Aiqidi AiF15 User manual

Außenbordmotor
Bedienungsanleitung
AiF15/20/25PS
www.smarine.de

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Vielen Dank,
dass Sie sich für einen Aiqidi Außenbordmotor entschieden haben.
Aiqidi Außenbordmotoren sind:
•durchzugsstark
•ökonomisch
•sicher
•basieren auf neuster Technologie und Verarbeitungstechniken
•Bitte lesen Sie Ihr Handbuch ausführlich vor der ersten Benutzung Ihres neuen
Motors.
•Seien Sie sicher, dass Sie alle Angaben aus dem Handbuch verstehen, sollten Sie
sich nicht sicher sein, kontaktieren Sie b itte Ihren AIQIDI Händler.
•Das Handbuch wird Ihnen einen guten Einblick in den sicheren Umgang mit
Ihrem Außenbordmotor geben.
•Sie werden auf wichtige Wartungen und Handhabungen hingewiesen, diese sind
wichtig für eine lange Lebensdauer und einen sicheren Umgang.
•AIQIDI verbessert seine Produkte kontinuierlich. Daher kann es zu kleinen
Diskrepanzen zwischen dem Handbuch und Ihrem Motor kommen. Sollten sichdaraus
Verständnisschwierigkeiten ergeben fragen Sie bitte Ihren AIQIDI-Händler.
•Daten, Bilder oder Erklärungen können nichtals Klagegrund gegen AIQIDIbenutzt
werden, es handelt sich um unverbindliche Informationen, für alle unklaren Fragen,
kontaktieren Sie bitte Ihren AIQIDI-Händler.

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Inhalt
1.1 Hauptbaugruppen ..................................................................... Seite 01
1.2 Allgemeine Hinweise ................................................................. Seite 03
1.2.1 Spezifikationen ..................................................................... Seite 03
1.2.2. Treibstoff ........................................................................... Seite 04
1.2.3. Treibstoff ........................................................................... Seite 04
1.2.2. Treibstoff ........................................................................... Seite 04
2.2 Den Motor richtig einfahren......................................................... Seite 07
2.4 Tanken................................................................................... Seite 08
2.5 Motor starten........................................................................... Seite 09
2.6 Motor aufwärmen...................................................................... Seite 11
2.7 Schalten................................................................................. Seite12
2.7.1 Vorwärts schalten................................................................... Seite 12
2.8 Das Ruder................................................................................ Seite13
2.9 Motor stoppen / ausschalten......................................................... Seite 14
2.10 Einstellen des Außenbordmotors................................................. Seite 15
2.11.1 Hochkippen......................................................................... Seite 16
2.11.2 Runterklappen..................................................................... Seite 16
2.12 Fahren zu anderen Bedingungen................................................. Seite 17
2.12.1 Fahren in seichtemWasser...................................................... Seite 17
2.12.2 Fahren inSalzwasser.............................................................. Seite 17
2.12.3 Fahren in trübemWasser......................................................... Seite 17
3. Instandhaltung, Wartung & Pflege.................................................... Seite 18
3.1 Instandhaltung, Wartung & Pflege................................................... Seite18
..3.2 Reinigen & Einstellen der Zündkerze .............................................. Seite 19
3.3 Überprüfung der Kraftstoffversorgung .............................................. Seite 19
3.4 Überprüfung der Leerlaufdrehzahl .................................................. Seite 20
3.5 Motor-Ölwechsel....................................................................... Seite 21
3.6 Überprüfung der Verkabelung und der Steckerverbindungen.................Seite 22
3.7 Dichtigkeit überprüfen ............................................................... Seite 22
3.8 Propeller Überprüfung ................................................................ Seite23
3.8.1 Propeller Abbau..................................................................... Seite 23
3.8.2 Propeller Anbau..................................................................... Seite 23
3.9 Getriebeölwechseln.................................................................. Seite 24
3.10 Benzintank reinigen ................................................................ Seite 25
3.11 Benzintank reinigen ................................................................ Seite 25
4. Transport & Lagerung................................................................ Seite 26
4.1 Transport.............................................................................. Seite 27
4.2 Lagerung................................................................................ Seite 27
5 Vorgehensweise im Notfall.............................................................. Seite 28
5.1 Beschädigungen durch Aufprall ...................................................... Seite 2 8
5.2 Starter funktioniert nicht ............................................................. Seite 28
5.3 Handhabung eines untergegangenen Motors....................................... Seite 29
6. Fehlersuche............................................................................... Seite 30

