schmalenberger fluvo C2 rondo User manual

C2 rondo
Notice d’Utilisation
Operating Instructions
Instruzioni per l’Uso
Instrucciones de Operation
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GB
I
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27200 - D
Betriebsanleitung

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GB
I
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2 C2 rondo
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Betriebsanleitung............................................................................................. Seite 3
Ersatzteilliste................................................................................................ Seite 109
Notice d’Utilisation........................................................................................ Page 23
Liste des pièce détachées........................................................................... Page 109
Operating Instructions................................................................................... Page 45
Spare parts list ............................................................................................. Page 109
Istruzioni per l’Uso..................................................................................... Pagina 65
Lista dei pezzi di ricambio........................................................................Pagina 116
Instrucciones de Operation....................................................................... Página 87
Listado de piezas de repuesto.................................................................Página 116

Inhaltsverzeichnis
3C2 rondo
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Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeines ....................................................................................... 4
1.1 Garantiehinweis.............................................................................................................. 4
1.2 Allgemeines.................................................................................................................... 4
1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung................................................................................ 4
2 Sicherheitshinweise.......................................................................... 4
2.1 Allgemeines.................................................................................................................... 4
2.2 Kennzeichen................................................................................................................... 5
3 Gerätebeschreibung / Technische Daten allgemein...................... 5
3.1 Technische Daten........................................................................................................... 5
3.2 Geräteeinheiten.............................................................................................................. 6
4 Angaben zu Einsatzort / Montage.................................................... 8
4.1 Planung des Pumpenschachts....................................................................................... 8
4.2 Einbauvorbereitung / Betonbecken................................................................................. 9
4.3 Einbauvorbereitung / Fertigbecken................................................................................. 9
4.4 Einbauvorbereitung / Holzbecken mit Folie ................................................................. 10
4.5 Montage Pumpenbausatz / Betonbecken gefliest ....................................................... 10
4.6 Montage Pumpenbausatz / Betonbecken mit Folie ..................................................... 11
4.7 Montage Einbausatz und Pumpenbausatz / Fertigbecken.......................................... 11
4.8 Montage Einbausatz / Holzbecken mit Folie ................................................................ 12
4.9 Montage des Schaltkastens ......................................................................................... 13
4.10 Montage des Luftventils................................................................................................ 13
4.11 Montage des Düsenkopfs allgemein............................................................................. 14
5 Elektrischer Anschluss................................................................... 16
5.1 Elektrischer Anschluss allgemein................................................................................. 16
5.2 Elektrischer Anschluss Wechselstrom.......................................................................... 17
5.3 Elektrischer Anschluss Drehstrom................................................................................ 18
6 Inbetriebnahme / Bedienung.......................................................... 19
7 Fehlerhilfe ........................................................................................ 20
8 Außerbetriebnahme / Überwinterung ............................................ 21
8.1 Becken entleeren.......................................................................................................... 21
8.2 Überwinterung Düsenkopf............................................................................................ 22
8.3 Pumpe entleeren .......................................................................................................... 22
9 Wartung und Reparatur .................................................................. 22
9.1 Allgemein...................................................................................................................... 22
9.2 Wartung........................................................................................................................ 22
9.3 Reparatur...................................................................................................................... 22
10 Ersatzteilliste und Zeichnung....................................................... 109
10.1 Ersatzteilliste............................................................................................................... 109

