HERKULES HSG 190 D User manual

HSG 190 D
Art.-Nr.: 15.749.91 I.-Nr.: 11020
7
DE Originalbetriebsanleitung
Schutzgasschweissgerät
GB Original operating instructions
Shielding gas welder
FR Instructions d’origine
Appareil à souder au gaz inerte
IT Istruzioni per l’uso originali
Saldatrice a gas inerte
ES Manual de instrucciones original
Soldador de hilo
NL Originele handleiding
Schermgaslasinstallatie
PL Instrukcjąoryginalną
Półautomat spawalniczy
CZ Originální návod k obsluze
Svářečka pro svařování v
ochranné atmosféře
SK Originálny návod na obsluhu
Zváračka v ochrannej atmosfére
HU Eredeti használati utasítás
Védőgáz-hegesztőkészülék
SI Originalna navodila za uporabo
Varilni aparat na zaščitni plin
HR Originalne upute za uporabu
Uređaj za plinsko zavarivanje
BG Оригинално упътване за употреба
СО заваръчен апарат
BA Originalne upute za uporabu
Uređaj za plinsko zavarivanje
RS Originalna uputstva za upotrebu
Uređaj za zavarivanje sa zaštitnim
gasom
TR Orijinal Kullanma Talimatı
GazaltıKaynak Makinesi
RU Оригинальное руководство по
эксплуатации
Газосварочный аппарат
DK Original betjeningsvejledning
Beskyttelsesgas-svejseapparat
NO Original-driftsveiledning
Sveiseapparat for dekkgass
IS Upprunalegar
notandaleiðbeiningar
MIG-MAG suðutæki
SE Original-bruksanvisning
MIG/MAG-svets
FI Alkuperäiskäyttöohje
Suojakaasuhitsauslaite
EE Originaalkasutusjuhend
Inertgaasikeevitusseade
LV Oriģinālālietošanas instrukcija
Metināšanas aparāts ar
aizsarggāzi
LT Originali naudojimo instrukcija
Suvirinimo aparatas
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DE
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Gefahr!
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Si-
cherheitsvorkehrungen eingehalten werden, um
Verletzungen und Schäden zu verhindern. Lesen
Sie diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshin-
weise deshalb sorgfältig durch. Bewahren Sie die-
se gut auf, damit Ihnen die Informationen jederzeit
zur Verfügung stehen. Falls Sie das Gerät an an-
dere Personen übergeben sollten, händigen Sie
diese Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise
bitte mit aus.Wir übernehmen keine Haftung für
Unfälle oder Schäden, die durch Nichtbeachten
dieser Anleitung und den Sicherheitshinweisen
entstehen.
1. Sicherheitshinweise
Die entsprechenden Sicherheitshinweise finden
Sie im beiliegenden Heftchen!
Gefahr!
Lesen Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen. Versäumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen können
elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere
Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle
Sicherheitshinweise und Anweisungen für
die Zukunft auf.
2. Gerätebeschreibung und
Lieferumfang
2.1 Gerätebeschreibung (Bild 1-8)
1. Handgriff
2. Betriebsanzeige
3 Kontrollleuchte Thermowächter
4. Gehäuseabdeckung
5. Gasflaschen-Abstellfläche
6. Laufrollen
7. Schweißstrom-Schalter
8. Ein-/Aus-/Spannungswahlschalter
9. CeCon-Stecker
10. Masseklemme
11. Schlauchpaket
12. Gasdüse
13. Brenner
14. Lenkrollen
15. Kettenhaken
16. Gaszuführungsanschluss
17. Schweißschirm
18. Schutzgasschlauch
19. Druckminderer
20. Manometer (Gasdurchflussmenge)
21. Verschraubung
22. Sicherheitsventil
23. Anschluss Schutzgasschlauch
24. Drehknopf
25. Brennerschalter
26. 3 x Kontaktrohr
27. Grifffür Gehäuseabdeckung
28. Sicherungskette
29. Schweißdraht-Geschwindigkeitsregler
30. Adapterkabel
31. Manometer (Flaschendruck)
a. 16 x Schraube für Lauf- /Lenkrollen
b. 16 x Sprengring für Lauf- /Lenkrollen
c. 16 x Unterlegscheibe für Lauf- /Lenkrollen
d. 2 x Schlauchklemme
k. 1 x Rahmen Schutzglas
l. 1 x Schweißglas
m. 1 x Transparentes Schutzglas
n. 2 x Haltebuchsen Schutzglas
o. 3 x Mutter für Haltegriff
p. 3 x Schrauben für Haltegriff
q. 2 x Haltestift Schutzglas
r. 1 x Handgriff
s. 1 x Schweißschirm-Rahmen
2.2 Lieferumfang
Bitte überprüfen Sie die Vollständigkeit des Arti-
kels anhand des beschriebenen Lieferumfangs.
Bei Fehlteilen wenden Sie sich bitte spätestens
innerhalb von 5 Arbeitstagen nach Kauf des Arti-
kels unter Vorlage eines gültigen Kaufbeleges an
unser Service Center oder an die Verkaufstelle,
bei der Sie das Gerät erworben haben. Bitte
beachten Sie hierzu die Gewährleistungstabelle
in den Service-Informationen am Ende der An-
leitung.
• Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie
das Gerät vorsichtig aus der Verpackung.
