elv E-XP-1 User manual

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Mini-U-Boot E-XP-1
Bedienungsanleitung

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Ausgabe Deutsch, Y99V1.1E
© 1999 ELV Elektronik Forschungs- und Ferti-
gungs-GmbH, Leer
Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Zustim-
mung des Herausgebers darf dieses Handbuch
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drucktechnischeMängeloderDruckfehler aufweist.
Die Angaben in diesem Handbuch werden jedoch
regelmäßig überprüft und Korrekturen in der näch-
sten Ausgabe vorgenommen. Für Fehler techni-
scher oder drucktechnischer Art und ihre Folgen
übernehmen wir keine Haftung.
Alle Warenzeichen und Schutzrechte werden an-
erkannt.

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1. Inhalt
1. Inhalt
2. Allgemeine Hinweise
3. Das E-XP-1
4. Vorbereitungen für die erste Fahrt
4.1 Das Öffnen des E-XP-1
4.2 Laden des Fahrakkus
4.3 Inbetriebnahme
4.4 Das Schließen des E-XP-1
5. Das Fahren mit dem E-XP-1
5.1 Die maximale Tauchtiefe
5.2 Einstellung des Auftriebs und der
Fahreigenschaften
5.3 Nach der Fahrt
5.4 Vor jeder neuen Fahrt
6. Kurzbedienungsanleitung E-XP-1
7. Technische Daten E-XP-1

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2. Allgemeine Hinweise
Bitte lesen Sie dieseAnleitung vor der ersten Inbe-
triebnahmekomplettundsorgfältig,sie enthält zahl-
reiche Hinweise zum bestimmungsgemäßen Ge-
brauch des Mini-U-Bootes.
· Öffnen Sie das Gerät vorsichtig wie in Kapitel 4.1
beschrieben, um Beschädigungen zu vermeiden.
· Vermeiden Sie mechanische Beanspruchungen,
insbesondere auf die Propeller, da ansonsten die
empfindlichen Motoren beschädigt werden kön-
nen.
· Achten Sie darauf, daß keine Feuchtigkeit in das
Innere des Mini-U-Bootes gelangt.
· Das Laden des Fahrakkus ist ausschließlich mit
dem mitgelieferten Schnellader E-XP-1 zulässig.
· ZiehenSiedenJumpernachBeendigungderFahrt
ab, um eine Tiefentladung des Akkus zu vermei-
den.
· Lagern Sie das Mini-U-Boot mit geöffnetem Dek-
kel in trockener Umgebung.
· Setzen Sie das Mini-U-Boot keinem Staub oder
ständiger direkter Sonnenbestrahlung aus.
· Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht acht-
los liegen. Plastikfolien/-tüten, Styroporteile etc.
könnten für Kinder zu einem gefährlichen Spiel-
zeug werden.
· Verwenden Sie zur Reinigung keine lösemittelhal-
tigen Reinigungsmittel.

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· Um die biologischen Verhältnisse in einemAqua-
riumnichtzubelasten, sind für das Schmieren und
ÖlenausschließlichorganischeSchmiermittelbzw.
Öle zulässig.
3. Das E-XP-1
Das neue E-XP-1 von ELV ist das wahrscheinlich
kleinste, in Serie gefertigte Mini-U-Boot der Welt.
Ob imAquarium, im Waschbecken oder der Bade-
wanne eingesetzt, stets wird das kleine wendige
U-BootfürAufmerksamkeitsorgen.Ausgestattet mit
zwei Präzisions-Mikro-Fahrmotoren läßt sich das
E-XP-1 per Fernsteuerung leicht manövrieren.
DieseshochwertigeundanspruchsvolleHigh-Tech-
Produkt zeichnet sich durch folgende Eigenschaf-
ten besonders aus:
· Optimale Fahreigenschaften und einfache Steue-
rung durch mikroprozessorgesteuerte Automatik-
und Mischfunktionen
· Mit nur 2 Steuerknüppeln werden alle Funktionen
bedient:
Linker Steuerknüppel: Stufenlose Geschwindig-
keitsregulierung, vor und zurück sowie Tauchfunk-
tion. Der dynamische Tauchvorgang erfolgt auto-
matisch, sobald bei den beiden Motoren eine ge-
wisseMindestdrehzahl eingestellt wird (abca.30%
Vorbewegung des Steuerknüppels startet der
Tauchvorgang). Weiterhin ist der „Kapitän” selbst

