J.C. SCHWARZ JTS 180 User manual

Vielen Dank!
Wir sind überzeugt, dass dieses Werkzeug Ihre
Erwartungen übertreffen wird, und wünschen Ih-
nen viel Freude damit.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung voll-
ständig durch, und beachten Sie die Sicherheits-
hinweise.
Zeichenerklärung
Gefahr! Zur Verringerung des Verlet-
zungsrisikos Bedienungsanleitung lesen.
Bewahren Sie diese für späteren Gebrauch
auf.
Warnung! Unfall- und Verletzungsgefahr
sowie schwere Sachschäden möglich.
Vorsicht! Schutzbrille tragen. Beim Ar-
beiten können Funken oder umherfliegen-
de Splitter, Späne und Stäube die Augen
verletzen.
Vorsicht! Zur Vorbeugung von Gehör-
schäden Gehörschutz tragen.
Vorsicht! Staubmaske tragen. Beim Be-
arbeiten von Holz und anderen Materialien
kann schädlicher Staub entstehen. Kein
asbesthaltiges Material bearbeiten!
Schutzklasse II, doppelte oder verstärkte
Isolierung
Lieferumfang
1x Wandbearbeitungssystem
1x Frässcheibe
1x Schleifscheibe
1x Bürstenscheibe
1x Schraubenschlüssel
1x Schlauchanschluss
1x Werkzeugkoffer
Falls Teile fehlen oder beschädigt sind, wenden
Sie sich bitte an Ihren HORNBACH-Markt.
Inhaltsverzeichnis
Lieferumfang 1
Zeichenerklärung 1
Sicherheitshinweise 2
Staubabsaugsystem 7
Geräusch und Vibration 7
Produktübersicht 8
Bestimmungsgemäße Verwendung 8
Vorbereitung 10
Technische Daten 10
Verwendung des Werkzeugs 10
Pflege und Wartung 11
Transport und Lagerung 11
Ersatzteile 12
Entsorgung 12
Konformitätserklärung 12
DE
1

Sicherheitshinweise
ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE FÜR
ELEKTROWERKZEUGEN
WARNUNG Lesen Sie alle Sicherheits-
hinweise und Anweisungen. Versäum-
nisse bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursa-
chen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Be-
griff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netz-
betriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel)
und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne
Netzkabel).
1 ARBEITSPLATZSICHERHEIT
a)
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchte-
te Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b)
Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug
nicht in explosionsgefährdeter Umgebung,
in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase
oder Stäube befinden. Elektrowerkzeuge er-
zeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe
entzünden können.
c)
Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektrowerk-
zeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kon-
trolle über das Gerät verlieren.
2 ELEKTRISCHE SICHERHEIT
a)
Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeugs
muss in die Steckdose passen. Der Stecker
darf in keiner Weise verändert werden.
Verwenden Sie keine Adapterstecker ge-
meinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerk-
zeugen. Unveränderte Stecker und passende
Steckdosen verringern das Risiko eines elekt-
rischen Schlages.
b)
Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerde-
ten Oberflächen wie von Rohren, Heizun-
gen, Herden und Kühlschränken. Es besteht
ein erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag,
wenn Ihr Körper geerdet ist.
c)
Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen
oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser
in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines
elektrischen Schlages.
d)
Zweckentfremden Sie das Kabel nicht, um
das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhän-
gen oder um den Stecker aus der Steck-
dose zu ziehen. Halten Sie das Kabel fern
von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich
bewegenden Geräteteilen. Beschädigte oder
verwickelte Kabel erhöhen das Risiko eines
elektrischen Schlages.
e)
Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlän-
gerungskabel, die auch für den Außenbe-
reich geeignet sind. Die Anwendung eines für
den Außenbereich geeigneten Verlängerungs-
kabels verringert das Risiko eines elektrischen
Schlages.
f)
Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeugs in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist,
verwenden Sie einen Fehlerstromschutz-
schalter. Der Einsatz eines Fehlerstrom-
schutzschalters vermindert das Risiko eines
elektrischen Schlages.
3 SICHERHEIT VON PERSONEN
a)
Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an
die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Be-
nutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie
müde sind oder unter dem Einfluss von Dro-
gen, Alkohol oder Medikamenten stehen.
Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch
des Elektrowerkzeugs kann zu ernsthaften Ver-
letzungen führen.
b)
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen
persönlicher Schutzausrüstung, wie Staub-
maske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutz-
helm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz
des Elektrowerkzeugs, verringert das Risiko
von Verletzungen.
c)
Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe-
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass
das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist,
bevor Sie es an die Stromversorgung und/
DE
2

oder den Akku anschließen, es aufnehmen
oder tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elek-
trowerkzeugs den Finger am Schalter haben
oder das Gerät eingeschaltet an die Strom-
versorgung anschließen, kann dies zu Unfällen
führen.
d)
Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elekt-
rowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder
Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräte-
teil befindet, kann zu Verletzungen führen.
e)
Vermeiden Sie eine abnormale Körperhal-
tung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in
unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
f)
Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare, Kleidung und Handschuhe fern
von sich bewegenden Teilen. Lockere Klei-
dung, Schmuck oder lange Haare können von
sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g)
Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrich-
tungen montiert werden können, verge-
wissern Sie sich, dass diese angeschlossen
sind und richtig verwendet werden. Verwen-
dung einer Staubabsaugung kann Gefährdun-
gen durch Staub verringern.
4 VERWENDUNG UND BEHANDLUNG DES
ELEKTROWERKZEUGS
a)
Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden
Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte
Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elekt-
rowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im
angegebenen Leistungsbereich.
b)
Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist
gefährlich und muss repariert werden.
c)
Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie den Akku, bevor Sie
Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehör-
teile wechseln oder das Gerät weglegen.
Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den un-
beabsichtigten Start des Elektrowerkzeugs.
d)
Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeu-
ge außerhalb der Reichweite von Kindern
auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht
benutzen, die mit diesem nicht vertraut
sind oder diese Anweisungen nicht gele-
sen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich,
wenn Sie von unerfahrenen Personen benutzt
werden.
e)
Pflegen Sie Elektrowerkzeuge mit Sorgfalt.
Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile ein-
wandfrei funktionieren und nicht klemmen,
ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind,
dass die Funktion des Elektrowerkzeugs
beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte
Teile vor dem Einsatz des Gerätes repa-
rieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f)
Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeu-
ge mit scharfen Schneidkanten verklemmen
sich weniger und sind leichter zu führen.
g)
Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zube-
hör, Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend
diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie
dabei die Arbeitsbedingungen und die aus-
zuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elek-
trowerkzeugen für andere als die vorgesehenen
Anwendungen kann zu gefährlichen Situatio-
nen führen.
5 SERVICE
a)
Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit
Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird
sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektro-
werkzeugs erhalten bleibt.
GEMEINSAME SICHERHEITSHINWEISE ZUM
SCHLEIFEN , SANDPAPIERSCHLEIFEN UND
ARBEITEN MIT DRAHTBÜRSTEN:
a)
Dieses Elektrowerkzeug ist zu verwen-
den als Schleifer, Sandpapierschleifer und
Drahtbürste. Beachten Sie alle Sicherheits-
hinweise, Anweisungen, Darstellungen und
Daten, die Sie mit dem Gerät erhalten. Wenn
Sie die folgenden Anweisungen nicht beachten,
kann es zu elektrischem Schlag, Feuer und/
oder schweren Verletzungen kommen.
b)
Dieses Elektrowerkzeug ist nicht geeignet
zum Polieren und Trennschleifen. Verwen-
dungen, für die das Elektrowerkzeug nicht
DE
3

