EBA Thermo 90 User manual

Thermo 90
Thermo 90-ADR
Thermo 90 S
Thermo 90 S-ADR
(Gefahrguttransporte)(Transport of hazardous goods)
(pour le transport de marchandises dangereuses)
Typ BW 80 (Benzin), Typ Thermo 90 S B (Benzin)
Typ DW 80 (Diesel), Typ Thermo 90 S D (Diesel)
Type BW 80 (Petrol), Type Thermo 90 S B (Petrol)
Type DW 80 (Diesel), Type Thermo 90 S D (Diesel)
Modèle BW 80 (Essence), Thermo 90 S B (Essence)
Modèle DW 80 (Gas-oil), Thermo 90 S D (Gas-oil)
Die Betriebsanweisung vor Inbetriebnahme des
Heizgerätes unbedingt lesen.
Operating Instructions must be read before
attempting to start up the heater.
Lire impérativement les instructions de service
avant la mise en marche de l’appareil de chauffage!
10/2000
Wasser-Heizgeräte Einbauanweisung
Water Heaters Installation Instructions
Chauffages àeau Instructions de montage

Inhaltsverzeichnis Table of Contents Index
Seite
Einbauanweisung
Gesetzliche Bestimmungen
für den Einbau 1
Einbau 2
Einbaubeispiel 3
Anschluss an das Kühlsystem
des Fahrzeuges 4
Brennstoffversorgung 4
Brennstoffleitungen 6
Dosierpumpe 6
Brennluftversorgung 7
Abgasleitung 7
Elektrische Anschlüsse 8
Schaltpläne 10
Erstinbetriebnahme 18
Störungen 18
Technische Daten 20
Ausführung 21
Anreißschablone für
Heizgerätehalter 67
Service-Stellen Verzeichnis 69
Page
Installation Instructions 23
Legal Provisions for Installation 23
Installation 24
Installation Example 25
Connection to the
Vehicle’s Cooling System 26
Fuel Supply 26
Fuel Lines 28
Metering Pump 28
Combustion Air Supply 29
Exhaust Pipe 29
Electrical Connections 30
Circuit Diagrams 32
Initial Operation 40
Malfunctions 40
Technical Data 42
Variants 43
Template for heater mounting
bracket 67
Webasto Service Phone Line 69
Page
Instructions de montage 45
Prescriptions légales 45
pour le montage
Installation 46
Exemple de montage 47
Branchement au circuit de
refroidissement du véhicule 48
Alimentation en carburant 48
Conduites de carburant 50
Pompe de dosage 50
Alimentation en air à combustion 51
Tuyau d’échappement 51
Connexions électriques 52
Schémas des connexions 54
Première mise en service 62
Pannes 62
Caractéristiques techniques 64
Modèles 65
Gabarit de perçage 67
Index des services après-vente 69
Thermo 90 / Thermo 90 S
I

