötigt wird, sind alle Schalter nacheinander
auszuschalten und die Stecker aller angeschlossenen Geräte zu ziehen. Anschließend ist
der Netzstecker der Baugruppe zu ziehen und die Baugruppe an einem trockenen und
sicheren Ort aufzubewahren.