Helios HygroBox KWL Series User manual

Helios Ventilatoren
MONTAGE- UND BETRIEBSVORSCHRIFT Nr. 86591
Aktive Befeuchtung für gesundes Wohlfühlklima
KWL®-HygroBox
KWL HB 250 EH..
KWL HB 250 WW..
KWL HB 500 WW..


Inhaltsverzeichnis
1Einleitung .......................................................................................................................................... 5
2Bestimmungsgemäße Verwendung ............................................................................................... 5
3Sicherheitshinweise ......................................................................................................................... 6
4Transport und Lagerung .................................................................................................................. 7
4.1Abmessungen und Gewicht .................................................................................................................. 7
4.2Verpackung .......................................................................................................................................... 7
4.3Lagerung .............................................................................................................................................. 7
4.4Überprüfung auf Vollständigkeit ........................................................................................................... 7
4.5Lieferumfang ........................................................................................................................................ 7
5Aufbau ............................................................................................................................................... 8
6Funktionsbeschreibung ................................................................................................................... 8
6.1Arbeitsprinzip ........................................................................................................................................ 8
6.2Feuchteregelung................................................................................................................................... 8
6.3Temperaturregelung ............................................................................................................................. 9
7Steuerung .......................................................................................................................................... 9
7.1Bedienung/Tastatur/Display ................................................................................................................. 9
7.2Übersicht Kunden Menü ....................................................................................................................... 9
7.3Einstellungen ........................................................................................................................................ 9
8Betriebszustände ........................................................................................................................... 10
8.1Automatisches Ein-/Ausschalten Herbst/Frühling (auto STANDBY).................................................. 10
8.2Manuelles Ein-/Ausschalten (auto STANDBY) ................................................................................... 10
8.3Manuelles Ein-/Ausschalten (manu STANDBY) ................................................................................. 10
8.4Automatisches Ein-/Ausschalten in Abhängigkeit vom Luftstrom („Regelung aus“) ........................... 10
8.5Spülen ................................................................................................................................................ 10
8.6Regelung ein ...................................................................................................................................... 10
8.7Füllen .................................................................................................................................................. 10
8.8Wasserwechsel .................................................................................................................................. 10
9Störmeldungen ............................................................................................................................... 11
9.1Filterwechsel! (Kunde) ........................................................................................................................ 11
9.2UVC-Röhre defekt! (Fachmann) ......................................................................................................... 11
9.3UVC-Röhre schwach! (Fachmann) .................................................................................................... 11
9.4Pumpe, Abl. defekt! (Fachmann) ........................................................................................................ 11
9.5Feuchte zu hoch! (Fachmann) ............................................................................................................ 11
9.6Feuchte zu niedrig! (Fachmann) ......................................................................................................... 11
9.7Service! (Fachmann) ......................................................................................................................... 11
10Wartung (Kunde) „Filterwechsel“ ................................................................................................. 11
11Inbetriebnahme ............................................................................................................................... 12
12Expertenmenü ................................................................................................................................ 13
12.1Expertenmenü Übersicht .................................................................................................................... 13
12.2Einstellungen ...................................................................................................................................... 13
13Technische Daten ........................................................................................................................... 17
14Abmessungen / Ausführungsvarianten ....................................................................................... 18
14.1Baugröße KWL HB 250.. ................................................................................................................... 18
14.2Baugröße KWL HB 500.. ................................................................................................................... 19
15Montage ........................................................................................................................................... 20
16Anschlüsse/Einbau ........................................................................................................................ 21
16.1Luftleitungsführung ............................................................................................................................. 21
16.2Abwasseranschluss ............................................................................................................................ 21
16.3Trinkwasseranschluss ........................................................................................................................ 22
16.4Anschluss Wasserheizregister ........................................................................................................... 22
16.5Hydraulisches Anschlussschema: ...................................................................................................... 23
16.6Niedertemperaturheizung: .................................................................................................................. 23
17 Stromanschlussplan ...................................................................................................................... 25
18Wartung (Fachmann) ..................................................................................................................... 26
19Änderungen vorbehalten ............................................................................................................... 27
20 Konformitätserklärung ................................................................................................................... 27

5
1 Einleitung
Um die HygroBox sicher, sachgerecht und wirtschaftlich
zu betreiben, lesen und beachten Sie bitte sorgfältig diese
Betriebsanleitung!
Benutzen Sie die HygroBox nur in einwandfreiem
Zustand, bestimmungsgemäß, sicherheits- und
gefahrenbewusst sowie unter Beachtung aller Hinweise
in dieser Anleitung!
Bei Rückfragen und Ersatzteilbestellungen bitte immer
Gerätetyp und Seriennummer (siehe Typenschild am
Gerät) bereithalten!
Bitte bewahren Sie diese Betriebsanleitung an einem
sicheren Ort auf, an dem sie jederzeit zur Hand ist.
2 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die HygroBox KWL HB 250/KWL HB 500 ist zum oder
nachträglichen Einbau in raumlufttechnischen Anlagen mit
einem maximalen Luftvolumenstrom von 250 m³/h bei
KWL HB 250 bzw. von 500 m³/h bei KWL HB 500
geeignet.
Dieses, für die allgemeine Öffentlichkeit zugängliche
Gerät ist dazu bestimmt, in Wohngebäuden oder in
gewerblich genutzten Gebäuden aufgestellt zu werden.
Sie dient zur aktiven Raumluftbefeuchtung und kann auch
als Luftnachheizung verwendet werden.
Die kompakte HygroBox arbeitet nach dem natürlichen
Verdunstungsprinzip und stellt eine konstante und
optimale Zuluftfeuchte, einstellbar im Bereich von
40 % bis 60 % relativer Feuchte, sicher.
Zusätzlich wird über ein integriertes Luftheizregister eine
konstante Zulufttemperatur, die im Bereich zwischen
15 °C bis 25 °C einstellbar ist, erzeugt.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die
Einhaltung der von uns vorgeschriebenen Betriebs- und
Montageanleitung. Nur qualifizierte und beauftragte
Personen dürfen an und mit dem Gerät arbeiten.
Personen, die den Transport oder Arbeiten an dem Gerät
durchführen, müssen die entsprechenden Teile der
Betriebsanleitung, insbesondere das Kapitel 3
"Sicherheitshinweise", gelesen und verstanden haben.
Zusätzlich ist der Endnutzer vom Anlagenerrichter über
mögliche auftretende Gefahren zu unterrichten.
Die HygroBox KWL HB 250/KWL HB 500 ist kein
gebrauchsfertiges Produkt. Sie darf erst in Betrieb
genommen werden, nachdem diese in der raumluft-
technischen Anlage ordnungsgemäß eingebaut und
angeschlossen wurde.
Die Befeuchtungseinheit ist nicht für eine Aufstellung
im Freien geeignet. Sie darf nur in geeigneten und
temperierten Innenräumen aufgestellt werden.

