Mohlenhoff BSF 20 Series User manual

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
BSF 20x02-xx - 230 V
BSF 40x12-xx - 24 V
1234
Power
rmBUS
Error
sysBUS
Fuse Pump Boiler Cool
H% Master NO
Pairing
1234
Power
rmBUS
Error
sysBUS
Fuse Pump Boiler Cool
H% Master NO
Pairing
125592.1724
MAC

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
2
Inhalt
1 Sicherheit......................................................................................................................4
1.1 Verwendete Signalwörter und Warnhinweise....................................................4
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung.....................................................................4
1.3 Allgemeine Sicherheitshinweise ..........................................................................4
1.4 Personelle Voraussetzungen ................................................................................5
1.5 Einschränkungen für die Bedienung ...................................................................5
1.6 Konformität ..........................................................................................................5
2 Ausführungen ..............................................................................................................6
2.1 Lieferumfang ........................................................................................................6
2.2 Anzeigen und Bedienelemente ...........................................................................6
2.3 Anschlüsse .............................................................................................................7
2.4 Technische Daten ..................................................................................................8
3 Installation....................................................................................................................9
3.1 Montage................................................................................................................9
3.2 Elektrischer Anschluss...........................................................................................9
3.2.1 Externes Change Over-Signal ....................................................................10
3.2.3 Pumpe/Kessel 24 V .....................................................................................10
3.2.2 Pumpe/Kessel 230 V ...................................................................................10
3.2.4 Optionaler Feuchtefühler..........................................................................11
3.2.5 Pilot-Funktion für Change Over Heizen/Kühlen ......................................11
3.2.6 Externe Schaltuhr.......................................................................................11
3.2.7 System BUS .................................................................................................12
3.2.8 Verwendung eines Temperaturbegrenzers ..............................................12
3.2.9 Anschluss Ethernet-Varianten ...................................................................13
4 Inbetriebnahme..........................................................................................................13
4.1 Erstinbetriebnahme ............................................................................................13
4.2 Regelbetrieb........................................................................................................14
4.3 Basisstationen miteinander Verbinden (Pairing) / trennen..............................14
4.4 Raumbediengerät einer Heizzone zuordnen (Pairing) ....................................15
4.5 Funktest durchführen.........................................................................................15
4.6 Systemkonguration ..........................................................................................16
4.6.1 Systemkonguration mit microSD Karte ..................................................16
4.6.2 Konguration mit Raumbediengerät Funk Display.................................16
4.7 Werkseinstellungen wiederherstellen...............................................................19
4.8 KWL Smart Home Ready ....................................................................................19
4.9 Bediensperre (Hotelfunktion) ............................................................................19
5 Schutzfunktionen und Notbetrieb............................................................................21
5.1 Schutzfunktionen ...............................................................................................21
5.1.1 Pumpenschutzfunktion..............................................................................21
5.1.2 Ventilschutzfunktion..................................................................................21
5.1.3 Frostschutzfunktion ...................................................................................21
5.1.4 Taupunktüberwachung .............................................................................21
5.2 Notbetrieb .....................................................................................................21
6 Problembehebung und Reinigung............................................................................22
6.1 Fehleranzeigen und -behebung ........................................................................22
6.2 Sicherung wechseln ............................................................................................23
6.3 Reinigung ............................................................................................................23

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
3
7 Außerbetriebnahme...................................................................................................24
7.1 Außerbetriebnahme ...........................................................................................24
7.2 Entsorgung..........................................................................................................24

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
4
1.1 Verwendete Signalwörter und Warnhinweise
1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
1.3 Allgemeine Sicherheitshinweise
1 Sicherheit
Warnung
Lebensgefahr durch elektrische Spannung
Basisstation steht unter Spannung.
¾Vor dem Öffnen stets vom Netz trennen und gegen versehentliches Wiedereinschal-
ten sichern.
¾Am Pumpen- und Kesselkontakt anliegende Fremdspannungen freischalten und
gegen versehentliches Wiedereinschalten sichern.
Notfall
¾Im Notfall gesamte Einzelraumregelung spannungsfrei schalten.
Bewahren Sie die Anleitung auf und geben Sie sie an nachfolgende Nutzer weiter.
Folgende Symbole zeigen Ihnen, dass
¾eine Handlung erfolgen muss.
9eine Voraussetzung erfüllt sein muss.
Warnung
Lebensgefahr durch elektrische Spannung.
Vor elektrischer Spannung wird durch nebenstehendes Symbol gewarnt. Warnhinweise
sind durch horizontale Linien abgesetzt.
Die Basisstationen Funk 24 V und 230 V des Typs BSF x0xx2-xx dienen
9dem Aufbau einer Einzelraumregelung (Nachregelung) mit bis zu 12 Zonen (abhän-
gig vom verwendeten Typ) für Heiz- und Kühlsysteme,
9dem Anschluss von bis zu 18 Stellantrieben und 12 Raumbediengeräten (abhängig
vom verwendeten Typ), einer Pumpe, einem CO-Signalgeber, einem Feuchtefühler
mit potentialfreiem Kontakt sowie einer externen Schaltuhr.
9der ortsfesten Installation.
Jegliche andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß, für die der Hersteller
nicht haftet.
Änderungen und Umbauten sind ausdrücklich untersagt und führen zu Gefahren, für die
der Hersteller nicht haftet.