• Entfernen Sie das Verpackungsmaterial so-
wie Verpackungs-/ und Transportsicherungen
(falls vorhanden).
• Überprüfen Sie, ob der Lieferumfang vollstän-
dig ist.
• Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehör-
teile auf Transportschäden.
• Bewahren Sie die Verpackung nach Möglich-
keit bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
Gefahr!
Gerät und Verpackungsmaterial sind kein
Kinderspielzeug! Kinder dürfen nicht mit
Kunststoffbeuteln, Folien und Kleinteilen
spielen! Es besteht Verschluckungs- und Er-
stickungsgefahr!
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DE
- 10 -
• Schweißgerät
• Originalbetriebsanleitung
• Sicherheitshinweise
3. Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Schutzgasschweißgerät ist ausschließlich
zum Schweißen von Stählen im MAG (Metall-Ak-
tiv-Gas)-Verfahren unter Verwendung der entspre-
chenden Schweißdrähte und Gase geeignet.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung
verwendet werden. Jede weitere darüber hinaus-
gehende Verwendung ist nicht bestimmungsge-
mäß. Für daraus hervorgerufene Schäden oder
Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/Bedie-
ner und nicht der Hersteller.
Wichtiger Hinweis zum Stromanschluss
Das Gerät unterfällt der Klasse A der Norm EN
60974-10, d. h. es ist nicht für den Gebrauch in
Wohnbereichen, in denen die Stromversorgung
über ein öffentliches Niederspannungs-Versor-
gungs-system erfolgt, vorgesehen, weil es dort
bei ungünstigen Netzverhältnissen Störungen
verursachen kann. Wenn Sie das Gerät in Wohn-
bereichen, in denen die Stromversorgung über
ein öffentliches Niederspannungs-Versorgungs-
system erfolgt, einsetzen möchten, ist der Einsatz
eines elektromagnetischen Filters notwendig,
welcher die elektromagnetischen Störungen so
weit reduziert, dass sie für den Benutzer nicht
mehr als störend empfunden werden.
In Industriegebieten oder anderen Bereichen, in
denen die Stromversorgung nicht über ein öffent-
liches Niederspannungs-Versorgungssystem
erfolgt, kann das Gerät ohne den Einsatz eines
solchen Filters verwendet werden.
Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen
Der Benutzer ist verantwortlich, das Gerät gemäß
den Angaben des Herstellers fachgerecht zu
installieren und zu nutzen. Soweit elektromagne-
tische Störungen festgestellt werden sollten, liegt
es in der Verantwortung des Benutzers, diese mit
den oben unter dem Punkt „Wichtiger Hinweis
zum Stroman-schluss“ genannten technischen
Hilfsmitteln zu be-seitigen.
Emissionsreduzierung
Hauptstromversorgung
Das Schweißgerät muss gemäß den Angaben
des Herstellers an der Hauptstromversorgung
angeschlossen werden.Wenn Störungen auftre-
ten, kann es notwendig sein, zusätzliche Vorkeh-
rungen einzurichten, z. B. das Anbringen eines
Filters an der
Hauptstromversorgung (siehe oben unter dem
Punkt „Wichtiger Hinweis zum Stromanschluss“).
Die Schweißkabel sollten so kurz wie möglich
gehalten werden.
Herzschrittmacher
Personen, die ein elektronisches Lebenserhal-
tungs-gerät (wie z.B. Herzschrittmacher etc.)
tragen, sollten Ihren Arzt befragen, bevor sie
sich in die Nähe von Lichtbogen-, Schneid-, Aus-
brenn- oder Punktschweißanlagen begeben, um
sicherzustellen, dass die magnetischen Felder in
Verbindung mit den hohen elektrischen Strömen
ihre Geräte nicht be- einflussen.
Die Gewährleistungszeit beträgt 12 Monate bei
gewerblicher Nutzung, 24 Monate für Verbraucher
und beginnt mit dem Zeitpunkt des Kaufs des
Gerätes.
4. Symbole und Technische Daten
EN 60974-1
Europäische Norm für Lichtbogenschweiß-
einrichtungen und Schweißstromquellen mit be-
schränkter Einschaltdauer
U0
Nennleerlaufspannung
U1
Netzspannung
Ø mm
Schweissdrahtdurchmesser
I1 max
höchster Netzstrom Bemessungswert
I2
Schweißstrom
~ 50 Hz
Netzfrequenz
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DE
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IP 21
Schutzart
H
Isolationsklasse
X
Einschaltdauer
Netzanschluss
Metall-Inert- und Aktivgas-Schweißen einschließ-
lich der Verwendung von Fülldraht
Symbol für fallende Kennlinie
Transformator
Sicherung mit Nennwert in Ampere im Netzan-
schluss
Lagern oder verwenden Sie das Gerät nicht in
feuchter oder nasser Umgebung oder im Regen
Vor Gebrauch des Schweißgerätes die Bedie-
nungsanleitung sorgfältig lesen und beachten
Netzanschluss: .................... 230 V/400 V ~ 50 Hz
Schweißstrom:..................25-160 A (max. 190 A)
Einschaltdauer X%: 10 15 25 35 60 100
Schweißstrom I2(A):
400 V: 160 130 100 85 65 /
230 V: / 115 90 70 60 40 25
Nenleerlaufspannung U0:.............................. 41 V
Schweißdrahttrommel max.: ..........................5 kg
Schweißdrahtdurchmesser:......... 0,6/0,8/1,0 mm
Absicherung:.................................................16 A
Gewicht:....................................................36,3 kg
Die Schweißzeiten gelten bei einer Umgebungs-
temperatur von 40°C.