6
3 Sicherheitshinweise
Allgemeines
Die folgenden Sicherheitssymbole kennzeichnen
Textstellen, in denen vor Gefahren und Gefahrenquellen
gewarnt wird. Machen Sie sich bitte mit diesen Symbolen
vertraut.
Achtung!
Die Nichtbeachtung dieser Warnung kann zu
Verletzung oder zu Gefahren für Leib und
Leben und/oder einer Beschädigung des
Gerätes führen.
Achtung, gefährliche elektrische Spannung!
Die Nichtbeachtung dieser Warnung
kann zu Verletzung oder zu Gefahren für Leib
und Leben führen.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise, die sich am
Gerät befinden, sind zu beachten. Bei Funktionsstörungen
das Gerät sofort abschalten und gegen Einschalten
sichern. Störungen sind umgehend zu beseitigen.
Nach erfolgten Instandsetzungsarbeiten
Betriebssicherheit des Gerätes durch sachkundige
Personen wieder herstellen. Nur Original-Ersatzteile
verwenden. Für den Betrieb des Gerätes gelten darüber
hinaus uneingeschränkt die nationalen Vorschriften.
Lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung sorgfältig
durch und befolgen Sie die Sicherheitshinweise.
Schäden, die durch eine Nichtbeachtung der Bedienungs-
und Wartungsanleitung entstehen, sind durch die
Gewährleistung nicht abgedeckt.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen
(einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen,
sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels
Erfahrung und/oder mangels Wissen benutzt zu werden,
es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit
zuständige Person beaufsichtigt oder erhalten von ihr
Anweisungen, wie das Gerät zu benutzen ist. Es ist
sicherzustellen, dass Kinder nicht mit dem Gerät spielen.
Achtung!
Die Stromversorgung und Wasserzufuhr darf
nach der Inbetriebnahme nicht länger als
einen Tag unterbrochen werden, damit die
hygienischen Anforderungen eingehalten
werden können.
Bei einer elektrischen Spannungsunterbrechung von mehr
als 24 Stunden kann eine Verkeimung der Befeuchtungs-
einheit auftreten. In diesem Fall ist vor der Inbetrieb-
nahme der Einheit eine generelle Reinigung aller Bauteile
durchzuführen. Eventuell müssen Bauteile erneuert
werden.
Abschalten der Lüftungsanlage
Wird die Lüftungsanlage mehr als einen Tag außer
Betrieb genommen, muss die Befeuchtungseinheit
mindestens zwei Stunden vorher abgeschaltet werden.
Damit wird die Befeuchtungseinheit ausgetrocknet und
eine hygienisch einwandfreie Funktion sichergestellt wird.
Arbeiten am Gerät
Montage, Inbetriebnahme, Wartung und
Reparaturen müssen von einem autorisierten
Fachmann (Heizungsfachbetrieb
/Installationsfachbetrieb) durchgeführt werden.
Bei Arbeiten am Gerät ist dieses
spannungsfrei zu schalten und gegen
Wiedereinschalten zu sichern. Die
Wasserzufuhr ist zu unterbrechen.
UVC-Entkeimungsröhre
Im Gerät ist serienmäßig eine UVC-Röhre
(Zubehör: KWL-UVR, Best.-Nr. 5631) installiert!
Sie darf nur durch eine Type, die auf dem Gerät
gekennzeichnet ist, ersetzt werden. Das Wechseln der
UVC-Röhre darf nur durch autorisiertes Fachpersonal
erfolgen! Vor dem Öffnen der Einheit oder einem UVC-
Röhrenwechsel ist das Gerät unbedingt spannungsfrei zu
schalten, Netzstecker ziehen.
Niemals ungeschützt in die leuchtende UVC-
Lichtquelle blicken!
Geräteaufstellung - Installation
Das Gerät darf nur in frostfreien und trockenen Räumen
installiert werden. Die Raumtemperatur muss zwischen
+5 °C und max. +40 °C liegen.
Luftleitungen der Lüftungsanlage, die nicht in beheizten
Bereichen installiert sind, müssen geeignet wärmege-
dämmt ausgeführt werden (Gefahr von Unterschreiten der
Taupunkt-Temperatur), um eine Kondensatwasserbildung
zu vermeiden.
Bei Bauteilen z.B. Fenstern mit schlechten
Wärmedämmeigenschaften oder fehlerhafter
Baukonstruktion sowie im Altbau kann es bei kalten
Außentemperaturen und erhöhter Raumluftfeuchte im
Wohnbereich zu Kondensatwasserbildung z.B. am
Fensterglas kommen. Die Oberflächentemperatur der
Bauteile muss über der Taupunkttemperatur der Raumluft
(mindestens ca. +15 °C) liegen.
Im Normalbetrieb kann in der Geräteeinheit keine Keim-
oder Schimmelbildung auftreten, da das Befeuchter-
wasser im Betrieb kontinuierlich aufbereitet und entkeimt
wird.
Montage
Das Gerät ist für eine horizontale Montage vorgesehen.
Es darf maximal +/- 1° von der horizontalen Lage
abweichen und muss an einer massiven tragfähigen
Wand montiert werden. Das Betriebseigengewicht der
Befeuchtungseinheit ist für die Abhängung zu
berücksichtigen. Es dürfen keinerlei Erschütterungen auf
das Gerät einwirken. Für die Montage und Aufstellung
sind die nationalen und lokalen Vorschriften einzuhalten.
Das Gerät darf nur in Übereinstimmung mit den
nationalen Errichtungsbestimmungen installiert werden.
Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss der Versorgungs-
und der Sensorleitung ist vom Elektro-
fachmann entsprechend den lokalen
Vorschriften durchzuführen. Vor dem Öffnen
des Gerätes muss die Spannungsversorgung allpolig
abgeschaltet werden und gegen Wiedereinschalten
gesichert werden. Ist die Netzanschlussleitung des
Gerätes beschädigt oder defekt, muss diese umgehend
wiederhergestellt werden, um Gefährdungen zu
vermeiden. Diese Arbeiten dürfen nur von befugten
Fachkräften durchgeführt werden.

