Würth IVT LATENTO 500 User guide

E DFES
Abb. ähnlich
LATENTO
500
Druckloser Warmwasserspeicher – Montageanleitung
Hot water storage tank – Mounting instruction
Accumulateur d‘eau chaude – Notice de montage
Acumulador de agua caliente – Instrucciones de montaje

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Inhalt
Diese technische Dokumentation umfasst Inhalte, die für den installierenden Fach-
betrieb wichtig sind und solche, die sich an den Endkunden richten.
Diese technische Dokumentation muss nach der Installation beim LATENTO bleiben
oder dem Endkunden zur Aufbewahrung übergeben werden.
1. Sicherheitshinweise S. 3
2. Bezeichnungen der Komponenten S. 4
3. Produktbeschreibung S. 5
4. Wärmeerzeuger zum Nachheizen S. 5
5. Funktionsweise S. 6
6. Anschlusshinweise S. 7
6.1 Transport S. 7
6.2 Aufstellung S. 8
6.3 Verrohrung S. 8
6.4 Temperatur- und Füllstandsanzeige S. 9
6.5 Befüllen S. 10
6.6 Entleerung S. 10
7. Vermeiden von Wärmeverlusten S. 11
8. Inbetriebnahme S. 12
9. Regelmäßige Wartungsarbeiten S. 13
10. Entleerung und Demontage S. 13
11. Rücknahme bzw. Entsorgung S. 14
12. Fehlersuche und -behebung S. 14
13. Technische Daten S. 16
14. Produktdatenblatt S. 17
LATENTO Hotline S. 18

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1. Sicherheitshinweise
In dieser Dokumentation werden zwei verschiedene Stufen von Sicherheitshinwei-
sen verwendet:
Achtung Kennzeichnet einen Hinweis, bei dessen Nichtbeachtung
die Personensicherheit gefährdet wird, d. h.: Es besteht
Verletzungsgefahr.
Hinweis Kennzeichnet einen Hinweis zur Gerätesicherheit. Bei
Nichtbeachtung kann es zur Beschädigung des beschrie-
benen
Gerätes kommen.
Achtung Die Installation und Inbetriebnahme des LATENTO sowie alle Re-
paraturarbeiten dürfen nur von Personen durchgeführt werden,
die entsprechend qualifiziert und autorisiert sind.
Hinweis Die technische Dokumentation ist genau zu beachten. Für Schä-
den, die durch Nichtbeachtung dieser technischen Dokumen-
tation oder der geltenden Normen und Installationsvorschriften
entstehen, übernimmt die Firma IVT GmbH & Co. KG keine
Haftung.
Achtung
Verbrühungsgefahr beim Öffnen des Speicherdeckels im Betrieb:
Es werden bis zu 85°C im Speicher erreicht! Prüfen Sie daher
die Temperatur des Speicherwassers, bevor Sie Arbeiten im
LATENTO ausführen. Warten Sie, bis der LATENTO auf 40°C
oder weniger abgekühlt ist, bevor Sie Arbeiten im LATENTO
durchführen.

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2. Bezeichnungen der Komponenten
Alle Wärmetauscher aus langwelligem Edelstahl Wellrohr DN 25 da32,8mm,
Anschlüsse G 1¼".
KW WW
Trinkwasser-Wärmetauscher
Heizungs-Wärmetauscher
E-Heizstab (optional)
Speicherbehälter + Dämmung
(aus PP/PU/PP)
Temp.- und Füllstandsanzeige
Fühlerhülsen für
Temperaturfühler
Speicher-Deckel
(aus PP/PU/PP)
Abb. ähnlich