5. Vor Inbetriebnahme
5.1 Montage (Abb. 5-21)
5.1.1 Montage der Lauf- und Lenkrollen (6/14)
Laufrollen (6) und Lenkrollen (14) wie in den Ab-
bildungen 7, 9, 10, 11 dargestellt, montieren.
5.1.2 Montage des Schweißschirmes (17)
• Schweißglas (l) und darüber transparentes
Schutzglas (m) in Rahmen für Schutzglas (k)
legen (Abb. 12).
• Haltestifte Schutzglas (q) außen in Bohrun-
gen im Schweißschirm Rahmen (s) drücken.
(Abb. 13)
• Rahmen für Schutzglas (k) mit Schweißglas
(l) und transparentem Schutzglas (m) von
innen in die Aussparung im Schweißschirm-
Rahmen (s) legen, Haltebuchsen Schutzglas
(n) auf Haltestifte Schutzglas (q) drücken, bis
diese einrasten, um den Rahmen für Schutz-
glas (k) zu sichern. Das transparente Schutz-
glas (m) muss auf der Außenseite liegen.
(Abb. 14)
• Oberkante von Schweißschirm-Rahmen (s)
nach innen biegen (Abb. 15/1.) und Ecken
der Oberkante einknicken (Abb. 15/2.). Nun
Außenseiten des Schweißschirm-Rahmens
(s) nach innen biegen (Abb. 15/3.) und diese
durch festes Zusammendrücken der Ober-
kantenecken und Außenseiten verbinden. Pro
Seite müssen beim Einrasten der Haltestifte 2
deutliche Klickgeräusche wahrnehmbar sein
(Abb. 15/4.)
• Sind beide oberen Ecken des Schweiß-
schirms, wie in Abbildung 16 dargestellt,
verbunden, Schrauben für Haltegriff (p) von
außen durch die 3 Löcher im Schweißschirm
stecken. (Abb. 17)
• Schweißschirm umdrehen und Handgriff
(r) über die Gewinde der 3 Schrauben für
Haltegriff (p) führen. Handgriff (r) mit den 3
Muttern für Haltegriff (o) am Schweißschirm
festschrauben. (Abb. 18)
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5.2 Gasanschluss (Abb. 4-6, 19-25)
5.2.1 Gasarten
Beim Schweißen mit durchgehendem Draht ist
Gasschutz notwendig, die Zusammensetzung
des Schutzgases ist vom gewählten Schweißver-
fahren abhängig:
Schutzgas CO2 Argon/CO2
Zu schweissendes Metall:
Unlegierter Stahl XX
5.2.2 Gasflasche auf dem Gerät montieren
(Abb. 19-25)
Gasflasche ist nicht im Lieferumfang enthalten!
Montieren Sie die Gasflasche wie in den Abbil-
dungen 19 - 21 dargestellt. Achten Sie auf festen
Sitz der Sicherungskette (28) und darauf, dass
das Schweißgerät kippsicher steht.
Gefahr! Auf der Gasflaschen-Abstellfläche (Abb.
19/5) dürfen nur Gasflaschen bis maximal 20 Liter
montiert werden. Bei Verwendung größerer Gas-
flaschen besteht Kippgefahr, diese dürfen daher
nur neben dem Gerät aufgestellt werden. Ist dies
der Fall muss die Gasflasche ausreichend gegen
Umkippen geschützt werden!
5.2.3 Anschluss der Gasflasche
Nach dem Abnehmen der Schutzkappe (Abb.
22/A) Flaschenventil (Abb. 22/B) in vom Körper
abgewandter Richtung kurz öffnen. Anschluss-
gewinde (Abb. 22/C) gegebenenfalls mit einem
trockenen Lappen, ohne Zuhilfenahme irgendwel-
cher Reinigungsmittel, von Verschmutzungen rei-
nigen. Kontrollieren ob Dichtung am Druckminde-
rer (19) vorhanden und in einwandfreiem Zustand
ist. Druckminderer (19) im Uhrzeigersinn auf das
Anschlussgewinde (Abb. 23/C) der Gasflasche
schrauben (Abb. 23). Die beiden Schlauchschel-
len (d) über den Schutzgasschlauch (18) führen.
Schutzgasschlauch (18) auf Anschluss Schutz-
gasschlauch (23) am Druckminderer (19) und
Gaszuführungsanschluss (16) am Schweißgerät
stecken und an beiden Anschlussstellen mit den
Schlauchschellen (d) sichern. (Abb. 24 - 25)
Gefahr! Achten Sie auf Dichtheit sämtlicher Gas-
anschlüsse und Verbindungen! Kontrollieren Sie
die Anschlüsse und Verbindungsstellen mit Leck-
spray oder Seifenwasser.
