Kraftixx TKS 254/2000 User manual

TKS 254/2000
Art.-Nr.: 43.404.01 I.-Nr.: 21011
7
DOriginalbetriebsanleitung
Tischkreissäge
GB Original operating instructions
Bench-type circular saw
FInstructions d’origine
Scie circulaire à table
CZ Originální návod k obsluze
Stolní kotoučová pila
SK Originálny návod na obsluhu
Stolná kotúčová píla
HEredeti használati utasítás
Asztalikörfűrész
SLO Originalna navodila za uporabo
Namizna krožna žaga
EManual de instrucciones original
Sierra circular de mesa
PManual de instruções original
Serra circular de bancada
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1a 34 1 4 5 2 33
7
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8
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30
4711
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14 57 2
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53 49 49
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4a 4b
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1
1
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46,49,50,51
46,49,50,51
46,49,50,51
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48,49,50,51
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29
29
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16
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29
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36
34
52,53,53
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46,49,50,51
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58
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13b 13c
66
65 64
2
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- 8 -
13d 14
15a 15b
15c 16a
24 15
63 5
38
62
61 3 14
11
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60 25 44 9 41 42 45
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35
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3
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765
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- 12 -
Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si-
cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um
Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen
Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin-
weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die-
se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit
zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an-
dere Personen übergeben sollten, händigen Sie
diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise
bitte mit aus.Wir übernehmen keine Haftung für
Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten
dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen
entstehen.
Erklärung der verwendeten Symbole
(siehe Bild 26)
1. Gefahr! - Zur Verringerung des Verletzungsri-
sikos Bedienungsanleitung lesen.
2. Vorsicht! Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust
bewirken.
3. Vorsicht! Tragen Sie eine Staubschutz-
maske. Beim Bearbeiten von Holz und ande-
rer Materialien kann gesundheitsschädlicher
Staub entstehen. Asbesthaltiges Material darf
nicht bearbeitet werden!
4. Vorsicht! Tragen Sie eine Schutzbrille.
Während der Arbeit entstehende Funken
oder aus dem Gerät heraustretende Splitter,
Späne und Stäube können Sichtverlust be-
wirken.
5. Vorsicht! Verletzungsgefahr! Nicht in das
laufende Sägeblatt greifen.
6. Überlastschalter
7. Warnung! Zuführrichtung des Werkstücks.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise finden
Sie im beiliegenden Heftchen!
Warnung!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise, Anwei-
sungen, Bebilderungen und technischen
Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug
versehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung
der nachfolgenden Anweisungen können elekt-
rischen Schlag, Brand und/oder schwere Verlet-
zungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Spezielle Hinweise zum Laser
Vorsicht! Laserstrahlung
Nicht in den Strahl blicken
Laserklasse 2
VORSICHT ! - LASERSTRAHLUNG !
Nicht in den Strahl blicken!
Laserspezifikation
Laser Klasse 2
Ǹ: 650 nm; P0ƓʸÃ
Ä·¹¾ʽʷʿʹʼƖʸ
• Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
• Den Laserstrahl nie auf reflektierende Flä-
chen und Personen oder Tiere richten. Auch
ein Laserstrahl mit geringer Leistung kann
Schäden am Auge verursachen.
• Vorsicht - wenn andere als die hier angege-
benen Verfahrensweisen ausgeführt werden,
kann dies zu einer gefährlichen Strahlungsex-
position führen.
• Lasermodul niemals öffnen.
• Es ist nicht erlaubt Veränderungen am Laser
vorzunehmen um die Leistung des Lasers zu
erhöhen.
• Der Hersteller übernimmt keine Haftung für
Schäden, die durch Nichtbeachtung der Si-
cherheitshinweise entstehen.
2. Gerätebeschreibung und
Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Abb. 1-25)
1. Sägetisch
2. Sägeblattschutz
3. Schiebestock
4. Sägeblatt
5. Spaltkeil
6. Tischeinlage
7. Parallelanschlag
8. Handrad
9. Feststellgrifffür Sägeblattwinkel
10. Kurbel
11. Ein-/ Ausschalter
12. Exzenterhebel
13. Gummifuß
14. Queranschlag
15. Schraube für Sägeblatt
16. Absaugadapter am Gehäuse
17. Senkkopfschraube
18. Schraube für Parallelanschlag
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19. Befestigungsschraube für Spaltkeil
20. Feststellschraube Queranschlag
21. Nut im Sägetisch
22. Skala (Schnittbreite)
23. Anschlagschiene für Parallelanschlag
24. Anschlagschiene für Queranschlag
25. Drehzahltaste
26. Rändelschraube Parallelanschlag
27. Nut in Anschlagschiene hochkant
28. Führungsschiene
29. Standbein
30. Querstrebe Vorne/Hinten
31. Querstrebe seitlich
32. Strebe für Tischverbreiterung
33. Tischverbreiterung
34. Tischverlängerung
35. Nut in Anschlagschiene flachkant
36. Strebe für Tischverlängerung
37. Zusatz-Standbein
38. Schlüssel SW 10/22 mm
39. Schlüssel SW 8/10 mm
40. Befestigungsplatte
41. Zeiger (Winkelmaß)
42. Skala (Winkelmaß)
43. Rändelschraube Queranschlag
44. Justierschraube 0°
45. Justierschraube 45°
46. Sechskantschraube
47. Untergestell
48. Schlossschraube
49. Unterlegscheibe
50. Federring
51. Mutter
52. Schraube M5 für Behälter
53. Mutter M5 für Behälter
54. Lasereinheit
55. Ein-/ Ausschalter Laser
56. Kreuzschlitzschrauben für Laser
57. Batterien für Laser
58. Einstellschraube Laser
59. Behälter für Schnittreste
60. Überlastschalter
61. Zusätzliches Sägeblatt
62. Innensechskantschlüssel 6 mm
63. L-förmige Aussparung im Spaltkeil
64. Drehknopf am Sägeblattschutz
65. Selbstsichernde Mutter am Sägeblattschutz
66. Schlossschraube am Sägeblattschutz
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti-
kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs.
Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens
innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti-
kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an
unser Service Center oder an die Verkaufstelle,
bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte
beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle
in den Service-Informationen am Ende der An-
leitung.
• Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen
(falls vorhanden).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit
Kunststoffbeuteln, Folien und Kleinteilen
spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er-
stickungsgefahr!
• Sägeblattschutz
• Schiebestock
• Parallelanschlag
• Gummifuß (4x)
• Queranschlag
• Standbein (4x)
• Querstrebe Vorne/Hinten (2x)
• Querstrebe seitlich (2x)
• Strebe für Tischverbreiterung (4x)
• Tischverbreiterung (2x)
• Tischverlängerung
• Strebe für Tischverlängerung (2x)
• Zusatz-Standbein (2x)
• Schlüssel SW 10/22 mm
• Schlüssel SW 8/10 mm
• Sechskantschraube (20x)
• Schlossschraube (12x)
• Unterlegscheibe (24x)
• Federring (24x)
• Mutter (24x)
• Schraube M5 für Behälter (4x)
• Mutter M5 für Behälter (8x)
• Lasereinheit
• Kreuzschlitzschrauben für Laser (2x)
• Batterien für Laser (2x)
• Behälter für Schnittreste
• Zusätzliches Sägeblatt
• Innensechskantschlüssel 6 mm
• Originalbetriebsanleitung
• Sicherheitshinweise
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- 14 -
3. Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Tischkreissäge dient zum Längs- und Quer-
schneiden (nur mit Queranschlag) von Hölzern al-
ler Art, entsprechend der Maschinengröße. Rund-
hölzer aller Art dürfen nicht geschnitten werden.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung
verwendet werden. Jede weitere darüber hinaus-
gehende Verwendung ist nicht bestimmungsge-
mäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder
Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bedie-
ner und nicht der Hersteller.
Wichtiger Hinweis zum Stromanschluss
Das Gerät unterfällt der Norm EN 61000-3-11,
d.h. es ist nicht für den Gebrauch in Wohnberei-
chen, in denen die Stromversorgung über ein öf-
fentliches Niederspannungs-Versorgungssystem
erfolgt, vorgesehen, weil es dort bei ungünstigen
Netzverhältnissen Störungen verursachen kann.
(Spannungsschwankungen).
In Industriegebieten oder anderen Bereichen,
in denen die Stromversorgung nicht über ein öf-
fentliches Niederspannungs-Versorgungssystem
erfolgt, kann das Gerät verwendet werden.
Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen
Der Benutzer ist verantwortlich, das Gerät gemäß
den Angaben des Herstellers fachgerecht zu
installieren und zu nutzen. Soweit elektromagneti-
sche Störungen festgestellt werden sollten, liegt
es in der Verantwortung des Benutzers.
Gewährleistung
Die Gewährleistungszeit beträgt 12 Monate bei
gewerblicher Nutzung, 24 Monate für Verbraucher
und beginnt mit dem Zeitpunkt des Kaufs des
Gerätes.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Säge-
blätter (HM- oder CV-Sägeblätter) verwendet wer-
den. Die Verwendung von HSS-Sägeblättern und
Trennscheiben aller Art ist untersagt.
Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwen-
dung ist auch die Beachtung der Sicherheitshin-
weise, sowie die Montageanleitung und Betriebs-
hinweise in der Bedienungsanleitung.
Personen, die die Maschine bedienen und war-
ten, müssen mit dieser vertraut und über mögli-
che Gefahren unterrichtet sein. Darüber hinaus
sind die geltenden Unfallverhütungsvorschriften
genauestens einzuhalten. Sonstige allgemeine
Regeln in arbeitsmedizinischen und sicherheits-
technischen Bereichen sind zu beachten.
Veränderungen an der Maschine schließen eine
Haftung des Herstellers und daraus entstehende
Schäden gänzlich aus.Trotz bestimmungsgemä-
ßer Verwendung können bestimmte Restrisiko-
faktoren nicht vollständig ausgeräumt werden.
Bedingt durch Konstruktion und Aufbau der Ma-
schine können folgende Punkte auftreten:
• Berührung des Sägeblattes im nicht abge-
deckten Sägebereich.
• Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnitt-
verletzung)
• Rückschlag von Werkstücken und Werkstück-
teilen.
• Sägeblattbrüche.
• Herausschleudern von fehlerhaften Hartme-
tallteilen des Sägeblattes.
• Gehörschäden bei Nichtverwendung des nö-
tigen Gehörschutzes.
• Gesundheitsschädliche Emissionen von
Holzstäuben bei Verwendung in geschlosse-
nen Räumen.
4. Technische Daten
Wechselstrommotor...............230- 240 V ~ 50 Hz
Leistung P bei 5000 min-1
............................S1 1800 W - S6 40% 2000 Watt
Leistung P bei 3200 min-1 .....................S1 650 W
Leerlaufdrehzahl n0
Gang 1.................................................3200 min-1
Gang 2.................................................5000 min-1
Hartmetallsägeblatt.......... Ø 254 x Ø 30 x 2,8 mm
Anzahl der Zähne............................................. 24
Hartmetallsägeblatt.......... Ø 254 x Ø 30 x 2,6 mm
Anzahl der Zähne............................................. 48
Tischgröße.....................................580 x 546 mm
Tischverbreiterung Li/Re................580 x 152 mm
Tischverlängerung: ........................540 x 250 mm
Auflagefläche max. ........................830 x 850 mm
Schnitthöhe max............................... 85 mm / 90°
.......................................................... 65 mm / 45°
Höhenverstellung.................. stufenlos 0 - 85 mm
Sägeblatt schwenkbar .............. stufenlos 0° - 45°
Absauganschluss ..................................Ø 36 mm
Gewicht............................................... ca. 21,5 kg
Laserklasse: ...................................................... 2
Wellenlänge Laser: ………………………. 650 nm
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- 15 -
Leistung Laser: .......................................≤1 mW
Batterie …............................. 2x 1,5 V, AAA/LR03
Schutzklasse:................................................. II/쓑
Dicke des Spaltkeils:................................ 2,5 mm
Zulässige Zahnbreite Sägeblatt: .......... > 2,5 mm
Zulässige Stammblattdicke Sägeblatt:.. < 2,5 mm
Betriebsart S6 40%: Durchlaufbetrieb mit Aus-
setzbelastung (Spieldauer 10 min). Um den Motor
nicht unzulässig zu erwärmen darf der Motor 40%
der Spieldauer mit der angegebenen Nennleis-
tung betrieben werden und muss anschließend
60% der Spieldauer ohne Last weiterlaufen.
Gefahr!
Geräusch
Die Geräuschwerte wurden entsprechend
EN 62841 ermittelt.
Betrieb
Schalldruckpegel LpA.............................. 97 dB(A)
Unsicherheit KpA....................................... 3 dB(A)
Schallleistungspegel LWA ...................... 110 dB(A)
Unsicherheit KWA ...................................... 3 dB(A)
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust be-
wirken.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte sind
nach einem genormten Prüfverfahren gemessen
worden und können zum Vergleich eines Elektro-
werkzeugs mit einem anderen verwendet werden.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte kön-
nen auch zu einer vorläufigen Einschätzung der
Belastung verwendet werden.
Warnung:
Die Geräuschemissionen können während der
tatsächlichen Benutzung des Elektrowerkzeugs
von den Angabewerten abweichen, abhängig von
der Art und Weise, in der das Elektrowerkzeug
verwendet wird, insbesondere, welche Art von
Werkstück bearbeitet wird.
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung
und Vibration auf ein Minimum!
• Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
• Warten und reinigen Sie das Gerät regelmä-
ßig.
• Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
• Überlasten Sie das Gerät nicht.
• Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
prüfen.
• Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
benutzt wird.
Begrenzen Sie die Arbeitszeit!
Dabei sind alle Anteile des Betriebszyklus zu
berücksichtigen (beispielsweise Zeiten, in de-
nen das Elektrowerkzeug abgeschaltet ist, und
solche, in denen es zwar eingeschaltet ist, aber
ohne Belastung läuft).
Vorsicht!
Restrisiken
Auch wenn Sie dieses Elektrowerkzeug
vorschriftsmäßig bedienen, bleiben immer
Restrisiken bestehen. Folgende Gefahren
können im Zusammenhang mit der Bauweise
und Ausführung dieses Elektrowerkzeuges
auftreten:
1. Lungenschäden, falls keine geeignete Staub-
schutzmaske getragen wird.
2. Gehörschäden, falls kein geeigneter Gehör-
schutz getragen wird.
5. Vor Inbetriebnahme
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass
die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten
übereinstimmen.
Warnung!
Ziehen Sie immer den Netzstecker, bevor Sie
Einstellungen am Gerät vornehmen.
• Tischkreissäge auspacken und auf eventuelle
Transportbeschädigungen überprüfen
• Die Maschine muß standsicher aufgestellt
werden, d.h. auf einer Werkbank, oder festem
Untergestell festgeschraubt werden.
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckun-
gen und Sicherheitsvorrichtungen ordnungs-
gemäß montiert sein.
• Das Sägeblatt muß frei laufen können.
• Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremd-
körper wie z.B. Nägel oder Schrauben usw
achten.
