Endress+Hauser RSG40 User manual

BA267R/09/a2/01.11
71075732
Software
GMU00xA, V2.10.xx
Appendix to the Operating Manual
Graphic Data Manager RSG40
Memograph M
Batch software option
Additional functions for automatic batch analysis
; Page 2
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Graphic Data Manager Inhaltsverzeichnis
3
Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeine Beschreibung der
Funktionalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2 Geräteeinstellung, Setup der Applikation
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1 Allgemeiner Leitfaden zur Programmierung . . . . . . . 4
2.2 Setup - Applikation - Chargenbetrieb . . . . . . . . . . . . 4
2.3 Setup - Eingänge - Digitaleingänge . . . . . . . . . . . . . . 9
2.4 Setup - System - Signalauswertung (Alarmstatistik) 10
2.5 Setup - Applikation - Signal Gruppierung . . . . . . . . 11
2.6 Handhabung im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3 Fehlermeldungen und Störungsbehebung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
4 Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . 15
5 Appendix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Allgemeine Beschreibung der Funktionalität Graphic Data Manager
4
1 Allgemeine Beschreibung der Funktionalität
!Hinweis!
Diese Anleitung ist eine Zusatzbeschreibung für eine spezielle Softwareoption. Ausführ-
liche Informationen entnehmen Sie den Anleitungen auf der mitgelieferten CD-ROM.
Diese Zusatzanleitung ersetzt nicht die zum Lieferumfang gehörenden Betriebsanleitungen!
Die komplette Gerätedokumentation besteht aus:
• der vorliegenden Zusatzanleitung
• der Kurzanleitung in Papierform
• einer CD-ROM mit PDF-Dateien der:
– Betriebsanleitung
– Zulassungs- und Sicherheitszertifikate
Definition der Chargenfunktion:
Unter einer Charge versteht man in der Produktion die Gesamtheit sämtlicher Einheiten eines Pro-
duktes, die unter gleichen Bedingungen erzeugt, hergestellt oder verpackt wurden. Einer solchen
Gesamtheit wird meist eine eindeutige Losnummer (Chargennummer) zugewiesen, und diese
Nummer wird auch häufig auf den Produkten dieses Loses vermerkt.
Die Chargen werden im Gerät fest einer Signalauswertung zugewiesen (Charge 1 -> Auswertung
1, Charge 2 -> Auswertung 2 usw.). Anmerkung: wenn 4 Chargen parallel betrieben werden, kann
der Anwender keine weiteren Auswertungen (z.B. Tagesauswertung) mehr durchführen lassen.
Einzig der Gesamtzähler wird immer ermittelt.
Eine Charge kann manuell am Gerät, per externer Tastatur, per Barcodeleser, per Steuereingang
(Digitaleingang) oder per Fernbedienung (PC-Software bzw. Feldbus) gestartet und gestoppt wer-
den.
Am Chargenende wird ein Chargenprotokoll ("Signalauswertung") mit Min-/Max-/Mittelwerten
und Mengen erstellt. Dieses kann zusätzlich automatisch ausgedruckt werden. Zum Chargenproto-
koll kann außerdem eine Alarmstatistik mit Häufigkeit und Dauer von Grenzwertverletzungen
generiert werden.

Graphic Data Manager Geräteeinstellung, Setup der Applikation
5
2 Geräteeinstellung, Setup der Applikation
2.1 Allgemeiner Leitfaden zur Programmierung
1. Installieren und parametrieren Sie das Gerät zunächst wie in der Betriebsanleitung von Kapitel
1 bis Kapitel 6.4 beschrieben (siehe mitgelieferte CD-ROM). Beachten Sie sämtliche Sicher-
heitshinweise!
2. Nehmen Sie die zusätzlich notwendigen Einstellungen zum Chargenbetrieb vor (siehe fol-
gende Kapitel).
3. Konfiguration der Anzeige, d.h. Zusammenstellen von Werten zur Anzeige und Auswahl der
Darstellungsart. Siehe hierzu ab Kapitel 6.5 der Betriebsanleitung (siehe mitgelieferte CD-
ROM).
2.2 Setup - Applikation - Chargenbetrieb
Notwendige Einstellungen für den Chargenbetrieb.
!Hinweis!
Je nach gewählter Funktion passt sich die Bedienoberfläche des Gerätes an, so dass jeweils nur Para-
meter geprüft/eingestellt werden müssen, die für eine sichere Funktion des Gerätes notwendig
sind.
Abb. 1: Setup - Applikation - Chargenbetrieb
Menüpositionen
"Applikation -
Chargenbetrieb"
Einstellbare Parameter
(Werkseinstellungen fett markiert)
Direct
Access Code
Das Gerät verarbeitet Das Gerät kann bis zu 4 Chargen gleichzeitig erfassen. Legen Sie fest, wie viele Chargen das Gerät gleichzeitig
verarbeiten soll. Auswahlliste: ausgeschaltet, 1 Charge pro Gerät, x Chargen parallel pro Gerät
16000/000
Chargennummer Bestimmen Sie, wie die Chargennummer erzeugt wird:
"manuell": Sie können einen beliebigen Text als Chargennummer eingeben.
"automatisch erhöhen": Die Chargennummer wird nach Beenden der Charge automatisch um 1 erhöht.
16030/000
Autom. Chargenausle-
sung
Aktivieren Sie diese Funktion um automatisch nach dem Chargenende die Daten über die PC-Software aus-
zulesen und auszudrucken.
!Hinweis!
Nur verfügbar wenn das Gerät per Ethernet angeschlossen ist und die Ausleseautomatik in der PC-Software
gestartet ist.
Auswahlliste: nein, ja
16035/000
IP-Adresse Geben Sie hier die IP-Adresse des Auslese-PCs ein. Wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihren Netzwerkadmi-
nistrator, um die IP Adresse zu ermitteln. Werkseinstellung: 000.000.000.000
16040/000

