Metz Mecablitz 34 BCT 2 User manual

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Bedienungsanleitung
Operating Instructions
Mode d'emploi
Instrucciones deI manejo
Handleiding
Bruksanvisning
mecoblitz
34BCT 2

11
10
9
8
7
6

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'"
o
Bedienungsanleitung
Op erating Instructions
Mo de d'emploi
I
ns trucciones dei manejo
H and leiding
Br u ks anvisning
mecoblitz
34BCT 2
'Y .:. '-- 1 m_____ 12 m
..... m, t.t ,',
ASA DIN --f1s ~~
400 27= .. 2,8 ~. _... A
200 24= • :: ~~
100 21 55.6 -:
7 -
20 i· A
3 ft. ______ 39 ft
0,5m _____ 6m
1,5 ft. ______ 20 ft
50 185":~ -15
25
15
5 11 - 3 -10 A
~ .. --0,5m ____ _ 3m
12 12
5
l1li=-2 -7
. 22 . -1,5 -5 M
1,5 ft. ______ 10ft
M"
"
-1 - 3,3
Telecomputer Arbeitsbereich in Meter und feet (Abstand Reflektor-Motiv)
Telecomputer operating range in meter and feet (distance reflector-subject)
Domaine de fonctronnement du le le co mputer en melres el en pieds (dislance
reflecleur/sujel)
Werkbaar flitsgebied met telecomputer in meters en feet (afstand flitser / opject)
Gama de trabajo dei telecomputador sn metros y pies (distancia reflector/
obieto)
Telecomputer arbetsomraäde i meter och feet I avstaänd reflektor - motiv I

Kurzinformation
CD Schwenkretlektor
@ Sensor
® Synchronanschluß
@ Rändelmutter
® Mittenkontakt
@ Schwenktuß
o Handauslöser
® Blitzbereitschaftsanzeige
®, Ein-Aus-Schalter
@) Programmierzentrum
® Blendenschieberknebel, zugleich Einstellmarke
@ Emptindlichkeitsskala DIN/ASA
@ Batterietachdeckel
® Anschlußbuchse tür externen Sensor
@ Anzeigeschieber
@ Betriebsartanzeige
® Entfernungsskala m/ft
@ Blendenschieber mit Blendenskala
@ Netzanschlußbuchse tür Ladegerät 215.12
-
o -17

-12
o -
11
Bild 5 Bild 6
Bild 7
Bild 8

1. Wissenwertes über die Technik Ihres Mecablilz
Ihr Mecablitz ermöglicht Ihnen durch modernste Technik die
Lösung der meisten Beleuchtungsprobleme.
Hervorzuhebende Punkte sind:
Drei Betriebsarten
Neben dem
Batteriebetrieb gibt es Sonder-Zubehör für
NC-Akku- und Netz-Betrieb.
Thyristoren-Lichtregelung
Bei dieser energiesparenden Lichtregelung wird aus den
Batterien nur soviel Energie entnommen, wie für den
jeweiligen Blitz nötig ist. Das Ergebnis: Superkurze Blitz-
folgezeiten bis 0,3 Sekunden und bis 1
600 Blitze pro
Batterie-Bestückung bei Nahaufnahmen.
Quadrolight-Schwenkreflektor
Der Quadrolight-Schwenkreflektor läßt sich für weiche,
indirekte Beleuchtung universell in vier Richtungen schwen-
ken.
Telecomputer
Der Telecomputer belichtet den Film vollautomatisch richtig.
Im Gegensatz zu gewöhnlichen Computer-Blitzgeräten kann
man beim
Telecomputer unter drei Blenden wählen. Damit
ist das Problem
der Tiefenschärfe gelöst unp individuelle
Bildgestaltung möglich.
Externer Sensor S 30
Mit dem als Sonderzubehör erhältlichen externen Sen-
sor S 30 lassen sich auch schwierige Beleuchtungsprobleme
für Nah- und Porträtaufnahmen meistern. Es ist damit
möglich, die Lichtmessung von der Kamera her vorzunehmen
und das Blitzgerät
für die gewünschte Lichtführung von
der Kamera zu lösen.
2
Bedienung
1. Gerät blitzfertig machen
Um eine gute Blitzausbeute bzw. kurze Blitzfolgezeiten zu
erzielen, sollen nur Alkali-Mangan-Trocken-Batterien der
Größe IEC LR 6 (Mignonzellen) verwendet werden, z. B.
Daimon MN 1500, Ever Ready E-91, Mallory MN 1500,
UCAR-E-91, Varta Nr. 7244 u. a.
(Die Aufstellung
wurde nur nach dem Alphabet, nicht nach
Qualitätsmerkmalen vorgenommen)
Einsetzen
und Auswechseln der Batterien
Deckel ® des Batteriefaches aufschieben. Achten Sie beim
Einsetzen
der Batterien auf die richtige Lage nach dem
Bild im Batteriefach. Die Batterien sind verbraucht und
müssen ausgewechselt werden, wenn
die Blitzfolgezeit über
60 Sekunden ansteigt. Bei längerem Nichtbenutzen Batterien
aus dem Gerät nehmen.
Achtung!
Aus verbrauchten Batterien kann Lauge austreten, was zu
Beschädigung des Gerätes führt. Verbrauchte Batterien
deshalb nie im Mecablitz belassen.
2. Schwenkfuß und Befestigung
Der
Mecablitz kann mit dem Schwenkfuß @ senkrecht oder
waagrecht in den Sucherschuh der Kamera gesteckt werden.
Zum Umstellen Schwenkfuß etwas herausziehen und über
die Gehäusekante umlegen bis er einrastet. Bei Weitwinkel-
aufnahmen muß die Stellung des rechteckigen Reflektors
mit dem Bildformat übereinstimmen.
Die Rändelmutter
ermöglicht eine sichere Befestigung auch
bei nicht genau passenden Sucherschuhen.
Hat Ihre Kamera keinen Sucherschuh, so verwenden Sie
die Metz-Kamera-Verbindungsschiene (Bestellnummer
102 B 6 Tz 2) , die es als Sonder-Zubehör gibt.
3. Synchronverbindung
Bei einer Kamera mit Mittenkontakt im Sucherschuh ist die
Synchronverbindung beim Aufstecken automatisch
3

