System air AR 250E4 User manual

Betriebsanleitung
37377 - AR 250E4 sileo
INHALT
1. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN UND -HINWEISE
11. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN UND -HINWEISE
Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie mit den
Arbeiten am Gerät beginnen. Beachten Sie die folgenden Warnungen,
um Personengefährdung oder Störungen zu vermeiden.
Diese Betriebsanleitung ist als Teil des Gerätes zu betrachten.
Bei Verkauf oder der Weitergabe des Gerätes ist die Betriebsanleitung
mitzugeben.
Zur Information über potenzielle Gefahren und deren Abwendung kann
diese Betriebsanleitung vervielfältigt und weitergegeben werden.
1.1 Gefahrenstufen von Warnhinweisen
11.1 Gefahrenstufen von Warnhinweisen
In dieser Betriebsanleitung werden die folgenden Gefahrenstufen
verwendet, um auf potentielle Gefahrensituationen und wichtige
Sicherheitsvorschriften hinzuweisen:
GEFAHR
Die gefährliche Situation steht unmittelbar bevor und führt, wenn
die Maßnahmen nicht befolgt werden, zu schweren
Verletzungen bis hin zum Tod. Befolgen Sie unbedingt die
Maßnahme.
WARNUNG
Die gefährliche Situation kann eintreten und führt, wenn die
Maßnahmen nicht befolgt werden, zu schweren Verletzungen
bis hin zum Tod. Arbeiten Sie äußerst vorsichtig.
VORSICHT
Die gefährliche Situation kann eintreten und führt, wenn die
Maßnahmen nicht befolgt werden, zu leichten oder
geringfügigen Verletzungen oder Sachschäden.
HINWEIS
Eine möglicherweise schädliche Situation kann eintreten und
führt, wenn sie nicht gemieden wird, zu Sachschäden.
1.2 Qualifikation des Personals
11.2 Qualifikation des Personals
Das Gerät darf ausschließlich durch geeignetes, qualifiziertes,
unterwiesenes und autorisiertes Fachpersonal transportiert, ausgepackt,
montiert, bedient, gewartet und anderweitig verwendet werden.
Nur dazu autorisierte Fachkräfte dürfen das Gerät installieren, den
Probelauf und Arbeiten an der elektrischen Anlage ausführen.
1.3 Grundlegende Sicherheitsregeln
11.3 Grundlegende Sicherheitsregeln
Die vom Gerät ausgehenden Sicherheitsrisiken müssen nach dem
Einbau ins Endgerät nochmals bewertet werden.
Bei Arbeiten am Gerät, beachten Sie Folgendes:
;Nehmen Sie keine Veränderungen, An- und Umbauten an dem Gerät
ohne Genehmigung von Systemair vor.
1.4 Elektrische Spannung
11.4 Elektrische Spannung
;Überprüfen Sie regelmäßig die elektrische Ausrüstung des Gerätes,
siehe Kapitel 5.2 Sicherheitstechnische Prüfung.
;Ersetzen Sie sofort lose Verbindungen und defekte Kabel.
GEFAHR
Elektrische Ladung am Gerät
Elektrischer Schlag möglich
→Stellen Sie sich auf eine Gummimatte, wenn Sie am
elektrisch geladenen Gerät arbeiten.
21.5 Sicherheits- und Schutzfunktionen
21.6 Mechanische Bewegung
21.7 Emission
21.8 Heiße Oberfläche
21.9 Transport
21.10 Lagerung
32. BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
43. TECHNISCHE DATEN
43.1 Produktzeichnung
53.2 Nenndaten
53.3 Technische Beschreibung
53.4 Befestigungsdaten
53.5 Transport- und Lagerbedingungen
64. ANSCHLUSS UND INBETRIEBNAHME
64.1 Mechanischen Anschluss herstellen
64.2 Elektrischen Anschluss herstellen
74.3 Anschluss im Klemmkasten
84.4 Anschlussbild
94.5 Öffnen weiterer Kabelverschraubungen
94.6 Anschlüsse prüfen
94.7 Gerät einschalten
94.8 Gerät abschalten
95. WARTUNG, STÖRUNGEN, MÖGLICHE
URSACHEN UND ABHILFEN
105.1 Reinigung
105.2 Sicherheitstechnische Prüfung
105.3 Entsorgung
Systemair GmbH
Seehöfer Straße 45
D-97944 Boxberg
Tel.: +49 (0) 7930 9272-0
Fax: +49 (0) 7930 9272-92

Betriebsanleitung
WARNUNG
Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei
abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag
→Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
VORSICHT
Im Fehlerfall liegt elektrische Spannung an Rotor und
am Laufrad
Rotor und Laufrad sind basisisoliert.
→Rotor und Laufrad in eingebautem Zustand nicht berühren.
VORSICHT
Bei angelegter Betriebsspannung läuft der Motor, z. B.
nach Netzausfall, automatisch wieder an.
Verletzungsgefahr
→Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich des Gerätes auf.
→Schalten Sie bei Arbeiten am Gerät die Netzspannung aus
und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten.
→Warten Sie, bis das Gerät stillsteht.
→Fügen Sie herausgeführte Temperaturwächter so in den
Steuerstromkreis ein, dass sich der abgekühlte Motor nach
einer Störung nicht selbstständig wieder einschaltet.
1.5 Sicherheits- und Schutzfunktionen
GEFAHR
Fehlende Schutzvorrichtung und Schutzvorrichtung
ohne Funktion
Ohne Schutzvorrichtung können Sie z. B. mit Ihren Händen in
das laufende Gerät fassen und sich schwer verletzen.
→Betreiben Sie das Gerät nur mit einer feststehenden
trennenden Schutzeinrichtung und Schutzgitter.
→Die trennende Schutzeinrichtung muss der kinetischen
Energie einer sich lösenden Lüfterschaufel bei maximaler
Drehzahl standhalten. Sie darf keine Lücken aufweisen, in
die-z. B. mit den Fingern-hineingefasst werden könnte.
→Das Gerät ist eine Einbaukomponente. Sie als Betreiber
sind dafür verantwortlich das Gerät ausreichend zu sichern.
→Setzen Sie das Gerät sofort still, wenn Sie eine fehlende
oder unwirksame Schutzeinrichtung feststellen.
1.6 Mechanische Bewegung
GEFAHR
Drehendes Gerät
Körperteile, die mit Rotor und Laufrad in Kontakt kommen,
können verletzt werden.
→Sichern Sie das Gerät gegen Berühren.
→Warten Sie vor Arbeiten an der Anlage/Maschine, bis
alle Teile stillstehen.
WARNUNG
Drehendes Gerät
Lange Haare, herunterhängende Kleidungsstücke, Schmuck
und ähnliche Gegenstände können sich verfangen und in das
Gerät gezogen werden. Sie können sich verletzen.
→Tragen Sie keine losen oder herunterhängenden
Kleidungsstücke oder Schmuck bei Arbeiten an sich
drehenden Teilen.
→Schützen Sie lange Haare mit einer Haube.
1.7 Emission
WARNUNG
Abhängig von Einbau- und Betriebsbedingungen kann
ein Schalldruckpegel größer als 70 dB(A) entstehen.
Gefahr der Lärmschwerhörigkeit
→Ergreifen Sie technische Schutzmaßnahmen.
→Sichern Sie das Bedienpersonal mit entsprechender
Schutzausrüstung, wie z. B. Gehörschutz.
→Beachten Sie außerdem die Forderungen lokaler Behörden.
1.8 Heiße Oberfläche
VORSICHT
Hohe Temperatur am Motorgehäuse
Verbrennungsgefahr
→Stellen Sie ausreichenden Berührungsschutz sicher.
1.9 Transport
HINWEIS
Transport des Gerätes
→Transportieren Sie das Gerät nur in Originalverpackung.
→Sichern Sie das Gerät z. B. mit einem Zurrgurt, damit es
nicht verrutscht.
1.10 Lagerung
;Lagern Sie das Gerät, teil- wie auch fertig montiert, trocken,
wettergeschützt und schwingungsfrei in der Originalverpackung in
einer sauberen Umgebung.
;Schützen Sie das Gerät bis zur endgültigen Montage vor
Umwelteinflüssen und Schmutz.
;Um einen einwandfreien Betrieb und eine möglichst lange
Lebensdauer zu gewährleisten empfehlen wir, das Gerät maximal ein
Jahr zu lagern.
;Auch Geräte, die explizit zum Einsatz im Freien geeignet sind, sind
vor Inbetriebnahme wie beschrieben zu lagern.
;Halten Sie die Lagerungstemperatur ein, siehe
Kapitel 3.5 Transport- und Lagerbedingungen.
;Achten Sie darauf, dass alle Kabelverschraubungen mit Blindstopfen
versehen werden.

