Berger & Schroter ProfiTech 20121 User manual

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(D) Montage- und Betriebsanleitung
für Hecktragesysteme, Typ: ProfiTech
Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor Gebrauch sorgfältig
und bewahren Sie sie gut auf.
Ausführung: Heckträger mit Einhebelschnellverschluß (Art. r. 20121)
Art. Nr. 30726 pulverbeschichtet, grau; Art. Nr. 31144 verzinkt
Das Typenschild der Ausführungen
befindet sich auf der Innenseite der
Trägerplatte für den Schnellverschluß
4,3 cm
10 cm
A
D
C
B
E
A - Sicherungsbolzen
B - achstellschraube
C - Kontermutter
D - Bohrung für Vorhängeschloß
E - Lochabstände für die Befestigung
F - Montagesatz bestehend aus:
4 x Schraube 8.8 M10x30
4 x U-Scheibe
4 x Mutter M10 selbstsichernd
Anziehdrehmoment 49 m
F
Angaben zum Hecktragesystem
Eigengewicht:11 kg
Zulässige Nutzlast/Tragfähigkeit:59 kg
Zulässiges Gesamtgewicht Träger
(Eigengewicht und Nutzlast):70 kg
Abb. 1
achfolgender DEKRA Prüfbericht gilt nur für die
Ausführungen Art. r. 30726 und Art. r. 31144

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Verwendungsbereiche
Das Hecktragesystem Typ ProfiTech ist vorgesehen zum Transport von Wildkörpern und darf nur in
Verbindung mit einer typengenehmigten und zum Anbau des Hecktragesystems geeigneten Kupp-
lungskugel mit Halterungen (DIN 74058 / ISO 1302), die am Kraftfahrzeug montiert ist, verwendet wer-
den.
Einige Fahrzeughersteller erteilen auch für die am Fahrzeug serienmäßig montierte Anhängekupplung
eine Freigabe für die Verwendung von Hecktragesystemen. Dazu werden in den Bedienungsanleitun-
gen der Fahrzeuge die zulässigen Belastungen und Geometrien beschrieben. Diese sind maßgebend
für die Verwendung der Hecktragesysteme.
Sollte für die entsprechende Anhängekupplung keine Freigabe zur Verwendung von Hecktragesyste-
men vorliegen, so hat die Eignungsprüfung wie nachfolgend beschrieben zu erfolgen. Die Eignungs-
prüfung wurde auf der Grundlage des § 30 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) – Merkblatt
über die Verwendung von Hecktragesystemen an PKW und Wohnmobilen – erstellt.
Eignungsprüfung der Anhängekupplung
Der Hecktragesystem kann auf einer typgenehmigten Anhängekupplung unter folgenden
Bedingungen montiert werden:
1. Die Kugel und die Kugelstange müssen aus einem Stück bestehen.
2. Der Werkstoff der Kugelstange muss eine Mindestgüte von St 52-3 haben
(in der Regel sind Kugelstangen aus Werkstoff St 52-3).
3. Der Bereich zwischen der Kugel und der Einspannstelle bzw. Querträger darf keine
Schwächungen aufweisen. (Anschweißteile o.ä.).
4. Die zulässige Stützlast der Anhängekupplung (siehe Fabrikschild auf der
Anhängekupplung) muss mindestens 70 kg betragen.
5. Ermittlung des D-Wertes, die die Anhängekupplung am Fahrzeug mindestens aufweisen muss.
Der zulässige D-Wert der Anhängekupplung muss gleichgroß oder größer sein als der ermittelte
D-Wert aus der Tabelle auf Seite 10.
Dazu müssen die Maße K und von der Anhängekupplung abgenommen werden (Messen der
vertikalen Höhe K und der horizontalen änge wie in der unten stehenden Abb.2 gezeigt).
Abb. 2

