GRAUPNER MULTIBOAT User manual

GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY
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Montageanleitung für das Modell MULTIBOAT Best.-Nr.: 2129
Kurzbeschreibung des Modells
•Das Vorbild des Modells ist ein französisches Lotsenboot, dieser Typ wird von der Werft aber auch noch in
vielen anderen Varianten gebaut. Aus diesem Grund wurde für das Modell der Typname MULTIBOAT ge-
wählt. So wird dem Modellbauer die Möglichkeit gegeben, seine eigenen Ideen in dem Modell einzubringen,
oder es einfach als einen anderen Typ Arbeitsschiff zu gestalten, z.B. Lotse, Hafendienst, Zoll usw.
•Bausatzentwicklung nach modernsten Konstruktionsmethoden auf einem 3D-CAD/CAM System.
•Idealer Bausatz für den Einsteiger im Schiffsmodellbau.
•Rumpf und Deck aus tiefgezogenem ABS, CNC-bearbeitet.
•Alle Aufbau- und Kleinteile aus gelasertem ABS.
•Verstärkungsrahmen aus gelasertem Birkensperrholz.
•Beschlagsatz ist enthalten, bestehend aus Spritzgussteilen wie der Mast, Antennen, Radargerät, Lampen,
Typhon, Poller, Bugwinde, Rettungsinsel und Relingstützen.
•Umfangreicher Dekorsatz enthält Aufkleber für das Feuerlösch- und Polizeiboot.
•Die Sonderfunktion Löschmonitor benötigt zusätzliche Teile, siehe Zubehörliste am Ende der Anleitung.
Diese Sonderfunktion kann auch später nachgerüstet werden.
•Andere mögliche Sonderfunktionen stehen am Ende der Anleitung, diese können nach eigenem Ermessen
eingesetzt werden.
Technische Daten
Länge ü.a. ca. 600 mm
Breite ca. 188 mm
Gesamthöhe ca. 300 mm
Gesamtgewicht ca. 1,9 kg (mit funktionsfähigem Löschmonitor)
Maßstab ca. 1: 25
Herstellererklärung der Fa. Graupner GmbH & Co KG
Inhalt der Herstellererklärung
Sollten sich Mängel an Material oder Verarbeitung an einem von uns in der Bundesrepublik Deutschland vertrie-
benen, durch einen Verbraucher (§ 13 BGB) erworbenen Gegenstand zeigen, übernehmen wir, die Fa. Graup-
ner GmbH & Co KG, Kirchheim/Teck im nachstehenden Umfang die Mängelbeseitigung für den Gegenstand.
Rechte aus dieser Herstellererklärung kann der Verbraucher nicht geltend machen, wenn die Beeinträchtigung
der Brauchbarkeit des Gegenstandes auf natürlicher Abnutzung, Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen, un-
sachgemäßer Verwendung (einschließlich Einbau) oder Einwirkung von außen beruht.
Diese Herstellererklärung lässt die gesetzlichen oder vertraglich eingeräumten Mängelansprüche und
-rechte des Verbrauchers aus dem Kaufvertrag gegenüber seinem Verkäufer (Händler) unberührt.
Umfang der Garantieleistung
Im Garantiefall leisten wir nach unserer Wahl Reparatur oder Ersatz der mangelbehafteten Ware. Weitergehen-
de Ansprüche, insbesondere Ansprüche auf Erstattung von Kosten im Zusammenhang mit dem Mangel (z.B.
Ein-/Ausbaukosten) und der Ersatz von Folgeschäden sind – soweit gesetzlich zugelassen – ausgeschlossen.
Ansprüche aus gesetzlichen Regelungen, insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz, werden hierdurch
nicht berührt.
Voraussetzung der Garantieleistung
Der Käufer hat den Garantieanspruch schriftlich unter Beifügung des Originals des Kaufbelegs (z.B. Rechnung,
Quittung, Lieferschein) und dieser Garantiekarte geltend zu machen. Er hat zudem die defekte Ware auf seine
Kosten an die folgende Adresse einzusenden.
Fa. Graupner GmbH & CO KG, Serviceabteilung,
Henriettenstr.94 -96, D 73230 Kirchheim/Teck

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Der Käufer soll dabei den Material- oder Verarbeitungsfehler oder die Symptome des Fehlers so konkret benen-
nen, dass eine Überprüfung unserer Garantiepflicht möglich wird.
Der Transport des Gegenstandes vom Verbraucher zu uns als auch der Rücktransport erfolgen auf Gefahr des
Verbrauchers.
Gültigkeitsdauer
Diese Erklärung ist nur für während der Anspruchsfrist bei uns geltend gemachten Ansprüche aus dieser Erklä-
rung gültig. Die Anspruchsfrist beträgt 24 Monate ab Kauf des Gerätes durch den Verbraucher bei einem Händ-
ler in der Bundesrepublik Deutschland (Kaufdatum). Werden Mängel nach Ablauf der Anspruchsfrist angezeigt
oder die zur Geltendmachung von Mängeln nach dieser Erklärung geforderten Nachweise oder Dokumente erst
nach Ablauf der Anspruchsfrist vorgelegt, so stehen dem Käufer keine Rechte oder Ansprüche aus dieser Erklä-
rung zu.
Verjährung
Soweit wir einen innerhalb der Anspruchsfrist ordnungsgemäß geltend gemachten Anspruch aus dieser Erklä-
rung nicht anerkennen, verjähren sämtliche Ansprüche aus dieser Erklärung in 6 Monaten vom Zeitpunkt der
Geltendmachung an, jedoch nicht vor Ende der Anspruchsfrist.
Anwendbares Recht
Auf diese Erklärung und die sich daraus ergebenden Ansprüche, Rechte und Pflichten findet ausschließlich das
materielle deutsche Recht ohne die Normen des Internationalen Privatrechts sowie unter Ausschluss des UN-
Kaufrechts Anwendung.
Wichtige Sicherheitshinweise
Sie haben ein Modell erworben, aus dem – zusammen mit entsprechendem geeignetem Zubehör – ein funkti-
onsfähiges RC-Modell fertiggestellt werden kann. Die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung im Zu-
sammenhang mit dem Modell sowie die Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem Mo-
dell zusammenhängenden Komponenten können von GRAUPNER nicht überwacht werden. Daher übernimmt
GRAUPNER keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus
fehlerhaftem Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit dem Vorgenannten zusammenhängend ergeben. Soweit
vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma GRAUPNER zur Leistung von
Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer ausgeschlossen (inkl. Personenschäden, Tod, Beschädigung
von Gebäuden sowie auch Schäden durch Umsatz- oder Geschäftsverlust, durch Geschäftsunterbrechung oder
andere indirekte oder direkte Folgeschäden), die von dem Einsatz des Modells herrühren.
Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den Betrag, den Sie tatsächlich
für dieses Modell gezahlt haben.
Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf Gefahr des Betreibers. Nur
ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden.
Prüfen Sie vor dem ersten Einsatz des Modells, ob Ihre Privat-Haftpflichtversicherung den Betrieb von Modell-
schiffen dieser Art mit einschließt. Schließen Sie gegebenenfalls eine spezielle RC-Modell-
Haftpflichtversicherung ab.
Diese Sicherheitshinweise müssen unbedingt aufbewahrt werden und müssen bei einem Weiterverkauf des
Modells an den Käufer weitergegeben werden.
Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden:
•Das Modell ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
•Das Modell, aufgrund der hohen Geschwindigkeit, NIEMALS betreiben, wenn sich Menschen und Tiere im
Wasser befinden, da sonst erhebliche Verletzungsgefahr für diese besteht.
•Lassen Sie Ihr Modell nicht in Naturschutz-, Landschaftsschutz-, oder Gewässerschutzgebieten fahren. In-
formieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde über die für den Schiffsmodellbau freigegebenen Gewässer.
•Fahren Sie niemals in Salzwasser.
•Fahren Sie nie bei widrigen Witterungsbedingungen, wie z.B. Regen, Gewitter, stärkerem Wind, höherem
Wellengang, starker Strömung des Gewässers usw..
•Kontrollieren Sie, bevor Sie das Modell fahren lassen, dieses auf eine sichere Funktion der Fernsteuerung
sowie die Steckverbindungen auf sichere und feste Verbindung.
•Sollten Trockenbatterien zur Stromversorgung verwendet werden, dürfen diese niemals nachgeladen wer-
den. Nur Akkus dürfen nachgeladen werden.

