BaSt-ING EcoVal User manual

EcoVal
DE Bedienungsanleitung Seite 2
Spindelkeil für die Holzernte
EN Operating manual Page 14
Spindle wedge for timber harvest
FR Notice d‘utilisation Page 26
Cale de broche pour la récolte du bois

Bezeichnung EcoVal
Max. Druckkraft (to) 12
Masse solo, ohne Antriebsgerät (kg) 2
Länge (mm) 280
Breite (mm) 70
Höhe (mm) 70
Hub/Umdrehung (mm) 8
Max. Drehmoment Schlagschrauber (Nm) 1.000
Max. Drehmoment statisch (Nm) 120
Seite
1. Technische Daten 2
2. Produktbeschreibung 3
3. Bestimmungsgemäße Verwendung 4
4. Sicherheitshinweise 4
5. Gewährleistung 6
6. Bedienung 6
7. Wartung/Prüfung 10
8. Störung und Reparatur 11
9. Entsorgung 12
10. Kundendienst und Anwendungsberatung 12
11. EG-Konformitätserklärung 12
Inhalt
1. Technische Daten
DE Bedienungsanleitung
– 2–

(2)
(1)
(4)
(3)
2. Produktbeschreibung
(1) Freiliegende Spindel (3) Seitenabdeckung
(2) Antriebssechskant 13mm (4) Noppen
– 3–

3. Bestimmungsmäßige Verwendung
4. Sicherheitshinweise
Bei Missachtung der Sicherheitshinweise, können schwere
Verletzungen bis hin zum Tod die Folge sein!
Der bestimmungsgemäße Anwendungsbereich des „EcoVal“ ist die Holzernte. Hier wird er eingesetzt,
um Bäume auf der vom Fallkerb abgewandten Seite anzuheben und damit den Baum in die ge-
wünschte Richtung zu fällen. Des Weiteren kann er eingesetzt werden um Kettensägen zu lösen,
welche sich in einem liegenden Baumstamm verklemmt haben.
Der EcoVal ersetzt weder Seilwinde noch Seilzug. Setzen Sie ihn nur ein, wenn Sie der Meinung sind,
dass Sie diesen Baum auch mit klassischem Keilen zu Fall bringen würden. Ausgeprägte Rück- oder
Seithänger dürfen nicht mit dem mechanischen Fällkeil gefällt werden, da dieser überlastet werden
kann oder die Bruchleiste abreißen könnte. Durch Pilzbefall und Fäule geschwächtes Holz darf nicht
mit dem EcoVal zu Fall gebracht werden. Die Bruchleiste kann vorzeitig abbrechen oder der EcoVal
kann nicht wie gewohnt in das Holz drücken, da das Holz nicht die notwendige Stabilität mit sich
bringt. Setzen Sie dieses Gerät nur ein, wenn Sie mit diesem vertraut sind.
Als Antrieb für den EcoVal kann eine Knarre oder ein akkubetriebener Schlagschrauber verwendet
werden. Das maximal aufgebrachte Drehmoment mit der Knarre beträgt 120Nm. Schlagschrauber
dürfen bis zu einem harten Drehmomentwert von 1.000 Nm eingesetzt werden.
Falls der EcoVal
• nicht bestimmungsgemäß verwendet
• überlastet
• falsch oder nicht gewartet
wird, übernimmt der Hersteller keine Haftung für jegliche entstehende Schäden!
Tragen Sie bei der Arbeit Kopfschutzkombination, Gesichtsschutz, Handschuhe, Schnitt-
schutzkleidung sowie alle weiteren für die Motorsägearbeiten vorgeschriebene Schutz-
kleidung.
Beachten Sie bei der Arbeit mit dem EcoVal immer die aktuell gültigen UVV-Richtlinien für
Motorsägen und Forstarbeit!
– 4–