Betriebsanleitung
2. BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG
Das Gerät ist ausschließlich als Einbaugerät für das Fördern von Luft,
entsprechend den technischen Daten, konstruiert.
Jegliche andere oder darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht
bestimmungsgemäß und ist ein Missbrauch des Gerätes.
Kundenseitige Einrichtungen müssen in der Lage sein die auftretenden
mechanischen und thermischen Belastungen, die von diesem Produkt
ausgehen können, aufzunehmen. Hierbei ist die gesamte Lebensdauer
der Anlage, in die dieses Produkt eingebaut wird, zu betrachten.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
●das Fördern von Luft bei einem Luftdruck der Umgebungsluft von 750
mbar bis 1050 mbar.
●das Gerät entsprechend der zulässigen Umgebungstemperatur
einzusetzen, siehe Kapitel 3.5 Transport- und Lagerbedingungen und
Kapitel 3.2 Nenndaten.
●das Betreiben des Geräts mit allen Schutzeinrichtungen.
●das Beachten der Betriebsanleitung.
Bestimmungswidrige Verwendung
Insbesondere folgende Verwendungen des Gerätes sind verboten und
können zu Gefährdungen führen:
●Betreiben des Gerätes mit Unwucht, z. B. hervorgerufen durch
Schmutzablagerungen oder Vereisung.
●Resonanzbetrieb, Betrieb bei starken Vibrationen bzw.
Schwingungen. Dazu zählen auch Schwingungen, die von der
Kundenanlage auf den Ventilator übertragen werden.
●Öffnen des Klemmkastens während des Betriebs.
●Fördern von Luft, die abrasive (abtragende) Partikel enthält.
●Fördern von Luft, die stark korrodierend wirkt, z. B. Salznebel.
Ausnahme sind Geräte welche für Salznebel vorgesehen sind und
entsprechend geschützt sind.
●Fördern von Luft, die hohe Staubbelastung enthält, z. B. Absaugung
von Sägespänen.
●Betreiben des Gerätes in der Nähe von brennbaren Stoffen oder
Komponenten.
●Betreiben des Gerätes in explosiver Atmosphäre.
●Einsatz des Gerätes als sicherheitstechnisches Bauteil bzw. für die
Übernahme von sicherheitsrelevanten Funktionen.
●Betrieb mit vollständig oder teilweise demontierten oder manipulierten
Schutzeinrichtungen.
●Weiterhin alle nicht in der bestimmungsgemäßen Verwendung
genannten Einsatzmöglichkeiten.

Betriebsanleitung
3. TECHNISCHE DATEN
3.1 Produktzeichnung
Alle Maße haben die Einheit mm.
1Förderrichtung "A"
2Anzugsmoment 0,8±0,15 Nm
3Kabeldurchmesser min.6mm, max. 12 mm, Anzugsmoment 2±0,15 Nm

Betriebsanleitung
3.2 Nenndaten
Motor M4E068-BF
Phase 1~ 1~
Nennspannung/VAC 230 230
Frequenz/Hz 50 60
Art der Datenfestlegungfb fb
Gültig für Zulassung /
Norm
CE CE
Drehzahl/min
-1 1400 1630
Leistungsaufnahme/W42 45
Stromaufnahme/A0,19 0,20
Kondensator/µF 1,5 1,5
Kondensator-
spannung/VDB
400 400
Kondensatorstandard P0 (CE)
Max. Gegendruck/Pa 35 45
Min. Umgebungs-
temperatur/°C
-25 -25
Max. Umgebungs-
temperatur/°C
40 60
Anlaufstrom/A0,33 0,32
mb=Max. Belastung·mw=Max. Wirkungsgrad·fb=Freiblasend
kv=Kundenvorgabe·kg=Kundengerät
Änderungen vorbehalten
3.3 Technische Beschreibung
Masse 3,9 kg
Baugröße 250 mm
Oberfläche Rotor Schwarz lackiert
Material Klemmkasten Kunststoff PC/ABS
Material Schaufeln Stahlblech, schwarz lackiert
Material Tragring Stahl, schwarz kunststoffbeschichtet
(RAL9005)
Material Wandring Stahlblech, verzinkt und schwarz
kunststoffbeschichtet (RAL 9005)
Schaufelanzahl 9
Förderrichtung "A"
Drehrichtung Links auf den Rotor gesehen
Schutzart IP 44; einbau- und lageabhängig
entsprechend EN 60034-5
Isolationsklasse "B"
Feuchte- (F) /
Umweltschutzklasse
(H)
H0+
Einbaulage Welle horizontal oder Rotor unten; Rotor
oben auf Anfrage
Kondenswasser-
bohrungen
Rotorseitig
Betriebsart S1
Lagerung Motor Kugellager
Berührungsstrom
nach IEC 60990
(Messschaltung Bild
4, TN System)
< 0,75 mA
Elektrischer Anschluss Über Klemmkasten, Kondensator
integriert und angeschlossen
Motorschutz Temperaturwächter (TW) ausgeführt,
basisisoliert
Kabelausführung Variabel
Schutzklasse I (wenn Schutzleiter kundenseitig
angeschlossen ist)
Motorkondensator
nach EN 60252-1 in
Sicherheitsschutzklasse
P0/S0
Normkonformität EN 60335-1; CE
Beachten Sie bei zyklischen Drehzahlbelastungen, dass die
drehenden Teile des Gerätes für die maximale Anzahl von
einer Million Belastungszyklen ausgelegt sind. Nehmen Sie bei
speziellen Fragen die Unterstützung von Systemair in Anspruch.
3.4 Befestigungsdaten
;Sichern Sie die Befestigungsschrauben gegen unbeabsichtigtes
Lösen (z. B. durch selbsthemmende Schrauben).
Festigkeitsklasse
Befestigungsschrauben
8.8
Weitere Befestigungsdaten können Sie ggf. der Produktzeichnung
entnehmen.
3.5 Transport- und Lagerbedingungen
;Setzen Sie das Gerät entsprechend seiner Schutzart ein.
Zul.
Umgebungstemp.
Motor max.
(Transport/Lagerung)
+ 80 °C
Zul.
Umgebungstemp.
Motor min.
(Transport/Lagerung)
- 40 °C

