Auerswald COMfortel WS-500M User manual

A31008-M2716-B181-3-X143
V03 10/2020
COMfortel WS-500S
COMfortel WS-500M
DECT-Basisstation
DECT Base Station
Betriebsanleitung Deutsch
Instructions English
Manual de instrucciones Español
Οδηγίες λειτουργίας Ελληνικά
Notice d’utilisation Français
Istruzioni per l’uso Italiano
Gebruikshandleiding Nederlands
Instrukcja obsługi Polski
Lieferumfang (de) / Scope of delivery (en) / Volumen de suministro (es) /
Εξοπλισμός παράδοσης (el) / Contenu de la livraison (fr) / Dotazione (it) /
Leveringsomvang (nl) / Zakres dostawy (pl)
Kontaktdaten (de) / Contact data (en) / Datos de contacto (es) /
Στοιχεία επικοινωνίας (el) / Coordonnées (fr) / Dati di contatto (it) /
Contactgegevens (nl) / Dane połączeń(pl)
Hersteller/Manufacturer: Auerswald GmbH & Co. KG, Hordorfer Str. 36, 38162
Cremlingen, Germany
DACHL
www.auerswald.de
BEFGRINLPLUK
www.fontevo.com
2 x

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2COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020
Anleitungen (de) / Manuals (en) / Instrucciones (es) /
Οδηγίες χρήσης (el) / Notices (fr) / Guide (it) / Handleidingen (nl) /
Instrukcje (pl)
Copyright
쏘Auerswald GmbH & Co. KG, 38162 Cremlingen, Germany, 2020
Licenses
To see the licenses or download the corresponding Source code, click Licence Terms or Lizenzbedingungen
below the login dialogue of the web configurator.
Please also read the Software License Agreement before using your Auerswald product:
-> de on page 5
-> en on page 24
-> el on page 60
-> fr on page 81
Trademarks
All trademarks mentioned are the property of the corresponding manufacturer.
Deutsch ..................................................................3
English..................................................................22
Español.................................................................41
Ελληνικά ..............................................................58
Français................................................................79
Italiano ................................................................100
Nederlands .......................................................117
Polski...................................................................134
Die Anleitung „Erweiterte Informationen“ finden Sie auf unserer Internetseite. Nach einem Firmware-Update
benötigen Sie ggf. aktualisierte Anleitungen. Diese finden Sie auf unserer Internetseite.
de
You will find the "Advanced Information" manuals on our website. After a firmware update you usually require
a new version of the manuals. You will find this on our website.
en
Encontrará las instrucciones del apartado "Advanced Information" en nuestra página web. Después de
efectuar una actualización del firmware es posible que necesite descargar una copia actualizada de las
instrucciones. La encontrará en nuestra página web.
es
Οι οδηγίες χρήσης "Advanced Information" υπάρχουν στο διαδίκτυο. Μετά την ενημέρωση του
υλικολογισμικού θα χρειαστείτε ενδ. ενημερωμένες οδηγίες χρήσης. Μπορείτε να τις βρείτε στο διαδίκτυο.
el
La notice « Advanced Information » est disponible sur notre site Internet. Après une mise à jour de la version
du logiciel, vous aurez besoin de notices actualisées. Elles sont disponibles sur notre site Internet.
fr
La guida “Advanced Information” è disponibile sul nostro sito web. Dopo un aggiornamento del firmware
possono servire guide aggiornate. Queste sono disponibili sul nostro sito web.
it
De handleiding “Advanced Information” vindt u op onze internetpagina. Na een firmware-update heeft u evt.
geactualiseerde handleidingen nodig. Deze vindt u op onze internetpagina.
nl
Instrukcja „Advanced Information” znajduje sięna naszej stronie internetowej. Po zaktualizowaniu
oprogramowania wewnętrznego mogąbyćewentualnie potrzebne zaktualizowane instrukcje. Można je
znaleźć na naszej stronie internetowej.
pl

Wichtige Informationen
COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020 3
Deutsch
Wichtige Informationen................................................... 3
Bestimmungsgemäße Verwendung ..........................3
Sicherheitshinweise...................................................4
Endnutzer Lizenzbedingungen für Software (EULA).5
Technische Daten ..................................................... 8
Umwelthinweise ........................................................8
Konformitätserklärung ............................................... 9
Garantiebedingungen................................................ 9
Einzellensystem und Multizellensystem – Einführung....9
Einzellensystem mit COMfortel WS-500S................. 9
Multizellensystem mit COMfortel WS-500M............10
Erstinbetriebnahme....................................................... 11
Überblick und Reihenfolge der Bearbeitung............11
DECT-Netzwerk planen...........................................12
Wandmontage .........................................................13
TK-Anlage für Provisioning einrichten .....................13
Mit dem LAN verbinden...........................................14
Geräterolle festlegen und Gerät zurücksetzen (nur
COMfortel WS-500M)..............................................15
Im Web-Konfigurator anmelden...............................16
Basisstation einrichten.............................................17
Anhang .........................................................................18
LEDs (Leuchtdioden)...............................................18
Firmware-Update durchführen.................................20
Geräte zurücksetzen (nur COMfortel WS-500S).....21
Wichtige Informationen
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das COMfortel WS-500S ist eine DECT-Basisstation für den Einzellenbetrieb.
Per Upgrade über Lizenz kann es in Multizellensysteme integriert werden.
Das COMfortel WS-500M ist eine DECT-Basisstation für den Aufbau eines
Multizellensystems.
Beide Geräte verbinden ein oder mehrere DECT-Telefone mit einer VoIP-TK-
Anlage. Folgende TK-Anlagen von Auerswald/FONtevo werden unterstützt,
inklusive Provisioning:
•COMpact 4000 (ab Firmware 7.4B)
•COMpact 5000/R (ab Firmware 7.4B)
•COMpact 5200/5200R/5500R (ab Firmware 7.4B)
•COMmander 6000/R/RX (ab Firmware 7.4B)
An folgenden TK-Anlagen ist der Betrieb als normales DECT-System möglich:
•COMpact 5010/5020 VoIP
•COMmander Basic.2, Basic.2 19”
•COMmander Business, Business 19”
•SIP-basierte ITK-Systeme anderer Hersteller (Kompatibilität im Vorfeld
klären)

Wichtige Informationen
4COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020
Sicherheitshinweise
Beachten Sie die folgenden Hinweise für einen sicheren und störungsfreien
Betrieb des Geräts. Unsachgemäße oder nicht bestimmungsgemäße
Verwendung kann z. B. zu Funktionseinschränkungen, Zerstörung des Geräts
oder schlimmstenfalls zur Gefährdung von Personen führen. Zusätzliche
handlungsbezogene Warnhinweise finden Sie wenn nötig in den betreffenden
Kapiteln.
Lesen Sie die zum Gerät gehörenden Anleitungen und bewahren Sie diese auf.
Sicherer Anschluss
Schließen Sie das Gerät wie in dieser Anleitung beschrieben an und beachten
Sie die technischen Daten. Lassen Sie von einer Elektrofachkraft alle Kabel
innerhalb des Gebäudes verlegen.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften der Installationsumgebung,
insbesondere des Blitzschutzes.
Das Gerät wird per Power over Ethernet (PoE) mit Strom versorgt. Wenn Sie
keinen PoE-fähigen Ethernet-Switch einsetzen und einen PoE-Adapter zum
Anschluss an das Stromnetz benötigen, können Sie diesen als Zubehör
bestellen.
Verwenden Sie ausschließlich Originalzubehör und Originalersatzteile.
Standortbedingungen
Das Gerät ist zur Wandmontage vorgesehen.
Das Gerät ist für den Einsatz in trockenen Räumen in einem Temperaturbereich
von +5 °C bis +45 °C ausgelegt. Setzen Sie das Gerät nie den Einflüssen von
Wärmequellen, von direkter Sonneneinstrahlung und von anderen elektrischen
Geräten aus.
Schützen Sie das Gerät vor Nässe, Staub, aggressiven Flüssigkeiten und
Dämpfen.
Stellen Sie das Gerät nicht in Feuchträumen wie z. B. Bädern oder
Duschräumen auf. Das Gerät ist nicht spritzwassergeschützt.
Einsatzbegrenzung
Nehmen Sie ein beschädigtes Gerät nicht in Betrieb.
Nutzen Sie das Gerät nicht in explosionsgefährdeten Umgebungen, z. B.
Lackierereien.
Setzen Sie das Gerät nicht ein für lebenserhaltende Systeme oder
Anwendungen innerhalb nuklearer Einrichtungen. Vor dem Einsatz des Geräts
für solche Anwendungen benötigen Sie zwingend eine auf den Einzelfall
zugeschnittene schriftliche Zustimmung/Erklärung des Herstellers.

