Sonnenkonig BARRIQUE SOIN & FOUR User manual

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Armin Schmid
Olensbachstrasse 9-15
CH-9631 Ulisbach
Tel. Int. +41 58 611 60 00
Tel. Nat. 0848 870 850
Armin Schmid
Peter-Henlein-Strasse 5
D-89331 Burgau
Tel: 0180 500 64 35
0.14 Cent/Minute
FIRMA
diverse
13.09.2023
FASSSAUNA
PFLEGE & OFEN

DE
02
01 INHALTSVERZEICHNIS
01 INHALTSVERZEICHNIS 02
02 RICHTLINIEN 03
03 HOLZ PFLEGEHINWEISE 04
04 ELEKTROOFEN 06
05 STEUERUNG UND EINSTELLUNG 08
06 WARNUNGEN 10
07 FEHLERMELDUNGEN 11
08 INSTALLATION 12

DE
03
• Nicht mit leerem Magen oder direkt nach dem Essen in die Sauna gehen.
• Unbekleidet die Sauna betreten
• Vor dem Betreten der Sauna immer duschen — nicht nur aufgrund der Hygiene, sondern auch um
den störenden Fettfilm der Haut zu entfernen
• Vor der Sauna gut abtrocknen (die trockene Haut schwitzt besser).
• Ein warmes Fussbad zuvor akklimatisiert den Körper und bereitet Sie auf die Wärme vor.
• Die Sauna dient der Entspannung -deshalb ruhig verhalten.
• Legen Sie ein grosses Badetuch auf die Sitzbank. Merke: da warme Luft nach oben steigt, ist es auf
den oberen Bänken heisser. Für Sauna-Anfänger ist es ratsam, die Bänke der unteren oder mittleren
Reihe zu bevorzugen.
• Um Schwindel oder gar einen Ohnmachtsanfall zu vermeiden, erheben Sie sich die letzten Minuten
aus Ihre Liegeposition und setzen sich senkrecht. Bewegen Sie Ihre Beine, so sackt das Blut nicht in
Ihren Unterkörper.
• Denken Sie an Ihre Gesundheit! Verlassen Sie die Sauna frühzeitig wenn Sie sich nicht wohl fühlen
• Ein Saunabad dauert zwischen und Minuten, jedoch nicht über 15 Minuten.
• In manchen Saunas ist es üblich, einen Aufguss durchzuführen. Nach einer Phase des Vorschwitzens
(- Minuten) folgt der Aufguss als «Höhepunkt» (- Minuten) und evtl. noch eine Phase des
Nachschwitzen von - Minuten.
• Verlassen oder betreten Sie die Sauna nicht während des Aufgusses.
• Um Ihre Atemwege zu kühlen und Sauerstoff zu tanken ist es üblich, etwa Minuten an die frische
Luft zu gehen.
• Nach dem Verlassen der Sauna immer duschen -sowie vor der Nutzung des Tauchbeckens.
02 RICHTLINIEN
Bitte lesen und verstehen Sie diese Anleitung
vollständig, bevor Sie versuchen, das Produkt
zu montieren, zu betreiben oder zu installieren.
Ein Saunafass ist eine Fasssauna für Draussen in
Form eines grossen Fasses und bietet eine der
besten Formen für Saunas an. Durch die Fass-
form erfolgt eine schnelle Erwärmung, da die
Luft im runden Innenraum besser zirkuliert. Das
Design und die rustikalen Rundungen einer Son-
nenkönig Outdoorsauna sind überall ein atrakti-
ver Blickfang.
Der Aufbau einer Fasssauna will sehr gut vorbe-
reitet sein. So ist es zum Beispiel sinnvoll, vor
dem eigentlichen Aufbau der Sauna sich Gedan-
ken über den Standpunkt sowie den dazugehöri-
gen Untergrund zu machen, auf dem die Sauna
später stehen soll. Achten Sie darauf, dass die
Sauna nicht direkt auf dem normalen Erdboden
steht, die «Holzstandbeine» der Sauna würden
sonst nicht lange standhalten. Ein Streifenfun-
dament ist sicherlich der geeignetste Unter-
grund, auf dem die Sauna stehen sollte. Dieses
können Sie mit einigen Heimwerkerkenntnissen
durchaus selbst betonieren.
Bevor Sie Ihre Saunaoase errichten, sollten Sie
sich bezüglich Baugenehmigungen kundig ma-
chen. In verschiedenen Kantonen ist eine Bauge-
nehmigung erforderlich. Die Bestimmungen sind
regional unterschiedlich, jedoch kann Sie das
örtliche Bauamt hierzu entsprechend informie-
ren. Bitte befragen Sie auch Ihren Schornstein-
feger. Alle von uns angebotenen Holzöfen sowie
Elektroöfen haben das CE-Zertifikat und sind so-
mit in Europa zugelassen.