Betriebsanleitung
4. ANSCHLUSS UND INBETRIEBNAHME
4.1 Mechanischen Anschluss herstellen
VORSICHT
Schnitt- und Quetschgefahr beim Herausnehmen des
Gerätes aus der Verpackung
Flügel können verbiegen
→Entnehmen Sie das Gerät vorsichtig, am Wandring, der
Verpackung. Stöße unbedingt vermeiden.
→Tragen Sie Sicherheitsschuhe und schnittfeste
Schutzhandschuhe.
HINWEIS
Beschädigung des Gerätes durch Schwingungen
Lagerschäden, Verkürzung der Lebendsdauer
→Von Anlagenteilen dürfen keine Kräfte oder unzulässig starke
Schwingungen auf den Ventilator übertragen werden.
→Wird der Ventilator an Luftkanäle angeschlossen, dann
sollte dieser Anschluss schwingungsentkoppelt ausgeführt
sein, z.B. mittels Kompensatoren oder ähnlichen Elementen.
→Den Ventilator verspannungsfrei an der Unterkonstruktion
befestigen.
;Überprüfen Sie das Gerät auf Transportschäden. Beschädigte Geräte
dürfen nicht mehr montiert werden.
;Montieren Sie das unbeschädigte Gerät entsprechend Ihrer Applikation.
HINWEIS
Motorkondensator
→Das Produkt ist mit einem Motorkondensator der
Sicherheitsschutzklasse P0/S0 nach EN 60252-1 versehen.
Dies ist beim Einbau in das Endprodukt auf Basis gültiger
Normvorschriften zu berücksichtigen.
VORSICHT
Beschädigung des Gerätes möglich
Wenn das Gerät während der Montage verrutscht, kann dies
schwere Beschädigungen zur Folge haben.
→Achten Sie darauf das Gerät an der Einbaustelle zu fixieren,
bis alle Befestigungsschrauben festgezogen sind.
4.2 Elektrischen Anschluss herstellen
GEFAHR
Elektrische Spannung am Gerät
Elektrischer Schlag
→Bringen Sie immer zuerst einen Schutzleiter an.
→Überprüfen Sie den Schutzleiter.
GEFAHR
Fehlerhafte Isolierung
Lebensgefahr durch elektrischen Schlag
→Verwenden Sie nur Leitungen, die den vorgeschriebenen
Installationsvorschriften hinsichtlich Spannung, Strom,
Isolationsmaterial, Belastbarkeit etc. entsprechen.
→Verlegen Sie Leitungen so, dass sie nicht durch
rotierende Teile berührt werden können.
VORSICHT
Elektrische Spannung
Der Ventilator ist eine Einbaukomponente und besitzt keinen
elektrisch trennenden Schalter.
→Schließen Sie den Ventilator nur an Stromkreise an, die mit
einem allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
→Bei Arbeiten am Ventilator müssen Sie die Anlage/
Maschine, in die der Ventilator eingebaut ist, gegen
Wiedereinschalten sichern.
HINWEIS
Wassereintritt in Adern oder Leitungen
Wasser tritt am kundenseitigen Kabelende ein und kann das
Gerät beschädigen.
→Achten Sie darauf, dass das Leitungsende in trockener
Umgebung angeschlossen ist.
Schließen Sie das Gerät nur an Stromkreise an, die mit einem
allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
4.2.1 Voraussetzungen
;Überprüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit den
Anschlussdaten überein stimmen.
;Ist der Betriebskondensator nicht durch Systemair eingebaut, prüfen
Sie, ob die Daten des Betriebskondensators mit den Daten auf dem
Typenschild übereinstimmen.
;Versichern Sie sich, bevor Sie das Gerät anschließen, dass die
Versorgungsspannung mit der Gerätespannung übereinstimmt.
;Verwenden Sie nur Kabel, die für die Stromstärke entsprechend des
Typenschildes ausgelegt sind.
Beachten Sie zur Bemessung des Querschnitts die
Bemessungsgrundlagen nach EN 61800-5-1. Der Schutzleiter muss
mindestens mit Außenleiterquerschnitt bemessen sein.
Wir empfehlen die Verwendung von 105°C-Leitungen. Bemessen
Sie den minimalen Leitungsquerschnitt nicht unter
AWG26/0,13 mm².
Erdleiterübergangswiderstand nach EN 60335
Die Einhaltung der Impedanz-Vorgaben nach EN 60335 für den
Schutzanschlusskreis ist in der Endanwendung zu prüfen.
Je nach Einbausituation kann es erforderlich werden, über den am Gerät
verfügbaren, zusätzlichen Schutzleiteranschlusspunkt einen weiteren
Schutzerdungsleiter anzuschließen.
4.2.2 Spannungssteuerung
Bei Drehzahlsteuerung durch Transformatoren oder durch
elektronische Spannungsregelgeräte (z. B. Phasenanschnitt)
kann es zu einer Überhöhung des Stroms kommen.
Bei Phasenanschnitt können außerdem, je nach Einbauart des
Gerätes, Geräusche entstehen.
4.2.3 Frequenzumrichter
Bitte setzen Sie einen Frequenzumrichter nur nach Rücksprache mit
Systemair ein.
Bauen Sie für den Betrieb an Frequenzumrichtern zwischen
Umrichter und Motor allpolig wirksame Sinusfilter (Phase-
Phase und Phase-Erde) ein.
Durch einen allpoligen Sinusfilter wird der Motor bei FU-
Betrieb vor hohen Spannungstransienten, die das
Wicklungsisolationssystem zerstören können und vor
schädlichen Lagerströmen geschützt.
Die Erwärmung des Motors bei Einsatz eines Frequenzumrichters ist
vom Kunden in der Applikation zu prüfen.