Wichtige Informationen
COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020 5
Medizinische Geräte können in ihrer Funktion beeinflusst werden. Beachten Sie
die technischen Bedingungen des jeweiligen Umfeldes, z. B. Arztpraxis. Falls
Sie medizinische Geräte (z. B. einen Herzschrittmacher) verwenden,
informieren Sie sich beim Hersteller dieser Geräte, inwieweit diese immun
gegen externe hochfrequente Energien sind.
Erforderliche Kenntnisse für die Einrichtung
Unvollständige oder fehlerhafte Einrichtung kann zur Gefährdung von Personen
führen, zum Beispiel aufgrund nicht durchführbarer Notrufe.
Die Einrichtung des Produkts erfolgt über einen PC mit Web-Browser. Das
Einrichten des PC-Zugriffs erfordert Grundkenntnisse der Netzwerktechnik,
insbesondere der Geräte-Adressierung in TCP/IP-Netzen.
Reparatur
Öffnen Sie das Gerät nicht. Nur der Hersteller darf das Gerät öffnen und
reparieren.
Reinigung
Wischen Sie das Gerät mit einem feuchten Tuch oder einem Antistatiktuch ab.
Benutzen Sie keine Lösungsmittel und kein Mikrofasertuch.
Verwenden Sie nie ein trockenes Tuch: es besteht die Gefahr der statischen
Aufladung.
Endnutzer Lizenzbedingungen für Software (EULA)
Die Auerswald GmbH & Co. KG, Vor den Grashöfen 1, 38162 Cremlingen, Deutschland („Auerswald“ oder „Wir“) ist u.a. Hersteller und Anbieter von Geräten und Software zur Kommunikation, sowie damit zusammen-
hängender Leistungen. Die nachfolgenden Bedingungen regeln die Nutzung der zusammen mit den Geräten oder auch für sich überlassenen Software (wie in Ziff. 1.13 definiert) durch einen Käufer oder Mieter, der die
Software für eigene Zwecke nutzt und der weder ein Auerswald Partner noch ein mit Auerswald verbundenes Unternehmen ist („Kunde“ oder „Sie“). Der Kunde kann eine natürliche Person, eine juristische Person oder
sonst eine rechtsfähige Gesellschaft, Institution oder Organisation sein.
Nicht Gegenstand dieser EULA ist die Bereitstellung von Software zur Nutzung durch den Kunden über das Internet („Software-as-a-Service“, „SaaS“). Diese richtet sich nach den gesonderten „Allgemeinen Ver-
tragsbedingungen für Software as a Service Leistungen“ („AGB SaaS“) von Auerswald, die Sie hier (https://www.auerswald.de/saas) einsehen können.
1. Definitionen
Für diese EULA gelten, zusätzlich zu den an anderen Stellen in dieser EULA definierten Begriffen, die folgenden Definitionen:
1.1. Auerswald bezeichnet, falls nicht ausdrücklich abweichend geregelt, die Auerswald GmbH & Co.KG.
1.2. Auerswald Partner bezeichnet die von Auerswald autorisierten Distributoren, Reseller, OEMs und andere Vertriebspartner, die Produkte und Leistungen von Auerswald vertreiben.
1.3. Concurrent User License (CUL) bezeichnet eine Lizenz, die den Zugriff auf eine Software, z.B. die Server-Software, gestattet. Je nach Produkt bzw. gekaufter Anzahl von Lizenzen kann die Concurrent User License
(CUL) einem oder mehreren Usern (z.B. 5, 10, 25, 50) gleichzeitig den Zugriff auf die Server-Software erlauben. Gezählt werden dabei die tatsächlich aktiven User („concurrent“), die Zahl der angelegten User bzw. Clients
kann höher sein. Dieses Lizenzmodell ist abzugrenzen von Named User Licenses, bei denen i.d.R. jede Lizenz fest an einen bestimmten User gebunden ist und nur diese User – aber dann alle davon gleichzeitig – die
Software benutzen dürfen. Eine Concurrent User License kann an eine bestimmte Hardware oder Server Software gebunden sein, d.h. den gleichzeitigen Zugriff nur auf eben diese Hardware bzw. Server Software erlau-
ben.
1.4. Dokumentation bezeichnet die zur Software gehörenden technischen und funktionalen Beschreibungen. Die Dokumentation wird grundsätzlich in digitaler, ausdruckbarer Form bereitgestellt, z.B. zusammen mit der
Software als Datei oder online zum Zugriff mittels Browser. Teile der Dokumentation können jedoch auch in gedruckter Form vorliegen, z.B. bei Hardware. Die Dokumentation umfasst u.a. die Bedienungsanleitungen,
Beschreibung von Leistungsmerkmalen und Funktionen, Voraussetzungen an die Hard- und Software sowie die Einsatzbedingungen. Soweit unter dem Vertrag auch Drittanbietersoftware oder Open-Source-Kompo-
nenten überlassen werden, gehören zur Dokumentation auch die jeweiligen Drittanbieterlizenzbedingungen sowie Open Source Lizenzen. Diese werden ebenfalls grundsätzlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt,
entweder zusammen online mit der Software oder online in dem Bereich, in dem der Download des Produkts erfolgt. In manchen Produkten kann auf die Dokumentation oder Teile davon, wie z.B. diese EULA, die Drit-
tanbieterlizenzbedingungen oder die Open Source Lizenzen, auch über die Bedienoberfläche des Produktes zugegriffen werden.
1.5. Drittanbieterlizenzbedingungen bezeichnet die Lizenzbedingungen eines Drittanbieters, die für die Drittanbietersoftware gelten, die der Kunde unter dem Vertrag erwirbt.
1.6. Drittanbietersoftware bezeichnet Software, die nicht von Auerswald selbst stammt, die Auerswald jedoch selbst oder über Auerswald Partner vertreibt, was z.B. an einer Auerswald Artikelnummer kenntlich werden
kann. Drittanbietersoftware kann Drittanbieterlizenzbedingungen unterliegen. Nicht als Drittanbietersoftware im Sinne dieser Definition gelten Produkte Dritter, die nicht von Auerswald vertrieben werden bzw. die der
Auerswald Partner nicht von Auerswald bezogen hat, sowie Komponenten der Software, die zwar von Dritten stammen, aber so in die Software integriert sind, dass die Bedingungen dieser EULA dafür gelten. Open
Source Software ist eine Sonderform von Drittanbietersoftware, die mit den Open Source Lizenzbedingungen eigenen Lizenzbedingungen unterliegt.
1.7. Firmware oder auch sog. „embedded“ Software bezeichnet eine dauerhaft in einem elektronischen Gerät (z.B. einem Telefon) eingebettete Software, die auch nach einem Aus-/Einschalten des Geräts ohne Neuin-
stallation zur Verfügung steht. Mittels Firmware werden in der Regel grundlegende Funktionen des Geräts bereitgestellt bzw. erweitert.
1.8. Einzelplatz-Software ist eine Software, die zur Nutzung durch einen einzelnen User bzw. Client bestimmt ist, und die etwa auf einem einzelnen PC, Notebook, Tablet oder Smartphone installiert wird.
1.9. EULA (End User License Agreement) bezeichnet Lizenzbedingungen für Endnutzer von Software. Die EULA von Auerswald ist dieses vorliegende Dokument. Drittanbietersoftware kann einer eigenen EULA unter-
liegen, den Drittanbieterlizenzbedingungen. Open Source Lizenzen sind eine Sonderform einer EULA.
1.10. Lizenz bezeichnet das dem Kunden eingeräumte Nutzungsrecht an einer bestimmten Software. Das Nutzungsrecht kann dauerhaft oder auch zeitlich auf die Dauer des jeweiligen Bezugsverhältnisses befristet
eingeräumt werden. Art und Umfang der vom Kunden erworbenen Lizenz(en), z.B. ob es sich um eine Concurrent User License oder eine Named User License handelt, sind im Vertrag spezifiziert, im Übrigen durch diese
EULA.
1.11. Lizenzbedingungen ist ein Oberbegriff für diese EULA, etwaige Drittanbieterlizenzbedingungen sowie etwaige Open Source Lizenzen, wie durch den Vertrag weiter konkretisiert, etwa im Hinblick auf die Art der
Lizenz oder der lizenzierten User/Clients.
1.12. Lizenzkey bezeichnet einen oder mehrere Lizenzschlüssel oder Lizenzzertifikat(e), welche die erworbene Lizenz repräsentieren und mit denen im jeweiligen Gerät bzw. der jeweiligen Software eine Funktion oder
die Ausbaustufe einer Funktion aktiviert bzw. freigeschaltet wird, z.B. eine Erhöhung der Anzahl der zulässigen User. Je nach Lizenz kann die Software allgemein zur unbegrenzten Nutzung oder für die erworbene Anzahl
von Concurrent User Licenses oder Named User Licenses freigeschaltet werden. Abhängig vom Produkt muss zuvor die für die Funktion erforderliche Software bzw. Erweiterung der Software installiert sein, bevor mit
dem Lizenzkey die betreffende Funktion freigeschaltet werden kann.
1.13. Named User License bezeichnet eine Lizenz, bei der genau definiert ist, welcher User oder Client die fragliche Software, z.B. eine Server-Software, nutzen darf. Jeder User bzw. Client wird eigens definiert und
erhält ein eigenes Passwort. Bei zehn (10) definierten Named User Licenses dürfen nur diese zehn Benutzer die Software verwenden, jedoch alle gleichzeitig. Dieses Lizenzmodell ist abzugrenzen von Concurrent User

