H. HERMANN EHLERS CONTOIL VZO Series Service manual

VD 4-419 def 05.2008
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Geräteaufbau 3
Verwendung, Planung und Einbau 3
Sicherheitshinweise 3
Anlagekonzeption
Rohrleitungsführung 4
- Einbauort, Einbaulage 4
- Richtige Auslegung von Messgerät und Zubehör 4
- Absperrorgane 5
- Schmutzfilter, Sicherheitsfilter 5
- Wärmeisolation 5
Besonderheiten Impulsgeber, Fernauswertung 6
Besonderheiten Differenzmessung 6
Besonderheiten Marine 6
- Einbau auf der Saugseite einer Pumpe 7
- Ausblasen der Leitungen 7
Besonderheiten Abfüllung, Dosierung 7
Elektrische Leitungsführung 7
Einbau der Messgeräte
Vorbereitung für den Einbau 8
Einbau des Messgerätes in die Rohrleitung 8
Elektrische Anschlüsse 9
- Sicherheitshinweise 9
- Anschlussschema 9
- Impulsgeber Typ INA 10
- Impulsgeber Typ RV 10
- Impulsgeber Typ IN 10
Parametrierung der Nachfolgegeräte 11
Bedienungsanleitung siehe Teil 2
Inbetriebsetzung
Anlage in Betrieb setzen 11
Dichtheitskontrolle der Geräteanschlüsse durchführen 11
Durchfluss der Anlage kontrollieren 11
Funktion von angeschlossenem Zubehör prüfen 11
Wartung/Instandsetzung
Sicherheitshinweise 12
Schmutzfilter 12
Instandhaltung, Ersatzteile 12
Massbilder, Techn. Daten
Messaufnehmer 12
Aufbaugruppen/Messumformer 13
Elektronische Zählwerke / Zifferblätter 13
CONTOIL
®
DN15...50
VZO/VZOA, VZF/VZFA
Table of contents
General
Meter Configuration 14
Application, planning and installation 14
Safety precautions 14
Plant design
Layout of piping 15
-Meter installation 15
-Correct layout of meter and accessories 15
-Stop valves or cocks 16
-Dirt filter, Safety filter 16
-Heat insulation 16
Special requirements pulsers, remote evaluation 17
Special requirements differential measurement 17
Special requirements - ships 17
-Installation on the suction side 18
-Draining pipes 18
Special requirements of filling, dosing units 18
Electrical installations layout 18
Installing the meters
Preparing for installation 19
Installing the meter in the pipe 19
Electrical connections 20
-Safety precautions 20
-Wiring diagram 20
-Pulser, INA 21
-Pulser, RV 21
-Pulser, IN 21
Parameterising ancillary devices 22
Operating instructions see part 2
Commissioning
Putting the plant into operation 22
Check tightness 22
Check plant flow 22
Check function of connected accessories 22
Servicing/repair
Safety precautions 23
Dirt filter 23
Maintenance, spare parts 23
Dimensional drawings, technical data
Flow sensors 23
Transducer groups/Measurement transducers 24
Display / Roller counter 24
Montage- und Bedienungsanleitung
Mounting and operating instructions
Instructions de montage et mode d’emploi
An der Autobahn 45 ♦28876 Oyten ♦Tel. 04207/91 21-0 ♦Fax 04207/91 21 41
Email verkauf@ehlersgmbh.de ♦Home http://www.ehlersgmbh.com/de

2CONTOIL®
Table des matières
Généralités
Conception des compteurs 25
Utilisation, planification et montage 25
Prescriptions de sécurité 25
Conception de l’installation
Tracé des conduites 26
- Lieu de montage, position de montage 26
- Dimensionnement du compteur et des accessoires 26
- Vannes et clapets 27
- Collecteur d’impuretés, filtre 27
- Isolation thermique 27
Particularités émetteurs d’impulsions/
traitement des données à distance 28
Particularités de la mesure différentielle 28
Particularités pour les applications marines 28
- Montage du côté aspiration 29
- Purge des conduites 29
Particularités remplissages, dosages 29
Circuit électrique 29
Montage du compteur
Préparation au montage 30
Montage du compteur dans la conduite 30
Raccordements électriques 31
- Prescriptions de sécurité 31
- Schéma de raccordement 31
- Emetteur d’impulsions type INA 32
- Emetteur d’impulsions type RV 32
- Emetteur d’impulsions type IN 32
Paramétrage des appareils périphériques 33
Mode d’emploi voir manuel n° 2
Mise en service
Mise en service de l’installation 33
Contrôle d'étanchéité du raccordement à la conduite 33
Contrôle du débit de l’installation 33
Vérification du fonctionnement des accessoires raccordés 33
Entretien / Maintenance
Prescriptions de sécurité 34
Collecteur d’impuretés 34
Maintenance, pièces de rechange 34
Schémas d’encombrement
Mesureurs 34
Dispositifs complémentaires / Convertisseur 35
Affichages électroniques / Cadrans 35

