Perma-Trade PT-IL20 User manual

1
DE
Bedienungsanleitung permaLine mobil PT-IL20
und permaLine Messkoer IL-MK
Gebruiksaanwijzing permaLine PT-IL20
en permaLine meetkoer IL-MK
Mode d’emploi du système permaLine PT-IL20
et de la mallee de mesure permaLine IL-MK
Instrucon manual for PT-IL20
and permaLine measuring case IL-MK
Istruzioni per l’uso permaLine PT-IL20
e valigea di misurazione permaLine IL-MK
PT-IL20
IL-MK

32
DE
VERWENDUNGSZWECK
Die Teilstrom-Systemwasserauereitungsanlage permaLine PT-IL 20 ist für den mobilen Ge-
brauch in Heiz- und Kühl- und Kaltwasserkreisläufen konzipiert. Ohne Betriebsunterbrechung
kann das Kreislaufwasser entsprechend den Richtlinien (z. B. VDI 2035, BTGA 3.003, ÖNorm
H 5195-1, SWKI BT-102) sicher auereitet werden. Die Ausgangswasserqualität spielt dabei
eine nur untergeordnete Rolle.
1. SICHERHEITSHINWEIS
Beachten Sie bie grundsätzlich die Bedienungsanleitung. Die Geräte dürfen nur besm-
mungsgemäß und in einwandfreiem Zustand verwendet werden. Eine andere bzw. darüber-
hinausgehende Benutzung gilt als nicht besmmungsgemäß.
Die Inhalte der Bedienungsanleitung sowie die örtlich gülgen Vorschrien zum Trinkwas-
serschutz, zur Unfallverhütung und zur Arbeitssicherheit sind dabei zu beachten. Eventuelle
Störungen, die die Sicherheit beeinträchgen können, sind sofort zu beseigen. Alle Installa-
ons-, Inbetriebnahme- und Servicetägkeiten dürfen ausschließlich von autorisierten Fach-
kräen durchgeführt werden.
2. FUNKTIONSWEISE
Die intelligente Teilstrom-Systemwasserauereitungsanlage permaLine reinigt und entmi-
neralisiert nicht nur das Kreislaufwasser, sondern passt auch dessen pH-Wert weitgehend an.
Die Anlage wird in der Regel temporär über eine Bypass-Leitung vom Rücklauf herkommend
in den Heizkreislauf eingebunden. Das Kreislaufwasser durchströmt dabei zunächst einen
feinporigen Tiefenlter zur Enernung von Trübstoen und Magnet (> 1 µm) sowie daran
angeschlossen ein spezielles Mischbeharz zur Enernung aller gelösten Salze (auch anorga-
nische Korrosionsinhibitoren und Sauerstoindemiel ) und Härtebildner.
Die Steuerung von permaLine erfolgt über je einen Leiähigkeitssensor vor und hinter der
permaso Mischbepatrone und einen Durchussmesser. Die Teilstrom-Systemwasserauf-
bereitungsanlage verfügt darüber hinaus über eine eigene Pumpe zur Aufrechterhaltung des
erforderlichen Volumenstroms durch das Harzbe sowie über ein Motorvenl, welches bei
Erreichen der maximalen Auereitungskapazität von permaso den Durchuss automasch
unterbricht.
permaLine ermöglicht es, den vorhandenen pH-Wert etwas anzuheben oder auch deutlich
zu senken. Besonders Letzteres ist von großem Interesse, wenn es in einer Anlage im Be-
stand, welche mit enthärtetem Wasser gefüllt wurde, zu einem Kesseltausch kommt und
dieser Aluminiumbauteile enthält.
Abb. 1 1
2
3
4
8
9
7
10
5
6
Neuanlagen können nach der Spülung und Druckprüfung mit Trinkwasser gefüllt bleiben und
ohne erneute Entleerung des Systems - ggf. auch unmielbar nach Inbetriebnahme* - wäh-
rend des Betriebs entsalzt werden.
Eine pH-Wert-Messung wird von permaLine selbst nicht durchgeführt. Auf die Messung mit
einer externen pH-Elektrode (auch zur Auswahl der pH-Stabilisierungspatrone) kann nicht
verzichtet werden.
Um den pH-Wert nach der weitgehenden Entsalzung (empfohlene Leiähigkeit ca. 50-60
µS/cm) um 1-2 Stufen anzuheben, wird nach Erreichen der eingestellten Zielleiähigkeit die
Mischbepatrone durch eine pH-Stabilisierungseinheit PT-PHI ersetzt. Der darin enthaltene
pH-Stabilisator wird dann mit Hilfe der Funkon „Filtern“ in das System eingespült.
* wird entsprechend der Anlagengröße eine Resthärte nach Tab. 1 (VDI 2035) von < 0,3°d gefordert, wird
die Inbetriebnahme des Wärmeerzeugers erst nach Erreichen der Zielhärte empfohlen.
3. LIEFERUMFANG
Teilstrom-Systemwasserauereitungsanlage PT-IL 20 bestehend aus:
- Feinlter, Absperr- und Probenahmevenle, anschlussferg monert
- Panzerschläuche ¾“ mit Dichtungen zum Anschluss der Mischbepatronen
1. Steuerelektronik
2. Filtergehäuse mit Tiefenltereinsatz
3. Absperrhahn Heizungsrücklauf
4. Probenahme Heizungswasser
5. Eingang vom Heizungsrücklauf (mit RV)
6. Ausgang zum Heizungsvorlauf
7. Ausgang zu PT-PS 21000IL
8. Probenahme PT-PS 21000IL
9. Absperrhahn Heizungsvorlauf
10. Eingang von PT-PS21000IL
Abb. 2
IPX4D

54
DE
Einbinden der Auereitungsanlage in den Heizkreislauf und Dimensionierung der
permaso Entmineralisierungseinheiten PT-PS 21000 IL
Voraussetzungen:
1. Systemwassertemperatur von 10 °C bis max. 65 °C
2. Anlagendruck bei 65 °C max. 4 bar (bei PT-PS21000E: 6 bar)
3. Alle Heizkreise und Wärmeabgabesysteme müssen vollständig geönet sein
4. Geeignete Anschlussschläuche für Vor- und Rücklauf verwenden (z. B. IL-PS300)
Dimensionierung
Die erforderliche Anzahl der für die Auereitung notwendigen Patronen PT-PS 21000IL, er-
gibt sich aus dem (geschätzten) Anlagenvolumen und der gemessenen elektrischen Leiä-
higkeit des aufzubereitenden Systemwassers.
Die elektrische Leiähigkeit des Systemwassers (in µS/cm) ist durch den Faktor 30 zu dividie-
ren, um den Gesamtsalzgehalt des Wassers in °GSG zu berechnen. Dieser Wert wird mit dem
Anlagenvolumen mulpliziert, so dass man als Ergebnis die Gesamtsalzmenge (L x °GSG) des
Anlagenwassers erhält.
Beispiel:
Anlagenvolumen: 3000 L
Elektrische Leiähigkeit des Systemwassers: 600 µS/cm
Gesamtsalzgehalt der Anlage: 3000 x 600/30 = 3000 x 20 = 60000 L x °GSG
Auereitungskapazität von PT-PS 21000IL: 21000 L x °GSG
Gesamtsalzgehalt der Anlage wie berechnet: 60000 °GSG
Anzahl der benögten Auereitungspatronen: 3 Stück
Der Anschluss der Patronen an permaLine kann sowohl einzeln als auch in Reihe erfolgen.
Die Entmineralisierungseinheit PT-PS 21000IL wird vorzugsweise zwischen dem Verteiler des
Heizungsrücklaufs und dem Vorlauf (saugseig) – mit temperaturbeständigen (10 bar/80 °C)
exiblen Schläuchen – eingebracht (siehe Abb. 3), so dass sich das auereitete Wasser über
die Heizungspumpe des Gebäudes in den einzelnen Heizkreisen gut verteilen kann.
4. DIMENSIONIERUNG
Bei komplexen Anlagen mit hydraulischen Weichen muss der opmale Einbauort
direkt vor Ort sachkundig entschieden werden.
Sollte die oben genannte Variante hydraulisch nicht möglich sein, kann alternav beispiels-
weise vom Vorlauf her über einen vorhanden Puerspeicher mit Hilfe der in permaLine vor-
handenen Pumpe zirkuliert werden (siehe Abb. 4).
Achtung: Unbedingt die max. Heizwassertemperatur beachten.
PT-IL 20
PT-PS 21000IL
PT-PS 21000IL
PT-IL 20
Abb. 4
Abb. 3 Abb. 5

