GRAUPNER DISCUS 2CT User manual

GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Änderungen vorbehalten! Keine Haftung für Druckfehler Ident. # 0059166 11.2008
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zu Best.-Nr. 4262
Anleitung
DISCUS 2 cT
Segelflugmodell
Für
Hangflug und F-Schlepp
Es wird eine Fernsteuerung mit min. 5 Funktionen benötigt !

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Technische Daten
Spannweite ca. 3300 mm
Länge ü.a. ca. 1415 mm
Tragflügelprofil HQ/W 3/11
Höhenleitwerksprofil HQ7W 0/9
Gesamtflächeninhalt ca. 66 dm²
Fluggewicht je nach
Ausrüstung ab ca. 3800 g
Schwerpunkt ca. 80-89 mm hinter der Nasenleiste rechts und links neben
dem Rumpf gemessen.
EWD ca. 1,5 °
Vor dem Versuch der ersten Inbetriebnahme muss die gesamte Betriebs- und
Montageanleitung sorgfältig gelesen werden. Sie alleine sind verantwortlich für
den sicheren Betrieb Ihres RC-Flugmodells. Bei Jugendlichen muss der Bau
und Betrieb von einem Erwachsenen, der mit den Gegebenheiten und
möglichen Gefahren eines RC-Flugmodells vertraut ist, verantwortlich
überwacht werden.
Fragen, die die Sicherheit beim Betrieb des RC-Flugmodells betreffen, werden
Ihnen vom Fachhandel gerne beantwortet.
Fernsteuer-Flugmodelle sind sehr anspruchsvolle und gefährliche
Gegenstände und erfordern vom Betreiber einen hohen Sachverstand, Können
und Verantwortungsbewusstsein.
Rechtlich gesehen, ist ein Flugmodell ein Luftfahrzeug und unterliegt
entsprechenden Gesetzen, die unbedingt eingehalten werden müssen. Die
Broschüre »Modellflugrecht, Paragrafen und mehr«, Best.-Nr 8034.02 stellt eine
Zusammenfassung dieser Gesetze dar; sie kann auch beim Fachhandel
eingesehen werden. Ferner müssen postalische Auflagen, die die
Fernlenkanlage betreffen, beachtet werden. Entsprechende Hinweise finden Sie
in der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteueranlage.
Es dürfen nur die dem Bausatz enthaltenen Teile, sowie die ausdrücklich von
uns empfohlenen Original Graupner-Zubehör- und Ersatzteile verwendet
werden. Wird auch nur eine Komponente der Antriebseinheit geändert, ist ein
sicherer Betrieb nicht mehr gewährleistet und es erlischt jeglicher etwaiger
Garantieanspruch.
Verwenden Sie immer nur passende, verpolungssichere Steckverbindungen.
Kurzschlüsse und Falschpolungen vermeiden.
Durch die hohe Energie der NiMH-Batterien besteht Explosions- und
Brandgefahr.
Ein RC-Flugmodell kann nur funktionsfähig sein und den Erwartungen
entsprechen, wenn es im Sinne der Bauanleitung sorgfältigst gebaut wurde.
Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor
Personen- und Sachschäden. Niemand würde sich in ein Segelflugzeug setzen
und - ohne vorausgegangene Schulung - versuchen, damit zu fliegen. Auch
Modellfliegen will gelernt sein.

