ewo 120 Series User manual

Betriebsanleitung für Flaschendruckregler Typ 120/123.x
perating instructions for Pressure regulators
for bottled gas, type 120/123.x
DE
EN
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Lesen Sie bitte die folgenden Anweisungen sorgfältig durch, bevor Sie die Geräte in Gebrauch nehmen. Der
störungsfreie und sichere Betrieb der Geräte ist nur dann gewährleistet, wenn die hier genannten Anweisun-
gen, Hinweise und Sicherheitsvorschriften beachtet werden.
Please read the following instructions carefully before you take these units into service. Trouble-free and safe operating
can only be guaranteed if recommendations, safety guidelines and conditions stated in this manual are respected.
Bis 200 bar, einstufig
p to 200 bar, single stage
Bis 200 bar, zweistufig
p to 200 bar, two-stage
Bis 200 bar, für Klimaservice,
einstufig
p to 200 bar, for air conditioning
service, single stage
Mit Mengenmesser, bis 200 bar,
ein- und zweistufig
With volume meter, up to 200 bar,
single- and two-stage
Sterndruckregler mit Mengenmesser,
bis 200 bar, einstufig
Star pressure regulator with volume
meter, up to 200 bar, single-stage
Bis 300 bar, einstufig
p to 300 bar, single stage

BESTIMMUNGSGEMÄSSER GEBRAUCH
Ein Flaschendruckregler dient zur Reduktion eines in einer Fla-
sche mit einem bestimmten Fülldruck/Vordruck (p1) verdich-
teten, verflüssigten und gelösten Gases auf einen sehr viel
niedrigeren, möglichst konstanten Hinterdruck/Überdruck
(p2), und zwar dies möglichst unabhängig von Schwankun-
gen des Vordruckes und des Durchflusses.
Der vorliegende Flaschendruckregler mit Anschluss an Gas-
flaschen ist geeignet für die Druckreduktion verschiedener
Gase in Gasflaschen mit bis zu 200 bzw. 300 bar
Fülldruck/Vordruck (p1). Er hat eine Bauartzulassung nach
DIN EN ISO 2503 für die Anwendungsbereiche Schweißen,
Schneiden und verwandte Verfahren. Die Anschlüsse sind
nach DIN 477 ausgeführt.
Einsetzbar ist der Druckregler in nahezu allen Industriezwei-
gen: Maschinenbau, Elektro-, Automobilindustrie etc.
Achtung: Der Duckregler ist NICHT bestimmt für die Verwen-
dung in der Medizintechnik, sowie der chemischen oder der
Lebensmittelindustrie. Der vorliegende Druckregler ist nicht
geeignet für Gasflaschen mit höheren Fülldrücken als ange-
geben. Er darf nur für das Medium (Gas) verwendet werden,
für welches er bezogen wurde.
Das Gerät darf nur für den o. g. Zweck verwendet wer-
den, für den es speziell entwickelt wurde. Jeglicher
bestimmungswidriger Gebrauch wird als unsachgemäß
betrachtet. Für unsachgemäßen Gebrauch übernimmt
der Hersteller/Lieferant keine Haftung! Das Risiko liegt
allein beim Benutzer.
SICHERHEITSV RSCHRIFTEN
Der Bediener/Nutzer sollte sich mit der Funktion und der
Inbetriebnahme des Gerätes vertraut machen.
Das Gerät darf nur von sachkundigen Personen in Betrieb
genommen werden. Kinder dürfen dieses Gerät nicht be-
dienen. Jugendliche und Personen mit eingeschränkten
mentalen und physischen Fähigkeiten dürfen das Gerät nur
nach sorgfältigerEinweisung und unter Aufsicht benutzen.
Arbeiten Sie immer mit msicht und schützen Sie sich und
Ihre mwelt durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen vor
nfallgefahren.
Zwischen Gasflasche und Verbrauchsgerät muss in jedem
Fall ein geeigneter Druckregler verwendet werden! Die In-
stallation muss direkt hinter der Hauptabsperreinrichtung
bzw. hinter dem Flaschenventil erfolgen.
Den Druckregler nur an die dafür jeweilig vorgesehenen
Gasflaschen anschließen!
Achten Sie darauf, dass entsprechende Dichtungen vor-
handen sind.
Bei Flaschendruckreglern muss der Anschluss stets zum
Flaschenventilanschluss passen. Die Verwendung von Zwi-
schenstücken (Adaptern) ist nicht zulässig.
Einige Gase können zum Ersticken führen, weil sie den
Sauerstoff aus der Luft verdrängen. Achten Sie auf gute
Belüftung, wenn Sie derartige Gase verwenden. Setzen Sie
Gasüberwachungsgeräte ein, wenn Sie mit gefährlichen
Gasen arbeiten. Die Geräte entdecken Lecks und geben
Alarm, sobald am Arbeitsplatz Sauerstoffmangel herrscht.
Gasflaschen sind stets gegen mfallen zu sichern und vor
Frost und großer Hitze zu schützen.
Kontrollieren Sie sämtliche Anschlüsse auf guten Sitz und
Dichtigkeit.
Je nach Gasart (brennbar oder nicht brennbar) sind die in
DIN EN 559 genannten lösbaren Schlauchanschlüsse vor-
zusehen.