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3. Produktbeschreibung
Der LATENTO ist ein druckloser Warmwasserspeicher, der für den Einsatz im Ein-/
Zweifamilienhaus entwickelt wurde. Mehrfamilienhäuser können über mehrere
LATENTO XW, die im Tichelmannsystem angeschlossen sind, versorgt werden: Im
LATENTO kann vorhandene Energie für die Warmwasserbereitung gespeichert wer-
den. Die Dämmung des Speichers ist so beschaffen, dass die gespeicherte
Energie
über mehrere Tage bevorratet werden kann.
Der LATENTO kann mit verschiedensten Wärmequellen versorgt werden, um den
Warmwasserbedarf immer sicher zu stellen. Die LATENTO System-Regelung, mit
der die komplette Heizungsanlage gesteuert werden kann, ermöglicht eine Anpas-
sung an Ihre individuellen Bedürfnisse.
4. Wärmeerzeuger zum Nachheizen
Um eine ausreichende Warmwasserversorgung zu gewährleisten, muss der
Vorlauf des Wärmeerzeugers mindestens eine 15°C Temperaturüberhöhung bzgl.
der gewünschten Warmwassertemperatur haben (z.B. Warmwassertemperatur
60°C, Vorlauftemperatur des Wärmeerzeugers mind. 75°C).

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5. Funktionsweise
Druckloser Warmwasserspeicher:
Das Speicherwasser im LATENTO wird nur zur Wärmeauf-
nahme genutzt. Die Wärme wird über Wärmetauscher
eingespeist und entnommen. Das Speicherwasser hat somit
keinen Kontakt zur Heizungs- oder Trinkwasseranlage. Damit
werden Probleme wie Verkalkung und Schlammansammlung
im Speicher und Legionellenvermehrung im Trinkwasserwär-
metauscher vermieden.
Warmwasser:
Das Warmwasser wird im Durchlauferhitzer-Prinzip erwärmt.
Dabei wird immer erst bei Bedarf das Warmwasser erzeugt.
Der Vorteil:
Das Wasser ist immer frisch, Legionellen haben keine
Möglichkeit sich zu vermehren. Außerdem garantiert der
Edelstahl-Wärmetauscher einwandfreie Trinkwasserqualität
und Korrosionsbeständigkeit.
Elektro-Heizstab:
Als Stand-Alone-Lösung (Energieversorgung nur Elektro-Heizstab) oder beim Ein-
satz von Wärmepumpen für den Spitzenbedarf wird optional ein Elektro-Heizstab
mit 3, 6 oder 9 kW Leistung angeboten.
Achtung Der Elektro-Heizstab darf nur betrieben werden, wenn der
LATENTO mit ausreichend Wasser befüllt ist. Brandgefahr! Der
Elektro-Heizstab darf nur durch einen autorisierten Elektrofach-
mann angeschlossen werden.
Abb. ähnlich

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6. Anschlusshinweise
Gewährleistung:
Die Firma IVT GmbH & Co. KG übernimmt ausschließlich dann die Gewähr für
die Funktionsfähigkeit des LATENTO XW, wenn alle in diesem Kapitel beschriebe-
nen Hinweise beachtet werden.
Heizungsanschluss:
Beim Anschluss des LATENTO an den oder die Wärmeerzeuger ist unbedingt auf
eine fachgerechte Entlüftung zu achten (z.B. Automatikentlüfter).
Achtung Sollten in der Kaltwasserzuleitung oder im Heizungsnetz Stahl-
leitungen eingesetzt werden bzw. eingesetzt sein, besteht die
Gefahr, dass Späne in den Trinkwasserwärmetauscher einge-
bracht werden. Dies ist durch den Einsatz eines Filters zu un-
terbinden, da ansonsten eine Kontaktkorrosion entstehen kann,
was zu einer Undichtigkeit des Trinkwasserwärmetauschers
führen kann.
6.1 Transport
Hinweis Der Transport des LATENTO muss immer senkrecht erfolgen, um
eine Beschädigung zu vermeiden.
Für kurze Zeit, z.B. beim Tragen an den Aufstellort, kann der LATENTO bis
maxi-
mal zur Horizontalen geneigt werden. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass
der Deckel mit allen Schrauben fest verschlossen ist.

