GRAUPNER 6097 User manual

GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
Änderungen vorbehalten! Keine Haftung für Druckfehler 12/2009
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zu Best.-Nr. 6097
6098
Anleitung
Klapptriebwerk "up and go II "

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Technische Daten
Best.-Nr. 6098 Best.-Nr. 6097
Länge ca. 340 mm Länge ca. 260 mm
Breite ca. 80 mm Breite ca. 80 mm
Höhe ca. 130 mm Höhe ca. 110 mm
Gewicht ca. 1100 g Gewicht ca. 800 g
Aufnahmebohrung 20 mm Aufnahmebohrung 14 mm
Für Segelflugmodelle mit Für Segelflugmodelle mit
einer Spannweite von ca. 6000 mm einer Spannweite von ca. 4000 mm
Abfluggewicht ca. 11 kg Abfluggewicht ca. 6 kg
Achtung: Dieses Modell ist kein Spielzeug!
Sollten Sie mit solch motorisiertem Modell keine Erfahrung haben, wenden Sie sich
bitte an erfahrene Modellflieger, die Sie unterstützen können. Es könnte zu
Verletzungen kommen, wenn das Modell ohne Vorkenntnisse in Betrieb genommen
wird. Denken Sie an die Sicherheit und Ihre Gesundheit. Das Klapptreibwerk darf nur
verwendet werden um ein Segelflugmodell auf Höhe zu bringen. Es ist nicht gedacht
mit ausgefahrenem Klapptriebwerk Kunstflug / Speedflug zu machen.
Wichtig! Bevor Sie mit dem Einbau beginnen!
Auch wenn Sie schon viele RC-Modelle gebaut haben, lesen Sie diese Anleitung
genauestens durch. Es wurde viel Mühe darauf verwand, den Aufwand möglichst
gering zu halten, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
•Vor dem Versuch der ersten Inbetriebnahme muss die gesamte Betriebs-
und Montageanleitung sorgfältig gelesen werden.
•Diese Sicherheitshinweise sind Bestandteil dieser Anleitung und müssen
zusammen mit der Bedienungsanleitung sorgfältig aufbewahrt und im Falle
einer Weitergabe dem nachfolgenden Benutzer unbedingt mit ausgehändigt
werden.
•Ein Klapptriebwerk ist sehr anspruchsvoll und erfordert vom Betreiber
einen hohen Sachverstand, Können und Verantwortungsbewusstsein.
•Nicht für Personen unter 18 Jahren geeignet.
•Ein Betrieb darf nur unter Anleitung und Aufsicht eines Erwachsenen
erfolgen, der mit den sich daraus ergebenden Gefahren vertraut ist.
•Der Betreiber muss im Besitz seiner vollen körperlichen und geistigen
Fähigkeiten sein. Wie beim Autofahren, ist der Betrieb unter Alkohol oder
Drogeneinwirkung nicht erlaubt.
•Ferngesteuerte Flugmodelle dürfen nur für den vom Hersteller
vorgesehenen Zweck eingesetzt werden, also als nicht manntragendes
Sportgerät. Eine anderweitige Verwendung ist verboten.
•Ein Modell kann nur funktionstüchtig sein und den Erwartungen
entsprechen, wenn es im Sinne der Bauanleitung sorgfältigst gebaut oder

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montiert wurde. Eigenmächtige Veränderungen von Konstruktion und
Material sind nicht zulässig. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang
beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden. Niemand würde sich
in ein Sportflugzeug setzen und - ohne vorausgegangene Schulung -
versuchen, damit zu fliegen. Auch Modellfliegen will gelernt sein! Bitte
wenden Sie sich dazu an erfahrene Modellflieger, an Vereine oder
Modellflugschulen. Ferner sei auf den Fachhandel und die einschlägige
Fachpresse verwiesen.
•Fernlenkanlage: Sich vergewissern, dass die verwendete Frequenz frei ist.
Erst dann einschalten! RC-Anlage öfters kontrollieren; auch sie ist
gewissem Verschleiß ausgesetzt. Funkstörungen, verursacht durch
Unbekannte, können stets ohne Vorwarnung auftreten! Das Modell ist dann
steuerlos und unberechenbar! Fernlenkanlage nie unbeaufsichtigt lassen,
um ein Betätigen durch Dritte zu verhindern. Immer auf vollgeladene Akkus
achten, da sonst keine einwandfreie Funktion der RC-Anlage gewährleistet
ist.
•Warnungen müssen unbedingt beachtet werden. Sie beziehen sich auf
Dinge und Vorgänge, die bei einer Nichtbeachtung zu schweren - in
Extremfällen tödlichen Verletzungen oder bleibenden Schäden führen
können.
•Sie alleine sind verantwortlich für den sicheren Betrieb Ihres Modells.
•Fragen, die die Sicherheit beim Betrieb von Modell und Motor betreffen,
werden Ihnen vom Fachhandel gerne beantwortet.
•Luftschrauben und generell alle sich drehenden Teile, die durch einen
Motor angetrieben werden, stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar. Sie
dürfen mit keinem Körperteil berührt werden! Eine schnell drehende
Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen!
•Sich niemals in der Drehebene von Luftschrauben aufhalten! Es könnte sich
doch einmal ein Teil davon lösen und mit hoher Geschwindigkeit und viel
Energie wegfliegen und Sie oder Dritte Personen treffen. Darauf achten,
dass kein sonstiger Gegenstand mit einer laufenden Luftschraube in
Berührung kommt!
•Vorsicht bei losen Kleidungsstücken wie Schals, weiten Hemden usw.: sie
werden vom Propellerstrahl angesaugt und können in den
Luftschraubenkreis gelangen.
•Informieren Sie alle Passanten und Zuschauer vor der Inbetriebnahme über
alle möglichen Gefahren, die von Ihrem Modell ausgehen und ermahnen
diese, sich in ausreichendem Schutzabstand (wenigstens 5 m) aufzuhalten.
•Modellflug darf nur bei "normalen" Außentemperaturen betrieben werden, d.
h. in einem Bereich von - 5º C bis + 35º C. Extremere Temperaturen können
zu Veränderungen von z. B. Akku-Kapazität und Werkstoffeigenschaften
und anderem führen.
•Motor nie in geschlossenen Räumen, wie Keller, Garage usw. laufen lassen.
•Nur im Freien betreiben!
•Klebstoffe und Lacke enthalten Lösungsmittel, die unter Umständen
gesundheitsschädlich sein können. Beachten Sie daher unbedingt auch die
entsprechenden Hinweise und Warnungen der entsprechenden Hersteller.

