dehn 105 351 User manual

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Blitzschutz/Erdung
Montageanleitung
Dreibeinstativ Art.-Nr. 105 351
für HVI-Leitung im Stützrohr
DE www.dehn.de
Publication No. 1890 /
Update 09.17 Mat-No. 3001973

2
1. Anwendung.................................................................................................................. 3
2. Sicherheitshinweise..................................................................................................... 4
3. Montage ...................................................................................................................... 5
3.1 Dreibeinstativ............................................................................................................................. 5
3.2 Betonsockel............................................................................................................................... 5
3.3 Montage Stützrohr mit Fangspitze.............................................................................................. 8
3.4 Anschluss an den Potentialausgleich........................................................................................... 8
4. Anpassung bei einem Dachneigungswinkel bis 10° .................................................. 10
4.1 Adaptereinstellung................................................................................................................... 10
5. Montage unter Berücksichtigung der Windzone / Windgeschwindigkeit.................. 12
Inhaltsverzeichnis

3
α α
III IV
α (°)
80
70
60
50
40
30
20
10
0
III
0 10 20 30 40 50 60
h (m)
Das Stützrohr mit Fangspitze / Fangstange in Kombination mit einem Dreibeinstativ eignet sich
zum Errichten von "Getrennten Blitzschutz Fangeinrichtungen" nach DIN EN 62305-3 (VDE
0185-305-3). Zudem können innen-/außenliegende HVI-Leitungen montiert werden.
Beim Einsatz des Stützrohres ist das "Schutzwinkelverfahren" anzuwenden. Der Schutzwinkel
α
ist abhänig von der Schutzklasse (Gefährdungspegel) und der Höhe des Stützrohres mit Fang-
stange über der Bezugsebene. Die Werte können aus der DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-
3),Tabelle 3 entnommen werden (siehe auch Fig.1 und Tabelle 1). Gleichermaßen kann bei der
Positionierung des Stützrohres mit Fangstange das Blitzkugelverfahren angewandt werden.
Tabelle 1 Berechnung des Schutzwinkels
Schutzwinkel α
Schutzklasse
Fig. 1 Schutzwinkel
α
1. Anwendung

4
IEC 60417-6182:
Installation,
electrotechnical expertise
IEC 60417-6183:
Installation,
mechanical expertise
Die Montagearbeiten zum Aufstellen des Dreibeinstatives dürfen nur durch ein qualifiziertes, geschul-
tes Blitzschutz-Fachpersonal durchgeführt werden.
Die Montage des Dreibeinstatives ist grundsätzlich nur im Rahmen der in dieser Montageanleitung
genannten Vorgaben und Bedingungen zulässig.
Vor der Montage ist das Dreibeinstativ auf ordnungsgemäßen Zustand zu kontrollieren.Sollte eine
Beschädigung oder ein sonstiger Mangel festgestellt werden, darf das Stativ nicht montiert werden.
Bei erkennbaren bzw. herannahenden Gewittertätigkeiten sind die Montagearbeiten aus Sicherheits-
gründen zu unterbrechen.
Das Hinzufügen von fabrikat- oder typfremder Komponenten sind unzulässig und führen zum Erlö-
schen des Gewährleistungsanspruches.
Bei der Montage der Stative auf empfindlichen Untergründen wie z.B. Foliendachbahnen usw. ist
darauf zu achten, dass keinerlei Beschädigungen entstehen.
Bei den Montagearbeiten empfiehlt es sich festes Schuhwerk (z.B. Sicherheitsschuhe) zu tragen.
Bei der Montage der Stative in Kombination mit Stützrohr und HVI-Leitungen müssen zusätzlich auch
die Montagevorgaben und Bedingungen der jeweiligen bzw. nachfolgenden Montageanleitungen
beachtet werden:
HVI®power, Publication No. 1829
HVI®power long, Publication No. 1829
HVI®long-Leitung Verlegung im/am Stützrohr, Publication No. 1841
Die Montageanleitungen stehen im Download-Bereich von DEHN + SÖHNE GmbH + Co.KG
zur Verfügung.
Bitte wenden Sie sich bei anwendungstechnischen Fragen an das für Sie zuständige Vertriebsteam
oder den Aussendienst-Mitarbeiter in Ihrer Region.
Montageanleitung beachten!
2. Sicherheitshinweise