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6.2 Aufstellung
Beachten Sie folgende Punkte bei der Wahl des Aufstellungsortes für den
LATENTO XW:
Frostgeschützter Raum.
Waagrechter, besenreiner Boden.
Den LATENTO keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen
(die UV-Strahlung kann den Kunststoff zerstören).
Tragfähigkeit des Untergrundes beachten, der befüllte LATENTO 500 z.B. wiegt
ca. 650 kg.
Um Wärmeverluste so klein wie möglich zu halten, den Latento in der Nähe des
Nachheizwärmeerzeugers platzieren.
Nach Möglichkeit in einem beheizten Raum aufstellen, um die Wärmeverluste
zu minimieren (EnEV).
Hinweis Bei Betrieb mit Elektroheizpatrone (878 700 039): Das Ein-
schrauben der Elektroheizpatrone in den Speicherbehälter
sollte vor dessen Befüllung und Verrohrung erfolgen. In Räumen
mit niedriger Deckenhöhe (<2,70 m) kann es erforderlich sein,
den Speicherbehälter zum Einbringen der Elektroheizpatrone
zu kippen.
6.3 Verrohrung
Achtung Beim Anschluss sind die Vorschriften des örtlichen Wasserver-
sorgungsunternehmens und die entsprechenden DIN-Normen
zu beachten (Liste der relevanten Normen siehe Kapitel Teil 3
Auslegungsgrundlagen). Die Anschlüsse sind druckfest auszu-
führen. In der Kaltwasserzuleitung sind die bauteilgeprüften
Sicherheitseinrichtungen gemäß DIN 4753, Teil 1, Abs. 6.3–7
einzubauen (Sicherheitsventil, Rückflussverhinderer, Druckmin-
derer, Entleerung-, Regel- und Sicherheitseinrichtung).
Wird der LATENTO mit mehr als 60°C Speichertemperatur betrieben, muss ein
thermisches Mischventil (Art.-Nr. 878 700 021) eingebaut werden, um Verbrü-
hungen zu vermeiden. Nach DIN EN 806-2 (Juni 2005) sollte die Warmwasser-
temperatur 60°C betragen.

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Hinweis Der Trinkwasser-Wärmetauscher darf nur mit einem Druck von
maximal 15 bar beaufschlagt werden. Übersteigt der Wasser-
druck 15 bar, dehnt sich der Wärmetauscher. Dadurch kann
der LATENTO beschädigt werden.
Nach DIN EN 12502 ist ein max. Chloridgehalt des Wassers
von 53 mg/l (Warmwasser) einzuhalten. Andernfalls kann es
zu Loch-/Spaltkorrosion der Wärmetauscher führen.
Für die Spülung und für eine eventuelle Entkalkung des Trinkwasser-Wärme-
tauschers müssen Druckspülanschlüsse vor dem thermischen Mischer installiert
werden. Ab einer Wasserhärte von 20° dH (3,57 mmol) ist eine Wasserenthär-
tungsanlage empfehlenswert, um Wirkungsverluste durch Verkalken der Wärme-
tauscher zu vermeiden.
Temperaturfühler
Positionieren Sie die Temperaturfühler in der im Montagevorschlag angegebenen
Höhe in den Fühlerhülsen und schließen Sie die Fühler an die Regelung an. Die
Fühlerhülsen sind so dimensioniert, dass mehrere Fühler in eine Fühlerhülse einge-
bracht werden können.
6.4 Schwimmer-Füllstandsanzeige
Bei der Füllstandsanzeige handelt es sich um einen
Schwimmer in einem Führungsrohr. Die Skalierung
des Schauglases zeigt hierbei den optimalen Füll-
stand bei gegebener mittlerer Speichertemperatur an.
Somit wird die temperaturabhängige Volumenände-
rung des Wassers im LATENTO berücksichtigt.
Fühlerhülsen für
Temperaturfühler
Trinkwasser warm
G1¼
Trinkwasser kalt
G1¼
Be-/Entlade WT
Vorlauf G1¼ Be-/Entlade WT
Rüklauf G1¼
Füll-und Entleerungs-
hahn
Be-/Entlade WT
Rüklauf G1¼

