CyberVision PPC 3D GRAPHICS ACCELERATOR BOARD User manual

3D-GRAFIKBESCHLEUNIGERKARTE
FÜR CYBERSTORM PPC- UND
CYBERSTORM MKIII-SYSTEME
ANWENDERHANDBUCH
3D GRAPHICS ACCELERATOR BOARD
FOR CYBERSTORM PPC- AND
CYBERSTORM MKIII-SYSTEMS
USER'S MANUAL

CVBERVISION PPC
ANWENDERHANDBUCH
1. Auflage Juli 1998
© Copyright 1998
phase 5 digital products
In der Au 27
61440 Oberursel
Konzeptionelles Design: Wolf Dietrich
Hardware-Design: Christian Keller
Software: Frank Mariak, André Osterhues, Thomas Sontowski
Dokumentation: Michael Sistig
Best boy on set Thomas Knäbel
Best girl on set Brita
Satz & Layout: Michael Sistig
Warenzeichen: Workbench™, Intuition™, Amiga™, AmigaDOS™ sind eingetragene Warenzeichen des
jeweiligen Besitzers. Verwendete Produktnamen sind Gebrauchsmuster und/oder Warenzeichen der
jeweiligen Hersteller.
Alle Rechte sowie Änderungen in Technik und Lieferumfang vorbehalten. Text, Abbildungen, Programme
und Hardware wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet. phase 5 digital products kann jedoch für eventuell
verbliebene fehlerhafte Angaben und deren Folgen, weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine
Haftung übernehmen. Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten.
Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung der phase 5 digital products in irgendeiner
Form durch Fotokopie, Mikrofilm, Text-Datei oder andere Verfahren reproduziert oder in eine für
Maschinen, insbesondere Datenverarbeitungsanlagen, verwendbare Sprache übertragen werden. Eine
Übersetzung dieses Handbuches in andere Sprachen bedarf ebenfalls der schriftlichen Genehmigung der
phase 5 digital products.

Anwenderhandbuch
WICHTIG!
BEVOR SIE IHRE CYBERVISION PPC IN
BETRIEB NEHMEN:
Bevor Sie Ihre Cybervision PPC in Betrieb nehmen können, müssen Sie die Treibersoftware auf
den neuesten Stand aktualisieren. Zu diesem Zweck befindet sich auf der Diskette "System
Update Disk" die Programme:
MK3Update - Für CYBERSTORM MK3 Besitzer
PPCUpdate - Für CYBERSTORM PPC Besitzer
Zur Aktualisierung der CYBERSTORM MKIII/PPC Firmware verfahren Sie wie folgt:
1. Schalten Sie Ihren Rechner aus. ACHTUNG: Da resetfeste Programme den
Update-Vorgang stören könnten, ist ein Reset nicht ausreichend. Schalten Sie den
Rechner in jedem Fall aus!
2. Schalten Sie den Rechner ein und booten Sie ohne Startup-Sequence.
Sie erreichen dies, indem Sie während des Bootvorgangs beide Maustasten
gedrückt halten und im dann erscheinenden Menu den Schalter "Boot with no
Startup-Sequence" betätigen.
3. Legen Sie die Diskette "System Update Disk" ins Laufwerk DF0:
4. Geben Sie den Befehl:
df0:mk3update für CYBERSTORM MKIII Besitzer oder
df0:ppcupdate für CYBERSTORM PPC Besitzer ein.
Wenn Ihr System mit englischer Tastaturbelegung gestartet hat, finden Sie den
Doppelpunkt auf "SHIFT-Ö".
5. Nach Beendigung des Aktualisierungsvorgangs gibt das Programm die Meldung
"Done." aus.
Die Aktualisierung ist damit abgeschlossen.
6. Geben Sie folgende Befehlszeile ein:
copy df0:libs/#? libs:
7. Reseten Sie den Rechner. Nun sollte alles aktualisiert sein. Sie können nun mit
der Installation der CyberVision PPC fortfahren.
HINWEIS:
RESETEN SIE NICHT DEN COMPUTER WÄHREND DER FIRMWARE AKTUALlSIERUNG!
SOLLTE DER RECHNER EINFRIEREN, NEHMEN SIE KONTAKT MIT IHREM
FACHHÄNDLER AUF. DIE KARTE MUSS DANN ZU UNS ZUR REPARATUR
EINGESCHICKT WERDEN!
Seite 2