7
Wasseranschlüsse
Die Wasser-, Heizungs- und Abwasseranschlüsse
müssen von einem Fachmann hergestellt werden. Zum
Anschluss an die Wasserversorgung dürfen nur die
mitgelieferten Original-Anschlussschläuche verwendet
werden. Auf Dichtheit der Leitungen ist zu achten. Der
maximale Wasserdruck des Trinkwasseranschlusses von
0,7 MPa und der des Wasserheizregisters von 1 MPa darf
nicht überschritten werden.
Wasserqualität
Zur Wasserversorgung darf nur Trinkwasser, das der
Trinkwasserverordnung entspricht, verwendet werden. Die
Wasserzuleitung an die Befeuchtungseinheit ist mittels
optional erhältlichen Anschlusssets herzustellen.
Bei einem Chlorgehalt von über 0,1 mg/l, muss der
serienmäßige Wasserfilter (5 µm) durch einen Dual Filter
(5 µm /Karbon) ersetzt werden. Überschreitet der Eisen-
gehalt des Trinkwassers einen Wert von 0,1 mg/l, ist
zusätzlich ein Eisenfilter in der Wasserzuleitung
einzubauen.
Das Gerät ist für eine maximal Wasserhärte von 26 °dH
einsetzbar. Bei Überschreitung dieses Wertes wird die
Lebensdauer der Osmosemembran (Zubehör: KWL-OME,
Best.-Nr. 5632) deutlich reduziert.
Bedienung des Gerätes
Jede Arbeitsweise, die die Sicherheit des Gerätes
beeinträchtigt, ist zu unterlassen. Alle Warn- und
Schutzeinrichtungen sind regelmäßig auf einwandfreie
Funktion zu prüfen. Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht
demontiert oder außer Betrieb gesetzt werden.
Montage, Demontage, Wartung und Instandsetzung
des Gerätes
Werden Wartungsarbeiten oder Reparaturen
durchgeführt, ist die Geräteinheit spannungsfrei zu
schalten. Der An- oder Einbau von zusätzlichen
Einrichtungen ist nicht gestattet. In diesem Fall ist
Rücksprache mit dem Hersteller zu halten.
Elektrik/Elektronik
Arbeiten an den elektrischen Anlagenteilen
dürfen nur von Elektro-Fachpersonal
ausgeführt werden. Werden Wartungs-
arbeiten oder Reparaturen durchgeführt, ist
die Geräteinheit spannungsfrei zu schalten. Bei
Störungen in der elektrischen Spannungsversorgung
Gerät sofort abschalten. Nur Originalsicherungen mit der
vorgeschriebenen Stromstärke verwenden. Die
elektrische Ausrüstung des Gerätes ist regelmäßig zu
prüfen. Festgestellte Mängel, wie lose Verbindungen oder
angeschmorte Kabel, sind sofort zu beseitigen. Nach
Durchführung von elektrischen Arbeiten oder
Instandsetzung sind die Schutzmaßnahmen zu testen
(z.B. Erdungswiderstand).
Anforderung an den Aufstellungsort
Die Installation der HygroBox darf nur in Räumen mit
vorhandenem Wasserablauf erfolgen. Des Weiteren sind
Sicherheitsmaßnahmen im Raum vorzusehen, die im Fall
einer Leckage der Wasserzufuhr zur HygroBox
automatisch sicher schließen (z.B. Sicherheitsventil/
Wasseranschlussset). Die HygroBox ist in Schutzart IP20
ausgeführt.
4 Transport und Lagerung
Um eventuelle Schäden beim Transport durch
Gewalteinwirkung zu verhindern, ist die
Befeuchtungseinheit vorsichtig handzuhaben. Bei
Transport von Hand sind die zumutbaren menschlichen
Hebe- und Tragekräfte zu beachten.
Die Einheit darf nicht am Anschlusskabel transportiert
werden. Schläge und Stöße sind zu vermeiden.
4.1 Abmessungen und Gewicht
• Abmessung der Verpackungseinheit KWL HB 250:
Breite: 800 mm Höhe: 460 mm Tiefe: 420 mm
• Abmessung der Verpackungseinheit KWL HB 500:
Breite: 870mm Höhe: 600 mm Tiefe: 600 mm
• Gewicht der Verpackungseinheit:
KWL HB 250 – 28 kg ohne optionales Zubehör
KWL HB 500 – 62 kg ohne optionales Zubehör
4.2 Verpackung
Die auf dem Karton angebrachten Sicherheitskenn-
zeichen sind unbedingt zu beachten. Achten und
überprüfen Sie bei der Anlieferung eine eventuelle
Beschädigung der Verpackung oder des Gerätes.
Beanstandungen oder Beschädigungen sind umgehend
zu melden.
4.3 Lagerung
Das Gerät ist in der Verpackung trocken, staubfrei und vor
Frost geschützt zu lagern. Vermeiden Sie zu lange
Lagerzeiträume (Empfehlung max. ein Jahr).
4.4 Überprüfung auf Vollständigkeit
Vergewissern Sie sich, dass bei Anlieferung des
Gerätes:
• Typen- und Seriennummer auf dem Typenschild
mit den Angaben der Bestell- und Lieferpapiere
übereinstimmen,
• Die Ausrüstung (optionales Zubehör) vollständig ist
• Und alle Teile in einwandfreiem Zustand
vorliegen.
Hinweis: Bei eventuellen Transportschäden und/oder bei
Fehlen von Teilen ist dies umgehend dem Spediteur bzw.
Lieferanten schriftlich zu melden.
4.5 Lieferumfang
Der Lieferumfang umfasst:
• Die HygroBox
• Betriebs- und Montageanleitung
• Zubehör:
Wasseranschlussset (siehe Abschnitt 16.3)
• optionales Zubehör:
Pumpen/Mischer Anschlussset (siehe
Abschnitt 16.4)

8
5 Aufbau
1. Wasserwanne
2. Antriebsmotor
3. UVC-Röhre zur Desinfektion
4. Sensorplatine mit Temp.- und Feuchtefühler
5. Einlassventil Wasser
6. Vorschaltgerät für UVC-Röhre
7. Umkehrosmose-Membran
(bei KWL HB 250 wird eine Einheit, bei KWL HB 500
werden zwei Einheiten benötigt)
8. Ablasspumpe
9. Bedienelektronik
10. Hauptplatine
11. Rotationslamellenverdunster
12. Warmwasser-Heizregister (luftseitig)
6 Funktionsbeschreibung
6.1 Arbeitsprinzip
Die HygroBox arbeitet nach dem Prinzip der natürlichen
Verdunstung und stellt eine konstante relative Luftfeuchte,
zwischen 40 % und 60 % einstellbar, in der Zuluft sicher.
Die Einheit arbeitet automatisch, die Luftfeuchtigkeit im
Gerät wird elektronisch überwacht. Eine Überfeuchtung
der Raumluft wird damit ausgeschlossen.
Die Befeuchtungseinheit KWL HB 250 ist für einen
maximalen Betriebsluftvolumenstrom von 250 m³/h die
KWL HB 500 für einen maximalen Betriebsluft-
volumenstrom von 500 m³/h dimensioniert.
Die Befeuchterwanne wird mit Trinkwasser aus der
zentralen Wasserversorgung gespeist. In der Wanne
befinden sich je nach Verdunstungsleistung maximal 2,5
Liter Wasser bei KWL HB 250 und maximal 15 Liter
Wasser bei KWL HB 500, die kontinuierlich automatisch
ausgetauscht werden.
Der maximale Füllstand wird mittels Schwimmerschalter
und mechanischem Überlauf begrenzt. Das Wasser in der
Wanne wird kontinuierlich mittels UVC-Licht desinfiziert,
wobei die UVC-Röhre die komplette Wasserwanne und
Verdunstungsfläche vollständig ausleuchtet. Die UVC-
Röhre hat eine Strahlungsleistung von 4,3 Watt bei
253,7 nm Wellenlänge. Aus Sicherheitsgründen wird die
UVC-Röhre mittels UV-Diode überwacht. Anhand dieser
Überwachung kann ein Ausfall, eine Verschmutzung oder
ein Leistungseinbruch an der Desinfektionseinheit
festgestellt werden.
Bei zu geringer Strahlungsleistung wird das Wasser
abgepumpt und eine Störmeldung ausgegeben. Die
Einheit wird bei Funktionsstörung an der UVC-Röhre
automatisch außer Betrieb gesetzt.
Um Ablagerungen, insbesondere die Verkalkung des
Rotationslamellenverdunsters und der Wasserwanne im
Betrieb hintanzuhalten, wird die HygroBox serienmäßig
mit einer Umkehrosmoseinheit ausgerüstet. Die
Umkehrosmoseeinheit ist in die Wasserzulaufleitung
zwischen Magnetventil und Wasserwanne serienmäßig
integriert.
Eine Vorfiltereinheit für die Wasserversorgung, die im
Zuge der Montage einzubauen ist, ist im Lieferumfang
enthalten.
Als zusätzliche Sicherheit wird bei einer 25 Stunden
langen Überschreitung der Luftfeuchte um 25 % des
eingestellten Sollwertes das Wasser abgepumpt und eine
Störmeldung ausgegeben.
6.2 Feuchteregelung
Die Luftfeuchte wird über die wasserbenetzte Oberfläche
am Rotationslamellenrotor bzw. über den Wasserstand in
der Wanne geregelt. Bei Erhöhung des Wasserstandes
tauchen die Lamellen des Rotors tiefer in das Wasser ein,
dadurch wird eine Vergrößerung der nassen Oberfläche
an den Lamellen des Rotors erreicht. Die darüber
strömende Luft nimmt an den nassen Lamellen-
oberflächen Feuchtigkeit auf, die auf den eingestellten
Sollwert konstant eingeregelt wird. Die eingestellte relative
Feuchte wird jedoch in der Regelung auf die jeweilige
absolute Feuchte bei 21 °C (Werkseinstellung)
umgerechnet, und danach geregelt.