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in der Lage, das Fahrverhalten durch Hinzufügen
von kleinen Gewichten entscheidend zu beeinfluß-
en, siehe Kapitel 5.2.
Rechter Steuerknüppel: Stufenlose Richtungsvor-
gabe(links,rechts).DieBewegungdesSteuerknüp-
pelswird vom Mikroprozessor imE-XP-1 inentspre-
chendeSteuerinformationenfürdieDrehzahlanpas-
sung der beiden Motoren umgesetzt.
· VollautomatischesAuftauchenbei Fahrtendebzw.
-fallsder„Kapitän”dieSteuerknüppel lösläßt (Mit-
telstellung)
-die Fahrakkus erschöpft sind
-der Sender ausgeschaltet wird oder ausfällt
-das E-XP-1 außer Reichweite des Senders gerät
· Extrem manövrierfähig und besonders wendig
durch zwei außenliegende Mikro-Fahrmotoren
(das E-XP-1 kann auf der Stelle drehen).
Ausgestattetmit einem 50mAh Fahrakku kanneine
Fahrtzeit von ca. 15 min. erreicht werden, je nach-
dem, wieviel „Gas” man gibt. Nachdem der Akku
entladen ist, erfolgt das Laden über das mitgelie-
ferte Ladegerät. Die Ladezeit beträgt ca. 1 Stunde.
Die Fernsteuerung des E-XP-1 arbeitet im 27MHz-
Bereich mit AM-Modulation. Sender und U-Boot
können aufgrund der wechselbaren Quarze leicht
auf eine andere Frequenz im 27MHz-Bereich um-
gestellt werden. So ist auch der gleichzeitige Be-
trieb von mehreren U-Booten möglich.

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4. Vorbereitungen für die erste Fahrt
Nach demAuspacken des Sets sollte zunächst die
Vollständigkeit überprüft werden. Das Set enthält
folgende Komponenten:
- Fernsteuerung (K4 oder K9)
- Mini-U-Boot (K4 oder K9)
- Schnellader E-XP-1
- 8 Mignonbatterien
- Jumper
- Trimmset
- Ölspritze
- Bedienungsanleitung
Vor der „Jungfernfahrt” muß zunächst der Fahrak-
kudes E-XP-1 geladen werden, wasca. 1 Stundein
Anspruch nimmt. Man führt die nachfolgend be-
schriebenen Schritte aus.
4.1 Öffnen des E-XP-1 und
Einsetzen des Quarzes
DasU-Bootistvorsichtig zu Öffnen,indemderDek-
kel vom Rumpf abgezogen wird.
Achtung: Bitte lassen Sie dabei äußerste Vorsicht
walten, damit insbesondere die empfindlichen Mo-
toren nicht beschädigt werden.
Am einfachsten ist es, das U-Boot zunächst umzu-

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drehen und mit dem Daumennagel oder einem fla-
chen, breiten Gegenstand zwischen Rumpf und
Deckelzustoßen.NachdemdorteinschmalerSpalt
entstanden ist, läßt sich der Deckel mit dem Dau-
men abziehen, siehe Abbildung 1.
Abbildung 1
Bereits bei der Produktion wurde die Gummidich-
tung mit Vaseline (rein pflanzlicher Schmierstoff,
biologischunbedenklich) gefettet, um ein möglichst
leichtesÖffnenund Schließen zuermöglichen,ohne
die Komponenten zu beschädigen. Läßt sich der
Deckel nach längerem Gebrauch nur schwerlich
Öffnen, muß er erneut mit einem rein biologischen
Schmierstoff geschmiert werden, z.B. mit Vaseline
(in derApotheke erhältlich), Margarine o.ä. Weiter-
hindientdasSchmiermittelzurzusätzlichenAbdich-
tung des Gehäuses.

