profiline PS 1800 User manual

KAPP- UND GEHRUNGSSÄGE
SIERRA INGLETADORA DE CORTE TRANSVERSAL
SERRA DE ESQUADRIA DE CORTE TRANSVERSAL
CROSS-CUT MITRE SAW
ΓΩΝΙΑΚΟ ΠΡΙΟΝΙ ΕΓΚΑΡΣΙΑΣ ΚΟΠΗΣ
TRONCATRICI RADIALI
SCIE TRONÇONNEUSE À ONGLET
PILARKA UKOSOWA
КОМБИНИРОВАННАЯ ТОРЦОВОЧНАЯ ПИЛА
DIAGONALE VERSTEKZAAG
FERĂSTRĂU PENTRU TĂIERI ÎNCLINATE
GÖNYE KESME TESTERESI
KIHÚZHATÓ VÁGÓFEJES GÉRFŰRÉSZ
ЦИРКУЛЯР ЗА НАПРЕЧНО СКОСЯВАНЕ
PS 1800
Bedienungsanleitung
Instrucciones de manejo
Manual de instruções
Instruction Manual
Εγχειρίδιο Οδηγιών
Manuale d’Istruzioni
Notice d’Utilisation
Instrukcja obsługi
Руководство по эксплуатации
Gebruiksaanwijzing
Manual de instrucţiuni
Kullanım Kılavuzu
Használati utasítás
Ръководство с инструкции

2
Copyright BTI
Deutsch (Übersetzung der Originalanweisungen) 8
Español (traducido a partir del manual original) 21
Português (traduzido a partir das instruções originais) 33
English (original instructions) 45
Eλληνικα (μετάφραση από το πρωτότυπο των οδηγιών) 56
Italiano (tradotto dalle istruzioni originali) 69
Français (traduction des instructions originales) 81
Polski (tłumaczenie instrukcji oryginalnej) 93
Русский язык (перевод с оригинальной инструкции) 105
Nederlands (vertaald vanuit de originele tekst) 119
Romana (traducere din instrucţiunile originale) 131
Türkçe (orijinal kılavuzdan çevrilmiştir) 142
Magyar (fordítás az angol eredetiből) 153
Български (преведено от оригиналните инструкции) 164

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Figure 1
Figure 2

4
Figure 7
Figure 3 Figure 4
Figure 8
Figure 5 Figure 6
Figure 9 Figure 10

5
Figure 11 Figure 12
Figure 13 Figure 14
Figure 15 Figure 16

6
Figure 17 Figure 18
Figure 19 Figure 20
Figure 21 Figure 22

7
Figure 26
Figure 23 Figure 24
Figure 25
Figure 27

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D E U T S C H
KAPP- UND GEHRUNGSSÄGE PS 1800
Herzlichen Glückwunsch!
Sie haben sich für ein Werkzeug von BTI entschieden.
Langjährige Erfahrung, sorgfältige Produktentwicklung
und Innovation macht BTI zu einem zuverlässigen Partner
für professionelle Anwender von Elektrowerkzeugen.
Technische Daten
PS 1800
Art. Nr. 9024473
Spannung V 230
Type 2
Aufnahmeleistung W 1800/1600
Sägeblattdurchmesser mm 216
Aufnahmebohrung Sägeblatt mm 30
Max. Sägeblattdrehzahl min-1 6300
Gehrung (Maximaleinstellungen)
links und rechts 50°
Schrägschnitt
(Maximaleinstellungen) links 48°
DoppelgehrungsschnittSchrägschnitt 45°
Gehrungsschnitt 45°
Leistungskennzahlen
Gerader Schnitt 90° mm 60 x 270
Gehrungsschnitt 45° mm 60 x 190
Gehrungsschnitt 48° mm 60 x 180
Schrägschnitt 45° mm 48 x 270
Schrägschnitt 48° mm 45 x 270
Gesamtabmessungen cm 460 x 560 x 430
Gewicht kg 14,0
LpA (Schalldruckpegel) dB(A) 93
KpA (Schalldruckpege-
lunsicherheit) dB(A) 3
LWA (Schallleistungspegel) dB(A) 104
KWA(Schallleistungspegel-
Unsicherheit) dB(A) 3,9
Gesamtschwingungspegel (triaxiale Vektorsumme)
gemäß EN61029:
Schwingungsemissionswert ah
a
h= m/s² 2,1
Unsicherheit K = m/s² 1,4
Absicherung
Europa 230 V Werkzeuge 10 A Stromversorgung
GB und Irland 230 V Werkzeuge 13 A im Stecker
GB und Irland 115 V Werkzeuge 16 A Stromversorgung
Die in diesem Informationsblatt angegebene Schwin-
gungsemission wurde mittels eines standardisierten
Prüfverfahrens gemäß EN 61029 gemessen und kann
zum Vergleich verschiedener Werkzeuge verwendet
werden. Sie kann für eine vorläufige Expositionsbewertung
verwendet werden.
WARNUNG: Der angegebene Schwingungs-
pegel steht für die Hauptverwendung des
Werkzeugs. Wird das Werkzeug für andere
Anwendungen, mit anderem Zubehör oder
schlecht gewartet eingesetzt, kann die Schwin-
gungsemission abweichen. Dies kann zu einer
erheblichen Erhöhung des Expositionsgrades
über den gesamten Arbeitszeitraum führen.
Eine Einschätzung der Schwingungsexposition
sollte auch die Zeiten berücksichtigen, in denen
das Gerät ausgeschaltet ist oder wenn es zwar
in Betrieb, aber nicht im Einsatz im eigentlichen
Sinne ist. Dies kann zu einer erheblichen Minde-
rung des Expositionsgrades über den gesamten
Arbeitszeitraum führen.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutze derAnwender vor den Auswirkun-
gen von Schwingungen fest, wie z. B.: Wartung
des Werkzeugs und des Zubehörs, Warmhalten
der Hände, Organisation von Arbeitsabläufen.
Definitionen: Sicherheitsrichtlinien
Im Folgenden wird die Relevanz der einzelnen Warnhin-
weise erklärt. Bitte lesen Sie das Handbuch und achten
Sie auf diese Symbole.
GEFAHR: Weist auf eine unmittelbar drohende
gefährliche Situation hin, die, sofern nicht
vermieden, zu tödlichen oder schweren Ver-
letzungen führt.
WARNUNG: Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die, sofern nicht
vermieden, zu tödlichen oder schweren Ver-
letzungen führen kann.
VORSICHT: Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die, sofern nicht ver-
mieden, u. U. zu leichten oder mittelschweren
Verletzungen führen kann.
VORSICHT: Weist, wenn ohne Sicherheitssym-
bol aufgeführt, auf eine möglicherweise gefähr-
liche Situation hin, die, sofern nicht vermieden,
zu Sachschäden führen kann.