Betriebsanleitung
4.3 Anschluss im Klemmkasten
4.3.1 Anschlussleitungen für den Anschluss vorbereiten
Manteln Sie die Leitung nur soweit ab, dass die Kabelverschraubung
dicht ist und die Anschlüsse zugentlastet sind. Anzugsmomente siehe
Kapitel 3.1 Produktzeichnung.
HINWEIS
Dichtigkeit und Zugentlastung sind abhängig vom
verwendeten Kabel.
→Dies ist vom Anwender zu überprüfen.
Abb. 1: Empfohlene Abmantelungslängen in mm (innerhalb
Klemmkasten)
4.3.2 Leitungen mit Klemmen verbinden
;Entfernen Sie die Verschlusskappe von der Kabelverschraubung.
Verschlusskappe nur dort entfernen, wo auch Kabel eingeführt werden.
;Führen Sie die Leitung(en) (nicht im Lieferumfang enthalten) in den
Klemmkasten.
;Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an.
;Schließen Sie die Leitungen an die jeweiligen Klemmen an.
;Schließen Sie den Temperaturwächter (TW) an.
Verwenden Sie dabei einen Schraubendreher.
Achten Sie beim Anklemmen darauf, dass keine Adern abspleißen.
Die Klemmleiste ist mit einem Durchsteckschutz versehen.
;Führen Sie die Litzen soweit ein, bis die Litzen auf Widerstand stoßen.
;Dichten Sie den Klemmkasten ab.
4.3.3 Kabelverlegung
Es darf kein Wasser entlang des Kabels in Richtung
Kabelverschraubung eindringen.
Liegend eingebaute Ventilatoren
Achten Sie darauf, dass das Kabel in Form einer Schleife
(Wassersack) verlegt ist.
Abb. 2: Liegend eingebauter Ventilator, Verlegung des Kabels als
Wassersack.
Stehend eingebaute Ventilatoren
Achten Sie bei der Kabelverlegung darauf, dass die
Kabelverschraubungen unten angeordnet sind. Die Kabel müssen immer
nach unten geführt werden.
Abb. 3: Kabelverlegung bei stehend eingebauten Ventilatoren.
4.3.4 Motorschutz
VORSICHT
Elektrische Spannung
Das Gerät ist eine Einbaukomponente und besitzt keinen
elektrisch trennenden Schalter.
→Schließen Sie das Gerät an ein geeignetes Auslösegerät an.
→Schließen Sie das Gerät nur an Stromkreise an, die mit
einem allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
→Bei Arbeiten am Gerät müssen Sie die Anlage/Maschine,
in die das Gerät eingebaut ist, gegen Wiedereinschalten
sichern.
HINWEIS
Fehlender Motorschutz
Ohne Motorschutz kann der Motor zu heiß werden und
Schaden erleiden.
→Schließen Sie den in die Wicklung eingebauten
Temperaturwächter an.
Die Motoren sind mit Temperaturwächtern ausgeführt, um die Geräte zu
schützen.
Sorgen Sie dafür und prüfen Sie, dass vor jeder Inbetriebnahme der
Temperaturwächter ordnungsgemäß angeschlossen ist.
Es besteht kein Gewährleistungsanspruch, wenn der
Temperaturwächter nicht ordnungsgemäß angeschlossen ist.

Betriebsanleitung
4.4 Anschlussbild
N= U2=schwarz
L= U1=blau
Zbraun
PE grün/gelb
TOP grau

Betriebsanleitung
4.5 Öffnen weiterer Kabelverschraubungen
Es ist möglich eine zweite Verschraubungsöffnungen am Klemmkasten
zu durchbrechen.
WARNUNG
Im Fehlerfall liegt elektrische Spannung an der
Kabelverschraubung
Elektrischer Schlag
→Verwenden Sie bei Kunststoffklemmkästen keine
Kabelverschraubungen aus Metall.
;Drehen Sie die Kabelverschraubung mit einem Schraubenschlüssel
in das vorgefertigte Gewinde ein. Beachten Sie dabei die
Anzugsmomente, siehe Kapitel 3.1 Produktzeichnung.
;Entfernen Sie das Plastikblättchen, das sich beim Durchbruch im
Inneren des Klemmkastens gelöst hat.
Abb. 4: Durchbruch Kabelverschraubung
HINWEIS
Dichtigkeit und Zugentlastung sind abhängig vom
verwendeten Kabel.
→Dies ist vom Anwender zu überprüfen.
4.6 Anschlüsse prüfen
;Stellen Sie sicher, dass Spannungsfreiheit (an allen Phasen) herrscht.
;Sichern Sie gegen Wiedereinschalten
;Überprüfen Sie den fachgerechten Sitz der Anschlussleitungen.
;Schrauben Sie den Klemmkastendeckel wieder zu. Anzugsmomente
Klemmkasten, siehe Kapitel 3.1 Produktzeichnung.
;Stellen Sie sicher, dass der Klemmkasten vollständig geschlossen
und abgedichtet ist und alle Schrauben und Kabelverschraubungen
ordnungsgemäß angezogen sind.
4.7 Gerät einschalten
Das Gerät darf erst nach sachgerechtem, bestimmungsgemäßem
Einbau unter Einbeziehung der erforderlichen Schutzvorrichtungen und
dem fachgerechten elektrischen Anschluss eingeschaltet werden. Dies
gilt auch für Geräte, die kundenseitig bereits mit Steck- und
Klemmvorrichtungen oder ähnlichen Verbindungselementen versehen
sind.
WARNUNG
Heißes Motorgehäuse
Brandgefahr
→Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren und
entzündlichen Stoffe in der Umgebung des Ventilators
befinden.
;Überprüfen Sie das Gerät vor dem Einschalten auf äußerlich
erkennbare Schäden und die Funktionsfähigkeit der
Schutzeinrichtungen.
;Überprüfen Sie die Luftwege des Ventilators auf Fremdkörper und
entfernen Sie diese.
;Legen Sie die Nennspannung zur Versorgung an.
HINWEIS
Beschädigung des Gerätes durch Schwingungen
Lagerschäden, Verkürzung der Lebendsdauer
→Der Ventilator muss im ganzen Drehzahlregelbereich
vibrationsarm betrieben werden.
→Starke Schwingungen können z.B. durch unsachgemäße
Handhabung, Transportschaden und daraus folgender
Unwucht entstehen oder durch eine Bauteil- bzw.
Strukturresonanz begründet sein.
→Im Zuge der Inbetriebnahme des Ventilators müssen
Drehzahlbereiche mit zu hohen Schwingungspegeln und
evtl. vorhandenen Resonanzfrequenzen ermittelt werden.
→Den Resonanzbereich bei Drehzahlregelung entweder
möglichst schnell durchfahren oder eine andere Abhilfe
schaffen.
→Der Betrieb bei zu hohen Schwingungspegeln kann zum
vorzeitigen Ausfall führen.
4.8 Gerät abschalten
;Trennen Sie das Gerät am Hauptschalter der Zuleitung von der
Versorgungsspannung.
;Achten Sie beim Abklemmen darauf, den Erdleiteranschluss zuletzt
abzuklemmen.
5. WARTUNG, STÖRUNGEN, MÖGLICHE
URSACHEN UND ABHILFEN
Führen Sie keine Reparaturen an Ihrem Gerät durch. Senden Sie das
Gerät zur Reparatur oder Austausch zu Systemair.
WARNUNG
Spannung an Klemmen und Anschlüssen auch bei
abgeschaltetem Gerät
Elektrischer Schlag
→Gerät erst fünf Minuten nach allpoligem Abschalten der
Spannung öffnen.
VORSICHT
Elektrische Ladung am Kondensator nach Abschalten
des Gerätes
Elektrischer Schlag, Verletzungsgefahr
→Entladen Sie die Kondensatoren vor Arbeiten am Gerät.
VORSICHT
Bei angelegter Betriebsspannung läuft der Motor, z. B.
nach Netzausfall, automatisch wieder an.
Verletzungsgefahr
→Halten Sie sich nicht im Gefahrenbereich des Gerätes auf.
→Schalten Sie bei Arbeiten am Gerät die Netzspannung aus
und sichern Sie diese gegen Wiedereinschalten.
→Warten Sie, bis das Gerät stillsteht.
→Fügen Sie herausgeführte Temperaturwächter so in den
Steuerstromkreis ein, dass sich der abgekühlte Motor nach
einer Störung nicht selbstständig wieder einschaltet.