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Ermittlung des D-Wertes. die Ihre Anhängerkupplung mindestens aufweisen muss:
D-Wert
in kN
Vergleichen Sie den ermittelten D-Wert aus der Tabelle mit den Angaben des D-Wertes auf dem Fa-
brikschild der Anhängekupplung (sollten Sie das Fabrikschild der Anhängekupplung nicht finden kön-
nen, fordern Sie den D-Wert und die zulässige Stützlast in Ihrer Fachwerkstatt, beim Autohersteller
oder beim Hersteller der Anhängekupplung an).
Beispiel:
D-Wert laut Fabrikschild: 10,5 kN
zulässige Stützlast: 70 kg
vertikale Höhe K: 80 mm
horizontale änge : 250 mm
1. Vergleich zulässige Stützlast ist erfüllt, da die Mindest-Stützlast von 70 kg erreicht wird.
2. esen Sie nun den D-Wert in der Tabelle bei der Schnittstelle 80 mm Höhe/250 mm änge ab, in
diesem Fall 7,1. Damit ist die Forderung erfüllt; der vorhandene D-Wert der Anhänge-Kupplung
ist höher als der aus der Tabelle ermittelte Mindest-D-Wert.
3. Daraus ergibt sich, dass der Heckträger mit einer Nutzlast von 59 kg (max. Nutzlast des
Heckträgers) belastet werden darf.
Vorbereitung und Montage des Heckträgers an die Anhängerkupplung
Montieren Sie mit dem beiliegenden Montagematerial (4 Schrauben M10x25, 4xU-Scheiben,
4x selbstsichernde Muttern) die Schnellkupplung an dem Heckträgerkorb. (siehe Seite 8, Abb. 1).
Montieren Sie zunächst die Schnellverschluss-Einheit mittels der beigefügten Befestigungsschrauben
an dem Heckträgerkorb. Achten Sie darauf, dass alle Schraubverbindungen fest angezogen sind (An-
zugsdrehmoment beachten). Verwenden Sie ausschließlich die beigefügten, selbstsichernden Muttern.
Bevor Sie den Heckträger auf die Anhängekupplung aufsetzen und montieren, ist die Kupplungskugel
fettfrei zu machen.
Ziehen Sie den Sicherungsbolzen (A) heraus und drehen ihn ¼ Drehung.
Jetzt kann der Hebel nach oben geklappt werden. Es öffnen sich die beiden Kugel-Klemmbacken in
dem Schnellverschluss.
Setzen Sie den Heckträger auf die Kupplungskugel auf und drücken Sie den Hebel halb herunter, damit
der Träger noch in der Waagerechten ausgerichtet werden kann.
Wenn der Heckträger waagerecht hinter dem Auto ausgerichtet ist, drücken Sie den Handhebel ganz
herunter und sichern ihn wieder mit dem Sicherungsbolzen.
Wichtig: der Anpressdruck der Kugel-Klemmbacken muss auf jede Anhängkupplung neu eingestellt
bzw. angepaßt werden, um die erforderliche Klemmfestigkeit zu erreichen.
Öffnen Sie dazu zunächst die Kontermutter (C) um dann die Nachstellschraube (B) mit einem Dreh-
momentschlüssel mit 32 Nm anzuziehen. Der Handhebel muß sich dabei in der Klemmstellung befin-
den (nach unten gedrückt). Ziehen Sie danach die Kontermutter wieder fest.
In regelmäßigen Abständen ist der Anpressdruck der Kugel-Klemmbacken zu überprüfen.
Diese Einstellung muss bei jedem Fahrzeug-/Kupplungs-Wechsel wiederholt werden. Sollten Sie kei-
nen Drehmomentschlüssel besitzen, lassen Sie diese Einstellarbeiten in einer Werkstatt erledigen.
Durch Anbringen eines Vorhängeschlosses in die dafür vorgesehenen öcher (D) schützen Sie den
Heckträger vor Diebstahl.
k
l 40 60 80 100 120 140
100 12,0 9,6 8,0 6,9 6,1 5,5
150 10,7 8,9 7,6 6,7 6,0 5,4
200 9,7 8,3 7,3 6,5 5,9 5,4
250 9,0 7,9 7,1 6,4 5,8 5,4
300 8,5 7,6 6,8 6,2 5,7 5,3
350 8,1 7,3 6,7 6,1 5,7 5,3