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Weist auf ein Stromschlagrisiko hin.
Weist auf eine Brandgefahr hin.
Skarpe kanter
EG-Konformitätserklärung
PS 1800
BTI erklärt hiermit, dass das unter „Technische Daten“
beschriebene Produkt gemäß den folgenden Richtlinien
und Normen konstruiert wurde: 2006/42/EG, EN 61029-1,
EN 61029-2-9.
Dieses Produkt erfüllt auch die Richtlinie 2004/108/EG.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an BTI
unter der unten aufgeführtenAdresse oder beziehen sich
auf die Rückseite dieses Handbuchs.
Der Unterzeichnete ist verantwortlich für die Zusam-
menstellung des technischen Dossiers und gibt diese
Erklärung im Namen von BTI ab.
J. Dietz i.V. G. Hub
General Manager Purchasing Manager
BTI Befestigungstechnik GmbH
D-74653 Ingelfingen, 22.07.2010
Sicherheitsanweisungen
WARNUNG! Beim Gebrauch von Elektrowerk-
zeugen sind immer grundlegende Sicherheits-
vorkehrungen zu beachten, um die Gefahren
von Brand, Stromunfall und Körperschäden zu
beachten, sowie die nachher Folgenden.
Lesen Sie alle Anweisungen, bevor Sie dieses Produkt
in Gebrauch nehmen, und bewahren Sie diese Anwei-
sungen auf.
BEWAHREN SIE DIESES HANDBUCH ZUM KÜNFTI-
GEN NACHSCHLAGEN AUF
Allgemeine Sicherheitsvorschriften
1. Halten Sie IhrenArbeitsbereich in Ordnung. Über-
ladeneArbeitsbereiche und Werkbänke begünstigen
Unfälle.
2. Berücksichtigen Sie die Arbeitsumgebung. Set-
zen Sie das Gerät keinem Regen aus. Verwenden Sie
das Werkzeug nicht in einer feuchten oder nassen
Umgebung. Sorgen Sie für eine gute Beleuchtung
des Arbeitsbereiches (250 - 300 Lux). Benutzen Sie
das Werkzeug nicht an Stellen, an denen Brand- oder
Explosionsgefahr besteht, z. B. in der Nähe von
brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
3. Schutz vor Stromunfall. Vermeiden Sie Kör-
perkontakt mit geerdeten Flächen (z. B. Rohre,
Heizkörper, Kochplatten und Kühlschränke). Bei
extremen Einsatzbedingungen (z. B. bei hoher
Luftfeuchtigkeit, Entwicklung von Metallstaub usw.)
kann die elektrische Sicherheit durch Vorschalten
eines Trenntransformators oder eines Fehlerstrom-
(FI)- Schutzschalters erhöht werden.
4. Halten Sie andere Personen fern. Lassen Sie
nicht zu dass Unbeteiligte, insbesondere Kinder, das
Werkzeug oder das Verlängerungskabel berühren
und halten Sie sie vom Arbeitsbereich fern.
5. Bewahren Sie nicht benutzte Werkzeuge sicher
auf. Nicht benutzte Werkzeuge sollten in trockenen,
verschlossenen Räumen und für Kinder nicht erreich-
bar aufbewahrt werden.
6. Überlasten Sie das Werkzeug nicht. Das Werk-
zeug wird bessere und sicherere Arbeitsergebnisse
erzielen, wenn es zweckgemäß belastet wird.
7. Verwenden Sie das geeignete Werkzeug. Überla-
sten Sie keine schwachen Werkzeuge oder Zubehör-
teile mit Aufgaben für leistungsstärkere Werkzeuge.
Verwenden Sie Werkzeuge nicht für ungeeignete
Zwecke. Verwenden Sie z. B. keine Kreissägen zum
Schneiden von Ästen oder Holzklötzen.
8. Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck, da diese von
sich bewegenden Teilen erfasst werden können.
Rutschfestes Schuhwerk wird bei Außenarbeiten
empfohlen. Tragen Sie bei langen Haaren eine
Haarschutzbedeckung.
9. Verwenden Sie Schutzausrüstungen: Tragen Sie
stets eine Schutzbrille. Tragen Sie eine Gesichts-
oder Staubschutzmaske, wenn bei der Arbeit Staub
oder herumfliegende Teilchen entstehen. Falls diese
Teilchen sehr heiß sein können, tragen Sie auch eine
hitzebeständige Schürze. Tragen Sie immer einen
Gehörschutz. Tragen Sie immer einen Schutzhelm.
10. Schließen Sie die Spanabsaugung an. Falls
Vorrichtungen zur Absaugung oder zum Sammeln
von Spänen vorhanden sind, vergewissern Sie sich,
dass diese angeschlossen sind und ordnungsgemäß
verwendet werden.
11. Behandeln Sie das Kabel sorgfältig. Zerren Sie
nicht am Kabel, um es aus der Steckdose zu
ziehen. Schützen Sie das Kabel vor Hitze, Öl und

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D E U T S C H
scharfen Kanten. Tragen Sie das Werkzeug niemals
am Kabel.
12. Fixieren Sie das Werkstück. Verwenden Sie Spann-
vorrichtungen oder einen Schraubstock zur Fixierung
des Werkstücks. Es wird damit sicherer als mit der
Hand gehalten und ermöglicht die Bedienung des
Werkzeugs mit beiden Händen.
13. Übernehmen Sie sich nicht. Achten Sie auf siche-
ren Stand und Gleichgewicht.
14. Pflegen Sie Ihre Werkzeuge mit Sorgfalt. Halten
Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber, um
bessere und sicherere Ergebnisse zu erzielen.
Befolgen Sie die Vorschriften zur Schmierung und
zum Zubehöraustausch. Überprüfen Sie die Werk-
zeuge regelmäßig. Lassen Sie Defekte durch eine
autorisierte Kundendienststelle reparieren. Halten
Sie Handgriffe und Schalter trocken, sauber und frei
von Öl und Fett.
15. Trennen Sie die Werkzeuge vom Stromnetz. Wenn
Sie die Geräte nicht benutzen, und wenn Sie Zubehör
wie Sägeblätter, Stifte und Schneiden wechseln,
trennen Sie vor der Wartung die Werkzeuge vom
Stromnetz.
16. Entfernen Sie Justier- und Werkzeugschlüssel.
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, vor Inbetrieb-
nahme des Werkzeugs zu prüfen, ob alle Justier- und
Werkzeugschlüssel vom Gerät entfernt sind.
17. Vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Einschalten.
Wenn Sie das Gerät tragen, nehmen Sie den Finger
vom Schalter. Vergewissern Sie sich, dass das Gerät
ausgeschaltet ist, bevor Sie es an das Stromnetz
anschließen.
18. Verwenden Sie für Außenarbeiten geeignete
Verlängerungskabel. Prüfen Sie vor dem Gebrauch
das Verlängerungskabel und tauschen Sie es aus,
falls es beschädigt ist. Wenn Sie das Gerät im Freien
verwenden, nehmen Sie nur Verlängerungskabel, die
sich für den Einsatz im Freien eignen und entspre-
chend gekennzeichnet sind.
19. Seien Sie stets aufmerksam. Konzentrieren Sie
sich auf Ihre Arbeit. Verwenden Sie Ihre praktische
Vernunft. Benutzen Sie das Werkzeug nicht, wenn
Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Medika-
menten oder Alkohol stehen.
20. Kontrollieren Sie Ihr Werkzeug auf Beschädi-
gungen. Überprüfen Sie vor Inbetriebnahme Gerät
und Netzkabel sorgfältig, um sicher zu sein, dass es
ordnungsgemäß funktionieren und die angestrebte
Leistung erbringen wird. Überprüfen Sie dieAusrich-
tung der beweglichen Teile, deren Befestigung, dass
keine Teile, Schutzvorrichtungen und Befestigungen
beschädigt sind und dass keine anderen Umstände
den einwandfreien Betrieb des Werkzeugs beein-
trächtigen könnten. Beschädigte Schutzvorrichtun-
gen oder andere Teile sollten ordnungsgemäß durch
eine autorisierte Kundendienststelle repariert oder
ausgetauscht werden, sofern in diesenAnweisungen
nichts anderes angegeben ist. Lassen Sie defekte
Schalter durch eine autorisierte Kundendienststelle
ersetzen. Verwenden Sie das Werkzeug nicht, wenn
der Ein/Aus-Schalter nicht funktioniert. Versuchen
Sie nie, selbst das Werkzeug zu reparieren.
WARNUNG! Das Verwenden anderer als der in
diesenAnweisungen empfohlenenAnbaugeräte
und Zubehörteile oder die Ausführung von Ar-
beiten mit diesem Werkzeug, die nicht der be-
stimmungsgemäßen Verwendung entsprechen,
kann zur Gefahr von Körperschäden führen.
21. Lassen Sie Ihr Werkzeug durch qualifizierte Per-
sonen reparieren. Dieses Elektrowerkzeug erfüllt
die geltenden Sicherheitsvorschriften. Reparaturen
sollten nur durch qualifizierte Personen und mit Ori-
ginalersatzteilen durchgeführt werden, da andernfalls
erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen
können.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für
Gehrungssägen
• Diese Maschine ist mit einer speziell konfigurierten
Netzleitung ausgerüstet, die nur vom Hersteller
oder einer autorisierten Reparaturwerkstatt erneuert
werden darf.
• Verwenden Sie das Gerät nicht zum Schneiden von
Werkstoffen, die nicht vom Hersteller empfohlen sind.
• Betreiben Sie das Gerät nur, wenn die Schutzvor-
richtungen angebracht sind, funktionieren und sich
in einem einwandfreien Wartungszustand befinden.
• Vergewissern Sie sich vor der Durchführung von
Schrägschnitten, dass der Arm sicher befestigt ist.
• Halten Sie den Bereich um die Maschine herum
eben, aufgeräumt und frei von losem Material, wie
beispielsweise Späne und Schnittreste.
• Verwenden Sie richtig geschärfte Sägeblätter.
Beachten Sie die auf dem Sägeblatt angegebene
Höchstdrehzahl.
• Vergewissern Sie sich, dass alle Arretierknöpfe und
Spannebel angezogen sind, bevor Sie mit derArbeit
beginnen.
• Halten Sie Ihre Hände nicht in die Nähe des Säge-
blatts, wenn die Säge am Stromnetz angeschlossen
ist.
• Versuchen Sie niemals, das sich bewegende Werk-
zeug schnell abzubremsen, indem Sie ein Werkzeug
oder etwas anderes gegen das Sägeblatt drücken, da
hierdurch schwere Verletzungen entstehen können.
• Vor der Verwendung von Zubehörteilen schlagen
Sie in den Bedienungsanweisungen nach. Die

