Buderus Am200 User manual

6720884574 (2018/04)

de Installationsanleitung für die Fachkraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

en Installation instructions for contractors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

cs Návod k instalaci pro odbornou firmu. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

fl Installatiehandleiding voor de installateur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

fr Notice d’installation pour le professionnel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

it Istruzioni per l'installazione per tecnico specializzato . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

pl Instrukcja montażu dla instalatora . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

AM200

0010013930-001

EMS plus

Inhaltsverzeichnis

AM200 – 6720884574 (2018/04)

Inhaltsverzeichnis 1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise

1.1 Symbolerklärung

Warnhinweise

In Warnhinweisen kennzeichnen Signalwörter die Art und Schwere der

Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt

werden.

Folgende Signalwörter sind definiert und können im vorliegenden Doku-

ment verwendet sein:

GEFAHR:

GEFAHR bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche Personen-

schäden auftreten werden.

WARNUNG:

WARNUNG bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche Personen-

schäden auftreten können.

VORSICHT:

VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwere Personenschäden

auftreten können.

HINWEIS:

HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftreten können.

Wichtige Informationen

Wichtige Informationen ohne Gefahren für Menschen oder Sachen wer-

den mit dem gezeigten Info-Symbol gekennzeichnet.

Weitere Symbole

Tab. 1

1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise

HHinweise für die Zielgruppe

Diese Installationsanleitung richtet sich an Fachkräfte

für Gas- und Wasserinstallationen, Heizungs- und

Elektrotechnik. Die Anweisungen in allen Anleitungen

müssen eingehalten werden. Bei Nichtbeachten kön-

nen Sachschäden und Personenschäden bis hin zur

Lebensgefahr entstehen.

▶ Installationsanleitungen (Wärmeerzeuger, Hei-

zungsregler, usw.) vor der Installation lesen.

▶ Sicherheits- und Warnhinweise beachten.

▶ Nationale und regionale Vorschriften, technische

Regeln und Richtlinien beachten.

▶ Ausgeführte Arbeiten dokumentieren.

1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . 2

1.1 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

2 Angaben zum Produkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2.1 Systemvoraussetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2.2 Wichtige Hinweise zur Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2.3 Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2.4 Kodierschalter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2.5 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2.6 Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2.7 Ergänzendes Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

2.8 Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

3 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

3.1 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

3.2 Installation der Temperaturfühler am

Pufferspeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

3.3 Elektrischer Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

3.3.1 AnschlussBUS-VerbindungundTemperaturfühler

(Kleinspannungsseite). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

3.3.2 Anschluss Spannungsversorgung, Pumpe und

Mischer (Netzspannungsseite 230V) . . . . . . . . . . . . . . . 6

3.3.3 Anschlusspläne mit Anlagenbeispielen . . . . . . . . . . . . . 6

3.3.4 Überblick Anschlussklemmenbelegung . . . . . . . . . . . . . 7

4 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

4.1 Kodierschalter einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

4.2 Inbetriebnahme der Anlage und des Moduls . . . . . . . . . 8

4.3 Weitere Zustandsanzeigen am Modul . . . . . . . . . . . . . . . 8

4.4 Menü Einstellungen alternativer Wärmeerzeuger . . . . . 8

4.5 Menü Diagnose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

5 Störungen beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

5.1 Betriebsanzeige des Moduls (integriert im

Kodierschalter). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

5.2 Betriebsanzeige “1”: Alternativer Wärmeerzeuger . . . .10

5.3 Betriebsanzeige “2”: Wärmeerzeuger-

Bypassventil/Pumpe Heizkreis 1 (autark) . . . . . . . . . .11

5.4 Betriebsanzeige “3”: Pufferspeicher. . . . . . . . . . . . . . .11

5.5 Betriebsanzeige “4”: Sperre des Konventionellen

Wärmeerzeugers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

5.6 Störungen ohne Anzeige am Modul. . . . . . . . . . . . . . . .11

6 Übersicht des Servicemenüs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

7 Umweltschutz/Entsorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12

Symbol Bedeutung

▶ Handlungsschritt

Querverweis auf eine andere Stelle im Dokument

• Aufzählung/Listeneintrag

– Aufzählung/Listeneintrag (2. Ebene)

Angaben zum Produkt

AM200 – 6720884574 (2018/04) 3

HBestimmungsgemäße Verwendung

▶ Produkt ausschließlich zur Regelung von Heizungs-

anlagen verwenden.

Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsge-

mäß. Daraus resultierende Schäden sind von der Haf-

tung ausgeschlossen.

HInstallation, Inbetriebnahme und Wartung

Installation,InbetriebnahmeundWartungdarf nurein

zugelassener Fachbetrieb ausführen.

▶ Produkt nicht in Feuchträumen installieren.

▶ Nur Originalersatzteile einbauen.

HElektroarbeiten

Elektroarbeiten dürfen nur Fachleute für Elektroinstal-

lationen ausführen.

▶ Vor Elektroarbeiten:

– Netzspannung (allpolig) spannungsfrei schalten

und gegen Wiedereinschalten sichern.

– Spannungsfreiheit feststellen.

▶ Produkt benötigt unterschiedliche Spannungen.

Kleinspannungsseite nicht an Netzspannung an-

schließen und umgekehrt.

▶ Anschlusspläne weiterer Anlagenteile ebenfalls be-

achten.

HÜbergabe an den Betreiber

Weisen Sie den Betreiber bei der Übergabe in die Be-

dienung und die Betriebsbedingungen der Heizungs-

anlage ein.

▶ Bedienung erklären – dabei besonders auf alle si-

cherheitsrelevanten Handlungen eingehen.

▶ Darauf hinweisen, dass Umbau oder Instandsetzun-

gen nur von einem zugelassenen Fachbetrieb aus-

geführt werden dürfen.

▶ Auf die Notwendigkeit von Inspektion und Wartung

für den sicheren und umweltverträglichen Betrieb

hinweisen.

▶ Installations- und Bedienungsanleitungen zur Auf-

bewahrung an den Betreiber übergeben.

HSchäden durch Frost

Wenn die Anlage nicht in Betrieb ist, kann sie einfrie-

ren:

▶ Hinweise zum Frostschutz beachten.

▶ Anlage immer eingeschaltet lassen, wegen zusätzli-

cher Funktionen, z. B. Warmwasserbereitung oder

Blockierschutz.

▶ Auftretende Störung umgehend beseitigen.

2 Angaben zum Produkt

Das Modul ermöglicht den Anschluss eines alternativen Wärmeerzeu-

gers an ein EMS-Regelsystem. Als alternativer Wärmeerzeuger ist z. B.

ein wasserführender Kaminofen oder ein Biomasse-Kessel möglich.

Das System kann mit einem weiteren Heizgerät oder Heizkessel erwei-

tert werden, sowie mit solaren oder anderen externen Wärmequellen,

die den Pufferspeicher aufheizen. Siehe dazu z. B. Schaltplan auf

Seite 92 am Dokumentende.

• Das Modul dient zum Anschluss eines alternativen Wärmeerzeugers

an ein EMS-Regelsystem. Optional kann der alternative Wärmeerzeu-

ger gesteuert werden.

• Das Modul dient zum Sperren/Freigeben eines konventionellen Wär-

meerzeugers mit EMS plus.

• Das Modul dient der Regelung von Be- und Entladung des Pufferspei-

chers mit dazugehöriger Pumpengruppe und Ventilen.

• Das Modul dient zur Erfassung der Pufferspeicher-, Systemvorlauf-,

Außentemperatur und Vorlauf-, Abgas-, Rücklauftemperatur des al-

ternativen Wärmeerzeugers.

Die Kombinationsmöglichkeiten der Module sind aus den Anschlussplä-

nen ersichtlich.

2.1 Systemvoraussetzung

• Das Modul erfordert zur Kommunikation über BUS-Schnittstelle

EMS plus (Energie-Management-System) folgende Bedieneinheit im

System:

– Logamatic RC310 ab Softwareversion NF18.04

• Das Modul kommuniziert nur mit konventionellen Wärmeerzeugern

mit Regelsystem EMS plus (nicht geeignet für Wärmeerzeuger der

Produktserien GB112, GB132, GB135, GB142, GB152).

• GB182i ≤ 14KW und alle GB182i Kombigeräte sind nicht geeignet

für den Betrieb mit einem alternativem Wärmeerzeuger. Es besteht

die Gefahr von Überhitzung, weil die Warmwasserbereitung auf max.

60°C eingeschränkt ist.

• Die Sperrung des konventionellen Wärmeerzeugers über EMS plus

wird aktuell nur bei folgenden Regelgerätebaureihen unterstützt:

– Logamatic MC110 ab V1.44 (> 04/2018)

• Das Modul AM200 bietet die Möglichkeit zur Sperre des konventio-

nellen Wärmeerzeugers bei ausreichender Wärme des Pufferspei-

chers. Hierzu kann alternativ eine Sperre über EMS plus oder über

die Anschlussklemme OEV realisiert werden. Für die Sperrung über

Anschlussklemme OEV müssen in Kombination mit Gas-Wandgerä-

ten Heiz- und Warmwasserbetrieb über den Pufferspeicher realisiert

sein. Nicht realisierbar sind in diesem Fall Hydrauliken, in denen

Warmwasser direkt vom Gas-Wandgerät geladen wird

(ohne Pufferspeicher).

• Für wandhängende konventionelle Wärmeerzeuger bei Warmwasser-

bereitung mit eigener Speicherladepumpe ist der Einsatz eines oder

mehrerer Heizkreismodule MM100 (Adresse 9 oder 10) zur Rege-

lung der Warmwasserfunktion erforderlich.

• Zur Beladung des Pufferspeichers durch das AM200 muss der alter-

native Wärmeerzeuger wasserführend sein und einen Vorlauftempe-

raturfühler ermöglichen. Wenn der Vorlauftemperaturfühler bei

stehender Pumpe nicht warm wird, ist zusätzlich ein Abgastempera-

turfühler erforderlich.

• Zum Steuern des alternativen Wärmeerzeugers muss dieser einen

entsprechenden Anschluss besitzen (potentialfreier Kontakt für Ein-

/Aus-Signal und optional eine 0-10V-Schnittstelle).

• Ein alternativer Wärmeerzeuger mit Rücklauftemperaturanhebung

über elektrischen Mischer erfordert einen Rücklauftemperaturfühler

hinter dem Mischer.

• Damit eine effiziente Funktion der Heizungsanlage gewährleistet ist,

Pufferspeicher vom Typ PR...-5 oder neuer verwenden.

2Angaben zum Produkt

AM200 – 6720884574 (2018/04)

2.2 Wichtige Hinweise zur Verwendung

Das Modul kommuniziert über eine EMS plus-Schnittstelle mit anderen

EMS plus-fähigen BUS-Teilnehmern.

• Bei Verwendung eines alternativen Wärmeerzeugers muss jeder

Heizkreis mit einem Mischer ausgestattet sein. Wenn nur ein Heiz-

kreis vorhanden ist, kann eine interne Temperaturregelung den Mi-

scher ersetzen.

• Wenn der alternative Wärmeerzeuger nur das Warmwasser erwärmt

und ein konventioneller Wärmeerzeuger das Heizwasser erwärmt,

danndarf der konventionelleWärmeerzeugernicht an derAnschluss-

klemme OEV des AM200 angeschlossen sein.