5.2.4 Erklärung des Druckminderers
(Abb. 4/19)
Das Manometer (31) zeigt den Flaschendruck in
bar an. Am Drehknopf (24) kann die Gasdurch-
flussmenge eingestellt werden. Die eingestellte
Gasdurchflussmenge kann am Manometer (20) in
Litern pro Minute (l/min) abgelesen werden. Das
Gas tritt am Anschluss Schutzgasschlauch (23)
aus und wird über den Schutzgasschlauch (Abb.
3/18) zum Schweißgerät weiterbefördert. (siehe
5.2.3)
Hinweis! Verfahren Sie zum Einstellen der Gas-
durchflussmenge immer wie unter Punkt 6.1.3
beschrieben.
Der Druckminderer wird mit Hilfe der Verschrau-
bung (21) an der Gasflasche montiert (siehe
5.2.3).
Gefahr! Eingriffe und Reparaturen am Druckmin-
derer dürfen nur von Fachpersonal ausgeführt
werden. Senden Sie defekte Druckminderer ge-
gebenenfalls an die Serviceadresse.
5.3 Netzanschluss
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen,
dass die Daten auf dem Typenschild mit den
Netzdaten übereinstimmen.
• Das Gerät darf nur an ordnungsgemäß geer-
deten und abgesicherten Steckdosen betrie-
ben werden.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise, um die Ge-
fahr von Feuer, eines elektrischen Schlages oder
Verletzungen von Personen zu vermeiden:
• Benutzen Sie das Gerät niemals mit einer
400 V Nennspannung, wenn das Gerät auf
230 V eingestellt ist. Vorsicht: Brandgefahr!
• Bitte trennen Sie das Gerät von der Stromver-
sorgung bevor Sie die Nennspannung einstel-
len.
• Ein Verstellen der Nennspannung während
des Betriebs des Schweißgeräts ist verboten.
• Vor Betrieb des Schweißgerätes bitte sicher-
stellen, dass die eingestellte Nennspannung
des Geräts mit der der Stromquelle überein-
stimmt.
Anmerkung:
Das Schweißgerät ist mit einem 400V~ 16 A-
CeCon-Stecker ausgerüstet.Wenn das Schweiß-
gerät mit 230 V~ betrieben werden soll, ist das
beiliegende Adapterkabel Nr. 30 zu verwenden.
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5.4 Montage der Drahtspule
(Abb. 1, 5, 6, 26-34)
Drahtspule ist nicht im Lieferumfang enthalten!
5.4.1 Drahtarten
Je nach Anwendungsfall werden verschiedene
Schweißdrähte benötigt. Das Schweißgerät kann
mit Schweißdrähten mit einem Durchmesser
von 0,6, 0,8 und 1,0 mm verwendet werden. Die
entsprechende Vorschubrollen und Kontaktrohre
liegen dem Gerät bei.Vorschubrolle, Kontaktrohr
und Drahtquerschnitt müssen immer zusammen
passen.
5.4.2 Drahtspulenkapazität
In dem Gerät können Drahtspulen bis maximal
5kg montiert werden.
5.4.3 Einsetzen der Drahtspule
• Gehäuseabdeckung (Abb. 2/4) öffnen, dazu
Griff für Gehäuseabdeckung (Abb. 2/27) nach
hinten schieben und Gehäuseabdeckung
(Abb. 2/4) aufklappen.
• Kontrollieren, dass sich die Wicklungen auf
der Spule nicht überlagern, um ein gleichmä-
ßiges Abwickeln des Drahtes zu gewährleis-
ten.
Beschreibung der Drahtführungseinheit
(Abb. 26-27)
A Spulenarretierung
B Spulenhalter
C Mitnehmerstift
D Justierschraube für Rollenbremse
E Schrauben für Vorschubrollenhalter
F Vorschubrollenhalter
G Vorschubrolle
H Schlauchpaketaufnahme
I Druckrolle
J Druckrollenhalter
K Druckrollenfeder
L Justierschraube für Gegendruck
M Führungsrohr
N Drahtspule
O Mitnahmeöffnung der Drahtspule
Einsetzen der Drahtspule (Abb. 26,27)
Drahtspule (N) auf Spulenhalter (B) legen. Darauf
achten, dass das Ende des Schweißdrahtes auf
der Seite der Drahtführung abgewickelt wird,
siehe Pfeil. Beachten, dass die Spulenarretierung
(A) eingedrückt wird und der Mitnehmerstift (C)
in der Mitnahmeöffnung der Drahtspule (O) sitzt.
Die Spulenarretierung (A) muss wieder über der
Drahtspule (N) einrasten. (Abb. 27)
Einführen des Schweißdrahtes und justieren
der Drahtführung (Abb. 28-34)
• Druckrollenfeder (K) nach oben drücken und
nach vorne schwenken (Abb. 28).
• Druckrollenhalter (J) mit Druckrolle (I) und
Druckrollenfeder (K) nach unten klappen
(Abb. 29)
• Schrauben für Vorschubrollenhalter (E) lösen
und Vorschubrollenhalter (F) nach oben ab-
ziehen (Abb. 30).
• Vorschubrolle (G) überprüfen. Auf der oberen
Seite der Vorschubrolle (G) muss die ent-
sprechende Drahtstärke angegeben sein. Die
Vorschubrolle (G) ist mit 2 Führungsnuten
ausgestattet.Vorschubrolle (G) gegebenen-
falls umdrehen oder austauschen. (Abb. 31)
• Vorschubrollenhalter (F) wieder aufsetzen
und festschrauben.
