HomeMatic WDC7000 User manual

Bedienungsanleitung (S. 2)
Operating manual (p. 40)
Funk-Wetterstation WDC7000
Wireless Weather Station WDC7000
HM-WDC7000

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3. Ausgabe Deutsch 10/2011
Dokumentation © 2009 eQ-3 AG, Deutschland
Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers darf dieses
Handbuch auch nicht auszugsweise in irgendeiner Form reproduziert werden oder unter
Verwendung elektronischer, mechanischer oder chemischer Verfahren vervielfältigt oder
verarbeitet werden.
Es ist möglich, dass das vorliegende Handbuch noch drucktechnische Mängel oder
Druckfehler aufweist. Die Angaben in diesem Handbuch werden jedoch regelmäßig
überprüft und Korrekturen in der nächsten Ausgabe vorgenommen. Für Fehler techni-
scher oder drucktechnischer Art und ihre Folgen übernehmen wir keine Haftung.
Alle Warenzeichen und Schutzrechte werden anerkannt. Printed in Hong Kong.
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts können ohne Vorankündigung vorge-
nommen werden.
83158 V3.2
Inhaltsverzeichnis
1 Hinweise zu dieser Anleitung ................................................................................ 5
2 Allgemeines und Funktion, Schnellübersicht ....................................................... 5
3 Vorbereitung zum Betrieb ..................................................................................... 9
3.1 Vorbereitung der Wetterstation ............................................................................. 9
Netzteil-Anschluss................................................................................................. 9
Batterien einlegen ............................................................................................... 10
PC-Anschluss...................................................................................................... 10
Aufstellen/Aufhängen, Montage des Aufstellers.................................................. 10
Inbetriebnahme ................................................................................................... 13
4 Bedienung .......................................................................................................... 14
4.1 Externe Sensoren anmelden/löschen ................................................................. 14
4.2 Bedienung........................................................................................................... 16
4.3 Konguration....................................................................................................... 18
4.3.1 Menü „SENSOR”, Sensoren anmelden, löschen................................................ 18
4.3.2 Menü „TIME/DATE”, Zeit und Datum einstellen .................................................. 18
4.3.3 Menü „UNITS”, Anzeigeeinheiten einstellen ....................................................... 19
4.3.4 Menü „POSITION”, Position einstellen................................................................ 20
4.3.5 Menü „TIMEZONE”, Zeitzone einstellen ............................................................. 21
4.3.6 Menü „LIGHTING”, Zeitregime für die Hintergrundbeleuchtung und
Helligkeitsregelung für die Beleuchtung einstellen.............................................. 21
4.3.7 Menü „SYSTEM”, Systemeinstellungen.............................................................. 22
„BEEP”, Akustische Tastenquittung aktivieren/deaktivieren................................ 22
„DCF”, DCF-Empfang aktivieren/deaktivieren..................................................... 22
„DST”, Sommer-/Winterzeit-Umstellung aktivieren/deaktivieren......................... 23
„INTERVALL”, Datenlogger-Erfassungsintervall einstellen ................................. 23
„ALTITUDE”, Standorthöhe über NN einstellen .................................................. 23
„RAIN CAL”, Abgleichwert Regensensor eingeben............................................. 24
„SUNCAL”,HelligkeitsschwellefürSonnenscheindauerkongurieren.............. 24
„STORM WARNING“, Schwelle für die Aktivierung der Sturmwarnung.............. 25
4.3.8 Menü „CONNECTING MODE”............................................................................ 26
4.3.9 Menü „CLEANING”, Reinigungsmodus............................................................... 26
4.3.10 Menü „LIVE MODE“, Aufruf des aktuellen Wetterdatenverlaufs ......................... 26
4.3.11 Menü „STATE“, Anzeige des Speicherstatus ...................................................... 27
4.4 Weitere Funktionen und Anzeigen ...................................................................... 28
Mondphasen-Anzeige ......................................................................................... 28

4 5
Wetter-Willi.......................................................................................................... 28
Wettervorhersage................................................................................................ 28
Wind-Symbolanzeige .......................................................................................... 28
Regen-Sofort-Anzeige......................................................................................... 28
Komfort-Indikator................................................................................................. 28
Verlaufsanzeige................................................................................................... 29
Datenspeicher..................................................................................................... 29
Datenübertragung an den Kombisensor „WAIT FOR TRANSMISSION”............ 29
Temperatur-Tendenz-Anzeige............................................................................. 29
Sensor-Status-Anzeige ....................................................................................... 29
Funkuhr-Empfang ............................................................................................... 29
Warnung vor markantem Wetter ......................................................................... 30
Frostwarnung ...................................................................................................... 30
5 Allgemeine Systeminformation zu HomeMatic ................................................... 30
6 Batteriewechsel .................................................................................................. 30
7 Hinweise zur Störungsbeseitigung ..................................................................... 31
8 Reichweite .......................................................................................................... 32
9 Wartungs-undPegehinweise........................................................................... 32
10 Technische Daten ............................................................................................... 33
11 PC-Anschluss - Software-Installation ................................................................. 34
12 Anhang ............................................................................................................... 35
13 Bestimmungsgemäßer Einsatz, Haftungsausschluss,
Sicherheitshinweis ............................................................................................. 37
Menü-Übersicht WDC7000 ................................................................................ 38
Positionstabelle für ausgewählte Orte in Deutschland ....................................... 39
1 Hinweise zu dieser Anleitung
Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig, bevor Sie Ihre HomeMatic Komponenten in Betrieb
nehmen.
Bewahren Sie die Anleitung zum späteren Nachschlagen auf!
Wenn Sie das Gerät anderen Personen zur Nutzung überlassen, übergeben Sie auch
diese Bedienungsanleitung. Beachten Sie insbesondere die Montage- und Kalibrierhin-
weise zu den Messwertaufnehmern.
Achtung! Hier wird auf eine Gefahr hingewiesen.
Hinweis. Dieser Abschnitt enthält zusätzliche wichtige Informationen!
2 Allgemeines und Funktion
Die Touch-Screen-Funk-Wetterstation WDC7000 stellt ein hochwertiges, äußerst
komfortables Universal-Wettermesssystem dar, das Daten von bis zu 8 externen Funk-
Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren sowie eines Kombinationssensors über eine
Entfernung von bis zu 300 m (Freifeld-Reichweite) aufnehmen, verarbeiten und anzei-
gen kann.
Die Wettersensoren für Innentemperatur, Innenluftfeuchtigkeit und Luftdruck benden
sich bereits in der Wetterstation, sodass hierfür kein externer Sensor notwendig ist.
Herausragend ist das Bedienkonzept der Wetterstation. Diese verfügt über keinerlei her-
kömmlicheBedienelementemehr,sondernwirdalleinübereinenberührungsempndli-
chen,großächigenBildschirm(Touch-Screen)undeinfacheMenüstruk-turenbedient.
Auch die Anmeldung der Wettersensoren ist hier besonders einfach.
Die Abfrage der Wetterdaten des Kombisensors kann in Echtzeit erfolgen, ein
Antippen des jeweiligen Anzeigefeldes startet eine Datenabfrage (bidirektionale Funk-
technik). So stehen immer aktuelle Daten zur Verfügung. Zusätzlich kann der Kom-
bisensor im „Live Mode“ aufgefordert werden, seine Messdaten für 20 Sekun-den im
2-Sekunden-Intervall zu senden. So kann man z. B. für 20 s in Echtzeit Windrichtung
und Windgeschwindigkeit verfolgen.
Das Display ist ständig oder zeitgesteuert beleuchtbar, so dass es unter nahezu allen
Lichtverhältnissen gut ablesbar bleibt. Zusätzlich werden der Glassockel und der trans-
parente Designrahmen des Gerätes beleuchtet.
Eine integrierte DCF-Funkuhr sorgt für eine genaue Zeitanzeige und exakte Daten-
erfassung.
Durch den großen internen Speicher eignet sich die Wetterstation auch zur Langzeitbe-
obachtung, es lassen sich insgesamt 3000 Datensätze im internen Speicher ablegen.
Diese können über einen USB-Port mit einem PC ausgelesen und mit der im Lieferum-
fangbendlichenAuswertesoftware„WeatherProEdition2007“anschaulichanalysiert
und visualisiert werden.