9
6.3 Temperaturregelung
Die Luftaustrittstemperatur der Befeuchtungseinheit wird
entweder über den im Gerät integrierten Fühler oder bei
angeschlossenem externem Fühler, über diesen
gesteuert. Bei angeschlossenem externen Fühler, schaltet
die Steuerung automatisch auf die externe Temperatur-
regelung. Im Display erscheint der Buchstabe „E“ nach
der Temperatur.
Funktionsansicht:
7 Steuerung
Das Gerät wird vorprogrammiert ausgeliefert und kann
nach Herstellung aller Anschlüsse (Luft, Wasser und
Elektro) sofort in Betrieb genommen werden.
7.1 Bedienung/Tastatur/Display
Im Display werden in den ersten beiden Zeilen das
Betriebsmenü und in der dritten Zeile der Betriebszustand
angezeigt.
Die Displaybeleuchtung wird 10 Minuten nach der
letzten Bedieneingabe abgeschaltet und kann durch
Drehen am Scrollrad wieder aktiviert werden.
(Energiesparmodus)
<Scrollrad>: durch Drehen Position auswählen oder
einstellen, durch Drücken bestätigen oder speichern. Das
Kleinerzeichen am rechten Displayrand markiert jeweils
den ausgewählten Wert. <Ein/Aus>: Ein- und
Ausschalten des Gerätes <Zurück>: Auswahl einen
Schritt rückgängig machen
7.2 Übersicht Kunden Menü
7.3 Einstellungen
• Mit dem Parameter Temperatur wird die
Lufttemperatur am Austritt der Befeuchtungs-
einheit zwischen 15 °C und 25 °C im Intervall
von je einem Grad eingestellt. Werksseitig ist
ein Wert von 21 °C voreingestellt.
• Mit dem Parameter TemperaturE (E = externer
Temperaturfühler), wird die gewünschte
Lufttemperatur am externen Fühler zwischen
15 °C und 25 °C in 1° Schritten eingestellt.
• Mit dem Parameter Feuchte wird die
gewünschte Austrittsluftfeuchte zwischen 40 %
und 60 % relativer Feuchte im Intervall von je
5 % r. F. eingestellt. Werksseitig ist ein Wert
von 50 % r.F. voreingestellt.
• Im Menüpunkt Service werden Informationen
über den Betriebszustand angezeigt.
• Interner Fühler zeigt die aktuell gemessene
Lufttemperatur und die relative Feuchte am
Luftaustritt der Befeuchtungseinheit an.
•Externer Fühler zeigt die aktuell gemessene
Lufttemperatur am externen Temperaturfühler
an. Bei nicht angeschlossenem Fühler erscheint
die Anzeige .
Temperatur 21°C<
Feuchte
50%
<
Service <
Interner Fühler < Temperatur 21°C
Feuchte 50%
Ex
te
rn
e
r F
ü
hl
e
r < Ext. Fühler 21°C
Ext. Fühler nicht
an
g
eschlossen!
TemperaturE 21°C<

10
• Unter Info wird die installierte Softwareversion
angezeigt.
• Fehlermeldungen die in der Infozeile des
Displays angezeigt werden, werden mit der
Funktion Fehler löschen Ja< gelöscht.
• Mit Experte gelangt man durch Eingabe einer
Kennzahl in die nächst tiefere Menüebene.
Dieser Parameter ist nur vom Fachmann zu
öffnen.
8 Betriebszustände
8.1 Automatisches Ein-/Ausschalten
Herbst/Frühling (auto STANDBY)
• Die Befeuchtungseinheit schaltet sich bei zu
niedriger Luftfeuchte selbständig ein (Herbst),
und bei zu hoher Feuchte aus (Frühling). Im
Display erscheint die Anzeige
.
• Beträgt die Verdunstungsleistung innerhalb von
24 Stunden weniger als 1 Liter, schaltet sich
das Gerät aus (Auto Standby).
• Wird die eingestellte Feuchte 24 Stunden lang
um 7 % unterschritten, schaltet sich die
Befeuchtungseinheit wieder ein.
8.2 Manuelles Ein-/Ausschalten (auto
STANDBY)
• Wird die Taste Ein/Aus gedrückt, erscheint im
Display die Anzeige .
• Die Befeuchtungseinheit wird abgeschaltet und
in den auto Standby Modus versetzt.
• Sinkt die Luftfeuchte 24 Stunden hindurch um
7 % unter den eingestellten Wert, schaltet sich
die Befeuchtungseinheit wieder ein.
8.3 Manuelles Ein-/Ausschalten (manu
STANDBY)
• Wird die Taste Ein/Aus auf der Tastatur länger
als 3 Sekunden gedrückt, erscheint im Display
die Anzeige
• In diesem Betriebszustand bleibt die
Befeuchtungseinheit ausgeschaltet. Das
Wasser wird abgepumpt und die UVC-Röhre
und der Rotor werden mit einer Verzögerung
von 40 Minuten außer Betrieb genommen.
Die Befeuchtungseinheit muss von Hand wieder in
Betrieb genommen werden. Dafür drücken Sie
die EIN/AUS-Taste.
8.4 Automatisches Ein-/Ausschalten in
Abhängigkeit vom Luftstrom
(„Regelung aus“)
• Die Befeuchtung wird automatisch über den
Betrieb des Lüftungsgerätes gesteuert. Dabei
wird über ein akustisches Signal festgestellt, ob
die Lüftungsanlage in Betrieb ist.
• In Abhängigkeit dieses Signals erfolgt das
automatische Ein- und Ausschalten der
Befeuchtungseinheit.
/
• Befindet sich die Lüftungsanlage länger als
18 Stunden im Stillstand, schaltet sich die
Befeuchtungseinheit automatisch aus.
.
• Bei Betrieb der Lüftungsanlage schaltet sich
diese automatisch wieder ein.
8.5 Spülen
• Durch das Spülprogramm wird die Wasser-
zulaufleitung und die Osmosemembran gegen
eventuelle Verkeimung geschützt.
• Das Spülprogramm wird bei ausgeschalteter
Befeuchtungseinheit täglich automatisch
durchgeführt.
• Im Display wird „SPÜLEN“ angezeigt.
• Die Spüldauer beträgt 10 Minuten und kann
durch Drücken der Zurück-Taste abgebrochen
werden.
8.6 Regelung ein
• Der Parameter zeigt an, dass die Feuchte und
Temperaturregelung aktiv ist.
8.7 Füllen
• Der Parameter zeigt an, dass die Wanne mit
Wasser gefüllt wird.
8.8 Wasserwechsel
• Das Wasser in der Wanne wird in Abhängigkeit
der Verdunstungsleistung und dem Härtegrad
des Zulaufwassers bei KWL HB 250 täglich ein bis
viermal gewechselt (entspricht 1 bis 10 Liter)
und bei KWL HB 500 täglich zweimal (entspricht 2
bis 30 Liter Wasser je Tag). Im Display
erscheint WASS.WECH.
F
e
hl
e
r l
ösc
h
e
n <
Inf
o
<
Fehler Ja<
löschen? Nein
Softwareversion
V 1.0 01.09.08
Experte < Kennzahl?
------
RE
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auto STANDBY
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FÜLLEN
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U
N
G
EIN
SPÜLEN
REGELUNG EIN