Verwenden Sie bei Arbeit mit dem EcoVal grundsätzlich Kunststo- oder Alukeile als
Sicherungskeile. Schieben Sie beim Bedienen des EcoVal die Keile zur Sicherheit immer in
die Sägefuge nach.
Sollten Beschädigungen am EcoVal vorhanden sein, darf der EcoVal nicht weiter verwendet
werden.
Sollte die Hubkraft nicht ausreichen um den Baum zu Fall zu bringen, verwenden Sie weite-
re Keile, Stempelheber oder eine Seilwinde.
Die maximale Hubleistung des EcoVal beträgt 12t.
Der EcoVal ersetzt weder Seilwinde noch Seilzug. Setzen Sie dieses Gerät nur ein, wenn
dieser Baum auch umzukeilen wäre. Ausgeprägte Rück- oder Seithänger dürfen nicht mit
dem EcoVal gefällt werden, da dieser überlastet werden kann. Setzen Sie dieses Gerät nur
ein, wenn Sie sich mit diesem vertraut gemacht haben.
Eine Fehlbedienung kann schwere gesundheitliche Schäden bis zum Tod verursachen. Der
EcoVal darf nur von befähigten Personen mit entsprechender Ausbildung eingesetzt wer-
den. Wir empfehlen grundsätzlich: Besuchen Sie einen Lehrgang zum Einsatz von Fällhilfen.
Vor der Inbetriebnahme ist der EcoVal auf mögliche Schäden zu überprüfen und die Ein-
satztauglichkeit sicherzustellen.
Nutzen Sie das System nicht, wenn Sie nicht mit diesem vertraut sind.
Nutzen Sie das System nur, wenn Sie über die körperlichen und geistigen Eignungen
verfügen.
Bitte beachten Sie, dass es durch schnelles Aus- und Einfahren des Keils zu Klemmgefahr
kommen kann. Der EcoVal darf nur mit intakter Sicherheitseinrichtung verwendet werden!
Bei der Verwendung des EcoVal in Kombination mit einem Akku-Schlagschrauber sind zu-
sätzlich die Sicherheitshinweise und die Betriebsanleitung des Schlagschrauberherstellers
zu beachten.
– 5–

5. Gewährleistung
6. Bedienung
Für den EcoVal übernehmen wir eine Gewährleistung auf Funktion und Fehlerfreiheit des Materials
von 12 Monaten ab Lieferdatum. Diese erstreckt sich nicht auf Folgen üblicher Abnutzung, von Über-
lastung, unsachgemäßer Behandlung oder des Einbaus fremder Ersatzteile.
Eine Gewährleistung kann nur dann übernommen werden, wenn uns das Gerät unzerlegt zur Prüfung
vorgelegen wird. Schäden, die durch Material- oder Herstellerfehler entstanden sind, werden unent-
geltlich durch Ersatzlieferung oder Reparatur beseitigt.
Tipp: Lesen Sie erst die Bedienungsanleitung, bevor Sie das System nutzen!
Vor Beginn der Fällung sind folgende Arbeiten auszuführen:
•
Vor der Inbetriebnahme des EcoVal ist die freiliegende Spindel (1) sowie der innenliegende
Teil der Spindel mit Fett mittels eines Sprays oder eines Pinsels zu benetzen. Nur bei
ausreichender Schmierung kann eine maximale Hubkraft und eine maximale Lebens-
dauer gewährleistet werden.
• Die Keiläche, auf der die Noppenbleche gleiten, mit Schmierfett benetzen.
• Der Antrieb des EcoVal erfolgt mittels einer schlagschrauberfesten Sechskantstecknuss
auf dem Antriebssechskant (2) mit einer 13mm Schlüsselweite. Diese Sechskantsteck-
nuss ist verliersicher am Schlagschrauber zu xieren.
• Bei Verwendung eines Akku-Schlagschrauber ist zu prüfen, ob ausreichend Akkukapazi-
tät für die Fällung des Baumes vorhanden ist bzw. ob im Falle eines leeren Akkus alter-
native Antriebsmöglichkeiten (Knarre) oder Fällwerkzeug (Hammer und Kunststokeil)
vorhanden sind.
• Die Sechskantnuss ist im Stillstand auf den Antriebssechskant (2) mit 13 mm Schlüssel-
weite des EcoVal zu stecken.
• Der maximale Ausfahrweg des EcoVal ist, dass ein Gewindegang der freiliegenden
Gewindespindel (1) nicht in die Spindelmutter des Lagerbock eingedreht ist.
– 6–

