GOK LWG 2000 User instructions

Originalanleitung / Artikel-Nr. 15 073 50 j Ausgabe 07.2017 / Ersatz für Ausgabe 03.2014
Montage- und Bedienungsanleitung
Leckagewarngerät Typ LWG 2000
Leckanzeigeerkennungssystem / Störmeldeeinrichtung
INHALTSVERZEICHNIS
ZU DIESER ANLEITUNG.........................................................................................................................1
SICHERHEITSBEZOGENE HINWEISE................................................................................................... 2
PRODUKTBEZOGENE SICHERHEITSHINWEISE.................................................................................. 2
ALLGEMEINE PRODUKTINFORMATION ............................................................................................... 2
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG .......................................................................................... 3
NICHT BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG............................................................................... 4
QUALIFIKATION DER ANWENDER........................................................................................................ 4
FUNKTIONSBESCHREIBUNG................................................................................................................ 5
AUFBAU ..................................................................................................................................................5
MONTAGE............................................................................................................................................... 6
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS ............................................................................................................... 7
INBETRIEBNAHME ............................................................................................................................... 10
BEDIENUNG.......................................................................................................................................... 10
FUNKTIONSPRÜFUNG......................................................................................................................... 11
FEHLERBEHEBUNG............................................................................................................................. 12
WARTUNG ............................................................................................................................................ 12
INSTANDSETZUNG .............................................................................................................................. 12
ENTSORGEN ........................................................................................................................................ 12
TECHNISCHE DATEN........................................................................................................................... 13
LISTE DER ZUBEHÖRTEILE................................................................................................................. 14
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG............................................................................................................. 14
LEISTUNGSERKLÄRUNG..................................................................................................................... 14
ÜBEREINSTIMMUNGSERKLÄRUNG.................................................................................................... 14
GEWÄHRLEISTUNG............................................................................................................................. 13
TECHNISCHE ÄNDERUNGEN.............................................................................................................. 12
RÜCKHALTEEINRICHTUNG................................................................................................................. 14
ZU DIESER ANLEITUNG
•Diese Anleitung ist ein Teil des Produktes.
•Für den bestimmungsgemäßen Betrieb und zur Einhaltung der Gewährleistung
ist diese Anleitung zu beachten und dem Betreiber auszuhändigen.
•Während der gesamten Benutzung aufbewahren.
•Zusätzlich zu dieser Anleitung sind die nationalen Vorschriften, Gesetze und
Installationsrichtlinien zu beachten.
EINBAUBESCHEINIGUNG DES FACHBETRIEBES.............................................................................. 16

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
2 / 16 Artikel-Nr. 15 073 50 j
SICHERHEITSBEZOGENE HINWEISE
Ihre Sicherheit und die Sicherheit anderer ist uns sehr wichtig. Wir haben viele wichtige
Sicherheitshinweise in dieser Montage- und Bedienungsanleitung zur Verfügung gestellt.
Lesen und beachten Sie alle Sicherheitshinweise sowie Hinweise.
Dies ist das Warnsymbol. Dieses Symbol warnt vor möglichen Gefahren, die den
Tod oder Verletzungen für Sie und andere zur Folge haben können. Alle
Sicherheitshinweise folgen dem Warnsymbol, auf dieses folgt entweder das Wort
„GEFAHR", „WARNUNG" oder „VORSICHT". Diese Worte bedeuten:
bezeichnet eine Personengefährdung mit einem hohen Risikograd.
Hat Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge.
bezeichnet eine Personengefährdung mit einem mittleren Risikograd.
Hat Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge.
bezeichnet eine Personengefährdung mit einem niedrigen Risikograd.
Hat eine geringfügige oder mäßige Verletzung zur Folge.
bezeichnet einen Sachschaden.
Hat eine Beeinflussung auf den laufenden Betrieb.
bezeichnet eine Information bezeichnet eine Handlungsaufforderung
PRODUKTBEZOGENE SICHERHEITSHINWEISE
Verwendung in explosionsgefährdenden Bereichen nicht zulässig!
Kann zu Explosion oder schweren Verletzungen führen.
Einbau vom Fachbetrieb gemäß Betriebssicherheitsverordnung!
Einbau außerhalb der festgelegten Ex-Zone!
Auslaufende, flüssige Betriebsmedien:
•sind gewässergefährdend
•sind entzündbare Flüssigkeiten der Kategorie 3
•können sich entzünden und Verbrennungen verursachen
•können zu Sturzverletzungen durch Ausrutschen führen
Betriebsmedien bei Wartungsarbeiten auffangen!
Funktionsstörung durch Überflutung!
•Das Leckagewarngerät Typ LWG 2000 ist nicht für den Einbau in
Überschwemmungs- und Risikogebieten ausgelegt.
•Nach einer Überflutung ist das Leckagewarngerät Typ LWG 2000
auszutauschen!
ALLGEMEINE PRODUKTINFORMATION
Das Leckagewarngerät Typ LWG 2000 besteht aus dem Anzeigegerät zur optischen und
akustischen Anzeige einer Flüssigkeitsleckage in einer Rückhalteeinrichtung und aus der
Sonde zum Eintauchen in das zu erkennende Betriebsmedium. Anzeigegerät und Sonde sind
mittels Verbindungsleitung verbunden. Das Auslaufen von wassergefährdenden Flüssigkeiten
oder Wasser, das nicht für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist bzw. das Eindringen von
Flüssigkeiten in eine Rückhalteeinrichtung wird selbsttätig angezeigt.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
Artikel-Nr. 15 073 50 j 3 / 16
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Das Leckagewarngerät Typ LWG entspricht den Anforderungen an ein:
•Leckanzeigesystem der Klasse III nach EN 13160-1:2003 als Flüssigkeitssensorsystem in
Leckage- oder Überwachungsräumen nach EN 13160-4:2003.
•Das Produkt entspricht den wesentlichen Merkmalen der Verordnung (EU) Nr. 305/2011
über Bauprodukte mit seinem Mandat M/131 „Rohre, Behälter und Zubehörteile, die nicht
mit Trinkwasser in Berührung kommen“ mit demVerwendungszweck"… in Anlagen zum
Transport/zur Verteilung/Lagerung von Brennstoff zur Versorgung von Heiz-/Kühlsystemen
von Gebäuden, vom externen Vorratsbehälter oder vom letzten Druckregler des Netzes bis
zum Anschluss der Kesselanlage/desHeiz-/Kühlsystems des Gebäudes sowie in
Einrichtungen für den Transport, dieVerteilung und zur Lagerung von Wasser, das nicht für
den menschlichen Gebrauch bestimmt ist".
•Leckanzeigeerkennungssystem für Anlage zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen von
wassergefährdenden Stoffen in Anlehnung an die „Zulassungsgrundsätze für
Überfüllsicherungen“ des Deutschen Institutes für Bautechnik DIBt mit allgemeiner
bauaufsichtlichen Zulassung Z-65.40.-357.
•Bauprodukt und Teil von Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen von
wassergefährdenden Stoffen in Deutschland gemäß Muster-Verwaltungsvorschrift
Technische Baubestimmungen (MVV TB).
•Störmeldeeinrichtung nach AwSV und TRwS 780, TRwS 791-1.
•Leckanzeigesystem nach VLAREM für Belgien mit Zertifikat 97/H019 PLD 2015/12/02.
•Leckanzeigesystem zur Überwachung von Schutzbauwerken in Anlagen zur Lagerung oder
zum Umschlagen von Heizöl und Diesel sowie anderen wassergefährdenden Flüssigkeiten
für die Schweiz mit SVTI-Zertifikat KVU-Nr. 321.016.15.
•Elektrisches Gerät für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke nach EN 60335-1.
Das Leckagewarngerät Typ LWG 2000 erfüllt die folgenden Anforderungen der EN 13160-1:
•Alarmauslösung im Falle eines Leckes oder einer Funktionsstörung.
•Leckanzeige durch einen optischen und akustischen Alarm.
•Im Falle einer Unterbrechung der Versorgungsspannung geht das Leckagewarngerät nach
Wiederherstellung der Versorgungsspannung wieder in den bestimmungsgemäßen Betrieb.
•Eine zufällige Unterbrechung der Versorgungsspannung wird bei ordnungsgemäßer
MONTAGE verhindert.
•Überprüfbar für eine Simulation der Leckbedingung.
•Kurzschluss oder Unterbrechung führen zu einer Alarmbedingung.
•Überprüfbares Anzeigegerät mit optischen und akustischen Alarm.
•Kontrollmöglichkeit auf einwandfreie Funktion.
•Nur zur Überwachung eines Tanks oder einer Rohrleitung vorgesehen.
Betriebsmedien
•Altöl
•Heizöl
•Harnstofflösung
•Flüssigdünger
(AHL, ASL, HAS)
•Dieselkraftstoff
•Heizöl Bio
•Industrieöl
•FAME
•Heizöl schwer
•Pflanzenöl
•Öl-Wasser-Gemische und Wasser (+1 °C bis +70 °C)
•Wasser, das nicht für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist
•wässrige Lösungen anorganischer nicht oxidierender Salze mit einem pH-Wert
zwischen 6 und 8
•andere wassergefährdende nicht entzündliche Flüssigkeiten bzw. andere
wassergefährdende nichtbrennbare Flüssigkeiten und brennbaren Flüssigkeiten mit
Flammpunkt > 55 °C mit Nachweis:

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
4 / 16 Artikel-Nr. 15 073 50 j
Nachweis der Funktionsfähigkeit durch Prüfung beim Hersteller: Sonde in das zu prüfende
Betriebsmedium eintauchen. 48 Stunden im Wärmeschrank bei + 60 °C aufbewahren.
Danach vorgegebene FUNKTIONSPRÜFUNGEN bei Umgebungstemperatur durchführen.
Über diedurchgeführten Prüfungen und das Ergebnis ist eine Bescheinigung auszustellen.
Eine Liste der Betriebsmedien mit Angabe der Bezeichnung,
der Norm und des Verwendungslandes erhalten Sie im Internet unter
www.gok-online.de/de/downloads/technische-dokumentation.
Betreiberort
•Anzeigegerät an geeigneter Stelle an der Wand in einem regelmäßig begangenen,
trockenen Raum montieren.
•Bei Anwendungen im Freien muss das Anzeigegerät so angeordnet oder geschützt sein,
dass kein Wasser eindringen kann. Wir empfehlen ein Schutzgehäuse der Schutzart IP65
nach EN 60529.
•Bei Anwendungen im Freien muss das Anzeigegerät gegen UV-Strahlung geschützt sein.
•Bei Anwendungen im Freien muss die Sonde so angeordnet sein, dass kein Oberflächen-
bzw. Niederschlagswasser noch Schmutz und Flugsand in die Rückhalteeinrichtung und
Kabelverbindungsarmatur (Bestell-Nr. 15 379 00) eindringen kann.
Die Rückhalteeinrichtung im Freien ist hierbei mit einer Überdachung
auszurüsten, die das 0,6-fache ihrer Höhe über die Rückhalteeinrichtung hinausragt.
Die Höhe wird vom Rand aus gemessen. Hier ist dann über den potentialfreien Relaiskontakt
ein externer Signalgeber anzuschließen.
NICHT BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Jede Verwendung, die über die bestimmungsgemäße Verwendung hinausgeht:
•z. B. Betrieb mit anderen Betriebsmedien
•Betrieb mit entzündbaren Betriebsmedien der Kategorie 1, 2 oder 3 mit einem
Flammpunkt ≤55 °C
•Anwendung im wettergeschützten Außenbereich ohne Schutzart IP65
•Änderungen am Produkt oder an einem Teil des Produktes
•Einbau in einer explosionsgefährdeten Zone
•Einbau in druckbeaufschlagte Tanks und Behälter
Bei Fehlbedienung und Missbrauch, drohen Gefahren für Gesundheit und
Leben des Errichters und Betreibers, Gefahren für das Gerät und andere Sachwerte des
Betreibers sowie eine Fehlfunktion des Gerätes selbst.
QUALIFIKATION DER ANWENDER
Mit der MONTAGE, INBETRIEBNAHME, WARTUNG und INSTANDSETZUNG dieses
Produktes dürfen nur solche Betriebe beauftragt werden, die für diese Tätigkeiten
Fachbetriebe im Sinne von § 62 der AwSV sind. Dieses trifft nicht zu, wenn die Anlage von
der Fachbetriebspflicht ausgenommen ist. Diese werden im Folgenden nur noch
„Fachbetrieb“ genannt. Arbeiten an elektrischen Teilen dürfen nur von einer Elektrofachkraft
nach den VDE-Richtlinien oder einem nach den örtlichen Vorschriften zugelassenen
Elektriker durchgeführt werden.
Alle nachfolgenden Hinweise dieser Montage- und Bedienungsanleitung müssen vom
Fachbetrieb und Betreiber beachtet, eingehalten und verstanden werden.
1) Abweichende geltende Vorschriften/Regeln der EU-Mitgliedsländer zu
explosionsgefährdeten Bereichen und Flammpunkt des Betriebsmediums sind zu beachten!
1)