Einbauanweisung
Gesetzliche Bestimmungen für den Einbau
Für die Prüfung des Heizgerätes nach §§ 19, 20 oder 21
StVZO sind in erster Linie folgende Bestimmungen zu be-
achten (§22 a StVZO):
HINWEIS:
Diese Bestimmungen sind im Geltungsbereich der
StVZO bindend und sollten in Ländern in denen es kei-
ne speziellen Vorschriften gibt ebenfalls beachtet wer-
den!
Im Geltungsbereich der StVZO bestehen für das
Wasserheizgerät Thermo 90 vom Kraftfahrt-Bundesamt
“Allgemeine Bauartgenehmigungen”mit den amtlichen
Prüfzeichen:
~S231 für Heizgerät Thermo 90 Benzin Typ BW 80
~S232 für Heizgerät Thermo 90 Diesel Typ DW 80 und für
Heizgerät Thermo 90-ADR Diesel Typ DW 80.
~S299 für Heizgerät Thermo 90 S Benzin Typ
Thermo 90 S B
~S298 für Heizgerät Thermo 90 S Diesel Typ
Thermo 90 SD und für Heizgerät
Thermo 90 S-ADR Diesel Typ Thermo 90 S D.
Der Einbau der Geräte hat nach der Einbauanweisung zu
erfolgen. Er ist
a) bei der Typprüfung der Fahrzeuge nach §20 StVZO
b) bei der Einzelprüfung nach §21 StVZO oder
c) bei der Begutachtung nach §19 StVZO durch einen
amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer
für Kraftfahrzeugverkehr, einen Kraftfahrzeugsach-
verständigen oder Angestellten nach Abschnitt 4
der Anlage VIIIb zur StVZO
zu überprüfen und im Falle c) unter Angabe von
- Fahrzeughersteller
- Fahrzeugtyp und
- Fahrzeugidentifizierungsnummer
auf der im Abdruck der ABG enthaltenen Abnahmebestäti-
gung bescheinigen zu lassen. Die Wirksamkeit der Bauart-
genehmigung ist hiervon abhängig. Die Abnahmebestäti-
gung ist im Fahrzeug mitzuführen.
Das Jahr der ersten Inbetriebnahme muss vom Einbauer
auf dem Fabrikschild des Heizgerätes durch Entfernen der
nicht zutreffenden Jahreszahlen dauerhaft gekennzeichnet
werden.
Die Entnahme der Brennluft aus dem Innenraum des
Fahrzeuges ist nicht gestattet.
Die Mündung des Abgasrohres soll nach unten, zur Seite
oder bei Abgasführung unter den Fahrzeugboden bis in
die Nähe der seitlichen oder hinteren Begrenzung des Fah-
rerhauses oder des Fahrzeugs gebracht werden.
Abgasleitungen müssen so verlegt sein, dass das Eindrin-
gen von Abgasen in das Fahrzeuginnere nicht zu erwarten
ist. Betriebswichtige Teile des Fahrzeuges dürfen in ihrer
Funktion nicht beeinträchtigt werden.
Die Öffnungen von Verbrennungslufteintritt und Abgas-
luftaustritt müssen so ausgeführt werden, dass sich eine
Kugel mit 16 mm Durchmesser nicht einfügen läßt.
Elektrische Leitungen, Schalt- und Steuergeräte des
Heizgerätes müssen im Fahrzeug so angeordnet sein,
dass ihre einwandfreie Funktion unter normalen Betriebs-
bedingungen nicht beeinträchtigt werden kann.
Für das Verlegen von Kraftstoffleitungen und den Einbau
zusätzlicher Kraftstoffbehälter sind die §§ 45 und 46
StVZO einzuhalten. Daraus das Wichtigste:
Kraftstoffleitungen sind so auszuführen, dass Verwindun-
gen des Fahrzeuges, Bewegungen des Motors und dgl.
keinen nachteiligen Einfluss auf die Haltbarkeit ausüben.
Sie müssen gegen mechanische Beschädigung geschützt
sein. Kraftstofführende Teile sind gegen betriebsstörende
Wärme zu schützen und so anzuordnen, dass abtropfen-
der oder verdunstender Kraftstoff sich weder ansammeln
noch an heißen Teilen oder an elektrischen Einrichtungen
entzünden kann.
Das Heizgerät darf nicht in von Personen benutzte Räume
eingebaut werden
Der jeweilige Betriebszustand des Heizgerätes –mindes-
tens ein- oder ausgeschaltet –muss leicht erkennbar sein.
Die Nichtbeachtung der Einbauanweisung und der darin
enthaltenen Hinweise führen zum Haftungsausschluss sei-
tens Webasto. Gleiches gilt auch für nicht fachmännisch
oder nicht unter Verwendung von Originalersatzteilen
durchgeführte Reparaturen. Dieses hat das Erlöschen der
Allgemeinen Bauartgenehmigung des Heizgerätes und da-
mit der Allgemeinen Betriebserlaubnis des Fahrzeuges zur
Folge.
Verwendung der Wasserheizgeräte
Das Wasserheizgerät Webasto Thermo 90 dient in Verbin-
dung mit der fahrzeugeigenen Heizanlage
- zum Beheizen der Kabine,
- zum Entfrosten der Fahrzeugscheiben sowie
-zumVorwärmen wassergekühlter Motoren.
Das Wasserheizgerät arbeitet unabhängig vom Fahrzeug-
motor und wird an das Kühlsystem, das Kraftstoffsystem
und an die elektrische Anlage des Fahrzeuges angeschlos-
sen.
Thermo 90 / Thermo 90 S
1

Einbau
ACHTUNG:
- Die gesetzlichen Bestimmungen für den Einbau auf Sei-
te 1 sind zu beachten.
-Für den Einbau Thermo 90-ADR in Fahrzeuge für den
Transport gefährlicher Güter müssen zusätzlich zur
StVZO die Anforderungen der ADR 002 und ADR 003
(Technische Richtlinien zur Gefahrgut-Verordnung
Straße) erfüllt sein.
- Soll der Betrieb des Wasserheizgerätes in einem sepa-
rat installierten Heizsystem erfolgen, ist zuvor in jedem
Falle eine Einbauplanung bei Webasto zur Genehmi-
gung vorzulegen.
HINWEIS:
Auf die Einbaugegebenheiten des jeweiligen Fahrzeugtyps
sollte geachtet werden.
Einbauort
Der Einbau des Heizgerätes erfolgt möglichst tief, damit
eine selbsttätige Entlüftung von Heizgerät und Umwälz-
pumpe gewährleistet ist. Dies gilt besonders wegen der
nicht selbst ansaugenden Umwälzpumpe.
Typschild
Das Typschild muss an einer gegen Beschädigung ge-
schützten Stelle liegen und im eingebauten Zustand des
Heizgerätes gut sichtbar sein (oder Typschild-Duplikat ver-
wenden).
Die nicht zutreffenden Jahreszahlen sind am Typschild zu
entfernen.
Bild 1: Einbaulage T90/T90 S
1 Brennlufteintritt
2 Abgasaustritt
3 Brennstoffeintritt
4Kühlflüssigkeitseintritt
5Kühlflüssigkeitsaustritt
124
35
Thermo 90
Bild 2: Abmessungen des Heizgerätes
1 Brennlufteintritt
2 Abgasaustritt
3 Brennstoffeintritt
4Kühlflüssigkeitseintritt
5Kühlflüssigkeitsaustritt
124
35
Thermo 90 S
Thermo 90 / Thermo 90 S
2

