Tormatic TAD MS 400V User manual

TAD MS 400V / 230V
Montage- und Betriebsanleitung – Kombisteuerung
Assembly and operating instructions– combi control
Notice de montage et d'utilisation – Commande combinée
Manual de instrucciones y de montaje – Control combinado
Montage- en gebruikshandleiding – combibesturing
Instrukcja montażu i eksploatacji - sterowanie zespolone
WN 908004-35-6-50 07-2020
R1.41

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racji produktu.

DE-1TAD MS 400V / 230V
Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeine Informationen.................................................... 1
2 Sicherheit............................................................................... 1
3 Produktbeschreibung........................................................... 3
4 Installation ............................................................................. 4
5 Programmierung ................................................................... 6
6 Programmübersicht............................................................ 10
7 Bedienung............................................................................ 12
8 Fehlerdiagnose.................................................................... 15
9 Wartung................................................................................ 16
10 Demontage........................................................................... 16
11 Entsorgung.......................................................................... 16
12 Konformitäts- und Einbauerklärung.................................. 17
13 Überprüfung ........................................................................ 17
14 Anschlusspläne................................................................. 120
1 Allgemeine Informationen
Diese Montage- und Betriebsanleitung beschreibt die Kombi-
steuerung TAD MS 400V / 230V (im Folgenden als "Steuerung"
bezeichnet). Die Anleitung richtet sich sowohl an technisches
Personal, welches mit Montage- und Wartungsarbeiten beauftragt
wird, als auch an den Bediener des Produkts.
Die Abbildungen in dieser Montage- und Betriebsanleitung dienen
Ihnen zum besseren Verständnis von Sachverhalten und Hand-
lungsabläufen. Die Darstellungen in den Abbildungen sind bei-
spielhaft und können geringfügig vom tatsächlichen Aussehen Ih-
res Produktes abweichen.
Symbolerklärung
Piktogramme und Signalwörter
GEFAHR GEFAHR
...weist auf eine Gefährdung hin, die, wenn sie
nicht gemieden wird, den Tod oder eine schwere
Verletzung zur Folge hat.
WARNUNG WARNUNG
...weist auf eine Gefährdung hin, die, wenn sie
nicht gemieden wird, den Tod oder eine schwere
Verletzung zur Folge haben könnte.
VORSICHT VORSICHT
...weist auf eine Gefährdung hin, die, wenn sie
nicht gemieden wird, eine geringfügige oder mä-
ßige Verletzung zur Folge haben könnte.
Gefahrensymbole
Warnung vor elektrischer Spannung
Dieses Symbol weist darauf hin, dass beim Umgang mit
dem System Gefahren aufgrund von elektrischer Span-
nung für Leben und Gesundheit von Personen beste-
hen.
Quetschgefahr für den ganzen Körper
Dieses Symbol weist Sie auf gefährliche Situationen mit
Quetschgefahr für den ganzen Körper hin.
Quetschgefahr für Gliedmaßen
Dieses Symbol weist Sie auf gefährliche Situationen mit
Quetschgefahr für Gliedmaßen hin.
Einzugsgefahr
Dieses Symbol weist Sie auf gefährliche Situationen mit
Einzugsgefahr hin.
Stolpergefahr
Dieses Symbol weist Sie auf gefährliche Situationen mit
Stolpergefahr durch Hindernisse am Boden hin.
Absturzgefahr
Dieses Symbol weist Sie auf gefährliche Situationen mit
Absturzgefahr hin.
Hinweissymbole
HINWEIS HINWEIS
...weist auf wichtige Informationen (z. B. auf
Sachschäden), aber nicht auf Gefährdungen hin.
Infosymbole
Info!
Hinweise mit diesem Symbol helfen Ihnen, Ihre Tätig-
keiten schnell und sicher auszuführen.
Verweis auf Text und Bild
a
Verweist auf eine Grafik der entprechenden Anschluss-
variante im Kapitel Anschlusspläne
2 Sicherheit
Beachten Sie grundsätzlich folgende Sicherheitshinweise:
WARNUNG Verletzungsgefahr durch Missachtung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen!
Versäumnisse bei der Einhaltung der Sicher-
heitshinweise und Anweisungen können elektri-
schen Schlag, Brand und / oder schwere Verlet-
zungen verursachen.
• Durch Befolgen der angegebenen Sicher-
heitshinweise und Anweisungen in dieser
Montage- und Betriebsanleitung können
Personen- und Sachschäden während der
Arbeit mit und an dem Produkt vermieden
werden.
• Lesen Sie vor Beginn sämtlicher Arbeiten
am Produkt die Montage- und Betriebsanlei-
tung, insbesondere das Kapitel Sicherheit
und die jeweiligen Sicherheitshinweise, voll-
ständig. Das Gelesene muss verstanden
worden sein.
• Es können von diesem Produkt bzw. von der angesteuerten
Toranlage sowie Ladebrücke Gefahren ausgehen, wenn es
unsachgemäß, nicht fachgerecht oder nicht
bestimmungsgemäß verwendet wird.
• Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen
für die Zukunft auf.
• Verwenden Sie ausschließlich die Original-Ersatzteile des
Herstellers. Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile können zu
Beschädigungen, Fehlfunktionen oder Totalausfall des
Produktes führen.
• Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen.
• Reinigung und Benutzer-Wartung dürfen nicht durch Kinder
ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden.

2-DE TAD MS 400V / 230V
Arbeitssicherheit
Durch Befolgen der angegebenen Sicherheitshinweise und An-
weisungen in dieser Betriebsanleitung können Personen- und
Sachschäden während der Arbeit mit und an dem Produkt ver-
mieden werden. Bei Nichteinhaltung der angegebenen Sicher-
heitshinweise und Anweisungen in dieser Betriebsanleitung sowie
der für den Einsatzbereich geltenden Unfallverhütungsvorschrif-
ten und allgemeinen Sicherheitsbestimmungen sind jegliche Haft-
pflicht- und Schadenersatzansprüche gegen den Hersteller oder
seinen Beauftragten ausgeschlossen.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Steuerung ist ausschließlich für den Einbau in eine Toranlage
in Verbindung mit einer Ladebrücke bestimmt.
Veränderungen am Produkt dürfen nur mit schriftlicher Genehmi-
gung durch den Hersteller vorgenommen werden.
Vorhersehbare Fehlanwendung
Eine andere Verwendung als die im Kapitel Bestimmungsgemä-
ßer Gebrauch beschriebene gilt als vernünftigerweise vorherseh-
bare Fehlanwendung, dazu gehören z. B.:
• der Einsatz an Kipp- oder Schiebetoren.
• der Einsatz an Hebebühnen.
• das Befahren der Ladebrücke bei ausgeschalteter
Steuerung
Für Sach- und / oder Personenschäden, die durch vernünftiger-
weise vorhersehbare Fehlanwendung und aus der Nichtbeach-
tung der Montage- und Betriebsanleitung resultieren, übernimmt
der Hersteller keinerlei Haftung.
Personalqualifikation
Folgende Personen sind zur Montage und zu Arbeiten an der Me-
chanik (Störungsbeseitigung & Reparatur) berechtigt:
• Fachkräfte mit einschlägiger Ausbildung, z. B.
Industriemechaniker
Als Fachkraft gilt, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung,
Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen
Bestimmungen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und
mögliche Gefahren erkennen kann.
Folgende Personen sind zur Durchführung der elektrischen In-
stallation und Arbeiten an der Elektrik (Störungsbeseitigung, Re-
paratur & Deinstallation) berechtigt:
• Elektrofachkräfte
Ausgebildete Elektrofachkräfte müssen Elektro-Schaltpläne lesen
und verstehen, elektrische Maschinen in Betrieb nehmen, warten
und instand halten, Schalt- und Steuerschränke verdrahten, die
Steuerungssoftware installieren, die Funktionstauglichkeit von
elektrischen Komponenten gewährleisten und mögliche Gefahren
im Umgang mit elektrischen und elektronischen Systemen erken-
nen können.
Folgende Personen sind zur Bedienung des Produktes berech-
tigt:
• Bediener
Der Bediener muss die Anleitung insbesondere das Kapitel Si-
cherheit, gelesen und verstanden haben und sich über die Gefah-
ren im Umgang mit dem Produkt bzw. der angesteuerten Toran-
lage sowie Ladebrücke im Klaren sein.
Der Bediener muss im Umgang mit der angesteuerten Toranlage
sowie Ladebrücke eingewiesen sein.
Gefahren, die vom Produkt und der angesteuerten
Toranlage mit Ladebrücke ausgehen können
Das Produkt wurde einer Risikobeurteilung unterzogen. Die dar-
auf aufbauende Konstruktion und Ausführung des Produktes ent-
spricht dem heutigen Stand der Technik. Das Produkt ist bei be-
stimmungsgemäßer Verwendung betriebssicher. Dennoch bleibt
ein Restrisiko bestehen!
GEFAHR Gefahr durch elektrische Spannung!
Tödlicher Stromschlag durch Berühren von span-
nungsführenden Teilen. Wenn Sie Arbeiten an
der Elektrik durchführen, halten Sie folgende Si-
cherheitsregeln ein:
• Freischalten
• Gegen Wiedereinschalten sichern
• Spannungsfreiheit feststellen
• Arbeiten an der Elektrik dürfen nur von
Elektrofachkräften oder unterwiesenen Per-
sonen unter Leitung und Aufsicht einer
Elektrofachkraft gemäß den elektrotechni-
schen Regeln und Richtlinien durchgeführt
werden.
WARNUNG Quetschgefahr durch fahrende Ladebrücke
Gliedmaßen von Personen können beim Fahren
der Ladebrücke gequetscht werden.
• Die Ladebrücke muss von dem Ort der Be-
dienung aus einsehbar sein.
• Während des Hebens und Senkens der La-
debrücke dürfen sich keine Personen im
Bewegungsbereich der Ladebrücke aufhal-
ten.
VORSICHT Stolper- oder Absturzgefahr beim Verladen!
Bei ausgeschalteter Steuerung, ausgelöstem
Not-Halt-Schalter oder aktivierter Wiederanlauf-
sperre ist die Schwimmstellung der Ladebrücke
nicht aktiv und die Höhenbewegungen des LKWs
werden nicht ausgeglichen.
• Ladebrücke darf bis zur Wiederinbetrieb-
nahme nicht befahren werden.
VORSICHT Quetschgefahr und Stoßgefahr durch sich
schließendes Tor
Personen können beim Schließen des Tores ge-
stoßen werden oder mit dem Tor kollidieren.
• Das Tor muss von dem Ort der Bedienung
aus einsehbar sein.
Sicherheits- und Schutzeinrichtungen
•Hauptschalter
Mithilfe des Hauptschalters wird die Steuerung sowie die
angesteuerte Toranlage allpolig vom Netz getrennt.
•Not-Halt-Schalter
Mithilfe des angeschlossenen Not-Halt-Schalters wird die
Bewegung der angesteuerten Toranlage sowie Ladebrücke
gestoppt.
VORSICHT Stolper- oder Absturzgefahr beim Verladen!
Bei ausgeschalteter Steuerung, ausgelöstem
Not-Halt-Schalter oder aktivierter Wiederanlauf-
sperre ist die Schwimmstellung der Ladebrücke
nicht aktiv und die Höhenbewegungen des LKWs
werden nicht ausgeglichen.
• Ladebrücke darf bis zur Wiederinbetrieb-
nahme nicht befahren werden.