Anwenderhandbuch
VORWORT
Vielen Dank, daß Sie sich für unser Produkt entschieden haben. Die CyberVision PPC Grafikkarte repräsentiert
eine neue Generation von Grafikkarten für Ihr CYBERSTORM MK3 bzw. CYBERSTROM PPC-basierendes
Computersystem. Durch Verwendung des modernen und schnellen Grafikprozessors PERMEDIA 2 und die direkte
Busanbindung an die CYBERSTROM MK3/PPC bietet die CyberVision PPC eine hervorragende Leistung bei allen
Grafikoperationen und ermöglicht damit ein schnelles und flüssiges Arbeiten mit anspruchsvollen Anwendungen
und bei hoher Auflösung. Mit der Summe ihrer Eigenschaften setzt die CyberVision PPC einen neuen Maßstab in
ihrer Klasse:
Herausragende 3D-Leistung: Der integrierte 3D-Beschleuniger mit einer Darstellungsleistung von bis zu 80
Millionen texturierten 3D-Pixeln pro Sekunde sorgt für qualitativ hochwertige und atemberaubend schnelle
Darstellung von 3D-Objekten und -Szenen sowohl in professionellen 3D-Anwendungen wie auch bei 3D-Spielen
oder Infotainment-Software.
Auflösungen für professionelle Ansprüche: Durch den schnellen Video-DAC mit 230MHz Bandbreite bietet die
CyberVision PPC Auflösungen von 1152x900 Pixel in 24 Bit bei 80 Hz Bildwiederholfrequenz oder 1600x1200
Pixel in 16 Bit bei 80 Hz.
Ready for Virtual Reality in 3D: Der Anschluß für die neueste Generation von 3D-LCD-Shutterbrillen erlaubt
perfekte Virtual Reality-Erlebnisse und faszinierendes Gameplay. Erleben Sie eine bislang nicht gekannte
Dimension der 3D-Visualisierung!
Anschlußfreudig: Für den Anschluß gängiger Monitore steht eine 15-polige VGA-Buchse und eine 3-polige Mini-
DIN Buchse zum Anschluß einer LCD-3D-Shutterbrille nach VESA-Standard zur Verfügung.
Wir möchten Sie an dieser Stelle darum bitten, die diesem Produkt beigefügte Registrationskarte auszufüllen und
an uns einzusenden. Zum einen können wir Sie so über mögliche zukünftige Erweiterungen zum Amiga sowie
auch andere Entwicklungen rund um den Amiga informieren, zum anderen helfen Sie uns mit Ihrer Meinung, auch
in Zukunft die Produkte für den Amiga zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, die Sie sich als Anwender
wünschen.
Seite 3

Anwenderhandbuch
WAS SIE BENÖTIGEN
Die CyberVision PPC benötigt die folgende minimale Systemvorrausetzung:
pAmiga 3000(T) oder 4000(T) mit installiertem CYBERSTORM MKIII/PPC-Beschleunigersystem
pKickstart 3.0, CyberGraphX V3.0 Release 70a oder höher
pVGA-Monitor mit 31 Khz Zeilenfrequenz
pMindestens 8 MByte freier Hauptspeicher
empfohlende System-Konfiguration:
pAmiga 3000(T) oder 4000(T) mit installiertem CYBERSTORM MKIII/PPC-Beschleunigersystem
pKickstart 3.1, CyberGraphX V3.0 Release 70a oder höher
p17" Farbmonitor mit 56 Khz Zeilenfrequenz
p16 MByte Hauptspeicher
LIEFERUMFANG
Bitte überprüfen Sie bei Erhalt Ihrer CyberVision PPC die Vollständigkeit der Lieferung.
Die Packung muß enthalten:
pDie CyberVision PPC Grafikkarte
pConnector-Modul mit Kabel
pZwei Installationsdisketten
pDieses Handbuch
pEine Registrationskarte
Sollte eines dieser Teile nicht enthalten sein, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
Seite 4

Anwenderhandbuch
BEVOR SIE MIT DEM EINBAU BEGINNEN
Achtung!
Lesen Sie bitte vor der Installation der CyberVision PPC dieses Handbuch unbedingt durch, da bei
Nichtbeachtung der Anleitung die Karte oder der Rechner zu Schaden kommen kann. Bitte beachten
Sie auf jeden Fall auch die Garantieeinschränkungen in Hinblick auf unsachgemäßen Einbau.
Die CyberVision PPC-Grafikkarte wird in einen speziellen Erweiterungsteckplatz auf Ihrer CYBERSTORM MKIII- bzw.
CYBERSTORM PPC-Beschleunigerkarte installiert.
Die Installation der CyberVision PPC-Grafikkarte ist relativ einfach und fordert vom Benutzer keine technischen
Vorkenntnisse. Sollten Sie es jedoch vorziehen, die Karte nicht selbst einzubauen, so können Sie sich natürlich auch an
Ihren Fachhändler wenden, der Ihnen die Karte ggfs. gegen eine geringe Gebühr installieren kann.
Hinweis!
Die nachfolgende Installationsanleitung zeigt beispielhaft den Einbau der CyberVision PPC
Grafikkarte in einen Amiga 3000, 4000 bzw. Amiga 4000(T). Soll die Karte in einem anderen Amiga-
oder kompatiblen Rechnersystem installiert werden, so lesen Sie bitte in dem zu Ihrem
Computersystem gehörenden Benutzerhandbuch nach, wie diese Modelle zu öffnen sind, und wo
sich in diesem System die CYBERSTORM MKIII/PPC-Beschleunigerkarten befinden.
EINBAU DER CYBERVISION PPC GRAFIKKARTE
1. Schalten Sie Ihren Computer aus.
2. Lösen Sie alle Kabel vom Rechner (Netz, Monitor, Maus, Tastatur, sonstige Schnittstellen).
3. Lösen Sie die Schrauben, die den Gehäusedeckel halten. Am Amiga 3000 sind dies je zwei Schrauben unten an
jeder Seite des Gehäuses und eine exakt in der Mitte oben auf der Rückseite. Beim Amiga 4000 sind es nur zwei
Schrauben, die auf der Rückseite links und rechts oben den Gehäusedeckel halten. Bei abweichenden Gehäusen
beachten Sie bitte das Handbuch des Herstellers.
4. Entfernen Sie vorsichtig den Gehäusedeckel. Den Gehäusedeckel entfernen Sie durch Hochklappen beim Amiga
4000 während Sie ihn beim Amiga 3000 einfach nach vorn abziehen. Für weitere Informationen bezüglich des
Öffnens des Amigas lesen Sie bitte in Ihrem Amiga-Benutzerhandbuch nach.
Seite 5