Fällschnitttechnik: Höhenversetzter Stützbandfällschnitt
Die Hinweise gelten für das Fällen von regulär ausgeformten Bäumen. Inhalt dieses Kapitels ist es
nicht, verschiedene Fälltechniken aufzuzeigen und zu erläutern (Vorhänger, Rückhänger. . . ) etc.
Inhalt dieser Anleitung ist, wie der EcoVal bei einem höhenversetzten Stützbandfällschnitt angewen-
det werden kann.
Grundsätzlich sollte eine dem Baum entsprechende, fachgerechte Fälltechnik angewendet werden.
1. Vorbereitung des Baums
Bevor mit der Sägearbeit am Baum begonnen werden kann, ist die übliche Kontrolle des
Baums durchzuführen.
• Wie stark hängt der Baum in eine bestimmte Richtung?
• Sind ausgeprägte Faulstellen vorhanden?
• Hängen Totäste in der Baumkrone?
• Ist der Baum mittels der Äste in anderen Bäumen verhakt?
• . . .
Im Anschluss werden Moos, starke Wurzelanläufe und dicke Rindenschichten im Bereich
des Fällschnitts entfernt.
2. Anlegen des Fallkerbs
In den Baum wird ein fachgerechter Fallkerb geschnitten, wie er auch bei regulären
Fällarbeiten notwendig ist.
3. 60 % Fällschnitt des Baums
Nach dem Anlegen des Fallkerbs wird der Fällschnitt ausgeführt, wobei dieser quer zur
Fällrichtung nur zu 60% vollendet wird. Die Bruchleiste muss in diesen 60% schon fertig
geschnitten sein. Starke Wurzelanläufe oder dicke Rinde müssen vorher abgeschnitten
werden, da diese leicht mit dem EcoVal abgedrückt werden können.
– 7–

Im folgenden Bild ist der 60% fertig geschnittene Fällschnitt zu erkennen.
Dieser Fällschnitt wird im Anschluss einige Millimeter, gleichmäßig nach oben und unten
aufgeweitet. Das folgende Bild zeigt beispielhaft diese Aufweitung. Diese Erweiterung ist
am einfachsten durchzuführen, wenn die Motorsäge im Fällschnitt etwas herausgezogen
und anschließend leicht nach vorne gekippt wird. In diesem Winkel die Motorsäge wieder in
den Baum schieben und den Fällschnitt aus der Baummitte heraus erweitern.
Es ist grundsätzlich zu vermeiden, den Fällschnitt von „Außen“ zu erweitern:
Achtung: Wird der Schnitt nicht gleichmäßig nach oben und unten erweitert,
sondern nur einseitig, kann es vorkommen, dass sich die Spindel des EcoVal verbiegt.
– 8–

Darüber hinaus ist Sorge zu tragen, dass das obere und untere Noppenblech gleicher-
maßen im Eingri ist, andernfalls kann es auch zu einem Verbiegen der Welle kommen.
4. Ansetzen des EcoVal
Der komplett eingefahrene Keil wird nun per Hand in den Fällschnitt eingesetzt. Wichtig ist,
dass sich von Beginn an ausreichend viele Noppen (4) im Holz verkrallen. Diese verhindern,
dass sich der Keil während des Drehens der Spindel aus dem Holz schiebt. Dazu müssen,
entsprechend der notwendigen Hubkraft, ausreichend Noppen (4) im Holz sein, mindestens
jedoch die ersten drei Reihen.
Nun wird der Keil auseinandergefahren bis der EcoVal fest sitzt. Das Vorspannen des Keils
verhindert zum einen ein Einklemmen der Säge beim Durchtrennen des Stützbandes. Zum
anderen stellt es sicher, dass der EcoVal richtig angesetzt ist und sich nicht leicht aus dem
Holz schiebt.
Zur Sicherung wird ein Aluminium- oder Kunststokeil eingesetzt.
5. Durchtrennen des Stützbandes
Im Anschluss wird der Fällschnitt, in der Höhe versetzt zu dem ersten Fällschnitt, vollendet.
Durch den Höhenversatz ist ausgeschlossen, dass die Kettensäge mit den Stahlteilen des
EcoVal kontaktiert. Dabei ist darauf zu achten, dass nicht oberhalb des EcoVal geschnitten
wird!
6. Anheben des Baums mittels EcoVal
Durch weiteres Auseinanderdrehen des EcoVal wird der Baum angehoben, bis er schließlich
fällt. Dabei ist der Sicherungskeil ständig nachzuführen.
Der Keil darf nur bis zum Erreichen der maximalen Ausschublänge auseinander gedreht
werden. Sollte die Ausschublänge erreicht sein, der Baum jedoch noch nicht umgefallen,
darf am EcoVal nicht weitergedreht werden. Der Baum muss durch zusätzliche Keile zu Fall
gebracht werden.
– 9–