Wichtige Informationen
6COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020
Licenses, bei denen i.d.R. eine beliebige Anzahl an Usern/Clients angelegt werden kann, aber immer nur die lizenzierte Anzahl von Usern/Clients gleichzeitig die Software benutzen darf.
1.14. Open Source Lizenz bezeichnet Lizenzbedingungen für eine Software, die dem Nutzer Nutzungsrechte daran gewähren, die über das Recht zur (auch unentgeltlichen) Nutzung der Software hinaus gehen und die
üblicherweise dem Inhaber des Urheberrechts an der Software vorbehalten sind, z.B. das Recht, die Software zu bearbeiten, sie mit anderen Applikationen zu verbinden oder die Software oder eine davon abgeleitete
Version zu vertreiben und bei der die zugehörigen Lizenzbedingungen verlangen, dass mindestens eine der nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt wird:
a) der Quellcode oder die Designinformationen müssen gegenüber jedermann auf Anfrage bereitgestellt werden,
b) dem Nutzer wird das Recht, die ursprüngliche oder eine bearbeitete Fassung der Software zu bearbeiten, gewährt,
c) vom Nutzer muss gegenüber jedermann oder gegenüber jedem Dritten, der dies verlangt, eine unentgeltliche Lizenz zur Nutzung der geistigen Eigentumsrechte (sog. intellectual properties) an der Software, auch wenn
diese vom Nutzer bearbeitet wurde, eingeräumt werden,
d) der Inhaber des Urheberrechts an der nicht bearbeiteten Open Source Software muss angegeben werden (Urheber-Hinweis).
Open Source Lizenzen im Sinne dieser Definition sind beispielsweise, ohne diese abschließend aufzuzählen, die GNU General Public License (GPL) Lizenzfamilie, die GNU Lesser General Public License (LGPL) und
die Berkeley Software Distribution License (BSD) Lizenzfamilie.
1.15. Open Source Software bezeichnet eine Software, die unter einer Open Source Lizenz steht und entweder:
a) nur in Quellcodeform verbreitet wird, oder
b) in ausführbarer Objektcodeform erhältlich ist und bei welcher der Quellcode zusammen mit dem ausführbaren Code geliefert wird oder
c) bei welcher der Quellcode unentgeltlich (von Versand- und Lieferkosten abgesehen) zur Verfügung gestellt wird.
1.16. Produktinstanz bezeichnet eine auf dem Server betriebene Kopie der Server-Software. Je nach Produkt und eingesetztem Server können mehrere Produktinstanzen einer Server-Software auf einem Server betrie-
ben werden.
1.17. Server-Software bezeichnet Software, die zur Nutzung durch mehrere User bzw. Clients bestimmt ist und die auf einem Server installiert wird. Die User bzw. Clients greifen i.d.R. über Netzwerkverbindungen (z.B.
LAN, WLAN) auf die Server-Software zu, um die Funktionalitäten der Server-Software zu nutzen.
1.18. Software bezeichnet die Computerprogramme, Dateien sowie ggfs. die Datenträger, die dem Kunden gemäß dem Vertrag und den Bestimmungen dieser EULA bereitgestellt werden, einschließlich aller ggfs. dazu
bereitgestellter Updates, Upgrades, Fehlerkorrekturen, modifizierter Versionen, Ergänzungen und Kopien. Die Software kann als Firmware zusammen mit einem Gerät geliefert werden bzw. nur für einen bestimmten
Gerätetyp verwendbar sein. Software wird grundsätzlich nur in ausführbarer Form (Objektcode) bereitgestellt. Für den Zweck dieser EULA gilt die dazugehörige Dokumentation als Bestandteil der Software. Die mit der
Software gelieferte Open Source Software sowie Drittanbietersoftware fallen ebenfalls unter diese Definition von Software, jedoch gelten dafür die Drittanbieterlizenzbedingungen bzw. Open Source Lizenzen, insbe-
sondere können letztere vorsehen, dass dem Kunden Quellcode zur Verfügung gestellt wird.
1.19. Trialversion ist eine Version der Software, die zu Testzwecken überlassen wird. In dieser EULA gelten dafür die Regelungen in Ziffer 8 vorrangig.
1.20. Update bezeichnet eine Version eines Computerprogramms, die Fehlerkorrekturen und kleinere funktionale Optimierungen enthält. Auerswald bestimmt nach eigenem Ermessen, ob ein Update als eigenständig
installierbare Fassung des Computerprogramms (Release) oder als zusätzlich zu installierender Bestandteil veröffentlicht wird. Ein Update erfordert, in Abhängigkeit des Produkts, eine vorhandene und ordnungsgemäß
lizenzierte Installation der Software oder einen laufenden Trial-Mode. Ein Update wird in der Regel mit einer Erhöhung der Release-Nummer hinter der Hauptversionsnummer (z. B. „Version 1.0.2“ anstelle von „Version
1.0.1“) gekennzeichnet.
1.21. Upgrade bezeichnet eine Version des Computerprogramms, die neue und/oder erweiterte Funktionalität für ältere Versionen enthält. In einigen Fällen können auch Fehlerkorrekturen enthalten sein. Auerswald kann
nach eigenem Ermessen entscheiden, ob ein Upgrade eine Lizenz für bestimmte, zum Upgrade zugelassene ältere Versionen der Software erfordert. Typischerweise wird ein Upgrade mit einer Erhöhung der Hauptver-
sionsnummer (z. B. „Version 2.0.0“ anstelle von „Version 1.0.2“) gekennzeichnet.
1.22. User oder auch Client bezeichnet eine Einheit, die auf einen Server und eine oder mehrere darauf laufende Produktinstanzen einer Server-Software zugreifen kann. Abhängig vom Produkt kann ein User eine
natürliche Person, aber auch eine Identität/Rolle (Administrator) oder ein physisches (z.B. Fax) oder virtuelles Gerät (z.B. Telefonkonferenzraum) sein. Die Art und Anzahl der zur Nutzung der Server-Software berechtigten
User/Clients sind im Vertrag definiert, unter dem das jeweilige Produkt dem Kunden überlassen wird.
1.23. Verbundene Unternehmen bezeichnet Unternehmen, die im Sinne der §§ 15 ff. AktG mit Auerswald oder dem Kunden verbunden sind. Sollte das AktG nicht anwendbar sein, bezeichnet verbundenes Unterne-
hmen jede organisatorisch eigenständige Einheit, die Auerswald oder den Kunden direkt oder indirekt kontrolliert, von einem der beiden kontrolliert wird oder unter gemeinsamer Kontrolle mit einer anderen Partei steht.
Kontrolle wird verstanden als die Fähigkeit, die Geschäftsleitung und die Organisation eines Unternehmens direkt zu steuern oder lenkend auf sie Einfluss zu nehmen, sei es durch Mehrheit der Stimmrechte, durch
Vertrag oder anderweitig.
1.24. Vertrag ist die gesonderte Vereinbarung (z.B. ein Softwareüberlassungsvertrag), unter der der Kunde von Auerswald oder einem Auerswald Partner die Software und ggfs. weitere Produkte von Auerswald bezogen
hat. Für die Zwecke dieser EULA sind von der Definition nur eigene Produkte von Auerswald sowie Drittanbietersoftware, die von Auerswald bezogen werden können, umfasst. Andere Produkte sind ausgenommen.
2. Allgemeine Lizenzbestimmungen
2.1 Dem Kunden wird ein Nutzungsrecht an der Software gemäß den Lizenzbedingungen und ausschließlich im Rahmen des Vertrags eingeräumt. Der Kunde verpflichtet sich mit Abschluss des Vertrags zur Einhaltung
der Lizenzbedingungen.
2.2 Die Nutzungsrechte des Kunden an der Software bestimmen sich allein nach Lizenzbedingungen. Alle übrigen Rechte an der Software stehen im Verhältnis zum Kunden ausschließlich Auerswald zu, oder, im Fall
von Drittanbietersoftware, dem jeweiligen Drittanbieter bzw. den Lizenzgebern der Open Source Software.
2.3 Erwirbt der Kunde die Software von Auerswald, verschafft Auerswald dem Kunden eine zumutbare Möglichkeit, vor Abschluss des Vertrags Kenntnis von den Lizenzbedingungen zu nehmen, z.B. mittels Link im
Webshop von Auerswald. Auerswald hat die Auerswald Partner entsprechend verpflichtet. Entsprechendes gilt für Open Source Software bzw. den zugehörigen Open Source Lizenzen.
2.4 Mit Abschluss des Vertrags akzeptiert der Kunde die Lizenzbedingungen, einschließlich der Open Source Lizenzen. Es obliegt dem Kunden, sich gem. Ziff. 2.3 bzw. Ziff. 3 vorher Kenntnis von den Lizenzbedingungen
einschließlich der Open Source Lizenzen zu verschaffen.
2.5 Sofern nicht ausdrücklich abweichend im Vertrag geregelt, erhält der Kunde Nutzungsrechte nur am Objektcode der Software, d.h. der ausführbaren maschinenlesbaren Form der Software und es besteht kein
Anspruch auf Überlassung des Quellcodes. Ausgenommen sind Fälle, bei denen das fragliche Produkt die Überlassung von Quellcode zwingend voraussetzt, z.B. bei Skripten. Unberührt bleiben auch die Rechte des
Kunden aus Open Source Lizenzen.
2.6 Sofern nicht ausdrücklich abweichend im Vertrag vereinbart, erhält der Kunde das nicht-ausschließliche Recht, die Software, nach näherer Maßgabe von Ziffer 3, zur Abwicklung eigener interner Geschäftszwecke
sowie der von verbundenen Unternehmen des Kunden zu nutzen. Die Nutzung oder der Betrieb der Software durch Dritte ist gestattet, wenn dies ausschließlich unter Steuerung des Kunden und für interne
Geschäftszwecke des Kunden erfolgt, z.B. Hosting, Outsourcing. Der Kunde darf die Software im Rahmen dieser Zwecke in angemessenem Umfang vervielfältigen, insbesondere Sicherheitskopie(n) anfertigen. Alle
darüberhinausgehenden Rechte, insbesondere das Recht zur Verbreitung, Übersetzung, Bearbeitung, Umgestaltung und öffentlichen Zugänglichmachung der Software, verbleiben bei Auerswald bzw. den Drittanbietern.
2.7 Mit Ausnahme der Open Source Software darf der Kunde die Software weder dekompilieren noch disassemblieren, keine Programmteile herauslösen, Reverse-Engineering vornehmen oder anderweitig versuchen,
den Quellcode aus dem Objektcode abzuleiten. Hiervon unberührt bleiben die Rechte des Kunden aus § 69d Abs. 2 und 3, § 69e Urheberrechtsgesetz. Der Kunde hat Auerswald in diesem Fall zuvor schriftlich mit ange-
messener Frist aufzufordern, die zur Herstellung der vertragsgemäßen Funktionalität oder Interoperabilität mit anderen Applikationen nötigen Informationen und Unterlagen zur Verfügung zu stellen. Erst nach Ablauf der
Frist ohne vertragsmäßige Herstellung der Funktionalität ist der Kunde zum Reverse-Engineering bzw. zur Dekompilierung der Software im Rahmen der gesetzlich zwingenden Vorschriften berechtigt.
2.8 Die Software darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Auerswald weder vermietet, verleast, verliehen, unterlizenziert oder außerhalb der Bestimmungen der Ziffern 2.9 bis 2.14 weitergegeben oder sonst
Dritten zugänglich gemacht werden. Ebenso darf die Software weder in Teilen noch als Ganzes vervielfältigt werden. Ausgenommen sind die im Vertrag oder die gesetzlich ausdrücklich erlaubten Fälle, z. B. Sicherung-
skopien. Auerswald kann frei entscheiden, ob die Zustimmung erteilt wird.
2.9 Werden dem Kunden Installationsmedien überlassen, die mehrere Softwareprodukte enthalten, darf der Kunde nur die Software nutzen, für die er Lizenzen erworben hat. Das Entbündeln oder Repackaging der
Software zum Vertrieb oder Weiterverkauf und auch die damit verbundene Umgestaltung der Vervielfältigungsstücke der Software ist nicht gestattet.
2.10 Wurden dem Kunden an der Software dauerhafte Lizenzen eingeräumt, so ist ein Weiterverkauf der Software und die Übertragung der Lizenzen daran nur zulässig, wenn Software und Lizenzen in genau dem
Umfang und in der Zusammenstellung weitergegeben werden, die der Kunde erworben hat. Die Software darf dem Erwerber hierbei nur einheitlich und vollständig mit allen zugehörigen Materialien und Lizenzen bzw.
Lizenzkeys überlassen werden. Eine nur vorübergehende Überlassung, z.B. Vermietung, ist unzulässig. Eine nur teilweise Überlassung der Software an Dritte oder die Überlassung derselben Software an mehrere Dritte
unter Aufspaltung der Lizenzen ist untersagt, außer in den gesetzlich ausdrücklich zulässigen Fällen.
2.11 Bei einer dem Kunden vermieteten Software ist eine Weitergabe bzw. Übertragung des Mietvertrags an Dritte ausgeschlossen, es sei denn, diese wurde individuell mit dem jeweiligen Vermieter, d.h. Auerswald bzw.
dem Auerswald Partner, vereinbart.
2.12 Der Kunde stellt sicher und kann dies auf Anfrage von Auerswald auch nachweisen, dass
* der Erwerber sich zu Einhaltung der Lizenzbedingungen verpflichtet hat;
* dem Erwerber die Software, die Lizenzkeys, die Installationsmedien und sonstige Materialien, die mit der Software geliefert wurden, z.B. vorinstallierte Materialien, sowie alle beim Kunden noch vorhandenen Sicher-
heitskopien, Updates und frühere Versionen ausgehändigt wurden;
* der Kunde keine Kopien der Software, der Installationsmedien, der Lizenzkeys oder sonstiger Materialien zurückbehält, einschließlich Sicherungskopien;
* der Kunde Auerswald direkt, oder über den jeweiligen Auerswald Partner, unter Angabe der betreffenden Software und Lizenzkeys über den Erwerb und den Käufer informiert und
* der Kunde bei Auerswald, oder über den jeweiligen Auerswald Partner, die Umschreibung der Software und Lizenzkeys auf den Erwerber veranlasst hat.
2.13 Mit der Übertragung auf den Erwerber erlöschen alle Nutzungsrechte des Kunden an der Software und den Lizenzen. Eine Veräußerung führt jedoch nicht automatisch zu einer Übertragung oder Abtretung von
Garantie- bzw. Gewährleistungsansprüchen oder eines ggfs. zwischen Auerswald und dem Kunden bestehenden Wartungs-/Pflegevertrages. Hat der Kunde die Software von einem Auerswald Partner erworben, obliegt
es dem Kunden, mit dem Auerswald Partner Vereinbarungen zum Übergang eventueller gegenüber dem Auerswald Partner bestehender Garantie- bzw. Gewährleistungsansprüche oder für Pflegeverträge zu treffen.
2.14 Der Kunde darf Sicherungskopien der Software in angemessener Anzahl herstellen. Der Kunde wird alphanumerische Kennungen, Markenzeichen und Urheberrechtsvermerke, mit denen die Software oder Instal-
lationsmedien versehen sind, nicht entfernen und die Software nur unverändert vervielfältigen. Der Kunde wird über den Verbleib aller Kopien Aufzeichnungen führen, die Auerswald auf Wunsch einsehen kann.
2.15 Sofern die Software eine Initialisierung erfordert, zum Beispiel durch Einspielen eines Lizenzkeys, wird der Kunde die Software innerhalb einer bestimmten von Auerswald vorgesehenen Frist initialisieren. Der Kunde
wird darauf hingewiesen, dass erst dann die Installation technisch abgeschlossen ist. Zur Installation sind vom Kunden die erforderlichen Informationen wie in der Installationssequenz beschrieben einzutragen. Wird die
Software in einer virtualisierten Umgebung betrieben und diese verändert, z.B. aktualisiert, oder die Hardware, auf der die Software betrieben wird, geändert, kann es erforderlich sein, die Software erneut zu initialisieren.
Erfolgt die Initialisierung nicht innerhalb der genannten Frist, kann die Software für weitere Verwendung gesperrt sein. Zur Freischaltung ist dann die Initialisierung nötig, die bei Auerswald oder dem jeweiligen Auerswald
Partner gegen Nachweis der Berechtigung angefordert werden kann. Individuelle Vereinbarungen im Vertrag zur Abnahme sowie zu Aufwandsentschädigungen bleiben unberührt.
2.16 Jede ergänzende Lieferung von Software (z.B. Updates oder Upgrades), die dem Kunden zur Verfügung gestellt wird, sowie alle Erweiterungen der Lizenz, z.B. zusätzliche CULs, sind integraler Bestandteil der
jeweils überlassenen Software und unterliegen dieser EULA, es sei denn, dies wurde im Einzelfall abweichend vereinbart.
2.17 Mit der Installation eines Updates oder Upgrades erlöschen grundsätzlich die Nutzungsrechte an vorhergehenden Versionen. Auerswald behält sich vor, auf der Website auch ältere Versionen der Software anzubi-
eten. In diesem Fall ist der Kunde berechtigt, auch die angebotenen älteren Versionen, aber gleichzeitig immer nur eine Version davon, zu nutzen (sog. „Downgrade“). Eine Erweiterung anderer Lizenzen, z.B. zur Anzahl
der Concurrent User, ist damit nicht verbunden. Die Bereitstellung älterer Versionen erfolgt freiwillig und kann jederzeit eingestellt werden. Auerswald behält sich auch vor, Downgrades technisch zu verhindern. Der Kunde
verwendet solche älteren Versionen auf eigene Gefahr. Eine Gewährleistungspflicht von Auerswald oder eine Leistungspflicht aus einem mit Auerswald geschlossenen Wartungs-/Pflegevertrag gilt nur für die jeweils
aktuelle Version. Vorhandene Kopien, einschließlich Sicherheitskopien, sind vom Kunden entweder nachweislich zu vernichten oder an Auerswald bzw. den Auerswald Partner zurückzugeben, sofern der Kunde nicht