Schlauchleitungen ab einer Länge von 400 mm müssen
entsprechend der berufsgenossenschaftlichen Vorschriften
BGV D34 mit einer Schlauchbruchsicherung abgesichert
werden.
Vergewissern Sie sich, dass keine äußerlichen Schäden
(wie z. B. Risse) am Gerät vorhanden sind.
Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn es nicht korrekt ar-
beitet oder Beschädigungen aufweist.
Beachten Sie den maximalen Fülldruck/Vordruck (p1). Der
maximal zulässige Vordruck darf niemals überschritten
werden.
Bei brennbaren und/oder giftigen Gasen muss dafür ge-
sorgt werden, dass das entnommene Gas, wie auch das
Gas, das im Fehlerfall aus dem Druckregler strömt, gefahr-
los abgeleitet wird. Letzteres ist bei Flaschendruckreglern
nicht zwingend vorgeschrieben, setzt dann aber voraus,
dass der Druckregler ständig unter Beobachtung ist, so
dass das Flaschenventil ggf. sofort geschlossen werden
kann.
Öl und Fett dürfen niemals an Gasregelanlagen verwendet
werden. Öl und Fett entzünden sich leicht und können mit
einigen unter Druck stehenden Gasen heftig reagieren. In
speziellen Fällen können nur Schmiermittel verwendet wer-
den, die für Anwendungen mit Sauerstoff zugelassen sind.
Das Gerät darf nicht zweckentfremdet oder umgebaut
werden.
V RSCHRIFTEN UND RICHTLINIEN
Bei Bau und Betrieb von Gasanlagen sind (neben weiteren
Vorschriften) folgende Vorschriften zu beachten:
1. Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
2. Produktsicherheitsgesetz (ProdSG)
3. EG-Richtlinie 97/23/EG (Druckgeräterichtlinie)
4. 14. Verordnung zum Produktsicherheitsgesetz (Druckge-
räteverordnung – 14. ProdSV)
5. EG-Richtlinie 1999/92/EG (betrieblicher Explosionsschutz)
6. 11. Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (gültig ab
30.06.2003)
7. BGR 104 „Explosionsschutzregeln“ mit den dazugehörigen
Beispielsammlungen
8. Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1203 „Be-
fähigte Personen“
9. Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 2152 „Ge-
DE
2
!

fährliche explosionsfähige Atmosphäre“
10. Technische Regeln, wie z. B.
TRG 280 „Betreiben von Druckgasbehältern“
TRAC 204 „Acetylenleitungen“
TRAC 206 „Acetylen-Flaschenbatterieanlagen“
TRAC 208 „Acetylen-Einzelflaschenanlagen“
Harmonisierte und nicht harmonisierte Normen können als Er-
kenntnisquelle weiterhin hilfreich sein, da in den in Punkt 1 bis
6 genannten Vorschriften gasspezifische technische Regelun-
gen nicht enthalten sind; u. a. sind dies:
DIN EN 730 „Sicherheitseinrichtungen“
DIN EN ISO 2503 „Druckregler ... für Gasflaschen ... bis
300 bar (30 MPa)“
DIN EN ISO 7291 „Hauptstellendruckregler ... bis 30 MPa
(300 bar)“.
Zusätzlich sind u. a. zu beachten:
nfallverhütungsvorschrift BGV A1 „Grundsätze der Prä-
vention“
Berufsgenossenschaftliche Regeln, wie z. B.:
BGR 500/Teil 2, Kapitel 2.26 für „Schweißen, Schneiden
und verwandte Verfahren“
BGR 500/Teil 2, Kapitel 2.32 für das „Betreiben von Sau-
erstoffanlagen“
BGR 500/Teil 2, Kapitel 2.33 für das „Betreiben von Anla-
gen für den mgang mit Gasen“
sowie Richtlinien, Merkblätter und lnformationen von
BG Chemie – Berufsgenossenschaft der chemischen In-
dustrie
DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte
Verfahren e. V.
IGV – Industriegaseverband e. V.
Die technischen Regeln (z. B. TRG, TRAC) gelten bezüglich
der betrieblichen Anforderungen bis zur Überarbeitung durch
den Ausschuss für Betriebssicherheit und ihrer Bekanntgabe
durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fort. Von
den heute gültigen Vorschriften sind immer die Neuesten an-
zuwenden.
GEFAHRENHINWEISE
Der mgang mit Technischen Gasen – insbesondere mit
brennbaren, selbstentzündlichen oder giftigen Gasen – erfor-
dert Sachkenntnis, die Beachtung dieser Gebrauchsanwei-
sung und besondere Sicherheitsmaßnahmen. Darüber hinaus
müssen die o. g. Vorschriften und Richtlinien beachtet wer-
den.
Dieses Gerät kann gefährlich sein, wenn es unsachge-
mäß benutzt wird bzw. die Sicherheitsvorschriften nicht
beachtet werden. Eine falsche Bedienung sowie Nicht-
Beachtung der Sicherheitsvorschriften kann zu schwe-
rer Körperverletzung und sogar Tod sowie Sach-
schäden führen!
