Jung JLA-e 5/12 G User manual

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Elektrisch angetriebene Fahrwerke
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Betriebsanleitung
Operating instructions
Instrucciones de servicio
Mode d‘emploi
Istruzioni d‘uso
Gebruiksaanwijzing

Typ/Type/Tipo/
Type/Tipo/Type:
Seriennummer/Serial number/Número de serie/
Numéro de série/Numero di serie/Serienummer:
JLA JFB
JLA-e 5/12 G
JLA-e 15/30 G
JLA-e 25/50 H
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Elektrisch angetriebene Fahrwerke JLA-e 5/12 G, JLA-e 15/30 G und JLA-e 25/50 H
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Inhaltsverzeichnis
1. Beschreibung 4
1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 4
1.2 Nicht bestimmunsgemäße Verwendung 4
1.3 Sicherheits- und Warnhinweis 4
1.4 Darstellungsmittel 5
1.5 Schutzausrüstung 5
2. Technische Daten 6
3. Übersicht 7
4. Bedienung 8
4.1 Anforderungen an den Aufstellplatz 8
4.2 Aufbau 8
4.2.1 Schwerpunktermittlung und Positionierung von Transportfahrwerk und Heber 9
4.3 Auswahl des geeigneten Fahrwerks 13
4.4 Inbetriebnahme 14
4.4.1 Akku einschalten und mit Funkfernbedienung steuern 15
4.4.2 Bedienung der Funkfernbedienung 17
4.4.3 Akkuinformationen 17
4.4.4 Anzeige im Display der Funkfernbedienung 17
4.4.5 Restkapazitätsanzeige (SOC-Anzeige) 18
4.4.6 Akku der Funkfernsteuerung laden 18
4.4.7 Akku des Lenkwerks laden 19
4.4.8 Lagerung des Akkus 20
4.4.9 Beladen der Fahrwerke 21
4.4.10 Transport 22
4.4.11 Entladen 22
5. Störungsbeseitigung 23
6. Akku-Signale 30
6.1 Ladestatus Anzeige (LED-Blau) 30
6.2 Buzzer-Signalton (LED Gelb) 30
7. Sicherungen 31
8. Pflege und Wartung 32
8.1 Lager fetten 32
8.2 Wartung der Zahnkette 32
8.3 Reparatur 32
9. Gewährleistung 32
10. Konformitätserklärung 33

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1. Beschreibung
Die vorliegende Betriebsanleitung beschreibt die Modelle
der elektrisch angetriebenen Fahrwerke JLA-e 5/12 G,
JLA-e 15/30 G und JLA-e 25/50 H.
1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Das elektrisch angetriebene Fahrwerk - nachfolgend
Fahrwerk genannt - ist nur zum kurzen Transport von
schweren Lasten in Werkhallen mit ausreichend tragfä-
higen, ebenen, waagrechten, sauberen, rutschsicheren
und trockenen Böden bestimmt. Die zu bewegende Last
muss in sich statisch steif und kippsicher sein. Die Flä-
chen an den Fahrwerken müssen für die Last geeignet
sein. Dabei muss eine ausreichende Größe, Druckfestig-
keit, Stabilität und Rutschsicherheit gegeben sein.
Die Transportgeschwindigkeit von max. 2 km/h darf
nicht überschritten werden. Länderspezifische Vorschrif-
ten sowie Betriebs- und Sicherheitsbestimmungen sind
einzuhalten.
Die auf dem Typenschild angegebene zulässige Traglast
der Fahrwerke darf nicht überschritten werden.
Bestimmungsgemäße Verwendung bedeutet auch,
diese Betriebsanleitung zu lesen und zu beachten,
insbesondere die genannten Sicherheitshinweise. Die
Betriebsanleitung ist Bestandteil des Produkts und muss
deshalb aufbewahrt, sowie bei Weitergabe des Produkts
mitgegeben werden.
1.2 Nicht bestimmunsgemäße Verwendung
Die Fahrwerke sind nicht für die Beförderung von Lasten
auf öffentlichen Straßen oder Plätzen bestimmt. Sie
sind nicht für den Einsatz unter speziellen Bedingungen
(z.B. in einem explosionsgefährdeten, leichtentzündli-
chen oder korrosiven Umfeld) bestimmt. Mit den Fahr-
werken dürfen keine Menschen oder Tiere transportiert
werden. Jede andere Verwendung ist nicht bestim-
mungsgemäß. Der Hersteller / Lieferant haftet nicht für
Schäden, die aus einer anderen Verwendung entstehen.
Das Risiko trägt der Anwender bei Nichtbeachtung der
bestimmungsgemäßen Anwendung selbst.
1.3 Sicherheits- und Warnhinweis
Diese Betriebsanleitung enthält Warnhinweise
verschiedener Schweregrade, die im Folgenden
beschrieben sind.
GEFAHR
Kennzeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr, die
zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen
kann.
WARNUNG
Kennzeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation,
die zu schweren Körperverletzungen führen kann.
VORSICHT
Kennzeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation,
die zu leichten Verletzungen führen kann.
HINWEIS
Kennzeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation,
die zu Sachschäden führen kann.
Warnung vor elektrischer Spannung:
Wenn die erforderlichen Vorsichtsmaß-
nahmen nicht getroffen werden, können
durch elektrische Spannung Verletzungen
oder Beschädigungen eintreten.
Für sicheres Arbeiten ist die Kenntnis der Unfallver-
hütungsvorschrift UVV (hier: DGUV Vorschrift 68
Flurförderzeuge) sowie die gültigen Grundsätze der Be-
rufsgenossenschaften zwingend Voraussetzung. Weitere
Informationen finden Sie unter der BGG 941 (Prüfbuch
für handbetriebene Flurförderzeuge) und der BGI

