Elektra Beckum TopLine TKHS 315 E User manual

TKHS 315 E
D
Betriebsanleitung
Tischkreissäge
G
Operating Instruction
Circular saw
F
Instructions d'utilisation
Scie circulaire de table

D
Die beiliegende Garantiekarte senden Sie bitte an uns zurück.
Den Kaufbeleg bitte aufbewahren! Ein Anspruch auf Garantieleistungen
besteht nur gegen Vorlage des Kaufbelegs.
Die Adresse Ihrer nächstgelegenen Werksvertretung finden Sie auf der
hinteren Umschlagseite.
G
Please return the enclosed warranty card to us.
Retain proof of purchase! You are only entitled to claim warranty against
proof of purchase.
Please see back cover for manufacturer representative´s address near-
est you.
F
SVP, retournez-nous la carte de garantie jointe.
Conservez le reçu d'achat! La garantie ne peut être accordée que sur
présentation de ce reçu.
Vous trouverez l'adresse de votre représentant le plus proche à la der-
nière page de couverture.
Redaktion: Zindel • Technische Dokumentation und Multimedia • D-22417 Hamburg
Great Britain 2.
Deutschland 1.
France 3.

1.1
TKHS 315 E
Lieferumfang
1 2
34
5
6
78
9
10
12
11
13
14
15 16
17
18
19
20
21
23
28
24 25
26
27
22
1 Handrad
2 Motor mit Schalter
3 Motorträgereinheit
4 Schwenkarm
5 Schutzblech
6 Schwenkarmhalter
7 Schiebeblech
8 Absaugstutzen für Sägeblatt-Schutzkasten
9 Sägeblatt-Schutzkasten
10 Abdeckhaube
11 Schlauchträger
12 Absaugschlauch
13 Schiebestock / Zuführhilfe
14 Spanhaube
15 Spaltkeil
16 Sägeblatt
17 Anschlagwinkel-Oberteil
18 Anschlagprofil
19 Anschlagwinkel-Unterteil
20 Tischeinlegeprofil
21 Tischplatte
22 Skalenband
23 Befestigungswinkel (2x)
24 Führungsstange, lang
25 Führungsstange, kurz
26 Bein (4x)
27 Strebe, lang (2x)
28 Strebe, kurz (2x)
Beutel mit Kleinteilen (3x)
XA0012D
.
fm
1Deutschland

1.2
TKHS 315 E
Die komplette Säge im Überblick
1
2
3
13
4
5
7
6
8
9
11
12
10
1 Absaugschlauch
2 Spanhaube mit Absaugstutzen
3 Führungsstange für Parallelanschlag
4 Schwenkarm zum Verstellen des Neigungs-
winkels
5 Drehgriff zum Arretieren des Neigungswinkels
6 Gradskala für Neigungswinkel-Anzeige
7 Handrad für Schnitthöhenverstellung
8 Ein-/Aus-Schalter mit Not-Aus-Schalter
9 Netzanschluß
10 Schiebeblech (an der Unterseite)
11 Absaugstutzen am Sägeblatt-Schutzkasten
12 Anschlagprofil
13 Führungsstange für Queranschlag

1.3
TKHS 315 E
Zuerst lesen!
· Montieren Sie die Säge genau entsprechend dieser
Anleitung. Nur wenn Sie die Montageanleitungen
genau befolgen, entspricht die Säge den Sicherheits-
vorschriften und kann sicher bedient werden.
· Lesen Sie vor der Inbetriebnahme insbesondere die
Sicherheitshinweise.
· Wenn Sie beim Auspacken einen Transportschaden
feststellen, benachrichtigen Sie umgehend Ihren
Händler. Montieren Sie in diesem Fall das Gerät
nicht und nehmen Sie es nicht in Betrieb!
· Entsorgen Sie die Verpackung bitte umweltgerecht.
Geben Sie sie an entsprechende Sammelstellen.
· Bewahren Sie diese Betriebsanleitung gut auf, damit
Sie bei Unklarheiten jederzeit nachlesen können.
· Wenn Sie das Gerät einmal verleihen oder verkaufen,
geben Sie auch diese Betriebsanleitung mit.
Sicherheitshinweise
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist bestimmt für das Längs- und Querschnei-
den von Massivholz, beschichtetem Holz, Spanplatten,
Tischlerplatten und ähnlichen Holzwerkstoffen.
Runde Werkstücke dürfen nur mit einer geeigneten Hal-
tevorrichtung gesägt werden, da sie durch das rotierende
Sägeblatt verdreht werden können.
Jede andere Verwendung gilt als bestimmungswidrig und
ist verboten. Für Schäden, die durch bestimmungswid-
rige Verwendung entstehen, übernimmt der Hersteller
keine Verantwortung.
Umbauten an der Säge oder der Gebrauch von Teilen,
die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind,
können beim Betrieb zu unvorhersehbaren Schäden füh-
ren.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Befolgen Sie die grundlegenden Sicherheitsanforderun-
gen beim Umgang mit Elektrowerkzeugen, um die Risi-
ken von
- Verletzungen
- Feuer
- elektrischem Schlag
so gering wie möglich zu halten.
Beachten Sie insbesondere:
Eine Kreissäge ist ein gefährliches Werkzeug, das bei
Unachtsamkeit schwere Verletzungen verursachen kann.
Befolgen Sie daher unbedingt die folgenden Sicherheits-
hinweise sowie die gesetzlichen Vorschriften für den
Umgang mit Kreissägen.
A
Gefahr!
Die Kreissäge darf nur von Personen in Betrieb
gesetzt und benutzt werden, die mit Kreissägen
vertraut sind und sich der Gefahren beim Umgang
jederzeit bewußt sind.
Personen unter 16 Jahren dürfen das Gerät nur
im Rahmen einer Berufsausbildung unter Aufsicht
eines Ausbilders benutzen.
Die folgenden Restgefahren bestehen bei Kreis-
sägen grundsätzlich und lassen sich auch durch
Sicherheitsvorrichtungen nicht völlig beseitigen:
- Gefahr durch Berühren des rotierenden Säge-
blattes: Halten Sie beim Sägen ausreichend
Abstand zum Sägeblatt. Benutzen Sie gegebe-
nenfalls einen Schiebestock. Vermeiden Sie
ungünstige Körperhaltungen. Sorgen Sie für
sicheren Stand und halten Sie jederzeit das
Gleichgewicht.
- Schnittgefahr am stehenden Sägeblatt: Fahren
Sie das Sägeblatt nach dem Sägen ein, bis die
Spanhaube auf dem Sägetisch aufliegt. Benut-
zen Sie beim Wechsel des Sägeblattes Hand-
schuhe.
- Gefahr durch Unordnung im Arbeitsbereich
(z.B. abgesägte Stücke, die sich auf dem Fuß-
boden ansammeln):
Halten Sie Ihren Arbeitsbereich stets in Ord-
nung.
- Gefahr durch Gegenstände, die während des
Sägens vom Sägeblatt erfaßt werden (z.B.
wenn Werkzeuge auf dem Sägetisch liegen;
wenn sich im Werkstück versteckte Metallteile
befinden oder wenn mehrere Werkstücke auf
einmal gesägt werden):
Halten Sie den Sägetisch sauber. Suchen Sie
im Zweifel Werkstücke auf Fremdkörper ab.
Sägen Sie immer nur ein Werkstück gleichzei-
tig.
- Gefahr durch Rückschlag von Werkstücken
(Werkstück wird vom Sägeblatt erfaßt und
gegen den Bediener geschleudert:
Arbeiten Sie nur mit korrekt eingestelltem
Spaltkeil. Benutzen Sie stets scharfe Sägeblät-
ter und verkanten Sie Werkstücke nicht.
- Gefahr durch Umgebungseinflüsse:
Setzen Sie die Kreissäge nicht im Regen oder
in feuchter Umgebung ein. Sorgen Sie für aus-
reichende Beleuchtung. Verwenden Sie die
Kreissäge nicht in der Nähe von brennbaren
Flüssigkeiten oder Gasen.
- Gefahr für andere Personen im Arbeitsbereich:
Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder,
aus dem Gefahrenbereich fern.
- Gefahr durch Überlastung der Kreissäge:
Verwenden Sie die Kreissäge nur im angege-
benen Leistungsbereich. Verwenden Sie die
Kreissäge nur für den Zweck, für den sie
bestimmt ist.
- Gefahr durch Mängel an der Kreissäge:
Überprüfen Sie die Kreissäge vor jedem Ein-
satz auf Beschädigungen. Überprüfen Sie vor
jedem Einschalten, ob Schlüssel oder Einstell-
werkzeuge entfernt sind. Benutzen Sie die
Kreissäge nicht, wenn der Ein-/Aus-Schalter
defekt ist. Halten Sie Handgriffe frei von Öl und
Fett.