CONTOIL®3
Allgemeines
Geräteaufbau
CONTOIL®Ölzähler bestehen aus einer Kombination von einem nennweiten- und anschlussabhängigen Messaufnehmer und einem
typenabhängigen Aufbau mit Anzeige und ggf. Signalausgängen.
Messumformer VZF / VZFA Aufbaugruppe VZO / VZOA
mit Relais- und Analogausgängen mit Impulsgeber RV und
und elektronischer Anzeige mechanischer Anzeige
Messaufnehmer und Aufbaugruppe/Messumformer werden gemeinsam kalibriert und bilden eine Messgeräteeinheit.
Für optimale Ergebnisse bei der Differenzmessung sollten nur Messgeräte der Typen VZFA oder VZOA mit spezieller Kalibrierung verwendet
werden.
Bei einem nachträglichen Austausch von Aufbaugruppe/Messumformer muss mit einer gewissen Messwertabweichung gerechnet werden.
Verwendung, Planung und Einbau
Das Gerät darf nur für seinen bestimmungsgemässen Verwendungszweck eingesetzt werden. Zubehör darf nur verwendet werden, wenn
eine sicherheitstechnisch unbedenkliche Verwendungsfähigkeit gegeben ist. IBE-Geräte werden nach den gültigen Normen und
Richtlinien hergestellt. IBE garantiert im Rahmen der allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Qualität des Produktes. Die Haf-
tung für die richtige Installation sowie die fachgemässe Handhabung des Gerätes geht mit Empfang der Ware auf den Eigentümer oder Be-
treiber über. Die Montage- und Bedienungsanleitung ist genau zu beachten. Alle hierin angegebenen Hinweise entbinden Planer, Installa-
teure und Betreiber nicht von einer eigenen, sorgfältigen und umfassenden Beurteilung der jeweiligen Anlagenkonfiguration in Bezug auf
Funktionsfähigkeit und Betriebssicherheit.
Sicherheitshinweise
• Die Anlagekonzeption muss sicherstellen, dass das Messgerät nicht beschädigt werden kann, insbesonders durch Frosteinwirkung,
Torsion der Rohrleitung, übermässige Wärmeausdehnung der Rohrleitung, beim Einbau nicht fluchtende Leitungen, durch Eindrin-
gen von Fremdkörpern oder durch Verschlammung.
• Beim Einbau des Zählers ist das Einbau-Lichtmass der Rohrleitung einzuhalten. Bei Flanschanschluss sind die Verbindungselemen-
te in der vorgesehenen Anzahl und mit dem richtigen Drehmoment gemäss Angaben des Schraubenherstellers fest zu ziehen.
• Zulässige Betriebsdaten gemäss Typenschild einhalten. Druckprüfung mit max. 1,5 x Nenndruck PN.
• Bei Inbetriebnahme, Ausserbetriebsetzung und Ausbau ist sicher zu stellen, dass in der Rohrleitung und im Zähler keine sicher-
heitsgefährdenden Dämpfe entstehen können.
• Das Messgerät muss im Betrieb jederzeit und vollständig mit Flüssigkeit gefüllt sein.
• Messgerät periodisch auf Dichtheit der Anschlüsse und auf Funktion überprüfen.
• Bei Arbeiten an der Anlage vor jedem Eingriff:
a) Anlage auf Druck entlasten
b) bei gefährlichen Flüssigkeiten Schutzbekleidung und Schutzbrille tragen
c) Auffangwanne unterstellen
Beispiel für Kombinationen
(Details siehe Kapitel Massbilder)
Messaufnehmer

4CONTOIL®
Anlagekonzeption
Rohrleitungsführung
Einbauort, Einbaulage
Auf gute Zugänglichkeit zur Ablesung und Bedienung der Mess- und Zusatzgeräte achten.
Der Einbau kann unter Beachtung des Richtungspfeils auf dem Gehäuse in jede Durchflussrichtung ohne besondere Modifikation vorge-
nommen werden. Die Anzeige wird vor Ort der Einbaulage angepasst.
Messgeräte nicht mit dem Ablesekopf nach unten einbauen. Gerade Beruhigungsstrecken sind nicht erforderlich.
Die Rohrleitungsführung muss sicherstellen, dass das Messgerät jederzeit mit Flüssigkeit gefüllt ist und keine Luft- oder Gaseinschlüsse
auftreten.
Alle Verbraucher sind vom Messgerät zu erfassen.
Tank
Pumpe
Rückschlag-
ventil
Tank
Ölzähler
Ölzähler
Richtige Auslegung von Messgerät und Zubehör
Bei Verwendung des Messgerätes für Viskositäten über 5 mPa.s oder beim Einbau auf der Saugseite sind der Druckverlust und der noch
erreichbare Durchfluss anhand der Druckverlustkurven zu ermitteln (siehe Technische Information CONTOIL®).
Zusätzlich ist auch der Druckverlust durch eingebaute Filter zu berücksichtigen.
Mess- und Zubehörgeräte nach den maximal in der Anlage vorkommenden Betriebsbedingungen auslegen.
• Betriebsdruck und Temperatur
• Umgebungstemperatur –10° C … 60° C
• Materialbeständigkeit in Bezug auf: Messstoff, Umgebungsbedingungen
• Durchflussleistung
Durchflussmessgeräte sind nach dem Durchfluss und nicht nach dem Leitungsdurchmesser auszulegen. Falls notwendig, Rohrleitung
anpassen.