• Neben dem alternativen Wärmeerzeuger nur Wärmeerzeuger mit

Energieträger Gas oder nur Wärmeerzeuger mit Energieträger Öl in

einer Anlage verwenden. Wichtig: Keine Wärmepumpen mit BUS-

Schnittstelle EMS plus erlaubt; keine Fernwärmesysteme erlaubt.

• DerInstallationsraummuss für die Schutzartgemäßdentechnischen

Daten des Moduls geeignet sein.

• Wenn ein Warmwasserspeicher angeschlossen ist:

– Kann die thermische Desinfektion nicht garantiert werden bei au-

tarken alternativen Wärmeerzeugern.

– Steuert der konventionelle Wärmeerzeuger direkt das Warmwas-

ser einschließlich thermischer Desinfektion.

– Muss thermische Desinfektion ggf. manuell überwacht werden.

Anleitung des Wärmeerzeugers beachten.

• Wenn der alternative Wärmeerzeuger den Warmwasserspeicher be-

lädt und das AM200 den alternativen Wärmeerzeuger aktiv ansteu-

ert, sollte die Solltemperatur beim Beladen des

Warmwasserspeichers(sieheRC310EinstellungenWarmwasser >

Warmwassersystem I und Warmwassersystem II > Vorlauftemp.

Erhöhung) möglichst an die Vorlaufsolltemperatur des alternativen

Wärmeerzeugers angeglichen werden.

• Wenn externes Warmwasser nach der Weiche installiert ist, muss da-

rauf geachtet werden, dass die Einstellungen Warmwasser >

Warmwassersystem I > Start Speicherladepumpe im RC310 auf

Sofort eingestellt wird.

2.3 Funktionsbeschreibung

Das Modul ermöglicht den Anschluss eines wasserführenden alternati-

ven Wärmeerzeugers an ein EMS plus-Regelsystem.

Speicherbeladung/-entladung: Über zwei Speichertemperaturfühler

wird Verfügbarkeit und Bedarf von Wärme im Speicher gemessen. Das

Modul steuert Ventile und Pumpen so, dass der Wärmebedarf über Be-/

und Entladung vom Speicher erfüllt wird. Das Modul steuert bei Bedarf

auch einen Mischer mit Temperaturfühler im Systemvorlauf.

Rücklauftemperaturanhebung: Über Vorlauftemperatur sowie ggf.

Rücklauf-/AbgastemperaturamalternativenWärmeerzeugersteuertdas

Modul Pumpe und Ventil so, dass eine minimale Rücklauftemperatur am

alternativen Wärmeerzeuger eingehalten wird.

Regelung aktiver alternativer Wärmeerzeuger: Das Modul kann elek-

trisch ansteuerbare alternative Wärmeerzeuger (z. B.wassergeführte

Pelletöfen) je nach Wärmebedarf direkt ein-/ausschalten oder wenn

möglich modulieren.

Sperren/freigeben: Wenn ausreichend Wärme im Pufferspeicher ist,

wird der konventionelle Wärmeerzeuger gesperrt und über ein Bypass-

ventil überbrückt. Wenn der alternative Wärmeerzeuger den Pufferspei-

cher nicht ausreichend versorgen kann, wird der konventionelle

Wärmeerzeuger freigegeben. Über ein EMS plus-Regelsystem kann die

Sperrung für Warmwasser und Heizung unabhängig voneinander erfol-

gen.

Heizkreispumpe Heizkreis 1: In einem System mit autarkem alternati-

ven Wärmeerzeuger (AM200 Adresse 10) kann das Modul die Heizkreis-

pumpe des ersten Heizkreises je nach Wärmebedarf ein- /ausschalten.

2.4 Kodierschalter einstellen

Tab. 2 Kodierung und Funktion

2.5 Lieferumfang

Bild 2 am Dokumentende:

[1] Modul AM200

[2] Beutel mit Zugentlastungen

[3] Installationsanleitung

[4] 3 Temperaturfühler (10 k, 9 mm), einsetzbar als Vorlauf-,

Rücklauf- oder Speichertemperaturfühler

2.6 Technische Daten

Dieses Produkt entspricht in Konstruktion und Betriebsver-

haltendeneuropäischenRichtliniensowiedenergänzenden

nationalen Anforderungen. Die Konformität wurde mit der

CE-Kennzeichnung nachgewiesen.

Sie können die Konformitätserklärung des Produkts anfordern. Wenden

Sie sich dazu an die Adresse auf der Rückseite dieser Anleitung.

Kodierung Funktion des Moduls

0Aus (Lieferzustand) bzw. Reset der Moduleinstellungen

1Anlage mit alternativem Wärmeerzeuger und konventionellem

Wärmeerzeuger (Systemverbund)

2 - 9 ohne Funktion

10 alternativer Wärmeerzeuger als alleiniger Wärmeerzeuger

(autarke Regelung)

Technische Daten

Abmessungen (B × H × T) 246 ×184 ×61 mm (weitereMaße

Bild 3 am Dokumentende)

Maximaler Leiterquerschnitt

• Anschlussklemme 230 V • 2,5 mm2

• Anschlussklemme Kleinspannung • 1,5 mm2

Nennspannungen

• BUS • 15 V DC (verpolungssicher)

• Netzspannung Modul • 230 V AC, 50 Hz

• Bedieneinheit • 15 V DC (verpolungssicher)

• Pumpen u. Mischer • 230 V AC, 50 Hz

Sicherung 230 V, 5 AT

BUS-Schnittstelle EMS plus

Leistungsaufnahme – Standby < 1 W

max. Leistungsabgabe 600 W

max. Leistungsabgabe pro Anschluss

• PR1 • 400 W (Hocheffizienzpumpen

zulässig; < 30 A für 10 ms)

• VB1, VR1, VR2, OA3 • 10 W

Messbereich aller Vorlauf-/Rücklauf-/

Pufferspeicher-Temperaturfühler

• untere Fehlergrenze • < – 10 °C

• Anzeigebereich • 0 ... 100 °C

• obere Fehlergrenze • > 125 °C

Messbereich

Außentemperaturfühler T1

• untere Fehlergrenze • < – 35 °C

• Anzeigebereich • – 30 ... 50 °C

• obere Fehlergrenze • > 125 °C

456

0010014208-001

Installation

AM200 – 6720884574 (2018/04) 5

Tab. 3

2.7 Ergänzendes Zubehör

GenaueAngaben zu geeignetemZubehörentnehmenSie bitte dem Kata-

log oder der Internetseite des Herstellers.

• Bedieneinheit RC310: Außentemperaturgeführter Regler mit Außen-

temperaturfühler; Anschluss an BUS; Anschluss Außentemperatur-

fühler vorzugsweise am konventionellen Wärmeerzeuger, nur bei

autarkem alternativen Wärmeerzeuger an Anschluss T1.

• Vor- und Rücklauftemperaturfühler; Anschluss an TA1, TB4 und TR1,

TR2

• Abgastemperaturfühler; Anschluss TF1

• Pumpe Rücklauf; Anschluss an PR1

• Speichertemperaturfühler; Anschluss an TB1, TB2, TB3

Installation des ergänzenden Zubehörs

▶ Ergänzendes Zubehör entsprechend den gesetzlichen Vorschriften

und der mitgelieferten Anleitungen installieren.

2.8 Reinigung

▶ Bei Bedarf mit einem feuchten Tuch das Gehäuse abreiben. Dabei

keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel verwenden.

3 Installation

GEFAHR:

Lebensgefahr durch elektrischen Strom!

Das Berühren von elektrischen Teilen, die unter Spannung stehen, kann

zum Stromschlag führen.

▶ Vor Installation dieses Produktes: Wärmeerzeuger und alle weiteren

BUS-Teilnehmer allpolig von der Netzspannung trennen.

▶ Vor Inbetriebnahme: Abdeckung anbringen

(Bild 19 am Dokumentende).

3.1 Installation

▶ Modulaneiner Wand(Bild

bisBild

amDokumentende),an einer

Hutschiene (Bild

) oder in einer Baugruppe installieren.

▶ Beim Entfernen des Moduls von der Hutschiene Bild 8 am Dokumen-

tende beachten.

3.2 Installation der Temperaturfühler am Pufferspeicher

BeibivalentenPufferspeichernmitWarmwasserbereitungim oberenTeil

des Pufferspeichers positionieren Sie den oberen Pufferspeicher-Tem-

peraturfühler TB1 so, dass kein Einfluss durch die Warmwassererwär-

mung entsteht. TB1 darf bei ca. 50-70 % der Höhe zwischen

Heizungsvorlauf (3) und Heizungsrücklauf (4) liegen. Den Warmwas-

ser-Temperaturfühler TW1 positionieren Sie möglichst weit oben, um

Einfluss durch den Rücklauf (4, 5) zu vermeiden. Bild 21 am Doku-

mentende zeigt beispielhaft den Pufferspeicher vom Typ PR...-5.

Bei monovalenten Pufferspeichern positionieren Sie den oberen Puffer-

speicher-Temperaturfühler TB1 so, dass der gewünschte Komfort bei

plötzlichemWärmebedarf erfülltist.WirempfehlenTB1beica.60-80 %

derHöhe des Pufferspeicherszuinstallieren,weildasVolumen oberhalb

des Fühlers als Wärmepuffer dient.

Bei einem alternativen Wärmeerzeuger mit Steuersignaleingang ist der

Anschluss von TB1 (Einschalt- und Modulationsfühler) und TB3 (Aus-

schaltfühler) zwingend erforderlich. Der Fühler TB2 wird optional instal-

liert, umInformationenzum Füllstanddes Pufferspeichers zu liefernund

hat keinen Einfluss auf die Regelung.

Legende zu Bild 21 am Dokumentende:

TB1 Pufferspeicher-Temperaturfühler oben

(Einschalt- und Modulationsfühler alternativer Wärmeerzeuger

und Sperrfühler konventioneller Wärmeerzeuger)

TB2 Pufferspeicher-Temperaturfühler mittig

(Info Füllstand Pufferspeicher)

TB3 Pufferspeicher-Temperaturfühler unten

(Ausschaltfühler alternativer Wärmeerzeuger)

TW1 Temperaturfühler Warmwasser konventioneller Wärmeerzeuger

1Vorlauf Warmwasser

2Vorlauf Wärmeerzeuger

3Vorlauf Heizung

4Rücklauf Heizung

5Rücklauf Warmwasser

6Rücklauf Wärmeerzeuger

3.3 Elektrischer Anschluss

▶ UnterBerücksichtigungdergeltendenVorschriftenfürdenAnschluss

mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-... verwenden.

3.3.1 Anschluss BUS-Verbindung und Temperaturfühler

(Kleinspannungsseite)

BUS-Verbindung allgemein

Wenn die maximale Kabellänge der BUS-Verbindung zwischen allen

BUS-Teilnehmern überschritten wird oder im BUS-System eine Ring-

struktur vorliegt, ist die Inbetriebnahme der Anlage nicht möglich.

Maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindungen:

• 100 m mit 0,50 mm2Leiterquerschnitt

• 300 m mit 1,50 mm2Leiterquerschnitt

BUS-Verbindung AM200 – Bedieneinheit – andere Module

▶ Bei unterschiedlichen Leiterquerschnitten Verteilerdose für den An-

schluss der BUS-Teilnehmer verwenden.