vorgesehen ist, können Gefährdungen und Ver-
letzungen verursachen.
c)
Verwenden Sie kein Zubehör, das vom
Hersteller nicht speziell für dieses Elek-
trowerkzeug vorgesehen und empfohlen
wurde. Nur weil Sie das Zubehör an Ihrem
Elektrowerkzeug befestigen können, garantiert
das keine sichere Verwendung.
d)
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerk-
zeugs muss mindestens so hoch sein wie
die auf dem Elektrowerkzeug angegebene
Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich schneller
als zulässig dreht, kann zerbrechen und um-
herfliegen.
e)
Außendurchmesser und Dicke des Einsatz-
werkzeugs müssen den Maßangaben Ihres
Elektrowerkzeugs entsprechen. Falsch be-
messene Einsatzwerkzeuge können nicht aus-
reichend abgeschirmt oder kontrolliert werden.
f)
Einsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz
müssen genau auf das Gewinde der Schleif-
spindel passen. Bei Einsatzwerkzeugen, die
mittels Flansch montiert werden, muss der
Lochdurchmesser des Einsatzwerkzeuges
zum Aufnahmedurchmesser des Flansches
passen. Einsatzwerkzeuge, die nicht genau am
Elektrowerkzeug befestigt werden, drehen sich
ungleichmäßig, vibrieren sehr stark und kön-
nen zum Verlust der Kontrolle führen.
g)
Verwenden Sie keine beschädigten Ein-
satzwerkzeuge. Kontrollieren Sie vor jeder
Verwendung Einsatzwerkzeuge wie Schleif-
scheiben auf Absplitterungen und Risse,
Schleifteller auf Risse, Verschleiß oder
starke Abnutzung, Drahtbürsten auf lose
oder gebrochene Drähte. Wenn das Elekt-
rowerkzeug oder das Einsatzwerkzeug her-
unterfällt, überprüfen Sie, ob es beschädigt
ist, oder verwenden Sie ein unbeschädigtes
Einsatzwerkzeug. Wenn Sie das Einsatz-
werkzeug kontrolliert und eingesetzt ha-
ben, halten Sie und in der Nähe befindliche
Personen sich außerhalb der Ebene des ro-
tierenden Einsatzwerkzeugs auf und lassen
Sie das Gerät eine Minute lang mit Höchst-
drehzahl laufen. Beschädigte Einsatzwerk-
zeuge brechen meist in dieser Testzeit.
h)
Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung.
Verwenden Sie je nach Anwendung Vollge-
sichtsschutz, Augenschutz oder Schutzbril-
le. Soweit angemessen, tragen Sie Staub-
maske, Gehörschutz, Schutzhandschuhe
oder Spezialschürze, die kleine Schleif- und
Materialpartikel von Ihnen fernhält. Die Au-
gen sollen vor herumfliegenden Fremdkörpern
geschützt werden, die bei verschiedenen
Anwendungen entstehen. Staub- oder Atem-
schutzmaske müssen den bei der Anwendung
entstehenden Staub filtern. Wenn Sie lange
lautem Lärm ausgesetzt sind, können Sie einen
Hörverlust erleiden.
i)
Achten Sie bei anderen Personen auf si-
cheren Abstand zu Ihrem Arbeitsbereich.
Jeder, der den Arbeitsbereich betritt, muss
persönliche Schutzausrüstung tragen.
Bruchstücke des Werkstücks oder gebroche-
ner Einsatzwerkzeuge können wegfliegen und
Verletzungen auch außerhalb des direkten Ar-
beitsbereichs verursachen.
j)
Halten Sie das Elektrowerkzeug nur an den
isolierten Griffflächen, wenn Sie Arbeiten
ausführen, bei denen das Einsatzwerkzeug
verborgene Stromleitungen oder das eige-
ne Netzkabel treffen kann. Der Kontakt mit
einer spannungsführenden Leitung kann auch
metallene Geräteteile unter Spannung setzen
und zu einem elektrischen Schlag führen.
k)
Halten Sie das Netzkabel von sich drehen-
den Einsatzwerkzeugen fern. Wenn Sie die
Kontrolle über das Gerät verlieren, kann das
Netzkabel durchtrennt oder erfasst werden und
Ihre Hand oder Ihr Arm in das sich drehende
Einsatzwerkzeug geraten.
l)
Legen Sie das Elektrowerkzeug niemals
ab, bevor das Einsatzwerkzeug völlig zum
Stillstand gekommen ist. Das sich drehende
Einsatzwerkzeug kann in Kontakt mit der Ab-
lagefläche geraten, wodurch Sie die Kontrolle
über das Elektrowerkzeug verlieren können.
m)
Lassen Sie das Elektrowerkzeug nicht lau-
fen, während Sie es tragen. Ihre Kleidung
kann durch zufälligen Kontakt mit dem sich
drehenden Einsatzwerkzeug erfasst werden
und das Einsatzwerkzeug sich in Ihren Körper
bohren.
n)
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsschlit-
ze Ihres Elektrowerkzeugs. Das Motorgeblä-
se zieht Staub in das Gehäuse, und eine starke
DE
4

Ansammlung von Metallstaub kann elektrische
Gefahren verursachen.
o)
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht
in der Nähe brennbarer Materialien. Funken
können diese Materialien entzünden.
p)
Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge,
die flüssige Kühlmittel erfordern. Die Ver-
wendung von Wasser oder anderen flüssigen
Kühlmitteln kann zu einem elektrischen Schlag
führen.
RÜCKSCHLAG UND ENTSPRECHENDE
SICHERHEITSHINWEISE
Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge
eines hakenden oder blockierten drehenden Ein-
satzwerkzeugs, wie Schleifscheibe, Schleiftel-
ler, Drahtbürste usw. Verhaken oder Blockieren
führt zu einem abrupten Stopp des rotierenden
Einsatzwerkzeugs. Dadurch wird ein unkontrol-
liertes Elektrowerkzeug gegen die Drehrichtung
des Einsatzwerkzeugs an der Blockierstelle be-
schleunigt.
Wenn z.B. eine Schleifscheibe im Werkstück hakt
oder blockiert, kann sich die Kante der Schleif-
scheibe, die in das Werkstück eintaucht, verfan-
gen und dadurch die Schleifscheibe ausbrechen
oder einen Rückschlag verursachen. Die Schleif-
scheibe bewegt sich dann auf die Bedienperson
zu oder von ihr weg, je nach Drehrichtung der
Scheibe an der Blockierstelle. Hierbei können
Schleifscheiben auch brechen.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs des Elektrowerkzeugs. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a)
Halten Sie das Elektrowerkzeug gut fest
und bringen Sie Ihren Körper und Ihre Arme
in eine Position, in der Sie die Rückschlag-
kräfte abfangen können. Verwenden Sie
immer den Zusatzgriff, falls vorhanden,
um die größtmögliche Kontrolle über Rück-
schlagkräfte oder Reaktionsmomente beim
Hochlauf zu haben. Die Bedienperson kann
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die
Rückschlag- und Reaktionskräfte beherrschen.
b)
Bringen Sie Ihre Hand nie in die Nähe sich
drehender Einsatzwerkzeuge. Das Einsatz-
werkzeug kann sich beim Rückschlag über Ihre
Hand bewegen.
c)
Meiden Sie mit Ihrem Körper den Bereich, in
den das Elektrowerkzeug bei einem Rück-
schlag bewegt wird. Der Rückschlag treibt
das Elektrowerkzeug in die Richtung entgegen-
gesetzt zur Bewegung der Schleifscheibe an
der Blockierstelle.
d)
Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Be-
reich von Ecken, scharfen Kanten usw. Ver-
hindern Sie, dass Einsatzwerkzeuge vom
Werkstück zurückprallen und verklemmen.
Das rotierende Einsatzwerkzeug neigt bei
Ecken, scharfen Kanten oder wenn es abprallt
dazu, sich zu verklemmen. Dies verursacht ei-
nen Kontrollverlust oder Rückschlag.
e)
Verwenden Sie kein Ketten- oder gezähntes
Sägeblatt. Solche Einsatzwerkzeuge verursa-
chen häufig einen Rückschlag oder den Verlust
der Kontrolle über das Elektrowerkzeug.
BESONDERE SICHERHEITSHINWEISE ZUM
SCHLEIFEN UND TRENNSCHLEIFEN:
a)
Verwenden Sie ausschließlich die für Ihr
Elektrowerkzeug zugelassenen Schleif-
körper und die für diese Schleifkörper vor-
gesehene Schutzhaube. Schleifkörper, die
nicht für das Elektrowerkzeug vorgesehen sind,
können nicht ausreichend abgeschirmt werden
und sind unsicher.
b)
Gekröpfte Schleifscheiben müssen so mon-
tiert werden, dass ihre Schleiffläche nicht
über der Ebene des Schutzhaubenrandes
hervorsteht. Eine unsachgemäß montier-
te Schleifscheibe, die über die Ebene des
Schutzhaubenrandes hinausragt, kann nicht
ausreichend abgeschirmt werden.
c)
Die Schutzhaube muss sicher am Elektro-
werkzeug angebracht und für ein Höchst-
maß an Sicherheit so eingestellt sein, dass
der kleinstmögliche Teil des Schleifkörpers
offen zum Bediener zeigt. Die Schutzhaube
hilft, die Bedienperson vor Bruchstücken, zu-
fälligem Kontakt mit dem Schleifkörper sowie
Funken, die Kleidung entzünden könnten, zu
schützen.
d)
Schleifkörper dürfen nur für die empfoh-
lenen Einsatzmöglichkeiten verwendet
werden. Zum Beispiel: Schleifen Sie nie
mit der Seitenfläche einer Trennscheibe.
DE
5