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Der Hersteller hat jedoch keine Möglichkeit den Bau und den Betrieb eines RC-
Flugmodells zu beeinflussen. Deshalb wird hiermit auf die Gefahren
nachdrücklich hingewiesen und jede Haftung dafür abgelehnt.
Bitte wenden Sie sich dazu an erfahrene Modellflieger, an Vereine oder
Modellflugschulen. Ferner sei auf den Fachhandel und die einschlägige
Fachpresse verwiesen. Am besten als Club-Mitglied auf zugelassenem
Modellflugplatz fliegen.
Klebstoffe und Lacke enthalten Lösungsmittel, die unter Umständen
gesundheitsschädlich sein können. Beachten Sie daher unbedingt auch die
entsprechenden Hinweise und Warnungen der Hersteller.
Der Betreiber muss im Besitz seiner vollen körperlichen und geistigen
Fähigkeiten sein. Wie beim Autofahren, ist der Betrieb des Flugmodells unter
Alkohol oder Drogeneinwirkung nicht erlaubt.
Informieren Sie alle Passanten und Zuschauer vor der Inbetriebnahme über alle
möglichen Gefahren, die von Ihrem Modell ausgehen können.
Stets mit dem notwendigen Sicherheitsabstand zu Personen oder
Gegenständen fliegen; nie Personen in niedriger Höhe überfliegen oder auf sie
zufliegen!
Modellflug darf nur bei Außentemperaturen von- 5º C bis + 35º C betrieben
werden. Extremere Temperaturen können zu Veränderungen von z. B. Akku-
Kapazität, Werkstoffeigenschaften und mangelhafte Klebeverbindungen
führen.
Jeder Modellflieger hat sich so zu verhalten, dass die öffentliche Sicherheit
und Ordnung, insbesondere andere Personen und Sachen, sowie die Ordnung
des Modellflugbetriebs nicht gefährdet oder gestört wird.
Das Flugmodell niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen,
Industriegelände, in Wohngebieten, öffentlichen Straßen, Plätzen, Schulhöfen,
Parks und Spielplätzen usw. fliegen lassen.
Warnungen müssen unbedingt beachtet werden. Sie beziehen sich auf Dinge
und Vorgänge, die bei einer Nichtbeachtung zu schweren - in Extremfällen
tödlichen Verletzungen oder bleibenden Schäden führen können.
Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme das Modell und alle an ihm
gekoppelten Teile (z. B. RC-Teile, Ruderhörner usw.) auf festen Sitz und
mögliche Beschädigungen. Das Modell darf erst nach Beseitigung aller
Mängel in Betrieb genommen werden.
Auf gute Standfestigkeit achten, wenn Sie das Modell in der Hand halten.
Passendes Schuhwerk, z. B. Sportschuhe tragen.

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Vergewissern Sie sich, dass die verwendete Frequenz frei ist. Erst dann
einschalten! Funkstörungen, verursacht durch Unbekannte, können stets
ohne Vorwarnung auftreten! Das Modell ist dann steuerlos und
unberechenbar! Fernlenkanlage nicht unbeaufsichtigt lassen, um ein
Betätigen durch Dritte zu verhindern.
Die Fluglage des Modells muss während des gesamten Fluges immer
eindeutig erkennbar sein, um immer ein sicheres Steuern und Ausweichen zu
gewährleisten. Machen sich während des Fluges Funktionsbeein-
trächtigungen/Störungen bemerkbar, muss aus Sicherheitsgründen sofort die
Landung eingeleitet werden. Sie haben anderen Luftfahrzeugen stets
auszuweichen. Start- und Landeflächen müssen frei von Personen und
sonstigen Hindernissen sein.
Immer auf vollgeladene Akkus achten, da sonst keine einwandfreie Funktion
der RC-Anlage gewährleistet ist.
Niemals heiß gewordene, defekte oder beschädigte Batterien verwenden. Es
sind stets die Gebrauchsvorschriften des Batterieherstellers zu beachten.
Vor jedem Flug eine Überprüfung der kompletten RC-Anlage, sowie des
Flugmodells, auf volle Funktionstüchtigkeit und Reichweite durchführen.
Zuerst den Sender und dann erst die Empfangsanlage einschalten. Gleichfalls
gilt immer zuerst Empfangsanlage ausschalten, danach erst den Sender.
Überprüfen Sie, dass die Ruder sich entsprechend der Steuerknüppel-
betätigung bewegen.
Nach Gebrauch alle Batterien aus dem Modell nehmen und nur im entladenen
Zustand (ca. 0,9 V pro Zelle) für Kinder unzugänglich, bei ca. + 5º bis + 25º C
aufbewahren.
Mit diesen Hinweisen soll auf die vielfältigen Gefahren hingewiesen werden,
die durch unsachgemäße und verantwortungslose Handhabung entstehen
können. Richtig und gewissenhaft betrieben ist Modellflug eine kreative,
lehrreiche und erholsame Freizeitgestaltung.
Hinweise zur Benutzung von NiMH-Batterien
Anwendungsbereich
Alle Graupner NiMH-Batterien sowie NiMH-Einzelzellen sind ausschließlich für den
modellbautypischen Einsatzzweck in Flug-, Schiffs- oder Automodellen geeignet.
Laden
1. 0Die NiMH-Batterie mit einem geeigneten Ladegerät bzw. Schnellladegerät laden
(siehe Ladegeräte im Graupner-Hauptkatalog FS).
2. Vor der Ladung muss die Batterie auf eine Temperatur von ca. 20°C abgekühlt
sein. Die Batterie erst unmittelbar vor dem Einsatz laden. Jede NiMH-Batterie
unterliegt, technisch bedingt, einer geringen Selbstentladung.

