Homa C239 WE2 Series User guide

Original-Betriebsanleitung
EN - Original-Instruction Manual
FR - Manuel d‘instructions original
NL - Originele handleiding
C239 WE2

02 | DEUTSCH
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines ......................................................................................................................03
1.1. Konformitätserklärung ......................................................................................................................................03
1.2. Vorwort.............................................................................................................................................................03
1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung.................................................................................................................03
1.4. Urheberschutz ..................................................................................................................................................03
1.5. Garantiebestimmungen....................................................................................................................................03
1.6. Fachbegriffe......................................................................................................................................................06
2. Sicherheit ..........................................................................................................................07
2.1. Anweisungen und Sicherheitshinweise ...........................................................................................................07
2.2. Verwendete Richtlinien und CE-Kennzeichnung...............................................................................................07
2.3. Allgemeine Sicherheitshinweise ......................................................................................................................07
2.4. Bedienpersonal.................................................................................................................................................07
2.5. Elektrische Arbeiten .........................................................................................................................................07
2.6. Verhalten während des Betriebs ......................................................................................................................08
2.7. Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen.................................................................................................08
2.8. Fördermedien ..................................................................................................................................................08
2.9. Schalldruck .......................................................................................................................................................09
3. Allgemeine Beschreibung................................................................................................09
3.1. Verwendung .....................................................................................................................................................09
3.2. Einsatzarten......................................................................................................................................................09
3.3. Aufbau ..............................................................................................................................................................09
4. Verpackung, Transport und Lagerung............................................................................11
4.1. Anlieferung .......................................................................................................................................................11
4.2. Transport...........................................................................................................................................................11
4.3. Lagerung...........................................................................................................................................................11
4.4. Rücklieferung ...................................................................................................................................................11
5. Aufstellung und Inbetriebnahme....................................................................................12
5.1. Allgemein..........................................................................................................................................................12
5.2. Einbau...............................................................................................................................................................12
5.3. Inbetriebnahme ................................................................................................................................................12
5.4. Vorbereitende Arbeiten.....................................................................................................................................13
5.5. Elektrik .............................................................................................................................................................13
5.6. Motorschutz .....................................................................................................................................................13
5.7. Einschaltarten...................................................................................................................................................13
6. Instandhaltung..................................................................................................................14
6.1. Allgemein..........................................................................................................................................................14
6.2. Wartungstermine..............................................................................................................................................14
6.3. Wartungsarbeiten.............................................................................................................................................14
7. Außerbetriebnahme.........................................................................................................15
7.1. Vorübergehende Außerbetriebnahme ..............................................................................................................15
7.2. Endgültige Ausserbetriebnahme/ Einlagerung .................................................................................................15
7.3. Wiederinbetriebnahme nach längerer Einlagerung...........................................................................................15
8. Störungssuche und -behebung.......................................................................................15
9. Kontaminationserklärung................................................................................................63

DEUTSCH | 03
1. Allgemeines
1.1. Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung im Sinne der
EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II Teil 1 A
Hersteller Name und Adresse:
HOMA Pumpenfabrik GmbH
Industriestraße 1
53819 Neunkirchen - Seelscheid
Hiermit erklären wir, dass die
C 239 WE2
folgenden einschlägigen Bestimmungen entspricht:
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
Verantwortlicher für die Zusammenstellung der tech-
nischen Unterlagen
Vassilios Petridis
Leiter Entwicklung und Produktion
HOMA Pumpenfabrik GmbH
Diese EG-Konformitätserklärung wurde ausgestellt:
Oberheister, 23.02.2016
Vassilios Petridis
Leiter Entwicklung und Produktion
HOMA Pumpenfabrik GmbH
1.2. Vorwort
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt der Firma
HOMA Pumpenfabrik GmbH entschieden haben. Das
erworbene Produkt ist nach dem derzeitigen Stand der
Technik gefertigt und geprüft. Lesen Sie sich diese Be-
triebsanleitung sorgfältig vor der ersten Inbetriebnahme
durch. Nur so ist ein sicherer und wirtschaftlicher Einsatz
des Produktes zu gewährleisten.
Diese Betriebsanleitung enthält alle notwendigen Anga-
ben über das Produkt, um einen bestimmungsgemäßen
und wirkungsvollen Einsatz zu gewährleisten. Zudem fin-
den Sie Informationen wie Sie Gefahren frühzeitig erken-
nen, Reparaturkosten und Ausfallzeiten vermindern und
die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Produktes er-
höhen.
Vor Inbetriebnahme sind grundsätzlich alle Sicherheits-
bestimmungen, sowie die Herstellerangaben zu erfüllen.
Diese Betriebsanleitung ergänzt und/oder erweitert die
bestehenden nationalen Vorschriften zum Unfallschutz
und zur Unfallverhütung. Diese Betriebsanleitung muss
dem Bedienpersonal jederzeit am Einsatzort des Produk-
tes verfügbar sein.
1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die HOMA-Produkte entsprechen den gültigen Sicherhe-
itsregeln und dem Stand der Technik. Bei nicht bestim-
mungsgemäßer Verwendung kann Lebensgefahr für den
Benutzer sowie für Dritte bestehen. Außerdem kann das
Produkt und oder Anbauteile beschädigt bzw. zerstört
werden.
Es ist darauf zu achten, dass das Produkt nur in technisch
einwandfreiem Zustand und bestimmungsgemäßem be-
trieben wird. Hierzu beachten Sie diese Betriebsanleitung.
1.4. Urheberschutz
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt
bei der HOMA Pumpenfabrik GmbH. Diese Betriebsanlei-
tung ist für das Bedienungs-, Montage- und Wartungsper-
sonal bestimmt. Sie enthält Vorschriften und Zeichnungen
technischer Art, die weder vollständig noch teilweise ver-
vielfältigt, verbreitet oder zu Zwecken des Wettbewerbs
unbefugt verwertet oder anderen mitgeteilt werden dür-
fen.
1.5. Garantiebestimmungen
Kosten für den Aus- und Einbau des beanstandeten Pro-
duktes am Einsatzort, Fahrtkosten des Reparaturperson-
als zum und vom Einsatzort sowie Transportkosten sind
nicht Bestandteil der Garantieleistung. Die entstandenen
Kosten sind vom Absender bzw. Betreiber der Pumpe zu
tragen. Dies gilt auch, wenn ein Garantieanspruch geltend
gemacht worden ist und die werksseitige Überprüfung
ergeben hat, dass das Produkt einwandfrei arbeitet und
frei von Mängeln ist.

04 | DEUTSCH
Alle Produkte besitzen einen höchstmöglichen Qualitäts-
standard und unterliegen vor Auslieferung einer tech-
nischen Endkontrolle. Durch eine von HOMA Pumpen-
fabrik GmbH erbrachte Garantieleistung wird weder
die Garantiezeit verlängert, noch für die ersetzten Teile
eine neue Garantiezeit begründet. Weitergehende An-
sprüche sind ausgeschlossen. Insbesondere solche auf
Minderung, Wandlung oder Schadenersatz, auch für
Folgeschäden jeglicher Art.
Um eine zügige Bearbeitung im Garantiefall zu gewährleis-
ten, kontaktieren Sie uns oder den für sie zuständigen
Vertriebsmitarbeiter. Bei einer Zustimmung zur Rück-
sendung erhalten Sie einen Rücknahmeschein. Dann
senden Sie das beanstandete Produkt zusammen mit
dem Rücknahmeschein, dem Kaufbeleg und der Angabe
des Schadens frachtfrei an das Werk. Reklamationen auf
Grund von Transportschäden können wir nur bearbeiten,
wenn der Schaden bei Zustellung der Ware von der Spedi-
tion, Bahn oder Post festgestellt und bestätigt wird.
1.5.1. Gewährleistung
Dieses Kapitel beinhaltet die allgemeinen Angaben zur
Gewährleistung. Vertragliche Vereinbarungen werden im-
mer vorrangig behandelt und nicht durch dieses Kapitel
aufgehoben!
Die HOMA Pumpenfabrik GmbH verpflichtet sich, Män-
gel an verkauften Produkten zu beheben, wenn folgende
Voraussetzungen erfüllt sind:
• Qualitätsmängel des Materials, der Fertigung und/
oder der Konstruktion.
• Die Mängel wurden innerhalb der Gewährleis-
tungszeit schriftlich beim Hersteller gemeldet.
• Das Produkt wurde nur unter den bestimmungs-
gemäßen Einsatzbedingungen verwendet.
• Alle Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen
wurden durch Fachpersonal angeschlossen und
geprüft.
Die Gewährleistungszeit hat, wenn nicht anders verein-
bart, eine Dauer von 12 Monaten ab Inbetriebnahme bzw.
max. 24 Monaten ab Lieferdatum. Andere Vereinbarun-
gen müssen schriftlich in der Auftragsbestätigung an-
gegeben sein. Diese Vereinbarungen laufen mindestens
bis zum vereinbarten Ende der Gewährleistungszeit des
Produktes.
1.5.2. Ersatzteile, An- und Umbauten
Es dürfen nur Originalersatzteile des Herstellers für Rep-
aratur, Austausch sowie An- und Umbauten verwendet
werden. Nur diese garantieren höchste Lebensdauer und
Sicherheit. Diese Teile wurden speziell für unsere Pro-
dukte konzipiert. Eigenmächtige An- und Umbauten oder
Verwendung von Nichtoriginalteilen können zu schweren
Schäden an dem Produkt und/oder schweren Verletzun-
gen von Personen führen.
1.5.3. Wartung
Die vorgeschriebenen Wartungs- und Inspektionsarbeiten
sind regelmäßig durchzuführen und dürfen nur von qualifi-
zierten und autorisierten Personen durchgeführt werden.
Wartungsarbeiten und jegliche Art von Reparaturarbeiten,
die nicht in dieser Betriebsanleitung aufgeführt werden,
dürfen nur von der HOMA Pumpenfabrik GmbH und von
autorisierten Servicewerkstätten durchführen werden.
1.5.4. Schäden an dem Produkt
Schäden und Störungen müssen sofort und sachgemäß
vom dafür ausgebildeten Personal behoben werden. Das
Produkt darf nur in technisch einwandfreiem Zustand be-
trieben werden. Während der vereinbarten Gewährleis-
tungszeit darf die Reparatur des Produktes nur von der
HOMA Pumpenfabrik GmbH und/oder einer autorisier-
ten Servicewerkstatt durchgeführt werden. Die HOMA
Pumpenfabrik GmbH behält sich das Recht vor, dass bes-
chädigte Produkt zur Ansicht ins Werk liefern zu lassen.
1.5.5. Haftungsausschluss
Für Schäden an dem Produkt wird keine Gewährleistung
bzw. Haftung übernommen, wenn einer/mehrere der fol-
genden Punkte zutreffen:
• fehlerhafte Auslegung unsererseits durch mangel-
hafte und/oder falsche Angaben des Betreibers bzw.
Auftraggebers
• Nichteinhaltung der Sicherheitshinweise, der
Vorschriften und der nötigen Anforderungen, die
laut deutschem Gesetz und dieser Betriebsanleitung
gelten.
• unsachgemäße Lagerung und Transport
• unvorschriftsmäßige Montage/Demontage
• mangelhafte Wartung
• unsachgemäße Reparatur
• mangelhafter Baugrund, bzw. Bauarbeiten
• chemische, elektrochemische und elektrische
Einflüsse
• Verschleiß
Für den Fall eines Stromausfalles oder einer anderweiti-
gen technischen Störung, durch die ein ordnungsgemäßer
Betrieb der Pumpe nicht mehr gewährleistet ist, ist unbe-
dingt dafür Sorge zu tragen, dass Schäden durch ein Über-
laufen des Pumpenschachtes sicher verhindert werden
z.B. durch den Einbau einer netzunabhängigen Alarm-
schaltung oder sonstige geeignete Schutzmaßnahmen.
Die Haftung des Herstellers schließt somit auch jegliche
Haftung für Personen-, Sach- und/oder Vermögenss-
chäden aus.
1.5.6. Vertragskundendienst / Herstelleradresse
Herstelleradresse:
HOMA-Pumpenfabrik GmbH
Industriestraße 1
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid
Tel.: +49 2247 / 7020
Fax: +49 2247 / 70244
Email: [email protected]
Homepage: www.homapumpen.de