Trennscheiben sind zum Materialabtrag mit der
Kante der Scheibe bestimmt. Seitliche Kraft-
einwirkung auf diese Schleifkörper kann sie
zerbrechen.
e)
Verwenden Sie immer unbeschädigte Spann-
flansche in der richtigen Größe und Form
für die von Ihnen gewählte Schleifscheibe.
Geeignete Flansche stützen die Schleifscheibe
und verringern so die Gefahr eines Schleif-
scheibenbruchs. Flansche für Trennscheiben
können sich von den Flanschen für andere
Schleifscheiben unterscheiden.
f)
Verwenden Sie keine abgenutzten Schleif-
scheiben von größeren Elektrowerkzeugen.
Schleifscheiben für größere Elektrowerkzeu-
ge sind nicht für die höheren Drehzahlen von
kleineren Elektrowerkzeugen ausgelegt und
können brechen.
BESONDERE SICHERHEITSHINWEISE ZUM
SANDPAPIERSCHLEIFEN:
a) Benutzen Sie keine überdimensionierten
Schleifblätter, sondern befolgen Sie die
Herstellerangaben zur Schleifblattgröße.
Schleifblätter, die über den Schleifteller hin-
ausragen, können Verletzungen verursachen
sowie zum Blockieren, Zerreißen der Schleif-
blätter oder zum Rückschlag führen.
b) Das Werkzeug nur zum Trockenschleifen
verwenden. Das Eindringen von Wasser in das
Werkzeug erhöht die Stromschlaggefahr.
c) Darauf achten, dass keine Personen durch
Funkenflug gefährdet werden. Entflamm-
bare Materialien aus dem Arbeitsbereich
entfernen. Beim Schleifen von metallischen
Werkstoffen kommt es zu Funkenbildung.
d) Achtung, Brandgefahr! Ein Überhitzen so-
wohl des Werkstücks als auch des Schlei-
fers verhindern. Unter ungünstigen Umstän-
den, z. B. wenn es beim Schleifen von Metall zu
Funkenbildung kommt, können sich der Schleif-
staub im Staubsack, im Mikrofilter oder im Pa-
piersack (oder im Filterbeutel oder Filter des
Staubsaugers) von selbst entzünden. Die Ge-
fahr ist besonders hoch, wenn der Schleifstaub
mit Rückständen von Lacken, Polyurethan oder
anderen chemischen Stoffen vermischt ist, und
wenn der Schleifstaub nach längeren Arbeits-
einsätzen erhitzt ist.
e) Das Werkzeug beim Arbeiten immer mit
beiden Händen sicher halten, und auf einen
sicheren Stand achten. Das Elektrowerkzeug
lässt sich mit beiden Händen sicherer führen.
f) Den beim Schleifen entstehenden schäd-
lichen/giftigen Staub nicht berühren und/
oder einatmen. Alle Personen, die sich im
Arbeitsbereich aufhalten, müssen geeig-
nete Schutzausrüstung zum Schutz ge-
gen schädliche/giftige Stäube tragen. Die
Staubabsaugvorrichtung verwenden, und für
eine ausreichende Belüftung des Arbeitsberei-
ches sorgen.
g)Sicherstellen, dass vor dem Schleifen alle
Fremdgegenstände wie Nägel und Schrau-
ben aus der Trockenbauwand entfernt wur-
den.
h) Keinen Druck auf den Schleifer ausüben;
das Werkzeug bei angemessener Geschwin-
digkeit einfach seine Arbeit machen lassen.
Wenn zu starker Druck ausgeübt wird und der
Motor abgedrosselt wird, wird das Werkzeug
überlastet, was zu uneffizientem Schleifen
führt und den Schleifermotor beschädigen
kann.
i) Verschlissenes, gerissenes oder stark zu-
gesetztes Schleifpapier nicht weiter ver-
wenden.
j) Das sich bewegende Schleifblatt nicht be-
rühren.
SICHERHEITSHINWEISE SPEZIELL FÜR
BÜRSTARBEITEN MIT DRAHTBÜRSTE:
a)
Beachten Sie, dass die Drahtbürste auch
während des üblichen Gebrauchs Draht-
stücke verliert. Überlasten Sie die Drähte
nicht durch zu hohen Anpressdruck. Weg-
fliegende Drahtstücke können sehr leicht durch
dünne Kleidung und/oder die Haut dringen.
b) Wird eine Schutzhaube empfohlen, ver-
hindern Sie, dass sich Schutzhaube und
Drahtbürste berühren können. Teller- und
Topfbürsten können durch Anpressdruck und
Zentrifugalkräfte ihren Durchmesser vergrö-
ßern.
DE
6

Staubabsaugsystem
Die Verwendung einer Staubabsaugung kann
staubbedingte Gefahren reduzieren.
Zur Vorbeugung von Körperverletzungen einen
geeigneten Staubsauger an den Staubschlauch
anschließen. Der Staubschlauch kann an ein
Drehanschluss oder ein Verbindungsstück der
Größe 35 mm angeschlossen werden.
Geräusch und Vibration
Der angegebene Schwingungsgesamtwert und
die angegebenen Geräuschemissionswerte sind
nach einem genormten Prüfverfahren (EN 60745)
gemessen worden und können zum Vergleich ei-
nes Elektrowerkzeugs mit einem anderen verwen-
det werden. Sie können auch zu einer vorläufigen
Einschätzung der Belastung verwendet werden.
Warnung! Die Schwingungs- und Ge-
räuschemissionen können während der
tatsächlichen Benutzung des Elektrowerk-
zeugs von den Angabewerten abweichen, ab-
hängig von der Art und Weise, in der das Elek-
trowerkzeug verwendet wird, insbesondere,
welche Art von Werkstück bearbeitet wird.
Warnung! Es ist notwendig, Sicher-
heitsmaßnahmen zum Schutz des Be-
dieners festzulegen, die auf einer Abschät-
zung der Schwingungsbelastung während der
tatsächlichen Benutzungsbedingungen beru-
hen (hierbei sind alle Anteile des Betriebszyk-
lus zu berücksichtigen, beispielsweise Zeiten,
in denen das Elektrowerkzeug abgeschaltet
ist, und solche, in denen es zwar eingeschaltet
ist, aber ohne Belastung läuft).
Versuchen Sie, die Belastung durch Vibrationen
und Geräusche so gering wie möglich zu halten.
Beispielhafte Maßnahmen zur Verringerung der
Vibrationsbelastung sind das Tragen von Hand-
schuhen beim Gebrauch des Werkzeugs, die
Begrenzung der Arbeitszeit und das Einsatz von
Zubehören in gutem Zustand.
RESTRISIKEN
Selbst wenn dieses Produkt unter Beachtung
aller Sicherheitsanforderungen betrieben
wird, verbleiben potenzielle Gefahren von
Personen- und Sachschäden. Die nachstehen-
den konstruktionsbedingten Gefahren können
auftreten:
1. Personen- und Sachschäden aufgrund defekter
Einsatzwerkzeuge.
2. Gefahr von Personen- oder Sachschäden durch
umherfliegende Teile.
DE
7