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3. Warnung:
Der Ladevorgang muss auch bei vollautomatischen Ladegeräten überwacht
werden. Den jeweils auf der Batterie bzw. Einzelzelle angegebenen maximal
zulässigen Ladestrom beachten. Ein zu hoher Ladestrom führt zur Überhitzung
der NiMH-Zellen. Erwärmt sich die Batterie während des Ladevorganges auf ca.
50°C, muss der Ladestrom sofort unterbrochen werden. Durch Überhitzung der
NiMH-Zellen steigt der Überdruck im Zellengehäuse stark an. Jede einzelne
NiMH-Zelle einer Batterie ist mit einem Überdruckventil ausgerüstet, das im
Notfall die Zelle vor einer gefährlichen Explosion schützt. Durch unvorhersehbare
Umstände kann jedoch ein Ventil nicht mehr vorschriftsmäßig funktionieren, so
dass eine Explosion bei übermäßiger Erhitzung der Zelle möglich ist.
4. Warnung:
Versehentlich überladene NiMH-Batterien nicht berühren, sondern den
Ladestrom unterbrechen und die Batterie abkühlen lassen.
5. Warnung:
Kurzschlüsse unbedingt vermeiden, da sich bei extremer Schnellentladung, was
bei einem Kurzschluss vorliegt, die Batterie sofort stark erhitzt, was genau wie
das Überladen eine Zellenexplosion hervorrufen kann →Verletzungsgefahr durch
Explosion und Ätzungsgefahr durch Elektrolyt in der Zelle.
Ausgelaufenes Elektrolyt nicht mit der Hand oder den Augen in Berührung
bringen. Sofern dies im Notfall passiert, sofort mit reichlich Wasser spülen und
einen Arzt aufsuchen.
7. Niemals direkt auf dem Zellengehäuse Kabel oder ähnliches anlöten, da unter
Umständen das Überdruckventil beschädigt wird.
8 Warnung:
Defekte oder alte NiMH-Batterien niemals ins Feuer werfen →Explosionsgefahr.
Keinesfalls in die Mülltonne werfen, sondern in die dafür vorgesehenen
Sammelcontainer. Dies kostet Sie nichts und sorgt für eine saubere Umwelt, da
die Batterie zum größten Teil recyclingfähig ist.
Hinweise zum Bau und Flugbetrieb mit DISCUS 2 cT
Bevor mit dem Bau begonnen wird:
RC-Teile sowie Rudergestänge werden während des Zusammenbaus nach den
entsprechenden Baustufen eingebaut. Ein späterer Einbau ist gar nicht - oder nur
sehr schwierig möglich.
Achten Sie beim Kauf einer Funkfernsteuerung darauf, dass die Sende- und
Empfangsgeräte auch für Flugmodelle geeignet und bei der Deutschen
Bundespost-Telekom zugelassen sind, sowie eine FTZ-Serienprüfnummer besitzen.
In den Frequenzbereichen für Funkfernsteuerungen werden auch andere
Funkanlagen und Hochfrequenzgeräte betrieben. Deshalb kann kein Schutz vor
Störungen durch solche Geräte gewährt werden.
Weitere Information zu diesem Thema bekommen Sie bei Ihrer örtlichen Telekom-
Niederlassung oder bei Ihrem Modellbau-Fachhändler.
Während der Bauphase
Beachten Sie beim Umgang mit Klebstoffen und Lösungsmitteln die Sicherheits- und
Verarbeitungshinweise der Hersteller. Manche Klebstoffe und Lösungsmittel können
Gesundheits- und Materialschäden verursachen, wenn sie nicht fachgerecht