Geräteeinstellung, Setup der Applikation Graphic Data Manager
6
Port Über diesen Kommunikationsport wird eine Verbindung zu dem Auslese-PC hergestellt.
!Hinweis!
Falls Ihr Netzwerk über eine Firewall geschützt ist, muss dieser Port unter Umständen freigegeben werden.
Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Netzwerkadministrator.
Werkseinstellung: 0
16055/000
Untermenü
"Pflichteingaben"
Legen Sie fest, welche Datenfelder eingegeben werden müssen, bevor eine Charge gestartet werden kann.
Erst nach Eingabe der ausgewählten Pflichtfelder kann eine Charge gestartet werden.
Abb. 2: Setup - Applikation - Chargenbetrieb, Untermenü "Pflichteingaben"
Bezeichnung Legen Sie fest, ob die Chargenbezeichnung eingegeben werden muss,
damit eine Charge gestartet werden kann. Auswahlliste: nein, ja
16070/000
Chargenname Legen Sie fest, ob der Chargenname eingegeben werden muss, damit
eine Charge gestartet werden kann. Auswahlliste: nein, ja
16071/000
Chargennummer Legen Sie fest, ob die Chargennummer eingegeben werden muss, damit
eine Charge gestartet werden kann. Auswahlliste: nein, ja
16072/000
Vorwahlzähler Legen Sie fest, ob der Vorwahlzähler eingegeben werden muss, damit
eine Charge gestartet werden kann. Bei "nein" wird der letzte Vorwahl-
zähler wiederverwendet.
!Hinweis!
Nur relevant, wenn die Charge per Vorwahlzähler beendet wird.
Auswahlliste: nein, ja
16073/000
Menüpositionen
"Applikation -
Chargenbetrieb"
Einstellbare Parameter
(Werkseinstellungen fett markiert)
Direct
Access Code

Graphic Data Manager Geräteeinstellung, Setup der Applikation
7
Untermenü "Aus-
druck"
Einstellungen für den Chargenausdruck (nur relevant, wenn ein Drucker am Gerät angeschlossen ist).
!Hinweis!
Nur Kanäle, die einer aktiven Charge zugeordnet sind, werden ausgedruckt, d.h. wenn im Setup unter "Appli-
kation -> Signal Gruppierung -> Gruppe x -> Chargenzuordnung" - „Charge x“ oder „allen Chargen zuord-
nen“ eingestellt ist. Alle anderen Kanäle werden ausgeblendet.
Abb. 3: Setup - Applikation - Chargenbetrieb, Untermenü "Ausdruck"
Autom. Ausdruck Am Ende einer Charge kann ein Chargenprotokoll an einem angeschlos-
senen Drucker ausgegeben werden.
Auswahlliste: nein, ja
!Hinweis!
Der Ausdruck erfolgt nur, wenn ein Drucker am Gerät angeschlossen ist!
Es kann jeder RS232-Drucker verwendet werden. Welche USB-Drucker
unterstützt werden, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung auf
der mitgelieferten CD-ROM.
Anschlussbelegung RS232-Drucker (SUB-D 9-Pin):
Gerät : Drucker
5 ---------- 5
2 ---------> 3
3 <--------- 8
16005/000
Ausdruck: Feld 1
(Nur im Experten-Modus
verfügbar!)
Das Chargenprotokoll hat 3 Felder, die der Anwender nach dem Aus-
druck selber ausfüllen kann. Geben Sie hier ein, wie dieses Feld benannt
werden soll. Texteingabe: max. 22-stellig. Werkseinstellung: Operator
16015/000
Ausdruck: Feld 2
(Nur im Experten-Modus
verfügbar!)
Das Chargenprotokoll hat 3 Felder, die der Anwender nach dem Aus-
druck selber ausfüllen kann. Geben Sie hier ein, wie dieses Feld benannt
werden soll. Texteingabe: max. 22-stellig. Werkseinstellung: QA
responsible
16020/000
Ausdruck: Feld 3
(Nur im Experten-Modus
verfügbar!)
Das Chargenprotokoll hat 3 Felder, die der Anwender nach dem Aus-
druck selber ausfüllen kann. Geben Sie hier ein, wie dieses Feld benannt
werden soll. Texteingabe: max. 22-stellig. Werkseinstellung: Date/
Time
16025/000
Anzahl Kopien Legen Sie fest, wie viele Kopien vom Ausdruck erstellt werden sollen.
Auswahlliste: 1, 2, 3
16027/000
Menüpositionen
"Applikation -
Chargenbetrieb"
Einstellbare Parameter
(Werkseinstellungen fett markiert)
Direct
Access Code