Ohne Rückschlagventil
Kabelbaum
Brennstoffleitung
Abgasleitung
Wasserkreislauf Mit Rückschlagventil und Thermostat
Bild 3: Einbaubeispiel für Heizgerät Thermo 90 / Thermo 90 S
Legende zu Bild 3
1Wärmetauscher Fahrzeugheizung
2 Schalter für Gebläse der Fahrzeugheizung
3 Relais für Fahrzeuggebläse
4 Vorwahluhr
5 Sicherungsleiste im Fahrzeug
6Rückschlagventil mit Leckbohrung
7T-Stück
8 Kraftfahrzeugmotor
9 Heizgerät
10 Umwälzpumpe
11 Wasserpumpe
12 Kühler
13 Regulierventil
14 Abgasschalldämpfer
15 Dosierpumpe
16 Brennluftansaugleitung
17 Thermostat
18 Steuergerät
19 Steuergerät (Einbauort wahlweise bei Thermo 90 S)
Thermo 90 / Thermo 90 S
3

Anschluss an das Kühlsystem des Fahrzeuges
Bei Thermostatkreisläufen sind nur Thermostate mit einem
Öffnungsbeginn < 65°C zu verwenden.
Das Heizgerät wird an das Kühlsystem des Fahrzeuges
entsprechend Bild 3 angeschlossen. Die im Kreislauf vor-
handene Kühlflüssigkeitsmenge muss mindestens 6 Liter
betragen.
Grundsätzlich sind die von Webasto mitgelieferten Wasser-
schläuche zu verwenden. Ist dies nicht der Fall, müssen
die Schläuche mindestens DIN 73411 entsprechen. Die
Schläuche sind knickfrei und –zur einwandfreien Entlüf-
tung –möglichst steigend zu verlegen. Schlauchverbindun-
gen müssen mit Schlauchschellen gegen Abrutschen gesi-
chert sein.
HINWEIS:
Die Schlauchschellen sind mit einem Anzugsdrehmoment
von 4 Nm festzuziehen.
Vor der ersten Inbetriebnahme des Heizgerätes oder nach
Erneuerung der Kühlflüssigkeit ist auf eine sorgfältige Ent-
lüftung des Kühlsystems zu achten. Heizgerät und Leitun-
gen sollen so eingebaut sein, dass eine statische Ent-
lüftung gewährleistet ist.
Die einwandfreie Entlüftung ist an einer nahezu geräusch-
frei arbeitenden Umwälzpumpe erkennbar. Mangelhafte
Entlüftung kann bei Heizbetrieb zum Auslösen des rück-
schaltbaren Temperaturbegrenzers führen.
Brennstoffversorgung
Der Brennstoff wird dem Kraftstoffbehälter des Fahrzeu-
ges oder einem separaten Brennstoffbehälter entnommen.
Die Angaben über zulässigen Druck an der Brennstoffent-
nahmestelle sind der folgenden Tabelle zu entnehmen.
zulässige Brennstoffzulauf-
höhe H (m) bei max zul. Überdruck
(bar) in der
Brennstoffleitung
0,00 0,2
1,00 0,11
2,00 0,03
zulässige Brennstoffsaug-
höhe S (m) bei max zul. Unterdruck
(bar) im Brennstofftantk
0,00 -0,10
0,50 -0,06
1,00 -0,02
l1+ l2
£
10 m
l1
£
1,2 m
l2
£
8,8 m
Bild 4: Brennstoffversorgung
Thermo 90 / Thermo 90 S
4

