mastro NGER 7-70 Manual

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\\Mastro-fileserv\technik\NAYATI\database2006\manual_NGER_serie_DE.doc
ANLEITUNG
zur
INSTALLATION und BEDIENUNG
Typen: NGER 7 – 70
NGER 13 – 70 Wandherde
NGER 20 – 70
NGER 13 – 130 Freistehende Herde
NGER 20 – 130

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1. INSTALLATION
Vor der Installation und Benutzung des Gerätes ist der Text dieser Anleitung zu beachten.
Für EU und CH (Schweiz) gilt:
Das Gerät muss nach den geltenden nationalen Vorschriften angeschlossen und betrieben werden. Das gilt
besonders für die Installation, die Belüftung des Aufstellungsraumes sowie die Abführung der
Verbrennungsprodukte.
Nur für CH (Schweiz) gilt:
¾SVGW-Gasleitsätze G1 (2002): Gasinstallationen
¾EKAS-Richtlinie Nr. 1942: Flüssiggas Teil 2
¾Vorschriften der kantonalen Instanzen (z.B. Feuerpolizeivorschriften)
Für DE (Deutschland) gilt:
Dieses Gerät muss nach den geltenden Installationsvorschriften angeschlossen werden. Es darf nur in
einem ausreichend belüfteten Raum aufgestellt und benutzt werden, um die Bildung unzulässiger
Konzentrationen gesundheitsschädlicher Verbrennungsprodukte zu vermeiden.
Nachfolgend aufgelistete Rechtsverordnungen, technische Regeln und Richtlinien können bei der
Aufstellung und dem Betrieb des Gerätes verbindlich sein:
¾Bauordnungen der Länder
¾Feuerungsverordnungen der Länder
¾Verordnungen über Arbeitsstätten (ArbstättV)
¾Bauaufsichtliche Richtlinien über brandschutztechnische Anforderungen an Lüftungsanlagen
¾DVGW-Arbeitsblatt G 600 (TRGI), „Technische Regeln für Gasinstallationen“.
¾TRF „Technische Regeln Flüssiggas“
¾DVGW – Arbeitsblatt G 634 „Installation von Großküchen – Gasverbrauchseinrichtungen“
¾Unfallverhütungsvorschrift VBG 21 NEU: BGV D34
¾Unfallverhütungsvorschrift VBG 77 NEU: BGV D18
¾Sicherheitsregeln für Küchen ZH 1/37
¾Richtlinie „Raumlufttechnische Anlagen für Küchen“ VDI 2052
¾Bestimmungen der Energieversorgungsunternehmen (GVU)
1.1 Hinweise
Für die Aufstellung und Einstellung des Gerätes, sowie gegebenenfalls die Umstellung auf eine andere
Gasart, ist die Inanspruchnahme eines fachkundigen Installateurs erforderlich. Die vom Hersteller oder
seinem Beauftragten versiegelten Teile dürfen vom Installateur nicht betätigt werden.
Während des Betriebes muss das Gerät beaufsichtigt sein.
1.2 Aufstellung
Das Gerät muss auf einen stabilen, tragfähigen Unterbau aufgestellt werden. Die Aufstellfläche muss eben
und waagerecht sein. Bei Aufstellung auf einen Tisch, muss dieser aus nichtbrennbarem Material sein.
Wird das Gerät bauseits mit einem flexiblen Schlauch angeschlossen, so muss es auf der Aufstellfläche
befestigt werden. Diese Befestigung gilt bei Standgeräteausführung grundsätzlich.
Bei der Aufstellung des Gerätes neben temperaturempfindlichen Teilen (z.B. Möbel, Elektroleitungn in einer
Wand), ist ein Sicherheitsabstand von 100 mm zu der Rückwand und 200 mm zu den Seitenwänden
einzuhalten.
1.3 Gasanschluss
Vor dem Anschluss ist zu kontrollieren, dass das Gerät auf die am Aufstellungsort vorhandene Gasart
eingerichtet ist. Es ist zu überprüfen, ob die Liefereinstellung des Gerätes mit der vorhandenen Gasart
übereinstimmt.
Ist das nicht der Fall, muss eine Umstellung durchgeführt werden oder es darf keine Inbetriebnahme
erfolgen.
Werden ausserhalb des Gerätes flexible Schlauchleitungen eingesetzt, so dürfen nur Schläuche nach DIN
3384 verwendet werden. (Je nach Land solche, die für diesen Einsatz zugelassen sind.)
In die Gaszuleitung ist an gut erreichbarer Stelle eine zugelassene Anschlussarmatur (Gasabsperrhahn)
einzubauen.
Je nach nationaler Anforderung ist eine thermisch auslösende Absperreinrichtung vor dem Gerät
einzubauen.
Nach dem Anschluss müssen alle gasführenden Leitungen unter Betriebsdruck durch Abpinseln mit
schaumbildenden Mitteln oder Lecksuchspray auf Dichtheit überprüft werden.