hergestellt. Das Synchronkabel darf dabei nicht im An-
schluß @ im Schwenkfuß
stecken! Bei einer Kamera ohne
Mitlenkontakt Stecker des Synchronkabels in den An-
schluß @ im Schwenkfuß stecken, dazu Schieber
mit
Synchronstecker zurückschieben. Den anderen Stecker des
Synchronkabels in den Synchronanschluß
der Kamera
stecken.
Kamera auf X stellen bzw. X-Synchronanschluß
verwenden.
4. Kamera-Verschlußzeit
Bei Kameras mit Zentralverschluß
wird '/125 Sekunde
empfohlen.
Bei Kameras mit Schlitzverschluß (fast alle Spiegelreflex-
kameras) müssen die Herstellerangaben über die einzu-
stellende kürzeste Verschlußzeit unbedingt eingehalten
werden. Bei Verwendung kürzerer Verschlußzeiten entsteht
eine Teilabschatlung des Bildes.
5. Einschalten
SChalter® , nach rechts schieben -rote Marke wird
sichtbar. Wenn Kontrollampe ® aufleuchtet, ist der Mecablitz
blitzbereit. Mit Handauslöser (J) kann ein Probeblitz
ausgelöst ;verden .
6. Telecomputerbetrieb
Einstellknebel des Blendenschiebers ® auf
die Empfindlich-
keit des
verwendeten Filmes auf der Skala @ einstellen.
Mit dem Anzeigeschieber ® haben Sie
die Möglichkeit
drei verschiedene Computerblenden (Markierung ,.A")
einzustellen.
Z. B. bei Einstellung 21 DIN: 2,8 -5,6 - 11 .
Die
hier gewählte Computerblende ist auch an der Kamera
einzustellen.
Die
grüne Linie des Anzeigeschiebeknopfes ® zeigt Ihnen
die zusammengehörigen Werte an. Auf der m/feet-Skala ®
sehen Sie auch gleichzeitig die maximale Bereichsgrenze.
Z. B. 21 DIN, Blende 5,6; Bereichsgrenze ca. 6 m.
Die Bereiche liegen wie folgt gestaffelt:
4
1 m bis ca. 12 m
0,5 m bis ca. 6 m
0,5 m bis ca. 3 m
Diese Bereiche ändern sich nicht durch Verwendung
verschieden
empfindlicher Aufnahmematerialien. Die
Aufnahmeobjekte müssen innerhalb der Bereichsgrenzen
liegen. Ein
Unter .schreiten der Mindestbereichsgrenze führt
zur Ober-, ein Uberschreiten der MaxImalgrenze zur
Unterbelichtung des Bildes.
Der
Telecomputer ist so programmiert, daß sich bei
Verwendung von Filmen
mit 15, 18,21,24 usw . DIN ganze
Arbeitsblendenwerte ergeben. Bei Benützung von Filll1en mit
dazwischenliegender Empfindlichkeit ergeben sich Blenden-
zwischenwerte, welche an
der Kamera einzustellen sind.
Sollte
die Kamerakonstruktion das Einstellen von Blenden-
zwischenwerten nicht zulassen, so ist
die nächstliegende
volle Blendenzahl zu
verwenden. Die sich dadurch
ergebende Fehlbelichtung von ca. '/3 Blendenstufe wird
von den gängigen FilmmaterIalien ohne Schwierigkeit
verarbeitet.
Der auf
der Kamera aufgesetzte externe Sensor S 30
ermöglicht Aufnahmen, die durch die Kombination, der
Vorteile des Telecomputers und der freien Llchtfuhrung
des
"e ntfesselten" -d. h. von der Kamera gelösten Blitzes -
allen Wünschen gerecht werden.
7. Betrieb ohne Telecomputer
Anzeigeschieber ® auf
"M" stellen. Der Einstellknebel ®
des Blendenschiebers @ wird auf die Empfindlichkeit des
verwendeten Films auf der DIN-ASA-Skala @ eingestellt.
Sie finden nun auf den beiden Skalen ® und @
die den
jeweiligen Entfernungen entsprechenden an der Kamera
einzustellenden Blenden
z. B. Filmempfindli chkeit 18 DIN:
Entfernung ca. 2 m Blende 11 an der Kamera
Entfernung ca.
12 m = Blende 2 an der Kamera
für 21 DIN:
Entfernung ca. 4 m = Blende 8 an der Kamera