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angewendet werden. Geben Sie Klebstoff- und Farbreste im Fachhandel oder bei
Sondermüllsammelstellen ab.
Achten Sie darauf, dass Balsamesser scharf und Stecknadeln spitz sind und somit
leicht zu Verletzungen führen können.
Achten Sie darauf, dass Kinder keinen Zugang zu Werkzeugen, Klebstoffen oder
Lacken haben.
Eine großzügig bemessene freie Arbeitsfläche ist bei allen Bastelarbeiten von
besonderem Vorteil.
Lassen Sie sich schwierige Arbeitsgänge von erfahrenen Modellbauern
zeigen, wenn Sie noch wenig Erfahrung im Modellbau haben.
Zum Flugbetrieb
Lassen Sie den DISCUS 2 cT niemals in Naturschutz- oder
Landschaftsschutzgebieten fliegen. Nehmen Sie Rücksicht auf die dort lebenden
Tiere und Pflanzen.
Bäume und Sträucher dienen als Kinderstube, Nest und Lebensraum von Vögeln.
Wichtige Sicherheitshinweise
Sie haben einen Bausatz erworben, aus dem – zusammen mit entsprechendem
geeigneten Zubehör – ein funktionsfähiges RC-Modell fertiggestellt werden kann. Die
Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung im Zusammenhang mit dem Modell
sowie die Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem Modell
zusammenhängenden Komponenten können von GRAUPNER nicht überwacht
werden. Daher übernimmt GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder
Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in
irgendeiner Weise mit dem Vorgenannten zusammenhängend ergeben. Soweit vom
Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma
GRAUPNER zur Leistung von Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer
ausgeschlossen (inkl. Personenschäden, Tod, Beschädigung von Gebäuden sowie
auch Schäden durch Umsatz- oder Geschäftsverlust, durch Geschäftsunterbrechung
oder andere indirekte oder direkte Folgeschäden), die von dem Einsatz des Modells
herrühren.
Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den
Betrag, den Sie tatsächlich für dieses Modell gezahlt haben.
Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf Gefahr
des Betreibers. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor
Personen- und Sachschäden.
Schließen Sie gegebenenfalls eine spezielle RC-Modell-Haftpflichtversicherung
ab.
Diese Sicherheitshinweise müssen unbedingt aufbewahrt werden und müssen
bei einem Weiterverkauf des Modells an den Käufer weitergegeben werden.
Herstellererklärung:
Sollten sich Mängel an Material oder Verarbeitung an einem von uns in der
Bundesrepublik Deutschland vertriebenen, durch einen Verbraucher (§ 13 BGB)
erworbenen Gegenstand zeigen, übernehmen wir, die Fa. Graupner GmbH & Co KG,

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D 73230 Kirchheim/Teck im nachstehenden Umfang die Mängelbeseitigung für den
Gegenstand.
Rechte aus dieser Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen,
wenn die Beeinträchtigung der Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürlicher
Abnutzung, Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen, unsachgemäßer Verwendung
(einschließlich Einbau) oder Einwirkung von außen beruht.
Diese Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten
Mängelansprüche und –rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber
seinem Verkäufer (Händler) unberührt.
Umfang der Garantieleistung
Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der
mangelbehafteten Ware. Weitergehende Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf
Erstattung von Kosten im Zusammenhang mit dem Mangel (z.B. Ein-/Ausbaukosten)
und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit gesetzlich zugelassen –
ausgeschlossen. Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere nach dem
Produkthaftungsgesetz, werden hierdurch nicht berührt.
Voraussetzung der Garantieleistung
Der Käufer hat den Garantieanspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des
Kaufbelegs (z.B. Rechnung, Quittung, Lieferschein) und dieser Garantiekarte geltend
zu machen. Er hat zudem die defekte Ware auf seine Kosten an die o.g. Adresse
einzusenden
Der Käufer soll dabei den Material- oder Verarbeitungsfehler oder die Symptome des
Fehlers so konkret benennen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepflicht möglich
wird.
Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der
Rücktransport erfolgen auf Gefahr des Verbrauchers.
Gültigkeitsdauer
Diese Erklärung ist nur für während der Anspruchsfrist bei uns geltend gemachten
Ansprüche aus dieser Erklärung gültig. Die Anspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf
des Gerätes durch den Verbraucher bei einem Händler in der Bundesrepublik
Deutschland (Kaufdatum). Werden Mängel nach Ablauf der Anspruchsfrist angezeigt
oder die zur Geltendmachung von Mängeln nach dieser Erklärung geforderten
Nachweise oder Dokumente erst nach Ablauf der Anspruchsfrist vorgelegt, so stehen
dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus dieser Erklärung zu.
Verjährung
Soweit wir einen innerhalb der Anspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten
Anspruch aus dieser Erklärung nicht anerkennen, verjähren sämtliche Ansprüche aus
dieser Erklärung in 6 Monaten vom Zeitpunkt der Geltendmachung an, jedoch nicht
vor Ende der Anspruchsfrist.
Anwendbares Recht