76
DE
5. INBETRIEBNAHME
3. PT-PS 21000IL Patrone(n) mit den beigefügten Panzerschläuchen an permaLine anschlie-
ßen, dabei den Ausgang (roter Punkt) mit dem Eingang der Patrone (IN (rot)) und den Patro-
nenausgang (OUT (blau)) mit dem Eingang am Gerät (blaues Quadrat) verbinden.
4. Gegebenenfalls Tiefenlterkerze (1 µm) in Filtertasse einsetzen und prüfen, ob die Pum-
pe auf höchster Stufe (constant speed St. 3) eingestellt ist. Werkseig ist das Tiefenlter
eingesetzt und die Pumpe auf „constant speed St. 3“ eingestellt. Der Belegungsgrad der
Filterkerze wird mit Hilfe des Durchusssensors überwacht. Fällt der Volumenstrom auf < 3
l/min ab, ertönt ein akussches Signal, im Display erscheint „Durchuss gestört“, die Farbe
der Hintergrundbeleuchtung wechselt von blau auf rot und der potenzialfreie Kontakt schal-
tet. Gegebenenfalls einen Filterwechsel vornehmen.
5. Absperrhahn Heizungsrücklauf eingangsseig sowie beide Probenahmevenle schließen.
Beschreibung Tastenfunkon
Pfeil-Taste links / rechts Auswahl
Pfeil-Taste rechts (> 2 sec) önen des MV im Modus Stby zum entlüen
OK-Taste Weiter
ESC-Taste Zurück
ESC-Taste (>3 sec) Stopp/ Stby-Modus
1. permaLine mit dem Stromnetz (230V/ 50Hz) verbinden.
2. Sprache wählen. Innerhalb der ersten 10 Sekunden kann mit den Pfeiltasten die Sprache
ausgewählt werden, wobei englisch, deutsch, französisch, italienisch und ämisch wählbar
sind. Dabei verbleibt das Menü in der einmal gewählten Sprache, sofern die Pfeiltasten nicht
innerhalb des Zeiensters betägt werden. Die Hilfstexte erläutern die erforderlichen Ein-
gaben im Menü und erleichtern die Bedienung.
Language Deutsch
6. Den Eingang Heizungsrücklauf an permaLine mit dem Rücklauf des Heizsystems miels
eines temperaturbeständigen Schlauches verbinden und den KFE-Hahn an der Heizanlage
önen.
7. Eine Schlauchleitung an permaLine (Ausgang Heizungsvorlauf (6)) anschließen, aber noch
nicht mit dem Heizsystem (KFE-Hahn saugseig) verbinden.
8. Ggf. Steuerelektronik durch drücken von ESC > 3 sek. in den Modus Stby. bringen
9. Auereitungsanlage durch langsames önen des Absperrhahns „Heizungsrücklauf“ (3)
und drücken der Pfeiltaste rechts > 2 Sek. (Motorvenl önet) entlüen. Dabei das Schlau-
chende zum Vorlauf in ein Gefäß oder den Ablauf halten.
10. 10 - 15 Liter Heizungswasser ausießen lassen, dann Pfeiltaste rechts > loslassen und das
Schlauchende mit dem KFE-Hahn des Heizungsvorlaufs verbinden. KFE-Hahn önen.
11. permaLine mit Patrone(n) und Anschlussleitungen auf Dichtheit prüfen.
55°C90
250 10
21000 21000
0.0
µS
cm
µS
cm
µs
cmmin
l
Standby
Leitw. 2
Leitw. 1
Temperatur des Umlaufwassers Volumenstrom Zielleiähigkeit Systemwasser
Hauptmenü / Betriebsmodus
Leiähigkeit
vor
Entminerali-
sierung
Leiähigkeit
nach
Entminerali-
sierung mit
permaso
Kapazität permaso Version Restkapazität permaso
12. Durch drücken von ESC für > 3 Sek den Standby-Modus verlassen
13. Entsalzen des Heizungswassers: Im Menü den permaso Typ auswählen. Die Typen 5000,
21000, 42000 und 63000 (für 2-3 Stück PT-PS21000IL in Reihe) können direkt ausgewählt
werden, andere Größen sind über die Einstellung „spezisch“ mit den Pfeiltasten im Bereich
von 1000 – 99000 L x °GSG einzustellen. Mit OK bestägen, gleichzeig wird auch die Rest-
kapazität entsprechend angepasst.
Abb. 6
Abb. 7

98
DE
14. Mit den Pfeiltasten die Funkonsebene wählen (Funkon „Entsalzen“), mit OK bestä-
gen. Jetzt kann mit der Pfeiltaste auch „Filtern“ oder „pH senken“ ausgewählt und mit OK
bestägt werden.
Nach dem Auswählen der Zielleiähigkeit von z. B. 60 µS/cm (empfohlen) mit OK den Entsal-
zungsprozess starten. Die Pumpe läu an und das Motorvenl önet, sofern die Leiähigkeit
des Umlaufwassers (LF1) größer ist als die gewählte Zielleiähigkeit. Im Display angezeigte
Werte aktualisieren sich ständig.
55°C90
250 10
21000 21000
0.0
µS
cm
µS
cm
µs
cmmin
l
ändern mit OK
permasoft Typ
28000
Leitw. 2
Leitw. 1
Abb. 8
15. Wird eine Restkapazität von 0 °GSG angezeigt, schaltet die Anlage in der Funkon „ Ent-
salzen“ automasch ab, signalisiert dies sowohl akussch, als auch durch den Wechsel der
Displaybeleuchtung von blau auf rot. Im Display wird „permaso tauschen“ angezeigt.
55°C60
250 10
21000 20885
0.0
µS
cm
µS
cm
µs
cmmin
l
Funktion
Entsalzen
Leitw. 2
Leitw. 1
ändern mit < >, starten mit OK
Abb. 9
Dazu den „Absperrhahn Heizungsvorlauf (9)“ schließen und über den „Probenahmehahn PT-
PS 21000IL (8)“ entspannen (Anschluss eines Schlauchstücks empf.). Hahn geönet lassen,
neue Patrone anschließen und durch drücken der rechten Pfeiltaste für > 2 Sek. über den
geöneten Kugelhahn entlüen. Jetzt Kugelhahn schließen und Venl zum Heizungsvorlauf
an permaLine önen. Dann „Patrone wählen“ mit OK bestägen.
55°C60
250 16
21000 0
0.0
µS
cm
µs
cmmin
l
Warnung
permasoft tauschen
Leitw. 2
Leitw. 1
ändern mit < >, starten mit OK
Abb. 10
Warnung:
rotes Display µS
cm
16. Das Anlagenwasser gilt als auereitet, wenn die Zielleiähigkeit erreicht ist, und dies
im Display auch angezeigt wird. Nach 180 Minuten läu die eingebaute Pumpe wieder an
und das Motorvenl önet. Von permaLine wird nun die zuvor erreichte Leiähigkeit erneut
überprü* und es wird ggf. weiter auereitet bis die voreingestellte Zielleiähigkeit wie-
der erreicht ist. Dieser Prozess wiederholt sich nach jeweils 180 Minuten so lang, bis PT-PS
21000IL erschöp ist oder eine Leiähigkeit von 25 µS/cm erreicht ist. Bei Letzterem geht das
Gerät dann auf Stand by.
*Bei größeren Heizsystemen ist es nicht immer gewährleistet, dass alle Heizkreise geönet sind und so
vom Auereitungsprozess erfasst werden. Kommen zeitversetzt weitere Heizkreise (z. B. über Nacht)
hinzu, so sorgt dieser Modus dafür, dass auch das Anlagenwasser dieser Heizkreise mit auereitet wird.
Bei einer erreichten Zielleiähigkeit von 90 µS/cm beträgt die resulerende Resthärte be-
reits weniger als 3°d. Sind 30 µS/cm vorgewählt, verbleiben im Wasser 0,5 – 1°d Resthärte
in Abhängigkeit von der Wasserzusammensetzung. Werden nach VDI 2035 oder dem Kom-
ponentenhersteller Resthärten von 0,3 °d zwingend gefordert, so ist zusätzlich eine Enthär-
tungspatrone erforderlich, siehe Pkt. 8. oder es ist bis zu einer Leiähigkeit von 30 µS/cm zu
entsalzen.**
**nach VDI 2035 Anhang I3 führen bei salzarmer Betriebsweise Resthärten < 1°d zu keiner nennens-
werten Belagsbildung.
55°C60
36 8
21000 15776
0.0
µS
cm
µS
cm
µs
cmmin
l
Abbruch mit ESC
Entsalzen
beendet
Leitw. 2
Leitw. 1
Abb. 11