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•Überprüfen Sie vor und nach jeder Inbetriebnahme das Modell und alle an
ihm angekoppelten Teile (z. B. Luftschrauben, Ruderanlenkungen, Ruder
usw.) auf mögliche Beschädigungen. Das Modell darf erst nach Beseitigung
aller Mängel in Betrieb genommen werden.
•Steht ein Modell mit drehender Luftschraube z. B. auf sandigem Grund, so
wird Sand oder Staub angesaugt und herumgewirbelt, der auch ins Auge
fliegen kann. Schutzbrille tragen!
•Nie Personen überfliegen.
•Nie auf Personen zufliegen.
•Auf ausreichenden Abstand zu Wohngebieten achten, mindestens 1,5 km
Luftlinie. Am besten als Club-Mitglied auf zugelassenem Modellflugplatz
fliegen. Ausreichenden Abstand zu Hochspannungsleitungen halten.
•Während des Start- und Landevorgangs müssen die Start- und
Landeflächen frei von unbefugten Personen und beweglichen Hindernissen
sein.
•Das Flugmodell muss während des gesamten Fluges ständig beobachtet
werden können. Es hat bemannten Luftfahrzeugen stets auszuweichen.
•Betreiben Sie Ihr Modell nie auf öffentlichen Straßen, Plätzen, Schulhöfen,
Park- oder Spielplätzen usw. und sorgen Sie dafür, dass Sie es stets unter
voller Kontrolle haben.
•Jeder Modellflieger hat sich so zu verhalten, dass die öffentliche Sicherheit
und Ordnung, insbesondere andere Personen und Sachen sowie die
Ordnung des Modellflugbetriebs nicht gefährdet oder gestört wird.
•Rechtlich gesehen ist ein Flugmodell ein Luftfahrzeug und unterliegt
entsprechenden Gesetzen, die unbedingt eingehalten werden müssen.
•Die Broschüre "Modellflugrecht, Paragrafen und mehr“, Best.-Nr. 8034.02,
stellt eine Zusammenfassung dieser Gesetze dar; sie kann auch beim
Fachhandel eingesehen werden. Bei Modellen mit Verbrennungsmotoren
muss z. B. eine Aufstiegserlaubnis vorliegen und es besteht
Versicherungspflicht. Ferner müssen Auflagen, die die Fernlenkanlage
betreffen, beachtet werden.
•Mit diesen Hinweisen soll auf die vielfältigen Gefahren hingewiesen werden,
die durch unsachgemäße und verantwortungslose Handhabung entstehen
können. Richtig und gewissenhaft betrieben ist Modellflug eine kreative,
lehrreiche und erholsame Freizeitgestaltung.
•Das weitgehend vorgefertigte Modell benötigt nur noch wenig Bauzeit. Aber
die verbleibenden Arbeiten sind wichtig und müssen sorgfältig ausgeführt
werden. Von deren einwandfreier Ausführung hängt es ab, ob das Modell
letztlich die vorgesehene Festigkeit und Flugeigenschaften haben wird;
deshalb langsam und präzise arbeiten!
Wichtige Sicherheitshinweise
Sie haben einen Bausatz erworben, aus dem – zusammen mit entsprechendem
geeigneten Zubehör – ein funktionsfähiges RC-Modell fertiggestellt werden kann. Die
Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung im Zusammenhang mit dem Modell
sowie die Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem Modell
zusammenhängenden Komponenten können von GRAUPNER nicht überwacht
werden. Daher übernimmt GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder

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Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in
irgendeiner Weise mit dem vorgenannten zusammenhängend ergeben. Soweit vom
Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma
GRAUPNER zur Leistung von Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer
ausgeschlossen (inkl. Personenschäden, Tod, Beschädigung von Gebäuden sowie
auch Schäden durch Umsatz- oder Geschäftsverlust, durch Geschäftsunterbrechung
oder andere indirekte oder direkte Folgeschäden), die von dem Einsatz des Modells
herrühren.
Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den
Betrag, den Sie tatsächlich für dieses Modell gezahlt haben.
Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf
Gefahr des Betreibers. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim
Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden.
Prüfen Sie vor dem ersten Einsatz des Modells, ob Ihre Privat-
Haftpflichtversicherung den Betrieb von Modellen dieser Art mit einschließt.
Schließen Sie gegebenenfalls eine spezielle RC-Modell-Haftpflichtversicherung ab.
Diese Sicherheitshinweise müssen unbedingt aufbewahrt werden und müssen bei
einem Weiterverkauf des Modells an den Käufer weitergegeben werden.
Garantiebedingungen
Die Garantie besteht aus Umtausch von solchen Teilen, die während der
Garantiezeit von 24 Monaten, ab dem Datum des Kaufes nachgewiesene
Fabrikations- oder Materialfehler aufweisen. Weitergehende Ansprüche sind
ausgeschlossen. Transport-, Verpackungs-, Fracht- und Fahrtkosten gehen zu
Lasten des Käufers. Für Transportschäden wird keine Haftung übernommen. Bei der
Einsendung an GRAUPNER bzw. an die für das jeweilige Land zuständige
Servicestelle sind eine sachdienliche Fehlerbeschreibung und die Rechnung mit dem
Kaufdatum beizufügen , die Transportkosten trägt der Käufer. Die Garantie ist
hinfällig, wenn der Ausfall des Teils oder des Modells von einem Unfall,
unsachgemäßer Behandlung oder falscher Verwendung herrührt.
Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden:
•Kontrollieren Sie, bevor Sie das Modell starten, dieses auf eine sichere Funktion
der Fernsteuerung sowie die Steckverbindungen auf sichere und feste
Verbindung.
•Sämtliche Schraubverbindungen am Klapptriebwerk müssen in regelmäßigen
Abständen überprüft und wenn notwendig nachgezogen werden.
•Sollten sich Schrauben oder Muttern lösen, müssen diese mit UHU
schraubensicher gegen Lösen gesichert werden.
•Sämtliche Drehpunkte müssen in regelmäßigen Abständen durch einen Tropfen
Öl geschmiert werden.
•Muss die Luftschraubenaufnahme demontiert werden, muss bei der erneuten
Montage sorgfältigst darauf geachtet werden, dass die vier
Befestigungsschrauben abwechselnd über Kreuz eine nach der anderen
festgezogen werden.
•Die Akkus müssen geladen und die Reichweite der Fernsteuerung muss
überprüft worden sein. Besonders die Sender- und Empfängerakkus müssen vor
jedem Start geladen werden.

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•Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Fliegen Sie niemals, wenn
Sie sich nicht sicher sind, ob der Kanal frei ist.
•Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und
Zubehörteilen.
•Achten Sie darauf, dass die Servos in ihrem Verfahrweg mechanisch nicht
begrenzt werden.
•Batterien und Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden.
•Entnehmen Sie die Akkus bei Transport und Nichtgebrauch des Modells.
•Setzen Sie das Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz
aus.
•Sichern Sie das Modell und RC-Komponenten beim Transport gegen
Beschädigung sowie Verrutschen.
Überprüfung vor dem Start
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite überprüfen. Dazu
Senderantenne einschrauben und dann auf vollständige Länge ausziehen. Dann den
Sender einschalten, ebenso den Empfänger. Aus entsprechendem Abstand vom
Modell kontrollieren, ob alle Ruder einwandfrei funktionieren und in der richtigen
Richtung ausschlagen, dies gilt für 35 MHz Anlagen. Bei 2,4GHz Anlagen erfolgt der
Reichweitentest im speziellen Modus der Anlage.
Diese Überprüfung bei laufendem Motor wiederholen, während ein Helfer das Modell
festhält.
Beim erstmaligen Steuern eines Flugmodells ist es von Vorteil, wenn ein erfahrener
Helfer bei der Überprüfung und den ersten Flügen zur Seite steht. Pflege und
Wartung
•Säubern Sie das Modell nach jedem Gebrauch. Entfernen Sie Schmutzreste auch
vom Propeller. Säubern Sie das Modell und die RC-Komponenten nur mit
geeigneten Reinigungsmitteln. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrem Fachhändler.
•Wenn das Modell längere Zeit nicht betrieben werden soll, müssen alle bewegten
Teile gesäubert und neu geschmiert werden.
Hinweise zum Einbau
•Vor dem Einbau sollte man unbedingt die Anleitung bis zum Schluss lesen.
•Achten Sie beim Einsatz von Werkzeugen auf die möglichen Gefahren.
•Verwenden Sie nur geeignete Kabel, die den im Betrieb auftretenden
Stromstärken genügen.
•Verlegen Sie die Empfangsantenne möglichst weit entfernt von den Fahrstrom
leitenden Kabeln (mindestens 3 cm).