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2. Technische Daten (gültig nur für DE / CH / AT)
Das Gerät ist für den Betrieb mit Erd- und Flüssiggas vorgesehen / Bauart A1
Kategorie II 2 ELL 3 B/P
Nenndruck
zulässige Anschluss-
druckbereiche
Erdgas
20,0 mbar
18,0 - 25,0 mbar
Flüssiggas 50,0 mbar 42,5 - 57,5 mbar
Ausserhalb dieser Druckbereiche ist eine Inbetriebnahme des Gerätes nicht zulässig!
2.1. Technische Daten (gültig für alle EU - Länder)
Das Gerät ist für den Betrieb mit Erd- und Flüssiggas vorgesehen / Bauart A1
Kategorie II 2 ELL 3 B/P
Bestimmungsland
Kategorie
Anschlussdruck (mbar)
2. Fam. 3. Fam.
Erdgase Flüssiggase
AT
II2H3B/P
20 50
BE II2E+3+ 20/25 28-30/37
CH II2H3B/P 20 50
DE II2ELL3B/P 20 50
DK II2H3B/P 20 28-30
ES II2H3+ 20 28-30/37
FI II2H3B/P 20 28-30
FR II2E+3+ 20/25 28-30/37
GB II2H3+ 20 28-30/37
GR II2H3+ 20 28-30/37
IE II2H3+ 20 28-30/37
IT II2H3+ 20 28-30/37
LU I2E 20
NL II2L3B/P 25 28-30
NO I3B/P 28-30
PT II2H3+ 20 28-30/37
SE II2H3B/P 20 28-30
Wärmebelastung
Gasanschlusswerte
Vollbrand
Typ
Erdgas Flüssig-
gas Erdgas E
Erdgas H
(G20)
HuB 9,45 kWh/m3
Erdgas L
Erdgas LL
(G 25)
HuB 8,12 kWh/m3
Flüssiggas
(G 30)
HuB 12,68 kWh/kg
Verbrennungs-
luftbedarf
Abgas-
menge
NGER 7 - 70
15 kW
13 kW
1,59 m3/h
1,85 m3/h
1,02 kg/h
16 m3/h
18 m3/h
NGER 13 - 70 30 kW 26 kW 3,17 m3/h 3,69 m3/h 2,05 kg/h 32 m3/h 36 m3/h
NGER 20 - 70 45 kW 39 kW 4,76 m3/h 5,54 m3/h 3,07 kg/h 48 m3/h 54 m3/h
NGER 13 - 130 60 kW 52 kW 6,34 m3/h 7,39 m3/h 4,10 kg/h 64 m3/h 72 m3/h
NGER 20 - 130 90 kW 78 kW 9,52 m3/h 11,08 m3/h 6,15 kg/h 96 m3/h 102 m3/h

