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TECHNISCHER DATENBLATT MONTAGE- und BEDIENUNGSANLEITUNG
2.2. Automatisches System für Aschenableitung.
Aschenbehälter.
Schema 3
Das speziell entwickelte System für Aschenleitung erlaubt
eineFührungderAscheimunterenTeil(1)desKesselkörpers
unddanachinderAschenschublade(2)durchSchneken- (3)
undRührvorrichtung (9).
Der Aschenbehälter ist mit Griff (4) und Räder (5)
ausgerüstet, für besseren Komfort bei Aschenwegwerfen.
Nachdem Sie den Behälter von der Asche entleert haben,
vergewissernSiesich,daßSiedenDeckeldichtzugemacht
haben(6)undzumKörpermittelsVerschlüssezugeschnallt
haben (7) , danach schnallen Sie auch den Behälter zum
KesselmittelsVerschlüssezu(8).
2.3. Brennerkonstruktion mit Schneckenmechanismus.
Der Brenner Modell CW-30, montiert zum Kessel, ist von
hochwertigemrostfreiemStahlerzeugt,ertragtTemperatur
bis1150°С,derBrenneristaneinemÜbergangsflanschvon
der inneren Seite des Kessels montiert. Die Elemente von
automatisiertemModulfürBrennstoffvorschubsind:
1 - Brenner; 7 - Reinigungssystem;
2 - Luftmantel; 8 - Photogeber;
3 - Förderschnecke; 9 - Flansch für Bunker;
4 - Stufen-regulierbarer
Drucklüfter 10 -
Geber für
Sicherheitsventil
für Temperatur der
Rückverbrennung;
5 - Feuerzeug für Pellets,
das mit Heißluft
arbeitet; 11 - Stütze mit
regulierbarem Fuß.
6 - Motor Reduktor für die
Förderschnecke;
Schema 4. Einrichtung von Brenner CW
2.4 Einrichtung für die Schneckenmechanismus und
Bunker für Aufbewahrung und Beförderung von Brennstoff
(Pellets).
Besteht aus einer, an einer Achse befestigten,
Schneckenspirale, die vom einen, am Schneckenkörper
befestigten,Motorangetriebenwird.AufdemKörperistein
ÜbergangsflanschfürdenBunkermontiert.
Das Sicherheitsventil für Temperatur (3) ist mit einem
Löschwasserbehälter verbunden (2). Im Falle eines
RückbrandesimSchneckenmechanismus,fließtdasWasser
vom Übergangsflansch (4) ins Schneckenmechanismus (5)
und Bunker (1) um die Selbstzündung von Brennstoff zu
verhindert.
Der Schneckenmechanismus und der Übergangsflansch
sindmitRevisionsöffnungenzurReinigungundServiceder
FörderschneckeunddesBunkersausgerüstet.
Der Bunker ist mit einem Deckel zur Brennstoffauffüllung
ausgerüstet.DerDeckelistnachjederAuffüllungwiederzu
verschließen!
Der Löschwasserbehälter (2) muss immer aufgefüllt sein,
wennderKesselimBetriebist.
Schema 5. Einrichtung für Förderschnecke CW und
Bunker DC
2.5. Sicherheitsschutz für den Zweikammernkessel.
Die Sicherheitselemente garantieren den sicheren
Kesselbetrieb. Der Brennvorgang wird elektronisch
kontrolliertdurchSchritten-ModulierenvonBrennerbetrieb
in Übereinstimmung mit dem Energiebedarf und
steht immer in einer optimalen Betriebart. Zwei
selbstständige Thermostaten des Kessels (Typ STB) und
Schneckenmechanismus (Bimetall-Thermostat eingestellt
auf 80°С)stoppendenBrennstoffvorschubimBrennerfalls
dernormaleTemperaturbetriebüberstiegenist.
ZusätzlichisteinSicherheitsventilinstalliert(mitmontiertem
Geber von Schneckenmechanismus) für Temperatur,
verbunden mit zusätlichen Behälter (montiert auf dem
Rücken des Bunkers und verbunden mit einem Rohr zum
Schneckenmechanismus)mitInhalt10 LitervollmitWasser,
dereinFeuerbeimRückbrennenimSchneckenmechanismus
undimBunkerauslöschenkann.
•Schutzvorrichtung. Im Falle einer Elektrobeschädigung
im Brennersystem (Kurzschluss, Hochstrom u.a.)
die Überbelastung wird von einer elektrischen
Schutzvorrichtung übernommen, die im
HauptsteuerungsblockdesBrennersmontiertist.(3,15 А).
•Stromausfall. Im Falle einem Stromausfall speichern
sich alle eingestellte Parameter im Speicher des
Kontrollers. Beim nächsten Restart des Brenners setzt
die Programmausführung fort, genau dort wo die
Elektroversorgungausgefallenist.
3. BRENNSTOFFE
3.1. Pellets
AllePelletssindBiomasse,hergestelltausnormalenniedrig
wachsendenPflanzenundBäumen.Diemeistbenutztenim
HaushaltPelletssind von SägemehlundzermahltenSpäne
hergestellt, die ein Abfallmaterial von den Bäumen sind,
bei der Herstellung von Holzstämme, Möbel und andere
Erzeugnisse. Das Holz ist die reicheste Rohstoffquelle, die
aufdieHerstellungswertfürLebensmitteloderÄthylalkohol
(Äthanol)nichtwirkt.DerRohmaterialwirbeihohemDruck
undTemperaturverarbeitetundwirdankleinePelletsmit
zylindrischer Form gepresst. Für die Produktherstellung
kann man weiches Holz (z. B. Nadelholz, Kiefer) , hartes
Holz (Eiche), auch Recycling - Holzabfälle benutzen. Die
Holzpellets werden in Mühlen oder in Werkstätten für
Holzpelletshergestellt.
Vorteile der Holzpellets:
•Komfort bei der Aufbewahrung. Die Pelletssäcke
können aufeinekleineFlächeintrockeneGarage,Keller,
ServiceraumoderSchuppengelagert werden.
•Leichte Aufladung. In den mehreren Fällen soll man die
BunkeraufladungnormalerweisenureinmalinderWoche
ausführen–eshängtvondemBunkerinhaltab.
•Bessere Regulierung der Brennstoffmenge. Die kleine
GrößederPelletserlaubtdenpräzisenBrennstoffvorschub.
Andererseits, reguliert man den Luftvorschub für die
optimale Effektivität der Brennung leichter, weil die
Brennstoffmenge in der Brennkammer konstant und
voraussehbarist.
•Brennstoffeffektivität. Die hohe Effektivität der
Verbrennung ist auch von dem gleichmäßigen niedrigen
Feuchtigkeitsgehalt der Pellets bedingt. (ständig unter
10% im Vergleich zu 20% bis 60% Feuchtigkeitsgehalt
bei den gesägten Hölzern). Die niedrige Feuchtigkeit,
die kontrollierten Portionen Brennstoff und die präzis
regulierte Luft bedeuten hohe Effektivität beim Brennen