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
Artikel-Nr. 15 073 50 j 5 / 16
Tätigkeit
Qualifikation
Lagern, Transportieren, Auspacken
BEDIENUNG
unterwiesenes Personal
MONTAGE, WARTUNG
INBETRIEBNAHME, AUSSERBETRIEBNAHME,
AUSTAUSCH, WIEDERINBETRIEBNAHME,
INSTANDSETZUNG, ENTSORGEN,
Fachpersonal, Kundendienst
Elektrische Installation
Elektrofachkraft
FEHLERBEHEBUNG
Fachpersonal, Kundendienst,
Elektrofachkraft, unterwiesenes Personal
FUNKTIONSBESCHREIBUNG
Die Sonde ist mit einem Kaltleiter ausgerüstet, die an der tiefsten Stelle der zu
überwachenden Rückhalteeinrichtung eingebaut wird.
Im bestimmungsgemäßen Betrieb ist der Kaltleiter von Luft umgeben und wird durch den
Sondenstromkreis ständig aufgeheizt. Der Kaltleiter ändert bei einer Temperaturänderung
seinen elektrischen Widerstand, sobald die austretende Flüssigkeit in Folge einer Leckage
den Kaltleiter berührt. Das Anzeigegerät löst daraufhin eine Alarmmeldung aus.
Erst nach Beseitigung der Leckage erlischt die Alarmmeldung. Das Anzeigegerät schaltet
wieder in den Überwachungsmodus:
•grüne LED „Betrieb“ leuchtet,
•das über den potentialfreien Relaiskontakt angeschlossene Gerät kann wieder in Betrieb
genommen werden.
AUFBAU
Grüne LED „Betrieb“
Schalter „Alarmton“
Plombe
Rote LED „Alarm”
Taste „Prüfen“
Sonde
Anschlusskabel
Das Anzeigegerät ist zur Wandmontage bestimmt und enthält die Stromversorgung, die
Anzeige- und Bedienelemente sowie sämtliche Komponenten zur Auswertung des Signals
der angeschlossenen Sonde.
Die Alarmmeldung am Anzeigegerät erfolgt:
•als optische Anzeige über die rote LED „Alarm“ und
•akustisch alsAlarmton über einen Summer.
Zusätzlich verfügt das Anzeigegerät über einen potentialfreien Relaiskontakt für den
Anschluss eines externen Stromkreises, z. B. Brennerpumpe, Motor, Warnleuchte,
akustischer Signalgeber oder Zubehör Sicherheitssystem Typ F-Stop®GWG-LWG.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
6 / 16 Artikel-Nr. 15 073 50 j
MONTAGE
Vor der Montage ist das Produkt auf Transportschäden und Vollständigkeit zu prüfen.
Die MONTAGE ist von einem Fachbetrieb vorzunehmen!
Siehe QUALIFIKATION DER ANWENDER!
Alle nachfolgenden Hinweise dieser Montage- und Bedienungsanleitung müssen vom
Fachbetrieb, Betreiber und Bediener beachtet, eingehalten und verstanden werden.
Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren der Anlage ist eine fachgerechte
Installation unter Beachtung der für Planung, Bau und Betrieb der Gesamtanlage gültigen
technischen Regeln.
Anwendungsbeispiel - Leckagewarngerät Typ LWG 2000 mit vier möglichen
Einbausituationen für eine Sonde.
Sonde in jeden Tank mit integrierter Auffangwanne eines Batterietanksystems.
Sonde am Boden des Aufstellungsraumes zur Überwachung von
Hochwasserereignissen bzw. zur Überwachung der Rückhalteeinrichtung auf
auslaufenden Brennstoff im nicht einsehbaren Bereich.
Sonde in der Auffangwanne eines Ölförderaggregates.
Sonde in der Auffangwanne am Verbrauchsgerät zur Überwachung der Druckleitung.
Alternativ können bis zu fünf Sonden gleichzeitig an das Leckagewarngerät Typ LWG 2005
angeschlossen werden.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
Artikel-Nr. 15 073 50 j 7 / 16
Befestigung des Anzeigegerätes
Anzeigegerät aus der
Verpackung nehmen.
Vollständigkeit, Beschädigung
sowie Beschriftung und
Kennzeichnung prüfen.
4 Schrauben an der Frontplatte
des Anzeigegerätes lösen.
Frontplatte des Anzeigegerätes
abnehmen.
2 Befestigungslöcher Ø 5 mm
bohren.
Anzeigegerät mit beiliegenden
2 Dübeln S5 und Holzschrauben
3 x 35 DIN 96 befestigen.
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Stromschlag durch Berührung spannungsführender Teile.
Vor Öffnen des Gehäuses, spannungsfrei schalten.
Erst nach Beenden der Arbeit mit Spannung beaufschlagen.
Das Anzeigegerät besitzt ein Wandmontage-Gehäuse und wird an die
Versorgungsspannung angeschlossen. Das Anzeigegerät darf nur mit geschlossenem
Gehäusedeckel betrieben werden. Die Installation und Inbetriebnahme durch den
Fachinstallateur erfolgt bei geöffnetem Gehäusedeckel.
Sicherheitshinweise elektrische Komponenten
Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes können nur unter den klimatischen
Verhältnissen, die bei TECHNISCHE DATEN spezifiziert sind, gewährleistet werden. Wird
das Gerät von einer kalten in eine warme Umgebung transportiert, kann durch Kondensat-
bildung eine Störung der Gerätefunktion eintreten oder das Gerät zerstört werden. Aus
diesem Grund muss die Angleichung der Gerätetemperatur an die Umgebungstemperatur vor
der Inbetriebnahme abgewartet werden.
Wenn Grund zur Annahme besteht, dass das Gerät nicht mehr gefahrlos betrieben werden
kann, so ist es außer Betrieb zu nehmen. Die Sicherheit des Benutzers kann durch das Gerät
beeinträchtigt sein, wenn es z. B.:
•sichtbare Schäden aufweist
•nicht mehr wie vorgeschrieben arbeitet
•längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde
Im Zweifelsfall Gerät zur Reparatur oder Wartung an den Hersteller schicken.
Elektrischer Netzanschluss des Anzeigegerätes
Elektrische Spannung!
Stromschlag möglich.
Spannung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
8 / 16 Artikel-Nr. 15 073 50 j
A1
Lampe „Betrieb“
A2
Taste “Alarmton”
A3
Lampe „Alarm“
A4
Alarmton-Summer
A5 Taste Prüfen
A6 Nippel für Kabeldurchführung
A
Anschlussklemme für „Netz“
B
Anschlussklemme für Zusatz „Alarm“
C
Anschlussklemme für Sonde
Über Anschlussklemme „Netz“ „A“.
Wechselspannung 230 V/ 50 Hz .
Nur festen Netzanschluss, keinen
Stecker oder Schalter, verwenden!
Kabel durch Nippel führen.
Kabel gemäß der
Klemmenbezeichnung anschließen.
•Sonde lose hängend in die Rückhalteeinrichtung
einbauen.
Beschwerungstülle gewährleistet eine
senkrechte Einbaulage.
•Sonde mit dem beiliegenden Montage-Set
(Bestell-Nr. 15 073 97) befestigen.
Bei waagerechter Einbaulage ist kein
unbeabsichtigtes Entfernen möglich.
Montage der Sonde - Ausführung Standard
Montage Sonde - Allgemein
Sonde an der tiefsten Stelle der Rückhalteeinrichtung einbauen. Bei senkrechtem Einbau der
Sonde muss der Abstand zwischen Boden der Rückhalteeinrichtung und Unterkante Sonde
mindestens 5 mm betragen.
Abstand Tiefpunkt des Bodens der Rückhalteeinrichtung zu Unterkante Sonde:
•im Allgemeinen mindestens 5mm und höchstens 25 mm
•beiTanks mit integrierter Rückhalteeinrichtung (Auffangwanne) maximal 50 mm
Sonderfall: Bei Flüssigkeits-Füllstand-Überwachung Sonde an der Stelle einbauen, wo die
Meldung auflaufen soll.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
Artikel-Nr. 15 073 50 j 9 / 16
Verbindungsleitung zum Anschluss an das Anzeigegerät.
Sonde darf unter keinen Umständen gekürzt werden!
•Sonde an der tiefsten Stelle der Rückhalteeinrichtung einbauen.
•Die Sonde darf sich nach der Montage nicht verschieben lassen.
•Montagedurchmesser amTank: 22 bis30 mm.
•Korrekte Sondenlänge durch Verschieben des Trägerrohres im
Sondenaufnahmeteil einstellen.
•Durch die Feststellschraube arretieren.
Sonde darf nicht auf dem Tankboden aufliegen!
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Stromschlag durch Berührung spannungsführender Teile.
Vor Öffnen des Gehäuses, Versorgungsspannung unterbrechen.
Spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
Erst nach Beenden der Arbeit Versorgungsspannung wieder einschalten.
Im Rahmen der Maßnahmen zum Blitz- und Überspannungsschutz am
Betreiberort ist das Produkt einzubeziehen.
Elektrische Installation
Verbindungsleitung zwischen Anzeigegerät und Sonde
Leitungsquerschnitt 2 x 0,5 mm²
Ausführung Feuchtraum NYM oder YR, im Erdreich NYY oder gleichwertig
Maximale Länge 100 m Leitungsquerschnitt in 2 x 1,5 mm² ausführen
Anschluss Anzeigegerät: Klemmen 4und 5„Fühler“
Sondenkabel: an Anzeigegerät oder Verlängerung über Zubehör
Kabelverbindungsarmatur (Bestell-Nr. 15 379 00).
Anschluss potentialfreier Relaiskontakt am Anzeigegerät
maximale Schaltspannung 250 V AC 50 Hz 230 V 110 V 60 V 24 V
Stromart AC (Wechselstrom) DC (Gleichstrom)
maximaler Schaltstrom in A 1,0 0,1 0,2 0,6 4
maximale Kontaktbelastung 250 VA
Montage der Sonde - Ausführung Tankmontage
Sonde - Ausführung Tankmontage
Alternativ sind andere Sondenausführungen –
Tankmontage (kundenspezifisch) möglich,
eventuell zugehörige kundenspezifische
Montageanleitung beachten.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
10 / 16 Artikel-Nr. 15 073 50 j
Bei einem Anschluss ist das Anzeigegerät durch eine Vorsicherung zusätzlich
abzusichern
Anschluss im Anzeigegerät
Klemmen 1 + 3
bei „Alarm“ geschlossen
Klemmen 2 + 3
bei „Alarm“ geöffnet
Nach erfolgtem Anschluss der Klemmen, Gehäusedeckel wieder aufschrauben!
INBETRIEBNAHME
Das Produkt ist sofort betriebsbereit.
•Nach Anliegen der Versorgungsspannung muss die rote LED „Alarm“ leuchten. Zusätzlich
ertönt der Alarmton.
Leuchtet die rote LED „Alarm“ nach Anschluss nicht auf und ertönt kein
Alarmton, ist das Leckagewarngerät defekt.
•Nach ca. 20 Sekunden erlischt sowohl die rote LED „Alarm“, als auch der Alarmton.
•Die grüne LED „Betrieb“ muss leuchten.
•Das Anzeigegerät ist nun im Überwachungsmodus.
FÜR DEUTSCHLAND
Das Produkt muss in Anlehnung an die „Zulassungsgrundsätze für
Sicherheitseinrichtungen von Behältern und Rohrleitungen Überfüllsicherungen
(ZG-ÜS)“ des DIBt, Anhang 2 - „Einbau- und Betriebsrichtlinie für Überfüllsicherung“
betrieben werden.
BEDIENUNG
Bestimmungsgemäßer Betrieb
Die grüne LED „Betrieb“ des Anzeigegerätes muss ständig leuchten.
Alarmmeldungen
Eine Alarmmeldung kann durch folgende Ereignisse bedingt sein:
•Flüssigkeitsansammlung in der Rückhalteeinrichtung.
•Leitungsunterbrechung bzw. Kurzschluss im Sondenstromkreis.
Eine Alarmmeldung wird durch folgende Ereignisse angezeigt:
•die rote(n) LED „Alarm“ leuchtet(en), für die jeweilige Rückhalteeinrichtung,
•der Alarmton ertönt,
•das an dem potentialfreien Relaiskontakt angeschlossene Gerät schaltet ab.
Die Ursache der Leckage ist unverzüglich zu ermitteln und zu beseitigen.
Der Schalter „Alarmton“ ist vom Hersteller mit einer Plombe gesichert. Sobald die Plombe
entfernt wird und die Taste gedrückt wird, wird der akustische Alarm abgeschaltet.
Die rote LED „Alarm“ leuchtet weiterhin.
Nach Beseitigung der Leckage schaltet das Anzeigegerät wieder in den
Überwachungsmodus (grüne LED „Betrieb“ leuchtet).
Es muss eine neue Plombe an den Schalter „Alarmton“ angebracht werden.
Bei geöffnetem Gehäusedeckel des Anzeigegerätes darf der Schalter „Alarmton“ nicht auf
Aus geschalten werden.
Sonderfall: Flüssigkeits-Füllstand-Überwachung nichtwassergefährdender Stoffe:
Nach der 1. Alarmmeldung kann hier auf eine neue Plombe verzichtet werden.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
Artikel-Nr. 15 073 50 j 11 / 16
FUNKTIONSPRÜFUNG
Durch drücken und halten der Taste „Prüfen“ kann die Alarmfunktion im Überwachungsmodus
kontrolliert werden. Anzeige rote LED „Alarm“ und Alarmton.
Nach lösen der Taste erlischt die Alarmmeldung.
Funktionsprüfung 1
Im Rahmen der INBETRIEBNAHME und WARTUNG ist die Alarmfunktion im
Überwachungsmodus zu kontrollieren. Diese Kontrolle schließt die Simulation einer Leckage
ein.
•Drücken und halten der Taste „Prüfen“.
•Alarmmeldung: wie unter BEDIENUNG beschrieben.
•Nach lösen der Taste „Prüfen“ erlischt die Alarmmeldung.
Funktionsprüfung 2
Im Rahmen der INBETRIEBNAHME und WARTUNG ist die Alarmfunktion zusätzlich durch
Simulation einer Leckage zu prüfen.
•Die angeschlossene Sonde - gegebenenfalls der Rückhalteeinrichtung entnehmen.
•Sonde in Wasser eintauchen.
•Alarmmeldung: wie unter BEDIENUNG beschrieben.
•Anschließend Sonde trocken reiben und in der Rückhalteeinrichtung (wieder) einbauen.
Funktionsprüfung 3
Im Rahmen der WARTUNG ist die Alarmfunktion durch Simulation eines Kurzschlusses
vorzunehmen.
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Stromschlag durch Berührung spannungsführender Teile.
•Versorgungsspannung frei schalten.
•Gehäusedeckel des Anzeigegerätes abnehmen.
•Klemmen „Fühler“ elektrisch brücken.
•Versorgungsspannung einschalten.
•Alarmmeldung: wie unter BEDIENUNG beschrieben.
•Versorgungsspannung wieder frei schalten.
•Brücke bei Klemmen „Fühler“ entfernen.
•Gehäusedeckel des Anzeigegerätes wieder aufschrauben.
•INBETRIEBNAHME.
Funktionsprüfung 4
Im Rahmen der WARTUNG ist die Alarmfunktion durch Simulation eine Unterbrechung
vorzunehmen.
Lebensgefahr durch Stromschlag!
Stromschlag durch Berührung spannungsführender Teile.
•Versorgungsspannung frei schalten.
•Gehäusedeckel des Anzeigegerätes abnehmen.
•An einer Klemme Fühler Verbindungsleitung zwischen Anzeigegerät und Sonde lösen.
•Versorgungsspannung einschalten.
•Alarmmeldung: wie unter BEDIENUNG beschrieben.
•Versorgungsspannung wieder frei schalten.
•Verbindungsleitung zwischen Anzeigegerät und Sonde lösen an Klemme Fühler wieder
anschließen.
•Gehäusedeckel des Anzeigegerätes wieder aufschrauben. INBETRIEBNAHME.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
12 / 16 Artikel-Nr. 15 073 50 j
FEHLERBEHEBUNG
Fehlersignale im laufenden Betrieb
Fehlersignal
Maßnahme
Rote LED „Alarm“ und grüne LED
„Betrieb“ leuchten bei Anschluss nicht
auf.
Zur Prüfung an den Hersteller schicken.
Alarmton ertönt bei Anschluss nicht.
Zur Prüfung an den Hersteller schicken.
Rote LED „Alarm“ leuchtet,
Alarmton ertönt. Sonde hat amAnzeigegerät angesprochen:
Rückhalteeinrichtung leeren.
Rückhalteeinrichtung und Sonde säubern.
Angeschlossene Geräte innerhalb der
Rückhalteeinrichtung auf Dichtheit prüfen.
Grüne LED „Betrieb“ leuchtet nicht
dauerhaft.
Zur Prüfung an den Hersteller schicken.
Rote LED „Alarm“ leuchtet nicht auf,
während der Alarmton ertönt.
Zur Prüfung an den Hersteller schicken.
Alarmton ertönt nicht, während rote LED
„Alarm“ leuchtet.
Zur Prüfung an den Hersteller schicken.
Dauerhafte Alarmmeldung ohne
Flüssigkeit an der Sonde. Sondenkabel defekt:
Auf Unterbrechung oder Kurzschluss prüfen.
Starke Luftströmung an der Sonde:
Sonde durch geeignete Maßnahmen vor
Luftzug schützen.
WARTUNG
Die Funktionsfähigkeit des Leckagewarngerätes ist in angemessenen Zeitabständen,
mindestens aber einmal im Jahr, zu prüfen. Prüfung gemäß FUNKTIONSPRÜFUNG.
Es liegt in der Verantwortung des Betreibers, die Art der Kontrolle und die Zeitabstände zu
wählen.
INSTANDSETZUNG
Führen die unter FEHLERBEHEBUNG genannten Maßnahmen nicht zur ordnungsgemäßen
Wiederinbetriebnahme und liegt kein Auslegungsfehler vor, muss das Produkt zur Prüfung an
den Hersteller gesandt werden. Bei unbefugten Eingriffen erlischt die Gewährleistung.
Bei ständiger Fehlermeldung oder Alarmmeldung ohne Flüssigkeitsbenetzung an der Sonde,
Verbindungsleitung Signalteil und Sonde auf Unterbrechung oder Kurzschluss prüfen, ggf.
erneute Montage.
ENTSORGEN
Um die Umwelt zu schützen, dürfen unsere Produkte nicht mit dem Hausmüll
entsorgt werden.
Das Produkt ist über örtliche Sammelstellen oder Wertstoffhöfe zu entsorgen.
TECHNISCHE ÄNDERUNGEN
Alle Angaben in dieser Montage- und Bedienungsanleitung sind die Ergebnisse der
Produktprüfung und entsprechen dem derzeitigen Kenntnisstand sowie dem Stand der
Gesetzgebung und der einschlägigen Normen zum Ausgabedatum. Änderungen der
technischen Daten, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Abbildungen dienen
illustrativen Zwecken und können von der tatsächlichen Ausführung abweichen.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
Artikel-Nr. 15 073 50 j 13 / 16
TECHNISCHE DATEN
Anzeigegerät
Elektrisches Gerät nach
EN 60335-1 •Überspannungs-Kategorie III
•Verschmutzungsgrad 2
•Gerät der Schutzklasse I
Versorgungsspannung
230 V AC (50 – 60) Hz ± 10 % bis 15 %
Leistungsaufnahme P
max. 2,5 VA
Schallpegel Alarmton
min. 70 dB(A)
Abmessung
120 x 120 x 50 mm (H x B x T)
Umgebungsdruck pamb abs.
0,08 MPa (0,8 bar) bis 0,11 MPa (1,1 bar)
Gehäuse
PS
Umgebungstemperatur
-20 °C bis +60 °C
Schutzart
IP30 nach EN 60529
Sonde
Spannung
12 V DC
Werkstoff
Edelstahl 1.4301
Sondenlänge
2 m, 5 m, 20 m
Ausführung Tankmontage
Sondenlänge
maximal 1,4 m
Länge Sondenkabel Tankmontage 3,6 m
Lagermediumtemperatur
-20 °C bis +60 °C
Umgebungstemperatur
-20 °C bis +60 °C
Schalt- und Rückstellzeit
Schaltzeit
nach
EN 13160-4
Zeit, die das Leckagewarngerät benötigt, um das Vorhandensein von
gelagertem Betriebsmedium anzuzeigen, wenn sich der Flüssigkeitsstand
um einen angegebenen Wert erhöht.
Wasser
10 Minuten, 58 Sekunden
Heizöl
7 Minuten, 49 Sekunden
FAME
8 Minuten, 55 Sekunden
Rückstellzeit
nach
EN 13160-4
Zeit, die das Leckagewarngerät benötigt, um ab Anzeige des gelagerten
Betriebsmediums den Ausgangszustand ohne gelagertes Betriebsmedium
zu erreichen.
Wasser
41 Sekunden
Heizöl
1 Minute, 25 Sekunden
FAME
13 Sekunden
GEWÄHRLEISTUNG
Wir gewähren für das Produkt die ordnungsgemäße Funktion und Dichtheit
innerhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraums. Der Umfang unserer
Gewährleistung richtet sich nach § 8 unserer Liefer- und Zahlungsbedingungen.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
14 / 16 Artikel-Nr. 15 073 50 j
LISTE DER ZUBEHÖRTEILE
Produktbezeichnung
Bestell-Nr.
Leckagewarngerät Typ LWG 2000
mit Anzeigegerät, Sonde Standard Länge 2 m und Montage-Set
15 073 00
Anzeigegerät zum Leckagewarngerät Typ LWG 2000
15 073 01
Tanksonde zur Montage in Tanks mit integrierter Rückhalteeinrichtung
(Auffangwanne), Sondenlänge einstellbar von 960 bis 1400 mm,
Anschlusskabel 5 m
15 073 90
Sonde ohne Montage-Set, Sondenlänge 2 m
15 073 98
Sonde ohne Montage-Set, Sondenlänge 5 m
15 073 92
Sonde ohne Montage-Set, Sondenlänge 20 m
15 073 19
Montage-Set zur Befestigung der Sonde
15 073 97
Kabelverbindungsarmatur komplett IP54, zur Verlängerung 2-adriger Netz-
bzw. Signalleitungen bis 4 mm²
15 379 00
Ersatzplombe
15 513 60
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Die Konformitätserklärung vom Hersteller für dieses Produkt
erhalten Sie im Internet unter: http//www.gok-online.de/de/
zertifikate/konformitaetserklaerungen.php
LEISTUNGSERKLÄRUNG
Die Leistungserklärung vom Hersteller für dieses Produkt
erhalten Sie im Internet unter: http//www.gok-online.de/de/
zertifikate/leistungserklaerungen.php
ÜBEREINSTIMMUNGSERKLÄRUNG
Die Übereinstimmungserklärung vom Hersteller für dieses Produkt
erhalten Sie im Internet unter: http//www.gok-online.de/de/
zertifikate/uebereinstimmungserklaerungen.php
RÜCKHALTEEINRICHTUNG
Rückhalteeinrichtungen sind Sicherheitseinrichtungen zur Rückhaltung von wassergefährdenden
Flüssigkeiten, die aus undicht gewordenen Anlagenteilen austreten. Diese sind insbesondere:
Auffangräume, Auffangwannen, Kontrollschächte, Schutzrohre, Leckageräume, Überwachungsräume.
Die Auslegung einer Rückhalteeinrichtung ist nach den geltenden Vorschriften/Regeln der EU-
Mitgliedsstaaten vorzunehmen.
Im Falle einer Rückhalteeinrichtung für ein Förderaggregat braucht nur das Leckagevolumen
zurückgehalten werden, dass sich aus dem Volumen des Förderstromes mit der Reaktionszeit des
Leckagewarngerätes zuzüglich eventueller Nachlaufvolumen und dem Volumen aus dem Abstand
zwischen Boden der Rückhalteeinrichtung und Sonde ergibt.
Überwachungsraum - Anforderungen nach EN 13160-7 und EN 13160-4
•Dieser muss die Anzeige einer Mindestmenge von 10 l Betriebsmedium ermöglichen, die im
Überwachungsraum vorhanden ist oder in diesen eindringt.
•Der Einbau der Sonde (Sensor) am tiefsten Punkt des Überwachungsraums muss möglich sein.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
Artikel-Nr. 15 073 50 j 15 / 16
•Das zu erkennende Betriebsmedium (Leckage) muss den tiefsten Punkt des Überwachungsraums
erreichen können.
•Der Überwachungsraum muss flüssigkeitsdicht und undurchlässig für Betriebsmedium, Wasser oder
jeder anderen Substanz sein und darf keinen Ausgang unterhalb des maximalen Füllungsgrades haben
und muss für den Beaufschlagungszeitraum beständig sein.
•Für einen Tank bzw. eine Rohrleitung muss das System so konstruiert sein, dass es unterhalb des
maximalen Füllungsgrads keine Verbindungen durch den Überwachungsraum zum inneren Tank bzw.
Rohrleitung gibt.
•Der Überwachungsraum muss für eine Prüfung seiner Unversehrtheit geeignet sein.
Leckageraum - Anforderungen nach EN 13160-4
•Dieser muss die Anzeige einer Mindestmenge von 10 l Betriebsmedium ermöglichen, die im
Leckageraum vorhanden ist oder in diesen eindringt.
•Die Anzahl der Sonden (Sensoren) des Systems muss der vorgesehenen Anzahl der Vertiefungen im
Leckageraum entsprechen. Ist die Anzahl der Vertiefungen größer 1: Anzahl LWG 2000 oder
Verwendung LWG 2005 für bis zu 5 Sonden.
•Der Leckageraum muss flüssigkeitsdicht und undurchlässig für Betriebsmedium, Wasser oder jeder
anderen Substanz sein und darf keinen Ausgang unterhalb des maximalen Füllungsgrades haben und
muss für den Beaufschlagungszeitraum beständig sein.
•Wenn ein Schutz vor dem Eindringen von Wasser nicht möglich ist, müssen technische Vorkehrungen
getroffen werden, um die Beeinträchtigung der Funktion des Leckagewarngerätes zu vermeiden.
•Durch die Wände des Leckageraums dürfen keine Durchführungen erfolgen, die deren Funktion
beeinflussen können.
•Der Leckageraum muss auf Leckstellen überprüfbar sein.
•Wenn der Leckageraum als Rückhalteeinrichtung der primären Sicherheit verwendet wird, dann
müssen die Wände der Rückhalteeinrichtung den gesamten Inhalt aufnehmen, z. B. Tank mit
integrierter Rückhalteeinrichtung.
Deutschland - Bauausführung Rückhalteeinrichtung
Rückhalteeinrichtungen aus Stahl und Kunststoff sowie Beschichtungsstoffe und Kunststoffbahnen für
Rückhalteeinrichtungen müssen über einen bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweis für das
vorgesehene Betriebsmedium verfügen, aus dem sich die Anforderungen an die Verarbeitung, den
Untergrund und die Bauausführung (z. B. Einhaltung der zulässigen Rissbreiten) ergeben.
Bauseitige Rückhalteeinrichtungen müssen verzahnt gemauert werden. Dabei sind die Wände mit
Zementputz zu versehen, und auf dem Boden muss ein Zementestrich aufgetragen sein. Bei einem
Lagervolumen von mehr als 40 m³ ist die Auffangwanne aus Stahlbeton zu schütten.
Rückhalteeinrichtungen für Ölförderaggregate und Verbrauchseinrichtungen müssen den
folgenden Anforderungen entsprechen:
•Herstellung aus nachweislich gegenüber Betriebsmedium flüssigkeitsundurchlässigen, metallischen
Werkstoffen oder Kunststoffen; metallische Werkstoffe müssen ggf. korrosionsgeschützt sein.
•Die Rückhalteeinrichtung darf keine Abläufe, auch keine verschließbaren Abläufe, haben.
•Die Wandstärken müssen so bemessen sein, dass sich die Rückhalteeinrichtung auch in gefülltem
Zustand nicht unzulässig verformt und die Statik erhalten bleibt. Die Wanddicke beträgt bei Stahl
mindestens 1 mm, bei Kunststoff mindestens 3 mm.
•Spritzverluste aus in der Rückhalteeinrichtung montierten Förderaggregaten und Anschlüssen müssen
sicher aufgefangen werden können; falls erforderlich, sind entsprechende Leitbleche zu montieren.
•Eine nicht serienmäßig hergestellte Rückhalteeinrichtung ist auf Dichtheit zu prüfen und zu
bescheinigen. Zur Prüfung müssen diese bis zum zulässigen Gesamtinhalt z. B. mit Wasser gefüllt und
durch Inaugenscheinnahme geprüft werden.
•Bei einer Montage im Freien ist Niederschlagswasser zuverlässig fernzuhalten oder die
Rückhalteeinrichtung ist mit einer Überdachung zu versehen: Überdachung, die das
0,6-fache ihrer lichten Höhe über die Rückhalteeinrichtung - vom Rand aus gemessen - hinausragt.
•Rückhalteeinrichtungen sind so zu montieren, dass sie gegen mögliche Beschädigungen ausreichend
geschützt sind. Rückhalteeinrichtungen müssen fest installiert sein.
•Die Dichtfunktion der Rückhalteeinrichtung darf auch durch Beschichtungsstoffe erfüllt werden.