Anwenderhandbuch
Leiten Sie eventuell entstandene statische Aufladung ihres Körpers ab, indem Sie das Gehäuse des
Amigas und gleichzeitig die noch antistatisch verpackte CyberVision PPC berühren.
Abbildung 1.
Anschlüsse der
CyberVision PPC
Grafikkarte
5. Identifizieren Sie den 120poligen Erweiterungsstecker auf der CYBERSTORM MKIII/PPC-
Beschleunigerkarte. Dieser befindet sich auf der rechten oberen Seite wie in Abildung 3 dargestellt.
6. Entnehmen Sie die CyberVision PPC aus der
antistatischen Verpackung und verbinden Sie das
mitgelieferte Connector-Modul indem Sie den 10poligen
Stecker in die dafür vorgesehene Buchse auf der
CyberVision PPC stecken. (Siehe hierzu auch Abbildung 1
und 2). Stecken Sie jetzt die CyberVision PPC auf den
120poligen Erweiterungsstecker der CYBERSTORM
MKIII/PPC- Beschleunigerkarte auf. In Abbildung 1 ist
ersichtlich welcher Anschlusstecker der CyberVision PPC
für die verschiedenen Amiga-Modelle zu benutzen ist. Im
Amiga 4000 Desktop wird die Karte wie in Abbildung 3
dargestellt eingesetzt.
Abbildung 2.
Anschlüsse des
Connector-Moduls
7. Da die CyberVisionPPC im Amiga 4000 Desktop nahe an der Backplane (Zorro-Slot-Platine) sitzt,
stecken Sie bitte die mitgelieferte Isolator-Pappe zwischen die Cyber-Vision PPC und die
Backplane. Wenn die Pappe entlang der Markierungen gefaltet wird, kann sie auf die
Trägerschiene über der Backplane gelegt und ggf. mit einem Klebestreifen fixiert werden. Diese
Isolation vermeidet, daß die CyberVision PPC die
Seite 6

Anwenderhandbuch
Abbildung 3.
Lage der
Cyberstorm MKIII/PPC
im Amiga 4000 Desktop
Abbildung 4.
Korrekt installierte
CyberVision PPC
im Amiga 4000 Desktop
Backplane berührt, wenn z.B. der Rechner im eingeschalteten Zustand versehentlich einen
Stoß abbekommt. Im Amiga 3000 und Amiga 4000 Tower wird die CyberVision PPC, aufgrund
der abweichenden mechanischen Abmessungen in diesen Geräten, wie in Abbildung 5 bzw.
Abbildung 6 gezeigt, auf die CYBERSTORM MKIII/PPC-Beschleunigerkarte installiert. In diesen
Rechner-Modellen entfällt der Einsatz der Isolator-Pappe.
Abbildung 5.
Korrekt installierte
CyberVision PPC
im Amiga 3000 Desktop
Seite 7

Anwenderhandbuch
8. Drücken Sie die Karte in den Erweiterungsstecker indem Sie mit dem Daumen Druck auf
die Karte ausüben. Wenn die Karte richtig eingebaut ist, muss sie bündig und eben auf
dem Erweiterungssteckplatz der CYBERSTORM MKIII/PPC sitzen. Sollte der
Erweiterungssteckplatz noch nie vorher benutzt worden sein, so kann der benötigte
Kraftaufwand ein wenig höher sein. Wenden Sie bitte trotzdem keine Gewalt an.
Abbildung 6.
Korrekt installierte
CyberVision PPC
im Amiga 4000 Tower
9. Als letzen Arbeitschritt entfernen Sie bitte eine Abschlußblende von Ihrem
Computersystem in dem das Connector-Modul eingesetzt werden muß. Die
Abschlußblende wird von einer Schraube gehalten. Zur Vereinfachung entfernen Sie die
Schraube vollständig, auch wenn sich das Abschlußblech schon nach wenigen
Drehungen der Schraube entfernen läßt. Befestigen Sie das Connector-Modul der
CyberVision PPC mit der Schraube, die Sie beim Entfernen der Leerblende gelöst
haben.
10. Schließen Sie das Gehäuse des Amigas wieder.
ANSCHLUß DES MONITORS
Der Monitor wird an die VGA-Buchse des CyberVision PPC Connector-Moduls angeschlossen.
(Siehe hierzu auch die Abbildung 2 "Anschlüsse des Connector-Moduls"). An dieser Buchse
liegt immer das CyberVision PPC Signal an. Parallel können Sie am Amiga eigenen Ausgang
noch einen 15 KHz-Monitor betreiben um so ein Zwei-Monitor-System zu realisieren.
Die 3polige Mini-DIN Buchse oberhalb der VGA-Buchse dient zum Anschluß einer optional
erhältlichen LCD-3D-Shutterbrille nach dem VESA-Standard.
Seite 8