11
9 Störmeldungen
• Bei Störmeldungen wird ein Alarmton ausgegeben,
der
durch Drücken oder Drehen am <Scrollrad>
abgeschaltet werden kann. Die Störmeldungen
werden
im Display angezeigt. Nach jeder Störmeldung (mit
Ausnahme von Service und Filterwechsel), wird das
Wasser abgepumpt und die Befeuchtungseinheit
abgeschaltet. Die Störmeldungen können durch
Gedrückt halten der „Zurück“ Taste für 3 Sekunden
oder im Menü Service unter Punkt Fehler löschen
Ja<
gelöscht werden. Danach geht die
Befeuchtungseinheit
wieder in den Betriebsmodus. Bei Störmeldungen, mit
Ausnahme von Filterwechsel ist der Fachmann
/Service zu verständigen.
9.1 Filterwechsel! (Kunde)
• Der Wasserfilter in der Wasserzuleitung ist zu
wechseln (siehe Punkt 10).
9.2 UVC-Röhre defekt! (Fachmann)
• Die UVC-Röhre wird kontinuierlich überwacht.
Ein Ausfall wird automatisch erkannt. Die UVC-
Röhre ist alle zwei Jahre durch den Fachmann
/Service zu wechseln. Es sind nur originale
UVC-Röhren einzubauen. Bei Verwendung von
Nachbauteilen erlischt die Gewährleistung und
eine Funktionsgarantie kann nicht abgegeben
werden.
• Fehlerbehebung ausschließlich nur durch
den Fachmann: UVC-Röhre unter Beachtung
der Sicherheitsmaßnahmen wechseln (siehe
Punkt 18. Wartung).
9.3 UVC-Röhre schwach! (Fachmann)
• Im laufenden Betrieb nimmt die UVC-Strahlung
kontinuierlich ab. Sobald die Strahlungsleistung
nur mehr 20 % des kalibrierten Wertes erreicht,
wird diese Störmeldung ausgegeben.
• Fehlerbehebung nur durch den Fachmann:
Gerät unter Beachtung der Sicherheitsmaß-
nahmen öffnen, UVC-Röhre tauschen, und
Ablagerungen in der Wanne, am Rotor und an
der UVC-Röhre etc. mit Entkalkungsmittel
entfernen und anschließend mit Wasser
abspülen (siehe Punkt 18. Wartung).
9.4 Pumpe, Abl. defekt! (Fachmann)
• Spricht beim Wasserwechsel der Schwimmer-
schalter an, kann das vorhandene Wasser nicht
abgepumpt werden.
• Fehlerbehebung nur durch den Fachmann:
Pumpe, Ablauf und Schwimmerschalter
überprüfen.
9.5 Feuchte zu hoch! (Fachmann)
• Überschreitet die relative Luftfeuchte 25 Stunden lang
den eingestellten Sollwert um 25 %, wird das Wasser
abgepumpt und die Einheit schaltet sich aus.
• Fehlerbehebung nur durch den Fachmann:
Einlassventil und integrierten Feuchtefühler
überprüfen.
9.6 Feuchte zu niedrig! (Fachmann)
• Unterschreitet die relative Luftfeuchte 25 Stunden
lang
den eingestellten Sollwert um 20 %, wird das Wasser
abgepumpt und die Einheit schaltet sich aus.
• Fehlerbehebung nur durch den Fachmann:
Einlassventil, Motor, integrierten Feuchtefühler und
Osmosemembran auf Funktion prüfen
(Osmosemembran verstopft).
9.7 Service! (Fachmann)
• Die Servicemeldung ist serienmäßig auf ein
Intervall von 8600 Betriebsstunden eingestellt.
• Fehlerbehebung nur durch den Fachmann:
Durchführung eines Services gemäß Punkt 18.
10 Wartung (Kunde)
„Filterwechsel“
• Der Wasserfilter in der Wasserzuleitung ist alle
6 Monate auszutauschen (Zubehör: KWL-WF,
Best.-Nr. 5630). Der Filterwechsel wird von der
Befeuchtungseinheit automatisch durch Ausgabe
der Störmeldung „Filterwechsel!“ angezeigt.
1. Befeuchtungseinheit abschalten
2. Wasserzulauf vor Filtereinheit unterbrechen
3. Behälter unter das Filtergehäuse halten
(Wasser kann austreten)
4. Filtergehäuse öffnen
5. Filter entfernen und durch einen neuen ersetzen
6. Gehäuse verschließen und Wasserversorgung
wiederherstellen - unbedingt auf Dichtheit achten.
7. „Zurück“ Taste für 3 Sekunden gedrückt
Halten löscht die Fehlermeldung im Display.
Bild 1 – Filtergehäuse und Filter
Feuchte zu hoch!
Pumpe, Abl. defekt!
UVC-Röhre schwach!
UVC-Röhre defekt!
Feuchte zu niedrig!
Service!
Filterwechsel!
Filterwechsel

12
11 Inbetriebnahme
Nach Herstellung aller Anschlüsse (luft-, wasserseitig
und elektrisch), und Entfernung der Transport-
sicherung kann die Luftbefeuchtungseinheit in Betrieb
genommen werden.
Achtung!
Das Gerät darf nur von qualifizierten
Fachkräften in Betrieb genommen werden.
Das Inbetriebnahmeprogramm muss
vollständig abgeschlossen werden, um
das Gerät starten zu können.
Nach Einstecken des Netzsteckers erscheint im
Display die Anzeige:
Nur bei Gerät mit
Wasserheizregister
Das Zulaufwasser ist mit dem mitgelieferten
Prüfstreifen zu testen (Teststreifen ins Wasser
eintauchen, Streifen abschütteln und nach einer
Minute die Verfärbung prüfen). Die so ermittelte
Wasserhärte (° dH) ist laut Tabelle einzugeben.
1 = bis 5 ° dH
1,5 = 6 – 8 ° dH
2 = 9 – 11 ° dH
2,5 = 12 – 14 ° dH
3 = 15 – 17 ° dH
3,5 = 18 – 20 ° dH
4 = 21 – 23 ° dH
4,5 = 24 – 26 ° dH
Nach dem Einstellen der Wasserhärte erscheint
.
• Mit „Ein“ die UV-Kalibrierung starten
(Programm dauert ca. 3 Minuten).
Displayanzeige:
• Bei der UVC-Kalibrierung wird die Lichtleistung
der UVC-Röhre ermittelt und als kalibrierter
Wert abgespeichert (= Referenzwert der neuen
Röhre).
• Nach Beenden des Programms erscheint für
8 Sekunden im Display
Danach geht die HygroBox automatisch in den
Betriebsmodus über.
• Wird keine UVC-Strahlung festgestellt erscheint
im Display
• Fehlerbehebung nur durch den Fachmann:
UVC-Röhre, Vorschaltgerät (grüne Funktions-
LED) und Sensorplatine auf Funktion prüfen.
Nach Inbetriebnahme des Gerätes ist die Funktion
und Betriebsweise für ca. 15 Minuten zu
beobachten.
Werden wasser- oder luftseitig Undichtigkeiten
ersichtlich oder werden Störgeräusche
wahrgenommen, ist das Gerät sofort abzuschalten.
In diesem Fall sind festgestellte Mängel umgehend
unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften zu
beseitigen.
Bei Unklarheiten oder Fragen wenden Sie sich
umgehend an den Fachmann/Service oder den
Hersteller.
Achtung!
Die Stromversorgung und die Wasserzufuhr darf nach
der Inbetriebnahme nicht mehr als einen Tag
unterbrochen werden, damit die hygienischen
Anforderungen eingehalten werden können.
Bei einer elektrischen Spannungsunter-
brechung von mehr als 24 Stunden, kann
eine Verkeimung der Befeuchtungseinheit
auftreten. In diesem Fall ist vor der Inbetriebnahme der
Einheit eine generelle Reinigung aller Bauteile
durchzuführen. Eventuell müssen Bauteile erneuert
werden
Kalib. gestartet
Dauer: 3min
Wasser LÄUFT
UV-Kalibrierung
>Ein Aus
UVC-Röhre oder
Sensor defekt !
Teststreifen zur
Bestimmung der
Wasserhärte
Kalibrierung
erfolgreich!
Wasserhärte
3.0?
Umwälzpump Ein<
Aus
Mischer Zu Ein<
Aus
Mischer Auf Ein<
Aus
Transportsicher-
ung entfernt?
Ja < Nein