Leckagewarngerät Typ LWG 2000
Regler- und Armaturen-Gesellschaft mbH & Co. KG
Obernbreiter Straße 2-18 • 97340 Marktbreit / Germany
Tel.: +49 9332 404-0 • Fax: +49 9332 404-43
E-Mail: info@gok-online.de • www.gok-online.de • www.gok-blog.de
16 / 16 Artikel-Nr. 15 073 50 j
EINBAUBESCHEINIGUNG DES FACHBETRIEBES
•Beim Anlagenbetreiber aufbewahren!
•Wichtig für eventuelle Gewährleistungsansprüche!
Hiermit bestätige ich den
ordnungsgemäßen Einbau
folgender Sicherheitseinrichtung:
Leckagewarngerät Typ LWG 2000
Leckagewarngerät Typ LWG 2005
entsprechend der gültigen Montage- und Bedienungsanleitung. Nach Abschluss der
MONTAGE wurde die Sicherheitseinrichtung der Inbetriebnahme und einer
FUNKTIONSPRÜFUNG unterzogen. Die Sicherheitseinrichtung arbeitete zum Zeitpunkt der
Inbetriebnahme störungsfrei. Der Betreiber wurde über die Bedienung, Wartung und
Instandhaltung des LWG gemäß der Montage- und Bedienungsanleitung informiert.
Die Montage- und Bedienungsanleitung mit dem Abdruck der Allgemeinen Baurechtlichen
Zulassung wurde dem Betreiber übergeben und liegt dem Betreiber vor.
Fachbetrieb ist ►
Fachbetrieb nach Wasserrecht
(Elektroinstallations-) Fachbetrieb
Betriebsmedium bzw. Lagergut ►
Altöl
Dieselkraftstoff
FAME Harnstofflösung
Heizöl Heizöl Bio
Heizöl schwer Industrieöl
Wasser oder Öl-Wasser-Gemische
andere wassergefährdende nicht
entzündbare Flüssigkeiten 1) + 2)
1)
Nähere Beschreibung des
Betriebsmediums ►
2)
Nachweis der Funktionsfähigkeit durch Prüfung beim Hersteller: Sonde in das zu prüfende
Betriebsmedium eintauchen. 48 Stunden im Wärmeschrank bei + 60 °C aufbewahren. Danach
vorgegebene FUNKTIONSPRÜFUNGEN bei Umgebungstemperatur durchführen. Über die
durchgeführten Prüfungen und das Ergebnis ist eine Bescheinigung auszustellen.
Anschrift des Betreibers
Anschrift des Fachbetriebes
Ort, Datum
Fachbetrieb (Stempel, Unterschrift)
Wiederkehrende FUNKTIONSPRÜFUNG
Die Sicherheitseinrichtung(en) wurde(n) einer wiederkehrenden FUNKTIONSPRÜFUNG
unterzogen und arbeitete(n) zu diesem Zeitpunkt störungsfrei.
Ort, Datum
Fachbetrieb (Stempel, Unterschrift)