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Fig. 2 Dreibeinstativ
1
2
2
1
120°
120°
3.1 Dreibeinstativ
Im Auslieferungszustand (Transportlage) ist das Dreibeinstativ zusammengelegt und fest verschraubt.
Zum Aufstellen des Dreibeinstativs müssen die beiden äußeren Streben aufgeklappt und in Aufstell-
position (120°) gebracht werden.
Zunächst wird die Feststellschraube Nr. 1 (Sechskantmutter) der jeweiligen Strebe aufgeschraubt und
entnommen. Danach wird die Feststellschraube Nr. 2 der jeweiligen Strebe gelockert, entsprechend
werden nun die beiden Streben in Aufstellposition (120°) gebracht. Die beiden äußeren Streben müssen
nun mit den Feststellschrauben Nr.1 und Nr. 2 fest verschraubt werden. Dabei ist ein Anzugsdrehmoment
von 25 Nm anzusetzen (siehe Fig 2).
äußere Streben
aufklappen
aufklappen
Feststellschraube Nr. 1
Flachkopf-Schraube M10
mit Scheibe und
Sechskantmutter, M10
Feststellschraube Nr. 2
Flachkopf-Schraube M10
mit Scheibe und
Sechskantmutter, M10
Fig. 2 Dreibeinstativ
3.2 Betonsockel
In Abhängigkeit der jeweiligen Gesamtlänge der Stützrohre und den möglichen Windlastbeein-
flussungen muss an jeder Strebenverankerung die entsprechende Anzahl an Betonsockel mon-
tiert werden (siehe Tabelle 2, Seite 6 u. Fig 3, Seite 7). Bei den Betonsockeln, die aufgefädelt
werden, muss die an der Unterseite des jeweiligen Betonsockel liegende Betonnase
(Durchsteckschutz) ausgeschlagen werden (siehe Fig. 3, Seite 7).
Feststell-
schraube Nr. 1
Feststell-
schraube Nr. 2
3. Montage

6
Tabelle 1
Anmerkung:
Bei der Montage der Betonsockel ist darauf zu achten, dass die Streben und die durchgezogene
Betonaussparung der Betonsockel in einer Flucht liegen. Dadurch wird beim Einschlagen der Befesti-
gungskeile die bestmögliche Stabilität und Standfestigkeit des Dreibeinstativs mit Fangspitze erreicht
(siehe Fig. 3, Seite 7 und Fig. 5, Seite 9).
Zum zusätzlichen Schutz von Dachbahnen, wird bei der Montage der Betonsockel die Verwendung
von Unterlegplatten Art.-No. 102 050 empfohlen (siehe Fig. 3, Seite 7).
Stützrohr für HVI
®
long-Leitung Art.-Nr. 105 330 GFK/AI mit Dreibeinstaiv Art.-Nr. 105 351
Stützrohr für HVI
®
long-Leitung Art.-Nr. 105 314 GFK/NIRO mit Dreibeinstaiv Art.-Nr. 105 351
Beschreibung Betonsockel (17 kg) Strebenlänge / Radius
HVI
®
long-Leitung je Strebe des Dreibeinstatives
1 x HVI
®
long-Leitung 3 Sockel R = 620 mm
Ø 20,23, innen verlegt min. 2 Sockel unterhalb der Strebe
1 Sockel oberhalb der Strebe
1 x HVI
®
long-Leitung 4 Sockel R = 620 mm
Ø 20,23, außen verlegt min. 2 Sockel unterhalb der Strebe
2 Sockel oberhalb der Strebe
2 x HVI
®
long-Leitung 4 Sockel R = 620 mm
Ø 20,23, außen verlegt min. 2 Sockel unterhalb der Strebe
2 Sockel oberhalb der Strebe
3 x HVI
®
long-Leitung 4 Sockel R = 620 mm
Ø 20,23, außen verlegt min. 2 Sockel unterhalb der Strebe
2 Sockel oberhalb der Strebe
3 x HVI
®
long-Leitung 4 Sockel R = 620 mm
Ø 20,23, außen verlegt min. 2 Sockel unterhalb der Strebe
2 Sockel oberhalb der Strebe
Stützrohr für HVI®power-Leitung Art.-Nr. 105 320 GFK NIRO mit Dreibeinstaiv Art.-Nr. 105 351
Beschreibung Betonsockel (17 kg) Strebenlänge / Radius
HVI
®
long-Leitung je Strebe des Dreibeinstatives
1 x HVI
®
power-Leitung 3 Sockel R = 620 mm
Ø 27, innen verlegt 3 Sockel unterhalb der Strebe
1 x HVI
®
power-Leitung 4 Sockel R = 620 mm
Ø 27, außen verlegt 3 Sockel unterhalb der Strebe
1 Sockel oberhalb der Strebe
Minimaler Biegeradius
HVI
®
long-Leitung
-Leitung Ø 20 mm ⇒min. 200 mm
-Leitung Ø 23 mm ⇒min. 230 mm
Minimaler Biegeradius
HVI
®
power-Leitung
-Leitung Ø 27 mm ⇒min. 270 mm
Tabelle 2