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
5
1.6 Konformität
1.4 Personelle Voraussetzungen
1.5 Einschränkungen für die Bedienung
Autorisierte Fachkräfte
Die Elektroinstallationen sind nach den aktuellen VDE-Bestimmungen sowie den Vor-
schriften Ihres örtlichen EVU auszuführen. Diese Anleitung setzt Fachkenntnisse voraus,
die einem staatlich anerkannten Ausbildungsabschluss in einem der folgenden Berufe
entsprechen:
3Elektroanlagenmonteur/in oder Elektroniker/in
entsprechend den in der Bundesrepublik Deutschland amtlich bekanntgemachten Berufs-
bezeichnungen sowie den vergleichbaren Berufsabschlüssen im europäischen Gemein-
schaftsrecht.
Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit einge-
schränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung
und/oder mangels Wissen benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre
Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhielten von ihr Anweisungen, wie das
Gerät zu benutzen ist.
Kinder sollten beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät
spielen.
Dieses Produkt ist mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet und entspricht damit den Anfor-
derungen aus den Richtlinien:
92014/30/EU mit Änderungen „Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtvor-
schriften der Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit“
92014/35/EU mit Änderungen „Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechts-
vorschriften der Mitgliedstaaten betreffend elektrischer Betriebsmittel innerhalb
bestimmter Spannungsgrenzen“
9Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen (FTEG) und
Richtlinie 2014/53/EU (R&TTE)“
Für die Gesamtinstallation können weitergehende Schutzanforderungen bestehen, für
deren Einhaltung der Installateur verantwortlich ist.

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
6
2.1 Lieferumfang
2 Ausführungen
2.2 Anzeigen und Bedienelemente
1234
Power
rmBUS
Error
syBUS
Fuse Pump Boiler Cool
H% Master NO
Pairing
1234
Power
rmBUS
Error
syBUS
Fuse Pump Boiler Cool
H% Master NO
Pairing
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
12 11
Nr. Name LED Funktion
1 Fuse rot Leuchtet bei Defekt der Sicherung
2 syBUS gelb Zeigt Aktivität des syBUS, blinkt bei Schreibzugriff auf
microSD-Card
3 Error rot Leuchtet: Fehler
4 Power grün Leuchtet: Basisstation ist betriebsbereit
5 Pump grün Leuchtet: Pumpenansteuerung aktiv
6 Boiler grün Leuchtet bei aktiver Kesselansteuerung bei Verwendung
des Boiler-Relais zur Kesselsteuerung.
7 Cool H% blau Leuchtet: Kühlbetrieb aktiv
Blinkt: Betauung festgestellt
8 Master gelb Leuchtet: Basisstation ist als Master konfiguriert
Blinkt: Basisstation ist als Slave konfiguriert
9 NO gelb Leuchtet: Anlage ist für NO-Antriebe
(stromlos-auf) parametriert.
10 Heizzonen 1 - x grün Zeigt jeweilige Aktivität der Heiz-/Kühlzonen
11 rmBUS Taster - Bedientaster für rmBUS-Funktionalität
12 syBUS Taster - Bedientaster für syBUS-Funktionalität
1 x1 x
1 x*
1 x*
* optional
(nur BSF 40x12-xx)

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
7
2.3 Anschlüsse
Nr.Anschluss Funktion
1 Netztrafo Nur 24-V-Version: Anschluss für Systemtrafo
2 Ausgang 24 V Nur 24-V-Version: Ausgang für die Versorgung z.B. eines Tempera-
turbegrenzers (bauseitige Bereitstellung)
3/7 Temperaturbegren-
zer
Anschluss für bauseitig bereitgestellten Temperaturbegrenzer zum
Schutz empfindlicher Oberflächen (optional)
4 Schutzleiter 1 u. 2 Nur 230-V-Version: Anschlüsse für den Schutzleiter
5 Netzanschluss N/L Nur 230-V-Version: Anschluss für die Netzversorgung
6 Ausgang 230 V Nur 230-V-Version: Optionale Belegung zur direkten Energieversor-
gung der Pumpe
8 Pumpe Anschluss zur Ansteuerung der Pumpe
9 Kessel Anschluss zur Ansteuerung des Kessels bzw. Ausgang für CO-Pilot-
Funktion
10 ECO Potentialfreier Eingang für Anschluss externer Schaltuhr
11 Change Over Potentialfreier Eingang (gemäß SELV) für externes Change Over-
Signal
12 Taupunktsensor Potentialfreier Eingang (gemäß SELV) für Taupunktsensor
13 syBUS Verbindet mehrere Basisstationen zum Austausch globaler Systempa-
rameter miteinander.
14 Stellantriebe 6 bis 18 Anschlüsse für thermische Stellantriebe
15 RJ45-Anschluss
(optional)
Ethernet-Schnittstelle zur Integration der Basisstation ins Heimnetz-
werk
16 RJ12-Anschluss Anschluss für aktive Antenne
17 microSD-Kartenslot Ermöglicht das Einspielen von Firmware-Updates und individuellen
Systemeinstellungen.
HZ 5 HZ 6 HZ 7 HZ 8 HZ 9 HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
1 1 1 11 12 2 2 22 2 1 1 1 11 12 2 2 22 2 1 1 1 11 12 2 2 22 2
L1‘
TB
L2‘
L1 L2
T2A
HZ 5 HZ 6 HZ 7 HZ 8 HZ 9 HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
1 1 1 11 12 2 2 22 2
1 1 1 11 12 2 2 22 2 1 1 1 11 12 2 2 22 2
N
N
L L TB
T4AH
System BUS
B GND24V A
24 V 230 V
16 1715
21 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1413