▶ BUS-Teilnehmer [B] über Verteilerdose [A] in Stern

(Bild 17 am Dokumentende, Anleitung der Bedieneinheit und der

anderen Module beachten).

Temperaturfühler

Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquerschnitte verwen-

den:

• Bis 20 m mit 0,75 mm2bis 1,50 mm2Leiterquerschnitt

• 20 m bis 100 m mit 1,50 mm2Leiterquerschnitt

Messbereich

Abgastemperaturfühler TF1

0 ... 300 °C

zul. Umgebungstemp. 0 ... 60 °C

Schutzart IP 44

Schutzklasse I

Ident.-Nr. Typschild

(Bild 20 am Dokumentende)

Technische Daten

3Installation

AM200 – 6720884574 (2018/04)

Allgemeines zur Kleinspannungsseite

Tab. 4

▶ UminduktiveBeeinflussungen zuvermeiden: Alle Kleinspannungska-

bel von Netzspannung führenden Kabeln getrennt verlegen

(Mindestabstand 100 mm).

▶ Bei induktiven äußeren Einflüssen (z. B. von PV-Anlagen) Kabel ge-

schirmt ausführen (z. B. LiYCY) und Schirmung einseitig erden.

Schirmung nicht an Anschlussklemme für Schutzleiter im Modul an-

schließen, sondern an Hauserdung, z. B. freie Schutzleiterklemme

oder Wasserrohre.

▶ Kabel durch die bereits vorinstallierten Tüllen führen und gemäß den

Anschlussplänen anklemmen.

3.3.2 Anschluss Spannungsversorgung, Pumpe und Mischer

(Netzspannungsseite 230V)

Tab. 5

Die Belegung der elektrischen Anschlüsse ist von der installierten Anlage

abhängig. Die in Bild

bis

am Dokumentende dargestellte Beschrei-

bung ist ein Vorschlag für den Ablauf des elektrischen Anschlusses.

▶ Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.

▶ Auf phasenrichtige Installation des Netzanschlusses achten.

Netzanschluss über einen Schutzkontaktstecker ist nicht zulässig.

▶ An den Ausgängen nur Bauteile und Baugruppen gemäß dieser Anlei-

tung anschließen. Keine zusätzlichen Steuerungen anschließen, die

weitere Anlagenteile steuern.

Die maximale Leistungsaufnahme der angeschlossenen Bauteile und

Baugruppen darf die in den technischen Daten des Moduls angegebene

Leistungsabgabe nicht überschreiten.

▶ Wenn die Netzspannungsversorgung nicht über die Elektronik des

Wärmeerzeugers erfolgt: bauseits zur Unterbrechung der Netzspan-

nungsversorgung eine allpolige normgerechte Trennvorrichtung

(nach EN 60335-1) installieren.

▶ Kabel durch die Tüllen führen, gemäß den Anschlussplänen anklem-

men und mit den im Lieferumfang enthaltenen Zugentlastungen si-

chern (Bild 9 bis 16 am Dokumentende).

3.3.3 Anschlusspläne mit Anlagenbeispielen

Die hydraulischen Darstellungen sind nur schematisch und geben einen

unverbindlichen Hinweis auf eine mögliche hydraulische Schaltung.

Die Sicherheitseinrichtungen sind nach den gültigen Normen und örtli-

chen Vorschriften auszuführen. Weitere Informationen und Möglichkei-

ten entnehmen Sie bitte den Planungsunterlagen oder der

Ausschreibung.

Tab. 6 Kurzbeschreibung der Anlagenbeispiele am Dokumentende

Bezeichnungen der Anschlussklemmen (Kleinspannungsseite ≤ 24 V)

BUS1)2)

1) In einigen Geräten ist die Anschlussklemme für das BUS-System mit EMS

beschriftet.

2) Die beiden BUS-Systeme dürfen nicht gemischt werden. Entweder nur

Klemmen, nur BUS oder die Klemme BUS (Adr. 9-10) verwenden.

Anschluss an Regler, Module, Wärmeerzeuger, wenn konventio-

nellerWärmeerzeugerimSystemmit alternativem Wärmeerzeu-

ger (Kodierschalterstellung 1)

BUS 2)

Adr9-10

Anschluss an Regler, Module, wenn Heizsystem mit autarkem al-

ternativem Wärmeerzeuger (Kodierschalterstellung 10)

OR13)

3) Klemmenbelegung: 1 – Masse; 2 – PWM/0-10V Ausgang; 3 – PWM Eingang

Anschluss Pumpe alternativer Wärmeerzeuger mit PWM oder

0-10V-Signal (Output Return)

OEV Anschluss Steuersignal zum Sperren des konventionellen Wär-

meerzeugers (Anschlussklemme EV / I3 am konventionellen Wär-

meerzeuger) (Konfiguration in Tabelle 11: Öffner/Schließer)

OA14)

4) Klemmenbelegung: 1, 2 – Ein/Aus (max. 24 V); 3 – Masse; 4 – 0-10V-Signal

Anschluss Steuersignal alternativer Wärmeerzeuger mit Ein-/Aus-

Signal (Output Alternative)

Funktion: Schließer

OA23) Anschluss Steuersignal Leistungsvorgabe alternativer Wärmeer-

zeuger mit 0-10V-Signal

T.. Anschluss Temperaturfühler (Temperature sensor)

Bezeichnungen der Anschlussklemmen (Netzspannungsseite)

120/230 V AC Anschluss Netzspannung

VR1, VB11)

1) Klemmenbelegung: 43 – Stellung Pufferspeicher (A); 44 – Stellung Bypass (B)

Anschluss Mischer (Valve Return/Buffer) | Umschalt-

ventil

VR2 Anschluss Umschaltventil für Bypass des konventionel-

len Wärmeerzeugers oder für Heizkreispumpe eines au-

tarken alternativen Wärmeerzeuger (Valve Return)

PR1 Anschluss Pumpe alternativer Wärmeerzeuger

(Pump Return)

OA32)

2) Anschlussklemmen: 15-16

AnschlussSteuersignalalternativerWärmeerzeuger mit

Ein-/Aus-Signal bei Netzspannung (Output Alternative)

Funktion: Schließer Kontakt potenzialfrei, max. 230V

AC/10W

Anlagenbeispiel am Dokumentende Bild

AlternativerWärmeerzeuger,monovalenterPufferspeicher,

bodenstehender konventioneller Wärmeerzeuger, Bypass-

ventil des Pufferspeichers, Warmwasser über externen

Speicher und 1-4 gemischte Heizkreise

Alternativer Wärmeerzeuger, solar erwärmter bivalenter

Pufferspeicher mit Warmwasser im oberen Teil, wandhän-

gender konventioneller Wärmeerzeuger mit hydraulischer

Weiche, Mischer im Systemvorlauf (interne Temperaturre-

gelung) und 1 ungemischter Heizkreis oder 1-4 gemischte

Heizkreise

Alternativer Wärmeerzeuger, solar erwärmter bivalenter

Pufferspeicher mit Warmwasser im oberen Teil, Öl-Brenn-

wertkessel als konventioneller Wärmeerzeuger mit Bypass-

ventil, Mischer im Systemvorlauf (interne

Temperaturregelung) und 1 ungemischter Heizkreis

Passiver alternativer Wärmeerzeuger, solar erwärmter biva-

lenter Pufferspeicher, Brennwert-Kompaktheizzentrale als

konventioneller Wärmeerzeuger mit 2 Heizkreisen

Alternativer Wärmeerzeuger, Pufferspeicher mit Warmwas-

ser über Frischwasserstation, wandhängender konventio-

neller Wärmeerzeuger und 2 gemischten Heizkreisen

Alternativer Wärmeerzeuger, Pufferspeicher, wandhängen-

derkonventioneller Wärmeerzeuger,gemischte Heizkreise,

WW-Speicher mit Regelung über ein Modul MM100 Adr. 9

AutarkeralternativerWärmeerzeuger, monovalenter Puffer-

speicher, externer Warmwasserspeicher, Mischer im Sys-

temvorlauf (interne Temperaturregelung) und 1

ungemischter Heizkreis mit Heizkreispumpe am Modul an-

geschlossen

AlternativerWärmeerzeuger,monovalenterPufferspeicher,

bodenstehender oder wandhängender konventioneller

Wärmeerzeuger,Mischer im Systemvorlauf(interne Tempe-

raturregelung) und 1 ungemischter Heizkreis

Autarke Regelung von Heizkreis und Warmwasser

(ohne alternativen Wärmeerzeuger)

Installation

AM200 – 6720884574 (2018/04) 7

3.3.4 Überblick Anschlussklemmenbelegung

Dieser Überblick zeigt für alle Anschlussklemmen des Moduls, welche

Anlagenteile angeschlossen werden können. Je nach Anlage kann eines

der Bauteile an der Anschlussklemme angeschlossen werden

(z. B. „VR2“ oder „PR2“ an der Anschlussklemme „VR2“). Je nach Ver-

wendung des Moduls ist der gleichzeitige Anschluss einiger Bauteile er-

forderlich oder ausgeschlossen.

Legende zum Bild oben und zu Bild 22 bis 30 am Dokumentende

(Bezeichnung der Anschlussklemmen Tabelle 4 und 5):

grau Grau hinterlegte Bauteile können optional angeschlossen

werden

* Bauteile der Anlage sind alternativ möglich

230 V AC Anschluss Netzspannung

AHS Alternativer Wärmeerzeuger mit Signaleingang; Kleinspan-

nungs-1) oder Netzspannungsseite; Ein-/Aus oder 0-10V-Sig-

nal zum Modulieren (Alternative Heat Source)

AHSP AlternativerWärmeerzeugerohneSignaleingang(Alternative

Heat Source Passive)

B Pufferspeicher (Buffer)

BC Basiscontroller, z. B. BC10 (Basic Controller)

CC Kombispeicher (Combi Cylinder)

CHC Konventioneller Wärmeerzeuger: Brennwert-Kompaktheiz-

zentrale (Combi Heating Centre)

CON BedieneinheitmitBUS-SystemEMS plus;Signalein-/ausgang

für Systeme mit konventionellem und alternativem Wärmeer-

zeuger und Kodierschalterstellung 1 (Controler)

CONM BedieneinheitmitBUS-SystemEMS plus;Signalein-/ausgang

für Systeme mit autarkem alternativen Wärmeerzeuger und

Kodierschalterstellung 10 (Controler Master)

DHWC Warmwasserspeicher (Domestic Hot Water Cylinder)

HS Konventioneller Wärmeerzeuger (Heat Source)

Anschluss HS an OEV nur bei Regelgeräten mit EMS1.0;

Bei Regelgerätebaureihe Logamatic MC110 ab V1.44 ist die-

ser Anschluss nicht notwendig

FS Frischwasserstation (Freshwater Station)

MC Mastercontroller, z.B. MC110 (Master Controller)

PR1 120/230 VAC: Pumpe alternativer Wärmeerzeuger

(Pump Return);≤ 24 V:Steuersignal2) bei autarken alternati-

ven Wärmeerzeugern (0-10 V/PWM) für Leistungsregelung

PR2 Anschluss Pumpe für Heizkreis 1 bei autarken alternativen

Wärmeerzeugern

SM/MS Solarmodul (Solar Module)