DEUTSCH | 05
Pumpenservice E. Heide Gerhard Frese Giese Pumpentechnik PST
Podemuser Hauptstr. 15 Kreuzweg 5-7 Belsemer Steg 14 Gleißbühlstr. 4
01156 Dresden 27367 Sottrum 72131 Ofterdingen 90402 Nürnberg
(03 51) 45 37 941 (0 42 64) 12 50 (0 74 73) 92 41 30 (09 11) 2 14 66 80
Kurt Gössel Nachf. Pumpen Binek GmbH Motoren Schumacher Grzybek Elektro
Rudolf-Renner-Straße 76 Kirchsteig 2 Auf Steingen 20 An der Linde 6
01796 Pirna 31275 Lehrte 72459 Albstadt-Lautlingen 94072 Bad Füssing
(0 35 01) 52 34 48 (0 51 36) 89 30 37 (0 74 31) 95 83 24 (085 37) 317
PAW Pumpen u. Aggregate GbR Rudolph Elektromotoren GmbH G. Meier GmbH Walter Reif Elektromaschinenbau
Kleine Baschützer Str. 3 Pyrmonter Straße 40 Gustav-Schwab-Str. 16 Landauer Str. 102
02625 Bautzen 31789 Hameln 72762 Reutlingen 94447 Plattling
(0 35 91) 20 00 10 (0 51 51) 99 860 (0 71 21)26 90 0 (0 99 31) 66 87
Waker Pumpen- u. Anlagenbau Dietrich Wuttke GmbH Elmar GmbH J&K Pumpenservice
Hauptstr. 14a Bahnstr. 2 Wertstraße 48 Hans-Sailer-Str. 59
02799 Waltersdorf 32339 Espelkamp 73240 Wendlingen 99089 Erfurt
(03 58 41) 30 80 (0 57 43) 5 30 (0 70 24) 40 55 90 (03 61) 731 52 74
Pumpentechnik Finsterbusch GmbH K.W. Minich Willi Unvericht Elektrotechnik
Im Mittelfeld 18 An der Autobahn 2 Hauptstr. 63
04509 Krostitz-Hohenossig 34266 Niestetal-Heiligenrode 74248 Ellhofen
(03 42 94) 7 66 43 (05 61) 52 20 37-38 (071 34) 100 01
Pumpen-Wieck Schwarzer Elektromaschinenbau Kind GmbH
Treuener Str. 20 Gotthelf-Leimbach-Straße 7 Englerstr. 18 b
08228 Rodewisch 37079 Göttingen 76275 Ettlingen
(0 37 44) 3 68 60 (05 51) 50 49 00 (0 72 43) 37 42 07
Mertins Pumpenservice Morgenstern Pumpentechnik Schaltanlagenbau GmbH
Nordstr. 1 Kischstr. 25 Hohentwielstr. 12
08451 Crimmitschau 39128 Magdeburg 78315 Radolfzell
(0 37 62) 25 58 (03 91) 72 22 873 (077 32) 45 15
Pumpen Veit Scheib Elektrotechnik GmbH Volker Frommer Pumpen
Hainicher Str. 37 Martinstr. 38 Egelsee 13
09569 Oederan 40223 Düsseldorf 78661 Irslingen
(03 72 92) 50 00 (02 21) 90 148 81 (0 74 04) 91 07 67
Glaubrecht Pumpenservice GmbH Eugen Boss GmbH & Co. KG Böhler Antriebstechnik
Bornitzstr. 13 Tankweg 27 Weißerlenstr. 1G
10367 Berlin 44147 Dortmund 79108 Freibung/Hochdorf
(0 30) 5 59 22 08 (02 31) 98 20 22 0 (07 61) 13 09 70
Pumpen Lehmann GmbH Hülsbömer & Weischer Elektromaschinenbau Ritz GmbH
Sonnenallee 224G Coermühle 2 b Carl-Zeiss Str. 33
12059 Berlin 48157 Münster 79761 Waldshut-Tiengen
(030) 68 39 130 (02 51) 21 08 10 (0 77 41) 48 80
Pumpen Ohl Rhenus-Pumpen Bauerett&Klose Pumpentechnik Engelbrecht e.K.
Schildower Str. 30 Odenwaldstr. 63 Griesberg Str. 1c
13159 Berlin 51105 Köln 82205 Gilching
(0 30) 9 12 11 20 (02 21) 83 20 02 (0 81 05) 77 43 790
Hausmann Industrie Pumpen GmbH Andreas Fuhrmann Pumpen Plötz GmbH
Wetzlarer Str. 94a Am Mückenstück 7 Zeppelin-Str. 7
14482 Potsdam 56729 Kehrig 82205 Gilching
(03 31) 740 40 70 (02651) 70 59 50 (089) 54 70 310
Naumann Pumpen GmbH&Co.KG PFH Pumpenfachhandel GmbH Pumpen&Hebeanlagen Lässig
Am Wall 11 Benzstr. 4 Zelger Berg 17
14979 Großbeeren 63457 Hanau 84539 Zangberg
(03 37 01) 52 50 (0 18 05) 80 51 00 (086 36) 69 64 84
HEKO Pumpen GmbH Richard Heep Pumpen GmbH Rudolf Schabmüller GmbH
Meiendorfer Straße 71 Ahornstr. 63 Bunsenstr. 21
22145 Hamburg 65933 Frankfurt 85053 Ingolstadt
(0 40)6 91 90 90 (0 69) 3 80 34 60 (08 41) 96 41 00
Birr Elektrotechnik Pumpen und Motoren GmbH Burger Pumpen GmbH WEBAtec GmbH HOMA Pumpenfabrik GmbH
Glashüttenweg 60 Industriestr. 11 Albert-Maier-Str. 4 Industriestr. 1
23568 Lübeck 66583 Spiesen 88045 Friedrichshafen 53819 Nk.-Seelscheid
(04 51) 3 61 91 (0 68 21) 795-0 (075 41) 60 35 13 (0 22 47) 70 20
PLA Pumpen-u Anlagenbau Sandritter Pumpen GmbH Martin Elektrotechnik
Weitere Servicepartner
Erfragen Sie bitte bei unserem
Kundendienst unter der
Telefonnummer
(0 22 47) 70 23 33
Leibnizstr. 3 Akazienweg 16 Kuppelnaustr. 43
24568 Kaltenkirchen 68809 Neulussheim 88212 Ravensburg
(0 41 91) 95 33 80 (0 62 05) 3 11 12 (07 51) 2 30 73
Rudolf Leppich Stenger GmbH&Co.KG ELMAR GmbH
Sestein Dimt 9 Schmollerstr. 98a Griesgasse 19
26524 Hage 70378 Stuttgart 89077 Ulm-Söflingen
(0 49 31) 72 98 (0711) 530 777 0 (07 31) 20 79 70