Anwenderhandbuch
SOFTWARE INSTALLATION
Die Installation der Software stellt keinerlei systemspezifische Erfahrung an den Anwender.
Achtung!
Bitte lesen Sie unbedingt das Kapitel "Auflösungen, Farbtiefen,
Frequenzen" wenn Sie einen anderen Monitortyp als Default nutzen
möchten!
Nach dem Einlegen der Installationsdiskette öffnen Sie bitte durch einen "Doppelklick" mit der
Maus das Icon der Diskette. Nun können Sie das auf der Diskette vorhandene
Installationsprogramm, ebenfalls durch "Doppelklick" starten. Die Installation geschieht völlig
automatisch. Bei der Frage, welchen Monitortyp Sie besitzen, klicken Sie bitte den
entsprechenden Button mit der jeweiligen maximalen Zeilenfrequenz Ihres Monitors an. Diese
entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch Ihres Monitors. Da die Software ständig
weiterentwickelt wird, lesen sie bitte unbedingt die auf den Disketten enthaltenen
READ.ME-Dateien. Hier finden Sie alle aktuellen Informationen.
Bei der Installation werden folgende Dateien in die entsprecheneden Verzeichnisse kopiert:
devs:
monitors (dir)
CVisionPPC
libs:
cgxsystem.library
cgxvideo.library
cgxbootpic.library
prefs (dir)
presets/monitors/Monitor-xxKhz
env-archive (dir)
cybergraphx (dir)
CVisionPPCMonitor
Monitordatei
CVisionPPC Dies ist der Monitortreiber der CyberVision PPC, er beinhaltet die
Grundfunktionen um die Grafikkarte anzusprechen und ist das Bindeglied
zwischen Hard- und Software.
Libraries
cgxsystem.library
cgxvideo.library
cgxbootpic.library Dieser Softwareteil stellt die eigentliche Intuitionemulation dar. Er ist dafür
zuständig das Ihre CyberVision PPC mit Intuition kommunizieren kann.
Jede Änderung auf ihrem Bildschirm wird durch diese Libraries analysiert
und für Ihre CyberVision PPC "übersetzt".
Seite 9

Anwenderhandbuch
Monitor-xxKhz Diese Env-Variable beinhaltet alle monitorspezifischen Einstellungen.
Diese wären Auflösung, Farbtiefe, Zeilenfrequenzen.
Environment Variablen
CVisionPPCMonitor Diese Env-Variable übergibt der Intuitionemulation welche
Monitordefinition genutzt werden soll.
Monitor-xxKhz Diese Env-Variable beinhaltet alle monitorspezifischen Einstellungen.
Diese wären Auflösung, Farbtiefe, Zeilenfrequenzen.
HIRESCRSR 1 Lores-Sprites auf nicht-AGA-Geräten werden zu Hires-sprites (Sie
werden nicht mehr von der CyberGraphX Software verdoppelt).
0Lores-Sprites werden durch die CyberGraphX Software verdoppelt.
HIDE15BIT 1 Die Anzeige der 15 Bit Modi in Screenmoderequestern wird
deaktiviert, um die Screenmodeliste zu verkürzen. Die Modi sind
immer noch verfügbar, aber nicht sichtbar.
0Alle verfügbaren Modi werden angezeigt
ALERTEMU 1 DisplayAlert(), die Routine, die eine Guru-Box erzeugt, wird auf einen
CyberGraphX Bildschirm umgeleitet.
0Guru-Meldungen werden auf dem normalen Amiga-Screen dargestellt.
CPUP2C 1 Wenn Sie diese Variable setzen, wird die Planar-nach-Chunky
Konvertierung von der CPU erledigt (im Gegensatz zur Blitter-
Konvertierung) Damit sind die teilweise merkwürdig aussehenden
"planar" Bliteffekte verschwunden, aber die CPU-Konvertierung ist
langsamer.
0Die Konvertierung wird von der CyberVision PPC übernommen.
PLANES2FAST 1 Nicht darzustellende planare BitMaps werden im FastRAM angelegt.
Diese Option beschleunigt die Bearbeitung von planaren BitMaps,
kann aber zu Problemen mit Amiga Originalgrafik führen, wenn diese
davon ausgeht, daß planare BitMaps im ChipRAM liegen.
0Planare Bitmaps werden im ChipRAM angelegt.
SAVEMEM 1 Wenn diese Option aktiv ist, verbraucht CyberGraphX weniger
Speicher in kleiner oder gleich 16 Farben, weil im Fast RAM Speicher
ein planares Abbild des Videospeichers gehalten wird und im
Videospeicher ein Chunky Abbild. Die Option NOCHIPSCREEN muß
ebenfalls aktiv sein.
0CyberGraphX verbraucht mehr Speicher ist aber schneller.
KEEPAMIGAVIDEO 1 Die Amiga Bildschirm DMA bleibt immer aktiv. Diese Option ist für
Mehr-Monitor Systeme notwendig.
0Wenn ein CyberGraphX Bildschirm im Vordergrund ist, wird die Amiga
Bildschirm DMA abgeschaltet, um den Zugriff auf das ChipMemory zu
beschleunigen.
Seite 10