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Sicherheitshinweis:
Nach ca. 50 km Fahrtstrecke ist der Sitz des Heckträgers einschließlich adung zu überprüfen. ggf
muss die Nachstellschraube (B) nachgezogen werden.
Demontage des Heckträgers
•Trennen der elektrischen Verbindung.
• Ziehen Sie den Sicherungsbolzen (A) heraus und drehen ihn um eine ¼ Drehung (siehe Abb. 1).
• Klappen Sie den Handhebel nach oben. Halten Sie den Korb dabei gut fest, damit er nicht nach
unten wegklappen kann, und so das Fahrzeug beschädigt.
• Heben Sie den Korb mit samt der Schnellkupplung nach oben von der Anhängkupplung ab.
Achten Sie darauf, dass Sie nicht durch schnelle, unkontrollierte Bewegungen Ihr Fahrzeug
beschädigen.
Allgemeine Hinweise
Rückwertige lichttechnische Einrichtungen und amtliches Kennzeichen.
Wenn durch den Heckträger oder die aufgenommene ast die Fahrzeugrückleuchten und/oder das
KFZ-Kennzeichen teilweise oder vollständig verdeckt werden, muss die Fahrzeugbeleuchtung
und/oder das KFZ-Kennzeichen wiederholt werden.
Zu dem Zeitpunkt der Erstzulassung des Fahrzeugs nicht vorgeschriebene euchten brauchen nicht
wiederholt werden.
Ladungssicherung
Für die ordnungsgemäße adungssicherung gemäß StVO ist der Fahrzeugführer verantwortlich. Ach-
ten Sie insbesondere darauf, dass die ast nicht weiter als 40 cm über den äußeren Rand der icht-
austrittsfläche der Begrenzungs-oder Schlussleuchten herausragt.
Weitere Hinweise
Der Heckträger darf nicht seitlich über die Fahrzeugbegrenzung hinausragen.
Durch die am Heck des Fahrzeugs angebrachte adung wird die vom Fahrzeughersteller
vorgegebene Achslastverteilung verändert. Diese Veränderung darf nicht zu einem Überschreiten der
zulässigen Achslasten führen.
Die Fahrweise ist dem Beladungszustand und einem ggf. geänderten Fahrverhalten anzupassen.
Erstzulassung des Fahrzeugs
Lichttechnische ab 01.01.1987
Einrichtung vor dem 01.01.1987 bis 31.12.1990 ab 01.01.1991
Rückfahrscheinwerfer nicht vorgeschrieben vorgeschrieben vorgeschrieben
ebelschlussleuchte nicht vorgeschrieben nicht vorgeschrieben vorgeschrieben

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Ausführung: Heckträger für Anhängekupplungen,
mit Hebelschnellverschluß, abklappbar, (Art. r. 20215)
Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor Gebrauch sorgfältig
und bewahren Sie sie gut auf.
Ansicht der Abklapp orrichtung
geschlossen.
Ansicht der Abklapp orrichtung
geöffnet.
Abschließbar

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Montageanleitung/Zusammenbau
1. Den Hebel auf die Vorrichtung des
Hebelschnellverschlußes schieben
und mit den beiliegenden Muttern
und Schrauben befestigen.
Montagemaße der
Grundplatte
2. Den beiliegenden Bügel für die Abklappvorrichtung in die Vorrichtung des He-
belschnellverschlußes schieben und mit einem Schraubenschlüssel festziehen. Mit
einem Drehmomentschlüssel auf 6 Nm nachziehen.

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3. Den Hebelschnellverschluß auf der
Anhängekupplung aufsetzen.
4. Den Hebel nach unten drücken bis
er einrastet.
5. Der Hebelschnellverschluß sollte
jetzt festsitzen und darf kein Spiel nach
rechts/links oder oben/unten haben.
Anpassen auf der Anhängekupplung
Der Hebelschnell erschluß
ist für
Stahl-Anhängekupplungen,
nicht für
Alu-Anhängekupplungen
geeignet.

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6. Sollte sich der Hebel ohne großen
Kraftaufwand nicht nach unten einras-
ten lassen, muß wie unten abgebildet
nachjustiert werden
7. Der Hebel läßt sich ganz leicht nach
unten einrasten, aber der Hebel-
schnellverschluß hat Spiel nach
rechts/links oder oben/unten. Jetzt
muß wie unten abgebildet nachjustiert
werden.
8. Mit dem beiliegenden Innensechskantschlüssel die oberen beiden Innensechs-
kantmuttern jeweils nach rechts oder links verdrehen, je nachdem ob die Schnell-
verschlußkupplung zu fest oder zu locker auf der Anhängekupplung ist. Wenn der
Hebel jetzt ohne großen Kraftaufwand nach unten einrastet und der Hebelschnell-
verschluß kein Spiel nach rechts/links oder oben/unten hat, ist die Schnellver-
schlußkupplung optimal angepaßt.

