EINHELL BG-PC 2625 T User manual

BG-PC 2625 T
Art.-Nr.: 45.016.30 I.-Nr.: 11022
7
DOriginalbetriebsanleitung
Benzin-Hochentaster
GB Original operating instructions
Pole-Mounted Petrol-Powered
Pruner
FMode d’emploi d’origine
Perche-élagueuse à essence
IIstruzioni per l’uso originali
Potatore telescopico a benzina
DK/ Original betjeningsvejledning
NBenzindrevet stangsav
SOriginal-bruksanvisning
Bensindriven stamkvistare
NL Originele handleiding
Benzine hoogsnoeier
PManual de instruções original
Podadora-desramadora
de haste a gasolina
FIN Alkuperäiskäyttöohje
Bensiinikäyttöinen
pystykarsintasaha
GR Πρωτότυπες Οδηγίες χρήσης
Κλαδοκόφτης ψηλών κλαδιών,
βενζινοκίνητος
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I
G N
3bF
4 28 3a K
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R
H
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G
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L S
12 13
LP O
14 15
2 mm
M
1
N
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S
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E C D
1 2 3 4 9 10
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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise
2. Gerätebeschreibung und Lieferumfang
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
4. Technische Daten
5. Montage
6. Vor Inbetriebnahme
7. Betrieb
8. Arbeiten mit der Kettensäge
9. Wartung
10. Reinigung, Lagerung, Transport und Ersatzteilbestellung
11. Entsorgung und Wiederverwertung
12. Fehlersuchplan
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Achtung!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si-
cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um
Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen
Sie diese Originalbetriebsanleitung / Sicherheits-
hinweise deshalb sorgfältig durch. Bewahren
Sie diese gut auf, damit Ihnen die Informationen
jederzeit zur Verfügung stehen. Falls Sie das
Gerät an andere Personen übergeben sollten,
händigen Sie diese Originalbetriebsanleitung /
Sicherheitshinweise bitte mit aus.Wir überneh-
men keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die
durch Nichtbeachten dieser Anleitung und den
Sicherheitshinweisen entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise finden
Sie im beiliegenden Heftchen!
WARNUNG
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Erklärung der Symbole auf dem Gerät
(Bild 30):
1. Warnung!
2. Augen-/ Kopf- und und Gehörschutz tragen!
3. Schutzhandschuhe tragen!
4. Achten Sie auf herabfallende und wegschleu-
dernde Teile!
5. Vor Inbetriebnahme Gebrauchsanleitung le-
sen!
6. Festes Schuhwerk tragen!
7. Gerät vor Regen oder Nässe schützen!
8. Vor Wartungsarbeiten Gerät abstellen und
Zündkerzenstecker abzeihen!
9. Lebensgefahr durch Stromschlag. Der Ab-
stand zu Stromleitungen muss mindestens
10m betragen!
10. Richtung der Kettenbewegung und Ketten-
zähne.
11. Achtung heisse Teile! Abstand halten.
2. Gerätebeschreibung und
Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung
1. Schwert
2. Sägekette
3a. Öltank/ Verschlussdeckel
3b. Getriebe
4. Antriebsgestänge
5. Verbindungsstück
6. Zusatzhandgriff
7. Öse
8. Handgriff
9. Ein/ Aus – Schalter
10. Arretierung Gashebel
11. Gashebelsperre
12. Gashebel
13. Zündkerzenstecker
14. Starterleine
15. Benzintank/ Verschlussdeckel
16. Abdeckung Luftfiltergehäuse
17. Choke – Hebel
18. Schelle
19. 4 x Schraube
20. 4x Mutter
21. 8/10 Gabelschlüssel
22. Inbusschlüssel 4mm
23. Inbusschlüssel 5mm
24. Schwertschutz
25. Tragegurt
26. Öl/ Benzinmischflasche
27. Multifunktionswerkzeug
28. Schmiernippel
29. Kraftstoffpumpe „Primer“
2.2 Lieferumfang
• Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen
(falls vorhanden).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
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Achtung!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit
Kunststoffbeuteln, Folien und Kleinteilen
spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er-
stickungsgefahr!
• Originalbetriebsanleitung
• Sicherheitshinweise
3. Bestimmungsgemäße
Verwendung
Der Benzin-Hochentaster ist für Entastungsarbei-
ten an Bäumen vorgesehen. Sie ist nicht geeignet
für umfangreiche Sägearbeiten und Baumfällun-
gen sowie zum Sägen von anderen Materialien
als Holz.
Das Gerät darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausge-
hende Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß.
Für daraus hervorgerufene Schäden oder Verlet-
zungen aller Art haftet der Benutzer/Bediener und
nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, hand-
werklichen oder industriellen Einsatz konstruiert
wurden.Wir übernehmen keine Gewährleistung,
wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder
Industriebetrieben sowie bei gleichzusetzenden
Tätigkeiten eingesetzt wird.