6 7
Bitte beachten!
Die Bedienungsanleitung der Auswertesoftware „WeatherPro Edition 2007“ ist
nichtBestandteildieserBedienungsanleitung.FürdieSoftwarebendetsich
eine separate Bedienungsanleitung im Lieferumfang der Software.
Die Anzeige- und Bedienmöglichkeiten der WDC7000 auf einen Blick
Anzeige der Innentemperatur und der Luftfeuchtigkeit
•UmschaltbaraufAnzeigedesTaupunktes
•SpeicherungderMinimal-undMaximal-TemperaturmitZeit/DatumdesAuftretens
•SpeicherungderMinimal-undMaximal-FeuchtemitZeit/DatumdesAuftretens
•Komfortzonenindikator
•GrascheVerlaufsanzeigefürdieletzen24h
Anzeige eines von max. 9 Sensoren
•Umschaltbar:AnzeigedesTaupunktesoderAnzeigederWindchill-Temperatur
•SpeicherungderMinimal-undMaximal-TemperaturmitZeit/DatumdesAuftretens
•SpeicherungderMinimal-undMaximal-FeuchtemitZeit/DatumdesAuftretens
•GrascheVerlaufsanzeigefürdieletzen24h
•Frostwarnung
Anzeige der Windgeschwindigkeit mit Windrichtung und Schwankungsbreite
•WählbareEinheiten:km/h,m/s,mph
•SpeicherungderMaximal-WindstärkemitZeit/Datum
•WindrichtungsanzeigemitSchwankungsbreitealsWindroseundnumerisch
•WindsacksymbolfürdieauffälligeSignalisierungverschiedenerWindstärken
Anzeige der gefallenen Regenmenge in mm, inch oder l/m2 für:
•
Gesamtmenge seit letzter Löschung / letzte Stunde / aktuelle Stunde / letzte 24 h /
aktuelle24h(ErfassungderStunde:jeweilsumxx:30Uhr;Tag:jeweilsum07:30Uhr)
•SpeicherungderMaximalmengeproStundeundproTag
•ZusatzanzeigefürbeginnendenRegen(Regen-Sofort-Anzeige)
Anzeige des Luftdruckverlaufs/Luftdruck-Tendenzanzeige:
•GrascheAnzeigedesVerlaufsindenletzten24h
•AnzeigederLuftdrucktendenzin5Stufen:starksteigend,steigend,gleichbleibend,
fallend, stark fallend
Symbol-Anzeige der Wettervorhersage: regnerisch, bewölkt, heiter, sonnig
Wetteranzeige „Wetter-Willi“
In Anlehnung an das fast vergessene Wetterhäuschen, wo bei schlechtem Wetter eine
Person mit Regenschirm vor die Tür tritt und bei gutem Wetter eher leichte Bekleidung
angesagt ist, verfügt die WDC7000 über „Wetter-Willi“.
Das Verhalten dieser Figur richtet sich nach mehreren Wetterfaktoren, so dass man auf
einen Blick erkennt, wie eine mögliche Bekleidung für den Aufenthalt im Freien ausse-
hen könnte. Hierbei werden nicht nur die aktuellen Messwerte für Außentemperatur,
Luftfeuchtigkeit, Wind und Regen ausgewertet. Die Wettervorhersage spielt hier nämlich
auch eine wesentliche Rolle. So gibt es je nach Wetterlage viele unterschiedliche Dar-
stellungen und Bekleidungszustände des „Wetter-Willi”.
EinegenaueBeschreibungderAuswertungskriterienndenSieimKapitel4.4.dieser
Bedienungsanleitung.
Anzeige der Uhrzeit und des Datums
•IntegrierteDCF-77-FunkuhrmitmanuellerStellmöglichkeit,Sommer-/Winterzeit-Um-
stellung abschaltbar
Anzeige des Sonnen-Auf- und Untergangs
•BasierendaufdenindividuelleinzugebenenStandortdaten,BerechnungimBereich
derBreitengrade-60°bis+60˚Nmöglich
Mondphasenanzeige
•AnzeigederaktuellenMondphase:Neumond,zunehmenderMond,Vollmond,abneh-
mender Mond
Anzeige der Sonnenscheindauer gesamt oder aktueller Tag
•SpeicherungderMinimal-undMaximal-DauerproTagmitZeit/DatumdesAuftretens
•SonnensymbolbeiSonnenschein
Datenloggerfunktion
•DerDatenloggersammeltineinstellbarenIntervallenbiszu3000Datensätze,dieüber
eine USB-Schnittstelle mit der Auswertesoftware „WeatherPro Edition 2007” ausgele-
sen werden können.
•BeifastgefülltemDatenloggerspeichererscheintrechtzeitigeineAufforderungzum
Auslesen der Daten.
Sonstiges
•Besonderseinfache,sog.kontextsensitiveBedienungübersehrunkomplizierteMenü-
strukturen
•EinQuittungstonfürdieBedienungistwahlweiseein-undausschaltbar
•JenachWunschwahlweisealsTischgerätaufstellbaroderalsWandgerätaufhängbar
•EinschaltzeitderDisplaybeleuchtungprogrammierbar
Alle wichtigen Wetterinformationen erscheinen gleichzeitig auf dem Display,
sodass zur Erfassung der Wetterlage keine Bedienung des Gerätes erforderlich
ist.
Mehrere Basisgeräte können gleichzeitig betrieben werden und so die Daten der Sen-
soren an mehreren Stellen gleichzeitig zur Anzeige bringen.
Das Außen-Sensorsystem der WDC7000 arbeitet ausschließlich mit Funk-Datenüber-
tragung. Sie können so die Sensoren bis zu 300 m (abhängig von den örtlichen Ver-
hältnissen, siehe Abschnitt „Reichweite”) von der Basisstation entfernt aufstellen bzw.
montieren.

8 9
Schnellübersicht über die Anzeigefelder des Displays
1. Aktuelle Innentemperatur mit Temperaturtendenz
2. Anzeige der aktuellen Windrichtung (Hauptwindrichtung)
3. Schwankungsbereichsanzeige bei wechselnden Winden
4. Anzeige der Windgeschwindigkeit
5. Aktuelle Luftfeuchte des gewählten Außensensors
6. Aktuelle Temperatur des gewählten Außensensors mit Temperaturtendenz und Emp-
fangsanzeige
7. Anzeige des aktuell gewählten Außensensors (bei Auswahl KS 550 keine Anzeige)
8. Mondphasenanzeige
9. Anzeige Wettervorhersage (sonnig, heiter, bewölkt, regnerisch)
10. Animierte Multi-Wetteranzeige „Wetter-Willi”
11. Windgeschwindigkeitsanzeige (leicht, mäßig, stark)
12. Warnung vor markantem Wetter
13. Frostwarnung
14. Menüleiste
15.TendenzanzeigeLuftdruck:starksteigend,leichtsteigend,konstant,leichtfallend,
stark fallend, nähere Erläuterungen siehe Begriffserklärungen
16. Historienanzeige, jeweils bezogen auf den aktuellen Wert, siehe auch 26.
17. Anzeige des aktuellen Luftdrucks
18. Uhrzeit- (Time) und Datumsanzeige (Date), Funkturmsymbol bei DCF-77-Empfang
19. Anzeige von Sonnen-Aufgangs- (Sunrise) und Untergangszeit (Sunset)
20. Anzeige der Sonnenscheindauer
21. Sonnensymbol bei aktuellem Sonnenschein, sonst Wolkensymbol
22. Anzeige der Regenmenge
23. Anzeige für einsetzenden Regen
24. Aktuelle Innen-Luftfeuchte
25. Komfortzonenindikator für die Anzeige angenehmes/unangenehmes Klima
26. Symbol erscheint bei dem Wetterfaktor, der gerade auf die Historienanzeige geschaltet
wurde (Innen- oder Außentemperatur), erscheint das Symbol nicht, erfolgt dieAnzeige
der Luftdruck-Historie
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51 6
25
2 3 4
7
8
9
10
11
12
151617
18
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21
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23
26
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14
3 Vorbereitung zum Betrieb
Der Betrieb der Wetterstation erfolgt über das mitgelieferte Netzteil. Der Batteriebetrieb
mit 4 Mignonzellen 1,5 V, Alkaline-Typ LR6 ist als Notbetrieb vorgesehen. Die Funktio-
nen der Wetterstation sind hierbei nur eingeschränkt verfügbar.
Das folgende Bild zeigt die Rückseite der Station mit Batteriefach, polrichtiger Lage der
Batterien, Fußstützen-Montagepunkten und Aufhängung.
Aufhängeöse für Wandaufhängung
USB-Schnittstelle Netzteilbuchse
Schraubgewinde
für Fußstütze
Batteriefachdeckel
Batteriefach
4 x LR6/AA/Mignon
Netzteil-Anschluss
Stecken Sie zuerst den runden Hohlstecker des mitgelieferten Netzteils in die Netzteil-
buchse auf der Geräterückseite und dann das Netzteil in eine 230V-Netzsteckdose.
Eventuell eingelegte Batterien werden dabei abgeschaltet.
Rastungen
für Fußstütze
Anschluss für
Standfuß-Beleuchtung

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Batterien einlegen
Entfernen Sie den Batteriefachdeckel und legen Sie entsprechend der Polungskenn-
zeichnung vier Mignonzellen, 1,5 V, Alkaline-Typ LR6, polrichtig in das Batteriefach ein.
Schließen Sie das Batteriefach wieder.
PC-Anschluss
Soll die Station an einen PC angeschlossen werden, ist das mitgelieferte USB-Kabel
mit der Mini-USB-Buchse an die USB-Schnittstelle der WDC7000 anzuschließen. Der
Stecker am anderen Kabelende wird an eine USB-Schnittstelle des PC angeschlossen
(siehe auch Kapitel 9.)
Aufstellen/Aufhängen
Die Wetterstation kann je nach Wunsch mittels der Aufhängeöse an einer senkrechten
Fläche (Wand) aufgehängt oder mittels des Tischständers auf einer waagerechten Flä-
che aufgestellt werden.
Der Tischständer wird mit Hilfe der mitgelieferten Inbusschrauben und des Inbusschlüs-
selswiefolgendbeschriebenmontiert:
1.DeckelderFußstützeabnehmen:
zuerst oben ausrasten, ganz nach unten klappen
und erst dann abnehmen.
3. Fußstütze mit dem beiliegenden In-
busschlüssel und 2 Inbusschrauben
auf dem Glasfuß verschrauben.
Achten Sie dabei darauf, dass das
Beleuchtungskabel des Gerätefußes
seitlich wie im Bild gezeigt geführt
wird, damit es nicht gequetscht wird.
2. Fußstütze in die Rastnase des Glas-
fußes einrasten und auf die beiden
Schraubendome aufsetzen
4. Wetterstation an den Rastnasen
der Fußstütze ansetzen und auf
die Fußstütze einschwenken, bis
die Schraubendome sauber in die
entsprechenden Aufnahmen der Wet-
terstation fassen.
Achtung!
Wetterstation noch nicht
loslassen, bis die beiden
Inbusschrauben (siehe folgender
Schritt) eingesetzt sind!
Beim Festhalten der Wetterstation
nicht auf das Display drücken. Wet-
terstation nur am Rahmen erfassen!

