Roco and Fleischmann 10805 User manual

Modellbahnsteuerung
Z21 ist eine Innovation von & .
Benutzerhandbuch
BOOSTER
www.z21.eu
User Manual - Manuel d'utilisation

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Z21_ Booster
Wichtige Hinweise
• Wenn Sie den Z21-Booster mit Produkten von Drittherstellern kombinieren, besteht keine Ge-
währleistung bei Beschädigungen oder Fehlfunktionen.
• Der Z21-Booster darf auf keinen Fall mit Wechselspannung versorgt werden.
• Verwenden Sie pro Z21-Booster ein eigenes Netzteil, es ist sonst leicht möglich, dass ein unzu-
lässiger Masseschluss entsteht, der Ihren Z21-Booster oder andere Digitalkomponenten zerstö-
ren könnte!
• Verwenden Sie den Z21-Booster nicht, wenn der Netzstecker, das Netzkabel oder das Gerät
selbst defekt oder beschädigt ist.
• Führen Sie Anschlussarbeiten nur bei abgeschalteter Betriebsspannung durch.
• Durch das Öffnen des Z21-Booster-Gehäuses erlischt jeder Anspruch auf Gewährleistung.
• Arbeiten Sie vorsichtig und achten Sie beim Anschluss an das Gleissystem darauf, dass keine
Kurzschlüsse enstehen! Ein falscher Anschluss kann die Digitalkomponenten zerstören. Lassen
Sie sich gegebenfalls von Ihrem Fachhändler beraten.
• Während des Betriebes kann es zu einer Erwärmung des Z21-Booster kommen. Achten Sie auf
genügenden Abstand zu benachbarten Teilen, um ausreichende Lüftung und Kühlung des Ge-
rätes zu gewährleisten.
• Lassen Sie Ihre Modellbahnanlage niemals unbeaufsichtigt in Betrieb! Bei einem unbemerkt
auftretenden Kurzschluss besteht Brandgefahr durch Erwärmung!
Herzlichen Dank, dass Sie sich für einen Z21-Booster
von ROCO und FLEISCHMANN entschieden haben!
Auf den folgenden Seiten verraten wir Ihnen, was Sie wissen müssen, um den Z21-Booster an
Ihre Anlage anzuschließen und in Betrieb zu nehmen. Außerdem nden Sie in diesem Handbuch
viele praktische Tipps. Bitte lesen Sie diese Anleitung und Warnhinweise vor der Inbetriebnahme
sorgfältig durch. Obwohl der Z21-Booster sehr robust konstruiert ist, kann ein falscher Anschluss
oder eine Fehlbedienung zu einer dauerhaften Beschädigung des Geräts führen.

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Z21_ Booster
Deutsch
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Hinweise...................................................................................................................................2
Lieferumfang ...........................................................................................................................................4
Technische Daten.....................................................................................................................................4
Kurzanleitung ..........................................................................................................................................5
Einsatzbestimmung und Funktion...........................................................................................................6
Aufstellungsort des Boosters ..................................................................................................................7
Anschließen des Boosters – Netzteil.......................................................................................................7
Anschließen des Boosters........................................................................................................................8
Anschließen des Boosters – Gleisausgang............................................................................................ 11
Anschluss am Zweileitergleis ................................................................................................................ 11
Anschluss am Dreileitergleis.................................................................................................................. 12
Anschluss bei Verwendung als Kehrschleifenmodul............................................................................. 13
STOP-Taste und Konguration............................................................................................................... 13
Konguration und Firmware-Update über CAN und Z21-Maintenance-Tool........................................ 14
Konguration über POM-Schreibbefehle .............................................................................................. 18
Konguration über die STOP-Taste........................................................................................................20
Reset auf Werkszustand........................................................................................................................22
Status-LED .............................................................................................................................................22
Bremsgenerator-Modus.........................................................................................................................24

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Z21_ Booster
Technische Daten
Eingangsspannung 18 – 30 V DC (Nur Schaltnetzteile verwenden!)
Eingangsstrom 3,2 A max. Single Booster / 6,2 A max. Dual Booster
Eigenverbrauch 160 mA
Ausgangsspannung 12 – 24 V einstellbar; kann bei Betrieb am CAN automatisch von der Zentrale
übernommen werden („Auto-Settings“, deaktivierbar)
Ausgangsleistung 3 A max. Single Booster / 2 x 3 A max. Dual Booster
Überlastschutz thermisch, Strommessung
Digitalsysteme DCC und/oder Motorola
RailCom: RailCom-Lücke (deaktivierbar), kann bei Betrieb am CAN automatisch von der
Zentrale übernommen werden („Auto-Settings“, ebenfalls deaktivierbar), ein
RailCom-Empfänger pro Gleisausgang mit optionaler Weiterleitung an die Zen-
trale über CAN
Auto-Invertierung durch Strommessung (aktivierbar)
Bremsgenerator DCC-Bremsgenerator als Ersatz für Artikel 10779 (aktivierbar)
2. Gleisausgang am Dual Booster vorhanden, alle Einstellungen sind pro Gleisausgang unabhän-
gig vom anderen einstellbar
B-Bus, CDE Gleissignal und Kurzschlussmeldung (deaktivierbar)
CAN Gleissignal und Kurzschlussmeldung (deaktivierbar), Konguration und Firmware
Update, automatische Übernahme der Gleisspannung und RailCom von der Zen-
trale („Auto-Settings“, deaktivierbar), Weiterleitung der RailCom-Kanal-2-Daten
an die Zentrale (deaktivierbar), ZCAN20-Protokoll
Dimensionen B x H x T 207 mm x 37 mm x 146 mm
Lieferumfang
▪Z21-Booster
▪B-Bus-Kabel
▪CAN-Kabel
▪Steckklemme für die CDE-Schnittstelle
▪Steckklemme für den Gleisanschluss