Seite 4
Die Kleinbrandwärmebelastung beträgt 4,5 kW je Brenner.
Das ergibt folgende Durchflusswerte:
Erdgas H, E (G20) 0,48 m3/h
Erdgas L, LL (G25) 0,55 m3/h
Flüssiggas (G30) 0,35 kg/h
Das Gerät wird in Vollbrandbetrieb mit Festdüsen ohne Voreinstellung betrieben.
Bei dem Hauptbrenner und dem Zündbrenner wird im Flüssiggasbetrieb die Kleinbrandgasmenge mit
Festdüse erzielt, bei Erdgasen wird die Kleinbrandgasmenge einreguliert.
3. Unterrichtung des Betreibers
Der Benutzer ist mit der Gerätebedienung vertraut zu machen. Die dem Gerät beiliegende Anleitung muss
dem Benutzer übergeben werden. Der Betreiber ist darauf aufmerksam zu machen, dass nach baulichen
Veränderungen im Aufstellungsraum – welche die Verbrennungsluftversorgung beeinträchtigen – eine
Funktionskontrolle durchgeführt werden muss.
4. Bedienung
4.1 Bedienelemente
Wandherde Zentralherde
A = Armatur zur Regulierung für Kombi-Wokbrenner
B = Armatur zur Regulierung Wasserüberflutung
C = Armatur zur Regulierung Wasserhahn
A = Armatur zur Regulierung für Kombi-Wokbrenner
B = Armatur zur Regulierung Wasserüberflutung
4.2 Inbetriebnahme des Brenners
¾Vor der Inbetriebnahme muss der Hauptgashahn am Gasanschluss des Gerätes geöffnet werden.
¾Drücken Sie dann den Knebel (A) des Gashahnes ein und drehen Sie diesen entgegen dem
Uhrzeigersinn in Zündstellung*.
¾Lassen Sie den Knebel eingedrückt und zünden Sie mit der Zündpistole die Zündflamme.
¾Nachdem die Zündflamme brennt, muss der Gashahnknebel noch ca. 15 - 20 Sekunden eingedrückt
bleiben. Wenn nach dem Loslassen des Knebels die Zündflamme weiterbrennt, ist das Gerät
betriebsbereit.
¾Sollte die Zündflamme erlöschen, muss der Anzündvorgang wiederholt werden.
¾Drehen Sie jetzt den Knebel des Gashahnes entgegen dem Uhrzeigersinn in die gewünschte Position
zwischen Vollbrand- und Kleinbrandstellung.
Vorsicht! Neigen Sie sich beim Zünden des Hauptbrenners nicht über das Gerät.
Die aufsteigende lange Flamme kann zu Verbrennungen führen.

Seite 5
4.3 Außerbetriebnahme des Brenners
Soll der Brenner nur vorübergehend ausgeschaltet werden, dann muss der Gashahnknebel im Uhrzeigersinn
in Zündstellung * gebracht werden; das Gerät bleibt betriebsbereit.
Bei längerer Betriebsunterbrechung und zu Arbeitsschluss muss der Gashahnknebel in - O - Positon
gebracht werden; der Hauptgashahn ist zu schliessen.
5. Wichtige Hinweise
Das Gerät ist für gewerbliche Zwecke vorgesehen und muss von Fachpersonal bedient werden.
Während des Betriebes muss das Gerät beaufsichtigt sein.
Es ist erforderlich, das Gerät in Abständen überprüfen zu lassen.
Die Abstände der Überprüfung sind abhängig von der Häufigkeit der Nutzung.
Eine Überprüfung muss jedoch mindestens einmal jährlich erfolgen.
Auf den Wok-Aufsatzring dürfen Töpfe mit ebenem Boden nicht aufgestellt werden!
Bei Vollbrandbetrieb ohne aufgesetzte Wok-Pfanne tritt die Gasflamme über den Rand des Wok-Aufsatzes
aus, bei Vollbrandbetrieb mit aufgesetzter Wok-Pfanne tritt die Flamme seitlich aus. In beiden Fällen kann es
bei Unvorsichtigkeit zu Verbrennungen führen.
Bei Störungen am Gerät, muss das Gerät sofort ausser Betrieb genommen werden, der Hauptgashahn ist zu
schliessen und der Kundendienst ist zu benachrichtigen.
Eine eventuell erforderliche Umstellung auf eine andere Gasart darf nur durch einen vom Hersteller oder
seinem Beauftragten autorisierten Fachmann erfolgen.
5.1 ACHTUNG – EXPLOSIONSGEFAHR !!!!
Es ist absolut verboten die Brenner sowie die darunterliegenden Schmutzauffangschubladen und deren
luftdurchführenden Seitenabprallbleche mit Alufolie od. ähnlichen Materialien zu verkleiden!
Dies verursacht eine absolut falsche Luftführung, führt zu einer gefährlichen Gasverbrennung und überhitzt
extrem das gesamte Gerät mit den eingebauten Sicherheitseinrichtungen.

Seite 6
6. Reinigung
Vor einer Reinigung müssen alle Gasarmaturen in –O- Stellung gebracht werden, der Hauptgashahn ist zu
schliessen. Eine Reinigung des Gerätes ist nach jeder Benutzung vorzunehmen. Speisen und Fettreste sind
zu entfernen.
Reinigen Sie mit warmem Wasser, nach Erfordernis unter Zusatz von handelsüblichem, nicht aggressivem
Spülmittelzusatz.
Benutzen Sie zur Reinigung keine Stahlwolle oder Schaber, weil dadurch Korrosion – auch an Edelstahl –
auftreten kann.
Achten Sie darauf, dass Hauptbrenner und Zündbrenner nicht verschmutzt sind. Bei Bedarf sind die Brenner
mit nicht aggressiven Reinigungsmitteln zu reinigen. Das Gerät darf erst nach völliger Trocknung der
Brenner wieder in Betrieb genommen werden.
Wird das Gerät längere Zeit nicht genutzt, so sind die Stahlteile mit einem in Öl getränkten Tuch einzureiben,
damit der so entstehende Schutzfilm Korrosion verhindert.
⎢Achtung! Das Gerät darf nicht mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden.
Eine regelmässige Reinigung verlängert die Lebensdauer des Gerätes und gewährleistet die
Betriebsbereitschaft.

