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Eigenabsaugung mit Staubbox
(siehe Bild – )
Staubbox aufsetzen
Vor der Montage der Staubbox
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den Kunststoffschie-
ber
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herausziehen. Die Staubbox auf den Ausblas-
stutzen
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aufsetzen und einrasten lassen; darauf
achten, dass der Kunststoffschieber
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in die Halte-
rung
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eingreift.
Staubbox entleeren
Den Arretierhebel
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betätigen und Staubbox abzie-
hen.
Vor Öffnen der Staubbox empfiehlt es sich, den Staub
vom Filterelement durch Klopfen auf eine feste Unter-
lage zu lösen.
Staubbox an der Griffmulde fassen, Filterelement (mi-
cro-filtersystem)
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schräg nach oben abziehen und
Staubbox entleeren. Die Lamellen des Filterelements
mit einer weichen Bürste reinigen.
Hinweis:
Zur Gewährleistung einer optimalen Eigen-
absaugung, Staubbehälter rechtzeitig leeren und De-
ckel mit Filterlamellen regelmäßig ausklopfen.
Fremdabsaugung (siehe Bild )
(Zubehörseiten)
Absaugadapter
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auf Ausblasstutzen
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schieben
und darauf achten, dass der Arretierhebel einrastet.
Zum Abnehmen die Arretierung hinten zusammen-
pressen und Absaugadapter abziehen.
Bei vertikalen Flächen Gerät so halten, dass der Ab-
saugschlauch nach unten zeigt.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von besonders gesundheitsgefähr-
denden, Krebs erzeugenden, trockenen Stäuben ist
ein Spezialsauger zu verwenden.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund
TRGS 553 geprüfte Absaugeinrichtungen gefordert,
die interne Absaugeinrichtung darf im gewerblichen
Bereich nicht verwendet werden. Für andere Materia-
lien muss der gewerbliche Betreiber die speziellen An-
forderungen mit der zuständigen Berufsgenossen-
schaft klären.
Netzspannung beachten!
Die Spannung der Stromquelle muss mit den Angaben
auf dem Typenschild des Gerätes übereinstimmen.
Mit 230 V gekennzeichnete Geräte können auch an
220 V betrieben werden.
Ein-Aus-Schalten
Zur
Inbetriebnahme
des Gerätes den Ein-Aus-
Schalter
5
drücken.
Zum
Feststellen
den Ein-Aus-Schalter
5
in gedrück-
tem Zustand mit dem Feststellknopf
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arretieren.
Zum
Ausschalten des Gerätes den Ein-Aus-Schalter 5
loslassen bzw. drücken und loslassen.
Mit dem Stellrad 2die benötigte Drehzahl (auch wäh-
rend des Laufes) vorwählen.
Die erforderliche Drehzahl ist vom Werkstoff abhängig
und kann durch praktischen Versuch ermittelt werden.
Nach längerem Arbeiten mit kleiner Drehzahl die Ma-
schine zur Abkühlung zirka 3 Minuten lang mit maxi-
maler Drehzahl im Leerlauf drehen lassen.
Bosch-Powermatic
(elektronische Leerlaufdrehzahlabsenkung)
Das Gerät besitzt eine integrierte Dreh-
zahlabsenkung, welche die Drehzahl
des Schleiftellers im Leerlauf auf ca.
2000 min-1 reduziert. Damit wird ge-
fahrloses Aufsetzen auf die Werkstoff-
oberfläche und sanftes Anlaufen des
Gerätes ermöglicht.
Die vorgewählte Drehzahl stellt sich erst beim Aufdrü-
cken des Gerätes ein. Eine Veränderung der Stellrad-
einstellung wird daher nicht im Leerlauf, sondern erst
beim Bearbeiten der Werkstoffoberfläche wirksam.
Einwandfreie Funktion der Powermatic und optimales
Schleifergebnis ergeben sich bereits bei mittlerem An-
pressdruck. Ein zu starkes Aufdrücken des Gerätes
(z.B. bis zum Stillstand des Schleiftellers) führt zur
Überlastung und geringerer Abtragsleistung.
■Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker ziehen.
Zusatzgriff
Der Zusatzgriff 11 ermöglicht bequeme Handhabung
und optimale Kraftverteilung, vor allem bei hohem
Schleifabtrag.
Mit der Flügelschraube 12 kann der Zusatzgriff in sei-
ner Lage verstellt werden.
Flächen schleifen
Das Gerät einschalten, mit der ganzen Schleiffläche
auf den zu bearbeitenden Untergrund aufsetzen und
mit mäßigem Druck über das Werkstück bewegen.
Auf gleichmäßigen Anpressdruck achten. Weniger An-
pressdruck bringt mehr Schleifleistung und schont das
Gerät sowie das Schleifwerkzeug.
Die Abtragsleistung und das Schliffbild werden im We-
sentlichen durch die Wahl des Schleifblattes (Kör-
nung), die Drehzahl des Schleiftellers und den An-
pressdruck bestimmt.
Inbetriebnahme
A1 A4
B
Arbeitshinweise