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•Die Akkus müssen vor dem Betrieb geladen werden und die Reichweite der Fernsteuerung muss überprüft
werden. Besonders die Sender- und Empfängerakkus müssen vor jeder Fahrt geladen werden. Wenn Sie
den empfohlenen elektronischen Fahrtregler mit BEC einsetzen, werden keine Empfängerakkus benötigt.
•Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Fahren Sie niemals, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob
der Kanal frei ist. Wenn andere Modellbauer in der Nähe sind, fragen Sie diese nach dem verwendeten Ka-
nal.
•Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und Zubehörteilen.
•Arbeiten Sie an den Antriebsteilen nur bei abgezogener Motorstromversorgung.
•Bei angeschlossenem Fahrakku dürfen Sie und andere Personen niemals in den Bereich der Schiffs-
schraube und anderer drehenden Teile kommen, da durch diese eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht.
•Die empfohlene Betriebsspannung nicht übersteigen. Eine höhere Spannung kann zum Überhitzen der Mo-
toren bzw. des Fahrtreglers führen oder die elektrischen Leitungen können durchschmoren. Dadurch kann
das Modell zerstört werden, da bzw. ein Schwelbrand entstehen kann.
•Achten Sie auf Leichtläufigkeit aller Antriebskomponenten. Dies gilt besonders während des Fahrbetriebs,
da sich Blätter und andere Dinge in den Antriebskomponenten verfangen können. In einem solchen Fall
kann der Motor, Fahrtregler bzw. das Ruderservo durch Überbelastung zerstört werden.
•Achten Sie darauf, dass die Servos in ihrem Verfahrweg mechanisch nicht begrenzt werden.
•Batterien und Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden, sowie nicht direkt dem Wasser ausgesetzt wer-
den.
•Lassen Sie den Motor und den Fahrtregler nach jeder Fahrt abkühlen. Fassen Sie die möglicherweise hei-
ßen Teile nicht an.
•Entnehmen Sie die Akkus bzw. Batterien beim Transport und Nichtgebrauch des Modells.
•Setzen Sie das Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz aus.
•Sichern Sie das Modell und RC-Komponenten beim Transport gegen Beschädigung sowie Verrutschen.
•Betreiben Sie das Modell an einem bewegten Wasser (z.B. Fluss), beachten Sie, dass bei einer möglichen
Fehlfunktion bzw. leeren Akkus, das Modell abtreiben kann.
•WICHTIG: bringen Sie bei einer evtl. Bergung des Modells sich nicht selbst sowie andere in Gefahr.
•Achten Sie besonders auf die Wasserdichtheit des Modells. Ein Modellboot kann bei entsprechendem Was-
sereinbruch sinken. Kontrollieren Sie das Modell vor jeder Fahrt, ob irgendeine Beschädigung vorliegt und
ob Wasser durch die Wellenanlage, Ruderanlage oder Ansaugrohr der Wasserpumpe eindringen kann.
•Sichern Sie das Modell gegen Wassereinbruch. Achten Sie darauf, dass die Abdeckungen während der
Fahrt nicht vom Modell herunterrutschen können. Sorgen Sie dafür, dass selbst wenn Wasser in das Modell
eindringt, dieses nicht an die RC-Komponenten gelangen kann.
•WICHTIG: die parallel angeschlossenen Fahrakkus dürfen nur während des Fahrbetriebs angeschlossen
sein, da ohne Last sonst Wechselwirkungen zwischen den beiden Akkus auftreten und diese die Akkus be-
schädigen oder zerstören könnten. Stecken Sie daher die Akkus erst bei Beginn des Fahrbetriebs an und
bei Beendigung wieder ab. Keinesfalls dürfen die Akkus mit angeschlossenem Parallelkabel gelagert wer-
den. Auch dürfen Sie niemals parallel angeschlossen geladen werden.
•WICHTIG: es dürfen niemals Akkus mit unterschiedlichen Ladezustand oder Zellenzahl (Spannung) ver-
bunden werden, dies kann zur Zerstörung der Akkus und Modell führen. Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob
die Akkus einen gleichen Ladezustand haben, schließen Sie nur einen der Akkus an. Wenn dieser dann leer
wird, stecken Sie diesen dann ab und schließen den nächsten an. Auch Akkus unterschiedlicher Nennkapa-
zitäten dürfen niemals verbunden werden. Ebenfalls ist die Kombination von unterschiedlichen Akkutypen
(z.B. NiMH mit NiCd) nicht zulässig.
Pflege und Wartung
•Säubern Sie das Modell nach jedem Gebrauch. Entfernen Sie evtl. eingedrungenes Wasser. Sollte Wasser
in die RC-Komponenten eingedrungen sein, legen Sie diese trocken und schicken Sie diese zur Kontrolle an
die zuständige GRAUPNER Servicestelle ein.
•Säubern Sie das Modell und die RC-Komponenten nur mit geeigneten Reinigungsmitteln. Informieren Sie
sich hierzu bei Ihrem Fachhändler.
•Schmieren Sie die Schiffswelle regelmäßig ab.
•Wenn das Modell längere Zeit nicht betrieben werden soll, müssen alle bewegten Teile (Schiffswelle usw.)
demontiert, gesäubert und neu abgeschmiert werden.

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Hinweise zum Bau des Modells
•Vor dem Bau des Modells sollte man unbedingt den Bauplan und die Anleitung bis zum Schluss studieren.
Die Stückliste ist als Hilfsmittel zu benutzen. Anleitung und Stückliste sind weitgehend in der Reihenfolge
des Zusammenbaus gehalten.
•Für den Modellbauanfänger empfehlen wir zusätzlich das Buch: Schiffsmodellbau für den Einsteiger, ISBN
3-88180-723-3. In diesem Buch werden alle notwendigen Arbeitweisen im Schiffsmodell ausführlich be-
schrieben und es ist daher für den Anfänger sehr hilfreich. Es ist über den vth-Verlag, Baden-Baden, unter
der Best.-Nr. 310 2123 zu bestellen (Onlinebestellung unter www.vth.de möglich), oder bei Ihrem Fachhänd-
ler bzw. im Buchhandel erhältlich.
•Achten Sie bei der Verwendung von Werkzeugen auf die möglichen Gefahren.
•HINWEIS: Die Polung des G2-Steckersystems ist so ausgelegt, dass
die Noppe auf dem Plastikgehäuse immer der Pluspol (rotes Kabel) ist.
Wenn man sich konsequent an diese Vorgabe hält, sind Akkus und
Fahrtregler untereinander austauschbar und das System ist verpo-
lungssicher. Löten Sie die Kabel an die Stecker und Buchsen und drü-
cken diese dann von der Gehäuserückseite in das Plastikgehäuse.
TIPP: drücken Sie mit einem kleinen Schraubendreher die Stecker bzw.
Buchse in das Gehäuse, bis diese dort spürbar einrasten. Drücken Sie
nicht am Kabel oder ziehen mit einer Zange von der anderen Seite.
•Um die ABS-Teile schräg schleifen zu können, sollten Sie auf ein glattes Stück Holz mit doppelseitigem
Klebeband Schleifpapier kleben. Als gut geeignet, haben sich die Körnung 120 und 240 erwiesen.
•Zum Feinschliff der Oberflächen ist Nassschleifpapier mit der Körnung 600 geeignet, auch für Flächen die
später lackiert werden sollen, ist dieses Schleifpapier mit dieser Körnung optimal geeignet.
•Trotz der hochpräzisen Fertigung der Laserteile aus ABS, müssen Sie Verbindungsstellen teileweise über-
spachteln, um eine glatte Stelle zu erhalten. Als Spachtel eignet sich jeder nitrofreie Modellbauspachtel, wie
z.B. Schnellspachtel (Best.-Nr. 938) und Zweikomponenten Schnellfüllspachtel SK 30 (Best.-Nr. 924). Für
jüngeren Modellbauer empfehlen wir den geruchlosen, lösungsmittelfreien und umweltfreundlichen Schnell-
spachtel (Best.-Nr. 938). Achten Sie auf die Verarbeitungshinweise auf der Verpackung!
•Wenn in das Modell zusätzliche Sonderfunktionen zum Löschmonitor eingebaut werden sollen, müssen
diese vor Baubeginn mit eingeplant werden. Tipps und Hinweise dazu stehen am Ende der Bauanleitung.
•Entstören Sie den Elektromotor mit einem 470 nF Kondensator (Best.-Nr. 3588), indem Sie die beiden Mo-
toranschlüsse mit dem Kondensator verbinden.
•Die elektrischen Leitungen sauber, ohne Kreuzungen verlegen. Es darf keinesfalls die Plusleitung mit der
Minusleitung elektrisch in Kontakt kommen können. Fixieren Sie alle Kabel so, dass sie nicht in die drehen-
den Teile des Antriebs kommen können, z.B. mit Kabelbindern.
•Verwenden Sie nur geeignete Kabel, die den im Betrieb auftretenden Stromstärken genügen. Mit den emp-
fohlenen Komponenten reicht ein Kabelquerschnitt von Ø2,5 mm² (z.B. Best.-Nr. 3689).
•Verlegen Sie die Empfangsantenne möglichst weit entfernt von den Fahrstrom leitenden Kabeln (mindes-
tens 3 cm).
•Verwenden Sie zum Schmieren der Wellenanlage nur Fett oder Öl, welches das Wasser nicht gefährdet
bzw. verschmutzt (Fett Best.-Nr.: 570, Öl Best.-Nr. 206).
•Säubern Sie jede Klebeverbindung von Fettresten, bevor Sie diese verkleben. Dies kann durch anschleifen
und säubern mit einem nicht nachfettenden Spülmittel oder Spiritus erfolgen. Das gleiche gilt für die zu la-
ckierenden Oberflächen, um eine gute Haltbarkeit der Farbe zu erreichen.
•Empfohlene Klebstoffe bei einer Verbindung untereinander:
Material – Material Geeignete Klebstoffe
Kunststoff Motorträger - Holz Sekundenkleber
ABS - Holz Sekundenkleber, UHU acrylit
ABS - ABS Sekundenkleber, UHU acrylit, UHU plast spezial
ABS - Metall Sekundenkleber, UHU acrylit
Holz - Holz Sekundenkleber, UHU hart, Weißleim
Holz - Metall Sekundenkleber
Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Klebstoffe! Achten Sie auf besondere Hinweise in der Montageanleitung über den Einsatz bestimmter
Klebstoffe! Bei Verwendung von Aceton, Spiritus und anderen Lösungsmitteln als Reinigungsmittel, sind besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig.
Richten Sie sich nach den jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien.