Anwenderhandbuch
Andere Einstellungen können direkt in den Tooltypes des Monitortreibers in
devs:Monitors/CVisionPPC
vorgenommen werden. Wie Sie Tooltypes (Merkmale) verändern können entnehmen Sie bitte
Ihren Handbüchern zur Workbench. Folgende Tooltypes stehen zur Verfügung:
PASSTHROUGH = (YES¦NO) Schaltet den Monitorumschalter Ein oder Aus.
(Gilt nur bei vorhandenen Umschalter/Flickerfixer)
BOOTLOGO = (YES¦NO) Gibt an ob das Einschaltbild gezeigt oder unterdrückt wird
MEMCLOCK = xx Damit kann die Geschwindigkeit des Grafikspeichers
voreingestellt werden (gilt für nur Besitzer einer CyberVision
64!)
SCROLLMASK = (YES¦NO) Schaltet die Maskierung beim Scrollen An oder Aus.
AUFLÖSUNGEN, FARBTIEFEN, FREQUENZEN
Bevor Sie die Standardeinstellungen oder den Monitortyp verändern, bitten wir Sie, dieses
Kapitel gut durchzulesen.
Zeilenfrequenz, Bildwiederholung, Bandbreite und Farbtiefe sind gebräuchliche Ausdrücke, die
schon jeder Computeranwender gehört hat, deren Bedeutung aber häufig noch unklar ist.
Zeilenfrequenz: Sie gibt an, wieviel mal in der Sekunde der Elektronenstrahl von links nach
rechts und zurück den Bildschirm überschreiben muß. Der Rücklaufstrahl wird dabei dunkel
getastet und ist so für den Betrachter nicht sichtbar. Die Zeilenfrequenz ist das Produkt aus
Anzahl der darzustellenden Zeilen (z.B. 768) und der Anzahl der Vollbilder pro Sekunde (z.B.
70), also 53760, wobei noch Zeilen für die Synchronisation addiert werden müssen, so das man
auf rund 54,5 KHz kommt.
Bildwiederholung: Dieser Wert wird auch als Vertikalfrequenz bezeichnet und ist die
Frequenz, mit der die Teilbilder eines Monitorbildes aufeinanderfolgend geschrieben werden.
Bei einer Auflösung von 1024x768 sollte dieser Wert mindestens 70 Hz betragen.
Bandbreite: Sie gibt die Frequenzübertragungsmöglichkeit elektronischer Schaltungen an. Im
Videobereich bezeichnet man mit der Bandbreite im wesentlichen die Frequenz in der die
Bildpunkte aufeinander folgen. Je höher die Zeilen/Bildwiderholfrequenzen sind, desto höher
muß die Bandbreite sein, um diese verarbeiten zu können. Gute Monitore besitzen Bandbreiten
von rund 150 MHz. Es ist allerdings wichtig, bei hohen Bandbreiten qualitativ hochwertige VGA
Kabel zu verwenden, da die normalen LowCost Kabel bei Bandbreiten über ca. 70 MHz die
Bildqualität extrem verschlechtern. Grafikprozessoren moderner Art besitzen Bandbreiten von
230 MHz.
Seite 11

Anwenderhandbuch
Farbtiefe: Sie gibt an wieviele sichtbare Farben gleichzeitig auf Ihren Bildschirm angezeigt
werden können. Hohe Farbtiefen benötigen hohe Bandbreiten bei den Grafikprozessoren, denn
ein 24 Bit Screen erfordert drei mal mehr Grafikdaten als ein 8 Bit Screen. Im folgenden Absatz
erhalten Sie eine Aufstellung über die verschiedenen Auflösungen und Farbtiefen der
CyberVision PPC.
UNTERSTÜTZTE GRAFIKAUFLÖSUNGEN
DER CYBERVISION PPC GRAFIKKARTE:
Auflösung
in Pixel 8 Bit
(256 Farben) 16 Bit
(65.535 Farben) 24 Bit
(16,7 Millionen Farben)
640 x 480 Pixel 60 - 140 Hz 60 - 140 Hz 60 - 120 Hz
800 x 600 Pixel 60 - 120 Hz 60 - 120 Hz 60 - 120 Hz
832 x 624 Pixel 75 - 120 Hz 75 - 120 Hz 75 - 120 Hz
1024 x 768 Pixel 75 - 120 Hz 75 - 120 Hz 75 - 120 Hz1)
1152 x 900 Pixel 75 - 120 Hz 75 - 100 Hz 75 - 100 Hz1)
1280 x 1024 Pixel 60 - 100 Hz 60 - 90 Hz1) —
1600 x 1200 Pixel 60 - 80 Hz 60 - 75 Hz1) —
1) Bei hohen Auflösungen und Farbtiefen ist die Hardware 3D-Beschleunigung und die LCD-3D
Shutterbrillen-Unterstützung nur eingeschränkt nutzbar.
Hinweis!
Nicht alle Monitore eignen sich für die volle Ausnutzung Ihrer CyberVision
PPC! Die CyberVision PPC ist ein moderner Grafikbeschleuniger für Ihren
Amiga, der ebenfalls einen modernen Monitor benötigt! Ihre CyberVision
PPC ist in der Lage, Frequenzen (Vertikal/Horizontal) zu erzeugen, welche
noch vor wenigen Jahren eine Domäne von speziellen CAD-Grafikkarten
waren. Deshalb sollten Sie unbedingt die Betriebsanleitung zu Ihrem
Monitor zu Rate ziehen, wenn Sie mit CGXMode die Einstellung für Ihren
Monitortyp ändern wollen! Moderne Monitore sollten einen Schutz gegen
Übersteuerung besitzen, jedoch sollte man es nicht darauf ankommen
lassen!
Seite 12