RICHTLINIEN UND K NF RMITÄTSER-
KLÄRUNG
Das Gerät ist druckgetestet und unterliegt einem Funktions-
test nach dem Qualitätssiegel ISO 9001 und der DGR-Richt-
linie. Das Produkt ist kompatibel für den Gebrauch mit den
Medien, die im Abschnitt “Technische Daten” beschrieben
sind. Das Gerät fällt in den Bereich des Artikels 3 §3 in Über-
einstimmung mit der DGR-Richtlinie 2014/68/E . Aus diesem
Grund ist keine EG Konformitätserklärung und keine CE-
Kennzeichnung erforderlich.
3
!
FUNKTI N/K MP NENTEN
(5)
(1) Anschluss Eingang (Flasche) mit Überwurfmutter (6) Absperrventil; zur Durchflussmengenregulierung
(2) Handrad oder Knebel zur Druckeinstellung (7) Bügelanschluss Eingang (Flasche) bei Acetylen-Druckregler
(3) Anschluss Ausgang (Schlauch) nach EN 560 (8) Für Variante mit Mengenmesser: Litermanometer
(4) Sicherheits-Inhaltsmanometer nach ISO 5171 (9) Für Variante mit Mengenmesser: Für Argon und Formiergas
(5) Sicherheits-Arbeitsmanometer nach ISO 5171 auch mit Flowmeter lieferbar
(4)
(2) (3)
(2)
(3)
(3)
(3)
(4) (4)
(4)
(5)
(5)
(1)
(2)
(6)
(6)
(6)
(6)
(1)
(1)
(7)
(9) (1)
(3)
(2)
(4)
(8)
(8)
(4)
(1)
(2) (3)
(6)

BEDIENUNG
Vorbereitung
Die Gasflasche muss gesichert sein.
Ventilschutzkappe von der Gasflasche lösen und abneh-
menen
Gewindeanschlüsse der Gasquelle (Gasflasche, Verteiler
etc.) und des Druckreglers müssen des gleichen Typs sein.
Auf Sauberkeit und Beschädigungen überprüfen.
Vergewissern Sie sich, dass die entsprechenden Dichtun-
gen vorhanden, unbeschädigt sowie öl- und fettrei sind.
Kein Schmiermittel benutzen.
Der Flaschendruckregler muss für den beabsichtigten Gas-
dienst geeignet sein!
Einstellhandrad bzw. Einstellschraube (sofern vorhanden)
(2) des Flaschendruckreglers durch Drehung auf Null-Po-
sition bringen (normalerweise entgegen der hrzeigerrich-
tung) und entlasten.
Prüfen, ob das Absperrventil (6) geschlossen ist.
Schlauch an den Anschluss (3) anschließen.
Flachendruckregler mit der Überwurf(Anschluss-)mutter
des Eingangsanschlusses (1) am geschlossenen Gewinde-
anschluss der Gasflasche anschrauben (gegebenenfalls
mit einem geeigneten Werkzeug, um eine Beschädigung
der Anschlussmutter zu vermeiden). Hinweis: Der Azety-
lendruckregler ist mit Bügelanschluss ausgestattet (7). Be-
festigen Sie den Gewindeanschluss nicht zu fest!
Nach der Abdichtung Gasflaschenventil langsam öffnen, der
Flaschendruck ist am Inhaltsmanometer (4) jetzt ablesbar.
Mit einem entsprechenden Leckdetektor ist die Abdichtung
zu prüfen (bei Sauerstoff muss dieser geeignet für den
Sauerstoffanwendungsbereich sein).
Betrieb
Arbeitsdruck einstellen – Den Hinterdruck mittels Hand-
rad/Einstellschraube (2) durch Drehung im hrzeigersinn
einstellen, bis der gewünschte Hinterdruck/Überdruck (p2)
am Arbeitsmanometer (5) erreicht ist.
Bei Flaschendruckreglern mit Litermanometer (8) wird der Durch-
fluss mit Handrad (2) eingestellt. Bei dem FDR mit Flowmeter (9)
wird der Durchfluss am Regulierventil (6) eingestellt.
Absperrventil (6) langsam öffnen, das Medium strömt in
den angschlossenen Schlauch.
Bei freiem Durchfluss erfolgt nach und nach ein leichter
Druckabfall (aufgrund der Entleerung der Flasche), dieser
ist mittels Handrad/Einstellschraube (2) nachzuregulieren.
Bei zweistufigen Flaschendruckreglern besteht eine Vordruckab-
hängigkeit nur ca. 0,05 %. Eine Nachregulierung aufgrund von
Vordruckschwankungen ist daher nicht notwendig.
Arbeitsdruck reduzieren – Einstellhandrad/Einstellschraube
(2) nach links drehen.
Beim Zurückdrehen sollte die Ausgangsseite des Druck-
reglers entlüftet werden.
Feineinstellungen sollten immer in Richtung Druckerhö-
hung erfolgen, um den genauen Einstellpunkt zu erreichen.
Im Fall eines Gasaustritts am Flaschendruckregler,
Schlauch oder Verbraucher drehen Sie umgehend das Fla-
schenventil zu!
Betriebsende
Nach Beendigung des Arbeitsvorganges Flaschenventil
schließen.
Das im Druckregler restliche Gas ganz verbrauchen oder
vollständig ableiten.
Druckregler durch Drehen des Einstellhandrad/Einstell-
schraube (2) im Gegenuhrzeigersinn voll entlastem, dann
Absperrventil (6), falls vorhanden, schließen.