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Für den Betrieb wird benötigt:
Bei Best.-Nr. 6098 bei Best.-Nr. 6097
Drehzahlregler Best.-Nr. 7228 Drehzahlregler Best.-Nr. 7236
Antriebsakku Best.-Nr. 7663.3 (2 Stück ) Antriebsakku Best.-Nr. 7663.3
Ausfahrakku Best.-Nr. 7625.3 Ausfahrakku Best.-Nr. 7625.3
Schalterkabel Best.-Nr. 3934.4 Schalterkabel Best.-Nr. 3934.4
Klappenscharnier 2 Stck. Best.-Nr. 3665.3 Klappenscharnier 2 Stck. Best.-Nr. 3665.3
Bereits montiert:
Luftschraube 45x25 cm Luftschraube 36x20 cm
COMPACT 655/20 Volt COMPACT 540/14,4 Volt
Vorwort
Durch den Einbau eines Klapptriebwerkes wird Ihr Segelflugmodell bei geeigneter
Startbahn bodenstartfähig.
Eine Außenlandung bei Hangfliegen wird nicht mehr notwendig.
Zum Einbau des Klapptriebwerks reicht eine relativ kleine Rumpföffnung.
Das Klapptriebwerk ist in beiden Endstellungen verriegelt.
Durch ein Schneckengetriebe ist ein sicheres Ein- und Ausfahren gewährleistet.
Montage an der Tragflächenaufnahme möglich.
Der Neigungswinkel des Klapptriebwerks ist einstellbar.
Beim Einbau eines Einziehfahrwerks hat es sich bewährt, wenn die Radachse bei
ausgefahrenem Fahrwerk ca. 20 – 30 mm vor der Nasenleiste der Tragfläche ist.
Je nach Fernsteuerung reicht zum Ausfahren und Betätigen des Antriebmotors ein
Drei-Stufenschalter der entsprechend programmiert wird.
Kurz gesagt: hintere Stellung Klapptriebwerk eingefahren und selbstverständlich E-
Motor aus, Mittelstellung: Klapptriebwerk fährt aus, Drehzahlregler wird in der
Endstellung scharf geschaltet. Vordere Stellung E-Motor läuft.
In der Praxis hat es sich bewährt, dem Regler eine Zeit von ca. 5 Sekunden
einzuprogrammieren in der er von Null auf Vollgas hochregelt. In der gleichen Zeit
wird durch einen Mischer je nach Modell ein entsprechender Höhenruderausgleich
aktiv. Beim Ausschalten des Antriebsmotors stellt sich dann das Höhenruder wieder
auf neutral.
Einbau des Klapptriebwerks "up and go II
Es gibt zwei Möglichkeiten das Klapptriebwerk einzubauen. Zum Einen, dass es an
der Rundstahlaufnahme befestigt wird, zum Anderen an einem separaten Spant der
kurz hinter der Tragflächenaufnahme in den Rumpf geklebt, an den das
Klapptriebwerk von vorne angeschraubt werden kann. Zum Anzeichnen der
Verschlussklappen des Rumpfes muss das Klapptriebwerk im eingefahren Zustand
auf die Rumpfseite gelegt werden. Hierbei ist auf die richtige Einbauhöhe zu achten,
dass es später auch durch die Verschlussklappen abgedeckt wird. In dieser Position
die hintere Kante ca. 20mm und vordere Kante der Verschlussklappen ca. 10 mm
länger als Motorkante bzw. Luftschraubenspitzen anzeichnen. Zur Kontrolle der
Vorderkante das Klapptriebwerk im ausgefahrenen Zustand auf die Rumpfseite
legen, evtl. muss der Anriss leicht korrigiert werden.

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Das Anzeichnen der Endkanten der Verschlussklappen muss selbstverständlich im
rechten Winkel zur Rumpflängsachse erfolgen. Die Breite der Rumpföffnung beträgt
bei Best.-Nr. 6097 55 mm, bei Best.-Nr. 6098 65 mm.
Mit einer feinen Säge oder Diamant-Trennscheibe am besten an einem Stahllineal
entlang, werden nun die Verschlussklappen aus dem Rumpf herausgesägt. Das
herausgetrennte Teil in der Mitte, der Naht des Rumpfes entlang, trennen so dass
zwei Klappen vorliegen, rechts und links kennzeichnen. Die Schnittkanten mit feinem
Schleifpapier versäubern. Damit die Klappen im späteren Betrieb beim Verschließen
nicht in den Rumpf fallen, werden an der Naht des Rumpfes, mit ca. 3 mm
Überstand, hinten und vorne aus dünnem Sperrholz Anschläge auf die
Rumpfinnenseite geklebt.
Je nach Länge der Klappen werden diese mit zwei bzw. drei Scharnieren
(Best.-Nr. 3665.3) am Rumpf befestigt.
Für die Scharniere (Best.-Nr. 3665.3) müssen aus dem Rumpf Aussparungen,
4x8mm herausgefeilt werden.