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1.Hauptbaugruppen und allgemeine Hinweise
1.1 Hauptbaugruppen
1.Motorhaube
2.Motorhaubenverschluss/Tragegriff
3. Schalthebel
4. Sicherheitsseilöse
5. Steuerungseinstellschraube
6. Kavitationsplatte
7. Propeller
8. Kühlwassereintritt
9.Trimmungsstab
10. Klemme
11.Klemmschrauben
12.Tragegriff
13.Drehgaseinsteller
14.Drehgasgriff
15.Steuerspinne
16.Notstop-Schalter
17.Choke
18.Handstarter

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Nur für Außenborder mit eingebautem Tank.
1. Luftschraube
2. Tankverschluss
3. Einbautank
4. Brennstoffhahn (geschlossene Position)
Warnung:
•Der mitgelieferte Brennstofftank sollte nur während des Betriebs als Tank dienen.
Er eignet sich nicht als Aufbewahrungsbehälter für Brennstoffe über einen längeren Zeitraum.

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1.2 Allgemeine Hinweise
1.2.1 Spezifikationen
Motortyp 4-Taktmotor, OHV
Nennleistung 15/20/25 PS
Hubraum 362 ccm
Bohrung 63mm x 58,1mm
Getriebeübersetzung 2.08 (27/13)
Motorgröße quer (S) 438 mm
Motorgröße quer (L) 564 mm
Gewicht netto (S) 51 kg
Gewicht netto (L) 53 kg
Empfohlenes Benzin Bleifreies Normalbenzin
Tankkapazität 24 l
Propellergröße 3-9 1/4"*11"
Empfohlenes Motoröl SAE 10W30 oder SAE 10W40
Menge des Motoröls 0,8 l
Empfohlenes Getriebeöl Hypoid Getriebeöl SAE # 90
Mengen des Getriebeöls 320 ccm
Zündkerze BR6HS
Elektrodenabstand 0,6 –0,7 mm