1.4
TKHS 315 E
Sicherheitseinrichtungen
Spaltkeil
Der Spaltkeil verhindert, daß ein Werkstück von den auf-
steigenden Zähnen erfaßt und gegen den Bediener
geschleudert wird.
Der Spaltkeil muß während des Betriebs immer montiert
sein.
Spanhaube
Die Spanhaube schützt vor versehentlichem Berühren
des Sägeblattes und vor herumfliegenden Spänen.
Die Spanhaube muß während des Betriebs immer mon-
tiert sein.
Schiebestock
Der Schiebestock dient als Verlängerung der Hand und
schützt vor versehentlichem Berühren des Sägeblattes.
Der Schiebestock muß immer verwendet werden, wenn
der Abstand
Anschlagprofil – Sägeblatt
£ 120 mm.
Bedienelemente
Ein-/Aus-Schalter mit Not-Aus-Schalter
· Einschalten = grünen Schalter drücken.
· Ausschalten = roten Schalter drücken.
3
Bei Spannungsausfall wird ein Unterspannungs-
relais ausgelöst. Damit wird verhindert, daß das
Gerät von allein anläuft, sobald wieder Spannung
vorhanden ist. Zum Wiedereinschalten muß der
grüne Ein-Schalter erneut betätigt werden.
Verstelleinrichtung für Neigungswinkel
Das Sägeblatt kann mit dem Schwenkarm (schwarzer
Pfeil) stufenlos zwischen 0
° und 45 ° verstellt werden.
Damit der eingestellte Neigungswinkel sich nicht beim
Sägen ändert, wird er mit dem Drehgriff (grauer Pfeil)
arretiert.
3
Um den vollen Verstellbereich von 45
° ausnutzen
zu können, muß die Schnitthöhe entsprechend
reduziert werden.
Handrad für Schnitthöhenverstellung
Die Schnitthöhe kann durch Drehen des Handrades ver-
stellt werden.

1.5
TKHS 315 E
Werkstückanschlag
Der Werkstückanschlag bietet zwei Einsatzmöglichkei-
ten:
-als Queranschlag (für Querschnitte). Die Montage er-
folgt an der langen Führungsstange auf der linken
Seite der Säge.
Beim Einsatz als Queranschlag kann das Anschlag-
profil um maximal 45°für Gehrungsschnitte verstellt
werden.
-als Parallelanschlag (für Längsschnitte). Die Montage
erfolgt an der kurzen Führungsstange auf der Vorder-
seite der Säge.
Das Anschlagprofil kann nach Lösen der beiden Rändel-
muttern (Pfeil) abgenommen und umgesetzt werden:
·Hohe Anlegekante:
-zum Sägen von hohen Werkstücken.
·Niedrige Anlegekante:
-zum Sägen von flachen Werkstücken;
-wenn das Sägeblatt geneigt ist.
Montage
AGefahr!
Umbauten an der Säge oder der Gebrauch von
Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freige-
geben sind, können beim Betrieb zu unvorherseh-
baren Schäden führen!
-Montieren Sie die Säge genau entsprechend
dieser Anleitung.
-Verwenden Sie nur die im Lieferumfang enthal-
tenen Teile.
-Nehmen Sie an den Teilen keine Veränderun-
gen vor.
Nur wenn Sie die Montageanleitung genau befolgen, ent-
spricht die Säge den Sicherheitsvorschriften und kann
sicher bedient werden.
Wenn Sie auch die folgenden Hinweise beachten, wird
die Montage keine Probleme bereiten:
·Lesen Sie jeden Schritt durch, bevor Sie ihn ausfüh-
ren.
·Legen Sie zu jedem Arbeitsschritt die entsprechen-
den Teile zurecht.
·Die Positionsnummern in der Montageanleitung ent-
sprechen den Positionsnummern in der Ersatzteilli-
ste.
Benötigtes Werkzeug
-Innensechskantschlüssel 4 mm
-Innensechskantschlüssel 5 mm
-Innensechskantschlüssel 6 mm
-Schraubenschlüssel 7 mm
-Schraubenschlüssel 8 mm (2 Stück)
-Schraubenschlüssel 10 mm (2 Stück)
-Schraubenschlüssel 13 mm (2 Stück)
-Schraubenschlüssel 17 mm
-Schraubenschlüssel 19 mm (2 Stück)
-Schraubenschlüssel 24 mm
-Schlitz-Schraubendreher
-Kreuzschlitz-Schraubendreher
Befestigungswinkel montieren
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Tischplatte 81
2 Befestigungswinkel 10
6 Senkschraube mit Innensechskant
M8 x 25 39
6 Scheibe 8,4 x 25 49
6 Sechskantmutter M8 4