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Z21_ Booster
Deutsch
CAN-Bus
ZCAN20-Protokoll
DCC und/oder
Motorola
ROCO-Booster-Bus
DCC und/oder Motorola
CDE-Schnittstelle
DCC und/oder Motorola
zLink-
Service-Schnittstelle für zukünftige
Erweiterungen
Kurzanleitung
STOP-Taste im Normalbetrieb:
kurz drücken: Wechsel zwischen Normalbetrieb und STOP
halten bis grün blinkt (min. 3 s): Kon gurationsmodus
halten bis violett blinkt (min. 8 s): Reset Werkszustand
STOP-Taste im Kon gurationsmodus:
kurz drücken: Option aktivieren / deaktivieren
halten (min. 2 s): nächste Option
LED-Status Normalbetrieb
LED-Status bei gehaltener Taste
LED-Status im Kon gurationsmodus
Grün bedeutet „aktiviert“, rot bedeutet „deaktiviert“
leuchtet blau Normalbetrieb
blinkt blau STOP
blinkt rot Kurzschluss Ausg.1
blinkt schnell rot Kurzschluss Ausg.2*
blinkt grün Umpolung Ausg. 1**
blinkt schnell grün Umpolung Ausg. 2*(**)
leuchtet rot Bremsgenerator-Modus
(falls mindestens ein Aus-
gang als Bremsgenerator
verwendet wird)
leuchtet blau Normalbetrieb
blinkt blau STOP
blinkt grün Kon guration Ausg.1
blinkt weiß Kon guration Ausg.2*
blinkt rot Firmware Neustart
blinkt violett Reset Werkszustand
blinkt 1 x Option 1: RailCom
blinkt 2 x Option 2: Auto-Invertierung
blinkt 3 x Option 3: Kurzschlussweiterleitung
blinkt 4 x Option 4: DCC-Bremsgenerator
blinkt 5 x Option 5: Gleisspannungsvorgabe:
grün = 18 V, rot = 14 V
Gleisausg.
10806: 1 x 3 A
10807: 2 x 3 A
Netzteil
18 – 30 V DC
10806: min 3.2 A
10807: min 6.2 A
Nur Gleichspannung
* Ausgang 2 nur bei 10807 Dual Booster verfügbar
** Kurzzeitig bei Umpolung

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6
Z21_ Booster
Einsatzbestimmung und Funktion
Auf einer Modellbahnanlage benden sich viele Stromverbraucher, die an der digitalen Spannung ange-
schlossen sind, wie Lokomotiven, Weichen, Signale, Beleuchtungen, usw. All diese Komponenten müssen
mit Energie versorgt werden. Ab einer gewissen Größe der Anlage reicht die Leistung des Gleisausganges
der Zentrale nicht mehr aus, dann müssen Verstärker, auch „Booster“ genannt, eingesetzt werden. Diese
versorgen wieder neue Gleis- und Steuerungsabschnitte mit bis zu 3 A. Wenn die RailCom-Option akti-
viert ist (standardmäßig aktiviert), erzeugt der Booster bei DCC-Paketen eine sogenannte RailCom-Lücke
(RailCom-Cutout), welche die Verwendung von RailCom-Lokaldetektoren oder RailCom-unterstützenden
Gleisbelegtmeldern, wie z.B. den 10808 Z21-Detector, ermöglicht.
Der Z21-Booster wurde speziell auf die Z21-Produktlinie abgestimmt, ist aber kompatibel zu älteren
ROCO-Zentralen und Verstärkern. Gegebenenfalls muss dann aber das RailCom im Z21-Booster deak-
tiviert werden, siehe auch Kapitel „Anschließen des Boosters – Gleisausgang” und Kapitel „STOP-Taste
und Konguration”.
Leistungsmerkmal 10805
light Booster
10806
Single Booster
10807
Dual Booster
Gleisformat DCC und Motorola ○ ○ ○
B-Bus ○ ○ ○
CAN-Bus ○ ○
CDE-Schnittstelle ○ ○
RailCom-Lücke (einstellbar) ○ ○ ○
RailCom-Empfänger und Übertragung an
Zentrale (CAN)
○ ○
Auto-Invertierung (einstellbar, z.B. für Kehrschleife) ○ ○ ○
Kurzschlussweiterleitung an Zentrale (einstellbar) ○ ○ ○
DCC-Bremsgenerator (einstellbar) ○ ○
Firmware Update (CAN) ○ ○
Gleisspannung von 12 V bis 24 V einstellbar ○ ○
Zweiter, unabhängig kongurierbarer Gleisausgang ○
Maximaler Gleisausgangsstrom 3 A 3 A 2 x 3 A