DE
04
03 HOLZ PFLEGEHINWEISE
• Eine gesundheitsfördernde Wirkung erzielen Sie nur, wenn die Abkühlung durch Kaltwasser und
Frischluft stark genug ist.
• Ein warmes Fussbad ist auch nach dem Abkühlen empfehlenswert.
• So wird die noch im Körper verbliebene Wärme abgeführt und der Körper kühlt ab. Dies ist auch eine
gute Vorbeugemassnahme gegen Erkältungen. Zudem wird durch das warme Fussbad ein Nach-
schwitzen des Körpers verhindert.
• Wenn Sie entspannen wollen, können Sie sich in einen Ruheraum zurückziehen.
• Trinken Sie erst wieder nach dem letzten Saunagang. Keinen Alkohol! Empfehlenswert sind calcium-
und magnesiumreiche Mineralwasser oder verdünnte Fruchtsäfte (mind. Liter)
• Kinder unter Jahren sollten definitiv nicht saunieren. Selbst für Kinder über Jahren sollte die
Temperatur deutlich niedriger sein, um Gesundheitsprobleme zu vermeiden.
Da das Material der Sauna aus natürlichem, kanadischem Zedernholz und Thermoholz besteht,
sind folgende Pflege- sowie Montagehinweise zu beachten:
• In den ersten zwei Jahren muss das Trocknungsverhalten des Holzes genau beobachtet werden. Hier-
zu sollte man die Fasssauna von Zeit zu Zeit entspannen.
• In den kälteren Jahreszeiten sollte das Fass über die Nachstellvorrichtung entspannt werden. Dazu
müssen Sie die Muttern etwas lösen. Sollte die Türe klemmen, können Sie mit Hilfe eines Hammers
und einem Holzstück vorsichtig die Aussenbohlen nach aussen klopfen.
• In den wärmeren Jahreszeiten sollte die Sauna gespannt werden, da das Holz expandiert. Hierzu
können Sie die Muttern leicht anziehen. (Vorsicht: bitte spannen Sie zwischen dem Holztürahmen ein
Holzstück in die Mitte, damit dieser durch das Anziehen der Muttern eingedrückt wird.)
• Die aussen befestigten runden Blenden müssen an den Stössen einen Spielraum von ca. mm auf-
weisen. Bitte kontrollieren Sie dieses bei dem Nachspannen. Es kann vorkommen, dass die Blenden
bei einem extremen Spannvorgang gelöst werden müssen.
• Sollte die Türe klemmen, müssen Sie Ihre Fasssauna über die Spannvorrichtung entspannen.
• Im Innenraum Ihrer Sauna dunkeln gewisse Stellen möglicherweise nach. Das sind normale Nut-
zungserscheinungen und die Folge von Schwitzen. Eine Verbesserung ist möglich, eine vollständige
Entfernung jedoch nicht. Reinigen Sie Ihre Sauna von innen mit Natron und Wasser.
• Legen Sie vor dem Saunagang immer Handtücher auf die Saunaliegen.
• Wir empfehlen nach dem Gebrauch immer einen gefüllten Eimer Wasser in die Sauna zu stellen, da-
mit eine gewisse Luftfeuchtigkeit im Innenraum herrscht.
• Behandeln Sie die Aussenfläche der Sauna mindestens alle zwei Jahre mit Holzschutzmittel oder
imprägnieren Sie sie mit Holzantiseptika. Die minimale Temperatur zum Auftragen dieser Mittel be-
trägt + ° C
• Um die Enden der Holzbohlen vor Rissbildung zu schützen, behandeln Sie sie mit speziellen Mitteln.
Wenn Sie die Enden mit dem gleichen Mittel behandeln, das Sie für die gesamte Sauna verwendet
haben, tragen Sie es in drei Schichten auf.
• Um Ihre Sauna vor Pilzen, Schimmel oder Holzschädlingen zu schützen, behandeln Sie alle Innen-
flächen mindestens einmal im Jahr mit speziellen Mitteln.