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7. Wartung
Das Gerät muss regelmässig gewartet werden. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss eines
Wartungsvertrages.
Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur vom Hersteller oder seinen beauftragten autorisierten
Fachleuten durchgeführt werden.
Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur Originalersatzteile eingebaut werden.
Bei einer Wartung ist die sicherheitstechnische Einrichtung des Gerätes, die Funktion der Brenner und das
Brennverhalten der Brennereinrichtung zu überprüfen. Es ist zu kontrollieren, dass kein Abheben oder
Rückschlagen der Brenner im heissen und kalten Zustand erfolgt.
Alle gasführenden Leitungen und Teile sind auf Dichtheit zu überprüfen. Die Austrittsöffnungen der Brenner,
sowie Düsen und Primärluftansaugbereich müssen frei von Fremdkörpern sein.
Alle Gasarmaturen müssen auf Leichtgängigkeit überprüft werden. Bei Schwergängigkeit empfehlen wir den
Austausch der Teile, ein Nachfetten darf nur in Ausnahmefällen durch einen Fachmann erfolgen. Die vom
Hersteller versiegelten Teile dürfen vom Installateur nicht verändert werden.
Sollten ausser den hier aufgeführten Arbeiten sich noch andere als notwendig erweisen, so sind diese mit
auszuführen.
Nur bei sachgemässer Handhabung des Gerätes und einer laufend vom Fachmann durchgeführten Wartung
kann eine Gewähr für eine einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit übernommen werden.
Das gilt auch im Hinblick auf die Bestimmungen des Gesetzes über technische Arbeitsmittel sowie der
geltenden Unfallverhütungsbestimmungen.
8. Verhalten bei Störungen
Störungen können durch Fehler in der Gasversorgung, Verunreinigungen von Funktionsteilen, falscher
Handhabung oder durch den Ausfall von Zünd-, Regel-, Funktions- und Überwachungsteilen hervorgerufen
werden.
Ist die Gasversorgung in Ordnung, alle Funktionsteile des Gerätes sauber und eine falsche Handhabung
ausgeschlossen, muss ein autorisierter Fachmann angefordert werden.
Bei Störungen ist umgehend die Gasanschlussarmatur (Hauptgashahn) zu schliessen.
Reparaturen dürfen nur von zugelassenen Fachleuten unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften für
Instandsetzung und Aufstellung durchgeführt werden.

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Ersatzteilliste für “DUAL“ China / Euro Gasbrenner
Lfd. Nr. Beschreibung Teile-Nr. Menge
1 Schlitzbrennerkopf NS 9001 GS 2025 1 - 4
2 Schlitzbrennerhals NS 9001 GS 4237 1 - 4
3 Brennerkopf NS 9001 GS 8033 1 - 4
4 Luftmischkammer GS 8000 S 1 - 4
5 Düse Ø 1,70 mm GS 282 F 1 - 4
6 Mehrfachstellgerät (Gashahn) GS 3875 1 - 4
7 Schalterknebel (Gashahn) GS 3602 1 - 4
8 Thermoelement M9x1/1000 mm GS 3890 1 - 4
9 Zündbrenner GS 3851 1 - 4

Seite 9
Ersatzteile des Wassersystem’s
Für Zentralherde Modelle NGER 13 – 130 und NGER 20 – 130
2
3
2
1
Lfd. Nr. Beschreibung Teile-Nr. Menge
1 Wasserhahn GS 2305 1
2 Wassersprühdüse 1-12
3 Wasserüberflutungs-Sprühdüsenarm 1

Seite 10
Ersatzteile des Wassersystem’s
Für Wandherde Modelle NGER 7 – 70 und NGER 13 – 70
3
Lfd. Nr. Beschreibung Teile-Nr. Menge
1 Wasserhahn GS 2305 2
2 Wasserhahnauslaufstutzen GS 3910 1
3 Wasserüberflutungs-Sprühdüsenarm 1
Ersatzteile des Wassersystem’s
Für Wandherd Modelle NGER 20 – 70
3
Lfd. Nr. Beschreibung Teile-Nr. Menge
1 Wasserhahn GS 2305 3
2 Wasserhahnauslaufstutzen GS 3910 2
3 Wasserüberflutungs-Sprühdüsenarm 1