BETRIEBSANLEITUNG
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1Allgemeines
1.1 Garantiehinweis
Bei Nichteinhalten der in dieser Betriebsanleitung angegebenen Informationen erlischt jeg-
licher Garantieanspruch.
1.2 Allgemeines
Alle medienberührten Teile sind für eine Wasserqualität nach DIN 19643 ausgelegt.
Diese Gegenstromschwimmanlage (Gegenstromanlage) entspricht dem Stand der Tech-
nik, sie wurde mit größter Sorgfalt gefertigt und unterliegt einer ständigen Qualitätskontrol-
le, sie ist vom TÜV geprüft und mit dem TÜV-GS Zeichen versehen.
Diese Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, um die Gegenstromanlage sicher,
sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre strickte Beachtung ist erforderlich, um
Gefahren zu vermeiden und eine lange Lebensdauer der Gegenstromanlage sicherzustel-
len.
Diese Anleitung berücksichtigt nicht die ortsgebundenen Bestimmungen, für deren Einhal-
tung - auch seitens des hinzugezogenen Montagepersonals - der Betreiber verantwortlich
ist.
Das Leistungsschild nennt die Baureihe/ -größe, die wichtigsten Betriebsdaten und die
Werknummer. Wir bitten Sie diese, sofern zusätzliche Informationen benötigt werden,
auch bei Nach- oder Ersatzteilbestellungen stets anzugeben.
1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Gegenstromanlage wurde für den Einsatz in privaten Schwimmbädern konzipiert. Sie
soll deshalb nicht in öffentliche Schwimmbäder eingebaut werden. Die Gesamtanlage,
oder auch Teile davon, sind nicht für die Anwendung in anderen Systemen geeignet. Wir
weisen deshalb ausdrücklich darauf hin, diese nur bestimmungsgemäß zu verwenden.
Die Gegenstromanlage darf nicht über die in den technischen Daten (3.1) angegebenen
Werte betrieben werden. Bei Unklarheiten wenden Sie sich an Ihren Kundendienst oder
den Hersteller.
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeines
• Sorgen Sie dafür, dass die in der Betreiberfirma und/oder dem Betreiberland für den
Einsatz von Gegenstromanlagen geltenden Sicherheitsvorschriften und Gesetze ein-
gehalten werden.
• Alle mit dem Medium in Berührung kommende Teile sind bis zu einem absoluten Salz-
gehalt von 0,75% (4500 mg/l Cl-) beständig. Sollten höhere Salzkonzentrationen vor-
liegen, muss Kontakt mit dem Hersteller aufgenommen werden.
• Benutzen Sie die Gegenstromanlage nur in technisch einwandfreiem Zustand, sowie
bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst, unter Beachtung aller Hinwei-
se der Betriebsanleitung!
• Beseitigen Sie Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, umgehend.
• Vor Reparaturen an der Gegenstromanlage ist diese elektrisch spannungsfrei zu
schalten und gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern.
• Reparaturen, gleich welcher Art, sind nur von qualifiziertem Fachpersonal vorzuneh-
men, dazu ist die Gegenstromanlage zu entleeren.

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5C2 rondo
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• Der Betreiber hat sicherzustellen, dass
- die Betriebsanleitung dem Bedienungspersonal ständig zur Verfügung steht,
- die Hinweise der Betriebsanleitung beachtet werden,
- die Gegenstromanlage sofort stillgesetzt wird, falls abnormale elektrische Span-
nungen, Temperaturen, Geräusche, Schwingungen, Undichtigkeiten oder andere
Störungen auftreten.
2.2 Kennzeichen
In dieser Betriebsanleitung werden die folgenden Symbole verwendet, um Sie auf Gefah-
ren besonders hinzuweisen.
Direkt an der Gegenstromanlage angebrachte Hinweise, wie z.B. der Drehrichtungspfeil,
müssen unbedingt beachtet und in lesbarem Zustand gehalten werden.
3 Gerätebeschreibung / Technische Daten allgemein
• Die Gegenstromanlage entspricht den VDE-Vorschriften.
• Der Elektromotor und die wasserführende Kunststoffpumpe sind elektrisch getrennt.
• Der Elektromotor entspricht der Schutzart IP 55.
• Die Gegenstromanlage insgesamt entspricht der Schutzklasse I.
Die Gegenstromanlage wird in 3 Baugruppen ausgeliefert:
1. Pumpenbausatz 2. Fertigmontage 3. Einbausatz
3.1 Technische Daten
*WS = Wechselstrom
Weitere Sicherheitshinweise entnehmen Sie der Broschüre
Sicherheitshinweise (27228-A).
Vorsicht! Verletzungsgefahr! / Achtung! Beschädigungsgefahr!
Dieses Zeichen warnt Sie vor Gefahren durch mechanische Einwirkung und
warnt vor Handlungen, die das Produkt beschädigen.
Vorsicht! Lebensgefahr!
Dieses Zeichen warnt Sie vor Gefahren durch elektrischen Strom.
Anlagentyp: C2 rondo 1,9 C2 rondo 1,9 WS * C2 rondo 3,0
Leistung 1,9 kW 1,9 kW 3,0 kW
Spannung [V] 400 Y / 230 D230 V ~ 400 Y / 230 D
Frequenz 50 Hz 50 Hz 50 Hz
Strom 4,4 A / 7,8 A 11,8 A 6,5 A / 11,5 A
Drehzahl 2850 Upm 2820 Upm 2810 Upm
Fördermenge 48 cbm/h 48 cbm/h 60 cbm/h
Förderdruck 1,4 bar 1,4 bar 1,9 bar
max. Geschw. 2 m vor der Düse 1,3 m/s 1,3 m/s 1,6 m/s
max. Wassertemperatur 50 °C 50 °C 50 °C
zu erw. Schalldruckpegel 67 + 2 dB (A) 65 + 2 dB (A) 70 + 2 dB (A)
Gewicht 22 kg 23 kg 27 kg