1110
DE
Auch dient diese Funkon dazu organische Rückstände von degradierten Frostschutzmiel-
resten oder Korrosionsinhibitoren miels Teilstromltraon über Akvkohlepatronen (PS
21000ILA) zu enernen.
Primär eingesetzt wird die Funkon „Filtrieren“ zur Anwendung von Sonderpatronen wie
PT-PHI (zur Korrektur des pH-Werts nach oben) und PT-PH minus (zu Korrektur des pH-Wert
nach unten).
17. Heizwasserprobe am Kugelhahn „Probenahme Heizungswasser (4)“ entnehmen und mit
einem elektronischen pH-Messgerät (z. B. aus dem dazu gehörenden Messkoer) den pH-
Wert besmmen.
18. Bei gemessenen pH-Werten zwischen 6,5 und 7,5 werden entsprechend dem Anlagen-
volumen die erforderliche(n) pH-Wert-Stabilisierungspatrone(n) PT-PHI aus dem Messkoer
IL-MK ausgewählt und ansta von PT-PS 21000IL mit den Panzerschläuchen angeschlossen
und in der Funkon „Filter“ in das System für eingespült. Nach t > 15 min ist der Patronen-
inhalt eingespült und der Prozess kann durch drücken von ESC für > 3 Sek beendet werden.
Siehe auch unter 9. „pH-Wertanpassung/-stabilisierung mit PT-PHI“.
Funkon zur Absenkung erhöhter pH-Werte
In der Funkon „pH senken“ wird weder die Zielleiähigkeit noch die Patronengröße abge-
fragt. Bei dieser Betriebsweise werden die Patronen deutlich in den sauren Bereich „über-
fahren“, so dass eine pH-Werterniedrigung im Heizungswasser von 0,5 bis 1 resulert. Da die
Patronenkapazität hier nicht relevant ist, wird auch keine Restkapazität ausgewiesen. Die Er-
schöpfung des Harzbes wird dabei nur über den Leitwert 2 gemessen. Das System schaltet
erst bei einer Leiähigkeit von 100 µS/cm am Ausgang der Patrone ab, da das System darauf
programmiert ist die Patrone möglichst lange im sauren Bereich zu betreiben. Erreicht dabei
das Anlagenwassers vorher eine Leiähigkeit von < 30 µS/cm schaltet das System ebenfalls
ab.
36°C90
250 38
21000 1510
0.0
µS
cm
µS
cm
µs
cmmin
l
Funktion
pH senken
Leitw. 2
Leitw. 1
ändern mit < >, starten mit OK
Abb.12
Auch kann diese Funkon dafür genutzt werden das Heizungswasser miels einer Enthär-
tungspatrone (PT-EH 35000IL) auf eine Resthärte von 0,3 °d einzustellen sofern dies erforder-
lich ist. Die dafür empfohlene Leiähigkeit beträgt 60 -90 µS/cm.
Temperaturüberwachung
Um die Regeneraonsfähigkeit des Entsalzungsharzes zu erhalten ist permaLine mit einer
Temperaturüberwachung ausgestaet. Übersteigt die Systemwassertemperatur während
des Auereitungsprozesses 65° +/-1°C schaltet permaLine ab, die Beleuchtung des Display
wechselt auf rot und es erscheint die Warnung „Temperatur zu hoch“ bis die Temperatur
an der Messstelle um ca. 5°C abgekühlt ist. Anschließend arbeitet das System selbstständig
in der entsprechenden Funkon weiter. Dies gilt auch für einen Ausfall der Netzspannung,
wenn diese wieder anliegt.
Anzeigen im Menü
55°C90
60 60
21000 21000
0.0
µS
cm
µS
cm
µs
cmmin
l
Funktion
Filter
Leitw. 2
Leitw. 1
ändern mit OK
Abb. 13
Diese Funkon bietet die einfache Möglichkeit hohe pH-Werte im vorhandenen Kreislauf-
wasser abzusenken, damit Bauteile aus Aluminium korrosionschemisch geschützt sind. Der
pH-Wert im Kreislaufwasser sollte dazu in kürzeren Abschnien mit einem elektrischen pH-
Messgerät gemessen werden. Die Probe ist dabei am Kugelhahn „Probenahme Heizungs-
wasser (4)“ zu entnehmen.
Funkon Filtrieren
In dieser Betriebsart wird der Wert des Leiähigkeitssensors 2 zwar angezeigt aber nicht
abgefragt und es kann ein bestehendes Heizungswasser miels des in permaLine verbauten
Tiefenlters durch Feinltraon von Trübstoen - wie Magnet - im Kreislauf gereinigt wer-
den.
68°C90
103 80
21000 18500
0.0
µS
cm
µS
cm
cmmin
l
Warnung
E100 Temperatur zu hoch
Leitw. 2
Leitw. 1
Abb. 14
Warnung:
rotes Display

1312
DE
Anzeigen im Menü
Filtern
OK oder <>
Funkon Filtern
oder zur Auswahl des Betriebsmodus.
Patronen Typ
21000
OK oder. <>
Standardmäßig sind vier permaso-Größen hinterlegt. Mit den
Pfeiltasten gelangt man zu den Patronengrößen 5000, 21000,
42000, 63000 °GSG x L
Patronen Typ
spezisch
OK oder. <>
Wird „spezisch“ mit OK bestägt, gelangt man in ein Untermenü
und kann in 1000er Schrien eine beliebige Größe von 1000 –
99000 °GSG x L einstellen.
Ziel LF1
60 µS/cm
OK oder <>
Auswählen der gewünschten Zielleiähigkeit. Mit den Pfeiltasten
kann diese auf 30, 60 oder 90 µS/cm eingestellt werden.
Starten mit OK Nach Bestägen mit OK läu die Pumpe an und die angezeigten
Werte im Display aktualisieren sich
Abbruch mit ESC Manueller Stopp. Wird ESC länger als 3 Sekunden gedrückt, wird
das gerade laufende Programm gestoppt.
Wird in der Funkonsebene die Taste ESC kurz gedrückt, geht das
Gerät auf Standby
Leiähigkeit 1
µS/cm
Aktuelle Leiähigkeit des Systemwassers vor der permaso Misch-
bepatrone
Leiähigkeit 2
µS/cm
Aktuelle Leiähigkeit hinter den Auereitungspatronen: permaso
und ggf. OxRed (sofern zugeschaltet)
Restkapazität Aktuelle Restkapazität der Mischbepatrone in °GSG x L
Entsalzen Anzeige des gewählten Betriebsmodus
Patrone erschöp
→ OK
Die Entsalzungskapazität von permaso ist erschöp, es ertönt ein
akussches Signal, die Displaybeleuchtung wechselt auf rot und
der potenzialfreie Kontakt schließt bzw. önet sich. Parallel dazu
schließt das Motorvenl und die Pumpe schaltet ab. Durch Drücken
von ESC für mehr als 3 Sekunden gelangt man wieder ins Funkons-
menü und kann eine neue permaso auswählen, bestägen und im
gewünschten Betriebsmodus weiterarbeiten.
Entsalzen beendet
→ OK
Die eingestellte Zielleiähigkeit wurde erreicht. Das Motorvenl
schließt und die Pumpe schaltet ab. Die Restkapazität von perma-
so bleibt in der Anzeige.
Standby System im Wartezustand, keine Funkon ausgewählt
(Auslieferungszustand)
pH senken In der Funkon „pH senken“ schaltet permaLine erst bei einer Leit-
fähigkeit von 100 µS/cm am Ausgang von permaso (LF2) ab, somit
wird permaso in den sauren Bereich überfahren. Die Zielleiähig-
keit wird in diesem Modus nicht abgefragt, da das System darauf
programmiert ist, permaso möglichst lange im sauren Bereich zu
betreiben.
Erreicht das Anlagenwasser dabei eine Leiähigkeit von25 µS/cm,
schließt das Motorvenl ebenfalls und schaltet die Pumpe ab.
pH-Wertanhebung/-stabilisierung mit PT-PHI
Die Anpassung des pH-Wertes nach Auereitung des Heizungswassers im Inline- Betrieb
erfolgt mit Hilfe der pH-Wert-Stabilisierungspatronen PT-PHI, welche sich im passenden
Messkoer IL-MK in 6 unterschiedlichen Größen benden. Eingesetzt werden PT-PHI anstel-
le von PT-PS 5000IL/21000 IL, nach Erreichen der Zielleiähigkeit von ca. 60 µS/cm.
Die PT-PHI enthalten anorganische Salze, welche den pH-Wert anheben und gleichzeig
stabilisieren (Puerung), sind aber frei von Inhibitoren.
Infolge des eingebrachten Stabilisierungsmiels steigt die Leiähigkeit im auereiteten
Systemwasser wieder um 20 bis 70 µS/cm an. Daher wird empfohlen die Zielleiähigkeit an
permaLine auf 30 oder 60 µS/cm einzustellen. Wird PT-PHI nicht benögt (falls der pH-Wert
zu senken ist), sollte 60 oder 90 µS/cm gewählt werden.
Abb. 15

