Lenz Digital plus LF101XF User manual

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B.10.090
Information LF101XF
Art. Nr. 10104
2. Auflage / 2nd Edition / 2. Edition 06 07

2Information LF101XF
Wichtige Sicherheitshinweise
Der Funktionsempfänger LF101XF darf ausschließlich mit Lenz DIGITAL plus oder einer anderen
handelsüblichen Digitalsteuerungen mit NMRA-Kompatibilitäts-Siegel verwendet werden. Fragen
Sie im Zweifelsfall beim Lieferanten des Systems nach.
Beachten Sie die maximale Belastbarkeit der Decoderausgänge. Sie müssen sicherstellen, daß
diese maximale Belastbarkeit nicht überschritten wird. Bei einer Überlastung wird der Empfänger
zerstört! Die Bauteile des Empfängers dürfen auf keinen Fall Metallteile des Chassis oder des
Gehäuses berühren. Es entsteht ein Kurzschluß innerhalb des Empfängers und er wird zerstört.
Wickeln Sie aber den Empfänger nie in Isolierband ein, hierdurch wird die notwendige
Luftzirkulation um den Empfänger verhindert. Kleben Sie vielmehr die Metallteile im Fahrzeug mit
Isolierband o.ä. ab. Hierdurch können Sie ungewollte Kurzschlüsse vermeiden, ohne daß der
Empfänger 'erstickt'. Ein ggf. werkseitig montierter Schrumpfschlauch schützt
berührungsempfindliche Teile und darf daher nicht entfernt werden. Fixieren Sie den Empfänger
mit doppelseitigem Klebeband.
Eigenschaften des Funktionsdecoders LF101XF
Der LF101XF ist ein DCC-Funktionsdecoder und dient zum Schalten von Funktionen in
Lokomotiven oder Wagen (Wird der Decoder analog betrieben bleiben die Funktionen
ausgeschaltet). Es stehen insgesamt sechs Ausgänge zur Verfügung.
Typische Anwendung ist das Schalten von Beleuchtungen in Wagen sowie das mit der
Fahrtrichtung wechselnde Spitzenlicht in einem Steuerwagen. Für Steuerwagen, die mit
Leuchtdioden bestückt sind, besitzt der LF101XF eine spezielle Ansteuerung. Darüberhinaus
ermöglicht der LF101XF zahlreiche Lichteffekte:

3
D
Dimmen:
Einstellen der Helligkeit von Glühlampen oder
Leuchtdioden
Blinken:
einzelne Ausgänge oder Wechselblinken mit 2
Ausgängen (Ditch-Light), die Blinkfrequenz ist
einstellbar.
Marslight:
An- und Abschwellen des Lichtes, 1x:
Gyrolight:
An- und Abschwellen des Lichtes, 2x:
Strobe: Lichtblitz Double Strobe: Doppelter Lichtblitz

4Information LF101XF
Die einzelnen Ausgänge A, B, C, D, E und F können den verschiedenen Funktionen des Digital
Systems variabel zugeordnet werden. Diese Zuordnung nehmen Sie durch Programmierung der
CVs vor.
Ausgänge A
und B:
- ein/aus schalten mit F0 auf richtungsabhängige Funktion (Ausgang A
wechselt mit Ausgang B),
Dimmen mit einstellbarer Helligkeit (für jeden Ausgang kann ein separater
Dimmwert eingestellt werden),
verschiedene Lichteffekte
- ein/aus schalten mit wahlweise F1 - F12
Dimmen mit einstellbarer Helligkeit (für jeden Ausgang kann ein separater
Dimmwert eingestellt werden),
verschiedene Lichteffekte
- integrierte Freilaufdioden, dadurch direkter Anschluss von Relais möglich
- für polaritätsabhängigen Lichtwechsel konfigurierbar (Werkseinstellung)
Ausgang C, D: - ein/aus schalten mit wahlweise F1 - F12
Dimmen mit einstellbarer Helligkeit (für jeden Ausgang kann ein separater
Dimmwert eingestellt werden),
verschiedene Lichteffekte
- integrierte Freilaufdioden, dadurch direkter Anschluss von Relais möglich.
Ausgang E, F: - ein/aus schalten mit wahlweise F1 - F12