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3.2 Geräteeinheiten
* Die Positionsnummern entsprechen der Benummerung in der Ersatzteilliste.
Abb. 1
Gesamtansicht der Gegenstrom-
anlage
Die Gegenstromanlage besteht aus:
1. Pumpenbausatz
2. Fertigmontage
3. Einbausatz
Der Einbausatz ist entsprechend der
Beckenart immer unterschiedlich.
Es gibt 4 Beckenarten:
- Betonbecken gefliest
- Betonbecken mit Folie
- Fertigbecken (Stahl, Kunststoff
o.ä.)
- Holzbecken mit Folie
Abb. 2 Abb. 3
I - Pumpenbausatz
Der Pumpenbausatz besteht aus:
1. Pumpenaggregat Pos.01*
2. Ansauggehäuse Pos. 84
3. Schaltschlauch ø 4 mm Pos. 31
4. Schaltkasten Pos. 02
5. Befestigungssatz für Luftventil Pos. 56
6. Luftschlauch Pos. 65
* Der Pumpenbausatz ist unabhängig von der
Beckenart immer baugleich.
II - Fertigmontage
Zur Fertigmontage gehört:
1. Düsenkopf Pos. 35
2. Befestigungsschrauben Pos. 90
8418
8419 8445

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7C2 rondo
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Abb. 4 Abb. 5
III - Einbausatz für Betonbecken
gefliest und Betonbecken mit Folie
Der Einbausatz (Pos. 20) besteht aus:
A Styroporfüllstück
B Gehäuse
C Schutzfolie
Das Gehäuse wird in die Betonwand des
Beckens einbetoniert. Angaben dazu fin-
den Sie in Kapitel 4 dieser Anleitung.
III - Einbausatz für Fertigbecken
Der Einbausatz (Pos. 77) besteht aus:
1. Klemmring Pos. 30
2. Flachdichtung Pos. 39
3. Haltering Pos. 62
4. Muttern u. Scheiben Pos. 26/83
Abb. 6
III - Einbausatz für Holzbecken mit
Folie
Der Einbausatz (Pos. 66) besteht aus:
1. Klemmring Pos. 30
2. Flachdichtung Pos. 39
3. Haltering Pos. 67
4. Haltering Pos. 68
5. Befestigungsschrauben Pos. 63
6. Muttern u. Scheiben Pos. 26/83
8444 8420
8421

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4 Angaben zu Einsatzort / Montage
4.1 Planung des Pumpenschachts
Bei der Planung eines Pumpenschachts ist zu beachten:
1. Lichte Abmessung min. 600 x 600 x 600
2. Druckstutzen min. 300 mm unter BWSP
3. Leckwasser Ablaufstutzen min. DN 40
4. Öffnung für Kühlluft min. 2x DN 125. Mindestabstand des Kühllufteintritt am Motor zur
Wand = 200 mm.
5. Bei Aufstellung im Freien den Pumpenschacht abdecken.
6. Die Anordnung des Luftventils (L) muss immer über dem BWSP erfolgen.
7. Die Anordnung des Schaltkastens (S) „muss immer“ über dem BWSP erfolgen.
8. Bei der Leckagegefahr der Pumpe ist immer für einen Leckwasserablauf zu sorgen!
Vorsicht! Lebensgefahr!
Wenn der Motor mit einem Metall-Stützfuß montiert wird, muss dieser gegen
den Boden isoliert befestigt werden, um die Übertragung von Fremdspannung
auf Gerät und Schwimmbadwasser zu vermeiden.
Achtung! Beschädigungsgefahr!
Da die Pumpen nicht selbstansaugend sind, muss die Aufstellung unterhalb
des Wasserspiegels erfolgen.
Berücksichtigen Sie dies bei der Aufstellungsplanung!
Abb. 7: Schnitt durch den Pumpen-
schacht Abb. 8: Draufsicht auf den Pumpen-
schacht
BWSP Beckenwasserspiegel
L Luftventil SSchaltkasten
Vorsicht! Lebensgefahr!
In der Netzzuleitung muss eine allpolige Trenneinrichtung mit einer Kontaktöff-
nung von 3 mm vorgesehen werden.
8422 8423