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Montageanleitung
1. Montieren Sie den Schiffsständer (Pos. 1, 2 und 3) zusammen. TIPP: die Auflageflächen für den Schiffs-
rumpf können mit weichem Filz oder Moosgummi (z.B. Best.-Nr. 701.2) beklebt werden, so kann der Rumpf
nicht so leicht verkratzen. Besonders der später lackierte Rumpf ist empfindlich.
2. Montieren Sie die Verstärkung für die Ruderanlage zusammen (Pos. 4, 5 und 6). Kleben Sie dann den Ru-
derkoker (Pos. 7) in die Verstärkung. WICHTIG: vom Rohr sollten ca. 12mm oben herausstehen (siehe auch
Plan). Kleben Sie dann die fertige Einheit in den Rumpf (Pos. 8). HINWEIS: die kleine Falte vom Kiel zum
Rumpf ist fertigungsbedingt und kann nach eigenem Ermessen entfernt werden. Füllen Sie vorher innen im
Rumpf die kleine Nut mit Klebstoff auf und schneiden dann die Falte mit einem Messer ab oder schleifen
diese bündig zum Rumpf ab. Achten Sie darauf, dass kein Loch im Rumpf entsteht!
3. Kleben Sie den Motorträger (Pos. 9) in die Montageplatte (Pos. 10). TIPP: damit der Motorträger bündig mit
der Montageplatte verklebt werden kann, legen Sie beide Teile auf einen Polybeutel (dieser verklebt nicht
mit dem Sekundenkleber) und verkleben beide Teile.
4. Montieren Sie die beiden M2 Schrauben (Pos. 11) und die M2 Muttern (Pos. 12) in den Motorträger, diese
halten später das Stevenrohr (Pos. 13) fest.
5. Löten Sie an den Motor (Pos. 14), den Entstörkondensator (Pos. 15), die Kupferlitze (Pos. 16) und den G2-
Stecker (Pos. 17). HINWEIS: das Anschlussschema für G2-Stecker ist im Absatz für die Hinweise zum Bau
des Modells beschrieben. Richten Sie sich immer nach diesem Schema, dann ist das G2-Steckersystem
verpolungssicher!
6. Drehen Sie in die Wellenkupplung (Pos. 18) die vier Madenschrauben (Pos. 19). Stecken Sie dann die
Kupplung auf die Motorwellen und schrauben sie dort fest.
7. Stecken Sie den Motor auf den Motorträger und schrauben ihn dort mit den Motorbefestigungsschrauben
(Pos. 20) fest.
8. Stecken Sie dann die ganze Einheit in den Rumpf, schrauben die Schiffsschraube (Pos. 21) auf, richten die
Einheit aus und fixieren diese mit ein paar Tropfen Sekundenkleber. Wenn alles genau sitzt, können Sie die
Antriebseinheit mit UHU acrylit verkleben. HINWEIS: achten Sie darauf, dass das Stevenrohr wasserdicht
mit dem Rumpf verklebt ist.
9. Stecken Sie das Ruderblatt (Pos. 22) in den Ruderkoker. Montieren Sie den Ruderhebel (Pos. 23) zusam-
men. Stecken Sie hierzu den Stellring (Pos. 24) in den Hebel und drehen die Fixierschraube (Pos. 25) ein.
Stecken Sie dann den Ruderhebel auf die Ruderwelle, richten alles mittig aus und schrauben die Fixier-
schraube fest.
10. Bauen Sie für das Ruderservo (Pos. 26) den Ruderservohalter zusammen. Kleben Sie hierzu an die Grund-
platte (Pos. 27) die Vorderseite (Pos. 28) und die Rückseite (Pos. 29). Dann kleben Sie die beiden Seitentei-
le (Pos. 30) an. HINWEIS: die beiden Seitenteile haben eine unterschiedliche Seitenhöhe, diese entspricht
der jeweiligen Höhe der Vorder- bzw. Rückseite.
11. Montieren Sie an das Ruderservo die beim Servo mitgelieferten Gummitüllen und die Messinghülsen. Mon-
tieren Sie dann das Servo im Halter mit den ebenfalls beim Servo mitgelieferten Schrauben. Kleben Sie
dann die Einheit nach Plan mittig im Rumpf fest.
12. Bohren Sie jeweils ein Loch im Servoruderhebel und im Ruderhebel auf Ø2 mm auf. Montieren Sie dort je
einen Gestängeanschluss (Pos. 31). Schrauben Sie je eine Madenschraube (Pos. 32) und je eine Haltemut-
ter (Pos. 33) an den Gestängeanschluss.
13. Längen Sie das Rudergestänge (Pos. 34) auf die benötigte Länge ab und montieren es in die beiden Ge-
stängeanschlüsse. Richten Sie Servo und Ruder mittig aus und schrauben die Gestängeanschlüsse fest.
14. Kleben Sie den Verstärkungsrahmen zusammen, legen Sie die beiden Seitenteile (Pos. 35) und das Heck-
teil (Pos. 36) zusammen, fixieren es unten mit Klebeband und kleben den Rahmen zusammen. Stecken Sie
dann die Querstreben 1 bis 5 (Pos. 37 bis 41) in die jeweilige Nut und verkleben sie ebenfalls.
15. Bohren Sie vor dem Motor ein Ø4 mm Loch und kleben dort den Ansaugstutzen für die Wasserpumpe (Pos.
42) ein. HINWEIS: auch dieser ist unbedingt wasserdicht zu verkleben.
16. Kleben Sie den Verstärkungsrahmen in den Rumpf. Schleifen Sie vorher die Außenseite des Rahmens
leicht rund an, der sollte sauber in die halbrunde Sicke im Rumpf passen. HINWEIS: wenn Sie den Rahmen
einkleben, achten Sie unbedingt darauf, dass Rumpf und Rahmen nicht verdreht verklebt werden. Dies lässt
sich später nicht mehr korrigieren. TIPP: kleben Sie nicht gleich den ganzen Rahmen fest, sondern immer
kurze Bereiche, so lässt sich die Gefahr des verdrehten Einklebens leichter umgehen.
17. Bohren Sie mittig im Kielbereich (ca. 15mm vor dem Motor) ein Ø4mm Loch für den Ansaugstutzen (Pos.
42). Kleben Sie dann den Ansaugstutzen wasserdicht in den Rumpf.
18. Längen Sie den kurzen und langen Wasserschlauch (Pos. 43 und 44) ab. Stecken Sie den kurzen Schlauch
auf den Ansaugstutzen. WICHTIG: er darf nicht vom Stutzen herunterrutschen können. Sichern Sie ihn mit

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Sekundenkleber, oder ziehen Sie ihn mit einem Kabelbinder fest. Das gilt natürlich auch für alle anderen
Schlauchanschlüsse im Modell!
19. Löten Sie an die Wasserpumpe (Pos. 45) einen Entstörkondensator (Pos. 46), zwei ca. 10cm lange Stücke
von der Kupferlitze (Pos. 47) und einen G2-Stecker (Pos. 48). Der Aufbau entspricht dem Anschlussschema
beim Elektromotor.
20. Stecken Sie den kurzen Wasserschlauch an den mittig liegenden Anschlussstutzen an der Wasserpumpe
an. Der lange Schlauch wird am seitlichen Anschlussstutzen angesteckt. Sichern Sie dann die Wasserpum-
pe mit einem ca. 30mm langen Stück Klettband (Pos. 49) auf dem Rumpfboden.
21. Kleben Sie das Deck (Pos. 50) auf den Rumpf. HINWEIS: das Deck verbindet sich mit dem Rumpf über die
Scheuerleiste. TIPP: Lassen Sie zum Verkleben dünnflüssigen Sekundenkleber oder UHU plast special in
die Fuge hineinlaufen. Warten Sie bis der Klebstoff ausgehärtet ist. Wiederholen Sie den Arbeitsschritt sooft,
bis die Fuge wasserdicht verklebt ist. HINWEIS: nehmen Sie aber nicht zuviel Klebstoff, da er sonst inner-
halb des Rumpfs läuft. Beim UHU plast special besteht auch die Gefahr, dass das ABS Material vom Rumpf
bzw. Deck sich anlöst und weich wird. Warten Sie daher, bis der Klebstoff ausgehärtet ist, bevor Sie wieder
neuen auftragen.
22. Kleben Sie die vordere Plattform zusammen. Kleben Sie hierzu an die Grundplatte (Pos. 51) die Vorder-
wand (Pos. 52) und Rückwand (Pos. 53). Schleifen Sie die beiden Seitenwände (Pos. 54) an den Stirnseiten
so schräg an, damit sie zwischen die Vorder- und Rückwand passen, dann kleben Sie diese fest.
23. Legen Sie die Plattform auf das Deck und bohren die Ø2mm Löcher in der Plattform durch das Deck durch.
24. Montieren Sie den Löschmonitor (Pos. 55) nach der dort beiliegenden Anleitung zusammen. Kleben Sie das
restliche Rohr vom Ansaugstutzen (Pos. 42) unten in den Löschmonitor. Stecken Sie dann den Monitor
durch die Plattform und sichern ihn mit dem kurzen Stück Sicherungsschlauch (Pos. 56).
25. Biegen Sie die Reling (Pos. 57) nach Plan. TIPP: um saubere Biegeradien zu erreichen, sollten Sie den
Messingdraht über einem Rundholz oder runden Schreibstift (z.B. Kugelschreiber) biegen. HINWEIS: die
Reling sollte ca. 5mm unten aus der Grundplatte herausstehen. Verkleben Sie die Reling innen mit Sekun-
denkleber. HINWEIS: die Reling wird auch in die gebohrten Löcher im Deck gesteckt, aber nicht verklebt.
Damit wird die vordere Plattform zusätzlich festgehalten, da der Wasserschlauch Druck von unten ausübt
und die Plattform nach oben wegdrücken will.
26. Kleben Sie die Heckplattform zusammen. Kleben Sie an die gerade Grundplatte (Pos. 58) die Rückwand
(Pos. 59) und die beiden Seitenwände (Pos. 60). Kleben Sie dann die Vorderwand (Pos. 61) an. Schleifen
Sie an die beiden Grundplatten (Pos. 58 und 62) und die Vorderwand Schrägen an, damit die Teile bündig
zusammenpassen. Kleben Sie dann die beiden Rettungsinselhalter (Pos. 63) auf die Plattform. HINWEIS:
die längere Seite an der Vorderwand ist die, die schräg angeschliffen werden soll.
27. Kleben Sie die Rettungsinsel (Pos. 64) zusammen und kleben diese auf die Rettungsinselhalter.
28. Kleben Sie den Verstärkungsrahmen 1 (Pos. 65) in eine der Seitenwände (Pos. 66). Kleben Sie dann die
Rückwand (Pos. 67) und die zweite Seitenwand fest. Kleben Sie die beiden Seitenwandaufdopplungen
(Pos. 68) innen an die Seitenwände. Achten Sie darauf, dass die Bohrungen aufeinanderliegen.
29. Kleben Sie dann den Verstärkungsrahmen 2 (Pos. 69) oben auf den Aufbau.
30. Kleben Sie das Vorbaudach 1 (Pos. 70) auf den Aufbau. Dann folgt der Hilfsrahmen für die Fenster (Pos.
71). Achten Sie darauf, dass die Innenkontur von Dach und Rahmen bündig aufeinander liegen.
31. Kleben Sie die Vorderwand (Pos. 72) an den Aufbau.
32. Kleben Sie die beiden Vorbauinnenflächen (Pos. 73) an den Aufbau.
33. Schleifen Sie den Aufbau und die Notausstiegstürfläche (Pos. 74) schräg an, so dass sie sauber anliegen.
Verkleben Sie dann die Teile.
34. Für die beiden Vorbaudächer 2 (Pos. 75) gelten die gleichen Arbeitsschritte wie bei der Montage der Not-
ausstiegstürfläche. Kleben Sie die Dächer dann fest.
35. Kleben Sie das mittlere Frontfenster (Pos. 76) an den Aufbau. Schleifen Sie die jeweiligen Kanten der seitli-
chen Fenster (Pos. 77), die zum mittleren Fenster liegen, so schräg an, dass die jeweiligen Fenster sauber
zusammen passen. Kleben Sie die Fenster dann fest.
36. Kleben Sie die Notausstiegstür (Pos. 78) auf die Notausstiegsfläche.
37. Kleben Sie die Aufbautür (Pos. 79) an die Rückwand. Achten Sie darauf, dass die Fenster bündig aufeinan-
derliegen.
38. Stecken Sie die Relingstützen (Pos. 80) in den Aufbau, schieben dann die Aufbaureling (Pos. 81) in die Stüt-
zen und verkleben dann alles.
39. Kleben Sie an die Grundfläche von Dach (Pos. 82) die beiden inneren Seitenrahmen (Pos. 83). Kleben Sie
dann die beiden äußeren Seitenrahmen (Pos. 84). Kleben Sie dann den innen liegenden hinteren Rahmen
(Pos. 85) an das Dach. Kleben Sie dann die Ecken (Pos. 86) an die inneren Seitenrahmen, danach folgt
dann der äußere hintere Rahmen (Pos. 87).