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582 (Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Transport-
und Lagerarbeiten).
Weiterhin sind die für die jeweilige Branche oder den
jeweiligen Einsatzort und -zweck gültigen Vorschriften
zu beachten. Dazu gehören auch die Vorschriften im
Zusammenhang mit Gefahrstoffen.
Die Fahrwerke sind für den Einsatz unter üblichen atmo-
sphärischen Bedingungen und Temperaturen zwischen
-5 bis 45°C konstruiert und ausgelegt.
Die Mitarbeiter, die mit dem Transport von Lasten
beauftragt sind und in diesem Zusammenhang auf den
Einsatz dieser Fahrwerke zurückgreifen, müssen regel-
mäßig, mindestens einmal jährlich durch eine befähigte
Person unterwiesen werden. Das bloße Aushändigen
oder Aushängen von Vorschriften, Betriebsanleitungen
oder Warntafeln genügt dazu nicht. Vor der Verwen-
dung der Fahrwerke hat der Bediener darauf zu achten,
dass sich keine anderen Personen unmittelbar am
Transportgut aufhalten oder diese berühren.
Wenn die Fahrwerke unter Last sind,
• dürfen keine Personen unter dem Transportgut
hantieren.
• darf das Fahrwerk nicht unbeaufsichtigt gelassen
werden.
• ist die Benutzung durch unberechtigte Personen zu
verhindern.
• dürfen keine Gegenstände unter dem Transportgut
liegen.
• muss die Verständigung aller am Hebe- und
Transportvorgang beteiligter Personen gesichert sein,
insbesondere bei unterbrochenem Sichtkontakt
zwischen den Personen.
1.4 Darstellungsmittel
> Handlungsanweisung
Weist auf eine wichtige Information und
Tipps im Umgang mit dem Gerät hin.
1.5 Schutzausrüstung
Alle Personen, die zum Bedienungspersonal gehören,
müssen Schutzausrüstung tragen.
Dazu zählen Sicherheitsschuhe, Sicherheitshelm, Sicher-
heitshandschuhe, Arbeitskleidung und eine Schutzbrille.