1514
DE
c) Bei pH-Werten zwischen 7,5 und 8,2 und Aluminiumbauteilen in der Anlage, besteht
zunächst kein Handlungsbedarf. Hier sollte nach der Heizperiode der pH-Wert überprü
werden.
d) Für aluminiumfreie Anlagen wird bis zu einem vorliegenden pH-Wert von 9, nach der
Tabelle entsprechend einem pH-Wert von 7,5 dosiert.
e) Bei pH-Werten < 6,3 im entsalzten Umlaufwasser sollte mit perma-trade Wassertechnik
Rücksprache gehalten werden.
PT-PHI 200
7,5
7
6,5
7,5
7
6,5
800 - 1400 l
400 - 700 l
200 l
300 - 600 l
150 - 300 l
100 l
Kapazität ALU
Kapazität ALU
7,5
7
6,5
1500 – 2600 l
700 – 1300 l
400 l
Kapazität ALU
7,5
7
6,5
3200 – 4800 l
1600 – 2400 l
800 l
Kapazität ALU
7,5
7
6,5
6500 – 9500 l
3200 – 4800 l
1300 – 2000 l
Kapazität ALU
pH – Wert Sytemwasser
pH – Wert Sytemwasser
pH – Wert Sytemwasser
pH – Wert Sytemwasser
pH – Wert Sytemwasser
pH – Wert Sytemwasser
pH – Wert Sytemwasser
7,5
7
6,5
14000 – 18000 l
7000 – 9000 l
2600 – 4000 l
Kapazität ALU
7,5
7
6,5
27000 – 37000 l
14000 – 18000 l
5500 – 7500 l
400 – 700 l
200 – 400 l
100 l
150 – 300 l
100 – 200 l
50 l
Kapazität Stahl / CU
Kapazität Stahl / CU
700 – 1300 l
400 – 600 l
200 l
Kapazität Stahl / CU
1600 – 2400 l
800 – 1200 l
400 l
Kapazität Stahl / CU
3200 – 4800 l
1600 – 2400 l
600 – 1000 l
Kapazität Stahl / CU
7000 – 9000 l
3400 – 4500 l
1300 – 2000 l
Kapazität Stahl / CU
14000 – 18000 l
7000 – 9000 l
2500 – 4000 l
Kapazität Stahl / CU
Kapazität ALU
PT-PHI500
PT-PHI200
PT-PHI1000
PT-PHI2000
PT-PHI4000
PT-PHI8000
Typ
Typ
Typ
Typ
Typ
Typ
Typ
PT-PHI16000
weiß
gelb
orange
grün
blau
pink
gelb-orange
Ausgewählt werden PT-PHI entsprechend der Tabelle, wobei Folgendes zu beachten ist:
a) Je nach Anlagenvolumen müssen ggf. mehrere PT-PHI eingesetzt werden. Liegt das Anla-
genvolumen zwischen zwei Patronengrößen, so kann die auretende Lücke (vom Anlagen-
volumen) immer mit der nächst kleineren PT-PHI abgedeckt werden.
Beispiel: Liegt das Anlagevolumen mit 6 m³ (pH 7) zwischen der PT-PHI 4000 (4m³) und PT-
PHI 8000 (8 m³) Patrone, werden in diesem Fall die PT-PHI 4000 (4m³) und die PT-PHI 2000
(2 m³) Patronen nacheinander eingespült.
b) Bei dazwischenliegenden pH-Werten kann entsprechend auf die nächste halbe Stufe
(6,5 / 7,0 / 7,5) auf- oder abgerundet werden.
Beispiel: Wird ein pH-Wert von 7,2 gemessen, wird auf 7,0 abgerundet und entsprechend
dem Anlagenvolumen die Patrone ausgewählt. Bei einem pH-Wert von 7,3 wird nach oben
gerundet und bei 7,5 abgelesen.
Nach Erreichen der Zielleiähigkeit (60 µS/cm) schaltet permaLine automasch ab. Nach
Schließen des Absperrhahn Heizungsvorlauf (9) Anlage druckentlasten (über Probenahme-
venl
Abb. 16

1716
DE
PT-PS 21000 IL enernen und PT-PHI zwischen den Panzerschläuchen verschrauben.
Probenahmevenl PT-PS 21000IL (8) schließen und ohne zu entlüen in der Funkon Filtern
starten, dann Absperrhahn zum Heizungsvorlauf (9) önen.
Wenn möglich, die Umwälzpumpe der Heizanlage dabei auf höchste Leistung einstellen,
damit sich der Stabilisator möglichst gut in der Anlage verteilen kann.
pH-Wert Absenkung mit PT-PH minus
Die Absenkung des pH-Wertes um ca. 1,5 Stufen kann nach Auereitung des Heizungs-
wassers im Teilstrom-Betrieb mit Hilfe einer PT-PH minus Patrone erfolgen. Diese sind in 3
verschiedenen Größen erhältlich: PT-PHminus300 - PT-PHminus600 - PT-PHminus2000.
Die pH-Wert Absenkung erfolgt dabei in einem Zwei-Phasen-Prozess. In Phase 1 fällt der
pH-Wert zunächst spontan, die elektrische Leiähigkeit erhöht sich dabei etwas. In Phase 2
wird die eingebrachte Leiähigkeit dann langsam wieder reduziert, der pH-Wert fällt dabei
weiter. Die Laufzeit beträgt ca. 8 Stunden. Die Ausgangsleiähigkeit des Heizwassers sollte
dabei kleiner als 100 μS/cm sein.
Die Anwendung der Patrone an permaline erfolgt analog der Patrone PT-PHI.
Filtraon über Akvkohle mit PT-PS21000ILA
Zum weitgehenden Enernen organischer Korrosionsinhibitoren, Frostschutzmielresten
bzw. zur generellen Verminderung des TOC (totaler organischer Kohlensto, Richtwert <
25 bzw. 30 mg/l nach BTGA 3.003 bzw. SWKI- BT102) können mit Akvkohlelterpatronen
PT-PS21000ILA dem mechanischen Tiefenlter im Teilstrombetrieb nachgeschaltet werden.
Hierzu wird für t > 12 h anstelle der Entsalzungspatrone die Filterpatrone PT- PS21000ILA
angeschlossen und an der Patronenoberseite entlüet. Da die Durchussrichtung nicht be-
achtet werden muss, kann diese bei ungenügender Durchströmung (q < 6 l/min) geändert
werden.
Abb. 17
Abb. 18
PT-PS21000ILA
Sauerstozehren mit OxRed
Mit PT-OR20 kann der im Wasser gelöste Sauersto auf einfache Weise enernt werden. Im
Kreislauetrieb bei T > 35°C lassen sich so mehr als 99% Sauersto zehren, welcher dann
nicht mehr für Korrosionsprozesse und deren Schlämmebildung zur Verfügung steht. OxRed
ist gefüllt mit einem Trägermaterial, das mit einer sauerstozehrenden Substanz beladen
ist. Beim Durchströmen wird diese Substanz vom im Wasser gelösten Sauersto oxidiert,
verbleibt dabei aber fest auf dem Trägermaterial und verändert so die Wasserqualität nicht.
Soll gleichzeig zum Entsalzen auch Sauersto gezehrt werden, so ist eine PT-OR20 in Reihe
vor der permaso PT-PS21000IL einzubinden. Dabei die Durchussrichtung (IN/OUT) beach-
ten. OxRed verbleibt genau so lange eingebunden wie die permaso Entmineralisierungs-
patrone.

1918
DE
6. TECHNISCHE DATEN
PT-PHI 200–16000 und PT-PH minus 300/600
Anschlussgewinde: DN 20
Max. Betriebstemperatur: 65 °C
Max. Vordruck: 4 bar
Einbaulänge: 146 mm
Durchmesser: 86 mm
Gewicht 0,5 kg
PT-IL20
Anschlussspannung: 230 V / 50Hz
Schutzart: IPX4D
Leistungsaufnahme: Stand-by 3 W / Maximal 75 W
Potenzialfreier Ausgang Schließer/Öner 24V / 1 A (nicht herausgeführt)
Umgebungstemperatur: 5 bis 40 °C
Messbereich: 30 - 3000 μS/cm (1 - 100° GSG)
Anschlussgewinde: DN 20 / G 3/4“
Max. Betriebstemperatur: 65 °C
Min. Betriebstemperatur: 5 °C
pH-Wertbereich des Heizwassers: 5 bis 11
Max. Vordruck: 600 kPa / 6 bar *
H x B x T: 587 x 594 x 297 mm³
Gewicht: 20 kg
* 4 bar / 400 kPa bei Verwendung von permaso PT-PS21000IL
Abb. 22
Abb. 23
Technische Änderungen vorbehalten. Stand: April 2022
Abb. 21
Für die Teilstromauereitung
von Heiz- und Kühlwasser-
kreisläufen wird die unten
gezeigte Einstellung für Um-
wälzpumpe von permaLine
dringend empfohlen.
Einstellknopf wie in der Ab-
bildung gezeigt bis Stufe 3
drücken!
Modell Wilo-Varios PICO-STG
Für die Teilstromauereitung
von Kaltwasserkreisläufen
(T < 25°C) wird die Leistung
der Umwälzpumpe von per-
maLine etwas reduziert.
Einstellknopf nur bis Stufe 2
drücken!
Abb. 19
Abb. 20
Bedienung Hochezienz-Umwälzpumpe
Abb. 17