Seite 11
PROBLEMLÖSUNGEN
ACHTUNG – EXPLOSIONSGEFAHR !!!!
Es ist absolut verboten die Brenner sowie die darunterliegenden Schmutzauffangschubladen und deren
luftdurchführenden Seitenabprallbleche mit Alufolie od. ähnlichen Materialien zu verkleiden!
Dies verursacht eine absolut falsche Luftführung u. Gasverbrennung, überhitzt extrem die ganze Einheit
und beeinträchtigt die richtige Funktion der Brenner!
N° PROBLEM URSACHE ABHILFE
1
Die Pilotflamme zündet nicht
- Pilotflammen-Gasleitung ist undicht
- Pilotflammen-Gasleitung ist verstopft
- Pilotflammenkopf ist verstopft
- Pilotflammendüse ist verstopft
- Hat die Hauptzuleitung Gas?
- Ausbauen u. reinigen
(ev. ersetzen)
- mit feiner Stahlbürste
reinigen (ev. zerlegen u.
reinigen)
- Pilotflammendüse (C)
ersetzen
2
Brennerflamme ist gelb
- Luftregulierung an der Nutmutter vor-
nehmen
- Der Brenner ist verschmutzt
- Luftregulierungsöffnung
sollte an der Nutmutter min.
15mm betragen
- rausnehmen, zerlegen und
reinigen
3 Brenner brennt nicht - Gashahn ist defekt - Kontrolle, ev. ersetzen
4
Pilotflamme brennt, aber nach
dem loslassen der Sicherheits-
armatur bleibt die Flamme nicht
- Der Thermofühler ist verdreckt
- Der Thermofühler gibt keine Millivolt
oder Thermospannung ab
- Der Thermofühler ist lose
- Thermofühler-Magnet im Gashahn
defekt
- mit feiner Stahlbürste reinigen
- ausbauen u. ersetzen
- wieder in Position anschrauben
- ausbauen und ersetzen

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UMSTELLANLEITUNG
Typen: NGER 7 – 70
NGER 13 – 70 Wandherde
NGER 20 – 70
NGER 13 – 130 Freistehende Herde
NGER 20 – 130

Seite 14
9. Gasumstellung
Eine Gasumstellung darf nur durch einen sachkundigen oder vom Hersteller beauftragten
Installateur erfolgen.
9.1 Technische Daten (gültig nur für DE / CH / AT)
Das Gerät ist für den Betrieb mit Erd- und Flüssiggas vorgesehen / Bauart A1
Kategorie II 2 ELL 3 B/P
Nenndruck
zulässige Anschluss-
druckbereiche
Erdgas
20,0 mbar
18,0 - 25,0 mbar
Flüssiggas 50,0 mbar 42,5 - 57,5 mbar
Ausserhalb dieser Druckbereiche ist eine Inbetriebnahme des Gerätes nicht zulässig!
9.2 Technische Daten (gültig für alle EU - Länder)
Das Gerät ist für den Betrieb mit Erd- und Flüssiggas vorgesehen / Bauart A1
Kategorie II 2 ELL 3 B/P
Bestimmungsland
Kategorie
Anschlussdruck (mbar)
2. Fam. 3. Fam.
Erdgase Flüssiggase
AT
II2H3B/P
20 50
BE II2E+3+ 20/25 28-30/37
CH II2H3B/P 20 50
DE II2ELL3B/P 20 50
DK II2H3B/P 20 28-30
ES II2H3+ 20 28-30/37
FI II2H3B/P 20 28-30
FR II2E+3+ 20/25 28-30/37
GB II2H3+ 20 28-30/37
GR II2H3+ 20 28-30/37
IE / GB II2H3+ 20 28-30/37
IT II2H3+ 20 28-30/37
LU I2E 20
NL II2L3B/P 25 28-30
NO I3B/P 28-30
PT II2H3+ 20 28-30/37
SE II2H3B/P 20 28-30
Wärmebelastung Gasanschlusswerte Vollbrand
Typ
Erdgas Flüssig-
gas Erdgas E
Erdgas H
(G20)
HuB 9,45 kWh/m3
Erdgas L
Erdgas LL
(G 25)
HuB 8,12 kWh/m3
Flüssiggas
(G 30)
HuB 12,68 kWh/kg
Verbrennungs-
luftbedarf
Abgas-
menge
NGER 7 - 70
15 kW
13 kW
1,59 m3/h
1,85 m3/h
1,02 kg/h
16 m3/h
18 m3/h
NGER 13 - 70 30 kW 26 kW 3,17 m3/h 3,69 m3/h 2,05 kg/h 32 m3/h 36 m3/h
NGER 20 - 70 45 kW 39 kW 4,76 m3/h 5,54 m3/h 3,07 kg/h 48 m3/h 54 m3/h
NGER 13 – 130 60 kW 52 kW 6,34 m3/h 7,39 m3/h 4,10 kg/h 64 m3/h 72 m3/h
NGER 20 - 130 90 kW 78 kW 9,52 m3/h 11,08 m3/h 6,15 kg/h 96 m3/h 102 m3/h