7
Bei der Montage der Stative in Kombination mit Stützrohr und HVI-Leitungen sind die Montage-
vorgaben nach Tabelle 2, Seite 6 zwingend einzuhalten!
Weitere ausführliche Montageinstruktionen zur Verlegung der HVI-Leitungen innerhalb bzw.
außerhalb der Stützrohre sind den entsprechenden Montageanleitungen zu entnehmen:
HVI
®
power, Publication No. 1829
HVI
®
power long, Publication No. 1829
HVI
®
long-Leitung Verlegung im/am Stützrohr, Publication No. 1841
Betonsockel-
bohrung
Betonaus-
sparung
Stab
(Strebenverankerung)
Arretierungsschraube
M10 x 30; 25 Nm
Strebe
Befestigungskeil
Durchsteckschutz ausschlagen
Schnittbild
Betonsockel
Betonsockel
Art.-No. 102 010
Fig. 3 Betonsockel

8
1
1
1
3.3 Montage Stützrohr mit Fangspitze
Die Fangspitze Ø 10 mm wird am oberen Ende des Stützrohres Ø 50 mm eingesteckt und mit den
beiden Arretierungsschrauben 2 x M8 (Anzugsdrehmoment 15 Nm) festgeschraubt ( siehe Fig. 5,
Seite 9). Das zusammengeschraubte Stützrohr wird in den Apdapter des Strebengestelles senkrecht
eingeführt und mittels den vier Arretierungsschrauben M10 (Anzugsdrehmoment; 25 Nm) festge-
schraubt.
Dabei müssen die vier Sechskantmuttern M 10 gegen den Adapter gekontert werden
(siehe Fig. 5, Seite 9).
3.4 Anschluss an den Potentialausgleich
Bei der Verwendung des Dreibeinstativs in Verbindung mit einer HVI®long-Leitung oder
HVI®power-Leitung erfolgt der Anschluss an den Potentialausgleich über den Doppelüberleger V2A.
Dabei ist ein Anzugsdrehmoment von 25 Nm einzuhalten (siehe Fig. 4).
Doppelüberleger, Rd, 8 -10
mit Flachkopf-Schraube M10 x 30
und Sechskantmutter, M10
Fig. 4 Dopppelüberberleger