• Gasdüse (Abb. 5/12) unter Rechtsdrehung
vom Brenner (Abb. 5/13) abziehen, Kontak-
trohr (Abb. 6/26) abschrauben (Abb. 5 - 6).
Schlauchpaket (Abb. 1/11) möglichst gerade
vom Schweißgerät wegführend auf den Bo-
den legen.
• Die ersten 10 cm des Schweißdrahtes so
abschneiden, dass ein gerader Schnitt ohne
Vorsprünge, Verzug und Verschmutzungen
entsteht. Ende des Schweißdrahtes entgra-
ten.
• Schweißdraht durch das Führungsrohr (M),
zwischen Druck- und Vorschubrolle (G/I)
hindurch in die Schlauchpaketaufnahme (H)
schieben. (Abb. 32) Schweißdraht vorsich-
tig von Hand so weit in das Schlauchpaket
schieben bis er am Brenner (Abb. 5/13) um
ca. 1 cm herausragt.
• Justierschraube für Gegendruck (L) um eini-
ge Umdrehungen lösen. (Abb. 34)
• Druckrollenhalter (J) mit Druckrolle (I) und
Druckrollenfeder (K) wieder nach oben klap-
pen und Druckrollenfeder (K) wieder an Jus-
tierschraube für Gegendruck (L) einhängen
(Abb. 33)
• Justierschraube für Gegendruck (L) nun so
einstellen, dass der Schweißdraht fest zwi-
schen Druckrolle (I) und Vorschubrolle (G)
sitzt ohne gequetscht zu werden. (Abb. 34)
• Passendes Kontaktrohr (Abb. 6/26) für den
verwendeten Schweißdrahtdurchmesser
auf den Brenner (Abb. 5/13) schrauben und
Gasdüse (Abb. 5/12) unter Rechtsdrehung
aufstecken.
• Justierschraube für Rollenbremse (D) so
einstellen, dass sich der Draht noch immer
führen lässt und die Rolle nach Abbremsen
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DE
- 14 -
der Drahtführung automatisch stoppt.
6. Bedienung
6.1 Einstellung
Da die Einstellung des Schweißgeräts je nach
Anwendungsfall unterschiedlich erfolgt, empfeh-
len wir, die Einstellungen anhand einer Probe-
schweißung vorzunehmen.
6.1.1 Einstellen des Schweißstromes
Der Schweißstrom kann in 6 Stufen am Schweiß-
strom-Schalter (Abb. 1/7) eingestellt werden. Der
erforderliche Schweißstrom ist abhängig von der
Materialstärke, der gewünschten Einbrenntiefe
und dem verwendeten Schweißdrahtdurchmes-
ser.
6.1.2 Einstellen der Drahtvorschub-Ge-
schwindigkeit
Die Drahtvorschub-Geschwindigkeit wird au-
tomatisch an die verwendete Stromeinstellung
angepasst. Eine Feineinstellung der Draht-
vorschub-Geschwindigkeit kann stufenlos am
Schweißdraht-Geschwindigkeitsregler (Abb. 1/29)
vorgenommen werden. Es ist empfehlenswert bei
der Einstellung in Stufe 5 zu beginnen, welche
einen Mittelwert darstellt, und gegebenenfalls
nachzuregeln. Die erforderliche Drahtmenge ist
abhängig von der Materialdicke, der Einbrenntie-
fe, dem verwendeten Schweißdrahtdurchmesser,
und auch von der Größe zu überbrückender Ab-
stände der zu verschweißenden Werkstücke.
6.1.3 Einstellen der Gasdurchflussmenge
Die Gasdurchflussmenge kann stufenlos am
Druckminderer (Abb.4/19) eingestellt werden. Sie
wird am Manometer (Abb. 4/20) in Liter pro Minu-
te (l/min) angegeben. Empfohlene Gasdurchfluss-
menge in zugluftfreien Räumen: 5 – 15 l/min.
Zum Einstellen der Gasdurchflussmenge zuerst
Druckrollenfeder (Abb. 26/K) der Drahtvorschub-
Einheit lösen, um unnötigen Drahtverschleiß zu
vermeiden (siehe 5.4.3). Netzanschluss herstel-
len (siehe Punkt 5.3), und Ein- /Aus- /Spannungs-
wahl-schalter (Abb. 1/8) entsprechend einstellen.
Schweißstrom-Schalter (Abb.1/7; 8) auf Stufe 1;
230 V/400 V stellen und Brennerschalter (Abb.
5/25) betätigen, um Gasdurchfluss freizugeben.
Nun am Druckminderer (Abb. 4/19) gewünschte
Gasdurchflussmenge einstellen.
Linksdrehung des Drehknopfes (Abb. 4/24): gerin-
gere Durchflussmenge
Rechtsdrehung des Drehknopfes (Abb. 4/24): hö-
here Gasdurchflussmenge
Druckrollenfeder (Abb. 26/K) der Drahtvorschub-
Einheit wieder festklemmen.
6.2 Elektrischer Anschluss
6.2.1 Netzanschluss
Siehe Punkt 5.3
6.2.2 Anschluss der Masseklemme (Abb.
1/10)
Masseklemme (10) des Gerätes möglichst in un-
mittelbarer Nähe der Schweißstelle anklemmen.