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40. Kleben Sie den mittleren vorderen Rahmen (Pos. 88) unten an die Dachfläche. Schleifen Sie die Stirnkanten
der seitlichen vorderen Rahmen (Pos. 89) schräg an, damit sie bündig anliegen. Kleben Sie diese dann fest.
41. HINWEIS: die folgenden Positionslampenhalter müssen spiegelverkehrt aufgebaut werden. Achten Sie bei
der folgenden Montage darauf. Kleben Sie auf die Grundplatten (Pos. 90) je eine Rückwand (Pos. 91). Kle-
ben Sie dann das Endstück (Pos. 92) an den Halter.
42. Biegen Sie die Bugreling (Pos. 93) nach Plan. Markieren Sie auf dem Deck die Position der Reling und boh-
ren diese Stellen mit einem Ø2mm Bohrer auf. Kleben Sie dann die Reling mit Sekundenkleber ein.
43. Biegen Sie die seitliche Heckrelings (Pos. 94) nach Plan und montieren diese, wie schon bei der Bugreling
beschieben.
44. Biegen Sie die hinteren Heckrelings (Pos. 95) nach Plan mund montieren diese nach dem bekannten
Schema.
45. Kleben Sie die Poller (Pos. 96) nach Plan auf das Deck.
46. Kleben Sie die Bugwinch (Pos. 97) nach Plan auf das Deck.
47. Kleben Sie das Radargerät (Pos. 98) zusammen. Hierzu wird zuerst der Radargrundkörper zusammenge-
klebt und dann die längliche Radarantenne aufgeklebt. Sollten Sie die Radarantenne drehbar machen, rich-
ten Sie sich nach der Beschreibung in der im Anhang folgenden Tabelle der möglichen Sonderfunktionen.
48. Kleben Sie den Mast (Pos. 99) nach Plan zusammen. Längen Sie Antennen vom Crewfinder (Pos. 100) auf
Maß an und kleben diese in den Antennenhalter auf den Mast. Sie sollen an beiden Enden gleich lang he-
rausstehen.
49. Kleben Sie die drei Suchscheinwerfer (Pos. 101) zusammen. Kleben Sie hierzu den Bügel an den Lampen-
körper. TIPP: wer möchte, kann aus dem transparenten Fenstermaterial (Pos. 108) sich Glasabdeckungen
für die Suchscheinwerfer ausarbeiten. Es werden rechteckige Abschnitte von 12x8mm benötigt. TIPP: kle-
ben Sie diese Glasflächen mit Klarlack ein, so werden die Flächen nicht durch Klebstoff verschmiert.
50. Kleben Sie den Lautsprecher (Pos. 102) zusammen. Der Bügel muss auf beiden seitlichen Flächen am
Lautsprechergehäuse aufgeklebt werden.
51. Bohren Sie für die GPS-Antenne (Pos. 103) ein Ø2mm großes Loch in die Dachfläche. Die Antenne wird
noch nicht eingeklebt.
52. HINWEIS: sollten Sie eine Beleuchtung vorsehen, müssen Sie dies vor den folgenden Arbeitsschritten be-
rücksichtigen. Lackieren Sie die Positionslampen (Pos. 104) innen mit der jeweilige Farbe (rot/grün) und kle-
ben diese dann auf die Positionslampenträger. HINWEIS: die flache Stelle wird an die Rückwand der Träger
geklebt. HINWEIS: die Positionslampen sollten nicht lackiert werden, wenn Sie diese beleuchten wollen. Die
Farbe wird dann über die farbige Glühlampe erzeugt.
53. Kleben Sie die drei Mastlampen (Pos. 105) auf die jeweiligen Platten am Mast. HINWEIS: die flachen Stellen
an den Lampen müssen immer zum Mast zeigen.
54. Kleben Sie die Ankerlampe (Pos. 106) auf dem kurzen Stab auf den Mast.
55. Kleben Sie das Blaulicht (Pos. 107) auf die große Platte am Mast.
56. Schneiden Sie die Fensterflächen (Pos. 108) nach Bauplan aus. Kleben Sie diese dann mit wenig Klebstoff
innen in den Aufbau. HINWEIS: die Fensterflächen sollten plan auf den Aufbauflächen aufliegen, arbeiten
Sie diese bei Bedarf sonst entsprechend nach.
57. Schließen Sie den Fahrtregler (Pos. 109) an den Motor an. Fixieren Sie den Regler im Modell mit einem ca.
3cm langen Stück Klettband.
58. Das Parallelkabel G2 (Pos. 110) wird benötigt, um die beiden Fahrakkus (Pos. 111) parallel anzuschließen.
Damit wird eine Fahrzeitverdopplung gegenüber einem einzelnen Akku erreicht. HINWEIS: die Akkus dürfen
nur während des Betriebs parallel angeschlossen werden. Sie dürfen keinesfalls parallel angeschlossen ge-
lagert oder so geladen werden! Das Verteilerkabel G2 (Pos. 112) wird benötigt, um die Stromversorgung
aufzuteilen in eine Versorgung zum Fahrtregler und zum Schalter für die Wasserpumpe.
59. Montieren Sie den Empfänger (Pos. 113) ebenfalls mit einem Stück Klettband im Rumpf.
60. Als Schalter für die Wasserpumpe (Pos. 114) wird ein Fahrtregler vorgesehen. Damit haben Sie die Mög-
lichkeit über ein Proportional-Modul am Sender die Wurfweite des Wasserstrahls einzustellen. Sollten Sie
diese Option nicht nutzen, können Sie über einen Schalter am Sender die Pumpe auch einfach Aus- und
Anschalten. HINWEIS: am Fahrtregler befinden sich werksseitig BEC-Stecker, diese müssen durch G2-
Stecker ausgetauscht werden.