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Z21_ Booster
Deutsch
Aufstellungsort des Boosters
Stellen Sie den Booster an einem gut einsichtigen Ort mit ausreichender Belüftung auf, um die Abwärme
abführen zu können. Der Z21-Booster sollte daher nicht in der Nähe von Wärmequellen wie Heizkörpern
oder Orten mit direkter Sonneneinstrahlung platziert werden! Dieser Booster wurde ausschließlich für
trockene Innenräume entwickelt, betreiben Sie den Z21-Booster daher nicht in Umgebungen mit großen
Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen.
Schaltnetzteil:
Spannung: 18 – 30 V DC
Ausgangsstrom:
min. 3,2 A beim Single Booster
min. 6,2 A beim Dual Booster
Anschließen des Boosters – Netzteil
Zum Versorgen des Boosters sollten ausschließlich Schaltnetzteile mit Gleichspannungsausgang verwen-
det werden. Der Z21-Booster darf auf keinen Fall mit Wechselspannung versorgt werden, wie z.B. mit
einem konventionellen Trafo.
Verwenden Sie pro Booster ein eigenes Netzteil. Es ist sonst leicht möglich, dass ein unzulässiger Masse-
schluss entsteht, der Ihren Z21-Booster oder andere Digitalkomponenten zerstören könnte!
Empfohlen wird das ROCO-Schaltnetzteil 10851 für den Single Booster und das Schaltnetzteil 10857 für
den Dual Booster. Verwenden Sie zum Anschließen der ROCO-Schaltnetzteile das beigelegte Adapterkabel.
INFO: Beim Anschließen des Booster an eine weiße z21/z21start muss bei aktivierter Auto-In-
vertierung die Zentrale mindestens mit dem Netzteil 10851 versorgt werden, da es ansonsten zu
Konikten mit der Kurzschlusserkennung der Zentrale kommen kann. Wir empfehlen beim An-
schließen des Boosters an eine weiße z21/z21start auch bei nicht aktivierter Auto-Invertierung die
Zentrale mit dem Netzteil 10851 zu versorgen, da dies den positiven Nebeneffekt hat, dass auch
die Zentrale die vollen 3 A ausgeben kann. Allgemein gilt: Die Zentrale sollte immer eine höhere
Versorgungsspannung als die direkt angrenzenden Booster-Abschnitte bekommen.
Tipp: So berechnen Sie den Stromverbrauch einer H0-Anlage:
▪stehende Lokomotiven mit Licht: ca. 100 mA
▪fahrende Loks je nach Größe und Last: 300 bis 600 mA
▪beleuchteter Wagen: je Glühlämpchen ca. 30 mA (Achtung: Erhebliche Schwankungen!)
▪Digitalkupplung oder Rauchgenerator: ca. 100 mA
▪Digital-Weichenantriebe oder Weichendecoder: ca. 700 mA Reserve (als "Reserve" zum Fahrbetrieb
berücksichtigen)
Single Booster: ROCO-Schaltnetzteil 10851
Dual Booster: ROCO-Schaltnetzteil 10857

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8
Z21_ Booster
Der Z21-Booster wird mit dem beiliegenden CAN-Bus-Kabel mit der schwarzen Z21 über die
„CAN“-Buchse verbunden. Dabei ist es unerheblich, welche der beiden CAN-Buchsen am Booster
verwendet wird. Der CAN-Bus überträgt nicht nur das zu verstärkende Gleissignal, sondern erlaubt
auch die komfortable Konguration und Firmware Update des Z21-Booster über das Z21-Maintenan-
ce-Tool. Über CAN werden mittels ZCAN20-Protokoll außerdem die empfangenen RailCom-Daten
(RailCom-Kanal 2) vom Booster zur Z21 übertragen. Dadurch ist zum Beispiel das Auslesen eines Fahr-
zeug-Decoders über die POM-Lesebefehle nicht nur am Hauptgleis der Zentrale, sondern auch im Boos-
ter-Abschnitt möglich (Z21 FW V1.30 und höher empfohlen). Die Gleisspannung und die RailCom-Ein-
stellung können automatisch von der Zentrale übernommen werden (Auto-Settings). Siehe auch Kapitel
„Konguration und Firmware Update über CAN und Z21-Maintenance-Tool”.
ACHTUNG: Der Z21 CAN-Bus darf gemischt linienförmig und sternförmig aufgebaut sein. Schlie-
ßen Sie dabei aber die Z21-Booster niemals hinter einen Belegtmelder 10808 an. Zwei Beispiele
für eine gültige CAN-Bus-Verkabelung:
Anschließen des Boosters
Der Z21-Booster kann auf eine von drei Arten angeschlossen werden:
▪CAN
▪B-Bus
▪CDE-Schnittstelle
Bleiben Sie bei weiteren Boostern immer bei derselben Anschlussart.
usw.
Booster BoosterZ21