2120
DE
Elektrische Anlagen müssen fachgerecht gewartet und in regelmäßigen Abständen einer
fachgerechten Prüfung entsprechend der Unfallverhütungsvorschri DGUV Vorschri 3 un-
terzogen werden.
Permaline besitzt eine opsche Wartungsanzeige miels drei LEDs. Hierfür wird die Zeit
summiert in welcher sich das Gerät in der Funkon „Entsalzen“ bendet und gleichzeig ein
Durchuss registriert wird. Bei t < 400 h leuchtet nur die grüne LED, bei t > 450 h leuchtet
grün + gelb und ab t > 500 h leuchten grün + gelb + rot. Kommt die rote LED dazu, so sollte
das Gerät zur Wartung eingesandt werden. Unabhängig davon wird eine Wartung des Geräts
nach spätestens 24 Monaten empfohlen.
Der Service beinhaltet unter anderem eine Sichtkontrolle, Dichgkeitsprüfung, Funkons-
test, Reinigung und Kalibrierung der Leiähigkeitssensoren, Austausch des Filtereinsatzes,
gegebenenfalls ein Soware-Update sowie einen VDE-Test nach DGUV Vorschri 3.
7. STÖRUNGEN
STÖRUNG URSACHE BEHEBUNG
Durchuss zu niedrig Kugelvenle an permaLine sind
nicht vollständig geönet Venle ganz önen
Filtereinsatz stark
verschmutzt Wechsel des Filtereinsatzes
Pumpe von permaLine nicht
auf voller Leistung Pumpe auf konstante Geschwin-
digkeit und Stufe 3 einstellen
Anlagenhydraulik arbeitet
gegen die Pumpe von permaL-
ine
Anlage ggf. hydraulisch anders
einbinden
„Durchuss gestört“ Volumenstrom < 3l/min Siehe oben
(Durchuss zu niedrig)
Lupolster in der Anlage Anlage entlüen
Kugelvenle nicht ganz geö-
net Venlstellung überprüfen
Pumpe defekt Pumpe kontrollieren, eventuell
zur Reparatur an perma-trade
einsenden
Display bleibt dunkel Eventuell Elektronik defekt zur Reparatur an perma-trade
einsenden
„Patrone ersetzen“
bei noch vorhandener
Restkapazität
Volumenstrom für aktuell
vorhandene Leiähigkeit zu
hoch eingestellt
Volumenstrom über den
Leistungsregler an der Pumpe
um 50% reduzieren oder zwei
permaso in Reihe schalten
Wassertemperatur < 15°C Volumenstrom über den
Leistungsregler an der Pumpe
um 50% reduzieren oder zwei
permaso in Reihe schalten
Fließrichtung von permaso
nicht beachtet bzw. falsch an-
geschlossen
permaso korrekt anschließen oder
ggf. ersetzen
Leiähigkeitssensor 1 misst
infolge Verschmutzung zu
niedrigen Wert und Soware
berechnet daher falsch
Messwert von Leiähigkeitssensor
1 mit externem Leiähigkeitsmess-
gerät überprüfen und ggf. reinigen
Stopp Temperatur
zu hoch Heizungswassertemperatur
> 65 °C ± 1 °C permaLine abkühlen lassen. Hei-
zungswassertemperatur auf Wert <
60 °C absenken.
Gerät geht selbstständig
in den Standby-Modus Am Leitwertsensor 1 wird eine
sehr niedrige Leiähigkeit von
< 25µS/cm gemessen, evtl.
auch verursacht durch zurück
gedrücktes Wasser
Externe Leiähigkeitsmessung des
Wassers am Probenahmehahn 1
mit einem Handmessgerät
durchführen. Prüfen der Anlagen-
hydraulik, permaline und permaso
nochmals spülen
Leitwertsensor 1
verschmutzt oder defekt Sensorelektroden mit einem Tuch
reinigen, ggf. Sensor austauschen
8. WARTUNG
WEEE-Reg.-Nr. DE 91509671
9. ENTSORGUNG
Geben Sie Ihr Altgerät nicht in den Hausmüll. Nutzen Sie die oziellen Sammel- und Rück-
nahmestellen zur Abgabe und Verwertung der Elektro- und Elektronikgeräte bei Kommunen
oder Händler. Für das Löschen etwaiger personenbezogener Daten auf dem zu entsorgenden
Altgerät sind Sie gesetzmäßig eigenverantwortlich.
Die permaso Entmineralisierungseinheiten PT-PS21000IL und PT-PS28000E sind zur Rege-
neraon vorgesehen und dem Hersteller perma-trade Wassertechnik GmbH zur Auerei-
tung einzusenden.
> Das Produkt darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden.
> Führen Sie das Produkt nach dem Ende der Lebensdauer einer sachgerechten Entsorgung
oder Wiederverwertung zu.
> Beachten Sie hierbei die gesetzlichen Richtlinien des Landes, in dem das Produkt zum Ein-
satz kommt.
> Im Produkt verwendete Materialien sind: Metall, Kunststo (PE), elektronische Bauteile.

2322
DE
EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hersteller: perma-trade Wassertechnik GmbH
Anschri: Röntgenstraße 2
D-71229 Leonberg
Produktbezeichnung
• PT-IL20 permaLine
EG-Richtlinie: Elektromagnesche Verträglichkeit (EMV) 2014/30/EU
Harmonisierte Norm: Elektromagnesche Verträglichkeit, Fachgrund-
normen für Störaussendung und Störfesgkeit
EN 61000-6-2
EN 61000-6-4
Die Einhaltung der EMV-Anforderungen für den Einsatz des Gerätes im Haushalts-, Gewer-
be- und Industriebereich sowie die Einhaltung der im Folgenden aufgelisteten Normen und
Richtlinien wird hiermit bestägt (CE Konformität). EN 60335-1
EG-Richtlinie: Beschränkung der Verwendung besmmter
gefährlicher Stoe in Elektro- und Elektronik-
geräten (RoHS)
2011/65/EU
Rechtsverbindliche Unterschri: ______________________________
Diese Erklärung bescheinigt die Übereinsmmung mit den genannten Richtlinien, beinhaltet jedoch keine Zusicherung
von Eigenschaen.
Dr. D.Ende, Head of Research and Development
permaLine Messkoer IL-MK
PT-PHI Stabilisierungspatronen
Siehe auf Seite 13 bis 16 unter: „ pH-Wertanhebung/-stabilisierung mit
PT-PHI“ und „Technische Daten – PT-PHI 200-16000“.
Kombi-Messgerät
für Leiähigkeit und pH-Wert
Abb. 24
Abb. 25
Abb. 26

2524
DE
1. EINGANGSPRÜFUNG
Nehmen Sie das Gerät aus der Verpackung und überprüfen Sie sorgfälg, ob beim Versand
Schäden entstanden sind. Falls ein erkennbarer Schaden vorliegt, benachrichgen Sie Ihren
Händler.
Der Lieferumfang besteht aus:
- 4 x 1.5V Baerien, (bereits eingebaut)
- HI73127 pH-Elektrode, (bereits eingebaut)
- HI73128 Werkzeug für den Elektrodenaustausch
Hinweis: Vor der ersten pH-Wert Messung muss das Gerät mit einer 2-Punkt-Kalibrierung
vorbereitet werden. Für die Leiähigkeitsmessung wird eine gelegentliche Kalibrierung
empfohlen (siehe Kapitel 7 und 8).
2. PRODUKTBESCHREIBUNG
HI 98129 ist ein leistungsstarkes, wasserfestes pH/EC und Temperaturmessgerät. Die pH-
und EC-/TDS-Messwerte sind automasch temperaturkompensiert. Der EC-/TDS-Faktor ist
für gewisse Ausnahmefälle veränderbar.
Die werksseige Einstellung 0,5 ist für Messungen in Wässern opmal. Die pH-Elektrode ist
austauschbar, die EC-/TDS-Sonde ist besonders resistent gegen Salze und aggressive Mess-
medien.
1. Baeriefach
2. Anzeige (LCD)
3. Stabilitäts-Indikator
4. Baeriezustands-Indikator
5. ON/OFF/MODE-Schalter
6. HI 73127 pH-Elektrode
7. Temperatursonde
8. EC-/TDS-Sonde
9. SET/HOLD-Schalter
10. Sekundäre Anzeige
11. Primäre Anzeige
3. FUNKTIONSBESCHREIBUNG
Was bedeuten EC-Wert und TDS-Wert?
EC (electrical conducvity) = elektrische Leiähigkeit (Messwert je nach Modell in μS/cm
oder mS/cm). TDS (total dissolved solids) = alle im Wasser gelösten Salze in der Einheit
mg/l (ppm) oder g/l (ppt). Dieser Messwert wird aus der Leiähigkeit mit Hilfe des Um-
rechnungsfaktors CONV berechnet. Bei Kalibrierung des EC-Bereiches ist der TDS-Bereich
automasch mit kalibriert.
Bie beachten Sie:
Stellen Sie vor Benutzung dieser Produkte sicher, dass sie vollständig für die Umgebung
geeignet sind, in der sie benutzt werden sollen. Der Glaskolben am Ende der Elektrode
reagiert empndlich auf elektrostasche Entladungen. Vermeiden Sie es daher, den Glas-
kolben zu berühren.
Das Haupteinsatzgebiet dieses Messgerätes sind wässrige Medien. Es empehlt sich bei
Medien mit sehr großem Feststogehalt diese vorher zu dekaneren oder zu ltrieren.
Messbereiche pH:
EC:
TDS:
Temperatur:
0 bis 14
0 bis 3999 μS/cm
0 bis 2000 ppm (mg/l)
0 bis 60 °C / 32 bis 140 °F“
Auösung 0.1°C oder 0.1°F
0.01 pH; 1 μS/cm; 1 ppm
Genauigkeit
(@ 20 °C / 68 °F)
Temperatur
EC/TDS
pH
Temperatur ±0.5°C od. ±1°F
EC/TDS ±2% des Messbereichs
±0.05
Temperaturkompensaon pH
EC/TDS
automasch
mit beta
Umgebung 0 bis 2.4 % / ºC
0 bis 50 °C
EC-/TDS-Faktor rH 100% Lufeuchte
0.45 bis 1.00 variabel
EC-/TDS-Kalibrierlösungen pH
EC/TDS
1- oder 2-Punkt mit 2 gespeicherten Puer-
serien (pH 4.01 / 7.01 / 10.01 oder 4.01 /
6.86 / 9.18
automasch 1-Punkt
EC-/TDS-Kalibrierlösungen HI 98129 HI 7031 (1413 μS/cm)“
HI 7032 (1382 ppm; CONV = 0,5)“
HI 70442 (1500 ppm; CONV = 0,7)“
4. TECHNISCHE DATEN
Abb. 27