5
D
Technische Daten:
Gesamtbelastbarkeit: 0,4 A
Belastbarkeit der Ausgänge: je 200 mA
Abmessungen 21,5 x 11,6 x 3 mm
einstellbare Lokadressen: 1 - 9999
Anschlüsse des LF101XF
Der LF101XF hat insgesamt 9 Anschlußkabel:
Kabelfarbe Bedeutung Kabelfarbe Bedeutung
rot Gleisanschluß 1 weiß F-Ausgang A
schwarz Gleisanschluß 2 gelb F-Ausgang B
grün F-Ausgang Cblau gemeinsamer Anschluß für
die Funktionen violett F-Ausgang D
braun F-Ausgang E
rosa F-Ausgang F

6Information LF101XF
Prinzipieller Anschluß der Funktionen
Die einzelnen Funktionen werden alle nach dem gleichen Prinzip angeschlossen: Vom Ausgang
des Decoders zum einen Pol der Funktion, vom anderen Pol zum blauen Kabel des Decoders.
Alternativ kann statt des blauen Kabels auch eine Verbindung zu einem der Gleisanschlüsse (rotes
oder schwarzes Kabel) hergestellt werden. In diesem Fall dürfen die Ausgänge A und B NICHT
auf polaritätsabhängigen Lichtwechsel eingestellt sein. Ausgänge A und B sind werkseitig
auf polaritätsabhängigen Lichtwechsel eingestellt!
Muß eine Funktion in einer bestimmten Polarität angeschlossen werden, so beachten Sie bitte,
dass der Funktionsausgang der Minuspol, das blaue Kabel der Pluspol ist. Wenn Sie Leuchtdioden
an die Ausgänge des LF101XF anschließen wollen, vergessen Sie bitte die Vorwiderstände nicht.
Sie können mehrere LF101XF in das selbe Fahrzeug einbauen oder den LF101XF zusätzlich
zu einem Lokempfänger einsetzen. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass Sie die Decoder
einzeln programmieren können, nehmen Sie also die Programmierung ggf. vor dem Einbau
vor.

7
D
In dieser Skizze sehen Sie den prinzipiellen Anschluß der Funktionen an den LF101XF. Hier sind
alle Funktionen mit dem blauen Kabel (Pluspol) verbunden:

8Information LF101XF
In diesem Bild sind die Funktionen an Ausgang D und C mit einem Gleisanschluß verbunden:

9
D
Einbau in einen Steuerwagen mit polaritätsabhängigem Lichtwechsel
Steuerwagen mit richtungsabhängigem Lichtwechsel sind üblicherweise so gestaltet, dass die
richtungsabhängige Umschaltung der Beleuchtung (weiß/rot) im Analogbetrieb automatisch über die
jeweils anliegende Polarität erfolgt. In Abhängigkeit der Polarität wird dann das weiße oder rote
Licht eingeschaltet: Liegt in Fahrtrichtung vorwärts gesehen an der rechten Schiene der Pluspol, so
wird das weiße Licht eingeschaltet, liegt an der Schiene der Minuspol wird das rote Licht
eingeschaltet.
Um den Umbau solcher Steuerwagen besonders einfach zu gestalten, sind die Ausgänge A und B
des LF101XF werkseitig so eingestellt, dass Sie den LF101XF einfach zwischen die Radschleifer
und die Elektronik des Steuerwagens schalten können. Die Ausgänge C, D, E und F stehen Ihnen
dann für weitere Funktionen, z.B. Innenbeleuchtung des Wagens zur Verfügung.
Prinzipschaltung des Steuerwagens vor dem Umbau:
Fahrtrichtung
Direction
Beleuchtungs-
einrichtung im
Wagen