DE-3TAD MS 400V / 230V
Verhalten nach dem Notfall
•Hauptschalter
Stellen Sie den ausgeschalteten Hauptschalter nach
Behebung des Notfalls in die Position "I" (On).
•Not-Halt-Schalter
Sofern kundenseitig ein Not-Halt-Schalter angeschlossen
worden ist, müssen Sie diesen nach dem Notfall
entsprechend der Angaben des jeweiligen Herstellers
entriegeln.
An der Steuerung können weitere Sicherheitseinrichtungen wie
z. B. Lichtgitter, Lichtschranken oder Schließkantensicherungen
angeschlossen werden. In die genaue Konfiguration sowie deren
Funktion muss das Personal eingewiesen werden.
3 Produktbeschreibung
Bedienelemente der Steuerung
10
1
2
3
4
7
6
9
5
8
11
1 LED-Anzeige 6 Taste Ladebrücke RETURN
2 Taste Tor AUF 7 Gehäusedeckel
3 Taste HALT 8 Taste Ladebrücke HEBEN
4 Taste Tor ZU 9 Hauptschalter
5 Taste Auflager 10 Taste AUTO
11 Grüne LED an: Taste aktiv
Grüne LED aus: Taste
inaktiv
(Gilt für alle Tasten)
Bedienelemente Programmierung
3
4
1
2
5
1 LED-Display 3 Navigationstaste Hoch
2 LED-Punkt (Bestätigung
der Programmier-
Eingabe)
4 Navigationstaste Runter
5 Programmiertaste (Prog-Taste)
Typenschild
Das Typenschild befindet sich seitlich am Steuerungsgehäuse.
Die angegebenen Anschlusswerte sind zu beachten.
Made in Germany
WN XXXXXX XX/XX
7
12
3456
1 Steuerungstyp 5 Max. Motorleistung
2 Hersteller und Adresse 6 Schutzart
3 Versorgungsspannung 7 WN-Nummer
4 Stromstärke
Technische Daten
Steuerung TAD MS 400V / 230V
Höhe x Breite x Tiefe 250 mm x 215 mm x 120 mm
Montage senkrecht
Kabeldurchführungen 6 (4) x M20
2 x M16
2 x M20 V-Ausschnitt
Versorgungsspannung 3N~ 400 V
3~ 230 V
Steuerspannung 24 V DC
Max. Motorleistung 1,5 kW(Hydraulik)
1,5 kW(Torantrieb)
Schutzart IP54, optional IP65
Betriebstemperatur
-20 °C
+50 °C
Hersteller Novoferm tormatic GmbH
Eisenhüttenweg 6
D-44145 Dortmund
www.tormatic.de

4-DE TAD MS 400V / 230V
4 Installation
GEFAHR Gefahr durch elektrische Spannung
Das Produkt arbeitet mit hoher elektrischer
Spannung. Vor Beginn der Installation ist Folgen-
des zu beachten:
• Lassen Sie sämtliche Arbeiten an elektri-
schen Anschlüssen durch eine Elektrofach-
kraft ausführen.
• Der Netzanschluss muss entsprechend der
vorhandenen Netzspannung ausgeführt
werden.
Folgen Sie parallel zu den Handlungsanweisungen auch den
Abbildungen im Kapitel Anschlusspläne.
1. Benötigte Werkzeuge
Für die Montage der Steuerung benötigen Sie folgende Werkzeu-
ge:
• Holzgliedermaßstab oder Maßband
• Kreuzschlitz-Schraubendreher PH, Gr. 2
• Bohrmaschine
• Bohrer 6 mm
• Torx-Schraubendreher, Gr. T20
• Elektriker-Schlitz-Schraubendreher
• Wasserwaage
• Stift zum Anzeichnen
2. Öffnen der Steuerungsabdeckung
Öffnen Sie den Gehäusedeckel, indem Sie wahlweise die beiden
Schrauben links oder rechts an der Abdeckung lösen.
3. Montage der Steuerung
Montieren Sie die Steuerung entsprechend der Bohrskizze.
HINWEIS Auswahl des Montageortes
Beachten Sie bei der Auswahl des Montageortes
die Voraussetzungen entsprechend den techni-
schen Daten.
4. Anschluss-Benennung
J1 Externe Bedienung
J2 Sicherheitslichtschranke 2- oder 4-Draht
J3 Schließkante OSE / 8K2 / DW
J4 Not-Halt, Schlaffseil, Verriegelung
J5 Endschalter Ruhelage
J6 Radkeil
J7 Schlüsseltaster / Zugschalter
J9 Digitaler Endschalter - Motorkabel
J10 Anschluss Erweiterungssteuerungen
J11 Anschluss Funkempfänger
J12 Antenne
J13 Folientastatur
J14 Kommunikationsschnittstelle
X1 Netzanschluss
X2 Netzausgang L, N (500 W / 230 V)
X3 Schutzleiterkontakt
X4 Hydraulikpumpe
X5 Potentialfreier Relaisausgang 1, Torstatusrelais
X6 Potentialfreier Relaisausgang 2, Torstatusrelais
X7 Torantrieb
X8 Hydraulikventile, Sensoren
5. Netzanschluss
Die Steuerung ist mit einem CEE-Stecker 16A und ca. 1m Kabel
anschlussfertig entsprechend der Abb.
a
verdrahtet. Stellen Sie
sicher, dass die Netztrenneinrichtung nach der Installation leicht
zugänglich ist.
Anschluss Hydraulikmotor
Schließen Sie den Hydraulikmotor an die Anschlussklemme X4
an und beachten Sie dabei die richtige Phasenbelegung. Siehe
auch Abb.
a
und
b
.
HINWEIS Falscher Anschluss der Netzspannung
• Stellen Sie sicher, dass eine bauseitige Ab-
sicherung von 10A vorhanden ist.
• Beachten Sie das Drehfeld.
GEFAHR Gefahr durch elektrische Spannung
Für allpoliges Trennen der Netzspannung ist ein
Hauptschalter installiert.
Sichern Sie bei allen Reparatur- und Wartungs-
arbeiten den Hauptschalter gegen unbefugtes
oder irrtümliches Einschalten.
6. Ventilanschluss Hydraulikmotor
Abb.
a
Neben dem Ventilanschluss können Sie an X8 auch den
Klappkeilsensor für die Funktion "automatische Rückkehr" an-
schließen.
7. STOPP-Kreis
Abb.
a
Schließen Sie einen oder mehrere Not-Halt-Schalter an
die Anschlussklemme J4.3/4 an. Bei Unterbrechung stoppt die
Ladebrücke.
VORSICHT Stolper- oder Absturzgefahr beim Verladen!
Bei ausgeschalteter Steuerung, ausgelöstem
Not-Halt-Schalter oder aktivierter Wiederanlauf-
sperre ist die Schwimmstellung der Ladebrücke
nicht aktiv und die Höhenbewegungen des LKWs
werden nicht ausgeglichen.
• Ladebrücke darf bis zur Wiederinbetrieb-
nahme nicht befahren werden.
Abb.
b
Anschluss der Einzugsicherung
Zum Schutz gegen das Einziehen kann bei fester Leitungsverle-
gung eine Einzugsicherung mit Auswerteeinheit an den Sicher-
heitskreisJ4.3/4 angeschlossen werden. Die Auswerteeinrichtung
muss PLc Kat3 nach EN13849-1 entsprechen.
8. Sensor Ruhelage
Der Anschluss des Sensors Ruhelage ist beim Kombibetrieb mit
gegenseitiger Verriegelung erforderlich (Einstellung in der Pro-
grammierung: Menüpunkt17 Wert=0). Nur in Ruhelage kann das
Tor geschlossen werden.
Abb.
a
Schließen Sie den Sensor Ruhelage an die Anschluss-
klemmeJ5 an.
br - braun bk - schwarz bl - blau
9. Radkeil
Abb.
a
Anschlussmöglichkeit für einen Radkeilsensor.
Wenn Sie einen Radkeil an J6 angeschlossen haben, wählen Sie
im Menü1 "Grundeinstellungen Ladebrücke" den Menüpunkt15
"Anschluss J6 Radkeil / Ruhelage" und stellen Sie den Wert 1
ein.
Nur bei korrekt positioniertem Radkeil kann sich die La-
debrücke heben und ausfahren.
br - braun gr - grau bk - schwarz