Geräteeinstellung, Setup der Applikation Graphic Data Manager
8
Untermenü "Charge 1-
4"
Chargenspezifische Einstellungen.
Abb. 4: Setup - Applikation - Chargenbetrieb, Untermenü "Charge x"
Beschreibung Geben Sie hier eine eindeutige Beschreibung für die Charge ein. (Sinn-
voll, wenn mehrere Chargen parallel am Gerät betrieben werden.) Wenn
keine Eingabe erfolgt, generiert das Gerät automatisch eine Beschrei-
bung. Texteingabe: max. 16-stellig.
16060/000 bis
16060/003
Start/Stopp Legen Sie fest, wie Chargen gestartet/beendet werden.
"per Steuereingang": Die Charge wird über einen digitalen Steuereingang
extern gestartet/beendet (Wirkung: Charge x starten/stoppen).
"Am Gerät / Barcode / Feldbus": Die Charge kann per Bedienung
am Gerät, per Barcodeleser oder ferngesteuert (PC-Software, Feldbus)
gestartet/beendet werden.
"Vorwahlzähler": Die Charge kann per Bedienung am Gerät, Barcodele-
ser oder Steuereingang gestartet werden. Die Charge wird beendet,
wenn der Zählerwert >= dem Vorgabewert ist.
16061/000 bis
16061/003
Steuereingang
nur bei "Start/Stopp" - "Vor-
wahlzähler"
Wählen Sie den Steuereingang aus, der die Charge startet. Alternativ
kann die Charge auch per Vorortbedienung gestartet werden.
!Hinweis!
Die Charge kann nicht über diesen Eingang beendet werden. Der zuge-
wiesene Eingang wird automatisch vorparametriert!
Auswahlliste: ausgeschaltet, Digitaleingang x
16069/000 bis
16069/003
Steuereingang
nur bei "Start/Stopp" - "per Steu-
ereingang"
Wählen Sie den Steuereingang aus, der die Charge startet/beendet.
!Hinweis!
Der zugewiesene Eingang wird automatisch vorparametriert!
Der Eingang muss während der Charge aktiv sein. Die minimale Dauer
der Charge beträgt eine Sekunde.
Auswahlliste: ausgeschaltet, Digitaleingang x
16062/000 bis
16062/003
Vorwahlzähler
nur bei "Start/Stopp" - "Vor-
wahlzähler"
Wählen Sie den Zähler aus, der die Charge beendet.
!Hinweis!
Der zugewiesene Eingang wird automatisch vorparametriert!
Auswahlliste: ausgeschaltet, Analogeingang x, Digitaleingang x, Mathe
x
16062/000 bis
16062/003
Schaltet Relais Solange die Charge läuft, ist das zugewiesene Relais geschaltet.
Auswahlliste: nicht benutzt, Relais x (xx-xx)
16065/000 bis
16065/003
Menüpositionen
"Applikation -
Chargenbetrieb"
Einstellbare Parameter
(Werkseinstellungen fett markiert)
Direct
Access Code