9
Fangsspitze Niro
Ø10 mm, Länge 1000 mm (Rund)
Arretierungsschraube(n)
2 x M8; 15 Nm
Stützrohr Ø 50 mm,
Länge 3200 mm (Rund)
Arretierungsschraube(n)
4 x M10; 25 Nm
Befestigungskeil
Dreibeinstativ
Betonaussparung
Sechskantmutter(n); M10
Adapter (Aufnahme)
Betonsockel
Fig. 5 Strebengestell / Betonsckel / Fangstange
Strebe

10
4.1 Adaptereinstellung
Der am Dreibeinstativ angebrachte Adapter ermöglicht das Adaptieren von freistehenden Fangeinrich-
tungen mit einem Durchmesser von 50 mm. Mit dem Adapter können Stützrohre bei Dachneigungen
oder auch Geländeneigungen bis zu einem Neigungswinkel von 10° ausgeglichen werden (siehe Fig.
7, Seite 11).
Je nach Ausrichtung des Neigungswinkels wird das Stützrohr mit Fangspitze in den Adapter eingeführt
und mittels den vier Arretierungsschrauben M 10 festgeschraubt.
Zusätzlich müssen die vier Sechskantmuttern gegen den Adapter gekontert werden. Die vorgegebenen
Anzugsdrehmomente sind dabei zu beachten (siehe hierzu Fig. 6, Seite 10 und Fig. 7, Seite 11).
Fig. 6 Adaptereinstellung
Anzugsdrehmoment
Arretierungsschraube
M 10; 25 Nm
Stützrohr
Ø 50 mm
Sechskantmutter
max. 10° max. 10°
4. Anpassung des Stützrohres bei Dachneigungen bis zu einem
Neigungswinkel von 10°

11
Hinweis:
Bei der Positionierung des Dreibeinstativs ist darauf zu achten, dass die im Neigungswinkel der Fangstange
(Adapter) befindliche Strebe immer parallel zur Dachaussenkante verläuft (siehe Fig. 7, Seite 11).
Dreibeinstativ
Stützrohr Ø 50 mm,
Länge 3200 mm (Rund)
Arretierungsschraube(n)
2 x M8; 15 Nm
Fangsspitze Niro
Ø10 mm, Länge 1000 mm (Rund)
Fig. 7 Dreibeinstativ bei einer Dachneigung von max. 10°
max. 10°
Parallelverlauf

12
München
Augsburg
Regensburg
Nürnberg
Würzburg
Stuttgart
Freiburg
Saarbrücken Mannheim
Frankfurt
Wiesbaden
Köln
Düsseldorf
Bonn
Essen
Dortmund
Erfurt Chemnitz
Dresden
Leipzig
Halle
Magdeburg
Berlin
Potsdam
Hannover
Bremen
Hamburg Schwerin
Rostock
Kiel
Die Dimensionierung / Auslegung der Fangstangen basiert auf der Berechnungsgrundlage DIN EN 1991-
1-4 / NA (siehe Fig. 8). Abweichungen sind möglich. Technische Spezifikationen unserer Bauteile für eine
statische Berechnung können angefordert werden. Die Gewährleistung von DEHN + SÖHNE ist gegeben,
wenn die vorher genannten Angaben berücksichtigt und eingehalten werden.
Parameter für die Berechnung:
Geländekategorie III: Vorstadt, Industriegebiet
Gebäudehöhe: 40 m
Höhe ü. Meeresspiegel: bis 800 m über Normal Null
Bei der Errichtung von Fangeinrichtungen müssen die Windzonen berücksichtigt werden. Die Wind-
zonen sind regional unterschiedlich (siehe Fig. 8). Beim Errichten von Fangeinrichtungen außerhalb
des Bundesgebietes sind die entsprechenden landesspezifischen Angaben zu den Windzonen /
Windgeschwindigkeit zu berücksichtigen.
In die Berechnung der tatsächlichen zu erwartenden Windlastbeanspruchung geht neben der zonen-
abhängigen Windlast auch die Gebäudehöhe und die örtlichen Gegebenheiten (Gebäude einzeln
stehend, im offenen Gelände oder eingebettet in andere Bebauung) mit ein.
Bei der Auslegung freistehender Fangstangen müssen aus Sicht der Windlastbeanspruchung folgen-
de Anforderungen erfüllt werden:
Sicherheit der Fangstange gegen Kippen
Sicherheit gegen Bruch der Stangen
Einhalten des notwendigen Trennungsabstandes zu dem zu schützenden Objekt auch unter Wind-
last (Vermeidung unzulässiger Durchbiegungen)
Fig. 8 Windzonen in Deutschland (Quelle: DIN EN 1991-1-4/NA, Anhang NA.A: Windzonenkarte)
Grundwindge-
schwindigkeit (fix)
Böenwindge-
schwindigkeit
Windzone
Windzone 1 22,5 m/s
Windzone 2 25,0 m/s
Windzone 3 27,5 m/s
Windzone 4 30,0 m/s
128 km/h
142 km/h
156 km/h
170 km/h
5. Berücksichtigung der Windzone / Windgeschwindigkeit