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D E U T S C H
falsche Verwendung von Zubehör kann Schäden
verursachen.
• Verwenden Sie beim Umgang mit einem Sägeblatt
eine Halterung oder tragen Sie Handschuhe.
• Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das
Sägeblatt ordnungsgemäß montiert ist.
• Wählen Sie das richtige Sägeblatt für das Schnitt-
material.
• Vergewissern Sie sich über die korrekte Drehrichtung
des Sägeblattes.
• Verwenden Sie keine Sägeblätter mit einem kleineren
oder größeren Durchmesser als in den technischen
Daten angegeben. Schauen Sie in den technischen
Daten nach, welches Sägeblatt das richtige ist. Ver-
wenden Sie nur Sägeblätter, die in diesem Handbuch
spezifiziert sind und EN 847-1 erfüllen. Verwenden
Sie keine Distanzstücke oder Wellenringe um andere
Sägeblätter anzupassen.
• Stellen Sie sicher, dass die Säge immer auf einer
Werkbank fixiert ist. Beachten Sie den Abschnitt
hierzu in diesem Handbuch.
• Ziehen Sie den Einsatz von speziell konstruierten,
Lärm mindernden Sägeblättern in Betracht.
• Verwenden Sie keine HSS-Sägeblätter.
• Verwenden Sie keine gesprungenen oder beschä-
digten Sägeblätter.
• Verwenden Sie keine Schleifscheiben.
• Verwenden Sie niemals die Säge ohne die Tischein-
lage.
• Heben Sie das Sägeblatt aus dem Schnitt im Werk-
stück, bevor Sie den Schalter loslassen.
• Blockieren Sie nie den Ventilator, um die Antriebs-
welle zu stoppen.
• Die Sägeblattabdeckung geht automatisch nach
oben, wenn der Arm abgesenkt wird. Sie senkt
sich auf das Sägeblatt, wenn der Lösehebel (B) der
Kopfarretierung gedrückt wird.
• Heben Sie niemals die Sägeblattabdeckung von
Hand an, wenn die Säge nicht ausgeschaltet ist. Die
Sägeblattabdeckung kann von Hand hochgezogen
werden, wenn Sägeblätter montiert oder ausgewech-
selt und die Säge geprüft werden sollen.
• Überprüfen Sie regelmäßig, dass die Lüftungsschlitze
des Motors sauber und spanfrei sind.
• Tauschen Sie die Tischeinlage aus, wenn sie ver-
schlissen ist.
• Trennen Sie die Maschine vor der Durchführung von
Wartungsarbeiten und vor dem Sägeblattwechsel
vom Netz.
• Führen Sie niemals Reinigungs- oder Wartungsarbei-
ten durch, wenn das Gerät noch läuft und der Kopf
nicht in Ruhestellung ist.
• Sofern möglich, montieren Sie das Gerät immer auf
einer Werkbank.
• Wenn Sie Holz sägen, schließen Sie immer an eine
Staubabsaugung an. Bedenken Sie immer die Fak-
toren, die eine Staubexposition beeinflussen, wie:
- Art des zu bearbeitenden Werkstoffes (Span-
platten erzeugen mehr Staub als Holz);
- Richtige Justierung des Sägeblattes;
- Stellen Sie sicher, dass die Absaugung vor Ort,
sowie die Hauben, Lenkbleche und Schächte,
richtig eingestellt sind.
• Das Bedienpersonal ist über Faktoren zu unterwei-
sen, die sich auf die Lärmexposition auswirken (z. B.
Einsatz von Lärm mindernden Sägeblättern, Wartung
von Sägeblättern und Geräten).
- Melden Sie Defekte am Gerät und an den
Schutzabdeckungen oder am Sägeblatt sofort,
wenn sie entdeckt werden.
- Sorgen Sie für geeignete allgemeine oder
punktuelle Beleuchtung.
- Stellen Sie sicher, dass die Benutzer in geeig-
neter Weise in der Verwendung, Justierung und
im Betrieb dieses Gerätes geschult sind.
- Bei Ausstattung mit Laser ist ein Austausch
durch einen anderen Lasertyp nicht gestattet.
Reparaturen dürfen nur durch den Laser-
hersteller oder eine autorisierte Vertretung
durchgeführt werden.
Restgefahren
Folgende Risiken sind mit der Verwendung von Sägen
untrennbar verbunden:
- Verletzungen durch Berühren rotierender Teile.
Beim Betrieb von Sägen lassen sich bestimmte Restge-
fahren trotz Verwendung von Schutzeinrichtungen und der
Einhaltung der Sicherheitsvorschriften nicht vermeiden.
Diese sind:
- Gehörschäden.
- Verletzungsgefahr am nicht abgedeckten Be-
reich des rotierenden Sägeblatts.
- Verletzungsgefahr beim Wechseln des Säge-
blatts.
- Quetschen der Finger beim Öffnen der Schutz-
abdeckungen.
- Gesundheitsgefährdung durch Einatmen von
Staub, der beim Sägen von Holz entsteht,
insbesondere Eiche, Buche und MDF.
Bildzeichen am Werkzeug
Die folgenden Bildzeichen sind am Gerät sichtbar
angebracht:
Vor der Verwendung die Betriebsanleitung
lesen.