06 | DEUTSCH
1.6. Fachbegriffe
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fachbe-
griffe verwendet.
Trockenlauf:
Ein Trockenlauf ist auf jeden Fall zu vermeiden, hier läuft
die Pumpe mit voller Drehzahl, es ist aber kein Medium
zum Fördern vorhanden.
Aufstellungsart „nass“:
Die Pumpe wird im Fördermedium eingetaucht. Sie ist
komplett vom Fördermedium umgeben. Beachten Sie
die Angaben für die max. Eintauchtiefe und die min. Was-
serüberdeckung!
Aufstellungsart „trocken“:
Die Pumpe wird trocken aufgestellt, d.h. dass das Förder-
medium wird über ein Rohrleitungssystem zu- und abge-
führt. Die Pumpe wird nicht in das Fördermedium einge-
taucht. Beachten Sie, dass die Oberflächen des Produktes
heiß werden können!
Aufstellungsart „transportabel“:
Die Pumpe wird mit einem Standfuss ausgestattet. Sie
kann an jedem beliebigen Ort eingesetzt und betrieben
werden. Beachten Sie die Angaben für die max. Ein-
tauchtiefe und die mind. Wasserüberdeckung, sowie,
dass die Oberflächen des Produktes sehr heiß werden!
Betriebsart „S1“ (Dauerbetrieb):
Unter Nennlast wird eine gleichbleibende Temperatur er-
reicht, die auch bei längerem Betrieb nicht mehr ansteigt.
Das Betriebsmittel kann pausenlos unter Nennlast arbe-
iten, ohne dass die zulässige Temperatur überschritten
wird.
Betriebsart „S2“ (Kurzzeitbetrieb):
Die Betriebsdauer wird in Minuten angegeben, z.B. S2-
20min. Das bedeutet, dass die Maschine 20 Minuten
betrieben werden kann und danach solange pausieren
muss, bis die Maschine 2 K über Mediumtemperatur ab-
gekühlt ist.
Betriebsart „S3“ (Aussetzbetrieb):
Bei diesen Betriebsarten folgt nach dem Kurzzeichen die
Angabe der relativen Einschaltdauer und die Spieldauer,
falls sie von 10 min abweicht. Beispiel S3 30% bedeutet,
dass die Maschine 3 Minuten betrieben werden kann und
anschließend 7 Minuten abkühlen muss.
„Schlürfbetrieb“:
Der Schlürfbetrieb kommt einem Trockenlauf gleich. Die
Pumpe läuft mit voller Drehzahl, es werden aber nur sehr
geringe Mengen an Medium gefördert.
Der Schlürfbetrieb ist nur mit einigen Typen möglich, sie-
he hierfür das Kapitel „3. Allgemeine Beschreibung“.
Trockenlaufschutz:
Der Trockenlaufschutz muss eine automatische Abschal-
tung der Pumpe bewirken, wenn die Mindestwasserüber-
deckung der Pumpe unterschritten wird. Dies wird zum
Beispiel durch den Einbau eines Schwimmerschalters
erreicht.
Niveausteuerung:
Die Niveausteuerung soll die Pumpe bei verschiedenen
Füllständen automatisch ein- bzw. ausschalten. Erre-
icht wird dies durch den Einbau von einem Niveauer-
fassungssystem.

DEUTSCH | 07
2. Sicherheit
Dieses Kapitel führt alle generell gültigen Sicherheitshin-
weise und technische Anweisungen auf. Bei Transport,
Aufstellung, Betrieb, Wartung, usw. müssen alle Hinweise
und Anweisungen beachtet und eingehalten werden! Der
Betreiber ist dafür verantwortlich, dass sich das gesamte
Personal an die folgenden Hinweise und Anweisungen
hält.
2.1. Anweisungen und Sicherheitshinweise
In dieser Betriebsanleitung werden Anweisungen und
Sicherheitshinweise für Sach- und Personenschäden ver-
wendet. Um diese für das Bedienpersonal eindeutig zu
kennzeichnen, werden diese Anweisungen und Sicherhe-
itshinweise fett geschrieben und mit Gefahrensymbolen
gekennzeichnet. Die verwendeten Symbole entsprechen
den allgemein gültigen Richtlinien und Vorschriften (DIN,
ANSI, etc.) Sicherheitshinweise beginnen immer mit den
folgenden Signalwörtern:
Gefahr:
Es kann zu schwersten Verletzungen oder zum Tode von
Personen kommen!
Warnung:
Es kann zu schwersten Verletzungen von Personen kom-
men!
Vorsicht:
Es kann zu Verletzungen von Personen kommen!
Vorsicht (Hinweis ohne Symbol):
Es kann zu erheblichen Sachschäden kommen, ein
Totalschaden ist nicht ausgeschlossen!
Nach dem Signalwort folgt die Nennung der Gefahr, die
Gefahrenquelle und die möglichen Folgen. Der Sicherhe-
itshinweis endet mit einem Hinweis zur Vermeidung der
Gefahr.
2.2. Verwendete Richtlinien und CE-Kennzeichnung
Unsere Anlagen unterliegen
• verschiedenen EG-Richtlinien,
• verschiedenen harmonisierten Normen,
• und diversen nationalen Normen.
Die exakten Angaben über die verwendeten Richt-
linien und Normen entnehmen Sie der EG-Konformität-
serklärung am Anfang dieser Betriebsanleitung.
Weiterhin werden für die Verwendung, Montage und
Demontage des Produktes zusätzlich verschiedene natio-
nale Vorschriften als Grundlage vorausgesetzt. Dies wären
z.B. Unfallverhütungsvorschriften, VDE-Vorschriften,
Gerätesicherheitsgesetz, u.v.a. Das CE-Zeichen ist auf
dem Typenschild angebracht welches sich am Motorge-
häuse befindet.
2.3. Allgemeine Sicherheitshinweise
• Beim Ein- bzw. Ausbau der Anlage darf nicht alleine
gearbeitet werden.
• Sämtliche Arbeiten (Montage, Demontage, Wartung,
Installation) dürfen nur bei abgeschalteter Anlage er-
folgen. Das Produkt muss vom Stromnetz getrennt
und gegen Wiedereinschalten gesichert werden.
• Alle sich drehenden Teile müssen zum Stillstand
gekommen sein.
Der Bediener hat jede auftretende Störung oder
Unregelmäßigkeit sofort seinem Verantwortlichen zu
melden.
• Eine sofortige Stillsetzung durch den Bediener ist
zwingend erforderlich, wenn Mängel auftreten,
welche die Sicherheit gefährden. Hierzu zählen:
• Versagen der Sicherheits- und/oder Überwa-
chungseinrichtungen
• Beschädigung wichtiger Teile
• Beschädigung von elektrischen Einrichtungen,
Leitungen und Isolationen.
• Werkzeuge und andere Gegenstände sind nur an
dafür vorgesehenen Plätzen aufzubewahren, um eine
sichere Bedienung zu gewährleisten.
• Bei Arbeiten in geschlossenen Räumen muss für
eine ausreichende Belüftung gesorgt werden.
• Bei Schweißarbeiten und/oder Arbeiten mit elek-
trischen Geräten ist sicher zu stellen, dass keine
Explosionsgefahr besteht.
• Um Erstickung und Vergiftungen auszuschließen, ist
zu gewährleisten, dass hinreichend Sauerstoff am Ar-
beitsplatz vorhanden ist und dass keine giftigen Gase
im Arbeitsbereich vorkommen.
• Unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten müssen
alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder an-
gebracht bzw. in Funktion gesetzt werden.
• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie die allge-
mein anerkannten Regeln der Technik sind einzu-
halten.Wir weisen darauf hin, dass wir nach dem
Produkthaftungsgesetz für Schäden, die durch unser
Gerät verursacht werden, wenn die Hinweise und
Vorschriften aus dieser Bedienungsanleitung nicht
eingehalten werden, nicht haften. Für Zubehörteile
gelten die gleichen Bestimmungen.
Diese Hinweise sind unbedingt einzuhalten. Bei
Nichtbeachtung kann es zu Personenschäden und/
oder zu schweren Sachschäden kommen.
2.4. Bedienpersonal
Das gesamte Personal, welches an der Anlage arbeitet,
muss für diese Arbeiten qualifiziert sein. Das gesamte
Personal muss volljährig sein.
Als Grundlage für das Bedien- und Wartungsperson-
al müssen zusätzlich auch die nationalen Unfallver-
hütungsvorschriften herangezogen werden. Es muss si-
chergestellt werden, dass das Personal die Anweisungen
in dieser Betriebsanleitung gelesen und verstanden hat,
ggf. muss diese Anleitung in der benötigten Sprache vom
Hersteller nachbestellt werden.
2.5. Elektrische Arbeiten
Unsere elektrischen Produkte werden mit Wechsel- oder
Drehstrom betrieben. Die örtlichen Vorschriften müssen
eingehalten werden. Für den Anschluss ist der Schaltplan
zu beachten. Die technischen Angaben müssen strikt
eingehalten werden!
Wenn eine Maschine durch eine Schutzvorrichtung abge-
schaltet wurde, darf diese erst nach der Behebung des
Fehlers wieder eingeschaltet werden.