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Bevor Sie das Mini-U-Boot EX-P-1 erstmalig in Be-
trieb nehmen, muß eventuell der beiliegende
Empfängerquarzeingesetztwerden. Bitte schieben
Sie den Quarz (Abbildung 1.1) gemäß Abbildung
1.2 vorsichtig in die Buchsenleiste, ohne diese da-
bei zu verbiegen oder zu beschädigen. Die Polari-
tät ist dabei ohne Belang, d.h. Sie können Ihn nicht
falsch herum einsetzen.
Abbildung 1.1: Quarz
Bei dem Quarz handelt es sich um einen handels-
üblichen 27MHz-Modellbauquarz.
Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, das U-Boot
und den Sender auf eine andere Frequenz (Kanal-
Nr.) im 27MHz-Bereich umzustellen.
So ist auch der gleichzeitige
Betrieb von mehreren
U-Booten möglich.
Abbildung 1.2:
Position
des Quarzes

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4.2 Laden des Fahrakkus
Der mitgelieferte Schnellader E-XP-1 besteht aus
einem Steckernetzteil, der Ladeschaltung und ei-
ner Zuleitung, an deren Ende sich eine 2polige
Buchse befindet. Zunächst wird das Steckernetz-
teil mit einer 230V-Netzsteckdose verbunden. Die
2polige Buchse wird, wie inAbbildung 2 ersichtlich,
auf die linke 2polige Stiftleiste des U-Bootes ge-
schoben,wobeidiePolungegalist.Die rote Leucht-
diode der Ladeschaltung beginnt zunächst kurz
aufzublinken bevor sie dauernd aufleuchtet. Die
LadeschaltunghatdenAnschluß desAkkus erkannt
und beginnt eine zeitgesteuerte Ladung für ca. 1
Stunde. Den Abschluß des Ladevorgangs signali-
siert die grüne Leuchtdiode. Hinweis: Bitte laden
Sie ausschließlich entladene Akkus, um ein Über-
ladenzuvermeiden.Nach demAbziehenderBuch-
se ist das U-Boot bereit für die erste Fahrt.
rot
grün
Abbildung 2

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4.3 Inbetriebnahme
Nachdem die 8 Mignonbatterien polungsrichtig in
die Fernsteuerung eingelegt wurden, zieht man die
Antenne vollständig aus und schaltet den Sender
ein. Die beiden Schieber für die Trimmung sollten
sich in Mittelstellung befinden, da das E-XP-1 über
einen Selbstlernmodus verfügt und das erste emp-
fangene Funksignal als Nullstellung auswertet.
Umdas U-Boot zuaktivieren, wirdder imLieferum-
fangbefindlicheJumper auf die rechte 2poligeStift-
leisteimU-Boot gesetzt, sieheAbbildung 3. Die Fah-
ne des Jumpers ist leicht zur Mitte des U-Bootes
zu biegen. Die aus dem Turm herausragende
Leuchtdiode leuchtet zunächst für eine kurze Zeit
dauernd auf und beginnt nach der Synchronisation
des U-Bootes auf den Sender zu blinken. Das Blin-
ken signalisiert den korrekten Empfang.
Abbildung 3

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4.4 Das Schließen des E-XP-1
Der Deckel wird aufgesetzt und bis zum Anschlag
aufgedrückt.Diesesläßtsichameinfachstendurch-
führen, indem man das U-Boot, wie inAbbildung 4
ersichtlich, in beide Hände nimmt und gleichmäßig
drückt.
Achtung: Bitte lassen Sie auch hier äußerste Vor-
sichtwalten, damit insbesondere dieempfindlichen
Motoren nicht beschädigt werden.
Abbildung 4
5 Das Fahren mit dem E-XP-1
Nachdem eventuell im Wasser vorhandene Strö-
mungenzumStillstandgebrachtwurden(Filterpum-
pe des Aquariums abschalten, etc.), steht dem er-
stenEinsetzenindasWassernichtsmehr im Wege.
Damit sich unter dem Boot und in den Propellern
keine Luft sammelt und der Turm vollständig geflu-

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tet wird, taucht man das
U-Boot,wieinAbbildung
5 dargestellt, mit dem
Heck voran langsam in
das Wasser und läßt es
dann los. Das U-Boot
sollte waagerecht bis zu
der in Abbildung 6 dar-
gestellten Linie im Was-
ser liegen.
Jetzt kann die Fahrt be-
ginnen. Mit dem linken
SteuerknüppelderFern-
steuerung gibt man „Gas”. Die Bewegung des Steu-
erknüppelsnach vornestartetdie Vorwärtsfahrt,zieht
mandenSteuerknüppelnachhinten,fährtdasU-Boot
rückwärts. Mit Hilfe des rechten Steuerknüppels läßt
sichdas U-Bootlenken.Abhängigvon derGeschwin-
digkeiteinerVorwärtsfahrtbeginnt derTauchvorgang.
Mit den beiden neben den Steuerknüppeln angeord-
netenSchiebernkanneineFeintrimmung vorgenom-
men werden, um z.B. den Geradeauslauf zu optimie-
ren.
Abbildung 5
Abbildung 6