1.6 TKHS 315 E
1. Tischplatte mit den Falzen nach oben auf eine stabile
Unterlage legen.
2. Befestigungswinkel mit den Senkschrauben, Schei-
ben und Sechskantmuttern an der Unterseite der
Tischplatte anschrauben:
-Abgewinkelte Seite nach innen;
-nur handfest, da die Befestigungswinkel noch
ausgerichtet werden müssen.
Motorträgereinheit montieren
Die Motorträgereinheit wird an den beiden Befestigungs-
winkeln schwenkbar gelagert. Als Achse dienen die
Köpfe von zwei Zylinderschrauben, die an die Motorträ-
gereinheit geschraubt werden.
1. Eine Zylinderschraube mit Scheibe und Sechskant-
mutter an die Motorträgereinheit schrauben (Scheibe
nach innen).
2. Motorträgereinheit zwischen die beiden Befesti-
gungswinkel setzen. Die Köpfe der Zylinderschrau-
ben müssen in die 13,5 mm-Bohrungen der Befesti-
gungswinkel eingesetzt werden, die der Mitte der
Tischplatte am nächsten sind.
3. Zweite Zylinderschraube ebenso mit Scheibe und
Sechskantmutter an die Motorträgereinheit schrau-
ben.
Handrad montieren
1. Dreherheft auf die Zylinderschraube stecken und
Sechskantmutter soweit aufschrauben, daß sich das
Dreherheft noch leicht drehen läßt.
2. Dreherheft mit der zweiten Sechskantmutter an das
Handrad schrauben und gegen die andere Sechs-
kantmutter kontern.
3. Handrad auf die Gewindespindel an der Motorträger-
einheit setzen und mit Scheibe und Hutmutter fest-
schrauben – zum Gegenhalten Sechskantmutter auf
der Spindel festhalten.
Schwenkarm montieren
·Schwenkarm wie abgebildet mit Senkschrauben,
Scheiben und Sechskantmuttern locker an die Motor-
trägereinheit schrauben.
-Schrauben durch das erste Loch von unten und
das vierte Loch von unten stecken.
-Unter jede Sechskantmutter zwei Scheiben legen.
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Motorträgereinheit 25
2 Zylinderschraube m. Innensechskant
M8 x 16 27
2 Scheibe 8,4 6
2 Sechskantmutter M8 4
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Dreherheft 19
1 Handrad 21
1 Zylinderschraube mit Schlitz,
M6 18
2 Sechskantmutter M6 20
1 Scheibe 10,5 x 30 23
1 Hutmutter M10 24
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Schwenkarm 16
2 Senkschraube mit Innensechskant
M6 x 16 15
2 Sechskantmutter M6 20
4 Scheibe 6,6 x 21 26

1.7
TKHS 315 E
Schwenkarmhalter montieren
1. Schwenkarmhalter wie abgebildet mit je zwei
Sechskantschrauben, Scheiben und Sechs-
kantmuttern am Befestigungswinkel anschrau-
ben.
2. Flachrundschraube durch den Schwenkarm und das
Langloch im Schwenkarmhalter stecken. Von der
Gegenseite Scheibe aufstecken und Drehgriff
anschrauben.
-Schwenkarm gegebenenfalls so justieren, daß die
Flachrundschraube frei im Langloch verschoben
werden kann.
3. Schwenkarm an der Motorträgereinheit festschrau-
ben.
Motor und Schutzblech montieren
31,7 WNB-Motor:
Erst Motor montieren, dann Schutzblech montie-
ren!
2,2 WNB-Motor und 2,8 DNB-Motor:
Erst Schutzblech montieren, dann Motor montie-
ren!
Motor montieren
1. Motor mit Sechskantschrauben und Scheiben an die
Motorträgereinheit schrauben.
(Die Abbildung zeigt den 1,7 WNB-Motor.)
2. Motorgehäuse (nur bei 1,7 WNB-Motor) mit drei Lin-
senblechschrauben an die Motorträgereinheit schrau-
ben.
Schutzblech montieren
1. Motor mit dem Handrad so weit wie möglich nach
oben fahren.
2. Schutzblech mit den Linsenschrauben, Scheiben und
Sechskantmuttern an die Motorträgereinheit schrau-
ben.
Absaugstutzen am Schutzkasten montieren
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Schwenkarmhalter 11
2 Sechskantschraube M8 x 20 2
2 Sechskantmutter M8 4
2 Scheibe 8,4 6
1 Flachrundschraube mit Vierkantan-
satz M8 x 20 17
1 Drehgriff, rot, M8 12
1 Scheibe 8,4 49
Anzahl
(1,7 WNB) Anzahl (2,2 WNB
und
2,8 DNB)
Bezeichnung Pos.
1 1 Motor 112
3 4 Sechskantschraube,
selbstsichernd M6 x 16
3 – Linsenblechschraube
3 4 Scheibe 6,4
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Schutzblech 45
2 Linsenschraube mit Kreuzschlitz M4 x
12 48
2 Scheibe 4,3 46
2 Sechskantmutter M4 47
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Schutzkasten 57
1 Absaugstutzen 53
2 Sechskantschraube M5 x 16 60
2 Scheibe 5,3 54
2 Sechskantmutter M5 55