Betriebsanleitung
Steht das Gerät für längere Zeit still, z. B. bei der Lagerung,
empfehlen wir Ihnen, das Gerät für mindestens zwei Stunden in
Betrieb zu nehmen, damit eventuell eingedrungenes Kondensat
verdunsten kann und die Lager bewegt werden.
Störung/Fehler Mögliche Ursache Mögliche Abhilfe
Laufrad läuft unrundUnwucht der sich
drehenden Teile
Gerät reinigen, falls
nach Reinigung noch
Unwucht vorhanden
ist, Gerät
austauschen.
Bitte achten Sie
darauf, dass bei der
Reinigung keine
Wuchtklammern
entfernt werden.
Motor dreht sich
nicht
Mechanische
Blockierung
Ausschalten,
spannungsfrei legen
und mechanische
Blockierung entfernen.
Netzspannung
fehlerhaft
Netzspannung
prüfen, Spannungs-
versorgung wieder
herstellen.
Anschluss fehlerhaft Spannungsfrei legen,
Anschluss
korrigieren, siehe
Anschlussbild.
Temperaturwächter
hat angesprochen
Motor abkühlen
lassen,
Fehlerursache finden
und beheben,
gegebenenfalls
Wiedereinschalt-
sperre lösen
Unzulässiger
Betriebspunkt
Betriebspunkt
überprüfen
Übertemperatur
Motor
Umgebungs-
temperatur zu hoch
Umgebungs-
temperatur wenn
möglich absenken
Mangelhafte Kühlung Kühlung verbessern
Bei weiteren Störungen Kontakt mit Systemair aufnehmen.
5.1 Reinigung
HINWEIS
Beschädigung des Gerätes bei der Reinigung
Fehlfunktion möglich
→Reinigen Sie das Gerät nicht mit einem Wasserstrahl oder
Hochdruckreiniger.
→Verwenden Sie keine säure-, lauge- und
lösungsmittlelhaltigen Reinigungsmittel.
→Verwenden Sie zur Reinigung keine spitzen und
scharfkantigen Gegenstände
5.2 Sicherheitstechnische Prüfung
Was ist zu
prüfen?
Wie
überprüfen?
Häufigkeit Welche
Maßnahme?
Berührschutz-
verkleidung auf
Voll- ständigkeit
oder
Beschädigung
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
Nach-
besserung oder
Austausch des
Gerätes
Gerät auf
Beschädigung
an Schaufeln
und Gehäuse
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
Austausch des
Gerätes
Befestigung der
Anschluss-
leitungen
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
Befestigen
Befestigung
des
Schutzleiter-
anschlusses
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
Befestigen
Isolierung der
Leitungen auf
Beschädigung
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
Leitungen
austauschen
Dichtigkeit der
Kabel-
verschraubung
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
Nachziehen,
bei
Beschädigung
austauschen
Kondens-
wasserbohr-
ungen, wo
notwendig,
gegen
Verschluss
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
Bohrungen öffnen
Schweißnähte
auf Rissbildung
Sichtprüfung mindestens
1/2 jährlich
Gerät
austauschen
Untypische
Lagergeräusche
akustisch mindestens 1/2
jährlich
Gerät
austauschen
5.3 Entsorgung
Umweltschutz und Ressourcenschonung sind Systemair
Unternehmensziele von hoher Priorität.
Bereits bei der Entwicklung sind umweltfreundliche Gestaltung,
technische Sicherheit und Gesundheitsschutz feste Zielgrößen.
Im folgenden Kapitel finden Sie Empfehlungen für eine umweltfreundliche
Entsorgung des Produkts und seiner Komponenten.
5.3.1 Landesspezifische gesetzliche Regelungen
HINWEIS
Landesspezifische gesetzliche Regelungen
Halten Sie sich bei der Entsorgung der Produkte oder von
Abfällen, die in den einzelnen Phasen des Lebenszyklus
anfallen, an die jeweiligen landesspezifischen gesetzlichen
Regelungen. Entsprechende Normen zur Entsorgung sind
ebenfalls zu beachten.