Solange der Druckregler nicht in Gebrauch ist, sollte der Vor-
druck abgesperrt sein!
Wichtige Hinweise/Besonderheiten:
Flaschendruckregler sind neben dem Inhaltsmanometer
(zeigt den Fülldruck an) zusätzlich mit einem Hinterdruck-
manometer (Arbeitsmanometer) oder einem Mengenanzei-
gegerät (Litermanometer oder Flowmeter) ausgestattet.
Die Ausführung der Manometer und des Manometeran-
schlusses entsprechen der DIN ISO 5171.
Flaschendruckregler für Sauerstoff, Acetylen und Pro-
pan/Butan sind neben dem Arbeitsdruckmanometer
immer ausschließlich mit einem Hinterdruckmanometer
versehen.
Bei einstufigen Flaschendruckreglern beträgt die Vordruck-
abhängigkeit am Ausgang bis zu 1,5 % bezogen auf die
Änderung (den Druckabfall) am Eingang.
Bei zweistufigen Flaschendruckreglern ist der Fülldruck
nach der ersten Stufe herstellerseitig bereits fest auf ca. 30
bar herabgesenkt. Dadurch beträgt die Vordruckabhän-
gigkeit nur noch 0,05 %.
Der Anschluss für die Verbindung des Druckreglers mit
dem Flaschenventil muss fest und absolut dichtend erfol-
gen, er ist der Gasart entsprechend nach DIN 477 auszu-
führen.
Alle brennbaren Gase haben sowohl beim Anschluss an
die Gasflasche nach DIN 477 als auch am Gasabgang
nach DIN EN 560 ein Linksgewinde (LH) (erkennbar durch
Kerbkennzeichnung im 6-Kant).
Bei allen Flaschendruckreglern ist der Stellweg des Hand-
rades so begrenzt, dass die Stellfeder nicht auf Blockhöhe
gedrückt werden kann. Das Handrad ist gegen vollständi-
ges Herausschrauben gesichert.
Beim Flaschendruckregler für Acetylen darf bei geschlos-
senem Gasabgang kein höherer Hinterdruck (p2) (Über-
druck) als 1,5 bar einstellbar sein. Bei der Sicherung der
Stellschraube gegen vollständiges Herausschrauben ist bei
Acetylen-Flaschendruckreglern die Einschraubtiefe der
Stellschraube daher dementsprechend zu begrenzen. Der
Druck, der sich bei nterbrechung der Gasentnahme ein-
stellt, gilt nicht als Hinterdruck im Sinne dieser Festlegung.
Flaschendruckregler für Sauerstoff haben eine Bauartzu-
lassung. Das Bauartzulassungskennzeichnen und das Her-
stellerzeichen sind auf dem Gehäuse ersichtlich.
Für Acetylen-Druckregler dürfen Kupfer und Kupferle-
gierungen mit einem Kupfergehalt von mehr als 70 %,
sowie Silber und Silberlegierungen für die mit Acetylen in
Berührung kommenden Teile nicht verwendet werden. Die
Werkstoffe der Acetylenberührten Teile müssen ausrei-
chend acetonbeständig sein.
Die beim Sauerstoff-Druckregler mit dem Medium in
Berührung kommenden Teile müssen frei von Fett, Glyze-
rin, Öl oder anderen Schmierstoffen sein. Der Kontakt von
Öl/Fett mit hoch verdichtetem Sauerstoff kann zu explosi-
onsartigen Gemischen führen!
4

STÖRUNGSBEHEBUNG
Fehler Ursache Lösung
Abblaseventil bläst ab Ventilkegel verschmutzt Reparatur durch Hersteller oder
autorisierte Reparaturwerkstätte
Druckregler hat schlechten bzw. Verschmutzung des Sinterfilters Reparatur durch Hersteller oder
ständig schwankenden Durchfluss im Ventil oder kleine Partikelchen autorisierte Reparaturwerkstätte
Anschlussmutter schlecht am Gewinde am Flaschenventil oder an Zwei Möglichkeiten:
Gasflaschenventil anzuschließen der Anschlussmutter vom Druckregler a) Flasche austauschen
deformiert b) Reparatur durch Hersteller oder
autorisierte Reparaturwerkstätte
Inhalts- oder Arbeitsmanometer Feder im Manometer gebrochen Manometer austauschen.
schlägt durch und überspringt Achtung: Beim Herausschrauben
Höchstskalenangabe darauf achten, dass die Demontage
mit nach unten stehenden Manome-
tern durchgeführt wird. Es können
sonst Messingspäne beim Heraus-
schrauben in das Innere des Druck
reglers fallen, diese führen zu Funk-
tionsstörungen
TECHNISCHE DATEN
Gasarten O2, N2O2, N2, CO2, Edelgase, N2O, He, H2, Formiergas, C3H8, C2H2, Ar
Betriebstemperaturbereich -20 bis +60 °C
Bauart 1-stufig/2-stufig
Regelsystem Membrane für p2≤10 bar / Kolben für p2≥20 bar
Max. Vordruck/Fülldruck (p1)max. 200 bar/300 bar
Max. Arbeitsdruck/Hinterdruck (p2) 0-1,5 bar bis 0-150 bar (1,5/4/10/20/50/100/150)
Nenndurchfluss in Normzustand 30 m3/h bei p2=10 bar (Ar/CO2: 0-32 l/min/Formiergas 0-30 l/min)
Absperrventil eingebaut bei p2≤50 bar
Abblaseventil eingebaut (nicht bei Acetylen und Propan)
Filter Sinterbronze / Niro bei Acetylen
Manometer ø 63 mm Sicherheits-Inhaltsmanometer 0-300 bar nach ISO 5171
Sicherheits-Arbeitsmanometer 0-6 bar, 30/32 l/min nach ISO 5171
Gasflaschenanschluss nach DIN 477-1, DIN 477-5
Gasabgang nach EN 560
Material Gehäuse Messing
Membrane EPDM (Propan: NBR)
Technische Änderungen vorbehalten
Hinterdrücke p2und Mindest-Durchflussmengen nach DIN EN 2503
Der für die jeweiligen Geräteklassen angegebene Gasdurchfluss ist der von der Norm DIN EN 2503 geforderte Mindest-
durchfluss.