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1.2.2. Treibstoff
Für den Betrieb des Motors sollten mindestens 91 Oktan Benzin verwendet werden, oder Benzin mit einer
höheren Oktanzahl.
Sollten Sie ein Klingeln hören, verwenden Sie bitte ein anderes Benzin, möglichst ein Benzin mit einer höheren
Oktanzahl. Es darf kein verbleites Benzin benutzt werden, verbleites Benzin kann die Ventile beschädigen.
Warnung:
•Beim Betanken des Motors dürfen kein Feuer, keine Funken oder andere Entzündungsquelle sich in der
Nähe befinden.
•Vor dem Betanken muss der Motor abgeschaltet werden.
•Die Betankung sollte nur in einer gut belüftet Umgebung durchgeführt werden.
Tragbare Tanks sollten an Land befüllt werden.
•Füllen Sie den Tank nicht über die MAXIMAL Anzeige, beachten dabei Sie bitte, dass sich das Benzin bei
Wärme ausdehnt.
•Beim Befüllen des Tanks sollten Sie sehr sorgsam vorgehen.
Passen Sie auf, dass Sie kein Benzin verschütten. Für den Fall, dass etwas Benzin verschüttet wird,
sollten Sie immer ein Tuch bereit halten, mit dem das Benzin sofort aufgewischt werden kann. Das Tuch
gehört nicht in den Hausmüll, sondern muss ordnungsgemäß entsorgt werden.
•Sollten Sie beim Tanken Benzin verschlucken, die Dämpfe einatmen oder Benzin in Ihre Augen bekommen,
sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.
•Sollten Sie Benzin über Ihre Haut verschütten beim Tanken, sollten Sie es sofort abwischen und die
Hautpartien mit viel Wasser und Seife waschen. Sollten Sie Benzin über Ihre Kleidung verschüttet haben,
sollten Sie diese umgehend wechseln.
•Vor dem Befüllen, sollten Sie die verwendete Benzintülle an Metall halten, um beim befüllen elektrostatische
Funken zu vermeiden.
ACHTUNG:
Benutzen Sie nur neues und sauberes Benzin, das in sauberen Behältern gelagert wurde.
Bitte prüfen Sie, dass sich kein Wasser oder andere Rückstände im Benzin befindet.
Motoröl:
Empfohlenes Motoröl: 4-Takt Außenbordmotor Öl SAE 10W30 ODER SAE 10W40 (0,5l)
Warnung:
•Starten Sie den Motor nicht bei niedrigem Öl-Stand, Sie schädigen den Motor nachhaltig damit.
•Kontrollieren Sie vor jedem Start den Öl-Stand!
ACHTUNG:
ALLE 4-TAKT MOTOREN WERDEN OHNE ÖL VERSCHICKT, VOR DEM ERSTEN STARTEN MUSS ERST MOTORÖL
UND GETRIEBEÖL AUFGEFÜLLT WERDEN!
Empfohlenes Benzin:
Unverbleites Normalbenzin, wenn dies nicht vorhanden ist,
benutzen Sie höherwertiges Benzin (min. 91 Oktan)

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1.2.3 Propeller Auswahl
Die Leistungsfähigkeit Ihres Außenbordmotors wird hauptsächlich von der Wahl ihres Propellers beeinflusst,eine
falsche Auswahl kann die Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. “AIQIDI“ Außenbordmotoren sind mit
Propellern ausgestattet die für verschiedene Boote geeignet sind, aber es besteht die Möglichkeit Propeller mit
einer anderen Neigung für bessere Leistungsoptimierung zu installieren. “AIQIDI“Händler haben eine Mengean
Propellern vorrätig und beraten Sie gerne welcher Propeller die beste Wahl für Boot ist.
Für ein größeres Bootsgewicht und geringereMotorleistung ist ein Propeller mit kleinerer Neigung mehr geeignet.
Umgekehrt ist ein Propeller mit größerer Neigung für weniger Betriebsgewicht geeigneter.
2 Der Betrieb
2.1 Installation
Montieren Sie denAußenbordmotor auf der Mittellinie (Kiellinie)des Bootes. Für Boote ohne Kieloder unsymmetrische
Boote, fragen Sie bitte Ihren AIQIDI –Händler.
1. Mittellinie (Kiellinie)
Währen des Wassertests überprüfen Sie den Auftrieb des Bootes mit seiner max. Zuladung.
Überprüfen Sie, dass der Wasserstand am Auspuff niedrig genug ist um ein Wassereintritt zu verhindern wenn
der Motor ausgeschaltet ist.
Warnung:
•Montieren Sie keinen Motor der mehr Leistung hat, als auf dem Typenschild des Bootes beschrieben ist.
Wenn kein Typenschild vorhanden ist, setzten Sie sich bitte mit dem Hersteller des Bootes in Verbindung.
•Unsachgemäßer Anbau des Außenbordmotors kann zu gefährlichen Situationen führen. Fürpermanent
angebaute Modelle, sollte Ihr Händler den Motor in geeigneter Bootseinstellung montieren. Für portable
Modelle und wenn Sie den Motor selbst anbauen möchten, lassen Sie sich von Ihrem Händler einweisen.
•DieInformationenindieserSektionsindlediglichalsEmpfehlungvorgesehen.FürdeneinwandfreienAnbau
wird ein Wissen über die Boot und Motor Kombinationen vorausgesetzt.
2.1.1 Anbauhöhe
Bemerkung:Kiellinie