CONTOIL®5
Absperrorgane
Absperrorgane sind nach dem Messgerät einzubauen, um Rückflüsse und Entleerungen zu vermeiden.
Rückflüsse und Entleerungen verursachen Fehlmessungen und können das Messgerät beschädigen.
Schmutzfilter, Sicherheitsfilter
Vor dem Messgerät ist ein Schmutzfilter einzubauen, um Beschädigungen durch Verunreinigungen in der Flüssigkeit zu verhindern.
* Beim Einsatz dieses Schmutzfilters kann auf den Sicherheitsfilter im Zähler
einlauf verzichtet werden.
Der im Zählereinlauf eingebaute Filter ist ein reiner Sicherheitsfilter und zu klein, um als Schmutzfilter zu wirken.
Wärmeisolation
Die Aufbaugruppe darf nicht mit einer Wärmeisolation versehen werden. Dadurch könnte ihr zulässiger Temperaturbereich überschritten
werden.
Maximale Maschenweite für Schmutzfilter
Nennweite Zählertyp
VZF, VZO VZFA, VZOA
DN15 0,250 mm 0,100 mm
DN20 0,400 mm* 0,100 mm
DN25 0,400 mm* 0,250 mm
DN40 0,600 mm 0,250 mm
DN50 0,600 mm 0,250 mm
keine Wärmeisolation
in diesem Bereich
Heizwicklung
Rohrleitung
Wärmeisolation
Die zulässigen Temperaturbereiche des Messgerätes müssen eingehalten werden.
Tank
Filter Pumpe Ölzähler Ventil

6CONTOIL®
Besonderheiten Impulsgeber für Fernauswertung
Bei Messgeräten mit Impulsgeber RV, IN oder INA für Fernauswertung ist jeder Rückwärtsfluss zu vermeiden. Kann dies die Anlagekon-
zeption nicht sicherstellen, ist ein Rückschlagventil einzubauen.
Besonderheiten Differenzmessung
Bei der Differenzmessung wird in die Leitung für Vorlauf und Rücklauf je ein Durchflussmessgerät eingebaut. Als Verbrauch wird die
Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklaufmenge bestimmt.
Die Zähler VZFA sind, sofern mit Option “Differenzmessung” bestellt, entsprechend der angegebenen Vor- und Rücklaufmenge kalibriert.
Es ist darauf zu achten, dass diese Zähler in die richtige Leitung, d.h der Vorlaufzähler in die Zuleitung zum Verbraucher und der Rücklauf-
zähler in die Rückleitung eingebaut werden.
Besonderheiten Marine
Auf Schiffen wird darauf geachtet, dass der Motor auch bei einer starken Filterverschmutzung oder beschädigtem Zähler mit voller
Leistung weiterbetrieben werden kann. Die Umschaltung auf den Bypass kann über einen Druckschalter vorgenommen und auf die erfor-
derliche Wartung aufmerksam gemacht werden. Der Motor wird dann ohne Verbrauchsmessung weiterbetrieben.
Monitor
Monitor
Tank
Tank
Pumpe
Pumpe
Filter
Filter
Ventil Ventil
Druckschalter
Magnetventil
Magnetventil
Druckschalter
Motor
Motor
Zwischen-
tank Rück-
führung
IAS
IAS
Ölzähler
Ölzähler
Ventil
Vorlauf
Klassifizierungsstellen für Schiffe fordern den Einbau von Bypass-Leitungen. Die entsprechenden Vorschriften sind zu beachten.