Kennbuchstaben für Gase zur Kennzeichnung von Druckreglern:
Gasart Kennbuchstabe
Druckluft (N2O2) D, Air
Kohlenstoffdioxid (CO2) , Stickstoff (N2), Edelgas, Argon, Lachgas (N2O), Ballongas (He) N
Wasserstoff (H2), Formiergas, Prüfgas H
Acetylen (C2H2) A
Propan (C3H8) P
Sauerstoff (O2) O
Gasart Geräteklasse K Max. Hinterdruck (p2)Mindest-Gasdurchfluss
in Normzustand (m³/h)
Sauerstoff oder andere
komprimierte Gase (p1= 200 bar)
3 10 bar 30
4 20 bar 60
Acetylen (p1= 25 bar) 2 1,5 bar 5
5

6
WARTUNG
Das Gerät ist praktisch wartungsfrei. Dennoch ist es regelmä-
ßig auf Beschädigungen zu prüfen.
REPARATUR
Reparaturen dürfen nur vom Hersteller oder autorisierten Re-
paraturwerkstätten von sachkundigen Personen durchgeführt
werden. Bei eigenen Reparaturversuchen erlischt die Garan-
tie.
GEWÄHRLEISTUNG
Mängel, die nachweislich auf einem Werksfehler beruhen, be-
heben wir selbstverständlich kostenlos. Voraussetzung ist,
dass Sie diesen Mangel unverzüglich nach Feststellung und
innerhalb der von uns gewährten Garantiezeit melden. Schä-
den, die durch nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch sowie
infolge von Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstan-
den sind, sind von dieser Gewährleistung ausgenommen.
Die Garantiezeit beträgt 12 Monate. Wenn nicht anders defi-
niert, gelten für Zubehörteile 6 Monate. Garantieleistungen
bewirken keine Verlängerung der Garantiefrist. Wurden neben
der Garantieleistung notwendige Reparaturen, Justagen oder
dergleichen durchgeführt, sind die Garantieleistungen kosten-
los, die anderen Leistungen werden aber ebenso wie Trans-
port und Verpackung berechnet. Weitergehende oder andere
Ansprüche, insbesondere bei entstandenen Schäden die
nicht das Gerät betreffen, sind – soweit eine Haftung nicht
zwingend gesetzlich vorgeschrieben ist – ausgeschlossen.
AUSSCHLUSS DER GEWÄHRLEISTUNG
Bei Installation, Inbetriebnahme und Wartung wurde die
vorliegende Anleitung nicht befolgt.
Der Druckregler wurde auf unzulässige und unsachge-
mäße Art verwendet.
Der Druckregler wurde trotz offensichtlicher Mängel ver-
wendet.
Es wurden anstelle von Original-Teilen andere Ersatz- oder
Austauschteile verwendet.
Die zulässigen Betriebsparameter wurden nicht beachtet.
Am Gerät wurden entweder eigenmächtig bauliche Verän-
derungen vorgenommen oder es wurde von einer nicht au-
torisierten Person geöffnet/zerlegt.

7
APPR PRIATE USE
A pressue regulator for bottled gas is designed to reduce
compressed, liquified or under pressure dissolved gas with a
certain filling pressure/pre pressure (p1) to a much lower -
possibly constant - back pressure (output pressure) p2. This
has to be achieved regardless of fluctuations in pressure or
flow rate.
This pressure regulator with connection for gas cylinders is
suitable for pressure reduction of several gases in cylinders
with up to 200 resp. 300 bar filling pressure/pre pressure. It
is type approved according to DIN EN ISO 2503 for the scope
of applications like cutting, welding and related techniques.
All connections are designed according to DIN 477.
Application ranges:
This device can be used in almost all industrial areas: Engi-
neering, electronic and automotive industry and others.
Attention: The pressure regulator is NOT suitable for the use
in the medical, chemical or food industry. This device must
not be used with cylinders with higher filling pressue than in-
dicated. It must only be used with the medium it had been
purchased for!
This device must only be used for the purpose mentio-
ned above, for which it has been specifically developed.
Any use not in line with the intended purpose is consi-
dered as improper. The manufacturer/supplier does not
accept any responsibility for improper use! The risk is
solely borne by the user.
SAFETY INSTRUCTI NS
The operator/user should become familiar with the functio-
ning, installing and using the device.