10 Information LF101XF
Prinzipschaltung des Steuerwagens nach dem Umbau:
rot / red
weiß
white
gelb
yellow
schwarz / black
Fahrtrichtung
Direction
Decoder
Beleuchtungs-
einrichtung im
Wagen
Programmierung der Lokadresse und der Funktionseinstellungen des LF101XF
Die Lokadresse sowie alle anderen Einstellungen des Lokempfängers können durch
PROGRAMMIERUNG beliebig oft geändert werden.
Die Einstellungen des Funktionsempfängers werden dauerhaft, also auch beim Abschalten der
Betriebsspannung, in mehreren Speicherzellen gespeichert. In der (amerikanischen) Normung
werden diese Speicher als "Configuration Variable, kurz: CV" bezeichnet.
Das Einschreiben/Auslesen der Werte erfolgt elektronisch, das Fahrzeug muß also nach Einbau
des Empfängers nicht mehr geöffnet werden.
Bestimmte Eigenschaften werden nicht durch Eingabe eines Dezimalwertes, sondern durch
einfaches Setzen oder Löschen der Bits (Schalter) in einer CV ein- bzw. ausgeschaltet. In der
Tabelle unten ist überall da, wo die Eigenschaften durch Setzen oder Löschen einzelner Bits
verändert werden, die Bedeutung der Bits gelistet.

11
D
Zur Programmierung des Lokempfängers benötigen Sie die Zentrale LZ100/LZV100 mit einem
Handregler LH100 oder dem Interface; ein SET02 oder ein 'compact'. Wie die Programmierung im
Einzelnen durchgeführt wird, erfahren Sie aus den Betriebsanleitungen der genannten Geräte.
Der Decoder ist im Lieferzustand wie folgt eingestellt:
Lokadresse 3
Fahrstufenmodus 28 Fahrstufen
Ausgänge A und B reagieren richtungsabhängig auf F0, nicht gedimmt
Ausgang C reagiert auf Funktion 3
Ausgang D reagiert auf Funktion 4
Ausgang E reagiert auf Funktion 5
Ausgang F reagiert auf Funktion 6
Diese Werkseinstellungen sind natürlich veränderbar.

12 Information LF101XF
Liste der vom LF101XF unterstützen CVs
In der linken Spalte finden Sie die Nummer der CV, in der nächsten Spalte den zulässigen
Wertebereich bzw. die Liste der Bedeutung der einzelnen Bits. Bits werden bei 1 beginnend
gezählt. Dezimalwerte sind in Klammern angegeben. Die Spalte "Bedeutung" beschreibt die CV
bzw. die Wirkung der einzelnen Bits, in der letzten Spalte ist die Werkseinstellung angegeben.
CV
Werte-
bereich /
Bit
Bedeutung Werks-
einstellung
11-127 Basis – Lokadresse
Dies ist die Nummer, mit der Sie die Loks im Digital plus by Lenz®
System aufrufen. Für die Verwendung mit Digital plus by Lenz®
Geräten ist nur der Bereich 1-99 zugelassen. Beim Schreiben
dieser CV wird im Decoder automatisch CV19
(Mehrfachtraktionsadresse) und in CV29 das Bit 6 (Verwendung
der erweiterten Adresse) gelöscht.
3
7-Versionsnummer 80
8-Herstellerkennung 99
17 192–231 erweiterte Lokadresse, höherwertiges Byte 192
18 0-255 erweiterte Lokadresse, niederwertiges Byte 100
19 1-99 Mehrfachtraktionsadresse 0
30 Bit Fehleranzeige 0 (dec)
1 (0) 1 Kurzschluss an einem der Funktionsausgänge 0

13
D
CV
33
–
46
Werte-
bereich
Funktionszuordnung (Mapping) für Funktionsausgänge:
Um eine Funktion des Digitalsystems einem Funktionsausgang
zuzuordnen sucht man den Schnittpunkt der Zeile der gewünsch-
ten Funktion mit der Spalte des gewünschten Funktionsaus-
gangs. Die gefundene Zahl wird in die entsprechende CV
eingetragen. Zur Anschauung sind die werkseitig eingestellten
Werte fett gedruckt.
Werks-
einstellung
CV Ausgang: A B C D E F
33 0-255 F0 vorwärts 816 32 64 128 0
34 0-255 F0 rückwärts 816 32 64 128 0
35 0-255 Funktion 1 816 32 64 128 8
36 0-255 Funktion 2 816 32 64 128 16
37 0-255 Funktion 3 816 32 64 128 32
38 0-255 Funktion 4 124816 32 8
39 0-255 Funktion 5 124816 32 16
40 0-255 Funktion 6 124816 32 32
41 0-255 Funktion 7 124816 32 0
42 0-255 Funktion 8 124816 32 0
43 0-255 Funktion 9 1 2 4 0
44 0-255 Funktion 10 1 2 4 0
45 0-255 Funktion 11 1 2 4 0
46 0-255 Funktion 12 1 2 4 0