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Jetzt werden die Klappen mittels Klebeband so an den Rumpf geheftet, dass
zwischen den beiden Klappen, in der Mitte ein Spalt von ca. 0,5 – 1mm bleibt.
Beim Anheften der Scharnierhälften ist es wichtig, dass die Drehachsen der
einzelnen Scharniere auf einer Linie liegen. Die Scharnierhälften mit Sekundenkleber
an die Klappen bzw. die Innenseite des Rumpfes heften, dabei die einzelnen
Scharniere mit einem entsprechend langen Draht verbinden, so dass sie zueinander
fluchten.
Damit die Scharniere dauerhaft halten, sollte jedes Scharnierteil mit einem Stück
Glasgewebe/Epoxydharz angeklebt werden. Nach dem Trocknen, entsprechend dem
Foto, aus Stahldraht Ø 0,6 mm Torsionsfedern biegen, darauf achten, dass eine linke
und eine rechte Feder gebogen wird. Die Länge der Torsionsfeder richtet sich nach
der Länge der Klappen. Sie sollten ca. 100 mm kürzer sein als die Klappen. Die
beiden Federschenkel sollten ca. 15 mm lang sein.
Die beiden Enden der Torsionsfedern werden zum Einen an die Klappe zum
Anderen an die Innenseite des Rumpfes geklebt. Hierbei ist darauf zu achten, dass

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genügend Vorspannung erreicht wird, damit die Klappen sich später auch
zuverlässig schließen. In der Mitte der Torsionsfeder sollte diese mit einem Tropfen
Klebstoff an die Verschlussklappen geheftet werden. Beim Ausfahren des
Klapptriebwerks öffnen sich die Verschlussklappen automatisch und schließen sich
wieder beim Einfahren des Klapptriebwerks.
An der linken Seite der Mechanik befindet sich ein 3-poliger Mikroschalter. An diesen
wird ein Servoverlängerungskabel wie auf dem Foto zu sehen angelötet.
Durch diesen Mikroschalter wird später nach dem Ausfahren des Klapptriebwerks
der Regler "scharf" geschaltet.
Je nach Modell kann das Klapptriebwerk direkt am Rundstahl oder separaten
Spanten befestigt werden. Die einfachste Lösung ist die Befestigung an der
Rundstahlaufnahme der Tragflächen.
Bei der Befestigung an separaten Spanten, müssen je nach vorhandenem Rumpf
zwei Spanten aus 6 mm Buchesperrholz an entsprechender Stelle in den Rumpf
eingepasst werden. Diese Spanten werden dann waagerecht rechts und links in den
Rumpf geklebt ( siehe Foto).
Beim Einkleben in den Rumpf muss unbedingt darauf geachtet werden, dass, bei
ausgefahrenem Klapptriebwerk die Motorachse parallel zur Rumpflängsachse
verläuft . Dies ist wichtig, da hiervon die Flugeigenschaften abhängen. Das
Klapptriebwerk wird dann mittels der beiden Aluminiumwinkel und dem passenden
Messingrohr so an die Spanten geschraubt, dass es im eingefahrenen Zustand

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komplett im Rumpf liegt und genau in der Mitte des Rumpfes geklemmt wird, damit
sichergestellt ist, dass beim Ausfahren die Mechanik nicht am Rumpfausschnitt streift
oder sogar hängen bleibt. Hierbei liegen die Aluminiumwinkel rechts und links an der
Mechanik an. Mit den beiden Inbusschrauben wird das Messingrohr in der Mechanik
festgeklemmt.
Um den Neigungswinkel des Klapptriebwerks einstellen zu können wird die
beiliegende Aluminiumstange (Querschnitt 12x3 mm) an die Mechanik geschraubt.
Wie auf dem Foto zu sehen, an den vorderen Spant vom Einziehfahrwerk oder
einem separaten Spant mittels einer M3 Inbusschraube das Gegenlager befestigt.
Gegenlager
Jetzt kann die Querbohrung sprich der vordere Befestigungspunkt an der
Aluminiumstange angezeichnet werden.
Das Klapptriebwerk in Stellung ausgefahren bringen, hierzu muss die RC-Anlage
kurz in Betrieb genommen werden. Das Klapptriebwerk muss nun so ausgerichtet
werden, dass später bei laufendem Motor das Höhenleitwerk angestrahlt wird. Diese

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Stellung ist wichtig, damit beim Bodenstart das Höhenleitwerk, sprich der Rumpf, auf
den Boden gedrückt werden.
Für einen sicheren Betrieb des Klapptriebwerks ist es wichtig zwischen
Klapptriebwerk und Ausfahrakku einen EIN/AUS-Schalter zu schließen, da auch in
Ruhestellung ein geringer Strom fließt.
Nun bleibt nur noch viel Spaß und Freude beim Fliegen mit Ihrem Klapptriebwerk “up
and go II“ zu wünschen.
Ihr Team !