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
8
2.4 Technische Daten
BSF
20102-04
BSF
20202-04
BSF
20102-08
BSF
20202-08
BSF
20102-12
BSF
20202-12
BSF
40112-04
BSF
40212-04
BSF
40112-08
BSF
40212-08
BSF
40112-12
BSF
40212-12
Ethernet -x-x-x-x-x-x
Anzahl Heizzonen 4 8 12 4 8 12
Anzahl Antriebe 2x2 + 2x1 4x2 + 4x1 6x2 + 6x1 2x2 + 2x1 4x2 + 4x1 6x2 + 6x1
Max. Nennlast
aller Antriebe 24 W
Schaltleist. je HZ max. 1 A
Betriebsspannung 230 V / ±15% / 50 Hz 24 V / ±20% / 50 Hz
Netzanschluss Klemmen NYM-Anschluss 3 x 1,5 mm² Systemtrafo mit Netzstecker
Leistungsaufn.
(ohne Pumpe) 50 W 50 W (durch Systemtrafo begrenzt)
Leistungsaufn. im
Leerlauf/mit Trafo 1,5 W 2,4 W 1,5 W 2,4 W 1,5 W 2,4 W 0,3 W /
0,6 W
1,1 W /
1,4 W
0,3 W /
0,6 W
1,1 W /
1,4 W
0,3 W /
0,6 W
1,1 W /
1,4 W
Schutzklasse II
Schutzgrad/Über-
spannungskateg. IP20 / III
Sicherung 5 x 20 mm, T4AH 5 x 20 mm, T2A
Umgebungstemp. 0 °C - 60 °C
Lagertemperatur -25 °C bis +70 °C
Luftfeuchtigkeit 5 - 80 % nicht kondensierend
Abmessungen 225 x 52 x 75 mm 290 x 52 x 75 mm 355x 52 x 75 mm 305 x 52 x 75 mm 370 x 52 x 75 mm 435 x 52 x 75 mm
Material PC+ABS
Regelgenauigkeit
vom Sollwert: ±1 K
Regelschwingen ±0,2 K
Modulation FSK
Trägerfrequenz 868 MHz, bidirektional
Reichweite 25 m in Gebäuden / 250 m im Freifeld
Sendeleistung max. 10 mW

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
9
3.1 Montage
3 Installation
Warnung
Lebensgefahr durch elektrische Spannung
Alle Installationsarbeiten sind in spannungsfreiem Zustand durchzuführen.
1
3.2 Elektrischer Anschluss
Warnung
Lebensgefahr durch elektrische Spannung
Alle Installationsarbeiten sind in spannungsfreiem Zustand durchzuführen.
Die Verschaltung einer Einzelraumregelung hängt von individuellen Faktoren ab und muss
sorgsam vom Installateur geplant und realisiert werden. Für die Steck-/Klemmanschlüsse
sind nachfolgende Querschnitte verwendbar:
9massive Leitung: 0,5 – 1,5 mm²
9flexible Leitung: 1,0 – 1,5 mm²
9Leitungsenden 8 - 9 mm abisoliert
9Leitungen der Antriebe können mit den ab Werk montierten Aderendhülsen ver-
wendet werden.
Hinweis: Bei der 230 V-Variante kann die Spannungsversorgung über eines der beiden
N- und L-Klemmenpaare erfolgen.
HZ 5 HZ 6 HZ 7 HZ 8 HZ 9 HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
1 1 1 11 12 2 2 22 2 1 1 1 11 12 2 2 22 2 1 1 1 11 12 2 2 22 2
N
N
L L TB
T4AH
System BUS
B GND24V A
HZ 5 HZ 6 HZ 7 HZ 8 HZ 9 HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
1 1 1 11 12 2 2 22 2 1 1 1 11 12 2 2 22 2 1 1 1 11 12 2 2 22 2
L1‘
TB
L2‘
L1 L2
T2A
N L L1 L2
230 V 24 V
2 3 4
230 V
24 V
6 7
5b 24 V
5a 230 V
elektr. Anschluss,
siehe Kap. 3.2
elektr. Anschluss,
siehe Kap. 3.2

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
10
3.2.2 Pumpe/Kessel 230 V3.2.1 Externes Change Over-Signal
HZ 5 HZ 6HZ 7HZ 8 HZ 9HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1
HZ 2 HZ 3 HZ 4
111111222222 111111222222 111111222222
N
N
LLTB
T4AH
N
L
HZ 5 HZ 6HZ 7HZ 8 HZ 9HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
111111222222 111111222222 111111222222
N
N
LLTB
T4AH
N
L
230 V
230 V
24 V
Der Anschluss Boiler (Kessel) ermöglicht die
Steuerung eines Wärmeerzeugers. Zusätz-
lich kann eine Pumpe direkt versorgt und
gesteuert werden.
Bei Nutzung eines externen Change Over-
Signals schaltet die Gesamtanlage entspre-
chend dieses Signals zwischen Heizen und
Kühlen um.
Heizen
Kühlen
Wärmeer-
zeuger
3.2.3 Pumpe/Kessel 24 V
HZ 5 HZ 6HZ 7HZ 8 HZ 9HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
111111222222 111111222222 111111222222
L1‘
TB
L2‘
L1 L2
T2A
N
L
Wärme-
erzeuger
24 V
Der Anschluss Boiler (Kessel) ermöglicht die
Steuerung eines Wärmeerzeugers. Zusätz-
lich kann eine Pumpe gesteuert werden.