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2. Technische Daten
JLA-e 15/30 G
Traglast kg 15 000
Zuglast kg 30 000
Anzahl der Rollen Stück 16
Abmessung der Rollen mm 140 x 59
Einbauhöhe mm 180
Auflagefläche Drehteller mm 215
Abmessungen mm 860 x 1 200
Gewicht mit Akku kg 284
Geschwindigkeit m/min. 6,5
Laufzeit Stunden 5-6
Betriebsart nach VDE 0530 S1
Schutzart IP 21
JLA-e 25/50 H
Traglast kg 25 000
Zuglast kg 50 000
Anzahl der Rollen Stück 16
Abmessung der Rollen mm 200 x 83
Einbauhöhe mm 230
Auflagefläche Drehteller mm 250
Abmessungen mm 1 180 x 1 700
Gewicht mit Akku kg 654
Geschwindigkeit m/min. 10
Laufzeit Stunden 3-4
Betriebsart nach VDE 0530 S3 60%
Schutzart IP 21
JLA-e 5/12 G
Traglast kg 5 000
Zuglast kg 12 000
Anzahl der Rollen Stück 4
Abmessung der Rollen mm 140 x 59
Einbauhöhe mm 180
Auflagefläche Drehteller mm 150
Abmessungen mm 760 x 880
Gewicht mit Akku kg 163
Geschwindigkeit m/min. 10
Laufzeit Stunden 3-4
Betriebsart nach VDE 0530 S1
Schutzart IP 21

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3. Übersicht
JLA-e 5/12 G* / JLA-e 15/30 G / JLA-e 25/50 H*
Positionsnummer Benennung
1 Akkuladegerät
2 Drehteller
3 Lenkwerk
4 Akku
5 Akkuladegerät für Funkfernsteuerung
6 Gürtel mit Halterung
7 Funkfernsteuerung
*Abb. ähnlich
12
34
5
6
7

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4. Bedienung
Warnung vor elektrischer Spannung:
Wenn die erforderlichen Vorsichtsmaß-
nahmen nicht getroffen werden, können
durch elektrische Spannung Verletzungen
oder Beschädigungen eintreten.
Vor der Bedienung des angetriebenen Fahrwerks ist
vom Bedienungspersonal (d.h. allen zur Durchfüh-
rung der vorgesehenen Hebe- und Transportarbeiten
eingeteilten Personen) diese Betriebsanleitung in
vollem Umfang zu lesen. Alle Hinweise, die sich auf das
Anheben beziehen, gelten analog auch für das Ablassen
einer Last.
4.1 Anforderungen an den Aufstellplatz
Das Fahrwerk muss auf einer ebenen, sauberen,
waagerechten, ausreichend tragfähigen, rutschsicheren
und trockenen Fläche aufgestellt werden. Das Fahrwerk
muss zum Aufsetzen des Transportguts sicher stehen.
Das Transportgut muss in sich statisch steif und
kippsicher sein. Die Fläche, die auf das Fahrwerk
gesetzt wird, muss dafür geeignet sein. Insbesondere
ausreichende Größe, Druckfestigkeit, Stabilität und
Rutschsicherheit sind zu beachten.
Das gesamte Gewicht des Transportguts und die
Lage des Schwerpunkts müssen vor dem Hebe- und
Bewegungsvorgang bestimmt werden. Deshalb
muss zunächst der Schwerpunkt ermittelt werden (s.
nächstes Kapitel).
GEFAHR
Bevor das angetriebene Fahrwerk am Transportgut
verwendet wird, muss zuvor der Schwerpunkt des Trans-
portguts ermittelt werden. Ansonsten kann es durch
Kippen bzw. Verrutschen zu Verletzungen kommen
oder sogar zu tödlichen Unfällen führen. Bestimmen Sie
immer den Schwerpunkt, bevor Sie JUNG Fahrwerke
verwenden.
4.2 Aufbau
JLA-e 5/12 G
> Akku (1) auf das Fahrwerk (2) stecken.
> Akku (1) am Fahrwerk festschrauben.
JLA-e 15/30 G / JLA-e 25/50 H
> Akku (1) auf die Welle (2) stecken.
> Den Riegel (3) auf beiden Seiten einrasten.
JLA-e 5/12 G / JLA-e 15/30 G / JLA-e 25/50 H
> Akkukabel des Fahrwerks mit Stecker (4) am
Lenkwerk verbinden.
1
2
3
M+P-44A-0081
4
M+P-44A-0082