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Die Anbauhöhe des Motors hängt sehr mit der Laufleistung des Bootes zusammen. Wenn der Motor zu hoch angebaut
wird, führt steigende Kavitation zuEinbußeninderAntriebskraft. Wennder Motor zu niedrig angebaut wird, führt
derhöhereWasserwiderstandzu erheblichen Einbußen derLeistungsfähigkeit desMotors. Montieren SiedenMotor
sodass die Anti-Kavitationsplatte 25mm unter der Unterseite des Bootes liegt.
} 25mm
Bemerkung:
Die optimaleAnbauhöhe desAußenbordmotorshängt von dem Boot/Motor Kombination ab. Testläufemit verschiedener
Anbauhöhe können Ihnen helfen die optimale Anbauhöhe zu finden. Für weitere Informationen kontaktieren Sie
bitte Ihren AIQIDI –Händler oderBootshersteller.
2.1.2 Befestigen des Außenborders
1. Ziehen Sie die Befestigungsschrauben gleichmäßig und sicher fest. Prüfen Sie den Festsitz der
Befestigungsschrauben vor jeder Fahrt und während des Betriebs, denn derMotor kann sich durch die Vibrationen
lösen.
WARNUNG:
Lose Klemmschrauben können den Motor vom Querbalken fallen lassen oder dieser kann sich auf dem Querbalken
hin und her bewegen. Dies kann zum Verlust der Steuerung führen. Gehen Sie sicher, dass alle Klemmschrauben
fest und sicher sitzen. Überprüfen Sie gelegentlich den festsitzt der Klemmschrauben während des Betriebs.
2. Wen Ihr Motor mit einer Aufnahme für eine Sicherheitsleine ausgestattet ist, sollten sie eine Sicherheitsleine
benutzen. Befestigen Sie die Leine an geeigneter Stelle am Boot und an der Aufnahme am Motor, um zu
verhindern, dass er untergeht, wenn er vom Querbalken fällt.
3. Sichern Sie den Klemmbock auf dem Querbalken mit den mitgelieferten Schrauben. Für weitere Fragen,
kontaktieren Sie Ihren AIQIDI –Händler.
Warnung:
Benutzten Sie ausschließlich mitgeliefert Neuteile, odersetzten Sie sich mit Ihrem AIQIDI-Händlerin Verbindung!