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Z21_ Booster
Deutsch
Z21
Z21-Booster
Z21-Booster
10808
Detector
10808
Detector
10808
Detector
10808
Detector
10804
CAN-Hub
Z21
Z21-Booster
Z21-Booster
10808
Detector
10808
Detector
10808
Detector
10808
Detector
10804
CAN-Hub
Der Z21-Booster kann auch mit dem beiliegenden vierpoligen B-Bus-Kabel mit der z21 oder z21start über
die „B-Bus“-Buchse verbunden werden. Bei älteren Zentralen kann der Anschluss auch als „Booster out“
bezeichnet sein. Dabei ist es unerheblich, welche der beiden Buchsen am Booster verwendet wird.
usw.
Booster BoosterZ21
Der Z21-Booster kann schließlich noch über die dreipolige „CDE“-Schnittstelle mit einer Fremdzentrale
verbunden werden. Die CDE-Schnittstelle ist ein älterer, aber noch immer weit verbreiteter Standard und
wird von vielen Zentralenherstellern angeboten. Es wird empfohlen, für die Klemmen „C“ und „D“, über
welche das Datensignal von der Zentrale zum Booster übertragen wird, ein verdrilltes Kabel zu verwen-
den. Wird der Booster zusätzlich noch über die Klemme „E“ mit der Zentrale verbunden, dann kann der
Booster einen Kurzschluss zurück an die Zentrale melden und so die Abschaltung aller weiteren Gleisaus-
gänge veranlassen. Für diese Kabeln kann ein normaler Kabelquerschnitt verwendet werden, weil an der
CDE-Schnittstelle selber keine hohen Leistungen übertragen werden.

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10
Z21_ Booster
usw.
INFO: Die maximale Anzahl an Boostern, die miteinander verbunden werden können bzw. an
derselben Zentrale angeschlossen werden können, hängt von den Verbindungslängen zwischen
den einzelnen Geräten und der daraus resultierenden Gesamtlänge sowie von der verwendeten
Zentrale ab.
CAN: Zum Beispiel können bei einer maximalen Verbindungslänge von 20 m bis zu 8 Booster be-
trieben werden, wogegen sich diese Anzahl bei einer Verbindungslänge von 120 m auf 6 Booster
verringert. Um die Anzahl an zu betreibenden Boostern zu erhöhen, empfehlen wir die Verwen-
dung unseres CAN-Hubs 10804.
B-Bus: Hinsichtlich der verwendeten Zentrale können zum Beispiel an der Z21, z21 und z21start
bei einer maximalen Verbindungslänge von 20 m bis zu 10 Booster betrieben werden, wogegen
sich diese Anzahl bei Verwendung der multiMAUS in Kombination mit dem Verstärker 10764 auf
8 Booster und bei der multiZENTRALEpro auf 7 Booster verringert.
Der Z21-Booster akzeptiert das DCC- und Motorola-Protokoll.
ACHTUNG: Vermeiden Sie das gleichzeitige Verwenden unterschiedlicher Anschlussarten in
einem Booster-Strang. Bleiben Sie bei einer einzigen der drei möglichen Anschlussarten. Ein Bei-
spiel für einen falschen Aufbau: CAN und B-Bus werden im folgenden Bild gemischt bzw. am Ende
sogar parallel verwendet.

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Z21_ Booster
Deutsch
ACHTUNG: Bei einem Mischbetrieb verschiedener Booster, die kein RailCom unterstützen, muss
beim Z21-Booster das RailCom deaktiviert werden (siehe hierzu Kapitel „Anschließen des Boos-
ters – Gleisausgang” sowie Kapitel „STOP-Taste und Konguration”).
INFO: Wenn Sie keine Weiterleitung der Kurzschlussmeldung an die Zentrale wünschen, dann
kann diese im Booster deaktiviert werden (siehe hierzu Kapitel „STOP-Taste und Konguration”).
Anschließen des Boosters – Gleisausgang
10806 Single Booster 10807 Dual Booster
Der Single Booster verfügt über zwei gleichwertige, intern verbundene Gleisanschlüsse, die insgesamt
max. 3 A abgeben können. Der Dual Booster dagegen verfügt über zwei getrennt kongurierbare Gleis-
anschlüsse, die jeweils max. 3 A abgeben können, also insgesamt max. 6 A.
Die Anschlussgleise werden über die beiliegende Steckklemme mit dem Booster verbunden. Verwenden
Sie zur Einspeisung Kabelquerschnitte von 0,5 bis 1,5 mm². Bei längeren Gleisabschnitten speisen Sie bitte
an mehreren Punkten ein.
Wenn der Stromverbrauch 2,5 A dauerhaft übersteigt, ist der Abschnitt überlastet und muss aufgeteilt
werden (es wird ein zusätzlicher Booster benötigt). So bleibt eine kleine Reserve um sicher Weichen oder
Ähnliches schalten zu können.
INFO: Stellen Sie sicher, dass die Anschlussgleise keine Kondensatoren enthalten (wird oftmals
im Analogbetrieb benötigt).
Anschluss am Zweileitergleis
Booster-Abschnitt 1
Beidseitig trennen Beidseitig trennen
Booster-Abschnitt 2 Z21