08 | DEUTSCH
Gefahr durch elektrischen Strom!
Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom bei elek-
trischen Arbeiten droht Lebensgefahr! Diese Arbe-
iten dürfen nur vom qualifizierten Elektrofachmann
durchgeführt werden.
Vorsicht vor Feuchtigkeit!
Durch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel
wird das Kabel beschädigt und unbrauchbar. Ferner
kann Wasser bis in den Anschlussraum oder Motor
eindringen und Schäden an Klemmen bzw. der Wick-
lung verursachen. Das Kabelende nie in das Förder-
medium oder eine andere Flüssigkeit eintauchen.
2.5.1. Elektrischer Anschluss
Der Bediener der Anlage muss über die Stromzuführung
und deren Abschaltmöglichkeiten unterwiesen sein.
Beim Anschluss der Anlage an die elektrische Schaltan-
lage, besonders bei der Verwendung von z.B. Frequen-
zumrichtern und Sanftanlaufsteuerung sind zur Einhaltung
der EMV, die Vorschriften der Schaltgerätehersteller zu
beachten. Eventuell sind für die Strom- und Steuerleitun-
gen gesonderte Abschirmungsmaßnahmen notwendig
(z.B. spezielle Kabel).
Der Anschluss darf nur vorgenommen werden, wenn die
Schaltgeräte den harmonisierten EU-Normen entsprech-
en. Mobilfunkgeräte können Störungen in der Anlage ver-
ursachen.
2.5.2. Erdungsanschluss
Unsere Anlagen müssen grundsätzlich geerdet werden.
Besteht eine Möglichkeit, dass Personen mit der Anlage
und dem Fördermedium in Berührung kommen, muss
der geerdete Anschluss zusätzlich noch mit einer Fehler-
stromschutzvorrichtung abgesichert werden. Die Elektro-
motoren entsprechen der Motorschutzklasse IP 68.
2.6. Verhalten während des Betriebs
Beim Betrieb des Produktes sind die am Einsatzort gelten-
den Gesetze und Vorschriften zur Arbeitsplatzsicherung,
zur Unfallverhütung und zum Umgang mit elektrischen
Maschinen zu beachten. Im Interesse eines sicheren
Arbeitsablaufes ist die Arbeitseinteilung des Personals
durch den Betreiber festzulegen. Das gesamte Person-
al ist für die Einhaltung der Vorschriften verantwortlich.
Während des Betriebs drehen sich bestimmte Teile (Lau-
frad, Propeller) um das Medium zu fördern. Durch bes-
timmte Inhaltsstoffe können sich an diesen Teilen sehr
scharfe Kanten bilden.
Warnung vor drehenden Teilen!
Die drehenden Teile können Gliedmaßen quetschen
und abschneiden.Während des Betriebes nie in das
Anlagenteil oder an die drehenden Teile greifen. Vor
Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Maschine
abschalten und die drehenden Teile zum Stillstand
kommen lassen!
2.7. Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen
Unsere Anlagen sind mit verschiedenen Sicherheits- und
Überwachungseinrichtungen ausgestattet. Diese Ein-
richtungen dürfen nicht demontiert oder abgeschaltet
werden. Einrichtungen müssen vor der Inbetriebnahme
vom Elektrofachmann angeschlossen und auf eine korrek-
te Funktion überprüft worden sein. Beachten Sie hierfür
auch, dass bestimmte Einrichtungen zur einwandfreien
Funktion ein Auswertgerät oder -relais benötigen, z.B.
Kaltleiter und PT100-Fühler. Dieses Auswertegerät kann
vom Hersteller oder Elektrofachmann bezogen werden.
Das Personal muss über die verwendeten Einrichtungen
und deren Funktion unterrichtet sein.
Vorsicht!
Die Maschine darf nicht betrieben werden, wenn die
Sicherheits- und Überwachungseinrichtungen un-
zulässigerweise entfernt wurden, die Einrichtungen
beschädigt sind und/oder nicht funktionieren!
2.8. Fördermedien
Jedes Fördermedium unterscheidet sich durch seine
Zusammensetzung, Aggressivität, Abrasivität und vielen
anderen Aspekten. Generell können unsere Anlagen in
vielen Bereichen eingesetzt werden. Genauere Angaben
hierfür entnehmen Sie dem Anlagendatenblatt und der
Auftragsbestätigung. Dabei ist zu beachten, dass sich
durch eine Veränderung der Dichte, der Viskosität, oder
der Zusammensetzung im Allgemeinen, viele Parameter
der Anlage ändern können.
Auch werden für die unterschiedlichen Medien verschie-
dene Werkstoffe und Laufradformen benötigt. Je genau-
er die Angaben bei Ihrer Bestellung waren, desto besser
konnte unsere Anlage für Ihre Anforderungen modifiziert
werden. Sollten sich Veränderungen im Einsatzbereich
und/oder im Fördermedium ergeben, können wir sie
gerne unterstützend beraten.
Beim Wechsel der Anlage in ein anderes Medium sind
folgende Punkte zu beachten:
• Anlagen, welche in Schmutz- und/oder Abwasser be-
trieben wurden, müssen vor dem Einsatz in Reinwas-
ser gründlich gereinigt werden.
• Anlagen, welche gesundheitsgefährdende Medien
gefördert haben, müssen vor einem Mediumswech-
sel generell dekontaminiert werden. Weiterhin ist zu
klären, ob diese Anlage überhaupt noch in einem an-
deren Medium zum Einsatz kommen darf.
• Bei Anlagen, welche mit einer Schmier- bzw. Kühl-
flüssigkeit (z.B. Öl) betrieben werden, kann diese bei
einer defekten Gleitringdichtung in das Fördermedi-
um gelangen.
Gefahr durch explosive Medien!
Das Fördern von explosiven Medien (z.B. Benzin,
Kerosin, usw.) ist strengstens untersagt. Die Produk-
te sind für diese Medien nicht konzipiert!

DEUTSCH | 09
2.9. Schalldruck
Die Pumpe hat je nach Größe und Leistung (kW) während
des Betriebes einen Schalldruck von ca. 40dB (A) bis
70dB (A). Der tatsächliche Schalldruck ist allerdings von
mehreren Faktoren abhängig. Diese sind z.B. Einbau- und
Aufstellungsart, Befestigung von Zubehör, Rohrleitung,
Betriebspunkt, Eintauchtiefe, uvm.
3. Allgemeine Beschreibung
3.1. Verwendung
Pumpen von HOMA fördern verschmutztes Wasser und
werden zur Kellerentwässerung, Trockenhaltung von Gru-
ben, Schächten und Kellern eingesetzt.
Die Pumpen sind nicht zum Fördern von Medien mit stark
abrasiven Anteilen (z.B. Sand, Kies, Stein) geeignet.
Der Einsatz im Schlürfbetrieb ist erlaubt.
Die Temperatur des Fördermediums darf bis 35°C betra-
gen, kurzfristig bis maximal 60°C. Die maximale Dichte
des Fördermediums liegt bei 1100 kg/m³ und der pH-Wert
darf 6 - 8 betragen.
3.2. Einsatzarten
Die Pumpen sind für die Betriebsart S2 (Kurzzeitbetrieb)
und S3 (Aussetzbetrieb) ausgelegt. Bitte entnehmen Sie
die genauen Daten der Tabelle in Kapitel 3.3.2 Motor.
3.3. Aufbau
Das vollüberflutbare Aggregat besteht aus dem Motor,
dem Pumpengehäuse und dem passendem Laufrad. Alle
wichtigen Bauteile sind großzügig dimensioniert.
Nr. Beschreibung
1 Griff
2 Druckstutzen
3 Entlüftungsbohrung siehe auch Kapitel 5.2
4 Motorgehäuse
5 Saugsieb
6 Feuchtigkeitssensor

10 | DEUTSCH
3.3.1. Typenschild
Nr. Beschreibung Nr. Beschreibung
1 Typ Bezeichnung 14 Motortyp
2 Seriennummer 15 IE-Kennzeichnung
3 Laufraddurchmesser 16 Frequenz
4 Mediumtemperatur 17 Spannung
5 Tauchtiefe 18 Nennstrom
6 Gewicht 19 Drehzahl Motor
7 Hmax (Förderhöhe max) 20 Leistung P1
8 Hmin (Förderhöhe min) 21 Cos phi
9 Qmax (Fördermenge max) 22 Isolationsklasse
10 Norm 23 Leistung P2
11 BauPVO Prüflabor 24 Startkondensator
12a Jahr Typprüfung 25 Betriebskondensator
12b Ref-Nr. Leistungserklärung 26 Schutzart
13 Baujahr 27 Betriebsart
28 Textfeld Vertrieb
3.3.2. Motor
Der Motor besteht aus einem Stator und der Motorwelle
mit dem Läuferpaket. Die Leitung für die Stromzufuhr ist
für die maximale mechanische Leistung gemäß Kennlinie
oder Typenschild der Pumpe ausgelegt. Die Kabeleinfüh-
rungen sowie die Leitung sind druckwasserdicht gegen-
über dem Fördermedium versiegelt. Die Wellenlagerung
erfolgt über robuste, wartungsfreie und dauergeschmier-
te Wälzlager.
Allgemeine Motordaten
Service Faktor 1.15
Betriebsart S2 20min / S3 40%
Zulässige Mediumtemperatur 35°C
Schutzart IPX8
Standart Kabellänge 10 m
Spannung 230V / 1Ph / 50Hz
Warnung vor drehendem Laufrad!
Das drehenden Laufrad nicht anfassen oder durch
den Druckstutzen in die Pumpenkammer greifen!
Während des Betriebes nie in die Pumpenkammer
oder an die drehenden Teile greifen. Vor Wartungs-
oder Reparaturarbeiten die Maschine abschalten
und die drehenden Teile zum Stillstand kommen las-
sen!
Motorkühlung
Durch den Kühlmantel mit obenliegendem Druck-
anschluss ist eine ausreichende Motorkühlung auch im
Schlürfbetrieb gegeben.
3.3.3. Laufrad
Das Laufrad ist auf der Motorwelle befestigt und wird
von dieser angetrieben. Das Laufrad ist ein offenes
Mehrschaufelrad, für verschmutzte Fördermedien mit
festen Anteilen bis 10mm.