1.8 TKHS 315 E
-Absaugstutzen mit je zwei Sechskantschrauben,
Scheiben und Sechskantmuttern wie abgebildet au-
ßen
an den Schutzkasten schrauben.
Schiebeblech am Schutzkasten montieren
-Schiebeblech mit je zwei Flachrundschrauben, Schei-
ben und Rändelmuttern außen an den Schutzkasten
schrauben.
Schutzkasten an der Motorträgereinheit montieren
1. Je eine Sechskantschraube von der Motorseite in die
Motorträgereinheit stecken.
2. Von der Sägeblattseite je eine Scheibe, Distanzhülse
und weitere Scheibe auf die Sechskantschraube
stecken und je eine selbstsichernde Sechskantmutter
aufschrauben.
3. Vormontierten Schutzkasten auf die beiden Sechs-
kantschrauben schieben und mit je einer Scheibe und
selbstsichernden Sechskantmutter festschrauben.
Abdeckhaube montieren
Die Abdeckhaube wird – genauso wie bereits die Motor-
trägereinheit – an den beiden Befestigungswinkeln
schwenkbar gelagert. Als Achse dienen die Köpfe von
zwei Zylinderschrauben, die an die Abdeckhaube
geschraubt werden.
1. Eine Zylinderschraube mit Scheibe und Sechskant-
mutter an die Abdeckhaube schrauben (Scheibe
nach innen).
2. Abdeckhaube zwischen die beiden Befestigungswin-
kel setzen. Die Köpfe der Zylinderschrauben müssen
wie abgebildet in die 10,5 mm-Bohrungen der Befe-
stigungswinkel eingesetzt werden.
3. Die zweite Zylinderschraube mit Scheibe und Sechs-
kantmutter an die Abdeckhaube schrauben.
Zugfeder montieren
1. Flachrundschraube von innen durch die größere Boh-
rung der Abdeckhaube stecken.
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Schiebeblech 59
2 Flachrundschraube mit Vierkantan-
satz M5 x 16 58
2 Scheibe 5,3 54
2 Rändelmutter M5 56
Anzahl Bezeichnung Pos.
2 Sechskantschraube M6 x 80 30
6 Scheibe 6,4 65
2 Distanzhülse 6,4 x 60 73
4 Sechskantmutter, selbstsichernd, M6 68
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Abdeckhaube 63
2 Zylinderschraube mit Innensechskant
M6 x 12 64
2 Scheibe 6,4 65
2 Sechskantmutter M6 20
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Flachrundschraube mit Vierkantan-
satz M5 x 16 58
2 Scheibe 6,4 65
2 Sechskantmutter M5 55
1 Sechskantschraube M5 x 16 60
1 Scheibe 5,3 54
1 Zugfeder 66
2 Sechskantmutter, selbstsichernd, M5 67

1.9
TKHS 315 E
2. Von der Außenseite zwei Scheiben 6,4 mm auf die
Flachrundschraube stecken und eine Sechskantmut-
ter festschrauben.
3. Sechskantschraube wie abgebildet von innen durch
den Befestigungswinkel stecken. Von der gegenüber-
liegenden Seite eine Scheibe 5,3 mm aufstecken und
eine Sechskantmutter festschrauben.
4. Flachrundschraube in der Abdeckhaube und Sechs-
kantschraube im Befestigungswinkel mit der Zugfe-
der verbinden.
5. Zugfeder an jedem Ende durch Aufschrauben je einer
selbstsichernden Sechskantmutter sichern.
Untergestell montieren
1. Vier Beine innen in den Ecken des Tisches anschrau-
ben:
-Sechskantschrauben von außen durchstecken;
-von innen Scheiben aufstecken;
-Fächerscheiben aufstecken und
-Sechskantmuttern aufschrauben – noch nicht
ganz festziehen.
2. Streben zwischen den Beinen anschrauben:
-Breite Seite der Streben zur Tischplatte;
-Die Nasen und Aussparungen der Streben müs-
sen jeweils ineinandergreifen;
-Sechskantschrauben von außen durchstecken;
-von innen Fächerscheiben aufstecken und
-Sechskantmuttern aufschrauben – noch nicht
ganz festziehen.
3. Streben untereinander verschrauben:
-Sechskantschrauben durchstecken;
-von der Gegenseite Fächerscheiben aufstecken
und
-Sechskantmuttern aufschrauben – noch nicht
ganz festziehen.
4. Gummifüße auf die Beine aufschieben.
5. Säge mit Hilfe einer zweiten Person auf die Gummi-
füße stellen.
6. Alle Verschraubungen des Untergestells festziehen.
Sägeblatt montieren
AGefahr!
Schnittgefahr am Sägeblatt: Tragen Sie bei der
Montage des Sägeblattes Handschuhe.
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Sechskantschraube aus der Motorwelle drehen
(Linksgewinde!) und äußeren Sägeblattflansch
abnehmen.
3. Sägeblatt auflegen, dabei Laufrichtung der Zähne
beachten.
Anzahl Bezeichnung Pos.
4 Bein 7
2 Strebe, kurz 1
2 Strebe, lang 34
20 Sechskantschraube M8 x 20 2
8 Scheibe 8,4 6
20 Fächerscheibe 8,4 3
20 Sechskantmutter, M8 4
4 Gummifuß 111
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Sägeblatt 36
1 Arretierstift (Stecker) 102

1.10 TKHS 315 E
4. Sägeblattflansch auflegen (die Mitnehmernase im
inneren Sägeblattflansch muß in die Nut im äußeren
Sägeblattflansch greifen).
5. Sechskantschraube in die Motorwelle drehen (Links-
gewinde!) und festziehen. Zum Gegenhalten des
Sägeblattes:
-bei den 2,2 WNB und 2,8 DNB-Motoren Arretier-
stift verwenden;
-beim 1,7 WNB-Motor, Sägeblatt mit Holzklotz
arretieren.
AAchtung!
Arretieren Sie das Sägeblatt nur mit dem Arretier-
stift oder einem Holzklotz und nicht auf andere
Weise (z.B. mit einer Zange). Das Sägeblatt wird
sonst beschädigt.
AVerletzungsgefahr!
Entfernen Sie unmittelbar nach der Montage des
Sägeblattes den Arretierstift! Ein steckengeblie-
bener Arretierstift kann beim Einschalten des
Motors Verletzungen und Sachschäden verursa-
chen.
Sägeblatt ausrichten
1. Sägeblatt mit dem Handrad gegebenenfalls ganz
nach oben drehen und die Ausrichtung überprüfen.
Das Sägeblatt muß ausgerichtet sein:
-genau parallel zu den seitlichen Kanten des
Sägetisches;
-der Abstand zwischen Sägeblatt und linker
Tischkante muß 247 mm betragen.
Um die Ausrichtung zu korrigieren:
-Sechs Sechskantmuttern der beiden Befesti-
gungswinkel unter dem Sägetisch etwa eine
Umdrehung lösen.
-Die Befestigungswinkel mit der daran hängenden
Sägeneinheit so verschieben, bis die Ausrichtung
korrekt ist.
-Sechs Sechskantmuttern der beiden Befesti-
gungswinkel festziehen.
Spaltkeil montieren
ADer Spaltkeil gehört zu den Sicherheitseinrichtun-
gen und muß für einen gefahrlosen Betrieb kor-
rekt montiert sein.
1. Sechskantmutter (= Kepsmutter; grauer Pfeil) an der
Druckplatte etwa zwei Umdrehungen lösen
2. Spaltkeil wie abgebildet zwischen Spaltkeilhalter und
Druckplatte schieben.
3. Spaltkeil ausrichten (siehe unten) und Kepsmutter
festschrauben.
Spaltkeil ausrichten
Um den Spaltkeil exakt an das Sägeblatt anzupassen,
kann der Spaltkeil in zwei Ebenen verstellt werden:
-im Abstand zum Sägeblatt;
-in der seitlichen Ausrichtung.
Abstand zum Sägeblatt:
Der Abstand zwischen dem äußeren Rand des Sägeblat-
tes und dem Spaltkeil muß zwischen drei und acht mm
betragen.
Der Spaltkeil muß mindestens ebensoweit wie das Säge-
blatt aus dem Sägetisch herausragen.
1. Kepsmutter am Spaltkeil gegebenenfalls eine Umdre-
hung lösen.
2. Spaltkeil im Abstand zum Sägeblatt ausrichten.
3. Kepsmutter festziehen.
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Spaltkeil 69