12 13
5. Fußstütze mit dem beiliegen-
dem Inbusschlüssel und 2 In-
busschrauben an der
Wetterstation verschrauben
6. So werden die Kabel ange-
schlossen, in die Fußstütze
eingelegt und geführt. Darauf
achten, dass die Kabel wie ge-
zeigt tatsächlich in der Mitte lie-
gen, um das spätere Einrasten
des Deckels nicht zu behindern.
Achtung!
Das Kabel für die
Beleuchtung des Stand-
fußes und das USB-Kabel sind
nur in eine Richtung steckbar!
Nicht mit Gewalt einstecken!
Überschüssiges Beleuchtungs-
kabel in einer Kammer der
Stütze verstauen.
7. Nun wird der Deckel für die
Fußstützeaufgesetzt:
UntenachindieAufnahme
der Stütze einsetzen (siehe
auch 1.), hochklappen und oben
einrasten.
Achtung!
Das Hochklappen muss
ohne Widerstand erfol-
gen, ansonsten ist der Deckel
unten nicht richtig eingesetzt
oder die Kabel liegen nicht in
der Führung!
Unten ist das richtige Heraus-
führen der Kabel zu sehen.
Inbetriebnahme
- Nach dem Netzteilanschluss wird ein kurzer Test aller Anzeigesegmente im Display
durchgeführt (alle Segmente werden angezeigt).
- Danach ist ein kurzer Signalton zu hören und im Display werden die Versionsnum-
mern der Wetterstation angezeigt.
- Anschließend erfolgt die Anzeige von Innentemperatur und Innenluftfeuchtigkeit, so-
wie die des Luftdrucks. Die entsprechenden Sensoren sind direkt in der Basisstation
eingebaut.
- Nun sind die externen Sensoren in Betrieb zu nehmen.
8. Zuletzt wird der Deckel mit den
Rastnasen in die entsprechenden
Rastungen des Kabelschachtes
eingesetzt (siehe Detailbild oben),
nach oben geschwenkt und oben
eingerastet (siehe unteres Bild).

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4 Bedienung
Nach der Installation der Funksensoren und Inbetriebnahme des Basisgerätes erschei-
nen die Daten der Funksensoren nicht sofort im Display des Basisgerätes. Da jeder
Sensor eine individuelle Seriennummer besitzt, muss er jeweils einzeln an der Basissta-
tion angemeldet werden.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist der, dass nur individuell angemeldete Sensoren erfasst
werden und keine Sensoren eines anderen, z. B. benachbarten Systems, auch nicht
nach einer Wiederinbetriebnahme.
Bitte beachten!
Wird bei Eingaben in der Menüzeile für ca. 5 s kein Eingabefeld berührt, kehrt
das Gerät (unter Einbeziehung/Speicherung eventuell vorgenommener Ein-
stellungen) automatisch zum Hauptmenü zurück. Warten Sie also nach einer Eingabe,
bis das Hauptmenü wieder erscheint. Auf diese Weise können Sie auch nach jedem
Einstellschritt ein Menü verlassen.
Berühren Sie die jeweiligen Eingabefelder nur leicht, nicht stark drücken. Nicht mit Ge-
genständen drücken oder klopfen!
Durch längeres Berühren eines Einstellfeldes in den Menüs sind Werte schneller
einstellbar, diese laufen dann automatisch weiter und Sie müssen nicht mehrmals die
Einstellächeantippen.
4.1 Externe Sensoren anmelden/löschen
Insgesamt können bis zu 9 BidCos kompatible externe Sensoren angemeldet werden.
Für die Sensoren HM-WDS40-TH-I und HM-WDS30-T-O sind die Speicherplätze 1..8
reserviert.
Für den Kombisensor HM-WDS100-C6-O ist der Speicherplatz 9 reserviert.
Für eine eindeutige Sensorzuordnung bei mehreren Sensoren der Typen ASH 550 (I),
bzw. S 500 IA empfehlen wir, zunächst bei allen Sensoren die Batterien aus den Senso-
ren zu entfernen.
Anmelden
- Berühren Sie das Feld „CFG” in der Menüzeile.
-Eserscheint:
NEXT CLEANING ENTER
-BerührenSiedieFläche„NEXT”,eserscheint:
NEXT SENSOR ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
SENSOR NO 1 ADD DEL
- Wählen Sie durch wiederholtes Berühren der Fläche „SENSOR” den Speicherplatz
aus, auf dem der gewünschte Sensor gespeichert werden soll. Beachten Sie dabei,
dass der HM-WDS100-C6-O nur auf Speicherplatz „COMBI-SENSOR“ speicherbar ist.
-WählenSiedann„ADD”an,eserscheint(BeispielfürSensor1):
SENSOR NO 1 - - SYNC ADD DEL
-JetztwirddergewünschteSensorangelernt.LegenSiedazudieBatterienindenbe-
treffenden Sensor und drücken dessen Taste zum Anlernen. Der Sensor wurde korrekt
angelernt, wenn innerhalb einer Sekunde „USED“ angezeigt wird.
Die Daten des HM-WDS100-C6-O erscheinen automatisch (nach maximal 6 Minu-
ten) in den entsprechenden Feldern des Displays, die der restlichen Sensoren nach
Anwahl des Speicherplatzes (Feld „Sensor”) im Anzeigefeld „OUTDOOR”.
Kennzeichnung belegter Speicherplätze
Bereits belegte Speicherplätze sind mit „USED” hinter der Speicherplatznummer ge-
kennzeichnet.
Diese Angabe zeigt jedoch nicht an, ob tatsächlich der betreffende Sensor aktiv ist.
Dies erkennen Sie nur an fehlenden bzw. nicht aktuellen Daten bei der Sensorauswahl
sowie am aktiven Funkturmsymbol im Feld „OUTDOOR”.
Löschen einer Sensorzuordnung
Bei Bedarf ist die Seriennummer eines Sensors aus dem Sensorspeicher löschbar.
- Gehen Sie dazu zunächst wie unter „Anmelden” beschrieben vor, wählen Sie den
gewünschten Sensor aus und betätigen Sie statt „ADD” die Option „DEL”.
- Der Schriftzug „USED” hinter der Sensornummer wird gelöscht und damit der Spei-
cherplatz wieder für die Neuanmeldung eines Sensors frei gemacht.
Tipp für die Inbetriebnahme von Sensoren
Für die sichere Inbetriebnahme von Sensoren können diese zunächst in der
Nähe der Wetterstation aktiviert werden.
Allerdings darf der Abstand zwischen Sensor und Wetterstation keinesfalls unter
1 m liegen, um Störungen zu vermeiden!

