Wolf FWS-2-60(L) User manual

Art.-Nr.: 3064342_201505 Änderungen vorbehalten
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700502
DE Montageanleitung
Frischwasserstation FWS-2-60L
Zirkulationsmodul BSP-ZP
Seite 1 - 12
GB Montageanleitung
FWS-2-60L Freshwater module
BSP-ZP circulation module
Pages 13 - 24
GR Οδηγίες συναρμολόγησης
Σταθμός παραγωγής ζεστού νερού FWS-2-60L
Μονάδα ανακυκλοφορίας BSP-ZP
Σελίδα 85 - 96
FR Instructions de montage
Stazione acqua fredda FWS-2-60L
Module de circulation BSP-ZP
pages 25 - 36
IT Istruzioni di montaggio
Stazione acqua fredda FWS-2-60L
Modulo ricircolo BSP-ZP
Pagine 37 - 48
NL Montagehandleiding
Station voor vers water FWS-2-60L
Circulatiemodule BSP-ZP
Pagina 49 - 60
SK Montážny návod
Modul na ohrev pitnej vody FWS-2-60L
Cirkulačný modul BSP-ZP
Strana 61 - 72
CZ Montážní návod
Stanice přípravy teplé vody FWS-2-60L
Cirkulační modul BSP-ZP
Strany 73 - 84

2 3064342_201505
Sicherheitshinweise
Lesen Sie bitte die folgenden Hinweise zur Montage und Inbetriebnahme genau
durch, bevor Sie Ihr Gerät in Betrieb nehmen. Dadurch vermeiden Sie Schäden
an Ihrer Anlage, die durch unsachgemäßen Umgang entstehen könnten.
Die bestimmungswidrige Verwendung sowie unzulässige Änderung bei
der Montage und an der Konstruktion führen zum Ausschluss jeglicher
Haftungsansprüche.
Folgende Regeln der Technik sind neben länderspezischen Richtlinien
besonders zu beachten.
DIN 1988
Technische Regeln für die Trinkwasserinstallation
DIN 4708
Zentrale Warmwassererwärmungsanlagen
DIN EN 12828
Heizungsanlagen in Gebäuden - Planung von Warmwasser-Heizungsanlagen
DIN 4753
Wassererwärmer und Wassererwärmungsanlagen für Trink- und
Betriebswasser
DIN EN 12977
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kundenspezisch gefertigte
Anlagen
DIN EN 12976
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Vorgefertigte Anlagen
DIN 18380
Heizungs- und Brauchwasseranlagen
DIN 18381
Gas-, Wasser- und Abwasserinstallationsarbeiten
DIN 18382
Elektrische Kabel- und Leitungsanlagen in Gebäuden
DIN EN 12975
Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kollektoren
VDE 0100
Errichtung elektrischer Betriebsmittel
VDE 0185
Allgemeines für das Errichten von Blitzschutzanlagen
Bei der gesamten Anlage (Trink- und Heizungswasser) ist aufgrund der
Regeleinrichtungen auf Schmutzfreiheit zu achten (ggf. Schmutzfänger
setzen).
Sicherheitshinweise
Wie bei allen Brauchwasserzirkulationssystemen ist eine richtige Überdruck-
bzw. Ausdehnungssicherheitseinrichtung vorzusehen.
Nationale Anforderungen an Trinkwasserhygiene beachten!
Hinweis:

33064342_201505
Montageanleitung Frischwasserstation
Die Aufstellung und Installation muss von einer zugelassenen Fachrma erfol-
gen. Als Aufstellungsort ist ein frostsicherer Raum erforderlich.
Montage
Montage am Schichtenspeicher Die Montage am Schichtenspeicher erfolgt mittels beigepacktem Montagema-
terial (2 Gewindebolzen M10x80 + 2 Muttern M10 + 2 Beilagscheiben M10).
Nach Montage der Pufferspeicherisolierung werden die Gewindebolzen
ca. 5 mm tief in die am Speicher bendlichen Gewindehülsen eingeschraubt
(siehe Abbildung).
Für die Montage am Schichtenspeicher ist das Wellrohr-Speicheranschluss-
Set, eine sichere und zeitsparende Verbindung, zu verwenden.
Gewindehülsen
Wandmontage