DE
05
Edelstahlreifen Anziehen
Ziehen Sie die Edelstahlreifen nach dem Trans-
port fest. Achten Sie darauf, dass die Reifen im
Frühling, Herbst und bei Regenwetter gespannt
sind (aber vermeiden Sie zu starke Spannung).
In der heissen Jahreszeit ist ein geringfügiges
Durchhängen der Reifen zulässig. Die Edel-
stahlreifen können bei Bedarf angezogen wer-
den. Dies ist jedoch nicht dringend erforderlich.
Es ist notwendig, die Spannung der Reifen zu be-
obachten und sie entsprechend den Witterungs-
bedingungen zu lockern oder festzuziehen. Re-
gulieren Sie die Reifen nur bei Bedarf, da eine
vorzeitige Regulierung zu einem Durchhängen
der Tür oder einer Beschädigung der Saunapro-
file führen kann. Nachdem Sie die Sauna am Ort
ihrer Bestimmung fest installiert haben, behan-
deln Sie die Fugen zwischen den Saunawänden
und den Profilen mit geeignetem Silikon.
Falls Ihre Sauna eine Glastür mit Rollenschloss
hat, regulieren Sie das Schloss, bevor Sie die
Sauna benutzen. Dies kann leicht durch Drehen
der Regulierschraube der Rollenverriegelung
erfolgen. Das Schloss muss sich frei bewegen
und die Tür fest verriegeln.

DE
06
04 ELEKTROOFEN
Der Ofen dient zum Erwärmen von Saunakabi-
nen auf Saunatemperatur. Die Verwendung zu
anderen Zwecken ist verboten.
Aufschichten der Saunaofensteine
Die passenden Steine für einen Elektrosaunaofen
haben einen Durchmesser von – cm. Als Sau-
naofensteine sollten speziell für Saunaöfen ge-
dachte, bekannte, massive Bruchsteine verwen-
det werden. Die Verwendung leichter, poröser
und gleichgrosser keramischer Steine ist verbo-
ten, da durch sie die Widerstände überhitzt und
beschädigt werden können. Als Saunaofensteine
dürfen auch keine weichen Topfsteine verwendet
werden. Die Steine sollten vor dem Aufschichten
von Steinstaub befreit werden. Die Steine werden
auf den Rost in den Saunaofen in die Zwischen-
räume der Heizelemente so gesetzt, dass die
Steine einander tragen. Das Gewicht der Steine
darf nicht von den Heizelementen getragen wer-
den. Die Steine dürfen nicht zu dicht gesetzt wer-
den, damit die Luftzirkulation nicht behindert
wird. Auch dürfen die Steine nicht eng zwischen
den Heizelementen verkeilt werden, die Steine
sollten locker gesetzt werden. Sehr kleine Steine
sollen nicht in den Saunaofen gelegt werden. Die
Steine sollen die Heizelemente vollständig bede-
cken, sie dürfen aber nicht hoch über den Sauna-
ofen herausragen. Siehe Abb. . Während des Ge-
brauchs werden die Steine spröde. Aus diesem
Grund sollten die Steine mindestens einmal jähr-
lich neu aufgeschichtet werden, bei starkem Ge-
brauch öfter. Bei dieser Gelegenheit entfernen
Sie bitte auch Staub und Gesteinssplitter aus
dem unteren Teil des Saunaofens und erneuern
beschädigte Steine. Die Garantie kommt nicht für
Schäden auf, die durch Verwendung anderer als
vom Werk empfohlener Saunaofensteine entste-
hen. Die Garantie kommt auch nicht für Schäden
des Saunaofens auf, die durch Verstopfung der
Luftzirkulation durch bei Gebrauch spröde ge-
wordene Steine oder zu kleine Steine entstehen.
In der Steinkammer oder in der Nähe des Sauna-
ofens dürfen sich keine Gegenstände oder Geräte
befinden, die die Menge oder die Richtung des
durch den Saunaofen führenden Luftstroms än-
dern, und somit eine Überhitzung der Widerstän-
de sowie Brandgefahr der Wandflächen verursa-
chen!
Aufguss
Die Saunaluft trocknet bei Erwärmung aus, da-
her sollte zur Erlangung einer angenehmen
Luftfeuchtigkeit auf die heissen Steine des Sau-
naofens Wasser gegossen werden. Mit der Was-
sermenge wird die für angenehm empfundene
Aufgussfeuchtigkeit reguliert. Wenn die Luft-
feuchtigkeit passend ist, schwitzt die Haut des
Badenden und das Atmen in der Sauna fällt
leicht. Es empfiehlt sich, zunächst nur kleine
Mengen Wasser auf die Steine zu giessen, damit
die Wirkung der Feuchtigkeit auf die Haut er-
probt werden kann. Zu hohe Temperaturen und
Feuchtigkeitsprozente fühlen sich unangenehm
an. Ein langer Aufenthalt in einer heissen Sauna
führt zum Ansteigen der Körpertemperatur, was
gefährlich sein kann. Die Kapazität der Sauna-
kelle sollte höchstens , l betragen. Auf die
Steine sollten keine grösseren Wassermengen
auf einmal gegossen werden, da beim Verdamp-
fen sonst kochend heisses Wasser auf die Baden-
den spritzen könnte. Achten Sie auch darauf,
dass Sie kein Wasser auf die Steine giessen, wenn
sich jemand in deren Nähe befindet. Der heisse
Dampf könnte Brandwunden verursachen.