4. Technische Daten
Motortyp ..........................................2-Takt-Motor,
.................................... luftgekühlt, Chromzylinder
Motorleistung (max.).................... 0,8 kW/ 1,1 PS
Hubraum................................................ 25,4 cm3
Leerlaufdrehzahl Motor....................... 3200 min-1
Max. Drehzahl Motor............................8500 min-1
Schwertlänge: ................................. 8“ (200 mm)
Schnittlänge max.: ................................. 180 mm
Kettenteilung: .............................9,525 mm (3/8“)
Kettenstärke: ......................................... 1,27 mm
Zahnung Kettenrad: ............7 Zähne x 9,525 mm
Schnittgeschwindigkeit bei Nenndrehzahl: 18 m/s
Öltank-Füllmenge: .....................................120 ml
Gewicht ohne Schwert+Kette: ....................5,9 kg
Kette: ........................................Oregon 91P033X
Schwert: ............................Oregon 080SDEA318
Zündung ..........................................Elektronisch
Antrieb ..................................Zentrifugalkupplung
Tankinhalt.................................................. 450 ml
Zündkerze................................Champion RCJ6Y
Benzinverbrauch (spezifisch)............... 582g/kWh
Geräusch und Vibration
Schalldruckpegel LpA............................ 102 dB(A)
Unsicherheit KpA............................................3 dB
Schallleistungspegel LWA ...................... 112 dB(A)
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust be-
wirken.
Betrieb
Schwingungsemissionswert ah= 14,8 m/s2
Unsicherheit K = 3 m/s2
Beschränken Sie die Geräuschentwicklung
und Vibration auf ein Minimum!
• Verwenden Sie nur einwandfreie Geräte.
• Warten und reinigen Sie das Gerät regelmä-
ßig.
• Passen Sie Ihre Arbeitsweise dem Gerät an.
• Überlasten Sie das Gerät nicht.
• Lassen Sie das Gerät gegebenenfalls über-
prüfen.
• Schalten Sie das Gerät aus, wenn es nicht
benutzt wird.
• Tragen Sie Handschuhe.
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5. Montage
Achtung!
Starten Sie die Kettensäge erst, wenn diese voll-
ständig montiert ist und die Kettenspannung ein-
gestellt ist.Tragen Sie immer Schutzhandschuhe,
wenn Sie Arbeiten an der Kettensäge vornehmen,
um Verletzungen zu vermeiden.
5.1 Montage Getriebe mit Antriebsgestänge
(Abb. 4-6)
Benötigtes Werkzeug: Inbusschlüssel 4mm/5mm
(im Lieferumfang enthalten)
Schieben Sie Getriebe (Pos. 3b) und Antriebsge-
stänge (Pos. 4) ineinander. Zentrieren Sie beide
durch Eindrehen der Schraube (Pos. K). Achtung!
Vergewissern Sie sich, dass die Schraube (Pos.
K) genau in die Führungsbohrung (Pos. F) hin-
eingedreht wird. Ansonsten könnte das obere
Antriebsgestänge beschädigt werden. Um beide
Baugruppen fest miteinander zu verbinden, zie-
hen Sie die Schraube (Pos. I) an. Das Zerlegen
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
5.2 Montage Antriebsgestänge mit Verbin-
dungsstück Antriebsgestänge (Abb. 7-10)
Öffnen Sie die Griffschraube (Pos. G) und schie-
ben Sie das Antriebsgestänge (Pos. 4) in das
Verbindungsstück (Pos. 5). Stellen Sie sicher,
dass der Zentrierhebel (Pos. R) in der Führungs-
bohrung (Pos. H) einrastet. Schließen Sie die
Schutzkappe (Pos. N) und ziehen Sie die Griff-
schraube an. Zur Demontage lösen Sie die Griff-
schraube und öffnen die Schutzkappe. Drücken
Sie den Zentrierhebel, gleichzeitig ziehen Sie das
Antriebsgestänge aus dem Verbindungsstück.
5.3 Montage von Schwert und Sägekette
(Abb. 11-16)
Benötigtes Werkzeug: Inbusschlüssel 5mm
Entfernen Sie die Kettenradabdeckung (Abb.13/
Pos. O) durch Lösen der Befestigungsschraube
(Pos. P). Die Sägekette (Pos.2) wird, wie abgebil-
det, in die umlaufende Nut des Schwertes (Pos.
1) eingelegt. Beachten Sie die Ausrichtung der
Kettenzähne (Abb. 12). Führen Sie die Sägekette
um das Kettenrad (Pos. S). Achten Sie dabei
darauf, dass die Zähne der Sägkette sicher in
das Kettenrad greifen. Legen Sie das Schwert,
wie in Abbildung 12, gezeigt in die Aufnahme am
Getriebe ein. Das Schwert muss in den Ketten-
spannbolzen (Pos. L) eingehängt werden. Bringen
Sie die Kettenradabdeckung an.
Achtung! Befestigungsschraube erst nach dem
Einstellen der Kettenspannung (Siehe Punkt 5.4)
endgültig festschrauben.
5.4 Spannen der Sägekette (Abb. 14-16)
Achtung! Vor Überprüfung und Einstellarbeiten
immer den Zündkerzenstecker ziehen.
Befestigungsschraube (Pos. P) für Kettenradab-
deckung einige Umdrehungen lösen (Abb. 13).
Kettenspannung mit der Kettenspannschraube
einstellen (Abb. 15/Pos. M). Rechtsdrehen erhöht
die Kettenspannung, Linksdrehen verringert die
Kettenspannung. Die Sägekette ist richtig ge-
spannt, wenn sie in der Mitte des Schwertes um
ca. 2 mm angehoben werden kann (Abb. 14).
Befestigungsschraube für Kettenradabdeckung
festschrauben (Abb. 16).