Seite 15
Die Kleinbrandwärmebelastung beträgt 4,5 kW je Brenner.
Das ergibt folgende Durchflusswerte:
Erdgas H, E (G20) 0,48 m3/h
Erdgas L, LL (G25) 0,55 m3/h
Flüssiggas (G30) 0,35 kg/h
9.3 Düsentabelle
Gasart
Druck
mbar
Kombi-Wokbrenner
Vollbrand Kleinbrand
Zündbrenner Länder
Erdgas H, E
Erdgas H, E
G20
G25
20
20/25
Ø 3,20 mm
Ø 3,20 mm
regulierbar
regulierbar
regulierbar
regulierbar
AT / CH / DE / DK / ES / FI / GB / GR
/ IE / IT / LU / PT / SE
BE / FR
Erdgas LL G25 20 Ø 3,50 mm regulierbar regulierbar DE
Erdgas L G25 25 Ø 3,20 mm regulierbar regulierbar NL
Flüssiggas G30 50 Ø 1,70 mm Ø 1,00 mm Ø 0,20 mm AT / CH / DE
Flüssiggas G30 28-30 Ø 1,95 mm Ø 1,15 mm Ø 0,20 mm DK / FI / NL / NO / SE
Flüssiggas G30 28-30/37 Ø 1,95 mm Ø 1,15 mm Ø 0,20 mm BE / ES / FR / GB / GR / IE / IT / PT
Das Gerät wird in Vollbrandbetrieb mit Festdüsen ohne Voreinstellung betrieben.
Bei dem Hauptbrenner und dem Zündbrenner wird im Flüssiggasbetrieb die Kleinbrandgasmenge mit
Festdüse erzielt, bei Erdgasen wird die Kleinbrandgasmenge einreguliert.
9.4 Düsenwechsel
Heben Sie den Brenner (1) ca. 10 mm an und
ziehen Sie ihn nach hinten von der Mischkammer (3)
ab. Entfernen Sie die Befestigungsschraube (2) der
Mischkammer. (Diese Schraube ist von der
Unterseite zugänglich). Entfernen Sie dann die
komplette Mischkammer (3), indem Sie diese
entgegen dem Uhrzeigersinn von der Düse drehen.
Drehen Sie den Druckring (4) von der Düse und
achten Sie dabei darauf, dass die eingebaute
Druckfeder nicht verloren geht. Lösen Sie dann die
Verschraubung (5) und bauen Sie den kompletten
Düsenträger aus.
Schrauben Sie jetzt die Düse aus dem Düsenträger
heraus und bauen Sie eine Düse gemäss
Düsentabelle für die am Aufstellungsort vorhandene
Gasart ein.
Die Düse muss mit einem nicht aushärtenden,
zugelassenen Dichtband eingedichtet werden.
Bauen Sie dann den Brenner in umgekehrter
Reihenfolge wieder zusammen und achten Sie
darauf, dass der Druckring und die Druckfeder in
richtiger Reihenfolge montiert werden.
Beachten Sie hierzu auch die Hinweise
„Primärlufteinstellung“.
1
2
345