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Order No. 6097
6098
Instructions
“up and go II” retractable motor

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Specifications
Order No. 6098 Order No. 6097
Length approx. 340 mm Length approx. 260 mm
Width approx. 80 mm Width approx. 80 mm
Height approx. 130 mm Height approx. 110 mm
Weight approx. 1100 g Weight approx. 800 g
Pivot holes 20 mm Ø Pivot holes 14 mm Ø
For model gliders with For model gliders with
a wingspan of approx. 6000 mm a wingspan of approx. 4000 mm
All-up weight approx. 11 kg All-up weight approx. 6 kg
Caution: this model is not a toy!
If you are a beginner to this type of powered model, please ask an experienced
model flyer for help and support. If you attempt to operate the model without knowing
what you are doing, you could easily injure yourself or somebody else. Please keep
your safety and well-being in mind at all times. This retractable power unit is
designed solely as a means of powering a model sailplane to gliding height.
Aerobatics or speed flying should not be attempted with the motor extended.
Important: before you start installing the unit
Even if you have already built many radio-controlled models, please take the time to
read right through these instructions. We have invested a lot of effort in them in order
to minimise the work you have to do, but without adversely affecting safety.
Safety Notes and Warnings
•Be sure to read right through the installation instructions and operating
instructions before using the system for the first time.
•These safety notes are an integral part of the operating instructions, and
must be stored carefully together with those instructions. If you ever
dispose of the system, please pass them on to the new owner.
•A retractable motor is a very demanding piece of equipment, and requires a
high level of technical knowledge, skill and sense of responsibility on the
part of the operator.
•Not suitable for persons under eighteen years of age.
•The system should only be operated under the instruction and supervision
of an adult who is conversant with the hazards involved in its use.
•The operator of the model must be in full possession of his or her bodily
and mental faculties. As with car driving, flying a model aircraft under the
influence of alcohol or drugs is highly dangerous and not permissible under
any circumstances.
•Radio-controlled model aircraft may only be employed for the purpose
intended by the manufacturer, i.e. as sport machines which do not carry
humans. Any other usage is prohibited.
•A radio-controlled model aircraft can only work properly and fulfil your
expectations if it is built very carefully and in accordance with the building
instructions. If you wish to avoid injuring people and damaging property, it

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is essential to be careful and painstaking at all stages of building and
operating your model. Model flying is a skill which has to be acquired, and
this demands plenty of practice. If you are a beginner, please contact an
experienced model flyer, your local club or a model flying school. Your
nearest model shop and the specialist model magazines are also excellent
sources of help and information.
•Radio control system: satisfy yourself that your frequency is vacant before
you switch on. Check your RC system regularly; like most other equipment
it is subject to wear. Radio interference caused by unknown sources can
occur at any time without warning. If this should happen, your model will be
uncontrollable and completely unpredictable. Never leave your radio control
system unguarded, as another person might pick it up and try to use it.
Take the trouble to keep your batteries fully charged, as the radio control
system cannot function reliably without properly maintained batteries.
•Please don’t ignore our warnings. They refer to hazardous materials and
processes which, if ignored, can result in fatal injury or serious damage to
property.
•You alone are responsible for the safe operation of your radio-controlled
model.
•If you have any questions regarding the safe operation of your RC model
aircraft, please turn to your local model shop in the first instance, where the
staff will be pleased to help you.
•Propellers and other rotating parts which are powered by a motor constitute
a permanent hazard and represent a real risk of injury. Don’t touch them
with any part of your body. For example, a propeller spinning at high speed
can easily slice off your finger.
•Keep well clear of the rotational plane of the propeller. You never know
when some part may come loose and fly off at high speed, striking you or
anybody else in the vicinity. Never touch the revolving propeller with any
object.
•Take care with loose clothing such as scarves, loose shirts etc. Flapping
cloth can easily be sucked into the area of the propeller and then get
tangled in the blades; this is extremely dangerous.
•If there are passers-by and spectators present, be sure to inform them of
the possible hazards involving your model, and request them to stay a safe
distance away (at least five metres) from the model.
•Radio-controlled models should only be flown in “normal” weather
conditions, i.e. a temperature range of -5°to +35°C. More extreme
temperatures can lead to changes in battery capacity, material
characteristics and other unwanted effects.
•Never run an engine or electric motor in an enclosed space such as a cellar,
garage etc.
•Motors and engines should only be operated in the open air!
•Adhesives and paints contain solvents which may be hazardous to health
under certain circumstances. Read and observe the notes and warnings
supplied by the manufacturer of these materials.
•Every time you intend to operate your model, check carefully that it and
everything attached to it (e.g. propeller, servo linkages, control surfaces