1.11
TKHS 315 E
Seitenverschiebung:
Spaltkeil und Sägeblatt müssen exakt fluchten.
·Vier Innensechskantschrauben an der Motorträger-
einheit unter dem Sägetisch im Uhrzeigersinn drehen
= Spaltkeil wird nach rechts verschoben.
·Vier Innensechskantschrauben an der Motorträger-
einheit unter dem Sägetisch gegen den Uhrzeiger-
sinn drehen
= Spaltkeil wird nach links verschoben.
Tischeinlegeprofil montieren
1. Senkschraube von oben durch die Bohrung im Tisch-
einlegeprofil stecken.
2. Von der Unterseite die Exzenterscheibe auf die Senk-
schraube stecken und die selbstsichernde Sechs-
kantmutter festschrauben – die Exzenterscheibe
bleibt dabei drehbar.
3. Senkschraube bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn
(von oben gesehen) drehen, und Tischeinlegeprofil
bündig in den Schlitz des Sägetisches setzen.
4. Senkschraube bis zum Anschlag gegen den Uhrzei-
gersinn drehen: die Exzenterscheibe greift in die Aus-
sparung im Sägetisch und fixiert so das Tischeinlege-
profil.
Schaltergehäuse montieren
·Schalterblech mit je zwei Sechskantschrauben,
Fächerscheiben und Sechskantmuttern am linken
vorderen Bein festschrauben. Die Schalter müssen
nach rechts weisen.
AAchtung!
Achten Sie darauf, daß das Kabel nicht über
scharfe Kanten läuft und nicht geknickt wird.
Späneabsaugung montieren
1. Spanhaube am Spaltkeil montieren.
Die Unterseite der Spanhaube muß waagerecht ver-
laufen.
2. Absaugschlauch auf den Absaugstutzen der Span-
haube stecken.
3. Absaugschlauch auf den Absaugstutzen am Säge-
blatt-Schutzkasten stecken.
4. Schlauchträger mit der größeren Öffnung nach hinten
am Sägetisch anschrauben. Hierzu die seitliche Ver-
schraubung am rechten hinteren Bein lösen und mit
dem Schlauchträger wieder festschrauben.
5. Absaugschlauch in den Schlauchträger einhängen.
6. Absaugstutzen am Sägeblatt-Schutzkasten an eine
geeignete Absauganlage anschließen.
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Tischeinlegeprofil 97
1 Senkschraube mit Innensechskant
M6 x 16 15
1 Exzenterscheibe 25 mm 98
1 Sechskantmutter, selbstsichernd, M6 68
Anzahl Bezeichnung Pos.
2 Sechskantschraube M8 x 16 13
2 Fächerscheibe 8,4 3
2 Sechskantmutter, M8 4
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Spanhaube 99
1 Absaugschlauch 110
1 Schlauchträger 103

1.12 TKHS 315 E
Führungsstangen montieren
1. Eine flache Sechskantmutter auf jede Führungs-
stange schrauben.
2. Führungsstange einsetzen:
-kurze Führungsstange an Vorderseite der Tisch-
platte rechts;
-lange Führungsstange an der linken Längsseite
der Tischplatte vorne.
3. Je eine weitere flache Sechskantmutter auf die Füh-
rungsstange schrauben.
4. Sechskantschraube von der schmaleren Seite durch
einen Kunststoffhalter stecken und Kunststoffhalter
auf eine Führungsstange schieben.
5. Kunststoffhalter mit Fächerscheibe und Sechskant-
mutter am Sägetisch festschrauben.
6. Flache Sechskantmuttern auf der Führungsstange so
verstellen, daß die Führungsstange exakt parallel zur
Tischkante verläuft.
7. Flache Sechskantmuttern gegeneinander festziehen.
Skalenband montieren
1. Skalenband mit drei Linsenblechschrauben in die
Vertiefung des Sägetisches schrauben – Linsen-
blechschrauben noch nicht festziehen: Das Skalen-
band muß noch entsprechend der Position und Dicke
des Sägeblattes justiert werden.
2. Lineal an der rechten Flanke des Sägeblattes anle-
gen.
3Da die Zähne des Sägeblattes abwechselnd
etwas nach außen gebogen sind (= Schränkung),
darauf achten, daß das Lineal nicht einen nach
rechts geschränkten Zahn berührt. Das Lineal
verläuft sonst nicht genau parallel zum Sägeblatt.
3. Skalenband ausrichten: Die "0" der Skala muß sich
genau unter der linken Kante des Lineals befinden.
4. Linsenblechschrauben vorsichtig festziehen und
Lineal entfernen.
Anschlagwinkel montieren
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Führungsstange, kurz 76
1 Führungsstange, lang 83
4 Sechskantmutter, flach M12 78
2 Sechskantschraube M6 x 50 74
2 Fächerscheibe 6,4 77
2 Sechskantmutter M6 20
2 Kunststoffhalter 75
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Skalenband 79
3 Linsenblechschraubemit Kreuzschlitz
St 3,9 x 9,5 80
Anzahl Bezeichnung Pos.
1 Anschlagwinkel-Oberteil 91
1 Anschlagwinkel-Unterteil 87
1 Sechskantschraube M6 x 130 88
1 Sechskantmutter, selbstsichernd, M6 68
1 Druckfeder 86