Fahrzeuge mit Dieselmotoren
Die Brennstoffentnahme muss aus dem Kraftstoffbehälter
oder separatem Tank erfolgen (siehe Bild 5, 6 und 7). Mit
dieser separaten Brennstoffentnahme wird eine Druckbe-
einflussung ausgeschlossen.
HINWEIS:
Schnittstelle am Tankentnehmer nach dem Absägen ent-
graten und Metallspäne entfernen.
* Tankentnehmer nur bei Brennstoffbehälter aus
Metall verwenden
HINWEIS:
Armatur muss aus Blech gefertigt sein!
Fahrzeuge mit Benzinmotoren
Die Brennstoffeinbindung des Heizgerätes hat bei
Vergaser- bzw. Einspritzmotoren mit Rücklaufleitung in
den Rücklauf zu erfolgen.
Bei Vergasermotoren ohne Rücklaufleitung erfolgt die
Brennstoffeinbindung des Heizgerätes in der Vorlauf-
leitung zwischen Kraftstofftank und Pumpe des Fahr-
zeuges.
ANMERKUNG
Eine Kraftstoffvorlaufleitung kann in der Regel durch einen
eingebauten Kraftstoffilter identifiziert werden.
HINWEIS:
Ist ein Ausgasungsbehälter in der Kraftstoffanlage des
Fahrzeuges eingebaut, muss die Brennstoffentnahme vor
dem Ausgasungsbehälter erfolgen.
Die Brennstoffentnahmeaus Vor- oder Rücklaufleitung darf
nur mit dem speziellen Webasto-Brennstoffentneh-
mer (siehe Bild 8) erfolgen.
Der Brennstoffentnehmer ist so zu montieren, dass Luft-
oder Gasblasen selbsttätig in Richtung Tank abfließen kön-
nen (siehe Bild 8).
Luft- oder Gasblasen in der Brennstoffleitung des Fahrzeu-
ges können dann auftreten, wenn der Vergaser oder die
Kraftstoffpumpe des Fahrzeuges undicht sind bzw. bei Um-
gebungstemperaturen, die über der Verdampfungstempe-
ratur des Brennstoffes liegen.
Die Brennstoffentnahme sollte nicht im Motorbereich erfol-
gen, weil sich hier infolge der Wärmeabstrahlung des Mo-
tors Gasblasen in den Leitungen bilden können, was zu
Störungen des Brennbetriebes führen kann.
Bei Einbau des Heizgerätes in Fahrzeuge mit Einspritz-
Tankentnehmer
Tankarmatur
Dichtring
Bild 5: Brennstoffentnahme aus dem Kunststofftank
(Entnahme über Tankarmatur)
Kunststofftank
Dichtring
Bild 6: Brennstoffentnahme aus dem Kunststofftank
(Entnahme über Tankablassschraube)
Lochbild
Bild 7: Webasto-Tankentnehmer
Thermo 90 / Thermo 90 S
5

system ist deshalb festzustellen, ob die Kraftstoffpumpe im
Tank oder außerhalb des Tankes montiert ist.
Liegt eine Kraftstoffpumpe im Tank, kann die Brennstoff-
entnahme nur aus der Rücklaufleitung erfolgen, wobei si-
chergestellt sein muss, dass die Rücklaufleitung fast bis
zum Tankboden führt und nicht durch ein Rückschlagventil
geschlossen ist. Ist dies nicht der Fall, so kann die
Rücklaufleitung verlängert werden.
Bei außerhalb des Tankes montierter Kraftstoffpumpe
kann der Brennstoffanschluss zwischen Tank und der
Kraftstoffpumpe erfolgen.
Brennstoffleitungen
Als Brennstoffleitungen dürfen nur Stahl-, Kupfer- und
Kunststoffleitungen aus weich eingestelltem, licht- und tem-
peraturstabilisiertem PA 11 oder PA 12 (z.B. Mecanyl
RWTL) nach DIN 73378 verwendet werden.
HINWEIS:
Mecanyl-Leitungen nicht mit Seitenschneider trennen.
Da meist eine stetig steigende Leitungsverlegung nicht
sichergestellt werden kann, darf der Innendurchmesser ein
bestimmtes Maßnicht überschreiten. Ab einem Innen-
durchmesser von 4 mm sammeln sich Luft- oder Gasbla-
sen an, die zu Störungen führen, wenn die Leitungen
durchhängen oder fallend verlegt sind. Mit den in Bild 4
und 8 genannten Durchmessern ist sichergestellt, dass kei-
ne störende Blasenbildung erfolgt.
Eine fallende Leitungsverlegung von der Dosierpumpe
zum Heizgerät soll vermieden werden.
Freihängende Brennstoffleitungen müssen befestigt wer-
den, um ein Durchhängen zu vermeiden. Die Montage soll
so erfolgen, dass die Leitungen gegen Steinschlag und
Temperatureinwirkung (Abgasleitung) geschützt sind.
Verbindung von 2 Rohren mit Schlauch
Die richtige Verbindung von Brennstoffleitungen mit
Schlauch ist in Bild 9 dargestellt.
Auf Dichtheit achten!
Dosierpumpe mit Dämpfer
Die Dosierpumpe ist ein kombiniertes Förder-, Dosier- und
Absperrsystem und unterliegt bestimmten Einbaukriterien
(siehe Bild 4, 10 und 11).
Einbauort
Vor Einbau der Dosierpumpe ist sicherzustellen, dass der
maximal auftretende Druck an der Entnahmestelle unter
0,2 bar liegt.
Es ist vorteilhaft, die Dosierpumpe an einem kühlen Ort zu
montieren. Die zulässige Umgebungstemperatur darf zu
keinem Betriebszeitpunkt + 20°C bei Benzin und + 40°C
bei Diesel übersteigen.
Dosierpumpe und Brennstoffleitungen dürfen nicht im
Strahlungsbereich heißer Fahrzeugteile montiert werden.
Ggf. ist ein Strahlschutz vorzusehen.
Der bevorzugte Einbauraum ist in Tanknähe.
zur Dosierpumpe
zum Motor
vom Tank
Bild 8: Webasto-Brennstoffentnehmer
richtig
falsch
Schelle
Blase
Blase
Bild 9: Rohr/Schlauchverbindung
Thermo 90 / Thermo 90 S
6