DE-5TAD MS 400V / 230V
10. Motoranschluss
Führen Sie den Motoranschluss nach vorliegender Netzspannung
aus. Vergleichen Sie auch mit den Abb.
a
und
b
unter Installa-
tionsschritt Netzanschluss.
11. Motoranschlussleitung
Abb.
a
Die Motoranschlussleitung ist für den Motor und den di-
gitalen EndschalterDES vorkonfektioniert. Der Anschluss erfolgt
durch eine feste Leitungsverlegung der Motoranschlussleitung
und wird an die entsprechenden Steckverbindungen angeschlos-
sen. Es ist ein digitaler Endschalter nach PL c gemäß
EN13849-1 zu verwenden (DES3, DES4).
Ausschnitt
b
Federbruchsicherung / Abrollsicherung
Bei Auslösung einer Federbruchsicherung ist die Steuerung
durch Federbruch- oder Abrollsicherungsschalter gegen Wieder-
anlauf zu sichern. Die Schalter sind als zwangsbetätigte Öffner
nach EN60947-5-1, AnhangK zu verwenden. Die Schalter wer-
den bei fester Leitungsverlegung an die Klemmreihe des DES an-
geschlossen.
12. Externe Befehlsgeber
Wenn Sie externe Befehlsgeber am Anschluss J1 der Steuerung
anschließen, stehen Ihnen folgende Varianten zur Verfügung:
Abb.
a
Anschluss an J1 für externe Befehlsgeber mit AUF,
HALT und ZU.
Abb.
b
Anschluss an J1 für externe Befehlsgeber mit AUF und
ZU.
Abb.
c
Anschluss an J1 für externe Befehlsgeber mit einer
Schaltfolge AUF-HALT-ZU
Stellen Sie den Menüpunkt51 auf den Wert1.
Abb.
d
Anschluss an J7 für externe Befehlsgeber mit einer
Schaltfolge AUF-ZU
Stellen Sie den Menüpunkt50 auf den Wert0 (Werkseinstellung).
VORSICHT Quetschgefahr und Stoßgefahr durch sich
schließendes Tor
Personen können beim Schließen des Tores ge-
stoßen werden oder mit dem Tor kollidieren.
• Montieren Sie externe Impulsgeber immer
in Sichtweite des Tores.
• Das Tor muss von dem Ort der Bedienung
aus einsehbar sein.
13. Lichtschranke
Schließen Sie die Lichtschranke entsprechend der folgenden Va-
rianten an:
Abb.
a
2-Drahtlichtschranke LS2
Abb.
b
4-Drahtlichtschranke LS5 mit Testung
Abb.
c
Reflexionslichtschranke
Wählen Sie anschließend die entsprechende Lichtschranke unter
Menüpunkt36 aus.
Wenn Sie den Wert3 "Lichtschranke in der Zarge montiert" aus-
gewählt haben, führt die Steuerung bei der nächsten Fahrt in ZU
eine Lernfahrt zur Positionserkennung durch.
Diese Lernfahrt wird mit dem Wert E10 im LED-Display signali-
siert.
HINWEIS Lernfahrt nicht unterbrechen
Die Lernfahrt darf nicht gestört werden, um keine
falsche Position zu erfassen.
14. Toranschlussdose
Abb.
a
Die Toranschlussdose erlaubt den Anschluss von
Schließkantensicherung, Schlupftürkontakt und Schlaffseilschal-
ter. Der Schlupftürkontakt und die Schlaffseilschalter sind elek-
trisch in Reihe angeschlossen und werden von der Steuerung
überwacht. Ist eine Schlupftür vorhanden, wird der Schlupftürkon-
takt (Modell Entrysense 6k8) an die Toranschlussdose ange-
schlossen. Entfernen Sie hierzu den 2kOhm-Widerstand von der
Toranschlussdose, an die der Entrysense angeklemmt wird, und
schließen Sie diesen dort an. Der Entrysense ist nach PLC ge-
mäß EN13849-1 geprüft und wird durch die Torsteuerung über-
wacht.
Als Schlaffseilschalter sind zwangsöffnende Schalter nach
EN60947-5-1, AnhangK zu verwenden. Deren Zuleitung von der
Toranschlussdose ist gegen Beschädigungen geschützt am Tor-
blatt zu verlegen. Schließen Sie bei Impulsbetrieb eine Schließ-
kantensicherung an und wählen Sie die entsprechende Einstel-
lung im Menüpunkt35 aus. Durch langen Tastendruck der Prog-
Taste im Menüpunkt 35 wird der gemessene Widerstands-
wert der 8k2-Schließkante angezeigt. Bsp: Wert82 bedeutet 8k2.
Durch kurzes Betätigen der Prog-Taste wird die Anzeige ab-
gebrochen.
VORSICHT Quetschgefahr und Stoßgefahr durch sich
schließendes Tor
Die Druckwellenleiste darf nur mit Testung be-
trieben werden.
• Wählen Sie hierzu im Menüpunkt 35 den
Wert2 aus.
15. Schlüsselschalter / Zugschalter
Abb.
a
Beim Anschluss eines Schlüsselschalters / Zugschalters
an der Anschlussklemme J7 ist die Steuerung entsprechend zu
programmieren. Wählen Sie im Menüpunkt 50 die gewünschte
Funktion aus.
16. Funkempfänger
Für die Verwendung eines Handsenders stecken Sie das Emp-
fängermodul (Option) auf J11 (Abb.
a
) und klemmen Sie die An-
tenne an J12 an. Zum Einlernen der Handsender folgen Sie den
Anweisungen unter Funk-Handsender einlernen im Kapitel Pro-
grammierung.
17. Relaisausgänge
Die Steuerung stellt zwei potentialfreie Wechslerkontakte zur Ver-
fügung (250VAC / 2A oder 24V DC / 1A).
Der 24V-Ausgang am AnschlussX8 darf max. mit 200mA belas-
tet werden.
Wählen Sie die gewünschte Relaisfunktion im Menüpunkt45 und
46 aus.
Abb.
a
Anschluss eines optischen Rot-Grün-Signalgebers.
Wählen Sie unter Menüpunkt 40 den Wert 0 und unter Menü-
punkt46den Wert1 aus.
Abb.
b
Anschluss für Signal bei automatischem Rücklauf.
Abb.
c
Anschluss für gegenseitige Verriegelung von 2 Toren
(Schleusenschaltung). Wählen Sie im Menüpunkt50den Wert2
oder 3 und unter Menüpunkt45 Wert0 aus.
Abb.
d
Anschluss für gegenseitige Verriegelung von 3 Toren
(Schleusenschaltung). Wählen Sie im Menüpunkt50den Wert2
oder 3 und unter Menüpunkt45 sowie Menüpunkt46 den Wert0
aus.
18. Lichtgitter
Alternativ zur Schließkantensicherung kann ein Lichtgitter ver-
wendet werden. Hierzu klemmen Sie das Lichtgitter entsprechend
der Abb.
a
oder Abb.
b
an. Stellen Sie im Menüpunkt35den
Wert auf0.

6-DE TAD MS 400V / 230V
5 Programmierung
Um die Kombisteuerung zu programmieren, öffnen Sie den Ge-
häusedeckel.
Die Programmierung ist menügesteuert. Führen Sie alle Einstel-
lungen entsprechend dem Kapitel Vorgehensweise Program-
mierung durch, siehe dazu auch Darstellung der Menüstruktur.
Das Kapitel Programmübersicht zeigt den kompletten Menü-
Umfang.
Wenn die Einstellungen geschützt sind, erscheint im Display ein L
und der Zugang ins Menü ist gesperrt. Um das Menü freizuge-
ben, müssen Sie mit der IR-Fernbedinung das Freigabesignal ge-
ben.
Vorgehensweise Programmierung
Um Einstellungen in der Programmierung vorzunehmen, gehen
Sie wie folgt vor:
1. Drücken Sie die Taste , um in die Programmierung der
Steuerung zu gelangen. Im LED-Display erscheint die Aus-
wahl der einzelnen Hauptmenüs (im Folgenden als "Menü"
bezeichnet). Es stehen Ihnen bis zu 9 Menüs zur Verfü-
gung.
2. Navigieren Sie mit den Tasten , um das gewünschte
Menü auszuwählen. Das LED-Display zeigt die aktuelle
Auswahl als Wert 1-9 an.
3. Bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste . Das LED-
Display zeigt nun in der ersten Ziffer das Menü an, in dem
Sie sich befinden. Die zweite Ziffer zeigt den aktuellen
Menüpunkt in diesem Menü an.
4. Navigieren Sie mit den Tasten , um den gewünschten
Menüpunkt auszuwählen. Es stehen Ihnen insgesamt bis
zu 10 Menüpunkte (0-9) zur Verfügung. Das LED-Display
zeigt die aktuelle Auswahl in der zweiten Ziffer als Wert0-9
an.
5. Bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste . Im LED-Dis-
play blinkt der aktuell eingestellte Wert für den jeweiligen
Menüpunkt.
6. Stellen Sie den gewünschten Wert mit den Tasten
ein. Je nach Menüpunkt können Werte zwischen 0 und 99
eingegeben werden.
7. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste . Das LED-
Display bestätigt die Eingabe durch ein 5-maliges Aufblin-
ken des LED-Punktes und der Rückkehr zur Auswahl des
Menüpunktes.
8. Wenn Sie die Programmierung abschließen möchten,
drücken Sie wiederholt die Taste , bis im Display – –
erscheint.
9. Bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste , um die Pro-
grammierung zu verlassen.
Darstellung der Menüstruktur
Menü Menüpunkt Auswahl
1.
Aktivieren der Programmierung
2. Auswählen des Menüs
3. Bestätigen der Haupt-
menü-Auswahl
4. Auswählen des
Menüpunktes
5. Bestätigen der Menü-
punkt-Auswahl
6. Einstellen des gewünschten Wertes
7. Bestätigen der Ein-
stellung
8. Navigieren zum
nächsten Menüpunkt
oder zum verlassen
der Programmierung
9. Programmierung ver-
lassen
Exit

DE-7TAD MS 400V / 230V
Menü 1 Grundeinstellungen Ladebrücken
Überstrom Hydraulikmotor (Menüpunkt10)
Je nach eingestelltem Stromwert schaltet die Steuerung bei einer
Überschreitung dieses Wertes die Pumpe ab.
Um den korrekten Stromwert für den Überstrom einzustellen,
muss zuerst der Istwert ermittelt werden. Gehen Sie hierzu wie
folgt vor:
1. Wählen Sie in der Steuerung das Menü1 "Grundeinstellun-
gen Ladebrücke" und gehen Sie zum Menüpunkt 10 "Über-
strom Motorpumpe".
2. Heben Sie die Ladebrücke so lange an, bis das Überdruck-
ventil anspricht. Dies ist in der obersten Position der Lade-
brücke der Fall.
3. Drücken Sie auf die Taste und halten Sie diese 5Se-
kunden gedrückt.
ðDas Display zeigt nun den erreichten Istwert an. Dies ist
in der obersten Position der Ladebrücke der Fall.
4. Stellen Sie den Wert für den Überstrom so ein, dass der
eingestellte Wert um 1 größer ist als der ermittelte Istwert.
HINWEIS Defekt der Steuerung oder Hydraulik durch
falschen Parameter
Eine fehlerhafte Einstellung kann zum Defekt der
Steuerung oder Hydraulik führen. Der Parameter
ist der verwendeten Hydraulik anzupassen.
Automatikzeit (Menüpunkt 13)
Die Automatikzeit legt fest, wie lange die Ladebrücke nach Betäti-
gung der Returntaste angehoben wird, um anschließend sicher in
die Ruhelage zu sinken.
Um die Zeitdauer der Automatikzeit festzulegen, wählen Sie im
Menü den gewünschten Wert aus.
HINWEIS Defekt durch eine fehlerhafte Einstellung der
Automatikzeit
Eine fehlerhafte Einstellung kann zum Defekt der
Steuerung oder der Hydraulik führen. Passen Sie
die Parameter der verwendeten Hydraulik an.
RZ-Automatik (Menüpunkt14)
Wählen Sie im Menü einen Wert für die gewünschte Zeit, in der
das Auflager nach dem Loslassen der Taste zur Korrektur wie-
der einfährt.
Radkeil / Ruhelagensensor (Menüpunkt15)
Ist ein Radkeilsensor an J6 angeschlossen, so muss dieser in der
Steuerung aktiviert werden. Bei eingeschalteter Funktion wird erst
mit Aktivieren des Radkeils die Heben-Funktion der Ladebrücke
freigeschaltet. Wird ein Ruhelagensensor angeschlossen, so wird
bei aktivierten Sensor der Ruhezustand der Steuerung Eingelei-
tet. Es werden alle Ventile ausgeschaltet. Wählen Sie im Menü
einen der folgenden Werte aus:
• Wert0 = ohne Funktion (Werkseinstellung)
• Wert1 = mit Radkeilsensor
• Wert 2 = Ruhelagensensor
Betriebsmöglichkeiten Ladebrücke-Tor (Menüpunkt17)
Die Steuerung ist für die erste Inbetriebnahme unter Menü-
punkt17 auf den Wert4 "nur Ladebrückenbetrieb" eingestellt. So-
bald Sie das Tor in Betrieb nehmen, müssen Sie den Wert ent-
sprechend den tatsächlichen Gegebenheiten anpassen.
HINWEIS Beschädigung durch Kollision von Tor und
Ladebrücke
Achten Sie darauf, dass Tor und Ladebrücke
sich gegenseitig nicht beschädigen können.
Menü 3 Grundeinstellungen und Erstinbetriebnahme
Einstellen der Torendlagen (Menüpunkt 30 und 31)
Die obere und untere Endlage müssen direkt nacheinander ein-
gestellt werden.
1. Wählen Sie in der Steuerung das Menü3 "Grundeinstellun-
gen" und gehen Sie zum Menüpunkt 30 "Toreinstellung
obere Endlage", sodass die Zahl30 im Display blinkt.
2. Um die Position der oberen Endlage festzulegen, halten
Sie die Taste gedrückt, bis das Tor komplett offen ist.
ðSollte sich das Tor in die falsche Richtung bewegen,
muss eine Richtungsumkehr eingeleitet werden. Halten
Sie die Taste 5Sekunden lang gedrückt und
wiederholen Sie anschließend den Schritt2.
3. Nach Einstellen der oberen Endlage muss die untere End-
lage eingestellt werden. Verlassen Sie den Menüpunkt30,
indem Sie einmal auf die Taste drücken. Im LED-Dis-
play blinkt 5-mal der Ziffern-Punkt und bestätigt damit die
Eingabe.
4. Wechseln Sie zum Menüpunkt 31 "Toreinstellung untere
Endlage".
5. Um die Position der unteren Endlage festzulegen, halten
Sie die Taste gedrückt, bis das Tor komplett geschlos-
sen ist.
6. Bestätigen Sie die Eingabe, um die Einstellung abzuschlie-
ßen.
HINWEIS Tor muss federausgeglichen sein.
Abhängig vom Antrieb muss das Tor federausge-
glichen sein.
WARNUNG Quetschgefahr und Stoßgefahr durch sich
schließendes Tor
Beachten Sie, dass während des Einstellens der
Endlagen keine Schließkanten- oder Licht-
schrankenüberwachung aktiv ist.
Feineinstellung Torendlage oben (Menüpunkt33) und unten
(Menüpunkt34)
1. Wählen Sie in der Steuerung das Menü3 "Grundeinstellun-
gen" und gehen Sie zum Menüpunkt33 "Feinkorrektur obe-
re Endlage".
ðDer voreingestellte Wert50 blinkt im LED-Display.
2. Zur Feinkorrektur stehen Ihnen Werte von 0 bis 99 zur Ver-
fügung. Werte von 50 (Werkseinstellung) bis 0 entsprechen
0 mm bis ca. -80 mm. Werte ab 50 bis 99 entsprechen
0mm bis ca. +80mm.
3. Bestätigen Sie die Eingabe und wechseln Sie zum Menü-
punkt34 "Feinkorrektur untere Endlage".
4. Zur Feinkorrektur stehen Ihnen Werte von 0 bis 99 zur Ver-
fügung. Werte von 50 (Werkseinstellung) bis 0 entsprechen
0 mm bis ca. -80 mm. Werte ab 50 bis 99 entsprechen
0mm bis ca. +80mm.
Auswahl Schließkante J3 / Auswahl Lichtschranke J4
(Menüpunkt 35 und 36)
1. Wählen Sie in der Steuerung das Menü3 "Grundeinstellun-
gen" und gehen Sie zum Menüpunkt35 "Auswahl Schließ-
kante".
2. Wählen Sie einen Wert entsprechend der gewünschten
Einstellung.
3. Bestätigen Sie die Eingabe und wechseln Sie zum Menü-
punkt36 "Auswahl Lichtschranke".
4. Wählen Sie einen Wert entsprechend der gewünschten
Einstellung.
5. Bestätigen Sie die Eingabe, um die Einstellung abzuschlie-
ßen.