STAUBABSAUGSYSTEM
Den Schlauchanschluss
11
wie abgebildet
auf den Abluftstutzen schieben und gegen
den Uhrzeigersinn festdrehen.
1Den Schlauch eines geeigneten Staub-
absaugsystems an den Schlauchan-
schluss11 anschließen.
Warnung! Das Werkzeug niemals ohne
Staubabsaugsystem verwenden.
2
Produktübersicht
1 Zusatzhandgriff
2 Fixierschraube für Zusatzhandgriff
3 Spindelarretierung
4 Zuluftventil
5 Abnehmbare Schutzblende
6 Schraubenschlüssel
7 Hauptgriff
8 Ein-/Ausschalter
9 Arretierungstaste
10 Geschwindigkeitsregler
11 Schlauchanschluss
ZUSATZHANDGRIFF
Die zwei Fixierschrauben 2am Zusatz-
handgriff 1gegen den Uhrzeigersinn lo-
ckern.
1WERKZEUG ZUSAMMENKLAPPEN
Den Zusatzhandgriff 1auf den ge-
wünschten Winkel einstellen und die
beiden Fixierschrauben 2im Uhrzeiger-
sinn wieder festschrauben.
2
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Das Werkzeug ist zum Trockenschleifen von
Trockenbauwänden, Decken und Wänden, zum
Fräsen von Beton sowie zum Entfernen von
Farbresten, Klebstoffen und losen Putzschich-
ten vorgesehen. Das Werkzeug ist nicht für den
gewerblichen Gebrauch oder zum Entfernen von
Material bestimmt, welches toxische Stoffe wie
z.B. Asbest oder Blei enthält.
Jegliche anderweitige Verwendung oder Verän-
derung des Werkzeugs wird als unsachgemäße
Verwendung betrachtet und kann erhebliche Ge-
fahren verursachen.
Vorbereiten des Werkzeugs
Warnung! Vor Inbetriebnahme-, De-
montage-, Wechsel- und Wartungsar-
beiten immer Werkzeug ausschalten und
Netzstecker ziehen.
DE
8

SCHEIBENWECHSEL
Die Spindelarretierung3drücken und die
Scheibe drehen, bis sie einrastet. Den
Flansch mit dem Schraubenschlüssel 6
gegen den Uhrzeigersinn lösen.
Warnung! Die Spindelarretierung nur
bei völligem Stillstand des Werkzeugs
drücken.
1FRÄSSCHEIBE
Die Frässcheibe auf die Achse stecken.
Den Flansch so aufstecken, dass sein
kleiner innerer Ring sichtbar bleibt. Die
Spindelarretierung 3drücken und den
Flansch mit dem Schraubenschlüssel 6
fest anziehen.
2
Die Löcher im Schleifpapier auf die Löcher
in der Schleifscheibe ausrichten und das
Schleifpapier überall andrücken.
SCHLEIFPAPIER WECHSELN
Zum Wechseln das alte Schleifpapier vor-
sichtig abziehen.
Für unterschiedliche Werkstoffe nicht
dasselbe Schleifpapier verwenden.
1 2
BÜRSTENSCHEIBE
Die Bürstenscheibe ohne Papier auf die
Achse stecken. Den Flansch so aufste-
cken, dass sein kleiner innerer Ring zur
Scheibe zeigt. Die Spindelarretierung 3
drücken und den Flansch mit dem Schrau-
benschlüssel6fest anziehen.
4SCHLEIFSCHEIBE
Die Schleifscheibe ohne Papier auf die
Achse stecken. Den Flansch so aufste-
cken, dass sein kleiner innerer Ring zur
Scheibe zeigt. Die Spindelarretierung 3
drücken und den Flansch mit dem Schrau-
benschlüssel6fest anziehen.
3
ARBEIT IN ECKEN
Für die Arbeit in Ecken: Die Schraube aus
der abnehmbaren Schutzblende5heraus-
schrauben.
Warnung! Solange nicht in Ecken ge-
arbeitet wird, muss die Schutzblende
montiert sein.
1Die Schutzblende 5schräg nach oben
außen ziehen, um sie zu entfernen. Die
Schutzblende nach der Arbeit wieder mit
ihrer Schraube am Werkzeug befestigen.
2
Die Bürsten zur Scheibenmitte schieben
und herausheben. Danach die Siche-
rungsscheibe wieder einrasten.
Warnung! Die Bürstenscheibe nur ver-
wenden, wenn alle Bürsten und die Si-
cherungsscheibe eingesetzt sind.
BÜRSTENWECHSEL
Die Bürstenscheibe umdrehen. Die drei
Nasen der Sicherungsscheibe zur Schei-
benmitte drücken und die Verschluss-
scheibe nach unten herausdrücken.
1 2
DE
9

Technische Daten
Nennspannung 230–240 V~ / 50 Hz
Nennleistung 1300W
Leerlaufdrehzahl (n0)800 - 1750/min
Schleiffläche Ø 180mm
Spindelgewinde M14
Schutzklasse / II
Gewicht 3,6 kg
Schalldruckpegel (LpA)94,6 dB(A) / Messunsicherheit K = 3 dB(A)
Schallleistungspegel (LWA)105,6 dB(A) / Messunsicherheit K = 3 dB(A)
Max. Schwingungsemission (ah)5,159 m/s2/ Messunsicherheit K = 1,5 m/s2
Verwendung des Werkzeugs
Warnung! Das Werkzeug erst dann
einschalten, wenn die Scheibe vollflä-
chig auf dem Werkstück aufliegt und das
Werkzeug an ein geeignetes Staubabsaugsys-
tem angeschlossen ist.
1. Das Staubabsaugsystem einschalten.
2. Das Werkzeug so auf die Wand aufsetzen,
dass die Scheibe vollflächig aufliegt.
3. Das Zuluftventil4öffnen, falls sich das Werk-
zeug am Untergrund festsaugt.
4. Zum Anschalten den Ein-/Ausschalter8drü-
cken. Zum Festestellen ggfs. gleichzeitig die
Arretierungstaste9drücken.
5. Das Werkzeug beim Arbeiten mit beiden Hän-
den festhalten.
6. Das Werkzeug langsam und in parallelen Li-
nien, Kreisen oder mit Querbewegungen und
hintereinander folgenden Durchläufen über die
Oberfläche bewegen.
7. Wenn das Werkzeug in Position Ein arretiert
ist, zum Ausschalten den Ein-/Ausschalter8
drücken und loslassen. Sonst den Ein-/Aus-
schalter8einfach loslassen.
8. Nach Arbeitsende und vor Arbeitspausen den
Netzstecker ziehen.
Vorbereitung
Die Geschwindigkeit (MIN bis 6) mit dem Ge-
schwindigkeitsregler 10 anpassen. Die Scheibe
und Geschwindigkeits-Stufe abhängig vom Ein-
satzzweck wählen:
Holz schleifen
Schleifscheibe, Stufe 4-5
Spachtel/Putz glätten
Schleifscheibe, Stufe 4-5
Tapeten entfernen
Schleifscheibe, Bürstenscheibe, Stufe 3-5
Putz entfernen
Schleifscheibe, Bürstenscheibe, Stufe 4-5
Klebereste entfernen
Schleifscheibe, Bürstenscheibe, Frässcheibe,
Stufe 4-6
Beton fräsen
Frässcheibe, Stufe 6
Die richtige Körnung abhängig vom Einsatzzweck
auswählen.
EINSATZZWECK KÖRNUNG
Grobschliff 40 - 60
Zwischenschliff 80 - 120
Feinschliff 180 - 240
DE
10