Einbau und Befestigung
Die Dosierpumpe ist mit einer schwingungsdämpfenden
Aufhängung zu befestigen. Die Einbaulage ist gemäß Bild
10 und 11 eingeschränkt, um eine gute Selbstentlüftung zu
gewährleisten.
Brennstofffilter
Muss mit verschmutztem Brennstoff gerechnet werden,
darf nur der Webasto-Filter, Bestell-Nr. 487 171, zur An-
wendung kommen. Einbau nach Möglichkeit senkrecht,
max. jedoch waagrecht (Durchflussrichtung beachten).
Brennluftversorgung
Die Brennluft darf auf keinen Fall Räumen entnommen
werden, in denen sich Personen aufhalten. Die Brennluf-
tansaugöffnung darf nicht in Fahrtrichtung zeigen. Sie ist
so anzuordnen, dass ein Zusetzen durch Verschmutzung,
Schneebewurf und ein Ansaugen von Spritzwasser nicht
zu erwarten ist.
Die Brennluftansaugleitung (Innendurchmesser mind. 30
mm) kann eine Länge von 0,5m bis zu 5m mit mehreren
Biegungen von insgesamt 360°aufweisen. Kleinster Biege-
radius ist 45 mm.
Der Brennlufteintritt darf nicht über dem Abgasaustritt ver-
legt werden.
HINWEIS:
Kann die Brennluftansaugleitung nicht fallend verlegt wer-
den, so ist an der tiefsten Stelle eine Wasserablauf-
bohrung ø4mm anzubringen.
Bei Einbau des Heizgerätes in der Nähe des Fahrzeugtan-
kes in einem gemeinsamen Einbauraum muss die Brenn-
luft aus dem Freien angesaugt und das Abgas ins Freie ge-
führt werden. Die Durchbrüche sind spritzwasserdicht aus-
zuführen.
Liegt das Heizgerät in einem geschlossenen Einbauka-
sten, ist eine Belüftungsöffnung von wenigstens 6 cm2er-
forderlich. Überschreitet die Temperatur im Einbaukasten
die zulässige Umgebungstemperatur des Heizgerätes (sie-
he Technische Daten), muss die Belüftungsöffnung nach
Rücksprache mit Webasto vergrößert werden.
Abgasleitung
Die Abgasleitung (Innendurchmesser 38 mm) kann mit ei-
ner Länge von 0,5m bis zu 5 m und mehreren Biegungen
(zusammen 360°, kleinster Biegeradius 85 mm) verlegt
werden. Der Abgasschalldämpfer ist zwingend erforderlich
und in der Nähe des Heizgerätes zu montieren.
Die Mündung des Abgasrohres darf nicht in Fahrtrichtung
zeigen (siehe Bild 13).
Die Abgasrohrmündung ist so anzuordnen, dass ein Zuset-
zen durch Schnee und Schlamm nicht zu erwarten ist.
Als Abgasleitung sind starre Rohre aus unlegiertem oder
legiertem Stahl mit einer Mindestwandstärke von 1,0 mm
oder flexible Rohre nur aus legiertem Stahl zu verwenden.
Das Abgasrohr wird am Heizgerät z.B. mit Spannschelle
gesichert. Weitere Bestimmungen siehe gesetzliche Be-
stimmungen.
12 Volt und 24 Volt - Benzin und Diesel
vorzugsweise
15°-90°
Bild 10: Dosierpumpe
Einbaulage und Befestigung
12 Volt und 24 Volt - Nur Diesel
Bild 11: Dosierpumpe
Einbaulage waagerecht
0 - 90°
Bild 12: Brennstofffilter
Einbaulage beachten
Thermo 90 / Thermo 90 S
7