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Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und
Pflichten findet ausschließlich das materielle deutsche Recht ohne die Normen des
Internationalen Privatrechts sowie unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung.
Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden:
•Kontrollieren Sie, bevor Sie das Modell starten, dieses auf eine sichere Funktion
der Fernsteuerung sowie die Steckverbindungen auf sichere und feste
Verbindung.
•Die Akkus müssen geladen sein und die Reichweite der Fernsteuerung muss
überprüft worden sein. Besonders die Sender- und Empfängerakkus müssen vor
jedem Start geladen werden.
•Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Fliegen Sie niemals, wenn
Sie sich nicht sicher sind, ob der Kanal frei ist.
•Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und
Zubehörteilen.
•Achten Sie darauf, dass die Servos in ihrem Verfahrweg mechanisch nicht
begrenzt werden.
•Batterien und Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
•Entnehmen Sie die Akkus bei Transport und Nichtgebrauch des Modells.
•Setzen Sie das Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz
aus.
•Sichern Sie das Modell und RC-Komponenten beim Transport gegen
Beschädigung sowie Verrutschen.
•WICHTIG: Der im Modell eingebaute Akku darf nicht im Hausmüll entsorgt
werden. Der Akku muss in Altbatterierücknahmebehältern entsorgt werden.
WICHTIG: Das Modell und der Sender dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden
und müssen auf einem Wertstoffhof als Elektroschrott abgegeben werden.
Erkundigen Sie sich hierzu bei Ihrer Gemeinde.
•
Überprüfung vor dem Start
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Dazu den Sender
einschalten, ebenso den Empfänger. Senderantenne einschrauben und auf
vollständige Länge ausziehen. Aus entsprechendem Abstand vom Modell
kontrollieren, ob alle Ruder einwandfrei funktionieren und in der richtigen Richtung
ausschlagen.
Beim erstmaligen Steuern eines Flugmodells ist es von Vorteil, wenn ein erfahrener
Helfer bei der Überprüfung und den ersten Flügen zur Seite steht.
Pflege und Wartung
•Säubern Sie das Modell nach jedem Gebrauch. Reinigen Sie das Modell und die
RC-Komponenten nur mit geeigneten Reinigungsmitteln. Informieren Sie sich
hierzu bei Ihrem Fachhändler.
Hinweise zum Bau des Modells
Vor dem Bau des Modells sollte man unbedingt die Anleitung bis zum Schluss
studieren. Achten Sie beim Einsatz von Werkzeugen auf die möglichen Gefahren.
Säubern Sie jede Klebeverbindung von Fettresten, bevor Sie diese verkleben. Dies
kann z. B. durch Anschleifen und mit einem nicht nachfettenden Spülmittel

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geschehen. Vor dem Festkleben von Teilen, unbedingt die entsprechenden Flächen
(besonders bei GFK-Rümpfen) sorgfältig mit feinem Schleifpapier aufrauen und
gründlich, mit z. B. Aceton, entfetten. Sonst ist keine ausreichende Verklebung
gewährleistet.
Notwendiges Werkzeug zum Bau von DISCUS 2 cT
Bleistift (Minenhärte HB), All-Stift, Geometriedreieck sowie Bandmaß oder
Meterstab, Haushaltsschere, schmales scharfes Messer, z. B. Balsa-Messer Best.-
Nr. 980, elektrische Kleinbohrmaschine, verschiedene Spiralbohrer, Sechskant-
Stiftschlüssel, Injektionsspritze Best.-Nr. 739.3.
Verkleben von Materialien
Die nachfolgende Tabelle gibt einige Beispiele für Klebeverbindungen.
Sie hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Werkstoff Verklebbeispiel Klebstoff
Best.-Nr. .
GFK mit Rumpf mit UHU plus endfest 300
Sperrholz Fahrwerkspanten Best.-Nr. 950.43
GFK mit Rumpf mit UHU plus endfest 300
Aluminium F-Schleppkupplung Best.-Nr. 950.43
Die zu verklebenden Stellen im Rumpf mit Sandpapier feiner Körnung anschleifen,
um anhaftendes Trennmittel zu entfernen. Schleifstaub abwischen. In jedem Falle
muss die glänzende Oberfläche im Rumpf matt werden, da sonst keine gute
Verbindung des Klebstoffes mit dem Rumpf gewährleistet ist.
Zur Verbindung der einzelnen Teile untereinander sind die entsprechenden
Verarbeitungsvorschriften der Klebstoffe zu beachten. Weitere Klebstoffe sind im
Katalog FS zu finden.
Sorgen Sie bei Klebstoffen mit Lösungsmitteln für einen gut belüfteten Raum.
Beachten Sie die Hinweise des Herstellers.