Dies entspricht der Leitzahlrechnung:
Leitzahl = Entfernung (m) x Blende
z. B.: 3 m x Blende 8 Leitzahl 24 (für 18 DIN)
6 m x Blende 5,6 = Leitzahl 34 (für
21 DIN)
oder
Leitzahl 24 : 3 m = Blende 8 (für 18 DIN)
Leitzahl
34 : 6 m = Blende 5,6 (für 21 DIN)
Maßgebend als Entfernung ist
immer der Abstand
Blitzgerät -Objekt. Auch bei von
der Kamera getrenntem
Blitz.
Weitwinkelaufnahmen
Aufnahmen mit Normal- und Teleobjektiv bei Klein-
bild 24 x
36 mm und 6 x 6 cm können sowohl mit senkrecht
stehendem als auch
mit abgewinkeltem Blitzgerät gemacht
werden.
Bei Verwendung eines
35 mm-Weitwinkelobjektivs für
Kleinbild 24 x 36 mm ist es notwendig , das Blitzgerät
abzuwinkeln, so daß sich die Rechteckausleuchtung mit
dem rechteckigen Bildfeld der Kamera deckt. Andernfalls
treten seitliche Schattenbildungen auf. Durch die Ver-
wendung
der Weitwinkelstreuscheibe wird das Aufnahmefeld
nahezu quadratisch ausgeleuchtet.
Für
Kleinbild 24 x 36 mm ermöglicht die Verwendung der
Weitwi~kelstreuscheibe den Gebrauch eines 28 mm-Objek-
tIVS. Fur das Format 6 x 6 cm reicht die Reihe der
verwendbaren Brennweiten herab bis zu 50 mm.
Achtung! Es ist bei Aufnahmen ohne Telecomputer zu
beachten, daß sich durch
die Verwendung der Weitwinkel-
streuscheibe die Lichtleistung des Gerätes um eine volle
Blendenstufe verringert. Man muß also an
der Kamera die
nächstkleinere Blendenzahl als am Pr ogrammierzentrum
einstellen.
Z. B.: 21 DIN Entfernung 6 m
nach Programmierzentrum einzustellende Blende: 5,6.
Durch den Einsatz
der Weitwinkelstreuscheibe an der
Kamera einzustellende Blende: 4.
6
Bei Telecomputerbetrieb wird wie üblich verfahren.
Der Einsatz
der Weitwinkelstreuscheibe verringert jedoch
die maximalen Blendenbereichsgrenzen auf 70% ihrer
Normalwerte . Damit ergeben sich die Bereiche
1 m bis ca. 8,4 m
0,5 m bis ca. 4,2 m
0,5 m bis ca. 2,1 m
Befestigung der Weitwinkelstreuscheibe
Die Weitwinkelstreuscheibe wird so auf den Schwenk-
reflektor aufgesteckt, daß die an den beiden Seiten der
Scheibe sich befind"nden Nocken in die Aussparungen
des
Schwenkreflektors einrasten. Zum Abnehmen ist die
Scheibe seitlich etwas anzuheben und nach vorn abzuziehen.
8. Indirekt Blitzen (Bouncelight)
Der Quadrolight-Schwenkreflektor ermöglicht eine weiche
Ausleuchtung des Motivs mit
indirektem Licht. Er ist
universell nach beiden Seiten, in
Verbindung mit dem
Schwenkfuß @ auch nach oben und unten stufenlos
schwenkbar . Der Vorteil des seitlich indirekten Blitzens ist,
daß
der Abstand zwischen Reflexionsfläche und Blitzgerät
klein
gewählt werden kann und dadurch viel Licht auf das
Aufnahmeobjekt gelangt. Die Reflexionsflächen müssen
immer weiß sein, sonst sind bei Coloraufnahmen
Farbverfälschungen unvermeidlich.
Indirekt blitzen können
Sie:
a) mit Telecomputer. Hier ist in jedem Fall der Bereich
mit dem kleinsten
Blendenwert (z. B. Blende 2,8 bei
21-DIN-Film) zu wählen und auf
möglichst kleine Abstände
von
Blitzgerät und Objekt zur Reflexionsfläche zu achten.
b) ohne Telecomputer. Anzeigeschieber ® auf uM" stellen.
Die Blende an
der Kamera muß um mindestens zwei
Stufen
weiter geöffnet werden als die tatsächliche
Entfernung es erfordern würde.
Z. B.: 21 DIN, Entfernung Blitzgerät - Objekt: 2 m.
Nach Programmierzentrum vorgeschriebene Blende: 16.
Tatsächlich an der Kamera einzustellende Blende: 8.