Nur für ADR: Gesetzliche Bestimmungen für die Verle-
gung der Abgasleitung siehe Technische Mitteilung E3 –
5.10 (Bestell-Nr. 776 623).
Elektrische Anschlüsse
Anschluss Steuergerät/Heizgerät
Der elektrische Anschluss der Heizgeräte wird ausgeführt
gemäß Schaltpläne Bild 16, 17, 18, 19, 20 und 21.
Anschluss bei Einbau Thermo 90 in ein Fahrzeug zum
Transport gefährlicher Güter (ADR)
Gesetzliche Bestimmungen für den elektrischen Anschluss
siehe Technische Mitteilung E3 - 5.10 (Bestell-Nr. 776
623).
Der elektrische Anschluss wird gemäß Schaltplan Bild 17
ausgeführt.
HINWEIS:
Der Schalter S6 muss so installiert werden, dass bei Inbe-
triebnahme einer Fördereinrichtung entweder Plus- oder
Minus-Potential auf die entsprechenden Eingänge des
Steuergerätes zugeschaltet wird.
Anschluss bei Einbau Thermo 90 S in ein Fahrzeug
zum Transport gefährlicher Güter (ADR)
Für den Einbau von Heizgeräten Thermo 90 S in Fahrzeu-
ge für den Transport gefährlicher Güter müssen zusätzlich
zur StVZO die Anforderungen der ADR 002 und ADR 003
(Technische Richtlinien zur Gefahrgut-Verordnung Straße)
erfüllt sein. Der elektrische Anschluss wird gemäß Schalt-
plan Bild 20 oder 21 ausgeführt.
HINWEIS:
Der Schalter S7 muss so installiert werden, dass bei Inbe-
triebnahme einer Fördereinrichtung Plus-Potential auf den
entsprechenden Eingang des Steuergerätes zugeschaltet
wird.
ACHTUNG:
Ist am Steuergeräteeingang X12/5 beim Einschalten keine
Masse über Y2 oder H5 vorhanden, so sind alle ADR-
Funktionen wirkungslos.
Nach dem Zuschalten von Plus-Potential am Steuergeräte-
eingang X12/5 (Nebenantrieb Ein) erfolgt ein Kurznachlauf
von 20 Sekunden und anschließend befindet sich das
Steuergerät in der Betriebsart “Störverriegelung”.
ACHTUNG:
Gemäß den Technische Richtlinien zur Gefahrgut-Verord-
nung Straße dürfen Heizgeräte nur mit einem besonderen,
im Führerhaus angebrachten, manuell zu bedienenden
Schalter in Betrieb genommen werden.
Bei Ausrüstung mit Standarduhr ist sicherzustellen, dass
der Kontakt 4 an der Standarduhr frei bleibt. Das Heizgerät
kann somit nur mit der Sofortheiztaste in Betrieb genom-
men werden (Schaltplan auf Anfrage).
Eine Verwendung von anderen Vorwahluhren in ADR-
Fahrzeugen ist nicht zulässig.
Anschluss der Bedienelemente
Das Heizgerät kann über folgende Webasto-Bedienele-
mente ein- und ausgeschaltet werden:
-Vorwahluhr , siehe Schaltpläne Bild 16, 18 oder 19.
-Schalter siehe Schaltpläne Bild 17 oder 20.
Fahrzeuggebläse
Die Ansteuerung des fahrzeugeigenen Heizgebläses er-
folgt über ein Relais, siehe Schaltplan Bild 16, 17, 18, 19,
20 oder über ein Relais mit Raumthermostat.
Damit der Winkel von 90°
±
10°sichergestellt wird, ist
eine Befestigung nicht weiter als 150 mm,
gemessen vom Abgasrohrende, notwendig
Ausströmrichtung annähernd senkrecht 90°
±
10°
Bild 13: Abgasrohrmündung
Einbaulage
Thermo 90 / Thermo 90 S
8

Steuergerät Thermo 90
HINWEIS:
Steuergeräte für 12-Volt-Ausführung haben rote Aufschrift,
für 24-Volt-Ausführung grüne Aufschrift.
Das Steuergerät soll in geschützter Lage eingebaut wer-
den, vorzugsweise in der Fahrerkabine.
Das Steuergerät besitzt bei Einbaulage nach Bild 14 die
Schutzart IP 54 und bei beliebiger Einbaulage die Schutz-
art IP 50.
(Nur erforderlich bei Schutzart IP 54 DIN 40050)
* Platzbedarf zum Ausbau der Steckhülsengehäuse
Steuergerät Thermo 90 S
Das Steuergerät besitzt bei Einbaulage nach Bild 15 die
Schutzart IP6K4K
Einstellung der Regeltemperaturen Thermo 90
Tabelle Solltem-
peratur
am Fühler
Regel-
pause Wiedereinschalten
nach Regelpause
Minus an B6 80°C90°C75°C
B6 offen 72°C82°C67°C
Plus an B6 65°C75°C60°C
Beim Standardkabelbaum ist B6 offen.
HINWEIS:
Die gewählte Regelpausentemperatur des Heizgerätes
soll unter der Öffnungstemperatur des Kühlerthermostaten
liegen!
Einstellung der Regeltemperaturen Themo 90 S
Wird das Signal “Motor ein”/"Motor aus" (Klemme D+) am
Steuergerät Stecker X12 Kontakt 7 angeschlossen, sind
unterschiedliche Regelschwellen wirksam
Solltem-
peratur
am Fühler
Regel-
pause Wiedereinschalten
nach Regelpause
“Motor ein”72°C82°C67°C
“Motor aus”80°C90°C75°C
Ist das Signal Klemme D+ nicht angeschlossen, so ent-
sprechen die Temperaturen wie bei “Motor aus”.
HINWEIS:
Die gewählte Regelpausentemperatur des Heizgerätes
soll unter der Öffnungstemperatur des Kühlerthermostaten
liegen!
Bild 14: Steuergerät, Einbaulage
Bild 15: Steuergerät T90 S (ab 03/97), Einbaulage
Thermo 90 / Thermo 90 S
9