13
12 Expertenmenü
12.1 Expertenmenü Übersicht
12.2 Einstellungen
• Hier wird angezeigt, ob die Lufttemperatur über
den internen Fühler oder den externen Fühler
gesteuert wird.
• Bei Anzeige Int. Fühler wird die Austrittsluft-
temperatur der Befeuchtungseinheit auf den im
Kundenmenü eingestellten Sollwert konstant
geregelt.
• Bei Anzeige Ext. Fühler wird die Austrittsluft-
temperatur in Abhängigkeit des externen
Temperaturfühlers gesteuert.
• Je nach Montageort des Temperaturfühlers
(in der Abluftleitung bei Luftheizung oder bei
Niedertemperaturheizung nach dem zweiten
Luftheizregister) regelt das Gerät auf den
eingestellten Temperatursollwert. Die
Luftaustrittstemperatur der Befeuchtungseinheit
wird von der Software auf minimal +16 °C und
maximal +35 °C begrenzt.
• Einstellen der vorhandenen Wasserhärte.
(Siehe Punkt 11 Installation)
• Die UV-Kalibrierung muss bei jedem Tausch der
UVC-Röhre oder der Sensorplatine durchgeführt
werden. (Siehe Punkt 11 Installation)
• Mit Steuerung durch < kann die Parallel-
steuerung zwischen Lüftungsgerät und
Befeuchtungseinheit ausgewählt werden.
• Bei Voreinstellung Schalteingang muss ein
Steuerkabel vom Lüftungsgerät am Eingang der
Befeuchtungseinheit angeschlossen werden,
das bei laufendem Lüftungsgerät den Kontakt
schließt und bei abgeschaltetem Gerät den
Kontakt öffnet.
• Bei Auswahl Luftstrommessung wird über das
eingebaute Mikrofon der Betriebszustand des
Lüftungsgerätes automatisch festgestellt und
die Befeuchtungseinheit synchron angesteuert
(Werkseinstellung).
• Der Parameter E-Heizung zeigt den
Betriebszustand für das aktivierte Heizregister
an.
• Bei Einstellung von E-Heizung Akt. < ist die
Steuerung auf die Ansteuerung eines
Elektroheizregister programmiert.
• Bei Einstellung E-Heizung Deakt. < ist die
Steuerung auf die Ansteuerung eines
Wasserheizregisters programmiert.
• In den folgenden Positionen können die
Relaisausgänge manuell aus- und eingeschaltet
werden.
Int. Fühler <
Ext. Fühler
W
asse
rh
ä
r
te
<
UV- Kalibrierung <
Steuerung durch <
E- Heizung <
Wasserhärte
3.0<
UV- Kalibrierung
>Ein Aus
Schalteingang
Luftstrommess. <
E- Heizung Akt.
Deakt.<
TempRegelung <

14
• Bei Einstellung E-HeizungAkt. werden die
Positionen Mischer Auf und Mischer Zu durch
und
ersetzt.
• Mit dem Parameter UVC-Check wird die
aktuelle Lichtleistung der UVC-Röhre ermittelt.
Rechts oben wird der aktuelle Wert und
darunter der kalibrierte Wert (Lichtleistung der
neuen Röhre) angezeigt. Die Lichtleistung im
Vergleich zum kalibrierten Wert wird als
Prozentsatz dargestellt.
• Dieser Parameter dient zur Funktionskontrolle
des Schwimmerschalters. Beim Anheben des
Schwimmers wechselt das Zeichen „>“ von
Aus auf Ein.
• Die Öffnungszeit für das Wasserventil wird
beim Füllen der Wasserwanne eingestellt
(Wasserstand nach Wasserwechsel).
Einstellbereich: 20 – 600 Sekunden
Werkseinstellung: 260 Sekunden KWL HB 250,
180 Sekunden KWL HB 500
• Dieser Parameter dient zum Einstellen der
Nachfüllzeit des Wassers bei der Feuchte-
regelung. Jede Minute wird die Luftfeuchte
ermittelt. Bei Unterschreitung des Sollwertes
wird das Ventil je nach eingestelltem Wert
geöffnet.
Einstellbereich: 1 – 70 Sekunden
Werkseinstellung: 30 Sekunden KWL HB 250
40 Sekunden KWL HB 500
• Mit diesem Parameter kann die Laufzeit des
Mischers eingestellt werden.
Einstellbereich: 2 – 30 Sekunden
Werkseinstellung: 6 Sekunden
• Mit dem Parameter Zeit Intervall Mischer kann
die Intervallzeit eingestellt werden, nach dem
die Steuerung den Mischer nachregelt.
Einstellbereich: 1 – 120 Minuten
Werkseinstellung: 5 Minuten
• Legt die Laufzeit des Spülprogrammes fest.
Einstellbereich: 1 – 20 Minuten
Werkseinstellung: 10 Minuten
• Zeigt die Betriebsstunden der UVC-Röhre an.
• Löscht den Betriebsstundenzähler der UVC-
Röhre. Ist nach jedem UVC-Röhrenwechsel
durchzuführen.
• Auftretende Fehlermeldungen werden automatisch
protokolliert und können unter diesem Menüpunkt
abgefragt werden können.
• Wird Werkseinstellung im Programm gewählt, werden
alle gespeicherten Einstellungen gelöscht. Die
Steuerung muss neu in Betrieb genommen und
eingestellt werden. Zusätzlich erscheint ein Testmenü
zur Überprüfung der einzelnen Komponenten.
Umwälzpumpe <
Enthärterp. <
Umwälzpump Ein<
Aus
Enthärterp. Ein<
Aus
M
oto
r <
Ve
n
t
il <
Mi
sc
h
e
r Z
u
<
Ablauf Pumpe <
Mi
sc
h
e
r A
uf
<
Motor Ein<
Aus
Ventil Ein<
Aus
Mischer Zu Ein<
Aus
AblaufPumpe Ein<
Aus
Mischer Auf Ein<
Aus
Ve
n
t
il
ato
r <
Zeit Vent.WaWe. <
Sc
hwimm
sc
h
a
l
t
e
r<
U
V
C
-
C
h
ec
k <
Hupe <
UVC-Lampe <
Zeit Vent. WaWe.
260s
Schwimmschalter
>Ein Aus
Ventilator Ein<
Aus
UV- Lampe Ein<
Aus
Zeit Vent. Regl.
030s
Hupe Ein<
Aus
UVC-Check 3,65
80% Cal: 4
,
56
Zeit Vent. Regl. <
L
au
fz
e
i
t
Mi
sc
h. <
Z
e
i
t
In
t
. Mi
sc
h. <
Zeit Spülen <
R
eset
U
V
C
<
B
et
ri
eb
U
V
C
<
Fehlermeldungen <
Zeit int. Misch.
005min
Zeit Spülen
010min
Laufzeit Misch.
006s
Betrieb UVC
00001 h
Reset UVC
Ja Nein<
W
e
rk
se
in
ste
ll. < Werkseinst. Ja<
laden? Nein
E-Heizung 1 < E-Heizung 1 Ein<
Aus
E-Heizung 2 < E-Heizung 3 <
01: Kein Fehler
auf
g
.