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6.5 Befüllen
Nach der Installation wird der LATENTO über den Füll- und Entleerungshahn
befüllt. Öffnen Sie hierzu den Deckel für den optionalen E-Heizstab, damit die
verdrängte Luft bei der Befüllung entweichen kann.
Hinweis bei Verwendung des E-Heizstabes:
Schrauben Sie den Heizstab soweit aus dem Gewinde heraus, dass verdrängte
Luft entweichen kann.
Füllen Sie so viel Wasser ein, bis der Schwimmer am Schauglas die Markierung
20 °C erreicht. Die Temperatur des Befüllwassers beträgt im Regelfall zwischen
10 und 20 °C. In diesem Temperaturbereich ist der Volumenunterschied hinrei-
chend gering, so dass auf die Markierung von 20 °C befüllt wird. Bei Temperatu-
ren des Befüllwassers unterhalb von 10 °C, sollte das Befüllen bei einem Füllstand
von unterhalb der 20 °C-Markierung abgeschlossen werden.
Nach Erreichen des Füllstands ist Füllhahn wieder zu schließen. Ebenso ist auch
der Deckel für den optionalen E-Heizstab zu schließen, beziehungsweise der E-
Heizstab wieder einzudrehen.
6.6 Entleerung
Soll der LATENTO entleert werden, so kann dies auch über den Füll-und Entlee-
rungshahn am Speicherdeckel erfolgen.
Der Füll- und Entleerungshahn ist im Inneren des Speichers mit einem Tauchrohr
versehen das bis zum Behälterboden reicht. Damit kann der LATENTO mit einem
Schlauch über Schwerkraft (Saugheber-Prinzip) oder mittels Pumpe entleert wer-
den.
Hierzu ist wie auch beim Befüllen der Deckel für den optionalen E-Heizstabes
zu Öffnen bzw. der E-Heizstab aus dem Gewinde heraus zu drehen, damit im
Speicher kein Unterdruck entsteht.

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7. Vermeiden von Wärmeverlusten
Sie können die Anlage auch durch Vermeiden von Wärmeverlusten möglichst kosten-
günstig betreiben. Neben der Isolierung aller warmwasserführenden Rohre und Arma-
turen sind noch weitere Maßnahmen zur Vermeidung von Wärmeverlusten möglich:
Eine Zirkulationsleitung verursacht immer Wärmeverluste!
Durch eine günstige Planung der Lage der Zapfstellen kann im Einfamilienhaus
auf eine Zirkulationsleitung verzichtet werden.
Ist eine Zirkulationsleitung unbedingt erforderlich, sollten eine Zirkulationspumpe
und eine Zirkulationssteuerung eingebaut werden. Mit der Zirkulationssteuerung
wird die Zirkulationspumpe nur bei Bedarf (z.B. Schalter im Bad, kurzes Öffnen
des Warmwassers, etc.) und nur, wenn die Temperatur in den Rohrleitungen unter
einen festgelegten Wert abgesunken ist, eingeschaltet. Dabei sollte zusätzlich die
Laufzeit der Zirkulationspumpe auf eine sehr kurze Zeit eingestellt werden.
Als Zirkulationspumpe sollte eine möglichst kleine Pumpe verwendet werden.
Wärmeverluste werden auch durch Mikrozirkulationen verursacht. Durch den
Einbau von Wärmesiphons in allen warmwasserführenden Leitungen (Trinkwas-
ser, Heizung) kann die Mikrozirkulation verhindert werden.

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8. Inbetriebnahme
Überprüfen Sie die folgende Checkliste, bevor Sie den LATENTO
in Betrieb nehmen.
Nehmen Sie den LATENTO erst dann in Betrieb, wenn Sie alle
Fragen mit "Ja" beantworten können.
Ist der Behälter ausreichend mit Wasser gefüllt? Ja ■Nein ■
Ist der Nachheiz-Wärmetauscher richtig angeschlossen? Ja ■Nein ■
Ist der Trinkwasser-Wärmetauscher richtig angeschlossen –
inklusive Absperrventilen und Druckspülanschlüssen? Ja ■Nein ■
Ist der Nachheiz-Wärmetauscher befüllt und entlüftet? Ja ■Nein ■
Ist der Brauchwasser-Temperaturfühler an der richtigen
Position installiert und an der Regelung angeschlossen? Ja ■Nein ■
Ist der Speicherdeckel mit den Schrauben befestigt und
dicht verschlossen? Ja
■Nein ■
Bei Verwendung des Elektro-Heizstabes:
Ist dieser im Deckel fest verschraubt und
von einem Fachmann angeschlossen? Ja ■Nein ■
Sind alle Anbindeleitungen und Armaturen normgerecht
isoliert? Ja
■Nein ■
Sind Pumpen und Wärmeerzeuger richtig an der Regelung
angeschlossen? Ja
■Nein ■