Pflege und Wartung
Warnung! Sicherstellen, dass das
Werkzeug ausgeschaltet und der Netz-
stecker gezogen ist.
-Das Werkzeug immer sauber und trocken hal-
ten und vor Öl oder Fett schützen.
-Zum Schutz der Augen während der Reinigung
eine Schutzbrille tragen.
-Für eine sichere und sachgemäße Verwendung
das Gerät und die Belüftungsschlitze immer
sauber halten.
-Die Lüftungsgitter am Motor und am Ein-/Aus-
schalter auf Staub oder Fremdkörper kontrol-
lieren. Staubansammlungen mit einer weichen
Bürste entfernen.
-Das Werkzeuggehäuse bei Bedarf mit einem
weichen, feuchten Tuch abwischen. Ein mil-
des Reinigungsmittel kann verwendet werden,
jedoch kein Alkohol, Benzin oder andere Reini-
gungsmittel.
-Auf keinen Fall ätzende Reinigungsmittel zum
Reinigen von Kunststoffteilen verwenden.
-Alle beweglichen Teile regelmäßig schmieren.
-Alle Befestigungen regelmäßig kontrollieren.
Diese können sich in Folge der Vibrationen mit
der Zeit lösen.
-Bei starker Funkenbildung bei Ihrem HORN-
BACH-Markt die Kohlebürsten tauschen las-
sen.
Gefahr! Die Kohlebürsten dürfen nur
durch eine Elektrofachkraft gewech-
selt werden.
Gefahr! Falls das Netzkabel beschä-
digt ist, muss es vom Hersteller, des-
sen technischen Kundendienst oder von ähn-
lich qualifizierten Personen ersetzt werden,
um Gefahren zu vermeiden.
Transport und Lagerung
Vor Transport und Lagerung:
-Sicherstellen, dass das Werkzeug ausgeschal-
tet und der Netzstecker gezogen ist
Lagern Sie das Gerät und sein Zubehör
-zusammen mit dieser Bedienunganleitung
-an einem trockenen und frostfreien Ort
-unzugänglich für Kinder
DE
11

Konformitätserklärung
Wir erklären, dass das unter Technische
Daten beschriebene Produkt
Wandbearbeitungssystem JTS 180
hergestellt für:
HORNBACH Baumarkt AG
Hornbachstraße 11
76879 Bornheim / Deutschland
in der Ausführung folgenden Richtlinien ent-
spricht:
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
EMV-Richtlinie 2014/30/EU
RoHS-Richtlinie 2011/65/EU
und folgenden anwendbaren harmonisierten Nor-
men entspricht:
EN ISO 12100:2010
EN 60745-1:2009+A11:2010
EN 60745-2-3:2011/A13:2015
EN 55014-1:2017
EN 55014-2:2015
EN 61000-3-2:2014
EN 61000-3-3:2013
Andreas Back
Leitung Qualitätsmanagement, Umwelt & CSR
Bevollmächtigter für die Zusammenstellung der
technischen Unterlagen
Bornheim, der 17.07..2020
HORNBACH Baumarkt AG
Hornbachstraße 11
76879 Bornheim / Deutschland
Ersatzteile
Gefahr! Falls das Netzkabel beschä-
digt ist, muss es vom Hersteller, des-
sen technischen Kundendienst oder von einer
ähnlich qualifizierten Personen ersetzt wer-
den, um Gefahren zu vermeiden.
Warnung! Ersatzteile müssen den vom
Hersteller festgelegten Anforderungen
entsprechen. Deshalb nur Originalersatzteile
oder vom Hersteller zugelassene Ersatzteile
verwenden.
Bei Kundendienst- oder Ersatzteilanfragen wen-
den Sie sich bitte an Ihren HORNBACH-Markt vor
Ort oder schreiben Sie eine E-Mail an:
service@hornbach.com
Entsorgung
Das Symbol "durchgestrichene Müll-
tonne" erfordert die separate Entsor-
gung von Elektro- und Elektronik-Altge-
räten (WEEE). Solche Geräte können ge-
fährliche und umweltgefährdende Stoffe enthal-
ten. Diese Geräte sind an einer ausgewiesenen
Sammelstelle für das Recycling von elektrischen
und elektronischen Geräten zu entsorgen und
dürfen nicht im unsortierten Hausmüll entsorgt
werden. Dadurch tragen Sie zum Schutz der Res-
sourcen und der Umwelt bei. Für weitere Informa-
tionen wenden Sie sich bitte an die örtlichen Be-
hörden.
Kinder dürfen auf keinen Fall mit Kunststoffbeu-
teln und Verpackungsmaterial spielen, da Verlet-
zungs- bzw. Erstickungsgefahr besteht. Solches
Material sicher lagern oder auf umweltfreundli-
che Weise entsorgen.
DE
12

Merci!
Nous sommes convaincus que cet outil dépasse-
ra vos attentes et vous souhaitons beaucoup de
plaisir à l'utiliser.
Lire entièrement le présent manuel, observer
les consignes de sécurité et le conserver pour
consultation ultérieure.
Symboles
Danger ! Lire le manuel d'emploi pour ré-
duire les risques de blessures. Le conser-
ver pour pouvoir s'y reporter ultérieure-
ment.
Avertissement! Risques d'accidents et
de blessures corporelles et de dommages
matériels importants.
Prudence! Porter des lunettes de sécuri-
té pour protéger les yeux. Des étincelles,
projections ou poussières peuvent occa-
sionner des lésions oculaires.
Prudence! Porter une protection auditive
pour protéger les oreilles.
Prudence! Porter un masque anti-pous-
sières. Le travail du bois ou d'autres
matériaux peut produire les poussières
nocives. Ne pas usiner des matériaux
contenant de l'amiante!
Indice de protection II, double isolation ou
isolation renforcée
Étendue des fournitures
1x Système de traitement de murs
1x Disque de meulage
1x Disque de ponçage
1x Disque de brossage
1x Tendeur
1x Raccord de tuyau
1x Mallette de transport
Si des pièces sont manquantes ou endommagées,
contacter son magasin HORNBACH.
Table des matières
Étendue des fournitures 13
Symboles 13
Consignes de sécurité 14
Système de récupération de la poussière 19
Bruits et vibrations 19
Vue d'ensemble du produit 20
Préparation de l'outil 20
Utilisation conforme 20
Préparation 22
Caractéristiques techniques 22
Entretien et maintenance 23
Transport et entreposage 23
Pièces de rechange 24
Élimination 24
Déclaration de conformité 24
FR
13

