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eine bessere Atmung und fördert inneren Organe, ermöglicht
eine bessere Atmung und fördert die Konzentrationsfähig-
keit. Bei Arbeiten, die überwiegend in der hinteren,
entspannten Sitzposition ausgeführt werden (Lesen, Telefo-
nieren, Diktieren) sollte die Rückenlehne in der hinteren
Neigung arretiert werden. Drücken Sie dafür die Griffschale
nach oben – der Permanentkontakt ist blockiert.
Option: Federkraftverstellung
Stellen Sie den Gegendruck der Rückenlehne mit dem Hand-
rad so ein, dass der Oberkörper aufgerichtet, aber nicht
nach vorn gedrückt wird.
Rückenlehnenhöhe
Die Höhenverstellung der Rückenlehne ermöglicht eine
individuelle Anpassung der Lendenwirbelstütze. Stellen Sie
die Position mit der stärksten Wölbung in etwa auf Gürtel-
höhe ein. Nur in dieser Position wird die natürliche Wölbung
der Lendenwirbelsäule stabilisiert – ungesunde Zwangshal-
tungen (Hohlkreuz und Rundrücken) werden vermieden.
Sitzhöhe
Setzen Sie sich auf der Sitzfläche ganz nach hinten und
betätigen Sie den Hebel für die Höhenverstellung .
Stellen Sie den Stuhl so ein, daß die Füße vollflächig den
Boden berühren. Die angewinkelten Unterarme sollten zur
Entlastung der Schulter- und Nackenmuskulatur locker auf
dem Schreibtisch aufliegen. Der Winkel in der Kniebeuge
sollte dabei größer als 90° sein. Bei auftretenden Druckstel-
len an den Oberseiten der Oberschenkel verringern Sie die
Tischhöhe oder verwenden Sie eine Fußstütze.
Permanent-Contact
Die Rückenlehne sollte überwiegend auf Permanentkontakt
eingestellt werden. Dafür drücken Sie die Griffschale
nach hinten und nach unten. Die Rückenlehne ist flexibel in
der Neigung und folgt den Bewegungen des Oberkörpers.
Durch eine Gasfeder wird die Rückenlehne nach vorne
gedrückt. Das Gewicht ist werkseitig auf ein Körpergewicht
von ca. 50-70 kg eingestellt. Der Gegendruck der Rücken-
lehne sorgt für eine Aufrichtung des Oberkörpers und entla-
stet die Bandscheiben im Lendenwirbelbereich. Eine auf-
rechte Haltung gewährleistet größere Körperöffnungswinkel,
vermeidet die Einengung der inneren Organe, ermöglicht
FUNKTIONFUNKTION
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