Achtung! Alle Kettenglieder müssen ordnungsge-
mäß in der Führungsnut des Schwertes liegen.
Hinweise zum Spannen der Kette:
Die Sägekette muss richtig gespannt sein, um
einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Sie
erkennen die optimale Spannung, wenn die
Sägekette in der Mitte des Schwertes um 2 mm
abgehoben werden kann. Da sich die Sägekette
durch das Sägen erhitzt und dadurch ihre Länge
verändert, überprüfen Sie spätestens alle 10 min
die Kettenspannung und regulieren Sie diese bei
Bedarf. Das gilt besonders für neue Sägeketten.
Entspannen Sie nach abgeschlossener Arbeit
die Sägekette, weil sich diese beim Abkühlen
verkürzt. Damit verhindern Sie, dass die Kette
Schaden nimmt.
5.5 Montage Zusatzhandgriff
Montieren Sie den Zusatzhandgriffwie in
Abb. 17-18 gezeigt.
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6. Vor Inbetriebnahme
Prüfen Sie das Gerät vor jeder Inbetriebnahme
auf:
• Dichtheit des Treibstoffsystems.
• Einwandfreien Zustand und Vollständigkeit
der Schutzeinrichtungen und der Schnittvor-
richtung.
• Festen Sitz sämtlicher Verschraubungen.
• Leichtgängigkeit aller beweglichen Teile.
6.1 Treibstoffund Öl
Empfohlene Treibstoffe
Benutzen Sie nur ein Gemisch aus bleifreiem
Benzin und speziellem 2-Takt-Motoröl. Mischen
Sie das Treibstoffgemisch nach der Treibstoff-
Mischtabelle an.
Achtung:Verwenden Sie kein Treibstoffgemisch,
das mehr als 90 Tage lang gelagert wurde.
Achtung:Verwenden Sie kein 2-Takt-Öl das ein
Mischverhältnis von 100:1 empfiehlt. Bei Moto-
renschäden auf Grund ungenügender Schmie-
rung entfällt die Motorgarantie des Herstellers.
Achtung:Verwenden Sie zum Transport und zur
Lagerung von Kraftstoffnur dafür vorgesehene
und zugelassene Behälter.
Geben Sie jeweils die richtige Menge Benzin und
2-Takt-Öl in die beiliegende Mischflasche (Siehe
aufgedruckte Skala). Schütteln Sie anschließend
den Behälter gut durch.
6.2 Treibstoff-Misch-Tabelle
Mischverfahren: 40 Teile Benzin auf 1 Teil Öl
Benzin 2-Takt-Öl
1 Liter 25 ml
5 Liter 125 ml
6.3 Sägekettenschmierung
Achtung! Betreiben Sie die Kette niemals ohne
Sägekettenöl! Die Benutzung der Kettensäge
ohne Sägekettenöl oder bei einem Ölstand unter-
halb der Minimum-Markierung führt zur Beschädi-
gung der Kettensäge!
Achtung! Temperaturverhältnisse beachten:
Unterschiedliche Umgebungstemperaturen
erfordern Schmiermittel mit einer höchst unter-
schiedlichen Viskosität. Bei niedrigen Tempera-
turen benötigen Sie dünnflüssige Öle (niedrige
Viskosität) um einen ausreichenden Schmierfilm
zu erzeugen.Wenn Sie nun dasselbe Öl im Som-
mer verwenden, würde dieses alleine durch die
höheren Temperaturen weiter verflüssigt. Dadurch
kann der Schmierfilm abreißen, die Kette würde
überhitzt werden und kann Schaden nehmen. Da-
rüber hinaus verbrennt das Schmieröl und führt
zu einer unnötigen Schadstoffbelastung.
Öltank befüllen (Abb. 1):
Kettensäge auf ebener Fläche abstellen.
Bereich um den Öltankdeckel (Pos. 3a) reinigen
und diesen anschließend öffnen.
Tank (Pos. 3a) mit Sägekettenöl befüllen. Achten
Sie dabei darauf, dass kein Schmutz in den Tank
gelangt, damit die Öldüse nicht verstopft.
Öltankdeckel schließen.
7. Betrieb
Beachten Sie bitte die gesetzlichen Bestimmun-
gen zur Lärmschutzverordnung, die örtlich unter-
schiedlich sein können.
7.1 Starten bei kaltem Motor
Füllen Sie den Tank mit einer angemessenen
Menge Benzin/Öl-Gemisch. Siehe auch Treibstoff
und Öl.
1. Gerät auf eine harte, ebene Fläche stellen.
2. Kraftstoffpumpe (Primer) (Abb. 2/Pos. 29) 10x
drücken.
3. Ein-/ Aus-Schalter (Abb. 2/Pos. 9) auf „I“
schalten.
4. Gashebel feststellen. Hierzu Gashebelsperre
(Abb. 2/Pos. 11) und anschließend Gashebel
(Abb. 2/Pos. 12) betätigen und durch gleich-
zeitiges Drücken der Arretierung (Abb. 2/Pos.
10) den Gashebel feststellen.
5. Choke-Hebel (Abb. 2/Pos. 17) auf „ “ stellen.
6. Das Gerät gut festhalten und die Starterleine
(Abb. 2/Pos. 14) bis zum ersten Widerstand
herausziehen. Jetzt den Startseilzug 4x rasch
anziehen. Das Gerät sollte starten.