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4.2.1 Schwerpunktermittlung und Positionie-
rung von Transportfahrwerk und Heber
GEFAHR
Bevor ein Hebegerät am Hebegut verwendet wird, muss
zuvor der Schwerpunkt des Hebeguts ermittelt werden.
Ansonsten kann es durch Kippen bzw.Verrutschen zu
Verletzungen kommen oder sogar zu tödlichen Unfällen
führen. Bestimmen Sie immer den Schwerpunkt, bevor
Sie JUNG Hebegeräte verwenden.
Der Schwerpunkt muss immer vor der Verwendung
eines JUNG Hebegeräts am Hebegut ermittelt werden.
Dafür muss das gesamte Gewicht des Hebeguts vor
Beginn des Hebevorgangs bestimmt werden.
Für die Auswahl des geeigneten und ausreichend
tragfähigen Hebegeräts gilt folgenden Formel:
Mindesttraglast Hebegerät = (anzuhebende
Last in kg) x (Sicherheitsfaktor 1,25)
Beispiel:
Gewicht der Last 4 000 kg x 1,25 = 5 000 kg. Das
Hebegerät muss eine Tragfähigkeit von 5 000 kg
besitzen.
WARNUNG
Eine Verwendung mehrerer Hebegeräte mit unter-
schiedlichen Traglasten ist aus Sicherheitsgründen nicht
zulässig.
Bei Verwendung mehrerer Hebegeräte, alle mit dersel-
ben Traglast, müssen diese so unter der Last platziert
werden, dass jedes Gerät mit demselben Anteil an der
zu hebenden Last beaufschlagt wird. Dazu muss vorab
der Schwerpunkt ermittelt werden.
> Für die Ermittlung des Schwerpunkts mittels JUNG-
Heber das Zusatzzubehör Manometer für Hebegeräte
verwenden (Bestellnummer 94 001 024-B).
> Manometer an Hydraulikanschluss anschließen.
Oben: Beispiel 1 Idealfall
Unten: Beispiel 2 komplizierter Fall
Die beiden Beispiele in der Grafik veranschaulichen,
dass der Schwerpunkt - je nach Gewicht und Form des
Hebeguts - variieren kann.
Schwerpunktermittlung am Beispiel 2 des kompli-
zierten Falls
M+P-44A-0021
M+P-44A-0022
≤1 mm

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230 bar + 70 bar = 300 bar
Länge von Seite (1) und (2) = 1000 mm
Seite (3) Druck = 200 bar
Seite (4) Druck = 100 bar
200 bar + 100 bar = 300 bar
Länge von Seite (3) und 4 = 1500 mm
> Das Ergebnis der Drücke (bar) von Seite (1) und
Seite (2) ins Verhältnis zu der ausgemessenen Länge
(mm) der parallelen Seiten setzen.
> Ebenso das Ergebnis der Drücke (bar) von Seite (3)
und Seite (4) ins Verhältnis zu der ausgemessenen
Länge (mm) der parallelen Seiten setzen.
> Im Dreisatz errechnen, wo der Schwerpunkt liegt,
dazu jeweils den höheren der beiden Druckwerte der
parallelen Seiten als Referenzwert verwenden.
Beispiel Seite (1) und (2):
300 bar ≙ 1000 mm
230 bar ≙ 767 mm
Beispiel Seite (3) und (4):
300 bar ≙ 1500 mm
200 bar ≙ 1000 mm
> Die Ergebnisse einzeichnen.
Am Schnittpunkt der beiden Linien befindet sich der
ermittelte Schwerpunkt.
Bevor das Hebegut angehoben werden darf, muss die
Hebeseite, Drehachse und die genaue Hebeposition
bestimmt werden.
Draufsicht Beispiel 1 Idealfall
M+P-44A-0016
Beispiel komplizierter Fall
> Längen ermitteln und notieren.
> Das Hebegerät so verschieben, dass das Hebegut
über die gegenüberliegende Drehkante waagerecht
angehoben wird. Das Hebegut maximal 1 mm mit
dem Hebegerät anheben.
> An allen vier Seiten in gleicher Weise den Druck
ermitteln und notieren.
HINWEIS
Um Überlastungen bei unbekanntem Schwerpunkt zu
vermeiden, muss ein Hebegerät das gesamte Transport-
gut alleine heben können.
Das Gesamtgewicht kann aufgrund von nachträgli-
chen Anbauten das angegebene Gesamtgewicht der
Ursprungsmaschine (Gewicht auf dem Typenschild)
überschreiten.
Beispiel:
Seite (1) Druck = 230 bar
Seite (2) Druck = 70 bar
1500 mm
1000 mm
3
4
1 2
M+P-44A-0025
M+P-44A-0043
M+P-44A-0037
1000 mm
500
300 bar
200 100
100
0
0
200
500 1000
1500 mm
300 bar
0
0