15
• Dieses Testprogramm muss durchgeführt
werden. Ablauf Testprogramm:
• Mit dem Parameter E-Heizung ist einzustellen,
ob das Gerät mit einem E-Heizregister
(E-Heizung aktiv) oder einem Wasserheizregister
(E-Heizung deakt.) ausgerüstet ist. Der
Gerätetyp (KWL HB 250/KWL HB 500) wird durch
anwählen der Parameters 250 oder 500
eingestellt. Nach der Beendigung des
Testprogrammes ist der Netzstecker für 10
Sekunden zu ziehen. Das Testprogramm muss
abgeschlossen werden, um zum nächsten Menüpunkt
zu gelangen. Danach mit dem
Inbetriebnahmeprogramm fortsetzen (siehe Punkt 11).
• Mit diesem Parameter wird die Funktion des
eingebauten Mikrofones überprüft, sowie die
Empfindlichkeit eingestellt.
• Die „Hi“- und „Lo“-Werte zeigen den Pegel für
die Lautstärke des erzeugten Luftgeräusches
vom Lüftungsgerät an. Je höher die Differenz
der Hi-Lo Werte, desto größer die Lautstärke. Ist die
Differenz zwischen Hi-Lo-Wert größer als der einge-
stellte „Dta“-Wert, wird die Befeuchtung aktiviert.
• Durch Verminderung des „Dta“ Wertes kann
die Empfindlichkeit erhöht werden.
• „F1“ visualisiert, ob die Feuchteregelung
eingeschaltet oder bei „F0“ ausgeschalten ist.
• Bei einem Luftvolumenstrom unter 100 m³/h kann die
Geräuschentwicklung des Lüftungsgerätes zu niedrig
sein, um den Betrieb des Lüftungsgerätes zu
erkennen.
In diesem Fall schaltet sich das Gerät nicht ein und es
findet keine Befeuchtung statt.
• Bei zu geringer Geräuschentwicklung, verursacht
durch zu geringe Luftvolumenströme, muss ein
Steuerkabel vom Lüftungsgerät zum Schalteingang
der Befeuchtungseinheit installiert und angeschlossen
werden (siehe Punkt 17).
• Mit „Entkalkung Ein“ wird ein automatisches
Entkalkungsprogramm gestartet, das ca. 120
Minuten dauert.
• Programmablauf:
1. Abpumpen des Wassers
2. 5 Minuten Wartezeit zum Einfüllen des
Entkalkungsmittels
3. 40 Minuten Entkalken bei sich drehendem Rotor
4. danach 4-maliges Spülen
5. Nach Abschluss des Programms wird automatisch
in den vorherigen Betriebszustand gewechselt.
Das Entkalkungsprogramm darf nur vom
Fachmann durchgeführt werden. Bei laufendem
Entkalkungsprogramm, muss das Lüftungsgerät
ausgeschaltet werden (Geruchsbelästigung).
• Bei Luftheizung Ein werden die Parameter
Zeit Intervall Mischer und die Hysterese des
Abluftfühlers der Abluftregelung angepasst.
LuftstromSetup
Entkalkung Entkalkung Ein
Aus<
Motor Ein<
Aus
Ventil Ein<
Aus
AblaufPumpe Ein<
Aus
E-Heizung 1 Ein<
Aus
E-Heizung Akt. <
Deakt.
E-Heizung 2 Ein<
Aus
E-Heizung 3 Ein<
Aus
Hi:680 Lo:260
Dta:060 < F1 +-3
Luftheizung< Luftheizung Ein
Aus<
UV- Lampe Ein<
Aus
Hupe Ein<
Aus
UVC-Check 3,65
80% Cal: 4
,
56
Hi:680 Lo:260
Dta:060 F1 +-3
Temperatur 21°C
Feuchte 50%
Schwimmerschalter
>Ein Aus
250 <
500
Test erfolgreich?
>Ja Nein
Ein/Aus Taster
drücken!
Zurück Taster
drücken!

16
• Im Menü Statusspeicher können die letzten 9
Aktionen der Steuerung mit hinterlegter Zeit
abgerufen werden.
1 CHANGE WATER
2 DESCALE
3 FLUSH
4 UV_CHECK
5 STANDBY
6 CALIBRATE UV
7 CALIBRATE AIR
8 START
9 START USER
0 STANDART
• Mit AutoStby aktiv „Aus“ wird das automatische
Ausschalten der Befeuchtungseinheit deaktiviert.
Zusätzlich wird im Expertenmenü unter „AutoStby
aktiv „Ein-Aus“ unten links eine Zahl angezeigt, die
den Grund des AutoStby Betriebes anzeigt:
1 – 18 Stunden keine Belüftung
2 – EEPROM
3 – Ventil-Öffnungen
4 – Schalter
5 – Spülungen
• Hier kann der Externe Temperaturfühler kalibriert
werden.
• Im Menüpunkt Sprache kann die Menüführung
zwischen Deutsch, Englisch und Französisch
umgeschaltet werden.
• Wird der Parameter „Luftfeuchte max.“ auf
„Ein“ gestellt, wird die Einstellung der Luftfeuchtigkeit
im Kundenmenü um den Wert 70 % und 80 %
erweitert.
Dieser Parameter darf bei Einbindung der
Befeuchtungseinheit in ein Luftleitungs-
system nicht aktiviert werden.
(Tauwasserbildung im Leitungssystem
möglich!)
• Im Menü „Luftfeuchte relativ“ wird die
Feuchteregelung von der absoluten
Luftfeuchteregelung bei 21 °C auf die relative
Luftfeuchteregelung umgeschaltet.
Dieser Parameter darf bei Einbindung der
Befeuchtungseinheit in ein Luftleitungs-
system nicht aktiviert werden.
(Tauwasserbildung im Leitungssystem
möglich!)
• Hier wird die Temperatur eingestellt, auf welche sich
die absolute Feuchteregelung bezieht. Der Wert kann
zwischen 20 °C und 24 °C in 1-Grad-Schritten
eingestellt werden. Das ermöglicht die Anpassung der
Feuchteregelung an die Raumtemperatur.
• Bei Aktivierung des Parameters „extern Aus“
auf "Ein" und wenn am externen Schalteingang
der Kontakt geöffnet wird, wird das Gerät auf
den Betriebszustand "Regelung aus" geschalten
(Erläuterung dazu siehe unter Punkt
8.4/Seite 9) Die Luftströmungsüberwachung
über das integriere Mikrofon bleibt dabei
weiterhin aktiv.
• Zeigt den parametrierten Gerätetyp an.
Die Einstellung kann nur im Menüpunkt
Werkseinstellungen durchgeführt werden.
Statusspeicher
AutoStby aktiv AutoStby aktiv Ein
4 Aus<
Ext.Temp.Offset Ext.Temp.Offset
+0.0
Sprache English
Deutsch<
Luftf. max. 80%
Luftf. rel. Luftf. rel. Ein
Aus<
Luftf. max. Ein
Aus<
Ext. Aus Ext. Aus Ein
Aus<
Softwaretyp
250 <
500
Temp.abs.Feuchte Temp.abs.Feuchte
21 °C<

17
13 Technische Daten
KWL HB 250 KWL HB 500
Luftvolumenstrom m³/h max. 250 max. 500
Luftfeuchte einstellbar % 40 - 60
Zulufttemperatur einstellbar ° C 15 - 25
Verdunstungsleistung l/h max. 2 max. 4
Wasserwechsel l/Tag 1 -10 2 - 30
Druckverlust Pa max. 80 max. 30
Leistungsaufnahme max. W 100
Durchschnittlich (bei Version mit Wasserheizregister) W 24
Leistungsaufnahme max. (bei Version mit Elektroheizregister) W 1400
Netzanschluss V/Hz 230/50
Luftanschluss mm ø 160 ø 250
Wasseranschluss Zoll ø ¾
Wassereinlassdruck min/max. MPa 0,35 - 0,7
Wassertemperatur min/max. ° C 8 – 30
Gewicht (ohne / mit Wasser) kg 25/28 46/61
Schutzklasse für Wandmontage IP 20
Wasserheizregister Luftvolumenstrom max. m³/h 250 500
Medium Wasser
Temperatur Vor-, Rücklauf ° C 55/45
Leistung W 2000 4200
Lufteintritt ° C 15
Luftaustritt ° C 40
Wassermenge l/s 0,05 0,13
Anschluss ø (Kupferrohr) mm 10 22
Wasserdruck maximal MPa 1
Wassertemperatur max. ° C 95
Elektro-Heizregister (nur mit KWL HB 250 EH!)
Heizleistung PTC-Element W 1300
Im PTC-Heizelement sind drei Heizstränge integriert, die von der Steuerung je nach Leistungsbedarf angesteuert
werden. In Abhängigkeit der Lufttemperatur erfolgt eine automatische Anpassung der Heizleistung des PTC-Elementes.
Damit wird eine wirtschaftliche Leistungsregelung sichergestellt.
Umkehr-Osmoseeinheit
Das Wasser wird durch die
Osmoseeinheit aufbereitet.
Damit werden eventuelle
Ablagerungen am Lamellenrotor,
an der Wasserwanne und der
UVC-Röhre auf ein Minimum
reduziert.
Legende Diagramm:
(1) LBE 250 mit Wasserheizregister
(2) LBE 250 mit PTC Elektroheizregister
(3) LBE 250 mit Wasserheizregister in
Kombination mit
Niedertemperaturheizregister
(4) LBE 500 mit Wasserheizregister
Änderungen vorbehalten
Wir sind ständig um technische Verbesserungen und Optimierung an unseren Produkten bemüht und behalten uns das
Recht vor, Ausführungen an den Geräten oder die technischen Daten ohne vorherige Mitteilung zu ändern.