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
11
3.2.4 Optionaler Feuchtefühler
3.2.5 Pilot-Funktion für Change
Over Heizen/Kühlen
3.2.6 Externe Schaltuhr
HZ 5 HZ 6HZ 7HZ 8 HZ 9HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
111111222222 111111222222 111111222222
N
N
LLTB
T4AH
N
L
230 V
Steht kein externes Change Over-Signal zur
Verfügung, kann die interne Pilot-Funktion
der Basisstation zur Umschaltung der
Gesamtanlage zwischen den Betriebsmodi
Heizen und Kühlen verwendet werden.
Hierbei kommt ein von der Basisstation zur
Umschaltung genutzes Relais zum Einsatz.
Die Basisstation verfügt über einen ECO-
Eingang für den Anschluss einer externen
Schaltuhr, wenn die interne Uhr des Raum-
bediengeräts Funk Display nicht genutzt
werden soll. Bei Aktivierung des Eingangs
durch die Schaltuhr werden die Heizzonen
in den Nachtbetrieb geschaltet.
Bauseitig bereitzustellende Feuchtefühler dienen dem Schutz vor Betauung im Modus
Kühlen.
HZ 5 HZ 6HZ 7HZ 8 HZ 9HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
111111222222 111111222222 111111222222
L1‘
TB
L2‘
L1 L2
T2A
L1
L2
N
L
Heizen
Kühlen
HZ 5 HZ 6HZ 7HZ 8 HZ 9HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
111111222222 111111222222 111111222222
N
N
LLTB
T4AH
N
L
N
L
230 V 24 V
HZ 5 HZ 6HZ 7HZ 8 HZ 9HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
111111222222 111111222222 111111222222
N
N
LLTB
T4AH
N
L
N
L
Heizen
Kühlen
HZ 5 HZ 6 HZ 7 HZ 8 HZ 9 HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
1 1 1 11 12 2 2 22 2 1 1 1 11 12 2 2 22 2 1 1 1 11 12 2 2 22 2
L1‘
TB
L2‘
L1 L2
T2A
H%
24 V~/=
0...10 V
2
1
5 4 6 3
System BUS
B GND24V AA BA B
Room BUS
rmBUS
24 V
H%
24 V~/=
0...10 V
2
1
5 4 6 3
HZ 5 HZ 6 HZ 7 HZ 8 HZ 9 HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
1 1 1 11 12 2 2 22 2
1 1 1 11 12 2 2 22 2 1 1 1 11 12 2 2 22 2
N
N
L L TB
T4AH
System BUS
B GND24V AA BA B
Room BUS
rmBUS
230 V

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
12
3.2.7 System BUS
HZ 5 HZ 6 HZ 7 HZ 8 HZ 9 HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
1 1 1 11 12 2 2 22 2 1
1 1 11 12 2 2 22 2 1 1 1 11 12 2 2 22 2
N
N
L L TB
T4AH
System BUS
B GND
24V A
System BUS
B GND
24V A
System BUS
B GND
24V A
1
7
Für den Austausch globaler Systemparameter können max. sieben Basisstationen über
den System BUS (syBUS) miteinander verbunden werden. Nachdem die Verdrahtung her-
gestellt ist, müssen die Basisstationen miteinander gepairt werden - siehe Kapitel 4.2.Bei
einem Leitungsdurchmesser <6 mm ist die Zugentlastung bauseits vorzusehen.
Hinweis: Die Basisstationen können auch per Funk miteinander verbunden werden,
siehe Kapitel 4.2. Ein Mischen beider Varianten ist möglich.
3.2.8 Verwendung eines Temperaturbegrenzers
HZ 5 HZ 6HZ 7HZ 8 HZ 9HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
111111222222 111111222222 111111222222
N
N
LLTB
T4AH
NL
1
HZ 5 HZ 6HZ 7HZ 8 HZ 9HZ 10 HZ 11 HZ 12
pump
1 2
boiler
1 2
ECO
1 2
CO
1 2
H %
1 2
HZ 1 HZ 2 HZ 3 HZ 4
111111222222 111111222222 111111222222
L1‘
TB
L2‘
L1 L2
T2A
N
L
1
230 V 24 V
Anschluss eines bauseitig bereitgestellten Temperaturbegrenzers (1). Dieser schaltet die
Pumpe aus und schaltet den Eingang TB, wenn zu hohe Vorlauftemperaturen der Fußbo-
denheizung erkannt werden. Wird der TB-Eingang geschaltet fährt die Basisstation alle
Antriebe automatisch zu.