T1 Außentemperaturtemperaturfühler, nur bei Kodierschalter-

stellung 10 erforderlich (Temperature sensor),

TA1 Vorlauftemperaturfühler alternativer Wärmeerzeuger

(Temperature Alternative)

TB1 Pufferspeicher-Temperaturfühler oben (Temperature Buffer)

TB2 Pufferspeicher-Temperaturfühler mittig

TB3 Pufferspeicher-Temperaturfühler unten

TB4 Temperaturfühler Systemvorlauf

TF1 Abgastemperaturfühler alternativer Wärmeerzeuger

(Temperature Flue gas)

TR1 Rücklauftemperaturfühler alternativer Wärmeerzeuger

(Temperature Return)

TR2 Rücklauftemperaturfühler Heizungsanlage

VB1 Anschluss Mischer3) Rücklauf Pufferspeicher (Valve Buffer)

VR1 Anschluss Mischer3) Rücklauf alternativer Wärmeerzeuger

(Valve Return)

VR2 Anschluss Umschaltventil für Bypass des konventionellen

Wärmeerzeugers

CON

BC/MC

CON

BC/MC

HS AHS/

AWE

CONM

(autark)

TR2T1

TF1

TA1TB4TB3TB2TB1TR1

PR1

PWM

123

0-10V

VR2*

PR2*

PR1

VR1

43 44

VB1

43 44

230 V AC230 V AC

N14

PR1

120/230 V AC

NL N 4415N43L 16 N

120/230VAC 120/230VAC

VB1 OA3

121

OEV

1212

T1 TR2 OA1

AM200

120/230 V AC 24V

456

23 12

BUS

14212

BUS

43 44

VR1

N14

VR2

on/off

OA2

0-10V

BUS

Adr.9-10

121

TB2 TB3

1212

TR1 TB1

24V

21 23

TB4 TA1 TF1 OR1

421312

0010013960-002

AHS/

AWE

1) Klemmenbelegung Kleinspannungsseite: 1, 2 – Ein/Aus (max. 24 V); 3 – Masse;

4 – 0-10V-Signal

2) Klemmenbelegung: 1 – Masse; 2 – PWM/0-10V Ausgang; 3 – PWM Eingang

3) Bei Umschaltventil beachten: Klemme 43 wirkt in Richtung Pufferspeicher

4Inbetriebnahme

AM200 – 6720884574 (2018/04)

4 Inbetriebnahme

Alle elektrischen Anschlüsse richtig anschließen und erst danach die In-

betriebnahme durchführen!

▶ Installationsanleitungen aller Bauteile und Baugruppen der Anlage

beachten.

▶ Spannungsversorgung nur einschalten, wenn alle Module eingestellt

sind.

4.1 Kodierschalter einstellen

Wenn der Kodierschalter auf einer gültigen Position steht und die Kom-

munikation über das BUS-System aufgebaut ist, leuchtet die Betriebsan-

zeige dauerhaft grün. Wenn der Kodierschalter auf einer ungültigen

Positionoderin Zwischenstellungsteht,leuchtet die Betriebsanzeigezu-

nächst nicht und anschließend rot.

4.2 Inbetriebnahme der Anlage und des Moduls

1. Netzspannung (allpolig) spannungsfrei schalten und gegen Wieder-

einschalten sichern.

2. Spannungsfreiheit feststellen.

3. Alle erforderlichen Fühler und Aktoren anschließen.

4. Spannungsversorgung (230V AC) mechanisch an allen installierten

Modulen und Wärmeerzeugern herstellen.

5. Kodierschalter am Modul einstellen.

6. Kodierschalter ggf. an weiteren Modulen einstellen.

7. Spannungsversorgung (Netzspannung) der gesamten Anlage ein-

schalten.

Wenn die Betriebsanzeige des Moduls dauernd grün leuchtet:

8. Inbetriebnahme der Bedieneinheit starten Installationsanleitung

der Bedieneinheit.

9. Im Servicemenü Inbetriebnahme > Konfigurationsassistent

starten? > Ja einstellen und bis zum Menü Altern. WE folgen. Der

Konfigurationsassistent erstellt einen Konfigurationsvorschlag zum

AM200 anhand der angeschlossenen Fühler.

10.Die Einstellungen im Menü AM200 prüfen (Tabelle 7 bis 11) und

ggf. auf die installierte Anlage abstimmen.

11.Restliche Einstellungen gemäß der Installationsanleitung der Bedie-

neinheit durchführen.

4.3 Weitere Zustandsanzeigen am Modul

Neben dem Kodierschalter sind am Modul 4 LEDs, die den jeweiligen Zu-

stand der angeschlossenen Teilnehmer anzeigen Tabelle 12.

4.4 Menü Einstellungen alternativer Wärmeerzeuger

Wenn ein AM200 installiert ist, wird an der Bedieneinheit das Menü Ser-

vicemenü>Einst.altern.WE(EinstellungalternativerWärmeerzeuger)

angezeigt.

Die folgende Übersicht beschreibt kurz das Menü Einst. altern. WE.

Die Menüs und die darin verfügbaren Einstellungen sind auf den folgen-

den Seiten ausführlich beschrieben.

Übersicht Menü Einst. altern. WE

•Ansteuerung AWE – Für Aktive Ansteuerung des Alternativen Wär-

meerzeugers

•Konfig. Relaisausgang – Verwendung von Anschlussklemme VR2

•Pufferladepumpe – Einstellungen der Pufferladepumpe

•Mischer Rücklauf AWE – Einstellungen vom Mischer zur Rücklauf-

temperaturanhebung des Alternativen Wärmeerzeugers

•Puffer – Einstellungen zur Pufferspeicherladung

•Sperrmodus – Funktionen zur Sperrung des konventionellen Wär-

meerzeugers

Die Grundeinstellungen sind in den Einstellbereichen hervorgehoben.

VORSICHT:

Verbrühungsgefahr durch fehlende Temperaturbegrenzung!

Bei einem ungemischten Heizkreis als alleinigen Heizkreis kann es zu

hohe Temperaturen geben.

▶ Temperaturbegrenzer installieren.

HINWEIS:

Geräteschaden durch kaltes Wasser im Wärmeerzeuger!

▶ Herstellerangaben des alternativen Wärmeerzeugers bezüglich mini-

maler Rücklauftemperatur beachten.

▶ Temperatur der Rücklauftemperaturanhebung des alternativen Wär-

meerzeugers entsprechend Herstellervorgaben einstellen.

Tab. 7

Pufferladepumpe

Tab. 8 Pufferladepumpe

Menüpunkt Einstellbereich: Funktionsbeschreibung

Ansteuerung

AWE

Ja: Aktiver Alternativer Wärmeerzeuger. Das Modul schaltet

den alternativen Wärmeerzeuger je nach Bedarf ein (Schaltkon-

takt am alternativen Wärmeerzeuger erforderlich).

Optional wird der alternative Wärmeerzeuger moduliert

(0-10V-Schnittstelle am alternativen Wärmeerzeuger erfor-

derlich).

Nein: Passiver Alternativer Wärmeerzeuger.

Keine aktive Ansteuerung des alternativen Wärmeerzeugers

(z. B. Scheitholz- oder Kaminofen).

Konfig. Relais-

ausgang (VR2)

Aus: Kein Anschluss an VR2

Bypass: Bypassventil für konventionellen Wärmeerzeuger an-

geschlossen.

Pu HK 1: Pumpe für Heizkreis 1 an VR2 angeschlossen,

ausschließlich einsetzbar für autarken alternativen

Wärmeerzeuger (Kodierschalterstellung 10).

Menüpunkt Einstellbereich: Funktionsbeschreibung

Konfig. Pumpe Ja: Pufferladepumpe am Modul angeschlossen (PR1).

Nein: Keine Pufferladepumpe am Modul.

Ausgang für

Pumpe

Ein/Aus: Die Pumpe am alternativen Wärmeerzeuger wird

über ein Ein-/Aus-Signal angesteuert.

Hinweis: Bei Warmwasserbereitung im oberen Teil des

Pufferspeichers die Leistung der Pumpe möglichst gering

einstellen, um Vermischung zu vermeiden.

PWM: Die Pumpe am alternativen Wärmeerzeuger wird mo-

dulierend über ein PWM Signal angesteuert.

PWM inv: Die Pumpe am alternativen Wärmeerzeuger wird

modulierend über ein invertiertes PWM Signal angesteuert

(Pumpe mit Solarcharakteristik).

0-10V: Die Pumpe am alternativen Wärmeerzeuger wird

modulierend über ein 0-10V-Signal angesteuert.

Minleistung

Pumpe

12 ... 35 ... 50 %: Die minimal erlaubte Leistung der Pufferla-

depumpe im Regelbetrieb. Der Einstellwert bezieht sich auf

Prozent der maximalen Pumpenleistung.

Startkonf.

Pumpe

Temp.: Die Pumpe am alternativen Wärmeerzeuger wird ge-

startet,wennTemperaturfühlerTA1/TF1Wärmeimalternati-

ven Wärmeerzeuger registriert.

AWE: Die Pumpe am alternativen Wärmeerzeuger wird zusam-

men mit dem alternativen Wärmeerzeuger gestartet (z. B. Pel-

letofen mit Ein-/Aus- oder 0-10V-Signaleingang erforderlich).

Inbetriebnahme

AM200 – 6720884574 (2018/04) 9

Mischer Rücklauf AWE

Tab. 9 Mischer Rücklauf AWE

Puffer

Tab. 10 Puffer

Sperrmodus

Tab. 11 Sperrmodus

Menüpunkt Einstellbereich: Funktionsbeschreibung

Rücklaufanhebung

AWE

Ja:MischerzurRücklauftemperaturanhebungamalternati-

ven Wärmeerzeuger ist am Modul angeschlossen (VR1).

Das Modul steuert den Mischer so, dass Pufferspeicher

und Heizsystem überbrückt werden, bis eine gewünschte

minimale Rücklauftemperatur am alternativen Wärmeer-

zeuger erreicht ist.

Nein: Keine Rücklaufanhebung

Mischerlaufzeit 0 ... 120 ... 600 s: Maximale Mischerlaufzeit zur Rücklauf-

temperaturanhebung.

Solltemp. Rücklauf 40 ... 60 ... 75 °C: Diese Solltemperatur soll bei der Rück-

lauftemperaturanhebung erreicht werden.

Hinweis: Beachten Sie die Herstellerangaben zur minima-

lenRücklauftemperaturdesalternativen Wärmeerzeugers,

um Schäden zu vermeiden.

Wird ein thermischer Mischer verwendet, muss die am

thermischen Mischer eingestellte Temperatur angegeben

werden.

Menüpunkt Einstellbereich: Funktionsbeschreibung

Vorlaufsolltemp.

AWE

40* ... 70 ... 75 °C: Solltemperatur für Beladung des Puffer-

speichers, die Pufferladepumpe moduliert über den Fühler

TA1 auf den hier eingestellten Wert.

Nur einstellbar mit am Modul angeschlossener Pufferlade-

pumpe.

Hinweis: Herstellerangaben zur maximal zulässigen Tempe-

ratur des alternativen Wärmeerzeugers beachten! Wir emp-

fehlen als Solltemperatur 5 K unter der maximal zulässigen

Temperatur einzustellen.