7
NOTIZEN

Überspannungsschutz DEHN + SÖHNE Hans-Dehn-Str.1 Tel. +49 9181 906-0
Blitzschutz/Erdung GmbH + Co.KG Postfach 1640 www.dehn.de
Arbeitsschutz 92306 Neumarkt
DEHN schützt.®Germany

© Copyright 2017 DEHN + SÖHNE
Lightning protection/Earthing
Installation instructions
Tripod (Part No. 105 351)
for HVI Conductors installed inside the supporting tube
GB www.dehn-international.com
Publication No. 1890 /
Update 09.17 Mat-No. 3001973

2
1. Application .................................................................................................................... 3
2. Safety instructions ........................................................................................................ 4
3. Installation .................................................................................................................... 5
3.1 Tripod ......................................................................................................................................... 5
3.2 Concrete base ............................................................................................................................. 5
3.3 Installation of the supporting tube with air-termination tip ........................................................... 8
3.4 Connection to the equipotential bonding system .......................................................................... 8
4. Adaptation to roof pitches up to 10° .......................................................................... 10
4.1 Adjustment of the adapter ........................................................................................................ 10
5. Installation with regard to the wind zone/wind speed ............................................... 12
Contents

3
α α
III IV
α (°)
80
70
60
50
40
30
20
10
0
III
0 10 20 30 40 50 60
h (m)
The supporting tube with air-termination tip/rod fixed in a tripod can be used to install “isolated
air-terminations” according to IEC 62305-3. Moreover, HVI Conductors can be installed
inside/outside the supporting tube.
When using a supporting tube, the protective angle method must be used.The protective angle α
depends on the class of LPS (lightning protection level) and the height of the supporting tube
above the reference plane.The relevant values can be found in Table 3 of IEC 62305-3 (see also
Fig. 1 and Table 1). As an alternative, the rolling sphere method can be used to position the sup-
porting tube.
Table 1 Calculation of the protective angle
Protective angle α
class of LPS
Fig. 1 Protective angle
α
1. Application

4
IEC 60417-6182:
Installation,
electrotechnical expertise
IEC 60417-6183:
Installation,
mechanical expertise
Only qualified and trained lightning protection specialists are allowed to install the tripod.
The tripod may only be installed under the conditions shown and referred to in these installation
instructions.
Prior to installation, the tripod must be examined for good order and condition. If damage or any
other defect is found, it must not be installed.
For safety reasons, installation work must be stopped as soon as a thunderstorm approaches/ is
noticed.
The installation of components from other manufacturers or of other types is impermissible and will
void warranty.
When installing the tripod on sensitive surfaces such as roof sheetings, it must be ensured that these
surfaces are not damaged.
It is recommended to wear sturdy shoes (e.g. safety shoes) during installation work.
When installing the tripod in conjunction with a supporting tube and HVI Conductors, the installation
notes of the relevant installation instructions must be observed:
HVI®power, publication No. 1829
HVI®power long, publication No. 1829
Installing HVI®long Conductors inside/outside the supporting tube,
publication No. 1841
These installation instructions can be downloaded at www.dehn-international.com.
For application-specific questions, please contact the relevant sales team or the DEHN representative
in your country.
Observe installation instructions!
2. Safety instructions