Anwenderhandbuch
Im Verzeichnis: sys (dir)
prefs (dir)
presets (dir)
monitors (dir)
finden Sie die Datei "Monitor-xxKHz". Dabei bedeutet xx die gewählte Zeilenfrequenz Ihres
Monitors, wenn Sie bei der Installation der CyberVision PPC Software den Default Monitor Typ
gewählt haben, sollte anstelle der xxKHz eine 31 KHz stehen. Wenn Sie jedoch einen Monitor
besitzen der eine höhere Zeilenfrequenz unterstützt, können Sie einen anderen Monitortyp
wählen. Dabei ist zu beachten, das die gewählte Zeilenfrequenz nicht die des Monitors
übersteigt. (z.B. Ihr Monitor unterstützt 60 Khz, dann wählen Sie bitte Monitor-54 KHz)
Bei der Installation wird eine Liste von zur Verfügung stehenden DefaultMonitoren angezeigt.
Sie sollten immer nur einen DefaultMonitor auswählen, der die Fähigkeiten Ihres Monitors nicht
übersteigt.
Wenn Sie das Handbuch Ihres Monitors verloren oder verlegt haben, setzten Sie sich bitte mit
dem Hersteller Ihres Gerätes in Verbindung. Dieser kann Ihnen sicherlich weiterhelfen, und
Ihnen über die technischen Daten Auskunft geben.
Achtung!
Ohne genaue Angaben zu Ihrem Monitor sollten Sie auf keinen Fall die
Monitorparameter ändern, denn dies kann zu Schäden an Ihrem Monitor
führen!!!
CGXMODE
Dieses Programm dient zur Erstellung eigener Monitordefinitionsdateien. Es unterteilt sich in
zwei Bereiche. Der erste Bereich definiert die Grenzwerte des Monitors und der zweite Bereich
dient zur Konfiguration der Auflösungen. Das Fenster zur Definition der
Seite 13

Anwenderhandbuch
Monitorgrenzwerte wird durch Betätigen der Schaltfläche "Ändern" für die in Boardlist
angegebene Grafikkarte geändert.
Monitorspezifikation
Unter dem Eintrag "Name" können Sie den Namen für die Monitordefinitionsdatei angeben. Alle
getroffenen Einstellungen werden dann beim Speichern unter diesem Namen gespeichert.
Manchmal jedoch ist es sinnvoller eine neue Monitor Einstellung zusätzlich zur Verfügung zu
haben, der einfachste Weg ist es, eine vorgegebene Einstellung mit "Kopieren" zu kopieren und
sie dann in Auflösung, Farbtiefe oder Frequenzen zu verändern. Die Werte für Bandbreite,
Vertikalfrequenz und Horizontalfrequenz sind normalerweise in der Monitordokumentation
immer angegeben. Die Werte für die horizontale und vertikale Synchronisation sind leider nicht
immer in der Dokumentation enthalten. Sie sollten die vorgegebenen Werte nur ändern, wenn
Sie die für Ihren Monitor gültigen Werte genau kennen. Unter Umständen empfiehlt sich hier die
Nachfrage beim Monitorhersteller.
Alle hier einstellbaren Werte sind als Absolutwerte mit den jeweils angegebenen Einheiten zu
verstehen.
Auflösungen
Nach Änderung der Monitorparameter müssen die zur Verfügung stehenden Auflösungen
angepaßt werden. Hierzu wählen Sie aus der Liste eine Auflösung aus und wählen "Ändern",
um die für diese Auflösung gültigen Werte einzustellen. Alle Werte für die Horizontaleinstellung
entsprechen hierbei Vielfachen von Bildpunkten. Die Werte für Vertikalfrequenzen entsprechen
Bildzeilen. CGXMode verhindert bei der Einstellung der Werte, daß Werte gewählt werden, die
außerhalb der in den Monitorparameter angegebenen Grenzwerte liegen. Bei der Einstellung
der Horizontalwerte ist außerdem zu beachten, daß bei vielen Multiscanmonitoren die
Veränderung der Horizontalfrequenzen zum Neusynchronisieren des Monitors führt.
Hinweis!
Einmal erzeugte Monitor Dateien können ohne Probleme ausgetauscht
werden. Sollten Sie für Ihren Monitor eine neue Monitor Datei erzeugt
haben, so werden andere Benutzer bestimmt davon profitien können wenn
Sie diese der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Umgekehrt können Sie
andere Monitor Dateien benutzen wenn diese in das Verzeichniss
sys:prefs/Presets/monitors gelegt werden.
Seite 14