Consignes de sécurité
AVERTISSEMENTS GÉNÉRAUX RELATIFS À LA
SÉCURITÉ DE L'OUTIL ÉLECTRIQUE
AVERTISSEMENT Lire l'ensemble des
avertissements de sécurité, des ins-
tructions, des illustrations et des spécifica-
tions fournies avec cet outil électrique. Le
non-respect de toutes les instructions figurant
ci-dessous peut conduire à une électrisation, un
incendie et/ou des blessures graves.
Conserver l'ensemble des avertissements et
consignes pour s'y reporter ultérieurement.
Le terme «outil électrique» dans les avertisse-
ments désigne les outils alimentés sur secteur
(filaires) ou les outils alimentés par batterie (sans
fil).
1 SÉCURITÉ DE LA ZONE DE TRAVAIL
a) Maintenir la zone de travail propre et bien
éclairée. Les zones encombrées ou sombres
sont propices aux accidents.
b) Ne pas utiliser d'outils électriques dans des
atmosphères explosives, notamment en
présence de liquides, de gaz ou de pous-
sières inflammables. Les outils électriques
génèrent des étincelles qui peuvent enflammer
les poussières ou vapeurs.
c) Tenir les enfants et les spectateurs à
l'écart pendant l'utilisation d'un outil élec-
trique. Des distractions peuvent faire perdre le
contrôle de l'outil.
2 SÉCURITÉ ÉLECTRIQUE
a) Les fiches des outils électriques doivent
correspondre aux prises secteur. Ne ja-
mais modifier les fiches, de quelque façon
que ce soit. Ne pas utiliser de connecteurs
adaptateurs sur les outils électriques
(avec conducteur de terre). Des fiches non
modifiées et des prises secteur adaptées per-
mettent de minimiser les risques de choc élec-
trique.
b) Éviter tout contact corporel avec des sur-
faces reliées ou mises à la terre telles que
les tuyauteries, les radiateurs, les cuisi-
nières et les réfrigérateurs. Le risque de
choc électrique est accru si le corps est en
contact avec la terre.
c) Ne pas exposer les outils électriques à la
pluie ou à l'humidité. Si de l'eau pénètre dans
un outil électrique, cela augmente le risque de
choc électrique.
d) Ne pas abîmer le câble d'alimentation. Ne
jamais se servir du câble pour porter, tirer
ou débrancher l'outil électrique. Maintenir
le câble à l'abri de la chaleur, de l'huile, des
bords tranchants ou des pièces en mouve-
ment. Les câbles d'alimentation endommagés
ou emmêlés augmentent le risque de choc
électrique.
e) Lors de l'utilisation d'un outil électrique à
l'extérieur, utiliser une rallonge adaptée à
l'utilisation en extérieur. L'utilisation d'un
câble adapté à une utilisation en extérieur ré-
duit les risques de choc électrique.
f) Si l'utilisation d'un outil électrique dans un
environnement humide est inévitable, le
brancher à une installation pourvue d'un
interrupteur différentiel. L'utilisation d'un
interrupteur différentiel diminue les risques de
choc électrique.
3 SÉCURITÉ PERSONNELLE
a) Lors de l'utilisation d'un outil électrique,
rester attentif, se concentrer sur son tra-
vail et faire preuve de bon sens. Ne pas
utiliser d'outil électrique en cas de fatigue,
ou sous l'influence de drogues, d'alcool ou
de médicaments. Un instant d'inattention
pendant l'utilisation d'un outil électrique peut
causer des blessures graves.
b) Utiliser un équipement de protection indi-
viduelle. Toujours porter des protections
oculaires. Les équipements de protection tels
que le masque à poussière, les chaussures de
sécurité antidérapantes, le casque de protec-
tion ou la protection auditive, utilisés dans des
conditions appropriées, réduiront les risques
de blessures.
c) Éviter tout démarrage imprévu. S'assurer
que l'interrupteur est positionné sur arrêt
avant de raccorder l'appareil à une source
électrique et/ou à un bloc de batterie, de
soulever ou de transporter l'outil. Le fait
FR
14

de porter un outil électrique avec le doigt sur
l'interrupteur ou de brancher un outil électrique
dont l'interrupteur est positionné sur marche
favorise les accidents.
d) Retirer les clés ou dispositifs de réglage
avant de mettre en service l'outil élec-
trique. Une clé ou un dispositif de réglage fixé
à un élément en rotation de l'outil électrique
peut provoquer des blessures.
e) Éviter les situations d'équilibre précaire.
Conserver à tout moment une posture et
un équilibre stables. Cela permet de mieux
contrôler l'outil électrique dans des situations
inattendues.
f) Porter des vêtements appropriés. Ne pas
porter de vêtements amples ou de bijoux.
Maintenir les cheveux, vêtements et gants
à l'écart des pièces en mouvement. Les
vêtements amples, bijoux ou cheveux longs
peuvent se prendre dans les pièces en mouve-
ment.
g)Si des équipements sont fournis pour le
raccordement d'un système d'extraction
et de collecte de poussière, s'assurer qu'ils
sont correctement raccordés et utilisés.
L'utilisation d'un collecteur de poussière peut
réduire les risques liés à la poussière.
h) La familiarisation acquise par l'utilisation
fréquente des outils ne doit pas pousser
à la complaisance et à la négligence des
principes de sécurité de l'outil. Un acte de
négligence peut causer de graves blessures en
une fraction de seconde.
4 UTILISATION ET ENTRETIEN DE L'OUTIL
ÉLECTRIQUE
a) Ne pas forcer sur l'outil électrique. Utiliser
l'outil électrique adapté à l'usage. Un outil
électrique approprié sera mieux adapté et plus
sûr pour effectuer la tâche à la vitesse pour
laquelle il a été conçu.
b) Ne pas utiliser l'outil électrique si l'inter-
rupteur ne permet pas de le mettre en ou
hors service. Tout outil électrique qui ne peut
être commandé par l'interrupteur est dange-
reux et doit être réparé.
c) Débrancher le cas échéant la fiche de la
source d'alimentation et/ou retirer le bloc
batterie de l'outil électrique avant tout ré-
glage, changement d'accessoire ou entre-
posage de l'outil électrique. Ces mesures
de sécurité préventives réduisent le risque de
démarrage intempestif de l'outil électrique.
d) Ranger les outils électriques non utilisés
hors de portée des enfants et ne pas per-
mettre à des personnes qui ne sont pas
familiarisées avec l'outil électrique ou la
présente notice de s'en servir. Les outils
électriques sont dangereux dans les mains
d'utilisateurs non formés.
e) Entretien des outils électriques et acces-
soires. Vérifier le bon alignement, l'ab-
sence de blocage des éléments mobiles,
de ruptures de pièces et de tout autre état
pouvant nuire au bon fonctionnement de
l'outil électrique. En cas de détérioration,
faire réparer l'outil électrique avant de
l'utiliser. De nombreux accidents sont dus à
des outils électriques mal entretenus.
f) Garder les outils de coupe aiguisés et
propres. Des outils de coupe correctement
entretenus et dont les bords sont aiguisés
bloquent moins fréquemment et sont plus fa-
ciles à maîtriser.
g)Utiliser les outils électriques, les acces-
soires et les embouts d'outil, etc. confor-
mément à la présente notice, en tenant
compte des conditions de travail et des
tâches à réaliser. L'utilisation de l'outil
électrique pour des tâches autres que celles
prévues peut conduire à des situations dange-
reuses.
h) Garder les poignées et les surfaces de sai-
sie sèches, propres et exemptes d'huile ou
de graisse. Ne pas laisser des poignées et des
surfaces de saisie glissantes pour une manipu-
lation en toute sécurité et un contrôle de l'outil
dans des situations inattendues.
5 SAV
a) Faire réparer l'outil électrique par un ré-
parateur agréé qui n'utilisera que des
pièces détachées identiques. Cela permet
de conserver la sécurité de l'outil électrique.
FR
15