Betriebsanleitung
5.3.2 Demontage
Die Demontage des Produkts muss von qualifiziertem Personal mit
angemessenem Fachwissen durchgeführt bzw. beaufsichtigt werden.
Zerlegen Sie das Produkt, nach allgemeiner motorbautypischer
Vorgehensweise, in für die Entsorgung geeignete Einzelkomponenten.
WARNUNG
Schwere Teile des Produkts können herunterfallen!
Das Produkt besteht zum Teil aus schweren
Einzelkomponenten.
Diese Komponenten können bei der Demontage
herunterfallen.
Tod, schwere Körperverletzung und Sachschäden können die
Folge sein.
→Sichern Sie zu lösende Bauteile gegen Absturz.
5.3.3 Komponenten entsorgen
Die Produkte bestehen zum Großteil aus Stahl, Kupfer, Aluminium und
Kunststoff.
Metallische Werkstoffe gelten allgemein als uneingeschränkt
recyclingfähig.
Trennen Sie die Bauteile zur Verwertung nach folgenden Kategorien:
●Stahl und Eisen
●Aluminium
●Buntmetall, z. B. Motorwicklungen
●Kunststoffen, speziell mit bromierten Flammschutzmitteln,
entsprechend Kennzeichnung
●Isoliermaterialien
●Kabel und Leitungen
●Elektronikschrott, z.B. Leiterplatten
;Ferrit-Magnete können wie normales Eisen und Stahl entsorgt werden.
Elektrische Isoliermaterialien am Produkt, in Kabeln und Leitungen sind
aus ähnlichen Materialien hergestellt und sind daher in gleicher Weise zu
behandeln.
Es handelt sich dabei um folgende Materialien:
●Verschiedene Isolatoren, die im Klemmenkasten verwendet werden
●Stromleitungen
●Kabel zur internen Verdrahtung
●Elektrolyt-Kondensatoren
Entsorgen Sie Elektronikbauteile fachgerecht als Elektronikschrott.
→Bei weiteren Fragen zur Entsorung hilft Ihnen Systemair
gerne weiter.

Operating instructions
CONTENTS
1. SAFETY REGULATIONS AND INFORMATION
11. SAFETY REGULATIONS AND INFORMATION
Read these operating instructions carefully before starting work on the
device. Observe the following warnings to prevent malfunctions or
danger to persons.
These operating instructions are to be regarded as part of the device.
The device is only to be sold or passed on together with the operating
instructions.
These operating instructions may be duplicated and distributed to inform
about potential dangers and their prevention.
1.1 Hazard levels for warnings
11.1 Hazard levels for warnings
These operating instructions use the following hazard levels to indicate
potentially hazardous situations and important safety regulations:
DANGER
Indicates an imminently hazardous situation which will result in
death or serious injury if the specified actions are not taken.
Compliance with the instructions is imperative.
WARNING
Indicatesapotentially hazardous situation which can result in
death or serious injury if the specified actions are not taken.
Exercise extreme caution while working.
CAUTION
Indicatesapotentially hazardous situation which can result in
minor or moderate injury or damage to property if the specified
actions are not taken.
NOTE
A potentially harmful situation can occur and, if not avoided, can
lead to property damage.
1.2 Staff qualifications
11.2 Staff qualifications
The device may only be transported, unpacked, installed, operated,
maintained and otherwise used by suitably qualified, trained and
authorized technical staff.
Only authorized specialists are permitted to install the device, to carry
outatest run and to perform work on the electrical installation.
1.3 Basic safety rules
11.3 Basic safety rules
The safety hazards associated with the device must be assessed again
following installation in the final product.
Note the following when working on the device:
;Do not perform any modifications, additions or conversions on the
device without the approval of Systemair.
1.4 Voltage
11.4 Voltage
;Check the device's electrical equipment at regular intervals; see
Chapter 5.2 Safety inspection.
;Replace loose connections and defective cables immediately.
DANGER
Electrically charged device
Risk of electric shock
→When working on an electrically charged device, stand on a
rubber mat.
WARNING
Live terminals and connections even with device
switched off
Electric shock
21.5 Safety and protective features
21.6 Mechanical movement
21.7 Emissions
21.8 Hot surface
21.9 Transport
21.10 Storage
32. INTENDED USE
43. TECHNICAL DATA
43.1 Product drawing
53.2 Nominal data
53.3 Technical description
53.4 Mounting data
53.5 Transport and storage conditions
64. CONNECTION AND STARTUP
64.1 Mechanical connection
64.2 Electrical connection
74.3 Connection in terminal box
84.4 Connection diagram
94.5 Opening additional cable glands
94.6 Checking connections
94.7 Switching on the device
94.8 Switching off the device
95. MAINTENANCE, MALFUNCTIONS, POSSIBLE
CAUSES AND REMEDIES
105.1 Cleaning
105.2 Safety inspection
105.3 Disposal

Operating instructions
→Wait five minutes after disconnecting the voltage at all poles
before opening the device.
CAUTION
In the event ofafault, the rotor and the impeller will be
energized
The rotor and the impeller have basic insulation.
→Do not touch the rotor and impeller once installed.
CAUTION
The motor restarts automatically when operating voltage
is applied, e.g. afterapower failure.
Risk of injury
→Keep out of the device's danger zone.
→When working on the device, switch off the line voltage
and ensure that it cannot be switched back on.
→Wait until the device comes toastop.
→Install the externally wired thermal overload protector in
the control circuit so that followingamalfunction the motor
does not switch on again automatically after cooling off.
1.5 Safety and protective features
DANGER
Protective device missing and protective device not
functioning
Withoutaprotective device there isarisk of serious injury, for
instance when reaching into the device during operation.
→Operate the device only withafixed protective device and
guard grille.
→The fixed protective device must be able to withstand the
kinetic energy ofafan blade that becomes detached at
maximum speed. There must not be any gaps which it is
possible to reach into with the fingers, for example.
→The device isabuilt-in component. As the operator, you
are responsible for ensuring that the device is secured
adequately.
→Stop the device immediately if you noticeamissing or
ineffective protective device.
1.6 Mechanical movement
DANGER
Rotating device
Risk of injury to body parts coming into contact with the rotor or
the impeller.
→Secure the device against accidental contact.
→Before working on the system/machine, wait until all
parts have come toastandstill.
WARNING
Rotating device
Long hair and dangling items of clothing, jewelry and the like
can become entangled and be pulled into the device. Injuries
can result.
→Do not wear any loose-fitting or dangling clothing or jewelry
while working on rotating parts.
→Protect long hair withacap.
1.7 Emissions
WARNING
Depending on the installation and operating conditions,
the sound pressure level may exceed 70 dB(A).
Risk of noise-induced hearing loss
→Take appropriate technical safety measures.
→Protect operating personnel with appropriate safety
equipment such as hearing protection.
→Also observe the requirements of local agencies.
1.8 Hot surface
CAUTION
High temperature on motor housing
Risk of burns
→Ensure sufficient protection against accidental contact.
1.9 Transport
NOTE
Transporting the device
→Transport the device in its original packaging only.
→Secure the device so it cannot slip, e.g. by using a
lashing strip.
1.10 Storage
;Store the device, partially or fully assembled, inadry place,
protected against the weather and free from vibration, in the original
packaging inaclean environment.
;Protect the device against environmental effects and dirt until final
installation.
;We recommend storing the device for no longer than one year in
order to guarantee trouble-free operation and the longest possible
service life.
;Even devices explicitly intended for outdoor use are to be stored as
described prior to commissioning.
;Maintain the storage temperature, see
Chapter 3.5 Transport and storage conditions.
;Make sure that all cable glands are fitted with dummy plugs.