Seite 16
10. Kleinbrandeinstellung
Bei dem Hauptbrenner muss im Erdgasbereich die Kleinbrandwärmebelastung von 4,5 kW einreguliert
werden.
Die Düsenbohrung in der Kleinbranddüse ist ausgelegt für Flüssiggas 50 mbar und 30 mbar.
Die Einregulierung auf Erdgas geschieht folgendermassen:
Brenner in Kleinbrandbetrieb betreiben.
Schalterknebel vom Gashahn abziehen, vordere Blende abmontieren.
Mit einem kleinen Schraubendreher Kleinbranddüse (9) so einstellen, dass eine
Wärmebelastung von 4,5 kW erreicht wird.
(Drehen im Uhrzeigersinn reduziert die Wärmebelastung, drehen entgegen dem
Uhrzeigersinn erhöht die Wärmebelastung).
Die Einstellung der Wärmebelastung kann nach der volumetrischen Methode erfolgen,
siehe Durchflusswerte.
Die Einstellung der Wärmebelastung muss so sein, dass der Brenner in heissem und
kaltem Zustand gut durchzündet.
Bei einer Umstellung auf Flüssiggas wird die Kleinbranddüse (9) leicht gegen Anschlag
gedreht.
11. Zündbrennereinstellung
Die Zündflamme muss im Erdgasbereich einreguliert werden. Das
geschieht folgendermassen:
Zündbrenner zünden, Abdeckschraube (10) mit Dichtung (11)
entfernen. Mit kleinem Schraubendreher Düse (C) so einstellen,
dass die Flamme den Hauptbrenner gut zündet. Drehen im
Uhrzeigersinn reduziert die Gasmenge, drehen entgegen dem
Uhrzeigersinn erhöht die Gasmenge.
Bei Betrieb mit Flüssiggas wird die Düse (C) im Uhrzeigersinn leicht
gegen Anschlag gedreht.
Nach der Einregulierung Dichtung (11) und Abdeckschraube (10) wieder
gasdicht anbringen.

Seite 17
12. Primärlufteinstellung
Die Primärluft ist vom Hersteller bei der Lieferung entsprechend der am
Aufstellungsort vorhandenen Gasart eingestellt. Die Liefereinstellung ist auf der
Verpackung und dem Geräteschild angegeben. Muss eine Gasumstellung
vorgenommen werden, so sind folgende Primärlufteinstellungen vorzunehmen:
Primärluftöffnung
Gasart
Druck
mbar in der Nutmutter
(B) im
Injektor (A)
Erdgas H, E
G20
20
voll geöffnet
geschlossen
Erdgas L, LL G25 20/25 17 mm geöffnet geschlossen
Flüssiggas G30 50 15 mm geöffnet geschlossen
Flüssiggas G30 28 - 30/37 voll geöffnet voll geöffnet
Bei Bedarf dürfen nur geringfügige Korrekturen vorgenommen werden.
Nach der Primärlufteinstellung ist die Nutmutter und gegebenfalls die Fixierschraube am Injektor mit Lack zu
versiegeln.
13. Prüfungen
Nach einer Umstellung müssen nachfolgende Anforderungen erfüllt sein:
¾Düsendurchmesser und Anschlussdruck müssen mit den Angaben des Herstellers übereinstimmen.
¾Die Dichtheit aller gasführenden Leitungen und Teile muss gegeben sein.
¾Anzünden, Durchzünden, Überzünden muss im Vollbrand- und Kleinbrandbetrieb gewährleistet sein.
¾Die Flammen dürfen nicht abheben und nicht an die Düsen zurückschlagen.
¾Alle Brenner, Zünd- und Überwachungseinrichtungen müssen hinsichtlich Verschmutzung, Befestigung
und Funktion überprüft sein.
¾Die Schliesszeit der thermoelektrischen Zündsicherung darf 60 Sekunden nicht überschreiten.
14. Aufkleber
Nach einer Umstellung ist entsprechend der eingestellten Gasart ein neuer Aufkleber anzubringen, aus dem
eindeutig die Angaben über die neu eingestellte Gasart und den Gasdruck zu erkennen sind.