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Z21_ Booster
Anschluss am Dreileitergleis
INFO: Beim Dreileiterbetrieb ist es wichtig auf die Polung zu achten, denn bei älteren Motoro-
la-Decoder können sonst Funktionsstörungen auftreten. Bitte verwenden Sie bei den Trennstellen
Schleiferwippen.
ACHTUNG: Wenn es anlagenbedingt erforderlich ist, können die Außenleiter verbunden bleiben
und nur der Mittelleiter aufgetrennt werden. Dies wird aber nicht empfohlen und geschieht auf
eigene Gefahr! Dabei ist auch darauf zu achten, dass dann ausschließlich Z21-Booster auf der
Anlage verwendet werden!
ACHTUNG: Bei der gleichzeitigen Verwendung von älteren, nicht-RailCom-fähigen Geräten
muss bei gemeinsamen Trennstellen jedoch beachtet werden: Wenn in einem Abschnitt das
RailCom-Cutout erzeugt wird und im benachbarten Abschnitt aber nicht, dann würde es beim
Überfahren der gemeinsamen Trennstelle zu Mikro-Kurzschlüssen kommen. Deswegen muss bei
derartigen Aufbauten das RailCom des Z21-Boosters ebenfalls deaktiviert werden (siehe hierzu
Kapitel „STOP-Taste und Konguration”).
Alle drei Leiter trennen! Alle drei Leiter trennen!
Booster-Abschnitt 1 Booster-Abschnitt 2 Z21
MM-Decoder
Trennstelle
1082x Z21, z21, z21start Digitalzentrale
10805 Z21 light Booster
10806 Z21 Single Booster
10807 Z21 Dual Booster
10761, 10764 Verstärker
10762, 10765 Booster
10779 Bremsgenerator
10786, 10830, 10832 multiZENTRAEpro
mit RailCom (einstellbar)
ohne RailCom (einstellbar)
Gleissignal ohne RailCom
Gleissignal mit RailCom
RailCom Cutout
RailCom
Kanal 1
RailCom
Kanal 1

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Z21_ Booster
Deutsch
Anschluss bei Verwendung als Kehrschleifenmodul
INFO: Wenn der Booster als Kehrschleifenmodul verwendet wird, muss die „Auto-Invertierung“
aktiviert sein. (siehe hierzu Kapitel „STOP-Taste und Konguration”).
WICHTIG: Bei Verwendung von Belegtmeldern mit gemeinsamen Anschlusspol (10808: Eingang
„N“, 10787: Eingang „+“) muss darauf geachtet werden, dass nur ein einziger Booster-Ausgang
mit diesem gemeinsamen Anschlusspol verbunden werden darf. D.h. es ist nicht zulässig, gleich-
zeitig verschiedene Booster-Ausgänge und/oder den Ausgang der Zentrale mit demselben ge-
meinsamen Anschlusspol am Melder zu verbinden. Die Stromkreise der Booster müssen also auch
am Belegtmelder getrennt bleiben.
STOP-Taste und Konguration
STOP-Taste:
Wenn sich der Booster im normalen Betrieb bendet (die blaue LED leuchtet dauerhaft), kann mit einem
kurzen Betätigen der STOP-Taste der Gleisausgang abgeschaltet werden (die blaue LED blinkt). Durch ein
erneutes kurzes Drücken wird der Gleisausgang wieder aktiviert.
Wenn Sie die STOP-Taste gedrückt halten, dann wird der Z21-Booster nach zwei Sekunden jeweils in den
nächsten Betriebsmodus versetzt, der durch die Farbe der LED angezeigt wird.
Z21
beidseitig trennen!
Z21-Booster

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Z21_ Booster
Blau ein: Normalbetrieb
Jetzt STOP-Taste drücken und halten:
Blau blinkend: STOP (Gleisspannung aus)
Grün blinkend: Kongurationsmodus (1. Gleisausgang)
Weiß blinkend: Kongurationsmodus (2. Gleisausgang, Dual Booster)
Rot blinkend: Neustart der Booster Firmware (Warmstart)
Violett blinkend: Zurücksetzen auf Werkszustand
INFO: „weiß“ = rot + grün + blau gleichzeitig; „violett“ = rot + blau gleichzeitig.
Kongurieren:
Der Z21-Booster kann auf drei verschiedene Arten konguriert werden:
1. über CAN mit dem Z21-Maintenance-Tool
2. über POM-Schreibbefehle im Booster-Kongurationsmodus
3. über die STOP-Taste im Booster-Kongurationsmodus
Konguration und Firmware-Update über CAN und Z21-Maintenance-Tool
Wenn die Z21-Booster über CAN mit der Z21 verbunden sind, dann erscheinen sie automatisch im
Z21-Maintenance-Tool (ab V1.14, bei der Gelegenheit auch gleich die Z21-Firmware aktualisieren) ggf.
untereinander im Reiter „CAN“ auf.