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Fernlenkanlage
Besonders empfohlen: Computer-System ab mc-12 bis mc-24
oder
Empfohlene Servos:
Seitenruder DS 8077 Best.-Nr. 5149 1 Stück
Höhenruder DS 3068 Best.-Nr. 5188 1 Stück
Querruder DS 3068 Best.-Nr. 5188 2 Stück
Landeklappen C 351 Best.-Nr. 5123 2 Stück
F-Schleppkupplung DS 8077 Best.-Nr. 5149 1 Stück
Einziehfahrwerk DS 8077 Best.-Nr. 5149 1 Stück
Als Empfänger kann ein DS 19 oder SMC 19 oder XR-20 iFS verwendet werden
Best.-Nr. 3050 Power-Schalterkabel
1 Stück

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Benötigte Servoverlängerungskabel
Best.-Nr. 3935.105 für Höhenruder 1 Stück
Best.-Nr. 3935.18 Für Anschluss am Empfänger 2 Stück
Best.-Nr. 3935.32 Für Anschluss am Empfänger 2 Stück
Best.-Nr.98516.1 Klapp-Ferritkern für Querruder und
Landeklappenservos 1 Stück
Best.-Nr. 1587 Klett-Kabelbinder 1 Packung
Als Empfängerakku empfehlen wir einen Akku mit einer Kapazität von mindestens
3 Ah welcher vor und nach dem Flugbetrieb stets gut gewartet werden muss, d. h.,
bis zum Erreichen der angegebenen Kapazität muss der Akku mehrmals entladen
und wieder geladen werden.
Es werden absichtlich wiederaufladbare Batterien für den Empfänger und Sender
empfohlen, da die Sicherheit hierbei am größten ist.
Die entsprechenden Ladegeräte dazu siehe Katalog FS.
Schaumgummi zur Lagerung vom Empfänger
Sämtliche Gewindestangen für Querruder. - Höhenruder. - und Schleppkupplung
Gestänge werden aus der beiliegenden M 2,5 Gewindestange in entsprechender
Länge abgeschnitten.
Zusammenbau des DISCUS 2 cT
Beginnen Sie erst mit dem Zusammenbau, wenn Sie sich mit den Bauteilen und
einzelnen Baustadien vertraut gemacht haben. Sollte ein Bauteil Grund zur
Beanstandung geben, so ist dies vor Baubeginn Ihrem Fachhändler mitzuteilen.
Der Rumpf
Sämtliche Klebestellen im Rumpf müssen mit Schleifpapier angeschliffen werden, bis
die Klebestelle matt wird (siehe auch Hinweis nach der Klebstofftabelle).
Vor Baubeginn muss entschieden werden, ob ein Einziehfahrwerk eingebaut wird
oder nicht. Wenn ja, dann 2 mm außerhalb der Markierungen auf der
Rumpfunterseite entsprechend, die Fahrwerksklappen aus dem Rumpf mit einer
Einstrichsäge heraustrennen.