Auf metallisch blanken Übergang an der Kontakt-
stelle achten.
6.3 Schweißen
Sind alle elektrischen Anschlüsse für Strom-
versorgung und Schweißstromkreis sowie der
Schutzgasanschluss vorgenommen, kann folgen-
dermaßen verfahren werden:
Die zu schweißenden Werkstücke müssen im
Bereich der Schweißung frei von Farbe, metal-
lischen Überzügen, Schmutz, Rost, Fett und
Feuchtigkeit sein.
Stellen Sie Schweißstrom, Drahtvorschub und
Gasdurchflussmenge (siehe 6.1.1 – 6.1.3) ent-
sprechend ein.
Halten Sie den Schweißschirm (Abb. 3/17) vor
das Gesicht, und führen Sie die Gasdüse an die
Stelle des Werkstücks, an der geschweißt werden
soll. Betätigen Sie nun den Brennerschalter (Abb.
5/25).
Brennt der Lichtbogen, fördert das Gerät Draht
in das Schweißbad. Ist die Schweißlinse groß
genug, wird der Brenner langsam an der ge-
wünschten Kante entlang geführt. Gegebenen-
falls leicht pendeln, um das Schweißbad etwas
zu vergrößern.
Die ideale Einstellung von Schweißstrom,
Drahtvorschub-Geschwindigkeit und Gasdurch-
flussmenge anhand einer Probeschweißung
ermitteln. Im Idealfall ist ein gleichmäßiges
Schweißgeräusch zu hören. Die Einbrenntiefe
sollte möglichst tief sein, das Schweißbad jedoch
nicht durch das Werkstück hindurch fallen.
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DE
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6.4 Schutzeinrichtungen
6.4.1 Thermowächter
Das Schweißgerät ist mit einem Überhitzungs-
schutz ausgestattet, welcher den Schweißtrafo
vor Überhitzung schützt. Sollte der Überhitzungs-
schutz ansprechen, so leuchtet die Kontrolllampe
(3) an Ihrem Gerät. Lassen Sie das Schweißgerät
einige Zeit abkühlen.
7. Austausch der
Netzanschlussleitung
Gefahr!
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes
beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller
oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qua-
lifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdun-
gen zu vermeiden.
8. Reinigung, Wartung und
Ersatzteilbestellung
Gefahr!
Ziehen Sie vor allen Reinigungsarbeiten den
Netzstecker.
8.1 Reinigung
• Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze
und Motorengehäuse so staub- und schmutz-
frei wie möglich. Reiben Sie das Gerät mit
einem sauberen Tuch ab oder blasen Sie es
mit Druckluft bei niedrigem Druck aus.
• Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt
nach jeder Benutzung reinigen.
• Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife.Ver-
wenden Sie keine Reinigungs- oder Lösungs-
mittel; diese könnten die Kunststoffteile des
Gerätes angreifen. Achten Sie darauf, dass
kein Wasser in das Geräteinnere gelangen
kann. Das Eindringen von Wasser in ein Elek-
trogerät erhöht das Risiko eines elektrischen
Schlages.
8.2 Wartung
Im Geräteinneren befinden sich keine weiteren zu
wartenden Teile.
8.3 Ersatzteilbestellung:
Bei der Ersatzteilbestellung sollten folgende An-
gaben gemacht werden;
• Typ des Gerätes
• Artikelnummer des Gerätes
• Ident-Nummer des Gerätes
• Ersatzteilnummer des erforderlichen Ersatz-
teils
Aktuelle Preise und Infos finden Sie unter
www.isc-gmbh.info
9. Entsorgung und
Wiederverwertung
Das Gerät befindet sich in einer Verpackung um
Transportschäden zu verhindern. Diese Verpa-
ckung ist Rohstoffund ist somit wieder verwend-
bar oder kann dem Rohstoffkreislauf zurückge-
führt werden. Das Gerät und dessen Zubehör
bestehen aus verschiedenen Materialien, wie
z.B. Metall und Kunststoffe. Defekte Geräte ge-
hören nicht in den Hausmüll. Zur fachgerechten
Entsorgung sollte das Gerät an einer geeigneten
Sammelstellen abgegeben werden.Wenn Ihnen
keine Sammelstelle bekannt ist, sollten Sie bei
der Gemeindeverwaltung nachfragen.
10. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an
einem dunklen, trockenen und frostfreiem Ort. Die
optimale Lagertemperatur liegt zwischen 5 und
30 ˚C. Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der
Originalverpackung auf.