Alternativ kann der Baum durch Aluminium- oder Kunststokeile gesichert werden. Im An-
schluss wird der EcoVal durch Zusammendrehen gelöst. Er kann nun weiter eingeschoben
werden um eine größere Hubhöhe zu erreichen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Kunst-
stokeil nicht an der Bruchleiste ansteht!
Ein
Unterbauen des EcoVal in der Bruchleiste ist nur zulässig
, wenn der Baum nicht mehr in
die entgegengesetzte Richtung zum Fällkerb fallen kann. Dies ist z.B. der Fall, wenn er sich
in starker Schräglage zur Fällrichtung in Nachbarbäumen verhakt hat.
Sobald der Baum selbstständig zu fallen beginnt ist ein sicherer Rückzugsort einzunehmen!
Achten Sie beim Zurückdrehen des Keils darauf, dass Quetschungen oder ein Einklemmen
an den zusammenfahrenden Teilen vermieden werden.
7. Wartung/Prüfung
Bitte beachten Sie die Wartungshinweise:
Der EcoVal ist vor jedem Einsatz einer Sichtprüfung auf Beschädigungen zu unterziehen.
Vor der Inbetriebnahme und nach jedem Arbeitstag:
• Schmierung der Gewindespindel:
Die Gewindespindel (1) ist vor der Inbetriebnahme zu schmieren. Hierzu den EcoVal komplett aus-
einanderfahren und Sprühfett oder Schmiermittel über die komplette Spindellänge aufbringen.
• Schmierung der Kunststo-Keiläche:
Den EcoVal komplett ausfahren und von Hand die Kunststokeiläche oben und unten vollständig
mit Fett benetzen.
• Sichtkontrolle auf äußere Beschädigungen.
• Kontrolle der Spindel auf Freigängigkeit.
• Kontrolle der Noppenbleche auf Beschädigungen/Risse.
Zugelassene Fette sind gängige Mehrzweckfette (kein Haftfett),
unter anderem LIQUI MOLY 3552 Mehrzweckfett.
– 10 –

Beim Austausch von Bauteilen dürfen nur Original-Ersatzteile verwendet werden. Ein Austausch von
Ersatzteilen ist nur durch geschultes Personal zulässig. Schulungsunterlagen sowie Informationen
zum richtigen Austausch von Ersatzteilen sind beim Hersteller zu bekommen.
Keilspitze beschädigt
Beim Austausch der Kunststokeilspitze ist wie folgt vorzugehen:
• Reinigen des Fällkeils.
• Mithilfe einer 13-mm-Stecknuss und anschließend von Hand die Spindel soweit drehen, bis die
Spindel des EcoVal entnommen werden kann.
• Die Halteschrauben der Keilspitze lösen und die Gewindemutter aus der Keilspitze entnehmen
• Gewindemutter in die neue Keilspitze einsetzen.
• Halteschrauben der Keilspitze eindrehen.
• Keilspitze in umgekehrter Reihenfolge zur Demontage montieren, dabei ist auf die korrekte Position
des Schmiernipppels zu achten.
• Es ist darauf zu achten, dass die Keilspitze als auch das EcoVal-Gehäuse gleichermaßen einge-
dreht werden, andernfalls kann das Gewinde der Spindelmutter beschädigt werden.
Keilspitze bewegt sich links/rechts
• Die Gewindespindel wurde im Betrieb verbogen. Der Austausch der Gewindespindel erfolgt, indem
mit einer 13-mm-Stecknuss und anschließend von Hand die Spindel soweit gedreht wird, bis die
Spindel des EcoVal entnommen werden kann.
• Die Montage erfolgt in umgekehrter Vorgehensweise. Es ist darauf zu achten, dass die Keilspitze
als auch das EcoVal-Gehäuse gleichermaßen eingedreht werden.
Nach einer Arbeitswoche:
• Reinigen der Spindel mit einem Bremsen- und Teilereiniger (z.B. LIQUI MOLY AIII 3389).
• Prüfen der Spindel auf Risse oder Spindelspiel.
• Entfernen Sie regelmäßig den Schmutz am EcoVal.
8. Störung und Reparatur
– 11 –