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etc.) is in good condition and undamaged. If you find a fault, do not fly the
model until you have corrected it.
•When a model is standing on a loose or sandy surface with the propeller
spinning, sand or dust will be sucked up by the propeller and hurled
around. Eye injury hazard: wear protective goggles!
•Never fly directly over people.
•Never fly directly towards people.
•Keep an adequate distance from residential areas: at least 1.5 km “as the
crow flies”. It is always best to join a club and fly at the approved model
flying site. Keep well clear of high-tension overhead cables.
•During the take-off and landing procedures it is essential to keep the
runway free of unauthorised persons and movable obstacles.
•Watch your model aircraft constantly for every moment it is in the air.
Models must always give way to full-size aircraft.
•Don’t operate your model in the vicinity of public roads, squares, school
playgrounds, public parks or sports fields etc., and ensure that you are
always in full control of the model.
•All model flyers should behave in a way which minimises the risk to public
security and order, and danger to people and property. Never act in any
manner which will disturb other pilots, or is likely to have an adverse effect
on safe, orderly flying at the site.
•In legal terms our models are classed as aircraft, and as such are subject to
statutory regulations and restrictions which must be observed.
•Our brochure “Modellflugrecht, Paragrafen und mehr” (Model Aviation Law,
Legal Requirements and more) is available under Order No. 8034.02, and
contains a summary of all these rules; your local model shop should have a
copy which you can read. Models powered by internal-combustion engines
usually require permission from the landowner before they can be flown.
Insurance is a basic requirement. There are also Post Office regulations
concerning your radio control system, and these must be observed.
•Please don’t misunderstand the purpose of these notes. We only want to
make you aware of the many dangers and hazards which can arise if you act
carelessly or irresponsibly. If you take reasonable care, model flying is a
highly creative, instructive, enjoyable and relaxing pastime.
•Our models are highly pre-fabricated, and require only a short time to
complete them. However, the work entrusted to you is important, and must
be carried out carefully. Your model can only perform to its best and be
structurally strong if you carry out your part competently, so please work
slowly and accurately.
Important Safety Notes
You have acquired a power system which can be installed as part of a fully working
RC model. However, we as manufacturers have no control over the way you build
and operate your RC model aircraft, nor how you install, operate and maintain the
associated components, and for this reason we are obliged to deny all liability for
loss, damage or costs which are incurred due to the incompetent or incorrect use and
operation of our products, or which are connected with such operation in any way.

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Unless otherwise prescribed by binding law, the obligation of the GRAUPNER
company to pay compensation, regardless of the legal argument employed, is
excluded. This includes personal injury, death, damage to buildings, damage due to
loss of business or turnover, interruption of business or other direct or indirect
consequent damage whose root cause was the operation of the model.
The total liability in all cases is limited to the amount of money which you actually
paid for the model.
The model is built and flown at the sole and express responsibility of the
operator. The only way to avoid injury to persons and damage to property is to
handle and operate the model with the greatest care and consideration at all
times.
If you are not sure whether your normal household insurance policy covers the risks
involved in operating RC models, please take out a special third party policy which
specifically covers model flying.
These safety notes must be kept in a safe place. If you ever dispose of the model, be
sure to pass them on to the new owner.
Guarantee conditions
The guarantee covers replacement of any parts which can be shown to exhibit
manufacturing faults or material defects within the guarantee period of 24 months
from the initial date of purchase. No other claims will be considered. Cost of
transport, packing and freight are payable by the purchaser. We accept no liability for
damage in transit. When you send the product to GRAUPNER, or to the approved
Service Centre for your country, you must include a clear and concise description of
the fault together with the invoice showing the date of purchase. Transport costs are
payable by the purchaser. The guarantee is invalid if the component or model fails
due to an accident, incompetent handling or incorrect usage.
The following points are important, and must be observed at all times:
•Before you fly the model, check that the radio control system is working reliably,
and that all plug-in connections are firmly seated.
•All the screwed connections on the retractable motor unit must be checked at
regular intervals, and tightened if and when necessary.
•If screws or nuts work loose, apply a drop of UHU schraubensicher (thread-lock
fluid) to prevent a re-occurrence.
•All pivot points should be lubricated at regular intervals with a drop of oil.
•If you are obliged to dismantle the propeller driver, please take great care to
ensure that the four fixing screws are re-tightened “cross-wise”, i.e. first one
screw, then the opposite one, and so on.
•The batteries must be given a full charge before the model is flown. It is
important to check the effective range of the radio control system. It is essential
that the transmitter and receiver batteries should be fully charged before each
flying session.
•Ensure that the frequency you intend to use is not already in use by other
modellers. Never fly your model if you are not certain that your channel is free.
•Read and observe the instructions and recommendations supplied with your
radio control system and accessories.