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Z21_ Booster
Deutsch
Je nach Typ, Single oder Dual Booster, erscheinen ein oder zwei Panels mit der aktuellen Spannung und
dem Stromverbrauch des jeweiligen Gleisausgangs.
Die Icons unter dem Panel zeigen den Status des jeweiligen Gleisausgangs an:
Von links nach rechts: „Gleisausgang aus“, „Kurzschluss erkannt“, „Bremsgenerator-Modus aktiv“, „Rail-
Com aktiv“ (d.h. die RailCom-Lücke wird im Gleissignal erzeugt).
Über den Button „Setup…“ gelangen Sie in den Kongurationsdialog des Boosters, in welchem die Ein-
stellungen verändert und das Firmware Update durchgeführt werden können.
Gleisspannung & RailCom: Vorgaben automatisch über CAN von der Zentrale übernehmen ( = „Au-
to-Settings“, standardmäßig aktiviert)
Falls der Z21-Booster mit der Zentrale über den CAN-Bus verbunden ist, dann kann der Booster die Einstel-
lungen für die Gleisspannung und RailCom automatisch von der Zentrale übernehmen („Auto-Settings“).
Falls die Einstellungen von der Zentrale aber nicht ermittelt werden können, z.B. weil der Booster über den
B-Bus oder die CDE-Schnittstelle verbunden ist, dann werden die im Booster gespeicherten Vorgaben für
die Gleisspannung und RailCom verwendet.

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Z21_ Booster
Sie können diese „Auto-Settings“ bei Bedarf deaktivieren, indem Sie diese Option deaktivieren. Auf diese
Weise können Sie eine von der Zentrale abweichende Einstellung des Boosters erzwingen (nicht empfohlen).
Gleisspannung (Vorgabe, standardmäßig 18 V)
Hier kann der Soll-Wert für die Gleisspannung eingestellt werden. Dieses Eingabefeld ist ausgegraut,
solange die „Auto-Settings“ (siehe oben) in den Einstellungen aktiviert sind. Der Gleisspannungsvorga-
bewert kommt aber immer dann zu tragen, wenn entweder die Einstellungen der Zentrale nicht ermittelt
werden können (B-Bus, CDE), oder die „Auto-Settings“ deaktiviert sind.
RailCom aktivieren (standardmäßig aktiviert)
Mit dieser Option kann die Erzeugung einer RailCom-Lücke aktiviert/deaktiviert werden. Diese Checkbox
ist ausgegraut solange die „Auto-Settings“ (siehe oben) in den Einstellungen aktiviert sind. Der Rail-
Com-Vorgabewert kommt aber immer dann zu tragen, wenn entweder die Einstellungen der Zentrale
nicht ermittelt werden können (B-Bus, CDE), oder die „Auto-Settings“ deaktiviert sind.
Achtung: Wenn angrenzende Booster-Abschnitte keine RailCom-Lücke erzeugen, dann muss die-
se Option deaktiviert werden (siehe auch Kapitel „Anschließen des Boosters – Gleisausgang”)
RailCom-Kanal 2 an Zentrale weiterleiten (standardmäßig aktiviert)
Mit dieser Option wird die Weiterleitung der vom Booster empfangenen RailCom-Daten (RailCom-Kanal
2, d.h. Geschwindigkeit, POM-Read-Result, QoS, etc.) an die Z21 aktiviert. Der Z21-Booster 10806 verfügt
über einen, der 10807 pro Gleisausgang über je einen RailCom-Empfänger und kann die empfangenen Da-
ten über den CAN-Bus an die Z21 weiterleiten. Dadurch ist zum Beispiel das Auslesen eines Fahrzeug-De-
coders mittels POM-Lesebefehle nicht nur am Hauptgleis der Zentrale, sondern auch im Booster-Abschnitt
möglich (Z21 FW V1.30 und höher empfohlen).
DCC-Bremsgenerator aktivieren (standardmäßig deaktiviert)
Mit dieser Option kann der Gleisausgang des Z21-Booster als Ersatz für den Artikel 10779 „Bremsgenera-
tor“ verwendet werden. Siehe auch Kapitel „Bremsgenerator-Modus”.
Kurzschluss an Zentrale melden (standardmäßig aktiviert)
Wenn diese Option deaktiviert wird, erfolgt keine Weiterleitung von Kurzschlussmeldungen an die Zen-
trale. Der Betrieb kann in den nicht betroffenen Booster-Abschnitten bzw. am Hauptgleis der Zentrale
weitergeführt werden.
Der betroffene Z21-Booster schaltet dennoch bei Kurzschlüssen ab und versucht automatisch alle 3 Se-
kunden den Gleisausgang wieder zu aktivieren.
Auto-Invertierung aktivieren (standardmäßig deaktiviert)
Diese Option aktiviert die Auto-Invertierung, die ein automatisches Umpolen des Gleissignals bewirkt,
wenn der Booster z.B. als Kehrschleifenmodul verwendet wird. Es ist aber auch praktisch, um nicht immer
auf die korrekte Polung des Gleissignals achten zu müssen.