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Lackierung
•Fragen Sie Ihren Modellbauhändler oder den Farbenfachhändler nach den optimalen Farben.
•Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Lacke.
•Verwenden Sie NUR Farben vom gleichen Hersteller und Lacktyp, da sonst die Farben miteinander reagie-
ren können und sich wieder ablösen bzw. Blasen werfen. Seien Sie besonders vorsichtig bei der Kombinati-
on von Sprühdosenfarben und Streichfarben, probieren Sie immer an Reststücken, ob die Farben miteinan-
der reagieren.
•Um eine gute Haftung der Farben zu erreichen, schleifen Sie mit feinem Nassschleifpapier (Körnung 600 bis
800) die Oberflächen an. Entfetten Sie danach die Oberfläche mit einem nicht nachfettenden Spülmittel oder
Spiritus. Bis zur Lackierung sollte die Oberfläche möglichst nicht mehr angefasst werden, da der Haut-
schweiß wieder neues Fett auf die Oberfläche bringt.
•Kleben Sie beim Spritzen der Farbe alle Bereiche, die nicht lackiert werden sollen, komplett ab. Dichten Sie
alle Öffnungen ab, da der feine Farbnebel in alle noch so kleine Öffnungen kommt.
•Um feine und gerade Kanten abkleben zu können, sollten Sie ein möglichst schmales Klebeband einsetzen,
z.B. ein Zierlinienklebeband. Kleben Sie es ohne Zug sauber und genau auf, danach können Sie die verblie-
benen Flächen mit Malerkrepp und Papier bzw. Folie abdecken.
•Überlegen Sie vor Baubeginn wie und in welcher Reihenfolge Sie das Modell lackieren wollen oder halten
Sie sich an die empfohlene Reihenfolge. Bestimmte Stellen lassen sich später nur schwer oder gar nicht
mehr lackieren.
•TIPP: um Kleinteile leichter lackieren zu können, sollten Sie diese an der Stelle der späteren Klebeverbin-
dung mit doppelseitigem Klebeband auf einem Holzstab oder Vergleichbarem montieren. So können Sie das
komplette Teil auf einmal lackieren.
Empfohlene Reihenfolge für die Lackierung
Rumpf:
•Lackieren Sie zuerst das Deck.
•Lackieren Sie dann das Überwasserschiff.
•Lackieren Sie dann das Unterwasserschiff.
•Lackieren Sie dann die Scheuerleiste am Rumpf.
•Lackieren Sie die Beschlagteile und die Relings separat und kleben diese danach auf das Deck.
Aufbauten (Aufbau und Dach werden erst nach der Lackierung verklebt):
•Lackieren Sie die Aufbauten.
•Lackieren Sie die Seitenwände des Dachs.
•Lackieren Sie die Dachfläche.
•Lackieren Sie die Beschlagteile und die Reling separat und kleben diese danach auf die Aufbauten bzw. das
Dach.
•Kleben Sie jetzt erst die Fensterflächen in den Aufbau.
Farbgebung
Die folgenden Farbtöne sind Vorschläge, diese können nach eigenem Wünschen geändert werden. Damit die
richtigen Farbtöne leichter ausgewählt werden können, werden nur die RAL-Farbtöne angegeben. Mit diesen
Angaben können Sie sich in jedem Farben- oder Modellbaufachgeschäft die Farben zusammenstellen lassen.
Teilen Sie dem Fachberater im Farbenfachgeschäft den vorgesehenen Einsatzzweck der Farben mit, damit er
den richtigen Lacktyp auswählt. Wir empfehlen einen Kunstharzlack. Es darf kein Nitrolack verwendet werden!
Feuerwehr:
Überwasserschiff, Löschmonitor: Feuerrot RAL 3000
Unterwasserschiff, Positionslampenträger: Tiefschwarz RAL 9005
Deck, Dachfläche: Lichtgrau RAL 7035
Aufbauten, Radargerät, Mast, Rettungsinsel: Verkehrsweiß RAL 9016
Dachseitenwände: Feuerrot RAL 3000 oder Leuchtrot RAL 3024
Reling, Suchscheinwerfer, Bugwinch, Poller, Scheuerleiste: Weißaluminium RAL 9006
Positionslampen: Rot (Backbord), Grün (Steuerbord)

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Polizei:
Überwasserschiff: Verkehrsblau RAL 5017
Unterwasserschiff: Oxidrot RAL 3009
Deck, Dachfläche: Lichtgrau RAL 7035
Aufbauten, Radargerät, Mast, Rettungsinsel: Verkehrsweiß RAL 9016
Dachseitenwände: Feuerrot RAL 3000 oder Leuchtrot RAL 3024
Reling, Suchscheinwerfer, Bugwinch, Poller: Weißaluminium RAL 9006
Positionslampen: Rot (Backbord), Grün (Steuerbord)
Positionslampenträger, Scheuerleiste: Tiefschwarz RAL 9005
Aufbringen der Dekors
1 Schneiden Sie immer nur das gerade benötigte Dekor mit einer scharfen Schere möglichst genau am Rand
aus.
2 Bei Aufkleben der Dekors sollte dieses erst mit der Schutzfolie auf das Modell aufgelegt werden, damit die
Position und Lage auf dem Modell angepasst werden kann. So lassen sich Ungenauigkeiten erkennen und
noch beiseitigen.
3 TIPP: Um große Dekors leichter aufbringen zu können, richten Sie das Dekor mit der Schutzfolie auf dem
Modell aus und fixieren ein Ende mit Klebeband (so kann das Dekor nicht mehr so leicht verrutschen). Nun
ziehen Sie an dem fixierten Ende die Schutzfolie ab und kleben das Dekor abschnittsweise fest, bis es kom-
plett aufgebracht ist.
4 TIPP: Kleben Sie die Dekors ohne Zug auf das Modell, da der Film leicht elastisch ist und sich bei Zugbelas-
tung verlängern oder verziehen kann.
5 TIPP: Beim Aufbringen der großflächigen Dekors können Blasen entstehen, stechen Sie diese mit einer
spitzen Nadel auf und drücken die Luft mit einem festen Filsstück (Rakel) aus dieser Öffnung heraus.
Jungfernfahrt
Wählen Sie einen Tag mit optimalen Windverhältnissen und ein Gewässer aus wo Sie das Modell leicht bergen
können. Laden Sie die Akkus und testen Sie die Funktionen des Modells. Kontrollieren Sie, ob alle Teile fest
sitzen. Nun können Sie die Jungfernfahrt starten. Lassen Sie es bei der Jungfernfahrt vorsichtig angehen, ma-
chen Sie sich erst mit dem Fahrverhalten vertraut. Fahren Sie anfangs nicht zu weit weg vom Ufer.
TIPP: sollte die Wasserpumpe nicht sofort Wasser ansaugen, drücken Sie bei laufender Pumpe den Bugbereich
leicht ins Wasser bis die Pumpe ansaugt. Diese Aktion müssen Sie nur einmal ausführen.
Viel Spaß beim Bau und Fahren mit Ihrem Modell MULTIBOAT.

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Mögliche zusätzliche Sonderfunktion
Der Einbau verlangt schon etwas technisches Grundwissen und der Modellbaueinsteiger sollte sich hier die Hilfe
eines erfahrenden Modellbauers holen.
Sonderfunktion Benötigtes Zubehör Hinweise zur Montage und Betrieb
Beleuchtung 1 Packung Miniaturlampen
rot/grün (Best.-Nr. 1087.1)
1 Packung Miniaturlampen farb-
los (Best.-Nr. 604).
Stromversorgung: verwenden Sie
hierzu zwei kleine Akkus (z.B.
Best.-Nr. 3621). Diese werden in
Reihe geschaltet, um die 3V zu
erreichen.
Die Lampengehäuse liegen dem Baukasten bei. Beim
Fahrbetrieb sollten nur die Positionslampen sowie Topp-
licht und Hecklicht leuchten, das Ankerlicht darf nicht
leuchten (leuchtet nur, wenn das Schiff vor Anker liegt).
Die Suchscheinwerfer können separat geschaltet werden,
sie sollten nicht die ganze Zeit über leuchten.
Zum Ein-/Ausschalten sind Mikroschalter (z.B. Best.-Nr.
3757) geeignet, die über das Steuerkreuz eines Servos
geschaltet werden. Das Steuerkreuz drückt an seiner
Endstellung auf den Mikroschalter, dann werden die
Scheinwerfer eingeschaltet.
Drehbares Ra-
dargerät Mikro-Getriebemotor 5V für Ra-
darantenne (Best.-Nr. 1753)
Um die originalgetreue Drehzahl
von ca. 30 U/min zu erreichen,
sind 3V richtig.
Stromversorgung: über den Akku
für die Lämpchen.
Nehmen Sie zur Anlenkung der Radarantenne einen mög-
lichst dünnen Stahldraht, den Sie in den Antennendreh-
körper kleben. Der Draht wird dann durch den Aufbau
geführt und unten der Getriebemotor angeschlossen. Kle-
ben Sie innen im Aufbau auf den Draht ein kurzes Stück
Rundholz (Ø3 x 5mm). Verbinden Sie dann Motor mit dem
Rundholz mittels einem kurzen Stück vom Silikon-
schlauch. Die Befestigung des Motors am Aufbau kann
aus ABS Resten hergestellt werden. WICHTIG: der Draht
und die Antenne müssen möglichst leichtgängig laufen, da
sie sonst während des Betriebs stark ruckeln.
Das hierzu benötigte Zubehör ist nicht im Baukasten enthalten und muss gesondert erworben werden!
Stückliste
Pos. Benennung Anzahl Material Abmessung und Stärke in mm
1 Schiffständer, Vorderteil 1 Sperrholz 4 mm, ausgelasert
2 Schiffständer, Hinterteil 1 Sperrholz 4 mm, ausgelasert
3 Schiffständer, Seitenteil 2 Sperrholz 4 mm, ausgelasert
4 Verstärkung Ruderanlage, Oberteil 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
5 Verstärkung Ruderanlage, Seitenteil 2 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
6 Verstärkung Ruderanlage, Vorderteil 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
7 Ruderkoker 1 Messing Rohr Ø4/3,1 x 47 mm
8 Rumpf 1 ABS Tiefziehteil, CNC-bearbeitet
9 Motorträger 1 Kunststoff Fertigteil
10 Montageplatte Motorträger 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
11 Schraube 2 Messing, vern. M2 x 6 mm
12 Mutter 2 Messing, vern. M2
13 Stevenrohr 1 Metall Ø6/4 x175/186 mm
14 Motor SPEED 600 ECO 1 Diverse Best.-Nr. 3323
15 Entstörkondensator 1 Diverse Best.-Nr. 3588
16 Kupferlitze 2 Diverse Best.-Nr. 3389
17 G2 Stecker 1 Diverse Best.-Nr. 2989
18 Wellenkupplung 1 Aluminium Ø9 x 18 mm
19 Madenschraube 4 Stahl, brüniert M3 x 3 mm
20 Motorbefestigungsschraube 2 Stahl, brüniert M3 x 8 mm
21 Schiffschraube 1 Diverse Ø 32 mm (entspricht Best.-Nr. 2303.32)
22 Ruderblatt 1 Diverse Fertigteil
23 Ruderhebel 1 Kunststoff Fertigteil
24 Stellring 1 Messing, vern. Ø7/3 x 4,5 mm
25 Fixierschraube 1 Stahl, brüniert M3 x 6 mm