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4.2 Bedienung
Da alle relevanten Daten gleichzeitig im Display erscheinen, ist die Bedienung im we-
sentlichen auf das einfache Anwählen weiterer Sensoren oder weitergehender Wetterda-
ten durch leichtes Berühren des entsprechenden Anzeigefeldes beschränkt.
Das Display unterteilt sich in das Anzeigefeld und die Menüzeile. Im Normalbetrieb
(GerätbendetsichimHauptmenü):
MIN MAX RESET CFG
sind durch Berühren der entsprechenden Felder des Displays folgende Funktionen
zugänglich:
INDOOR: Umschaltung zwischen Temperatur- und Taupunkt-Anzeige
(„DEWPOINT”)
OUTDOOR: Umschaltung zwischen der Temperatur-, Taupunkt-
(„DEWPOINT”) und Windchill-Anzeige
HUMIDITY: keine Funktion
SENSOR: UmschaltungzwischendenexternenSensoren:
1...8: HM-WDS10-TH-Obzw.HM-WDS30-T-O
keineAnzeige: HM-WDS100-C6-O
RAIN: Umschaltung zwischen Gesamtregenmenge seit letztem
Reset („total”), aktueller Stunde („current 1h”), letzter
Stunde („1h”), aktuellem Tag („current 24h”) und letztem
Tag („24h”).
(Erfassung der Stunde: jeweils um xx:30 Uhr;
Tag:jeweilsum07:30Uhr)
SUNSHINE DURATION: Umschaltung zwischen Sonnenscheindauer des aktuellen
Tages („h/day”) und Gesamt-Sonnenscheindauer seit letztem
Reset („h”)
TIME/DATE: keine Funktion
WIND: Umschaltung der numerischen Anzeige zwischen Windge-
schwindigkeit in km/h, m/s, mph und Windrichtung in Grad
AIR PRESSURE: Umschaltung der Luftdruck-Anzeige zwischen am Ort ge-
messenem Druck („absolute”) und dem auf Meeresniveau
heruntergerechnetem Druck („relative”)
HISTORY: Umschaltung der Verlaufsanzeige der letzten 24 Stunden
zwischen Luftdruck, Innentemperatur und Außentemperatur
(des angezeigten Sensors), siehe auch Punkt 26 auf Seite 8
Wettersymbolfeld: keine Funktion
Die Funktionen des Hauptmenüs
MIN: Minimalwerte abrufen
Nach Berühren der Fläche ”MIN” werden im Anzeigefeld die zu den jeweiligen
Daten gehörigen Minimalwerte dargestellt. Durch Berühren des entsprechenden
Feldes (Temperatur, Luftdruck usw.) wird rechts in der Menüzeile der zugehörige
Zeitstempel (Datum, Uhrzeit) zum Auftreten des Extremwertes angezeigt.
Nochmaliges Berühren der Fläche „MIN” führt zurück zum Hauptmenü und der
normalen Datenanzeige.
MAX: Maximalwerte abrufen
Nach Berühren der Fläche ”MAX” werden im Anzeigefeld die zu den jeweiligen
Daten gehörigen Maximalwerte dargestellt. Durch Berühren des entsprechenden
Feldes (Temperatur, Luftdruck usw.) wird rechts in der Menüzeile der zugehörige
Zeitstempel (Datum, Uhrzeit) zum Auftreten des Extremwertes angezeigt.
Nochmaliges Berühren der Fläche „MAX” führt zurück zum Hauptmenü und der
normalen Datenanzeige.
RESET: Zurücksetzen bestimmter Werte
Dieses Menü verfügt über drei Untermenüs zum Zurücksetzen der kumulierten
Sonnenscheindauer („SUN”), der Regenmenge („RAIN”) oder des MIN-MAX-
Speichers(„MIN-MAX”):
BetätigenSiedieFläche„RESET”.EserscheintdasersteRESET-Menü:
RESET RAIN OK
Wählen Sie durch entsprechend wiederholtes Betätigen der Fläche „RESET”
linksdiegewünschteOptionanundbetätigenSiedortdieFläche„OK”.Jetzt
werden die entsprechenden Daten gelöscht und es erfolgt eine automatische
Rückkehr zum Hauptmenü und der normalen Datenanzeige.
Wollen Sie jedoch keine Daten löschen, warten Sie, bis das Gerät zum Haupt-
menüzurückkehrt.EsndetkeineDatenlöschungstatt.
CFG: AufrufdesKongurationsmenüs

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4.3 Konguration
Die Wetterstation wird so ausgeliefert, dass sie sofort nach der Inbetriebnahme ohne
weitere Einstellungen in ihren Grundfunktionen betriebsfähig ist (außer Mondphase,
Sonnen-Auf- und Untergangsanzeige, Datum, Uhr, Min-/Max-Anzeige).
EsistjedochnocheineKongurationnotwendig,umdieZusatz-undzeitbezogenen
Funktionen nutzen zu können.
-BerührenSiezumÖffnendesKongurationsmenüsdieFläche„CFG”.
- Gehen Sie durch wiederholtes Berühren der Fläche „NEXT” zum jeweils nächsten
Haupt-MenüpunktdesKongurationsmenüs.EineMenüübersichtzumschnellenErrei-
cheneinzelnerMenüsndenSieimAnhang.
4.3.1 Menü „SENSOR”, Sensoren anmelden, löschen
siehe 3.1
4.3.2 Menü „TIME/DATE”, Zeit und Datum einstellen
Diese Einstellung ist nur erforderlich, wenn keine DCF-Synchronisation erfolgt ist.
-WählenSiedasMenü„TIME/DATE”an:
NEXT TIME/DATE ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
TIME 24H
- Berühren Sie die Fläche „24H”, um zwischen 12- und 24-Stunden-Zeitanzeige zu wäh-
len.
-BerührenSiedieFläche„TIME”,eserscheint:
YEAR + 2006 -
-BerührenSiedieFlächen„+”bzw.„-”,umdasJahreinzustellen.
-BerührenSiedieFläche„YEAR”,eserscheint:
MONTH + 07 -
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um den Monat einzustellen.
-BerührenSiedieFläche„MONTH”,eserscheint:
DAY + 01 -
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um das Tages-Datum einzustellen.
-BerührenSiedieFläche„DAY”,eserscheint:
WEEKDAY + MON -
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um den Wochentag einzustellen.
-BerührenSiedieFläche„WEEKDAY”,eserscheint:
HOUR + 01 -
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um die Stunde einzustellen.
-BerührenSiedieFläche„HOUR”,eserscheint:
MINUTE + 01 -
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um die Minute einzustellen.
- Warten Sie einige Sekunden, danach erscheinen Zeit und Datum sowie Sonnen-Auf-
gangs- und Untergangszeit für die Werkseinstellung (52,5/13,4 Grad, Berlin) und die
aktuelle Mondphase im Display.
4.3.3 Menü „UNITS”, Anzeigeeinheiten einstellen
-WählenSiedasMenü„UNITS”an:
NEXT UNITS ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
TEMPERATURE DEG C
- Berühren Sie die Fläche „DEG”, um zwischen Anzeige in Grad Celsius (C) oder Fah-
renheit (F) umzuschalten.
-BerührenSiedieFläche„TEMPERATURE”,eserscheint:
PRESSURE HPA
- Berühren Sie die Fläche „HPA”, um zwischen Luftdruck-Anzeige in hPa (HPA), mmHg
(MMHG) und inHg (INHG) umzuschalten.
-BerührenSiedieFläche„PRESSURE”,eserscheint:
RAIN MM
- Berühren Sie die Fläche „MM”, um zwischen Regenmengen-Anzeige in mm (MM), Zoll
(INCH) oder l/m2(L/M2) umzuschalten.
- Warten Sie einige Sekunden, danach erscheinen die Daten mit den zuvor eingestellten
Maßeinheiten im Display.

20 21
4.3.4 Menü „POSITION”, Position einstellen
Die Positionsangabe des Standortes der Wetterstation wird für die Berechnung der
Sonnen-Auf-und –Untergangszeiten benötigt. Der Breitengrad ist in einem Bereich zwi-
schen –60,0° bis +60,0° eingebbar.
SiekönnenIhrePositionaufverschiedeneWeisenermitteln:
-ImAnhangndenSieeineTabellemitdenKoordinatenzahlreicherdeutscherStädte.
Hier können Sie einen Ort in Ihrer Nähe auswählen und dessen Koordinaten eingeben.
- Verfügen Sie über ein GPS-Navigationsgerät, z. B. im Auto oder ein mobiles Gerät,
können Sie dessen Positionsangabe übernehmen und haben damit den genauen
Standort.
- Genaue Koordinaten können Sie auch aus dem Internet erfahren. Es gibt zahlreiche
Seiten, die sich mit Navigation beschäftigen.
-WählenSiedasMenü„POSITION”an:
NEXT POSITION ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
LATITUDE + 52.4 -
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um den Breitengrad einzustellen.
-BerührenSiedieFläche„LATITUDE”,eserscheint:
LONGITUDE + 007.8 -
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um den Längengrad einzustellen.
- Warten Sie einige Sekunden, danach erscheinen die korrigierten Daten für Sonnen-
Aufgang und -Untergang im Display.
Beachten Sie bitte, dass die Angaben für Sonnen-Auf- und -Untergang genau
genommen nur am Meer oder für eine völlig ebene Landschaft stimmen. Berge,
hohe Wälder etc. können die realen Tage erheblich verkürzen.
Auch für die Ideallage können die Angaben um einige Minuten abweichen, da für die
Berechnung eine Näherungsformel verwendet wird.
4.3.5 Menü „TIMEZONE”, Zeitzone einstellen
Die Zeitzonenangabe ist für die Berechnung der Sonnen-Auf- und -Untergangszeiten
erforderlich. Hier ist die aktuelle Differenz zur UTC (Coordinated Universal Time) einzu-
geben.
FürDeutschlandgeltenfolgendeWerte:
Sommerzeit →+2
Winterzeit →+1
-WählenSiedasMenü„TIMEZONE”an:
NEXT TIMEZONE ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
TIMEZONE + 01 -
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um den Längengrad einzustellen.
- Warten Sie einige Sekunden, danach erscheinen die korrigierten Daten für Sonnen-
Aufgang und -Untergang im Display.
4.3.6 Menü „LIGHTING”, Zeitregime für die Hintergrundbeleuchtung und
Helligkeitsregelung der Beleuchtung einstellen
In diesem Menü kann die Einschaltzeit für die Hintergrundbeleuchtung, die sich bei Be-
rühren des Bildschirms automatisch ein und nach einer einstellbaren Zeit automatisch
ausschaltet, eingestellt werden. Dies kann zwischen „OFF” (Beleuchtung schaltet nie
ein), über Zeiten zwischen 5 s und 10 Minuten bis zur Dauerbeleuchtung (ON) erfolgen.
Zusätzlich sind Zeiten, in denen die Beleuchtung im Dauerbetrieb arbeiten soll, einstell-
bar.
Weiterhin kann eine automatische Anpassung an die Umgebungshelligkeit aktiviert/
deaktiviert werden, so ist unter nahezu allen Umgebungshelligkeiten eine optimale
Ablesbarkeit des Displays gewährleistet.
Die Hintergrundbeleuchtung ist nur bei Netzbetrieb benutzbar!
-WählenSiedasMenü„LIGHTING”an:
NEXT LIGHTING ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
LIGHTING + 10 SEC -
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um die Einschaltzeit einzustellen.
-BerührenSiedieFläche„LIGHTING”,eserscheint:

22 23
BRIGHT CTRL ON
- Berühren Sie die Fläche „ON”, um zwischen „automatische Beleuchtungssteuerung
aktiv” (ON) oder deaktiviert (OFF) umzuschalten.
-BerührenSiedieFläche„BRIGHTCTRL”,eserscheint:
BEGIN +16.00-
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um die Einschaltzeit der Beleuchtung
(Dauerbeleuchtung) einzustellen.
-BerührenSiedieFläche„BEGIN”,eserscheint:
END +23.45-
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um die Ausschaltzeit der Beleuchtung
(Dauerbeleuchtung) einzustellen.
- Warten Sie einige Sekunden, das Gerät schaltet wieder zurück in den Normal-
modus und die eben eingestellten Daten werden aktiv.
4.3.7 Menü „SYSTEM”, Systemeinstellungen
In diesem Menü können Sie Einstellungen zur automatischen Sommer-/Winterzeit-
Umschaltung (DST, siehe auch Anhang), zur Aktivierung der akustischen Tastenquittung
(BEEP), zur Aktivierung der DCF-Funkuhr (DCF), zum Datenerfassungsintervall des
Datenloggers (INTERVALL), zur Standorthöhe (ALTITUDE) sowie zum Abgleich des
Regensensors/RAINCAL)undzurKongurationderHelligkeitsschwellefürdieSon-
nenscheindauer (SUN CAL) treffen.
Akustische Tastenquittung aktivieren/deaktivieren
-WählenSiedasMenü„SYSTEM”an:
NEXT SYSTEM ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
BEEP ON
- Berühren Sie die Fläche „ON”, um zwischen „akustische Tastenquittung aktiv” (ON)
oder deaktiviert (OFF) umzuschalten.
DCF-Empfang aktivieren/deaktivieren
- Wählen Sie das Menü „SYSTEM” und hier (über BEEP) die Option „DCF” an, es er-
scheint:
DCF OFF
- Berühren Sie die Fläche „ON”, um zwischen „DCF-Empfang aktiv” (ON) oder deakti-
viert (OFF) umzuschalten.
Sommer-/Winterzeit-Umstellung aktivieren/deaktivieren
- Wählen Sie das Menü „SYSTEM” und hier (über BEEP und DCF) die Option DST an,
eserscheint:
DST ON
- Berühren Sie die Fläche „ON”, um zwischen „automatische Sommerzeitumschaltung
aktiviert” (ON) oder „deaktiviert” (OFF) umzuschalten.
Datenlogger-Erfassungsintervall einstellen
Das Datenlogger-Erfassungsintervall bestimmt die Zeitabstände, in denen der integrier-
teDatenloggerDatensätzeaufzeichnensoll.JekürzerdieIntervallegewähltwerden,
desto kürzer wird die Aufzeichnungszeit, die Aufzeichnung wird jedoch detaillierter. Bei
längerenIntervallenverlängertsichdiemöglicheAufzeichnungszeit,dieAuösungder
Wetterdaten wird jedoch geringer.
Das Erfassungsintervall ist auch vom PC aus einstellbar.
- Wählen Sie das Menü „SYSTEM” und hier (über BEEP, DCF und DST) die Option
„INTERVALL”an,eserscheint:
INTERVALL ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
INTERVALL + 05 -
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-” zur Einstellung der Intervallzeit (OFF (Daten-
loggeraus),5Minutenbis60Minuten).NachfolgendndenSieeinigeBeispielezum
Zusammenhang zwischen Intervallzeit und Aufzeichnungszeit.
Intervallzeit max. Aufzeichnungszeit
OFF keine Aufzeichnung
5 Minuten 10,4 Tage (250 Stunden)
10 Minuten 20,8 Tage (500 Stunden)
30 Minuten 62,5 Tage (1500 Stunden)
60 Minuten 125 Tage (3000 Stunden)
„ALTITUDE”, Standorthöhe über NN einstellen
Die Standorthöhe dient zur Berechnung des auf Meereshöhe bezogenen relativen
Luftdrucks gegenüber dem absoluten Luftdruck am Standort. Dieser relative Wert ist als
Bezugsgröße wichtig, um Wetterberichte, die sich auf den relativen Luftdruck beziehen,
richtig interpretieren zu können.

24 25
- Wählen Sie das Menü „SYSTEM” und hier (über BEEP, DCF, DST und INTERVALL)
dieOption„ALTITUDE”an,eserscheint:
ALTITUDE ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
ALTITUDE + 0000 -
-BerührenSiedieFlächen„+”bzw.„-”,umdiegeograscheHöhedesStandortsüber
dem Meeresspiegel (Höhe ü. NN) in Metern einzustellen.
- Warten Sie einige Sekunden, danach erscheinen die korrigierten Daten für den relati-
ven Luftdruck im Display.
Alternativ ist der Wert auch über das PC-Programm eingebbar.
„RAIN CAL”, Abgleichwert Regensensor eingeben
Das Regenmengen-Messsystem besitzt bereits ab Werk eine hohe Genauigkeit, so
dass ein Abgleich im Normalfall nicht erforderlich ist.
Der Abgleichwert muss zunächst, wie im Kapitel „Abgleich des Regenmengen-
Messwertaufnehmers” beschrieben, im Normalmodus ermittelt werden.
- Wählen Sie das Menü „SYSTEM” und hier (über BEEP, DCF, DST, INTERVALL, ALTI-
TUDE)dieOption„RAINCAL”an,eserscheint:
RAIN CAL ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
RAIN CAL + 295 -
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um den zuvor errechneten Wert einzustellen.
- Warten Sie einige Sekunden, danach kehrt das Gerät zum Normalmodus zurück.
Alternativ ist der Wert auch über das PC-Programm eingebbar.
„SUNCAL“,HelligkeitsschwellefürSonnenscheindauerkongurieren
Die Wetterstation WDC7000 ermittelt in Verbindung mit dem Kombisensor
WDS100-C6-O die Sonnenscheindauer. Der Schwellenwert wird an der Basisstation
eingestellt und an den Kombisensor übertragen. Dieser übernimmt die Bewertung der
Daten:
Empfangene Helligkeit größer als Schwellenwert →Sonne scheint
Empfangene Helligkeit kleiner als Schwellenwert →Sonne scheint nicht
Die Helligkeitsschwelle kann zur Anpassung des Sensors an die örtlichen Begeben-hei-
ten vom Benutzer individuell eingestellt werden. Der Schwellenwert sollte bei beginnen-
dembzw.endendemSonnenscheindeniertwerden,damitmanvomaktuellenHellig-
keitswert auf die Schwelle schließen kann.
Beispiel:NachdemSonnenaufgangbeträgtderHelligkeitswertz.B.131.Somitsollte
der Schwellenwert auf 131 eingestellt werden, damit die Zeitmessung der Sonnen-
scheindauer beginnt.
- Wählen Sie das Menü „SYSTEM” und hier (über BEEP, DCF, DST, INTERVALL, ALTI-
TUDE,RAINCAL)dieOption„SUNCAL”an,eserscheint:
SUN CAL ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
SUN CAL 131 + 085 -
- Berühren Sie die Flächen „+“ bzw. „-“, um den Schwellenwert einzustellen. Der Ein-
stellbereich ist von 0 bis 255.
- Warten Sie einige Sekunden, das Gerät schaltet wieder in den Normalmodus.
1 Eine direkte Umrechnung in die Beleuchtungsstärke Lux ist nicht möglich.
„STORM WARNING“, Schwelle für die Aktivierung der Sturmwarnung
Die Sturmwarnung wird aktiviert, wenn der Luftdruck innerhalb einer Stunde um einen
vordeniertenWertodermehrfällt.DieserMindestwertwirdinhPa(Hektopascal)ange-
gebenundkannfolgendermaßenkonguriertwerden:
Wählen Sie das Menü „SYSTEM“ und hier (über BEEP, DCF, DST, INTERVALL, ATLTI-
TUDE,RAINCALundSUNCAL)dieOption„STORMWARNING“an,eserscheint:
STORM WARNING ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
STORM WARNING 5 HPA
- Berühren Sie die Flächen „HPA“ um den Wert zu verringern bzw. die Ziffer, um die
Schwelle zu erhöhen.
Schwelle verringern
aktuell eingestellte Schwelle
Schwelle erhöhen
aktueller Helligkeitswert1