Hinweis: Wird der Pufferspeicher nicht über das Modul be-

laden (Konfig. Pumpe: Nein und Ansteuerung AWE: Ja),

bleibt das Menü Vorlaufsolltemp. AWE eingeblendet. Hier

wird die Vorlaufsolltemp. AWE für eine Begrenzung bei ex-

terner Beladung verwendet.

* Der kleinstmögliche Wert ist die eingestellte Solltempera-

tur der Rücklauftemperaturanhebung (Solltemp. Rücklauf)

Pufferbypass Mischer: Mischer für Bypass des Pufferspeichers am Modul

angeschlossen (VB1).

Ventil: 3-Wege-Umschalt-Ventil für Bypass des Pufferspei-

chers am Modul angeschlossen (VB1).

Nein: Kein Bypassventil für Bypass des Pufferspeichers am

Modul angeschlossen.

Mischerlaufzeit

Bypass

0 ... 120 ... 600 s: Maximale Laufzeit vom Mischer/Ventil

zum Bypass des Pufferspeichers.

Warmwasser über

Puffer

Ja: Pufferspeicher wird für Warmwasserbereitung genutzt.

Nein: Keine Warmwasserbereitung über Pufferspeicher.

Konfig. WW-Spei-

cher

Hinweis:Es ist keine Grundeinstellung vorhanden. Bei Inbe-

triebnahme entweder „Biv: Warmwasser…“ oder „Mono:

Warmwasser…“ unbedingt einstellen!

Biv: Warmwasser ist passiv über Pufferspeicher beheizt

(z. B. Tank in Tank, Kombi-Pufferspeicher mit WW-Teil,

Frischwasserstation, Pufferspeicher mit Warmwasser im

oberen Bereich).

Mono: Warmwasser ist aktiv über Pufferspeicher beheizt

(z. B. monovalenter Warmwasserspeicher mit Ladepumpe

oder 3-Wege-Ventil)

Menüpunkt Einstellbereich: Funktionsbeschreibung

Konfig. Sperrmodus

Hzg1)

1) Nur einstellbar wenn Auswahl Sperrausgang auf EMS eingestellt ist Regelgerät

Logamatic MC110 / MX25 ab V1.44. Konfig. Sperrmodus WW erst möglich ab

MC110 V1.45, bei älteren Versionen deaktivieren oder "Auswahl

Sperrausgang=EV" einstellen.

Nie: Wenn ein konventioneller Wärmeerzeuger ange-

schlossen ist, reagiert dieser unabhängig vom alternati-

ven Wärmeerzeuger auf Wärmeanforderungen der

Heizung.

Autom.: Der konventionelle Wärmeerzeuger wird frei-

gegeben, wenn der Pufferspeicher nicht vom alternati-

ven Wärmeerzeuger aufgeheizt werden kann.

Andernfalls bleibt der konventionelle Wärmeerzeuger

gesperrt, bis Wartezeit bis Kesselfreigabe erreicht ist.

Immer: Der konventionelle Wärmeerzeuger ist für den

Heizbedarf dauerhaft gesperrt.

Konfig. Sperrmodus

WW1)

Nie: Wenn ein konventioneller Wärmeerzeuger ange-

schlossen ist, reagiert dieser unabhängig vom alternati-

ven Wärmeerzeuger auf Wärmeanforderungen für

Warmwasser.

Autom.: Der konventionelle Wärmeerzeuger wird frei-

gegeben, wenn der Pufferspeicher nicht vom alternati-

ven Wärmeerzeuger aufgeheizt werden kann.

Andernfalls bleibt der konventionelle Wärmeerzeuger

gesperrt.

Immer: Der konventionelle Wärmeerzeuger ist für den

Warmwasserbedarf dauerhaft gesperrt.

Hyst. für Kesselsperre 0 ... 5... 50 K: Die Kesselsperre wird aktiviert, wenn am

Puffer-oben-Fühler (TB1) der Anlagensollwert gemes-

sen wird. Wenn die Temperatur des Pufferspeichers die

Solltemperatur abzüglich dem hier eingestellten Wert

(Hysterese) für eine gewisse Dauer (Wartezeit bis

Kesselfreig.) unterschreitet, wird der konventionelle

Wärmeerzeuger freigegeben.

Wartezeit bis Kessel-

freig.

0 ... 60 ... 240 min: Wenn die Hysterese (Hyst. für Kessel-

sperre) für die hier eingestellte Dauer unterschritten ist,

wird der konventionelle Wärmeerzeuger freigegeben.

Hinweise:

Die Wartezeit bis Kesselfreigabe wird verkürzt auf

15 Minuten,wennnachFreigabekeinTemperaturanstieg

des alternativen Wärmeerzeugers festgestellt wird.

WennderalternativeWärmeerzeugernichtinBetriebist

(z.B. Sommerphase), kann im Endkundenmenü die

Einstellung Wärmeerzeuger > Konfig. Sperrmodus

angepasst werden (z.B. Nie).

Auswahl Sperraus-

gang

EMS: Die Sperrung des konventionellen Wärmeerzeu-

gers erfolgt über einen BUS-Anschluss. Der Wärmeer-

zeuger muss die Sperrung über EMS plus unterstützen.

EV:DieSperrungdeskonventionellenWärmeerzeugers

erfolgt über Anschlussklemme OEV

(EV/I3-Anschluss am Wärmeerzeuger).

Konfig. Sperrklemme Öffner: Kontakt ist offen bei Sperrung und geschlossen

bei Freigabe des konventionellen Wärmeerzeugers.

Schließer: Kontakt ist geschlossen bei Sperrung und of-

fen bei Freigabe des konventionellen Wärmeerzeugers.

5Störungen beheben

AM200 – 6720884574 (2018/04)

4.5 Menü Diagnose

Verfügbare Menüs, Informationen oder Werte sind abhängig von der ins-

tallierten Anlage. Technische Dokumente des Wärmeerzeugers, der Be-

dieneinheit, der weiteren Module und anderer Anlagenteile beachten.

Funktionstest

Wenn ein Modul AM200 installiert ist, wird das Menü Funktionstest >

Typ AWE angezeigt.

In diesem Menü kann die Funktion der am Modul angeschlossenen Gerä-

te getestet werden. Z. B. kann hier die Pumpe im Rücklauf des alternati-

ven Wärmeerzeugers gezielt ein-/ausgeschaltet werden.

Monitorwerte

Wenn ein Modul AM200 installiert ist, wird das Menü Monitorwerte >

Typ AWE angezeigt.

In diesem Menü können Informationen zum aktuellen Zustand der am

Modul angeschlossenen Geräte abgerufen werden. Z. B. kann hier ange-

zeigtwerden,wie hoch die Vor-undRücklauftemperaturdesalternativen

Wärmeerzeugers ist.

5 Störungen beheben

Nur Originalersatzteile verwenden. Schäden, die durch nicht vom Herstel-

ler gelieferte Ersatzteile entstehen, sind von der Haftung ausgeschlossen.

▶ WennsicheineStörungnichtbehebenlässt,bitte an denzuständigen

Servicetechniker wenden.

Die Betriebsanzeige am Kodierschalter zeigt den Betriebszustand des

Moduls. Weitere Betriebsanzeigen lauten wie folgt:

[1] Alternativer Wärmeerzeuger

[2] Bypassventil/Pumpe Heizkreis

[3] Pufferspeicher

[4] Sperre des Konventionellen Wärmeerzeugers

Diese Zustandsanzeigen sind erst gültig, wenn der Konfigurationsassis-

tent beendet ist und gleichzeitig alle weiteren Menüpunkte eingestellt

sind.

Bild 1

5.1 Betriebsanzeige des Moduls

(integriert im Kodierschalter)

Tab. 12

5.2 Betriebsanzeige “1”: Alternativer Wärmeerzeuger

Tab. 13

4 5 6 7

0010014042-001

2 3 41

Betriebsanzeige Mögliche Ursache Abhilfe

dauernd aus Spannungsversor-

gung unterbrochen.

▶ Spannungsversorgung einschal-

ten.

Sicherung defekt ▶ Bei ausgeschalteter Spannungs-

versorgung Sicherung austau-

schen (Bild 18 am

Dokumentende).

Kurzschluss in der

BUS-Verbindung

▶ BUS-Verbindung prüfen und ggf.

instandsetzen.

dauernd rot Temperaturfühler

war kurz falsch

angeschlossen.

▶ Modul aus- und wieder einschal-

ten.

Kodierschalter auf

ungültiger Position

oder in Zwischenstel-

lung.

▶ Kodierschalter einstellen.

Nur bei autarkem

alternativen Wärme-

erzeuger: Außen-

temperaturfühler

defekt

▶ Temperaturfühler prüfen.

▶ Wenn Werte nicht übereinstim-

men, dann den Fühler austau-

schen.

▶ Spannung an den Anschluss-

klemmendesTemperaturfühlers

im Modul prüfen.

▶ Wenn die Fühlerwerte stimmen,

aber die Spannungswerte nicht

übereinstimmen,

Modul austauschen.

Interne Störung. ▶ Modul austauschen.

blinkt gelb Initialisierung, d. h.

der Konfigurations-

assistent läuft.

–

dauernd grün Kodierschalter auf 0. ▶ Kodierschalter einstellen.

keine Störung Normalbetrieb

Zustandsanzeige Mögliche Ursache Abhilfe

dauernd aus keine Wärmeanfor-

derung

Normalbetrieb

dauernd rot Temperaturfühler

war kurz falsch ange-

schlossen.

▶ Modul aus- und wieder einschal-

ten.

Vor-/Rücklauftempe-

raturfühler vom alter-

nativen

Wärmeerzeuger de-

fekt

▶ Temperaturfühler prüfen.

▶ Wenn Werte nicht übereinstim-

men, dann den Fühler austau-

schen

▶ Spannung an den Anschluss-

klemmendesTemperaturfühlers

im Modul prüfen.

▶ Wenn die Fühlerwerte stimmen,

aber die Spannungswerte nicht

übereinstimmen, Modul austau-

schen

dauernd gelb Wärmeanforderung

oder Abgastempera-

tur ≥ 100 °C

(bei Kaminofen)

Normalbetrieb oder Aufheizphase

(Übergangsphase in den Normalbe-

trieb)

dauernd grün keine Störung Normalbetrieb

Übersicht des Servicemenüs

AM200 – 6720884574 (2018/04) 11

5.3 Betriebsanzeige “2”: Wärmeerzeuger-Bypassventil/

Pumpe Heizkreis 1 (autark)

Tab. 14

5.4 Betriebsanzeige “3”: Pufferspeicher

Tab. 15

5.5 Betriebsanzeige “4”: Sperre des Konventionellen

Wärmeerzeugers

Tab. 16

5.6 Störungen ohne Anzeige am Modul

Tab. 17

6 Übersicht des Servicemenüs

Die Menüs sind von der installierten Bedieneinheit und der installierten

Anlage abhängig. Die Menüpunkte erscheinen entsprechend der unten

aufgelisteten Reihenfolge.

Servicemenü

Inbetriebnahme

– ...

– Altern. WE (Alternativer Wärmeerzeuger)

– ...