8-DE TAD MS 400V / 230V
Abschaltposition Vorendschalter (Menüpunkt37)
1. Wählen Sie in der Steuerung das Menü3 "Grundeinstellun-
gen" und gehen Sie zum Menüpunkt37 "Korrektur Vorend-
schalter Schließkantensicherheit".
ðDer voreingestellte Wert 25 blinkt im LED-Display.
2. Stellen Sie die Abschaltposition so ein, dass maximal
50mm Abstand zum Bodenkontakt entsteht. Hierzu stehen
Ihnen Werte zwischen 0 und 99 zu Verfügung. Werte von
25 (Werkseinstellung) bis 0 entsprechen 0 mm bis ca.
-50 mm. Werte ab 25 bis 99 entsprechen 0 mm bis
ca.+100mm.
3. Bestätigen Sie die Eingabe, um die Einstellung abzuschlie-
ßen.
HINWEIS Einhaltung der Norm EN12453
Überprüfen Sie nach jeder vorgenommenen Ein-
stellung die Abschaltposition des Tores. Die Ein-
stellung der Abschaltung darf nicht mehr als
50mm über dem Boden entsprechen, sonst wird
die Norm EN12453 nicht erfüllt. Es droht der
Verlust der Zulassung.
Menü 4 weitere Toreinstellungen
Nachlaufwegkorrektur (Menüpunkt 42)
Die Nachlaufwegkorrektur gleicht Veränderungen der ZU-Position
aus, die durch Temperatur, Einlaufen des Getriebes usw. resultie-
ren.
Bodenanpassung (Menüpunkt 43)
Die Bodenanpassung gleicht Veränderungen der ZU-Position
aus, die durch eine Seillängung bzw. durch Anheben des Fußbo-
dens entstehen. Die Endlage ZU wird durch die Bodenberührun-
gen der Schließkantensicherung angepasst. Stellen Sie zuerst
die genaue ZU-Position ein und wählen Sie anschließend im Me-
nü4 unter Menüpunkt43 die gewünschte Einstellung für die Bo-
denanpassung. In den Einstellungen 2, 3 und 4 werden die einge-
lernten Positionen im Menü3 unter dem Menüpunkt31, 34 und
37 entsprechend angepasst.
Federbrucherkennung (Menüpunkt 47)
HINWEIS Federbrucherkennung ersetzt nicht eine
Federbruchsicherung
Die Funktion der Federbrucherkennung ersetzt
keine mechanische Federbruchsicherung.
Stellen Sie die Federbrucherkennung im Menüpunkt47 entspre-
chend dem verbauten Motor wie folgt ein:
Motor 9.24/5.24 Eingabewert = U x Gewicht / 20kg
Motor 9.20 Eingabewert = U x Gewicht / 16kg
Motor 9.15 Eingabewert = U x Gewicht / 15kg
U = Anzahl der Umdrehungen der Torwelle für eine komplette
Toröffnung
Gewicht=Torblattgewicht
Beispiel: Motor 9.24, U = 8 Umdrehungen für Toröffnung, Tor-
blattgewicht = 150kg, bei 2Federn trägt jede 75kg. Die Abschal-
tung soll bei 60kg erfolgen.
8 x 60kg / 20kg=24 (Eingabewert)
Bei Überschreitung des eingestellten Wertes wird der
FehlerF32 angezeigt.
HINWEIS Torendlagen neu einstellen
Nach dem Erneuern der Federn sind die Torend-
lagen neu einzustellen.
Prüfung Federausgleich
Nachdem das Tor einmal komplett auf- und zugefahren wurde,
können Sie im Menüpunkt 47 den Federausgleich überprüfen.
Halten Sie die Taste 5Sekunden lang gedrückt. Das LED-
Display gibt nun den Wert an, wie das Tor ausbalanciert ist:
Der Anzeigewert sollte zwischen -1 und +2 liegen, andernfalls
müssen Sie die Federn neu justieren.
Das Restgewicht (F [kg]) des federausgeglichenen Tores lässt
sich auch wie folgt berechnen:
Motor 9.24/5.24 F [kg] = Anzeigewert x 20 kg / U
Motor 9.20 F [kg] = Anzeigewert x 16 kg / U
Motor 9.15 F [kg] = Anzeigewert x 15 kg / U
U = Anzahl der Umdrehungen für eine Toröffnung
F = Restgewicht in kg des federausgeglichenen Tores
Die Ergebnisse sind nur annäherungsweise zu betrach-
ten. Zur genaueren Bestimmung führen Sie eine Kraftmessfahrt
durch.
HINWEIS Bei Verwendung von 6.65DU weicht die
Funktion ab.
Hierzu bitte den Abschnitt “Funktion DU” berück-
sichtigen.
Öffnungskraftbegrenzung (Menüpunkt 48)
WARNUNG Einzugsgefahr durch Mitfahren von Personen
am Torblatt!
Die Kraftbegrenzung muss so eingestellt werden,
dass das Mitfahren von Personen verhindert
wird.
HINWEIS Die Kraftüberwachung ist nur für Tore mit
Federausgleich verwendbar.
Umwelteinflüsse wie Windlast und Temperatur-
änderungen können zu einer unbeabsichtigten
Auslösung der Kraftüberwachung führen.
Stellen Sie im Menüpunkt 48 die Öffnungskraftbegrenzung ent-
sprechend dem verwendeten Motor wie folgt ein:
Motor 9.24/5.24 Eingabewert = U x Gewicht / 20kg
Motor 9.20 Eingabewert = U x Gewicht / 16kg
Motor 9.15 Eingabewert = U x Gewicht / 15kg
Die Ergebnisse sind nur annäherungsweise zu betrach-
ten. Zur genaueren Bestimmung führen Sie eine Kraftmessfahrt
durch.
Die Öffnungsfahrten werden mit der vorherigen Fahrt verglichen.
Bei Überschreitung des eingestellten Wertes stoppt das Tor und
F33 erscheint im LED-Display.
Das Tor kann anschließend nur im Totmannbetrieb zu-
gefahren werden.
Beseitigen Sie die Ursache der Kraftüberschreitung und fahren
Sie danach das Tor einmal auf und zu.
Kraftmessfahrt (Menüpunkt 48)
WARNUNG Einzugsgefahr durch fahrendes Tor!
Die Kraftüberwachung ersetzt keine Sicherheits-
maßnahmen gegen Einzugsgefahren!
Führen Sie eine Kraftmessfahrt zur genauen Bestimmung der Ab-
schaltschwelle für die Kraftüberwachung durch:
1. Geben Sie, unter dem Menüpunkt48, den Wert99 ein.
ðDie Steuerung startet eine Kraftmessung.