Wichtige Informationen
COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020 7
nachweist, dass er die ältere Version zur Erfüllung gesetzlicher oder behördlich angeordneter Aufbewahrungs- und Nachweispflichten benötigt und dies die Upgrade- oder Migrationsversion der Software nicht zu leisten
vermag. In jedem Fall endet die Möglichkeit zu einer solchen Zurückbehaltung mit der Veräußerung der Software an einen Dritten.
2.18 Auerswald kann in den Fällen, in denen dem Kunden Nutzungsrechte zeitlich begrenzt eingeräumt wurden, diese ganz oder teilweise außerordentlich kündigen, wenn der Kunde in erheblichem Umfang gegen die
Bestimmungen der EULA verstößt, insbesondere in Bezug auf den Umfang der Lizenz, dadurch die Rechte von Auerswald an der Software in einer Weise verletzt werden, die Auerswald ein Festhalten an der Rechtee-
inräumung unzumutbar machen und der Kunde den Verstoß nicht innerhalb von dreißig (30) Tagen nach Zugang einer entsprechenden Aufforderung von Auerswald beseitigt. Soweit der Kunde die Software über einen
Auerswald Partner bezogen hat, ist die mit dem Auerswald Partner getroffene Vereinbarung maßgeblich. Das Recht von Auerswald, gegen Rechtsverletzungen gerichtlich vorzugehen, insbesondere im Wege des
einstweiligen Rechtsschutzes, bleibt davon unberührt. Dies gilt auch für dauerhaft überlassene Software.
2.19 Für Firmware gelten die Regelungen dieser EULA sinngemäß, jedoch darf Firmware nur zusammen mit der Hardware, für die die Firmware bestimmt und von Auerswald freigegeben wurde, benutzt bzw. an Dritte
weitergegeben werden.
2.20 Diese EULA gilt auch für solche Software von Auerswald, die dem Kunden im Zusammenhang mit der Nutzung eines SaaS Angebots von Auerswald zur Installation auf einem Client überlassen wird. In diesem Fall
gilt für solche Software diese EULA, und für das Saas Angebot von Auerswald die AGB SaaS. Solche Software ist nur zur Verwendung mit dem zugehörigen SaaS Angebot von Auerswald bestimmt und auch nur darauf
beziehen sich die Nutzungsrechte des Kunden nach dieser EULA, auch wenn es technisch möglich sein sollte, ein anderes (SaaS) Produkt damit anzusprechen. Auerswald übernimmt für eine solche gegen diese EULA
verstoßende Nutzung keine Gewährleistung, erbringt keine Wartungs-/Pflegeleistungen, wird den Kunden im Fall einer durch die Kombination mit dem fremden SaaS Dienst erfolgenden Rechtsverletzung nicht freistellen,
und behält sich vor, vom Kunden den Ersatz eventueller Schäden oder Aufwendungen erstattet zu verlangen, die der Kunde durch eine solche Nutzung bei Auerswald verursacht.
3. Drittanbietersoftware und Open Source Software
3.1 Die Software kann Komponenten enthalten, die ganz oder teilweise gesonderten Lizenzbestimmungen unterliegen. Dies umfasst insbesondere Drittanbietersoftware und Open Source Software. Erwirbt der Kunde
die Software von Auerswald, verschafft Auerswald dem Kunden eine zumutbare Möglichkeit, vor Abschluss des Vertrags Kenntnis von den Drittanbieterlizenzbedingungen und Open Source Lizenzen zu nehmen, z.B.
mittels Link im Webshop von Auerswald. Auerswald hat die Auerswald Partner entsprechend verpflichtet.
Solche gesonderten Lizenzbestimmungen gelten in Bezug auf die betreffende Komponente vorrangig vor dieser EULA und zudem werden im Rahmen des Installationsprozesses angezeigt, oder es wird in der Dokumen-
tation auf sie hingewiesen.
3.2 Manche Drittanbieterlizenzen und Open Source Lizenzen können zusätzliche Rechte, aber auch Beschränkungen oder Ausschlüsse von Garantie- bzw. Gewährleistungs- und Haftungsansprüchen enthalten, und
Auerswald ist verpflichtet, diese Rechte, Beschränkungen oder Ausschlüsse an den Kunden weiterzugeben, unabhängig davon, ob diese gemäß der für den Vertrag geltenden Rechtsordnung wirksam sind oder nicht.
Auerswald empfiehlt, dass sich der Kunde vor dem Vertragsschluss über diese Rechte, Beschränkungen und Ausschlüsse informiert und im Zweifel unabhängigen Rechtsrat einholt.
3.3 Soweit eine Open Source Lizenz eine Überlassung oder Bereitstellung von Quellcode oder weiterer Materialien vorsieht, wird Auerswald diese(n) nach Maßgabe der jeweiligen Open Source Lizenz, im Übrigen nach
eigenem Ermessen, entweder:
a) zusammen mit der Software auf einem Datenträger, auf einem separaten Datenträger oder installiert auf dem Gerät liefern, oder
b) über die Auerswald Webseite zur Verfügung stellen und in jedem Fall
c) auf Verlangen des Kunden gegen entsprechenden Aufwendungsersatz/Versandkosten auf einem Datenträger bereitstellen.
Auerswald wird b) und c) für eine bestimmte Version der Software mindestens für drei (3) Jahre bereitstellen, gerechnet ab dem Zeitpunkt, ab dem Auerswald die betreffende Version nicht mehr zur Verfügung stellt, auch
nicht für Downgrades.
3.4 Die Überlassung der Open Source Software durch Auerswald und die Nutzung von Open Source Software erfolgt kostenfrei, d.h. für die Bereitstellung der Open Source Software und deren Nutzung fällt keine
Vergütung an, unabhängig davon, ob diese zusammen mit einem kostenpflichtigen Produkt von Auerswald verwendet werden. Es können jedoch Aufwände berechnet werden, die Kosten von Auerswald abzudecken,
um den Quellcode der Open Source Software auf Datenträger zur Verfügung zu stellen. Soweit die Auerswald Partner durch die Open Source Lizenzen selber zu einer Bereitstellung gem. Ziff. 3.3 verpflichtet sind, kann
Auerswald mit dem Auerswald Partner eine Vereinbarung getroffen haben, wonach Auerswald für den Auerswald Partner die Bereitstellung der Open Source Software übernimmt. Der Kunde sollte sich diesbezüglich bei
dem Auerswald Partner erkundigen, von dem der Kunde die Software bezogen hat. Unabhängig davon kann der Kunde die in Auerswald Produkten enthaltene Open Source Software stets über Auerswald erhalten und
dort die entsprechenden Open Source Lizenzen einsehen.
4. Nutzungsrechte
4.1 Lizenz für Server-Software: eine Lizenz für Server-Software berechtigt den Kunden zur einmaligen Installation der Server-Software auf einem Server und zum Betrieb der lizenzierten Anzahl von Produktinstanzen.
Für jeden User, der auf eine Produktinstanz zugreift, ist, in Abhängigkeit von der jeweiligen Software, eine Lizenz für den Zugriff auf die entsprechende Server-Software zu erwerben, z.B. eine Concurrent User License
oder eine Named User License.
4.2 Concurrent User License: eine Concurrent User License berechtigt einen beliebigen User zur Nutzung der Funktionen der Server-Software, unabhängig von der Anzahl der Geräte (z.B. Telefone), die dem User
zugeordnet sind. Je nach Vertrag kann sich aus der Anzahl der erworbenen Concurrent User Licenses auch die maximal zulässige Anzahl von Usern ergeben. Eine Concurrent User License kann sich auf die Nutzung
einer konkreten Hardware oder einer Server Software oder einer Produktinstanz derselben beziehen.
4.3 Named User License: eine Named User License berechtigt einen bestimmten („named“) User zur Nutzung der Funktionen der Server-Software, unabhängig von der Anzahl der Geräte (z.B. Telefone), die dem User
zugeordnet sind. Je nach Vertrag kann sich aus der Anzahl der erworbenen Named User Licenses auch die maximal zulässige Anzahl von Usern ergeben.
4.4 Lizenz für Einzelplatz-Software: Eine Lizenz für eine Einzelplatz-Software berechtigt den Kunden zur einmaligen Installation der Software auf einem einzelnen Rechner oder einer entsprechenden Produktinstanz.
Zusätzlich darf er eine Kopie der jeweiligen Einzelplatz-Software auf einem Dateiserver innerhalb seines internen Netzwerkes installieren, um die Einzelplatz-Software auf andere an sein internes Netzwerk angeschlos-
sene einzelne Rechner herunterzuladen und installieren zu können, sofern die Einzelplatz-Software eine derartige Installationsroutine ermöglicht. Je nach Vertrag kann sich aus der Anzahl der erworbenen Einzelplatz-
Lizenzen auch die maximal zulässige Anzahl von Installationen ergeben. Jede andere Verwendung der Einzelplatz-Software in einem Netzwerk ist unzulässig.
5. Bereitstellung der Software
5.1 Sofern nicht abweichend im Vertrag vereinbart, erfolgt die Bereitstellung der Software nach Wahl von Auerswald durch Versand auf gesondertem Datenträger, vorinstalliert auf einem Gerät (z.B. Appliance) an die
vereinbarte Lieferadresse (körperlicher Versand) oder durch Bereitstellung auf elektronischem Weg, z.B. zum Download durch den Kunden aus einem Online-Portal oder AppStore/PlayStore (elektronischer Versand).
5.2 Für die Einhaltung von Lieferterminen sowie den Gefahrübergang ist bei Versand auf Datenträger oder Gerät der Zeitpunkt der Übergabe an den Transporteur maßgeblich, bei elektronischem Versand der Zeitpunkt,
zu dem die Software erstmals zum Download bereitgestellt und dies dem Kunden mitgeteilt wurde.
5.3 Auerswald beliefert die Auerswald Partner entsprechend. Eine von Ziffer 5.1 abweichende Lieferung ist zwischen Kunde und Auerswald Partner individuell zu vereinbaren.
6. Gewährleistung und Haftung von Auerswald
6.1 Die geschuldete Beschaffenheit und die Funktionalität der Software bestimmen sich allein nach der Dokumentation und den ggfs. im Vertrag getroffenen Abreden. Eine darüberhinausgehende Beschaffenheit oder
Funktionalität schuldet Auerswald nicht. Auerswald übernimmt insbesondere keine Gewähr dafür, dass:
a) die Software mit einer anderen als einer allein und frei von Auerswald bestimmten Konfiguration zusammenarbeitet;
b) dass die Software ununterbrochen und fehlerfrei läuft oder
c) dass alle technischen Softwarefehler beseitigt werden können. Ein technischer Softwarefehler gilt nur dann als Mangel, wenn dieser dazu führt, dass die Software nicht die nach der Dokumentation geschuldete Bes-
chaffenheit und Funktionalität aufweist.
Insbesondere übernimmt Auerswald keine Gewähr für Leistungen oder eine Beschaffenheit oder Funktionalität, die ein Auerswald Partner zusätzlich zu den Produkten von Auerswald anbietet (sog. „added value“), diese
sind allein zwischen dem Kunden und dem Auerswald Partner abzuwickeln.
6.2 Dem Kunden stehen Garantie-, Gewährleistungs-, Haftungs- und/oder Aufwendungsersatzansprüche gegenüber Auerswald nur zu, wenn sie in einem unmittelbar zwischen Auerswald und dem Kunden abgeschlos-
senen Vertrag vereinbart sind. Erwirbt der Kunde die Software von einem Auerswald Partner, richten sich Ansprüche des Kunden nach dem mit dem Auerswald Partner geschlossenen Vertrag. Hiervon unberührt bleiben
Ansprüche des Kunden nach den anwendbaren Produkthaftungsvorschriften.
7. Exportkontrolle
7.1 Die Vertragserfüllung seitens Auerswald steht unter dem Vorbehalt, dass dem keine Hindernisse aufgrund nationaler oder internationaler Vorschriften des Außenwirtschaftsrechts sowie keine Embargos und sonstigen
Sanktionen entgegenstehen.
7.2 Der Kunde wird alle auf die Software anwendbaren nationalen und internationalen Export-/Re-Exportkontrollbeschränkungen für die Software und/oder Dokumentation erfüllen. Insbesondere wird der Kunde die Soft-
ware weder direkt noch indirekt exportieren, re-exportieren oder umladen, wenn dies gegen Exportgesetze, Regeln, Einschränkungen oder Vorschriften der Bundesrepublik Deutschland, der Europäischen Union oder
der Vereinigten Staaten von Amerika verstößt.
8. Besondere Bedingungen für Trialversionen
8.1 Die Bedingungen dieser Ziffer 8 gelten nur dann, wenn der Kunde die Software zu Testzwecken bekommen hat, und haben Vorrang vor den sonstigen Bedingungen der EULA. Die Überlassung einer Trialversion
erfolgt ausschließlich zeitlich begrenzt.
8.2 Der Kunde darf die Trialversion ausschließlich zu Evaluations- und Testzwecken nutzen und nur für die Dauer der mit Auerswald oder dem Auerswald Partner, von dem die Trialversion erhalten wurde, vereinbarten
Testphase. Der Kunde kann die Testphase jederzeit vorzeitig durch Deinstallation und Vernichtung aller Kopien der Trialversion oder deren Rückgabe an Auerswald bzw. den Auerswald Partner beenden.
8.3 Das Recht zur Nutzung der Trialversion erlischt automatisch, wenn:
a) der Kunde gegen die Bedingungen der EULA verstößt und/oder
b) die Testphase endet. Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass manche Trialversionen Lizenzschlüssel enthalten, die zeitlich mindestens die Testphase abdecken, sich jedoch nach deren Ablauf automatisch abschalten.
8.4 Soweit nicht abweichend vereinbart, ist der Kunde als Nutzer einer Trialversion nicht zum Bezug von Supportleistungen von Auerswald oder dem Auerswald Partner berechtigt.
8.5 Der Kunde kann während der Testphase jederzeit die Trialversion in eine kostenpflichtige Version der Software umwandeln, etwa indem entsprechende Lizenzkeys eingespielt werden. Die Einzelheiten sind mit Auer-
swald oder dem Auerswald Partner zu bestimmen.
8.6 Trialversionen werden kostenfrei, „wie gesehen“ und ohne jede Gewährleistung zur Verfügung gestellt. Je nach Abmachung mit dem Kunden kann es sich dabei auch um noch nicht allgemein freigegebene Versionen
oder neue Produkte handeln, die noch nicht zum Vertrieb freigegeben sind. Der Kunde nutzt jede Trialversion auf eigenes Risiko, eigene Kosten und in eigener Verantwortung. Auerswald übernimmt keine Gewähr für
die Leistungsfähigkeit oder für bestimmte Ergebnisse der Nutzung der Trialsoftware und zugehöriger Materialien, und keine Gewähr oder Garantie dafür, dass die Nutzung der Trialsoftware keine Rechte Dritter verletzt
oder für die Marktfähigkeit oder Gebrauchstauglichkeit der Trialsoftware für einen bestimmten Zweck. Diese Ausschlüsse gelten auch zugunsten der Drittanbieter von eventuell in der Trialversion enthaltener Drittanbiet-
ersoftware. Die gesetzlichen Rechte des Kunden im Falle von Arglist oder Vorsatz bleiben unberührt.
8.7 Bei Trialversionen sind Ansprüche des Kunden auf Schadens- oder Aufwendungsersatz unabhängig vom Rechtsgrund ausgeschlossen, insbesondere bei Produktionsausfall, entgangenem Gewinn, Verlust von Infor-
mationen oder Daten und Folgeschäden. Hiervon unberührt bleibt die Haftung von Auerswald für Vorsatz, nach dem Produkthaftungsgesetz, für Körperschäden und im Umfang übernommener Garantien. Gleiches gilt
für sonstige Fälle unabdingbarer gesetzlicher Haftung.
9. Allgemeine Bestimmungen
9.1 Sollten einzelne Bestimmungen dieser EULA rechtlich unwirksam oder undurchführbar sein, wird davon die Gültigkeit der anderen Bestimmungen nicht berührt. Die Parteien werden in einem solchen Fall eine Vere-
inbarung treffen, die die betreffende Bestimmung durch eine wirtschaftlich möglichst gleichwertige, wirksame Bestimmung ersetzt.
9.2 Im Verhältnis zwischen Auerswald und dem Kunden ist allein die deutschsprachige Fassung der EULA für die Auslegung maßgeblich. Eventuell zur Verfügung gestellte anderssprachige Fassungen sind unverbindlich