9. Entsorgung
10. Kundendienst und Anwendungsberatung
11. EG-Konformitätserklärung
Entsorgen Sie den EcoVal fachgerecht, z.B. Wertstohof. Demontieren Sie die Seitenabdeckungen
sowie der Keilspitze. Die Kunststoteile (Polyethylen) sowie die Metallteile können nun material-
spezisch recycelt werden.
Es sind keine bedenklichen Gefahrstoe verbaut.
Der Kundendienst beantwortet Ihre Fragen zu Betrieb, Wartung, Reparatur und Entsorgung des
Produktes.
Email: [email protected]
Tel.: +49 (0)179/433 79 56
Der Hersteller: BaSt-Ing GmbH
Weipertshausen 13
82541 Münsing
Tel.: +49 (0)179/433 79 56
erklärt hiermit, dass folgendes Produkt:
Produktbezeichnung: EcoVal
Baujahr: ab 08/2021
allen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie Maschinen (2006/42/EG) entspricht.
Folgende harmonisierte Normen wurden angewandt:
EN ISO 12100 Sicherheit von Maschinen – Allgemeine Gestaltungsleitsätze
Risikobeurteilung und Risikominderung
Weipertshausen, 30.07.2021
V1 07/2021
Techn. Änderungen vorbehalten.
– 12 –

– 13 –

Term EcoVal
Max. lifting capacity (to) 12
Mass (kg) 2
Length (mm) 280
Width (mm) 70
Height (mm) 70
Lift/Turn (mm) 8
Max torque impact drive (Nm) 1,000
Max torque static (Nm) 120
Page
1. Technical data 14
2. Product description 15
3. Intended use 16
4. Safety advice 16
5. Guarantee 18
6. Operation 18
7. Maintenance/Examination 22
8. Malfunction and repair 23
9. Proper disposal 24
10. Customer service and application advice 24
11. EC Statement of Conformity 24
Content
1. Technical data
EN Operating manual
– 14 –

(2)
(1)
(4)
(3)
2. Product description
(1) Exposed spindle (3) Side cover
(2) Drive hexagon 13mm (4) Knobs
– 15 –

3. Intended use
4. Safety advice
In the event of disregard for safety warnings, serious injuries can
result in death!
The intended use of the EcoVal is the harvesting of timbers. Here it is used to lift trees on the side
turned away from the fall candle and thus cut the tree in the desired direction. It can also be used to
loosen chainsaws.
The EcoVal does not replace a winch or rope train. Use it only if you think you would bring the tree
down with classic wedges. Strong rear or side catchers cannot be felled with the mechanical spindle
wedge, i.e. it can be overloaded or could tear down the fracture bar. Wood weakened by fungal infes-
tation and rot must not be brought down with the EcoVal. The fracture bar can break o prematurely
or the EcoVal cannot press into the wood as usual, as the wood does not bring with it the necessary
stability. Use this device only if you are familiar with it.
A creak or battery-powered impact screwdriver can be used as a drive for the EcoVal. The maximum
torque applied with the ratchet is 120 Nm. Impact wrenches can be used up to a hard torque value of
1,000 Nm.
If the EcoVal
• not used as intended
• overloaded
• wrong or not serviced
the manufacturer assumes no liability for any damage caused!
Wear a head protection combination, face protection, gloves, cut protection clothing and all
other protective clothing prescribed for chainsaw work.
When working with the EcoVal, always observe the current UVV guidelines for chainsaws
and forestry work!
– 16 –