DE-9TAD MS 400V / 230V
2. Befestigen Sie am Tor ein Prüfgewicht (empfohlen ca.
20kg) und fahren Sie das Tor komplett auf und zu.
3. Im LED-Display erscheint der gemessene Wert und wird als
Abschaltwert übernommen. Der Abschaltwert kann geän-
dert werden (doppelter Wert gleich doppelte Kraft).
4. Enfernen Sie das Prüfgewicht wieder und fahren Sie erneut
das Tor komplett auf und zu.
Funktionskontrolle der Kraftüberwachung
Nach Abschluss der Kraftmessfahrt, führen Sie eine Funktions-
kontrolle der Kraftüberwachung durch. Befestigen Sie hierzu er-
neut das Prüfgewicht am Tor. Der Antrieb muss abschalten!
HINWEIS Kraftüberwachung hat bei Funktionskontrolle
nicht ausgelöst
Wenn die Kraftüberwachung nicht ausgelöst hat,
müssen die Einstellungen im Menüpunkt48
überprüft werden. Die Kraftmessfahrt muss wie-
derholt werden.
Einschaltdauer (Menüpunkt 49)
Die eingestellte Einschaltdauer verhindert die Überhitzung des
Antriebsmotors und vermeidet Schäden.
HINWEIS Motor5.24 mit Kunststoffgetriebe
Bei Einsatz des Motors5.24 mit Kunststoffgetrie-
be muss die Einschaltdauer auf den Wert1 (3~)
oder 2 (WS,1~) eingestellt werden.
Menü 5 diverse Einstellungen
Externe Befehlsgeber (Menüpunkt51)
Bei der Verwendung von externen Befehlsgebern muss je nach
Anschluss und Art des Befehlsgebers die entsprechende Einstel-
lung unter Menüpunkt51 vorgenommen werden. Stellen Sie den
Wert wie folgt ein:
Wenn Sie einen Befehlsgeber am EingangJ1.3 für die Impulsga-
beZU und am EingangJ1.4 für die ImpulsgabeAUF verwenden,
so ist der Wert1 einzustellen.
Verwenden Sie einen Befehlsgeber mit einer Schaltfolge AUF-
HALT-ZUan J1.3 (1/2 Toröffnung), J1.4 (volle Toröffnung), so ist
der Wert0 einzustellen.
VORSICHT Quetschgefahr und Stoßgefahr durch sich
schließendes Tor
Personen können beim Schließen des Tores ge-
stoßen werden oder mit dem Tor kollidieren.
• Das Tor muss von dem Ort der Bedienung
aus einsehbar sein.
RWA-Funktion (Menüpunkt 55)
Stellen Sie im Menüpunkt55 die entsprechende Torposition ein.
Schließen Sie die Brandmeldeanlage an J7 an und wählen Sie im
Menüpunkt50 den Wert7 aus.
Auswahl Steuerungstyp (Menüpunkt 59)
Im Menüpunkt 59 werden verschiedene Steuerungsvarianten
ausgewählt. Entsprechende Einstellungen entnehmen Sie den
Zusatzblättern.
HINWEIS Auf richtige Einstellungen achten
Falsche Einstellungen können zu Schäden oder
Fehlfunktionen der Steuerung führen.
Menü 6 Einstellungen Funk
Funk-Handsender einlernen
Bitte beachten Sie, dass jeder Handsender für sich eingelernt
werden muss.
Folgende Verschlüsselungstypen sind einlernbar: KeeLoq, 12 Bit
Multibit. Der erste eingelernte Code bestimmt den Verschlüsse-
lungstyp.
Startimpuls (Menüpunkt 60)
1. Wählen Sie in den Menüpunkt 60 "Handsender Starttaste
einlernen".
2. Betätigen Sie die Taste des Handsenders für die Toröff-
nung.
ðSobald der Code eingelernt ist, blinkt die Punktanzeige
im LED-Display 5-mal.
3. Gehen Sie zum Exit, um die Einstellung abzuschließen.
Lichtfunktion (Menüpunkt 62)
Wählen Sie den Menüpunkt62 und betätigen Sie die Taste des
Handsenders für die Lichtfunktion. Sobald der Code eingelernt
ist, blinkt die Punktanzeige im Display 5-mal.
Funkcodes löschen (Menüpunkt 63)
Um alle eingelernten Codes zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Wählen Sie den Menüpunkt63.
2. Halten Sie die Taste für 5Sekunden gedrückt.
Sobald alle Codes gelöscht sind, blinkt die Punktanzeige
im Display5-mal.
Menü 7 DU-Einstellungen
DU Funktionen
Bei der Erstinbetriebnahme ist die Steuerung im Menüpunkt 99
auf Werkseinstellungen zurückzusetzen. Die Funktion “Öffnungs-
kraftbegrenzung” im DU kann im Menü 4 unter dem Menü-
punkt48 ausgewählt werden:
Wert = 0 Kraftbegrenzung aus
Wert = 1 - 99 Kraftbegrenzung ist aktiviert
HINWEIS Antrieb gegen Überhitzung schützen
Um den Antrieb gegen Überhitzung zu schützen,
muss die Einschaltdauer im Menü4 unter dem
Menüpunkt49 auf den Wert5 eingestellt werden.
Menübereich 71-78 wird automatisch freigegeben, falls Antrieb
mit DU-Funktion erkannt wurde.
Drahtlose Schließkante RadioBand
Das RadioBand System überprüft vor jeder Fahrt durch ein Test-
signal die Funktion des Systems und entspricht PL c nach
EN13849-1.
Stecken Sie das Modul auf J14 auf und wählen Sie im Menü-
punkt35 den Wert4 sowie im Menüpunkt53 den Wert5 aus. Die
Funktion der Klemme J3 wird deaktiviert. Folgen Sie auch den
Anweisungen in der Anleitung zum RadioBand.
WARNUNG Quetschgefahr und Stoßgefahr durch sich
schließendes Tor
Beachten Sie, dass an J3 angeschlossene Sen-
soren keine Funktion haben.
Probelauf
Führen Sie nach abgeschlossener Programmierung einen Probe-
lauf durch, indem Sie alle Bedienfunktionen ausführen. Wenn alle
Bedienfunktionen einwandfrei durchgeführt werden können, ist
die angeschlossene Toranlage sowie Ladebrücke betriebsbereit.

10-DE TAD MS 400V / 230V
6 Programmübersicht
Menü 1 Grundeinstellungen Ladebrücke
Menü-
punkt
Eingabe Auswahl
10 Überstrom Hydraulikpumpe
0-3 0 = 0,0 A / 1 = 2,6 A / 2 = 3,2 A / 3 = 3,8 A
4-6 4 = 4,4 A / 5 = 5,0 A / 6 = 5,6 A
7-8 7 = 6,2 A (Werkseinstellung) / 8 = 6,8 A
9-12 9 = 7,4 A / 10 = 8,0 A / 11 = 8,6 A / 12 = 9,2 A
13 Automatikzeit
0 - 3 0 = 3s / 1 = 5s / 2 = 7s / 3 = 9s
4 - 6 4 = 11s / 5 = 13s (Werkseinstellung) / 6 =
15s
7 - 9 7 = 20s / 8 = 25s / 9 = 30s
14 RZ-Automatik
0 aus (Werkseinstellung)
1 - 4 1 = 0,2 s ; 2 = 0,4 s ; 3 = 0,6 s ; 4 = 0,8 s
5 - 8 5 = 1,0 s ; 6 = 1,2 s ; 7 = 1,4 s ; 8 = 1,6 s
9 -10 9 = 1,8 s ; 10 = 2,0 s
15 Anschluss J6: Radkeil / Ruhelage
0 ohne Funktion (Werkseinstellung)
1 mit Radkeil
17 Kombibetriebsarten
0 gegenseitige Verriegelung Tor - Ladebrücke
1 ohne Verriegelung Tor - Ladebrücke
2 Verriegelung Tor - Ladebrücke ohne Sensor
3 Verriegelung Ladebrücke bei nicht geöffneten
Tor
4 nur Ladebrückenbetrieb (Werkseinstellung)
5 nur Torbetrieb
- - Menü beenden
Menü 2 Torabdichtung
Menü-
punkt
Eingabe Auswahl
20 Torabdichtung
0 aus (Werkseinstellung)
1 ein
2 reserviert
21 Ausschaltverzögerung
0 0 s (Werkseinstellung)
1 - 6 5 s / 10 s / 15 s / 20 s / 25 s / 30 s
7 - 12 35 s / 40 s / 45 s / 50 s / 55 s / 60 s
22 Einschaltverzögerung
0 0 s (Werkseinstellung)
1-6 5 s;10 s;15 s;20 s;25 s;30 s;
7-12 35 s;40 s;45 s;50 s,55 s;60 s
- - Menü beenden
Menü 3 Grundeinstellungen
Menü-
punkt
Eingabe Auswahl
30 Toreinstellung obere Endlage
Richtungsumkehr (5 s drücken)
31 Toreinstellung untere Endlage
33 Feinkorrektur obere Endlage
50 Werkseinstellung
50 - 0 0...80 mm tiefer
50 - 99 0...80 mm höher
34 Feinkorrektur untere Endlage
50 Werkseinstellung
50 - 0 0...80 mm tiefer
50 - 99 0...80 mm höher
35 Auswahl Schließkantensicherung
Messwertanzeige (5 Sek. drücken)
0 optische Schließkantensicherung OSE (Werk-
seinstellung)
1 elektrische Schaltleiste 8K2
2 Druckwellenleiste mit Testung
3 elektrische Schaltleiste 8K2 mit Schlaffseil-
schalter
4 drahtlose Schließkante, RadioBand
36 Auswahl Lichtschranke
0 ohne Lichtschranke (Werkseinstellung)
1 2-Drahtlichtschranke LS2
2 4-Drahtlichtschranke LS5, Reflexionslichts.
3 Lichtschranke LS2, in Zarge montiert
4 Lichtschranke LS5, Reflexionsl. in Zarge mon-
tiert
5 2-Drahtlichtschranke LS2, mit Stoppfunktion in
Auf
6 4-Drahtlichtschranke LS5, mit Stoppfunktion in
Auf
37 Korrektur Vorendschalter Schließkantensicherheit
25 Korrektur Vorendschalter Schließkantensi-
cherheit (Werkseinstellung)
25 - 0 0...50 mm tiefer
25 - 99 0...100 mm höher
- - Menü beenden
Menü 4 weitere Toreinstellungen
Menü-
punkt
Eingabe Auswahl
40 Wahl Betriebsart
0 Totmann AUF / Totmann ZU
1 Impuls AUF / Totmann ZU
2 Impuls AUF / Impuls ZU (Werkseinstellung)
41 Reaktion auf Schließkantensicherung
0 Vollreversieren (Werkseinstellung)
1 Teilreversieren
42 Nachlaufwegkorrektur
0 aus
1 ein (Werkseinstellung)

DE-11TAD MS 400V / 230V
Menü 4 weitere Toreinstellungen
Menü-
punkt
Eingabe Auswahl
43 Bodenanpassung
0 aus (Werkseinstellung)
1 Vorendstop durch Schließkante
2 Bodenanpassung für 200 Zyklen aktiviert
3 Bodenanpassung für 1000 Zyklen aktiviert
4 permanente Bodenanpassung
45 Statusrelais X5
0 Tor-Zu-Meldung (Werkseinstellung)
1 Tor-Auf-Meldung / Verladeleuchte
2 2 Minuten Garagenlicht
3 5 Minuten Garagenlicht
4 ein / aus mit Handsender
5 Wischimpuls ELTACO
6 Warnsignal für selbsttätige Rückkehr
7 Rot-Grün-Ampel mit Torabdichtung
8 Ansteuerung elektrische Torverriegelung
EDL100 (optional)
46 Statusrelais X6
0 Tor-Zu-Meldung
1 Tor-Auf-Meldung (Werkseinstellung)
2 Rotampel ohne Vorwarnzeit
3-12 Vorwarnzeit vor Zufahrt 1s - 10s
13-22 Vorwarnzeit vor Auf- und Zufahrt 1s - 10s
47 Federbrucherkennung
Anzeige Federausgleich (5s drücken)
0 aus (Werkseinstellung)
1-99 Eingabe Federkraft
48 Öffnungskraftbegrenzung
0 aus (Werkseinstellung)
1-98 Eingabe Abschaltkraft
99 Gewichtsmessfahrt mit Prüfgewicht durchfüh-
ren
49 Motoreinschaltdauer
0 ohne Begrenzung (Werkseinstellung)
1 Getriebemotor 5.24 (25min / 35%)
2 Getriebemotor 5.24 WS (25min / 30%)
3 Getriebemotor 9.15, 9.20, 9.24 (25min /
60%)
4 Getriebemotor, 9.24 WS (25min / 20%)
5 Getriebemotor 6.65 DU (10min / 35%)
6 Getriebemotor 14.15 (25min / 60%)
- - Menü beenden
Menü 5 diverse Einstellungen
Menü-
punkt
Eingabe Auswahl
50 Funktion Schlüsselschalter (J7)
0 Impulseingang AUF/ZU (Werkseinstellung)
1 Bedienfeld sperren
2 externe Bedienelemente sperren
3 Bedienfeld und externe Bedienelemente sper-
ren
4 Bedienelemente für 10Sekunden aktivieren
5 Umschalten in Totmann Zu
6 Impulseingang AUF-HALT-ZU
7 Impulseingang für RWA (Einstellung in Menü-
punkt55)
8 Bedienelemente für 300 Sekunden aktivieren
9 Eingang für elektrische Verriegelung EDL100
10 Ladebrücke sperren
51 Funktion externe Befehlsgeber (J1)
0 Dreiknopfsteuerung (Werkseinstellung)
1 AUF-HALT-ZU Funktion (J1.3, J1.4 Vollöff-
nung)
52 001-256 Eingabe Steuerungsadresse
53 Modul Toransteuerung und aufblasbare Torabdich-
tung
0 aus (Werkseinstellung)
1, 2, 3 Ansteuerungsprofile siehe Modul Toransteue-
rung
4 DC-Modul
5 Modul RadioBand, drahtlose Schließkante
(optional)
6 reserviert
54 Erweiterungssteuerung
0 aus (Werkseinstellung)
1, 2, 3 Ansteuerungsprofile siehe Erweiterungssteue-
rung
55 Toreinstellung für RWA-Position
59 9 Steuerungsvariante nicht umstellen!
- - Menü beenden
Menü 6 Funk
Menü-
punkt
Eingabe Auswahl
60 Handsender Starttaste einlernen
62 Handsender Lichttaste einlernen
63 Funkcodes löschen
5 s drücken
- - Menü beenden
Menü 7 FU und DU- Einstellungen
Menü-
punkt
Eingabe Auswahl
71 Öffnungsgeschwindigkeit
20 - 65 Drehzahl in Umdrehungen / Min.
30 Werkseinstellung
72 Schließgeschwindigkeit
20 - 30 Drehzahl in Umdrehungen / min
20 Werkseinstellung