DEUTSCH | 11
4. Verpackung, Transport und Lagerung
4.1. Anlieferung
Nach Eingang ist die Sendung sofort auf Schäden und
Vollständigkeit zu überprüfen. Bei eventuellen Mängeln
muss noch am Eingangstag das Transportunternehmen
bzw. der Hersteller verständigt werden, da sonst keine
Ansprüche mehr geltend gemacht werden können. Even-
tuelle Schäden müssen auf dem Liefer- oder Frachtschein
vermerkt werden.
4.2. Transport
Zum Transportieren sind nur die dafür vorgesehenen und
zugelassenen Anschlagmittel, Transportmittel und Hebe-
zeuge zu verwenden. Diese müssen ausreichende Tragfä-
higkeit und Tragkraft besitzen, damit das Produkt gefahr-
los transportiert werden kann. Bei Einsatz von Ketten sind
diese gegen Verrutschen zu sichern. Das Personal muss
für diese Arbeiten qualifiziert sein und muss während der
Arbeiten alle national gültigen Sicherheitsvorschriften ein-
halten.
Die Produkte werden vom Hersteller bzw. vom Zulieferer
in einer geeigneten Verpackung geliefert. Diese schließt
normalerweise eine Beschädigung bei Transport und La-
gerung aus. Bei häufigem Standortwechsel sollten Sie die
Verpackung zur Wiederverwendung gut aufbewahren.
4.3. Lagerung
Neu gelieferte Produkte sind so aufbereitet, dass diese
1 Jahr gelagert werden können. Bei Zwischenlagerungen
ist das Produkt vor dem Einlagern gründlich zu reinigen!
Folgendes ist für die Einlagerung zu beachten:
• Produkt sicher auf einem festen Untergrund stel-
len und gegen Umfallen sichern. Hierbei werden
Tauchmotorrührwerke horizontal, Tauchmotorpum-
pen horizontal oder vertikal gelagert.
Gefahr durch umstürzen!
Das Produkt nie ungesichert abstellen. Beim Umfal-
len des Produktes besteht Verletzungsgefahr!
• Muss die Maschine gelagert werden, so sollte der
Lagerplatz frei von Schwingungen und Erschütterun-
gen sein, da sonst die Wälzlager beschädigt werden
können.
• Es ist außerdem darauf zu achten, dass das Gerät in
trockenen Räumen, in denen keine starken Tempera-
turschwankungen auftreten, gelagert wird.
• Es ist bei der Lagerung und im Umgang mit der Ma-
schine darauf zu achten, dass die Korrosionsschutz-
beschichtung nicht beschädigt wird.
• Die Maschine darf nicht in Räumen gelagert werden,
in denen Schweißarbeiten durchgeführt werden, da
die entstehenden Gase bzw. Strahlungen die Elasto-
merteile und Beschichtungen angreifen können.
• Bei Produkten mit Saug- und/oder Druckanschluss
sind diese fest zu verschließen, um Verunreinigungen
zu verhindern.
• Alle Stromzuführungsleitungen sind gegen Abkni-
cken, Beschädigungen und Feuchtigkeitseintritt zu
schützen.
Gefahr durch elektrischen Strom!
Durch beschädigte Stromzuführungsleitungen droht
Lebensgefahr! Defekte Leitungen müssen sofort vom
qualifizierten Elektrofachmann ausgetauscht wer-
den.
Vorsicht vor Feuchtigkeit!
Durch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel
wird das Kabel beschädigt und unbrauchbar. Daher
das Kabelende nie in das Fördermedium oder eine
andere Flüssigkeit eintauchen
• Das Produkt muss vor direkter Sonneneinstrahlung,
Hitze, Staub und Frost geschützt werden. Hitze oder
Frost kann zu erheblichen Schäden an Propellern,
Laufrädern und Beschichtungen führen!
• Die Laufräder bzw. Propeller müssen in regelmäßi-
gen Abständen gedreht werden. Dadurch wird ein
Festsetzen der Lager verhindert und der Schmierfilm
der Gleitringdichtung erneuert. Bei Produkten mit Ge-
triebeausführung wird durch das Drehen ein Festset-
zen der Getrieberitzel verhindert und der Schmierfilm
an den Getrieberitzeln erneuert.
Warnung vor scharfen Kanten!
An Laufrädern und Propellern können sich scharfe
Kanten bilden. Es besteht Verletzungsgefahr! Tragen
Sie zum Schutz geeignete Handschuhe.
• Nach einer längeren Lagerung ist das Produkt vor In-
betriebnahme von Verunreinigungen wie z.B. Staub
und Ölablagerungen zu reinigen. Laufräder und Pro-
peller sind auf Leichtgängigkeit, Gehäusebeschich-
tungen sind auf Beschädigungen zu prüfen.
• Wird die Maschine länger als ein Jahr gelagert, so ist
das Motoröl und ggf. das Getriebeöl auszuwechseln.
Dies gilt auch, wenn das Gerät vorher nie in Betrieb
war (Natürliche Alterung von Mineralölschmierstof-
fen).
Vor Inbetriebnahme sind die Füllstände (Öl, ggf.
Kühlflüssigkeit, usw.) der einzelnen Produkte zu über-
prüfen und ggf. nachzufüllen.Angaben über die Fül-
lung entnehmen Sie dem Maschinendatenblatt!
Beschädigte Beschichtungen müssen sofort nachge-
bessert werden. Nur eine intakte Beschichtung erfüllt
ihren sinngemäßen Zweck!
Wenn Sie diese Regeln beachten, kann Ihr Produkt über
einen längeren Zeitraum eingelagert werden. Beachten
Sie aber, dass die Elastomerteile und die Beschichtungen
einer natürlichen Versprödung unterliegen. Wir empfeh-
len bei einer Einlagerung von mehr als 6 Monaten diese
zu überprüfen und ggf. auszutauschen. Halten Sie hierfür
bitte Rücksprache mit dem Hersteller.
4.4. Rücklieferung
Produkte, die ins Werk zurück geliefert werden, müssen
sauber und korrekt verpackt sein. Sauber heißt, dass das
Produkt von Verunreinigungen gesäubert und bei Verwen-
dung in gesundheitsgefährdenden Medien dekontami-
niert wurde. Die Verpackung muss das Produkt vor Be-
schädigungen schützen. Halten Sie vor der Rücklieferung
bitte Rücksprache mit dem Hersteller.

12 | DEUTSCH
5. Aufstellung und Inbetriebnahme
5.1. Allgemein
Um Schäden an der Pumpe während der Aufstellung
und im Betrieb zu vermeiden sind folgende Punkte zu
beachten:
• Die Aufstellungsarbeiten sind von qualifiziertem
Personal unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmun-
gen durchzuführen.
• Vor der Aufstellung ist die Pumpe auf eventuelle
Schäden zu untersuchen.
• Bei Niveausteuerungen ist auf die mindest Was-
serüberdeckung zu achten.
• Lüfteinschlüsse im Pumpengehäuse und in Rohrlei-
tungen sind unbedingt zu vermeiden (durch gee-
ignete Entlüftungseinrichtungen oder ein leichtes
Schrägstellen der Pumpe).
• Schützen Sie die Pumpe vor Frost.
• Der Betriebsraum muss für die jeweilige Maschine
ausgelegt sein. Dazu gehört auch, dass eine Hebev-
orrichtung zur Montage/Demontage montiert werden
kann, mit der der Aufstellungsplatz der Pumpe ge-
fahrlos erreicht werden kann.
• Die Stromleitungen der Pumpe müssen so verlegt
sein, dass ein gefahrloser Betrieb und eine einfache
Montage/Demontage gegen ist.
• Die Stromleitungen muss im Betriebsraum sach-
gerecht befestigt werden um ein loses herunter-
hängen der Kabel zu verhindern. Je nach Kabellänge
und -gewicht muss alle 2-3m eine Kabelhalterung
angebracht werden.
5.2. Einbau
Gefahr durch Absturz!
Beim Einbau der Pumpe und deren Zubehör wird di-
rekt am Beckenrand gearbeitet! Durch Unachtsam-
keit oder falsches Schuhwerk, kann es zu Abstürzen
kommen. Es besteht Lebensgefahr!
Treffen Sie alle Sicherheitsvorkehrungen um dies zu
verhindern.
Die Druckleitung oder den Schlauch am Druckstutzen der
Pumpe befestigen und die Druckleitung verlegen. Bei
Verwendung eines Schlauch- oder Rohranschlusses mit
Gewinde kann die Schlauchtülle am Stutzen der Pumpe
abgeschnitten werden. Um eine optimale Förderleistung
zu gewährleisten, sollte die Druckleitung ein Durchmess-
er von mindestens ¾“ aufweisen. Um einen Rücklauf des
Wassers bei abgeschalteter Pumpe zu verhindern, kann
zusätzlich eine Rückschlagklappe in der Druckleitung
montiert werden. Die Druckleitung muss spannungsfrei
montiert werden.
Bei Verwendung eines Schlauches ist darauf zu achten,
dass dieser knickfrei verlegt wird. Bei Verwendung von
Zubehörteilen, wie z.B. eine Schnellkupplung o.ä., ist da-
rauf zu achten, dass diese mit Teflonband abgedichtet
werden, da eine Undichtigkeit die Förderleistung der
Pumpe vermindert.
Die Pumpe am Haltegriff mit Seil oder Kette befestigen
und daran ins Fördermedium herunterlassen. Die Pumpe
muss sicher auf dem Boden aufgestellt sein, ggf. Abspe-
rrventile öffnen. Die Nachlaufzeit der Pumpe beträgt 4
Minuten.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Pumpe in
sicherem Abstand von elektrischen Anschlüssen
aufgestellt wird, da der Wasserstrahl aus der En-
tlüftungsöffnung ansonsten einen elektrischen
Schlag / Kurzschluss verursachen kann! Lebens-
gefahr!
Abpumphöhe
Die Pumpe C239WE2 kann bis zu einer Wasserhöhe von
9mm abpumpen.
Einbau einer Rückschlagklappe
Die Pumpen werden in den meisten Einsatzfällen als Not-
pumpe verwendet und deshalb nur sehr selten in Betrieb
genommen. Die Pumpe ist daher nicht standardmäßig
mit einer Rückschlagklappe ausgestattet. Der Grund hi-
erfür ist eine unter bestimmten Bedingungen mögliche
Funktionsbeeinträchtigung der Pumpe. Liegt seit dem
letzten Betrieb eine sehr lange Zeit (Monate oder Jahre),
so kann sich aus der auf der Rückschlagklappe stehen-
den Wassersäule Schmutz (der im beim letzten Betrieb
abgesaugten Oberflächenwasser ggf. reichlich enthalten
war) auf der Rückschlagklappe abgelagert haben und ein
Öffnen verhindern. Dies gilt insbesondere, da die Pumpe
nach längerem Stillstand bei jedem Erstanlauf komplett
entlüften muss.
Der Nachteil, dass bei einer Installation ohne
Rückschlagklappe das aus der Leitung zurücklaufende
Wasser mit dem übrigen Restwasser aufgenommen (auf-
gewischt oder per Nasssauger entfernt) werden muss, ist
daher in den meisten Fällen einem möglichen Versagen
der Pumpe im Notfall vorzuziehen. Eine Rückschlagklappe
sollte deswegen nur in Einsatzfällen mit häufigem Betrieb
(mindestens 1 x wöchentlich) montiert werden.
5.3. Inbetriebnahme
Das Kapitel beinhaltet alle wichtigen Anweisungen für
das Bedienpersonal zur sicheren Inbetriebnahme und Be-
dienung der Maschine. Folgende Angaben müssen unbe-
dingt eingehalten und überprüft werden:
• Aufstellungsart
• Betriebsart
• Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe
Nach einer längeren Stillstandszeit sind diese Anga-
ben ebenfalls zu prüfen und festgestellte Mängel zu
beseitigen! Das Betriebs- und Wartungshandbuch
muss immer bei der Maschine, oder an einem dafür
vorgesehenen Platz aufbewahrt werden, wo es immer
für das gesamte Bedienpersonal zugänglich ist.
Um Sach- und Personenschäden bei der Inbetriebnahme
der Maschine zu vermeiden, sind folgende
Punkte unbedingt zu beachten:

DEUTSCH | 13
Die Inbetriebnahme der Maschine darf nur von qualifi-
ziertem und geschultem Personal unter Beachtung der
Sicherheitshinweise durchgeführt werden.
• Das gesamte Personal, das an der Maschine
arbeitet, muss die Betriebsanleitung erhalten,
gelesen und verstanden haben.
• Aktivieren Sie alle Sicherheitseinrichtungen und Not
Aus-Schaltungen vor der Inbetriebnahme.
• Elektrotechnische und mechanische Einstellungen
dürfen nur von Fachkräften ausgeführt werden.
• Diese Maschine ist nur für den Einsatz bei den
angegebenen Betriebsbedingungen geeignet.
5.4. Vorbereitende Arbeiten
Die Maschine wurde nach dem neuesten Stand der Tech-
nik konstruiert und montiert, so dass sie unter normalen
Betriebsbedingungen lange und zuverlässig arbeitet.
Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Sie alle Anforderun-
gen und Hinweise beachten. Kleine Ölleckagen der
Gleitringdichtung bei der Anlieferung sind unbedenklich,
müssen jedoch vor dem Absenken bzw. Eintauchen in das
Fördermedium entfernt werden.
Bitte überprüfen Sie folgende Punkte:
• Kabelführung – keine Schlaufen, leicht gestrafft
• Temperatur des Fördermediums und Eintauchtiefe
prüfen – siehe Maschinendatenblatt
• Wird druckseitig ein Schlauch verwendet, ist dies-
er vor Gebrauch mit klarem Wasser durchzuspülen,
damit keine Ablagerungen zu Verstopfungen führen
• Bei Nassaufstellung ist der Pumpensumpf zu reinigen
• Das druck- und saugseitige Rohrleitungssystem ist zu
reinigen und es sind alle Schieber zu öffnen
• Das Pumpengehäuse muss geflutet werden, d.h. es
muss vollständig mit dem Medium gefüllt sein und
es darf sich keine Luft mehr darin befinden. Die En-
tlüftung kann durch geeignete Entlüftungsvorrich-
tungen in der Anlage oder, wenn vorhanden, durch
Entlüftungsschrauben am Druckstutzen erfolgen.
• Zubehör, Rohrleitungssystem, Einhängevorrichtung
auf festen und korrekten Sitz prüfen
• Überprüfung von vorhandenen Niveausteuerungen
bzw. Trockenlaufschutz
5.5. Elektrik
Bei der Verlegung und Auswahl der elektrischen Leitun-
gen sowie beim Anschluss des Motors sind die entspre-
chenden örtlichen und VDE-Vorschriften einzuhalten.
Gefahr durch elektrischen Strom!
Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom besteht
Lebensgefahr! Alle Pumpen mit freien Kabelenden
müssen durch einen Elektrofachmann angeschlos-
sen werden.
5.6. Motorschutz
1Phasen-Motor
Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren sind bei Auslieferung mit
einem Betriebskondensator ausgestattet.
5.7. Einschaltarten
Einschaltarten mit Stecker
Stecker in die dafür vorgesehene Steckdose stecken.
Automatischer Schwimmerschalter bei Typ C239WE2
Die Pumpen sind mit einem integrierten Schwimmer-
schalter ausgestattet. Sie können die Pumpe einschalten,
indem Sie den Schalter an der Seite der Pumpe nach oben
schieben. Die Pumpe beginnt direkt zu pumpen. Um den
Automatikbetrieb einzuschalten, schieben Sie den Schal-
ter nach unten. Die Pumpe wird dann bei einem Wasser-
stand von ca. 12cm einschalten.
5.7.1. Nach dem Einschalten
Der Nennstrom wird beim Anfahrvorgang kurzzeitig über-
schritten. Nach Beendigung dieses Vorganges sollte der
Betriebsstrom den Nennstrom nicht mehr überschreiten.
Läuft der Motor nach dem Einschalten nicht sofort an,
muss sofort abgeschaltet werden. Vor dem erneuten Ein-
schalten müssen die Schaltpausen laut den Technischen
Daten eingehalten werden. Bei einer erneuten Störung
muss die Maschine sofort wieder abgeschaltet werden.
Ein erneuter Einschaltvorgang darf erst nach der Fehler-
behebung gestartet werden.
Folgende Punkte sollten kontrolliert werden:
• Betriebsspannung (zulässige Abweichung +/- 5%
der Bemessungsspannung)
• Frequenz (zulässige Abweichung -2% der
Bemessungsfrequenz)
• Stromaufnahme (zulässige Abweichung zwischen
den Phasen max. 5%)
• Spannungsunterschied zwischen den einzelnen
Phasen (max. 1%)
• Schalthäufigkeit und –pausen (siehe Technische
Daten)
• Mindestwasserüberdeckung, Niveausteuerung,
Trockenlaufschutz
• Ruhiger Lauf
• Auf Leckagen prüfen, ggf. die nötigen Schritte laut
Kapitel „Instandhaltung“ vornehmen

14 | DEUTSCH
6.2. Wartungstermine
Halbjährlich:
• Sichtprüfung der Stromzuführungskabel
• Sichtprüfung der Kabelhalter und der Seilabspannung
• Sichtprüfung von Zubehör, z.B. Einhängevorrichtung,
Hebevorrichtungen, usw.
6.3. Wartungsarbeiten
Sichtprüfung der Stromzuführungskabel
Die Stromzuführungskabel müssen auf Blasen, Risse,
Kratzer, Scheuerstellen und/oder Quetschstellen unter-
sucht werden. Beim Feststellen von Schäden muss das
beschädigte Stromzuführungskabel sofort getauscht wer-
den.
Die Kabel dürfen nur vom Hersteller oder einer auto-
risierten bzw. zertifizierten Servicewerkstatt getauscht
werden. Die Maschine darf erst wieder in Betrieb ge-
nommen werden, nachdem der Schaden fachgerecht
behoben wurde!
Sichtprüfung der Kabelhalter (Karabinerhaken) und
der Seilabspannung (Zugseil)
Beim Einsatz der Maschine in Becken bzw. Schächten
sind die Hebeseile / Kabelhalter (Karabinerhaken) und die
Seilabspannung einem stetigen Verschleiß ausgesetzt.
Um zu vermeiden, dass Hebeseile / Kabelhalter (Karabi-
nerhaken) und/oder Seilabspannung total verschleißen
und das Stromkabel beschädigt wird, sind regelmäßige
Prüfungen notwendig.
Die Hebeseile / Kabelhalter (Karabinerhaken) und die
Seilabspannung sind bei geringen Verschleißanzeigen
sofort auszutauschen!
Sichtprüfung von Zubehör
Das Zubehör, wie z.B. Einhängevorrichtungen, Hebevor-
richtungen, usw., ist auf einen korrekten Sitz zu überprü-
fen. Loses und/oder defektes Zubehör ist sofort zu repa-
rieren bzw. auszutauschen.
6. Instandhaltung
6.1. Allgemein
Die Pumpe sowie die gesamte Anlage müssen in regel-
mäßigen Abständen überprüft und gewartet werden. Der
Zeitraum für die Wartung wird vom Hersteller festgelegt
und gilt für die allgemeinen Einsatzbedingungen. Bei ag-
gressiven und/oder abrasiven Fördermedien muss Rück-
sprache mit dem Hersteller gehalten werden, da sich in
diesen Fällen der Zeitraum verkürzen kann.
Folgende Punkte sind zu beachten:
• Die Betriebsanleitung muss dem Wartungspersonal
vorliegen und beachtet werden. Es dürfen nur War-
tungsarbeiten und –maßnahmen durchgeführt wer-
den, die hier aufgeführt sind.
• Sämtliche Wartungs-, Inspektions- und Reinigungsar-
beiten an der Maschine und der Anlage müssen mit
größter Sorgfalt, an einem sicheren Arbeitsplatz und
von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Es müssen die nötigen Körperschutzmittel getragen
werden. Die Maschine muss für sämtliche Arbeiten
vom Stromnetz getrennt werden. Ein unbeabsichtig-
tes Einschalten muss verhindert werden. Weiterhin
sind bei Arbeiten in Becken und/oder Behältern unbe-
dingt die entsprechenden Schutzmaßnahmen nach
BGV/GUV einzuhalten.
Überzeugen Sie sich, dass Anschlagmittel, Seile und
die Sicherheitseinrichtungen der Handwinde tech-
nisch einwandfrei sind. Erst wenn die Hilfshebevor-
richtung technisch in Ordnung ist, darf mit den Ar-
beiten begonnen werden. Ohne diese Überprüfungen
besteht Lebensgefahr!
• Bei Einsatz von leicht entzündbaren Lösungs- und
Reinigungsmitteln ist offenes Feuer, offenes Licht
sowie Rauchen verboten.
• Achten Sie darauf, dass das benötigte Werkzeug und
Material vorhanden ist. Ordnung und Sauberkeit ge-
währleisten ein sicheres und einwandfreies Arbeiten
an der Maschine. Entfernen Sie nach dem Arbeiten
gebrauchtes Putzmaterial und Werkzeug von der
Maschine. Bewahren Sie sämtliche Materialien und
Werkzeuge an dem dafür vorgesehenen Platz auf.
• Betriebsmedien (z. B. Öle, Schmierstoffe, usw.) sind
in geeigneten Behälter aufzufangen und vorschrifts-
mäßig zu entsorgen (gem. Richtlinie 75/439/EWG und
Erlasse gem. §§5a, 5b AbfG). Bei Reinigungs- und
Wartungsarbeiten ist eine entsprechende Schutz-
bekleidung zu tragen. Diese ist nach Abfallschlüssel
TA 524 02 und EG-Richtlinie 91/689/EWG zu entsor-
gen. Es dürfen nur die vom Hersteller empfohlenen
Schmiermittel verwendet werden. Öle und Schmier-
stoffe dürfen nicht gemischt werden. Verwenden Sie
nur Originalteile des Herstellers.
Ein Probelauf oder eine Funktionsprüfung der Maschi-
ne darf nur unter den allgemeinen Betriebsbedingun-
gen erfolgen!