Graphic Data Manager Geräteeinstellung, Setup der Applikation
9
2.3 Setup - Eingänge - Digitaleingänge
Einstellungen der Digitaleingänge für den Chargenbetrieb.
!Hinweis!
Hier sind nur die für den Chargenbetrieb relevanten Einstellungen beschrieben. Alle anderen Funk-
tionen der Digitaleingänge siehe Betriebsanleitung auf CD-ROM.
Abb. 5: Setup - Eingänge - Digitaleingänge - Digitaleingang x
Vorgabe Chargennummer
nur bei "Chargennummer" -
"automatisch"
Stellen Sie den Vorgabewert der Chargennummer ein, auf den diese
gesetzt wird, wenn sie per Steuereingang zurückgesetzt wird.
Eingabe: max. 9-stellig.
16066/000 bis
16066/003
Chargennummer rücksetzen
nur bei "Chargennummer" -
"automatisch"
Wählen Sie den Digitaleingang aus, der die Chargennummer wieder auf
ihren Vorgabewert zurücksetzt.
!Hinweis!
Der zugewiesene Eingang wird automatisch vorparametriert!
Auswahlliste: ausgeschaltet, Digitaleingang x
16068/000 bis
16068/003
Menüpositionen
"Applikation -
Chargenbetrieb"
Einstellbare Parameter
(Werkseinstellungen fett markiert)
Direct
Access Code
Menüpositionen
"Eingänge - Digi-
taleingänge"
Einstellbare Parameter
(Werkseinstellungen fett markiert)
Direct
Access Code
Funktion Auswahl der gewünschten Funktion. Digitaleingänge sind High-aktiv, d.h. die beschriebene Wirkung erfolgt
durch Ansteuerung mit High. Low = -3...+5 V, High = +12...+30 V
Folgende Funktionen sind verfügbar:
"ausgeschaltet": Digitaleingang ist nicht aktiv.
"Steuereingang": Über den Digitaleingang können verschiedene Steuerfunktionen für den Chargenbetrieb aus-
geführt werden.
40000/000 bis
40000/013
Kanalbezeichnung Beschreibung der mit diesem Eingang durchgeführten Funktion (z.B. "Batch 1 start"). Eingabe 16-stellig.
Werkseinstellung: Digital x
40010/000 bis
40010/013
Wirkung Stellen Sie die Wirkung des Steuereingangs für den Chargenbetrieb ein:
"Charge x starten/beenden": startet/beendet die externe Auswertung (die Auswertung läuft nur solange
das Signal High ist). Die Messwerterfassung für die grafische Darstellung läuft weiter. Über diese Funktion
werden auch Chargen gestartet/beendet.
"Chargennr. x rücksetzen": setzt die automatisch generierte Chargennummer wieder auf 0 zurück (bei Low -
> High Wechsel)
"Grenzwerte Charge x ein/aus": Schalten Sie die Grenzwerte der Charge ein/aus.
40085/000 bis
40085/013

Geräteeinstellung, Setup der Applikation Graphic Data Manager
10
2.4 Setup - System - Signalauswertung (Alarmstatistik)
Einstellungen, um Signalauswertungen für einstellbare Zeitbereiche / -zyklen zu erhalten sowie
Funktion zum manuellen Rücksetzen der Signalauswertungen.
!Hinweis!
Hier sind nur die für den Chargenbetrieb relevanten Einstellungen beschrieben. Alle anderen Funk-
tionen der Signalauswertung siehe Betriebsanleitung auf CD-ROM.
!Hinweis!
Je nach gewählter Funktion passt sich die Bedienoberfläche des Gerätes an, so dass jeweils nur Para-
meter geprüft/eingestellt werden müssen, die für eine sichere Funktion des Gerätes notwendig
sind.
Abb. 6: Setup - System - Signalauswertung - Alarmstatistik
Einst. kopieren Kopiert die Einstellungen des aktuellen Kanals in den ausgewählten Kanal. Die beiden letzten Stellen der
Kanalbezeichnung des Zielkanals werden durch dessen Kanalnummer ersetzt.
40110/000 bis
40110/013
Menüpositionen
"Eingänge - Digi-
taleingänge"
Einstellbare Parameter
(Werkseinstellungen fett markiert)
Direct
Access Code
Menüpositionen
"System - Signal-
auswertung"
Einstellbare Parameter
(Werkseinstellungen fett markiert)
Direct
Access Code
Alarmstatistik Über die Signalauswertungszyklen (z.B. Tagesauswertung) können folgenden Daten ermittelt werden:
• Wie oft war der Grenzwert verletzt (Häufigkeit)
• Wie lange war der Grenzwert verletzt (Dauer im Betriebsstundenformat 0000h00:00)
Auswahlliste: nein, ja
!Hinweis!
• Die Alarmstatistik wird für jede aktive Signalauswertung (gleicher Laufzeit) gebildet. Bei extern gesteuerten
Signalauswertungen wird für den Zeitraum, in der die Auswertung nicht aktiv ist, keine Alarmstatistik
gebildet.
• Die Alarmstatistik wird nur für "analoge" Grenzwerte (oben, unten bzw. Gradient) gebildet. Für "Grenz-
werte auf Zähler" wird keine Statistik gebildet.
• Auf die Daten der Alarmstatistik können wiederum Grenzwerte gelegt werden. Diese Grenzwerte können
die Häufigkeit oder die Dauer der Grenzwertverletzung während der Auswertungsdauer überwachen.
Parametrierung unter "Setup -> Applikation -> Grenzwerte -> Grenzwert x -> Kanal bzw. Typ" (siehe
Betriebsanleitung auf mitgelieferter CD-ROM).
17030/000
Tage zusammenfassen
(nur bei "Alarmstatis-
tik" - "ja")
Legen Sie fest, wie die Häufigkeit bei Wochen-, Monats- oder Jahresauswertungen ermittelt werden soll.
"nein": jede einzelne Grenzwertverletzung wird gezählt.
"ja": es wird die Anzahl an Tagen im Auswertungszeitraum aufgezeichnet, an denen mindestens eine Grenz-
wertverletzung aufgetreten ist.
Auswahlliste: nein, ja
17040/000