2726
DE
5. BEDIENUNG
Messgerät einschalten
Halten Sie die MODE-Taste solange gedrückt bis sich das Display einschaltet. Zunächst
erfolgt ein LCD-Selbsest, bei dem alle Displaysegmente kurzzeig aueuchten müssen.
Danach erscheint der Ladezustand der Baerien in % (z. B. %100 BATT).
Wechsel des Temperaturmessbereichs
Für den Wechsel von °C auf °F drücken Sie im Messmodus die MODE-Taste so lange, (die
Anzeige OFF dabei ignorieren) bis in der Anzeige TEMP und die eingestellte Temperaturein-
heit erscheint, z.B. TEMP °C. Drücken Sie für den Wechsel die SET/HOLD-Taste und nach-
träglich zweimal die MODE-Taste, um in den Messmodus zurückzukehren.
“Einfrieren” eines Messwertes
Drücken Sie die SET/HOLD-Taste, bis in der Sekundär-Anzeige HOLD erscheint. Drücken Sie
nochmals auf die HOLD Taste. Das Messgerät schaltet wieder in den Messmodus zurück.
Ausschalten des Gerätes
Drücken Sie im Messmodus die MODE-Taste. OFF erscheint in der Anzeige. Taste loslassen.
Das Gerät schaltet sich aus.
Hinweise
Das Kalibrierintervall hängt vom Messverhalten ab. Eine 2 Punktkalibrierung gewährleistet
höchste Genauigkeit. Wenn Sie mehrere Proben hintereinander messen wollen, spülen Sie
die Elektrode sorgfälg mit der nächsten Probe und führen Sie dann die Messung durch.
Am Ende jeder Messserie die Sensoren mit Leitungswasser reinigen und die pH-Elektrode
mit wenigen Tropfen Auewahrungslösung benetzen
Den pH-Messmodus durch Drücken der SET/HOLD-Taste abrufen. Tau-
chen Sie die Elektrode in die zu messende Lösung. Sobald der angezeigte
Messwert stabil ist, kann der Messwert abgelesen werden.
Der pH-Messwert wird temperaturkompensiert angezeigt.
Mit dieser Funkon wird festgelegt welche pH-Puer bei der Kalibrierung
benögt werden. Halten Sie im Messmodus dauerha die MODE Taste
gedrückt bis TEMP und die aktuelle Temperatureinheit in der Anzeige
erscheint, z.B. TEMP °C. Drücken Sie SET/HOLD, um die Serie zu wech-
seln. Drücken Sie nochmals auf die MODE Taste. In der Anzeige erscheint
die aktuelle Puerserie: pH 7.01BUFF (für die Serie 4.01/7.01/10.01)
oder pH 6.86BUFF (für die Serie 4.01/6.86/9.18). Bestägen Sie miels
der MODE-Taste die Wahl. Das Messgerät schaltet in den Messmodus
zurück.
Auswahl der Standard-Puerserien
6. pH-MESSUNG UND KALIBRIERUNG
Durchführung einer pH-Messung
7. pH-KALIBRIERUNG
pH-Kalibrierung
Schalten Sie das Messgerät ein. Drücken Sie dauerha die MODE Taste bis CAL in der
Anzeige erscheint. Die Anzeige OFF dabei ignorieren. Taste nun loslassen. In der Anzeige er-
scheint pH 7.01 USE oder pH 6.86 USE. Nun ist die automasche Puererkennung akv.
1-Punkt-Kalibrierung
Für eine 1-Punkt-Kalibrierung, gehen Sie bie wie folgt vor: tauchen Sie die Elektrode in
eine der zuvor selekerten Puerlösungen (z.B. pH7.01, pH 4.01 oder pH 10.01). Das Gerät
erkennt automasch den Puer, wenn der gemessene Wert nicht mehr als +/-0,4 pH-Ein-
heiten von dem des Kalibrierpuers abweicht. Bei größeren Abweichungen ist die Sonde zu
reinigen oder zu ersetzen.
Bei Verwendung der Puer pH 4.01 oder pH 10.01, zeigt das Gerät ca. 1 Sekunde lang OK an
und kehrt in den Messmodus zurück. Verwenden Sie die pH 7.01-Lösung, verlangt das Gerät
- nach Erkennung - nach dem Puer pH4.01 für eine 2-Punkt-Kalibrierung. Drücken Sie die
MODE Taste, um in den Messmodus zurück zu gelangen oder setzen Sie die Kalibrierung am
2. Punkt fort, wie nachstehend erklärt.
2-Punkt-Kalibrierung
Eine 2-Punkt-Kalibrierung gewährleistet eine höhere Genauigkeit über einen weiten pH-Be-
reich. Bei einer 2-Punkt-Kalibrierung gehen Sie bie wie folgt vor: tauchen Sie die Elektrode
in die pH 7.01 (oder 6.86) Puerlösung. Das Gerät erkennt den Puerwert und zeigt danach
pH 4.01 USE an. Spülen Sie die Elektrode sorgfälg. Tauchen Sie die Elektrode in die zweite
Puerlösung (pH 4.01 oder 10.01, pH 4.01 oder 9.18). Bei Erkennung des zweiten Puers,
erscheint in der Anzeige OK (1 Sekunde) und das Gerät kehrt automasch in den Messmo-
dus zurück. Das CAL Symbol ist nun akv.
8. EC- / TDS-MESSUNG UND KALIBRIERUNG
Tauchen Sie die Elektrode bzw. Sonde in die zu messende Lösung. Sobald der angezeigte
Messwert stabil ist, kann er abgelesen werden. Der EC-/TDS-Messwert ist automasch
temperaturkompensiert. Der angezeigte Temperaturmesswert entspricht der tatsächlichen
Temperatur der Messlösung.
Kalibrierung der Leiähigkeit
Im Messvorgang, halten Sie die MODE-Taste gedrückt bis CAL in der Anzeige erscheint (die
Anzeige OFF dabei ignorieren). Taste loslassen und die Sonden in die geeignete Kalibrier-
lösung tauchen: HI 7031 * (1413 μS/cm) für HI 98129 und HI 7030 (12.88 mS/cm) für HI
98130. Jetzt startet die automasche Puererkennung. Das Gerät erkennt automasch den
Puer, wenn der gemessene Wert nicht mehr als ca. +/- 4 % von dem Wert der Kalibrier-
lösung abweicht. Bei größeren Abweichungen muss die Leitwertsonde zuvor gereinigt
werden. Wird die automasche Puererkennung ausgeführt, erscheint für eine Sekunde in
der Anzeige OK. Das Gerät kehrt danach automasch in den Messmodus zurück.
Bei einem Messbereichswechsel von EC zu TDS oder TDS zu EC ist keine Neukalibrierung
notwendig. Das CAL Symbol in der Anzeige weist darauf hin, dass das Gerät kalibriert ist.
* Die passende Kalibrierlösung 1413 für Leitwertmeßgeräte erhalten Sie beispielsweise
beim Zubehörhandel im Internet.
Abb. 28
Abb. 29

2928
DE
9. WARTUNG DER SENSOREN
pH-Elektrode:
Reinigen Sie die Elektrode nach jeder Messung gründlich mit Wasser. Bei stärkerer Ver-
schmutzung verwenden Sie die in dieser Bedienungsanleitung unter Zubehör aufgeführte
Reinigungslösung
ACHTUNG! ELEKTRODE NIE DAUERHAFT IN DESTILLIERTEM WASSER AUFBEWAHREN.
Die pH-Elektrode muss in Messpausen stets feucht gehalten werden. Die pH-Elektrode kann
anhand des mitgelieferten Schlüssels HI 73128 mühelos gewechselt werden.
Leiähigkeitssensor:
Ablagerungen auf dem Sensor führen zu Falschmessungen oder verhindern die automa-
sche Puererkennung beim Kalibrieren. Wasserlösliche Ablagerungen sind mit Leitungs-
wasser oder pH-Reinigungslösung HI 7061 zu enernen. Nicht wasserlösliche Ablagerungen
können mechanisch mit Waestäbchen und etwas Methanol/Ethanol enernt werden.
Danach ist eine Kalibrierung erforderlich.
10. BATTERIEWECHSEL
Beim Anschalten zeigt Ihnen das Gerät den Baerie-Ladezustand in % an. Wenn in der
Anzeige 5% und das Symbol - + erscheint, ist ein Baeriewechsel notwendig. Sind die
Baerien zu schwach, um eine genaue Messung zu gewährleisten, schaltet sich das Gerät
automasch aus.
Um die Baerien zu wechseln, enernen Sie bie die vier Schrauben an der oberen Ge-
häuseseite. Enernen Sie den Baeriefachdeckel und die Baerien. Achten Sie bie auf
die Polarität. Verschließen Sie das Baeriefach, achten Sie bie auf die richg eingelegte
Dichtung. Anschließend das Baeriefach wieder zuschrauben.
Führen Sie das Werkzeug in die
Elektroden-Aussparung ein.
Drehen Sie mit dem Werkzeug die pH-
Elektrode gegen die Uhrzeigerrichtung
(links) und ziehen Sie sie aus
dem Gehäuse.
Bauen Sie die neue pH-Elektrode in um-
gekehrter Reihenfolge wieder ein.
HANNA Instruments
An der alten Ziegelei 7
89269 Vöhringen
07306/3579100
Falls der Defekt nicht auf einen Unfall, einen falschen Einsatz oder eine mangelnde Wartung
des Kunden zurückzuführen ist, wird die Reparatur bzw. der Ersatz kostenlos durchgeführt.
Hanna Instruments behält sich das Recht vor, Produkte ohne vorherige Ankündigung zu
ändern.
11. GARANTIE
Auf das Messgerät (ausgenommen pH-Elektrode) gewährt HANNA Instruments
eine Garaneleistung für den Zeitraum von einem Jahr. Auf die Elektrode gewährt
HANNA Instruments eine Garaneleistung von 6 Monaten. Sollte während dieser
Frist eine Reparatur oder ein Ersatz erforderlich werden, dann senden Sie bie das
Gerät, unter Beschreibung der Fehlfunkon und mit Kopie der Rechnung, an Ihren
Händler oder an die entsprechende Niederlassung zurück:
Wasserparameter richg messen
Probenahmegefäße müssen sauber und ölfrei sein.
1. Gut durchströmte Zapfstelle wählen
2. Tülle mit Schlauchstück aufschrauben
3. Mit den ersten 200 ml Probenahmegefäß aus- und Kombimeßgerät abspülen
4. Probenahme ohne Lueintrag (Schlauch eintauchen!)
5. Zuerst die Leiähigkeit ablesen, dann den pH-Wert
6. Bei warmem Wasser Temperaturkompensaon abwarten
Abb. 30
Abb. 31