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4.2 Einbauvorbereitung / Betonbecken
Einbausatz anpassen:
Einbausatz auf das Schalbrett setzen und die Bohrlöcher übertragen. Löcher in das was-
serseitige Schalbrett (D) bohren.
Einbausatz komplett mit der Montageschutzfolie (C) am wasserseitigen Schalbrett (D)
festschrauben.
Nach dem Ausschalen Styroporfüllstück (A) entfernen. Schutzfolie (C) ebenfalls entfernen.
4.3 Einbauvorbereitung / Fertigbecken
Abb. 9 Abb. 10
A Styroporfüllstück
C Montageschutzfolie
D wasserseitiges Schalbrett
P Schalbrett
20 Einbausatz
Abb. 1: Bohrbild
Einbausatz anpassen:
Die Aussparung Ø 205 und die Befesti-
gungsbohrungen Ø 9 in der Beckenwand
anbringen.
Achtung! Beschädigungsgefahr!
Der Haltering (62) muss als Schablone
verwendet werden.
Bei Hinterfüllung des Beckens eine Aus-
sparung nach den Mindestmaßen der
gestrichelten Linie vorsehen.
8424 8425
8308

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4.4 Einbauvorbereitung / Holzbecken mit Folie
4.5 Montage Pumpenbausatz / Betonbecken gefliest
Abb. 11: Bohrbild
Einbausatz anpassen:
Die Aussparung Ø 260 und die Befesti-
gungsbohrungen Ø 12 in der Becken-
wand anbringen.
Achtung! Beschädigungsgefahr!
Der Haltering (68) muss als Schablone
verwendet werden.
Achten Sie dabei auf die unsymetrische
Lage der Bohrungen!
Abb. 12
10 Ansauggehäuse
20 Einbausatz
26 Mutter
27 Unterlegscheibe
32 Flachdichtung
Ansauggehäuse (10) mit der Flachdich-
tung (32) und den Muttern (26) und
Scheiben (27) am Einbausatz (20) mon-
tieren. Die Dichtflächen müssen sauber
und glatt sein.
Achtung!
Ansauggehäuse (10) so montieren, dass
der Anschluss für den Membranschalter
oben liegt.
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4.6 Montage Pumpenbausatz / Betonbecken mit Folie
Folie einhängen, mit Klemmring (30) und den Schrauben (74) am Einbausatz (20) mon-
tieren. Die erste Dichtung (39) soll zwischen Einbausatz (20) und Folie sein, die zweite
Dichtung (32) zwischen Einbausatz (20) und Ansauggehäuse (84). Folie am Klemmring
(30) für die acht Stehbolzen am Ansauggehäuse durchstechen.
4.7 Montage Einbausatz und Pumpenbausatz / Fertigbecken
Abb. 13
20 Einbausatz
26 Mutter
27 Unterlegscheibe
30 Klemmring
32 Flachdichtung
39.1 Flachdichtung
74 Schraube
84 Ansauggehäuse
Achtung!
Ansauggehäuse (84) so montieren, dass der Anschluss für den Membran-
schalter oben liegt.
Abb. 14 Abb. 15: Detail aus Abb. 14
J Beckenwand
26 Mutter
27 Unterlegscheibe
30 Klemmring
39 Flachdichtung
62 Haltering
83 Unterlegscheibe
84 Gehäuse
8427
8428 8429