Graphic Data Manager Geräteeinstellung, Setup der Applikation
11
2.5 Setup - Applikation - Signal Gruppierung
Einstellungen der Signal Gruppierungen für den Chargenbetrieb.
!Hinweis!
Hier sind nur die für den Chargenbetrieb relevanten Einstellungen beschrieben. Alle anderen Funk-
tionen der Signal Gruppierungen siehe Betriebsanleitung auf CD-ROM.
Abb. 7: Setup - Applikation - Signal Gruppierung - Gruppe x
!Hinweis!
Die geänderten Einstellungen werden erst wirksam, wenn Sie durch mehrmaliges Drücken von
"Zurück" wieder in den Normalbetrieb zurückkehren (Setup-Übernahme mit "Ja" bestätigen). Bis zu
diesem Zeitpunkt arbeitet das Gerät noch mit den vorherigen Daten.
Menüpositionen
"Applikation - Sig-
nal Gruppierung"
Einstellbare Parameter
(Werkseinstellungen fett markiert)
Direct
Access Code
Chargenzuordnung Legen Sie fest, zu welcher Charge diese Gruppe gehört.
Hinweise:
- Kanäle können auch mehreren Chargen/Gruppen zugeordnet werden.
- nur für den Chargenausdruck relevant.
Auswahlliste: keiner Charge zuordnen, allen Chargen zuordnen, Charge x
38225/000 bis
38225/009
Gruppe speichern
(nur bei "Chargenzu-
ordnung" - "Charge
x")
Die Gruppe wird entweder immer gespeichert oder nur, wenn die zugewiesene Charge aktiv ist.
Auswahlliste: nur wenn Charge aktiv, immer
38230/000 bis
38230/009

Geräteeinstellung, Setup der Applikation Graphic Data Manager
12
2.6 Handhabung im Betrieb
2.6.1 Das Menü "Charge"
Im laufenden Betrieb wird in der Messwertdarstellung rechts oben für jede Charge ein eigenes Sym-
bol angezeigt. Ein grünes Symbol bedeutet, die Charge ist gestartet. Ein rotes Symbol bedeutet, die
Charge ist gestoppt.
!Hinweis!
Nur Kanäle, die einer aktiven Charge zugeordnet sind, werden angezeigt, d.h. wenn im Setup unter
"Applikation -> Signal Gruppierung -> Gruppe x -> Chargenzuordnung" - „Charge x“ oder „allen
Chargen zuordnen“ eingestellt ist. Alle anderen Kanäle werden ausgeblendet.
Durch Drücken der Softkey-Taste 3 oder über das Hauptmenü rufen Sie das Menü "Charge" auf:
Abb. 8: Menü "Charge"
In diesem Menü kann die Chargeninformation eingegeben und die Charge gesteuert werden.
Menüpositionen "Charge -
Charge x"
Beschreibung
Status Aktueller Status der Charge.
Bezeichnung Beliebiges Textfeld zum Identifizieren der Charge. Texteingabe: max. 30-stellig.
Chargenname Beliebiges Textfeld zum Identifizieren der Charge. Texteingabe: max. 30-stellig.
Chargennummer Eingabe einer Chargennummer. Texteingabe: max. 30-stellig.
Kann optional auch vom Gerät generiert werden. Die automatische Chargennummer ist max. 9-stellig, numerisch, ohne
Vorzeichen.
!Hinweis!
Hinweis: Funktion abhängig von den Einstellungen unter "Setup -> Applikation -> Chargenbetrieb -> Chargennummer".
Vorwahlzähler Stellen Sie hier den Vorgabewert für den Vorwahlzähler ein. Eingabe: max. 12-stellig.
Die Charge wird automatisch beendet, wenn der Zählerwert >= dem Vorgabewert ist.
Startzeit Hier wird bei gestarteter Charge das Datum und die Uhrzeit der Startzeit angezeigt.
Gestartet von Bei aktivierter Benutzerverwaltung wird hier angezeigt, wer die Charge gestartet hat.
Charge starten bzw. beenden Hier kann die Charge gestartet bzw. beendet werden.
!Hinweis!
Bei aktivierter Benutzerverwaltung muss ein Anwender angemeldet sein, damit eine Charge gestartet/beendet werden
kann.