1.13
TKHS 315 E
1. Sechskantschraube M6 x 130 von der Oberseite in
das Führungsrohr im Anschlagwinkel-Unterteil stek-
ken.
2. Von der Unterseite eine selbstsichernde Sechskant-
mutter mindestens 65 mm auf die Sechskant-
schraube drehen.
Das Aufschrauben der Sechskantmutter geht am
besten, wenn die Sechskantschraube gedreht und
dabei so weit wie möglich nach oben gedrückt wird.
Auf diese Weise wird die Sechskantmutter im Füh-
rungsrohr gehalten.
3. Druckfeder und Klemmkörper wie abgebildet auf die
Sechskantschraube stecken und Rändelmutter M6
aufschrauben.
4. Anschlagwinkel-Oberteil mit dem runden Zapfen in
die entsprechende Bohrung im Anschlagwinkel-
Unterteil stecken.
5. Sechskantschraube M8 x 30 von unten in das
Anschlagwinkel-Unterteil stecken: das Gewinde der
Sechskantschraube M8 x 30 muß durch das Lang-
loch im Anschlagwinkel-Oberteil reichen.
6. Scheibe auf die Sechskantschraube M8 x 30 stecken
und Sterngriffmutter M8 aufschrauben.
7. Endstück auf das Anschlagprofil stecken und mit zwei
Senkblechschrauben festschrauben.
8. Beide Flachrundschrauben wie abgebildet in das
Abstandsblech stecken und mit dem Abstandsblech
in die äußere Nut des Anschlagprofils schieben.
9. Anschlagprofil mit zwei Rändelmuttern und Scheiben
am Anschlagwinkel-Oberteil festschrauben.
10.Anschlagwinkel-Unterteil durch Festziehen der Rän-
delmutter an einer der beiden Führungsstangen befe-
stigen:
-Kurze Führungsstange – Parallelanschlag
-Lange Führungsstange – Winkelanschlag
Zubehör-Ablagen montieren
Als letzter Montageschritt werden noch zwei Sechskant-
muttern als Ablagen für Schiebestock und Anschlagwin-
kel am rechten vorderen Bein angeschraubt:
1. Je eine Sechskantmutter etwa 10 mm auf die beiden
Zylinderschrauben drehen.
2. Eine Zylinderschraube durch die Bohrung an der Vor-
derseite stecken und mit einer weiteren Sechskant-
mutter festschrauben.
3. Die andere Zylinderschraube ebenso an der rechten
Seite am rechten vorderen Bein festschrauben.
Verschraubungen festziehen
·Kontrollieren Sie die Verschraubungen an der Säge.
Ziehen Sie die Verschraubungen gut handfest an:
-Beine und Streben am Untergestell
-Befestigungswinkel für Motorträgereinheit
1 Klemmkörper 85
3 Rändelmutter M6 84
1 Sechskantschraube M8 x 30 89
1 Scheibe 8,4 6
1 Sterngriffmutter M8 90
2 Senkblechschraube mit Kreuzschlitz
St 4,8 x 22 96
2 Flachrundschraube mit Vierkantan-
satz M6 x 30 93
1 Anschlagprofil 94
1 Endstück - Anschlagprofil 95
2 Scheibe 64 65
1 Abstandsblech 92
Anzahl Bezeichnung Pos.
Anzahl Bezeichnung Pos.
2 Zylinderschraube mit Innensechskant
M8 x 30 5
4 Sechskantmutter M8 4
1 Schiebestock 100

1.14 TKHS 315 E
Netzanschluß
BGefahr! Elektrische Spannung
Setzen Sie die Säge nur in trockener Umgebung
ein.
Betreiben Sie die Säge nur an einer Stromquelle,
die folgende Anforderungen erfüllt (siehe auch
„Technische Daten"):
-Absicherung mit einem FI-Schalter mit einem
Fehlerstrom von 30 mA;
-Steckdosen vorschriftsmäßig installiert, geer-
det und geprüft;
-Steckdosen bei Dreiphasen-Drehstrom mit
Neutralleiter.
Verlegen Sie das Netzkabel so, daß es beim
Arbeiten nicht stört und nicht beschädigt werden
kann.
Schützen Sie das Netzkabel vor Hitze, aggressi-
ven Flüssigkeiten und scharfen Kanten.
Verwenden Sie nur Gummikabel mit ausreichen-
dem Querschnitt.
Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Netzkabel
aus der Steckdose.
BDrehrichtungswechsel!
(nur bei Ausführung mit Drehstrom-Motor)
Je nach Phasenbelegung ist es möglich, daß sich
das Sägeblatt falschherum dreht. Dies kann dazu
führen, daß das Werkstück beim Versuch zu
Sägen weggeschleudert wird. Daher vor jeder
Neuinstallation die Drehrichtung prüfen. Bei fal-
scher Drehrichtung muß der Phasenwender
am Drehstromstecker der Säge umgeschaltet
werden:
1. Nachdem die Säge mit allen Sicherheitseinrichtungen
montiert ist, die Säge an das Stromnetz anschließen.
2. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
3. Säge kurz ein und sofort wieder ausschalten.
4. Drehrichtung des Sägeblatts von der linken Seite
beobachten. Das Sägeblatt muß sich im Uhrzeiger-
sinn drehen.
5. Wenn sich das Sägeblatt gegen den Uhrzeigersinn
dreht, Netzkabel vom Anschluß an der Säge abzie-
hen.
6. Mit der Klinge eines Schraubendrehers, Phasenwen-
der im Stecker der Säge hineindrücken und um 180°
drehen.
AAchtung! Phasenwender nicht direkt an den Kon-
taktstiften drehen!
Bedienung
·Kontrollieren Sie vor der Arbeit auf einwandfreien
Zustand:
-Not-Aus-Schalter;
-Spaltkeil;
-Spanhaube;
-Schiebestock.
·Verwenden Sie persönliche Schutzausrüstung:
-Staubschutzmaske;
-Gehörschutz;
-Schutzbrille.
·Nehmen Sie beim Sägen die richtige Arbeitsposition
ein:
-vorn an der Bedienerseite;
-frontal zur Säge;
-links neben der Sägeblattflucht;
-Bei 2-Personen-Betrieb muß die zweite Person
an der Tischverlängerung stehen.
·Benutzen Sie bei der Arbeit je nach Erfordernis:
-Tischverlängerung (Zubehör) – bei Zwei-
Personen-Betrieb und wenn Werkstücke sonst
vom Tisch fallen würden;
-Späneabsaugvorrichtung (Zubehör).
AGefahr!
Tauschen Sie stumpfe Sägeblätter sofort
aus. Es besteht Rückschlaggefahr, wenn
sich ein stumpfer Sägezahn in der Oberflä-
che des Werkstücks verfängt.
-Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch seitlichen
Druck ab. Es besteht Rückschlaggefahr.
-Drücken Sie das Werkstück beim Sägen stets auf
den Tisch und verkanten Sie es nicht. Es besteht
Rückschlaggefahr.
-Sägen Sie niemals mehrere Werkstücke gleich-
zeitig – auch keine Bündel, die aus mehreren Ein-
zelstücken bestehen. Es besteht Unfallgefahr,
wenn einzelne Stücke unkontrolliert vom Säge-
blatt erfaßt werden.
cEinzugsgefahr!
Keine weiten Kleidungsstücke, Schmuck
oder Handschuhe tragen, welche durch
rotierende Geräteteile aufgewickelt werden
können.
Bei langen Haaren, unbedingt ein Haarnetz
benutzen.
Niemals Werkstücke schneiden, an denen sich
-Seile,
-Schnüre,
-Bänder,
-Kabel oder
-Drähte befinden
oder die solche Materialien enthalten.