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26 Ruderservo 1 Diverse Fertigteil, aus RC-Set
27 Ruderservohalter, Grundplatte 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
28 Ruderservohalter, Vorderseite 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
29 Ruderservohalter, Rückseite 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
30 Ruderservohalter, Seitenwand 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
31 Gestängeanschluss 2 Messing, vern. Fertigteil
32 Madenschraube 2 Stahl, brüniert M3 x 3 mm
33 Haltemutter 2 Kunststoff M2
34 Rudergestänge 1 Stahl, vern. Ø2 x 130 mm, anpassen
35 Verstärkungsrahmen, Seitenteil 2 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
36 Verstärkungsrahmen, Heckteil 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
37 Verstärkungsrahmen, Querstrebe 1 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
38 Verstärkungsrahmen, Querstrebe 2 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
39 Verstärkungsrahmen, Querstrebe 3 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
40 Verstärkungsrahmen, Querstrebe 4 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
41 Verstärkungsrahmen, Querstrebe 5 1 Sperrholz 2 mm, ausgelasert
42 Ansaugstutzen, für Wasserpumpe 2 Aluminium Ø 4/3 x 35mm, ablängen
43 Wasserschlauch, kurz 1 Silikon Ø 7/3 x 100 mm
44 Wasserschlauch, lang 1 Silikon Ø 7/3 x 160 mm
45 Wasserpumpe 1 Diverse Best.-Nr. 914
46 Entstörkondensator 1 Diverse Best.-Nr. 3588
47 Kupferlitze 2 Diverse Best.-Nr. 3389
48 G2 Stecker 1 Diverse Best.-Nr. 2989
49 Klettband 1 Kunststoff Benötigte Streifen ablängen
50 Deck 1 ABS Tiefziehteil, CNC-bearbeitet
51 Vordere Plattform, Grundplatte 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
52 Vordere Plattform, Vorderwand 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
53 Vordere Plattform, Rückwand 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
54 Vordere Plattform, Seitenwand 2 ABS 1,5 mm, ausgelasert
55 Löschmonitor 1 Diverse Best.-Nr. 393
56 Sicherungsschlauch 1 Silikon Ø 7/3 x 5 mm
57 Vordere Plattform, Reling 2 Messing Ø 2 mm x 150 mm
58 Heckplattform, Grundplatte, gerade 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
59 Heckplattform, Rückwand 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
60 Heckplattform, Seitenwand 2 ABS 1,5 mm, ausgelasert
61 Heckplattform, Vorderwand 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
62 Heckplattform, Grundplatte, schräg 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
63 Heckplattform, Rettungsinselhalter 2 ABS 1,5 mm, ausgelasert
64 Rettungsinsel 1 Kunststoff Muss zusammengeklebt werden
65 Aufbau, Verstärkungsrahmen 1 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
66 Aufbau, Seitenwand 2 ABS 1,5 mm, ausgelasert
67 Aufbau, Rückwand 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
68 Aufbau, Seitenwandaufdopplungen 2 ABS 1,5 mm, ausgelasert
69 Aufbau, Verstärkungsrahmen 2 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
70 Aufbau, Vorbaudach 1 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
71 Aufbau, Hilfsrahmen für Fenster 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
72 Aufbau, Vorderwand 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
73 Aufbau, Vorbauinnenfläche 2 ABS 1,5 mm, ausgelasert
74 Aufbau, Notausstiegstürfläche 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
75 Aufbau, Vorbaudach 2 2 ABS 1,5 mm, ausgelasert
76 Frontfenster, mittleres 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
77 Frontfenster, seitliches 2 ABS 1,5 mm, ausgelasert
78 Notausstiegstür 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert
79 Aufbautür 1 ABS 1,5 mm, ausgelasert

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12
80 Relingstütze 10 Kunststoff Fertigteil
81 Aufbaureling 2 Messing Ø 2 mm x 244 mm
82 Dach, Grundfläche 1 ABS 1,0 mm, ausgelasert
83 Dach, Seitenrahmen, innen 2 ABS 1,0 mm, ausgelasert
84 Dach, Seitenrahmen, außen 2 ABS 1,0 mm, ausgelasert
85 Dach, hinterer Rahmen, innen 1 ABS 1,0 mm, ausgelasert
86 Dach, hinterer Rahmen, Ecken 2 ABS 1,0 mm, ausgelasert
87 Dach, hinterer Rahmen, außen 1 ABS 1,0 mm, ausgelasert
88 Dach, vorderer Rahmen, mittig 1 ABS 1,0 mm, ausgelasert
89 Dach, vorderer Rahmen, seitlich 2 ABS 1,0 mm, ausgelasert
90 Positionslampenhalter, Grundplatte 2 ABS 1,0 mm, ausgelasert
91 Positionslampenhalter, Rückwand 2 ABS 1,0 mm, ausgelasert
92 Positionslampenhalter, Endstück 2 ABS 1,0 mm, ausgelasert
93 Bugreling 1 Messing Ø 2 mm x 125 mm
94 Heckreling, Seitenwand 2 Messing Ø 2 mm x 145 mm
95 Heckreling, Rückwand 2 Messing Ø 2 mm x 142 mm
96 Poller 6 Kunststoff Fertigteil
97 Bugwinch 1 Kunststoff Fertigteil
98 Radargerät 1 Kunststoff Muss zusammengeklebt werden
99 Mast 1 Kunststoff Muss zusammengeklebt werden
100 Crewfinderantenne 4 Messing Ø 0,5 x 18 mm
101 Suchscheinwerfer 3 Kunststoff Muss zusammengeklebt werden
102 Lautsprecher 1 Kunststoff Muss zusammengeklebt werden
103 GPS Antenne 1 Kunststoff Muss zusammengeklebt werden
104 Positionslampe 2 Kunststoff Fertigteil, abgeflacht
105 Mastlampe 3 Kunststoff Fertigteil, abgeflacht
106 Ankerlampe 1 Kunststoff Fertigteil, rund
107 Blaulicht 1 Kunststoff Fertigteil
108 Fensterflächen 6 Kunststoff 1mm grautransparent, n.Z.
109 Fahrtregler 1 Diverse Best.-Nr. 2875
110 Parallelkabel G2 1 Diverse Best.-Nr. 3061
111 Fahrakku 2 Diverse Best.-Nr. 2490.6 (2 Stück erforderlich)
112 Verteilerkabel G2 1 Diverse Best.-Nr. 3068
113 Empfänger 1 Diverse Aus RC-Set
114 Schalter für Wasserpumpe 1 Diverse Best.-Nr. 7171
In der Stückliste sind auch Teile aufgeführt, die nicht im Baukasten enthalten sind und separat erworben werden müssen
n. Z. = nach Zeichnung, Maße aus dem Bauplan entnehmen
Zubehör
Best.-Nr. Bezeichnung
4729 RC-Set X-408 40MHz
2875 Fahrtregler NAVY V40R
3323 SPEED 600 ECO 7,2V
2490.6 Fahrakku GM-Power-Pack 6N-3600 7,2V/3,6Ah (2 Stück erforderlich)
3061 Parallelkabel G2
3389 Kupferlitze
3588 Entstörkondensatoren
2989 G2 Steckersystem
Zubehör für Sonderfunktion Löschmonitor
393 Feuerlöschmonitor
7171 PICO 8
914 Wasserpumpe
2989 G2 Steckersystem
3068 Verteilerkabel G2

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Schaltplan / Wiring diagram / Schéma de câblage
HINWEIS: aus Platzgründen ist der Schaltplan 3-teilig ausgeführt worden, die Stecker A bzw. B entsprechen den
jeweiligen Steckern A bzw. B im anderen Schaubild. Der Entstörkondensator ist bei der Wasserpumpe nicht
dargestellt.
3068
Fahrtregler
zum Empfänger
Motor
G2 Stecker G2 Stecker
3061 Fahrakku
3068
Fahrtregler
zum Empfänger
G2 Stecker G2 Stecker
3068
Wasserpumpe
A
B
A
B
Motor
Water pump
Speed controller
Speed controller
G2 connector G2 connector
G2 connectorG2 connector
Moteur
Connecteur G2
Connecteur G2 Connecteur G2
Connecteur G2
Pompe à eau
to receiver
Vers le récepteur
Accu de propulsion
Drive battery
Fahrakku
Accu de propulsion
Drive battery
Régulateur

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Pos.-Nr. der Laserteile/Part Numbers of the laser-cut components/Numéros des pièces découpées au Laser
4
5
5
6
10
27
28
29
30
30
35 35
36
37
38
39
40
41
1
2
3
3
82
83
83
84
84
85
86
87
90
91
91
92