Translation of the original operating instructions / part no. 15 073 57 c Version 07.2017 / Replaces version 04.2014
Assembly and operating manual
Leak alarm type LWG 2000
Leakage detection system / alarm device
CONTENTS
ABOUT THE MANUAL............................................................................................................................. 1
SAFETY ADVICE..................................................................................................................................... 2
PRODUCT-RELATED SAFETY ADVICE................................................................................................. 2
GENERAL PRODUCT INFORMATION.................................................................................................... 2
INTENDED USE ...................................................................................................................................... 3
INAPPROPRIATE USE............................................................................................................................ 4
USER QUALIFICATION........................................................................................................................... 4
FUNCTION DESCRIPTION ..................................................................................................................... 5
DESIGN................................................................................................................................................... 5
ASSEMBLY.............................................................................................................................................. 6
ELECTRIC CONNECTION....................................................................................................................... 7
START-UP............................................................................................................................................. 10
OPERATION.......................................................................................................................................... 10
FUNCTION CHECK............................................................................................................................... 11
TROUBLESHOOTING ........................................................................................................................... 12
MAINTENANCE..................................................................................................................................... 12
RESTORATION..................................................................................................................................... 12
DISPOSAL............................................................................................................................................. 12
TECHNICAL DATA ................................................................................................................................ 13
TECHNICAL CHANGES ........................................................................................................................ 13
LIST OF ACCESSORIES....................................................................................................................... 14
DECLARATION OF CONFORMITY ....................................................................................................... 14
DECLARATION OF PERFORMANCE ................................................................................................... 14
DECLARATION OF COMPLIANCE........................................................................................................ 14
WARRANTY .......................................................................................................................................... 14
CONTAINMENT FACILITY .................................................................................................................... 14
INSTALLATION CERTIFICATE FROM SPECIALISED COMPANY........................................................ 16
ABOUT THE MANUAL
•This manual is part of the product.
•This manual must be observed and handed over to the operator to ensure that
the component operates as intended and to comply with the warranty terms.
•Keep it in a safe place while you are using the product.
•In addition to this manual, please also observe national regulations, laws and
installation guidelines.