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M+P-44A-0043
Beim Beispiel 1 Idealfall wird das Hebegerät an jeder
der vier Seiten mittig angesetzt, da der Schwerpunkt
genau in der Mitte liegt.
Draufsicht Beispiel 2 komplizierter Fall
Symbol Beschreibung
• Schwerpunkt
Igewählte Hebeseite
ebenfalls erlaubte
Hebeseite
verbotene Hebeseite
Drehachse
Beim komplizierten Beispiel 2 darf das Hebegerät nicht
willkürlich angesetzt werden, da die Berechnung des
Schwerpunkts ergeben hat, dass dieser nicht in der
Mitte liegt.
Je nach Hebeseite ergeben sich unterschiedliche An-
satzpunkte für das Hebegerät. Durch den Schwerpunkt
werden zeichnerisch zwei Diagonalen in die gegenüber-
liegenden Ecken der gewünschten Hebeseite gezogen.
Daraus ergibt sich, dass die gegenüberliegende Seite
die Drehachse ist. Die anderen beiden gegenüberliegen-
den Seiten sind innerhalb des Dreiecks als Hebepunkte
verboten, da hier das Hebegut kippen würde.
Die folgenden Beispiele zeigen die zeichnerische Ermitt-
lung der Hebeseite an allen vier Seiten des Hebeguts.
Hebeseite links
Hebeseite oben
M+P-44A-0019 M+P-44A-0018

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M+P-44A-0020
1 2
M+P-44A-0026
M+P-44A-0044
Hebeseite unten
Hebeseite rechts
Bei labilem Transportgut wandert der Schwerpunkt in
die Richtung der Drehachse (die dem Heber gegenüber-
liegende Kante).
Labile Transportgüter sind u.a. „lose“
verbundene Objekte (beispielsweise
Schraub- oder Nietkonstruktionen) sowie
Transportgüter mit Flüssigkeiten.
Positionierung von Fahr- und Lenkwerk
Positionsnummer Beschreibung
1 Fahrwerk
2 Lenkwerk
Es wird festgelegt, wo Fahr- und Lenkwerk positioniert
werden.
Dabei gilt folgende Regel:
Der Schwerpunkt muss näher zum Fahrwerk liegen.
Außerdem muss er innerhalb des ermittelten Dreiecks
zwischen den Auflagepunkten des Transportfahrwerks
liegen, da das Transportgut sonst kippt.
Beim Anheben des Transportguts ist zu beachten, dass
die Kante, die dem Heber gegenüberliegt, wie eine
Drehachse wirkt. Um diese dreht sich das Transportgut
beim Heben.
Der Punkt zum Ansetzen des Hebers wurde, wie zuvor
beschrieben, zeichnerisch ermittelt.
> Fahrwerk (1) unter Transportgut positionieren.
> Lenkwerk (2) unter Transportgut positionieren.
WARNUNG
Bei falschem Ansetzen z.B. auf oder in der Nähe
der angepeilten Linie besteht Kippgefahr, da sich die
Drehkante verlagern kann.Das Transportgut kippt
unkontrolliert. Es besteht Verletzungsgefahr.