Graphic Data Manager Geräteeinstellung, Setup der Applikation
13
2.6.2 Starten/Beenden von Chargen
Die Chargen werden
• per Steuereingang (für jede Charge ein eigener Steuereingang)
• per Bedienung am Gerät (Softkey-Taste 3 oder unter "Hauptmenü -> Charge")
• per Vorwahlzähler
• per Fernzugriff, d.h. per PC Bediensoftware oder OPC Server
• per Profibus oder Modbus
• per Barcodeleser
gestartet bzw. beendet. Am Ende einer Charge wird eine Auswertung gespeichert. Anzeige der Aus-
wertung unter "Hauptmenü - Extras - Signalauswertung".
!Hinweis!
• Der Status einer Charge (gestartet oder beendet) bleibt auch nach einen Netzausfall erhalten.
• Zwischen 2 gleichen Chargen (Stopp/Start) müssen mindestens 200 ms liegen.
• Die minimale Chargendauer ist 1 s. Chargen die kürzer sind, werden nicht erfasst.
• Eine neue Charge kann nur gestartet werden, wenn die alte Charge vorher beendet wurde.
• Das Starten/Beenden von Chargen wird im Ereignislogbuch gespeichert.
2.6.3 Chargensteuerung per PC-Software
Über "Sonstiges -> Spezielle Gerätefunktionen -> (Gerät wählen) -> Fernsteuerung" können per
mitgelieferter PC-Software die Chargen gesteuert werden:
Abb. 9: Chargensteuerung per PC-Software
!Hinweis!
• Nicht möglich, wenn Chargen per Digitaleingang gestartet und gestoppt werden!
• Die Chargeninformationen können nur dann geändert werden, wenn die Charge gestoppt ist. Die
eingegebenen Informationen werden nur beim Start der Charge an das Gerät übertragen.
• Wenn die Benutzerverwaltung des Geräts aktiv ist, muss zum Starten/Beenden der Charge ein
Passwort eingeben werden. Der Benutzer muss die entsprechenden Rechte besitzen.

Geräteeinstellung, Setup der Applikation Graphic Data Manager
14
Darstellung und Ausdruck der Chargen in der PC-Software
!Hinweis!
Um den Chargenausdruck durchzuführen, muss zunächst in der mitgelieferten PC-Software festge-
legt werden, welche Kanäle angezeigt/ausgedruckt werden sollen (siehe Kap. 8 der Betriebsanlei-
tung auf CD-ROM der PC-Software).
Anschließend können Sie unter "Sonstiges -> Programmoptionen -> Programmeinstellungen" im
Register "Chargentexte /-ausdruck" Einstellungen für die Chargenoption tätigen.
Nachdem diese Einstellungen vorgenommen wurden, können unter "Anzeigen -> Chargen- /Pro-
duktausdruck" die Chargenberichte für bestimmte Geräte angezeigt und ausgedruckt werden (siehe
Kap. 5.3 der Betriebsanleitung auf CD-ROM der PC-Software).
2.6.4 Automatisches Auslesen des Geräts am Ende einer Charge
Damit das Gerät am Ende einer Charge automatisch ausgelesen wird, müssen folgende Einstellun-
gen vorgenommen werden:
Am Gerät:
1. Im Hauptmenü unter "Experte -> Applikation -> Chargenbetrieb" muss "Autom. Chargenaus-
lesung" auf "ja" eingestellt werden. Unter "IP-Adresse" muss die IP-Adresse des PC´s mit der
installierten PC-Software eingestellt werden.
In der mitgelieferten PC-Software:
2. Unter "Sonstiges -> Programmoptionen -> Programmeinstellungen -> Automatik (3)" muss
"Empfang von Meldungen" aktiviert werden.
3. Unter "Gerät -> Geräteeinstellungen anzeigen/ändern/neues Gerät -> Gerät -> Gerät öffnen
-> Extras -> Automatik konfigurieren -> Gespeicherte Daten auslesen" muss "Autom. Ausle-
sen" aktiviert werden (siehe auch Betriebsanleitung der PC-Software). Zusätzlich zu dem hier
eingestellten Intervall (z.B. Täglich) wird das Gerät nach Chargenende automatisch ausgele-
sen.
4. Wählen Sie "Fertig -> Einstellungen an das Gerät senden".
5. Starten Sie in der PC-Software die Automatik ("Automatik -> Starten" bzw. Taste F10).
!Hinweis!
• Funktion nur möglich, wenn das Gerät per Ethernet angeschlossen ist.
• Der Port "8001" der Firewall muss freigeschaltet sein.
2.6.5 Eingabe über Barcodelesegerät
Die Chargeninformationen können auf 2 Arten per Barcodeleser eingegeben werden:
Über das Menü "Charge":
Der Barcodeleser kann für die Chargeninformationen Bezeichnung, Chargenname und Chargen-
nummer verwendet werden. Es müssen jedoch die entsprechenden Eingabedialoge manuell über
das Menü "Charge" aufgerufen werden.
Per Befehlssequenz als Barcode:
Ablauf:
1. Entsprechenden Barcode (= Befehlssequenz) einlesen.
(Die Barcodes der Befehlssequenzen für die Chargen 1 bis 4 finden Sie im Anhang.)
2. Die eigentlichen Daten für die entsprechende Charge einlesen.
3. Das Gerät gibt für 30 Sekunden ein Meldung aus, welche Daten eingelesen wurden.