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Die Ränder der Klappen leicht überschleifen und mittels zweier Stahldrähte, Ø 1,5
mm, in den Rumpf montieren. Jetzt die Beweglichkeit der beiden Klappen
überprüfen, evtl. muss noch ein wenig nachgeschliffen werden.
Damit die beiden Klappen später einwandfrei mit der Rumpf-Außenkontur
abschließen, werden auf die Rumpfinnenseite zwei U-Scheiben Ø4,3x9 mm geklebt.
Dabei darauf achten, dass die Klappen sich noch einwandfrei bewegen lassen.
Klappen nicht festkleben.
Nach dem Trocknen des Klebstoffes werden die Verschlussfedern der
Fahrwerksklappen angeklebt.
Nach dem Foto müssen zwei Torsionsfedern gebogen werden, eine rechte und eine
linke.
Die Länge der Torsionsfeder ca. 15 mm kürzer als die Klappenlänge.
Wie auf dem nachfolgenden Foto zu sehen, die Torsionsfedern einkleben. Dabei
unbedingt darauf achten, dass die Fahrwerksklappen nicht festgeklebt werden.
Als nächster Schritt wird das Fahrwerkservo mit den Befestigungswinkeln an das
Fahrwerk geschraubt, siehe nachfolgende Fotos.
Anlenkgestänge aus den entsprechenden Teilen zusammenschrauben.

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Anlenk- und Servohebel so justieren, dass das Fahrwerk im eingefahrenen und
ausgefahrenen Zustand verriegelt ist.
Einziehfahrwerk in die Aufnahmeschlitze im hinteren Spant stecken und vorne durch
Anschrauben der Sicherung mit vier Inbusschrauben befestigen.
Mit den den Servos und dem EIN/AUS Schalter beiliegenden Schrauben die Servos
für Seitenruder und F-Schleppkupplung sowie den Schalter in dem Servobrettchen

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befestigen. Der Empfängerakku wird mittels eines Klettkabelbinders in dem Brettchen
befestigt.
Der Bowdenzug für das Seitenruder wird, am Ende des Röhrchens, seitlich am
Rumpf angeklebt, siehe Foto. Das Material dafür stammt aus dem Abfall vom
Servobrettchen, ( Aussparungen für Servo und Schalter)

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Soll DISCUS 2cT im F-Schlepp auf Ausgangshöhe gebracht werden, muss in die
Rumpfspitze eine Kupplung eingebaut werden. Je nach verwendeter Kupplung in die
Rumpfspitze ein entsprechendes Loch bohren. Die Kupplung wird von der
Kabinenöffnung aus so in den Rumpf geklebt, dass sie vorne in der Rumpfspitze
anliegt. Das Anlenkgestänge besteht aus einer Gewindestange M 2,5 zwei Muttern
und zwei Gabelköpfen. Das Anlenkgestänge und der Servoweg muss so eingestellt
werden, dass bei geschlossener und geöffneter Kupplung das Servo nicht
mechanisch begrenzt wird.
Das Anlenkgestänge für das Seitenruder wird am Ende rechtwinklig gebogen und im
Aluminiumruderhorn (M3) eingehängt. Siehe Foto
Das Seitenruder auf den unteren Lagerungsstift stecken und oben durch Einschieben
des Drahtstiftes sichern.
Der Drahtstift wird durch Aufkleben eines Reststückes vom Dekorbogen gegen
Herausrutschen gesichert.
Bei Servo und Seitenruder in Mittelstellung das Seitenrudergestänge im
Gestängeanschluss festklemmen. Der M3 Gewindestift muss mit UHU
schraubensicher gegen Lösen gesichert werden.
Der Gestängeanschluss wird so in dem Servohebel montiert, dass er sich ohne
merkliches Spiel drehen lässt.

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Für die Befestigung der Kabinenhaube wird in den Rumpf ein Bowdenzugrohr
geklebt, das oben am Rumpf in der Mitte und unter der linken Profilanformung
herauskommt. Siehe Foto
Nach dem Trocknen des Klebstoffes wird das Bowdenzugrohr mit der
Rumpfaußenkontur bündig abgeschnitten.
An den Kabinenhaubenrahmen wird der Halbrundspant vorne an die Schräge so an
den Rahmen geklebt, dass der Rahmen später ohne Spiel auf dem Rumpf gehalten
wird. Dazu wird der Halbrundspant leicht in den Rumpf geklemmt, Klebstoff
aufgetragen und der Rahmen vorsichtig auf den Rumpf gesetzt. Auf die hintere
Schräge des Kabinhaubenrahmens wird im Bereich der Verriegelungsbohrung ein
Stück Abfallmaterial, welches beim Ausschneiden des Rahmens anfällt, aufgeklebt.
Bei aufgesetztem Kabinenrahmen wird durch Einschieben des
Verriegelungsbowdenzugs die Position der Bohrung im Rahmen angezeichnet.