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Ausführung: Heckträger
mit Steckkupplung (Art. r. 20233)
Steckkupplung für Heckträger mit dem
beiliegenden Montagesatz an den Heckträ-
ger anschrauben.
Montagesatz bestehend aus:
4 x Schraube 8.8 M8,9x30
4 x U-Scheibe
4 x Mutter M8 selbstsichernd
Anziehdrehmoment 49 m
Jetzt den Heckträger einfach aufstecken -
Schraube anziehen und fertig! Gewicht ca.
2 kg. Maße der Montageplatte 135x80 mm,
hochwertige Stahllegierung, passend für An-
hängekugelkupplungen aus Stahl mit mind.
ST52-3.
Steckkupplung abklappbar für Heckträger mit dem beiliegenden Monta-
gesatz an den Heckträger anschrauben.
Montagesatz bestehend aus:
4 x Schraube 8.8 M8,9x30
4 x U-Scheibe
4 x Mutter M8 selbstsichernd
Anziehdrehmoment 49 m
Jetzt den Heckträger einfach aufstecken - Schraube anziehen und fertig!
Gewicht ca. 2 kg. Maße der Montageplatte 135x80 mm, hochwertige Stahlle-
gierung, passend für Anhängekugelkupplungen aus Stahl mit mind. ST52-3.
Ausführung: Heckträger mit
Steckkupplung abklappbar
(Art. r. 20234)

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Verwendungsbereiche
Das Schnellkupplungssystem darf nur in Verbindung mit einer typengenehmigten
und zum Anbau des Hecktragesystems geeigneten Kupplungskugel mit Halte-
rungen (DIN 74058 / ISO 1302), die am Kraftfahrzeug montiert ist, verwendet wer-
den.
Einige Fahrzeughersteller erteilen auch für die am Fahrzeug serienmäßig mon-
tierte Anhängekupplung eine Freigabe für die Verwendung von Hecktragesyste-
men. Dazu werden in den Bedienungsanleitungen der Fahrzeuge die zulässigen
Belastungen und Geometrien beschrieben. Diese sind maßgebend für die Ver-
wendung der Hecktragesysteme.
Sollte für die entsprechende Anhängekupplung keine Freigabe zur Verwendung
von Hecktragesystemen vorliegen, so hat die Eignungsprüfung wie nachfolgend
beschrieben zu erfolgen. Die Eignungsprüfung wurde auf der Grundlage des § 30
Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) – Merkblatt über die Verwendung
von Hecktragesystemen an PKW und Wohnmobilen – erstellt.
Eignungsprüfung der Anhängekupplung
Das Hecktrage-Schnellkupplungssystem kann auf einer typgenehmigten Anhän-
gekupplung unter folgenden Bedingungen montiert werden:
1. Die Kugel und die Kugelstange müssen aus einem Stück bestehen.
2. Der Werkstoff der Kugelstange muss eine Mindestgüte von St 52-3 haben
(in der Regel sind Kugelstangen aus Werkstoff St 52-3).
3. Der Bereich zwischen der Kugel und der Einspannstelle bzw. Querträger darf
keine Schwächungen aufweisen. (Anschweißteile o.ä.).
4. Die zulässige Stützlast der Anhängekupplung (siehe Fabrikschild auf der
Anhängekupplung) muss ausreichend sein.
5. Ermittlung des D-Wertes, die die Anhänge-
kupplung am Fahrzeug mindestens
aufweisen muss. Der zulässige D-Wert der
Anhängekupplung muss gleichgroß oder
größer sein als der ermittelte
D-Wert aus der Tabelle auf der nächs-
ten Seite. Dazu müssen die Maße K und
von der Anhängekupplung abgenommen
werden (Messen der vertikalen Höhe K und
der horizontalen änge wie in der Abb.
gezeigt).

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Ermittlung des D-Wertes. die Ihre Anhängerkupplung mindestens aufweisen muss:
D-Wert
in kN
Vergleichen Sie den ermittelten D-Wert aus der Tabelle mit den Angaben des D-
Wertes auf dem Fabrikschild der Anhängekupplung (sollten Sie das Fabrikschild
der Anhängekupplung nicht finden können, fordern Sie den D-Wert und die zu-
lässige Stützlast in Ihrer Fachwerkstatt, beim Autohersteller oder beim Hersteller
der Anhängekupplung an).
Beispiel: D-Wert laut Fabrikschild: 10,5 kN
zulässige Stützlast: 70 kg
vertikale Höhe K: 80 mm
horizontale änge : 250 mm
esen Sie nun den D-Wert in der Tabelle bei der Schnittstelle 80 mm
Höhe/250 mm änge ab, in diesem Fall 7,1. Damit ist die Forderung erfüllt;
der vorhandene D-Wert der Anhänge-Kupplung ist höher als der aus der
Tabelle ermittelte Mindest-D-Wert.
Sicherheitshinweis: Nach ca. 50 km Fahrtstrecke ist der Sitz des Heckträgers
einschließlich adung zu überprüfen. ggf muss die Nach- bzw. Feststellschraube
nachgezogen werden.
Ladungssicherung: Für die ordnungsgemäße adungssicherung gemäß StVO ist
der Fahrzeugführer verantwortlich. Achten Sie insbesondere darauf, dass die ast
nicht weiter als 40 cm über den äußeren Rand der ichtaustrittsfläche der Be-
grenzungs-oder Schlussleuchten herausragt.
Weitere Hinweise: Der Heckträger darf nicht seitlich über die Fahrzeugbegren-
zung hinausragen. Durch die am Heck des Fahrzeugs angebrachte adung wird
die vom Fahrzeughersteller vorgegebene Achslastverteilung verändert. Diese Ver-
änderung darf nicht zu einem Überschreiten der zulässigen Achslasten führen.
Die Fahrweise ist dem Beladungszustand und einem ggf. geänderten Fahrverhal-
ten anzupassen.
k
l 40 60 80 100 120 140
100 12,0 9,6 8,0 6,9 6,1 5,5
150 10,7 8,9 7,6 6,7 6,0 5,4
200 9,7 8,3 7,3 6,5 5,9 5,4
250 9,0 7,9 7,1 6,4 5,8 5,4
300 8,5 7,6 6,8 6,2 5,7 5,3
350 8,1 7,3 6,7 6,1 5,7 5,3
Berger & Schröter GmbH
Voerder Str. 83 - 58135 Hagen