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2.2 Den Motor richtig einfahren
Ihr neuer Motor benötigt eine Einlaufphase, um die Oberflächen gleichmäßig einzulaufen.
Achtung:
Erfolgt die Einlaufphase nicht, kann das einen Verlust der Motorlebensdauer oder eine Motorbeschädigung
zur Folge haben.
1. Während der ersten Betriebsstunden: Fahren Sie den Motor nicht über 2000 r/min bzw. nur mit halbem Gas.
2. Während der nächsten Betriebsstunden: Fahren Sie den Motor bei 3000 r/min bzw.3/4 Gas.
3. Die nächsten 8 Betriebsstunden: Vermeiden Sie den Betrieb unter Volllast für mehr als fünf Minuten.
4. Nun kann der Motor im Normalbetrieb laufen.
2.3 Sicherheitskontrolle vor dem Start
Treibstoff
•Überprüfung ob genügend Treibstoff vorhanden ist.
•Stellen Sie sicher, dass der Kraftstoff durch kein Leck austreten kann und das kein Benzin ausströmt.
•Überprüfen Sie die Kraftstoffleitungen, ob diese dicht sind.
•Stellen Sie sicher, dass der Tank sicher positioniert ist, auf einer flachen Oberfläche, die Treibstoffleitung nicht
verdreht oder gequetscht ist oder Kontakt/Reibung an oder mit scharfen Kanten hat.
Kontrolle:
•Bevor der Motor gestartet wird, muss der Gashebelüberprüft werden.
•Die Steuerung muss glatt laufen, ohne schwergängig oder ungewöhnlich frei zu laufen.
•Überprüfung ob die Verbindungen alle gesteckt und eingerastet sind und dass keine Beschädigungen vorliegen.
•Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Starters und der Abrissleine/Stop-Knopf, wenn sich der Motor
im Wasser befindet.
Achtung:
•Starten Sie die Maschine nicht außerhalb von Wasser, ansonsten können Überhitzung und ernsthafte
Beschädigungen die Folge sein.
•Überprüfen Sie den Motor, die Aufhängung und das Lager, schauen Sie nach nichtvorhandenen oder
beschädigten Befestigungs- und Verbindungselementen.
•Überprüfen Sie den Propeller, ob dieser evtl. beschädigt ist.
Überprüfung des Ölstandlevels
1. Bringen Sie den Außenbordmotor in eine aufrechte Position.
2. Überprüfen Sie den Ölstand, indem Sie den Ölmessstab benutzen, seien Sie sich sicher, dass sich der Ölstand
zwischen der oberen und unteren Füllstandmarkierung befindet.
1. Öleinfülldeckel 2. Schauglas Füllstandmarkierung
Achtung:
•Seien Sie sicher, dass Sie den Ölstopfen vollständig und fest in die Ölwanne eingesetzt haben.

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2.4 Tanken
Achtung:
•Der Treibstoff und seine Dämpfe sind hochentflammbar und explosiv.
•Von Zigaretten, Flammen oder anderen glühenden Gegenständen fernhalten.
1.Entfernen Sie denTankdeckel
2.Befüllen Sie den Tank sorgfältig
3.Verschließen Sie den Tank wieder fest mit demTankdeckel.
Bemerkung:
•Die obere Füllstandanzeige ist auf dem Tank integriert
•Verschütteten Treibstoff aufwischen.
Achtung:
•Befüllen Sie den Motor immer an Land, damit verhindern Sie, dass Kraftstoff ins Wasser gelangt.

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2.5 Motor starten
Prüfen Sie vor dem Starten:
•Der Kühlwassereinlass muss frei sein bzw.das Sieb darf nicht verstopft sein
•Ölstand
•Ob der Propeller frei ist (z.B. kann Angelschnur den Propeller behindern.
1. Lösen Sie die Entlüftungsschraube auf demTankdeckel.
Eine Drehung für den eingebauten Tank.
Zwei oder drei Drehungen für einen externen Tank.
2. Öffnen Sie das Hahnventil
Eingebauter Treibstofftank
4.Stellen Sie den Schalthebel auf Neutral.
Bemerkung:
Die Startsperre verhindert, dass der Motor im Vorwärtslauf gestartet werden kann.
Der Motor lässt sich nur in der Neutralstellung starten.
Warnung:
•Der Motor muss im Leerlaufstellung gestartet werden, sonst treten Beschädigungen am Starter auf.
•Befestigen Sie die Notstopp-Leine nicht an ihrer Bekleidung, diese könnte abgerissen werden.
•F führen Sie die Notstoppleine so, dass diese sich nicht verwickelnkann.
•Vermeiden Sie ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Notstoppleine während des normalen Betriebes.