Legende für Schaltpläne:
➀Bei Benzin-Heizgeräten ist dieser Anschluss nicht belegt.
➁Temperatur-Codierung (Temperatur am Wasseraustritt):
siehe Tabelle Seite 9
➂Vorwahluhr P1:
mit Plus an Anschluss 4 = Dauerbetrieb bei Sofortheizen
Anschluss 4 offen = Heizdauer 1 Stunde
➃Vorwahluhr P2:
mit Plus an Anschluss 10 = Dauerbetrieb bei Sofortheizen
Anschluss 10 offen = Heizdauer ist variabel programierbar (10 min bis 120 min);
Grundeinstellung 120 min
Leitungsfarben
bl
br
ge
gn
gr
or
rt
sw
vi
ws
blau
braun
gelb
grün
grau
orange
rot
schwarz
violett
weiß
Leitungsquerschnitte
< 7,5 m 7,5 - 15 m
0,75 mm21,0 mm2
1,0 mm21,5 mm2
1,5 mm22,5 mm2
2,5 mm24,0 mm2
4,0 mm26,0 mm2
Thermo 90 / Thermo 90 S
10

Pos. Benennung Bemerkung
A1 Heizgerät Thermo 90/Thermo 90 S
A2 Steuergerät
B1 Flammwächter
B2 Temperaturfühler
B3 Temperaturbegrenzer
B4 Raumthermostat
EGlühstift
F1 Sicherung 20A Flachsicherung SAE J 1284
F2 Sicherung 5A Flachsicherung SAE J 1284
F3 Sicherung 20A Flachsicherung SAE J 1284
H1 Symbol für “Heizen”im Display Betriebsanzeige (in Pos. P1 oder P2)
H2 Leuchte in Pos. S4 Betriebsanzeige (max. 2W)
H3 Leuchte Symbolbeleuchtung (in Pos. P1 oder P2)
H4 LED max. 20 mA Flammanzeige (Option)
H5 Lampe mind. 1,2W Einschaltkontrolle Fördereinrichtung
H6 LED rot (in Pos. P2) Beleuchtung Sofortheiztaste,
Bereitschaftsanzeige, Einschaltkontrolle
K1 Relais (in Pos. A2) Hauptrelais
K2 Relais (in Pos. A2) für Umwälzpumpe
K3 Relais
K5 Relais für Fahrzeuggebläse
K6 Relais nur bei Batterieschalter im Minus erforderlich
M1 Motor Brennluftgebläse
M2 Motor Umwälzpumpe
M3 Motor Fahrzeuggebläse
PPrüfgerätfür Diagnose
P1 Vorwahluhr 1529 für Vorwahlbetrieb
Pos. Benennung Bemerkung
P2 Vorwahluhr Standard (1531) für Vorwahlbetrieb
R Widerstand Vorwiderstand für H4
S1 Schalter für Umwälzpumpe für separate Einschaltung
S2 Schalter Batterieschalter im Plus
S3 Schalter Batterieschalter im Minus
S4 Schalter Ein / Aus
S5 Trennschalter 1 oder 2polig Not-Aus-Schalter elektrisch oder
pneumatisch
S6 Schalter an Fördereinrichtung an Plus oder Minus
S7 Schalter Fördereinrichtung an Plus
S8 Tastschalter Sofortheiztaste Fernbedienung
S9 Schalter Heizen/Umwälzpumpenfremdansteuerung
V106 Transistor inPos.A2
V107 Transistor inPos.A2
V108 Transistor inPos.A2
X1 Steckverbindung 12polig an Pos. A1
X2 Steckverbindung 8polig an Pos. P1
X3 Steckverbindung 12polig an Pos. P2
X4 Steckverbindung 2polig
X5 Steckverbindung 2polig
X6 Steckverbindung 2polig Diagnose
X11 Steckverbindung 12polig an Pos. A2 (ST 1)
X12 Steckverbindung 12polig an Pos. A2 (ST 2)
X13 Steckverbindung 2polig an Pos. A2 (ST 3)
Y1 Dosierpumpe
Y2 Magnetventil für Fördereinrichtung
Thermo 90 / Thermo 90 S
11

ϑϑ
Bild 16: Systemschaltung für Thermo 90, 12 und 24V, mit 3-Zeiten Uhr, Legende siehe Seite 10 und 11
Thermo 90 / Thermo 90 S
12