Wichtige Informationen
8COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020
und dienen lediglich der Vereinfachung.
9.3 Änderungen, Nebenabreden und Zusatzvereinbarungen bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung des Schriftformerfordernisses.
9.4 Soweit nichts anderes vereinbart ist, gilt deutsches Recht unter Ausschluss des Übereinkommens der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG).
9.5 Der Gerichtsstand ist Braunschweig, es sei denn, ein anderer Gerichtsstand ist durch zwingendes anwendbares Recht vorgeschrieben.
Technische Daten
Umwelthinweise
Sollte das Gerät einmal ausgedient haben, achten Sie auf die fachgerechte
Entsorgung (nicht in den normalen Hausmüll).
Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial im Interesse des
Umweltschutzes ordnungsgemäß.
Erkundigen Sie sich bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung nach
Möglichkeiten einer umwelt- und sachgerechten Entsorgung des Geräts.
Wenn Sie möchten, dass wir Ihnen die Entsorgung abnehmen, senden Sie
Power over Ethernet PoE IEEE 802.3af < 3,8 W (Klasse 1)
Stromverbrauch < 3,8 W
LAN-Schnittstelle RJ45 Ethernet, 10/100 Mbit/s
Schutzklasse IP20
Umgebungsbedingungen
für den Betrieb
+5°C bis +45°C in geschlossenen Räumen;
20% bis 75% relative Feuchte
Protokolle IPv4, SNTP, DHCP, DNS, TCP, UDP, VLAN,
HTTP, TLS, SIP, STUN, RTP, MWI, SDP, SRTP
DECT-Norm DECT EN 300 175-x
Funkfrequenzbereich 1880–1900 MHz (Europa), 1910-1930 MHz (Latein
Amerika), 1910-1920 MHz (Brasilien)
Sendeleistung mittlere Leistung: 10 mW pro Kanal,
Impulsleistung: 250 mW
Zahl der Kanäle 120
Simultane Verbindungen
pro Basisstation
COMfortel WS-500S: 8
COMfortel WS-500M: 10 (5 bei gleichzeitiger
Nutzung als DECT-Manager und Integrator)
5 Verbindungen im Breitbandbetrieb (G.722)
Reichweite bis zu 300 m im Freien, bis zu 50 m in Gebäuden
Codecs G.711, G.722, G.729ab
Quality of Service TOS, DiffServ