Leak alarm type LWG 2000
2 / 16 part no. 15 073 57 c
SAFETY ADVICE
Your safety and the safety of others are very important to us. We have provided many
important safety messages in this assembly and operating manual.
Always read and obey all safety messages.
This is the safety alert symbol.
This symbol alerts you to potential hazards that can kill or hurt you and others.
All safety messages will follow the safety alert symbol and either the word
“DANGER”, “WARNING”, or “CAUTION”. These words mean:
describes a personal hazard with a high degree of risk.
May result in death or serious injury.
describes a personal hazard with a medium degree of risk.
May result in death or serious injury.
describes a personal hazard with a low degree of risk.
May result in minor or moderate injury.
describes material damage.
Has an effect on ongoing operation.
describes a piece of information describes a call toaction
PRODUCT-RELATED SAFETY ADVICE
May not be used in potentially explosive areas.
Can cause an explosion or serious injuries.
Must be installed by a specialised company in accordance with local industrial
health and safety regulations.
Installation outside the defined EX protection zone.
Escaping, liquid operating media:
•are hazardous for water
•are inflammable category 3 liquids
•can ignite and cause burning
•can cause injury through people falling or slipping
Capture operating media during maintenance work.
GENERAL PRODUCT INFORMATION
The leak alarm consists of a display unit for optical and acoustic display of a leak in a
containment facility and the probe to immerse in the operating medium that is to be
recognised. Display unit and probe are connected by a connection cable.
Leaks of water-hazardous liquids or water that is not intended for human consumption or
liquids getting into the containment facility are displayed automatically.