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4.3 Auswahl des geeigneten Fahrwerks
WARNUNG
Bei der Verwendung der Fahrwerke mit Transportgut
besteht Quetschgefahr. Tragen Sie immer Sicher-
heitskleidung. Ansonsten kann es zu Unfällen und
Verletzungen kommen.
WARNUNG
Das gesamte Gewicht der zu hebenden und bewe-
genden Last und die Lage des Schwerpunkts müssen
vor dem Hebe- und Bewegungsvorgang bekannt sein.
Ansonsten kann es zu Verletzungen kommen. Ermitteln
Sie zuvor immer den Schwerpunkt.
Für die Auswahl des geeigneten Fahrwerks muss der
Schwerpunkt und das Gesamtgewicht des Transportguts
bestimmt sein. Im Idealfall befindet sich der Schwer-
punkt symmetrisch und mittig in dem Transportgut. In
diesem Fall kann die Auswahl mittels der folgenden
Formel erfolgen:
Mindesttraglast des Fahrwerks = (zu bewe-
gende Last in kg) x (Sicherheitsfaktor 1,25)
Beispiel Idealfall
Ein Transportgut von 30 000 kg mit mittigem Schwer-
punkt ergibt in den Auflagepunkten des Fahrwerks
(hinten) jeweils 7500 kg (2) und im Lenkwerk 15
000 kg (1). Das verwendete Transportfahrwerk JFB
15 G mit je 7500 kg und das Lenkwerk JLA sind voll
ausgenutzt (Sicherheitsfaktor 1,5).
Beispiel komplizierter Fall
Durch einen nicht mittig liegenden Schwerpunkt verän-
dert sich die Gewichtsverteilung auf den Auflagepunkten
(komplizierter Fall). Ein größeres Fahrwerk wird
benötigt.
Der Schwerpunkt des gleichen Transportguts ist
um etwa 500 mm in Richtung der hinteren linken
Fahrwerkskassette verschoben. Dadurch erhöht sich die
wirkende Last auf 15 000 kg. Die zulässige Traglast
der Fahrwerkskassette vom Idealfall wird um mehr als
das 2fache überschritten.
Lösung:
Als geeignetes Fahrwerk wird das JFB 30 G mit einer
zulässigen Traglast von je 15 000 kg pro Fahrwerks-
kassette eingesetzt.
2
KG
1
M+P-44A-0099
3
4
KG
1
M+P-44A-0100

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4.4 Inbetriebnahme
GEFAHR
Das gesamte Gewicht des Transportguts und die
Lage des Schwerpunkts müssen vor dem Hebe- und
Bewegungsvorgang bekannt sein. Das Gewicht des
Transportguts darf nicht größer als die zulässige Traglast
der Fahrwerke sein. Ansonsten kann es durch Kippen
bzw. Verrutschen zu Verletzungen kommen oder sogar
zu tödlichen Unfällen führen. Bestimmen Sie immer den
Schwerpunkt, bevor Sie JUNG Fahrwerke verwenden.
Für die Schwerpunktermittlung, s. Schwerpunktermitt-
lung und Positionierung von Transportfahrwerk und
Heber, Seite 9.
WARNUNG
Fahrwerke immer auf einen ebenen, festen, rutschsi-
cheren und trockenen Untergrund stellen. Beachten Sie
die Punktlast und sorgen Sie für ausreichenden sicheren
Untergrund.
GEFAHR
Das Bedienpersonal hat darauf zu achten, dass andere
unbeteiligte Personen zu allen Seiten des Transportguts
mindestens einen Sicherheitsabstand des 1,5fachen der
Höhe des Transportguts einhalten. Besteht die Gefahr,
dass Unbeteiligte überraschend den Gefahrenbereich
betreten können, muss eine geeignete Absperrung
des Gefahrenbereichs vorgenommen werden. Bei
Nichtbeachtung kann es zu Verletzungen oder sogar zu
tödlichen Unfällen kommen.
WARNUNG
Überschreitet die Höhe der Last die Länge der anzuhe-
benden Seite, sind geeignete Sicherheitsvorkehrungen
gegen das Kippen der Last vorzunehmen. Dies gilt be-
sonders bei Maschinen, bei denen sich der Schwerpunkt
in der oberen Hälfte der Last befindet. Informieren Sie
sich über die Maße des Transportguts und führen Sie
die Schwerpunktermittlung durch, um Verletzungen zu
vermeiden.
WARNUNG
Bei der Verwendung der Fahrwerke mit Transportgut be-
steht Quetschgefahr. Tragen Sie immer Sicherheitsklei-
dung. Ansonsten kann es zu Unfällen und Verletzungen
kommen.
HINWEIS
Für ein sicheres Anheben wird die Verwendung der
hydraulischen JUNG Hebegeräte empfohlen. Beachten
Sie die Betriebsanleitung der JUNG Hebegeräte.
VORSICHT
Beachten Sie unbedingt die angegebene Reihenfolge
der Arbeitsschritte.
Warnung vor elektrischer Spannung:
Wenn die erforderlichen Vorsichtsmaß-
nahmen nicht getroffen werden, können
durch elektrische Spannung Verletzungen
oder Beschädigungen eintreten.