ϑϑ
Bild 17: Systemschaltung für Thermo 90 - ADR, 24V, Legende siehe Seite 10 und 11
Thermo 90 / Thermo 90 S
13

ϑϑ
Bild 18: Systemschaltung für Thermo 90 S, 12 und 24V, mit Standard-Vorwahluhr, Legende siehe Seite 10 und 11
Thermo 90 / Thermo 90 S
14

2
8
11
101
12 74
H3
P2
H1
H6
3030 8585
8686 8787 87a87a
K5K3
br
br
br
rt
rt
br gn/ws
rt/bl
ge
sw
rt
ws/bl
vi
bl
vi/bl
gr
gn
or
or
58
15
12
2
4
58
15
F2 F3 X6 F1
bl
br
30
30
31
31
sw
rt
sw
sw
rt
ws
A2
11 6
12
2
23
1
0
710
32
1
1
4
58
11 9
9
4
3
71568
10
212
M2 M3
M1
br
br
bl
239
8657
112
11 10 4
sw
br
X1
X12 (ST 2)
X3
X5
X13
(ST 3)
X11
(ST 1)
Y1
vi
vi
gr
gr
gn
gn
B3
B4
B1 B2 A1
E
M
M
M
X5 X6
ϑϑ
X13 (ST 3)
1
12
2
11
3
10
4
9
5
8
6
7
X1
1
12
2
X11 (ST 1) X12 (ST 2)
ge
B1
B3
B2
E
X1
M1 M2
21
X3
S8
69
3
12
1
11
3
95
7
1
11
3
95
7
1
2
S9
Bild 19: Systemschaltung für Thermo 90 S, 12 und 24V, mit Standard-Vorwahluhr und Umwälzpumpe, Legende siehe Seite 10 und 11
Thermo 90 / Thermo 90 S
15

ϑϑ
Bild 20: Systemschaltung für Thermo 90 S - ADR, 24V, Legende siehe Seite 10 und 11
Thermo 90 / Thermo 90 S
16

ϑϑ
Bild 21: Systemschaltung für Thermo 90 S - ADR, 24V, ohne Nebenantrieb, Legende siehe Seite 10 und 11
Thermo 90 / Thermo 90 S
17

Erstinbetriebnahme
Nach dem Einbau des Heizgerätes ist der Wasserkreislauf
sowie das Brennstoffversorgungssystem sorgfältig zu ent-
lüften. Dabei müssen die Vorschriften des Fahrzeugher-
stellers beachtet werden.
Während eines Probelaufes des Heizgerätes sind sämtli-
che Wasser- und Brennstoffanschlüsse auf Dichtheit und
festen Sitz zu überprüfen. Sollte das Heizgerät während
des Betriebes auf Störung gehen, ist eine Fehlersuche
durchzuführen.
Störungen
Störabschaltung
Bei Nichtzustandekommen der Flamme wird max. 180
Sekunden Brennstoff gefördert.
Bei Erlöschen der Flamme während des Betriebes wird
max. 90 Sekunden Brennstoff gefördert.
Bei Überhitzung (Auslösung des Temperaturbegrenzers)
erfolgt keine Brennstofförderung.
Bei Ausschalten durch Unterspannungsschutz
Thermo 90 Thermo 90 S
12 Volt 10,5V
±
0,5V 10,5V –0,5V
24 Volt 21V
±
1V 21V –1V
länger als 20 Sekunden, erfolgt keine Brennstofförderung.
Nach Beseitigung der Störursache erfolgt die Störentriege-
lung durch Ausschalten und erneutes Einschalten des
Heizgerätes. Im Überhitzungsfall muss der Knopf des Tem-
peraturbegrenzers zurückgestellt werden.
Diagnose bei Störabschaltung Thermo 90
Sicherungen und Steckverbindungen überprüfen.
Die Art der Störung wird bei Betrieb mit Schalter oder 3-
Zeiten-Uhr durch einen Blinkcode über die Betriebsanzei-
geleuchte während der Nachlaufzeit des Heizgerätes aus-
gegeben.
Nach fünf kurzen Signalen werden die langen Blink-
impulse gezählt:
1x Kein Start (nach 2 Startversuchen)
2x Flammabbruch (wiederholt >5)
3x Unterspannung
4x vorzeitige Flammerkennung
5x Flammwächter Unterbrechung oder
Flammwächter Kurzschluss
6x Temperaturfühler Unterbrechung oder
Temperaturfühler Kurzschluss
7x Dosierpumpe Unterbrechung oder
Dosierpumpe Kurzschluss
8x Gebläsemotor Unterbrechung oder
Gebläsemotor Kurzschluss oder
Gebläsemotor fehlerhafte Drehzahl
9x Glühstift Unterbrechung oder
Glühstift Kurzschluss
Thermo 90 / Thermo 90 S
18
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