Operating instructions
2. INTENDED USE
The device is exclusively designed asabuilt-in device for conveying
air according to its technical data.
Any other usage above and beyond this does not conform with the
intended purpose and constitutes misuse of the device.
Customer equipment must be capable of withstanding the mechanical
and thermal stresses that can arise from this product. This applies for the
entire service life of the equipment in which this product is installed.
Intended use also includes
●conveying air at an ambient air pressure between 750 mbar and 1050
mbar.
●Using the device within the permitted ambient temperature range; see
Chapter 3.5 Transport and storage conditions and
Chapter 3.2 Nominal data.
●Operating the device with all protective devices.
●Following the operating instructions.
Improper use
In particular, operating the device in the following ways is prohibited and
could be hazardous:
●Operating the device in an unbalanced state, e.g. due to dirt deposits
or ice formation.
●Resonant operation, operation with severe vibration. This also
includes vibration transmitted to the fan from the customer installation.
●Opening the terminal box during operation.
●Conveying air that contains abrasive particles.
●Conveying highly corrosive air, e.g. salt spray. Exception: devices
designed for salt spray and correspondingly protected.
●Conveying air with high dust content, e.g. suctioning off sawdust.
●Operating the device close to flammable materials or components.
●Operating the device in an explosive atmosphere.
●Using the device asasafety component or to perform safety-related
functions.
●Operation with completely or partially disassembled or manipulated
protective devices.
●In addition, all applications not listed among the intended uses.

Operating instructions
3. TECHNICAL DATA
3.1 Product drawing
All dimensions in mm.
1Direction of air flow "A"
2Tightening torque 0.8±0.15 Nm
3Cable diameter min.6mm, max. 12 mm, tightening torque2±0.15 Nm

Operating instructions
3.2 Nominal data
Motor M4E068-BF
Phase 1~ 1~
Nominal voltage/VAC 230 230
Frequency/Hz 50 60
Method of obtaining
data
fa fa
Valid for approval/
standard
CE CE
Speed (rpm)/min
-1 1400 1630
Power consumption/W42 45
Current draw/A0.19 0.20
Capacitor/µF 1.5 1.5
Capacitor voltage/VDB400 400
Capacitor standard P0 (CE)
Max. back pressure/Pa35 45
Min. ambient
temperature/°C
-25 -25
Max. ambient
temperature/°C
40 60
Starting current/A0.33 0.32
ml=Max. load·me=Max. efficiency·fa=Free air
cs=Customer specification·ce=Customer equipment
Subject to change
3.3 Technical description
Weight 3.9 kg
Fan size 250 mm
Rotor surface Painted black
Terminal box material PC/ABS plastic
Blade material Sheet steel, painted black
Support ring material Steel, coated with black plastic (RAL
9005)
Fan housing material Sheet steel, galvanized and coated with
black plastic (RAL 9005)
Number of blades 9
Airflow direction "A"
Direction of rotation Counterclockwise, viewed toward rotor
Degree of protection IP44; installation- and position-dependent
as per EN 60034-5
Insulation class "B"
Moisture (F) /
Environmental (H)
protection class
H0+
Installation position Shaft horizontal or rotor on bottom; rotor
on top on request
Condensation
drainage holes
On rotor side
Mode S1
Motor bearing Ball bearing
Touch current
according to IEC
60990 (measuring
circuit Fig. 4, TN
system)
< 0.75 mA
Electrical hookup Via terminal box, capacitor integrated and
connected
Motor protection Thermal overload protector (TOP) with
basic insulation
with cable Variable
Protection class I (with customer connection of protective
earth)
Motor capacitor
according to EN 60252-
1 in safety protection
class
P0/S0
Conformity with
standards
EN 60335-1; CE
With regard to cyclic speed loads, note that the rotating parts of
the device are designed foramaximum of one million load
cycles. If you have special questions, consult Systemair for
support.
3.4 Mounting data
;Secure the screws against unintentional loosening (e.g. use self-
locking screws).
Strength class of
screws
8.8
Any further mounting data required can be taken from the product drawing.
3.5 Transport and storage conditions
;Use the device in accordance with its degree of protection.
Max. permitted
ambient temp. for
motor (transport/
storage)
+ 80 °C
Min. permitted
ambient temp. for
motor (transport/
storage)
- 40 °C

Operating instructions
4. CONNECTION AND STARTUP
4.1 Mechanical connection
CAUTION
Cutting and crushing hazard when removing device
from packaging
Blades can bend
→Carefully remove the device from its packaging, by the fan
housing. Strictly avoid shocks.
→Wear safety shoes and cut-resistant safety gloves.
NOTE
Damage to the device from vibration
Bearing damage, shorter service life
→The fan must not be subjected to force or excessive vibration
from sections of the installation. #If the fan is connected to air
ducts, the connection should be isolated from vibration, e.g.
using compensators or similar elements. #Ensure stress-free
attachment of the fan to the substructure.
;Check the device for transport damage. Damaged devices are not to
be installed.
;Install the undamaged device in accordance with your application.
NOTE
Motor capacitor
→The product is equipped withamotor capacitor with safety
protection class P0/S0 according to EN 60252-1. Take this
into consideration when fitting it to the end product on the
basis of applicable regulations.
CAUTION
Possible damage to the device
If the device slips during installation, serious damage can result.
→Ensure that the device is securely positioned at its place of
installation until all fastening screws have been tightened.
4.2 Electrical connection
DANGER
Voltage on the device
Electric shock
→Always connectaprotective earth first.
→Check the protective earth.
DANGER
Faulty insulation
Risk of fatal injury from electric shock
→Use only cables that meet the specified installation
regulations for voltage, current, insulation material, capacity,
etc.
→Route cables so that they cannot be touched by any
rotating parts.
CAUTION
Voltage
The fan isabuilt-in component and has no disconnecting switch.
→Only connect the fan to circuits that can be switched off with
an all-pole disconnection switch.
→When working on the fan, secure the system/machine in
which the fan is installed so as to prevent it from being
switched back on.
NOTE
Water ingress into wires or cables
Water ingress at the customer end of the cable can damage the
device.
→Make sure the end of the cable is connected inadry
environment.
Only connect the device to circuits that can be switched off with
an all-pole disconnection switch.
4.2.1 Requirements
;Check whether the data on the nameplate matches the connection data.
;If the motor run capacitor was not installed by Systemair, check
whether the information on the motor run capacitor matches the
information on the nameplate.
;Before connecting the device, make sure the power supply matches
the device voltage.
;Only use cables designed for the current level indicated on the
nameplate.
For determining the cross-section, note the sizing criteria according
to EN 61800-5-1. The protective earth must haveacross-section
equal to or greater than that of the phase conductor.
We recommend the use of 105 °C cables. Ensure that the minimum
cable cross-section is at least
AWG 26/0.13 mm².
Ground conductor contact resistance according to EN 60335
Compliance with the impedance specifications according to EN 60335
for the protective earth connection circuit must be verified in the end
application.
Depending on the circumstances of installation, it may be necessary to
connect an additional protective earth conductor to the extra protective
earth terminal on the device.
4.2.2 Voltage control
With speed control using transformers or electronic voltage
regulators (e.g. phase control), excessive current may occur.
In addition, depending on how the device is installed, noises
can occur with phase control.
4.2.3 Variable frequency drive
Please useavariable frequency drive only after consultation with Systemair.
For operation with variable frequency drives, install sinusoidal
filters that work on all poles (phase-phase and phase-ground)
between the drive and the motor.
During operation with variable frequency drives, an all-pole
sine filter protects the motor against high-voltage transients that
can destroy the coil insulation system, and against harmful
bearing currents.
Heating of the motor due to use ofavariable frequency drive must be
checked in the application by the customer.