Graphic Data Manager Fehlermeldungen und Störungsbehebung
15
Beschreibung der Barcodes im Anhang:
"Achtung!
Fehlerverhalten:
• Wenn nicht innerhalb von x Sekunden (x ist einstellbar im Hauptmenü unter "Experte -> System
-> Barcodeleser -> Timeout Sequenzen" 10...180 s, Vorgabe = 30 s) nach Einlesen der Befehls-
sequenz die zugehörigen Daten eingelesen werden, wird der Vorgang ohne Meldung abgebro-
chen.
• Es ist möglich, mehrfach eine Befehlssequenz hintereinander einzulesen. Es gilt immer die zuletzt
eingelesene Befehlssequenz.
3 Fehlermeldungen und Störungsbehebung
Ihr Gerät informiert Sie bei Störung oder Fehleingabe durch Klartext am Bildschirm. Tritt ein Fehler
im Gerät auf, leuchtet die rote LED. Bei Warnungen oder Wartungsbedarf blinkt die rote LED. Opti-
onal, d.h. wenn im Setup eingeschaltet (Standard = aus), kann die rote LED ebenfalls bei Grenz-
wertalarm blinken.
!Hinweis!
Ausführliche Fehlerhinweise mit Problemlösungen finden Sie im Kapitel 9 der Betriebsanleitung
(siehe mitgelieferte CD-ROM).
4 Technische Daten
!Hinweis!
Für diese Geräteoption gelten die Technischen Daten der Betriebsanleitung auf der mitgelieferten
CD-ROM.
Barcode
Nr.
Code Funktion, Beschreibung
mSTART BATCH x Charge starten: Scannen des Barcodes startet die Charge.
!Hinweis!
Bei aktivierter Benutzerverwaltung muss ein Anwender angemeldet sein, damit eine Charge gestartet werden kann.
nSTOPP BATCH x Charge beenden: Scannen des Barcodes beendet die Charge.
!Hinweis!
Bei aktivierter Benutzerverwaltung muss ein Anwender angemeldet sein, damit eine Charge beendet werden kann.
oBATCH x ID Bezeichnung: Nach dem Scannen des Barcodes kann die Bezeichnung zum Identifizieren der Charge gescannt werden.
Max. 30-stellig.
pBATCH x NAME Chargenname: Nach dem Scannen des Barcodes kann der Chargenname zum Identifizieren der Charge gescannt wer-
den. Max. 30-stellig.
qBATCH x NO Chargennummer: Nach dem Scannen des Barcodes kann die Chargennummer gescannt werden. Max. 30-stellig.
Kann optional auch vom Gerät generiert werden. Die automatische Chargennummer ist max. 9-stellig, numerisch,
ohne Vorzeichen.
!Hinweis!
Funktion abhängig von den Einstellungen unter "Setup -> Applikation -> Chargenbetrieb -> Chargennummer".
rBATCH x ENTER
ALL
Nach dem Scannen des Barcodes können Bezeichnung, Chargenname und Chargennummer direkt hintereinander
gescannt werden. Somit ist das einzelne Scannen von Barcode 3, 4 und 5 überflüssig.
sBATCH x DEFAULT Vorwahlzähler: Nach dem Scannen des Barcodes kann der Vorgabewert gescannt werden. Max. 12-stellig.
Die Charge wird automatisch beendet, wenn der Zählerwert >= dem Vorgabewert ist.
tCANCEL Scannen des Barcodes bedeutet Abbruch der Barcodeeingabe.
!Hinweis!
Die Charge wird nicht abgebrochen!