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D E U T S C H
Tragen Sie Gehörschutz.
Tragen Sie Augenschutz.
Tragpunkt.
LAGE DES DATUMSCODES (ABB. [fig.] 2)
Der Datumscode (A5), der auch das Herstelljahr enthält,
ist in das Gehäuse geprägt.
Beispiel:
2010 XX XX
Herstelljahr
Packungsinhalt
Die Packung enthält:
1 teilmontiertes Gerät
2 Inbusschlüssel 4/6mm
1 TCT Sägeblatt 1 216mm
1 Werkstückspannvorrichtung
2 Spanabsaugmündungen
1 Bedienungshandbuch
1 Werkstückspannvorrichtung
• Prüfen Sie das Werkzeug, die Teile oder Zubehörteile
auf Beschädigungen, die beim Transport entstanden
sein könnten.
• Nehmen Sie sich Zeit, die Bedienungsanleitung vor
Inbetriebnahme sorgfältig zu lesen.
Beschreibung (Abb. 1, 2, 9)
WARNUNG: Nehmen Sie niemals Änderungen
am Elektrowerkzeug oder seinen Teilen vor.
Dies könnte zu Schäden oder Verletzungen
führen.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Ihre Kapp- und Gehrungssäge wurde für das pro-
fessionelle Schneiden von Holz, Holzprodukten und
Kunststoffen entwickelt. Es lassen sich gerade Schnitte,
Schrägschnitte und Gehrungsschnitte einfach, genau und
sicher durchführen.
NICHT VERWENDEN in nasser Umgebung oder in der
Nähe von brennbaren Flüssigkeiten oder Gasen.
Diese Kapp- und Gehrungssäge ist ein Elektrowerkzeug
für den professionellen Einsatz. LASSEN SIE NICHT ZU,
dass Kinder in Kontakt mit dem Werkzeug kommen. Wenn
unerfahrene Personen dieses Werkzeug verwenden, sind
diese zu beaufsichtigen.
a. Ein/Aus-Schalter
b. Lösehebel für die Kopfarretierung
c. Tragegriff
d. Feste obere Schutzabdeckung
e. Außenflansch
f. Spannschraube
g. Untere Sägeblattabdeckung
h. Sägeblatt
i. Feststellknopf für beweglichen Werkstückanschlag
j. Fester Tisch
k. Tischeinlage
l. Gehrungsarm
m. Gehrungsarretierung
n. Drehteller/Gehrungsarm
o. Gehrungswinkelskala
p. Beweglicher Werkstückanschlag
q. Spanabsaugmündung
r. Traversenarretierung
s. Hebel für die Kopfarretierung
t. Neigungsklemmengriff
u. Neigungsgradskala
v. Löcher für die Werkbankmontage
w. Arretierungsknopf
x. Traversen
y. Sägekopf
z. Inbusschlüssel
aa. Kabelklemme
bb. Kabel
dd. Bohrung für Vorhängeschloss
ee. Umgehungsknopf
ff. Tragegriff (links und rechts)
gg. Innenflansch
OPTIONALES ZUBEHÖR (ABB. 3–6, 25–27)
hh. Tischendplatte
ii. Führungsschienen der Haltevorrichtung
jj. Werkstück-Haltevorrichtungsplatte
kk. Werkstückspannvorrichtung
ll. Schwenkbare Begrenzung
mm. Verstellbarer Fuß 760 mm (max. Höhe)
nn. Unterstellbock
oo. Längenanschlag für kurze Werkstücke (mit den
Führungsschienen [ii] zu verwenden)
pp. Rollentisch
qq. Spanabsaugrohre
rr. Dreiwegeanschluss
Elektrische Sicherheit
Der Elektromotor wurde nur für eine Spannung konzipiert.
Überprüfen Sie deshalb, ob die Netzspannung der auf
dem Typenschild des Elektrowerkzeugs angegebenen
Spannung entspricht.
Ihr Werkzeug ist gemäß EN 61029 zweifach iso-
liert. Ein Erdleiter ist deshalb nicht erforderlich.

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D E U T S C H
Ist das Kabel auszutauschen, darf das Werkzeug aus-
schließlich durch eine autorisierte Kundendienststelle oder
einen qualifizierten Elektriker repariert werden.
Folgende Kabel sind vorgeschrieben:
PS 1800: H07RN-F, 2x1,0 mm²
PS 1800 LX: H05RR-F, 2x1,5 mm²
CH Bei Ersatz des Netzkabels achten Sie auf Ver-
wendung des Schweizer Netzsteckers.
Typ 11 für Klasse II
(Doppelisolierung) - Geräte
Typ 12 für Klasse I (Schutzleiter) - Geräte
CH Ortsveränderliche Geräte, die im Freien
verwendet werden, müssen über einen Feh-
lerstromschutzschalter angeschlossen werden.
Verwendung eines Verlängerungskabels
Verwenden Sie ein zugelassenes Verlängerungskabel,
das für die Leistungsaufnahme dieses Elektrowerkzeugs
geeignet ist (siehe technische Daten).
Die Mindestgröße der Adern ist 1,5 mm². Wenn Sie
eine Kabeltrommel verwenden, wickeln Sie das Kabel
vollständig ab.
Spannungsabfall
Bei Stoßzeiten treten kurzzeitige Spannungsabfälle
auf. Unter ungünstigen Stromversorgungsbedingungen
können andere Geräte betroffen sein. Wenn die Syste-
mimpedanz der Stromversorgung unter 0.25 Ω liegt, sind
Störungen unwahrscheinlich.
ZUSAMMENBAU
WARNUNG: Um die Verletzungsgefahr zu
vermeiden, schalten Sie das Gerät aus
und trennen Sie es vom Stromnetz, bevor
Sie Zubehör anbringen oder entfernen,
Einstellungen justieren oder ändern oder
Reparaturen vornehmen. Stellen Sie sicher,
dass der Auslöseschalter in AUS-Stellung ist.
Ein unbeabsichtigter Start kann zu Verletzun-
gen führen.
Auspacken
Motor und Schutzabdeckungen sind bereits auf der
Basis montiert.
Kabelklemme (Abb. 7)
Stecken Sie das Kabel (bb) durch die Kabelklemme
(aa). Geben Sie ausreichend Kabellänge vor, damit der
Sägekopf sich hin- und herbewegen kann, und ziehen Sie
die Klemme mit der Schraube fest.
Montage auf der Werkbank (Abb. 2)
1. Alle vier Füße sind zur leichten Montage auf der
Werkbank mit Löchern (v) versehen. Die Löcher
können Schrauben in unterschiedlichen Größen
aufnehmen. Verwenden Sie nur eine Variante der
Löcher. Es ist nicht nötig, beide Varianten zu ver-
wenden. Fixieren Sie Ihre Säge vor dem Arbeiten
ausreichend, damit sie sich nicht bewegen kann.
Um den Transport Ihrer Säge zu erleichtern, kön-
nen Sie sie an einer mindestens 12,5mm starken
Sperrholzplatte befestigen. Diese Platte können Sie
dann leicht an der Werkbank festspannen und wieder
abnehmen, um sie andernorts zu befestigen.
2. Wenn Sie Ihre Säge an einer Sperrholzplatte befesti-
gen, sollten Sie sicherstellen, dass die Befestigungs-
schrauben nicht aus dem Plattenboden herausragen.
Die Sperrholzplatte muss auf der Auflageplatte der
Werkbank bündig aufliegen. Bei Befestigung der
Säge auf Arbeitsflächen ist immer dafür zu sorgen,
dass sie nur an den Spannstellen, wo sich die Be-
festigungslöcher befinden, festgespannt wird. Ein
Festspannen der Säge an einer anderen Stelle stört
den ordnungsgemäßen Betrieb.
3. Um Verklemmen und Ungenauigkeit zu vermeiden,
stellen Sie sicher, dass die Montagefläche nicht ver-
formt oder sonst wie uneben ist. Wenn die Säge auf
der Fläche kippelt, legen Sie eine dünne Unterlage
unter einen der Sägefüße, bis die Säge fest auf der
Montagefläche steht.
Montage des Sägeblatts (Abb. 8–10)
WARNUNG: Um die Verletzungsgefahr zu
vermeiden, schalten Sie das Gerät aus
und trennen Sie es vom Stromnetz, bevor
Sie Zubehör anbringen oder entfernen,
Einstellungen justieren oder ändern oder
Reparaturen vornehmen. Stellen Sie sicher,
dass der Auslöseschalter in AUS-Stellung ist.
Ein unbeabsichtigter Start kann zu Verletzun-
gen führen.
WARNUNG: Die Zähne eines neuen Sägeblat-
tes sind sehr scharf und können gefährlich sein.
1. Stecken Sie den 6 mm Inbusschlüssel (z) auf die
andere Seite der Sägeblattwelle und halten Sie ihn
fest (Abb. 8).
2. Lösen Sie die Spannschraube (f) durch Drehen im
Uhrzeigersinn. Entfernen Sie die Spannschraube (f)
und den Außenflansch (e).
3. Drücken Sie den Lösehebel (b) für die Arretierung
der unteren Schutzabdeckung/Kopfarretierung,
heben Sie die untere Schutzabdeckung (g) an und
entfernen Sie das Sägeblatt (h).