Einzellensystem und Multizellensystem – Einführung
COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020 9
das Gerät auf Ihre Kosten an die Auerswald GmbH & Co. KG.
Konformitätserklärung
Dieses Gerät entspricht den grundlegenden Gesundheits-, Sicherheits- und
Umweltanforderungen aller relevanten europäischen Richtlinien. Die
Konformitätserklärung finden Sie auf unserer Internetseite.
Garantiebedingungen
1. Die Auerswald GmbH & Co. KG, Vor den Grashöfen 1, 38162 Cremlingen, Germany, gewährt als Hersteller auf dieses
Produkt 24 Monate Herstellergarantie ab Kaufdatum.
2. Dies bedeutet für Sie als Verbraucher: Wir garantieren, dass unsere Geräte bei der Übergabe fehlerfrei sind und
sorgen 24 Monate ab diesem Datum für eine kostenlose Reparatur oder liefern kostenfrei Ersatz, falls ein
Herstellungsfehler auftritt und verzichten auf den durch Sie als Verbraucher zu führenden Nachweis wie bei der
gesetzlichen Gewährleistung, dass dieser Fehler zum Zeitpunkt der Übergabe schon vorhanden war. Bei der Reparatur
oder der Ersatzlieferung verwenden wir entweder neue oder neuwertige Teile. Dem Gerät evtl. entnommene Teile gehen
in unser Eigentum über und dürfen vernichtet werden.
3. Neben dieser Garantie stehen dem Kunden in vollem Umfang die gesetzlichen Rechte aus der Mängelgewährleistung
auf der Grundlage des Kaufvertrages gegenüber dem Lieferanten zu. Die gesetzliche Mängelgewährleistung betrifft aber
im Gegensatz zu unserer Herstellergarantie nur die Beschaffenheit zum Zeitpunkt des Verkaufs (Übergabe).
4. Sie können diese Garantie nur in Anspruch nehmen, wenn Sie das fehlerhafte Gerät mit einem eindeutigen Kaufbeleg
(Rechnung oder Kassenbeleg) auf Ihre Kosten an die Auerswald GmbH & Co. KG bzw. außerhalb Deutschlands an
unseren Generalimporteur oder Distributor vor Ort einsenden. Fügen Sie dieser Einsendung bitte eine ausführliche
Fehlerbeschreibung bei und geben Sie bitte auch für eventuelle Nachfragen Ihre Telefonnummer an. Um
Transportschäden zu vermeiden, sorgen Sie bitte für eine geeignete Transportverpackung (z. B. Originalverpackung mit
Umkarton).
5. Ausgeschlossen von der Herstellergarantie sind Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung, Bedienungsfehler,
Missbrauch, äußere Einflüsse, Blitzschlag/Überspannung, Veränderungen des Produkts sowie Anbauten entstehen.
Des Weiteren ausgeschlossen sind Verschleißteile (z. B. Batterien, Sicherungen, Akkus, Speicherkarten), sowie durch
Verschleißteile entstandene Schäden (z. B. durch das Auslaufen von Batterien). Ebenfalls ausgeschlossen sind
Transportschäden, Folgeschäden, Kosten für Ausfall- und Wegezeiten.
6. Die Garantie erlischt bei Reparaturen durch nicht autorisierte Stellen.
Einzellensystem und Multizellensystem –
Einführung
Einzellensystem mit COMfortel WS-500S
Mit einem COMfortel WS-500S kann ein Einzellensystem mit einer einzelnen
Basisstation realisiert werden.
Hinweis: Für den Aufbau oder die Ergänzung eines Multizellensystems
ist das COMfortel WS-500S nicht geeignet. Es besteht aber die
Möglichkeit eines Upgrades per Lizenz zur Integration der COMfortel WS-
500S in Multizellensysteme.