12-DE TAD MS 400V / 230V
Menü 7 FU und DU- Einstellungen
Menü-
punkt
Eingabe Auswahl
73 Erhöhte Schließgeschwindigkeit
20 - 30 Drehzahl in Umdrehungen / min
20 Werkseinstellung
74 Toreinstellung Umschaltpunkt [73] auf [72]
75 Beschleunigungszeit Auf
10 - 30 x 0,1s
20 Werkseinstellung
76 Beschleunigungszeit Zu
10 - 30 x 0,1s
20 Werkseinstellung
77 Bremszeit Auf
10 - 30 x 0,1s
20 Werkseinstellung
78 Bremszeit Zu
10 - 30 x 0,1s
20 Werkseinstellung
- - Menü beenden
Menü 9 Servicemenü
Menü-
punkt
Eingabe Auswahl
90 Vorwahl Wartungszyklus Tor
0 kein Serviceintervall (Werkseinstellung)
1 1000 Zyklen
2 4000 Zyklen
3 8000 Zyklen
4 12000 Zyklen
5 16000 Zyklen
6 20000 Zyklen
7 25000 Zyklen
8 30000 Zyklen
9 35000 Zyklen
10 40000 Zyklen
11 45000 Zyklen
12 50000 Zyklen
91 Ausgabe Zyklenzähler Tor-Zyklen
92 Vorwahl Wartungszyklus Ladebrücke
0 500 Zyklen
1 1000 Zyklen
2 1500 Zyklen
3 2000 Zyklen
4 2500 Zyklen
5 3000 Zyklen
6 3500 Zyklen
7 4000 Zyklen
8 4500 Zyklen
9 5000 Zyklen (Werkseinstellung)
10 5500 Zyklen
11 6000 Zyklen
93 Ausgabe Zyklenzähler Zyklen-Ladebrücke
Menü 9 Servicemenü
Menü-
punkt
Eingabe Auswahl
94 Vorwahl Wartungszyklus Torabdichtung
0 500 Zyklen
1 1000 Zyklen
2 1500 Zyklen
3 2000 Zyklen
4 25000 Zyklen
5 3000 Zyklen
6 3500 Zyklen
7 4000 Zyklen
8 4500 Zyklen
9 5000 Zyklen (Werkseinstellung)
10 5500 Zyklen
11 6000 Zyklen
95 Ausgabe Zyklenzähler Zyklen-Torabdichtung
96 Ausgabe Betriebsstundenzähler – Stunden
97 Ausgabe Fehlerspeicher Stunden – Fehlercode
98 Ausgabe Softwareversion – Serien-Nr. – H.-Datum
99 Zurücksetzen auf Werkseinstellung
5 s drücken
- - Menü beenden
7 Bedienung
Sicherheitshinweise für den Betrieb
Beachten Sie für den Betrieb folgende Sicherheitshinweise:
• Der Bediener muss im Umgang mit der Steuerung bzw. der
angesteuerten Toranlage sowie Ladebrücke eingewiesen
und mit den anwendbaren Sicherheitsvorschriften vertraut
sein.
• Halten Sie die für den Einsatzbereich geltenden örtlichen
Unfallverhütungsvorschriften und allgemeinen
Sicherheitsbestimmungen ein.
• Kontrollieren Sie vor der Benutzung die Steuerung, die
angeschlossene Toranlage sowie die Ladebrücke auf
augenfällige Mängel.
• Nehmen Sie bei sicherheitsrelevanten Mängeln die
Toranlage und die Ladebrücke außer Betrieb und melden
Sie alle Mängel dem zuständigen Vorgesetzten.
• Lassen Sie Mängel unverzüglich beseitigen.
• Wenn sich das Betriebsverhalten der Toranlage oder
Ladebrücke ändert, schalten Sie diese sofort ab. Eine
erneute Inbetriebnahme muss verhindert werden. Setzen
Sie den Betreiber von der Veränderung in Kenntnis.
VORSICHT Quetschgefahr und Stoßgefahr durch sich
schließendes Tor
Personen können beim Schließen des Tores ge-
stoßen werden oder mit dem Tor kollidieren.
• Das Tor muss von dem Ort der Bedienung
aus einsehbar sein.
VORSICHT Stolper- oder Absturzgefahr beim Verladen!
Bei ausgeschalteter Steuerung, ausgelöstem
Not-Halt-Schalter oder aktivierter Wiederanlauf-
sperre ist die Schwimmstellung der Ladebrücke
nicht aktiv und die Höhenbewegungen des LKWs
werden nicht ausgeglichen.
• Ladebrücke darf bis zur Wiederinbetrieb-
nahme nicht befahren werden.

DE-13TAD MS 400V / 230V
Inbetriebnahme der Ladebrücke
1. Schalten Sie den Hauptschalter in die Position "I" (On).
2. Betätigen Sie kurz die Taste .
Funktionsbeschreibung für den Betrieb der
Ladebrücke
Beachten Sie bei der Bedienung, dass eine grüne Sta-
tus-LED, links oberhalb jeder Taste, signalisiert, ob die ge-
wünschte Funktion aktuell zur Bedienung freigegeben ist.
Heben
Halten Sie die Taste gedrückt: die Ladebrücke hebt sich. Nach
Loslassen der Taste senkt sich die Ladebrücke automatisch
ab.
Ausfahren des Auflagers
Die Taste für das Ausfahren des Auflagers wird erst
freigegeben, nachdem die Ladebrücke min. 2Sekunden angeho-
ben (Taste ) wurde.
Drücken Sie die Taste , um das Auflager auszufahren, dabei ist
die Hub- bzw. Senkbewegung blockiert. Durch Betätigen der Tas-
te wird das Auflager gleichzeitig mit dem Anheben der Lade-
brücke eingefahren. Wenn die RZ-Automatik eingestellt ist, fährt
das Auflager für die voreingestellte Zeit wieder ein.
Schwimmstellung
Nach Loslassen der Taste Heben senkt sich die Ladebrücke
mit dem Auflager auf den LKW ab und befindet sich in der
Schwimmstellung. Die Ladebrücke folgt den Höhenbewegungen
des LKWs.
Wiederanlaufsperre
Nach dem Wiedereinschalten des Hauptschalters oder des Not-
Halt-Schalters ist die Wiederanlaufsperre aktiv. Die gelbe Warn-
anzeige blinkt im Display.
VORSICHT Stolper- oder Absturzgefahr beim Verladen!
Bei ausgeschalteter Steuerung, ausgelöstem
Not-Halt-Schalter oder aktivierter Wiederanlauf-
sperre ist die Schwimmstellung der Ladebrücke
nicht aktiv und die Höhenbewegungen des LKWs
werden nicht ausgeglichen.
• Ladebrücke darf bis zur Wiederinbetrieb-
nahme nicht befahren werden.
Um die Wiederanlaufsperre zu deaktivieren, betätigen Sie kurz
den Taste .
Return / Ladebrücke in Ruhelage
Die Taste RETURN ist erst nach dem Betätigen der Tas-
ten und aktiv.
Wenn der Verladevorgang beendet ist, können Sie durch Betäti-
gen der Taste RETURN die Ladebrücke zurück in die Ruhelage
fahren. Die Ladebrücke hebt an und senkt sich anschließend oh-
ne Tastenbetätigung selbständig bis in die Ruhelageposition ab.
Autotaster
Die Taste AUTO wird erst aktiv wenn die Ladebrücke auf dem
Fahrzeug aufgelegt wurde. Durch kurzes Antippen der TasteAU-
TO fährt die Ladebrücke automatisch in die Ruhestellung zurück
und das Tor schließt anschließend ohne weitere Tastenbetäti-
gung selbstständig in die PositionZU (nur möglich in Impulsbe-
triebAUF/ ZU).
Selbsttätige Rückkehr (optional)
Nach Wegfahren des LKWs startet die Ladebrücke selbsttätig in
die Ruhestellung und das Tor fährt zu. Diese Funktion ist nur
möglich in Verbindung mit entsprechenden Sensoren. Weiterhin
muss ein optisches und akustisches Signal installiert sein.
Ladeleuchte (optional)
Wenn das Tor die Offenstellung erreicht, schaltet sich die an X6
angeschlossene Ladeleuchte ein. Sobald das Tor wieder die Of-
fenposition verlässt, schaltet sich die Ladeleuchte aus.
Sicherheitsradkeil (optional)
Nur wenn der Radkeil hinter dem LKW-Reifen positioniert ist,
kann sich die Ladebrücke heben und das Auflager ausfahren.
Ist zur Sicherheit ein Radkeil vorgesehen, sind die Tasten und
erst aktiv, wenn der Radkeil am LKW positioniert ist. Nachdem
die Ladebrücke auf dem Fahrzeug positioniert ist, kann die Taste
RETURN auch nach dem Entfernen des Sicherheitskeils einmalig
betätigt werden.
Statusanzeige Ladebrücke
Anzeige Zustand
Steuerung in Bereitschaft
Ladebrücke fährt zurück in die Ruhelage
Ladebrücke hebt sich
Ladebrücke senkt sich
Auflager wird ausgefahren
Auflager wird eingefahren
Ladebrücke im Halt- oder Ruhestellung
Ladebrücke in Schwimmstellung
Symbol blinkt: Wiederanlaufsperre aktiv
Symbol leuchtet dauerhaft: Sicherheitskreis aktiv
Service durch Techniker erforderlich