Never allow untrained or unauthorized persons to operate
the tool. Children may never operate this tool. Juveniles
and persons with limited mental and physical abilities are
only allowed to use this tool after instruction and only under
supervision.
Always work with care and protect yourself and other
people from dangers of accident by applying suitable pre-
cautions.
Between the gas cylinder and gas-consuming appliance
an appropriate pressure regulator must be used in any
case! This device must be installed directly behind the main
isolating valve or behind the cylinder valve.
Connect the pressure regulator only to the gas cylinders
meant for this purpose!
Ensure that the corresponding sealings are available.
The connection of the cylinder pressure regulator must al-
ways suit the cylinder valve connection. The use of adap-
ters is not permitted.
Certain gases may cause suffocation since they displace
the oxygen in the air. Hence, ensure ample ventilation,
when such gases are used. se gas monitoring devices
while working with hazardous gases. These devices detect
leakages and give out an alarm as soon as there is a shor-
tage of oxygen at the workplace.
Always secure gas cylinders against falling over and pro-
tect them from freezing cold and excessive heat.
Check all connections for a good fit, tightness and proper
functioning.
Depending on the type of gas (burnable or not burnable),
detachable hose connections specified in DIN EN 559
have to be used.
Hose pipes with a length of 400 mm and above must be
secured with a hose breakage protection in accordance
with the industrial rules and regulations BGV D34.
Make sure there are no visible damages (i. e. cracks) on
the device.
Do not use the tool with a malfunction or when it has been
damaged.
Pay attention to the max. filling pressure (p2). The maxi-
mum filling pressure must never be exeeded.
If combustible and/or toxic gases are being handled, en-
sure that the gas that is extracted, as well as the gas that
flows out of the pressure regulator, in the event of fault, is
safely discharged. This is not mandatory for pressure re-
gulators but it requires constant observation of the pres-
sure regulator, so that the cylinder valve can be closed
immediately, if required.
Oil and grease may never be used on gas regulator stati-
ons. Oil and grease are easily ignitable and may react
strongly with certain gases that are under pressure. In spe-
cial cases, only those lubricants may be used that are ap-
proved for applications with oxygen.
The device must not be alienated or modified.
REGULATI NS AND GUIDELINES
Please observe the following guidelines while constructing
and operating the gas facilities (apart from other guidelines):
1. Industrial Safety Regulation (BetrSichV)
2. Product Safety Act (ProdSG)
3. E Directive 97/23/E (Pressure Equipment Directive)
4. 14th Ordinance for the Product Safety Act (Pressure Equip-
ment Ordinance – 14th ProdSV)
5. E Directive 1999/92/E (industrial explosion protection)
6. 11th Ordinance for the Product Safety Act (valid since
30.06.2003)
7. BGR 104 "Explosion Protection Regulations" with the cor-
responding collection of examples
8. Technical Rules and Regulations for Operational Safety
TRBS 1203 "Qualified persons"
9. Technical Rules and Regulations for Operational Safety
TRBS 2152 "Dangerous Explosive Atmosphere"
10. Technical Regulations, e.g.
TRG 280 "Operation of compressed gas containers"
TRAC 204 "acetylene pipes"
TRAC 206 "acetylene manifold systems"
EN
!

8
TRAC 208 "acetylene single cylinder systems"
Harmonised and unharmonised standards can further prove
to be helpful as sources of knowledge, since the guidelines
specified from pt. 1 to 6 do not include gas-specific technical
regulations; these are mainly:
DIN EN 730 "Safety equipment"
DIN EN ISO 2503 "Pressure regulator ... for gas cylinders
... up to 300 bar (30 MPa)"
DIN EN ISO 7291 "Manifold pressure regulators ... up to
30 MPa (300 bar)".
Also observe the following:
Accident Prevention Guideline BGV A1 "Principles for
prevention"
Industrial Regulations, e.g.
BGR 500/Part 2, chapter 2.26 for "Welding, cutting and
applied procedures"
BGR 500/Part 2, chapter 2.32 for the "Operation of oxy-
gen systems"
BGR 500/Part 2, chapter 2.33 for the "Operation of sy-
stems for handling gases"
as well as directives, leaflets and information from
BG Chemie – Berufsgenossenschaft der chemischen In-
dustrie (Trade association of the chemical industry)
DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte
Verfahren e. V.
IGV – Industriegaseverband e. V.
The technical regulations (e.g. TRG, TRAC) are applicable for
the operational requirements until revision by the committee
for operational safety and its declaration by the Federal Mini-
stry for Labour and Social Affairs. Of the currently valid gui-
delines, the latest ones shall always be applicable.
HAZARD WARNINGS
Handling technical gases – combustible, self-igniting or toxic
gases in particular – requires expert know-how, compliance
with these usage instructions and special safety measures.
Besides, the abovementioned guidelines and directives must
also be observed.
This product and working with compressed air can be
dangerous if the safety guidelines are not respected.
Wrong operating and disregard of safety guidelines can
result in grievous bodily harm and property damages.
DIRECTIVES AND DECLARATI NS
The product is pressure-tested and is subject to a function
test according to the quality system ISO 9001 and the german
DGR directive. The product is compatible to be used with
gases indicated in section “Technical data”. The product falls
within the scope of Art.3 § 3 in compliance with the Dir.