4 3064342_201505
Montage Reihenfolge:
Zu starkes Anziehen der Montageschrau-
ben beschädigt die Isolierungen!
Die Montage der Mischerkreisgruppen
BSP-MK ist bei Verwendung der Frisch-
wasserstation FWS-2-60L nicht möglich!
Achtung
Hinweis
90°
90°
45°
2
4
Montage der Frischwasserstation
Montage der Frischwasserleitungen Formung des Anschlusssets
Montage des Anschlusssets
Schnitt A-A
M1 : 1
AA
ca. 10 ca. 40
max. 10 Nm
A
max. 70 Nm
max. 70 Nm
1
3
5
max. 70 Nm
Endmontage des geformten Anschlusssets

53064342_201505
Die Trinkwasserseite der Frischwasserstation ist gegen Überdruck mit
einem Sicherheitsventil ≤ 10 bar abzusichern. Optional kann zusätzlich
ein Trinkwasserausdehnungsgefäß eingesetzt werden.
Der Anschluss der Rohrleitungen erfolgt gemäß der nebenstehenden Skizze .
Bei verzinkten Rohrleitungen u. Fittingen ist die Installationsfolge zur Vermei-
dung von elektrochemischer Korrosion zu beachten.
Die achdichtenden Verbindungen sind erst nach dem Eindichten der Rohrlei-
tungen anzuziehen. Die Leitungen vom und zum Speicher können – z. B. bei
Wandmontage des FWS-2-60L - auch mindestens in Dimension Cu28 ausge-
führt sein, um den notwendigen Durchuss von ca. 2800 l/h zu gewährleisten.
Die Leitungswege sollen so kurz wie möglich sein! Der Einbau in Schwerkraft-
heizsysteme ist unzulässig!
ACHTUNG! Anzugsmomente bzw. Krafteinwirkungen auf die bereits vormon-
tierten Bestandsteile und Verbindungsstellen des Moduls sind unbedingt zu
vermeiden!
Hydraulischer Anschluss
Hydraulischer Anschluss /
Elektroanschluss
Elektrischer Anschluss Die interne Verdrahtung der elektrischen Anlagenteile wurde werksseitig durch-
geführt. Der Anschluss an das Stromnetz (230 V/AC, 50 - 60 Hz) erfolgt mittels
der bereits angeklemmten Netzanschlussleitung. Arbeiten an stromführenden
Teilen des Moduls erfolgen ausschließlich unter Beachtung der jeweiligen
Vorschriften des Energieversorgungsunternehmens und der gültigen, ein-
schlägigen Normen. Eine sachgemäße Erdung ist an der Montagelasche des
FWS-2-60L vorgesehen.
Anschlüsse A = Kaltwasser, 1" IG
B = Warmwasser, 1" IG
C = Vom Puffer, 1" AG
D = Zum Puffer, 1" AG
E = Zirkulation, ½“ IG (optional)
Hauptkom-
ponenten
1 = Thermostatkopf
2 = Strombox
3 = Plattenwärmetauscher
4 = Durchussschalter
5 = HE Ladepumpe,
6 = Wendelfühler
7 = Push-In-Anschluss für Zirkulationseinheit
(inkl. Blindkappenverschluss)
8 = Zirkulationseinheit
D
A
C
B
4
5
63
2
8
7
1
E