DE
07
Aufgusswasser
Als Aufgusswasser sollte nur Wasser verwendet
werden, das die Qualitätsvorschriften für Haus-
haltswasser erfüllt. Wichtige Faktoren für die
Wasserqualität sind:
• Humusgehalt (Farbe, Geschmack, Ablagerungen);
Empfehlung unter mg/l.
• Eisengehalt (Farbe, Geruch, Geschmack,
• Ablagerungen); Empfehlung unter , mg/l.
• Härtegrad; die wichtigsten Stoffe sind Mangan
(Mn) und Kalzium (Ca) oder Kalk; Empfehlung für
Mangan unter , mg/l und für Kalzium unter
mg/l.
Bei Verwendung kalkhaltigen Wassers verbleibt
auf den Steinen und Metalloberflächen des Sau-
naofens eine helle, cremeartige Schicht. Die Ver-
kalkung der Steine schwächt die Aufgusseigen-
schaften ab. Bei Verwendung eisenhaltigen
Wassers verbleibt auf der Ofenoberfläche und
den Widerständen eine rostige Schicht, die Kor-
rosion verursacht. Die Verwendung von humus-
und chlorhaltigem Wasser sowie von Meerwas-
ser ist verboten. Im Aufgusswasser dürfen nur
für diesen Zweck ausgewiesene Duftstoffe ver-
wendet werden. Befolgen Sie die Anweisungen
auf der Packung.
Temperatur und Feuchtigkeit in der Saunakabine
Zur Messung der Temperatur und Feuchtigkeit
gibt es Messgeräte, die für den Gebrauch in einer
Sauna geeignet sind. Es ist allerdings unmöglich,
allgemeingültig und genau die zum Saunen ge-
eigneten Temperaturen oder Feuchtigkeitspro-
zente zu nennen, da jeder Mensch die Wirkung
des Aufgusses in der Sauna anders empfindet.
Das eigene Empfinden ist das beste Thermome-
ter des Badenden! Eine sachgemässe Ventilation
in der Sauna ist wichtig, denn die Saunaluft muss
sauerstoffreich und leicht zu atmen sein. Siehe
auf Seite «Ventilation in der Saunakabine»
Menschen empfinden das Saunen als gesund
und erfrischend. Das Saunen säubert, erwärmt,
entspannt, beruhigt, lindert psychische Be-
drücktheit und bietetals ruhiger Ort die Möglich-
keit zum Nachdenken.

DE
08
05 STEUERUNG UND EINSTELLUNG
1. Anzeige
2. Ein/Aus-Schalter des Ofens
3. Modus wechseln
4. Wert verringern *)
5. Wert erhöhen *)
6. Temperaturkontrollleuchte
7. Kontrollleuchte für die Zeitwahl
*) Gedrückt halten, damit die Werte
sich schneller ändern.
Ein- und Ausschalten des Saunaofens
Wenn der Ofen an die Stromquelle angeschlos-
sen ist und der Schalter für die Stromversor-
gung (vorne am Schaltergehäuse hinter der
Schutzabdeckung unten an der Vorderseite des
Ofens) (siehe Abb. ) eingeschaltet ist (Position
), befindet sich der Ofen im Standby-Modus
(Kontrollleuchte des Schalters I/ leuchtet).
Drücken Sie auf dem Bedien-
feld die I/O-Taste, um den
Ofen einzuschalten.
Es wird ein Geräusch, wie »klick” zu hören sein,
um anzuzeigen, dass der Sicherheitsschalter ak-
tiviert ist. Sobald der Ofen eingeschaltet ist,
blinkt das Signallämpchen und im Display er-
scheint die eingestellte Temperatur. Nach fünf
Sekunden zeigt das Display die in der Saunakabi-
ne herrschende Temperatur. Sobald die ge-
wünschte Temperatur in der Saunakabine er-
reicht wurde, werden die Heizelemente auto-
matisch ausgeschaltet. Um die gewünschte
Temperatur beizubehalten, schaltet das Steuer-
gerät die Heizelemente in regelmässigen Zeitab-
ständen ein und aus. Der letzte Dezimalpunkt im
Display leuchtet, wenn die Heizelemente einge-
schaltet sind. Der Ofen wird ausgeschaltet, wenn
die I/O-Taste gedrückt wird, die eingestellte Ein-
schaltzeit abläuft oder ein Fehler auftritt.
Steuerung des Saunaofens
Über das Bedienfeld des Ofens können Sauna-
temperatur und Einschaltdauer von jedem Be-
nutzer individuell nach Wunsch eingestellt wer-
den (siehe Abb. ). Der Ofen kann ausserdem
über eine Taste des Bedienfelds so programmiert
werden, dass er sich zu einem bestimmten Zeit-
punkt einschaltet. Die Werkseinstellungen des
Ofens lauten wie folgt:
• Temperatur + ºC
• Einschaltdauer Stunden
• Vorwahlzeit Stunden
Abb.