Leak alarm type LWG 2000
part no. 15 073 57 c 3 / 16
INTENDED USE
The LWG leak alarm meets the following requirements:
•Leak detector system Class III according to EN 13160-1:2003 as a liquid sensor system in
leakage or monitoring rooms according to EN 13160-4:2003;
•The product complies with the essential features of Regulation (EU) 305/2011 for
construction products with its mandate M/131 "pipes, tanks and ancillaries not in contact
with water intended for human consumption" with the intended use "… in installations for the
transport/distribution/storage of gas/fuel intended for the supply of building heating/cooling
systems, from the external storage reservoir or the last pressure reduction unit of the
network to the inlet of the heating/cooling systems of the building, and in installations for the
transport/disposal/storage of water not intended for human consumption".
•Leak detection system for a system to store, fill and handle water-hazardous substances
based on the approval principles for overflow safety devices from the German Institute for
Civil Engineering (DIBt) with the guidelines in the general building-authority Z-65.40-357
•Fault alarm device according to AwSV and TRwS 780, TRwS 791-1;
•Construction product and part of systems for the storage, filling and handling of water-
endangering materials in Germany according to the sample administrative provision for
technical building regulations (MVV TB).
•Leak detection system according to VLAREM for Belgium with the certificate
97/H019 PLD 2015/12/02.
•Leak detection system for the monitoring of protective structures in equipment for the
storage or the handling of fuel oil and diesel as well as other water-endangering liquids for
Switzerland with SVTI certificate KVU no. 321.016.15.
•Electrical device for household use and similar purposes according to EN 60335-1.
The LWG 2000 leak alarm fulfils the following requirements of the EN 13160-1:
•Alarm in case of a leak or system fault.
•Leak display with optical and acoustic alarm.
•If the supply voltage is interrupted, the leak alarm returns to its intended mode when the
voltage is restored.
•If INSTALLED correctly, accidental interruption of the supply voltage is prevented.
•Can be tested for a simulated leak.
•Short circuit or interruption in the power supply triggers an alarm.
•Leak display with optical and acoustic alarm can be tested.
•Can be checked to ensure all functions are OK.
•Intended only to monitor one tank or one pipeline.
Operating media
•Waste oil
•Fuel oil
•Urea solution
•Liquid fertiliser
(AHL, ASL, HAS)
•Diesel fuel
•Bio fuel oil
•Industrial oil
•FAME
•Heavy heating oil
•Vegetable oil
•Water or oil-water mixtures (+1°C to +70°C)
•Water not intended for human consumption
•Aqueous solutions of inorganic, non-oxidising salts with a pH between 6 and 8.
•Other water-hazardous, non-flammable liquids with a flash point above 55 °C.
•Other water-hazardous, non-flammable liquids and flammable liquids with a flash point
above > 55 °C with proof of function from the manufacturer's tests:
Immerse the probe in the operating medium to be tested. Leave in a heating cabinet at
+ 60 °C for 48 hours. Then carry out the specified FUNCTION TESTS at ambient
temperature. A certificate of the test and the result must be issued.