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DE
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11. Störungssuche
Fehler Ursache Abhilfe
Vorschubrolle dreht
nicht
- Netzspannung fehlt
- Regler Drahtvorschub auf 0
- Anschluss überprüfen
- Einstellung überprüfen
Vorschubrolle dreht,
jedoch keine Draht-
zuführung
- Schlechter Rollendruck (siehe
5.4.3)
- Rollenbremse zu fest eingestellt
(siehe 5.4.3)
- Verschmutzte / beschädigte Vor-
schubrolle (siehe 5.4.3)
- Beschädigtes Schlauchpaket
- Kontaktrohr falsche Größe / ver-
schmutzt / verschlissen (siehe
5.4.3)
- Schweißdraht an Gasdüse/Kontakt-
rohr festgeschweißt
- Einstellung überprüfen
- Einstellung überprüfen
- Reinigen bzw. austauschen
- Mantel der Drahtführung überprü-
fen
- Reinigen / austauschen
- lösen
Gerät funktioniert
nach längerem
Betrieb nicht mehr,
Kontrollleuchte
Thermowächter (3)
leuchtet
- Gerät hat sich durch zu lange An-
wendung bzw. Nichteinhaltung der
Rücksetzzeit überhitzt
- Gerät mindestens 20-30 Minuten
abkühlen lassen
Sehr schlechte
Schweißnaht
- Falsche Strom-/Vorschubeinstel-
lung (siehe 6.1.1/6.1.2)
- Kein / zu wenig Gas (siehe 6.1.3)
- Einstellung überprüfen
- Einstellung überprüfen bzw. Füll-
druck der Gasflasche kontrollieren
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DE
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Nur für EU-Länder
Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß europäischer Richtlinie 2012/19/EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in
nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt werden und einer umwelt-
gerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Recycling-Alternative zur Rücksendeaufforderung:
Der Eigentümer des Elektrogerätes ist alternativ anstelle Rücksendung zur Mitwirkung bei der sachge-
rechten Verwertung im Falle der Eigentumsaufgabe verpflichtet. Das Altgerät kann hierfür auch einer
Rücknahmestelle überlassen werden, die eine Beseitigung im Sinne der nationalen Kreislaufwirt-
schafts- und Abfallgesetze durchführt. Nicht betroffen sind den Altgeräten beigefügte Zubehörteile und
Hilfsmittel ohne Elektrobestandteile.
Der Nachdruck oder sonstige Vervielfältigung von Dokumentation und Begleitpapieren der Produkte,
auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der iSC GmbH zulässig.
Technische Änderungen vorbehalten
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DE
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Service-Informationen
Wir unterhalten in allen Ländern, welche in der Garantieurkunde benannt sind, kompetente Service-
Partner, deren Kontakte Sie der Garantieurkunde entnehmen. Diese stehen Ihnen für alle Service-
Belange wie Reparatur, Ersatzteil- und Verschleißteil-Versorgung oder den Bezug von Verbrauchsmate-
rialien zur Verfügung.
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgende Teile einem gebrauchsgemäßen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Verbrauchsmaterialien benötigt werden.
Kategorie Beispiel
Verschleißteile* Vorschubrolle, Drahtseele, Massezange
Verbrauchsmaterial/ Verbrauchsteile* Schweissdraht, Düsen, Kontaktrohr
Fehlteile
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
Bei Mängel oder Fehlern bitten wir Sie, den Fehlerfall im Internet unter www.isc-gmbh.info anzumelden.
Bitte achten Sie auf eine genaue Fehlerbeschreibung und beantworten Sie dazu in jedem Fall folgende
Fragen:
• Hat das Gerät bereits einmal funktioniert oder war es von Anfang an defekt?
• Ist Ihnen vor dem Auftreten des Defektes etwas aufgefallen (Symptom vor Defekt)?
• Welche Fehlfunktion weist das Gerät Ihrer Meinung nach auf (Hauptsymptom)?
Beschreiben Sie diese Fehlfunktion.
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DE
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Garantieurkunde
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
unsere Produkte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Sollte dieses Gerät dennoch einmal nicht
einwandfrei funktionieren, bedauern wir dies sehr und bitten Sie, sich an unseren Servicedienst unter
der auf dieser Garantiekarte angegebenen Adresse, oder an die Verkaufstelle, bei der Sie das Gerät
erworben haben, zu wenden. Für die Geltendmachung von Garantieansprüchen gilt folgendes:
1. Diese Garantiebedingungen regeln zusätzliche Garantieleistungen, die der u. g. Hersteller zusätz-
lich zur gesetzlichen Gewährleistung Käufern seiner Neugeräte verspricht. Ihre gesetzlichen Ge-
währleistungsansprüche werden von dieser Garantie nicht berührt. Unsere Garantieleistung ist für
Sie kostenlos.
2. Die Garantieleistung erstreckt sich ausschließlich auf Mängel an einem von Ihnen erworbenen neu-
en Gerät des u. g. Herstellers, die auf einem Material- oder Herstellungsfehler beruhen und ist nach
unserer Wahl auf die Behebung solcher Mängel am Gerät oder den Austausch des Gerätes be-
schränkt. Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestimmungsgemäß nicht für den gewerblichen,
handwerklichen oder beruflichen Einsatz konstruiert wurden. Ein Garantievertrag kommt daher nicht
zustande, wenn das Gerät innerhalb der Garantiezeit in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe-
trieben verwendet wurde oder einer gleichzusetzenden Beanspruchung ausgesetzt war.
3. Von unserer Garantie ausgenommen sind:
- Schäden am Gerät, die durch Nichtbeachtung der Montageanleitung oder aufgrund nicht fach-
gerechter Installation, Nichtbeachtung der Gebrauchsanleitung (wie durch z.B. Anschluss an eine
falsche Netzspannung oder Stromart) oder Nichtbeachtung der Wartungs- und Sicherheitsbestim-
mungen oder durch Aussetzen des Geräts an anomale Umweltbedingungen oder durch mangelnde
Pflege und Wartung entstanden sind.