CONSIGNES DE SÉCURITÉ COMMUNES POUR
LE MEULAGE, LE PONÇAGE ET LE PASSAGE À
LA BROSSE MÉTALLIQUE:
a) Cet outil électrique est conçu pour le meu-
lage, le ponçage et le passage à la brosse
métallique. Lire l'ensemble des avertisse-
ments de sécurité, des instructions, des
illustrations et des spécifications fournies
avec cet outil électrique. Le non-respect
de toutes les instructions figurant ci-dessous
peut conduire à une électrisation, un incendie
et/ou des blessures graves.
b) La réalisation de travaux tels que le polis-
sage ou le tronçonnage à l'aide de cet outil
électrique n'est pas recommandée. Les tra-
vaux pour lesquels l'outil électrique n'est pas
conçu peuvent engendrer un danger et causer
des blessures corporelles.
c) Ne pas utiliser d'accessoires autres que
ceux spécialement conçus et recomman-
dés par le fabricant d'outils. Étant donné que
l'accessoire peut être fixé sur l'outil électrique,
il ne garantit pas un fonctionnement sûr
d) La vitesse nominale de l'accessoire doit
être au moins égale à la vitesse maximale
inscrite sur l'outil électrique. Les forets dé-
passant leur vitesse de régime peuvent rompre
et voler en éclats.
e) Le diamètre extérieur et l'épaisseur de l'ac-
cessoire doivent se situer dans les spécifi-
cations de la capacité de l'outil électrique.
Des accessoires mal dimensionnés ne peuvent
pas être protégés, ni commandés comme il se
doit.
f) Le montage fileté d'accessoires doit cor-
respondre au filetage de la broche Dans
le cas des accessoires montés avec bride,
l'âme de l'arbre de l'accessoire doit cor-
respondre au diamètre de montage de la
bride. Des accessoires ayant des âmes d'arbre
qui ne correspondent pas au matériel de mon-
tage de l'outil électrique se déséquilibreront et
vibreront excessivement, pouvant causer une
perte de contrôle.
g)Ne pas utiliser un accessoire endomma-
gé. Avant chaque utilisation, contrôler la
présence d'éclats et de fissures sur les
accessoires tels que les meules. Si un outil
électrique ou un accessoire tombe, contrô-
ler la présence de dommages ou installer
un accessoire intact. Après avoir contrôlé
et installé un accessoire, se tenir soi-même
et les personnes qui passent, à l'écart du
niveau de l'accessoire tournant et faire
fonctionner l'outil électrique à vitesse à
vide maximale pendant une minute. Les ac-
cessoires endommagés se disloqueront géné-
ralement pendant cette période d'essai.
h) Utiliser des équipements de protection in-
dividuelle. En fonction de l'application, uti-
liser un masque de protection, des lunettes
de protection. Le cas échéant, porter un
masque anti-poussière, des protections
auditives, des gants et un tablier d'atelier
empêchant les petits fragments abrasifs ou
les fragments des pièces à usiner. La pro-
tection oculaire doit permettre de stopper les
débris projetés générés par différents travaux.
Le masque anti-poussière ou le respirateur doit
permettre de filtrer les particules générées par
le travail. Une exposition prolongée à des bruits
d'intensité élevée peut causer une perte de
l'ouïe.
i) Conserver une distance de sécurité entre
les personnes qui passent et la zone de
travail. Toute personne pénétrant dans la
zone de travail doit porter un équipement
de protection individuelle. Les fragments
des pièces à usiner ou d'un accessoire rompu
peuvent voler et causer des blessures au-delà
de la zone de travail directe.
j) Maintenir l'outil électrique par des surfaces
de préhension isolées lorsqu'est effectuée
une opération où l'accessoire coupant peut
entrer en contact avec le câblage dissi-
mulé ou son propre câble. Des accessoires
coupants en contact avec un câble sous ten-
sion peuvent mettre sous tension des pièces
métalliques exposées de l'outil électrique et
provoquer une électrisation de l'utilisateur.
k) Placer le câble à l'écart de l'accessoire ci-
saillant. En cas de perte de contrôle, le câble
peut être coupé ou accroché et la main ou le
bras peut être happé à l'intérieur de l'acces-
soire cisaillant.
l) Ne jamais abaisser l'outil électrique avant
que l'accessoire soit parvenu à un arrêt
total. L'accessoire cisaillant peut accrocher
FR
16

la surface et tirer l'outil électrique hors du
contrôle.
m)Ne pas faire fonctionner l'outil électrique
en le portant sur le côté. Tout contact acci-
dentel avec l'accessoire cisaillant peut déchi-
rer les vêtements, tirant l'accessoire à l'inté-
rieur du corps.
n) Nettoyer régulièrement les orifices d'aé-
ration de l'outil électrique. Le ventilateur du
moteur entraînera la poussière à l'intérieur du
boîtier et une accumulation excessive du métal
poudré peut engendrer des risques électriques.
o) Ne pas faire fonctionner l'outil électrique à
proximité de matériaux inflammables. Des
étincelles risqueraient d'enflammer ces maté-
riaux.
p) Ne pas utiliser d'accessoires nécessitant
des liquides de refroidissement. L'utilisation
d'eau ou d'autres liquides de refroidissement
peut engendrer une électrocution ou un choc.
RETOUR DE MANIVELLE ET AVERTISSEMENTS
CORRESPONDANTS:
Le retour de manivelle est une réaction soudaine
survenant sur un disque rotatif pincé ou accroché
ou encore tout autre accessoire. Le pincement ou
l'accrochage entraîne un calage rapide de l'ac-
cessoire tournant qui, à son tour, conduit à une
dérivation de l'outil électrique incontrôlé dans la
direction opposée à la rotation de l'accessoire au
moment du coincement.
Si, par exemple, une meule est accrochée ou pin-
cée par la pièce à usiner, le bord du disque qui
pénètre dans le point de pincement peut creuser
dans la surface du matériau, causant une sortie
du disque ou un contrecoup. Le disque peut soit
sauter vers l'utilisateur ou s'éloigner de celui-ci,
en fonction de la direction du mouvement de la
roue au point de coincement. Les meules peuvent
également rompre dans ces conditions.
Le retour de manivelle est la conséquence d'un
mauvais usage de l'outil électrique et/ou de pro-
cédures ou de conditions de service incorrectes et
peut être évité en prenant des précautions suffi-
santes, tel qu'il est indiqué ci-dessous.
a) Maintenir une prise ferme sur l'outil élec-
trique et placer le corps et les bras de sorte
à pouvoir résister aux forces du retour de
manivelle. Toujours utiliser une poignée au-
xiliaire, si elle est prévue, pour un contrôle
maximum sur le retour de manivelle ou la
réaction de torsion pendant le démarrage.
L'utilisateur peut contrôler les réactions de tor-
sion ou les forces du retour de manivelle si des
précautions suffisantes sont prises.
b) Ne jamais placer la main à proximité de
l'accessoire tournant. L'accessoire peut faire
un retour de manivelle sur la main.
c) Ne pas placer le corps dans la zone où l'ou-
til électrique se déplacera si un retour de
manivelle se produit. Le retour de manivelle
propulsera l'outil dans la direction opposée au
mouvement du disque au moment de l'accro-
chage.
d) Prendre des précautions spéciales lors du
travail de coins, d'angles vifs etc. Éviter
le rebondissement et l'accrochage de l'ac-
cessoire. Les coins, les angles vifs ou le re-
bondissement ont tendance à ébarber l'acces-
soire tournant et causer une perte de contrôle
et un contrecoup.
e) Ne pas fixer une lame de sculpture de tron-
çonneuse, ni une lame de scie dentée. De
telles lames créent un contre-coup fréquent et
une perte de contrôle.
AVERTISSEMENTS DE SÉCURITÉ SPÉCIFIQUES
AUX OPÉRATIONS DE MEULAGE:
a) Utiliser uniquement des types de disques
qui sont recommandés pour l'outil élec-
trique et la protection spécifique conçue
pour le disque choisi. Les disques pour les-
quels l'outil électrique n'a pas été conçu ne
peuvent pas être protégés en conséquence et
ne sont pas sûrs.
b) La surface de meulage des meules à moyeu
déporté doit être montée sous le plan du
bord de protection. Une meule montée de fa-
çon incorrecte qui est projetée à travers le plan
du bord de protection ne peut pas être proté-
gée de façon appropriée.
b) La protection doit être fixée en toute sé-
curité sur l'outil électrique et positionnée
pour une sécurité maximale, l'étendue mi-
FR
17