Leak alarm type LWG 2000
4 / 16 part no. 15 073 57 c
You will find a
list of operating media
with descriptions, the relevant
standards and the country in which they are used in the Internet at
www.gok-online.de/de/downloads/technische-dokumentation.
Place of operation
•Install the display unit at a suitable position on the wall in a dry room that is entered
regularly.
•If it is used outdoors, the display unit must be positioned or protected in such a way that no
water can enter it. We recommend a protective housing of protection type IP65 according to
EN 60529.
•If it is used outdoors, the display unit must be protected against UV radiation.
•If used outdoors, the probe must be positioned so that no surface water, rainwater, dirt or
airborne sand can get into the containment facility or the cable connection fitting (part no.
15 379 00).
The outdoor containment facility should have a roof projecting over the
containment facility to 0.6 times its height.
The height is measured from the edge. An external signal generator should then be
connected via the potential-free relay contact.
Malfunctions caused by flooding!
•The LWG 2000 type leak alarm is not designed for installation in areas prone to
flooding or risk areas.
•Following flooding, the LWG 2000 type leak alarm must be replaced!
INAPPROPRIATE USE
All uses exceeding the concept of intended use:
•e.g. operation with different operating media
•operation with inflammable operating media of categories 1, 2 or 3 with
a flash point <55°C1)
•outdoor use without protection type IP65
•changes to the product or parts of the product
•installation in a potentially explosive area
•installation in pressurised tanks and containers
If the device is not operated properly or it is misused, there may be a risk of
injury for the installer and the operator, risks for the device and for other property of the
operator, and a risk of a malfunction of the device itself.
USER QUALIFICATION
INSTALLATION, START-UP, MAINTENANCE and RESTORATION of the product may only
be commissioned to such companies constituting specialised companies for this work in the
meaning of § 62 of the AwSV. This does not apply if the system is excluded from this
obligation to be installed by a specialised company according to national regulations. These
will simply be referred to below as "specialised company".
Work on electrical parts may be carried out only by an electrician qualified according to VDE
regulations or by an electrician who is qualified according to local regulations.
The specialised company and the operator must observe, comply with and understand all of
the following instructions in this assembly and operating manual.
1) It is also necessary to comply with the divergent provisions/regulations of the EU member
states concerning areas at risk of explosion and the flash point of the operating medium!
Other manuals for LWG 2000
1
Table of contents
Languages:
Other GOK Security System manuals
Popular Security System manuals by other brands

Google Nest Protect How to install

Atmel
Atmel AT88SC-DK1 WELCOME AND QUICK START GUIDE

Barracuda PUMPS
Barracuda PUMPS 691-3703 owner's manual

First Alert
First Alert FA1600C user guide

Cooper Security
Cooper Security Homelink 75 user guide

Black Widow Security
Black Widow Security BW 700 owner's manual

First Alert
First Alert FA168C-GP Programming guide

DORTRONICS SYSTEMS
DORTRONICS SYSTEMS 7286 Series user manual

Electronics Line
Electronics Line Penta XL installation manual

Cooper Security
Cooper Security i-On 40 user guide

Fortin Electronic Systems
Fortin Electronic Systems FTX44-1W user guide

Fortress Technologies
Fortress Technologies S03 manual