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5.1 Die maximale Tauchtiefe
Das E-XP-1 ist für den Einsatz in Aquarien, Bade-
wannen, usw. gedacht, wo die maximale Tauchtie-
fe aufgrund der räumlichen Verhältnisse normaler-
weise zwischen 20 cm und 40 cm liegt. Trotz der
hochwertigen, doppelt gelagerten und abgedichte-
ten Spezialmotoren sollte eine Tauchtiefe von ma-
ximal 50 cm auf keinen Fall überschritten werden.
Bei größeren Tauchtiefen besteht aufgrund des er-
höhten Wasserdruckes die Gefahr, daß Wasser in
dieMotoren eindringt, was zudauerhaften Beschä-
digungenführenund schließlich denTotalausfalldes
Motors nach sich ziehen kann.
5.2EinstellungdesAuftriebsundder Fahreigen-
schaften
BeimdynamischenTauchen treten im wesentlichen
die in Abbildung 7 gezeigten Kräfte auf. Stellt man
sich die Masse des U-Bootes im Schwerpunkt ver-
einigtvor, entsteht durch die im Winkelvon30°nach
unten geneigten Motoren die als FMotor bezeichne-
Abbildung 7
FMotor
Fvor
Fab Fauf
Schwerpunkt

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teKraft. Der Betrag dieserKraft, d.h.die Länge des
Vektors, ist abhängig von der Geschwindigkeit.
Zerlegt man die Kraft FMotor in ihre beiden Kompo-
nenten, ergeben sich 2 Kräfte:
· DieKomponenteFvor istfürdieVorwärtsbewegung
verantwortlich.
· Die Komponente Fab zieht das U-Boot nach unten.
Der nach unten ziehenden Kraft Fab wirkt die Auf-
triebskraft Fauf entgegen. Ist Fab größer als Fauf,
taucht das U-Boot tiefer ab, ist Fab kleiner als Fauf,
bewegt sich das U-Boot in Richtung Wasserober-
fläche.BefindensichFab und Fauf im Gleichgewicht,
hält das U-Boot seine Tauchtiefe konstant.
DieFahreigenschaftendesE-XP-1 werdenentschei-
dendvonder Größe derAuftriebskraft Fauf bestimmt:
· Bei großer Auftriebskraft (Auslieferungszustand,
Wasserlinie siehe Abbildung 6) muß die nach un-
ten gerichtete Kraft Fab ebenfalls groß sein, damit
das U-Boot taucht. Dies erfordert eine große Mo-
torkraft FMotor, d. h. man muß relativ schnell fah-
ren, um zu tauchen. Vorteil: Das U-Boot ist sehr
wendig und kann schnell gefahren werden. Nach-
teil: Die Fahrtzeit verkürzt sich, da der Energie-
verbrauch aufgrund der höheren Motorleistung
höher ist.
· Durch Einwerfen einer oder mehrerer der mitge-
lieferten Metallscheiben in die Turmöffnung kann
die Auftriebskraft Fauf stufenweise verringert wer-

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den. Mehr Gewicht bedeutet, daß das U-Boot be-
reits beirelativ langsamer Fahrt abtaucht. Vorteil:
Der Energieverbrauch verringert sich und die
Fahrtzeit wird somit länger. Nachteil: Man redu-
ziertdiemaximaleGeschwindigkeit, da das U-Boot
schnell abtaucht.
Durch die Einstellmöglichkeit des Auftriebs ist der
Anwender somit in der Lage, die Fahreigenschaf-
ten des E-XP-1 auf seine Bedürfnisse anzupassen.
5.3 Nach der Fahrt
Ist der Fahrakku nach maximal 15 Minuten entla-
den, macht sich dies zunächst durch eine verrin-
gerte Motorleistung und anschließend durch Aus-
setzen der Funkübertragung bemerkbar. Im Falle
einer nicht mehr vorhandenen Funkübertragung
erlischt die Leuchtdiode und die Motoren werden
abgeschaltet.DadurchtauchtdasU-Bootauf. Wich-
tig ist, daß der Fahrakku leergefahren wird, da an-
sonsten beim erneuten Laden der Akku überladen
wird.
Wichtiger Hinweis: Sofort nach jeder Fahrtist das
zwischen Propeller und Motorgehäuse zurückge-
bliebene Wasser zu entfernen. Dies erreicht man,
indem man einmal kräftig mit dem Mund Luft zwi-
schen Propeller und Motorgehäuse durchbläst.
Man öffnet das Boot, wie bereits in Kapitel 4.1 be-
schrieben, und zieht den Jumper ab. Die Lagerung