14
D E U T S C H
4. Montieren Sie das neue Sägeblatt auf dem inneren
Bund, der sich am inneren Sägeblattflansch (gg) be-
findet. Sorgen Sie dafür, dass die Zähne am unteren
Blattrand in Richtung des Werkstückanschlags (vom
Benutzer weg) zeigen.
5. Setzen Sie den Außenflansch (e) wieder ein und
vergewissern Sie sich, dass je einer der Stummel (ss)
an jeder Seite der Sägeblattwelle richtig einrastet.
6. Ziehen Sie die Spannschraube (f) durch Drehen ent-
gegen dem Uhrzeigersinn fest und halten Sie dabei
mit der anderen Hand den 6mm Inbusschlüssel (z)
fest (Abb. 10).
EINSTELLUNGEN
WARNUNG: Um die Verletzungsgefahr zu
vermeiden, schalten Sie das Gerät aus
und trennen Sie es vom Stromnetz, bevor
Sie Zubehör anbringen oder entfernen,
Einstellungen justieren oder ändern oder
Reparaturen vornehmen. Stellen Sie sicher,
dass der Auslöseschalter in AUS-Stellung ist.
Ein unbeabsichtigter Start kann zu Verletzun-
gen führen.
Ihre Kapp- und Gehrungssäge wurde werksseitig ge-
nau eingestellt. Sollte wegen des Transports oder aus
irgendeinem anderen Grund eine erneute Einstellung
erforderlich sein, gehen Sie folgendermaßen vor, um
Ihre Säge einzustellen. Die Einstellungen sollten dann
zuverlässig bestehen bleiben.
Einstellen der Traversen für konstante
Schnitttiefe (Abb. 1, 2, 11, 12).
Das Sägeblatt muss sich in einer konstanten Schnitttiefe
über die gesamte Länge des Tisches bewegen und darf
die feste Platte am Ende des Schlitzes oder an der Vorder-
seite des Dreharms berühren. Zu diesem Zweck müssen
die Traversen genau parallel zum Tisch verlaufen, wenn
der Sägekopf vollständig heruntergedrückt ist.
1. Drücken Sie den Lösehebel (b) für die untere Schutz-
abdeckung/Kopfarretierung (Abb. 1).
2. Drücken Sie den Sägekopf ganz nach hinten und
messen Sie die Höhe vom Drehteller (n) bis zur
Unterseite des Außenflansches (e) (Abb. 11).
3. Drehen Sie die Traversenarretierungsschraube (r)
(Abb. 2).
4. Halten Sie den Sägekopf vollständig gedrückt und
ziehen Sie ihn bis ans Ende seiner Bahn.
5. Messen Sie die in Abbildung [Figure] 11 angegebene
Höhe erneut. Beide Werte sollten übereinstimmen.
6. Wenn eine Nacheinstellung erforderlich ist, gehen
Sie folgendermaßen vor (Abb. 12):
a. Lösen Sie die Sicherungsmutter (tt) am Halter
(uu) unter der oberen Spanabsaugmündung (q)
und justieren Sie die Schraube (vv) in kleinen
Schritten, bis das Ziel erreicht ist.
b. Ziehen Sie die Sicherungsmutter (tt) fest.
WARNUNG: Prüfen Sie immer, dass das
Sägeblatt nicht die Platte hinter dem Schlitz
oder vorne am Dreharm bei den Stellungen 90°
senkrecht und 45° Neigung berührt. Schalten
Sie das Gerät nicht ein, bevor Sie das nicht
kontrolliert haben.
Einstellen des Anschlags (Abb. 13)
Lösen Sie den Arretierknopf (i) durch Drehen entgegen
dem Uhrzeigersinn. Verschieben Sie den Werkstückan-
schlag (p) so, dass das Sägeblatt ihn nicht berührt. Drehen
Sie dann den Anschlagarretierungsknopf entgegen dem
Uhrzeigersinn fest.
Prüfen und Justieren des Sägeblatts mit
dem Anschlag (Abb. 2, 14, 15)
1. Lösen Sie die Gehrungsarretierung (m).
2. Legen Sie Ihren Daumen auf den Gehrungsarm (l)
und drücken Sie die Gehrungsarretierung (m), um
den Drehteller/Gehrungsarm (n) zu lösen.
3. Schwenken Sie den Gehrungsarm, bis dieArretierung
ihn in der 0°-Gehrungsposition hält.
4. Ziehen Sie den Sägekopf herunter und stellen Sie
ihn in dieser Position mit dem Arretierknopf (w) fest.
5. Prüfen Sie, dass die beiden 0°-Markierungen (ww)
auf der Gehrungsskala (o) knapp sichtbar sind.
6. Legen Sie ein Winkelmaß (xx) an die linke Seite des
Anschlags (p) und an das Sägeblatt (h).
WARNUNG: Berühren Sie nicht die Spitzen der
Sägeblattzähne mit dem Winkelmaß.
7. Wenn eine Nacheinstellung erforderlich ist, gehen
Sie folgendermaßen vor:
a. Lockern Sie die Schrauben (yy) und bewegen
Sie die Skala/ Gehrungsarmkonstruktion nach
links oder rechts, bis der mit dem Winkelmaß
gemessene Winkel zwischen dem Sägeblatt
und dem Anschlag 90° beträgt (Abb. 14).
b. Drehen Sie die Schrauben (yy) wieder fest.
Prüfen und Justieren des Winkels
zwischen Sägeblatt und Drehteller
(Abb. 16–19)
1. Lockern Sie den Neigungsarretierungshebel (t)
(Abb. 16).
2. Drücken Sie den Sägekopf nach rechts, um sicher-
zugehen, dass er völlig senkrecht steht. Ziehen Sie
den Neigungsarretierungshebel wieder an.
3. Legen Sie ein Winkelmaß (xx) auf den Tisch und
senkrecht an das Sägeblatt (h) (Abb. 17).