Anwenderhandbuch
FEHLERSUCHE
Der Bildschirm läßt sich nicht ziehen!
Der verwendete Grafikprozessor (Permedia 2) hat für diese besondere Amiga-Eigenschaft
keine eingebaute Hardwareunterstützung. Ziehbare Bildschirme werden daher nicht unterstüzt.
Nach dem Öffnen eines CyberVision Screens stürzt mein Rechner mit einer Guru-
Meldung ab!
Viele User nutzen auf Ihrem Amiga Systempatches, um in den Genuß neuerer Features zu
kommen. Leider beinhalten solche "Patches" auch ein Eingriff in das Betriebsystem, so daß die
Intuition Emulation unter Umständen nicht mehr hundertprozentig funktioniert. De-lnstalllieren
Sie deshalb bitte derartige Programme, bevor Sie Ihre CyberVision PPC nutzen!
Bestimmte Auflösungen werden nicht dargestellt.
Moderne Monitore schalten bei Synchronisationsfrequenzen, die außerhalb der
Monitorspezikation liegen, die Bilddarstellung ab. Die von dem Problem betroffenen
Auflösungen sollten mit CGXMode auf den Monitor abgestimmt werden.
Der Installer bricht die Installation plötzlich ab.
Es gibt verschiedene Installer von Commodore und von Amiga Technologies. Obwohl man uns
garantiert hat, daß der Installer font sensitiv ist, also mit den verschiedenen Schriftarten bestens
zurechtkommt, gibt es in der Praxis Probleme. Diese sehen so aus, daß der Installer von selbst
des Feld "Abbruch" angewählt hat und die Installation abbricht. Das passiert nur wenn zu große
Schriften angewählt sind, am einfachsten ist es die Schriftart in Sys:Prefs/Font auf topaz 8
einzustellen. Nach der Installation kann diese ohne Probleme wieder zurückgestellt werden.
Der Monitor zeigt kein Bild bzw ein graues Bild.
Überprüfen Sie bitte ob Sie den Monitor auch wirklich an der Grafikkarte angeschlossen haben,
der orginal Amiga Anschluß ist nicht in der Lage die neu hinzugekommenen Bildschirmmodies
auszugeben.
Der Monitor zeigt nur das Bootlogo (ein schwarzes Bild mit einer bunten Aufschrift) oder
Seite 15

Anwenderhandbuch
bleibt schwarz obwohl Sie ihn richtig angeschlossen habe.
Obwohl die Software fast selbständig mit dem Installer eingerichtet wurde, müssen Sie den
"Screenmode" der Workbench auf die neue Grafikkarte umstellen, wird das nicht getan, dann
befindet sich die Workbench weiterhin auf der orginal Amiga Grafik. Da die Grafikkarte nicht in
der Lage ist die Amiga Grafik durchzuschalten werden Sie diese auch nicht sehen.
Nachdem ich ein bestimmtes Programm aufgerufen habe wird der Bildschirm schwarz.
Manche Programme öffnen einen (OCS, ECS, AGA) Bildschirm ohne den Benutzer eine
Möglichkeit zur Monitorwahl zu geben, mit Programmen wie "NewMode" können Sie die Grafik
Ausgabe solcher Programme auf einen CyberVision PPC-Schirm umleiten, sollte daß aber nicht
möglich sein, so müßten Sie einen Scandoubler oder Monitor Umschalter benutzen. Sollten Sie
einen Scandoubler besitzen so prüfen Sie noch einmal den richtigen Sitz der Verbindungen.
Sie haben die Ausgabe eine Programmes mit einem Screenpromoter umgeleitet jetzt sind
Teile des Screens verschoben.
Wenn das umgeleitete Programm einen Screen öffnet der kleiner ist als der Screen auf den die
Ausgabe umgeleitet wurde, dann können Probleme in der Darstellung auftreten, da der
umgeleitete Screen zentriert wird, aber Intuition Teile (Knöpfe,Menüs) manchmal nicht. Achten
Sie darauf daß Sie nur einen Screen auf einen Screen mit der selben Auflösung umleiten, z.B.
640x480 16 Farben auf 640x480 256 Farben.
Seite 16

Anwenderhandbuch
GARANTIEBESTIMMUNGEN
Auf diese CyberVision PPC Grafikkarte gewährt die phase 5 digital products eine Garantie von
12 Monaten auf Bauteile und Verarbeitung, beginnend mit dem Erstverkaufsdatum. (Datum der
Fachhandelsrechnung an den registrierten Endkunden). Innerhalb dieser Gewährleistungsfrist
beseitigen wir nach unserer Wahl durch Umtausch oder Reparatur alle Mängel, die auf Material-
oder Herstellungsfehlern beruhen. Durch die Ausführung von Garantieleistungen wird die
Garantiefrist in keiner Weise berührt.
Ausgeschlossen werden Garantieleistungen für Beschädigungen oder Funktionsstörungen, die
aufgrund äußerer Einwirkungen oder unsachgemäßer Benutzung, speziell auch unautorisierter
Reparatur, verursacht wurden. Veränderungen an der Hardware, gleich welcher Art, führen
automatisch zum Erlöschen des Garantieanspruchs.
Ausgeschlossen werden ebenso Garantieleistungen für Fehlfunktionen oder
Funktionsstörungen an der CyberVision PPC, an anderen im/am Amiga angeschlossenen
Geräten oder am Amiga selbst, die nach dem Einbau der CyberVision PPC oder späterer
Veränderungen des Systems (wie z.B. Einbau neuer Erweiterungen) auftreten, sofern nicht
zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, daß ein technischer Defekt der Ursache der
Fehlfunktion oder Funktionsstörung ist. Ausdrücklich werden hierbei auch Veränderungen an
der Hardware und/oder Software des Amiga eingeschlossen, die durch die Firma Amiga
Technologies in Form von Reparaturen, Nachbesserungen oder System-Updates
vorgenommen werden.
phase 5 digital products übernimmt keinerlei Gewährleistung dafür, daß dieses Produkt für eine
bestimmte Anwendung geeignet ist. Weiterhin übernehmen wir keinerlei Haftung für Defekte
oder Schäden an anderen Geräten als der CyberVision PPC Grafikkarte, sowie ausdrücklich
auch Verluste von Daten, die in mittelbaren oder unmittelbaren Zusammenhang mit dem
Einsatz der CyberVision PPC stehen oder zu stehen scheinen, selbst wenn wir vorher auf die
Möglichkeit eines solchen Zusammenhangs hingewiesen worden sind.
Bitte senden Sie in jedem Fall Ihre Registrationskarte unter Angabe von Kaufdatum und
Seriennummer der CyberVision PPC ein, damit im Falle von Problemen oder
Garantieabwicklungen diese ohne weitere Anforderungen oder Verzögerungen bearbeitet
werden können.
TECHNISCHE BERATUNG UND SERVICE
Sollten Sie technische Informationen z.B. zum Einbau, zur Erweiterung oder zur Kompatibilität
Ihrer Systemkonfiguration haben, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler, der Sie mit
der entsprechenden Kompetenz beraten und Ihnen die passenden Erweiterungsprodukte
anbieten kann. Die erfahrenen AMIGA- bzw. phase 5-Fachhändler verfügen
Seite 17