8
9. Kameras mit Blitzautomatik
Bei Kameras
mit Blitzautomatik ist bei Verwendung dieser
Blitzautomatik der Telecomputer abzuschalten und die für
d~n Film geltende Leitzahl aus nachstehender Tabelle
einzustellen.
Leitzahlentabelle
Film-Empfindlichkeit
Leitzahlen
DIN ASA Meter-System Feet-System
9 6 9 28
10 8 10 32
11
12 10
11
35
12 12 40
13 16 14 45
14 20 15 50
15
25
17 56
16 32 19
63
17
40
21
71
18 50 24
79
19
64
27 89
20 80 30 100
21
100 34 112
22
125 38 126
23
160
43
141
24 200
48
158
25
250 54 178
26
320
60
199
27
400
68
22~
28
500
76
251
29
650 85
281
30 800
96
316
31
1000 108 354
32 1250
121
397
33 1600 135 446
34 2000 152 500
35 2500 170
561
36 3200
191
630
10. Netz- und NC-Akku-Betrieb
Als Sonder-Zubehör gibt es das Netz/Ladeset B 26. Damit ist
Netzbetrieb bzw.
NC-Akku-Betrieb möglich.
11. Pflege
Um den Mecablitz voll leistungsfähig und sofort einsatz-
bereit zu halten, ist
er nach längeren Benützungspausen
(ca. '/4 Jahr)
etwa 15 Minuten einzuschalten, dadurch wird
der Blitzkondensator formiert.
Bei
vorhandenem Ladeset B 26 kann die Formierung des
Elkos im Netzbetrieb mit Hilfe des Ladegerätes 215.12
vorgenommen werden.
Achtung! Gerät nicht öffnen,
da im Innern hohe Spannung.
12. Blitztips
Indirekt Blitzen (Bouncelight)
"
Quadrolight" heißt der neuartige Schwenkreflektor, der
eine universelle, weiche und " modellierende" Beleuchtung
des Motivs mit indirektem Licht ermöglicht. Der Name
" Quadrolight" rührt daher , daß der Reflektor stufenlos in
vier Lagen schwenkbar ist: Nach rechts, nach links und bei
umgelegtem Schwenkfuß auch nach oben und schräg nach
unten. Dabei bestimmt
der Metz-Telecomputer automatisch
die richtige Belichtung, was gerade bei "Bouncelight "
ungeheuer wichtig ist, da die beim indirekten Blitz zu
wählende Blende kaum exakt zu ermitteln wäre. Der Sensor
bleibt bei allen ReflektorsteIlungen auf das Aufnahmeobjekt
gerichtet.
Natürlich kann man auch ohne Computer indirekt blitzen,
aber das ist eine Wissenschaft für sich, weil die Menge des
auf das
Objekt zurückgeworfenen Lichtes nur sehr schwer
zu bestimmen ist.
Als Reflexionsflächen eignen sich Zimmerwände oder
-Decken, die allerdings sehr hell -möglichst weiß -sein
sollten, wie auch Hilfsmittel, z. B. ebene Reflexschirme mit
strukturiertem Aluminiumbelag, Projektionsleinwände oder
ganz einfach ein weißer Karton. Bei Farbaufnahmen müssen
diese Flächen
unbedingt weiß sein, weil sonst die
natürlichen Farben des Aufnahmeobjekts verfälscht
wiedergegeben werden können.
-