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(GB) Assembly and Operating Instructions
for rear mounted carrier systems, type: ProfiTech
Please read these operating instructions carefully before use
and keep them in a safe place for future reference.
Model: Rear carrier with quick release lever coupler (item no. 20121)
Item no. 30726 powder-coated, grey; item no. 31144 galvanised
The type plate of the models is located
on the inside of the mounting plate for
the quick-release mechanism
4,3 cm
10 cm
A
D
C
B
E
A - safety bolt
B -djustment screw
C -counter nut
D - borehole for padlock
E - hole spacing for mounting
F - assembly kit consisting of:
4 x bolt 8.8 M10x30
4 x washer
4 x lock nut M10 tightening torque 49 m
F
Information regarding the rear carrier system
T
are weight:11 kg
Permissible payload/carrying capacity:9 kg
Permissible total weight carrier
(T
are weight and payload):70 kg
Fig. 1
DEKRA test report only applies to the models
item no. 30726 and item no. 31144
Rear carrier top view
Rear carrier side view
Mounting plate for the quick-release mechanism

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Scope of application
The rear carrier system type ProfiTech is intended to transport game and can only be used in con-
nection with a type approved tow ball with brackets (DIN 74058 / ISO 1302) suitable for mounting the
rear carrier system and which is mounted on the motor vehicle.
Some vehicle manufacturers also give approval to use rear carrier systems for the standard tow coup-
ling mounted on the vehicle. For this purpose, the permissible loads and geometries are described in
the operating instructions for the vehicles. These are decisive for the use of the rear carrier systems.
If there is no approval to use rear carrier systems for the respective tow coupling, the suitability test
must be conducted as described below. The suitability test was prepared based on § 30 of the Road
Traffic icencing Regulations (StVZO) – instructions on the application of rear mounted carrier sys-
tems on passenger cars and caravans.
Suitability test for the tow coupling
The rear carrier system can be mounted onto a type approved tow coupling under the following con-
ditions:
1. The ball and the tow bar must consist of one single piece.
2. The material of the tow bar must have a minimum quality of St 52-3 (tow bars are usually made
of an St 52-3 material).
3. The area between the ball and the fixing point cannot indicate any weakening. (welding point or
the like).
4. The permissible drawbar load on the tow coupling (refer to nameplate on the tow coupling) must
amount to at least 70 kg.
5. Calculation of the minimum D-value, which the tow coupling on the vehicle must have. The
permissible D-value of the tow coupling must be equal to or higher than the D-value calculated
based on the table on page 21.
To do so, the measurements K and of the tow coupling must be determined (measuring the
vertical height K and the horizontal length as shown in Fig. 2 below).
Fig. 2
Table of contents
Languages:
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Thule 1025 Fitting instructions

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DIGITAL DELAY Crossover Plus with 4-Stage Timer instructions

HUSKY LINERS
HUSKY LINERS 2991 Care and use instructions

Bedrug
Bedrug BRJL18F2 installation instructions

HOOKE ROAD
HOOKE ROAD BXG.2041 manual

Daimler Trucks North America
Daimler Trucks North America SmartDrive SR4 installation guide

Parkmate
Parkmate MCPK-972DVR user manual

Rhino-Rack
Rhino-Rack SX024 installation instructions

Luverne
Luverne 415078 installation instructions