Anwenderhandbuch
über das Wissen und die zusätzlichen Serviceinformationen, die im Falle von einfachen
technischen Problemen oder Kompatibilitätsfragen schnell zur Lösung des Problems beitragen.
Auch bei der Erkennung möglicher Garantiefälle (bitte beachten Sie hierzu auch das Kapitel
"Garantieabwicklung, Rücksendung") kann Ihnen Ihr Fachhändler behilflich sein.
Darüberhinaus erhalten Sie umfangreiche Support-Informationen über unseren World Wide
Web-Server im Internet. Sie erreichen unsere Homepage unter:
http://www.phase5.de
Hier können Sie sich alle Arten von technischen Informationen zu aktuellen und kommenden
Produkten abrufen, die zur allgemeinen Information oder technischen Unterstützung wichtig
sind. Diese Informationen werden ständig aktualisiert, und enthalten z.B. Hinweise zu
getesteten und passenden Hardware-Ergänzungen oder bekannten Fehlerquellen und
Kompatibilitätseinschränkungen sowie Tips und Infos zur Abhilfe auftretender Probleme.
Natürlich können auch aktuelle Software-Updates heruntergeladen werden.
Aktuelle Updates von Software-Treibern zu unseren Produkten, soweit verfügbar, können Sie
auch über unseren FTP-Server beziehen. Diesen erreichen Sie unter:
ftp://ftp.phase5.de/pub/phase5/cgx3
Sollte Ihnen Ihr Fachhändler einmal nicht weiterhelfen können, oder Sie keinen Zugriff auf
unsere elektronischen Support-Medien haben, so wenden Sie sich bitte schriftlich, per Fax oder
per Telefon an unsere Support-Abteilung (siehe "Garantieabwicklung, Rücksendung").
GARANTIEABWICKLUNG, RÜCKSENDUNGEN
Zur Abwicklung von Garantiefällen, wenden Sie sich in Deutschland an:
phase 5 digital products
In der Au 27
D-61440 Oberursel
Support-Abteilung: (06171) 628455
Telefax: (06171) 628456
In allen anderen Ländern wenden Sie sich zur Garantieabwicklung bitte direkt an unsere
Distributoren oder Ihren Fachhändler.
Seite 18

Anwenderhandbuch
Bitte beachten Sie, daß Rücksendungen nur nach vorheriger Absprache mit und Autorisation
von unserem Support angenommen werden können. Dieser erteilt Ihnen eine RMA-Nummer,
die gut sichtbar auf der Einsendung vermerkt sein muß. Bitte beachten Sie, daß
Einsendungen ohne RMA-Nummer nicht bearbeitet werden können. Ebenso werden
unfreie Einsendungen nicht angenommen.
Sofern bei autorisierten Rücksendungen kein Defekt feststellbar ist, wird eine
Bearbeitungspauschale von DM 60,- (Stand: Juni 1998) erhoben. Wird ein Defekt festgestellt,
der nicht unter die Garantieabwicklung fällt, so werden die Bearbeitungspauschale und bei
Reparatur zusätzlich eine vom Defekt abhängige Reparaturgebühr berechnet.
Für Versandschäden, die auf mangelhafte Verpackung bei der Einsendung von Geräten
zurückzuführen sind, kann keine Haftung übernommen werden. Verwenden Sie bei der
Einsendung einer CyberVision PPC immer die Originalverpackung und zusätzlich eine stabile
Umverpackung (z.B. Postpaket) und ggfs. Füllmaterial (z.B. ökologisch abbaubare
Füllmaterialien).
Seite 19
Table of contents
Languages:
Popular Computer Hardware manuals by other brands

ekwb
ekwb EK-FC Radeon Vega Strix Backplate INSTALLATION AND MOUNTING MANUAL

Marley
Marley Quadraflow cooling tower user manual

Link electronics
Link electronics Genflex 812-OP/D Specification sheet

Klark Teknik
Klark Teknik DN32-WSG quick start guide

MicroBoards Technology
MicroBoards Technology BD-121 user manual

Renesas
Renesas SuperHTM Family SH7084 user manual