Achtung: Die Starterleine nicht zurückschleu-
dern lassen. Dies kann zu Beschädigungen
führen.
Ist der Motor gestartet, den Choke-Hebel so-
fort auf „ “ stellen und das Gerät ca. 10 sek.
warmlaufen lassen.
Achtung: Durch den festgestellten Gashebel
beginnt das Schnittwerkzeug bei startendem
Motor zu arbeiten.
Anschließend Gashebel durch einfaches Be-
tätigen entriegeln.
7. Sollte der Motor nicht starten wiederholen Sie
die Schritte 4-6.
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Zur Beachtung: Springt der Motor auch nach
mehreren Versuchen nicht an, lesen Sie den Ab-
schnitt „Fehlerbehebung am Motor“.
Zur Beachtung: Ziehen Sie den Startseilzug stets
gerade heraus. Wird sie in einem Winkel heraus-
gezogen, entsteht Reibung an der Öse. Durch
diese Reibung wird die Schnur durchgescheuert
und nutzt sich schneller ab. Halten Sie stets den
Anlassergriff, wenn sich die Schnur wieder ein-
zieht.
Lassen Sie die Schnur nie aus dem ausgezoge-
nen Zustand zurückschnellen.
7.2 Starten bei warmem Motor
(Das Gerät stand für weniger als 15-20min still)
1. Gerät auf harte, ebene Fläche stellen.
2. Ein-/Aus-Schalter auf „I“ schalten.
3. Gashebel feststellen (analog „Starten bei kal-
tem Motor“).
4. Gerät gut festhalten und die Starterleine bis
zum ersten Widerstand herausziehen. Jetzt
die Starterleine rasch anziehen. Das Gerät
sollte nach 1-2 Zügen starten. Falls die Ma-
schine nach 6 Zügen immer noch nicht startet
wiederholen Sie die Schritte 1-7 unter kalten
Motor starten.
7.3 Motor abstellen
Not-Aus Schrittfolge:
Falls es notwendig ist, die Maschine sofort anzu-
halten, stellen Sie hierzu den Ein-/Aus-Schalter
auf „Stop“ bzw. „0“
Normale Schrittfolge:
Lassen Sie den Gashebel los und warten Sie bis
der Motor in Leerlaufgeschwindigkeit übergegan-
gen ist. Stellen Sie dann den Ein-/ Aus-Schalter
auf „Stop“ bzw. „0“.
7.4 Schultergurt anlegen
Achtung! Tragen Sie bei der Arbeit immer einen
Schultergurt. Schalten Sie das Gerät immer aus,
bevor Sie den Schultergurt lösen. Es besteht Ver-
letzungsgefahr.
1. Legen Sie den Schultergurt über die Schulter.
2. Stellen Sie die Gurtlänge so ein, dass sich
die Gurthalterung auf Hüfthöhe befindet.
7.5 Arbeitshinweise
Trainieren Sie vor Einsatz des Gerätes sämtliche
Arbeitstechniken bei abgestelltem Motor.
8. Arbeiten mit der Kettensäge
Vorbereitung
Überprüfen Sie vor jedem Einsatz folgende Punk-
te, um sicher arbeiten zu können:
Zustand der Kettensäge
Untersuchen Sie die Kettensäge vor Beginn der
Arbeiten auf Beschädigungen am Gehäuse,
der Sägekette und dem Schwert. Nehmen Sie
niemals ein offensichtlich beschädigtes Gerät in
Betrieb.
Ölbehälter
Füllstand des Ölbehälters. Überprüfen Sie auch
während der Arbeit, ob immer ausreichend Öl
vorhanden ist. Betreiben Sie die Säge nie, wenn
kein Öl vorhanden oder der Ölstand unter die
min-Markierung gesunken ist, um eine Beschädi-
gung der Kettensäge zu vermeiden. Eine Füllung
reicht im Schnitt für 10 Minuten, abhängig von
den Pausen und der Belastung.
Sägekette
Spannung der Sägekette, Zustand der Schnei-
den. Je schärfer die Sägekette ist, umso leichter
und kontrollierbarer lässt sich die Kettensäge
bedienen. Das Gleiche gilt für die Kettenspan-
nung. Überprüfen Sie auch während der Arbeit
spätestens alle 10 Minuten die Kettenspannung,
um Ihre Sicherheit zu erhöhen! Besonders neue
Sägeketten neigen zu erhöhter Ausdehnung.
Schutzkleidung
Tragen Sie unbedingt die entsprechende, eng an-
liegende Schutzkleidung wie Schnittschutzhose,
Handschuhe und Sicherheitsschuhe.
Gehörschutz und Schutzbrille.
Tragen Sie einen Schutzhelm mit integriertem
Gehör und Gesichtsschutz. Dieser bietet Schutz
vor herabfallenden Ästen und zurückschlagenden
Zweigen.
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- 14 -
Sicheres Arbeiten
Nie unter dem zu sägenden Ast stehen.
Vorsicht beim Sägen von unter Spannung stehen-
den Ästen und splitterndem Holz.
Mögliche Verletzungsgefahr durch herabfallende
Äste und wegschleudernde Holzteile!
Wenn die Maschine in Betrieb ist Personen und
Tiere aus dem Gefahrenbereich fernhalten.