DE
09
Basis-Modus (Ofen ein)
Die Anzeige zeigt die Temperatur in der Saunakabine an.
Basis-Modus (Vorwahlzeit läuft, Ofen aus)
Die sich verringernde Vorwahlzeit wird bis zum Stand von null ange-
zeigt, und anschliessend wird der Ofen eingeschaltet.
Öffnen Sie das Einstellungsmenü, indem Sie die
MENU-Taste drücken.
Temperatur in der Saunakabine
Das Display zeigt die Temperatureinstellung für die Saunakabine an.
Die Kontrollleuchte blinkt.
• Ändern Sie die Einstellung mit den Tasten – und + auf die gewünschte
Temperatur. Der Einstellbereich beträgt – °C.
Gehen Sie zur nächsten Einstellung über, indem
Sie die MENU-Taste drücken.
Verbleibende Einschaltzeit
Stellen Sie mit den Tasten – und + die verbleibende Einschaltzeit ein.
Beispiel: Der Saunaofen wird 3 Stunden und 30 Minuten lang laufen.
Vorwahlzeit (zeitgesteuertes Einschalten)
• Drücken Sie die Taste +, bis die maximale Einschaltzeit überschritten
ist. Die Kontrollleuchte blinkt.
• Wählen Sie mit den Tasten – und + die gewünschte Vorwahlzeit aus.
Die Zeit kann für bis zu Stunden in Schritten von Minuten und ab
bis zu Stunden in Schritten von einer Stunde eingestellt werden.
Beispiel: Der Saunaofen wird in 10 Minuten eingeschaltet.
Drücken Sie die MENU-Taste, um die
Einstellungen zu beenden.
Abb. a
Grundeinstellungen

DE
10
Standby des Ofens
Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zur Elektronik des Ofens (siehe
Abb. ). Halten Sie die MENU-Taste gedrückt und schalten Sie die
Stromzufuhr wieder ein.
Warten Sie, bis im Display die Nummer der Programmversion er-
scheint.
• Drücken Sie +, um die maximale Einschaltzeit zu verändern.
• Drücken Sie –, um die Einstellung des Fühlerwerts zu verändern.
Maximale Einschaltzeit
Die maximale Einschaltzeit kann mit den Tasten – und + geändert
werden. Einstellbereich: Familiensaunen – h, öffentliche Saunen in
Apartmentgebäuden – h.
Beispiel: Der Saunaofen wird von Beginn an 4 Stunden lang laufen. (Die
verbleibende Einschaltzeit kann geändert werden, siehe Abb. 3a.)
Einstellung des Fühlerwerts
Die Messwerte können um - Einheiten korrigiert werden. Die Ein-
stellung betrifft nicht den gemessenen Temperaturwert direkt, sondern
ändert die Messkurve.
Drücken Sie die MENU-Taste. Der Ofenschaltet in den
Standby-Modus um.
06 WARNUNGEN
• Meer- und feuchtes Klima können die Metalloberflächen des Saunaofens rosten lassen.
• Benutzen Sie die Sauna wegen der Brandgefahr nicht zum Kleider- oder Wäschetrocknen, ausserdem
können die Elektrogeräte durch die hohe Feuchtigkeit beschädigt werden.
• Achtung vor dem heissen Saunaofen. Die Steine so wie das Gehäuse werden sehr heiss und können die
Haut verbrennen.
• Auf die Steine darf nicht zuviel Wasser auf einmal gegossen werden, da das auf den heissen Steinen
verdampfende Wasser die Haut verbrennen kann.
• Kinder, Gehbehinderte, Kranke und Schwache dürfen in der Sauna nicht alleingelassen werden.
• Gesundheitliche Einschränkungen bezogen auf das Saunen müssen mit dem Arzt besprochen werden.
• Eltern dürfen ihre Kinder nicht in die Nähe des Saunaofens lassen.
• Über das Saunen von Kleinkindern sollten Sie sich in der Mütterberatungsstelle beraten lassen. Alter,
Saunatemperatur, Saunadauer?
• Bewegen Sie sich in der Sauna mit besonderer Vorsicht, da die Bänke und der Fussboden glatt sein
können.
• Gehen Sie nicht in die Sauna, wenn Sie unter dem Einfluss von Narkotika (Alkohol, Medikamenten,
Drogen usw.) stehen.
Abb. b
Weitere Einstellungen