14 Information LF101XF
Beispiel: "Funktionsausgang C soll mit Funktion 3 geschaltet
werden": Am Schnittpunkt der Zeile CV37/Funktion 3 mit der
Spalte Funktionsausgang C finden Sie die Zahl 32.
Wenn eine Funktion auf mehrere Funktions-Ausgänge wirken
soll, so müssen die Werte an den Schnittpunkten addiert werden
und das Ergebnis in die CV geschrieben werden.
Beispiel: Sowohl Funktionsausgang C als auch D sollen mit
Funktion 1 geschaltet werden. Jetzt müssen Sie die beiden Werte
an den Schnittpunkten der Zeile CV35/Funktion 1 und den
Spalten F-Ausgang D und C addieren und das Ergebnis in CV35
eintragen: 32+64=96.
49 Bit Polaritätsabhängiger Lichtwechsel an den Ausgängen A und B
1 (0) 1 Ausgänge A und B wechseln ihre Polarität in Abhängigkeit
der Fahrtrichtung. Bei Vorwärtsfahrt ist Ausgang A, bei
Rückwärtsfahrt ist Ausgang B der der Minupol.
0 Ausgänge A und B wechseln ihre Polarität nicht.
1
50
-
53
Dimmwerte für die Funktionsausgänge A bis D. Für jeden
Ausgang kann ein separater Wert eingestellt werden. Wert 255
entspricht maximaler Helligkeit.
Technisch gesehen erfolgt die Helligkeitseinstellung über eine so
genannte Pulsbreitensteuerung, es wird also nicht die
Spannung am Ausgang reduziert. Die Helligkeitseinstellung ist
daher nicht zur Anpassung an Glühbirnen mit einer geringen
Voltzahl geeignet!

15
D
50 0-255 Dimmwert für Funktionsausgang A 255
51 0-255 Dimmwert für Funktionsausgang B 255
52 0-255 Dimmwert für Funktionsausgang C 255
53 0-255 Dimmwert für Funktionsausgang D 255
54 -
56
Funktionszuordnung (Mapping) für das Dimmen:
Ist in der CV der Wert 0 eingetragen (kein Bit gesetzt), so ist der
betreffende Ausgang permanent gedimmt. Wird eine Zuordnung
eingetragen (Wert ist größer 0, mindestens ein Bit ist gesetzt), so
kann mit der gewählten Funktion das Dimmen ein- und
ausgeschaltet werden.
Jedes Bit der CV steht für eine Funktion des Digitalsystems:
Bit 1(0) für Funktion 1, Bit 2(1) für Funktion 2 und so weiter bis
Bit 8(7) für Funktion 8. Wenn Sie eine Funktion dem Dimmen
zuordnen wollen, so muss das betreffende Bit gesetzt werden.
54 0-255 Dimm - Mapping für Ausgang A 0
55 0-255 Dimm - Mapping für Ausgang B 0
56 0-255 Dimm - Mapping für Ausgang C 0
57 0-255 Dimm - Mapping für Ausgang D 0

16 Information LF101XF
58 0-255 Effekte an den F-Ausgängen A und B 0
Zehnerstelle des Wertes für F-
Ausgang B:
0 kein Effekt
1 Marslight
2 Gyralight
3 Strobe
4 Doublestrobe
Einerstelle des Wertes für F-
Ausgang A:
0 kein Effekt
1 Marslight
2 Gyralight
3 Strobe
4 Doublestrobe
Beispiele:
"00" ergibt keinen Effekt an Ausgang A und B.
"01" ergibt Marslight an Ausgang A, kein Effekt an Ausgang B
"23" ergibt Gyralight an Ausgang B, Strobe an Ausgang A
59 0-255 Effekte an den F-Ausgängen C und D. 0
Zehnerstelle des Wertes für F-
Ausgang D:
0 kein Effekt
1 Blinken im Gleichtakt zu
F-Ausgang C
2 Blinken im Gegentakt zu
F-Ausgang C (Ditchlight)
3 Flackern Typ 2 (unruhig)
4 Flackern Typ 3 (hektisch)
Einerstelle des Wertes für F-
Ausgang C:
0 kein Effekt
1 Blinken
2 Flackern Typ 1 (ruhig)