Das Gerät ist beim Berühren von Hochspan-
nungsleitungen nicht gegen Stromschläge ge-
schützt. Halten Sie einen Mindestabstand von
10 m zu stromführenden Leitungen ein. Es be-
steht Lebensgefahr durch Stromschlag!
Am Hang immer oberhalb oder seitlich zum zu
sägenden Ast stehen.
Das Gerät so nah wie möglich am Körper halten.
So haben Sie die beste Balance.
Sägetechniken
Sägen Sie die unteren Äste am Baum zuerst ab.
Dadurch wird ein Herabfallen der geschnittenen
Äste erleichtert.
Nach Beenden des Schnittes erhöht sich für den
Bediener das Gewicht der Säge abrupt, da die
Säge nicht mehr auf dem Ast abgestützt ist. Es
besteht die Gefahr die Kontrolle über die Säge zu
verlieren.
Ziehen Sie die Säge nur mit laufender Sägekette
aus dem Schnitt. Damit wird ein Festklemmen
vermieden.
Sägen Sie nicht mit der Spitze des Schwertes.
Sägen Sie nicht in den wulstigen Astansatz. Dies
verhindert die Wundheilung des Baumes.
Kleinere Äste absägen (Abb. 22):
Legen Sie die Anschlagfläche der Säge am Ast
an. Dies vermeidet ruckartige Bewegungen der
Säge bei Beginn des Schnittes. Führen Sie die
Säge mit leichtem Druck von oben nach unten
durch den Ast.
Größere und längere Äste absägen (Abb. 23):
Machen Sie bei größeren Ästen einen Entlas-
tungsschnitt.
Sägen Sie zuerst mit der Oberseite des Schwer-
tes von unten nach oben 1/3 des Astdurchmes-
sers durch (a). Sägen Sie anschließend mit der
Unterseite des Schwertes von oben nach unten
auf den ersten Schnitt zu (b).
Sägen Sie längere Äste in Abschnitten ab, um
eine Kontrolle über den Aufschlagort zu haben.
Rückschlag
Unter dem Rückschlag versteht man das plötz-
liche Hoch- und Zurückschlagen der laufenden
Kettensäge. Die Ursachen sind meist das Berüh-
ren des Werkstücks mit der Schwertspitze oder
das Verklemmen der Sägekette. Bei einem Rück-
schlag treten unvermittelt große Kräfte auf. Daher
reagiert die Kettensäge meist unkontrolliert. Die
Folge sind oft schwerste Verletzung beim Arbei-
ter oder Personen im Umfeld. Die Gefahr eines
Rückschlages ist am größten, wenn Sie die Säge
im Bereich der Schwertspitze ansetzen, weil dort
die Hebelwirkung am stärksten ist. Setzen Sie die
Säge daher immer möglichst flach an.
Achtung!
• Achten Sie immer auf die richtige Ketten-
spannung!
• Benutzen Sie nur einwandfreie Kettensägen!
• Arbeiten Sie nur mit einer vorschriftsmäßig
geschärften Sägekette!
• Sägen Sie nie mit der Oberkante oder Spitze
des Schwertes!
• Halten Sie die Kettensäge immer fest mit bei-
den Händen!
Sägen von Holz unter Spannung
Das Sägen von Holz, das unter Spannung steht,
erfordert besondere Vorsicht! Unter Spannung
stehendes Holz, das durch Sägen von der Span-
nung befreit wird, reagiert bisweilen völlig unkon-
trolliert. Das kann zu schwersten bis zu tödlichen
Verletzungen führen. Solche Arbeiten dürfen nur
von ausgebildeten Fachleuten ausgeführt werden.
9. Wartung
9.1 Sägekette und Schwert auswechseln
Das Schwert muss erneuert werden, wenn
die Führungsnut des Schwerts abgenutzt ist.
Gehen Sie hierzu wie in Kapitel „Montage von
Schwert und Sägekette“ vor!
9.2 Prüfen der automatischen Kettenschmie-
rung
Überprüfen Sie regelmäßig die Funktion der
automatischen Kettenschmierung, um einer
Überhitzung und damit verbundenen Beschädi-
gung von Schwert und Sägekette vorzubeugen.
Richten Sie dazu die Schwertspitze gegen eine
glatte Oberfläche (Brett, Anschnitt eines Baumes)
und lassen Sie die Kettensäge laufen.Wenn sich
während dieses Vorgangs eine zunehmende
Anl_BG_BC_2625_T_SPK7.indb 14Anl_BG_BC_2625_T_SPK7.indb 14 07.12.12 10:2007.12.12 10:20

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- 15 -
Ölspur zeigt, arbeitet die automatische Ketten-
schmierung einwandfrei. Zeigt sich keine deutli-
che Ölspur, lesen Sie bitte die entsprechenden
Hinweise im Kapitel „Fehlersuche“! Wenn auch
diese Hinweise nicht helfen, wenden Sie sich an
unseren Service oder eine ähnlich qualifizierte
Werkstatt.
Achtung! Berühren Sie dabei nicht die Oberflä-
che. Halten Sie einen ausreichenden Sicherheits-
abstand (ca. 20 cm) ein.
9.3 Schärfen der Sägekette
Ein effektives Arbeiten mit der Kettensäge ist nur
möglich, wenn die Sägekette in gutem Zustand
und scharf ist. Dadurch verringert sich auch die
Gefahr eines Rückschlages.