1.15
TKHS 315 E
Späneabsauganlage
AGefahr!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Eichen- und
Eschenholz) können beim Einatmen Krebs verur-
sachen: Arbeiten Sie in geschlossenen Räumen
nur mit einer geeigneten Späneabsauganlage (Luft-
geschwindigkeit an Absaugstutzen der Säge ³20
m/s).
Die Absaugstutzen zur Späneabsaugung befinden sich
am Sägeblatt-Schutzkasten und an der Spanhaube.
Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der Späne-
absauganlage!
Ein Betrieb ohne Späneabsauganlage ist nur möglich:
-im Freien;
-bei kurzzeitigem Betrieb
(bis max. 30 Betriebsminuten);
-mit Staubschutzmaske.
AAchtung!
Wenn keine Späneabsauganlage benutzt wird,
muß das Schiebeblech am Sägeblatt-Schutzka-
sten geöffnet sein, sonst sammeln sich im Innern
des Schutzkastens Sägespäne an.
Zum Öffnen des Schiebebleches:
1. Beide Rändelschrauben an der Unterseite des Säge-
blatt-Schutzkastens etwas lösen.
2. Schiebeblech ganz zur Seite schieben.
3. Rändelschrauben festziehen.
Schnitthöhe einstellen
AGefahr!
Körperteile oder Gegenstände, die sich im Ver-
stellbereich befinden, können vom laufenden
Sägeblatt erfaßt werden! Verstellen Sie die
Schnitthöhe nur, wenn das Sägeblatt stillsteht!
Die Schnitthöhe des Sägeblattes muß an die Höhe des
Werkstückes angepaßt werden: Die Spanhaube muß
etwa 10 mm Abstand zum Werkstück haben.
·Schnitthöhe durch Drehen des Handrades am Säge-
blatt-Schutzkasten einstellen.
3Um ein eventuelles Spiel bei der Schnitt-
höhenverstellung auszugleichen, fahren Sie das
Sägeblatt immer von unten in die gewünschte
Position.
Sägeblattneigung einstellen
AGefahr!
Körperteile oder Gegenstände, die sich im Ver-
stellbereich befinden, können vom laufenden
Sägeblatt erfaßt werden! Verstellen Sie die Säge-
blattneigung nur, wenn das Sägeblatt stillsteht!
Die Neigung des Sägeblattes kann stufenlos zwischen 0°
und 45°eingestellt werden.
3Um den vollen Verstellbereich von 45°ausnutzen
zu können, muß die Schnitthöhe entsprechend
reduziert werden.
1. Sägeblatt gegebenenfalls herunterkurbeln, bis es
maximal 30 mm heraussteht.
2. Drehknopf (grauer Pfeil) etwa eine Umdrehung lösen.
3. Gewünschte Sägeblattneigung am Schwenkarm
(schwarzer Pfeil) einstellen.
4. Eingestellten Neigungswinkel durch Festdrehen des
Drehgriffs arretieren.

1.16 TKHS 315 E
Sägen mit Parallelanschlag
1. Anschlagprofil an die Höhe des Werkstücks anpas-
sen:
-Hohe Anlegekante =
zum Sägen von hohen Werkstücken
-Niedrige Anlegekante =
zum Sägen von flachen Werkstücken
2. Anschlag an der vorderen Führungsstange fest-
schrauben.
AGefahr!
Wenn der Abstand zwischen Parallelanschlag
und Sägeblatt weniger als 120 mm beträgt, muß
der Schiebestock verwendet werden.
3. Schnitthöhe des Sägeblattes einstellen. Die Span-
haube muß etwa 10 mm Abstand zum Werkstück
haben.
4. Neigungswinkel des Sägeblattes einstellen und arre-
tieren.
5. Motor einschalten.
6. Werkstück in einem Arbeitsgang durchsägen.
7. Gerät ausschalten, wenn nicht unmittelbar weiterge-
arbeitet werden soll.
Sägen mit Queranschlag
1. Anschlagprofil an die Höhe des Werkstücks anpas-
sen.
2. Anschlag an der linken Führungsstange einhängen –
die Rändelmutter (Pfeil) nur soweit anziehen, daß der
Anschlag leicht auf der Führungsstange verschoben
werden kann.
3. Gewünschten Anschlagwinkel einstellen und arretie-
ren.
AAchtung!
Das Anschlagprofil muß mindestens 10 mm
Abstand zur Schnittlinie haben.
4. Schnitthöhe des Sägeblattes einstellen.
5. Neigungswinkel des Sägeblattes einstellen und arre-
tieren.
6. Motor einschalten.
7. Werkstück in einem Arbeitsgang durchsägen.
8. Gerät ausschalten, wenn nicht unmittelbar weiterge-
arbeitet werden soll.
Wartung und Pflege
AGefahr!
Vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten:
-Gerät ausschalten.
-Netzstecker ziehen.
-Warten bis die Säge stillsteht.
·Nach Wartungs- und Reinigungsarbeiten alle Sicher-
heitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und über-
prüfen.
·Beschädigte Teile, insbesondere Sicherheitseinrich-
tungen, nur gegen Originalteile austauschen, da
Teile, die nicht vom Hersteller geprüft und freigege-
ben sind, zu unvorhersehbaren Schäden führen kön-
nen.
·Weitergehende Wartungs- oder Reparaturarbeiten,
als die in diesem Kapitel beschriebenen, dürfen nur
Fachkräfte durchführen.