CONTOIL®7
Einbau auf der Saugseite einer Pumpe
Wenn der Ölzähler auf der Saugseite der Pumpe eingebaut wird, muss der maximale Druckverlust beim höchstzulässigen Durchfluss und
der höchstmöglich auftretenden Viskosität betrachtet werden. Dabei sind auch die eingebauten Filter zu berücksichtigen.
Ausblasen von Leitungen
Falls die Leitungen später mit Luft ausgeblasen werden sollen, sind beidseitig des Durchfluss-Messgerätes Absperrorgane vorzusehen.
Besonderheiten Abfüllung, Dosierung
Für Abfüllungen/Dosierungen ist das Ventil zwischen Messgerät und Auslauf zu montieren.
Kurze Rohrleitung vom Ventil bis Auslauf ergibt die höchste Genauigkeit. Schnelles Ventilöffnen/-schliessen ist aufgrund möglicher Druck-
schlagbildung zu vermeiden. Druckschläge können die Messgeräte beschädigen .
Elektrische Leitungsführung
Elektrische Leitungen und Installationen unterliegen gesetzlichen Vorschriften, die bei der Planung der Anlagen berücksichtigt werden
müssen. Installationen an elektrischen Leitungen nur vom Fachmann ausführen lassen.
Bei der Auslegung der Anlage sind zu berücksichtigen:
• nachgeschaltete Zusatzgeräte
• maximale Kabellängen ohne/mit Verstärker
• Verteilerdosen/Kabelführungen
• Umgebungsbedingte Störeinflüsse
Elektrische Installationen unterliegen speziellen Vorschriften, die zwingend zu beachten sind.
Ölzähler auf der Druckseite
Ölzähler auf der Saugseite
Pumpe
Filter
Pumpe
Filter
Messen Ausblasen
Pumpe
Filter Ölzähler Ventil

8CONTOIL®
Einbau des Messgerätes
Vorbereitung für den Einbau
Messgerät und Montagematerial kontrollieren.
Messgerätdaten mit den in der Anlage vorkommenden, maximalen Bedingungen vergleichen. Diese dürfen die Messgerätdaten nicht über-
schreiten:
• Durchfluss max. (Qmax in l/h)
• Betriebsdruck max. (PN in Bar)
• Temperatur max. (in °C)
• Passende Verschraubungen/Flansche/Dichtungen
• Haltematerial für das Messgerät
• Beständigkeit gegenüber dem Messstoff und der Temperatur.
Bei Umbau bestehender Anlagen:
Anlage spülen und ausser Betrieb setzen. Absperrorgane des Einbauabschnittes schliessen.
Sicherstellen, dass eine Inbetriebsetzung durch Drittpersonen während des Einbauvorganges unmöglich ist.
Bei allen Arbeiten an der Anlage sind die geltenden Arbeitsvorschriften zu beachten.
Leitung undAnschlüsse für das Messgerät mit der vorgeschriebenen Baulänge vorbereiten und passendes Zwischenstück evtl.mit Schmutz-
fänger einbauen.
Probebetrieb starten, dazu Absperrorgane langsam öffnen.
• Druckprobe in der Anlage durchführen.
• Dichtigkeit kontrollieren.
• Leitungsnetz rückstandsfrei spülen.
• Druckentlastung vornehmen und Anlage wieder ausser Betrieb setzen.
Mit diesem Probebetrieb wird sichergestellt, dass das Leitungsnetz dicht und sauber ist.
Einbau des Messgerätes in die Rohrleitung
Verschlussstopfen am Messgerät (Ein- und Auslauf) entfernen.
Messung von Schweröl mit VZF/VZO 20 oder 25:
Wenn ein Schmutzfilter mit einer Maschenweite von max. 0,5 mm eingebaut ist, kann der Sicherheitsfilter zur Verringerung des Druckab-
falls aus dem Zählerstutzen entfernt werden.
Messgerät in der Durchflussrichtung in der vorgeschriebenen Einbaulage in das Leitungsnetz einbauen. Richtungspfeil für Durchflussrich-
tung beachten. Gegenflansche parallel und ohne Vorspannung in Leitung einbauen.
Zähler mit Gewindeanschluss Zähler mit Flanschanschluss
Bei Leitungen aus Kupfer- oder dünnwandigen Stahlrohren das Messgerät zusätzlich befestigen. Geeignetes Befestigungsmaterial verwenden.
Falls nach dem Einbau des Zählers nochmals eine Druckprobe durchgeführt wird, ist folgender Druck zulässig:
Nenndruck (PN) max. Prüfdruck
16 bar 25 bar
25 bar 40 bar
40 bar 64 bar