Die Sägekette kann bei jedem Fachhändler nach-
geschliffen werden.Versuchen Sie nicht, die Sä-
gekette selbst zu schärfen, wenn Sie nicht über
ein geeignetes Werkzeug und die notwendige
Erfahrung verfügen.
9.4 Wartung des Luftfilters (Abb. 24-26)
Verschmutzte Luftfilter verringern die Motorleis-
tung durch zu geringe Luftzufuhr zum Vergaser.
Regelmäßige Kontrolle ist daher unerlässlich. Der
Luftfilter (T) sollte alle 25 Betriebsstunden kont-
rolliert werden und bei Bedarf gereinigt werden.
Bei sehr staubiger Luft ist der Luftfilter häufiger zu
überprüfen.
1. Entfernen Sie den Luftfilterdeckel (Abb. 24)
2. Entnehmen Sie den Luftfilter (Abb. 25/26)
3. Reinigen Sie den Luftfilter durch ausklopfen
oder ausblasen.
4. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
Achtung: Luftfilter nie mit Benzin oder brennbaren
Lösungsmitteln reinigen.
9.5 Wartung der Zündkerze (Abb. 27)
Zündkerzenfunkenstrecke = 0,6mm. Ziehen Sie
die Zündkerze mit 12 bis 15 Nm an. Überprüfen
Sie die Zündkerze erstmals nach 10 Betriebs-
stunden auf Verschmutzung und reinigen Sie die-
se gegebenenfalls mit einer Kupferdrahtbürste.
Danach die Zündkerze alle 50 Betriebsstunden
warten.
1. Ziehen Sie den Zündkerzenstecker (Abb. 13)
ab.
2. Entfernen Sie die Zündkerze (Abb. 27) mit
dem beiliegenden Multifunktionswerkzeug
(27).
3. Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
9.6 Vergaser Einstellungen
Achtung! Einstellungen am Vergaser dürfen nur
durch autorisierten Kundendienst vorgenommen
werden.
Zu allen Arbeiten am Vergaser muss zuerst die
Luftfilterabdeckung wie in Abbildung 24 und 25
gezeigt demontiert werden.
9.7 Einstellen des Gasseilzuges:
Sollte die Maximaldrehzahl des Geräts mit der
Zeit nicht mehr erreicht werden und sämtliche
anderen Ursachen nach Abschnitt 12 Fehlerbe-
hebung ausgeschlossen sein, könnte eine Ein-
stellung des Gasseilzuges erforderlich sein.
Überprüfen Sie hierfür zunächst ob der Vergaser
bei voll durchgedrücktem Gasgriffganz öffnet.
Dies ist der Fall wenn der Vergaserschieber (Abb.
28) bei voll betätigtem Gas vollständig geöffnet
ist. Abbildung 28 zeigt die korrekte Einstellung.
Sollte der Vergaserschieber nicht vollständig ge-
öffnet sein, ist eine Nachjustierung notwendig.
Um den Gasseilzug nachzustellen sind folgende
Schritte erforderlich:
Lösen Sie die Kontermutter (Abb. 29/Pos. C) eini-
ge Umdrehungen.
Drehen Sie die Verstellschraube (Abb. 29/Pos. D)
heraus, bis der Vergaserschieber bei voll betätig-
tem Gas, wie in Abbildung 28 gezeigt, vollständig
geöffnet ist.
Ziehen Sie die Kontermutter wieder fest.
9.8 Einstellen des Standgases:
Achtung! Standgas bei warmen Betriebszustand
einstellen.
Sollte das Gerät bei nicht betätigtem Gashebel
ausgehen und sämtliche anderen Ursachen nach
Abschnitt 12 Fehlerbehebung ausgeschlossen
sein, ist ein Nachjustieren des Standgases not-
wendig. Drehen Sie hierzu die Standgasschraube
(Abb. 29/ Pos. E) im Uhrzeigersinn bis das Gerät
im Leerlauf sicher läuft. Sollte das Standgas so
hoch sein, dass sich das Schnittwerkzeug mit-
dreht, muss dies durch Linksdrehen der Stand-
gasschraube soweit verringert werden bis sich
das Schnittwerkzeug nicht mehr mitdreht.
9.9 Fetten des Getriebes
Ergänzen Sie alle 20 Betriebsstunden etwas Ge-
triebefließfett (ca. 10 g.) am Schmiernippel (Abb.
4/Pos. 28).
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10. Reinigung, Lagerung, Transport
und Ersatzteilbestellung
10.1 Reinigung
• Reinigen Sie regelmäßig den Spannmecha-
nismus, indem Sie ihn mit Druckluft ausbla-
sen oder mit einer Bürste säubern.Verwen-
den Sie keine Werkzeuge zum Reinigen.
• Halten Sie die Griffe ölfrei, damit Sie immer
sicheren Halt haben.
• Reinigen Sie das Gerät bei Bedarf mit einem
feuchten Tuch und gegebenenfalls mit einem
milden Spülmittel.
• Wird die Kettensäge über einen längeren
Zeitraum nicht genutzt, so entfernen Sie das
Kettenöl aus dem Tank. Legen Sie die Säge-
kette und das Schwert kurz in ein Ölbad und
wickeln Sie es danach in Ölpapier.
Achtung!
Vor jeder Reinigung Zündkerzenstecker ziehen.