14-DE TAD MS 400V / 230V
Funktionsbeschreibung für den Torbetrieb
Beachten Sie bei der Bedienung, dass eine grüne Sta-
tus-LED, links oberhalb jeder Taste, signalisiert, ob die ge-
wünschte Funktion aktuell zur Bedienung freigegeben ist.
Die Steuerung ermöglicht unterschiedliche Betriebsarten:
Totmann AUF / Totmann ZU
Durch Dauerdruck (Totmann-Funktion) auf die Taste startet
der Torlauf in Richtung AUF, bis die Torendlage AUF erreicht ist
oder der Torlauf durch Loslassen der Taste gestoppt wird. Ein
Schließen des Tores erfolgt über Dauerdruck (Totmann-Funktion)
der Taste , bis die Torendlage erreicht ist. Wird die Taste
während des Zulaufes losgelassen, stoppt das Tor sofort.
Impuls AUF / Totmann ZU
Durch kurzen Druck auf die Taste oder externe Impulsgeber
startet der Torlauf in Richtung AUF, bis die Torendlage AUF er-
reicht ist oder der Torlauf durch Tastendruck auf die Taste ge-
stoppt wird. Ein erneuter Tastendruck auf Taste setzt die Öff-
nungsfahrt fort. Ein Schließen des Tores erfolgt über Dauerdruck
(Totmann- Funktion) der Taste , bis die Torendlage ZU erreicht
ist. Wird die Taste während des Zulaufes losgelassen, stoppt
das Tor sofort.
Impuls AUF / Impuls ZU
Ein kurzes Betätigen der Taste oder externer Impulsgeber
startet den Torlauf in Richtung AUF, bis die Torendlage AUF er-
reicht oder der Torlauf durch Tastendruck auf die Taste ge-
stoppt wird. Ein kurzes Betätigen der Taste startet den Torlauf
in Richtung ZU, bis die Torendlage ZU erreicht ist.
Diese Betriebsart verlangt die Installation einer Schließkantensi-
cherung (Menüpunkt 35). Ein Auslösen der Schließkantensiche-
rung bewirkt während der Schließfahrt ein Stoppen und eine
Richtungsumkehr. Während der Öffnungsfahrt hat das Auslösen
keinen Einfluss. Bei einem Defekt kann das Tor durch die Tas-
te geschlossen werden.
NOT-Betrieb
WARNUNG Quetschgefahr und Stoßgefahr durch
fahrendes Tor im NOT-Betrieb
Personen können beim Schließen des Tores ge-
stoßen werden oder mit dem Tor kollidieren.
• Für den NOT-Betrieb muss das Tor über-
prüft werden und im einwandfreiem Zustand
sein.
• Während der Torbetriebsart „Totmann“
muss die uneingeschränkte Sicht vom Be-
dienort aus auf das Tor gewährleistet sein.
Der NOT-Betrieb ermöglicht den Betrieb des Tores bei fehlerhaf-
ten oder ausgelösten Sicherheitseinrichtungen.
Der NOT-Betrieb wird bei Anzeige von E06 oder E07 durch dau-
erhafte Betätigung der Taste "AUF" oder "ZU" nach 5Sekunden
aktiviert und im Display mit F30 angezeigt.
Beleuchtung und / oder Vorwarnlicht (optional)
Die Steuerung verfügt über zwei Relaisausgänge, mit denen die
Verladeleuchte und / oder die Rot-Grün-Ampel geschaltet werden
kann (Menüpunkt45 und 46).
Funkhandsender (optional)
Taste Start (Funktionsablauf in Betriebsart Impuls AUF /
ImpulsZU):
• Erste Impulsgabe:
Antrieb startet und fährt Tor in die eingestellte Endposition
AUF oder ZU.
• Impulsgabe während der Fahrt:
Tor stoppt.
• Erneuter Impuls:
Tor setzt den Lauf in entgegengesetzter Richtung fort.
Taste Licht:
• Bei der Lichtfunktion handelt es sich um ein Dauerlicht,
welches unabhängig vom Torlauf „EIN / AUS“ geschaltet
werden kann.
Funktion Schlüsselschalter (optional)
Die Steuerung besitzt einen Eingang für einen Schlüsselschalter.
Sie haben damit die Möglichkeit unter Menüpunkt 50 "Funktion
Schlüsselschalter" verschiedene Funktionen zu aktivieren.
Statusanzeige Torlauf
Anzeige Zustand
Obere Endposition AUF erreicht
Torendposition wurde nicht erreicht
Untere Endposition ZU erreicht
Darstellung Torauffahrt Lauffrequenz
Darstellung Torzufahrt Lauffrequenz
Außerbetriebnahme der Ladebrücke
1. Drücken Sie die Taste RETURN oder AUTO, um die
Ladebrücke zurück in Ruhestellung zu fahren.
2. Stellen Sie den Hauptschalter auf die Position "0" (Aus).
3. Sichern Sie den Hauptschalter gegen Wiedereinschalten.

DE-15TAD MS 400V / 230V
8 Fehlerdiagnose
Fehler Zustand Diagnose
E02 Tor fährt weder auf
noch zu. Sicherheits-
eingangJ4.3/4 aus-
gelöst
Zustand Peripherie an J4.3/4 prü-
fen.
E03 Tor fährt weder auf
noch zu. Schlupftür
geöffnet
Schlupftür schließen.
E05 Tor fährt weder auf
noch zu. Sicherheits-
schalter hat ausgelöst
Anschlussleitung 8k2 Leiste be-
schädigt, Schlaffseilschalter über-
prüfen.
E06 Tor reversiert /
schließt nicht
Schließkante hat ausgelöst.
Menüpunkt35 prüfen.
E07 Tor reversiert /
schließt nicht
Lichtschranke hat ausgelöst.
Menüpunkt36 prüfen.
E08 Tor fährt weder auf
noch zu. DES Sicher-
heitskreis Antrieb ge-
öffnet
Nothandbetätigung betätigt. Mo-
tor, Thermoschalter hat ausge-
löst, Motorüberlast oder Blocka-
de.
E09 Tor fährt weder auf
noch zu
Keine Torendlage eingelernt.
Torendlagen unter Menüpunkt 30
+ 31 einlernen.
E10 Menüpunkt 36 auf
Wert3 oder 4 einge-
stellt
Tor komplett auf- und zufahren,
damit die Position der Licht-
schranke festgestellt wird.
E11 Tor fährt weder auf
noch zu. Schlaffseil-
schalter hat ausgelöst
Seile prüfen.
E91 Tor fährt weder auf
noch zu. Dauer-
HALT-Befehl erkannt
HALT-Taste an J1 prüfen. Folien-
taste HALT betätigt.
F01 Keine Bewegung Tor Rückmeldung Bremsrelais fehler-
haft.
F2
F3
F4
Keine Reaktion Fehler bei Selbsttestung aufgetre-
ten. Steuerung tauschen.
F5 Reset wurde ausge-
führt
Netzumgebung auf elektrische
Störer überprüfen, Abstand Mo-
torkabel und / oder Signalleitun-
gen zu Netzkabeln vergrößern,
Starttaste auf Steuerung betäti-
gen für Normalbetrieb.
F09 Hydraulikmotor schal-
tet ab
Die Stromüberwachung der Mo-
torpumpe hat ausgelöst.
Menüeinstellung10 prüfen.
Ladebrücke auf Schwergängigkeit
prüfen.
F10 Tor stoppt kurz nach
Startbefehl
Störung in der Steuerungselektro-
nik. Steuerung tauschen.
F11 Kurzschluss Ventil 1 Ventil 1, Zuleitung überprüfen.
F12 Kurzschluss Ventil 2 Ventil 2, Zuleitung überprüfen.
F14 Unterbrechung Ven-
til1
Ventil1: Zuleitung überprüfen.
F15 Unterbrechung Ven-
til2
Ventil2: Zuleitung überprüfen.
F17 Ladebrücke reagiert
nicht.
Störung der Hydraulikmotoran-
steuerung.
F19 Tor fährt nur Totmann
in ZU
Testung Schließkante fehlge-
schlagen. Schließkantensiche-
rung überprüfen.
F20 Tor fährt nur Totmann
in ZU
Testung Lichtschranke fehlge-
schlagen. Lichtschranke überprü-
fen.
Fehler Zustand Diagnose
F21 Kurzzeitige Betriebs-
unterbrechung
Zeitliche Überschreitung des Tor-
laufs erkannt (90Sek.). Tor auf
Schwergängigkeit oder Blockade
prüfen. Endlagen überprüfen.
F22 Hydraulikmotor schal-
tet ab
Laufzeitbegrenzung Motorpumpe,
Fehlbedienung oder defekter Tas-
ter.
F23 Keine Reaktion Elektronische Torverriegelung
EDL100 reagiert nicht. Verkabe-
lung prüfen. Verriegelungsbolzen
klemmt, Verriegelungsbolzen auf
Schwergängigkeit prüfen. Torver-
riegelung nicht ölen oder fetten.
F24 Keine Reaktion auf
Startbefehl
Keine Verbindung zum DES. Mo-
toranschlusskabel und DES prü-
fen.
F25 Keine Reaktion Interner Test oder Folientastatur
fehlerhaft. Folientastatur oder
Steuerung tauschen.
F26 Keine Reaktion Interner Test externe Taster /
Schalter fehlgeschlagen.
F27 Antrieb blockiert Tormechanik überprüfen / Pha-
sen, Motoranschlusskabel prüfen.
F28 Keine Reaktion auf
Startbefehl
Fehler in der Spannungsversor-
gung. Netzseitigen Anschluss
überprüfen. Peripherie auf Kurz-
schluss prüfen.
F29 Motor dreht falsch
herum.
Netzphasen wurden getauscht.
Korrigieren oder neu einstellen.
F30 Tor fährt nur in Tot-
mannbetrieb ZU
Rücksprung von Impuls auf Tot-
mann-Betrieb. Schließkantensi-
cherung und Lichtschranke prü-
fen.
F31 Tor fährt weder auf
noch zu
Taste betätigt. Dauerimpuls liegt
an. Externe Befehlsgeber (J1)
überprüfen.
F32 Tor fährt weder auf
noch zu
Federbrucherkennung hat ange-
sprochen. Federn überprüfen,
ggf. austauschen. Nach dem Er-
neuern der Federn sind die
Torendlagen neu einzustellen.
F33 Tor stoppt in der Auf-
fahrt
Öffnungskraftbegrenzung ange-
sprochen. Tor kann nur im Tot-
mannbetrieb zugefahren werden.
Schwergängigkeit oder Blockie-
rung des Tores beseitigen. Fe-
dern überprüfen. Ursache der
Kraftüberschreitung beseitigen
und danach das Tor auf- und zu-
fahren.
F34 Tor fährt weder auf
noch zu
Einschaltdauer überschritten.
Warten und Motor abkühlen las-
sen.
F35 Tor fährt weder auf
noch zu
Drehzahlüberwachung hat ange-
sprochen. Einstellung DU prüfen.
F40 Erweiterungssteue-
rung reagiert nicht
24 V zusammengebrochen. An-
schlüsse an Erweiterungssteue-
rung prüfen.
F41 Erweiterungssteue-
rung reagiert nicht
Fehler bei Selbsttestung aufgetre-
ten. Erweiterungssteuerung tau-
schen.
F43 Erweiterungssteue-
rung reagiert nicht
Verbindung fehlt.
F45 RadioBand, drahtlose
Schließkante
Modul ist nicht vorhanden, aufste-
cken.