Appendix Graphic Data Manager
16
5 Appendix
Batch 1 + 2 command sequences (Code 128):
$$$_BATCH_1_START
$$$_BATCH_1_STOP
$$$_BATCH_1_I D
$$$_BATCH_1_NAME
$$$_BATCH_1_NO
$$$_BATCH_1_ENTER_ALL
$$$_BATCH_1_DEFAULT
$$$_CANCEL
$$$_BATCH_2_START
$$$_BATCH_2_STOP
$$$_BATCH_2_I D
$$$_BATCH_2_NAME
$$$_BATCH_2_NO
$$$_BATCH_2_ENTER_ALL
$$$_BATCH_2_DEFAULT
$$$_CANCEL
m
n
o
p
q
r
s
t
m
n
o
p
q
r
s
t

Graphic Data Manager Table of contents
17
Table of contents
1 General description of the function . . 18
2 Device configuration, application setup18
2.1 General programming guidelines . . . . . . . . . . . . . . 18
2.2 Setup - Application - Batch mode . . . . . . . . . . . . . . 19
2.3 Setup - Inputs - Digital inputs . . . . . . . . . . . . . . . . 23
2.4 Setup - System - Signal analysis (alarm statistics) . . 24
2.5 Setup - Application - Signal groups . . . . . . . . . . . . . 25
2.6 Use during operation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3 Error messages and troubleshooting . 29
4 Technical data . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
5 Appendix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

General description of the function Graphic Data Manager
18
1 General description of the function
!Note!
This manual constitutes an additional description for a special software option. More
detailed information is provided in the Operating Instructions on the CD-ROM supplied.
These additional instructions are not intended as a substitute for the Operating Instructions
provided in the scope of delivery!
The complete device documentation consists of:
• This additional manual
• A hard copy of the Brief Operating Instructions
• A CD-ROM with PDF files of the:
– Operating Instructions
– Approval and safety certificates
Definition of the batch function:
A batch in production refers to the total of all units of a product, produced, manufactured or packed
under the same conditions. A total of this type is generally assigned a unique lot number (batch
number) and this number is also often marked on the products in this lot.
The batches are assigned to a fixed signal analysis in the device (batch 1 -> analysis 1, batch 2 ->
analysis 2 etc.). Note: if 4 batches are running in parallel, the operator cannot carry out any further
analyses (e.g. daily analysis). Only the totalizer is always determined.
A batch can be started or stopped manually at the device, using an external keyboard, barcode
reader, control input (digital input) or via remote operation (PC software or fieldbus).
At the end of the batch, a batch report ("Signal analysis") is created with min/max/average values
and quantities. This can also be printed automatically. Furthermore, alarm statistics can be
generated relating to the batch report, with frequency and duration of set point violations.
2 Device configuration, application setup
2.1 General programming guidelines
1. First install and configure the device as described in Section 1 to Section 6.4 of the Operating
Instructions (see CD-ROM supplied). Observe all the safety instructions!
2. Make the additional settings needed for batch mode (see the next section).
3. Configure the display, i.e. group the values for displaying and select the display mode. See from
Section 6.5 of the Operating Instructions (see CD-ROM supplied).

Graphic Data Manager Device configuration, application setup
19
2.2 Setup - Application - Batch mode
Required settings for batch mode.
!Note!
Depending on the selected function, the device's user interface adapts itself, so that each time only
parameters that are required for safe unit functioning have to be checked/set.
Fig. 1: Setup - Application - Batch mode
"Application -
Batch mode"
menu items
Configurable parameters
(factory settings are highlighted in bold)
Direct access
code
The device processes The device can record up to 4 batches simultaneously. Configure how many batches the device should process
simultaneously. Picklist: Switched off, 1 batch per device, x batches simult. per device
16000/000
Batch number Configure how the batch number is generated:
"Manual": You can enter any text as the batch number.
"Increase automatically": the batch number is automatically increased by 1 after the batch is finished.
16030/000
Autom. batch readout Activate this function to make the PC software automatically read out the data and print it out as soon as the
batch is finished.
!Note!
Only available if the device is connected via Ethernet and the readout automation system is started in the PC
software.
Picklist: no, yes
16035/000
IP address Enter the IP address of the reader PC here. Where necessary, contact your network administrator to find out
the IP address. Factory setting: 000.000.000.000
16040/000
Port A connection to the reader PC is established through this communication port.
!Note!
If your network is protected by a firewall, this port may have to be enabled. In such instances, contact your
network administrator.
Factory setting: 0
16055/000

Device configuration, application setup Graphic Data Manager
20
"Required inputs"
submenu
Specify which data fields must be input before a batch can be started. A batch cannot be started until the
selected required fields have been input.
Fig. 2: Setup - Application - Batch mode, "Required inputs" submenu
Identifier Specify if the batch designation must be input so that a batch can be
started. Picklist: no, yes
16070/000
Batch name Specify if the batch name must be input so that a batch can be started.
Picklist: no, yes
16071/000
Batch number Specify if the batch number must be input so that a batch can be started.
Picklist: no, yes
16072/000
Preset counter Specify if the preset counter must be input so that a batch can be started.
If "no", the last preset counter is reused.
!Note!
Only relevant if batch is ended per preset counter.
Picklist: no, yes
16073/000
"Application -
Batch mode"
menu items
Configurable parameters
(factory settings are highlighted in bold)
Direct access
code
Table of contents
Languages:
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