Always use plastic or aluminum wedges as safety wedges when working with the EcoVal.
When operating the EcoVal, always push the wedges into the saw joint to be on the safe
side.
If the EcoVal is damaged, the EcoVal must no longer be used.
If the lifting force is not sucient to bring the tree down, use additional wedges, ram jacks
or a cable winch.
The maximum lifting capacity of the EcoVal is 12 t.
The EcoVal does not replace a winch or cable. Only use this device if this tree could also be
wedged over. Pronounced back or side hangers must not be felled with the EcoVal, as this
can be overloaded. Do not use this device unless you are familiar with it.
Incorrect operation can cause serious damage to health and even death. The EcoVal may
only be used by qualied persons with appropriate training. We generally recommend:
Attend a course on the use of felling aids.
Before commissioning, the EcoVal must be checked for possible damage and suitability for
use ensured.
Do not use the system if you are not familiar with it.
Use the system only if you have the physical and mental aptitudes feature.
Please note that there is a risk of pinching if the wedge is retracted and extended quickly.
The EcoVal may only be used with intact safety equipment!
When using the EcoVal in combination with a cordless impact wrench, the safety instruc-
tions and operating instructions of the impact wrench manufacturer must also be observed.
– 17 –

5. Guarantee
6. Operation
For the EcoVal, we guarantee the function and accuracy of the material from 12 months from the date
of delivery. This does not cover the consequences of common wear and tear, overload, improper
treatment or the installation of foreign spare parts.
A warranty can only be accepted if the device is not disassembled for testing. Damage caused by
material or manufacturer errors is removed free of charge through replacement delivery or repair.
Tip: Read the operating instructions rst before using the system!
The following work must be carried out before the start of felling:
•
Before starting up the EcoVal, the exposed spindle (1) and the inner part of the spindle
must be moistened with grease using a spray or a brush. A maximum lifting force and a
maximum service life can only be guaranteed with sucient lubrication
.
• Wet the wedge surface on which the knobbed plates slide with grease.
• The EcoVal is driven by means of an impact wrench-proof hexagon socket on the drive
hexagon (2) with a 13 mm wrench size. This hexagon socket is to be xed securely on
the impact wrench.
• When using a cordless impact wrench, check whether there is sucient battery capacity
for felling the tree or, if the battery is empty, whether there are alternative drive options
(ratchet) or felling tools (hammer and plastic wedge).
• The hexagon socket must be placed on the drive hexagon (2) with a 13 mm wrench size
of the EcoVal when the machine is stationary.
• The maximum extension path of the EcoVal is that a thread of the exposed threaded
spindle (1) is not screwed into the spindle nut of the bearing block.
– 18 –

Felling cut technique: Highs shifted support band cut
The clues apply to the case of regularly-shaped trees. The content of this chapter is not to show and
explain dierent forgery techniques (foreheads, back supporters...) etc.
The content of this guide is how the EcoVal can be applied to a shifted support band cut.
In principle, a technical forgery technique appropriate to the tree should be applied!
1. Preparation of the tree
Before the saw work on the tree can begin, the usual control of the tree must be
carried out.
• How strong does the tree hang in a certain direction?
• Are there any visual sloth spots?
• Are loose branches in the crown of trees?
• Is the tree chopped up in other trees by means of the branches?
• . . .
Afterwards, moss, strong root start-ups and thick layers of bark are removed in the area
of the fall.
2. Preparing the felling cut
Saw a directional cut into the tree, similar as during work with regular wedges.
3. 60 % reduction of the tree
After the directional cut is applied, the felling cut is executed, whereby the current one is
completed only 60 %. The fracture bar must be cut in this 60 % already nal. Strong root
start-ups or thick bark must be cut o before, as they can be easily squeezed o with the
EcoVal.
– 19 –

Below is the 60 % nished cut visible.
This felling cut is then extended a few millimeters, evenly upwards and downwards.
The following image shows this expansion.
This extension is the easiest to carry out if the chainsaw is pulled out a bit, then slightly
tilted forward.
You should not saw the extension similar to the direction cut, means from the outside of the
tree. This would cause unsimilar extension.
Warning: If the cut is not extended similar upwards and downwards it can happen that the
spindle of the EcoVal bends.
– 20 –
Table of contents
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