CONTOIL®9
Elektrische Anschlüsse
Sicherheitshinweise
Netzstecker und Sicherung entfernen. Vor dem Arbeiten an elektrischen Leitungen sicherstellen, dass niemand die
Anlage unter Spannung setzen kann.
Installationshinweise für Geräte beachten:
• Spannungsdaten, Betriebsdaten
• Maximale Übermittlungslänge
• Kabelquerschnitte, -länge
• Umgebungstemperatur, Montageposition
Anschlussschema VZF und VZFA
Vier unterschiedliche Funktionen stehen für die Ausgänge zur Verfügung:
• Impulsgeber für gewichtete Volumenimpulse (auf Totalisator)
• Stromsignal 4...20 mA analog zum Durchflusswert
• Frequenzsignal 0...100 Hz analog zum Durchflusswert
• Grenzwertschalter für oberen und unteren Durchflusswert
Gleichzeitig können immer zwei beliebige Funktionen genutzt werden. Ausnahme: der Stromausgang ist nur einmal verfügbar.
Daraus ergeben sich zwei Anschlussvarianten. Die gewünschte Variante muss im Parameter-Menü eingestellt werden.
• 1 potentialfreier Digitalausgang (Rel.1), frei parametrierbar auf eine der drei unten genannten Funktionen.
• 1 passiver Stromausgang 4…20 mA (Analog), dieser dient gleichzeitig zur Speisung des Zählers.
Impulsausgang
Frequenzausgang
Schaltausgang
Sensorbereich!
Hier dürfen sich keine Kabel, Drähte oder
sonstiges Installationsmaterial befinden.
Dies kann zu Fehlmessungen und
Schäden am Messgerät führen
• 2 potentialfreie Digitalausgänge (Rel.1+Rel.2), jeder frei parametrierbar auf eine der drei unten genannten Funktionen.
• der Stromausgang ist hier nicht verfügbar. Die Speisung erfolgt aber über dessen Klemmen.
Impulsausgang
Frequenzausgang
Schaltausgang
Sensorbereich!
Hier dürfen sich keine Kabel, Drähte oder
sonstiges Installationsmaterial befinden.
Dies kann zu Fehlmessungen und
Schäden am Messgerät führen
Stromausgang
Bürde RL= (U-5)V/0,0215A [Ω]
Beispiel 24 V RL= (24-5)/0,0215 = 883 Ω
Halbleiter-Relais
RON < 100 Ω, ROFF >10 MΩ
Umax <48 V AC/DC, Imax <50 mA
Halbleiter-Relais
RON < 100 Ω, ROFF >10 MΩ
Umax <48 V AC/DC, Imax <50 mA

10 CONTOIL®
Optionen VZO und VZOA
Impulsgeber Typ RV
Kabel 3 m. Polarität beliebig.
Totalisator
Kontrollsystem
• Umgebungstemp. –10° C … 70° C
• Schaltelement Schlitzinitiator nach IEC 60947-5-6 (NAMUR)
• Schaltspannung 5 –15 V DC
• Restwelligkeit < 5 %
• Schaltstrom > 3 mA (bei 8 V, 1 kΩ)
• Ruhestrom < 1 mA (bei 8 V, 1 kΩ)
• Impulswert siehe Typenschild
• Anschluss Kabel min. 2 x 0,35 mm2und 4...6 mm Aussendurch-
messer, auf mitgelieferten Stecker oder Option
Art. 80019 mit montiertem Kabel verwenden.
Impulsgeber Typ IN
Bei Anschluss an Stecker Polarität beachten.
• Umgebungstemperatur –10° C … 70° C
• Schaltelement Reed-Kontakt (potentialfrei)
• Schaltspannung max. 48 V DC/AC
• Schaltstrom max. 50 mA (Ri 47Ω)
• Schaltleistung max. 2 W
• Ruhestrom keiner
• Impulswert siehe Typenschild

CONTOIL®11
Parametrierung der Nachfolgegeräte
Nachfolgegeräte benötigen teilweise eine Programmierung für Impulswerte oder die Frequenz (siehe deren Bedienungsanleitung).
Impulswerte der Messgeräte: siehe Typenschilder.
Die Frequenz berechnet sich aus der Formel:
max. Durchfluss in Liter Stunde = Frequenz in Hz
Impulswert in Liter x 3600
Rollcrimping 0.2 - 0.5 mm2/ Pressmaster
Stecker (IN und INA)
Inbetriebsetzung
Anlage in Betrieb setzen
Absperrorgane langsam öffnen, Leitungssystem langsam füllen.
Anlage gut entlüften.
Druckschläge sind zu vermeiden, damit das Messgerät nicht beschädigt wird!
Lufteinschlüsse verursachen bei allen Messsystemen Fehlmessungen und können im Betrieb das Messgerät beschädigen.
Dichtheitskontrolle der Geräteanschlüsse durchführen
Durchfluss der Anlage kontrollieren
Elektronischen Anzeige: Ablesung des Momentanwertes
Rollenzählwerk: Messung der Durchflussmenge während 30 … 60 Sekunden
Berechnung des Momentanwertes Durchfluss nach der Formel:
Totalisierte Menge in Liter x 3600 = Liter pro Stunde
Messzeit in Sekunden
Sollte der Momentanwert über der Messgerätespezifikation (Qmax) liegen, ist hinter dem Messgerät eine Durchflussdrosselung einzubauen
oder ein grösseres Messgerät zu verwenden.
Funktion von angeschlossenem Zubehör prüfen