• Bevor Sie den Ein- / Ausschalter betätigen,
vergewissern Sie sich, ob das Sägeblatt rich-
tig montiert ist und bewegliche Teile leicht-
gängig sind.
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- 16 -
6. Montage
Gefahr! Vor allen Wartungs- Umrüst- und
Montagearbeiten an der Tischkreissäge ist
der Netzstecker zu ziehen.
6.1 Montage des Untergestells (Abb. 3-4)
Gefahr! Beachten Sie das Maschinengewicht
und nehmen Sie falls notwendig eine weitere Per-
son zur Hilfe.
• Drehen Sie die Tischkreissäge um und legen
Sie die Säge auf den Boden oder eine andere
Arbeitsunterlage. Hinweis! Legen Sie zwi-
schen Tischoberfläche und Untergrund eine
geeignete Unterlage (z.B.Verpackungsmate-
rial), damit die Tischoberfläche nicht beschä-
digt wird.
• Hinweis! Befestigen Sie zunächst alle
Schraubverbindungen des Untergestells
locker an der Maschine. Erst wenn Sie die
Tischkreissäge wieder in Arbeitsstellung brin-
gen, alle Schraubverbindungen festschrau-
ben. Damit stellen Sie sicher, dass das Unter-
gestell eben mit dem Untergrund ausgerichtet
ist.
• Die vier Standbeine (29) mit den Sechs-
kantschrauben (46) locker an der Tischkreis-
säge anschrauben.
• Jetzt die Querstreben (30/31) mittels
Schlossschraube (48), Unterlegscheibe (49),
Federring (50) und Muttern (51) locker an den
Standbeinen (29) verschrauben. Achten Sie
darauf, dass die Feder-Nut-Verbindung zwi-
schen Querstrebe (30/31) und Standbein (29)
bestimmungsgemäß ineinandergreift.
• Stecken Sie die Gummifüße (13) auf die
Standbeine (29).
6.2 Montage Tischverbreiterung/ -verlänge-
rung (Abb. 5, 6)
• Tischverbreiterungen (33) am Sägetisch (1)
mittels Sechskantschraube (46), Unterleg-
scheibe (49), Federring (50) und Mutter (51)
locker befestigen.
• Demontieren Sie die Sechskantschrauben
(46) links und rechts vom Untergestell (47),
damit die Streben (32) und das Untergestell
(47) angebaut werden können.
• Die Streben (32) mittels Sechskantschrauben
(46) am Untergestell (47) locker anschrau-
ben.
• Die Streben (32) mittels Sechskantschraube
(46), Unterlegscheibe (49), Federring (50)
und Mutter (51) an den Tischverbreiterungen
(33) locker anschrauben.
• Tischverlängerung (34) am Sägetisch (1) mit-
tels Sechskantschraube (46), Unterlegschei-
be (49), Federring (50) und Mutter (51) locker
befestigen.
• Demontieren Sie die Sechskantschrauben
(46) an der Rückseite des Untergestells (47).
• Die Streben (36) mittels Sechskantschrauben
(46) am Untergestell (47) locker anschrau-
ben.
• Die Streben (36) mittels Sechskantschraube
(46), Unterlegscheibe (49), Federring (50)
und Mutter (51) an der Tischverlängerung
(34) locker anschrauben.
• Tischverbreiterungen (33) und Tischverlän-
gerung (34) eben mit dem Sägetisch (1) aus-
richten.
• Anschließend die unter 6.2 genannten
Schraubverbindungen festziehen. Verwenden
Sie dazu die beiden Schlüssel (38) und (39).
6.3 Tischkreissäge aufstellen (2, 7-9)
• Drehen Sie die Maschine so, dass sie auf den
Standbeinen (29) steht.
• Die Tischkreissäge muss auf einem ebenen
Untergrund platziert werden.
• Ziehen Sie anschließend alle losen Schraub-
verbindungen fest.Verwenden Sie dazu die
beiden Schlüssel (38) und (39).
• Verschrauben Sie die Zusatz-Standbeine (37)
so an den hinteren Standbeinen (29), dass
sie zur Rückseite der Maschine zeigen.
Zur Befestigung verwenden Sie die Schloss-
schrauben (48), Unterlegscheiben (49), Fe-
derringe (50) und Muttern (51).
• Warnung! Die Zusatz-Standbeine (37) nicht
zu weit vom Untergrund entfernt anbringen;
diese dienen als Kippschutz.
• Bevor Sie den Behälter für Schnittreste (59)
anbringen können, befestigen Sie die Schrau-
ben (52) und Muttern (53) wie in Bild 9a und
9b gezeigt an der Tischverbreiterung (33) und
Tischverlängerung (34).
• Hängen Sie den Behälter für Schnittreste (59)
mit den Ösen an den Schrauben (52) ein.
6.4 Tischeinlage austauschen (Abb. 10)
• Bei Verschleiß oder Beschädigung ist die
Tischeinlage zu tauschen, ansonsten besteht
erhöhte Verletzungsgefahr.
• Sägeblattschutz (2) und Lasereinheit (54)
abnehmen (siehe 6.7, 6.6).