97/23/EG. Therefore it does not require any Declaration of EC
Conformity and CE label.
!
FUNCTI N/C MP NENTS
(1) Inlet connection (bottle/cylinder) with union nut (6) Shutoff valve to regulate flow rates
(2) Handwheel or toggle for pressure regulation (7) The pressure regulator for acetylene has an inlet connec-
tion (bottle/cylinder) with bracket
(3) Outlet connection (hose) acc. to EN 560 (8) For variant with volume gauge: Litre-gauge
(4) Safety volume pressure gauge acc. to ISO 5171 (9) For variant with volume gauge: For argon and forming gas
(5) Safety working pressure gauge acc. to ISO 5171 also available with flowmeter
(5)
(4)
(2) (3)
(2)
(3)
(3)
(3)
(4) (4)
(4)
(5)
(5)
(1)
(2)
(6)
(6)
(6)
(6)
(1)
(1)
(7)
(9) (1)
(3)
(2)
(4)
(8)
(8)
(4)
(1)
(2) (3)
(6)

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INSTALLATI N (PREPARATI NS AND
PERATING PR CEDURE
Preparation
The gas cylinder must be secured.
nscrew and remove the cap from the gas cylinder.
Threaded connections of the gas source (gas cylinder, dis-
tributor etc.) and of the pressure regulator must be of the
same type.
Check for damages and cleanliness.
Ensure that the corresponding sealings are available, in a
good undamaged condition and free from oil and grease.
Do not use any lubricant.
The cylinder pressure regulator must be suitable for the in-
tended gas service!
Turn the setting handwheel and/or setting screw (if availa-
ble) (2) of the cylinder pressure regulator and bring it into
the zero position (normally in the anti-clockwise direction)
and release it.
Check to ensure that the shutoff valve (6) is securely clo-
sed.
Connect the hose to the outlet connection (3).
Screw-fit the cylinder pressure regulator onto the closed
threaded connection of the gas cylinder using the union
(connecting) nut of the inlet connection (1) (if required, use
an appropriate tool in order to avoid damage to the con-
necting nut). Note: The acetylene pressure regulator is fit-
ted with a clamp connection (7). Do not tighten the
threaded connection too much!
After sealing, open the gas cylinder valve slowly; the cylin-
der pressure can now be read on the contents pressure
gauge (4).
Check the sealing using an appropriate leak detector (for
oxygen, the leak detector must be appropriate for the oxy-
gen application).
peration
Adjust back pressure – Set the back pressure by turning
the handwheel / setting screw (2) in the clockwise direction
until the desired back pressure / overpressure (p2) is rea-
ched on the operating manometer (5).
In cylinder pressure regulators with litre gauge (8), the flow
is regulated with a handwheel (2). In cylinder pressure re-
gulators with flowmeter (9), the flow is regulated with the
control valve (6).
Slowly open the gas cylinder valve (6). The medium flows
into the connected hose.
During a free flow, there is a gradual slight pressure drop
(since the cylinder is emptied); reset this with the handw-
heel/setting screw (2).
In two-stage cylinder pressure regulators, the dependency
on preliminary pressure is only approx. 0.05 %. Thus, re-
setting due to fluctuations in the preliminary pressure is not
necessary.
Reducing operating pressure – Turn the setting handwheel
/setting screw (2) to the left.
While turning back, the output side of the pressure regula-
tor must be ventilated.
Precise settings must always be done in the direction of
pressure increase in order to reach the exact setting point.
If there is a gas leak on the cylinder pressure regulator, ho-
sepipe or consumer unit, turn off the cylinder valve imme-
diately!
End of operations
Close the cylinder valve at the end of the operating pro-
cess.
Completely use up or discharge the residual gas in the
pressure regulator.
Completely relieve the pressure regulator by turning the
setting handwheel / setting screw (2) in the anti-clockwise
direction and then close the shut-off valve (6), if available.
As long as the pressure regulator is not in use, the preliminary
pressure should be shut off!
Important notes/specifities:
Besides a volume pressure gauge (shows filling pressure),
pressure regulators are provided with a back pressure
(working pressure) gauge or a volume meter (litre-gauge
or rotameter/flowmeter). The design of pressure gauges
and connections complies with DIN ISO 5171.
Pressure regulators for oxygen, acetylene and pro-
pane/butane are always provided with a working pressure
gauge.
Dependency upon pre-pressure with single-stage pressure
regulators: p to 1,5 % on the outlet, related to changes
(pressure drop) on the inlet.
Two-stage pressure regulators: Filling pressure behind the
1st stage has been fixed by the manufacturer down to ap-
prox. 30 bar. Therefore the dependency upon pre-pres-
sure amounts only 0,05 %.
The connection between the pressure reducer and the cy-
linder valve must be secure and absolutely gas tight. It
must be configured in accordance with the gas type cor-
responding to DIN 477.
For all burnable gases, both the connection to the gas
cylinder complying with DIN 477 and the gas outlet con-
nection must be provided with a left-hand thread comply-
ing with DIN EN 560 (notched marking in the hexagon nut).
The adjustment range of the handweel of any pressure re-
gulator is restricted in such a way that the adjusting spring
cannot be forced to a height where it is completely com-
pressed. The handweel is secured to prevent it from being
unscrewed and removed completely.