6 3064342_201505
Inbetriebnahme
Die Befüllung und Inbetriebnahme muss durch eine zugelassene Fachrma
erfolgen. Hierbei sind die Funktion und die Dichtheit der gesamten Anlage
einschließlich der im Herstellerwerk montierten Teile zu prüfen. Langsames
Öffnen der Kugelhähne an den Aus- u. Eintritten des Moduls vermeidet Druck-
schläge beim Spülvorgang. Die Befüllung und Spülung muss solange durch-
geführt werden, bis gewährleistet ist, dass das System vollkommen entlüftet
ist! Hörbare Strömungsgeräusche beim Betrieb der Pufferladepumpe deuten
darauf hin, dass sich noch Luft in der Anlage bendet, welche über die Pumpe
abzuführen ist.
Eine Überschreitung des zulässigen Betriebsdruckes kann zu
Leckagen und Zerstörung des Speichers führen!
Inbetriebnahme
Kugelhähne
Die Regelung der Brauchwassertemperatur erfolgt über den bereits auf eine
Temperatur von 50°C voreingestellten thermischen Festwertregler. Der Ein-
stellbereich ist werkseitig auf 3,25 begrenzt.
Mit Hilfe der roten und blauen Temperaturbegrenzungsstifte (Memory-Clips)
können Sie diesen Einstellbereich begrenzen bzw. xieren. Ein Verdrehen im
Uhrzeigersinn senkt die Warmwassertemperatur.
Eine jährliche Wartung der Anlage durch eine Fachrma wird empfohlen.
Brauchwassertemperatur
Thermischer Festwertregler
1
2
4
3
5

73064342_201505
Montage Zirkulationsmodul BSP-ZP
Frischwasserstation mit
montiertem Zirkulationsmodul
Zirkulationsmodul
montiert an Frisch-
wasserstation
Zirkulationsmodul BSP-ZP Achtung:
Bei der Montage der Zirkulationspumpeneinheit sind Anzugsmomente bzw.
Krafteinwirkungen auf die bereits vormontierten Bestandteile und Verbindungs-
stellen des Moduls unbedingt zu vermeiden!
Die Frischwasserstation ist zur optionalen Nachrüstung einer Zirkulationspumpe
vorbereitet. Das als Zubehör erhältliche Zirkulationsmodul BSP-ZP besteht aus
einer Pumpe mit Modulanbindungsteil (Push-In-Ausführung), einem Kugelhahn
und einem Excenter.
Zur Montage des BSP-ZP muss der Splint der Blindkappe am FWS-2-60L
gezogen und die Blindkappe entfernt werden. Die BSP-ZP bis zum Anschlag
einstecken und mit dem Splint sichern.
Bei bauseits vorhandenen Zirkulationspumpen kann die Zirkulation über den
Kaltwasseranschluss hergestellt werden.
Aufbau der Zirkulationseinheit 1 Zirkulationspumpe
2 Dichtring
3 Plug-In-Adapter
4 Rückschlagventil
5 Flachdichtung
6 Absperrhahn
7 Überwurfmutter
8 Exzenter G1/2" IG
9Zirkulationsleitung
(nicht im Lieferumfang)
optional
1
3
8
9
7
6
2
5
5
4