Einst. altern. WE (Einstellung alternativer Wärmeerzeuger)

– Ansteuerung AWE (Ansteuerung alternativer Wärmeerzeuger)

– Konfig. Relaisausgang (Konfiguration Relaisausgang)

– Pufferladepumpe

– Konfig. Pumpe

– Ausgang für Pumpe

– Minleistung Pumpe

– Startkonf. Pumpe

– Mischer Rücklauf AWE (Mischer Rücklauf alternativer Wärmeerzeuger)

– Rücklaufanhebung AWE

(Rücklaufanhebung alternativer Wärmeerzeuger)

– Mischerlaufzeit

– Solltemp. Rücklauf (Solltemperatur Rücklaufanhebung)

– Puffer (Pufferspeicher)

– Vorlaufsolltemp. AWE

(Vorlaufsolltemperatur für Beladung des Pufferspeichers)

– Pufferbypass

– Mischerlaufzeit Bypass

– Warmwasser über Puffer

– Konfig. WW-Speicher (Konfiguration Warmwasserspeicher)

– Sperrmodus

– Konfig. Sperrmodus Hzg (Konfiguration Sperrmodus Heizung)

– Konfig. Sperrmodus WW (Konfiguration Sperrmodus Warmwasser)

– Hyst. für Kesselsperre (Hysterese für Kesselsperre)

– Wartezeit bis Kesselfreig. (Wartezeit bis Kesselfreigabe)

– Auswahl Sperrausgang

– Konfig. Sperrklemme (Konfiguration Sperrklemme)

Diagnose

– Funktionstest

– Altern. WE (Alternativer Wärmeerzeuger)

– ...

– Monitorwerte

– Altern. WE (Alternativer Wärmeerzeuger)

– ...

Zustandsanzeige Beschreibung

dauernd aus Autarker alternativer Wärmeerzeuger:

Pumpe Heizkreis 1 aus; keine Wärmeanforderung und kein

Wärmefluss durch Heizkreis 1

System mit konventionellem Wärmeerzeuger:

Bypassventil geschlossen; konventioneller Wärmeerzeuger

freigegeben und hydraulisch verbunden.

dauernd grün Autarker alternativer Wärmeerzeuger:

Pumpe Heizkreis 1 an

System mit konventionellem Wärmeerzeuger:

Bypassventil offen; konventioneller Wärmeerzeuger

blockiert und hydraulisch überbrückt

Zustandsanzeige Mögliche Ursache Abhilfe

dauernd aus Temperaturfühler

nicht verfügbar

▶ Anschluss der Temperaturfühler

prüfen.

▶ Temperaturfühler prüfen.

▶ Anschluss der Temperaturfühler

prüfen.

dauernd rot Temperaturfühler

war kurz falsch ange-

schlossen.

▶ Modul aus- und wieder

einschalten.

Temperaturfühleram

Pufferspeicher de-

fekt oder Vor-/Rück-

lauftemperaturfühler

vom Heizsystem de-

fekt.

▶ Temperaturfühler prüfen.

▶ Wenn Werte nicht übereinstim-

men, dann den Fühler austau-

schen.

▶ Spannung an den Anschluss-

klemmendesTemperaturfühlers

im Modul prüfen.

▶ Wenn die Fühlerwerte stimmen,

aber die Spannungswerte nicht

übereinstimmen, Modul austau-

schen

dauernd gelb Pufferspeicher ist

min. 10 K unter der

Solltemperatur

Normalbetrieb

dauernd grün Pufferspeicher ist

max. 5 K unter der

Solltemperatur

Normalbetrieb

Zustandsanzeige Mögliche Ursache Abhilfe

dauernd aus kein konventioneller

Wärmeerzeuger

angeschlossen

Wenn die Sperrfunktion gewünscht

ist:

▶ Prüfen, ob Wärmeerzeuger

die Sperrung über BUS oder

EV-Anschluss unterstützt.

▶ Entsprechende Einstellungen

am Regler prüfen.

gelb Konventioneller Wär-

meerzeuger gesperrt

Normalbetrieb

dauernd grün Konventioneller

Wärmeerzeuger

freigegeben

Normalbetrieb

Störung Mögliche Ursache Abhilfe

Aktiver alternativer Wär-

meerzeuger geht häufig in

interne Begrenzung oder

schaltet komplett ab.

Die maximal zulässige

Temperatur des alternati-

venWärmeerzeugerswird

überschritten.

▶ Solltemperatur für

Beladung des Puf-

ferspeichers be-

grenzen.

7Umweltschutz/Entsorgung

AM200 – 6720884574 (2018/04)

7 Umweltschutz/Entsorgung

Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe.

Qualität der Produkte, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns

gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz werden

strikt eingehalten.

ZumSchutzderUmweltsetzenwirunterBerücksichtigungwirtschaftlicher

Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.

Verpackung

Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen Verwertungssys-

temen beteiligt, die ein optimales Recycling gewährleisten.

Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und

wiederverwertbar.

Elektro- und Elektronik-Altgeräte

Nicht mehr gebrauchsfähige Elektro- oder Elektronik-

geräte müssen getrennt gesammelt und einer umwelt-

gerechten Verwertung zugeführt werden (Europäische

Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte).

Nutzen Sie zur Entsorgung von Elektro- oder Elektronik-

Altgeräten die länderspezifischen Rückgabe- und

Sammelsysteme.

Table of contents

AM200 – 6720884574 (2018/04) 13

Table of contents 1 Explanation of symbols and safety instructions

1.1 Explanation of symbols

Warnings

In warnings, signal words at the beginning of a warning are used to

indicate the type and seriousness of the ensuing risk if measures for

minimising danger are not taken.

Thefollowingsignalwordsaredefined and canbeusedin this document:

DANGER:

DANGER indicates that severe or life-threatening personal injury will

occur.

WARNING:

WARNING indicates that severe to life-threatening personal injury may

occur.

CAUTION:

CAUTION indicates that minor to medium personal injury may occur.

NOTICE:

NOTICE indicates that material damage may occur.

Important information

Theinfosymbolindicatesimportantinformationwherethereisnoriskto

people or property.

Additional symbols

Table 1

1.2 General safety instructions

HNotes for the target group

These installation instructions are intended for gas,

plumbing, heating and electrical contractors. All

instructions must be observed. Failure to comply with

instructions may result in material damage and

personal injury, including danger to life.

▶ Read the installation instructions (heat source,

heating controller, etc.) before installation.

▶ Observe the safety instructions and warnings.

▶ Observe national and regional regulations,

technical rules and guidelines.

▶ Record all work carried out.

1 Explanation of symbols and safety instructions . . . . . . . . . .13

1.1 Explanation of symbols . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

1.2 General safety instructions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

2 Product Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

2.1 System requirements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

2.2 Important notices on use . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

2.3 Function definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

2.4 Setting the coding switch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

2.5 Scope of delivery . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

2.6 Specifications. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

2.7 Additional accessories . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

2.8 Cleaning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

3 Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

3.1 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

3.2 Installationofthetemperaturesensoratthebuffer

cylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

3.3 Electrical connection . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17

3.3.1 EstablishingtheBUSconnectionand temperature

sensor (extra-low voltage side) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17

3.3.2 Connecting the power supply, pump and mixer

(mains voltage side 230 V) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18

3.3.3 Connection diagrams with system schematics. . . . . . .18

3.3.4 Overview of the terminal assignment . . . . . . . . . . . . . .19

4 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

4.1 Setting the coding switch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20

4.2 Commissioning of the system and module . . . . . . . . . .20

4.3 More status indicators at the module . . . . . . . . . . . . . .20

4.4 Settings menu of alternative heat source . . . . . . . . . . .20

4.5 Diagnosis menu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22

5 Troubleshooting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22

5.1 Status indicator of the module (integrated in the

coding switch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22

5.2 Status indicator "1": alternative heat source . . . . . . . .23

5.3 Status indicator "2": heat source bypass valve/

pump for heating circuit 1 (stand-alone) . . . . . . . . . . .23

5.4 Status indicator "3": buffer cylinder . . . . . . . . . . . . . . .23

5.5 Status indicator "4": conventional heat source

block . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23

5.6 Faults not indicated at the module. . . . . . . . . . . . . . . . .23

6 Overview of the service menu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24

7 Environmental protection/disposal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24

Symbol Meaning

▶ a step in an action sequence

a reference to a related part in the document

• a list entry

– a list entry (second level)

2Product Information

AM200 – 6720884574 (2018/04)

HIntended use

▶ Use the product only to control heating systems.

Any other use is considered inappropriate. We take no

responsibility for damage caused through incorrect use.

HInstallation, commissioning and maintenance

Installation, commissioning and maintenance must

only be carried out by a competent person.

▶ Never install the product in wet rooms.

▶ Only use genuine spare parts.

HElectrical work

Electrical work must only be carried out by a qualified

electrician.

▶ Before starting electrical work:

– Isolate all poles of the mains power supply and

secure against reconnection.

– Make sure the mains voltage is disconnected.

▶ The product requires different voltages.

Do not connect the extra-low voltage side to the

mains voltage or vice versa.

▶ Also observe the connection diagrams of other

system components.

HHandover to the user

When handing over, instruct the user how to operate

the heating system and inform the user about its

operating conditions.

▶ Explainhowtooperatetheheatingsystemanddraw

the user's attention to any safety relevant action

▶ Explain that conversions and repairs must only be

carried out by a competent person.

▶ Pointouttheneed forinspections and maintenance

for safe and environmentally-compatible operation.

▶ Leave the installation instructions and the

operating instructions with the user for

safekeeping.

HDamage caused by frost

The solar system can freeze if it is switched off:

▶ Observe the notices regarding frost protection.

▶ Duetotheadditionalfunctions,e.g.DHWheatingor

anti-seizing function, the system should always be

left on.

▶ Correct any faults immediately.

2 Product Information

The module allows an alternative heat source to be connected to a EMS

control system. An alternative heat source might be a wood stove with

water routing or biomass boiler.

The system can be extended to incorporate an additional wall mounted

boilerorfloor standing boiler,oralsosolaror otherexternalheatsources

for heating the buffer cylinder. See for example the wiring diagram on

page 92 at the end of the document.

• Thepurpose ofthe module istoconnect analternative heat sourceto

a EMS control system. As an option, the alternative heat source can

also be controlled.

• The purpose of this module is to block/release a conventional heat

source with EMS plus.

• The purpose of this module is to control charging and discharging of

the cylinder with corresponding pump assembly and valves.

• The purpose of the module is to record the buffer cylinder, system

flow, outside temperature and the flow, flue gas and return

temperatures in the alternative heat source.

The combination options for the modules are shown in the connection

diagrams.

2.1 System requirements

• For the module to communicate via the EMS plus BUS interface

(Energy Management System), the following control unit must be

incorporated into the system:

– Logamatic RC310 from software version NF18.04

• The module only communicates with conventional heat sources with

the EMS plus control system (not suitable for heat sources of the

product series GB112, GB132, GB135, GB142, GB152).

• GB182i ≤ 14KW and all GB182i combi boilers are not suitable for

operation with an alternative heat source. This would pose a danger

of overheating because the DHW heating is restricted to max. 60°C.

• The interlock of the conventional heat source via EMS plus is

currentlyonlysupported when usingthe followingcontrolunit series:

– Logamatic MC110 from V1.44 (> 04/2018)

• The AM200 module provides the option of blocking the conventional

heat source if there is sufficient heat in the buffer cylinder.