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PROBLEMLÖSUNGEN
ACHTUNG – EXPLOSIONSGEFAHR !!!!
Es ist absolut verboten die Brenner sowie die darunterliegenden Schmutzauffangschubladen und deren
luftdurchführenden Seitenabprallbleche mit Alufolie od. ähnlichen Materialien zu verkleiden!
Dies verursacht eine absolut falsche Luftführung u. Gasverbrennung, überhitzt extrem die ganze Einheit
und beeinträchtigt die richtige Funktion der Brenner!
N° PROBLEM URSACHE ABHILFE
1
Die Pilotflamme zündet nicht
- Pilotflammen-Gasleitung ist undicht
- Pilotflammen-Gasleitung ist verstopft
- Pilotflammenkopf ist verstopft
- Pilotflammendüse ist verstopft
- Hat die Hauptzuleitung Gas?
- Ausbauen u. reinigen
(ev. ersetzen)
- mit feiner Stahlbürste
reinigen (ev. zerlegen u.
reinigen)
- Pilotflammendüse (C)
ersetzen
2
Brennerflamme ist gelb
- Luftregulierung an der Nutmutter vor-
nehmen
- Der Brenner ist verschmutzt
- Luftregulierungsöffnung
sollte an der Nutmutter min.
15mm betragen
- rausnehmen, zerlegen und
reinigen
3 Brenner brennt nicht - Gashahn ist defekt - Kontrolle, ev. ersetzen
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Pilotflamme brennt, aber nach
dem loslassen der Sicherheits-
armatur bleibt die Flamme nicht
- Der Thermofühler ist verdreckt
- Der Thermofühler gibt keine Millivolt
oder Thermospannung ab
- Der Thermofühler ist lose
- Thermofühler-Magnet im Gashahn
defekt
- mit feiner Stahlbürste reinigen
- ausbauen u. ersetzen
- wieder in Position anschrauben
- ausbauen und ersetzen

D:\09 Maintenance\NGER\NGER ES.doc
Manual
para
la instalación y manejo
Tipos: NGER 7 – 70
NGER 13 – 70 cocinas murales
NGER 20 – 70
NGER 13 – 130 cocinas libres
NGER 20 – 130

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1. INSTALACIÓN
Antes de hacer la instalación y usar el aparato, leer detenidamente este manual.
Para la UE y CH (Suiza) es válido:
El aparato se tiene que usar y conectar según las ordenanzas vigentes nacionales. Esto es concerniente
especialmente para instalación, ventilación de la estancia y para el conducto de los gases quemados.
El aparato solamente se podrá colocar y usar en una estancia que esté debidamente ventilada, para evitar
la concentración de gases quemados nocivos a la salud.
La lista indicada a continuación referente a ordenanzas, reglas técnicas y normativas, pueden ser
obligatorias para la colocación y uso del aparato:
¾Ordenanzas de edificaciones del pais
¾Ordenanzas contra incendios del pais
¾Ordenanzas respectivas a los puestos de trabajo
¾Directrices referentes a la construcción respecto a las exigencias respectivas a la protección sobre
incendios en los complejos de ventilación
¾DVGW-Hoja de trabajo G 600 (TRGI), „Reglas técnicas para instalaciones de gas“.
¾TRF „Reglas técnicas de gas liquido“
¾DVGW – Hoja de trabajo G634 „Instalación de grandes cocinas – complejos de consumo de gas“
¾Ordenanzas de prvenciónde accidentes VBG 21
¾Ordenanzas de prvenciónde accidentes VBG 77
¾Reglas de seguridad en cocinas ZH 1/37
¾Directrices „complejos de ventilación técnica en cocinas“ VDI 2052
¾Prescripciones de la empresa suministradora de energia (GVU)
1.1 Advertencias
Para la colocación, montaje del aparato y si fuera necesarioel ajustarlo a otra clase de gas, tendrán que ser
hechos por un instalador autorizado. Las partes o piezas selladas por el fabricante no podrán ser tocadas
por el instalador.
Durante el funcionamiento del aparato, deberá de estár bajo vigilancia.
1.2 Colocación
El aparato se colocará sobre una base estable. La superfície tiene que estar lisa y nivelada. Si se coloca el
aparato sobre una mesa, esta deberá de ser de un material inflamable.
Si el aparato se conecta con una manguera flexible, se deberá de sujetar esta a la superfície. Esta sujección
es obligatoria para los aparatos colocados directamente en el suelo.
Si el aparato se coloca al lado de piezas que no sean resistentes al calor (p.e. muebles, conducciones
eléctricas murales), se tendrá que respetar una distancia posterior de 100 mm y lateral de 200 mm.
1.3 Conexción de gas
Antes de hacer la conexción se comprobará si el aparato coincide con la clase gas instalado.
En caso contrario, será necesario hacer una modificación o el aparato no se puede usar.
Si se colocan mangueras flexibles fuera del aparato, tendrán que ser estas según la clase indicada en
DIN 3384 .(según las permitidas por el pais)
En la tuberia de gas y en un lugar accesible se colocará una llave de paso adecuada (llave de bloqueo de
paso de Gas).
Según las exigencias nacionales se montará antes del aparato un dispositivo térmico de cierre.
Después de la conexción, se comprobará por medio de un producto productor de espuma la estanquiedad
de todos los conductos de gas estando estos bajo presión de trabajo.
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