12 CONTOIL®
Wartung / Instandsetzung
Sicherheitshinweise
Vorarbeiten an der Hydraulik: Zur Wiederinbetriebnahme:
• Anlage bzw. Abschnitt ausser Betrieb setzen • Absperrorgane langsam öffnen, Druckschläge vermeiden
• Absperrorgane schliessen • Leitung gut entlüften
• Druckentlastung vornehmen • Auf Dichtheit prüfen
Schmutzfänger
Schmutzfänger periodisch reinigen, anfänglich in relativ kurzen Abständen.
Instandhaltung, Ersatzteile
Anschlüsse periodisch auf Dichtheit kontrollieren, wenn erforderlich nachziehen. Zur Reinigung und Kontrolle können Messkammer und
Ringkolben der Zähler DN 15 … 50 demontiert werden, ohne diese aus der Leitung auszubauen.
Der Reinigungs- und Revisionszyklus ist stark von den Betriebsbedingungen abhängig. Bei günstigen Bedingungen genügen 5…10
Jahre. Geräte auf Korrosion überprüfen.
Bei Zusatzgeräten bitte Angaben in deren Einbau-/Betriebsanleitung beachten.
Ersatzteillisten können bei Fa. Ehlers angefordert werden.
Drehmomente Messkammerschrauben
Zähler Schrauben Drehmoment
DN 15,20 M 6 6 Nm
DN 25 M 8 16 Nm
DN 40 M 12 47 Nm
DN 50 M 16 100 Nm
Alle Messaufnehmer
DN15, 20, 25: mit Verschraubungen DN40: mit Verschraubungen
DN15, 20, 25: mit Flanschen (DIN 2501/SN 21843) DN40, 50: mit Flanschen (DIN 2501/SN 21843)
Massbilder
B
F
L
b
h1 h2
H
B
F
L
b
h1 h2
H

CONTOIL®13
alle Massangaben in mm
Abmessungen der Aufbaugruppen / Messumformer
VZF(A), VZO(A) Massbilder 1-8 gemäss Auswahl in der Tabelle oben
1234
5678
Elektronische Zählwerke / Zifferblätter
VZF/VZFA VZO/VZOA 15 VZO/VZOA 20, 25, 40 VZO/VZOA 50
Sensor VZF(A) VZO 15 - 25 VZO 40 - 50 / VZOA 15 - 50
Max. Temperatur 130/180°C 130°C 180°C 130°C 180°C
Impulsgeber alle - RV IN - RV IN - RV IN - RV IN
Massbild 1 236548 547548
Zählernennweite L B a ØFb h1 p r
DN15 165 105 260 95 45 65 G 3/4” G 1/2”
DN20 165 105 260 105 54 74 G 1” G 3/4”
DN25 190 130 305 115 77 101 G 11/4” G 1”
DN40 300 210 440 150 116 153 G 2” G 11/2”
DN50 350 280 – 165 166 209 – –

14 CONTOIL®
General
Meter configuration
CONTOIL®oil meters consist of a flow sensor and a measurement transducer with display, totaliser and signal outputs where applicable.
The flow rate range determines the nominal size of the flow sensor. The measurement transducer is either one complete ("universal") unit
(e.g. VZF) or is a combination of complementary units (transducer group) which can be chosen to suite a particular application (VZO).
Measurement transducer VZF / VZFA Transducer group VZO / VZOA
with relay and analogue outputs with RV pulser,
and electronic display mechanical display
The flow sensor and the measurement transducer are calibrated jointly and form one metering unit.
For optimal results for differential measurements, meters of types VZFA or VZOA with special calibration should be used.
If the measurement transducer is replaced at a later stage, a certain divergence in measured values is to be expected.
Applications, planning and installation
CONTOIL®oil meters must only be used for their intended purpose and comply with safety regulations. IBE devices are manufac-
tured according to valid standards and guidelines. IBE guarantees the quality of the product in the context of its General Terms of
Business. The owner or operator will be liable for the correct installation as well as the appropriate handling of the equipment upon its re-
ceipt. The instructions for assembly and operation are to be followed exactly. None of the information stated here releases planners, in-
stallers and operators from their own careful and comprehensive assessment of the respective plant configuration in terms of functional
capability and operational safety.
Safety precautions
• The design of the plant must ensure that the meter cannot be damaged, especially from the effects of icing, torsion in the piping,
excessive heat expansion of the piping, misaligned pipes during installation, intrusion of foreign bodies or silt-up.
• The clearance distance of the piping must be adhered to when mounting the meter. If using flanged connections, the correct number of
connector elements must be fitted and they must be tightened with the correct torque in accordance with the screw manufacturer’s
instructions.
• Comply with the permissible operating data as defined on the type plate. Pressure test with a maximum of 1.5 x the nominal
pressure (PN).
• Make sure that no hazardous fumes can build up in the piping and in the meter during commissioning, decommissioning and
dismantling.
• The meter must at all times be completely filled with liquid during operation.
• Check the meter periodically for tightness of the connections and for proper functioning.
• If work is to be done on the installation, before each intervention:
a) release the pressure in the installation
b) if hazardous liquids are used, wear protective clothing and safety goggles
c) place a collecting tray underneath the installation.
Schematic view. For details, see
the Dimensional Drawings section.
Flow sensor