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•Verlust der Motorleistung bedeutet auch einen Verlust der Steuerbarkeit/Lenkbarkeit.
Außerdem wird das Boot ohne Motorleistung sehr schnell langsamer. Das könnte die Ursache dafür sein,
dass Personen und Gegenstände nach vorne geworfen werden.
Bemerkung:
Bringen Sie die Notstopp-Leine so an, dass diese im Falle eines Überbordfallens abreist. Verbinden Sie die Notstopp-
Leine nicht mit Ihrer Kleidung, da diese ausreißen könnte. Danach stecken Sie die Abrissleine unter den Stopp-
Knopf
5. Startgriff in Startposition bringen
6. Ziehen Sie den Choke-Hebel komplett heraus.
Bemerkung:
•Es ist nicht erforderlich den Choke zu benutzen, wenn Sie einen warmen Motor starten wollen.
•Wenn der Chocke in der Startposition bleibt während der Motor läuft, wird der Motor schlecht laufen oder
ausgehen.
7. Ziehen Sie langsam an der Startleine, bis Sie einen Widerstand
spüren. Jetzt ziehen Sie einmal kräftig direkt an dem Knebel und
starten den Motor. Ziehen Sie nur kurz und ziehen Sie MAXIMAL
bis zur Hälfte mit kurzen und schnellen Zügen.
Wiederholen Sie diese Schritte einige Male, falls der Motor nicht
anspringen sollte.
8. Nachdem der Motor gestartet ist, führen Sie den Griff langsam wieder zurück in seine Grundposition.
9. Drehen Sie den Griff langsam wieder zurück in die unterste Stufe.
Achtung:
•Wenn der Motor kalt ist, braucht er ein wenig mehr Zeit zum Warm werden.
•Wenn der Motor nicht beim ersten Mal anspringt, wiederholen Sie dieProzedur.
Falls der Motor nach dem vierten bis zum fünften Mal nicht angesprungen ist,
geben Sie ein wenig mehr Gas (zwischen 1/8 und 1/4), und versuchen Sie es erneut.

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2.6 Motor aufwärmen
1. Nachdem der Motor gestartete wurde, drücken Sie den Choke um die Hälfte zurück.
Für etwa die ersten fünf Minuten nach dem Start, fahren Sie den Motor bei 1/5 Gas oder weniger, warm.
Nach dem Warmlaufen drücken Sie den Choke komplett zurück.
Achtung:
•Wenn nach dem Start der Choke gezogen bleibt, wird der Motor stehen bleiben bzw. ausgehen.
•Bei Temperaturen von -5°C oder weniger;
lassen die den Choke nach dem Start für etwa 30 sec. herausgezogen.
2. Prüfen Sie, ob ständig Wasser aus dem Kühlwasserauslass fließt.
Achtung:
•Fließt über längere Zeit kein Wasser aus dem Kühlwasserauslass, stoppen Sie den Motor
und überprüfen Sie, ob der Kühlwassereinlass an der Unterseite, oder die Außlassbohrung
blockiert sind.
•Wenn das Problem nicht lokalisiert und behoben werden kann, nehmen Sie Verbindung mit ihrem AIQIDI-
Händler auf.

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2.7 Schalten
Warnung:
•Vor dem Schalten vergewissern Sie sich, dass keine Personen oder Hindernisse sich in Ihrer Nähe im Wasser
befinden.
Achtung:
•Um aus dem Vorwärtsgang in den Rückwärtsgang zu schalten, reduzieren Sie das Gas, bis der Motor sich
im Leerlauf befindet.
•Schaltvorgänge unter Vollgas führen zu Beschädigungen.
2.7.1 Vorwärts schalten
1. Drehen Sie den Gasgriff in die unterste Stellung zurück.
2. Drehen Sie den Getriebehebel schnell und fest
von Neutral aus Vorwärts.
2.7.2 Rückwärts
Warnung:
•Im Rückwärtsgang nur langsam fahren!
•Den Gasgriff maximal auf halbe Stufe-Gas fahren, andernfalls kann das Boot unstabil werden, welches einen
Kontrollverlust evtl. auch einen Unfall hervorrufen kann.
1. Drehen Sie den Gasgriff in die unterste Stellung zurück.
Bemerkung:
Der Außenbordmotor ist auf seiner Befestigung um 360° drehbar (Vollachsensystem).
Zur Rückwärtsfahrt den Außenbordmotor um 180° drehen um rückwärts zufahren.