26 27
4.3.8 Menü „CONNECTING MODE”
Im „Connecting Mode“ können Sie die internen Sensoren der WDC7000 an andere
WDC7000 und an die HomeMatic Zentrale anlernen. Im „Connecting Mode“ können
Sie die internen Sensoren der WDC7000 an andere WDC7000 und an die HomeMatic-
Zentrale anlernen. Dazu bringen Sie den entsprechenden Verknüpfungspartner in den
Anlernmodus und die WDC7000 in den Anlernmodus.
CONNECTING MODE OK
-ZumStartendesAnlernmodusberührenSiedieFläche„OK”,eserscheint:
CONNECTING
Damit ist die WDC7000 im Anlernmodus. Nach erfolgreichen Anlernvorgang wird der
AnlernmodusbeendetunddasKongurationsmenüverlassen.Erfolgtinnerhalbvon20
skeinAnlernenwirdderAnlernmodusbeendetunddasKongurationsmenüverlassen.
4.3.9 Menü „CLEANING”, Reinigungsmodus
Da das Display durch die Betätigungen verschmutzt, muss es ab und zu durch Abwi-
schen mit einem trockenen Leinentuch (am besten ist ein Brillenputztuch geeignet,
keineReinigungsüssigkeitenverwenden,dasDisplaykönntezerstörtwerden)gereinigt
werden. Um beim Abwischen des Displays die Station nicht zu verstellen, gibt es einen
Reinigungsmodus, in dem alle Tastfelder 20s lang gesperrt sind.
-WählenSiedasMenü„CLEANING”an:
NEXT CLEANING ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
CLEANING START
-BerührenSiedieFläche„START”,eserscheint:
CLEANING WAIT
-JetztkanndasDisplaygereinigtwerden.Nach20serfolgtwiederdienormaleAnzei-
ge.
4.3.10 Menü „LIVE MODE”, Aufruf des aktuellen Wetterdatenverlaufs
In diesem Modus kann über einen Tastendruck auf ein zusatzliches Tastenfeld der
Kombisensor aufgefordert werden, seine Messdaten für 10 Sekunden im 1-Sekunden-
Intervall zu senden. So hat man auf Tastendruck die aktuellsten Wetterdaten und kann
so z. B. für 10 s die Windrichtung und den Verlauf der Windgeschwindigkeit verfolgen.
DaderKombisensorbeiaktiviertem„LIVEMODE”häugeraufEmpfangschaltet,er-
höht sich seine Stromaufnahme, was zu Lasten der Batterie-Lebensdauer geht.
Deshalb ist über das Menü „LIVE MODE” ein Zeitraum einstellbar, für den der „LIVE
MODE” aktiviert ist. In diesem Zeitraum erscheint in der Hauptmenü-Zeile zusätzlich das
Tastenfeld „REQ”, mit dem die o.g. Live-Daten-Abfrage ausgelöst wird.
-WählenSiedasMenü„LIVEMODE”an:
NEXT LIVE MODE ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
BEGIN +16.00-
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um die Einschaltzeit des „LIVE MODE” einzu-
stellen.
-BerührenSiedieFläche„BEGIN”,eserscheint:
END +23.45-
- Berühren Sie die Flächen „+” bzw. „-”, um die Ausschaltzeit des „LIVE MODE” einzu-
stellen.
- Warten Sie einige Sekunden, das Gerät schaltet wieder zurück in den Normal-
modus und die eben eingestellten Daten werden aktiv.
-InderMenüzeilewirddieDatenübertragungzumKombisensormitderMeldung:
„WAIT FOR TRANSMISSION” angezeigt. Solange diese Anzeige erscheint, ist keine
Bedienung der Wetterstation möglich.
- Im Menü erscheint bei aktiviertem „LIVE MODE” zusätzlich das Tastenfeld „REQ” zum
AbrufenderDaten:
MIN MAX RESET REQ CFG
4.3.11 Menü „STATE“, Anzeige des Speicherstatus
In diesem Menü kann die Ausnutzung des internen Datenspeichers angezeigt werden.
Der angezeigte Wert repräsentiert den Füllgrad des Speichers in Prozent.
-WählenSiedasMenü„STATE“an:
NEXT STATE ENTER
-BerührenSiedieFläche„ENTER”,eserscheint:
MEMORY USAGE 050
- Der dargestellte Werte zeigt den Füllgrad des Speichers in Prozent an (z. B. 50%, s.
o.).

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4.4 Weitere Funktionen und Anzeigen
Mondphasen-Anzeige
DieMondphasen-AnzeigeerfolgtmitfolgendenSymbolen:
Wetter-Willi
DerWetter-WillizeigtalsanimierteFigurgleichzeitigmehrereWetterfaktorenan:
Außentemperatur (nur Kombi-Sensor)
- Der Bekleidungszustand richtet sich nach der Höhe der Außentemperatur am Kombi-
Sensor.
Regen
- Hat die Vorhersagefunktion Regenwetter ermittelt, trägt die Figur einen geschlossenen
Regenschirm.
- Bei beginnendem Regen trägt die Figur den Regenschirm aufgespannt.
Windgeschwindigkeit
- Bei Windgeschwindigkeiten über 20 km/h (mäßiger Wind) wehen die Haare des
Wetter-Willi.IstdieTemperaturgleichzeitigunter14˚C,wehtauchdernungetragene
Schal im Wind.
Wettervorhersage
-DieWettervorhersagesymbolegebenfolgendePrognosenab:
Wolken mit Regen →Regnerisch
Wolken →Bewölkt
Wolken mit Sonne →Heiter
Sonne →Sonnig
Wind-Symbolanzeige (Windsack)
- Das Windsack-Symbol im Vorhersage-Anzeigefeld zeigt auf einen Blick, ob der Wind
derzeitleicht,mäßigoderstarkist:
Windsack hängt herunter →leichter Wind (<10 km/h)
Windsack halb angehoben →mäßiger Wind (10...20 km/h)
Windsack steht waagerecht →starker Wind (>20 km/h)
Regen-Sofort-Anzeige
- Beginnender Regen wird bei der nächsten Funk-Datenübertragung der Basisstation
gemeldet und durch eine Regenwolke im Feld „RAIN” und durch den geöffneten Re-
genschirm von „Wetter-Willi” dargestellt.
Komfort-Indikator
- Der Komfort-Indikator (LKJ) gibt das Raumklima (Verhältnis von Temperatur zu Luft-
feuchte)wieder.EineWertetabellezudenAnzeigebereichenndenSieimAnhang.
Verlaufsanzeige (History)
- Das Balkendiagramm zeigt den Verlauf des Luftdrucks, der Außen- oder der Innen-
temperatur für die letzten 24 Stunden an. Die einzelnen Säulen stellen hierbei keinen
absoluten Wert dar, sondern die Differenz zum aktuellen Messwert (0h-Säule). Dieser
BezugspunktbendetsichimmerinderMitte(4Balken),damitdieTendenzaufden
ersten Blick erkennbar ist.
Datenspeicher
-IstderDatenspeicherfastvoll,erscheintinderMenüzeiledieMeldung:
MEMORY ALMOST FULL OK
- Berühren Sie zur Bestätigung dieses Eingabefeld und lesen Sie die gesammelten
Daten über den PC aus.
Datenübertragung an den Kombisensor „WAIT FOR TRANSMISSION”
- Erscheint in der Menüzeile „WAIT FOR TRANSMISSION”, so überträgt die Wetterstati-
onDatenandenKombisensor,z.B.dieAktivierungdesLive-ModeoderdieKongura-
tionsdaten der Sonnenscheindauer.
Dieser Vorgang kann bis zu einigen Minuten dauern, in dieser Zeit ist keine Bedienung
der Wetterstation möglich.
Temperatur-Tendenz-Anzeige
- Rechts neben den Temperatur-Anzeigen in den Anzeigefeldern „Indoor” und „Outdoor”
erscheint ein Tendenzpfeil, falls sich die Temperatur im letzten Sendeintervall nach
oben (Pfeil nach oben) oder unten (Pfeil nach unten) verändert hat.
Sensor-Status-Anzeige
- Im Außensensor-Anzeigefeld („Outdoor”) wird über ein kleines Funkturm-Symbol der
StatusdesSensorsangezeigt:
Funkturm-Symbol erscheint konstant →Sensor wird korrekt empfangen
Funkturm-Symbol blinkt →Sensor wird seit 40 Minuten nicht
empfangen
Funkturm-Symbol fehlt →Sensor nicht vorhanden, dauerhaft
gestört oder defekt
Funkuhr-Empfang
- Direkt nach dem Einschalten startet die Wetterstation den Versuch, das Zeitsignal
des Zeitzeichensenders DCF-77 zu empfangen, um automatisch die aktuelle Uhrzeit
einzustellen.
- Empfängt die Wetterstation das Zeitsignal, werden Zeit und Datum automatisch ak-
tualisiert und es erscheint ein kleines Funkturmsymbol zwischen diesen Angaben.
-Täglichum04:00UhrstartetdieWetterstationeinenSynchronisationsversuchmitdem
DCF-77-Sender.
- Ist kein DCF-77-Empfang möglich, arbeitet die interne Uhr als Quarzuhr.
- Der DCF-77-Empfang ist bei Bedarf abschaltbar (siehe Menü „SYSTEM/DCF”).
AbnehmendVollmond Neumond
Zunehmend