DE
11
07 FEHLERMELDUNGEN
Falls sich der Saunaofen nicht erwärmt, überprüfen Sie folgende Punkte:
• Strom ist eingeschaltet.
• Das Thermostat ist auf eine höhere als in der Sauna herrschende Temperatur eingestellt.
• Die Sicherungen ( St.) des Saunaofens sind heil.
• Der Temperaturschutz ist nicht entriegelt worden (Siehe Abb. )
• Der Uhrschalter ist auf den Bereich gestellt, in dem sich der Saunaofen erwärmt.
Wenn eine Störung auftritt, wird der Ofen abgeschaltet, und auf dem Bedienfeld wird eine Fehler-
meldung im Format »E (Nummer)” angezeigt, die Hilfe bei der Störungsbeseitigung bietet.
ACHTUNG! Alle Wartungsmassnahmen müssen von qualifiziertem technischem Personal
durchgeführt werden.
Beschreibung Abhilfe
ER Messkreis des Temperaturfühlers
unterbrochen.
Prüfen Sie die roten und gelben Kabel zum
Temperaturfühler und deren
Verbindungen (siehe Abb. 11) auf Fehler.
ER Kurzschluss im Messkreis des
Temperaturfühlers.
Prüfen Sie die roten und gelben Kabel zum
Temperaturfühler und deren
Verbindungen (siehe Abb. 11) auf Fehler.
Tabelle
Fehlermeldungen

DE
12
08 INSTALLATION
Vor der Montage
Bevor Sie den Saunaofen installieren, lesen Sie die Montageanleitung und überprüfen Sie folgende Dinge:
• Ist der zu montierende Saunaofen in Leistung und Typ passend für die Saunakabine?
Die Rauminhaltswerte in Tabelle dürfen weder über noch unterschritten werden.
• Sind genug Saunaofensteine von guter Qualität vorhanden?
• Ist die Netzspannung für den Saunaofen geeignet?
• Falls das Haus elektrisch beheizt wird, benötigt der Steuerkreis (Kontaktor) der Heizung ein Zwi-
schenrelais, um die Steuerfunktion auf potentialfrei zu stellen, da vom Saunaofen bei Gebrauch
eine Spannungssteuerung übertragen wird.
• Der Montageort des Ofens erfüllt die in Abb. und Tabelle angegebenen Sicherheitsmindestab-
stände.
Diese Abstände müssen unbedingt eingehalten werden, da ein Abweichen Brandgefahr verursacht.
In einer Sauna darf nur ein Saunaofen installiert werden.
70mm
30 mm
60mm
Abb.
Sicherheitsmindestabstände des Saunaofens
Abb. Befestigung des Anschlusskabels
Abb.
Mindestabstand des Fühlers zu
Luftschlitzen