Einzellensystem und Multizellensystem – Einführung
10 COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020
COMfortel WS-500S als DECT-Basisstation
•stellt die DECT-Funktionen der Funkzelle bereit
•sorgt für die Medienverarbeitung vom Mobilteil direkt zur TK-Anlage
•bietet Verbindungskanäle für die Mobilteile
•verfügt über einen integrierten DECT-Manager, der ein Application-
Gateway zwischen SIP- und DECT-Signalisierung bereitstellt und die
DECT-Anmeldung der Mobilteile vornimmt.
Mobilteile
Es können bis zu 20 Mobilteile angeschlossen werden.
TK-Anlage (PBX)
•realisiert den Anschluss an ein öffentliches Telefonnetz
•ermöglicht die zentrale Verwaltung von Telefonverbindungen und
Telefonbüchern
Multizellensystem mit COMfortel WS-500M
Aus einem oder mehreren COMfortel WS-500M kann ein Multizellensystem mit
einer oder mehreren Basisstationen und einer zentralen Managementstation
aufgebaut werden. Das COMfortel WS-500M übernimmt dabei verschiedene
Geräterollen.
Die folgenden Abbildungen zeigen die möglichen Ausbaustufen:
INT = Integrator, DM = DECT-Manager, BS = Basisstation
Hinweis: Nur bei der Ausbaustufe „Klein“ übernimmt das erste COMfortel
WS-500M alle Geräterollen inklusive der ersten Basisstation.
Klein Groß
INT
DM
. . . . .
INT
DM
BS 1
BS
2. . . .. . .
. . . . . . . . . .
50
2...
INT
DM
BS 1
BS
10
BS
1
BS
2
BS
60
1...
. . . . . . . . . .
112
2...1...

Erstinbetriebnahme
COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020 11
COMfortel WS-500M als DECT-Manager und Integrator
Zentrale Management- und Konfigurationsstation des Multizellensystems.
Der Integrator
•enthält die DECT-Teilnehmerdatenbank der Domäne
•bietet eine Web-Bedienoberfläche zur Konfiguration der Teilnehmer
Der DECT-Manager:
•verwaltet die Synchronisation der Basisstationen in den Clustern
•stellt ein Application-Gateway zwischen SIP- und DECT-Signalisierung
bereit
•steuert den Medienpfad von der TK-Anlage zu den betreffenden
Basisstationen
COMfortel WS-500M als DECT-Basisstationen
•stellen die DECT-Funktionen der Funkzellen bereit
•sorgen für die Medienverarbeitung vom Mobilteil direkt zur TK-Anlage
•bieten Verbindungskanäle für die Mobilteile
Mobilteile
•Es können abhängig von der Ausbaustufe bis zu 112 Mobilteile (begrenzt
durch die maximale Teilnehmerzahl der TK-Anlage) angeschlossen
werden.
•Die Teilnehmer können mit ihrem Mobilteil in allen DECT-Zellen Anrufe
annehmen oder einleiten (Roaming) sowie während eines
Telefongesprächs beliebig zwischen den DECT-Zellen wechseln
(Handover).
TK-Anlage (PBX)
•realisiert den Anschluss an ein öffentliches Telefonnetz
•ermöglicht die zentrale Verwaltung von Telefonverbindungen und
Telefonbüchern
Erstinbetriebnahme
Überblick und Reihenfolge der Bearbeitung
Zwei verschiedene Wege sind möglich:
•Provisioning über die TK-Anlage (Seite 12)

Erstinbetriebnahme
12 COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020
•Manuelle Einrichtung über den Web-Konfigurator der Basis (Seite 12)
Provisioning über die TK-Anlage
Manuelle Einrichtung über den Web-Konfigurator der Basis
DECT-Netzwerk planen
Ein sorgfältig geplantes DECT-Netzwerk ist die Voraussetzung für gute
Gesprächsqualität und ausreichend Gesprächsmöglichkeiten für alle
Teilnehmer in allen Gebäuden und Bereichen, die zur TK-Anlage gehören.
Dies gilt insbesondere für den erfolgreichen Betrieb des COMfortel WS-500M
Multizellensystems.
Das Dokument „COMfortel WS-500M Leitfaden zur Planung und Messung,
Anleitung Messkoffer“ (dieses finden Sie im Internet) erleichtert die Planung
Ihres DECT-Netzwerks, erläutert die notwendigen Vorarbeiten für die
Installation und beschreibt, wie Sie Messungen durchführen, um die optimale
Position für Ihre Basisstationen zu finden.
Mit dem COMfortel WS-500M Messkoffer (nicht im Lieferumfang) können Sie die
Funkabdeckung und Signalqualität in Ihrem DECT-Netzwerk messen.
1 DECT-Messungen und Standortplanung durchführen Seite 12
2 Geräte an den geplanten Standorten anbringen Seite 13
3 TK-Anlage für Provisioning einrichten Seite 13
4 Geräte mit dem lokalen Netzwerk (LAN) verbinden Seite 14
5 Nur COMfortel WS-500M: Für ein Gerät die Geräterolle
„DECT-Manager und Integrator“ einstellen.
Seite 15
6 Mobilteile anmelden
1 DECT-Messungen und Standortplanung durchführen Seite 12
2 Geräte an den geplanten Standorten anbringen Seite 13
3 Geräte mit dem lokalen Netzwerk (LAN) verbinden Seite 14
4 Nur COMfortel WS-500M: Für ein Gerät die Geräterolle
„DECT-Manager und Integrator“ einstellen.
Seite 15
5 Am Web-Konfigurator anmelden Seite 16
6 Basisstation einrichten Seite 17
7 Mobilteile anmelden

Erstinbetriebnahme
COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020 13
Wandmontage
Das COMfortel WS-500S/500M ist für die Wandmontage vorgesehen.
Wichtig: Beachten Sie die Standortbedingungen. Eine zuvor erfolgte
Planung des DECT-Funknetzes ist unbedingt erforderlich.
Hinweis: Das nur als DECT-Manager und Integrator verwendete
COMfortel WS-500M einer großen Installation kann überall im Bereich
des lokalen Netzwerks installiert werden.
Hinweis: Notieren Sie sich die MAC-Adresse der Basisstation mit
aktiviertem DECT-Manager und Integrator.
TK-Anlage für Provisioning einrichten
Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung/Hilfe der TK-Anlage unter
Funktionen, Anwendungen, Konzepte > DECT-Telefone > COMfortel WS-
500S / WS-500M.
Voraussetzungen:
•TK-Anlage, die das Provisioning unterstützt (Seite 3)
•Kenntnis der MAC-Adresse des COMfortel WS-500S/500M (Aufkleber auf
Geräterückseite)
Befestigen Sie das Gerät mit zwei Schrauben an
der Wand:
1. Bohren Sie Löcher mit einem vertikalen
Abstand von 110 mm.
2. Bringen Sie Dübel an und schrauben Sie die
Schrauben ein. Die Schrauben müssen ca.
4 mm herausragen.
3. Hängen Sie das Gerät an den Schrauben
auf.
110 mm
max. ø 8 mm
max. 3 mm
max. ø 4 mm

Erstinbetriebnahme
14 COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020
•Kenntnis der IPUI des Mobilteils
Hinweis: Die erforderliche IPUI des Mobilteils kann vom
Verpackungsaufkleber abgelesen oder eingescannt werden. Alternativ
kann die IPUI auf dem Display angezeigt werden. Drücken Sie die Mitte
der Steuer-Taste , um in das Menü zu wechseln und geben Sie *#06#
ein. Der erste Eintrag ist die IPUI. Beispiel: 1: 029E74A560
Hinweis für COMfortel WS-500M: Für ein Multizellensystem mit mehr
als einer Basis ist für die zusätzlichen Basisstationen eine manuelle
Einrichtung erforderlich (Seite 18).
Mit dem LAN verbinden
Hinweis: Der DECT-Manager und die Basisstationen müssen mit
demselben Ethernet bzw. virtuellen LAN verbunden sein und eine
gemeinsame Broadcast-Domäne nutzen.
Wenn Sie die DECT-LAN-Synchronisation nutzen möchten, beachten Sie
die Voraussetzungen in der Anleitung "Erweiterte Informationen".
Sie können die Geräte über einen Router, Switch oder Hub in Ihr lokales
Netzwerk einbinden. Für die Internet-Telefonie ist eine VoIP-TK-Anlage
erforderlich. Diese muss über das lokale Netzwerk erreichbar sein und über
einen Netzzugang verfügen, weil das COMfortel WS-500S/500M kein NAT-
Traversal unterstützt.
Sie benötigen einen mit dem lokalen Netzwerk verbundenen PC, wenn Sie den
DECT-Manager über den Web-Konfigurator konfigurieren wollen.
Für jedes Gerät ist ein Ethernet-Kabel erforderlich.
Das COMfortel WS-500S/500M wird per PoE (Power over Ethernet) mit Strom
versorgt, wenn das Gerät an einen PoE-fähigen Ethernet-Switch (PoE-Klasse
IEEE802.3af) angeschlossen ist.
Hinweis: Wenn Sie keinen PoE-fähigen Ethernet-Switch einsetzen,
können Sie als Zubehör einen PoE-Adapter COMfortel PoE-100 oder
COMfortel PoE-1000 (Dim Bild unten) bestellen.
A
B
D
C