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•Check that your servos are not mechanically obstructed at any point in their full
travel.
•Dry cells and rechargeable batteries must never be short-circuited - fire hazard.
•Remove the rechargeable battery if the model is to be transported, or will not be
used for a long period.
•Do not subject the model to high levels of humidity, heat, cold or dirt.
•Secure the model and your RC equipment carefully when transporting them.
They may be seriously damaged if they are free to slide about.
Pre-flight checks
Before every flying session check that all the radio control functions are working
properly, and carry out a range check: for 35 MHz systems this means fitting the
transmitter aerial and extending it to full length. Switch the transmitter on, followed by
the receiver. Walk away from the model and check at an appropriate distance that all
the controls work properly, and that the control surfaces deflect in the correct “sense”
(direction) relative to the stick movements. If you are using a 2.4 GHz system the
range check is carried out using a special mode which varies from system to system.
Repeat the check with the motor running, while a friend holds the model securely.
If you are flying a model aircraft for the first time we strongly recommend that you ask
an experienced modeller to check the aeroplane first and be ready to help you during
the first few flights.
Care and maintenance
•The model should be cleaned after every session. Remove all traces of dirt from
the propeller. The model and RC system components should be cleaned using
suitable cleaning agents only; please ask your model shop for advice on this.
•If the model will not be flown for a protracted period, clean and re-lubricate all the
moving parts.
Installation notes
•Before installing the system it is essential to read right through these instructions.
•Please be aware of the hazards involved in the use of tools.
•All cables employed must be suitable for the currents which will flow when the
system is in operation.
•Deploy the receiver aerial as far away as possible (at least 3 cm) from high-
current cables.
The following items are required to operate the system:
For Order No. 6098 For Order No. 6097
Speed controller, Order No. 7228 Speed controller, Order No. 7236
Flight battery, Order No. 7663.3 (2 off) Flight battery, Order No. 7663.3
Extend battery, Order No. 7625.3 Extend battery, Order No. 7625.3
Switch harness, Order No. 3934.4 Switch harness, Order No. 3934.4
Flap hinge, pack of 2, Order No. 3665.3 Flap hinge, pack of 2, Order No. 3665.3

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Already fitted:
Propeller, 45 x 25 cm Propeller, 36 x 20 cm
COMPACT 655 / 20 Volt COMPACT 540 / 14.4 Volt
Introduction
Installing a retractable motor gives your model glider the ability to take off from the
ground if a suitable runway is available.
At the slope the system removes the fear of an out-landing when the lift fails.
A relatively small opening in the fuselage is sufficient for the retractable motor pylon.
The retractable motor locks at both end-points of its travel.
A worm gearbox guarantees reliable extension and retraction.
The system can be mounted on the wing joiner sleeve.
The angle of inclination (tilt) of the retractable motor is variable.
If a retractable wheel is installed, experience shows that the wheel axle should be
around 20 - 30 mm forward of the wing root leading edge when extended.
In most cases a simple three-position switch suffices to extend and control the drive
motor; the transmitter programming required varies according to your RC system.
In brief: ‘switch back’ equates to motor retracted, and - naturally - electric motor off.
‘Switch centre’ extends the motor; at the end-point the speed controller is armed.
‘Switch forward’ causes the motor to run.
Practice has shown that the ‘zero to full-throttle’ time should be programmed to about
five seconds. During the same period elevator trim compensation is activated by an
automatically triggered mixer; the amount of compensation varies according to the
specific model. When the motor is switched off, the elevator returns to the normal
neutral position.
Installing the “up and go II” retractable motor system
There are two methods of installing the retractable motor pylon: the first option is to
attach it to the glider’s wing joiner sleeve, the second is to mount it on separate
formers which are bonded into the fuselage just aft of the wing joiner; in this case the
motor system can be screwed to the formers from the front. The first step is to place
the retractable motor unit on the fuselage in the retracted state, so that you can mark
the position of the doors which seal off the motor opening. Note the correct installed
height of the system at this point; you must ensure that the system does not foul the
doors when it is retracted. In this position mark the outline of the required opening: at
one end the edge should be around 20 mm longer than the propeller tips; at the other
about 10 mm longer than the end of the motor. To check the position of the front end
of the motor unit you should lay the retracted mechanism on the side of the fuselage;
you may then need to correct the marked outline slightly.
Naturally both ends of the opening must be marked exactly at right-angles to the
fuselage centreline. For Order No. 6097 the width of the opening in the fuselage
should be 55 mm, for Order No. 6098 the width is 65 mm.

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The doors can now be sawn out of the fuselage, ideally with a fine-blade saw or a
diamond cut-off disc, using a steel straight edge as a guide. Carefully divide the
piece removed from the fuselage down the centreline (moulding seam) to produce
the two doors; mark the left and right doors, and clean up the cut edges with fine
abrasive paper. To prevent the doors falling inside the fuselage when closed, cut
small stop-pieces from thin plywood and glue them centrally to the inside of the
fuselage as shown, projecting into the opening by about 3 mm front and rear.
Each door is attached to the fuselage using two or three hinges, (Order No. 3665.3)
according to length.
You will need to file out 4 x 8 mm notches for the hinges (Order No. 3665.3) in the
fuselage.
Now tape the doors to the fuselage, leaving a gap about 0.5 - 1 mm wide along the
centre.
This manual suits for next models
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