1.17
TKHS 315 E
Sägeblatt wechseln
AGefahr!
Kurz nach dem Sägen kann das Sägeblatt sehr
heiß sein – Verbrennungsgefahr! Lassen Sie ein
heißes Sägeblatt abkühlen. Reinigen Sie das
Sägeblatt nicht mit brennbaren Flüssigkeiten.
Schnittgefahr besteht auch am stehenden Säge-
blatt. Tragen Sie beim Wechsel des Sägeblattes
Handschuhe.
Beim Zusammenbau unbedingt Drehrichtung von
Sägeblatt und Druckflansch beachten!
1. Senkschraube im Tischeinlegeprofil 1/4 Umdrehung
im Uhrzeigersinn drehen und Tischeinlegeprofil
abnehmen.
2. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
3. Spanhaube abnehmen.
4. Sägeblatt arretieren:
-1,7 WNB-Motor: Sägeblatt mit Holzklotz arretie-
ren
-2,2 WNB-Motor und 2,8 DNB-Motor: Kunststoff-
kappe abnehmen und Arretierstift in die Motor-
welle stecken.
5. Spannschraube mit Schraubenschlüssel lösen
(Linksgewinde!).
6. Druckflansch und Sägeblatt von der Sägeblattwelle
nehmen.
7. Spannflächen auf Sägeblattwelle und Sägeblatt reini-
gen.
AGefahr!
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z.B. um
Harzrückstände zu beseitigen), welche die Leicht-
metallbauteile angreifen können; die Festigkeit
der Säge kann sonst beeinträchtigt werden.
8. Neues Sägeblatt auflegen (Drehrichtung beachten!).
AGefahr!
Verwenden Sie nur geeignete Sägeblätter (siehe
„Technische Daten“) – bei ungeeigneten oder
beschädigten Sägeblättern können durch die
Fliehkraft Teile explosionsartig weggeschleudert
werden.
Nicht verwendet werden dürfen:
-Sägeblätter aus hochlegiertem Schnell-
arbeitsstahl (HSS);
-Sägeblätter mit sichtbaren Beschädigungen;
-Trennscheiben.
AGefahr!
-Montieren Sie das Sägeblatt nur mit Original-
teilen.
-Verwenden Sie keine losen Reduzierringe; das
Sägeblatt kann sich sonst lösen.
-Sägeblätter müssen so montiert sein, daß sie
ohne Unwucht und Schlag laufen und sich
beim Betrieb nicht lösen können.
9. Druckflansch aufschieben. Der Mitnehmerstift auf der
Sägeblattwelle muß in die Nut des Druckflansches
eingreifen.
10.Spannschraube aufschrauben (Linksgewinde!) und
mit beiliegendem Werkzeug handfest anziehen.
AGefahr!
-Werkzeug zum Festschrauben des Sägeblat-
tes nicht verlängern.
-Spannschraube nicht durch Schläge auf das
Werkzeug festziehen.
-Nach dem Festziehen der Spannschraube
unbedingt Arretierstift / Holzklotz entfer-
nen!

1.18 TKHS 315 E
11.Tischeinlegeprofil bündig in den Schlitz des Sägeti-
sches setzen.
12.Senkschraube 1/4 Umdrehung gegen den Uhrzeiger-
sinn drehen, um das Tischeinlegeprofil zu fixieren.
Säge reinigen und ölen
1. Sägespäne und Staub mit Staubsauger oder Bürste
entfernen:
-Verstelleinrichtung des Sägeblattes;
-Sägeblatt-Schutzkasten;
-Lüftungsschlitze des Motors.
2. Verstelleinrichtung des Sägeblattes leicht einölen.
Säge transportieren
·Sägeblatt vollständig herunterkurbeln.
·Anbauteile, die über die Säge hinausragen, abmon-
tieren.
·Säge mit Hilfe einer weiteren Person tragen;
dazu an der Tischplatte anfassen.
·Beim Versand nach Möglichkeit die Originalverpak-
kung verwenden.
Säge aufbewahren
AGefahr!
Bewahren Sie das Gerät so auf,
-daß es nicht von Unbefugten in Gang gesetzt
werden kann und
-sich niemand am stehenden Gerät verletzen
kann.
AAchtung! Gerät nicht ungeschützt im Freien oder
in feuchter Umgebung aufbewahren.
Wartungstabelle
Probleme und Störungen
AGefahr!
Vor jeder Störungsbeseitigung:
-Gerät ausschalten.
-Netzstecker ziehen.
-Warten bis Sägeblatt steht.
Nach jeder Störungsbeseitigung alle Sicherheitseinrich-
tungen wieder in Betrieb setzen und überprüfen.
Vor jedem Einschalten
Sägeblatt-Schutzkasten
(wenn ohne Absaugung
gearbeitet wird)
Sichtprüfung, ob frei von
Sägespänen.
Spaltkeil Sichtprüfung, ob Abstand
Sägeblatt – Spaltkeil 3 bis
8 mm.
Anschlußkabel Auf Beschädigungen
überprüfen, ggf. durch
Elektrofachkraft ersetzen
lassen.
1x im Monat (bei täglichem Gebrauch)
Führungselementefür das
Verstellen des Sägeblat-
tes reinigen:
-Gewindestange für
Höhenverstellung;
-Schwenksegmente.
-Sägespäne mit Staub-
sauger oder Pinsel
entfernen;
-Führungselemente
leicht ölen.
Alle 300 Betriebsstunden
Alle Schraubverbindungen Prüfen, ggf. festziehen
(außer Führungsschrau-
ben Höhenverstellung
Sägeblatt).
Motor läuft nicht
Unterspannungsrelais
wurde durch vorüberge-
henden Spannungsaus-
fall ausgelöst.
Erneut einschalten.
Keine Netzspannung. Kabel,Stecker,Steckdose
und Sicherung prüfen.
Motor überhitzt,
z.B. durch
-stumpfes Sägeblatt
-zu starken Vorschub
-Spänestau im Ge-
häuse.
Ursache der Überhitzung
beseitigen, einige Minu-
ten abkühlen lassen, dann
erneut einschalten.
Sägeblatt dreht falschherum
(nur Drehstrom-Motor)
Phasen im Gerätestecker
vertauscht. Phasenwechsel durchfüh- ren (siehe „Montage und
Anschluß“).
Sägeleistung läßt nach
Sägeblatt stumpf (Säge-
blatt hat evtl. Brandflecke
an der Seite).
Sägeblatt austauschen
(siehe „Wartung“).