
PEHA_M_940_16_AM (Rev06_130213) D - 1126056-05
PEHA Elektro GmbH & Co. KG
In der PHC Software können die Schaltzustände der Relais AUS, Memory und EIN
der PHC Ausgangsmodule bei Spannungseinschaltung oder Spannungswiederkehr
unter dem Menüpunkt „Komponenten gEinschaltbedingungen“ ausgewählt werden.
Vom System sind die Schaltbedingungen auf „AUS“ voreingestellt.
Die Schaltungsbedingung „Memory“ wird z.B. ausgewählt, wenn nach einer
Spannungsunterbrechungen von > 50 ms das Ausgangsmodul nach der Spannungs-
wiederkehr seinen vorherigen Schaltungszustand von der Steuerung erhalten soll.
Zur Berechnung des Stromverbrauches für die Stromversorgung sollte ein Ver-
brauch von 60 mA vorgesehen werden (Eigenverbrauch 10 mA, je Relais 7 mA).
Beim Einschalten der Relais erhöht sich der Strom für ca. 2s auf 150mA.
Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil des Gerätes und der Garantiebedingungen.
Sie ist dem Benutzer zu überreichen. Die technische Bauart der Geräte kann
sich ohne vorherige Ankündigung ändern. PEHA Produkte sind mit modernsten
Technologien nach geltenden nationalen und internationalen Vorschriften hergestellt
und qualitätsgeprüft. Sollte sich dennoch ein Mangel zeigen, übernimmt PEHA,
unbeschadet der Ansprüche des Endverbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber
seinem Händler, die Mängelbeseitigung wie folgt:
Im Falle eines berechtigten und ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruchs wird
PEHA nach eigener Wahl den Mangel des Gerätes beseitigen oder ein mangelfreies
Gerät liefern. Weitergehende Ansprüche und Ersatz von Folgeschäden sind
ausgeschlossen. Ein berechtigter Mangel liegt dann vor, wenn das Gerät bei Übergabe
an den Endverbraucher durch einen Konstruktions-, Fertigungs- oder Materialfehler
unbrauchbar oder in seiner Brauchbarkeit erheblich beeinträchtigt ist.
Die Gewährleistung entfällt bei natürlichem Verschleiß, unsachgemäßer Verwendung,
Falschanschluss, Eingriff ins Gerät oder äußerer Einwirkung. Die Anspruchsfrist
beträgt 24 Monate ab Kauf des Gerätes durch den Endverbraucher bei einem Händler
und endet spätestens 36 Monate nach Herstellung des Gerätes. Für die Abwicklung
von Gewährleistungsansprüchen gilt Deutsches Recht.
Werfen Sie Altgeräte nicht in den Hausmüll! Zur Entsorgung des Gerätes
sind die Gesetze und Normen des Landes einzuhalten, in dem das
Gerät betrieben wird! Das Gerät enthält elektrische Bauteile, die als
Elektronikschrott entsorgt werden müssen. Das Gehäuse besteht aus
recycelbarem Kunststoff.
Das Ausgangsmodul 940/16 AM dient zum Schalten von ohmschen und induktiven
Lasten. Die 6 Relaisausgänge des Ausgangsmoduls sind potentialfrei und
galvanisch voneinander getrennt.
Das Modul besitzt 6 Phasenanschlüsse II. Die Phasenanschlüsse speisen
die Relaisausgänge mit der angelegten Versorgungsspannung (230V~/50Hz).
NNL LNL L L L
N
NL LNL L L L
1 1 O1 O1
II22O2 O2
II
00O0 O0
II
16 A16 A16 A
16 A 16 A16 A
5O5 O5
5
44O4 O4
II
33O3 O3
IIII
1
DIP
ON
2345
940/16 AM
16A/250V AC μ (INmax 6x16A , IN max 6x4,5A)
M
PHC System
Die Installation der PHC Module darf nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt
werden. Beim Anschluss ist die Anlage spannungsfrei zu schalten. Das PHC Modul
ist für die Montage auf eine 35mm Hutschiene nach EN50022 im Verteilungs-Ein/Auf-
baugehäuse konzipiert. Die Geräte können direkt nebeneinander eingebaut werden.
Das Gerät ist nur für die bestimmungsgemäße Verwendung vorgesehen. Ein
eigenmächtiger Umbau oder eine Veränderung ist verboten! Es darf nicht in Verbindung
mit anderen Geräten verwendet werden, durch deren Betrieb Gefahren für Menschen,
Tiere oder Sachwerte entstehen können.
- die geltenden Gesetze, Normen und Vorschriften.
- der Stand der Technik zum Zeitpunkt der Installation.
- das PHC Handbuch und die Bedienungsanleitungen der PHC Module.
-
Eine Bedienungsanleitung kann nur allgemeine Bestimmungen anführen.
DiesesindimZusammenhangmiteinerspezischenAnlagezusehen.
- Sicherheitsschaltungen wie NOT AUS
- Notstromversorgungen
- Feueralarmanlagen
- Notbeleuchtungsanlagen
Die Verbindung zwischen der PHC Steuereinheit und anderen PHC Modulen wird
über die PHC Busleitung und den Modularsteckverbindern der Module hergestellt. Die
Modularsteckverbinder sind in den Modulen, außer in der PHC Stromversorgung, par-
allel geschaltet und dadurch als Ein- oder Ausgang frei wählbar. Somit ist die Position
eines PHC Moduls in der Datenleitung beliebig. Jedem PHC Modul ist eine PHC Bus-
leitung von 30 cm Länge beigefügt. Sie wird zur Verbindung eines Nachbarmoduls,
oder zur Verbindung eines Moduls in der nächsten Verteilerreihe benötigt. Über die
Busleitung werden die Module mit Spannung versorgt. Vor dem Trennen der Buslei-
tung ist die Spannungsversorgung abzuschalten.
Mit dem im PHC Ausgangsmodul angebrachten Kodierschalter wird die Modulad-
resse eingestellt. Die Einstellung des Kodierschalters ist in der PHC Software unter
dem Menüpunkt „Komponenten gModule“ dargestellt.
Es ist darauf zu achten, dass nicht gleiche Moduladressen für PHC Ausgangsmodu-
le vergeben werden. Die Einstellung des Kodierschalters darf nur vom Fachpersonal
durchgeführt werden. Hierbei ist das PHC Modul spannungslos zu schalten und
darauf zu achten, dass keine elektrische Entladung stattfinden kann.
Nom. 24 V DC (SELV)
21-28 V DC (Brummspannung 5 %)
10-60 mA
2 Modularbuchsen 6-polig (PHC-Bus)
Anschluss der Versorgungsspannung (230V~/50Hz)
für die zugehörigen Relaisausgänge
6 Ausgänge (O0-O5) für Lasten bis 16A (230V~/50Hz)
mit jeweils 2 Anschlussklemmen und max. Einschalt-
strom von 120A (20ms)
> 22.500 Schaltungen mit max. Last
Dipschalter 5 pol. (Moduladresse)
+10° bis +50°C
-20° bis +60°C
max. 2 x 1,5 mm²
EN 60669-2-1
CE KEMA/KEUR CEBEC
IP 20
Breite = 108 mm (6TE)
Höhe = 55 mm
Glühlampen 2500 W
Ohmsche Lasten 3500 W
Leuchtstofampenunkompensiert 18 x 58 W
Motorlast 4,5 A