- Schäden am Gerät, die durch missbräuchliche oder unsachgemäße Anwendungen (wie z.B. Über-
lastung des Gerätes oder Verwendung von nicht zugelassenen Einsatzwerkzeugen oder Zubehör),
Eindringen von Fremdkörpern in das Gerät (wie z.B. Sand, Steine oder Staub, Transportschäden),
Gewaltanwendung oder Fremdeinwirkungen (wie z. B. Schäden durch Herunterfallen) entstanden
sind.
- Schäden am Gerät oder an Teilen des Geräts, die auf einen gebrauchsgemäßen, üblichen oder
sonstigen natürlichen Verschleiß zurückzuführen sind.
4. Die Garantiezeit beträgt 5 Jahre und beginnt mit dem Kaufdatum des Gerätes. Garantieansprüche
sind vor Ablauf der Garantiezeit innerhalb von zwei Wochen, nachdem Sie den Defekt erkannt
haben, geltend zu machen. Die Geltendmachung von Garantieansprüchen nach Ablauf der Ga-
rantiezeit ist ausgeschlossen. Die Reparatur oder der Austausch des Gerätes führt weder zu einer
Verlängerung der Garantiezeit noch wird eine neue Garantiezeit durch diese Leistung für das Gerät
oder für etwaige eingebaute Ersatzteile in Gang gesetzt. Dies gilt auch bei Einsatz eines Vor-Ort-
Services.
5. Für die Geltendmachung Ihres Garantieanspruches melden Sie bitte das defekte Gerät an unter:
www.isc-gmbh.info. Ist der Defekt des Gerätes von unserer Garantieleistung erfasst, erhalten Sie
umgehend ein repariertes oder neues Gerät zurück.
Für Verschleiß-, Verbrauchs- und Fehlteile verweisen wir auf die Einschränkungen dieser Garantie ge-
mäß den Service-Informationen dieser Bedienungsanleitung.
iSC GmbH · Eschenstraße 6 · 94405 Landau/Isar (Deutschland)
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GB
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Danger!
When using the equipment, a few safety pre-
cautions must be observed to avoid injuries and
damage. Please read the complete operating
instructions and safety regulations with due care.
Keep this manual in a safe place, so that the in-
formation is available at all times. If you give the
equipment to any other person, hand over these
operating instructions and safety regulations as
well.We cannot accept any liability for damage
or accidents which arise due to a failure to follow
these instructions and the safety instructions.
1. Safety regulations
The corresponding safety information can be
found in the enclosed booklet.
Danger!
Read all safety regulations and instructions.
Any errors made in following the safety regula-
tions and instructions may result in an electric
shock, fire and/or serious injury.
Keep all safety regulations and instructions
in a safe place for future use.
2. Layout and items supplied
2.1 Layout (Fig. 1-8)
1. Handle
2. Operating status indicator
3. Thermostat control lamp
4. Housing cover
5. Gas bottle support surface
6. Castors
7. Welding current switch
8. ON/OFF/Voltage selector switch
9. CeCon plug
10. Earth terminal
11. Hose package
12. Gas nozzle
13. Burner
14. Guide rollers
15. Chain hook
16. Gas supply connector
17. Welding screen
18. Shielding gas hose
19. Pressure reducer
20. Pressure gage (gas flow rate)
21. Screw connector
22. Safety valve
23. Shielding gas hose connector
24. Rotary knob
25. Burner switch
26. 3 x contact pipe
27. Handle for housing cover
28. Safety chain
29. Welding wire speed controller
30. Adapter cable
31. Pressure gage (bottle pressure)
a. 16 x Screw for castors
b. 16 x Spring ring for castors
c. 16 x Washer for castors
d. 2 x Hose clip
k. 1 x Safety glass frame
l. 1 x Welding glass
m. 1 x Transparent safety glass
n. 2 x Safety glass retaining bushes
o. 3 x Nut for handle
p. 3 x Screws for handle
q. 2 x Safety glass retaining pin
r. 1 x Handle
s. 1 x Welding screen frame
2.2 Items supplied
Please check that the article is complete as
specified in the scope of delivery. If parts are
missing, please contact our service center or the
sales outlet where you made your purchase at
the latest within 5 working days after purchasing
the product and upon presentation of a valid bill
of purchase. Also, refer to the warranty table in
the service information at the end of the operating
instructions.
• Open the packaging and take out the equip-
ment with care.
• Remove the packaging material and any
packaging and/or transportation braces (if
available).
• Check to see if all items are supplied.
• Inspect the equipment and accessories for
transport damage.
• If possible, please keep the packaging until
the end of the guarantee period.
Danger!
The equipment and packaging material are
not toys. Do not let children play with plastic
bags, foils or small parts. There is a danger of
swallowing or suffocating!
• Welding set
• Original operating instructions
• Safety instructions
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This manual suits for next models
1
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HERKULES
HERKULES HES 150 T User manual

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HERKULES HSG 150 User manual

HERKULES
HERKULES HES 150 T User manual

HERKULES
HERKULES HES 200 User manual

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HERKULES ES 150 User manual

HERKULES
HERKULES HES 105 OG User manual

HERKULES
HERKULES IW 160 User manual

HERKULES
HERKULES 15.749.91 User manual

HERKULES
HERKULES ES 150 Turbo User manual