Wird aber zur Bildgestaltung Farbe gewünscht, dann kann
man auch
farbige Reflexkartons verwenden. Soll das
Objekt etwa ein~n leicht rötlichen Schein erhalten, so
empfiehlt SIGh eine nur schwach rot getönte (rosa)
ReflexIonsflache. Je heller die Farbe ist, umso schwächer
wird der Far.beffekt im Bilde , je intensiver die Farbe der
ReflexIonsflache ist, umso satter der Farbeffekt.
Bildbeispiel 1 bis 4.
Möglichkeiten der individuellen Gestaltung von Porträts
durch Llchtfuhrung mit Hilfe des Schwenkreflektors.
w.
ie diese Aufnahmen zeigen, lassen sich
je nach Art und
RIGhtung der Be . leuch~ung die verschiedensten Stimmungen
wiedergeben. Bild 1 links oben: Direktes Licht mit harten
scharfkonturierten Schlagschatten (Blitzgerät an
der Kame~a) .
Bild 2 rechts oben: Indirekte Beleuchtung durch Reflexfläche
links. Bild 3 unten:
Indirektes Blitzlicht von oben und
Bild 4 daneben: Indirekt schräg von unten beleuchtet.
Aufhellen
von Gegenlichtaufnahmen
Beim Aufhellen von Gegenlichtaufnahmen soll die Wirkung
von Tageslicht und Blitzlicht so aufeinander abgestimmt
sein, daß die zur Kamera weisenden Bildpartien um eine
Blendenstufe dunkler belichtet werden als der Hintergrund.
D adurc h bleibt der Gegenlichtcharakter voll erhalten
Bilddetails im Vordergrund werden jedoch deutlich erkenn-
bar. Furdle Einstellung von Blitzgerät und Kamera geht man
zweckmaßlgerweise wie
folgt vor:
Man.
wählt eine Telecomputerblende mit einem Arbeits-
bereich, der das Objekt voll erfaßt. Bei Schlitzverschlüssen
wird man normalerweise die kleinstmögliche Tele-
computerblende ( == Q.roße Blendenzahl) wählen, um zu
mogllchst langen Be !l chtungszeiten zu kommen. An der
Kamera Ist dann die nächstkleinere Blende ( == größere
Blendenzahl) einzustellen. Für diese kleinere Blende ist mit
dem Belichtungsmesser
die zugehörige Belichtungszeit
zu ermitteln und an der Kamera einzustellen. Damit wird
der Hintergrund des Bildes normal belichtet.
10
Zum Beispiel:
Filmempfindlichkeit :
Arbeitsbereich:
Am
Telecomputer eingestellte Blende :
An der Kamera einzustellende Arbeitsblende :
Gemessene Belichtungszeit für Blende 16 z. B.:
21 DIN
0,5 m ... 3 m
11
16
'/
60
sec
Wichtig ist, daß diese Verschlußzeit
innerhalb des
Belichtungszeitbereiches liegt, in
dem die Synchronisation
von
Elektronenblitzaufnahmen gewährleistet ist. Gibt der
Kamerahersteller z. B. für Elektronenblitzgeräte eine
Verschlußzeit von '/
60
Sekunde an, so darf eine längere,
jedoch keine kürzere Zeit als ' /60 Sekunde eingestellt
werden. Durch diese Forderung ist unter gewissen
Aufnahmebedingungen (sehr helles Tageslicht, hohe
Filmempfindlichkeit) bei manchen Kameras ein Aufhellen
von Gegenlichtaufnahmen nicht möglich.
Beispiel
für Aufhellung:
Bild 5 links oben: Gegenlichtaufnahme
ohne Blitzaufhellung.
Die Personen im Vordergrund bleiben dunkel. Bild 6
rechts
oben: Blitzaufhellung ohne Gegenlichtcharakter .
Vorder- und Hintergrund sind gleich hell. Blendenwerte
an Kamera und Computer-Blitzgerät sind gleich. Bild 7 links
unten: Blitzaufhellung mit Gegenlichtcharakter . Die
Schattenpartien im
Vordergrund sind zwar durchgezeichnet,
bleiben aber als solche e"rhalten.
Betrieb mit Zusatz-Blitzgeräten
Der Mecalux 11-Servoblitzauslöser dient zur drahtlosen,
verzögerungsfreien Fernauslösung von Zusatz-Elektronen-
blitzgeräten durch ein Elektronenblitzgerät. Der Vorteil für
den Fotografen: Beweglicher Einsatz mehrerer Blitzgeräte
zur plastischen Effektbeleuchtung und Ausleuchtung großer
Objekte ohne lange störende Synchronverbindungen zur
Kamera. Ein weiteres Plus: Der
Mecalux 11 arbeitet ohne
Batterien.
Motive wie das im Bild ® gezeigte lassen sich so
problemlos und doch effektvoll ausleuchten.
11

13. Technische Daten
Leitzahl:
3 Computerblenden
bei 21-DIN-Film:
bei 18-DIN-Film:
Blitzdauer ca.:
Weitwinkel-Ausleuchtung:
BI itzfolgezeit
mit Alkali-Mangan-Batt. ca.:
mit NC-Akku ca.:
Blitzzahl
34 für 21-DIN (100 ASA)-Film
24
für 18-DIN ( 50 ASA)-Film
2,8 - 5,6 - 11
2 - 4 - 8
' /500 bis ' /40 000 Sekunde
rechteckig 60° / 46°
10 bis 0,3 Sekunden
7 bis 0,3 Sekunden
mit Alkali-Mangan-Batt. ca.: 120 bis 1600
mit NC-Akku ca.: 60 bis 1200 pro Ladung
Farbtemperatur ca.: 5600 K
Zubehör :
Sonderzubehör :
Änderungen
vorbehalten!
12
Synchronkabel
Weitwinkelstreuscheibe
Ledertragebeutel
Kameraverbindungsschiene
102 B.6-Tz 2
Netz/Ladeset B
26
Mecalux 11
(Servo-Blitzauslöser)
Externer Sensor S 30
Langes Synchronkabel
196.6-Tz 3 (1 m)
Spiralsynchronkabel '
402 T.26-Tz 110
Distanzstück 202 /1
Synchron-Verlängerungs-
kabel 1,25 m
Synchron-Verlängerungs-
kabel 5 m
Weitwinkel- und Filterset
34-21
Specification
CD Swivel reflector
@ Sensor
® Sync socket
@ Knurled nut
® Hot shoe contact
@ Swivel foot
o Manual firing button
® Flash ready light
®. On/off switch
@) Programming centre
® Diaphragm slider tab/index mark
@ DIN/ASA film speed scale
@ Battery compartment cover
@ Socket or extern al sensor
@ Slider
@ Operating mode indicator
® Distance scale m/ft
@) Diaphragm slider with diaphragm scale
® Power input socket (for charger 215.12 only)
13