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Den Klemmring (30) mit der Flachdichtung (39) und dem Haltering (62) an die Becken-
wand (J) montieren. Die Dichtflächen müssen sauber und glatt sein.
Das Gehäuse (84) am Klemmring (30) mit den Muttern (26) und Unterlegscheiben (83)
montieren.
4.8 Montage Einbausatz / Holzbecken mit Folie
Den Haltering (67) mit dem Klemmring (68) an die Beckenwand montieren.
Die Folie einhängen. Die Folie und die Flachdichtung (39) zusammen mit dem Klemmring
(30) festklemmen und die Folie ausschneiden.
Das Gehäuse (84) am Klemmring (30) mit den Muttern (26) und Unterlegscheiben (83)
montieren.
Achtung!
Gehäuse (84) so montieren, dass der Anschluss für den Membranschalter
oben liegt.
Abb. 16 Abb. 17: Detail aus Abb. 16
J Beckenwand
02 Schaltkasten
31 Schaltschlauch
26 Mutter
27 Unterlegscheibe
30 Klemmring
39 Flachdichtung
63 Senkschraube
67 Klemmring
68 Haltering
83 Unterlegscheibe
84 Gehäuse
85 Unterlegscheibe
Achtung!
Gehäuse (84) so montieren, dass der Anschluss für den Membranschalter
oben liegt.
8430 8431