16-DE TAD MS 400V / 230V
Fehler Zustand Diagnose
F46 RadioBand, drahtlose
Schließkante
Batterie erneuern.
F71 Fehlerhafter
Schlupftürkontakt. Tor
fährt weder auf noch
zu
Übergangswiderstände prüfen.
Montage des Schlupftürkontakts
prüfen Schlupftüre öffnen und
schließen, Montage überprüfen.
F72 Tor fährt weder auf
noch zu
Kurzschluss im Sicherheitskreis
Schlupftürkontakt / Schlaffseil-
schalter erkannt J4.1/2. Leitungen
auf Kurzschluss prüfen, Kurz-
schluss beheben.
F73 Tor fährt weder auf
noch zu. Testung Ein-
gang J4.1/2 fehlge-
schlagen
Steuerung aus- und einschalten.
Ggf. Steuerung tauschen.
F74 Tor fährt weder auf
noch zu. Testung Ein-
gang J4.3/4 fehlge-
schlagen
Steuerung aus- und einschalten.
Ggf. Steuerung tauschen.
F75 Tor fährt weder auf
noch zu. Ausgangs-
spannung J4 fehler-
haft
Steuerung aus- und einschalten.
Schließkantensicherung, Toran-
schlussdose auf Kurzschluss prü-
fen. Klemmenbelegung prüfen.
F76 Tor fährt weder auf
noch zu. Ungültige
Sensoren J4.1/2 er-
kannt
Widerstände prüfen. Sensoren
überprüfen.
F77 Tor fährt weder auf
noch zu. Ungültige
Sensoren J4.3/4 er-
kannt
Widerstände prüfen. Sensoren
überprüfen.
F78 Antrieb blockiert in
Endlage ZU
Federspannung überprüfen, Tor-
mechanik überprüfen, Endlage
ZU überprüfen.
L Der Zugang ins Menü
wurde vom autorisier-
ten Fachhändler ge-
sperrt.
Kontakt mit Fachhändler aufneh-
men. Entsperren des Menüs ist
nur mit Service-Tool möglich.
Lo Steuerung wurde ge-
sperrt.
Kontakt mit Fachhändler aufneh-
men. Entsperren des Menüs ist
nur mit Service-Tool möglich.
U Der Zugang ins Menü
wurde vom autorisier-
ten Fachhändler ent-
sperrt
Bei Unterbrechung
des Sicherheitskrei-
ses leuchtet die
Warnanzeige, siehe
Fehlerdiagnose.
Beim Aus- und Wie-
dereinschalten des
Hauptschalters blinkt
die Warnanzeige.
Die Wiederanlaufsperre ist aktiv.
Drücken Sie die Taste oder
RETURN.
9 Wartung
Tätigkeiten vor Wartungsbeginn
GEFAHR Gefahr durch elektrische Spannung!
Tödlicher Stromschlag durch Berühren von span-
nungsführenden Teilen. Wenn Sie Arbeiten an
der Elektrik durchführen, halten Sie folgende Si-
cherheitsregeln ein:
• Freischalten
• Gegen Wiedereinschalten sichern
• Spannungsfreiheit feststellen
• Arbeiten an der Elektrik dürfen nur von
Elektrofachkräften oder unterwiesenen Per-
sonen unter Leitung und Aufsicht einer
Elektrofachkraft gemäß den elektrotechni-
schen Regeln und Richtlinien durchgeführt
werden.
HINWEIS HINWEIS
Zu Ihrer Sicherheit muss die Toranlage sowie die
Ladebrücke vor der ersten Inbetriebnahme und
nach Bedarf –jedoch mindestens einmal jähr-
lich– gemäß der Prüfliste in Kapitel Überprü-
fung geprüft werden. Die Prüfung kann von einer
Person mit Sachkundenachweis oder von einem
Fachbetrieb durchgeführt werden.
Serviceanzeige
Stellt die Steuerung Bedarf für eine Überprüfung fest, leuchtet die
Serviceanzeige im Display auf. Fachbetrieb informieren.
10 Demontage
Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Monta-
geanleitung im Kapitel Installation.
11 Entsorgung
Entsorgen Sie Verpackungsmaterialien stets umweltgerecht und
nach den geltenden örtlichen Entsorgungsvorschriften.
Das Symbol des durchgestrichenen Mülleimers auf einem
Elektro- oder Elektronik-Altgerät besagt, dass dieses am Ende
seiner Lebensdauer nicht im Hausmüll entsorgt werden darf. Zur
kostenfreien Rückgabe stehen in Ihrer Nähe Sammelstellen für
Elektro- und Elektronik-Altgeräte zur Verfügung. Die Adressen er-
halten Sie von Ihrer Stadt- bzw. Kommunalverwaltung. Durch die
getrennte Sammlung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten sol-
len die Wiederverwendung, die stoffliche Verwertung bzw. andere
Formen der Verwertung von Altgeräten ermöglicht sowie negative
Folgen bei der Entsorgung der in den Geräten möglicherweise
enthaltenen gefährlichen Stoffe für die Umwelt und die menschli-
che Gesundheit vermieden werden.

DE-17TAD MS 400V / 230V
12 Konformitäts- und Einbauerklärung
Einbauerklärung nach EG-Richtlinie Maschinen
2006/42/EG
Einbauerklärung des Herstellers (Original)
für den Einbau einer unvollständigen Maschine im Sinne der
EG-Richtlinie Maschinen 2006/42/EG,
Anhang II Teil 1 Abschnitt B
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete
unvollständige Maschine – soweit es vom Lieferumfang möglich
ist – den grundlegenden Anforderungen der
EG-Maschinenrichtlinie entspricht. Die unvollständige Maschine
ist nur für den Einbau in eine Toranlage mit einer Ladebrücke
bestimmt, um somit eine vollständige Maschine im Sinne der
EG-Maschinenrichtlinie zu bilden. Die Toranlage sowie die
Ladebrücke dürfen erst in Betrieb genommen werden, wenn
festgestellt wurde, dass die gesamte Anlage den Bestimmungen
der EG-Maschinenrichtlinie entspricht und die
EG-Konformitätserklärung gemäß Anhang II A vorliegt. Ferner
erklären wir, dass die speziellen technischen Unterlagen für
diese unvollständige Maschine nach Anhang VII Teil B erstellt
wurden, und verpflichten uns, diese auf begründetes Verlangen
den zuständigen einzelstaatlichen Stellen über unsere
Dokumentationsabteilung zu übermitteln.
Es wurde das in Anhang IX beschriebene
EG-Baumusterprüfverfahren durch die anerkannten Prüfstelle
TÜVNORDCERTGmbH (NB 0044),
Langemarckstr.20, 45141Essen, durchgeführt.
EG-Baumusterprüfzertifikat 44 780 13108303
Produktmodell / Produkt: TAD MS 400V / 230V
Produkttyp: Kombisteuerung
Baujahr ab: 03/2020
geeignet für Torantriebe: NovoShaft5.15, 5.20, 5.24,
9.15, 9.20, 9.24, und 14.11
Einschlägige EG-/EU-Richtlinien:
• Richtlinie 2014/30/EU
• Richtlinie 2011/65/EU
Eingehaltene Anforderungen der MRL 2006/42/EG, Anhang I
Teil 1:
• 1.2.1 Sicherheit und Zuverlässigkeit von Steuerungen:
Sicherheitseingang STOPPA Kat2 / PLc
Sicherheitseingang STOPPB Kat2 / PLc
Sicherheitseingang STOPPC Kat2 / PLc
• 1.2.2, 1.2.3, 1.2.5, 1.2.6, 1.5.1, 1.5.2, 1.7 (teilweise)
Angewandte harmonisierte Normen:
• EN ISO 12100:2010
• EN 1398:2009
• EN 13849-1:2015
• EN 60335-1:2012
• EN 13241:2003+A2:2016
• EN 12445
Sonstige angewandte technische Normen und Spezifikatio-
nen:
• EN12453:2017
Das Produkt darf erst in Betrieb genommen werden, wenn festge-
stellt wurde, dass die Toranlage sowie die Ladebrücke den Be-
stimmungen der Maschinenrichtlinie entspricht.
Hersteller und Name des Bevollmächtigten der technischen
Unterlagen:
Novoferm tormatic GmbH
Eisenhüttenweg 6
44145 Dortmund
Ort und Datum der Ausstellung:
Dortmund, den 15.01.2020
Dirk Gößling, Geschäftsführer
Konformitätserklärung nach Richtlinie 2014/53/EU
Das integrierte Funksystem entspricht der Richtlinie 2014/53/EU.
Der vollständige Text der Konformitätserklärung ist unter der fol-
genden Internetadresse verfügbar:
https://www.tormatic.de/dokumentation/
13 Überprüfung
Kraftbetätigte Tore müssen bei Inbetriebnahme und nach den
vom Hersteller in der Wartungsanleitung vorgegebenen Interval-
len und ggf. aufgrund nationaler Sonderregelungen (z. B.
ASR A1.7 „Technische Regeln für Arbeitsstätten - Türen und
Tore“) von entsprechend qualifizierten Monteuren (Personen mit
geeigneter Ausbildung, qualifiziert durch Wissen und praktische
Erfahrung) bzw. Sachkundigen geprüft bzw. gewartet werden. In
dem vorliegenden Prüfbuch müssen alle Wartungs- und Prüfar-
beiten dokumentiert werden. Es ist zusammen mit der Dokumen-
tation der Toranlage während der gesamten Nutzungsdauer vom
Betreiber sicher zu verwahren und ist diesem spätestens bei der
Inbetriebnahme durch den Monteur vollständig ausgefüllt zu über-
geben. (Für handbetätigte Tore empfehlen wir dies ebenfalls.) Die
Vorgaben aus der Dokumentation der Toranlage (Montage-, Be-
dienungs- und Wartungsanleitungen ect.) sind in jedem Fall zwin-
gend zu beachten.
Die Herstellergarantie erlischt bei nicht ordnungsgemäß durchge-
führter Prüfung / Wartung!
Änderungen an der Toranlage (sofern überhaupt zulässig) sind
ebenfalls zu dokumentieren.

18-DE TAD MS 400V / 230V
Prüfbuch für Toranlage
Betreiber der Anlage: ........................................................................................................................................................................
Ort der Anlage: ........................................................................................................................................................................
........................................................................................................................................................................
Antriebsdaten
Antriebstyp: ............................................................ Herstelldatum: .............................................................
Hersteller: ............................................................ Betriebsart: .............................................................
Tordaten
Bauart: ............................................................ Baujahr: .............................................................
Serien-Nr. ............................................................ Flügelgewicht: .............................................................
Torabmessungen: ............................................................
Einbau und Inbetriebnahme
Firma, Monteur: ............................................................ Firma, Monteur: .............................................................
Inbetriebnahme am: ............................................................ Unterschrift: .............................................................
Sonstige Angaben Nachträgliche Änderungen
...................................................................................................
...................................................................................................
...................................................................................................
.....................................................................................................
.....................................................................................................
.....................................................................................................
Prüfungs- und Wartungsnachweise der Toranlage
Datum Durchgeführte Arbeiten / erforderliche Maßnahmen Prüfung durchgeführt Mängel beseitigt
Unterschrift /
Adresse Firma
Unterschrift /
Adresse Firma
Inbetriebnahme, Erstprüfung
This manual suits for next models
1
Table of contents
Languages:
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Emerson
Emerson EC3-X33 Operating instruction

Cypress
Cypress CY3280-20x66 Universal CapSense Guide

MAC
MAC BRAIN1 manual

Micropelt
Micropelt EnOcean MVA003E User manual and device specification

Mellanox Technologies
Mellanox Technologies MUA9402E-2SF-100 Hardware user manual

DEEP SEA ELECTRONICS
DEEP SEA ELECTRONICS DSE4610 installation instructions