nimum du disque est, par conséquence, ex-
posée vers l'utilisateur. La protection aide à
protéger l'utilisateur des fragments de disques
rompus, de tout contact accidentel avec le
disque et les étincelles pouvant enflammer les
vêtements.
d) Les disques doivent être utilisés unique-
ment pour les applications recommandées.
Par exemple : ne pas meuler avec le côté du
disque de tronçonnage. Les disques de tron-
çonnage abrasif sont destinés à un meulage
périphérique, les forces latérales appliquées à
ces disques pourraient causer leur rupture en
morceaux.
e) Toujours utiliser des brides de disques in-
tactes, présentant les bonnes dimensions
et la bonne forme pour le disque choisi.
Des brides de disques adaptées soutiennent le
disque, réduisant ainsi l'éventualité d'une rup-
ture du disque. Les brides des disques de tron-
çonnage peuvent être différentes des brides
des meuleuses.
e) Ne pas utiliser de disques usés provenant
d'outils électriques plus grands. Un disque
destiné à un outil électrique plus grand n'est
pas adapté à la vitesse plus élevée d'un outil
plus petit et peut éclater.
AVERTISSEMENT SPÉCIFIQUES AUX
OPÉRATIONS DE PONÇAGE:
a) N'utilisez pas un papier à disque abrasif de
taille excessive. Suivez les recommanda-
tions du fabricant pour la sélection du pa-
pier abrasif. Le papier abrasif de grande taille
dépassant du tampon de ponçage présente un
risque de lacération et pourrait provoquer un
accrochage ou un arrachement du disque, voire
un contre-coup.
b) N'utiliser la machine que pour le ponçage
à sec. La pénétration d'eau dans la machine
augmente les risques de choc électrique.
c) Veiller que personne ne soit exposé à des
risques liés aux étincelles. Évacuer toutes
les matières inflammables. Les étincelles se
forment lors du ponçage des matériaux métal-
liques.
d) Attention, risques d'incendie ! Éviter de
surchauffer l'objet poncé, ainsi que la pon-
ceuse. Dans des conditions défavorables, par
ex. lors de la formation d'étincelles pendant le
ponçage de métaux, les résidus de ponçage
dans le sac à poussières, le microfiltre ou le
filtre papier (ou dans le sac de filtre ou le filtre
de l'aspirateur) peuvent s'enflammer. Notam-
ment lorsqu'ils sont mélangés à des résidus
de vernis, de polyuréthane ou d'autres produits
chimiques, et lorsque les résidus de ponçage
sont chauds après des périodes de travail pro-
longées.
e) Lors de l'utilisation de la machine, la tenir
toujours fermement des deux mains et ga-
rantir une distance sûre. L'outil électrique
est guidé plus sûrement des deux mains.
f) Ne pas toucher et/ou ni inhaler les pous-
sières nocives/toxiques produites par le
ponçage. Toute personne à proximité de la
zone de travail doit porter des équipements
de protection individuels appropriés à la
protection contre les poussières nocives/
toxiques. Utiliser l'installation d'extraction de
poussière et veiller à une bonne ventilation de
la zone de travail.
g)S'assurer d'avoir retiré tous les objets
étrangers tels que les pointes et vis de la
cloison sèche avant de commencer à pon-
cer.
h) Ne pas forcer sur la ponceuse, mais laisser
l'outil travailler à une vitesse raisonnable.
Si vous appliquez trop de pression, l'outil
surchauffe et le moteur ralentit ; le ponçage
devient alors inefficace et le moteur de la pon-
ceuse peut être endommagé.
i) Lorsque les papiers abrasifs sont usés, dé-
chirés ou colmatés, cesser de les utiliser.
j) Ne pas toucher les papiers abrasifs en
mouvement.
AVERTISSEMENTS DE SÉCURITÉ SPÉCIFIQUES
AUX OPÉRATIONS DE PASSAGE À LA BROSSE
MÉTALLIQUE:
a) Soyez conscient que des fils de la brosse
sont projetés par la brosse même au cours
d'une utilisation ordinaire. N'appliquez pas
de tension démesurée sur les fils en appli-
quant une charge excessive sur la brosse.
Les fils de la brosse peuvent facilement péné-
trer les vêtements et/ou la peau.
FR
18

Système de récupération de
la poussière
L'utilisation d'un collecteur de poussière peut ré-
duire les risques liés à la poussière.
Pour prévenir les blessures corporelles, s'assurer
de relier un aspirateur adapté au flexible à pous-
sières. Le flexible à poussières est adapté à un
connecteur rotatif ou de 35 mm.
Bruits et vibrations
La valeur totale de vibrations déclarée et les va-
leurs d'émission de bruit déclarées ont été me-
surées conformément à la méthode de test stan-
dard (EN 60745) et peuvent servir à comparer un
outil à un autre. La valeur totale de vibrations
déclarée peut également être utilisée comme une
évaluation préliminaire de l'exposition.
Avertissement ! Les émissions de
vibrations et de bruit pendant l'utilisa-
tion réelle de l'outil électrique peuvent différer
de la valeur totale déclarée en fonction des
modes d'exploitation de l'outil, en particulier
du type de pièce usinée.
Avertissement ! Il est nécessaire
d'identifier les mesures de sécurité
pour protéger l'opérateur sur la base d'une
estimation de l'exposition dans les conditions
réelles d'utilisation (en tenant compte de
toutes les parties du cycle d'exploitation
comme les moments auxquels l'outil est mis
hors service et lorsqu'il tourne au ralenti, ain-
si que le moment de déclenchement)
Essayer de minimiser l'impact des vibrations et
du bruit. Les mesures idéales pour réduire l'expo-
sition aux vibrations incluent le port de gants lors
de l'utilisation de l'outil, la limitation du temps de
travail et l'utilisation d'accessoires en bon état.
b) Si l'utilisation d'un carter de protection est
recommandé pour le passage à la brosse
métallique, la meule ou la brosse métal-
lique ne doivent en aucun cas toucher le
carter de protection. La meule ou brosse mé-
tallique peut gagner en diamètre en raison de
la charge de travail et des forces centrifuges.
RISQUES RÉSIDUELS
Même si ce produit est exploité conformé-
ment à toutes les exigences de sécurité,
il subsiste des risques potentiels de bles-
sures et de dommages. Les dangers suivants
peuvent surgir en lien avec la structure et la
conception de ce produit:
1. Blessures et dommages matériels dus à des
outils d'application endommagés.
2. Risque de blessures et de dommages matériels
provoqués par des objets volants.
FR
19

Vue d'ensemble du produit
1 Poignée auxiliaire
2 Bouton de fixation de la poignée auxiliaire
3 Bouton du verrou du mandrin
4 Réglage de ventilation
5 Carter amovible
6 Tendeur
7 Poignée principale
8 Interrupteur marche / arrêt
9 Bouton de verrouillage
10 Réglage de la vitesse
11 Embout de tuyau
Utilisation conforme
L'outil est destiné au ponçage de cloisons inté-
rieures, de plafonds et de murs, au meulage du
béton, ainsi qu'à l'élimination du plâtre, des pa-
piers-peints, des résidus de peinture, de colle et
de plâtre friable. L'outil n'est pas destiné à une
utilisation commercial ni à l'élimination de maté-
riaux contenant des substances toxiques, par ex.
l'amiante ou du plomb.
Toute autre utilisation ou modification apportée
à l'outil est considérée comme non conforme et
risque d'engendrer des dangers considérables.
Préparation de l'outil
Avertissement! Éteindre et débran-
cher l'outil avant la préparation, le dé-
montage, le remplacement et l'entretien.
RÉCUPÉRATION DE LA POUSSIÈRE
Glisser le raccord de tuyau 11 sur l'échap-
pement d'air comme indiqué. Le verrouil-
ler en le tournant dans le sens antihoraire.
Brancher le tuyau d'un système collec-
teur de poussière approprié au raccord
de tuyau 11.
Avertissement ! Ne jamais utiliser
l'outil sans système de collecte de
poussières adapté.
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POIGNÉE AUXILIAIRE
Desserrer les deux boutons 2de la poi-
gnée auxiliaire 1en tournant dans le
sens antihoraire.
Régler la poignée auxiliaire 1à l'angle
souhaité et resserrer les deux boutons 2
dans le sens horaire.
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FR
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