15
D E U T S C H
WARNUNG: Berühren Sie nicht die Spitzen der
Sägeblattzähne mit dem Winkelmaß.
4. Wenn eine Nacheinstellung erforderlich ist, gehen
Sie folgendermaßen vor:
a. Lösen Sie den Neigungsarretierungshebel (t)
und drehen Sie die Anschlagschraube für die
senkrechte Stellung (zz) hinein bzw. heraus, bis
sich das Blatt 90° zum Tisch befindet, wenn mit
dem Winkelmaß gemessen wird.
b. Falls der Neigungszeiger (a1) nicht null auf der
Neigungsskala (u) anzeigt, lockern Sie die Fest-
stellschraube (a2) der Skala und verschieben
Sie die Skala entsprechend.
Überprüfung und Einstellung des Nei-
gungswinkels (Abb. 1, 18, 19)
Die Neigungsumgehung ermöglicht es, den Neigungs-
winkel falls erforderlich bei 45° oder 48° einzustellen.
• Links = 45°
• Rechts = 48°
1. Prüfen Sie, dass der Umgehungsknopf (a3) in der
linken Position ist.
2. Lösen Sie den Neigungsarretierungshebel (t) und
verschieben Sie den Sägekopf nach links.
3. Dies ist die Position, bei der die Neigung 45° beträgt.
4. Wenn eine Justierung erforderlich ist, drehen Sie die
Anschlagschraube (a4) rein oder raus, bis der Zeiger
(a1) 45° anzeigt.
WARNUNG: Die Führungsrillen können durch
Sägemehl verstopft sein. Verwenden Sie ein
Stäbchen oder niedrigen Luftdruck, um die
Führungsrillen zu reinigen.
BETRIEB
WARNUNG: Um die Verletzungsgefahr zu
vermeiden, schalten Sie das Gerät aus
und trennen Sie es vom Stromnetz, bevor
Sie Zubehör anbringen oder entfernen,
Einstellungen justieren oder ändern oder
Reparaturen vornehmen. Stellen Sie sicher,
dass der Auslöseschalter in AUS-Stellung ist.
Ein unbeabsichtigter Start kann zu Verletzun-
gen führen.
Gebrauchsanweisung
WARNUNG: Beachten Sie immer die Si-
cherheitsanweisungen und die geltenden
Vorschriften.
Benutzer in Großbritannien müssen die „Vorschriften zu
Holzverarbeitungsmaschinen 1974“ und die Nachträge
dazu beachten
Vor Inbetriebnahme
WARNUNG:
• Montieren Sie das richtige Sägeblatt. Ver-
wenden Sie keine übermäßig abgenutzten
Sägeblätter. Die höchstzulässige Drehzahl
der Säge darf nicht höher sein als die des
Sägeblattes.
• Versuchen Sie nicht, extrem kleine Werk-
stücke zu sägen.
• Üben Sie beim Schneiden keinen über-
mäßigen Druck auf das Sägeblatt aus.
Überlasten Sie die Säge nicht.
• Lassen Sie den Motor vor Arbeitsbeginn
stets auf volle Drehzahl beschleunigen.
• Vergewissern Sie sich, dass alle Fest-
spannknöpfe und –hebel angezogen sind.
• Sichern Sie das Werkstück.
• Obwohl diese Säge Holz und viele andere
NE-Werkstoffe schneidet, bezieht sich
diese Bedienungsanleitung nur auf das
Schneiden von Holz. Die gleichen Richt-
linien gelten auch für andere Werkstoffe.
Schneiden Sie mit dieser Säge keine ei-
senhaltigen Werkstoffe (Eisen und Stahl),
Faserzement oder Mauerwerk! Verwenden
Sie keine Schleifscheiben!
• Verwenden Sie immer die Tischeinlage.
Verwenden Sie die Säge nicht, wenn der
Schlitz breiter ist als 10mm.
• Wenn Sie das Werkstück auf ein Stück Holz
legen, erhöht sich die Leistung auf 300mm.
Ein- und Ausschalten (Abb. 1)
Im Ein-Aus-Schalter (a) befindet sich eine Bohrung (dd),
in die ein Vorhängeschloss eingesetzt werden kann, um
das Werkzeug zu sichern.
1. Drücken Sie zum Einschalten den Ein-Aus-Schalter
(a).
2. Lassen Sie zum Stoppen den Schalter los.
Haltung des Körpers und der Hände
Eine richtige Haltung des Körpers und der Hände beim
Bedienen Ihrer Gehrungssäge macht das Sägen leichter,
präziser und sicherer.
WARNUNG:
• Halten Sie Ihre Hände nie in der Nähe des
Schnittbereiches.
• Halten Sie mit Ihren Händen immer einen
Sicherheitsabstand zum Sägeblatt von
mindestens 150mm ein.

16
D E U T S C H
• Halten Sie beim Schneiden das Werk-
stück fest gegen die Werkbank und den
Anschlag. Behalten Sie Ihre Hände in
sicherem Abstand zum Sägeblatt, bis
Sie die Auslösetaste losgelassen haben
und das Sägeblatt zum völligen Stillstand
gekommen ist.
• Machen Sie immer einen Versuch (mit
ausgeschalteter Säge), bevor Sie mit dem
eingeschalteten Gerät arbeiten, sodass
Sie die Bahn des Sägeblattes überprüfen
können.
• Kreuzen Sie Ihre Hände nicht.
• Bleiben Sie mit beiden Füßen fest auf dem
Boden und halten Sie sich im Gleichge-
wicht.
• Folgen Sie den Bewegungen des Säge-
arms nach links und rechts. Stehen Sie
dabei ein wenig seitlich des Sägeblattes.
Grundschnitte
GERADER VERTIKALER SCHNITT (ABB. 1, 20)
HINWEIS: Verwenden Sie 216mm Sägeblätter mit
30 mm Aufnahmebohrung, um die gewünschten
Sägeleistungen zu erhalten.
1. Lösen Sie die Gehrungsarretierung (m) und heben
Sie sie an.
2. Stellen Sie die Gehrungsarretierung (m) auf die
0°-Position und ziehen Sie den Gehrungshebel an.
3. Legen Sie das zu schneidende Holz an denAnschlag
(p).
4. Halten Sie den Haltegriff (c) und drücken Sie den
Lösehebel (b) für die Sägekopfarretierung, um
den Sägekopf zu entsperren. Drücken Sie auf den
Auslöseschalter (a), um den Motor zu starten. Es
empfiehlt sich, den Schnitt in der Nähe des Werk-
stückanschlags zu beginnen.
5. Drücken Sie den Sägekopf nach unten, um mit dem
Sägeblatt durch das Holz und in die Kunststoff-
Tischeinlage (k) zu schneiden.
6. Wenn der Sägekopf vollständig heruntergedrückt ist,
ziehen Sie ihn langsam, um den Schnitt auszuführen.
7. Nach Beendigung des Schnitts lassen Sie die Auslö-
setaste los und warten, bis das Sägeblatt vollständig
stillsteht, bevor Sie den Kopf in die obere Ruhelage
zurückstellen.
WARNUNG:
• Für bestimmteArten von Kunststoffprofilen
empfiehlt es sich, in umgekehrter Reihen-
folge vorzugehen.
• Die untere Schutzabdeckung ist so konstru-
iert, dass sie sich schnell schließt, wenn
der Hebel (b) losgelassen wird. Schließt sie
sich nicht innerhalb von 1 Sekunde, lassen
Sie die Säge durch einen autorisierten BTI
Kundendienstmitarbeiter warten.
VERTIKALER GEHRUNGSSCHNITT (ABB. 21)
1. Drücken Sie die Gehrungsarretierung (m). Bewegen
Sie den Arm nach links oder nach rechts zum benö-
tigten Winkel.
2. Die Gehrungsverriegelung rastet automatisch sowohl
links als auch rechts bei 0°, 15°, 22,5°, 31,62°, 45°
und 50° ein. Für Zwischenwerte halten Sie den Kopf
gut fest und ziehen Sie die Gehrungsarretierung an.
3. Vor dem Schnitt vergewissern Sie sich immer, dass
der Gehrungsarretierungshebel fest angezogen ist.
4. Gehen Sie wie bei einem senkrechten geraden
Schnitt vor.
WARNUNG: Wird ein Gehrungsschnitt am
Ende eines Holzstücks mit wenig Abschnitt
durchgeführt, legen Sie das Holz so, dass sich
der Abschnitt an der Seite mit einem größeren
Winkel zum Sägeblatt befindet, also:
linke Gehrung, Abschnitt rechts
rechte Gehrung, Abschnitt links
SCHRÄGSCHNITTE (ABB. 18, 22)
Die Neigungswinkel können zwischen 0° und 48° links
eingestellt werden. Neigungswinkel bis 45° können gesägt
werden, wenn der Gehrungsarm zwischen null und maxi-
mal 45° Gehrungswinkel rechts oder links eingestellt ist.
1. Lösen Sie den Neigungsarretierungshebel (t) und
stellen Sie die Neigung auf den gewünschten Wert
ein.
2. Falls nötig, stellen Sie den Umgehungsknopf (ee)
ein.
3. Halten Sie den Sägekopf fest und lassen sie ihn nicht
fallen.
4. Ziehen Sie den Neigungsarretierungshebel (t) fest
an.
5. Gehen Sie wie bei einem senkrechten geraden
Schnitt vor.
Schnittqualität
Saubere Schnittkanten hängen von einer Reihe von Va-
riablen ab, wie z. B. vom Werkstoff. Wenn für Form- und
ähnliche Präzisionsarbeiten sehr glatte Schnitte verlangt
werden, empfiehlt sich die Verwendung eines scharfen
Sägeblatts (Hartmetall, 60 Zähne) bei einer niedrigen,
gleichmäßigen Schnittgeschwindigkeit.