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51
52 53
54 54
58
59
60
60
61
62
63
65
66 66
67
68 68
69
70
71
72
73
74
75 75
76
77
77
78
79
88
89

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Operating Instructions for the MULTIBOAT model boat, Order No.: 2129
Brief description of the model
•The full-size vessel on which this model is based is a French pilot boat, but the type is also built in many
other variants. That is why we decided on the name MULTIBOAT for our model, as it gives the builder the
opportunity to incorporate his or her own ideas into the model, or simply to convert it into a different type of
working boat, e.g. police boat, harbour service vessel, customs boat, etc.
•The kit was developed on a 3-D CAD / CAM system using the latest design methods.
•It is the ideal kit for the beginner to boat modelling.
•CNC-machined vacuum-moulded ABS hull and deck.
•All superstructure components and small items supplied as laser-cut ABS parts.
•Laser-cut birch plywood reinforcing frame.
•Fittings set included, consisting of injection-moulded parts such as the mast, aerials, radar unit, lamps, Ty-
phoon, bollards, bow winch, liferaft and railing stanchions.
•Comprehensive decal set including stickers for fire-fighting boat and police boat versions.
•The fire monitor auxiliary working system requires additional parts which are shown in the Accessory List at
the end of these instructions. This supplementary function can also be retro-fitted at any time.
•A further list of possible auxiliary working systems is included at the end of these instructions; the builder is
free to decide which - if any - to install.
Specification
Overall length approx. 600 mm
Beam approx. 188 mm
Overall height approx. 300 mm
All-up weight approx. 1.9 kg (incl. working fire monitor)
Scale approx. 1 : 25
Manufacturer’s declaration from Graupner GmbH & Co KG
Contents of the manufacturer’s declaration:
If material defects or manufacturing faults should arise in a product distributed by us in the Federal Republic of
Germany and purchased by a consumer (§ 13 BGB), we, Graupner GmbH & Co. KG, D-73230 Kirchheim/Teck,
Germany, acknowledge the obligation to correct those defects within the limitations described below.
The consumer is not entitled to exploit this manufacturer’s declaration if the failure in the usability of the product
is due to natural wear, use under competition conditions, incompetent or improper use (including incorrect instal-
lation) or external influences.
This manufacturer’s declaration does not affect the consumer’s legal or contractual rights regarding defects aris-
ing from the purchase contract between the consumer and the vendor (dealer).
Extent of the guarantee
If a claim is made under guarantee, we undertake at our discretion to repair or replace the defective goods. We
will not consider supplementary claims, especially for reimbursement of costs relating to the defect (e.g. installa-
tion / removal costs) and compensation for consequent damages unless they are allowed by statute. This does
not affect claims based on legal regulations, especially according to product liability law.
Guarantee requirements
The purchaser is required to make the guarantee claim in writing, and must enclose original proof of purchase
(e.g. invoice, receipt, delivery note) and this guarantee card. He must send the defective goods to us at his own
cost, using the following address:
Gliders
Brunel Drive, Newark, Nottinghamshire, NG242EG
The purchaser should state the material defect or manufacturing fault, or the symptoms of the fault, in as accu-
rate a manner as possible, so that we can check if our guarantee obligation is applicable.
The goods are transported from the consumer to us and from us to the consumer at the risk of the consumer.

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Duration of validity
This declaration only applies to claims made to us during the claim period as stated in this declaration. The claim
period is 24 months from the date of purchase of the product by the consumer from a dealer in the Federal Re-
public of Germany (date of purchase). If a defect arises after the end of the claim period, or if the evidence or
documents required according to this declaration in order to make the claim valid are not presented until after
this period, then the consumer forfeits any rights or claims from this declaration.
Limitation by lapse of time
If we do not acknowledge the validity of a claim based on this declaration within the claim period, all claims
based on this declaration are barred by the statute of limitations after six months from the time of implementa-
tion; however, this cannot occur before the end of the claim period.
Applicable law
This declaration, and the claims, rights and obligations arising from it, are based exclusively on the pertinent
German Law, without the norms of international private law, and excluding UN retail law.
Important safety notes
You have acquired a kit which can be assembled into a fully working RC model when fitted out with suitable
accessories. However, we as manufacturers have no control over the way you build and operate your RC model
boat, nor how you install, operate and maintain the associated components, and for this reason we are obliged
to deny all liability for loss, damage or costs which are incurred due to the incompetent or incorrect use and op-
eration of our products, or which are connected with such operation in any way. Unless otherwise prescribed by
binding law, the obligation of the GRAUPNER company to pay compensation, regardless of the legal argument
employed, is excluded. This includes personal injury, death, damage to buildings, damage due to loss of busi-
ness or turnover, interruption of business or other direct or indirect consequent damage whose root cause was
the operation of the model.
The total liability in all cases is limited to the amount of money which you actually paid for this model.
This model boat is built and operated at the sole and express responsibility of the operator. The only
way to avoid injury to persons and damage to property is to handle and operate the model with the
greatest care and consideration at all times.
Before you run the model for the first time please check that your private third-party insurance covers the opera-
tion of model boats of this kind. If in doubt, take out a special insurance policy designed to cover modelling risks.
These safety notes should be kept in a safe place. If you ever dispose of the model, be sure to pass them on to
the new owner.
The following points are important and must be observed at all times:
•This model is not suitable for young persons under fourteen years of age.
•Never operate the model when there are persons or animals in the water, as its high speed constitutes a
considerable injury hazard.
•Do not run your model in protected sites, animal or plant sanctuaries or sites of special scientific interest
(SSSIs). Check with your local authority that the stretch of water you wish to use is suitable for model boats.
•Never run the boat in salt water.
•Never run the boat in adverse conditions, e.g. rain, storm, strong wind, choppy water or strong currents.
•Before you run the model check that the radio control system is working reliably, and that all connections are
secure.
•Dry batteries must never be recharged. Only batteries marked specifically as “rechargeable” are safe to re-
charge.
•Rechargeable batteries must be fully charged before you run the model. Check the range of the radio control
system before each session. It is particularly important to check that the transmitter and receiver batteries
are fully charged before each run. A separate receiver battery is not required if you fit the recommended
BEC electronic speed controller.
•Ensure that the frequency you intend to use is not already in use by other modellers. Never run your boat if
you are not certain that “your” channel is free. If there are other modellers in the vicinity it is vital to ask them
which channels they are using.
•Read and observe the instructions and recommendations supplied with your radio control system and ac-

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cessories.
•Do not carry out any work on the drive train unless you have already disconnected and removed the battery.
•When the drive battery is connected, keep well clear of the area around the propeller and other rotating
parts, as they constitute a serious injury hazard. Make sure any spectators do the same.
•Do not be tempted to exceed the recommended operating voltage. Higher voltages may cause the motor or
speed controller to overheat, and the electrical cables may even melt. If this should happen, the model could
easily burst into flames and be completely wrecked.
•Check that all the drive train components work smoothly and freely. This applies in particular when the boat
is running, as leaves and other debris may become caught in the power system components. If this should
happen, the motor and speed controller could be ruined by overloading.
•Ensure that the servos are not mechanically obstructed at any point in their travel.
•Dry cells and rechargeable batteries must never be short-circuited. Do not allow them to come into direct
contact with water.
•Allow the motor and speed controller to cool down after each run. Try not to touch the hot parts.
•Remove the rechargeable battery and the dry cells in the transmitter and receiver pack if the model is to be
transported, or will not be used for a long period.
•Do not subject the model boat to high levels of humidity, heat, cold or dirt.
•Secure the model and your RC equipment carefully when transporting them. They may be seriously dam-
aged if they are free to slide about.
•If you intend to operate the boat in moving water (e.g. a river), please remember that the model could drift off
downstream if a malfunction occurs, e.g. a flat drive battery.
•If you have to salvage the model, take care not to risk your own life or that of others.
•Take particular care to ensure that the boat is completely watertight, as it will sink if too much water enters
the hull. Check the model for damage before every run, and ensure that water cannot penetrate through the
shaft bearings, the rudder system or the water pump intake tube.
•Check constantly that water cannot penetrate the hull: ensure that any hatches or covers cannot come adrift
while the boat is running. Check that water cannot reach the RC components if it does get inside the boat.
•The model is designed to be powered by two parallel-wired drive batteries. The packs should only be con-
nected while you are operating the boat, as inter-actions can occur between them under no-load conditions,
and this may cause damage to the cells. It is always best to connect the batteries just before running the
model, and then disconnect them immediately afterwards. On no account store the boat with the batteries
connected using the parallel lead.
Care and maintenance
•Clean the model carefully after every run, and remove any water which penetrates the hull. If water gets into
the RC components, dry them out carefully and send them to your nearest GRAUPNER Service Centre for
checking.
•Clean the model and RC system components using suitable cleaning agents only. Ask for advice at your
model shop if you are not sure what to use.
•Lubricate the propeller shaft at regular intervals.
•If you know that the model will not be run for a considerable period, dismantle all the moving parts (propeller
shaft etc.), and clean and re-lubricate them prior to re-assembly.
Notes on building the model
•Before you start assembling the model please be sure to read right through the instructions, studying the
plan as you proceed, and using the Parts List as an aid to understanding. Wherever possible the Building
Instructions and the Parts List reflect the sequence of assembly.
•Tools can be dangerous; please handle them carefully at all times.
•NOTE: the raised lug on the plastic housing of all G2 connectors
should always be the positive terminal (red wire). If you keep consis-
tently to this principle, your batteries and speed controllers will be in-
terchangeable, and the system will be protected against accidental
reversed polarity. We recommend that you follow the tips outlined be-
low, which will make it easier to solder the connectors.
•Stick a sheet of abrasive paper to a smooth, flat piece of wood using
double-sided adhesive tape, and use this for sanding the trimmed