DE
13
Tabelle .
Montageinformationen zum Saunaofen
Befestigung des Anschlusskabels am Saunaofen
Die Befestigung des Anschlusskabels geschieht am
leichtesten, wenn der Saunaofen nicht fest mon-
tiert ist. Siehe Abbildung . Die Leiter des Daten-
kabels sind an die Kabelklemme () des Datenka-
bels nach dem Prinzip Farbe zu Farbe zu klemmen.
Befestigung des Saunaofens an der Wand
Das Montagegestell des Saunaofens ist am Sau-
naofen befestigt. Entfernen Sie die Verriege-
lungsschraube des Montagegestells und neh-
men das Gestell vom Saunaofen ab. . Befestigen
Sie das Montagegestell mit den dazu gelieferten
Schrauben an der Wand und beachten Sie die in
Abb. und in Tabelle angeführten Sicherheits-
mindestabstände. Die Anbringung des Montage-
gestells ist in Abb. dargestellt.
ACHTUNG! An den Stellen, an denen die Befesti-
gungsschrauben angebracht werden, sollte sich
hinter den Paneelen als Stütze z.B. ein Brett be-
finden, in dem die Schrauben fest sitzen. Falls
sich hinter den Paneelen keine Bretter befinden,
können diese auch vor den Paneelen angebracht
werden.
. Heben Sie den Saunaofen so auf das Gestell an
der Wand, dass die Befestigungshaken unten am
Gestell hinter den Rand des Saunaofenrumpfes
kommen und die Nut im oberen Teil des Ofens
gegen das Montagegestell gedrückt wird. .
Schrauben Sie den oberen Rand des Saunaofens
am Montagegestell fest.
Installation des Saunaofens in einer Nische
Der Saunaofen kann in einer Wandnische ange-
bracht werden, deren Höhe min. mm be-
trägt. Siehe Abb. .
Schutzgeländer
Falls um den Saunaofen ein Schutzgeländer ge-
baut wird, muss dies unter Berücksichtigung der
in Abb. und Tabelle angegebenen Mindestsi-
cherheitsabstände geschehen.
Elektroanschlüsse
Der Anschluss des Saunaofens ans Stromnetz
darf nur von einem zugelassenen Elektromon-
teur unter Beachtung der gültigen Vorschriften
ausgeführt werden. Siehe Kapitel «Befestigung
des Anschlusskabels am Saunaofen». Die Kabel
vom Saunaofen zur Wärmesteuerung und zum Si-
gnallicht müssen in ihrer Querschnittsfläche dem
Netzkabel des Saunaofens entsprechen. Der Sau-
naofen wird halbfest an die Klemmdose an der
Saunawand befestigt. Siehe Abb. . Als Anschluss-
kabel wird ein Gummikabel vom Typ HRN-F oder
ein entsprechendes Kabel verwendet.
ACHTUNG! PVC-isolierte Kabel dürfen wegen
ihrer schlechten Hitzebeständigkeit nicht als
Anschlusskabel des Saunaofens verwendet wer-
den. Die Klemmdose muss spritzwasserfest sein
und darf höchstens 50 cm über dem Fussboden
angebracht werden.
Falls der Anschluss oder die Montagekabel in die
Sauna oder die Saunawände in einer Höhe über
cm über dem Boden münden, müssen sie be-
lastet mindestens eine Temperatur von °C
aushalten (z.B. SSJ). Elektrogeräte, die höher als
cm vom Saunaboden angebracht werden,
müssen für den Gebrauch bei °C Umge-
bungstemperatur zugelassen sein (Vermerk
T). Die VE-Saunaöfen sind zusätzlich zum
Netzanschluss mit einer Klemme (P) (nicht Mo-
dell V, -Phase) ausgestattet, welche die
Möglichkeit zur Steuerung der Elektroheizung
bietet. Siehe Abb. a. Das Steuerungskabel für
die Elektroheizung wird direkt zur Klemmdose
des Saunaofens gelegt und von dort aus ein
Gummikabel der gleichen Stärke weiter zur Rei-
henklemme des Saunaofens.
Ofen Leistung Saunakabine Min. Abstand des Ofens Anschlusskabel
Modell und Masse Rauminhalt Höhe A
min.
B
min.
C
min.
Zur
Decke
Zum
Boden
400 V 3N~ Sicherung
Breite 410 mm
Tiefe 310 mm
Höhe 580 mm
Gewicht 15 kg
Steine max. 25 kg kW
Siehe Seite 8
«Leistung des
Saunaofens» Siehe Abb. 5.
Siehe Abb. 10. Die Messungen be-
ziehen sich ausschlisslich auf das
Anschlusskabel (2)!
min
m3
max
m3
min
mm
*)
mm mm
**)
mm
min.
mm
min.
mm mm2A
V80E-1 8,0 712 1900 70 30 60 1100 150 3 x 6,0 1 x 35
*) von der Seitenfläche zur Wand oder zur oberen Bank
**) von der Vorderfläche zur oberen Bank oder zum oberen Geländer

DE
14
. Klemmdose
. Anschlusskabel
. Datenkabel
. Holzleisten
mm
Abb.
Platz des Montagegestells des
Saunaofens
Abb.
Anschluss des Saunaofens
Abb.
Montage des Saunaofens
in einer Wandnische
145 mm

DE
15
Abb.
Anschluss des Saunaofens
Abb. a
-Phase Elektroanschlüsse des
Saunaofens
Abb. b
/-Phase Elektroanschlüsse des
Saunaofens
Montage des Temperaturfühlers
Installieren Sie den Fühler wie in Abb. darge-
stellt. Verbinden Sie das Fühlerkabel Farbe an
Farbe mit dem Anschluss im Ofen.
ACHTUNG! Der Temperaturfühler darf nicht nä-
her als 1000 mm an einen Mehrrichtungs-Luft-
schlitz oder näher als 500 mm an einen Luft-
schlitz angebracht werden, der vom Fühler
wegzeigt. Siehe Abbildung 6.
Der Luftzug in der Nähe von Luftschlitzen kühlt
den Fühler ab, was zu ungenauen Temperatur-
messungen am Steuergerät führt. Dies kann zu
einer Überhitzung des Ofens führen.