Alternatively, this can also be blocked viaEMS plus or via the terminal

OEV.Fortheinterlockto takeplaceviaterminalOEV,theCHandDHW

mode must be implemented via the buffer cylinder in combination

with wall-mounted gas-fired indoor units. In this case, hydraulic

configurations in which DHW is charged directly by the wall-mounted

gas-fired indoor unit (without buffer storage cylinder) cannot be

implemented.

• When using a separate cylinder primary pump for DHW heating in

wall mounted conventional heat sources, one or more heating circuit

modules MM100 (address 9 or 10) are required to control the DHW

function.

• To charge the buffer cylinder via the AM200, the alternative heat

source must be water routing and must allow installation of a flow

temperature sensor.If the flowtemperaturesensor doesnotbecome

warm when the pump is not running, a flue gas temperature sensor is

also required.

• To control the alternative heat source, it must have a suitable

connection(voltfreecontactforOn/Offsignalandanoptional0-10 V

interface).

• An alternative heat source with return temperature increase via

electrical mixer requires a return temperature sensor downstream of

the mixer.

• To ensure the heating system works efficiently, use a type PR...-5

buffer cylinder or newer model.

Product Information

AM200 – 6720884574 (2018/04) 15

2.2 Important notices on use

The module communicates via an EMS plus interface with other

EMS plus-enabled BUS nodes.

• When using an alternative heat source, each heating circuit must be

equipped with a mixer. If only one heating circuit exists, an internal

temperature control can be used instead of the mixer.

• If the alternative heat source only heats the DHW, and a conventional

heat source heats the heating water, the conventional heat source

cannot be connected to the terminal OEV of the AM200.

• Inadditiontothealternativeheatsource,onlyusegasoroil-firedheat

sources in a system. Important: no heat pumps with BUS interface

EMS plus allowed; no district heating systems allowed.

• The installation room must be appropriate for the IP rating stated in

the technical data of the module.

• If a DHW cylinder is connected:

– Thermal disinfection cannot be guaranteed with stand-alone

alternative heat sources.

– The conventional heat source controls the DHW, including

thermal disinfection, directly.

– Thermal disinfection may have to be monitored manually.

Observe the heat source instructions.

• If the alternative heat source is charging the DHW cylinder and the

AM200 is actively controlling the alternative heat source,

(see RC310 DHW settings > DHW system I and DHW system II >

Flow temp. increase), the set temperature should as far as possible

match the set flow temperature of the alternative heat source when

charging the DHW cylinder.

• If external DHW is installed downstream of the low loss header, care

must be taken to ensure that the DHW settings > DHW system I >

Start cyl. primary pump in the RC310 are set to Immed..

2.3 Function definition

The module allows an alternative heat source with water routing to be

connected to a EMS plus control system.

Cylindercharging/discharging:the availabilityofand demand forheat

in the cylinder is measured via two cylinder temperature sensors.

By controlling valves and pumps accordingly, the module ensures that

heat energy demand is met by charging and discharging the cylinder.

If required, the module also controls a mixer with temperature sensor in

the system flow.

Returntemperatureincrease:themodule controls the pumpandvalve

via the flow temperature and, if applicable, the return/flue gas

temperature at the alternative heat source in order to maintain a

minimum return temperature at the alternative heat source.

Control of active alternative heat source: the module can switch

electrically activatable alternative heat sources (e.g. pellet stove with

water routing) on/off directly depending on the heat energy demand,

or modulate these if possible.

Blocking/releasing: if there is sufficient heat in the buffer cylinder,

the conventional heat source is blocked and bypassed via a bypass valve.

If the alternative heat source cannot supply enough heat to the buffer

cylinder, the conventional heat source is released. The interlock can be

applied for the DHW and heating separately via a EMS plus control system.

Heating circuit pump for heating circuit 1: the module can switch the

pumpofthefirstheating circuitinasystemwithastand-alonealternative

heat source (AM200 address 10) on or off, depending on the heat

energy demand.

2.4 Setting the coding switch

Table 2 Coding and function

2.5 Scope of delivery

Fig. 2 at end of document:

[1] Module AM200

[2] Bag with strain relief

[3] Installation instructions

[4] 3 temperature sensors (10 k, 9 mm), can be used as flow,

return or cylinder temperature sensor

2.6 Specifications

This product conforms to European directives and

supplementary national requirements in design and

operation. Compliance is demonstrated by the CE marking.

You can request the conformity declaration of the product. If you require

this, contact the address on the back cover of these instructions.

Coding Function of module

0Off (as-delivered condition) or Reset module settings

1System with alternative heat source and conventional heat source

(integrated system)

2 - 9 Without function

10 Alternative heat source as only heat source (stand-alone control)

Specifications

Dimensions (W × H × D) 246 × 184 × 61 mm

(for more dimensions Fig. 3 at

the end of this document)

Maximum conductor cross-section

• 230 V terminal • 2.5 mm2

• Extra-low voltage terminal • 1.5 mm2

Rated voltages

• BUS • 15 V DC

(reverse polarity protected)

• Module mains voltage • 230 V AC, 50 Hz

• User Interface • 15 V DC

(reverse polarity protected)

• Pumps and mixers • 230 V AC, 50 Hz

Fuse 230 V, 5 AT

BUS interface EMS plus

Power consumption – Standby < 1 W

Max. power output 600 W

Max. power output per connection

• PR1 • 400 W (high-efficiency pumps

permissible; <30 A for 10 ms)

• VB1, VR1, VR2, OA3 • 10 W

Measuring range of all flow/return/

buffer cylinder temperature sensors

• Lower fault limit • < – 10 °C

• Display range • 0 ... 100 °C

• Upper fault limit • > 125 °C

Measuring range of outside

temperature sensorT1

• Lower fault limit • < – 35 °C

• Display range • – 30 ... 50 °C

• Upper fault limit • > 125 °C

4567

0010014208-001

3Installation

AM200 – 6720884574 (2018/04)

Table 3

2.7 Additional accessories

For detailed information about suitable accessories, refer to the

catalogue or Internet page of the manufacturer.

• Control unitRC310: weather-compensated control unit with outside

temperature sensor; connected to BUS; connected to outside

temperature sensor preferably at the conventional heat source, only

to connection T1 when using stand-alone alternative heat source.

• Flow and return temperature sensor; connected to TA1, TB4 and

TR1, TR2

• Flue gas temperature sensor; connection TF1

• Pump return; connected to PR1

• Cylinder temperature sensor; connected to TB1, TB2, TB3

Installation of additional accessories

▶ Installtheadditionalaccessoriesinaccordancewithlegalregulations

and the instructions supplied.

2.8 Cleaning

▶ If required, wipe the enclosure with a damp cloth. Never use

aggressive or acidic cleaning agents for this.

3 Installation

DANGER:

Danger to life due to current!

Touching live parts can result in an electric shock.

▶ Before installing this product: Disconnect the heat source and all

other BUS nodes from the mains voltage across all poles.

▶ Before commissioning: mount cover (Fig.

at end of document).

3.1 Installation

▶ Install the module on a wall, (Fig. 4 to Fig. 6 at end of document),

on a mounting rail (Fig. 7) or in an assembly.

▶ When removing the module from the mounting rail, refer to Fig. 8 at

the end of the document.

3.2 Installation of the temperature sensor at the buffer

cylinder

When using dual buffer cylinders in which DHW is heated in the upper

part of the buffer cylinder, position the upper buffer cylinder

temperature sensor TB1 so that it cannot be affected by the DHW

heating. TB1 can be positioned at roughly 50-70 % of the height

between the heating flow (3) and heating return (4). Position the hot

water temperature sensor TW1 as high up as possible so it cannot be

affected by the return (4, 5). Fig. 21 at the end of the document

shows the PR...-5 type buffer cylinder as an example.

When using buffer cylinders heated by a single heat source, position the

upper buffer cylinder sensor TB1 so that the required comfort is

achieved in the event of sudden heat energy demand. We recommend

installing TB1 at roughly 60-80 % of the buffer cylinder height, because

the volume above the sensor serves as a heat buffer.

When using an alternative heat source with control signal input,

connection of TB1 (switch-on and modulation sensor) and TB3

(switch-off sensor) is absolutely essential. The sensor TB2 can be

installed as an option to obtain information on the fill level of the buffer

cylinder and does not affect the control.

Legend for Fig. 21 at end of document:

TB1 Upper buffer cylinder temperature sensor

(switch-on and modulation sensor of alternative heat source and

blocking sensor of conventional heat source)

TB2 Centrally positioned buffer cylinder temperature sensor

(information on fill level of buffer cylinder)

TB3 Buffer cylinder temperature sensor at bottom

(switch-off sensor of alternative heat source)

TW1 DHW temperature sensor of conventional heat source

1DHW flow

2Heat source flow

3Heating flow

4Heating return

5DHW return

6Heat source return

Measuring range of flue gas

temperature sensor TF1

0 ... 300 °C

Permitted ambient temperature 0 ... 60 °C

IP rating IP 44

Protection class I

ID no. Data plate

(Fig. 20 at the end of document)

Specifications

Installation

AM200 – 6720884574 (2018/04) 17

3.3 Electrical connection

▶ Observe electrical regulations and use at least cable H05 VV-...

3.3.1 Establishing the BUS connection and temperature sensor

(extra-low voltage side)

General BUS connection

If the maximum cable length of the BUS connection between all BUS

nodes is exceeded, or if the a ring structure exists in the BUS system,

the system cannot be commissioned.

Maximum total length of BUS connections:

• 100 m with 0.50 mm2conductor cross-section

• 300 m with 1.50 mm2conductor cross-section

BUS connection between AM200 – control unit – other modules

▶ If the conductor cross-sections vary, use a junction box to connect

the BUS nodes.

▶ BUS node [B] via junction box [A] in a star

(Fig. 17 at end of document, observe instructions for the control

unit and other modules).

Temperature sensor

When extending the sensor leads, use the following conductor cross-

sections:

• 0.75 mm2to 1.50 mm2conductor cross-section for up to 20 m

• 1.50 mm2conductor cross-section for 20 m to 100 m

General information on the extra-low voltage side

Table 4

▶ To avoid inductive interference: Make sure all low-voltage cables are

routed separately from supply voltage carrying cables

(min. clearance 100 mm).

▶ In the case of external inductive effects (e. g. from PV systems) use

shielded cable (e. g. LiYCY) and ground one end of the shield.

|Connect the shield to the building's earthing system, e.g. to a free

earth conductor terminal or water pipes, and not to the terminal for

earth leads in the module.

▶ Route cables through the grommets provided and connect them as

shown in the wiring diagrams.

Terminal designations (extra-low voltage side ≤ 24 V)

BUS1)2)

1) In a few devices, the terminal for the BUS system is labelled with EMS.

2) The two BUS systems must not be mixed. Use terminals only, BUS only or the

BUS terminal (addr. 9-10).

Connection to controller, modules, heat sources, if conventional

heat sources are operated in the system alongside alternative

heat sources (coding switch position 1)

BUS 2)

addr. 9-10

Connection to controllers, modules, if stand-alone alternative

heat source is operated in the heating system

(coding switch position 10)

OR13)

3) Terminal assignment: 1 - earth; 2 - pulse width modulation/0-10 V output;

3 - pulse width modulation input

Connection of pump of alternative heat source with pulse width

modulation or 0-10 V signal (Output Return)

OEV Connection of control signal for blocking of conventional heat

source (EV terminal / I3 on conventional heat source)

(configuration in Tab. 11: NC/NO contact).