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9. Regelmäßige Wartungsarbeiten
Der LATENTO ist sehr wartungsfreundlich. Regelmäßig müssen nur der Wasser-
stand und die Systemdrücke kontrolliert werden.
Halbjährlich
Überprüfen des Wasserstandes im LATENTO XW: Der Wasserstand muss sich
zwischen "Min" und "Max" befinden. Ideal ist die Stellung "OPT" auf der
Füllstandsanzeige. Wenn nötig, den Speicher nachfüllen, wie auf Seite 11
beschrieben.
Überprüfen des Systemdrucks der Solar-, Kessel- und Heizungsanlage – bei
Bedarf Druck entsprechend korrigieren.
Bei Bedarf
Sollte die Leistung des Trinkwasser-Wärmetauschers nachlassen, muss dieser
gespült bzw. entkalkt werden. Die Intervalle für diese Arbeiten sind vom Härte-
grad des Trinkwassers und von den Temperaturen im Speicher abhängig.
10. Entleerung und Demontage
Achtung Verbrühungsgefahr
Vor der Demontage ist darauf zu achten, dass der LATENTO
außer Betrieb ist und das Speicherwasser abgekühlt ist.
Entleeren Sie alle Rohrleitungen.
Lösen Sie alle Verrohrungen.
Entleeren Sie den LATENTO über das Befüll- und Entleerungsventil.

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Steht eine Entsorgung Ihres Warmwasserspeichers LATENTO an, bitten wir Sie,
den Warmwasserspeicher LATENTO einer geeigneten Wiederverwertung zukom-
men zu lassen. Wir bieten Ihnen auch an, dass wir den LATENTO zur Wiederver-
wertung zurücknehmen, wenn dieser kostenfrei an unsere Firmenanschrift geliefert
wird.
12. Fehlersuche und -behebung
Speicherwasser wird nicht warm
Ist der Nachheiz-Wärmetauscher richtig angeschlossen?
Kontrolle des Kesselkreises auf Störungen.
Druck überprüfen.
Ladepumpe auf Funktion prüfen – Lufteinschluss.
Kontrolle der Regelung. Sind Wärmeerzeuger, Pumpen und
Temperaturfühler richtig angeschlossen?
Sind die Temperaturfühler in der richtigen Höhe positioniert
und funktionsfähig?
Warmwasser wird nicht warm
Ist der Füllstand des Speicherwassers ausreichend?
Eventuell nachfüllen?
Sind Vor- und Rücklauf des Trinkwasser-Wärmetauschers
richtig angeschlossen?
Ist das Speicherwasser warm? (s. Speicherwasser wird nicht warm)
Ist das thermische Mischventil richtig eingestellt?
Verlust von Speicherwasser
Ist der Speicherdeckel mit den Schrauben verschlossen?
Sitz des Speicherdeckels prüfen – dicht?
Ist das Befüll- und Entleerungsventil dicht?
11. Rücknahme bzw. Entsorgung