DE
16
Zurückstellen der Überhitzungsschutzes
Das Fühlergehäuse enthält einen Temperatur-
fühler und einen Überhitzungsschutz. Wenn die
Temperatur in der Umgebung des Temperatur-
fühlers zu stark ansteigt, unterbricht der Über-
hitzungsschutz die Stromzufuhr. Das Zurückset-
zen des Überhitzungsschutzes wird in Abbildung
dargstellt.
ACHTUNG! Bevor Sie den Knopf drücken, müs-
sen Sie die Ursache für die Auslösung des Über-
hitzungsschutzes ermitteln.
Montage des Bedienfeldes
Das Bedienfeld mit Niederspannung ist spritz-
wassergeschützt und kann frei wählbar montiert
werden. Wird das Bedienfeld in den Saunaraum
montiert, ist der Mindestsicherheitsabstand zum
Saunaofen einzuhalten, und es soll nicht höher
als ein Meter ( m) montiert werden. In dem Sau-
naraum kann es z. B. an das Schutzgeländer des
Saunaofens, an die Wand, oder an einem stabilen
Teil der Saunabank befestigt werden. Das Be-
dienfeld kann im Wasch-, Umkleideoder Wohn-
raum montiert werden. Mit dem Bedienfeld wird
ein ca. m langes Datenkabel mitgeliefert, das
bei Bedarf gekürzt werden kann. Auch m und
m lange Kabel sind erhältlich. Mit dem Be-
dienfeld des VE-Saunaofens werden drei Abdeck-
leisten aus Holz für das Datenkabel mitgeliefert,
sowie eine Montagemanschette mit zwei Schrau-
ben, um das Bedienfeld in der gewünschten Höhe
zu befestigen. Mit Hilfe der Kabelverrohrung in
den Wandkonstruktionen lässt sich das Kabel
verdeckt zur Montagestelle des Bedienfeldes le-
gen, andernfalls ist eine Oberflächeninstallation
durchzuführen.
Siehe Abb. . Die Signale des Datenkabels sind
Schwachstromsignale, wodurch das Bedienfeld
auf allen gewünschten Unterlagenmaterialien
sicher montiert werden kann.
Montageanleitung des Bedienfeldes des VE-Sau-
naofens
. Die Montagemanschette des Bedienfeldes wird
auf einem geeigneten Bedienplatz angebracht,
wobei das Datenkabel durch die Manschette ge-
führt wird, so dass es durch den angefertigten
Schlitz in der Manschette zu liegen kommt. Dabei
bleibt das Kabel zwischen der Befestigungsun-
terlage und der Manschette. In der Verpackung
befinden sich zwei Befestigungsschrauben für
die Montage des Bedienfeldes.
. Das Bedienfeld wird am Rahmen durch Ziehen
einer zusätzlichen Kabelschlinge durch die Man-
schette angebracht. Das Bedienfeld rastet in die
Montagemanschette mit Hilfe der seitlichen Fe-
derklemmen ein.
. Bei Bedarf kann das Datenkabel mit Holzleis-
ten ( Stück) abgedeckt werden. . Das freie Ende
des Datenkabels wird an die Klemme des Daten-
kabels des Saunaofens angeschlossen (Abb. : ).
WICHTIG! Die farbkodierten Leiter des Kabels
sind gemäss den Anweisungen Punkt «Befesti-
gung des Anschlusskabels am Saunaofen» an-
zuschliessen.
Isolationswiderstand des Elektrosaunaofens
Bei der Endkontrolle der Elektroinstallationen
kann bei der Messung des Isolationswiderstan-
des ein »Leck” auftreten, was darauf zurückzu-
führen ist, dass Feuchtigkeit aus der Luft in das
Isolationsmaterial der Heizwiderstände einge-
treten ist (bei Lagerung und Transport). Die
Feuchtigkeit entweicht aus den Widerständen
nach zwei Erwärmungen. Schalten Sie den Netz-
strom des Elektrosaunaofens nicht über den
Fehlerstromschutzschalter ein!

DE
17
Austauschen der Heizelementen
Schrauben

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FRANCAIS

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Armin Schmid
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diverse
13.09.2023
SAUNA BARRIQUE
SOIN & FOUR

FR
20
01 TABLE DES MATIÈRES
01 TABLE DES MATIÈRES 20
02 DIRECTIVES 21
03 CONSEILS D‘ENTRETIEN DU BOIS 22
04 FOUR ÉLECTRIQUE 24
05 CONTRÔLE ET RÉGLAGE 26
06 AVERTISSEMENTS 28
07 MESSAGES D‘ERREUR 29
08 INSTALLTION 30
Table of contents
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