DEU
ENG
NDL
FRA
ITA
ESP
13
3.2.9 Anschluss Ethernet-Varianten
Die Basisstationen BSF xx2xx-xx verfügen über eine RJ45-Schnittstelle und einen integ-
rierten Web-Server zur Steuerung und Konfiguration des Systems per PC/Laptop und über
das Internet.
¾Basisstation per Netzwerkkabel ins Heimnetzwerk integrieren oder direkt mit PC/
Laptop verbinden.
Einrichtung im Heimnetzwerk:
¾Menü des Routers (siehe Handbuch des jeweiligen Geräts) über die Adresszeile im
Web-Browser (Internet Explorer, Firefox, …) aufrufen.
¾Übersicht aller im Netzwerk befindlichen Geräte anzeigen lassen.
¾Einen Abgleich der MAC-Adresse (siehe Typenschild) durchführen, um die der Basis-
station zugeordnete IP-Adresse herauszubekommen.
¾IP-Adresse der Basisstation notieren und in die Adresszeile des Web-Browsers einge-
ben, um das Webinterface zu öffnen.
Direkter Anschluss an PC/Laptop:
¾Netzwerkeinstellungen im PC/Laptop aufrufen und dem PC manuell die IP-Adresse
192.168.100.1 sowie die Subnetzmaske 255.255.0.0 zuweisen.
¾Durch Eingabe der IP-Adresse 192.168.100.100 in die Adresszeile des Web-Brow-
sers ist der Zugriff auf das Webinterface möglich.
Weitere Informationen zur Einrichtung sowie zum weltweiten Zugriff über das Internet
erhalten Sie unter www.ezr-home.de.
4.1 Erstinbetriebnahme
4 Inbetriebnahme
In den ersten 30 Minuten nach dem Einschalten der Netzspannung befindet sich die
Basisstation im Installationsmodus. In diesem Modus werden die Soll- und Isttemperatu-
ren verglichen, alle weiteren Funktionen sind deaktiviert. Liegt die Isttemperatur unter der
Solltemperatur, wird der dem jeweiligen Raumbediengerät zugeordnete Ausgang an der
Basisstation angesteuert. Dadurch erfolgt die Signalisierung an der Basisstation ohne Ver-
zögerung, wodurch die Zuordnung zwischen dem Raumbediengerät und dem Ausgang
der Basisstation kontrolliert werden kann.
¾Netzspannung einschalten
9Die Basisstation initialisiert für 30 Minuten den Installationsmodus.
9Ist die Basisstation für NC-Antriebe parametriert, werden alle Heizzonen für 10 Mi-
nuten angesteuert, um die First-Open Funktion von NC-Antrieben zu entriegeln.
9Die LED „Power“ (Betriebsanzeige) leuchtet dauerhaft.

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4.2 Regelbetrieb
Zum Ende der Inbetriebnahme und des Installationsmodus startet der Regelbetrieb des
Alpha 2 Systems. Der Regelbetrieb sieht zwei Regelfunktionen vor.
Hauptfunktion
Die Hauptfunktion ist vorrangig und regelt die Heizzonen entsprechend des eingestellten
Sollwerts auf die Raumtemperatur.
Nebenfunktion (Lastausgleich)
Bei der Nebenfunktion wird die Last des Heizkreisverteilers optimiert auf alle benutzten
Heizkreise verteilt (Lastausgleich). Der Lastausgleich ermöglicht dadurch einen kontinu-
ierlicheren Heizmittelfluss. Die Verteilung erfolgt in regelmäßigen Zeitabständen (Pulswei-
tenmodulations-Zyklen (PWM-Zyklen)) je Heizzone bzw. Heizzonen pro Regler.
Bei einer Änderung der Regelparameter erfolgt eine jeweilige Neuberechnung des Last-
ausgleichs durch das System. Die an den jeweiligen Heizzonen angeschlossenen Antriebe
regulieren pro PWM-Zyklus in untschiedlichen zeitlichen Abständen im Rahmen dieses
Zyklus.
Die Funktion des Lastausgleichs ist im Alpha 2 System fest integriert und kann weder
durch einen Parameter noch durch eine andere Bedienung deaktiviert werden.
Hinweis:
Bedingt durch die Optimierung eines PWM-Zyklus während des Lastausgleichs, fahren
im System montierte Stellantriebe zu unterschiedlichen Zeiten auf und zu. Dies gilt auch,
wenn mehrere Heizzonen an einem Raumbediengerät angemeldet sind.
Beim Einsatz mehrerer Basisstationen in einem Heizsystem
können bis zu sieben Geräte für den Austausch globaler Sys-
temparameter per Funk oder Systembus (syBUS) miteinander
verbunden (Pairing) werden. Bei der Funkverbindung ist die
Funkreichweite der Basisstation zu beachten. Sollte die Funk-
reichweite nicht ausreichen, muss die Verbindung mit dem
syBUS erfolgen. Die Kommunikation erfolgt nach dem Master-/
Slave-Prinzip. Anforderungen und Status-Meldungen werden
zwischen den Einheiten ausgetauscht. Die Master-Einheit steu-
ert zentral die direkt verbundenen Funktionen/Komponenten:
• CO Ein-/Ausgang (bei aktivierter Pilot-Funktion)
• Kessel-Ausgang
• Pumpen-Ausgang
• Uhrzeit
Hinweis: Die Basisstation, an der die Komponenten angeschlossen sind, muss als Master
konfiguriert werden. Weitere Basisstationen können nur mit dem Master gepairt werden.
Das Pairing der Basisstationen wird wie folgt durchgeführt:
¾syBUS-Taster der Basisstation, die als Master konfiguriert werden soll, für 3 Sek.
4.3 Basisstationen miteinander Verbinden (Pairing) / trennen
1
2
3
4
5
6
7Master
Slave
Slave