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sollte bei geöffnetem Deckel in trockener Umge-
bung erfolgen.
Ist eine weitere Fahrt gewünscht, muß der Akku
erneut geladen werden. Man verbindet das Lade-
gerät, wie in Kapitel 4.2 beschrieben, mit dem U-
Boot und wartet, bis die grüne Leuchtdiode der La-
deschaltung aufleuchtet.
5.4 Vor jeder neuen Fahrt
Die Motoren des E-XP-1 sind hochwertige, doppelt
gelagerte und abgedichtete Spezialmotoren, die
selbstverständlich, wie auch der Fahrakku, einem
gewissen Verschleiß unterliegen. Man kann die
Lebensdauerentscheidendverlängern, indem man
vorjedererneutenFahrt einen winzigenTropfendes
beiliegenden Rizinusöls zwischen Welle und Mo-
torgehäuse gibt. Das schmiert zum einen das äu-
ßere Motorlager und hält zum anderen das Wasser
fern. Rizinusöl ist ein rein pflanzliches Schmiermit-
tel, das die biologischen Verhältnisse des Aquari-
ums nicht beeinträchtigen dürfte und ebenfalls aus
dem medizinischen Bereich bekannt ist.
Durch Eintauchen einer Stecknadel in die Spitze
der beiliegenden Spritze bildet sich an der Nadel-
spitze ein winziger Öltropfen. Diesen gibt man, wie
inAbbildung 8 ersichtlich, zwischen Motorgehäuse
und Welle. Zur einfacheren Dosierung ist ebenfalls
die Verwendung einer dünnen Spritzennadel

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(Durchmesser ca. 0,4mm) denkbar, die in derApo-
theke erhältlich ist.
Abbildung 8

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6 Kurzbedienungsanleitung Mini-U-Boot E-XP-1
1.Ladegerät mit einer Netzsteckdose verbinden.
2.U-Boot vorsichtig öffnen (Abbildung 1) und La-
degerät mit der linken Stiftleiste des U-Bootes
verbinden (Abbildung 2).
3.Nachdem die grüne LED der Ladeschaltung
leuchtet, Ladegerät vom U-Boot trennen.
4. Batterien in die Fernsteuerung einlegen und die-
se einschalten.
5.Jumper auf die rechte Stiftleiste des U-Bootes
setzen (Abbildung 3).
6.U-Boot vorsichtig schließen (Abbildung 4) und
zu Wasser lassen (Abbildung 5).
7.Mit der Fernbedienung U-Boot steuern: linker
Steuerknüppel = vor/zurück/tauchen, rechter
Steuerknüppel = lenken (links/rechts)
8.Fahreigenschaften gemäß Kapitel 5.2 einstellen
9. Nach der Fahrt Wasser zwischen Motorgehäuse
und Welle durchAusblasen entfernen.
Technische Daten Mini-U-Boot E-XP-1
Fernsteuerung
Sendefrequenz: Kanal 4: 26,995 MHz
Kanal 9: 27,045 MHz
Senderreichweite: bis 10m in Freifeld, jedoch
durch Wasser auf bis 1/20
reduziert

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Batterien: 8 x Mignon
Abmaße: 170 x 185 x 80mm
(B x H x T)
Gewicht: 480ginkl.Batterien
Mini-U-Boot E-XP-1
Fahrakku: 3,6V / 50mAh
Ladezeit mit Schnellader: ca. 1h
Fahrtzeit: bis 15 Minuten
Maximale Tauchtiefe: 50cm
Schmiermittel Gehäuse: Vaseline
Schmiermittel Motoren: Rizinusöl
Abmaße: 76 x 59 x 49mm
Gewicht: ca. 47g
Schnellader E-XP-1
Nennspannung: 230V/50Hz
Ladestrom: ca. 70 mA
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