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4.4.1 Akku einschalten und mit
Funkfernbedienung steuern
JLA-e 5/12 G
JLA-e 15/30 G / JLA-e 25/50 H
Positionsnummer Beschreibung
1 Hauptschalter
2 SOC-Anzeige
3Statusleuchte Akku
4 Ladebuchse
5 Statusleuchte
Ladevorgang
> Hauptschalter (1) auf der Vorderseite des Akkus
einschalten.
> Die SOC-Anzeige (2) leuchtet.
> Die Stopptaste (6) an der Funkfernsteuerung ziehen.
6
M+P-44A-0103
1
2
3
4
M+P-44A-0113
1
3
5
4
Battery
Level
Off
2

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Positionsnummer Beschreibung
7 Start Menü
8 Start
9 Fahrfreigabe
> Tasten "Start Menü" (7) und "Start" (8) gleichzeitig
gedrückt halten, bis sich der Sender mit dem Empfän-
ger verbindet. Es ertönt ein Signalton zur Bestätigung.
> Taste "Fahrfreigabe" (9) drücken. Das JLA-e ist nun
fahrbereit.
Fahr-
freigabe START
MENÜ
START
0-10V 0-10V
0-10V 0-10V
RR
JLA-e 15/30 G
TT
7
8
9
M+P-44A-0102
HINWEIS
Weitere Informationen zur Funkfernsteuerung von
Teleradio finden Sie in der extra dazu beigelegten
Bedienungsanleitung oder unter
https://www.tele-radio.com/downloads/documents/
docdir/IM-TG2-ED002-A01-DE.pdf

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4.4.2 Bedienung der Funkfernbedienung
Positionsnummer Beschreibung
1Linker Joystick
2 Ohne Funktion
3Rechter Joystick
4 Rote/Grüne LED 1
5 Display
6 Rote/Grüne LED 2
Positionsnummer Beschreibung
7 Seitentaste 1
8 Seitentaste 2
9 Ohne Funktion
10 Seitentaste 4/Starttaste
+ Auswahl/Bestätigung
11 Stopptaste
4.4.3 Akkuinformationen
HINWEIS
Elektrogeräte und Akkus müssen für die Entsorgung
physisch getrennt werden. Achten Sie darauf, dass
Elektrogeräte und Akkus nicht mit dem Hausmüll
entsorgt werden.
Akkutyp Externe wiederaufladbare
Lithium-Ionen-Akku
Betriebszeit Ungefähr 16 Stunden bei
kontinuierlichem Gebrauch
Aufladen Ladeanschluss auf der Rückseite
des Senders oder am Tele Radio
Ladegerät
Ladetemperatur 0-45 °C/ 32-113 °F
4.4.4 Anzeige im Display der
Funkfernbedienung
Positionsnummer Beschreibung
1Ladezustand Funkfernbe-
dienung
2Ladezustand elektisch
angetriebenes Fahrwerk
4
32
1
65
M+P-44A-0104
11
9
10
7
8
M+P-44A-0105
1
2
M+P-44A-0106

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Elektrisch angetriebene Fahrwerke JLA-e 5/12 G, JLA-e 15/30 G und JLA-e 25/50 H
Deutsch
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4.4.6 Akku der Funkfernsteuerung laden
> Wenn noch ca. 10% der Akkukapazität verbleiben,
leuchten LED 1 (5) und 2 (7) rot und der interne
Summer ertönt dreimal.
Der Akku befindet sich an der Unterseite der Funkfern-
steuerung.
> Entfernen Sie den Akku aus der Funkfernsteuerung
(13).
Laden Sie den Wechselakku in einer Ladeeinheit von
Tele Radio. Lesen Sie dazu die Bedienungsanleitung des
Akkuherstellers.
5 7
M+P-44A-0089
13
M+P-44A-0090
14
M+P-44A-0091
4.4.5 Restkapazitätsanzeige (SOC-Anzeige)
Der Lithium-Ionen-Akku ist mit einer Restkapazitäts-
anzeige ausgestattet. Sobald der Akku aktiviert wird,
zeigt die Anzeige die aktuelle Restkapazität des Akkus
in % an.
Positionsnummer Beschreibung
1 Hauptschalter
2Aktueller SOC (State Of
Charge) Wert in %
10 LED zeigen in
10%-Schritten den
aktuellen SOC-Wert an.
Rote LED: 10%, 20%
Gelbe LED: 30%, 40%
Grüne LED: 50% - 100%
HINWEIS
Bei 100% Restkapazität ist der Akku vollgeladen. Das
Ladegerät schaltet ab.
On
12
JLA-e 5/12 G
M+P-44A-0113
Battery
Level
Off
On
12
JLA-e 15/30 G / JLA-e 25/50 H