OA14)

4) Terminal assignment: 1, 2 – On/Off (max. 24 V); 3 – earth; 4 – 0-10 V signal

Connection of control signal for alternative heat source with

On/Off signal (Output Alternative)

Function: NO contact

OA23) Connection of control signal for power output specification of

alternative heat source with 0-10 V signal

T.. Connection of temperature sensor (Temperature sensor)

3Installation

AM200 – 6720884574 (2018/04)

3.3.2 Connecting the power supply, pump and mixer

(mains voltage side 230 V)

Table 5

Theassignment ofthe electrical connectiondepends onwhichsystemis

installed. A suggested procedure for establishing the electrical

connection is described in Figs. 9 to 16 at the end of this document.

▶ Only use electric cables of the same quality.

▶ Make sure the power supply is connected to the correct phases.

A power supply via an earthed safety plug is not permissible.

▶ Connect only components and assemblies to the outputs as

described in these instructions. Do not connect any additional

controls that operate other system components.

The maximum power consumption of the connected components and

assemblies must not exceed the power output stated in the

specifications for the module.

▶ If the mains voltage is not supplied via the electronic system of the

heat source: install a standard all-pole isolator (in accordance with

EN 60335-1) on site to interrupt the mains voltage.

▶ Route cables through the grommets, connect them as shown in the

connection diagrams and secure them with the strain relief devices

included in the scope of delivery (Fig. 9 to 16 at the end of this

document).

3.3.3 Connection diagrams with system schematics

Thehydraulicdiagramsareonlyschematicinnatureandarenon-binding

suggestions for a hydraulic layout. The safety equipment must be

implemented in accordance with the applicable standards and local

regulations. For further information and options, refer to the technical

guides or tender specification.

Table 6 A brief description of the system schematics is provided at the

end of this document

Terminal designations (mains voltage side)

120/230 V AC Mains voltage connection

VR1, VB11)

1) Terminal assignment: 43 – position of buffer cylinder (A);

44 – position of bypass (B)

Connection of mixer (Valve Return/Buffer) | diverter

valve

VR2 Connection of diverter valve to bypass conventional

heat source or for heating circuit pump of a stand-alone

alternative heat source (Valve Return)

PR1 Connection of pump of alternative heat source

(Pump Return)

OA32)

2) Terminals: 15-16

Connection of control signal for alternative heat source

with On/Off signal with mains voltage

(Output Alternative)

Function: volt free NO contact, max. 230 V AC/10 W

System schematics at end of this document Figure

Alternative heat source, buffer cylinder with single heat

source, floor standing conventional heat source, buffer

cylinder bypass valve, DHW via external cylinder and

1-4 heating circuits with mixer

Alternative heat source, solar heated dual buffer cylinder

with DHW in upper part, wall mounted conventional heat

source with low loss header, mixer in system flow

(internal temperature control) and 1 heating circuit without

mixer or 1-4 heating circuits with mixer

Alternative heat source, solar heated dual buffer cylinder

withDHW inupper part, floorstanding oil condensingboiler

as conventional heat source with bypass valve, mixer in

system flow (internal temperature control) and 1 heating

circuit without mixer

Passive alternative heat source, solar heated dual buffer

cylinder, condensing storage combi heating centre as

conventional heat source with 2 heating circuits

Alternative heat source, buffer cylinder with DHW via

freshwater station, wall mounted conventional heat source

and 2 heating circuits with mixer

Alternative heat source, buffer cylinder, wall mounted

conventional heat source, heating circuits with mixer,

DHW cylinder with control via a module MM100 addr. 9

Stand-alone alternative heat source, buffer cylinder with

single heat source, external DHW cylinder, mixer in system

flow (internal temperature control) and 1 heating circuit

without mixer with heating circuit pump connected to module

Alternative heat source, buffer cylinder with single heat

source, floor standing or wall mounted conventional heat

source, mixer in system flow (internal temperature control)

and 1 heating circuit without mixer

Stand-alone control of heating circuit and DHW

(without alternative heat source)

Installation

AM200 – 6720884574 (2018/04) 19

3.3.4 Overview of the terminal assignment

This overview indicates which system parts can be connected for all

terminals in the module. Depending on the system, one of the

componentscanbeconnectedtotheterminal(e.g.“VR2”or“PR2”tothe

terminal “VR2”). Depending on what the module is used for,

simultaneous connection of a number of components may be required,

or may need to be excluded.

Legend for fig. above and figs. 22 for 30 at the end this document

(terminal designation Tab. 4 and 5):

grau Components with a grey background can be connected

as an option

* Components of the system are possible alternatives

230 V AC Mains voltage connection

AHS Alternative heat source with signal input; extra-low voltage1)

or mains voltage side; On/Off or 0-10 V signal for modulation

(Alternative Heat Source) (Alternative Heat Source)

AHSP Alternative heat source without signal input

(Alternative Heat Source Passive)

B Buffer cylinder (Buffer)

BC Basic controller, e.g. BC10 (Basic Controller)

CC Combi cylinder (Combi Cylinder)

CHC Conventionalheatsource:condensingstoragecombiheating

centre (Combi Heating Centre)

CON Control unit with EMS plus BUS system; signal input/output

for systems with conventional and alternative heat sources

and coding switch setting one (Controller)

CONM Control unit with EMS plus BUS system; signal input/output

for systems with stand-alone alternative heat sources and

coding switch setting 10 (Controller Master)

DHWC DHW cylinder (Domestic Hot Water Cylinder)

HS Conventional heat source (Heat Source)

Connection HS to OEV only with control units with EMS1.0;

the connection is not required with control unit series

Logamatic MC110 from V1.44

FS Freshwater station (Freshwater Station)

MC Master controller, e.g. MC110 (Master Controller)

PR1 120/230 V AC: pump of alternative heat source

(Pump Return); ≤ 24 V: control signal2) with stand-alone

alternative heat sources (0-10 V/PWM) for output control

PR2 Connection of pump for heating circuit 1 with stand-alone

alternative heat sources

SM/MS Solar module (Solar Module)

T1 Outside temperature sensor, only required with coding

switch setting 10 (Temperature sensor),

TA1 Alternative heat source flow temperature sensor

(Temperature Alternative)

TB1 Buffer cylinder temperature sensor at top

(Temperature Buffer)

TB2 Buffer cylinder temperature sensor at centre

TB3 Buffer cylinder bottom temperature sensor

TB4 System flow temperature sensor

TF1 Alternative heat source flue gas temperature sensor

(Temperature Flue gas)

TR1 Alternative heat source return temperature sensor

(Temperature Return)

TR2 Heating system return temperature sensor

VB1 Mixer connection3) Buffer cylinder return (Valve Buffer)

VR1 Mixer connection3) Alternative heat source return

(Valve Return)

VR2 Connection of diverter valve to bypass conventional heat

source

CON

BC/MC

CON

BC/MC

HS AHS/

AWE

CONM

(autark)

TR2T1

TF1

TA1TB4TB3TB2TB1TR1

PR1

PWM

123

0-10V

VR2*

PR2*

PR1

VR1

43 44

VB1

43 44

230 V AC230 V AC

N14

PR1

120/230 V AC

NL N 4415N43L 16 N

120/230VAC 120/230VAC

VB1 OA3

121

OEV

1212

T1 TR2 OA1

AM200

120/230 V AC 24V

456

23 12

BUS

14212

BUS

43 44

VR1

N14

VR2

on/off

OA2

0-10V

BUS

Adr.9-10

121

TB2 TB3

1212

TR1 TB1

24V

21 23

TB4 TA1 TF1 OR1

421312

0010013960-002

AHS/

AWE

1) Terminal assignment on extra-low voltage side: 1, 2 – On/Off (max. 24 V);

3 – earth; 4 – 0-10 V signal

2) Terminal assignment: 1 - earth; 2 - pulse width modulation/0-10 V output;

3 - pulse width modulation input

3) Note with diverter valve: terminal 43 acts in direction of buffer cylinder

4Commissioning

AM200 – 6720884574 (2018/04)

4 Commissioning

First make all electrical connections and then carry out the

commissioning!

▶ Observe the installation instructions for all components and

assemblies in the system.

▶ Only switch on the power supply after all modules are set up.

4.1 Setting the coding switch

When the coding switch is in a valid position and communication is

established via the BUS system, the status indicator lights up green

continuously. When the coding switch is in an invalid or intermediate

position, the status indicator initially does not light up then lights up red.

4.2 Commissioning of the system and module

1. Isolate all poles of the mains voltage and secure against reconnection.

2. Make sure the mains voltage is disconnected.

3. Connect all required sensors and actuators.

4. Establish power supply (230 V AC) mechanically with all installed

modules and heat sources.

5. Set the coding switch at the module.

6. Set the coding switch at other modules, if necessary.

7. Switch on the power supply (mains voltage) to the entire system.

Once the status indicator on the module lights up green constantly:

8. Start commissioning the control unit installation instructions of

control unit.

9. In the service menu Commissioning > Start configuration

wizard? > set Yes and follow up to Altern. HS menu.

The configuration wizard suggests a configuration for the AM200

based on the connected sensor.

10.Check the settings in the AM200 menu (Tab. 7 to 11) and adjust

to the installed system if required.

11.Make remaining adjustments as described in the installation

instructions for the control unit.

4.3 More status indicators at the module

In addition to the coding switch, the module has 4 LEDs that indicate the

status of each of the connected nodes Tab. 12.

4.4 Settings menu of alternative heat source

If a AM200 is installed, the Service menu > Set altern. HS menu is

displayed at the control unit (for adjustment of alternative heat source).

Thefollowingoverviewprovidesa briefdescriptionofthe Setaltern.HS

menu. The menus and settings available in these menus are described in

detail on the following pages.

Menu overview Set altern. HS

•Alt. heat source activation – for active activation of the alternative

heat source

•Relay output config. – use of VR2 terminal

•Buffer primary pump – settings of primary pump

•MixerreturnAHS–mixer settingsforreturntemperatureincreaseof

alternative heat source

•Buffer – settings for buffer cylinder charging

•Blocking mode – conventional heat source interlock functions

The factory settings are shown in bold in the setting areas.

CAUTION:

Risk of scalding due to omission of temperature limit.

Ifthe onlyheatingcircuitis a heatingcircuitwithout mixer,this canresult

in high temperatures.

▶ Installing the temperature limiter.

NOTICE:

Damage to device due to cold water in the heat source!

▶ Observethemanufacturer'sspecifications inrelationtotheminimum

return temperature of alternative heat source.

▶ Set the temperature for return temperature increase of the

alternative heat source according to the manufacturer's

specifications.

Table 7

Menu item Setting area: function description

Alt. heat source

activation

Yes: active alternative heat source. The module switches

the alternative heat source on, depending on demand

(switching contact required on alternative heat source).

Thealternativeheatsourcecanbe modulatedasan option

(0-10 V interface required at alternative heat source).

No: passive alternative heat source. No active activation of

the alternative heat source (e.g. (wood-burning) stove).

Relay output config.

(VR2)

Off: no connection to VR2

Bypass: bypass valve connected for conventional heat

source.

HC1 PM: pump for heating circuit 1 connected to VR2,

can only be used for stand-alone alternative heat source

(coding switch setting 10).

This manual suits for next models

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