5
Fig. 2 Dreibeinstativ
1
2
2
1
120°
120°
3. Installation
3.1 Tripod
In its as-delivered condition (transport position), the tripod is folded and firmly tightened. Unfold the
two outer braces and move them to their installation position (120°) to install the tripod.
At first, untighten locking screw No.1 (hexagon nut) of the relevant brace and remove it. Then, untighten
locking screw No. 2 of the relevant brace and move the two braces into their installation position (120°).
Firmly tighten the two outer braces by means of locking screws No.1 and 2 using a tightening torque
of 25 Nm (see Fig. 2).
outer braces
unfold
unfold
Locking screw No. 1
M10 slotted pan head
screw with washer and
M10 hexagon nut
Locking screw No. 2
M10 slotted pan head
screw with washer and
M10 hexagon nut
Fig. 2 Tripod
3.2 Concrete base
Depending on the relevant total length of the supporting tubes and the possible wind loads, the
relevant number of concrete bases must be mounted at each brace anchor (see Table 2, page 6
and Fig. 3, page 7). If concrete bases are stacked on top of one another, the concrete fin (insertion
stop) at the lower end of the relevant concrete base must be removed (see Fig. 3, page 7).
locking screw
No. 1
locking screw
No. 2
3. Installation

6
Tabelle 1
Note:
When installing the concrete bases, make sure that the braces and the concrete recess in the con-
crete bases are flush. This ensures maximum stability of the tripod with air-termination tip when
driving in the fixing wedges (see Fig. 3, page 7 and Fig. 5, page 9).
In order to additionally protect roof sheeting, it is recommended to use support plates (Part. No. 102
050) to install the concrete bases (see Fig. 3, page 7).
GRP/Al supporting tube for HVI
®
long Conductors (Part No. 105 330) with tripod (Part No. 105 351)
GRP/StSt supporting tube for HVI
®
long Conductors (Part No. 105 314) with tripod (Part No. 105 351)
Description of the Concrete base (17 kg) Brace length/radius of
HVI
®
long Conductor per brace the tripod
1 x HVI
®
long Conductor 3 bases r = 620 mm
Ø 20,23, installed inside at least 2 Sockel bases underneath the brace
the supporting tube 1 base above the brace
1 x HVI
®
long Conductor 4 bases r = 620 mm
Ø 20,23, installed outside at least 2 Sockel bases underneath the brace
the supporting tube 2 bases above the brace
2 x HVI
®
long Conductor 4 bases r = 620 mm
Ø 20,23, installed outside at least 2 Sockel bases underneath the brace
the supporting tube 2 bases above the brace
3 x HVI
®
long Conductor 4 bases r = 620 mm
Ø 20,23, installed outside at least 2 Sockel bases underneath the brace
the supporting tube 2 bases above the brace
3 x HVI
®
long Conductor 4 bases r = 620 mm
Ø 20,23,installed outside at least 2 Sockel bases underneath the brace
the supporting tube 2 bases above the brace
Stützrohr für HVI®power Conductor Part No. 105 320 GRP NIRO
mit Dreibeinstaiv Part No. 105 351
Description of the Concrete base (17 kg) Brace length/radius of
HVI
®
long Conductor per brace the tripod
1 x HVI
®
power Conductor 3 bases r = 620 mm
Ø 27, installed inside 3 bases underneath the brace
the supporting tube
1 x HVI
®
power Conductor 4 Sockel r = 620 mm
Ø 27, installed outside 3 bases underneath the brace
the supporting tube 1 base above the brace
Minimum bending radius
HVI®long Conductor
-Conductor Ø 20 mm ⇒at least 200 mm
-Conductor Ø 23 mm ⇒at least 230 mm
Minimum bending radius
HVI®power Conductor
-Conductor Ø 27 mm ⇒at least 270 mm
Table 2
Table of contents
Languages:
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