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HINWEIS
Zur Nachladung dieser Lithium-Ionen-Akku dürfen nur
Ladegeräte verwendet werden, die ausdrücklich vom
Hersteller dieses Akkus freigegeben sind. Die Verwen-
dung anderer Ladegeräte kann zur Zerstörung des
Akkus führen.
Das Ladegerät wird am Anschluss „Ladegerät“
angeschlossen. Dieser Anschluss verfügt neben dem
Hauptkontakt noch über den Pilotkontakt und den
Hilfskontakt.
Wird das Ladegerät angeschlossen, wird über den
Hilfskontakt dem BMS (Batteriemanagementsystem)
mitgeteilt, dass ein Ladegerät an den Akku angeschlos-
sen ist. Das BMS kann nun die Ladung starten. Dies
erfolgt über den Pilotkontakt.Um das Startsignal an das
Ladegerät zu senden, wird im BMS ein potenzialfreier
Kontakt geschlossen.
Das Ladegerät steuert den Ladestrom selbständig und
überwacht den Ladeprozess. Die Ladung erfolgt nach
einer im Ladegerät fest hinterlegten Ladekennlinie in
mehreren Ladephasen. Hierbei werden die wichtigsten
Grenzwerte wie Spannung, Strom und Zeit der einzel-
nen Phasen ständig überwacht und ausgewertet.
Kommt es während der Ladung zu Unregelmäßigkeiten
oder die Ladung wird durch das BMS beendet, wird
dieser potenzialfreie Kontakt geöffnet und der Ladevor-
gang unterbrochen.
HINWEIS
Laden Sie den Akku des JLA-e 15/30 G und des JLA-e
25/50 H nicht seitlich!
4.4.7 Akku des Lenkwerks laden
Variante A EU-Version (JLA-e 15/30 G / JLA-e 25/50 H)
Variante B US-Version (JLA-e 15/30 G / JLA-e 25/50 H)
Variante C (JLA-e 5/12 G)
> Zum Laden des Akkus, das Kabel (1) an die Lade-
buchse anschließen.
1
M+P-44A-0114
1
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M+P-44A-0169
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M+P-44A-0107

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HINWEIS
Beachten Sie die Richtlinien und Vorgaben für den
Transport von Lithium-Ionen-Akkus. Lesen Sie dazu die
Bedienungsanleitung des Akkuherstellers.
HINWEIS
Weitere Informationen zu dem Akku und dem dazuge-
hörigen Ladegerät finden Sie in der extra dazu beigeleg-
ten Bedienungsanleitung des Akkuherstellers.
4.4.8 Lagerung des Akkus
HINWEIS
Vor der Einlagerung muss der Akku unbedingt
vollgeladen werden.
Während der Lagerung des Akkus muss das BMS
abgeschaltet sein, damit der Akku nicht durch das BMS
tiefentladen wird. Hierzu müssen beide Akkudosen frei
sein (kein Kabel an den Akku eingesteckt).
Während der Lagerung werden die Lithium-Zellen
durch die eingebauten Balancer (Bestandteil des BMS)
belastet. Deshalb darf der Akku auf keinen Fall länger
als 3 Monate ohne Nachladung gelagert werden.
Ist dies der Fall, so kann es zu einer Tiefentladung und
somit zur Zerstörung der Einzelzellen kommen.
Die optimale Lagerung liegt bei niedrigen Temperaturen
nicht unter 0°C. Eine Lagerung bei 5°C bis 10°C ist
optimal.
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