Erstinbetriebnahme
COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020 15
1. Ziehen Sie den oberen Teil des Gehäuses hoch und klappen Sie ihn nach
vorne A.
2. •Verbinden Sie die Basisstation Bmit dem Switch C.
•Oder verbinden Sie die Basisstation Büber den POE-Adapter Dmit der
VoIP-TK-Anlage oder einem nicht POE-fähigen Switch.
3. Schließen Sie die Klappe.
Die beiden LEDs Fauf der Vorderseite blinken abwechselnd rot, während
das Gerät startet.
COMfortel WS-500S: Leuchtet die linke LED blau, ist das Gerät bereit.
COMfortel WS-500M: Blinkt die linke LED grün, ist das Gerät bereit.
Geräterolle festlegen und Gerät zurücksetzen (nur COMfortel WS-500M)
Im Auslieferungszustand sind alle Geräte COMfortel WS-
500M als „Nur Basisstation“ konfiguriert. Um das
Multizellensystem einzurichten, muss ein Gerät als DECT-
Manager und Integrator konfiguriert werden.
Mit der Gerätetaste Eauf der Vorderseite können Sie die
Rolle des Gerätes ändern. Die beiden LEDs Fauf der
Vorderseite zeigen im Programmiermodus die aktuell
ausgewählte Rolle an.
Wichtig: Beachten Sie, dass das Gerät bei der Änderung der Geräterolle
in den Auslieferungszustand zurückgesetzt wird. Alle Einstellungen
werden gelöscht. Stellen Sie bei einer bereits verwendeten Basisstation
sicher, dass keine Anmeldung zu einem anderen System mehr besteht.
LED 1*
(links)
LED 2*
(rechts)
1 Nur Basisstation IP-Adresse wird
automatisch bezogen
grün
2 Basisstation
+ DECT-Manager
+ Integrator
IP-Adresse wird
automatisch bezogen
blau blau
3 Basisstation
+ DECT-Manager
+ Integrator
Statische IP:
192.168.143.1
Subnetzmaske:
255.255.0.0
blau
4 nicht unterstützte
Geräterolle
-blaugrün
E
F

Erstinbetriebnahme
16 COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020
* LED-Anzeige im Programmiermodus
So stellen Sie die Rolle des Gerätes ein:
Voraussetzung:
•Der Startvorgang ist beendet und das Gerät ist bereit.
1. Drücken und halten Sie die Gerätetaste mindestens 10 Sekunden lang, bis
alle LEDs erlöschen.
Das Gerät ist jetzt im Programmiermodus.
2. Drücken Sie die Gerätetaste ein- oder mehrmals kurz, bis die erforderliche
Rolle ausgewählt ist.
Die LEDs leuchten gemäß der ausgewählten Rolle (siehe Tabelle oben).
3. Drücken und halten Sie die Gerätetaste bis die LEDs erneut erlöschen.
Die zuvor ausgewählte Rolle wird dem Gerät zugewiesen. Das Gerät wird
zurückgesetzt und neu gestartet (das kann bis zu 5 Minuten dauern).
Im Web-Konfigurator anmelden
Hinweis für COMfortel WS-500M: Die folgenden Schritte gelten nur für
Geräte mit der Geräterolle "DECT-Manager und Integrator"
Voraussetzungen:
•PC, auf dem ein Webbrowser installiert ist
•Das COMfortel WS-500S/500M und der PC müssen sich im gleichen
Netzwerk befinden, andernfalls sind Firewall- und Routing-Einstellungen zu
beachten.
•Kenntnis der IP-Adresse des COMfortel WS-500S/500M
Hinweis: Wenn die IP-Adresse über den DHCP-Server des lokalen
Netzwerks dynamisch vergeben wird, finden Sie die aktuelle IP-Adresse
auf dem DHCP-Server in der Liste der registrierten DHCP-Clients. Die IP-
Adresse des DECT-Managers kann sich nach der Erstinstallation
abhängig von den DHCP-Servereinstellungen gelegentlich ändern.
Hinweis: Alternativ können Sie auch einen IP-Scanner auf dem PC
verwenden, um die IP-Adresse online abzufragen.
1. Starten Sie den Webbrowser auf dem PC.
2. Geben Sie im Adressfeld des Webbrowsers die aktuelle IP-Adresse des
COMfortel WS-500S/500M ein (z. B. http://192.168.143.1).
3. Geben Sie unter Benutzername den Benutzernamen admin ein.
4. Geben Sie unter Passwort das Passwort admin ein.
5. Wählen Sie die gewünschte Sprache.

Erstinbetriebnahme
COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020 17
6. Klicken Sie auf Anmelden.
7. Geben Sie im Feld Neues Passwort ein neues Passwort ein und
wiederholen Sie es im Feld Neues Passwort.
Achtung: Passwörter im Auslieferzustand stellen ein Sicherheitsrisiko
dar. Das Gerät erzwingt ein neues Passwort nach sicheren Vorgaben.
8. Wählen Sie das in Ihrer Region verwendete Funkfrequenzband aus der
Liste aus.
Basisstation einrichten
Hinweis für COMfortel WS-500M: Die folgenden Schritte gelten nur für
Geräte mit der Geräterolle "DECT-Manager und Integrator"
Voraussetzungen:
•Für jedes Mobilteil muss in der TK-Anlage eine interne Rufnummer
eingerichtet werden, Kenntnis der internen Rufnummer mit zugehörigem
Passwort
•Kenntnis der IP-Adresse der TK-Anlage
•Kenntnis der IPUI des Mobilteils
Hinweis: Weitere Informationen finden Sie in der Anleitung/Hilfe der TK-
Anlage.
Hinweis: Die erforderliche IPUI des Mobilteils kann vom
Verpackungsaufkleber abgelesen oder eingescannt werden. Alternativ
kann die IPUI auf dem Display angezeigt werden. Drücken Sie die Mitte
der Steuer-Taste , um in das Menü zu wechseln und geben Sie *#06#
ein. Der erste Eintrag ist die IPUI. Beispiel: 1: 029E74A560
Folgende Schritte sind erforderlich:
•Für die TK-Anlage muss ein PBX-Profil eingerichtet werden.
– Einrichtung über den Web-Konfigurator des COMfortel WS-500S/500M
auf Seite Einstellungen > Provider oder PBX Profile
– Notwendige Einstellungen:
•Für jedes Mobilteil muss ein Mobilteil eingerichtet und dem PBX-Profil
zugeordnet werden.
Verbindungsname oder Rufnummer Name (frei wählbarer Text)
für das PBX-Profil
System Automatisch
Domain IP-Adresse der TK-Anlage

Anhang
18 COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020
– Einrichtung über den Web-Konfigurator des COMfortel WS-500S/500M
auf Seite Einstellungen > Mobilteile > Verwaltung
– Notwendige Einstellungen:
•Jedes Mobilteil muss am Integrator/DECT-Manager angemeldet werden.
– Start über den Web-Konfigurator des COMfortel WS-500S/500M auf
Seite Einstellungen > Mobilteile > Verwaltung, Schaltfläche
Anmeldung starten
– Bestätigung am Mobilteil
Hinweis: Beides muss innerhalb von 3 Minuten erfolgen.
Hinweis: Weitere Informationen finden Sie in der Hilfe des Web-
Konfigurators des COMfortel WS-500S/500M.
Zusätzliche Basisstationen aktivieren (nur COMfortel WS-500M)
•Jede zusätzlich angeschlossene und vom Integrator/DECT-Manager
gefundene Basisstation muss im Integrator/DECT-Manager aktiviert
werden.
– Einrichtung über den Web-Konfigurator des COMfortel WS-500M auf
Seite Einstellungen > Basisstationen > Verwaltung
Anhang
LEDs (Leuchtdioden)
Je nach Gerätefunktion zeigen die LEDs auf der Vorderseite unterschiedliche
Betriebszustände an. Die LEDs können in drei verschiedenen Farben leuchten
(rot, blau, grün) oder aus (hier: leere Tabellenzelle) sein.
IPUI IPUI des Mobilteils
Anmeldename Die in der TK-Anlage vergebene interne
Rufnummer für das Mobilteil
Anmeldepasswort Passwort für interne Rufnummer
Benutzername Die in der TK-Anlage vergebene interne
Rufnummer für das Mobilteil
Angezeigter Name Name (frei wählbarer Text), der auf dem
Mobilteil angezeigt werden soll
VoIP Provider Zuvor vergebener Name des PBX-Profils

Anhang
COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020 19
COMfortel WS-500S
COMfortel WS-500M
LED 1 (links) LED 2 (rechts) Beschreibung
0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s
Ausgeschaltet
rot rot Gerät startet
blau blau Firmware-Update läuft
rot rot Keine LAN-Verbindung
oder keine IP-Adresse
verfügbar/zugewiesen
blau grün DECT bereit
blau grün DECT-Datenverkehr
blau grün DECT-Überlastung
LED 1 (links) LED 2 (rechts) Beschreibung
0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s
Ausgeschaltet
rot rot Gerät startet
blau blau Firmware-Update läuft
rot rot Keine LAN-Verbindung
oder keine IP-Adresse
verfügbar/zugewiesen
grün Verbindung zum DECT-
Manager wird hergestellt
oder keine Verbindung
zum DECT-Manager
COMfortel WS-500M mit Geräterolle „Nur Basisstation“
grün Erfolgreiche Verbindung
zum DECT-Manager,
Synchronisation läuft
grün grün Synchronisiert, DECT
bereit

Anhang
20 COMfortel WS-500S/500M - Betriebsanleitung V03 10/2020
Firmware-Update durchführen
Hinweis für COMfortel WS-500M: Geräte mit der Geräterolle "Nur
Basisstation" bekommen die aktuelle Firmware automatisch vom
zugeordneten DECT-Manager.
1. Melden Sie sich am Web-Konfigurator der Basisstation als admin an.
grün grün Synchronisiert, DECT-
Datenverkehr
grün grün Synchronisiert, DECT-
Überlastung
COMfortel WS-500M mit Geräterolle „DECT-Manager und Integrator“
(Basisstation ausgeschaltet)
blau Keine interne DECT-Basis
aktiv
blau Systemdatenverkehr /
laufende Gespräche
COMfortel WS-500M mit Geräterolle „DECT-Manager und Integrator“
(Basisstation eingeschaltet)
blau Nicht synchronisiert,
DECT bereit
blau grün Synchronisiert, DECT
bereit
blau grün Synchronisiert,
Systemdatenverkehr,kein
DECT-Datenverkehr
blau grün Synchronisiert, DECT-
Datenverkehr
blau grün Synchronisiert, DECT-
Überlastung
blau abhängig vom
Datenverkehrszustand
Verbindung zum
Integrator unterbrochen
LED 1 (links) LED 2 (rechts) Beschreibung
0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s 0,5 s
This manual suits for next models
2
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Auerswald Comfortel M-210 User manual