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Folgende Betriebsarten sind durch unterschiedliche elektrische Verschaltungen der Pumpe wählbar:
Montage Zirkulationsmodul BSP-ZP
Zeitabhängige Zirkulation – Schaltung B
Die Zirkulationspumpe wird durch die individuell ein-
stellbare Zeitschaltuhr gestartet und bei Erreichen der
eingestellten Zirkulationsrücklauftemperatur unterbro-
chen. Ein Thermostat sorgt für den taktenden Betrieb
der Pumpe. Außerhalb der voreingestellten Zeitzonen
gibt es keinen Zirkulationsbetrieb.
Funktionsschalter (C) auf "TIMER" stellen.
Circ HE
=~
=
~~
235
1
4
A Temperaturwahlschraube
B Zeitschaltuhr mit Schaltsegmenten
C Funktionswahlschalter
70°C
A
B
C
Zirkulation manuell deaktivieren
Funktionsschalter (C) auf "OFF" stellen.
Zeitunabhängige Zirkulation – Schaltung A
Die Zirkulationspumpe wird durch kurzes Betätigen einer
Warmwasserentnahmestelle aktiviert und bei Erreichen
der eingestellten Zirkulationsrücklauf-
temperatur vom integrierten Kalkschutzthermostat ab-
geschaltet. Die Zeitschaltuhr hat bei dieser Betriebsart
keine Funktion (Dauerbetrieb!).
Funktionswahlschalter (C) auf "ON" stellen.
Circ HE
~
=
=
~~
235
1
4
1Netzversorgung (230 V/ 50 Hz)
2Durchussschalter (FLS)
3 Ladepumpe Frischwasserstation (HT Pump)
4 PWM Signal HE Pumpe
5 Zirkulationseinheit (CIRC PUMP)

93064342_201505
Einstellen der Zirkulationsab-
schalttemperatur
Temperaturwahlschraube (A) auf die gewünschte Temperatur einstellen.
Bei Erreichen der Abschalttemperatur wird die Zirkulation deaktiviert.
Eingestellte Temperatur an der Zirkulationseinheit (A) muss
mindestens 10K unter der Warmwassertermperatur die Frisch-
wasserstation liegen, damit ein Dauerbetrieb der Zirkulation
ausgeschlossen werden kann.
Nationale Anforderungen an Trinkwasserhygiene beachten!
Hinweis
Montage Zirkulationsmodul BSP-ZP

10 3064342_201505
Technische Daten
Gewicht ca. 21kg
Anschlüsse A = Kaltwasser EIN, 1" IG
B = Warmwasser AUS, 1" IG
C = Vom Puffer, 1" AG
D = Zum Puffer, 1" AG
E = Zirkulationsleitung (nicht im Lieferumfang)
Hauptkomponenten 1 = Thermostatkopf
2 = Strombox
3 = Plattenwärmetauscher
4 = Durchussschalter
5 = HE Ladepumpe,
6 = Wendelfühler
7 = Push-In-Anschluss für Zirkulationseinheit
(inkl. Blindkappenverschluss)
8 = Zirkulationseinheit (optional)
Warmwasserleistung 10 ltr./min bei 50°C Puffertemperatur
Min. zul. Betriebstemp. 2 ° C
Max. zul. Betriebstemp. 95 ° C
Max. zul. Betriebsdruck Brauchwasser 10 bar Heizung 3 bar
Pumpendaten Ladepumpe:
230 V / 50 Hz
Drehzahl = 800 - 4660 U/min
Leistungsaufnahme: 3 - 45 W
Nennstrom = 0,03 - 0,44 A
Zirkulationspumpe (optional):
230 V / 50 Hz
Leistungsaufnahme: 7,5 W (+ Uhr 1,5 W)
D
A
C
B
4
5
63
2
8
7
1
E