2.8 Das Ruder
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1. Richtungswechsel
Bewegen Sie die Pinne nach rechts oder nach links.
2. Geschwindigkeitswechsel
Drehen Sie den Griff entgegen dem Uhrzeigersinn, um die
Geschwindigkeit zu erhöhen und mit dem Uhrzeigersinn,
um die Geschwindigkeit zu vermindern.
3. Gashebel-Anzeiger
Die Benzinverbrauchskurve auf dem Gashebelanzeiger zeigtIhnen
den relativen Verbrauch für die jeweiligeGas-Regler-Position.
Wählen Sie die Einstellung mit der Bestleistung und demoptimalen
Benzinverbrauch für den gewünschten Betrieb.
4. Einstellung des Widerstandes am Gasregler.
Die Widerstandseinstellschraube befindet sich hinter der
Gasreglerzange, diese bietet Ihnen einen einstellbaren
Widerstand beim Drehen des Gasreglers und kann entsprechend
den Vorlieben des Bedieners eingestellt werden. Um den
Widerstand zu erhöhen drehen Sie die Einstellschraube im
Uhrzeigersinn. Um den Widerstand zu verringern entgegen dem
Uhrzeigersinn. Falls Sie mit konstanter Geschwindigkeit fahren
wollen, ziehen Sie die Einstellschraube bei der gewünschten
Gasreglerstellung fest.
Achtung:
Ziehen Sie die Widerstandseinstellschraube nicht zu fest an, sonst wird es schwierig den
Gashebel zu bewegen, ein Unfall könnte die Folge sein.

2.9 Motor stoppen / ausschalten
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Bemerkung:
•Vor dem Ausschalten des Motors erst ein paar Minuten im Leerlauf, oder bei geringer Geschwindigkeit,
abkühlen lassen.
•Das Ausschalten des Motors sofort nach Betrieb, bei hohen Geschwindigkeiten oder Drehzahlen,
wird nicht empfohlen.
1. Arbeitsschritt
Drücken und halten Sie den Motor-Stopp-Taster,
bis der Motor komplett gestoppt hat.
Bemerkung:
•Wenn der Motor mit einer Motor-Stopp-Schlaufe ausgestattet ist, kann dieser außerdem durch
ziehen der Schlaufe und entfernen der Schlossplatte gestoppt werden.
2. Arbeitsschritt
Schließen Sie das Luftventil auf dem Benzintank
und drehen Sie den Benzinhahn auf die geschlossene Position.

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2.10 Einstellen des Außenbordmotors
Die Trimmplatte ist mit vier oder fünf Löchern zum Einstellen des Trimmwinkels des Außenbordmotors
ausgestattet.
1. Arbeitsschritt
Schalten Sie den Motor aus.
2. Arbeitsschritt
Schrauben Sie die Winkeleinstellstange heraus,
während Sie den Motor leicht kippen.
3. Arbeitsschritt
Schrauben sie die Winkeleinstellstange nach dem Ausrichten wieder in die Bohrung zum Feststellen des Motors.
Machen Sie einige Testfahrten mit verschiedenen Einstellungen, um die richtige Position für Ihr Boot, bezüglich
des jeweiligen Einsatzbereiches herauszufinden.
Achtung:
•Schalten Sie den Motor aus, bevor Sie die Einstellungen vornehmen
•Ziehen Sie den Sicherungsbolzen vorsichtig heraus und verletzten Sie sich dabei nicht.
•Seien Sie vorsichtig, wenn Sie das erste Mal mit einer Einstellung fahren.
Geben Sie gleichmäßig Gas und achten
•Sie dabei auf Veränderungen, Instabilität oder Steuerungsprobleme.
Ungeeignete Einstellungen können einen Verlust der optimalen Steuerungseigenschaften
hervorrufen.
Hoch & Runterkippen
Wenn der Motor für längere Zeit ausgeschaltet wird, oder sich das Boot in seichten Gewässern oder
Gewässern mit Untiefen befindet, sollte der Außenbordmotor hochgekippt werden, um das Gehäuse und den
Propeller vor Beschädigungen durch Hindernisse zu schützen. Weiterhin wird die Korrosionverringert.
Achtung:
•Seien Sie sicher, dass sich keine Personen im Bereich des Außenbordmotors befinden,
während dieser hoch und runtergeklappt wird.
•Seien Sie außerdem vorsichtig, dass sich keine Körperteile zwischen dem Propeller und der
Motorkonsole/Motorhalterung befinden.
•Wenn der Motor für einen längeren Zeitraum gekippt werden soll,
dann schließen Sie das Luftventil auf dem Tankdeckel und denBenzinhahn.
Andernfalls läuft Benzin aus.
Bemerkung:
•Kippen Sie den Motor nicht am Gasgriff, dass kann zum Abbrechen führen.
•Der Außenbordmotor kann nicht gekippt werden, wenn dieser sich im Rückwärtsgang befindet
oder um 180° gedreht ist.