17
D E U T S C H
WARNUNG: Sorgen Sie dafür, dass das Ma-
terial während des Schneidens nicht kriecht:
Spannen Sie es sorgfältig fest. Lassen Sie das
Sägeblatt immer zum Stillstand kommen, bevor
Sie den Sägearm hochziehen. Falls dennoch an
der Hinterseite des Werkstücks kleine Holzfa-
sern abgespaltet werden, kleben Sie ein Stück
Kreppband über das Holz, wo es geschnitten
werden soll. Sägen Sie durch das Kreppband
und entfernen Sie es nach dem Schneiden.
Fixieren des Werkstücks (Abb. 3)
1. Fixieren Sie das Holz möglichst auf der Säge.
2. Für beste Ergebnisse verwenden Sie die Werkstück-
klemme (kk), die für den Gebrauch mit Ihrer Säge
hergestellt wurde. Spannen Sie das Werkstück
möglichst gegen den Werkstückanschlag fest. Sie
können an beiden Seiten des Sägeblattes fixieren.
Denken Sie daran, dass die Spannvorrichtung eine
feste, flache Anschlagfläche braucht.
WARNUNG: Beim Schneiden von NE-Metallen
immer eine Werkstückspanne verwenden.
Doppelgehrungsschnitte (Abb. 23, 24)
Hierbei handelt es sich um eine Kombination von Geh-
rungs- und Schrägschnitt. Mit dieser Schnittweise werden
Rahmen oder Kästen mit schrägen Seiten, wie inAbb. 23
gezeigt, hergestellt.
WARNUNG: Falls der Schnittwinkel für jeden
Schnitt verschieden ist, vergewissern Sie sich,
dass der Neigungsarretierungsknopf und der
Gehrungsarretierungsknopf fest angezogen
sind. Diese Knöpfe müssen nach jeder Ände-
rung der Neigung oder Gehrung angezogen
werden.
• Die hier gegebene Tabelle soll Ihnen helfen, die
richtigen Neigungsund Gehrungseinstellungen für
übliche Doppelgehrungsschnitte zu wählen.
• Um die Übersicht zu verwenden, wählen Sie den
gewünschten Winkel „A“ (Abb. 24) für Ihre Aufgabe.
Von diesem Punkt folgen Sie der Zeichnung abwärts,
um den richtigen Neigungswinkel zu finden. Folgen
Sie dann einer geraden Linie, um den richtigen
Gehrungswinkel zu finden.
DIESEN GEHRUNGSWINKEL AN DER SÄGE EINSTELLEN
WINKEL DER KASTENSEITE (WINKEL „A“)
DIESEN NEIGUNGSWINKEL AN DER SÄGE EINSTELLEN
QUADRATISCHER
KASTEN
SECHSSEITIGER
KASTEN
ACHTSEITIGER
KASTEN
1. Stellen Sie Ihre Säge auf die vorgegebenen Winkel
ein und machen Sie einige Probeschnitte.
2. Setzen Sie die gesägten Teile zusammen.
Beispiel: Um einen vierseitigen Kasten mit 25°
Außenecken herzustellen (Winkel „A“) (Abb. 24),
verwenden Sie den Bogen oben rechts. Sie finden
25° auf der Bogenskala. Folgen Sie der horizontalen
Schnittlinie nach links oder rechts, um die Gehrungs-
winkeleinstellung (23°) der Säge zu finden. Folgen
Sie ebenso der vertikalen Schnittlinie nach oben oder
unten, um die Neigungswinkeleinstellung (40°) der
Säge zu finden. Machen Sie immer einige Probe-
schnitte mit Holzabfall, um die Sägeeinstellungen
zu überprüfen.
WARNUNG: Überschreiten Sie niemals die
Doppelgehrungsgrenzen von 45° Neigung bei
45° linker oder rechter Gehrung.
Haltevorrichtung für kurze und lange
Werkstücke (Abb. 3)
SCHNEIDEN VON KURZEN WERKSTÜCKEN
Es empfiehlt sich, die Längenbegrenzung (mm) bei
kurzen Werkstücken sowohl beim Stapelsägen als auch
bei kurzen Einzelstücken in verschiedenen Längen zu
verwenden. Die Längenbegrenzung kann nur in Verbin-
dung mit einem Paar optionaler Führungsschienen (ii)
verwendet werden.
SCHNEIDEN VON LANGEN WERKSTÜCKEN
WARNUNG: Verwenden Sie bei langen Werk-
stücken immer eine Haltevorrichtung, um die
Verletzungsgefahr zu mindern.
Abbildung [Figure] 3 zeigt die ideale Aufstellung für das
Sägen langer Werkstücke, wenn die Säge freistehend
verwendet wird (alle Elemente sind optional erhältlich).