30 31
Warnung vor markantem Wetter
- Im Wettervorhersage-Anzeigefeld erscheint ein Warnschild-Symbol, wenn der Luft-
druck stark in kurzer Zeit fällt. Dies weist z. B. auf einen aufziehenden Sturm oder ein
Gewitter hin.
Frostwarnung
-ImWettervorhersage-AnzeigfelderscheinteinSchneeocken-Symbol,wenndiege-
messeneTemperaturamKombisensorunter4˚Cfällt.
5 Allgemeine Systeminformation zu HomeMatic
Dieses Gerät ist Teil des HomeMatic-Haussteuerungssystems und arbeitet mit dem
bidirektionalen BidCoS™ Funkprotokoll.
AlleGerätewerdenmiteinerStandardkongurationausgeliefert.Darüberhinausistdie
FunktiondesGerätesübereinProgrammiergerätundSoftwarekongurierbar.
Welcher weitergehende Funktionsumfang sich damit ergibt, und welche Zusatzfunktio-
nen sich im HomeMatic System im Zusammenspiel mit weiteren Komponenten ergeben,
entnehmen Sie bitte dem HomeMatic WebUI Handbuch.
AlletechnischenDokumenteundUpdatesndenSiestetsaktuellunter:
www.homematic.com
6 Batteriewechsel
Basisstation
Erscheint im Display das Batterie-Leer-Symbol ( ), so sind alle Batterien nach
Abschnitt 2.1 gegen solche gleichen Typs auszutauschen.
Wechseln Sie stets alle 4 Batterien aus und setzen Sie nur hochwertige Alkaline-Batte-
rien ein. Lassen Sie während des Batteriewechsels immer das Netzteil angeschlossen,
um einen Verlust von Daten zu vermeiden.
Bitte beachten!
Ist kein Netzteil angeschlossen, wird bei einem Batteriewechsel der
Datenspeicher gelöscht.
Funk-Sensoren
DieBatterienindiesenSensorenhabeneineLebensdauervonbiszu2Jahren
(Alkaline-Batterien). Sie sind zu wechseln, wenn im Sensorfeld „OUTDOOR” bei Anwahl
des entsprechenden Sensors ein Batterie-Leer-Symbol ( ) erscheint.
Vorsicht! Explosionsgefahr bei unsachgemäßem Austausch der Batterie.
Batterieverordnung beachten!
NachderBatterieverordnungsindSieverpichtet,verbrauchteoder
defekte Batterien und Akkus an uns zurückzusenden oder an örtliche
Geschäfte oder Batterie-Sammelstellen zurückzugeben.
Batterien und Akkus gehören nicht in den Hausmüll!
7 Hinweise zur Störungsbeseitigung
Mögliche Störungen, die die ordnungsgemäße Anzeige der gesendeten Mess-
werte behindern, sind:
Kein Empfang - Der Abstand zwischen Sender und Empfänger ist zu groß oder zu
gering (<1 m).
Abstand zwischen Sender/Empfänger verringern/erhöhen.
KeinEmpfang-StarkabschirmendeMaterialienbendensichzwischenSender
und Empfänger (dicke Wände, Stahlbeton,...)
Andere Position für Sender oder Empfänger suchen. Siehe dazu auch Kapitel 6 („Reich-
weite”).
Kein Empfang - Batterien der Sender sind leer.
Batterien wechseln.
Kein Empfang - Sender wird von Störquelle überlagert
(Funkgerät, Funkkopfhörer/-lautsprecher)
Störquelle beseitigen oder andere Position für Sender und Empfänger suchen.
Oft sind Störungen nur zeitlich begrenzt vorhanden (Funksprechverkehr) bzw. können
sehr einfach beseitigt werden. Werden in Ihrem Haus oder in der Nachbarschaft z. B.
Funkkopfhörer, Funk-Babyphone oder ähnliche Geräte auf 868 MHz betrieben, ist deren
Einschaltdauer meist zeitlich begrenzt. Die meisten dieser Geräte ermöglichen einen
Wechsel auf eine störungsfreie Frequenz. Eine solche Maßnahme kann Störungen
wirkungsvoll ausblenden.
Funksensor stört andere Geräte im 868MHz-Bereich
Die Aussendungen des Funk-Außensensors können kurzzeitig (alle 2-3 min für ca. 100
ms) andere auf dem gleichen Kanal arbeitende Geräte stören.
Weitere Hinweise zur Inbetriebnahme bzw. Störungsbeseitigung
Drehen Sie ggf. die Wetterstation ein wenig, stellen Sie diese bei mangelndem
Empfang entfernt von Elektromotoren, elektrischen Maschinen, Fernsehgerä-
ten,ComputermonitorenundgroßenMetallächenauf.
Zur einfacheren Inbetriebnahme können Sie die Sensoren zunächst auch in die Nähe
des Basisgerätes bringen (mind. 1 m Abstand). Hier lässt sich zunächst die ordnungs-
gemäße Datenaussendung des Sensors kontrollieren.

32 33
8 Allgemeine Hinweise zum Funkbetrieb
Die Funk-Übertragung wird auf einem nicht exklusiven Übertragungsweg realisiert,
weshalb Störungen nicht ausgeschlossen werden können.
WeitereStöreinüssekönnenhervorgerufenwerdendurchSchaltvorgänge,Elektromo-
toren oder defekte Elektrogeräte.
Die Reichweite in Gebäuden kann stark von der im Freifeld abweichen. Außer
der Sendeleistung und den Empfangseigenschaften der Empfänger spielen
UmwelteinüssewieLuftfeuchtigkeitnebenbaulichenGegebenheitenvorOrt
eine wichtige Rolle.
Hiermit erklärt die eQ-3 AG, dass sich dieses Gerät in Übereinstimmung mit den grund-
legenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/
EGbendet.
DievollständigeKonformitätserklärungndenSieunterwww.homematic.com.
9 Wartungs-undPegehinweise
Schützen Sie das Basisgerät vor Staub und Feuchtigkeit. Reinigen Sie es nie mit chemi-
schen Reinigungsmitteln, sondern nur mit einem weichen, trockenen Leinentuch. Üben
Sie dabei keinen Druck auf das Display aus.
Der Außensensor ist von Zeit zu Zeit von anhaftendem Schmutz zu reinigen. Dabei
ist die Leichtgängigkeit der Windsensoren sowie der feste Sitz der Sensoren auf dem
Träger zu überprüfen.
10 Technische Daten
Messintervall Außensensoren 2-3 min
Messintervall Innensensor
(Temperatur, Luftfeuchtigkeit) 3 min
Messintervall Luftdruck 15 min
Sendefrequenz 868,30 MHz
Typ. Funk-Freifeldreichweite 300 m
Versorgungsspannung
Basisstation (Hauptversorgung) 7,5 V DC über Steckernetzteil
Basisstation (Notbetrieb) 4 x Batterie LR6/ Mignon/AA
Abm. Basisstation ohne Fuß (B x H x T) 270 x 225 x 33 mm
Entsorgungshinweis:
Gerät nicht im Hausmüll entsorgen! Elektronische Geräte sind entsprechend
der Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte über die örtlichen Sammel-
stellen für Elektronik-Altgeräte zu entsorgen..
Das CE-Zeichen ist ein Freiverkehrszeichen, das sich ausschließlich an die Be-
hörden wendet und keine Zusicherung von Eigenschaften beinhaltet.