Technical features of your Mecablitz
Your Mecablitz is of advanced technology and allows to
solve most lighting problems.
Just a few outstanding features are:
Three operating modes
Further to battery operation, accessories for NC accumulator
and AC operation are available.
Thyristor light control
This energy saving light output regulation will only draw
as much power from the accumulator as is required for
firing the flash. It permits supershort recycle times up to
0.3 sec. and
up to 1600 flashes per battery set for
close-ups.
Quadrolight swivel reflector
For soft indirect lighting the quadrolight swivel reflector
can easily be tilted in all four directions.
Telecomputer
The telecomputer automatically exposes the film correctly.
Other than conventional computer controlled flash units the
telecomputer allows to choose among three apertures.
This solves the
depth-of-field problem and gives your
pictures a personal touch.
External sensor S 30
The external sensor S 30, available as an optional extra,
solves all complicated lighting problems in close-up and
portrait photography. It permits to measure the light
intensity with the flash unit mounted on the camera and to
separate the flashgun from
the camera for directing the
light.
14
Operation
1. Getting ready
To achieve a high flash
capacity and short recycle
times, only use alkaline manganese dry batteries size
IEC LR 6 (penlight cells) such as Daimon MN 1500,
Ever Ready E-91 , Mallory MN 1500, UCAR-E-91,
Varta No. 7244, etc.
(This is an
alphabetical order and no quality classification!)
Inserting and replacing the batteries
Slide the battery compartment cover @ open. When
inserting
the batteries be careful to observe the marking
inside
the compartment. The batteries are depleted and
should be replaced by new ones when the recycle time
exceeds 60 secs. Remember to remove the batteries
when you're
not likely to use the unit for a longer period of
time .
Note!
Battery leakage may damage the flash unit. Therefore never
leave exhausted batteries inside your Mecablltz .
2. Swivel foot and fastening of flash unit
By means of its swivel foot ® the Mecablitz .can be
slipped on the camera's accessory shoe, vertlcally or
horizontally . For tilting pulI the foot slightly out, swivel it
over the flash unit edge and lock it into place. For wide
angle shots the position of the rectangular reflector should
correspond to the picture format (height or width). The
knurled nut will safely secure the flash unit even if the
accessory shoe do es not fit properly .
If
your camera has no accessory shoe, please use the
Mecablitz bracket (ref. no. 102 B 6 Tz 2) available as an
optional extra .
15

3. Synchronization
On cameras with a hot shoe contact the camera-flash
synchronization is
automatically achieved by sli pping the
Mecablitz into the camera 's accessory shoe. In such a case
the sync cord should not be plugged into the swivel foot
socket @. If your camera has no hot shoe contact, slip the
sync cord plug into the swivel foot socket @. When
doing so, push the slide back with the sync plug. The
other end of the sync cord is connected to the flash
cord socket on the camera . Set your camera to X position
or use the X sync socket.
4. Camera shutter speed
For cameras with a
diaphragm shutter a shutter speed
of ' /12 5 sec . is recommended .
For cameras with focal
plane shutter (most reflex cameras)
observe the
manufacturer's specs for the fastest shutter
speed to be set. Shutter speeds faster than the
recommended ones will cause shadows on the picture.
5.
Switching on
Slide the on/ off switch (2) ,to the right. This will expose a
red
mark . As soon as the flash ready light ® glows the
Mecablitz is ready for firing. The manual firing button Cl)
allows to fire a trial flash.
6. Tel ecomputer operation
Set the tab of the diaphragm slider ® to the film speed
in use on scale @.
Slider @ allows selection of three
computer controlled aperture settings (mark "A"):
e. g. DIN 21 setting: 2.8 - 5.6 - 11 .
The selected
computer aperture must be set on the camera .
The green
index line on the slider @ shows you the
matching values. Besides, the m/ft scale @ gives the
maximum effective range.
16
Example: DIN 21, diaphragm 5.6 - effective range: approx .6 m.
The effective ranges are graded as foliows :
1 m
to a ppr ox. 12 m 3 ft ... 39 ft
0,5 m 10 a ppr ox. 6 m 1,5 ft ... 20 ft
0,5 m 10 a ppro x 3 m 1,5 ft . 1°ft
The effective range is not changed by using film material
varying in sensitivity. The
subject to be shot must lie
within the given range. If it is closer than the minimum
range, the subject will be overexposed. If it is beyond
the maximum range, the subject will 'be underexposed .
The
telecomputer is programmed in a way to give full
working aperture values when using DIN 15, 18, 21, 24 etc .
films . When using a film with a speed in between,
intermediate stop values will result which must then be
set on
the camera. In case your camera has no in-between
f-numbers,
select the next full aperture setting. Though
this will cause an exposure error of '/3 f-stop all
commercial films will render a satisfactory result.
With the advantages
of the telecom puter and free
light guidance by remote flash technique, the extern al
sensor S 30 mounted on the camera allows sophisticated
photography which meets all individual requirements.
7. Operation without telecomputer
Set the slider @ to "M" position. Adjust the tab ® of the
diaph ragm slider @ to the film speed in use on the
DIN/ASA scale @. On either scale @ and @ you will find
the
corresponding f-numbers for the shooting distances
to be selected on the camera.
Example:
film speed DIN 18:
Distance
appro x. 2 m = diaphragm 11 on the camera
Distance appro x 12 m = diaphragm 2 on the camera
for DIN 21 films:
Distance ap
pro x. 4 m
diaphragm 8 on the camera.
17