Tauchen Sie das Gerät zur Reinigung keinesfalls
in Wasser oder andere Flüssigkeiten.
Bewahren Sie die Kettensäge an einem sicheren
und trockenen Platz und außerhalb der Reichwei-
te von Kindern auf.
10.2 Lagerung
Vorsicht:Verstauen Sie das Gerät nie länger als
30 Tage, ohne folgende Schritte zu durchlaufen.
Verstauen des Gerätes
Wenn Sie das Gerät länger als 30 Tage verstau-
en, muss sie hierfür hergerichtet werden. An-
dernfalls verdunstet der im Vergaser befindliche,
restliche Treibstoffund lässt einen gummiartigen
Bodensatz zurück. Dies könnte den Start er-
schweren und teure Reparaturarbeiten zur Folge
haben.
1. Nehmen Sie die Treibstofftankkappe langsam
ab, um eventuellen Druck im Tank abzulas-
sen. Entleeren Sie vorsichtig den Tank.
2. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn
laufen, bis die Säge anhält, um den Treibstoff
aus dem Vergaser zu entfernen.
3. Lassen Sie den Motor abkühlen (ca. 5 Minu-
ten).
4. Entfernen Sie die Zündkerze (siehe 9.5)
5. Geben Sie 1 Teelöffel sauberes 2-Takt-Öl in
die Verbrennungskammer. Ziehen Sie meh-
rere Male langsam an der Starterleine, um
die internen Komponenten zu beschichten.
Setzen Sie die Zündkerze wieder ein.
Hinweis: Verstauen Sie das Gerät an einem
trockenen Ort und weit entfernt von möglichen
Entzündungsquellen, z.B. Ofen, Heißwasserboiler
mit Gas, Gastrockner, etc.
Erneutes Inbetriebnehmen
1. Entfernen Sie die Zündkerze (siehe 9.5).
2. Ziehen Sie rasch an der Starterleine, um
überschüssiges Öl aus der Verbrennungs-
kammer zu entfernen.
3. Reinigen Sie die Zündkerze und achten Sie
auf den richtigen Elektrodenabstand an der
Zündkerze; oder setzen Sie eine neue Zünd-
kerze mit richtigem Elektrodenabstand ein.
4. Bereiten Sie das Gerät für den Betrieb vor
5. Füllen Sie den Tank mit der richtigen Treib-
stoff-/ Ölmischung auf. Siehe Abschnitt Treib-
stoffund Öl.
10.3 Transport
Wenn Sie das Gerät transportieren möchten
entleeren Sie den Benzintank wie im Kapitel 10
erklärt. Reinigen Sie das Gerät mit einer Bürste
oder einem Handfeger von grobem Schmutz.
Demontieren Sie das Antriebsgestänge wie unter
Punkt 5.2 erklärt.
10.4 Ersatzteilbestellung
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende
Angaben gemacht werden:
• Typ des Gerätes
• Artikelnummer des Gerätes
• Ident-Nummer des Gerätes
• Ersatzteil-Nummer des erforderlichen Ersatz-
teils
Aktuelle Preise und Infos finden Sie unter
www.isc-gmbh.info
11. Entsorgung und
Wiederverwertung
Das Gerät befindet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpa-
ckung ist Rohstoffund ist somit wieder verwend-
bar oder kann dem Rohstoffkreislauf zurückge-
führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör
bestehen aus verschiedenen Materialien, wie z.B.
Metall und Kunststoffe. Führen Sie defekte Bau-
teile der Sondermüllentsorgung zu. Fragen Sie im
Fachgeschäft oder in der Gemeindeverwaltung
nach!
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12. Fehlersuchplan
Die folgende Tabelle zeigt Fehlersymptome auf und beschreibt wie Sie Abhilfe schaffen können, wenn
Ihre Maschine einmal nicht richtig arbeitet.Wenn Sie damit das Problem nicht lokalisieren und beseiti-
gen können, wenden Sie sich an Ihre Service-Werkstatt.
Störung Mögliche Ursache Behebung
Das Gerät springt
nicht an.
- Fehlerhaftes Vorgehen beim Star-
ten.
- Verrußte oder feuchte Zündkerze
- Falsche Vergasereinstellung
- Folgen Sie den Anweisungen zum
Starten
- Zündkerze reinigen oder durch
neue ersetzen.
- Autorisierten Kundendienst aufsu-
chen, oder das Gerät an die ISC-
GmbH senden.
Das Gerät springt
an, hat aber nicht
die volle Leistung.
- Falsche Einstellung des Chokehe-
bels
- Verschmutzter Luftfilter
- Falsche Vergasereinstellung
- Chokehebel auf „ “ stellen.
- Luffilter reinigen
- Autorisierten Kundendienst aufsu-
chen, oder das Gerät an die ISC-
GmbH senden.
Der Motor läuft un-
regelmäßig
- Falscher Elektrodenabstand der
Zündkerze
- Falsche Vergasereinstellung
- Zündkerze reinigen und Elektro-
denabstand einstellen oder neue
Zündkerze einsetzen.
- Autorisierten Kundendienst aufsu-
chen, oder das Gerät an die ISC-
GmbH senden.
Motor raucht über-
mäßig
- Falsche Treibstoffmischung
- Falsche Vergasereinstellung
- Richtige Treibstoffmischung ver-
wenden (siehe Treibstoff-Mischta-
belle)
- Autorisierten Kundendienst aufsu-
chen, oder das Gerät an die ISC-
GmbH senden.