17
D
60
–
63
Funktionszuordnung (Mapping) für dieEffekte:
Ist in der CV der Wert 0 eingetragen (kein Bit gesetzt), so ist der
betreffende Ausgang permanent gedimmt. Wird eine Zuordnung
eingetragen (Wert ist größer 0, mindestens ein Bit ist gesetzt), so
kann mit der gewählten Funktion das Dimmen ein- und
ausgeschaltet werden.
Jedes Bit der CV steht für eine Funktion des Digitalsystems:
Bit 1(0) für Funktion 1, Bit 2(1) für Funktion 2 und so weiter bis
Bit 8(7) für Funktion 8. Wenn Sie eine Funktion dem Dimmen
zuordnen wollen, so muss das betreffende Bit gesetzt werden.
60 Effekt - Mapping für Ausgang A 0
61 Effekt - Mapping für Ausgang B 0
62 Effekt - Mapping für Ausgang C 0
63 Effekt - Mapping für Ausgang D 0
64 Blinkfrequenz für F-Ausgänge C und D:
default ca. 1 Sekunde, f = 1 / ( 0,016 * (1 + CV64))
32
128 Servicenummer (aktuelle Nummer bitte auslesen) -

18 Information LF101XF
Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren wegen verschluckbarer Kleinteile. Bei unsachgemäßem
Gebrauch besteht Verletzungsgefahr durch funktionsbedingte Kanten und Spitzen! Nur für trockene
Räume. Irrtum sowie Änderung aufgrund des technischen Fortschrittes, der Produktpflege oder
anderer Herstellungsmethoden bleiben vorbehalten. Jede Haftung für Schäden und Folgeschäden
durch nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch, Nichtbeachtung dieser Gebrauchsanweisung, Betrieb
mit nicht für Modellbahnen zugelassenen, umgebauten oder schadhaften Transformatoren bzw.
sonstigen elektrischen Geräten, eigenmächtigen Eingriff, Gewalteinwirkung, Überhitzung, Feuchtig-
keitseinwirkung u.ä. ist ausgeschlossen; außerdem erlischt der Gewährleistungsanspruch.

19
E
Important safety instructions
The function decoder LF101XF is to be used only with Lenz DIGITAL plus or other standard
digital controls with an NMRA-conformance seal. If in doubt, ask the system supplier.
The maximum current-carrying capacity of the decoder outputs must not be exceeded as this will
destroy the decoder! The parts of the decoder must not be allowed to touch the metal
components of the chassis or the body of the locomotive as this will cause a short-circuit within
the decoder resulting in its destruction.
Never wrap the decoder in insulating tape as this prevents the necessary air circulation around
the decoder. Instead, use insulating tape or something similar around the metal components of
the vehicle to avoid unintentional short-circuits without depriving the decoder of air. If a heat-
shrink or insulating sleeve is installed ex-works to protect contact-sensitive components, this
sleeve may not be removed. Use double-sided adhesive tape to affix the decoder.
Features of the function decoder LF101XF
The LF101XF is a DCC function decoder used to switch functions in locomotives or coaches. (In
analogue mode, the decoder functions are inactive). A total of six outputs are available.
A typical application is the switching of coach lights or the direction-dependent front light of control
cars. The LF101XF has a special drive for diode-equipped control cars. The LF101XF also supports
numerous lighting effects:

20 Information LF101XF
Dimming:
Setting the brightness of bulbs or luminous
diodes.
Flashing:
Individual outputs or alternating flashing with
two outputs (ditch light). The flashing
frequency is settable.
Marslight:
Rising and dimming of the light, 1x:
Gyrolight:
Rising and dimming of the light, 2x:
Strobe: Flash of light Double strobe: Double flash of light
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