• Die Senkkopfschrauben (17) entfernen.
• Heben Sie die Tischeinlage (6) an der Rück-
seite aus dem Sägetisch (1) heraus. Danach
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D
- 17 -
ziehen Sie die Tischeinlage (6) soweit nach
hinten, bis Sie die Tischeinlage (6) mit dem
seitlichen Zapfen durch die Aussparung am
Sägetisch (1) herausnehmen können.
• Die Montage der neuen Tischeinlage erfolgt
in umgekehrter Reihenfolge.
6.5 Montage/Wechsel des Spaltkeils (Abb. 11)
• Hinweis! Im Auslieferungszustand ist der
Spaltkeil (5) in Transportposition. Befestigen
Sie den Spaltkeil, wie nachfolgend beschrie-
ben, immer in der obersten Position.
• Sägeblatt (4) mittels Kurbel (10) auf maxima-
le Schnitttiefe einstellen, in die 0° Stellung
bringen und arretieren.
• Sägeblattschutz (2) und Lasereinheit (54)
abnehmen (siehe 6.7, 6.6).
• Tischeinlage (6) herausnehmen (siehe 6.4).
• Die Befestigungsschraube (19) lösen und
Befestigungsplatte (40) abnehmen.
• Den Spaltkeil (5) anbringen und mit der
Befestigungsplatte (40) und Befestigungs-
schraube (19) locker anschrauben.
• Hinweis! Der Spaltkeil (5) muss in der
obersten Position befestigt werden, um die
maximale Schnittkapazität ausschöpfen zu
können.
• Spaltkeil (5) ganz nach oben schieben und
Befestigungsschraube (19) festschrauben.
Stellen Sie sicher, dass der Spaltkeil (5) gera-
de und nicht wacklig montiert ist.
• Der Spaltkeil (5) muss sich zentrisch auf einer
gedachten verlängerten Linie hinter dem Sä-
geblatt (4) befinden, sodass kein Verklemmen
des Schnittguts möglich ist.
• Der Abstand zwischen Sägeblatt (4) und
Spaltkeil (5) soll 3 bis 8 mm betragen. (Abb.
11c)
• Tischeinlage (6), Lasereinheit (54) und Säge-
blattschutz (2) wieder montieren (siehe 6.4,
6.6, 6.7)
6.6 Montage/ Wartung Lasereinheit (Abb. 12)
• Vorsicht! Nicht direkt in den Laserstrahl bli-
cken!
• Demontieren Sie den Sägeblattschutz (2)
(siehe 6.7).
• Befestigen Sie die Lasereinheit (54) am
Spaltkeil (5) mit den beiden Kreuzschlitz-
schrauben (56).
• Hinweis! Durch unterschiedlich starkes Fest-
ziehen der beiden Kreuzschlitzschrauben
(56) können Sie die Parallelität der Laserein-
heit (54) in horizontaler Richtung zum Säge-
blatt (4) einstellen.
• Hinweis! Falls notwendig, können Sie die
Parallelität der Lasereinheit (54) in vertikaler
Richtung nachjustierten:
Einstellschraube (58) lösen, vordere Fassung
soweit drehen, bis der Laserstrahl die Zähne
des Sägeblattes (4) an der jeweils gleichen
Stelle trifft, Einstellschraube (58) wieder fest-
ziehen.
• Um die Batterien (57) einzusetzen/ auszutau-
schen, gehen Sie wie folgt vor:
seitlichen Deckel an der Lasereinheit (54)
öffnen, defekte Batterien herausnehmen,
neue Batterien (57) einsetzen (Polarität wie
im Batteriefach gezeigt beachten!), seitlichen
Deckel wieder schließen.
• Sägeblattschutz (2) wieder montieren (siehe
6.7).
6.7 Montage/ Wechsel Sägeblattschutz
(Abb. 13)
• Sägeblatt (4) mittels Kurbel (10) auf maxima-
le Schnitttiefe einstellen.
• Öffnen Sie den Drehknopf (64) soweit wie
möglich, bis dass der Drehknopf (64) die
selbstsichernde Mutter (65) berührt.
• Vorsicht! Die selbstsichernde Mutter (65)
nicht verstellen.
• Schieben Sie die Schlossschraube (66) so-
weit wie möglich durch den Sägeblattschutz
(2), sodass das Vierkant-Profil der Schloss-
schraube (66) aus dem Sägeblattschutz (2)
hervorschaut.
• Bei gedrückt gehaltener Schlossschraube
(66) den Sägeblattschutz (2) mit der Schloss-
schraube (66) in die L-förmige Aussparung
(63) des Spaltkeils zuerst nach unten und
dann nach hinten führen.
• Schieben Sie danach die Schlossschraube
(66) wieder mit dem Vierkantprofil form-
schlüssig in die Vertiefung im Sägeblattschutz
(2).
• Schrauben Sie den Drehknopf (64) soweit
wie möglich fest. Hinweis! Die Schraubver-
bindung zwischen Schlossschraube (66) und
Drehknopf (64) ist so gestaltet, dass der Sä-
geblattschutz (2) immer frei beweglich bleibt.