113064342_201505
Schutz gegen Verkalkung -
Chemische Entkalkung
1. Die Frischwasserstation wird im Umwälzverfahren gereinigt:
Bei dieser Art der Entkalkung wird mittels Schläuchen ein Kreislauf mit
der zu reinigenden Frischwasserstation und der Pumpe, in der sich das
Entkalkungsmaterial bendet, gebildet. Anschließend wird das Reini-
gungsmittel im Umwälzverfahren durch das Modul gepumpt.
2. Nur ein vom Hersteller freigegebenes Entkalkungsmittel beziehen. (Ent-
kalker Pulver auf Basis von Amidosulfonsäure, Heißentkalker). Andere
Chemikalien können die Station zerstören.
3. Das pulvrige Reinigungsmittel wird 5-15%-ig mit reinem Wasser zu einer
Lösung gemischt.
4. Die Frischwasserstation vom Stromnetz trennen damit beim Spülen die
Pumpe nicht laufen kann.
5. Die Frischwasserstation muss trinkwasserseitig komplett von den Rohr-
leitungen an den Überwurfmuttern getrennt werden (auch Zirkulation).
6. Der Reinigungsmittelzulauf wird beim Kaltwasseranschluss angeschlos-
sen und der Ablauf beim Warmwasseranschluss. Die Richtung darf
NICHT gewechselt werden, da sonst der Durchussschalter beschädigt
werden kann.
7. Der Spülvorgang soll mind. 6-8 Stunden andauern.
8. Eine Erwärmung der Frischwasserstation ist normal, da durch die che-
mische Reaktion in der Frischwasserstation und durch die Umlaufpumpe
Wärme entsteht.
9. Der PH-Wert eines „frischen“ Reinigungsmittels ist 1,2. Durch die Rei-
nigung wird der PH-Wert steigen. Steigt der PH-Wert über 2,5-3, sollte
man das Reinigungsmittel nachdosieren um wieder auf den Anfangswert
zu kommen.
10. Nach abgeschlossener Reinigung muss die Frischwasserstation kräftig
mit Wasser gespült werden. Es muss durch langes Spülen mit hohen
Wassermengen sichergestellt sein, dass kein Reinigungsmittel mehr in
der Station ist.
11. Die Frischwasserstation wieder ordnungsgemäß anschließen.
12. Das Reinigungsmittel sollte nach Gebrauch neutralisiert (PH-Wert=7) wer-
den und kann dann über die öffentlichen Kanalisation entsorgt werden.
13. Die Anweisungen des beigelegten Sicherheitsdatenblattes sind zu befolgen.
Chemische Entkalkung
Zum Schutz gegen Verkalkung sollte ab einer Gesamthärte von 15°dH
(2,5mol/m³) der Thermostatkopf auf maximal 3,25 eingestellt werden, dies
entspricht im Nennbereich in etwa 50 °C.
Dieses ist gemäß der Trinkwasserverordnung der untere zulässige Wert
für die Warmwassertemperatur, da bei einer täglichen Nutzung der Warm-
wasseranlage somit das Risiko einer Vermehrung der Legionellen praktisch
ausgeschlossen ist.
Ab einer Gesamthärte von mehr als 20° dH ist zur Trinkwassererwärmung
der Einsatz einer Wasseraufbereitung in der Kaltwasserzuleitung zur Ver-
längerung der Wartungsintervalle in jedem Fall erforderlich. Auch bei einer
Wasserhärte kleiner als 20°dH kann örtlich ein erhöhtes Verkalkungsrisiko
vorliegen und eine Enthärtungsmaßnahme erforderlich machen. Bei Nicht-
beachtung kann dies zu vorzeitigem Verkalken des Gerätes und zu einge-
schränktem Warmwasserkomfort führen. Es sind immer die örtlichen Gege-
benheiten vom zuständigen Fachhandwerker zu prüfen.
Schutz gegen Verkalkung

Konformitätserklärung (nach ISO/IEC 17050-1)
Nr.: 3064342
Aussteller: Wolf GmbH
Anschrift: Industriestr. 1
D-84048 Mainburg
Produkt: Frischwasserstation FWS-2-60L
Das oben beschriebene Produkt ist konform mit den Anforderungen der folgenden Dokumente:
DIN EN 60335-2-51:2012-08
DIN EN 60445:2011-10
DIN EN 55014-1:2012-05
DIN EN 55014-2:2014-11
DIN EN 61000-3-3:2014-03
Gemäß den Bestimmungen der folgenden Richtlinien
2004/108/EG (Elektromagnetische Verträglichkeit)
2006/95/EG (Niederspannungsrichtlinie)
wird das Produkt wie folgt gekennzeichnet:
Mainburg, den 01.04.2015
Gerdewan Jacobs
Technischer Leiter
i.V. Klaus Grabmaier
Produktzulassung