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4.9 Montage des Schaltkastens
4.10 Montage des Luftventils
Abb. 18
K Schutzschlauch
02 Schaltkasten
31 Schaltschlauch
Den Schaltkasten (02) möglichst nahe an
den Einbausatz montieren. Beachten Sie
auch die Hinweise unter Kapitel 4.
Den Schaltschlauch (31) auf den Nippel
im Schutzschlauch (K) stecken.
Achtung:
Den Schaltschlauch nicht knicken und so
kurz wie möglich halten, maximale Länge
8 m.
Abb. 19
L Luftschlauch
28 Luftventil
29 Übergangsnippel
52 Schlauchschelle
56 Befestigungssatz
Das Luftventil mit dem Befestigungssatz
(56) an der Beckenwand o.ä. befestigen.
Bei ebenerdiger Überlaufrinne, Luftventil
in die Rinne setzen, siehe Detail „X“.
Achtung!
Für die Anordnung des Luftventils beachten Sie unbedingt auch die Angaben
unter Kapitel 4.1.
8432
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4.11 Montage des Düsenkopfs allgemein
4.11.1 Montage Düsenkopf / Betonbecken gefliest
Abb. 20
A Schlauchkupplung
B Steckhülse
21 Schlauch
35/35.1 Düsenkopf für Betonbecken
Das Beckenwasser, falls schon eingelas-
sen, bis unterhalb des Einbausatzes ab-
lassen. Den Schlauch (21) mit der
Schlauchkupplung (A) auf die Steckhülse
(B) am Düsenkopf (35/35.1) fest aufstek-
ken. Der Druckwellenschalter ist damit
mit dem Schaltkasten verbunden.
Abb. 21
C Montageschutzfolie
10 Ansauggehäuse
20 Einbausatz
21 Schaltschlauch
35 Düsenkopf
90.1 Schraube
Die Montageschutzfolie (C) entfernen.
Nach dem Anschluss des Druckwellen-
schalters Düsenkopf (35) aufstecken, da-
bei gleiten Druck- und Luftanschluss
ineinander. Am Einbausatz (20) mit den
Schrauben (90.1) befestigen.
Achtung!
Achten Sie darauf, den Schaltschlauch
(21) nicht zu knicken, in eine Schlaufe zu
legen, nicht zu kürzen!
8434
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4.11.2 Montage Düsenkopf / Betonbecken mit Folie
Die Beckenfolie passend ausschneiden. Die Montageschutzfolie (C) entfernen. Die Flach-
dichtung (39.1) zwischen Einbaugehäuse und Folie legen und den Klemmring (30) mit den
Schrauben (74) an das Einbaugehäuse schrauben. Die Dichtflächen müssen sauber und
glatt sein. Nach dem Anschluss des Druckwellenschalters Düsenkopf (35) aufstecken, da-
bei gleiten Druck- und Luftanschluss ineinander. Am Klemmring (30) mit den Schrauben
(90.2) befestigen.
4.11.3 Montage Düsenkopf / Fertigbecken
Abb. 22
C Montageschutzfolie
10 Ansauggehäuse
21 Schaltschlauch
30 Klemmring
35 Düsenkopf
39.1 Flachdichtung
74 Schraube
90.2 Schraube
Achtung!
Achten Sie darauf, den Schaltschlauch (21) nicht zu knicken, in eine Schlaufe
zu legen, nicht zu kürzen!
Abb. 23
10 Ansauggehäuse
21 Schaltschlauch
30 Klemmring
35 Düsenkopf
90.3 Schraube
Nach dem Anschluss des Druckwellen-
schalters Düsenkopf (35) aufstecken, da-
bei gleiten Druck- und Luftanschluss
ineinander. Am Klemmring (30) mit den
Schrauben (90.3) befestigen.
Achtung:
Achten Sie darauf, den Schaltschlauch
(21) nicht zu knicken, in eine Schlaufe zu
legen, nicht zu kürzen!
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4.11.4 Montage Düsenkopf / Holzbecken mit Folie
5 Elektrischer Anschluss
5.1 Elektrischer Anschluss allgemein
Lassen Sie den elektrischen Anschluss der Gegenstromschwimmanlage durch einen vom
zuständigen Energieversorger zugelassenen Fachbetrieb des Elektrohandwerks, unter
Berücksichtigung der technischen Anschlussbedingungen, durchführen.
Beachten Sie:
• Der Netzanschluß darf nur über einen Festanschluss erfolgen.
• Es darf keine leitende Verbindung von metallischen Bauteilen des Motors zum Wasser
bestehen.
Abb. 24
10 Ansauggehäuse
21 Schaltschlauch
30 Klemmring
35 Düsenkopf
90.3 Schraube
Nach dem Anschluss des Druckwellen-
schalters Düsenkopf (35) aufstecken, da-
bei gleiten Druck- und Luftanschluss
ineinander. Am Klemmring (30) mit den
Schrauben (90.3) befestigen.
Achtung!
Achten Sie darauf, den Schaltschlauch
(21) nicht zu knicken, in eine Schlaufe zu
legen, nicht zu kürzen!
Vorsicht! Lebensgefahr!
Die Anschlussarbeiten dürfen nur von einem geprüften Installationselektriker
vorgenommen werden. Siehe hier z.B. die TAB der EVS, die VBG 4 (§3) und
DIN VDE 1000-10 / 1995-5. Die einschlägigen DIN VDE-Vorschriften 0100
und bei Ex-Schutz 0165 sind zu beachten. Bei unsachgemäßer Installation be-
steht Gefahr durch elektrischen Stromschlag!
Achtung!
Vorhandene Netzspannung mit den Angaben auf dem Fabrikschild des Motors
vergleichen und geeignete Schaltung wählen.
Wir empfehlen die Verwendung einer Motorschutzeinrichtung. Explosionsge-
schützte Motoren, erhöhte Sicherheit (Ex)-e, Temperatur-klasse T3, sind nach
DIN VDE 0170/0171 immer über einen Motorschutzschalter anzuschließen.
Motor gemäß den Schaltbildern in den folgenden Kapiteln anschließen.
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BETRIEBSANLEITUNG
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• In der Netzzuleitung muss ein Fehlerstromschutzschalter (Nennstromfehler £30mA)
vorgesehen werden.
• An der gekennzeichneten Anschlussklemme (am Motorfuß oder neben dem Klemmen-
kasten) ist ein Potentialausgleich mit einem Querschnitt von 10 mm² anzubringen.
5.2 Elektrischer Anschluss Wechselstrom
Schutzmaßnahmen:
Abb. 25
Netzspannung:230 V für 1 ~ Wechselstrom
Anschlusskabel Netzzuleitung:3 x 2,5 mm²
Anschlusskabel Pumpe: 3 x 2,5 mm²
Vorsicherung: 16 A träge
B = Bedienungsteil im Becken
M = Motor der Umwälzpumpe
N = Netzanschluss (230 V für 1~ )
S = Schaltkasten
CB= Kondensator
Anschlusskabel z.B. HO7RNF, alle wei-
teren zum Anschluss notwendigen Daten
finden Sie unter Kapitel 3.1.
Abb. 26: Prinzipschaltbild für 230 V für
1 ~ Wechselstrom
In der Netzzuleitung muss ein Fehler-
stromschutzschalter
(Nennfehlerstrom £30 mA) vorgesehen
werden!
Wichtig: Anordnung der Klemmen-
brücken beachten
Siehe Klemmkastendeckel Innenseite
bzw. eingelegter Anschlussplan. Beach-
ten Sie unbedingt diese Angaben des
Motorherstellers!
L Aussenleiter
N Nullleiter
8236
8206