• Warnung! Der Sägeblattschutz (2) muss sich
durch sein Eigengewicht immer selbstständig
auf das Sägegut absenken.
• Die Demontage erfolgt in umgekehrter Rei-
henfolge.
Anl_TKS_254-2000_SPK7.indb 17 28.06.2021 11:10:52

D
- 18 -
6.8 Montage/Wechsel des Sägeblattes
(Abb. 14)
• Vor Austausch des Sägeblattes: Netzstecker
ziehen!
• Tragen Sie beim Sägeblattwechsel Hand-
schuhe, um Verletzungen zu vermeiden!
• Sägeblatt (4) mittels Kurbel (10) auf maxima-
le Schnitttiefe einstellen.
• Sägeblattschutz, Lasereinheit, Tischeinlage
und Spaltkeil demontieren (siehe: 6.7, 6.6,
6.4, 6.5).
• Lösen Sie die Schraube (15), indem Sie den
Innensechskantschlüssel (62) an der Schrau-
be (15) ansetzen und mit einem weiteren
Schlüssel (38) an der Motorwelle, um Gegen-
zuhalten.
• Vorsicht! Schraube (15) in Rotationsrichtung
des Sägeblattes drehen.
• Äußeren Flansch und altes Sägeblatt (4) vom
inneren Flansch abnehmen.
• Sägeblattflansche vor der Montage des neu-
en Sägeblattes sorgfältig reinigen.
• Das neue Sägeblatt (4) in umgekehrter Rei-
henfolge wieder einsetzen und festziehen.
• Achtung! Laufrichtung beachten, die Schnitt-
schräge der Zähne muss in Laufrichtung, d.h.
nach vorne zeigen (siehe Pfeil auf dem Säge-
blattschutz).
• Spaltkeil, Tischeinlage, Lasereinheit und Sä-
geblattschutz wieder montieren und einstel-
len (siehe: 6.5, 6.4, 6.6, 6.7).
• Bevor Sie mit der Säge wieder arbeiten, ist
die Funktionsfähigkeit der Schutzeinrichtun-
gen zu prüfen.
• Warnung! Nach jedem Sägeblattwechsel prü-
fen, ob der Sägeblattschutz (2) nach den An-
forderungen öffnet und wieder schließt (siehe
6.7). Zusätzlich prüfen, ob das Sägeblatt (4)
frei in dem Sägeblattschutz (2) läuft.
• Warnung! Nach jedem Sägeblattwechsel
prüfen, ob das Sägeblatt (4) in senkrechter
Stellung sowie auf 45° gekippt, frei in der
Tischeinlage (6) läuft.
• Warnung! Eine verschlissene oder beschä-
digte Tischeinlage (6) muss umgehend aus-
getauscht werden (siehe 6.4).
• Warnung! Das Wechseln und Ausrichten des
Sägeblattes (4) muss ordnungsgemäß aus-
geführt werden.
6.9 Ablage der losen Teile (Abb. 15)
• Wenn Sie nicht verwendet werden, können
der Schiebestock (3) und das zusätzliche
Sägeblatt (61) wie in Abbildung 15a gezeigt
befestigt werden.
• Der Queranschlag (14) kann wie in Abbildung
15b gezeigt befestigt werden.
• Parallelanschlag (7) kann wie in Abbildung
15c gezeigt befestigt werden.
6.10 Anschluss für Staubabsaugung (Abb. 2)
Eine Anschlussmöglichkeit zur Staubabsaugung
ist am Absaugadapter am Gehäuse (16) gege-
ben. Schließen Sie eine Absauganlage (nicht im
Lieferumfang enthalten) am Absaugadapter (16)
an.
7. Bedienung
7.1 Ein-/ Ausschalter (Abb. 1,16 / Pos. 11)
• Der Ein-/ Ausschalter ist von einer zusätzli-
chen Kappe verdeckt. Diese muss zum Ein-
schalten der Tischkreissäge geöffnet werden.
• Durch Drücken der grünen Taste „I“ kann die
Tischkreissäge eingeschaltet werden.Vor Be-
ginn des Sägens abwarten, bis das Sägeblatt
seine maximale Drehzahl erreicht hat.
• Um die Tischkreissäge wieder auszuschalten,
muß die rote Taste „0“ gedrückt werden.
Der Motor dieses Geräts ist mit einem Überlast-
schalter (60) gegen Überlastung geschützt.
Bei Überschreiten des Nennstroms schaltet der
Überlastschalter (60) das Gerät aus.
• Lassen Sie das Gerät mehrere Minuten ab-
kühlen.
• Drücken Sie den Überlastschalter (60).
• Schalten Sie das Gerät durch Drücken der
grünen Taste „I“ ein.
Die Tischkreissäge kann mit 2 verschiedenen
Drehzahlen betrieben werden. Mittels Drehzahl-
taste (25) können Sie die gewünschte Drehzahl
einstellen. Hinweis! Sie können die gewünschte
Drehzahl sowohl bei Stillstand vorwählen, als
auch während laufendem Motor umstellen.
• Um die Säge mit niedriger Drehzahl zu betrei-
ben, drücken Sie die Taste „3200RPM“.