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ABS parts smooth and flat. We recommend 120-grit and 240-grit paper. 600-grit wet-and-dry paper is excel-
lent for obtaining a final smooth finish, and should also be used on surfaces which are to be painted.
•Although the laser-cut ABS parts are extremely precise, minor gaps are inevitable at glued joints, and these
have to be made good. We recommend a non-cellulose modelling filler paste such as our Schnellspachtel
(Order No. 938) and SK 30 two-pack fast filler (Order No. 924). For younger model-makers we recommend
our Schnellspachtel (Order No. 938) because it is odourless, contains no solvents and is environmentally
friendly. Read the application notes printed on the packaging.
•If you wish to fit out the model with auxiliary working systems other than the fire monitor, it is important to
plan their installation at an early stage - preferably before you start construction. You will find additional
notes and tips on additional functions at the end of these building instructions.
•The electric motor must be suppressed before you install it. This is accomplished by soldering a 470 nF
capacitor (Order No. 3588) across the motor terminals as a bridge.
•Deploy all electrical cables neatly, without crossing them over. Take great care to avoid any bare positive
wire touching any negative wire. Fix all cables in such a way that they cannot possibly come into contact
with the rotating parts of the power train; cable-ties are good for this.
•Be sure to use cable which is capable of carrying the currents which flow when the boat is operating. If you
install the recommended system components, the appropriate size is 2.5 mm² conductor cross-section (e.g.
Order No. 3689).
•Deploy the receiver aerial as far away as possible from any high-current cables (at least 3 cm).
•The shaft system must be lubricated; be sure to use a type of grease or oil which does not soil or contami-
nate water (e.g. grease: Order No. 570; oil: Order No. 206).
•Before gluing parts together, it is important to clean the joint surfaces carefully. This is best accomplished
by sanding lightly, followed by wiping with a non-greasy liquid detergent or methylated spirit (“meths”). The
same applies to all surfaces which are to be painted, as this improves the paint’s adhesion considerably.
•Recommended adhesives for joining particular materials:
Material - material Suitable adhesives
Plastic motor mount - wood Cyano-acrylate (“cyano”)
ABS - wood Cyano-acrylate, UHU acrylit
ABS - ABS Cyano-acrylate, UHU acrylit, UHU plast spezial
ABS - metal Cyano-acrylate, UHU acrylit
Wood - wood Cyano-acrylate, UHU hart, white glue
Wood - metal Cyano-acrylate
Read the instructions supplied with the adhesives. Be sure to observe any special notes in the instructions regarding particular
adhesives. If you are using acetone, methylated spirits or any other solvent as a cleaning agent, special safety measures must be
taken: read the instructions supplied with these materials.
Assembly instructions
1. The first step is to assemble the boatstand (parts 1, 2 and 3). TIP: it is a good idea to stick felt or foam
rubber to the contact surfaces, as this will avoid scratching the hull. The surfaces are particularly vulner-
able when they have been painted.
2. Assemble the rudder system reinforcement (parts 4, 5 and 6), then glue the rudder bush (part 7) in it. IM-
PORTANT: the bush should project by about 12 mm at the top, as shown on the plan. Glue the completed
assembly in the hull (part 8). NOTE: the small projecting area between the keel and the hull can be re-
moved if you wish. If you decide to do this, first fill the small channel on the inside of the hull with glue and
allow it to set hard before cutting off the excess material with a modelling knife; alternatively you can sand
it back flush with the hull. Take care not to sand right through the skin!
3. Glue the motor mount (part 9) in the mounting plate (part 10). TIP: lay both parts on a sheet of plastic and
glue them together, to ensure that the motor mount lies exactly flush with the mounting plate (cyano will
not stick to the plastic film).
4. Fit the two M2 screws (parts 11) and the M2 nuts (parts 12) in the motor mount; at a later stage they hold
the stern tube (part 13) in position.
5. Solder the suppressor capacitor (part 15), the high-flex copper cable (part 16) and the G2 connectors
(parts 17) to the terminals of the motor (part 14).
6. Fit the four grubscrews (parts 19) in the shaft coupling (part 18), then insert the motor shaft in the coupling
and tighten the retaining screws.
7. Place the motor on the motor mount and secure it using the motor retaining screws (parts 20).
8. Place this assembly in the hull, screw the propeller (part 21) on the end of the shaft, position the parts

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carefully and tack them in place with a few drops of cyano glue. Allow the cyano to set hard, then check
that everything is aligned correctly before applying a fillet of UHU acrylit along all the joints with the hull to
form a permanent bond. NOTE: ensure that the joint between the stern tube and the hull is watertight.
9. Slip the rudder blade (part 22) into the rudder bush. Prepare the tiller (part 23) by pushing the collet (part
24) into the lever and fitting the retaining screw (part 25). Now fit the tiller on the rudder shaft, set every-
thing central and tighten the retaining screw.
10. The next step is to assemble the servo mount for the rudder servo (part 26). This involves gluing the front
panel (part 28) and the rear panel (part 29) to the base plate (part 27), then adding the two side panels
(parts 30). NOTE: the two sides are different in height, matching the height of the front and rear parts.
11. Locate the rubber grommets and brass spacer sleeves supplied with the rudder servo, press them into the
servo mounting lugs, then fix the servo to the servo mount using the screws supplied in the servo acces-
sory pack. The servo assembly can now be glued centrally in the hull, as shown on the plan.
12. Drill out one hole in the servo output arm and the tiller to 2 mm Ø, and install the swivel pushrod connec-
tors (parts 31) in the holes. Complete each swivel connector with a grubscrew (part 32) and a retaining nut
(part 33).
13. Cut the rudder pushrod (part 34) to the required length and fit it through the cross-hole in both swivel con-
nectors. Set the servo and the rudder exactly to centre, then tighten the grubscrews in the connectors
firmly.
14. Assemble the reinforcing frame by placing the two side panels (parts 35) and the rear panel (part 36) to-
gether. Hold the parts together on the underside with adhesive tape, and run glue along the joints. Now fit
the cross-struts 1 to 5 (parts 37 to 41) in the appropriate slots and glue them in place.
15. Drill a 4 mm Ø hole in the hull floor in front of the motor and glue the intake nipple for the water pump (part
42) in it. NOTE: take care to produce a watertight joint.
16. The reinforcing frame can now be glued in the hull, but before you do this sand the outside edges of the
frame to a slightly rounded profile, which should fit neatly in the semi-circular channel inside the hull.
NOTE: it is essential that the hull should not be distorted or twisted when the frame is glued in place, as
the frame will then fix the distortion permanently - it will be impossible to correct it later. TIP: don’t glue the
whole frame in place at once: just glue a short section, check that the hull is straight, then continue. This
makes it easier to avoid the danger of a warped hull.
17. Drill a central 4 mm Ø hole close to the keel (around 15 mm forward of the motor) to take the water intake
nipple (part 42), then glue the nipple in the hole, once again taking care to produce a watertight joint.
18. Cut the short and long water hoses (parts 43 and 44) to length, and push the short hose onto the water
intake nipple. IMPORTANT: it must not be able to slip off the nipple. Secure it with a drop of cyano, or
wrap a cable-tie round it for security. The same applies - of course - to all other hose connections in the
model.
19. Solder a suppressor capacitor (part 46) to the terminals of the water pump (part 45), together with two 10
cm lengths of high-flex copper cable (part 47) and a G2 connector (part 48). The electrical arrangement is
virtually the same as that shown in the wiring diagram for the electric drive motor.
20. Connect the short length of water hose to the central nipple on the water pump, and the long hose to the
nipple on the side of the unit. The water pump can now be fixed to the hull floor using a piece of Velcro
tape (part 49) about 30 mm long.
21. At this stage the deck (part 50) can be glued to the hull. NOTE: the correct location for the deck is at the
rubbing strake level. TIP: allow thin cyano or UHU plast spezial to run along the joint lines, tilting the boat
to encourage it to flow. Wait for the glue to cure, then repeat the procedure until there is no hint of a gap
along the joints. NOTE: do not use too much adhesive, as there is always a risk that the excess will run
onto the inside of the hull. If you are using UHU plast spezial there is also the danger that it will attack the
ABS material (hull and deck) and soften it. You can avoid this by waiting until each application of glue is
cured before applying more.
22. Assemble the forward platform by gluing the front panel (part 52) and back panel (part 53) to the base
plate (part 51). Sand the front faces of the two side panels (parts 54) at an angle so that they fit between
the front and rear panels, then glue them in place permanently.
23. Place the platform on the deck, locate the 2 mm Ø holes in the platform and continue them through the
deck.
24. The fire monitor (part 55) can now be assembled as described in the instructions supplied with the set.
Glue the hose running from the intake nipple (part 42) to the bottom of the fire monitor, then fit the monitor
through the platform and secure it with the short piece of retaining tube (part 56).
25. Bend the railing (part 57) to the shape shown on the plan. TIP: to achieve neat bends in the brass rod the
material should be curved round a piece of dowel or a round writing instrument (e.g. ball-point pen).
This manual suits for next models
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Franklin
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Tiger Mini Action Games instruction manual

Tiger
Tiger Kaboom 65-194 instruction manual

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Parker Brothers Boxers or Briefs instructions

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Hasbro Gaming Toilet Trouble C0447 instructions

Hathaway
Hathaway FAIRMONT NG2574 Assembly instructions

Cranium
Cranium Super Jacks instructions