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drücken, um den Pairing-Modus zu starten.
9Die LED „Master“ blinkt.
9Der Pairing-Modus ist für 3 Minuten bereit, das Pairing-Signal einer anderen Basis-
station zu empfangen.
¾Den syBUS-Taster an der Basisstation, die als Slave konfiguriert werden soll, zwei
mal hintereinander für 1Sek drücken, um diese mit dem Master zu pairen.
9Pairing-Modus wird selbstständig verlassen, sobald der Vorgang abgeschlossen ist.
9Die LED „Master“ leuchtet dauerhaft an der Master-Basisstation.
9Die LED „Master“ blinkt, wenn die Basisstation als Slave konfiguriert wurde.
¾Für das Pairen einer weiteren Basisstation den Vorgang wiederholen.
Das Trennen gepairter Basisstationen ist wie folgt möglich:
¾syBUS-Taster der Basisstation, bei der das Pairing aufgehoben werden soll, für 3 Sek.
drücken, um den Pairing-Modus zu starten.
9Die LED „Master“ blinkt.
¾syBUS-Taster erneut drücken und für ca. 10 Sekunden gedrückt halten.
9Die Basisstation startet neu und die LED „Master“ erlischt.
4.4 Raumbediengerät einer Heizzone zuordnen (Pairing)
¾rmBUS-Taster der Basisstation für 3 Sek. drücken, um den Pairing-Modus zu star-
ten.
9Die LED „Heizzone 1“ blinkt.
¾Durch erneutes, kurzes Drücken die gewünschte Heizzone auswählen.
9Die ausgewählte Heizzone ist für 3 Minuten bereit, das Pairing-Signal eines Raum-
bediengeräts zu empfangen.
¾Pairing-Funktion am Raumbediengerät aktivieren (siehe Handbuch Raumbedienge-
rät).
9Pairing-Modus wird verlassen, sobald eine erfolgreiche Zuordnung erfolgt.
9Die LED der zuvor angewählten Heizzone leuchtet für 1 Minute.
¾Für die Zuordnung weiterer Raumbediengeräte Vorgang wiederholen.
Hinweis: Ein Raumbediengerät kann mehreren Heizzonen zugeordnet werden. Die Zu-
ordnung mehrerer Raumbediengeräte zu einer Zone ist nicht möglich.
4.5 Funktest durchführen
Mit dem Funktest kann die Kommunikation zwischen der Basisstation und dem Raumbe-
diengerät getestet werden. Der Funktest ist vom geplanten Montageort des Raumbedien-
geräts auszuführen.
9Die Basisstation darf sich nicht im Pairing-Modus befinden.
¾Den Funktest am Raumbediengerät starten (siehe Handbuch Raumbediengerät).
9Die dem Raumbediengerät zugeordnete Heizzone wird für 1 Minute angesteuert
und damit je nach Betriebszustand ein- oder ausgeschaltet.

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4.6.2 Konguration mit Raumbediengerät Funk Display
Nr. Parameter Beschreibung Einheit
010 verwendetes Heizsystem je Heizzone einstellbar: Fußbodenheizung (FBH) Standard
/ FBH Niedrigenergie / Radiator / Konvektor passiv /
Konvektor aktiv
FBH St.=0
FBH NE=1
RAD=2
KON pas.=3
KON akt.=4
Standard: 0
Die Service-Ebene des Raumbediengerätes Funk Display ist durch einen PIN-Code ge-
schützt und darf ausschließlich von autorisierten Fachkräften genutzt werden.
Achtung! Fehlerhafte Konfigurationen führen zu Fehlern und Anlagenschäden.
¾Drehknopf drücken.
¾Menü „Service-Ebene“ auswählen und durch Drücken aktivieren.
¾4-stellige PIN (Standard: 1234) durch Drehen und Drücken eingeben.
¾Parameter (PAr) durch erneutes Drücken auswählen und Nummer-Code des ge-
wünschten Parameters (siehe folgende Tabelle) eingeben.
¾Parameter nach Bedarf ändern und durch Drücken bestätigen.
Über den EZR Manager SD Card unter www.ezr-home.de können individuelle Einstellun-
gen vorgenommen und per microSD-Karte in die Basisstation übertragen werden. Ab der
Softwareversion 01.70 erkennt die Basisstation microSD-Karten >2 GB mit den Formaten
FAT16 oder FAT32.
¾Öffnen Sie www.ezr-home.de über den Web-Browser Ihres PCs, wählen Sie EZR
Manager SD Card und folgen Sie den Anweisungen online.
¾Die microSD-Karte mit den aktualisierten Daten in die Basisstation stecken.
9Der Übertragungsvorgang startet automatisch und kopiert die aktualisierten Daten
in die Basisstation.
9Während des Übertragungsvorganges blinkt die LED „syBUS“.
9Bei erfolgreicher Datenübertragung erlischt die LED „syBUS“.
4.6.1 Systemkonguration mit microSD Karte
4.6 Systemkonguration
Die Konfiguration der Basisstation erfolgt wahlweise über microSD Karte, die Soft-
wareoberfläche der Ethernet-Variante oder die Service-Ebene des Raumbediengerätes
Funk Display.
¾Erfolgt keine Ansteuerung, sind die Empfangsbedingungen ungünstig. Verfahren Sie
wie folgt:
¾Verändern Sie unter Berücksichtigung der Montagebedingungen des Raumbe-
diengerätes die Montageposition, bis Sie ein Empfangssignal erhalten oder
¾Nutzen Sie das optionale Zubehör „Aktive Antenne“ oder „Repeater“ zur Ver-
stärkung des Funksignals. Zur Installation siehe jeweiliges Handbuch.