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Speicher weist oben und unten gleiche Temperaturen auf
Sind die Tauchfühler in der richtigen Höhe angebracht?
Ist eine zu starke Zirkulationspumpe eingebaut?
Ist die Laufzeit der Zirkulationspumpe zu lang?
Tritt Warmwasser am Kaltwasserzulauf ein?
Druckabfall in der Anlage
In den ersten Wochen ist ein Druckabfall durch Entweichen gelöster
Luft normal!
Druckschwankungen in Betrieb bis 0,3 bar sind normal!
Anlage auf Dichtheit prüfen.
Sicherheitsventil auf richtige Montage, Dichtheit und Funktion prüfen.
Wurde der Entlüfter nach Befüllung wieder geschlossen?
Wurde das Membranausdehnungsgefäß richtig eingestellt oder ist
dieses defekt?
Speicher kühlt ohne Warmwasserverbrauch über Nacht aus
Läuft die Brauchwasserladepumpe nachts? – Überprüfen Sie die
Reglereinstellungen!
Sind sämtliche Anschlüsse isoliert?
Ist der Warmwasserabgang direkt nach oben verlegt? (Mikrozirkula-
tion!)
Führen Sie den Anschluss zur Seite oder siphoniert aus!
Läuft die Zirkulationspumpe nachts? Ändern Sie die Einstellung der
Zeitschaltuhr!
Sind die Schwerkraftbremsen funktionsfähig? Evtl. reinigen?
Ist die Schwerkraftzirkulation in der Zirkulationsleitung zu stark?
Setzen Sie einen stärkeren Rückflussverhinderer ein oder integrieren
Sie ein elektrisches 2-Wege-Ventil nach der Zirkulationspumpe!

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13. Technische Daten
* nach DIN 4708-3 (Heizleistung 60 kW)
LATENTO 500 Warmwasserspeicher
Behälter
Material Behälter Polypropylen
Material Deckel Polypropylen
Material Dämmung Polyurethan
Baustoffklasse nach DIN 4102-1 B2, normal entflammbar
Länge (l) 78 cm
Breite (b) 78 cm
Höhe (h) 158 cm
Kippmaß 176 cm
Leergewicht 95 kg
Nenninhalt Speicherwasser 536 l
Mittlere stündliche Temperaturabnahme 0,1 K/h
Max. Speicherwassertemperatur 85°C
Schüttvolumen (65° C Speichertemp.)
ohne Nachheizen (20 l/min., 10/45) 277 l
Dauerleistung (85° Nachheizen) 1350 l/h
Dauerleistung Warmwasser QD(bei 85/10/45) 55 kW
Leistungskennzahl NL*11,5
Trinkwasserwärmetauscher Langwelliges Edelstahl-Wellrohr DN 25 (ø 32,8 x 0,3 mm)
Länge 31,2 m
Oberfläche 4,5 m²
Wasserinhalt 21,7 l
Material G 1¼
Nachheiz-Wärmetauscher Langwelliges Edelstahl-Wellrohr DN 25 (ø 32,8 x 0,3 mm)
Länge 19,5 m
Oberfläche 2,8 m²
Wasserinhalt 13,6 l
Anschluss G 1¼

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Produktdatenblatt

LATENTO Hotline
Bei Problemen mit dem LATENTO XW, die Sie nicht mit Hilfe dieser technischen
Dokumentation lösen können, wird Ihnen bei der LATENTO Hotline geholfen.
LATENTO Hotline 0049 – (0)9876/97 86 - 60
IVT GmbH & Co. KG
Gewerbering Nord 5
D-91189 Rohr
Hotline +49 9876 9786 97
Fax +49 9876 9786 98

E
Illustrations similar
LATENTO
500
Unpressurized hot water storage tank –
Mounting instruction

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Contents
This technical documentation comprises contents that are important for the quali-
fied installer as well as the end user.
This technical documentation must remain with the LATENTO or handed over to the
end customer for storage.
1. Safety notes P. 21
2. Designation of the components P. 22
3. Product description P. 23
4. Heat generator for reheating P. 23
5. Function P. 24
6. Connection notes P. 25
6.1 Transportation P. 25
6.2 Mounting P. 26
6.3 Pipework P. 26
6.4 Temperature and filling level indicator P. 27
6.5 Filling P. 28
6.6 Emptying P. 28
7. Avoiding heat losses P. 29
8. Commissioning P. 30
9. Periodic maintenance work P. 31
10. Drainage and dismantling P. 31
11. Take back or disposal P. 32
12. Troubleshooting and remedy P. 32
13. Technical data P. 34
LATENTO Hotline P. 35
Table of contents
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