3130
NL
1. Lieferumfang
Küvee
Titrierlösung
2. Bedienung
1. Spülen Sie die Küvee mit dem zu untersuchenden Wasser gut durch.
2. Füllen Sie sie anschließend bis zur 5 ml (bzw. 10 ml) Marke mit Wasser.
3. Geben Sie tropenweise die Titrierlösung hinzu und schwenken Sie die Küvee nach
jedem Tropfen kurz um, bis die Titrierlösung vollkommen mit der Probe vermischt ist.
4. Zählen Sie die Tropen bis zur Verfärbung von rot nach grün. Kommt es beim ersten
Tropfen zu keiner Roärbung, liegt die Härte bei < 1° d (bzw. < 0,5°d).
5. Jeder Tropfen entspricht bei 5 ml 1° d bzw. bei 10 ml 0,5 °d.
Umrechnung: 1° d = 1,78° f = 0,178 mmol/L.
Messbesteck zur Besmmung der Gesamthärte
Abb. 32

NL
32 33
A. 1 1
2
3
4
8
9
7
10
5
6
Nieuwe installaes kunnen na het spoelen en de drukproef met drinkwater gevuld blijven en
zonder het systeem opnieuw te ledigen, evt. ook onmiddellijk na inbedrijfstelling*, jdens de
werking worden ontzilt.
permaLine voert zelf geen pH-meng uit. Er kan niet worden afgezien van een meng met
een externe pH-elektrode (ook voor de keuze van de pH-stabilisaepatroon).
Om de pH-waarde na de uitgebreide ontzilng (aanbevolen geleidbaarheid ca.
50-60 µS/cm) 1-2 trappen te verhogen, wordt de mengbedpatroon na het bereiken van de
ingestelde nagestreefde geleidbaarheid vervangen door een pH-stabilisae-eenheid PT-PHI.
De daarin bevae pH-stabilisator wordt dan met behulp van de funce “Filteren” in het sys-
teem ingespoeld.
*Als er naargelang de grooe van de installae een resthardheid volgens tab. 1 (VDI 2035) van < 0,3 °d
wordt geëist, wordt er aanbevolen om de warmtegenerator pas in werking te stellen, nadat de nage-
streefde hardheid bereikt is.
3. LEVERINGSOMVANG
Deelstroom-systeemwaterzuiveringsinstallae PT-IL 20 bestaande uit:
- Fijnlter, afsluit- en bemonsteringskleppen, aansluitklaar gemonteerd
- Pantserslangen ¾“ met dichngen om de mengbedpatronen aan te sluiten
1. Besturingselektronica
2. Filterbehuizing met dieptelterelement
3. Afsluitkraan verwarmingsretour
4. Bemonstering verwarmingswater
5. Ingang van de verwarmingsretour
(met terugslagklep)
6. Uitgang naar de verwarmingsaanvoer
7. Uitgang naar PT-PS 21000IL
8. Bemonstering PT-PS 21000IL
9. Afsluitkraan verwarmings-
aanvoer
10. Ingang van PT-PS21000IL
A. 2
GEBRUIKSDOEL
De deelstroom-systeemwaterzuiveringsinstallae permaLine PT-IL 20 is geconcipieerd voor
mobiel gebruik in verwarmings-, koel- en koudwatercircuits. Het circuitwater kan zonder de
werking te onderbreken veilig worden gezuiverd overeenkomsg de richtlijnen (bv. VDI 2035,
BTGA 3.003, ÖNorm H 5195-1, SWKI BT-102). De oorspronkelijke waterkwaliteit speelt daar-
bij slechts een ondergeschikte rol.
1. VEILIGHEIDSAANWIJZING
Gelieve de gebruiksaanwijzing principieel op te volgen. De apparaten mogen enkel volgens
de voorschrien en in onberispelijke toestand worden gebruikt. Ander of verdergaand ge-
bruik is in strijd met de voorschrien.
De inhoud van de gebruiksaanwijzing en de plaatselijk geldende voorschrien voor de be-
scherming van drinkwater, ongevallenprevene en arbeidsveiligheid moeten daarbij worden
opgevolgd. Eventuele storingen die de veiligheid in het gedrang kunnen brengen, moeten
onmiddellijk worden verholpen. Alle installae-, inbedrijfstellings- en onderhoudswerken
mogen enkel worden uitgevoerd door gemachgde vaklui.
2. WERKING
De intelligente deelstroom-systeemwaterzuiveringsinstallae permaLine reinigt en demine-
raliseert niet alleen het circuitwater, maar past ook de pH-waarde ervan zoveel mogelijk aan.
De installae wordt doorgaans jdelijk via een bypassleiding vanuit de retour in het verwar-
mingscircuit geïntegreerd. Het circuitwater stroomt daarbij eerst door een dieptelter met
jne poriën om vertroebelende stoen en magneet (> 1 µm) te verwijderen en daarop
aangesloten een speciaal mengbedhars om alle opgeloste zouten (ook anorganische corro-
sie-inhibitoren en zuurstoindmiddelen) en hardheidsvormers te verwijderen.
De besturing van permaLine gebeurt met telkens één geleidbaarheidssensor voor en ach-
ter de permaso mengbedpatroon en een debietmeter. De deelstroom-systeemwaterzui-
veringsinstallae beschikt bovendien over een eigen pomp om het vereiste debiet door
het harsbed te handhaven en over een motorklep die de doorstroming automasch onder-
breekt, als de maximale zuiveringscapaciteit van permaso bereikt is.
Met permaLine kan de bestaande pH-waarde lichtjes worden verhoogd of ook duidelijk wor-
den verlaagd. Vooral dat laatste is van groot belang, als een ketel met aluminium onderdelen
moet worden vervangen in een bestaande installae die met onthard water gevuld is.
IPX4D

NL
34 35
Integreren van de zuiveringsinstallae in het verwarmingscircuit en dimensionering van
de permaso demineraliseringseenheden PT-PS 21000 IL
Voorwaarden:
1. Watertemperatuur van het systeem van 10 °C tot max. 65 °C
2. Installaedruk bij 65 °C max. 4 bar (bij PT-PS21000E: 6 bar)
3. Alle verwarmingscircuits en warmteafgiesystemen moeten volledig open zijn
4. Geschikte aansluitslangen voor aanvoer en retour gebruiken (bv. IL-PS300)
Dimensionering
Het vereiste aantal noodzakelijke patronen PT-PS 21000IL voor de zuivering blijkt uit het
(geschae) volume van de installae en de gemeten elektrische geleidbaarheid van het te
zuiveren systeemwater.
De elektrische geleidbaarheid van het systeemwater (in µS/cm) moet worden gedeeld door
factor 30 om het totale zoutgehalte van het water in °GSG te berekenen. Deze waarde wordt
vermenigvuldigd met het volume van de installae, zodat men als resultaat de totale zout-
hoeveelheid (L x °GSG) van het installaewater krijgt.
Voorbeeld:
Volume van de installae: 3.000 l
Elektrische geleidbaarheid van het systeemwater: 600 µS/cm
Totaal zoutgehalte van de installae: 3.000 x 600/30 = 3.000 x 20 = 60.000 l x °GSG
Zuiveringscapaciteit van PT-PS 21000IL: 21.000 l x °GSG
Totaal zoutgehalte van de installae zoals berekend: 60.000 °GSG
Aantal noodzakelijke zuiveringspatronen: 3 stuks
De patronen kunnen zowel afzonderlijk als in serie op permaLine worden aangesloten.
De demineraliseringseenheid PT-PS 21000IL wordt bij voorkeur tussen de verdeler van de ver-
warmingsretour en de aanvoer (aan de zuigkant), met temperatuurbestendige (10 bar/80 °C)
exibele slangen, aangebracht (zie a. 3), zodat het gezuiverde water zich via de verwarmings-
pomp van het gebouw goed in de afzonderlijke verwarmingscircuits kan verdelen.
4. DIMENSIONERING
A. 3
Bij complexe installaes met hydraulische wissels moet de opmale montageplaats
rechtstreeks ter plaatse vakkundig worden bepaald.
Als de bovengenoemde variant hydraulisch niet mogelijk zou zijn, kan er alternaef bijvoor-
beeld worden gecirculeerd vanuit de aanvoer via een aanwezig buervat met behulp van de
aanwezige pomp in permaLine (zie a. 4).
Opgelet: De max. temperatuur van het verwarmingswater absoluut respecteren.
PT-IL 20
PT-PS 21000IL
PT-PS 21000IL
PT-IL 20
A. 4
A. 5