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Nr. Parameter Beschreibung Einheit
020 Heizen-/Kühlen sperren Sperren der Schaltausgänge in Abhängigkeit des aktivier-
ten Betriebsmodus (Heizen/Kühlen) normal=0
Heizen sperren=1
Kühlen sperren=2
Standard: 0
030 Bediensperre
(Kindersicherung) Aufheben der Bediensperre passwortgeschützt ausführen Deaktiviert=0
Aktiviert=1
Standard: 0
031 Passwort Bediensperre PIN festlegen, wenn Par. 30 auf aktiviert gesetzt 0000..9999
040 Externer Sensor am RBG
angeschlossen Anmelden eines zus. Sensors zur Erfassung der Fußboden-
temperatur (Bodensensor), der Raumtemperatur oder des
Taupunktes
kein Sensor=0
Taupunktsen.=1
Bodensensor=2
Raumsensor=3
Standard: 0
060 Korrektur Ist-Wert Erfassung Erfassung der Isttemperatur mit einem Korrekturfaktor
versehen -2,0...+2,0 K
in 0,1-Schritten
110 Wirksinn Schaltausgang Umschaltung NC und NO Antrieben (nur global) NC=0
NO=1
Standard: 0
115 Verwendung
Absenkeingang Umschaltung zwischen Nutzung des ECO-Eingangs zur
Absenkung oder der Urlaubsfunktion des RBG.
Über das Raumbediengerät kann die Urlaubsfunktion
nicht mehr aktiviert werden, wenn dieser Parameter auf 1
gesetzt wurde.
ECO=0
Urlaub=1
Standard: 0
120 Einheit Temperaturanzeige Umstellung der Anzeige zwischen Grad Celsius und Grad
Fahrenheit °C=0
°F=1
Standard: 0
Konfiguration Pumpe
130 Pumpenausgang Steuerung einer lokalen (im HKV) oder globalen (Hei-
zungsanlage) Umwälzpumpe verwenden. lokal=0
global=1
Standard: 0
131 Pumpenart Auswahl der verwendeten Pumpe: Konventionelle Pumpe
(KP) / Hochezienzpumpe (HP) KP=0
HP=1
Standard: 0
132 Einschaltverzögerung Pumpe Zeit, die vom Zeitpunkt einer Anforderung eines Schaltaus-
gangs bis zum Einschalten der Pumpe vergeht. [min]
Standard: 2
133 Nachlaufzeit der Pumpe Zeit, die vom Zeitpunkt des Ausschaltens der Schaltaus-
gänge bis zum Ausschalten der Pumpe vergeht. [min]
Standard: 2
134 Wirksinn Schaltausgang Bei Verwendung des Pumpenrelais als Steuerausgang
kann der Wirksinn invertiert werden. normal=0
invertiert=1
Standard: 0
135 Mindestlaufzeit Die Mindestlaufzeit gibt an wie lange die Hochezienzpum-
pe laufen muss bis sie wieder ausgeschaltet werden darf. [min]
Standard: 30
136 Mindeststillstandszeit Hochezienzpumpe: Die Pumpe darf nur abgeschaltet
werden wenn eine Mindeststillstandszeit gewährleistet
werden kann.
[min]
Standard: 20
Konfiguration Change Over Funktionalität / Kesselrelais
140 Funktion Relais Kessel / CO-
Ausgang Auswahl ob der Schaltausgang zur Ansteuerung eines
Pumpenrelais oder als CO-Pilot dienen soll. Boiler=0
CO-Pilot=1
Standard: 0
141 Vorlaufzeit Zeit, die vom Zeitpunkt einer Anforderung eines Schalt-
ausgangs bis zum Einschalten des Kessels vergeht. [min]
Standard: 0

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Nr. Parameter Beschreibung Einheit
142 Nachlaufzeit Zeit, die vom Zeitpunkt des Ausschaltens der Schaltaus-
gänge bis zum Ausschalten des Kessels vergeht. [min]
Standard: 0
143 Wirksinn Schaltausgang Bei Verwendung als Steuerausgang kann die Relaisfunkti-
on invertiert werden. normal=0
invertiert=1
Standard: 0
144 Kesselsteuerung Normal: Keine Abschaltung des Kesselrelais in den PWM-
Pausen
Direkt: Abschaltung des Kesselrelais in den PWM-Pausen
In allen Basen des Master-Slave-Systems muss die gleiche
Funktionsweise des Kesselrelais gewählt werden.
Vor-/Nachlaufzeiten bleiben erhalten.
normal=0
direkt=1
Standard: 0
160 Frostschutzfunktion Ansteuerung der Schaltausgänge bei Tist<x°C
(x = Parameter 161) Deaktiviert=0
Aktiviert=1
Standard: 1
161 Frostschutztemperatur Grenzwert für die Frostschutzfunktion [°C]
Standard: 8
170 Smart Start Anlernen des Temperaturverhaltens der einzelnen Heiz-
zonen Deaktiviert=0
Aktiviert=1
Standard: 0
Bediensperre (Hotelfunktion)
171 Hotelfunktion Umschalten der RBG-Bediensperre zwischen „Standard“
und „Eingeschränkte Bedienung“ (Hotelfunktion). Standard=0
eingeschränkte
Bedienung=1
Standard: 0
Notbetrieb
180 Dauer bis Aktivierung Dauer bis Aktivierung der Notbetriebroutine [min]
Standard: 180
181 PWM Zyklusdauer im Notbe-
trieb Dauer eines PWM-Zyklus im Notbetrieb [min]
Standard: 15
182 Einschaltdauer PWM Heizen Ansteuerdauer im Heiz-Betrieb [%]
Standard: 25
183 Einschaltdauer PWM Kühlen Ansteuerdauer im Kühl-Betrieb [%]
Standard: 0
Ventilschutzfunktion
190 Dauer bis Aktivierung Startzeit nach letzter Ansteuerung [d]
Standard: 14
191 Ventilansteuerdauer Ventilansteuerdauer (0 = Funktion deaktiviert) [min]
Standard: 5
Pumpenschutzfunktion
200 Dauer bis Aktivierung Startzeit nach letzter Ansteuerung [d]
Standard: 3
201 Ansteuerdauer Ansteuerdauer (0 = Funktion deaktiviert) [min]
Standard: 5
210 First-Open-Funktion (FO) Ansteuerung aller Schaltausgänge bei Einschalten der
Spannungsversorgung [min]
Aus = 0
Standard: 10
220 Automatische Sommer-/Winter-
zeitumstellung Bei aktivierter Umstellung erfolgt die Zeitanpassung
automatisch nach MEZ-Richtlinien Deaktiviert=0
Aktiviert=1
Standard: 1
230 Absenkdifferenztemperatur Bei Aktivierung der Absenkung über den externen
Eingang [K]
Standard: 2-0