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Z21_ Booster
Deutsch
Achtung: Bei angrenzenden Booster-Abschnitten darf nur bei einem der beiden Booster diese
Option aktiviert sein, ansonsten beide gleichzeitig umpolen würden, was zu einem Kurzschluss
führen würde.
Z21 Booster 1
Autoinvert. EIN
Z21 Booster 1
Autoinvert. EIN
Booster 2
Autoinvert. EIN
Booster 2
Autoinvert. AUS
Z21
Booster 1
Autoinvert. EIN
Booster 2
Autoinvert. EIN
Kurzschlusserkennung (standardmäßig normal)
Mit dieser Option können Sie die Ansprechgeschwindigkeit der Kurzschlusserkennung am Booster-Gleis-
ausgang erhöhen. Dies kann vor allem für Anlagen in Spur N sinnvoll sein.
Auto-Invertierung (standardmäßig schnell)
Mit dieser Option können Sie die Ansprechgeschwindigkeit der automatischen Umpolung einstellen. Un-
sere Langzeittests haben gezeigt, dass es bei Auto-Invertierungs-Werten unter 15 (sehr schnelles Umpol-
verhalten) sowie über 200 (sehr langsames Umpolverhalten) zu Problemen kommen kann. Wir empfehlen
daher die Standardeinstellung 20 beizubehalten und diesen Wert nur im Falle von Konikten zu verändern.
Beim Dual Booster lassen sich die beiden Gleisausgänge unabhängig voneinander kongurieren:

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Z21_ Booster
Mit dem Button Default Werte können Sie die Werkseinstellungen des Z21-Boosters in den Eingabe-
feldern des Dialogfensters wiederherstellen.
Mit Lesen werden die Einstellungen aus dem Z21-Booster ausgelesen und angezeigt.
Mit Schreiben werden die Werte der Eingabefelder in den Z21-Booster übertragen.
Mit FW Update können Sie die Firmware im Z21-Booster aktualisieren. Im Feld Update Info werden die
Zielversion bzw. Informationen zum Update-Verlauf angezeigt.
Im Interesse der Weiterentwicklung behalten wir uns das Recht vor, bei den Einstellungen Verbesserungen
und Erweiterungen vorzunehmen.
Konguration über POM-Schreibbefehle
Wenn sich der Z21-Booster im Kongurationsmodus bendet, dann kann er auch über POM-Program-
mierbefehle eingestellt werden. Falls der Z21-Booster über den B-Bus oder die CDE- Schnittstelle ange-
schlossen ist, dann akzeptiert er nur POM-Schreibbefehle. Wenn der Z21-Booster über den CAN-Bus
angeschlossen ist, dann können die Einstellungen über POM auch gelesen werden.
Die POM-Programmierung („Programming on Main“ = Programmierung auf dem Hauptgleis) dient nor-
malerweise dazu, Lok-Decoder im laufenden Betrieb am Hauptgleis programmieren zu können. Im Kon-
gurationsmodus – und nur dann – hört der Z21-Booster ausnahmsweise auf diese POM-Programmier-
befehle, falls diese an die „Lokadresse“ 9806 gerichtet sind. Falls Sie zufällig eine echte Lok mit dieser
Adresse besitzen, dann bitte diese vorher ggf. vom Gleis entfernen.
Versetzen Sie den Booster in den Kongurationsmodus, indem Sie die STOP-Taste mindestens 2 Sekunden
halten bis die Status-LED grün oder rot blinkt. Lassen Sie dann die Taste los, im weiteren Verlauf der
POM-Programmierung kann sich die Farbe ändern.
Sie können nun die Einstellungen ändern, indem Sie mit einer WLAN-MULTIMAUS, MULTIMAUS oder
einem anderen Eingabegerät Ihrer Wahl folgende CV-Variablen über POM auf die Pseudo-„Lokadresse“
9806 schreiben:
CV-Nr. Bedeutung r / w (CAN) Default-Wert
7Firmware Major Version read only
8Herstellerkennung;
CV 8=8 Werkseinstellungen wiederherstellen
read / write 161
10 CV 10=0 Kongurationsmodus verlassen und zum Nor-
malbetrieb zurückkehren
only / write 0
65 Firmware Minor Version read only