• Um die Säge mit hoher Drehzahl zu betrie-
ben, drücken Sie die Taste „5000RPM“.
7.2 Schnitttiefe (Abb 1,16)
Durch Drehen der Kurbel (10), kann das Säge-
blatt (4) auf die gewünschte Schnittiefe eingestellt
werden.
Entgegen dem Uhrzeigersinn:
kleinere Schnittiefe
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- 19 -
Im Uhrzeigersinn:
größere Schnittiefe
7.3 Parallelanschlag
Zum Längsschneiden von Holzteilen muss der
Parallelanschlag (7) verwendet werden. Stellen
Sie bei der Montage oder Einstellung des Paral-
lelanschlags sicher, dass der Parallelanschlag (7)
parallel zum Sägeblatt (4) ausgerichtet ist.
7.3.1 Anschlaghöhe (Abb. 18, 19)
• Der mitgelieferte Parallelanschlag (7) besitzt
zwei verschieden hohe Führungsflächen.
• Je nach Dicke der zu schneidenden Materiali-
en muss die Anschlagschiene (23) nach Abb.
19a für dünnes Material und nach Abb. 19b
für dickes Material verwendet werden.
• Zum Umstellen der Anschlagschiene (23) auf
die niedere Führungsfläche, müssen die bei-
den Rändelschrauben (26) gelockert werden.
• Die beiden Schrauben (18) in der Anschlag-
schiene (23) durch die eine Nut (27) vom
Parallelanschlag abziehen.
• Die beiden Schrauben (18) in der Anschlag-
schiene (23) in die andere Nut (35) einfädeln
und Anschlagschiene (23) wieder auf den
Parallelanschlag aufschieben.
• Die beiden Rändelschrauben (26) wieder
festziehen, um die Anschlagschiene (23) zu
fixieren.
• Die Umstellung auf die hohe Führungsfläche
muss analog durchgeführt werden.
• Warnung! Die Anschlagschiene (23) muss
bei Verwendung immer auf der Seite des Par-
allelanschlags (7) festgeschraubt werden, die
zum Sägeblatt zeigt.
7.3.2 Schnittbreite (Abb. 17)
• Der Parallelanschlag (7) kann auf beiden Sei-
ten des Sägetisches (1) montiert werden.
• Der Parallelanschlag (7) muß in die Füh-
rungsschiene (28) des Sägetisches (1) einge-
setzt werden.
• Mittels der Skala (22) auf der Führungsschie-
ne (28) kann der Parallelanschlag (7) auf das
gewünschte Maß eingestellt werden.
• Durch Drücken des Exzenterhebels (12) kann
der Parallelanschlag in der gewünschten Po-
sition festgeklemmt werden.
7.3.3 Anschlaglänge einstellen (Abb. 17, 18)
• Um das Klemmen des Schnittgutes zu ver-
meiden, ist die Anschlagschiene (23) in
Längsrichtung verschiebbar.
• Faustregel: Das hintere Ende des Anschlages
stößt an eine gedachte Linie, die etwa bei der
Sägeblattmitte beginnt und unter 45° nach
hinten verläuft.
• Benötigte Schnittbreite einstellen
- Rändelschrauben (26) lockern und
Anschlagschiene (23) so weit vorschieben,
bis die gedachte 45° Linie berührt wird.
- Rändelschrauben (26) wieder festziehen.
Warnung! Der Abstand zwischen Sägetisch (1)
und Unterseite der Anschlagschiene (23) darf
nicht zu groß sein, damit ein Verklemmen des
Schnittguts verhindert werden kann. Um den
Abstand einzustellen muss zuerst der Parallelan-
schlag (7) mit dem Exzenterhebel (12) fixiert wer-
den. Danach die Rändelschrauben (26) lockern,
die Anschlagschiene (23) auf den Sägetisch (1)
absenken und Rändelschrauben (26) wieder
fixieren.
7.4 Queranschlag (Abb. 20)
Zum Querschneiden von Holzteilen muss der
Queranschlag (14) verwendet werden.
• Queranschlag (14) in die Nut (21) des Sägeti-
sches (1) schieben.
• Feststellschraube (20) lockern.
• Anschlagschiene (24) drehen, bis der Pfeil
auf das gewünschte Winkelmaß zeigt.
• Feststellschraube (20) wieder festziehen.
• Kontrollieren Sie den Abstand zwischen An-
schlagschiene (24) und Sägeblatt (4).
• Warnung! Anschlagschiene (24) nicht zu weit
in Richtung Sägeblatt schieben. Der Abstand
zwischen Anschlagschiene (24) und Säge-
blatt (4) sollte ca. 2 cm betragen.
• Falls notwendig die beiden Rändelschrauben
(43) lockern und Anschlagschiene (24) ein-
stellen.
• Rändelschrauben (43) wieder festziehen.
7.5 Winkeleinstellung Sägeblatt (Abb. 16)
• Lösen Sie den Feststellgriff (9).
• Verstellen Sie den Sägeblattwinkel, indem
Sie das Handrad (8) drehen bis der Zeiger
(41) mit dem gewünschten Winkelmaß auf
der Skala (42) übereinstimmt.