DEUTSCH | 15
7. Außerbetriebnahme
7.1. Vorübergehende Außerbetriebnahme
Bei dieser Art von Abschaltung bleibt die Maschine ein-
gebaut und wird nicht vom Stromnetz getrennt. Bei einer
vorübergehenden Ausserbetriebnahme muss die Maschi-
ne komplett eingetaucht bleiben, damit diese vor Frost
und Eis geschützt wird. Es ist zu gewährleisten, dass der
Betriebsraum und das Fördermedium nicht komplett
vereisen. Somit ist die Maschine jederzeit betriebsbe-
reit. Bei längeren Stillstandszeiten sollte in regelmäßigen
Abständen (monatlich bis vierteljährlich) ein 5 minütiger
Funktionslauf durchgeführt werden.
Vorsicht!
Ein Funktionslauf darf nur unter den gültigen
Betriebs- und Einsatzbedingungen stattfinden. Ein
Trockenlauf ist nicht erlaubt! Missachtungen können
einen Totalschaden zur Folge haben!
7.2. Endgültige Ausserbetriebnahme/ Einlagerung
Die Anlage abschalten, Maschine vom Stromnetz
trennen, ausbauen und einlagern. Für die Einlagerung ist
folgendes zu beachten:
Warnung vor heißen Teilen!
Achten Sie beim Ausbau der Maschine auf die Tem-
peratur der Gehäuseteile. Diese können weit über
40°C heiß werden. Lassen Sie die Maschine erst auf
Umgebungstemperatur abkühlen!
• Maschine säubern.
• An einem sauberen und trockenen Ort lagern, Ma-
schine gegen Frost schützen.
• Auf einem festen Untergrund vertikal abstellen und
gegen Umfallen sichern.
• Bei Pumpen muss der Druck- und Sauganschluss mit
geeigneten Hilfsmitteln (z.B. Folie) verschlossen wer-
den.
• Die elektrische Anschlussleitung an der Kabeleinfüh-
rung gegen bleibende Verformungen abstützen.
• Enden der Stromzuführungsleitung gegen Feuchtig-
keitseintritt schützen.
• Maschine vor direkter Sonneneinstrahlung schützen,
um der Versprödungsgefahr von Elastomerteilen und
der Gehäusebeschichtung vorzubeugen.
• Bei Einlagerung in Werkstätten beachten: Die Strah-
lung und die Gase, die beim Elektroschweißen ent-
stehen, zerstören die Elastomere der Dichtungen.
• Bei längerer Einlagerung ist das Laufrad bzw. der Pro-
peller regelmäßig (halbjährlich) von Hand zu drehen.
Dies verhindert Eindrückmarken in den Lagern und
ein festsetzen des Läufers.
7.3. Wiederinbetriebnahme nach längerer Einlage-
rung
Die Maschine muss vor Wiederinbetriebnahme von Staub
und Ölablagerungen gereinigt werden. Es sind anschlie-
ßend die notwendigen Wartungsmaßnahmen und –arbei-
ten durchzuführen (siehe Kapitel „Instandhaltung“). Die
Gleitringdichtung ist auf ordnungsgemäßen Zustand und
Funktion zu prüfen.
Nach Abschluss dieser Arbeiten kann die Maschine einge-
baut (siehe Kapitel „Aufstellung“) und vom Fachmann an
das Stromnetz angeschlossen werden.
Bei der Wiederinbetriebnahme ist das Kapitel „Inbetrieb-
nahme“ zu befolgen.
Die Maschine darf nur im einwandfreien und betriebs-
bereiten Zustand wieder eingeschaltet werden.
8. Störungssuche und -behebung
Um Sach- und Personenschäden bei der Beseitigung von
Störungen an der Maschine zu vermeiden, sind folgende
Punkte unbedingt zu beachten:
• Beseitigen Sie eine Störung nur dann, wenn Sie über
qualifiziertes Personal verfügen, d.h. die einzelnen
Arbeiten sind von geschultem Fachpersonal durchzu-
führen, z.B. elektrische Arbeiten müssen vom Elekt-
rofachmann durchgeführt werden.
• Sichern Sie die Maschine immer gegen unbeabsich-
tigtes Wiederanlaufen, indem Sie diese vom Strom-
netz wegschalten. Treffen Sie geeignete Vorsichts-
maßnahmen.
• Gewährleisten Sie jederzeit die Sicherheitsabschal-
tung der Maschine durch eine zweite Person.
• Sichern Sie bewegliche Maschinenteile, damit sich
niemand verletzen kann.
• Eigenmächtige Änderungen an der Maschine erfol-
gen auf eigene Gefahr und entheben den Hersteller
von jeglichen Gewährleistungsansprüchen!
Weiterführende Schritte zur Störungsbehebung
Helfen die hier genannte Punkte nicht die Störung zu be-
seitigen, kontaktieren Sie den Kundendienst. Dieser kann
Ihnen wie folgt weiterhelfen:
• Telefonische und/oder schriftliche Hilfestellung durch
den Kundendienst
• Vorort Unterstützung durch den Kundendienst
• Überprüfung bzw. Reparatur der Maschine im Werk
Beachten Sie, dass Ihnen durch die Inanspruchnahme ge-
wisser Leistungen unseres Kundendienstes, weitere Kos-
ten entstehen können! Genaue Angaben hierzu erhalten
Sie vom Kundendienst.

16 | DEUTSCH
Maschine läuft nicht an
Ursache Abhilfe
Unterbrechung in der Stromzufuhr, Kurzschluss bzw. Erdschluss an
der Leitung und/oder Motorwicklung
Leitung und Motor vom Fachmann prüfen und ggf. erneuern lassen
Auslösen von Sicherungen, Motorschutzschalter und/oder Über-
wachungseinrichtungen
Anschlüsse vom Fachmann prüfen und ggf. ändern lassen. Motorschutz-
schalter und Sicherungen nach den technischen Vorgaben einbauen bzw.
einstellen lassen, Überwachungseinrichtungen zurücksetzen. Laufrad/
Propeller auf Leichtgängigkeit prüfen und ggf. reinigen bzw. wieder
gangbar machen
Maschine läuft an, Motorschutzschalter löst, aber kurz nach Inbetriebnahme aus
Ursache Abhilfe
Thermischer Auslöser am Motorschutzschalter falsch eingestellt Vom Fachmann die Einstellung des Auslösers mit den techn. Vorgaben
vergleichen und ggf. korrigieren lassen
Laufrad/Propeller durch Verklebungen, Verstopfungen und/oder
Festkörper abgebremst, erhöhte Stromaufnahme
Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad/Propel-
ler gangbar machen bzw. Saugstutzen reinigen
Dichte des Mediums ist zu hoch Rücksprache mit dem Hersteller
Maschine läuft, fördert aber nicht
Ursache Abhilfe
Kein Fördermedium vorhanden Zulauf für Behälter bzw. Schieber öffnen
Zulauf verstopft Zuleitung, Schieber, Ansaugstück, Saugstutzen bzw. Saugsieb reinigen
Laufrad/Propeller blockiert bzw. abgebremst Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad/Propel-
ler gangbar machen
Defekter Schlauch/Rohrleitung Defekte Teile austauschen
Pumpe saugt sich am flexiblem Boden fest Stellen sie die Pumpe auf einen festen Untergrund
Maschine läuft, die angegebenen Betriebswerte werden nicht eingehalten
Ursache Abhilfe
Zulauf verstopft Zuleitung, Schieber, Ansaugstück, Saugstutzen bzw. Saugsieb reinigen
Schieber in der Druckleitung geschlossen Schieber ganz öffnen
Laufrad/Propeller blockiert bzw. abgebremst Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad/Propel-
ler gangbar machen
Luft in der Anlage Rohrleitungen, Druckmantel und/oder Pumpenteil prüfen ggf. entlüften
Maschine fördert gegen zu hohen Druck Schieber in der Druckleitung prüfen ggf. ganz öffnen
Verschleißerscheinungen Verschlissene Teile austauschen
Defekter Schlauch/Rohrleitung Defekte Teile austauschen
Unzulässiger Gehalt an Gasen im Fördermedium Rücksprache mit dem Werk
2 Phasenlauf Anschluss vom Fachmann prüfen ggf. korrigieren lassen
Zu starke Wasserspiegelabsenkung während des Betriebs Versorgung und Kapazität der Anlage prüfen, Einstellungen und Funktion
der Niveausteuerung kontrollieren
Maschine läuft unruhig und geräuschvoll
Ursache Abhilfe
Maschine läuft im unzulässigen Betriebsbereich Betriebsdaten der Maschine prüfen und ggf. korrigieren und/oder Be-
triebsverhältnisse anpassen
Saugstutzen, -sieb und/oder Laufrad/Propeller verstopft Saugstutzen, -sieb und/oder Laufrad/Propeller reinigen
Laufrad schwergängig Maschine abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Laufrad gang-
bar machen
2 Phasenlauf Anschluss vom Fachmann prüfen und ggf. korrigieren lassen
Verschleißerscheinungen Verschlissene Teile austauschen
Motorlager defekt Rücksprache mit dem Werk
Maschine verspannt eingebaut Montage überprüfen ggf. Gummikompensatoren verwenden