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GB Montageanleitung
FWS-2-60L Freshwater module
BSP-ZP circulation module
Pages 13 - 24

14 3064342_201505
Safety information
Please read the following installation and commissioning instructions carefully
before operating your appliance. This will avoid damage to your system which
could arise through incorrect handling.
Incorrect use and any unauthorised modications made to the design or during
installation will result in any liability claims becoming void.
In addition to any applicable country-specific guidelines, the following
engineering standards must be observed.
DIN 1988
Drinking water supply systems
DIN 4708
Central water-based heating systems
DIN EN 12828
Heating systems in buildings - Design of water-based heating systems
DIN 4753
Water heaters and water heating installations for potable water and for
service water
DIN EN 12977
Thermal solar systems and components - Custom built systems
DIN EN 12976
Thermal solar systems and components - Factory made systems
DIN 18380
Installation of central heating systems and hot water supply systems
DIN 18381
Installation of gas, water and drainage pipework inside buildings
DIN 18382
Electrical supply systems rated for voltages up to 36 kV
DIN EN 12975
Thermal solar systems and components - Solar collectors
VDE 0100
Low voltage electrical installations
VDE 0185
Protection against lightning
Because of the control equipment, the entire system (DHW and heating water)
must be kept free of dirt (install dirt traps where necessary).
Safety information
As with all DHW circulation systems, it is important to provide an appropriate
positive pressure facility or an expansion vessel.
Observe all national codes for drinking water hygiene.
Note:

153064342_201505
Installation on a stratification
cylinder
Use the mounting hardware supplied with the system (2 x M10 x 100 threaded
studs + 2 x M10 nuts + 2 x M10 washers) to install it on a stratication cylinder.
After installing the buffer cylinder insulation, turn the threaded studs about 5 mm
into the threaded sleeves located on the cylinder.
Use the corrugated pipe cylinder connection set, a secure and time-saving
connection, for installing the system on stratication cylinders.
Threaded sleeves
Wall mounting
Positioning and installation may only be carried out by an authorised contractor.
The system must be installed in a location that is protected from frost.
Installation
Freshwater module installation instructions

16 3064342_201505
Overtightening mounting screws will dam-
age the insulation.
The installation of the mixer circuit groups
BSP-MK is not possible when using the
freshwater module FWS-2-60L!
Note
Note
90°
90°
45°
2
4
Schnitt A-A
M1 : 1
AA
ca. 10 ca. 40
max. 10 Nm
A
max. 70 Nm
max. 70 Nm
1
3
5
max. 70 Nm
Installing the freshwater module
Installing the freshwater lines Shaping the connection set
Installing the connection set
Final installation of shaped connection set
Installation sequence:

173064342_201505
Connections A = cold water, 1" female thread
B = DHW, 1" female thread
C = from buffer, 1" male thread
D = to buffer, 1" male thread
E = DHW circulation, ½" female thread (optional)
Main compo-
nents
1 = thermostatic head
2 = power connection box
3 = plate heat exchanger
4 = ow switch
5 = HE primary pump
6 = indirect coil sensor
7 = dummy cap (push-in)
for DHW circulation unit
8 = DHW circulation unit
D
A
C
B
4
5
63
2
8
7
1
E
Electrical connection The system's internal electrical components have been wired at the factory.
Connect the system to the mains (230 V/AC, 50 - 60 Hz) using the attached
power cable. Any work performed on energised parts of the module must be
carried out exclusively in accordance with the requirements of the power supply
utility and relevant current standards and regulations. Correct earthing for the
FWS-2-60L is provided at the mounting lug.
Protect the drinking water side of the freshwater module against excess
pressure using a safety valve rated to ≤10 bar. A drinking water expan-
sion vessel can also be used as an alternative.
Connect the pipework as shown in the adjacent diagram. When using gal-
vanised pipes and ttings, observe the installation procedure for preventing
electrochemical corrosion.
Tighten at gasket connections only after the pipes have been sealed in. For
example when mounting the FWS-2-60L on the wall, pipework to and from the
cylinder must be at least Cu 28 in order to ensure the necessary ow rate of
around 2800 l/h. Keep lines as short as possible.
CAUTION!
Avoid applying any tightening torque or forces to pre-mounted components
and connection points of the module.
Hydraulic connection
Hydraulic connection /
electrical connection