Sägekette trocken - Kein Öl im Tank
- Entlüftung im Öltankverschluss ver-
stopft
- Ölausflusskanal verstopft
- Öl nachfüllen
- Öltankverschluss reinigen
- Ölausflusskanal frei machen
Kette/Führungs-
schiene heiß
- Kein Öl im Tank
- Entlüftung im Öltankverschluss ver-
stopft
- Ölausflusskanal verstopft
- Kette stumpf
- Kette zu stark gespannt
- Öl nachfüllen
- Öltankverschluss reiningen
- Ölausflusskanal frei machen
- Kette nachschleifen oder ersetzen
- Kettenspannung prüfen
Kettensäge rupft,
vibriert oder sägt
nicht richtig
- Kettenspannung zu locker
- Kette stumpf
- Kette verschlissen
- Sägezähne zeigen in die falsche
Richtung
- Kettenspannung einstelllen
- Kette nachschleifen oder ersetzen
- Kette ersetzen
- Sägekette neu montieren mit Zäh-
nen in korrekter Richtung
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Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte,
auch auszugsweise ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der ISC GmbH zulässig.
Technische Änderungen vorbehalten
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Garantieurkunde
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht
einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter
der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse zu wenden. Gern stehen wir Ihnen auch telefonisch
über die untenangegebene Servicerufnummer zur Verfügung. Für die Geltendmachung von Garantiean-
sprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen. Ihre gesetzlichen Gewährleis-
tungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garantieleistung ist für Sie
kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel, die auf Material- oder Herstellungs-
fehler zurückzuführen sind und ist auf die Behebung dieser Mängel bzw. den Austausch des Gerä-
tes beschränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerb-
lichen, handwerklichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt
daher nicht zustande, wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebetrieben sowie bei
gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt wird.
Von unserer Garantie sind ferner Ersatzleistungen für Transportschäden, Schäden durch Nichtbe-
achtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fachgerechter Installation, Nichtbeachtung der
Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine falsche Netzspannung oder Stromart), miss-
bräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Überlastung des Gerätes oder Verwen-
dung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör), Nichtbeachtung der Wartungs-
und Sicherheitsbestimmungen, Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine
oder Staub), Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen)
sowie durch verwendungsgemäßen, üblichen Verschleiß ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere
für Akkus, auf die wir dennoch eine Garantiezeit von 12 Monaten gewähren. Der Garantieanspruch
erlischt, wenn an dem Gerät bereits Eingriffe vorgenommen wurden.
3. Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprüche
sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt
haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Ga-
rantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer
Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät
oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-Ort-
Services.
4. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches übersenden Sie bitte das defekte Gerät porto-
frei an die unten angegebene Adresse. Fügen Sie den Verkaufsbeleg im Original oder einen sonsti-
gen datierten Kaufnachweis bei. Bitte bewahren Sie deshalb den Kassenbon als Nachweis gut auf!
Beschreiben Sie uns bitte den Reklamationsgrund möglichst genau. Ist der Defekt des Gerätes von
unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie umgehend ein repariertes oder neues Gerät zurück.
Selbstverständlich beheben wir gegen Erstattung der Kosten auch gerne Defekte am Gerät, die vom
Garantieumfang nicht oder nicht mehr erfasst sind. Dazu senden Sie das Gerät bitte an unsere Service-
adresse.
Für Verschleiß-/Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie ge-
mäß den Garantiebestimmungen dieser Bedienungsanleitung.
iSC GmbH · Eschenstraße 6 · 94405 Landau/Isar (Deutschland)
Telefon: +49 [0] 180 5 120 509 · Telefax +49 [0] 180 5 835 830
(Festnetzpreis: 14 ct/min, Mobilfunkpreise maximal: 42 ct/min)
Außerhalb Deutschlands fallen stattdessen Gebühren für ein reguläres Gespräch ins dt. Festnetz an.
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Service Hotline: 01805 120 509 · www.isc-gmbh.info · Mo-Fr 8:00-18:00 Uhr
(Festnetzpreis: 14 ct/min, Mobilfunkpreise maximal: 42 ct/min; Außerhalb Deutschlands fallen stattdessen Gebühren für ein reguläres Gespräch ins dt. Festnetz an.)
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
bitte beschreiben Sie uns die von Ihnen festgestellte Fehlfunktion Ihres Gerätes als Grund Ihrer Beanstandung möglichst genau.Dadurch können wir für Sie Ihre Reklamation schneller bearbeiten
und Ihnen schneller helfen. Eine zu ungenaue Beschreibung mit Begriffen wie „Gerät funktioniert nicht“ oder „Gerät defekt“ verzögert hingegen die Bearbeitung erheblich.
Garantie JA NEIN Kaufbeleg-Nr. / Datum:
4
1Service Hotline kontaktieren oder bei iSC-Webadresse anmelden - es wird Ihnen eine Retourennummer zugeteilt l 2Ihre Anschrift eintragen
3Fehlerbeschreibung und Art.-Nr. und I.-Nr. angeben l 4Garantiefall JA/NEIN ankreuzen sowie Kaufbeleg-Nr. und Datum angeben und eine Kopie des Kaufbeleges beilegen
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