18
14 Abmessungen / Ausführungsvarianten
14.1 Baugröße KWL HB 250
Die HygroBox KWL HB 250.. ist in folgenden Ausführungen lieferbar:
1. mit Warmwasser-Heizregister, Lufteintritt rechts, Bezeichnung „KWL HB 250 WW R“ (Art.-Nr. 0923)
2. mit Warmwasser-Heizregister, Lufteintritt links , Bezeichnung „KWL HB 250 WW L“ (Art.-Nr. 0922)
3. mit Elektro-Heizregister, Lufteintritt rechts, Bezeichnung „KWL HB 250 EH R“ (Art.-Nr. 0963)
4. mit Elektro-Heizregister, Lufteintritt links, Bezeichnung „KWL HB 250 EH L“ (Art.-Nr. 0962)
KWL HB 250 WW R mit Warmwasser-Heizregister
rechte Ausführung (linke Ausführung maßgleich gespiegelt)
1 Eintritt Zuluft vom Lüftungsgerät ø 160 mm
2 Austritt Zuluft in den Wohnbereich ø 160 mm
3 Wasserablauf Wasserablauf ø 40/50 mm
4 Wasserzulauf Trinkwasseranschluss ¾ Zoll
5 UV-Röhre Abdeckung für UVC-Röhre
6 Netzkabel Netzanschluss 230V/50Hz
7 Vorlauf Vorlauf Heizregister ø 10 mm
8 Rücklauf Rücklauf Heizregister ø 10 mm
KWL HB 250 WW L linke Ausführung KWL HB 250 WW R rechte Ausführung
KWL HB 250 EH mit Elektro-Heizregister
rechte Ausführung (linke Ausführung maßgleich gespiegelt)

19
14.2 Baugröße KWL HB 500
Die HygroBox KWL HB 500.. ist in folgenden Ausführungen lieferbar:
1. mit Warmwasser-Heizregister, Lufteintritt rechts, Bezeichnung „KWL HB 500 WW R“ (Art.-Nr. 0981)
2. mit Warmwasser-Heizregister, Lufteintritt links, Bezeichnung „KWL HB 500 WW L“ (Art.-Nr. 0980)
KWL HB 500 WW mit Warmwasser-Heizregister
rechte Ausführung (linke Ausführung maßgleich gespiegelt)
1 Eintritt Zuluft vom Lüftungsgerät ø250 mm
2 Austritt Zuluft in den Wohnbereich ø250 mm
3 Wasserablauf Wasserablauf ø 40/50 mm
4 Wasserzulauf Trinkwasseranschluss ¾ Zoll
5 UV-Röhre Abdeckung für UVC-Röhre
6 Netzkabel Netzanschluss 230V/50Hz
7 Vorlauf Vorlauf Heizregister ø 22 mm
8 Rücklauf Rücklauf Heizregister ø 22 mm
KWL HB 500 WW L linke Ausführung KWL HB 500 WW R rechte Ausführung

20
15 Montage
Für die Montage und Aufstellung sind die nationalen und lokalen Vorschriften einzuhalten. Das Gerät darf nur in
Übereinstimmung mit den nationalen Errichtungsbestimmungen installiert werden.
Die Installation des Gerätes darf nur in frostfreien und trockenen Räumen erfolgen. Die Raumtemperatur muss zwischen
+5 °C und max. +40 °C liegen. Das Gerät ist für horizontale Montage vorgesehen. Es darf maximal +/- 1° von der
horizontalen Lage abweichen und muss an einer massiven tragfähigen Wand montiert werden. Das Betriebseigen-
gewicht der Befeuchtungseinheit ist für die Abhängung zu berücksichtigen. Es dürfen keinerlei Erschütterungen auf das
Gerät einwirken.
Die Installation der HygroBox darf nur in Räumen mit vorhandenem Wasserablauf erfolgen. Des Weiteren sind
Sicherheitsmaßnahmen im Raum vorzusehen, die im Fall einer Leckage der Wasserzufuhr zur HygroBox automatisch
sicher schließen (z.B. Sicherheitsventil/Wasseranschluss-Set). Luftleitungen der Lüftungsanlage, die nicht in beheizten
Bereich installiert sind (bei Unterschreiten der Taupunkt-Temperatur), müssen geeignet wärmegedämmt ausgeführt
werden, um mögliche Kondensatwasserbildung zu vermeiden.
Der Aufstellungsort für die Befeuchtungseinheit muss für die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten einfach zugänglich
sein.
Achtung!
Über und unter der HygroBox muss ein Mindestabstand von 25 cm eingehalten werden.
Beim Installieren der Lüftungsleitungen muss darauf geachtet werden, dass keine Metallspäne ins
Rohrleitungsnetz gelangen (Metallspäne erzeugen in der Wasserwanne Korrosionsstellen). Nach dem
Ablängen der Luftleitungen sowie nach Fertigstellung der Montage sind die Luftleitungen gründlich zu reinigen. Für
eventuelle Schäden durch Nichtbeachtung dieses Hinweises entfällt die Gewährleistung. Wandmontagebügel
waagerecht (max. Abweichung +/-1°) mittels Befestigungsschrauben an einer massiven tragfähigen Wand montieren.
Die HygroBox in den Wandmontagebügel einhängen und mit den beiden seitlichen Schrauben am Gerät sichern.
Mindestabstände vom
geschlossenen Gerät!!
25 cm KWL HB 500..
20 cm KWL HB 250..
Mindestabstände vom
geschlossenen Gerät!!
25 cm KWL HB 500..
25 cm KWL HB 250..

21
16 Anschlüsse/Einbau
16.1 Luftleitungsführung
Achtung:
Der Schalldämpfer muss nach der Befeuchtungseinheit eingebaut werden, damit das eingebaute Mikrofon den Schall
des Lüftungsgerätes erkennt und nur dadurch der korrekte Betrieb die Befeuchtungseinheit sichergestellt werden kann.
16.2 Abwasseranschluss
Abwasseranschluss (im Lieferumfang)
Die beiden Abwasseranschlüsse müssen lose in ein Abflussrohr (HT- Rohr DN 40 mm oder 50 mm) ca. 3 cm versenkt
angeschlossen werden. Ein Geruchsverschluss (Siphon) mit z.B. 4 Stück 90 ° Bögen ist bauseitig herzustellen.
Achtung:
Keine Schläuche direkt an die Abläufe anschließen. Der maximale Wasserinhalt von 2,5 Liter wird in
ca. 8 Sekunden abgepumpt. (KWL HB 250)
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