CONTOIL®15
Plant design
Layout of piping
Meter installation
Easy access for reading the meter and controlling the ancillary equipment is important.
Provided that the arrow on the housing is in the direction of flow, the meter can be installed in any position without any special modifica-
tions. The display is adjusted to the installed position in situ.
Do not mount the meter with the head pointing downwards. Flow conditioners are unnecessary.
The layout of piping must ensure that the meter is filled with liquid at all times and that no inclusions of air or gas may occur.
The quantities from all consumers must be registered by the meter.
Tank
Pump
Nonreturn
valve
Tank
Oilmeter
Oilmeter
Correct layout of meter and accessories
If the meter is used for viscosities in excess of 5 mPa.s, or if it is mounted on the suction side of a pump, the pressure loss and the flow
rate that can still be attained should be determined with the help of the pressure loss curves provided in CONTOIL®Technical Information.
In addition, the pressure loss due to installed filters must be taken into consideration.
Select the meter and ancillaries according to the max. working conditions.
• Operating pressure and temperature
• Ambient temperature –10° C … 60° C
• Resistance of the material against: liquid to be metered, working conditions
• Flow rate
The meters are to be selected according to the flow rate and not according to the pipe diameter. If necessary, adapt the pipework.

16 CONTOIL®
Stop valves or cocks
In order to avoid backflow and draining, stop valves must be mounted after the meter.
Backflow and draining cause faulty measurements and may damage the meter.
Dirt filter, Safety filter
Filters should be fitted to prevent any damage to the meter from impurities in the liquid.
* If a dirt filter with the given mesh size is used, the safety filter in the meter
inlet can be removed.
The filter mounted in the meter inlet is only a safety filter and is too small to act as a dirt filter.
Heat insulation
The measurement transducer must not be insulated. This could cause its permitted temperature range to be exceeded.
Maximum mesh width for filters
Nominal Meter type
size VZF, VZO VZFA, VZOA
DN15 0,250 mm 0,100 mm
DN20 0,400 mm* 0,100 mm
DN25 0,400 mm* 0,250 mm
DN40 0,600 mm 0,250 mm
DN50 0,600 mm 0,250 mm
No heat insulation
in this area
Heating coil (winding)
Pipe
Heat insulation
The permitted temperature ranges for the meter must be observed.
Tank
Filter Pump Oilmeter Valve

CONTOIL®17
Special requirements - pulsers for remote evaluation
Return flow must be avoided for meters equipped with RV, IN or INA pulsers for remote evaluation. If the plant design cannot ensure this, a
nonreturn valve must be installed.
Special requirements - differential measurements
For differential measurements, one meter is installed in the pipe for supply and return flow respectively.The difference between the supply
and return flow volumes determines the consumption.
If ordered with the "differential measurement" option, VZFA meters are calibrated in accordance with the indicated supply and return flow
volumes. Make sure that these meters are installed in the correct pipes, i.e. the supply flow meter should be installed in the pipe that
supplies the consumer and the return flow meter should be installed in the return pipe.
Special requirements - ships
On ships, attention is needed to ensure that the engine can continue to operate at full power even if there is heavy filter contamination or
if the meter is damaged. A pressure switch can be used to switch over to the bypass and to draw attention to the need for servicing. The
engine then continues to operate but without consumption measurements.
Monitor
Monitor
Tank
Tank
Pump
Pump
Filter
Filter
Valve Valve
Pressure switch
Solenoid valve
Solenoid valve
Pressure switch
Engine
Engine
Intermediate
tank Return
IAS
IAS
Oilmeter
Oilmeter
Valve
Supply
flow
Ship classification societies require the installation of bypass pipes. The relevant regulations must be followed.