Hence follows for the guide number:
Guide number = distance (m) x diaphragm
Example: 3 m x diaphragm 8 = guide number 24 (for DIN 18)
6 m x
diaphragm5.6 = guidenumber34(forDIN21)
or :
Guide number 24: 3 m = diaphragm 8 (for DIN 18)
34:6 m = diaphragm 5.6 (for DIN21)
The shooting distance is always the flash-to-subject
distance , even when the flash is separated from the
camera .
Wide angle shots
24 x 36 mm and 6 x 6 cm pictures with normal or telephoto
lens can be taken with your Mecablitz both in vertical
and tilted position.
If a 35 mm wide angle lens is used for 24 x 36 mm
photography the flash unit must be tilted so that its
rectangular illumination is identical with the camera's
rectangular image field. Otherwise there will be edge
shadows. The use
of the wide angle diffuser provides an
almost square illumination. Tilting the Mecablitz is then
superfluous , as the flash unit 's position will not influenee
the
illumination in any appreeiable degree .
In 24 x 36 mm photography the wide angle diffusor allows
to use a 28 mm lens. For 6 x 6 em pietures lenses with
a foeal length
down to 50 mm ean be used.
NOTE! When taking pietures without teleeomputer
re member that the wide angle diffu sor reduees the
flash unit's light output by a full f- stop . The stop setting
on the eamera
should therefore be an f-number lower
than that on the programming eentre.
Example: DIN
21 , 6 m distanee.
Diaphragm to be
adjusted in aeeordanee with the
programming eentre: 5.6.
18
Diaphragm to be set on the eamera when using a wide
angle diffusor : 4.
When
taking pietures with teleeomputer proeeed as usually.
Remember however that the use of the wide angle
diffusor . reduees the maximum effeetive ranges to 70% .
1 m to approx . 8.4 m
0,5 m to approx. 4.2 m
0,5 m to approx . 2.1 m
Fastening of wide angle attachment
Slip the wide angle diffusor on the swivel refleetor. Be
eareful that the two lateral eams on the diffusor engage
with the reeesses on the refleetor. For removal slightly
litt the diffusor on either side and pull it forwards .
8. Bouncelight
The quadrolight swivel refleetor allows sott illumination
of the subjeet by indireet lighting . It ean smoothly be
swivelled lett or right , and up and down by means of the
swivel foot @. Lateral bouneelighting permits short
flash-to-refleetion-sereen distanees so
that mueh light falls
on the subjeet to be shot. For true-eolour exposures the
refleetion surfaees should be white.
Bouneelighting is possible:
a) with telecom puter. In this ease always seleet the range
with
the lowest f-number (e.g. 2.8 for DIN 21 films) and
be eareful that both the flash and
the subjeet are as elose
as possible to the refleetion sereen.
b) without
telecom puter . Set the slider @ to " M" position.
Adjust
the aperture on the eamera at I~ast two f-numbers
lower than required for the shootmg dlstanee.
Example: DIN 21 , fl as h-to-subjeet distanee: 2 m.
Diaphragm to be adjusted in aeeordanee
wlth the
programming eentre: 16.
Diaphragm to be set on the eamera: 8.
19
d

9. Cameras with automatie flash system
On cameras with automatic flash system switch off the
telecom puter and adjust the guide number required for
the individual film speed as shown on the bel ow tabl e.
Guide number table
Film speed
Guide numbers
DIN ASA m/system ftlsystem
9 6 9
28
10 8 10 32
11
10
11
35
12 12 12 40
13 16 14 45
14 20 15 50
15 25 17 56
16 32 19 63
17 40
21
71
18 50 24 79
19 64 27 89
20 80 30 100
21
100 34 112
22 125 38 126
23 160 43
141
24 200 48 158
25 250 54 178
26 320 60 199
27 400 68 223
28 500 76
251
29 650 85
281
30 800 96 316
31
1000 108 354
32 1250
121
397
33 1600 135 446
34 2000 152 500
35 2500 170
561
36 3200 191
630
20
10. Mains and NiCad aeeumulator operation
The Set B
26 available as an optional extra allows
both
operation on power supply and NiCad accumulator .
11. Care
To maintain the
unit's operating capacity and readiness
switch
your Mecablitz on for about 15 minutes after
longer pauses in operation (approx. 3 months). This will
reform the Ilash
capacitor.
II a charging set B 26 is available, the Ilash capacitor
can be relormed by means 01 the charger 215 . 12 connected
to power supply.
NOTE! 00 not open the unit, it is live !
12. Some valuable hints for flashing
Bouneelight
"Quadrolight" is a new swivel reflector permitting all-round
solt illumination 01 the subject with indirect light.
It is called "quadralight" because it can be adjusted
smoothly in 4 directions; lelt, right, and up or down with
the tilted swivel foot. The Metz telecomputer automatically
selects the correct exposure. This is very important for
bouncelighting. The aperture to be set for indirect
liashing can otherwise hardly be determined correctly.
In all rellector positions, the sensor is pointed at the
subject to be shot.
Bouncelighting without computer is of course also
possible.
But it is rather complicated to find out the
quantity of light reflected fram the subject.
Suitable reflection surfaces are white
bright walls or
ceilings or reflecting screens with aluminium coating,
projection screens or simply white cardboard. For colour
shots it is highly recommended that these surfaces be
white,
otherwise the true colours of the subject may turn
out falsified.
21
l
d