Operating instructions
4.3 Connection in terminal box
4.3.1 Preparing cables for connection
Only strip the cable as far as necessary, ensuring that the cable gland is
sealed and there is no strain on the connections. For tightening torques,
see Chapter 3.1 Product drawing.
NOTE
Tightness and strain relief are dependent on the cable
used.
→This must be checked by the user.
4.3.2 Connecting wires to terminals
;Remove the cap from the cable gland.
Only remove caps where cables are fed in.
;Route the wire(s) (not included in scope of delivery) into the terminal
box.
;First connect the "PE" (protective earth).
;Connect the wires to the corresponding terminals.
;Connect the thermal overload protector (TOP).
Useascrewdriver to do so.
When connecting, ensure that no wire ends fan out.
The terminal strip is equipped withapenetration guard.
;Insert the leads until they meet resistance.
;Seal the terminal box.
4.3.3 Cable routing
Water must be prevented from reaching the cable gland along the cable.
Fans installed lying flat
Make sure the cable is routed inaU-shaped loop.
Fig. 2: Fan installed lying flat, cable routed inaU-shaped loop.
Fans installed upright
When routing the cable, make sure that the cable glands are located at
the bottom. The cables must always be routed downward.
Fig. 3: Cable routing for fans installed upright.
4.3.4 Motor protection
CAUTION
Voltage
The device isabuilt-in component and has no disconnecting
switch.
→Connect the device toasuitable tripping unit.
→Only connect the device to circuits that can be switched
off with an all-pole disconnection switch.
→When working on the device, secure the system/
machine in which the device is installed so as to prevent it
from being switched back on.
NOTE
Lack of motor protection
Without motor protection, the motor can overheat and suffer
damage.
→Connect the thermal overload protector installed in the
winding.
The motors are equipped with thermal overload protectors to protect the
devices.
Check to make sure that the thermal overload protector is correctly
connected before each operation.
Failure to connect the thermal overload protector correctly will
invalidate your warranty claim.

Operating instructions
4.4 Connection diagram
N= U2=black
L= U1=blue
Zbrown
PE green/yellow
TOP gray

Operating instructions
4.5 Opening additional cable glands
A second cable gland opening can be made in the terminal box.
WARNING
In the event of a fault, the cable gland is energized
Electric shock
→Do not use metal cable glands with plastic terminal boxes.
;Screw the cable gland into the precut thread using a wrench. When
doing so, take note of the tightening torques; see Chapter 3.1 Product
drawing.
;Remove the plastic tab that fell off inside the terminal box when it was
penetrated.
Fig. 4: Cable gland opening
NOTE
Tightness and strain relief are dependent on the cable
used.
→This must be checked by the user.
4.6 Checking connections
;Ensure isolation from supply (all phases).
;Make sure a restart is impossible
;Check the cables for proper fit.
;Screw the terminal box cover back on again. Terminal box tightening
torque, see Chapter 3.1 Product drawing.
;Make sure the terminal box is completely closed and sealed and that
all screws and cable glands have been properly tightened.
4.7 Switching on the device
The device may only be switched on if it has been installed properly and
in accordance with its intended use, including the required safety
mechanisms and professional electrical hookup. This also applies for
devices which have already been equipped with plugs and terminals or
similar connectors by the customer.
WARNING
Hot motor housing
Risk of fire
→Ensure that no combustible or flammable materials are
located close to the fan.
;Before switching on, check the device for visible external damage
and make sure the protective devices are functional.
;Check the fan's air flow paths for foreign matter and remove any
foreign matter found.
;Apply the nominal supply voltage.
NOTE
Damage to the device from vibration
Bearing damage, shorter service life
→Low-vibration operation of the fan must be ensured over the
entire speed control range. #Severe vibration can arise for
instance from inexpert handling, transportation damage and
resultant imbalance or be caused by component or structural
resonance. #Speed ranges with excessively high vibration
levels and possibly resonant frequencies must be
determined in the course of fan commissioning. #Either run
through the resonant range as quickly as possible with
speed control or find another remedy.# Operation with
excessively high vibration levels can lead to premature
failure.
4.8 Switching off the device
;Disconnect the device from the power supply at the supply line's
main switch.
;When disconnecting, be sure to disconnect the ground connection last.
5. MAINTENANCE, MALFUNCTIONS, POSSIBLE
CAUSES AND REMEDIES
Do not perform any repairs on your device. Send the device to Systemair
for repair or replacement.
WARNING
Live terminals and connections even with device
switched off
Electric shock
→Wait five minutes after disconnecting the voltage at all poles
before opening the device.
CAUTION
Electric charge on capacitor after device is switched off
Electric shock, risk of injury
→Discharge the capacitors before working on the device.
CAUTION
The motor restarts automatically when operating voltage
is applied, e.g. after a power failure.
Risk of injury
→Keep out of the device's danger zone.
→When working on the device, switch off the line voltage
and ensure that it cannot be switched back on.
→Wait until the device comes to a stop.
→Install the externally wired thermal overload protector in
the control circuit so that following a malfunction the motor
does not switch on again automatically after cooling off.
If the device is out of use for some time, e.g. when in storage,
we recommend switching it on for at least two hours to allow
any condensation to evaporate and to move the bearings.
Malfunction/fault Possible cause Possible remedy
Impeller not
running smoothly
Imbalance in rotating
parts
Clean the device;
replace it if imbalance
persists after cleaning.
Make sure no
weight clips are
removed during
cleaning.
This manual suits for next models
1
Table of contents
Languages:
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Lexicon
Lexicon MPX 1 - REV 1 user guide

Thermaltake
Thermaltake CL-W279-CU00SW-A quick start guide

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SMART MOD IV installation instructions

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Extron electronics
Extron electronics IPL Pro Series user guide

JETWAY
JETWAY MI24 Series user manual