18 CONTOIL®
Installation of the meter on the suction side of a pump
If the oil meter is installed on the suction side of a pump, consideration must be given to the maximum pressure loss at the maximum per-
mitted flow rate and the maximum viscosity that occurs. Installed filters must also be taken into account.
Draining pipes
If the pipes are to be drained with compressed air at a later stage, stop valves must be provided on both sides of meter.
Special requirements - filling and dosing units
For filling and dosing, the valve must be fitted between meter and discharge.
The shorter the pipe section between valve and discharge, the higher the accuracy. Fast opening and closing of the valve should be
avoided as this can cause pressure or water hammer. Water hammer damages the meter.
Electrical installations
Electrical installations are subject to legal regulations which must be observed when planning the facility.
Electrical installations must only be carried out by authorised specialists.
In the layout of the installation, the following factors should be taken into account during plant design:
• ancillary devices connected to the meter
• maximum cable lengths with/without repeater
• junction boxes, cable guides
• environmental disturbances
Electrical installations are subject to special regulations, which require mandatory compliance.
Oilmeter on pressure side
Oilmeter on suction side
Pump
Filter
Pump
Filter
Measuring Draining
Pump
Filter Pump Valve

CONTOIL®19
Installing the meters
Preparing for installation
Check meters and installation material.
Compare the data of the meter with the expected maximum conditions of the installation. They may not exceed the meter specifications:
• Maximum flow rate (Qmax l/h)
• Maximum operating pressure (PN bar)
• Maximum temperature (°C)
• Appropriate connections( threaded, or flanged) and seals (gaskets)
• Fasteners for the meter
• Resistance to liquid to be metered and temperature.
When existing plants are altered:
Flush the installation and put it out of operation. Close the stop valves of the section containing the meter.
Make sure that unauthorised start-up is not possible while mounting.
The applicable working regulations must be complied with during all work on the plant.
Prepare the pipe and connections for the meter in the specified length for installation, and install a matching intermediate piece with a
dirttrap where appropriate.
Start trial operation; open the stop valves slowly when doing this.
• Carry out a pressure test in the plant.
• Check for leak tightness.
• Flush the pipework until no residues are left.
• Release the pressure and stop the plant again.
This trial operation ensures that the pipework is tight and clean.
Installing the meter in the pipe
Remove the protection plugs or caps from the meter (inlet and outlet).
Measurement of heavy fuel oil with VZF/VZO 20 or 25:
If a dirt filter with a mesh size of max. 0.5 mm is installed, the safety filter may be removed from the meter inlet to reduce the pressure loss.
Insert the meter into the pipeline in the prescribed position and flow direction. The arrow on the flow sensor should correspond with the
direction of flow. Install mating flanges parallel and without tension in the pipe.
Meter with threaded ends Meter with flanges
For pipes made of copper or thin-walled steel pipes, the meter requires additional fastening. Use appropriate fasteners.
If another pressure test is done after mounting the meter, the following pressures are acceptable for a short duration:
Nominal pressure (PN) Maximum test pressure
16 bar 25 bar
25 bar 40 bar
40 bar 64 bar

20 CONTOIL®
Electrical connections
Safety precautions
Disconnect from power supply. Before working on electrical installations, make sure that nobody can power up
the facility.
Pay attention to installation instructions for electrical devices:
• voltage, operation data
• maximum transmission length
• cable cross section, length
• ambient temperature, mounting position
Wiring diagram VZF and FZFA
our different output functions are available:
• Pulser for volume pulses with programmable pulse value (for external totaliser)
• Analogue current output 4...20 mA corresponding to flow rate
• Frequency output 0...100 Hz corresponding to flow rate
• Switching function (limiting value switch) specified by programmable upper and lower flow rates
Except for the analogue output function, any two of the remaining three functions can always be used simultaneously.
This results in two types of connection; the desired one must be set in the Parameter Menu.
• 1 potential-free digital output (Rel.1), freely parameterisable to one of the three functions mentioned below.
• passive current output, 4…20 mA (Analog), used to power the meter at the same time.
Pulse output
Frequency output
Switching output
Sensor area!
No cables, wires or other installation
material must be present in this area.
This can lead to incorrect measurements
and damage to the meter.
• 2 potential-free digital outputs (Rel.1+Rel.2), each freely parameterisable to one of the three functions mentioned below.
• the current output is not available here, but the power is provided via its terminals.
Pulse output
Frequency output
Switching output
Sensor area!
No cables, wires or other installation
material must be present in this area.
This can lead to incorrect measurements
and damage to the meter.
Current Output
Resistance RL= (U-5)V/0,0215 [Ω]
Exemple 24 V RL= (24-5)/0,0215 = 883 Ω
Solid state relay
RON < 100 Ω, ROFF >10 MΩ
Umax <48 V AC/DC, Imax <50 mA
Solid state relay
RON < 100 Ω, ROFF >10 MΩ
Umax <48 V AC/DC, Imax <50 mA
This manual suits for next models
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