DEUTSCH | 17
Notizen / Notes

18 | EngliSH
Content
1. General Information.........................................................................................................19
1.1. Declaration of Conformity.................................................................................................................................19
1.2. Preface .............................................................................................................................................................19
1.3. Proper use ........................................................................................................................................................19
1.4. Copyright ..........................................................................................................................................................19
1.5. Warranty...........................................................................................................................................................19
1.6. Technical terms ................................................................................................................................................20
2. Safety.................................................................................................................................21
2.1. Instructions and safety information..................................................................................................................21
2.2. Guidelines used and CE certification................................................................................................................21
2.3. General safety ..................................................................................................................................................21
2.4. Operating personal ...........................................................................................................................................22
2.5. Electrical work ..................................................................................................................................................22
2.6. Operating procedure.........................................................................................................................................22
2.7. Safety and control devices ...............................................................................................................................22
2.8. Pumped fluids ..................................................................................................................................................23
2.9. Sound Pressure ................................................................................................................................................23
3. General description..........................................................................................................23
3.1. Use ...................................................................................................................................................................23
3.2. Type of application............................................................................................................................................23
3.3. Structure...........................................................................................................................................................23
4. Package, Transport, Storage ...........................................................................................25
4.1. Delivery.............................................................................................................................................................25
4.2. Transport...........................................................................................................................................................25
4.3. Storage .............................................................................................................................................................25
4.4. Returning to the supplier .................................................................................................................................25
5. Installation and commissioning......................................................................................26
5.1. General .............................................................................................................................................................26
5.2. Fitting................................................................................................................................................................26
5.3. Commissioning.................................................................................................................................................26
5.4. Preparatory work ..............................................................................................................................................27
5.5. Electrical system .............................................................................................................................................27
5.6. Motor protection...............................................................................................................................................27
5.7. Switch-on types................................................................................................................................................27
6. Maintenance .....................................................................................................................28
6.1. General .............................................................................................................................................................28
6.2. Maintenance schedule .....................................................................................................................................28
6.3. Maintenance work............................................................................................................................................28
7. Shutdown..........................................................................................................................29
7.1. Temporary shutdown........................................................................................................................................29
7.2. Final shutdown / storage ..................................................................................................................................29
7.3. Restarting after an extended period of storage................................................................................................29
8. Troubleshooting ...............................................................................................................29
9. Declaration of Contamination.........................................................................................64

EngliSH | 19
1. General Information
1.1. Declaration of Conformity
EC Declaration of conformity in line with the EC Ma-
chinery Directive 2006/42/EEC, Appendix II Part 1 A
Manufacturer Name and Address:
HOMA Pumpenfabrik GmbH
Industriestraße 1
53819 Neunkirchen – Seelscheid
Germany
We hereby declare, that
C 239 WE2
are conform to the following relevant requirements:
Machinery Directive 2006/42/EC
Applied harmonized standards of which have been pub-
lished in the official Journal of the EC
Responsible for compiling the technical documentation:
Vassilios Petridis
Director Research and Development / Production
HOMA Pumpenfabrik GmbH
This Declaration of Conformity was issued by:
Oberheister, 23.02.2016
Vassilios Petridis
Director Research and Development / Production
HOMA Pumpenfabrik GmbH
1.2. Preface
Dear Customer,
Thank you for choosing one of our company’s products.
You have purchased a product which has been manufac-
tured to the latest technical standards. Read this operat-
ing and maintenance manual carefully before you first use
it. This is the only way to ensure that the product is safely
and economically used.
The documentation contains all the necessary specifica-
tions for the product, allowing you to use it properly. In
addition, you will also find information on how to recog-
nize potential dangers, reduce repair costs and downtime,
and increase the reliability and working life of the product.
All safety requirements and specific manufacturer’s re-
quirements must be fulfilled before the product
is put into operation. This operating and maintenance
manual supplements any existing national regulations
on industrial safety and accident prevention. This manual
must also be accessible to personnel at all times and also
be made available where the product is used.
1.3. Proper use
The HOMA products comply with the valid safety regu-
lations and meet the demands of state-of-the-art tech-
nology. In the event of improper use, there is a danger
to life for the user as well as for third parties. Moreover,
the product and/or attachments may be damaged or de-
stroyed.
It is important to ensure that the product is only operated
in technically perfect condition and as intended.
To do so, follow the operating instructions.
1.4. Copyright
This operation and maintenance manual has been copy-
righted by the manufacturer. This operation and mainte-
nance handbook is intended for the use by assembly, op-
erating and maintenance personnel. It contains technical
specifications and diagrams which may not be reproduced
or distributed, either completely or in part, or used for any
other purpose without the expressed consent of the man-
ufacturer.
1.5. Warranty
Costs for removal and installation of the complained prod-
uct at the installation place, costs for the ride of the mech-
anicians to the location and from the installation place as
well as costs for transport are not components of our war-
ranty. Hereby arose costs, especially costs for checking
and transport are bearing by the sender or operator of the
pump. This is also valid for an asserted warranty claim if
a check results that the unit works faultless and is free of
defects. All products have a high quality standard. Each
product is defeated by a strict technical end control before
delivery. A warranty repair achieved by us does not extend
the warranty period. Replaced spare parts give no reasons
for a new warranty period. Extensive claims are excluded,
especially such as diminution, change or compensation
also for any kind of follow up damages.

20 | EngliSH
In order to ensure that your guarantee claim is processed
as efficiently as possible, please contact us or the appro-
priate sales representative. Once your claim for a return
has been agreed, you will receive a return certificate.
Please then send the rejected product, carriage prepaid,
to the factory together with the return certificate, proof of
purchase and an indication of the damage. Claims made
on grounds of damage caused in transit must be estab-
lished and confirmed on delivery of the product by the
express company, the railway company or the postal ser-
vice.
1.5.1. General information
This chapter contains the general information on the war-
ranty. Contractual agreements have the highest priority
and are not superseded by the information in this chapter!
The manufacturer is obliged to correct any defects found
in the products it sells, provided that the following require-
ments have been fulfilled:
• The defects are caused by the materials used or the
way the product was manufactured or designed.
• The defects were reported in writing to the
manufacturer within the agreed warranty period.
• The product was used only as prescribed.
• All safety and control devices were connected and
inspected by authorized personnel.
If no other provisions have been made, the warranty pe-
riod applies to the first 12 months after initial start-up
or to a max. of 24 months after the delivery date. Other
agreements must be made in writing in the order confir-
mation. These agreements will remain valid at least until
the agreed warranty period of the product has expired.
1.5.2. Spare parts, add-ons and conversions
Only original spare parts as supplied by the manufactur-
er may be used for repairs, replacements, add-ons and
conversions. Only these parts guarantee a long working
life and the highest level of safety. These parts have been
specially designed for our products. Self-made add-ons
and conversions or the use of non-original spare parts can
seriously damage the product and/or injure personnel.
1.5.3. Maintenance
The prescribed maintenance and inspection work should
be carried out regularly. This work may only be carried out
by qualified, trained and authorized personnel. The main-
tenance and inspection log supplied must be properly up-
dated. This enables you to monitor the status of inspec-
tions and maintenance work. Quick repairs not listed in
this operation and maintenance manual and all types of
repair work may only be performed by the manufacturer
and its authorized service centres.
1.5.4. Damage to the product
Damage as well as malfunctions that endanger safety
must be eliminated immediately by authorized personnel.
The product should only be operated if it is in proper work-
ing order. During the agreed warranty period, the product
may only be repaired by the manufacturer or an authorized
service workshop! The manufacturer reserves the right to
recall the damaged product to the factory for inspection!
1.5.5. Exclusion from liability
No liability will be assumed for product damage if one or
more of the following points apply:
• Incorrect design and on our part due to faulty and/
or incorrect information provided by the operator or
customer
• Non-compliance with the safety instructions, the
regulations and the requirements set forth by Ger-
man law and
• this operating and maintenance manual
• Incorrect storage and transport
• Improper assembly/dismantling
• Improper maintenance
• Unqualified repairs
• Faulty construction site and/or construction work
• Chemical, electrochemical and electrical influences
• Wear
In case of a power failure or another technical failure, by
which a proper operation of the pump is no longer guar-
anteed, it is essential to take care that damages by an
overflow of the pump sump are prevented securely, for
example, by installing a mains-independent alarm or other
appropriate protective measures.
This means the manufacturer’s liability excludes all liability
for personal, material or financial injury.
1.5.6. Manufacturer’s address
HOMA Pumpenfabrik GmbH
Industriestrasse 1
D-53819 Neunkirchen-Seelscheid
Phone: +49 2247 / 7020
Fax: +49 2247 / 70244
Email: [email protected]
Homepage: www.homapumpen.de
1.6. Technical terms
Various technical terms are used in this operating and
maintenance manual.
Dry run
The product is running at full speed, however, there is no
liquid to be pumped. A dry run is to be strictly avoided. If
necessary, a safety device must be installed.
“wet” installation type
This installation type requires the product to be immersed
in the pumped fluid. It is completely surrounded by the
pumped fluid. Please observe the values for the maximum
submersion depth and the minimum water coverage.
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