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2.11.1 .1 Hochkippen
1. Schalten Sie den Schalthebel 2. Drehen Sie den Hebel
auf Neutral und richten Sie den zur Einstellung des Lenkwiderstandes
Motor nach vorne aus. fest, im Uhrzeigersinn, um zu verhindern,
dass dieser sich frei dreht.
3. Schließen Sie das Luftventil auf dem Tankdeckel.
4. Schließen Sie den 5. Halten Sie den Motor am hinteren Tragegriffund
Benzinhahn kippen Sie diesen komplett nach vorne, bis der
automatische Sperrhebel einrastet.
2.11.2 .2 Runterklappen
1. Kippen Sie den Motor leicht nach oben.
2. Während Sie den Sperrhebel festhalten
kippen Sie den Motor nach unten.
3. Lösen Sie den Hebel zur Einstellung des Lenkwiderstandes,
indem Sie diesen gegen den Uhrzeigersinn drehen
und stellen Sie den Widerstand auf die Bedürfnisse des
Bedieners ein.
Warnung:
•Wenn der Widerstand zu hoch eingestellt ist,
kann das Lenken schwer werden,
was einen Unfall zu Folge haben könnte.

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2.12 Fahren in unterschiedlichen Gewässern
2.12.1 Fahren in seichtem Wasser
Für den Betrieb in seichtem Wasser,kann der Motor teilweise hoch gekippt werden.
Warnung:
•Der Kipp-Sperr-Mechanismus ist nicht in Betrieb, wenn Sie das System für das Befahren von seichten
Gewässern benutzen.
•Fahren Sie mit dem Boot die möglichst geringste Geschwindigkeit, um zu verhindern, dass der Motor aus
dem Wasser gehoben wird, das Resultat wäre ein Verlust der Steuerbarkeit.
•Klappen Sie den Außenbordmotor wieder in die normale Position, sobald sich das Boot wieder in tieferen
Gewässern befindet.
Achtung:
•Achten Sie darauf, dass das Kühlwassereinlassventil beim Befahren von seichten Gewässern unterhalb der
Wasseroberfläche liegt, andernfalls können Beschädigungen durch Überhitzen eintreten ( siehe 2.11 ).
2.12.2 Fahren in Salzwasser
Nachdem Betrieb im Salzwasser, waschen Sie die Kühlwasserwege mit frischem Wasser aus, um zu vermeiden,
dass sich Salzpartikel festsetzen.
2.12.3 Fahren in trübem Wasser
Aiqidi empfiehlt Ihnen, wenn Sie den Motor in trübem oder schlammigem Wasser betreiben, diesen anschließend
mit sauberem Wasser zu reinigen.
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