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Nr. Parameter Beschreibung Einheit
KWL-Steuerung
240 KWL-Anlage am System ange-
schlossen Steuerung einer Anlage zur Kontrollierten Wohnraumlüf-
tung (KWL) über die Ethernet-Schnittstelle. Bedienung
erfolgt über die Display RBGs.
Deaktiviert=0
Aktiviert=1
Standard: 0
Taupunktsensor
250 Wirksinn TPS-Eingang Der Wirksinn des TPS-Eingangs an der Basis wird über
RBG oder Parameterfile invertiert. normal=0
invertiert=1
Standard: 0
Achtung! Sämtliche Nutzer-Einstellungen gehen verloren.
¾Falls vorhanden, die microSD-Karte der Basisstation entnehmen und die Parameter-
Datei „params_usr.bin“ am PC löschen.
¾rmBUS-Taster der Basisstation Funk für 3 Sek. gedrückt halten, um den Pairing-
Modus zu starten.
9Die LED „Heizzone 1“ blinkt.
¾rmBUS-Taster erneut drücken und für 15 Sekunden gedrückt halten.
9Die Basisstation ist auf Werkeinstellung zurückgesetzt und verhält sich wie bei der
Erstinbetriebnahme (siehe Kapitel 4).
Hinweis: Zuvor zugeordnete Raumbediengeräte müssen neu gepairt werden, siehe
Kapitel 4.3.
4.7 Werkseinstellungen wiederherstellen
KWL Smart Home Ready ermöglicht die Steuerung der Lüftungsstufen der kontrollierten
Wohnraumlüftung (KWL) LZG 200/400 über die Raumbediengeräte (RBG) oder das
Webinterface von Basen der Einzelraumregelung (EZR-Basen) im Standalone- oder
Master/Slave-Betrieb.
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
9Die mit der KWL gepairte Basis muss im Standalone-Betrieb oder als Master betrie-
ben werden.
9Die mit der KWL gepairte Basis muss eine Ethernet-Variante sein.
9Die EZR und die KWL müssen sich im selben Netzwerk befinden.
Die Schritte zur Durchführung einer Implementierung der KWL in das Alpha 2 EZR-System
sind der Montage- und Betriebsanleitung für LZG 200/400 zu entnehmen.
4.8 KWL Smart Home Ready
Umschalten der RBG-Bediensperre zwischen „Standard“ und „Eingeschränkte Bedienung“
(Hotelfunktion). Eingeschränkte Bedienung nur bei codegeschützter Bediensperre (Para-
meter 030 = 1) mit Passwort (Parameter 031) möglich. Eingeschränkte Bedienung erlaubt
am RBG-Regler ausschließlich eine Einstellung des Sollwerts. Der IST-Wert wird angezeigt.
4.9 Bediensperre (Hotelfunktion)

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Die Einstellung gilt global für alle an der entsprechenden Basis angelernten RBG mit akti-
vierter Bediensperre.
Die Komfort-Programme bleiben aktiv.
Die Bediensperre (Hotelfunktion) ist über microSD-Karte, die Weboberfläche der Ethernet-
Variante oder die Service-Ebene des RBG Display (Parameter 171) einstellbar.
¾Bediensperre (Hotelfunktion) „Eingeschränkte Bedienung“ über ein an der Basis
angelerntes RBG Display aktivieren (Parameter 171 = 1).
¾Codegeschützte Bediensperre (Kindersicherung) an jedem gewünschten RBG Display
der Basis einzeln aktivieren (Parameter 030 = 1).
Hinweis: Über Parameter 031 kann das Standardpasswort „0000“ der zuvor aktivierten
Bediensperre (Kindersicherung) geändert werden.
¾„Kindersicherung“ über das Schloss-Symbol in den Life-Style-Funktionen für jedes
RBG einzeln aktivieren.
Aufhebung über langes Drücken des Drehknopfes und das vorher definierte Passwort.
This manual suits for next models
13
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Sonnen
Sonnen Protect 1300-AU-IN-ATS operating instructions

Murata
Murata GCM1885C1H1R5CA16 Series Reference sheet

SAF-HOLLAND
SAF-HOLLAND PH-300 Series installation instructions

Murata
Murata GRM1885C1H8R2CA01 Series Reference sheet

Murata
Murata GRT21BR60J106KE01 Series Reference sheet

Murata
Murata GQM1555C2D180GB01 Series Reference sheet