NL
36 37
5. INBEDRIJFSTELLING
3. PT-PS 21000IL patro(o)n(en) met de bijgevoegde pantserslangen aansluiten op permaLi-
ne, daarbij de uitgang (rood punt) met de ingang van de patroon (IN (rood)) en de uitgang
van de patroon (OUT (blauw)) met de ingang op het apparaat (blauw vierkant) verbinden.
4. Eventueel dieptelterkaars (1 µm) in lterbeker steken en controleren of de pomp op
de hoogste trap (constant speed St. 3) is ingesteld. De dieptelter is in de fabriek geplaatst
en de pomp is ingesteld op “constant speed St. 3”. De bezengsgraad van de lterkaars
wordt met behulp van de debietsensor bewaakt. Als het debiet tot < 3 l/min daalt, klinkt er
een geluidssignaal, op het display verschijnt “Doorstroming gestoord”, de kleur van de ach-
tergrondverlichng verandert van blauw naar rood en het potenaalvrije contact schakelt.
Eventueel lter vervangen.
5. Afsluitkraan verwarmingsretour aan de ingang en beide bemonsteringskleppen sluiten.
Beschrijving toetsfunce
Pijltjestoets links/rechts selece
Pijltjestoets rechts (> 2 sec) openen van de magneetklep in de modus stand-by om te ontluch-
ten
OK-toets Verder
ESC-toets Terug
ESC-toets (> 3 sec) Stop/stand-bymodus
1. permaLine verbinden met het elektriciteitsnet (230 V/50 Hz).
2. Taal kiezen. Binnen de eerste 10 seconden kan de taal worden geselecteerd met de pijl-
tjestoetsen, waarbij keuze is tussen Engels, Duits, Frans, Italiaans en Vlaams. Het menu blij
dan in de gekozen taal staan, in zoverre de pijltjestoetsen binnen het jdvenster niet meer
worden bediend. De helpteksten lichten de vereiste invoer in het menu toe en vergemakke-
lijken de bediening.
Language Nederlands
A. 6
6. De ingang verwarmingsretour op permaLine verbinden met de retour van het verwar-
mingssysteem door middel van een temperatuurbestendige slang en de vul- en aapkraan
op de verwarmingsinstallae openen.
7. Een slangleiding op permaLine (uitgang verwarmingsaanvoer (6)) aansluiten, maar nog
niet met het verwarmingssysteem (vul- en aapkraan aan de zuigkant) verbinden.
8. Evt. besturingselektronica in de modus stand-by zeen door > 3 sec. op ESC te drukken.
9. Zuiveringsinstallae ontluchten door de afsluitkraan “Verwarmingsretour” (3) langzaam
te openen en > 2 sec. op de pijltjestoets rechts te drukken (motorklep gaat open). Het uitein-
de van de slang naar de aanvoer daarbij in een vat of de afvoer houden.
10. 10-15 liter verwarmingswater laten uitstromen, dan pijltjestoets rechts > loslaten en
het uiteinde van de slang verbinden met de vul- en aapkraan van de verwarmingsaanvoer.
Vul- en aapkraan openen.
11. permaLine met patro(o)n(en) en aansluitleidingen controleren op dichtheid.
55 °C90
250 10
21000 21000
0.0
µS
cm
µS
cm
µs
cmmin
l
Stand-by
Geleidb. 2
Geleidb. 1
Temperatuur van het circulaewater Debiet Nagestreefde geleidbaarheid systeemwater
Hoofdmenu/bedrijfsmodus
Geleidbaar-
heid vóór de-
mineralisae
Geleidbaar-
heid na
deminera-
lisae met
permaso
Capaciteit permaso versie Restcapaciteit permaso
12. De stand-bymodus verlaten door > 3 sec op ESC te drukken.
13. Ontzilten van het verwarmingswater: In het menu het type permaso selecteren. De ty-
pes 5000, 21000, 42000 en 63000 (voor 2-3 stuks PT-PS21000IL in serie) kunnen rechtstreeks
worden geselecteerd. Andere grooes moeten via de instelling “speciek“ met de pijltjes-
toetsen binnen het bereik van 1.000–99.000 l x °GSG worden ingesteld. Bevesgen met OK,
tegelijkerjd wordt ook de restcapaciteit navenant aangepast.
A. 7

NL
38 39
14. Met de pijltjestoetsen het funceniveau kiezen (funce “Ontzilten”), bevesgen met
OK. Na het selecteren van de nagestreefde geleidbaarheid van bv. 60 µS/cm (aanbevolen)
het ontzilngsproces starten met OK. De pomp start en de motorklep gaat open, in zoverre
de geleidbaarheid van het circulaewater (geleidbaarheid 1) groter is dan de gekozen nage-
streefde geleidbaarheid. Weergegeven waarden op het display worden voortdurend geac-
tualiseerd.
55 °C90
250 10
21000 21000
0.0
µS
cm
µS
cm
µs
cmmin
l
wijzigen met OK
type permasoft
28000
Geleidb. 2
Geleidb. 1
A. 8
15. Als er een restcapaciteit van 0 °GSG wordt weergegeven, wordt de installae in de func-
e “Ontzilten” automasch uitgeschakeld, dit wordt zowel akoessch gesignaleerd als door
verandering van de verlichng van het display van blauw naar rood. Op het display wordt
“permaso vervangen” weergegeven.
55 °C60
250 10
21000 20885
0.0
µS
cm
µS
cm
µs
cmmin
l
Functie
Ontzilten
Geleidb. 2
Geleidb. 1
wijzigen met < >, starten met OK
A. 9
Daarvoor de “afsluitkraan verwarmingsaanvoer (9)” sluiten en via de “bemonsteringskraan
PT-PS 21000IL (8)” ontspannen (aansluing van een slangstuk aanbevolen). Kraan open la-
ten, nieuwe patroon aansluiten en door > 2 sec. op de rechtse pijltjestoets te drukken via de
open kogelkraan ontluchten. Nu kogelkraan sluiten en klep naar de verwarmingsaanvoer op
permaLine openen. Dan “Patroon kiezen” bevesgen met OK.
55 °C60
250 16
21000 0
0.0
µS
cm
µs
cmmin
l
Waarschuwing
permasoft vervangen
Geleidb. 2
Geleidb. 1
wijzigen met < >, starten met OK
A. 10
Waarschuwing:
rood display µS
cm
16. Het installaewater wordt als gezuiverd beschouwd, als de nagestreefde geleidbaarheid
bereikt is en dit ook op het display wordt weergegeven. Na 180 minuten start de ingebouwde
pomp opnieuw en de motorklep gaat open. De eerder bereikte geleidbaarheid wordt nu door
permaLine opnieuw gecontroleerd* en er wordt evt. opnieuw gezuiverd tot de vooraf inge-
stelde nagestreefde geleidbaarheid opnieuw bereikt is. Dit proces herhaalt zich na telkens
180 minuten zo lang tot PT-PS 21000IL leeg is of een geleidbaarheid van 25 µS/cm bereikt is.
In dat laatste geval gaat het apparaat dan in stand-by.
*Bij grotere verwarmingssystemen is niet steeds gegarandeerd dat alle verwarmingscircuits open zijn
en zo door het zuiveringsproces worden gedekt. Als er later andere verwarmingscircuits (bv. ‘s nachts)
bijkomen, zorgt deze modus ervoor dat ook het installaewater van deze verwarmingscircuits mee wordt
gezuiverd.
Als de nagestreefde geleidbaarheid van 90 µS/cm wordt bereikt, bedraagt de resulterende
resthardheid al minder dan 3 °d. Als er 30 µS/cm voorgeselecteerd is, blij er in het water een
resthardheid van 0,5–1 °d naargelang de samenstelling van het water. Als er volgens VDI 2035
of de fabrikant van de componenten resthardheden van 0,3 °d dwingend worden geëist, is er
bijkomend een onthardingspatroon vereist, zie punt 8 of moet er tot en met een geleidbaar-
heid van 30 µS/cm worden ontzilt.**
**Volgens VDI 2035 bijlage I3 leiden resthardheden < 1 °d bij zoutarme werking niet tot noemenswaar-
dige vorming van afzengen.
55 °C60
36 8
21000 15776
0.0
µS
cm
µS
cm
µs
cmmin
l
Annulering met ESC
Ontzilten
beëindigd
Geleidb. 2
Geleidb. 1
A. 11
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1
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