34 35
11 PC-Anschluss - Software-Installation
Für den Betrieb der Software „WeatherPro Edition 2007” gelten folgende System-vor-
aussetzungen:
•BetriebssystemWindows2000/XP
•Min.1GHzProzessor-Taktfrequenz,Min.256MBRAM
•Ca.150MBfreierFestplattenspeicherfürdasProgramm
•Ca.100MBfreierFestplattenspeicherfürdieDatenbank
•DasDateisystemmussmitNTFSformatiertsein(Standard-Option)
•DerWindows-Installer-Servicemussinstalliertsein(Standard-Option)
Für den Anschluss an einen USB-Port des PCs wird das beiliegende USB-Kabel mit
Stecker Typ A und Stecker Mini-B, 5-polig, benötigt.
- Schließen Sie die Wetterstation über das USB-Kabel an einen USB-Port des Rechners
an.
- Nach kurzer Zeit registriert der PC das Vorhandensein eines neuen USB-Gerätes und
verlangt nach einem Treiber. Der Installationsassistent erscheint.
- Legen Sie die mitgelieferte CD-ROM ein und warten Sie, bis deren Willkommens-Bild-
schirm erscheint.
- Gehen Sie dann wieder in den Installationsassistenten und wählen Sie hier die Option
„Automatisch suchen”.
- Folgen Sie dann den Anweisungen des Installationsassistenten bis zum Abschluss der
Treiberinstallation.
- Gehen Sie dann wieder in das „WeatherPro Edition 2007 Setup”, das die vier Schritte
für das Setup beschreibt. Beginnen Sie hier bei Punkt 2.
- Folgen Sie diesen Anweisungen Schritt für Schritt bis zum Abschluss der Installation.
Anschließend kann das Programm „WeatherPro Edition 2007” über den Desktop oder
das Programmmenü gestartet werden.
-DieProgrammbeschreibungndenSieimHilfemenüunter„Handbuch”.
Firmware-Update
Ein Firmware-Update des Haupt-Controllers der WDC7000 kann mit Hilfe der mitge-
lieferten Software über die USB-Schnittstelle der WDC7000 vorgenommen werden.
- Starten Sie in der „Weather Pro Ediotion 2007”-Software das Update-Programm
(Menü „Extras”, Menüpunkt „Firmware-Update”) und folgen Sie den Anweisungen des
Programms
Hinweis:
Sollten Sie die Update-Prozedur aus Versehen gestartet haben, so kann diese
bis Schritt 5 jederzeit abgebrochen werden. Falls der Update-Modus entspre-
chend den Hinweisen der Software auch am Gerät aktiviert wurde, so ist die Wetterstati-
on für einige Sekunden vom USB und Steckernetzteil zu trennen und die Batterien sind
aus dem Gerät zu entfernen. Die Funktion des Gerätes wird hierdurch nicht beeinträch-
tigt, es ar
beitet nach Wiederinbetriebnahme mit der bisherigen Firmware
weiter.
12 Anhang
Empfundene Temperatur - siehe Windchill
Taupunkt - Temperaturpunkt, der abhängig ist vom Zusammentreffen eines bestimmten
Luftdrucks, einer bestimmten Temperatur und einer bestimmten Luftfeuchte. An diesem
Temperaturpunkt beginnt die Kondensation der Luftfeuchte, die sog. Betauung, die
Luftfeuchtigkeit kondensiert aus und schlägt sich als Flüssigkeit (Nebel, Dampf) nieder.
LiegtderTaupunktfürWasserdampfunter0˚C,soerfolgtdieKondensationalsSchnee
oder Reif.
Wettervorhersage - Vorhersageanzeige über Wettersymbole, errechnet aus der Stei-
gungs- oder Fallgeschwindigkeit des Luftdrucks (Tendenz).
Diese Änderungsgeschwindigkeit des Luftdrucks ist die entscheidende Größe für die
Vorhersage des kommenden Wetters, der absolute Wert spielt hierbei eine unterge-
ordnete Rolle. Allgemein kann man sagen, dass steigender Luftdruck besseres Wetter
bedeutet, sinkender Luftdruck hingegen schlechteres Wetter.
Windchill-Äquivalent-Temperatur (EmpfundeneTemperatur)-EinektiveTemperatur,
die vom Menschen statt der gemessenen Temperatur unter bestimmten Bedingungen
empfundenwirdundz.B.beiniedrigenTemperaturen(z.B.unter7˚C)herangezogen
werden kann, wie wohl man sich bei bestimmten Temperaturen, Windgeschwindigkeiten
und entsprechend angepasster Bekleidung fühlt. Diese Bedingungen sind eine Tempe-
raturunter33˚CundeineWindgeschwindigkeitüber
2,6 m/s. Windchill ist als Abkühlungseffekt einer unbekleideten Haut bei angenommenen
konstanten33˚CHautoberächentemperaturdeniert.
JehöherdieWindgeschwindigkeitistundjeniedrigerdietatsächlicheTemperatur,desto
spürbarer ist der Windchill-Effekt.
Die „Empfundene Temperatur” ist näherungsweise vergleichbar mit der sog. gefühlten
Temperatur, die zusätzlich u. a. noch die Strahlungseinwirkung der Sonne, die Lichtre-
exionderWolken,dieLichtwellenlängeusw.berücksichtigt.
Windstärken-Tabelle (Beaufort)
Beaufort Windgeschwindigkeit Bezeichnung
0 0 - 0,7 km/h Windstille
1 0,7 - 5,4 km/h leiser Zug
2 5,5 - 11,9 km/h leichte Brise
3 12,0 - 19,4 km/h schwache Brise
4 19,5 - 28,5 km/h mäßige Brise
5 28,6 - 38,7 km/h frische Brise
6 38,8 - 49,8 km/h starker Wind
7 49,9 - 61,7 km/h steifer Wind
8 61,8 - 74,6 km/h stürmischer Wind
9 74,7 - 88,9 km/h Sturm
10 89,0 - 102,4 km/h schwerer Sturm
11 102,5 - 117,4 km/h orkanartiger Sturm
12 > 117,4 km/h Orkan

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Der Komfort-Indikator (LKJ) gibt das Raumklima wieder, wobei nach folgender
Tabellegearbeitetwird(StandderSymbolezeigtdenBereichderGültigkeitan):
Temperatur Feuchte
20% 30% 35% 40% 45% 50% 55% 60% 65% 70%
< 18° L L L L L L L L L L
18-19,9° L L L K K K K K K L
20-21,9° L L L K J J J J K L
22-23,9° L L K J J J J K L L
24-25,9° L K J J J J K L L L
26-27,9° L K K K K K K L L L
über 28° L L L L L L L L L L
Damit sieht man, dass es, abhängig vom Verhältnis Temperatur zur Luftfeuchte, recht
deutlich abgegrenzte Bereiche gibt, die als behagliches oder unbehagliches Klima de-
niertwerden.Soempndetmanz.B.beieinerTemperaturvon25˚CeineLuftfeuchte
unter 30% als zu trocken (z. B. Heizungsluft) und eine über ca. 60% als schwül.
Sommer-Winterzeit-Umschaltung - Die integrierte Uhr realisiert eine automatische
Sommer-Winterzeit-Umschaltung, wie sie von der Europäischen Union festgelegt und in
DeutschlandimZeitgesetzvom25.Juli1978gesetzlichverankertist.
DieZeitumstellungzurSommerzeitndetamletztenSonntagimMärzstatt.Dabeiwird
dieUhrum2:00UhrMEZumeineStundevorgestellt.
DieZeitumstellungzurWinterzeitndetamletztenSonntagimOktoberstatt.Dabeiwird
dieUhrum3:00UhrMESZumeineStundezurückgestellt.
Da jedoch weltweit nicht alle Länder dieser Regelung folgen bzw. andere Umstellungs-
regeln haben, ist diese automatische Umstellung bei der WDC7000 deaktivierbar.
13 Bestimmungsgemäßer Einsatz, Haftungsausschluss,
Sicherheitshinweis
- Diese Wetterstation ist für den Privatgebrauch als Indikator für das künftige Wetter
vorgesehen. Die Voraussagen dieses Gerätes sind als Orientierungswerte zu sehen
und stellen keine absolut genaue Voraussage dar.
- Der Hersteller dieser Wetterstation übernimmt keine Verantwortung für inkorrekte
Messwerte und die Folgen, die sich daraus ergeben können.
- Diese Wetterstation ist nicht für medizinische Zwecke oder für die Information der
Öffentlichkeit geeignet.
- Die Bestandteile dieser Wetterstation sind kein Spielzeug, sie enthalten zerbrechliche,
Glas- und kleine Teile. Stellen Sie alle Komponenten so auf, dass sie von Kindern
nicht erreicht werden können.
Hinweis zur ErP-Richtlinie:
Das Gerät kann nicht in einen Aus- oder Stand-by-Zustand versetzt werden, da dies nicht
mit seiner vorgesehenen Verwendung vereinbar ist.

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Menü-Übersicht WDC7000
Hauptmenü
MIN
MAX
RESET RESET RAIN
RESET SUN
RESET MIN-MAX
CFG CLEANING
SENSOR
LIGHTING LIGHTING
BRIGHT CTRL
BEGIN
END
TIME/DATE TIME
YEAR
MONTH
DAY
WEEKDAY
HOUR
MINUTE
LIVE MODE BEGIN
END
UNITS TEMPERATURE
PRESSURE
RAIN
POSITION LATITUDE
LONGITUDE
TIMEZONE
SYSTEM BEEP
DST
DCF
INTERVALL
ALTITUDE
RAIN CAL
SUN CAL
Positionstabelle für ausgewählte Orte in Deutschland
Ort Breitengrad Längengrad
Aachen 50,8° 6,1°
Augsburg 48,4° 10,9°
Berlin 52,5° 13,4°
Bonn 50,7° 7,1°
Bremen 53,1° 8,8°
Chemnitz 50,8° 12,9°
Dortmund 51,5° 7,5°
Dresden 51,1° 13,8°
Duisburg 51,4° 6,8°
Düsseldorf 51,2° 6,8°
Erfurt 51,0° 11,0°
Flensburg 54,8° 9,4°
Frankfurt am Main 50,1° 8,7°
Freiburg im Breisgau 48,0° 7,9°
Hamburg 53,6° 10,0°
Hannover 52,2° 9,7°
Jena 50,9° 11,6°
Karlsruhe 49,0° 8,4°
Kassel 51,3° 9,5°
Kiel 54,3° 10,1°
Köln 50,9° 7,0°
Leer/ Ostfriesland 53,2° 7,4°
Leipzig 51,3° 12,4°
Magdeburg 52,1° 11,6°
Mainz 50,0° 8,3°
München 48,1° 11,6°
Nürnberg 49,5° 11,1°
Oberhausen 51,5° 6,8°
Oldenburg (Oldb.) 53,1° 8,2°
Saarbrücken 49,3° 7,0°
Schwerin 53,6° 11,4°
Stuttgart 48,8° 9,2°
Wiesbaden 50,1° 8,3°
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