18 3064342_201505
1
2
4
3
5
Commissioning
Filling and commissioning may only be carried out by an authorised contrac-
tor. When doing so, the operation and water-tightness of the entire system,
including the factory-tted parts, must be checked. Opening the ball valves
slowly at the module inlets and outlets will help prevent water hammer when
ushing the system. Continue lling and ushing until you are sure the system
has been entirely purged of air. Audible ow noises during operation indicate
that there is still air in the system, which must be bled out through the pump.
Exceeding the permissible operating pressure may result in leaks and
could destroy the cylinder.
Commissioning
Ball valves
The DHW temperature is controlled using the thermal xed setpoint controller,
which is delivered preset to 50 °C. The setting range is factory-limited to 3.25.
You can delimit and set this range using the red and blue temperature memory
clips. Turning it clockwise reduces the DHW temperature.
It is recommended that you have the system serviced annually by a qualied
contractor.
DHW temperature
Thermal xed setpoint
controller

193064342_201505
Exploded view of
DHW circulation unit 1 DHW circulation pump
2 Seal ring
3 Plug-in adaptor
4 Non-return valve
5 Flat gasket
6 Shut-off valve
7 Union nut
8 Offset tting, G1/2" female thread
9DHW circulation line
(not part of the
standard delivery)
optional
1
3
8
9
7
6
2
5
5
4
BSP-ZP DHW circulation module Please note:
When installing the DHW circulation pump unit, avoid applying any tightening
torque or forces to pre-tted components and connection points of the module.
The freshwater module is equipped for retrotting a DHW circulation pump.
The BSP-ZP DHW circulation module (accessory) consists of a pump with a
module connection (push-in design), a ball valve, and an offset tting.
To install the BSP-ZP, extract the dummy cap split pin on the FWS-2-60L and
remove the dummy cap. Insert the BSP-ZP as far as it will go and secure it
using the split pin.
For cases where DHW circulation pumps are already installed on site, DHW
circulation can be implemented via the cold water connection.
Installing the BSP-ZP DHW circulation
module
DHW circulation
module
tted to freshwater
module
Freshwater module with tted
DHW circulation module

20 3064342_201505
Circ HE
=~
=
~~
235
1
4
70°C
A
B
C
Circ HE
~
=
=
~~
235
1
4
Installing the BSP-ZP DHW circulation
module
The following operating modes can be selected by means of wiring the pump differently:
Time-dependent DHW circulation - Wiring Option B
The DHW circulation pump is started by a separately
adjustable time switch. DHW circulation stops when the
preset DHW circulation return temperature is reached.
The pump cycling operation is thermostat-driven. DHW
circulation is disabled outside of the preset periods.
Set function selector (C) to TIMER.
A Temperature select screw
B Time switch with switching incre-
ments
C Function selector
To disable DHW circulation manually,
set function switch (C) to OFF.
Time-independent DHW circulation - Wiring Option A
In this mode, the DHW circulation pump is enabled by
briey operating the hot water draw-off point and is shut
off by the built-in anti-scaling thermostat when the
preset DHW circulation return temperature is reached.
The time switch is not used with this mode (to avoid
continuous operation).
Set function selector (C) to ON.
1 Power supply (230 V - 50 Hz)
2 Flow switch (FLS)
3 Freshwater module primary pump (HT pump)
4HE pump PWM signal
5DHW circulation unit (CIRC PUMP)
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