If a colour tinge is desired for setting up the picture
you may use coloured reflection cardboards . In case the
subject shall get a slightly reddish tinge a lightly red (pink)
reflection screen should be used. The
lighter the colour
is the fainter will be the colour effect on the picture .
The fuller the colour of the reflection screen is, the
deeper will be the colour effect on the picture .
Fig. 1 to 4.
Possibilities for glVlng flash portraits a personal touch
by
light guidance with the swivel reflector .
The pictures show the variety of effects produced by
directed light. Picture 1, upper left: directed light with
hard, sharp shadows (flash unit mounted on the camera).
Picture 2, upper right: indirect lighting -reflective screen
on the left. Picture
3, lower left: Bouncelight from above.
Picture 4, lower right: indirect light from below , sloping .
Brightening of backlight photos
For the
brightening of backlight photos, the daylight and
the flashlight
effect should be combined in a way to
expose the centre
of interest in front of the camera just
one f-stop darker than the background. This will keep up
the backlight character and at the same time make the
details in the foreground more conspicuous.
Adjust the flash unit and the camera as folIows:
Se
lect a telecom puter aperture with an effective range
covering the
subject entirely, In case the camera has a
focal plane shutter one usually selects the smallest
possible telecom
puter aperture (higher-f-number) in order
to obtain a long exposure time. The next smaller aperture
(higher-f-number) is then set on the camera. Now find out the
proper exposure time for this smaller aperture by means,
of the exposure meter and adjust it on the camera. Thls Will
provide normal exposure of the picture's background.
22
Example:
Film speed: DIN
21
Effective range: 0,5 m .. . 3 m
Aperture set on the telecomputer: 11
Working aperture to be set on the camera: 16
Measured exposure time for aperture 16: e. g. '/ 60 sec.
It is important that the shutter speed lies within the
exposure time range
guaranteeing synchronization of
electronic flash exposures. If the manufacturer 's specs for
electronic flash units recommend a shutter speed of
'/ 60 sec., you may adjust a speed slower than '/ 60 sec.
but not a faster one. Under
special conditions (very
bright daylight , high sensitivity of film) some cameras may
therefore not allow the brightening of backlight pictures .
Examples:
Picture 5,
upper left: backlight picture with no flash
lighting. The persons in the
foreground are dark .
Picture 6, upper right: flash lighting without backlight effect.
Both
foreground and background are illuminated equally.
The selected apertures on the camera and the computer
flash are the same. Picture 7, lower left: Flash lighting with
backlight effect. The shadowy parts in the foreground
remain, though with more details.
Operation with slave units
The
Mecalux 11 servo flash release serves for wireless,
delay-free remote
control of slave units through another
electronic flash. This ofters the photographer the
advantage
of a versatile use of several flash units at a time
for special lighting effects and plastic illumination with
no need
of long synchronizing connections to the camera .
Another plus feature is that the Mecalux 11 operates
without batteries.
This allows
problem-free and effective illumination of
motifs like that shown on picture 8.
23

13. Technical data
Guide numbers:
3
computer apertures:
DIN 21 film
DIN
18 film
Flash
duration:
Illumination angle:
Recycle time:
w/ alkaline manganese
batteries:
w/ Ni/Cad
accumulator:
Flash capacity :
w/ alkaline manganese
batteries:
w/ Ni/Cad
accumulator :
Colour temperature:
Included accessories:
Optional extras:
Subject to changes!
24
34 for DIN 21 (ASA 100) film
24 for DIN 18 (ASA 50) film
2.8 -5.6 -11
2 -4 - 8
approx. '/500 to '/40000 sec.
rectangular 60°/46°
approx. 10 to 0.3 sec.
approx. 7 to 0.3 sec.
120 to 1600 approx .
60 to 1200 approx. per charge
5600 K
sync cord
wide angle diffusor
leather pouch,
camera bracket 1"02 B.6-Tz 2,
AC charging set B 26,
Mecalux 11
(servo flash release),
external
sensor S 30,
long synccord 196.6-Tt 3 (1 m),
spiral sync cord
402 T.26-Tz 110,
sync extension cord 1.25 m,
sync extension cord 5 m,
distance piece 202 / 1,
wide angle and filter set 34-21.