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Der Verriegelungbowdwenzug besteht aus einem Kunststoffrohr Ø 1.9/0,8 in das ein
Strahldraht mit Ø 0,8 mm eingeschoben wird. Am einen Ende wird das Rohr leicht
konisch geschliffen, damit es sich leicht in das Loch des Kabinenhaubenrahmens
schieben lässt. Am anderen Ende wird ein Ø 2mm Stellring befestigt.
Haubenrahmen wieder vom Rumpf abnehmen und an Markierung Loch mit Ø 2 mm
bohren. Bevor die Kabinenhaube aufgeklebt wird muss der Rahmen
(Instrumentenpilz) lackiert und Instrumente auf den Pilz geklebt werden.
Jetzt kann der Haubenrahmen auf dem Rumpf befestigt werden um die
Kabinenhaube aufzukleben. Diese wird mit UHU ALLESKLEBER Kraft durchgeführt.
Bei dem Kleber handelt es sich um einen Kontaktkleber, d.h. es werden beide Seiten
dünn mit Klebstoff eingestrichen ablüften lassen und dann zusammengefügen
Zum Schluss muss noch der Kabinenhaubenrand weiß lackiert werden.
Das Höhenleitwerk
An dem GFK-Höhenleitwerk muss nur das Ruderhorn eingeschraubt/geklebt werden.

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Das Gewinde des Ms-Ruderhorns muss soweit gekürzt werden, dass das Ruderhorn
mit dem Bund auf dem Höhenruder aufliegt.
Bevor das Höhenruderservo eingebaut werden kann, muss das Servokabel mit dem
entsprechenden Verlängerungskabel verlängert werden. Steckverbindung gegen
Lösen sichern. Mit den dem Servo beiliegenden Schrauben das Servo in dem
Brettchen befestigen. Das Höhenrudergestänge besteht aus zwei Gabelköpfen,
Muttern und Gewindestange M 2,5. Muttern und Gabelköpfe mit UHU
schraubensicher gegen Lösen sichern.
Die Tragflächen
Einbau des Querruderservos und Gestänge
Die Arbeiten an den beiden Tragflächenhälften beschränken sich auf den Einbau der
Servos für die Querruder und die Landeklappen und die Verdrehsicherungen. Es
besteht die Möglichkeit, das äußere Querruder über ein separates Servo anzulenken,
dies muss nach eigenem Ermessen eingebaut werden. Das Verlängerungskabel
hierfür ist bereits in die Tragflächen eingezogen.
Mit den Fingern die Ausfräsungen für die Servos ertasten und mit einem Lötkolben
den Rand entlang die Ausfräsungen freilegen.

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Für die Verlängerungs- und Servoanschlusskabel den Hartschaumkern etwas
aushöhlen, so dass das Servoanschlusskabel Platz hat.
Den Servo-Lock an den Klebeflächen, Grundfläche und am Außenrand
anschleifen/aufrauen, damit eine gute Verklebung erreicht werden kann.
Jetzt den Servo-Lock probeweise, mit der Abdeckung, in die Aussparung einsetzen
und so ausrichten, dass die Gestängeabdeckung mit der Vorderkante des
Querruders einen rechten Winkel bildet. Diese Position mit einem Bleistift
kennzeichnen.
In dieser Position kann der Servo-Lock in die Tragfläche geklebt werden.
Bis zum Aushärten des Klebstoffes die Abdeckung einsetzen, damit der Servolock
am Rand gut verklebt wird.

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Nach dem Aushärten des Klebstoffes das Verlängerungskabel mit dem
Servoanschlusskabel polungsrichtig zusammenlöten. Die Lötstellen mit
Schrumpfschlauch isolieren
Kabel in den ausgehöhlten Hartschaumkern schieben, so dass das Servo in den
Servo-Lock eingesetzt werden kann.
Jetzt kann die Position des Ruderhorns angezeichnet werden. Hierzu das
Querrudergestänge aus einer M2,5 Gewindestange, zwei Muttern M 2,5 und zwei
Gabelköpfen M 2,5 zusammenschrauben. Für das Aluminiumruderhorn an
entsprechender Position schräg in das Querruder ein Loch bohren. Einhängepunkt
des Gabelkopfes und Drehpunkt des Ruders müssen dabei übereinstimmen. Dabei
darauf achten, dass das Ruderhorn später auch in die Gestängeabdeckung
eintauchen kann
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