• Feststellgriff (9) wieder fixieren.
• Bei Bedarf kann der Endanschlag für die
Winkeleinstellung des Sägeblattes bei 0° so-
wie bei 45° nachjustiert werden. Dies erfolgt
durch Einstellen der beiden Justierschrauben
(44) und (45).
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- 20 -
7.6 Bedienung Laser (Bild 12)
Einschalten: Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter
Laser (55) in Stellung „I“, um die Lasereinheit
(54) einzuschalten. Auf das zu bearbeitende
Werkstück wird eine Laserlinie projiziert, die die
genaue Schnittführung anzeigt.
Ausschalten: Bewegen Sie den Ein-/Ausschalter
Laser (55) in Stellung „0“.
8. Betrieb
Warnung!
• Nach jeder neuen Einstellung empfehlen wir
einen Probeschnitt, um die eingestellten
Maße zu überprüfen.
• Nach den Einschalten der Säge abwarten, bis
das Sägeblatt seine maximale Drehzahl er-
reicht hat, bevor Sie den Schnitt durchführen.
• Achtung beim Einschneiden!
• Betreiben Sie das Gerät nur mit Absaugung.
• Überprüfen und reinigen Sie regelmäßig die
Absaugkanäle.
8.1 Ausführen von Längsschnitten (Abb. 21)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrich-
tung durchschnitten.
Eine Kante des Werkstücks wird gegen den Pa-
rallelanschlag (7) gedrückt, während die flache
Seite auf dem Sägetisch (1) aufliegt.
Der Sägeblattschutz (2) muß immer auf das
Werkstück abgesenkt werden.
Die Arbeitsstellung beim Längsschnitt darf nie in
einer Linie mit dem Schnittverlauf sein.
• Parallelanschlag (7) entsprechend der
Werkstückhöhe und der gewünschten Breite
einstellen. (siehe 7.3.)
• Säge einschalten
• Hände mit geschlossenen Fingern flach auf
das Werkstück legen und Werkstück am Par-
allelanschlag (7) entlang in das Sägeblatt (4)
schieben.
• Seitliche Führung mit der linken oder rechten
Hand (je nach Position des Parallelanschla-
ges) nur bis zu Schutzhaubenvorderkante.
• Werkstück immer bis zum Ende des Spalt-
keils (5) durchschieben.
• Der Schnittabfall bleibt auf dem Sägetisch (1)
liegen, bis sich das Sägeblatt (4) wieder in
Ruhestellung befindet.
• Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende
des Schneidevorgangs sichern! (z.B. Abroll-
ständer etc.)
8.1.1 Schneiden schmaler Werkstücke
(Abb. 22)
Längsschnitte von Werkstücken mit einer Breite
von weniger als 150 mm müssen unbedingt unter
Zuhilfenahme eines Schiebestockes (3) durchge-
führt werden. Schiebestock ist im Lieferumfang
enthalten.Verschlissenen bzw. beschädigten
Schiebestock umgehend austauschen.
8.1.2 Schneiden sehr schmaler Werkstücke
(Abb. 23)
• Für Längsschnitte von sehr schmalen
Werkstücken mit einer Breite von 50 mm und
weniger ist unbedingt ein Schiebeholz zu ver-
wenden.
• Dabei ist die niedrige Führungsfläche des
Parallelanschlages zu bevorzugen.
• Schiebeholz nicht im Lieferumfang enthalten!
(Erhältlich im einschlägigen Fachhandel)
Verschlissenes Schiebeholz rechtzeitig erset-
zen.
8.2 Ausführen von Schrägschnitten
(Abb. 24)
Schrägschnitte werden grundsätzlich unter der
Verwendung des Parallelschlages (7) durchge-
führt.
Wenn Sie beim Schrägschneiden das Sägeblatt
(4) nach links neigen, positionieren Sie den Par-
allelanschlag (7) auf der rechten Seite des Säge-
blattes (4). Führen Sie das Werkstück zwischen
Sägeblatt (4) und Parallelanschlag (7).
• Sägeblatt (4) auf das gewünschte Winkelmaß
einstellen. (siehe 7.5.)
• Parallelanschlag (7) je nach Werkstückbreite
und -höhe einstellen (siehe 7.3)
• Schnitt entsprechend der Werkstückbreite
durchführen (siehe 8.1.1. und 8.1.2)
8.3 Ausführung von Querschnitten
(Abb. 25)
• Queranschlag (14) in eine der beiden Nuten
(21) des Sägetisches schieben und auf das
gewünschte Winkelmaß einstellen. (siehe
7.4.) Sollte das Sägeblatt (4) zusätzlich
schräg gestellt werden, dann ist die Nut (21)
zu verwenden, welche Ihre Hand und den
Queranschlag (14) nicht mit dem Sägeblatt-
schutz (2) in Kontakt kommen läßt.
• Werkstück fest gegen den Queranschlag (14)
drücken.
• Säge einschalten.
• Queranschlag (14) und Werkstück in Rich-
tung des Sägeblattes schieben, um den
Schnitt auszuführen.
Anl_TKS_254-2000_SPK7.indb 20 28.06.2021 11:10:52
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