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Z21_ Booster
Deutsch
CV-Nr. Bedeutung r / w (CAN) Default-Wert
Einstellungen für Gleisausgang 1
100 Gleisspannung & RailCom: Vorgaben automatisch über CAN
von der Zentrale übernehmen:
0=AUS, 1=EIN
read / write 1
101 Gleisspannungsvorgabe in 100-mV-Schritten:
Wertebereich: 120 bis 240 (d.h. 12 bis 24 V)
read / write 180
102 RailCom aktivieren, d.h. RailCom-Cutout erzeugen:
0=AUS, 1=EIN
read / write 1
110 RailCom-Kanal-2-Daten über CAN an Zentrale weiterleiten:
0=AUS, 1=EIN
read / write 1
111 DCC-Bremsgenerator-Modus aktivieren:
0=AUS, 1=EIN
read / write 0
112 Kurzschluss an Zentrale melden:
0=AUS, 1=EIN
read / write 1
113 Auto-Invertierung aktivieren:
0=AUS, 1=EIN
read / write 0
120 Kurzschlusserkennung:
Wertebereich: 20 (normal) ... 255 (schnell)
read / write 20
121 Auto-Invertierung:
Wertebereich: 5 (schnell) ... 255 (langsam)
read / write 20
Einstellungen für Gleisausgang 2 (nur 10807 Dual Booster)
200 Gleisspannung & RailCom: Vorgaben automatisch über CAN
von der Zentrale übernehmen:
0=AUS, 1=EIN
read / write 1
201 Gleisspannungsvorgabe in 100-mV-Schritten:
Wertebereich: 120 bis 240 (d.h. 12 bis 24 V)
read / write 180
202 RailCom aktivieren, d.h. RailCom-Cutout erzeugen:
0=AUS, 1=EIN
read / write 1
210 RailCom-Kanal-2-Daten über CAN an Zentrale weiterleiten:
0=AUS, 1=EIN
read / write 1
211 DCC-Bremsgenerator-Modus aktivieren:
0=AUS, 1=EIN
read / write 0
212 Kurzschluss an Zentrale melden:
0=AUS, 1=EIN
read / write 1
213 Auto-Invertierung aktivieren:
0=AUS, 1=EIN
read / write 0
220 Kurzschlusserkennung:
Wertebereich: 20 (normal) ... 255 (schnell)
read / write 20
221 Auto-Invertierung:
Wertebereich: 5 (schnell) ... 255 (langsam)
read / write 20

20
20
Z21_ Booster
Im Kongurationsmodus sind die Gleisausgänge des Boosters deaktiviert.
Während sich der Booster im Kongurationsmodus bendet, werden die Änderungen sofort übernommen.
Schreiben Sie den Wert 0 in die CV 10, oder schalten Sie am Ende den Z21-Booster aus und ein, um den
Kongurationsmodus zu verlassen und wieder in den Normalbetrieb zurückzukehren.
Konguration über die STOP-Taste
Über den Taster kann der Booster ebenfalls konguriert werden.
Versetzen Sie den Z21-Booster in den Kongurationsmodus für den ersten Gleisausgang, indem sie die
STOP-Taste mindestens 2 Sekunden gedrückt halten bis die Status-LED grün blinkt. Lassen Sie dann die
Taste los.
Wenn Sie beim Dual Booster den zweiten Gleisausgang kongurieren möchten, dann halten Sie die
STOP-Taste mindestens 4 Sekunden gedrückt bis die Status-LED weiß blinkt (d.h. die rote, grüne und
blaue LED blinken gleichzeitig).
Die „Status“-LED zeigt nach dem Loslassen der STOP-Taste die aktuell ausgewählte Kongurationsoption an:
blinkt 1 x Option 1: RailCom
blinkt 2 x Option 2: Auto-Invertierung
blinkt 3 x Option 3: Kurzschlussweiterleitung an Zentrale
blinkt 4 x Option 4: DCC-Bremsgenerator
blinkt 5 x Option 5: Gleisspannungsvorgabe grün=18 V, rot=14 V
Im Kongurationsmodus sind die Gleisausgänge des Boosters deaktiviert.
Mit der Farbe Grün wird der Zustand „aktiviert“ und mit der Farbe Rot der Zustand „deaktiviert“ signali-
siert. Durch ein kurzes Drücken auf den Taster kann die ausgewählte Kongurationsoption aktiviert bzw.
deaktiviert werden.
Durch ein erneutes, längeres Drücken für mindestens 2 Sekunden wird die Einstellung übernommen und
zur nächsten Kongurationsoption gesprungen. Dies wird durch ein schnelles Blinken der LEDs signali-
siert. Nach Übernahme der letzten Kongurationsoption wird der Kongurationsmodus verlassen und der
Gleisausgang bleibt deaktiviert. Ein letzter kurzer Druck auf die STOP-Taste versetzt den Booster wieder
in den Normalbetrieb.
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