BETRIEBSANLEITUNG
1 8 C2 rondo
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5.3 Elektrischer Anschluss Drehstrom
Schutzmaßnahmen:
Abb. 27: Prinzipschaltbild für 400/
230 V Drehstrom
Netzspannung: 400/230 V für
3 ~ Drehstrom
Anschlusskabel Netzzuleitung: 5 x 2,5 mm²
Anschlusskabel Pumpe: 4 x 2,5 mm²
Vorsicherung: 16A träge
B = Bedienungsteil im Becken
M = Motor der Umwälzpumpe
N = Netzanschluss (400/230 V 3 ~)
S = Schaltkasten
Anschlusskabel z.B. HO7RNF, alle wei-
teren zum Anschluss notwendigen Daten
finden Sie unter Kapitel 3.1.
Abb. 28: Prinzipschaltbild für 400/
230 V Drehstrom
In der Netzzuleitung muss ein Fehler-
stromschutzschalter
(Nennfehlerstrom £30 mA) vorgesehen
werden!
Wichtig: Anordnung der Klemmen-
brücken beachten
Siehe Klemmkastendeckel Innenseite
bzw. eingelegter Anschlussplan. Beach-
ten Sie unbedingt diese Angaben des
Motorherstellers!
L Aussenleiter
N Nullleiter
8238
8239

BETRIEBSANLEITUNG
19C2 rondo
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6 Inbetriebnahme / Bedienung
Keinen Probelauf des Motors durchführen, solange kein Wasser in der Pumpe ist. Ein
Trockenlauf der Pumpe zerstört die Gleitringdichtung in der Pumpe!
• Pumpe ein-, ausschalten
Durch Drücken des Schaltknopfes (Z) wird die Pumpe eingeschaltet. Nach 2 Sekunden
kann die Pumpe, durch nochmaliges Drücken, wieder ausgeschaltet werden, bzw. ein Si-
gnal zur Pumpe gesendet werden (Ein - Aus Funktion).
• Wasserstrahlregulierung
Durch Drehen des Drehgriffs (KW) im Uhrzeigersinn wird der Wasserstrahl schwächer, ent-
gegen dem Uhrzeigersinn stärker.
• Luftregulierung / Luftperlbad
Durch Drehen des Drehgriffs (KL) im Uhrzeigersinn wird die Luftzufuhr geringer, entgegen
dem Uhrzeigersinn stärker. Die Luftzufuhr in das Wasser bewirkt, dass der Wasserstrahl
weicher wird (Luftperlbad).
• Strahlrichtung
Die Düse ist allseitig schwenkbar.
• Gegenstromschwimmen
Volle Strahlstärke einstellen. Düse (Q) so schwenken, dass die Wasserschicht unmittelbar
unter der Wasseroberfläche in starke Strömung versetzt wird.
• Massage-Set ankuppeln
Vor dem Anbringen der Impuls-Massage-Düse, Gegenstromschwimmanlage abschalten.
Schiebemuffe (V) zurückziehen, Schlauchkupplung (F) in Düse (D) einschieben, Schiebe-
muffe (V) gegen Düse (D) drücken und Schlauchkupplung (F) zurückziehen. Damit ist die
Schlauchkupplung verriegelt.
Abb. 29
KLDrehgriff Regulierung Luftzufuhr
KWDrehgriff Wasserstrahl-
regulierung
QDüse
Z Schaltknopf
8322

BETRIEBSANLEITUNG
2 0 C2 rondo
Version: 27200 - D
Schmalenberger GmbH + Co. KG
D-72072 Tübingen / Germany
• Massage-Set abkuppeln
Vor dem Entfernen der Impuls-Massage-Düse, Gegenstromschwimmanlage abschalten.
Schlauchkupplung (F) gegen die Schiebemuffe (V) drücken, diese fassen und zurückzie-
hen, Schlauchkupplung herausziehen.
7 Fehlerhilfe
Die in der Tabelle genannten Funktionsstörungen sind die häufigsten Ursachen zu Fehl-
funktionen. Führen die beschriebenen Maßnahmen nicht zum Erfolg, muss der hinzuge-
zogene Fachmann im Einzellfall die Ursache der Fehlfunktion ermitteln.
Abb. 30: Massageset ankuppeln Abb. 31: Massageset abkuppeln
DDüse
F Schlauchkupplung V Schiebemuffe
Achtung:
Sämtliche Reparaturen und Eingriffe am Gerät dürfen nach den UVV nur von
qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden, andernfalls können Schä-
den (Unfälle) für den Benutzer / Betreiber entstehen.
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