18
D E U T S C H
Diese Elemente (mit Ausnahme der Unterstellböcke
und der Werkstückeinspannung) werden sowohl an der
eingehenden wie an der ausgehenden Seite benötigt:
- Unterstellbock (nn) (wird mit Aufbauanleitung
geliefert).
- Führungsschienen (500 oder 1.000 mm) (ii).
- Ständer (mm), um die Führungsschienen zu
halten. Verwenden Sie diese Ständer nicht, um
das Gerät darauf zu legen. Die Ständer sind
höhenverstellbar.
- Werkstückhalteplatten (jj).
- Tischendplatte (hh), um die Schienen zu halten
(auch für Arbeiten an einer vorhandenen Werk-
bank).
- Werkstückspannvorrichtung (kk).
- Schwenkbarer Anschlag (ll).
1. Legen Sie Ihre Säge auf den Unterstellbock und
passen Sie die Führungsschienen an.
2. Schrauben Sie die Materialhalteplatten (jj) an die
Führungsschienen (ii) fest an.
3. Die Materialspannvorrichtung (kk) fungiert jetzt als
Längenbegrenzung.
4. Installieren Sie die Tischendplatten (hh).
5. Installieren Sie den schwenkbaren Anschlag (ll) an
der hinteren Schiene.
6. Verwenden Sie den schwenkbarenAnschlag (ll), um
die Länge mittlerer und großer Werkstücke anzupas-
sen. Sie kann seitlich justiert oder weggeschwenkt
werden, wenn sie nicht benötigt wird.
Staubabsaugung (Abb. 1, 6)
WARNUNG: Bringen Sie möglichst eine
Absaugvorrichtung an, die den geltenden
Bestimmungen zur Staubabsaugung entspricht.
Bringen Sie eine Absaugvorrichtung an, die den gelten-
den Bestimmungen zur Staubabsaugung entspricht. Die
Luftgeschwindigkeit extern angeschlossener Systeme
muss bei 20m/s +/- 2 m/s liegen. Die Geschwindigkeit ist
am Verbindungsrohr an der Verbindungsstelle mit ange-
schlossenem, aber nicht laufenden Gerät, zu messen.
Optional ist ein separates Staubsystem erhältlich.
1. Passen Sie die Staubabsaugrohre (qq) den Mün-
dungen (q) an. Der längere Schlauch an die obere
Mündung.
2. Schließen Sie die Schläuche an den Dreiwegean-
schluss (rr) an.
Transport (Abb. 1)
WARNUNG: Für den Transport der Geh-
rungssäge sind im Fuß zwei Griffmulden (ff)
vorgesehen.
1. Für den Transport stellen Sie die Neigungs- und
Gehrungspositionen auf 0°.
2. Drücken Sie den Lösehebel (b) für die untere Schutz-
abdeckung/ Kopfarretierung (Abb. 1).
3. Drücken Sie den Sägekopf herunter und drücken Sie
den Feststellknopf (w) (Abbildung [Figure] 2).
4. Bringen Sie das Sägeblatt in die Ruheposition und
drücken Sie die Traversenfeststellung (r).
WARTUNG
Ihr BTI Elektrowerkzeug wurde für langfristigen Betrieb
mit minimalem Wartungsaufwand konstruiert. Ein zufrie-
denstellender Betrieb hängt von der geeigneten Pflege
des Werkzeugs und seiner regelmäßiger Reinigung ab.
WARNUNG: Um die Verletzungsgefahr zu
vermeiden, schalten Sie das Gerät aus
und trennen Sie es vom Stromnetz, bevor
Sie Zubehör anbringen oder entfernen,
Einstellungen justieren oder ändern oder
Reparaturen vornehmen. Stellen Sie sicher,
dass der Auslöseschalter in AUS-Stellung ist.
Ein unbeabsichtigter Start kann zu Verletzun-
gen führen.
WARNUNG: Wenn das Sägeblatt abgenutzt ist,
ersetzen Sie es durch ein scharfes Sägeblatt.
Schmierung
Ihr Elektrowerkzeug erfordert keine zusätzliche Schmie-
rung.
Reinigung
WARNUNG: Immer, wenn SieAnsammlung von
Schmutz an und um die Lüftungsöffnungen be-
merken, blasen Sie mit trockener Luft Schmutz
und Staub aus dem Hauptgehäuse. Tragen
Sie anerkannten Augenschutz und anerkannte
Staubschutzmasken bei diesen Arbeiten.

19
D E U T S C H
WARNUNG: Verwenden Sie niemals Lösungs-
mittel oder andere scharfe Chemikalien für
die Reinigung der nichtmetallischen Teile des
Werkzeugs. Solche Chemikalien können das in
diesen Teilen verwendete Material weich werden
lassen. Verwenden Sie ein nur mit Wasser und
einer milden Seife befeuchtetes Tuch. Lassen
Sie niemals Flüssigkeiten in das Gerät eindrin-
gen. Tauchen Sie niemals irgendein Teil des
Gerätes in eine Flüssigkeit.
WARNUNG: Um Verletzungsgefahren zu min-
dern, reinigen Sie regelmäßig die Tischfläche.
WARNUNG: Um Verletzungsgefahren zu
mindern, reinigen Sie regelmäßig das Stau-
babsaugesystem.
Optionales Zubehör
WARNUNG: Da Zubehör, das nicht von BTI an-
geboten wird, nicht mit diesem Produkt geprüft
worden ist, kann die Verwendung von solchem
Zubehör mit diesem Gerät gefährlich sein.
Um das Verletzungsrisiko zu mindern, sollte
mit diesem Produkt nur von BTI empfohlenes
Zubehör verwendet werden.
Verwendung des Rollentisches (Abb. 3–5)
Der Rollentisch (pp) erleichtert sehr den Umgang mit
großen und langen Werkstücken (Abb. 5). Er kann sowohl
links als auch rechts vom Gerät angebracht werden. Für
den Rollentisch ist der optionale Unterstellbock erforder-
lich (Abb. 3).
WARNUNG: Bauen Sie den Rollentisch ge-
mäß den mit dem Unterstellbock gelieferten
Anweisungen auf.
• Tauschen Sie die mit dem Unterstellbock mitgelie-
ferten kurzen Haltebarren durch die unregelmäßigen
Schienen des Tisches an der Seite, an der Sie den
Tisch verwenden.
• Beachten Sie alle mit dem Rollentisch mitgelieferten
Anweisungen.
BEREICHE LIEFERBARER SÄGEBLÄTTER (EMPFOH-
LENE SÄGEBLÄTTER)
Sägeblattabmessungen
(Durchmesser x Bohrung
x Anzahl Zähne)
Verwendung
216x30x24
Allgemeine Zwecke, Ablängen
und gerades Schneiden von
Holz und Kunststoffen
216x30x80 TCG für Aluminiumbearbeitung
216x30x48 ATB für Feinsägen von künstli-
chem und natürlichem Holz
216x30x60
TCG für Extra-Feinsägen von
künstlichem und natürlichem
Holz
Umweltschutz
Getrennte Sammlung Dieses Produkt darf nicht
zusammen mit normalem Hausmüll entsorgt
werden.
Wenn Sie Ihr BTI Produkt ersetzen möchten oder es
ausgedient hat, entsorgen Sie es nicht mit dem normalen
Hausmüll. Geben Sie dieses Produkt an Sammelstellen
zur getrennten Erfassung ab oder stellen Sie es zur
Abholung bereit.
Durch getrennte Sammlung von gebrauchten
Produkten und Verpackungen kann sicherge-
stellt werden, dass sie dem Recycling zugeführt
und wiederverwertet werden. Die Wiederver-
wendung von recyceltem Material trägt zur
Verhinderung von Umweltverschmutzung und
zur Reduzierung des Rohstoffsbedarfs bei.
Nach Maßgabe örtlicher Vorschriften ist die getrennte
Sammlung von elektrischen Geräten u. U. überAbholung,
Sammelstellen oder den Fachhändler möglich, wo das
Produkt ursprünglich bezogen wurde.
BTI betreibt eine Einrichtung zur Sammlung und zum
Recycling von ausgedienten BTI-Produkten. Wenn Sie
von diesem Service Gebrauch machen möchten, bringen
Sie Ihr Produkt zur Kundendienstwerkstatt zurück, die es
für Sie dem Recycling zuführen wird.
Für dieAdresse einer Kundendienstwerkstatt in Ihrer Nähe
setzen Sie sich bitte mit der örtlichen BTI-Niederlassung
unter der in dieser Anleitung angegebenen Anschrift in
Verbindung.

20
D E U T S C H
GARANTIE UND KUNDENDIENST
Jedes Elektrowerkzeug, Ersatzteil oder Zubehörteil
wird vor Verlassen der Fabrik sorgfältig geprüft.
Sollten trotzdem irgendwelche Defekte an Ihrem
Werkzeug auftreten, so senden Sie es bitte direkt an
den Zentralkundendienst oder an die nächste BTI-
Kundendienstwerkstatt.
Die Garantiezeit von 36 Monaten beginnt mit dem
Kaufdatum, das durch den Original-Kaufbeleg nach-
gewiesen werden muß. In dieser Zeit garantieren wir:
• Kostenlose Beseitigung eventueller Störungen
• Kostenlosen Ersatz aller schadhaften Teile
• Kostenlosen und fachmännischen Reparaturser-
vice
Voraussetzung ist, dass es sich um Material- und/
oder Herstellungsfehler handelt und dass keine un-
sachgemäße Behandlung vorliegt. Weiterhin dürfen
nur Original-Zubehörteile verwendet werden, die
ausdrücklich von BTI zum Betrieb mit BTI-Maschinen
als geeignet bezeichnet wurden.
Den Standort Ihrer Kundendienst-Werkstatt erfahren
Sie unter der entsprechenden Anschrift auf der
Rückseite.
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