When using a pressure regulator for acetylene, with the
gas outlet closed, setting a higher output pressure (p2)
than 1,5 bar (gauge) is not possible. The adjusting handw-
heel is restricted, that the output pressure never exceeds
1,5 bar. (The developing pressure when gas withdrawal is
interrupted, does not count as output pressure in the
sense of these remarks.)
xygen and acetylene pressure regulators have a type
approval. The approval mark and the manufacturer’s mark
are embossed on the housing.
When using acetylene pressure regulators, components
coming into contact with acetylene must not be made of
copper or copper alloys containing more than 70 % cop-
per, or silver alloys. The materials used for components co-
ming into contact with acetylene must be adequately
resistant to acetone.
Components coming into contact with the medium in oxy-
gen pressure regulators must be free of grease, glycerine,
oil and any other lubricant. Contact with oil/grease and with
highly compressed oxygen might form explosive mixtures!

Gas type Category K Max. back pressure (p2)Min. gas flow rate in
normal condition (m³/h)
Oxygen or other
compressed gases
(p1= 200 bar)
3 10 bar 30
4 20 bar 60
Acetylene (p1= 25 bar) 2 1,5 bar 5
10
FAULTS AND RECTIFICATI N
Fault Cause Remedy
Drain valve blows up Valve pin polluted Repair by manufacturer
or authorized repair shop
Poor or constantly Contamination in valve (sintered Repair by manufacturer
fluctuating flow filter) or small particles or authorized repair shop
Difficulty in securing the union Thread on cylinder or pressure Possible remedies:
nut to the gas cylinder reducer union valve nut damaged. a) Replace cylinder
b) Return pressure reducer to
manufacturer or authorized
repair shop for repair.
Failure of volume or working pressure Spring in pressure gauge Replace pressure gauge.
gauge, needle passes beyond broken Caution: When unscrewing and
highest scale display removing a pressure gauge,
make sure that it is facing downwards,
otherwise brass chips could fall into
the pressure reducer; this leads to
malfunction
TECHNICAL DATA
Gas types O2, N2O2, N2, CO2, inert gas, N2O, He, H2, forming gas, C3H8, C2H2, Ar
Temperature range -20 up to +60 °C
Design One-stage/two-stage
Regulating system Diaphragm for p2≤10 bar/piston for p2≥20 bar
Max. pre-pressure/filling pressure (p1)Max. 200 bar/300 bar
Max. working pressure/back pressure (p2) 0-1,5 bar up to 0-150 bar (1,5/4/10/20/50/100/150)
Nominal flow in normal condition 30 m3/h at p2=10 bar (Ar/CO2: 0-32 l/min/forming gas 0-30 l/min)
Shut off valve Built-in at p2≤50 bar
Blow off valve Built-in (not with acetylene and propane)
Filter Sintered bronze/niro at acetylene
Pressure gauge (ø 63 mm) Safety volume pressure gauge 0-300 bar acc. to ISO 5171
Safety working pressure gauge 0-6 bar, 30/32 l/min acc. to ISO 5171
Connection to gas cylinder Acc. to DIN 477-1, DIN 477-5
Gas outlet Acc. to EN 560
Materials: Housing Brass
Diaphragm EPDM (propane: NBR)
Subject to technical changes
Back pressures p2and minimum flow rates according to DIN EN 2503
The shown gas flow rate for each category is the required minimum flow rate acc. to directive DIN EN 2503.
Identifying letters for gases to label pressure regulators:
Gas type Identifying letter
Compressed air (N2O2) D, Air
Carbon dioxide (CO2) , nitrogen (N2), inert gas, argon, nitrous oxide (N2O), balloon gas (He) N
Hydrogen (H2), forming gas, test gas H
Acetylene (C2H2) A
Propane (C3H8) P
Oxygen (O2) O

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MAINTENANCE
This device ist maintenance-free. Nevertheless it has to be
checked for damages before each use.
REPAIR
Repairs may only be performed by the manufacturer or by
authorized persons in repair shops, using original parts. Don’t
try to repair the device on your own, you are losing your war-
ranty.
WARRANTY
Problems that can be proven to be factory defects will be re-
paired free of charge. Provided you report the problem im-
mediately after detecting it and within the warranty period.
Damages caused by improper use or due to non-compliance
with the operating manual are excluded from this warranty.
The warranty period is 12 months. nless otherwise specified,
the warranty period for accessories is 6 months.
Warranty claims do not cause an extension of the warranty
period. If necessary repairs, adjustments etc. are carried out
in addition to the warranty services, then the warranty services
are free of charge but the other services are charged including
transport and packaging. Additional or other claims, especially
for damages that do not concern the device, are excluded if
liability is not prescribed by law.
EXCLUSI N F WARRANTY
The operating manual was not followed during the initial
operation and maintenance.
The device was used in an impermissible and improper
manner.
The device was used in spite of obvious faults.
Other spare or replacement parts were used instead of ori-
ginal parts.
The permissible operating parameters were not followed.
nauthorised modifications were made to the device, or
parts of the device, which should not be opened, were dis-
mantled (except for maintenance purpose).

FN330-420.5.cw.01/18
Armaturen- und Autogengerätefabrik ewo
Hermann Holzapfel GmbH & Co. KG
Heßbrühlstraße 45 – 47
70565 Stuttgart
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